DE60203866T2 - Wende-Tastatur und Informationsprozessor - Google Patents

Wende-Tastatur und Informationsprozessor Download PDF

Info

Publication number
DE60203866T2
DE60203866T2 DE60203866T DE60203866T DE60203866T2 DE 60203866 T2 DE60203866 T2 DE 60203866T2 DE 60203866 T DE60203866 T DE 60203866T DE 60203866 T DE60203866 T DE 60203866T DE 60203866 T2 DE60203866 T2 DE 60203866T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keyboard
key
information processing
reversible
processing apparatus
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60203866T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60203866D1 (de
Inventor
Seio Yamatotakada-shi Kaino
Junichi Nara-shi Kakimoto
Eiji Nara-shi Maruo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2001331149A external-priority patent/JP3828399B2/ja
Priority claimed from JP2002112192A external-priority patent/JP3828451B2/ja
Priority claimed from JP2002280876A external-priority patent/JP2004118520A/ja
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60203866D1 publication Critical patent/DE60203866D1/de
Publication of DE60203866T2 publication Critical patent/DE60203866T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings
    • H01H9/0235Hand-held casings specially adapted for remote control, e.g. of audio or video apparatus
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings
    • H01H9/0235Hand-held casings specially adapted for remote control, e.g. of audio or video apparatus
    • H01H2009/0257Multisided remote control, comprising control or display elements on at least two sides, e.g. front and back surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft beidseitige bzw. umdrehbare Tastaturen und Informationsverarbeitungsvorrichtungen, welche mit solchen beidseitigen Tastaturen ausgestattet sind.
  • VERWANDTE TECHNIK
  • Wie anhand vieler vorheriger Vorschläge erkennbar, versuchen herkömmliche Informationsverarbeitungsvorrichtungen ihre Tastenfunktionen zu erweitern unter Verwendung einer beidseitigen bzw. umdrehbaren Tastatur, welche Tastenoberteilelemente bzw. Tastenelemente auf beiden Seiten hat, und welche mit einer beliebigen nach oben weisenden Seite an dem Vorrichtungskörper befestigt werden kann.
  • Die Tastatur für diese Art Informationsverarbeitungsvorrichtung muss jedoch eine interne elektrische Anordnung, wie beispielsweise eine Schaltungsplatine bzw. -bord enthalten. Da die Tastatur selbst eine komplexe Schaltung beinhaltet und größer wird, kann diese Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht mit wettbewerbsfähigen Kosten bereitgestellt werden.
  • Um die elektrische Anordnung wie beispielsweise eine Schaltungsplatine wegzulassen, wurden andere Arten von Informationsverarbeitungsvorrichtungen vorgeschlagen, welche die Schalttastenelemente und Tastenoberteilelemente voneinander separieren.
  • Beispielsweise offenbart die japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. H6-189383 (im Folgenden als Dokument 1 bezeichnet) eine drahtlose Fernsteuereinrichtung bzw. drahtlose Fernbedienung mit einer Mehrzahl von ersetzbaren Abdeckungen. Bei der Verwendung wählt ein Benutzer eine Abdeckung, welche die meisten benötigten Steuerknöpfe beinhaltet, und befestigt die Abdeckung auf dem Steuereinrichtungskörper mittels Scharnierarmen. Wenn die Abdeckung geschlossen ist, drückt eine Erhebung auf der Rückseite der Abdeckung einen der Drückschalter auf dem Steuerungsbedienfeld. Dann detektiert die Fernsteuereinrichtung die Statusveränderung des Drückschalters und bestimmt dadurch, dass die Abdeckung geschlossen ist. In diesem geschlossenen Zustand, falls ein Benutzer irgendeinen Steuerknopf auf der Vorderseite der Abdeckung drückt, drückt dieser Vorderknopf wiederum einen Steuerknopf, welcher auf dem Steuerungsbedienfeld des Steuereinrichtungskörpers und direkt unterhalb des gedrückten Vorderknopfes liegt. In diesem Moment bewirkt die Steuerschaltung, dass die Funktion, welche auf der Vorderseite der Abdeckung angegeben ist, ausgeführt wird, und nicht diejenige, welche auf dem Steuerungsbedienfeld des Steuereinrichtungskörpers angegeben ist.
  • Ein anderes Beispiel, die japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. 2000-87415 (im Folgenden als Dokument 2 bezeichnet) betrifft eine Vorrichtung zum Waschen des Schambereiches einer Person. Diese Vorrichtung hat eine Tasche bzw. Halterung, welche neben einem Toilettensitz angeordnet ist und eine Steuervorrichtung, welche in der Halterung aufgenommen ist. Die Steuervorrichtung umfasst Steuerungsschalter, einen abnehmbaren Deckel, welcher die Steuerungsschalter abdeckt und Drückknöpfe, welche auf der Oberfläche des Deckels vorgesehen sind. Die Steuerungsschalter sind mit den Drückknöpfen mechanisch verknüpft, so dass eine Drückbetätigung eines Drückknopfes das Herunterdrücken eines entsprechenden Steuerschalters bewirkt.
  • Ein weiteres Beispiel: die japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. 2000-267795 (im Folgenden als Dokument 3 bezeichnet) betrifft eine tragbare elektronische Vorrichtung, welche einen Vorrichtungshauptkörper aufweist, welcher mit Steuerungsschaltern ausgestattet ist, Steuerungsknöpfen zum Drücken der Steuerungsschalter und einem Steuerungsbedienfeld, welches drehbar mit dem Vorrichtungshauptkörper verbunden ist. Dieses Steuerungsbedienfeld ist vom Vorrichtungshauptkörper abnehmbar und mit einem anderen Steuerungsbedienfeld ersetzbar. In dieser Offenbarung sind eine Vielzahl von Arten von Steuerungsbedienfeldern, welche hinsichtlich der Steuerungsknopfformen etc. variieren, vorbereitet und wahlweise an dem Vorrichtungshauptkörper befestigbar. Diese Anordnung versucht daher, den Vorlieben des Benutzers zu genügen und die Bedienbarkeit zu verbessern.
  • Darüber hinaus lehrt die japanische Gebrauchsmusteroffenlegungsveröffentlichung Nr. H2-128321 (im Folgenden als Dokument 4 bezeichnet) eine Koppelungsstruktur von zwei getrennten Tastenoberteilen. Obwohl das obere Tastenoberteil ersetzbar ist, berücksichtigt diese Offenbarung nicht das Ersetzen des unteren Tastenoberteils, dessen einzige Funktion ist, einen Tastenschalter zu drücken.
  • Die herkömmlichen Technologien, welche in den Dokumenten 1 bis 3 offenbart sind, wurden im Zusammenhang mit dem Ersetzen von Steuerungsbedienfeldern gemacht. Jedes Steuerungsbedienfeld ist jedoch nur für eine einzelne Anwendungsart vorgesehen. Nebenbei schlägt keines dieser Dokumente irgendeine Idee zur Verwendung der Rückseite des Steuerungsbedienfeldes als ein zusätzliches Steuerungsbedienfeld vor.
  • Die herkömmliche Technologie, welche in Dokument 4 offenbart ist, betrifft das Ersetzen bzw. Auswechseln nur des oberen Tastenoberteils. Es enthält nicht die Idee der Verwendung von sowohl des oberen Tastenoberteils als auch des unteren Tastenoberteils oder der Vorderseite und der Rückseite als ein Steuerungsbedienfeld.
  • Weitere Information bezüglich dem Stand der Technik kann in dem US-Patent 5,739,810 gefunden werden, welches eine Computereingabevorrichtung und ein Verfahren zu deren Herstellung offenbart, welche eine Mehrzahl von Eingabefähigkeiten bereitstellen, ohne mehr Platz zu verwenden als für eine einzelne Eingabevorrichtung benötigt wird. Insbesondere lehrt es ein Eingabevorrichtungsgehäuse mit einer Tastatur bzw. einem Keyboard auf einer oberen Oberfläche und einem Digitalisierer auf einer unteren Oberfläche, so dass die Digitalisier-Eingabefunktion einem Benutzer bereitgestellt ist, ohne zusätzlichen Raum auf einem Desktop- oder Notebookcomputer zu beanspruchen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Umstände gemacht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine beidseitige bzw. umdrehbare Tastatur bereitzustellen, welche in einem Tastaturaufnahmeteil bzw. Tastaturaufnahmebereich befestigt ist, welcher in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung angeordnet ist und ein Schalttastenteil, auch als Tastenbedienungsfeldteil bezeichnet, enthält und welches eine Tasteneingabe von unterschiedlichen Steuerungsfunktionen ermöglicht durch Verändern einer Oberseitenfläche bzw. Oberseite der Tastatur von einer Seite auf die andere Seite, und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, welche mit dieser beidseitigen Tastatur ausgestattet ist.
  • Als eine beidseitige Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil bzw. Tastaturaufnahmebereich befestigt ist, welcher in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung liegt bzw. angeordnet ist und ein Schalttastenteil bzw. Tastenbedienungsfeldteil enthält, und welche eine Tasteneingabe für unterschiedliche Steuerungsfunktionen durch Verändern einer Oberseitenfläche der Tastatur von einer zur anderen Seite ermöglicht, umfasst eine beidseitige Tastatur der vorliegenden Erfindung: eine Tastenoberteileinheit, welche aus einem vorderen Tastenoberteilelement und einem entgegengesetzten bzw. rückseitigen Tastenoberteilelement zum Herunterdrücken des Schalttastenteils besteht; und ein Tastengehäuse mit einem vorderen Loch und einem entgegengesetzten bzw. rückseitigen Loch, welche durch eine Vorderseite und eine entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite des Tastengehäuses hindurch ausgebildet sind, und welche das vordere bzw. entgegengesetzte Tastenoberteilelement aufnehmen. Das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement, welche in den entsprechenden Löchern aufgenommen sind, stehen in Richtung der Vorderseite bzw. der entgegengesetzten Seite des Tastengehäuses vor und können sich in den entsprechenden Löchern nach oben und nach unten bewegen.
  • Dank dieses Merkmals kann die vorliegende Erfindung eine beidseitige Tastatur realisieren, welche unterschiedliche Tastenfunktionen auf der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite anbietet, durch eine einfache Struktur bzw. Anordnung, welche eine interne elektrische Anordnung auslässt bzw. nicht benötigt. Daneben ist es mit dieser einfachen Struktur möglich, die Größe und Gewicht der Tastatur zu minimieren und die Herstellungskosten zu verringern.
  • Bei dieser beidseitigen Tastatur können die vorderen Tastenoberteilelemente und die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente aus einem Einzelstück aus einem Harz bzw. Kunststoff bzw. einer Formmasse oder dergleichen hergestellt sein, und in entsprechenden Löchern aufgenommen sein. Alternativ können das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement getrennt voneinander hergestellt sein bzw. separat voneinander sein.
  • Ebenso, bezüglich dieser beidseitigen Tastatur, kann das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement separat gefertigt bzw. hergestellt sein, und die Tastenoberteileinheit besteht aus einer unterschiedlichen Anzahl von vorderen Tastenoberteilelementen und entgegengesetzten Tastenoberteilelementen, welche übereinander liegen. Darüber hinaus sind das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement getrennt bzw. separat gefertigt und greifen übereinanderliegend ineinander zur Bildung einer Einzelstücks, und die Tastenoberteileinheit besteht aus einer unterschiedlichen Anzahl von vorderen Tastenoberteilelementen und entgegengesetzten Tastenoberteilelementen.
  • Dank dieser Merkmale kann die vorliegende Erfindung eine beidseitige Tastatur realisieren, welche unterschiedliche Tastenfunktionen auf der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite bzw. Rückseite anbietet bzw. ermöglicht, durch eine einfache Struktur, welche eine interne elektrische Anordnung auslässt bzw. nicht benötigt. Nebenbei ist mit dieser einfachen Struktur möglich, die Größe und das Gewicht der Tastatur zu minimieren und die Produktionskosten zu verringern.
  • Als Beispiel kann eine Tastenoberteileinheit aus einem vorderen Tastenoberteilelement und zwei entgegengesetzten Tastenoberteilelementen bestehen, welche in entsprechenden Löchern aufgenommen sind. Mit einer solchen Tastenoberteileinheit kann die beidseitige Tastatur bzw. das beidseitige Keyboard bzw. die umdrehbare Tastatur unterschiedliche Tasteneingabesteuerungen bereitstellen indem sie von einer auf die andere Seite umgedreht wird.
  • Zusätzlich können ein vorstehender Bereich des vorderen Tastenoberteilelements und ein vorstehender Bereich des entgegengesetzten Tastenoberteilelements so angeordnet sein, dass sie aus den entsprechenden Löchern in einer wechselseitigen Weise hervorstehen, ohne sich übereinander zu überschneiden bzw. überlappen.
  • Gemäß dieser Anordnung sind der vorstehende Bereich des vorderen Tastenoberteilelements und derjenige des entgegengesetzten oberen Elements so angeordnet, dass sie aus den entsprechenden Löchern in einer wechselseitigen Weise hervorstehen, ohne sich übereinander zu überschneiden. vorausgesetzt, dass diese beidseitige Tastatur von der Vorderseite auf die Rückseite umgedreht wird, kontaktieren die entgegengesetzten bzw. rückseitigen Tastenoberteilelemente den Schalttastenteil bzw. Tastaturaufnahmeteil des Vorrichtungskörpers an unterschiedlichen Positionen im Vergleich zu den Kontaktpositionen bzw. Stellen des vorderen Tastenoberteilelements. Daher werden zuvor Muster auf dem Schalttastenteil an entsprechenden Kontaktpositionen der vorderen Tastenoberteilelemente und der entgegengesetzten Tastenoberteilelemente ausgebildet. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Tasteneingabesteuerung auszuführen, welche der Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur entspricht, ohne den Aufwand zu detektieren, ob die Oberseitenfläche der befestigten Tastatur die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite ist. In anderen Worten benötigt diese Anordnung keine Detektiereinrichtung zum Detektieren der Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur.
  • Bei dieser beidseitigen Tastatur können das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement als Einzelstück aus Harz bzw. einer Formmasse oder dergleichen gefertigt sein, und in entsprechenden Löchern aufgenommen sein. Alternativ können das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement separat bzw. getrennt voneinander gefertigt sein, ineinander greifen um ein Einzelstück zu bilden und in entsprechenden Löchern aufgenommen sein. Diese Anordnungen können verkörpert werden durch Verbinden des Bodens bzw. der Unterseite des vorderen Tastenoberteilelements mit demjenigen des entgegengesetzten Tastenoberteilelements und Aufnehmen des verbundenen Teils innerhalb des Tastengehäuses.
  • Zusätzlich können das obere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement in unterschiedlichen Erscheinungen ausgebildet sein. Beispielsweise können sie in der Form, Größe und/oder äußerer Farbe unterschiedlich ausgebildet sein. Falls das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement unterschiedlich aussehen, können Benutzer einfach erkennen, ob die Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite ist. Letztendlich ist es möglich, falsche Bedienungen aufgrund menschlicher Ursachen zu verringern.
  • Ebenso, gemäß der vorliegenden Erfindung, umfasst eine beidseitige bzw. umdrehbare Tastatur, welche in einem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist, welches in einem Vorrichtungskörper liegt und ein Schalttastenteil enthält, und welche eine Tasteneingabe für unterschiedliche Steuerfunktionen ermöglicht durch Verändern einer Oberseitenfläche der Tastatur von einer auf die andere Seite: eine erste Tasteneinrichtung und eine zweite Tasteneinrichtung, welche eine Tasteneingabe durch eine Biegebewegung bereitstellen; und ein Tastengehäuse mit einem vorderen Loch und einem entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Loch, welche gegenüberliegend des Schalttastenteils bzw. Tastenbedienungsfeldteils ausgebildet sind, und welche die erste und zweite Tasteneinrichtung in einer solchen Weise aufnehmen, dass sie übereinander liegen. Dabei, wenn die erste Tasteneinrichtung durch das vordere Loch heruntergedrückt bzw. runtergedrückt wird, ein Durchbiegen der ersten Tasteneinrichtung und zweiten Tasteneinrichtung in den entsprechenden Löchern ermöglicht wird in Richtung des entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Lochs, soweit, dass die zweite Tasteneinrichtung aus dem entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Loch herausragt, und einen gegenüberliegenden Bereich des Tastenbedienungsfeldteils bzw. Schalttastenteils herunterdrückt.
  • Dank dieses Merkmals kann die vorliegende Erfindung eine beidseitige Tastatur realisieren, welche unterschiedliche Tastenfunktionen auf der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite ermöglicht, durch eine einfache Struktur, bei welcher eine interne elektrische Konfiguration ausgelassen bzw. nicht nötig ist. Daneben ist es mit dieser einfachen Struktur möglich, Größe und Gewicht der Tastatur zu minimieren und die Herstellungskosten zu verringern. Darüber hinaus, durch Fertigen bzw. Herstellen dieser Tasteneinrichtungen in einer folienähnlichen Form ist es möglich, eine dünnere beidseitige Tastatur herzustellen.
  • Bei dieser beidseitigen Tastatur kann jede der ersten Tasteneinrichtung und der zweiten Tasteneinrichtung bzw. die erste Tasteneinrichtung und/oder die zweite Tasteneinrichtung mit einem angehobenen bzw. hervorstehenden Teil versehen sein, innerhalb jedes der entsprechenden Löcher. Das angehobene bzw. erhöhte Teil vereinfacht die Fingereingabe bzw. Eingabe mit einem Finger und verbessert die Bedienbarkeit.
  • Daneben können die erste Tasteneinrichtung und die zweite Tasteneinrichtung als ein Einzelstück gefertigt bzw. hergestellt sein. Dank dieser Ein stück-Struktur bzw. Einzelstückstruktur verbiegt sich die erste Tasteneinrichtung ganzheitlich mit der zweiten Tasteneinrichtung, wenn die erste Tasteneinrichtung heruntergedrückt wird. Somit ist es möglich, eine Fehlausrichtung dieser Tasteneinrichtungen während Tastenbetätigungen zu verhindern.
  • Bezogen auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung: einen Vorrichtungskörper, welcher ein Tastaturaufnahmeteil bzw. Tastaturaufnahmebereich hat, welches ein Schalttastenteil bzw. ein Tastenbedienungsfeldteil enthält; eine beliebige der oben erwähnten beidseitigen Tastaturen, welche abnehmbar in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist; eine Einrichtung, als erste Detektiereinrichtung, zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur; eine Einrichtung als zweite Detektiereinrichtung zum Detektieren einer Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur; und eine Einrichtung als Tasteneingabesteuereinrichtung zum Umschalten von Steuerungsfunktionen bzw. Steuerfunktionen der Tasteneingabe, basierend auf einem Detektierergebnis der zweiten Detektiereinrichtung bezüglich der Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung mit diesem Merkmal, schaltet, falls die erste Detektiereinrichtung die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur detektiert, und die zweite Detektiereinrichtung schlussfolgert, dass die Oberseitenfläche die Vorderseite ist, die Tasteneingabesteuereinrichtung die Tasteneingabefunktion um, hin zu derjenigen der Vorderseite und steuert die folgende Tasteneingabe entsprechend. Andererseits, falls die erste Detektiereinrichtung die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur detektiert und die zweite Detektiereinrichtung schlussfolgert, dass die Oberseitenfläche die entgegengesetzte Seite ist, schaltet die Tasteneingabesteuereinrichtung die Tasteneingabefunktion um, hin zu derjenigen der entgegengesetzten Seite und steuert die folgende Tasteneingabe entsprechend.
  • Für jede der ersten und zweiten Detektiereinrichtungen ist es möglich, einen Druckknopfschalter bzw. Druckschalter oder einen Tastenschalter zu verwenden. Basierend auf dem An/Aus-Zustand dieser Schalter kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur und die Oberseitenfläche der befestigten Tastatur detektieren.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung hat mehr als eine Art der oben erwähnten beidseitigen Tastatur und umfasst weiterhin wenigstens eine Einrichtung zum Identifizieren der Art der beidseitigen Tastatur, als dritte Detektiereinrichtung. Die Tasteneingabesteuereinrichtung schaltet die Steuerfunktionen der Tasteneingabe um, basierend auf Detektierergebnissen der zweiten Detektiereinrichtung und der dritten Detektiereinrichtung bezüglich der Art und Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur.
  • Wenn mehr als eine beidseitige Tastatur vorhanden bzw. erhältlich ist, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung unterschiedliche Tasteneingabesteuerungen bereitstellen. Bei dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung kann die dritte Detektiereinrichtung ebenso ein Druckknopfschalter oder ein Tastenschalter sein. Basierend auf dem An/Aus-Zustand dieses Schalters kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Art der beidseitigen Tastatur erkennen bzw. identifizieren.
  • Bei dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung hat der Vorrichtungskörper eine Arretiermechanismuseinheit zum Arretieren der in dem Tastaturaufnahmeteil befestigten beidseitigen Tastatur, und die Arretiermechanismuseinheit hat einen Loslöseknopf zum Entarretieren der beidseitigen Tastatur.
  • Während der Betätigung der Tastatur kann die Arretiermechanismuseinheit sicher das nicht erwartete bzw. ungewünschte Herausfallen der beidseitigen Tastatur aus dem Vorrichtungskörper verhindern. Um die Bedienfläche bzw. -seite der beidseitigen Tastatur umzudrehen, kann die Tastatur durch den Loslöseknopf entarretiert werden.
  • Der Loslöseknopf liegt auf der Rückseite des Vorrichtungskörpers und ist durch eine Abdeckung geschützt, welche auf der Rückseite des Vorrichtungskörpers befestigt ist. Diese Anordnung schützt den Loslöseknopf von einem versehentlichen Kontakt mit einem Objekt, so dass die beidseitige Tastatur nicht unerwartet bzw. ungewollt aus dem Vorrichtungskörper herausfällt, während der Tastaturbetätigung.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst weiterhin eine Stromversorgungsausschaltsteuereinrichtung. Die Stromversorgungsausschaltsteuereinrichtung ist eine Einrichtung zum Ausschalten der Stromversorgung, wenn die Abdeckung vom Vorrichtungs körper abgenommen ist, oder eine Einrichtung zum Ausschalten der Stromversorgung, wenn die beidseitige Tastatur vom Tastaturaufnahmeteil entfernt ist.
  • Dank dieser Stromversorgungsausschaltsteuereinrichtung wird die Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht anhalten bzw. abstürzen oder in einen unnormalen Zustand verfallen, während die beidseitige Tastatur befestigt und abgenommen wird. Es ist daher möglich, die beidseitige Tastatur sicher zu befestigen und zu entfernen oder die Batterien auszutauschen.
  • Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Vorrichtungskörper, welcher ein Tastaturaufnahmeteil hat, welcher ein Schalttastenteil bzw. Tastenbedienungsfeldteil enthält; eine beliebige der obigen beidseitigen Tastaturen der vorliegenden Erfindung; und eine Einrichtung als Tasteneingabesteuereinrichtung zum Umschalten von Steuerfunktionen der Tasteneingabe in Abhängigkeit einer Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist. Falls die beidseitige Tastatur von einer Seite auf die andere Seite umgedreht wird, während eine Tasteneingabe wirksam ist bzw. durchgeführt wird, bleibt die Informationsverarbeitungsvorrichtung während dieses Tastaturumdrehvorgangs eingeschaltet, und die Tasteneingabesteuereinrichtung stellt die Tasteneingabesteuerung für die andere Seite bzw. andere Fläche der beidseitigen Tastatur nach dem Umdrehen bereit.
  • In diesem Zusammenhang sei angenommen, dass die Tasteneingabe auf der Vorderseite der beidseitigen Tastatur gemacht wurde, welche mit dem Tastaturaufnahmeteil verbunden ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung mit diesem Merkmal kann die beidseitige Tastatur von dem Tastaturaufnahmeteil entfernt umgedreht werden, wobei die Vorrichtung bzw. das Gerät eingeschaltet bleibt. Da die Informationsverarbeitungsvorrichtung während dieses Tastaturumdrehvorgangs eingeschaltet bleibt, hält die Informationsverarbeitungsvorrichtung die vorherige Eingabe wirksam und fährt fort, die folgende Tasteneingabe zu steuern.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst weiterhin eine Einrichtung als erste Detektiereinrichtung zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil, wobei die Tasteneingabesteuereinrichtung jegliche Tasteneingabe abweist, soweit die erste Detektiereinrichtung die Abwesenheit der beidseitigen Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil detektiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung mit diesem Merkmal ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung so eingerichtet, dass keine Tasteneingabe angenommen bzw. akzeptiert wird, wenn die beidseitige Tastatur nicht in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist. Als Ergebnis kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung sicher jegliche ungewollte Tasteneingabe, welche von Benutzern unbeabsichtigt ist, ablehnen bzw. verhindern.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst weiterhin eine Einrichtung als zweite Detektiereinrichtung zum Detektieren einer Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur, wobei die Tasteneingabesteuereinrichtung Steuerfunktionen der Tasteneingabe umschaltet, basierend auf einem Detektierergebnis der zweiten Detektiereinrichtung bezüglich der Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung mit diesem Merkmal, falls die erste Detektiereinrichtung die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur detektiert und die zweite Detektiereinrichtung schlussfolgert, dass die Vorderseite die Oberseitenfläche ist, schaltet die Tasteneingabesteuereinrichtung die Tasteneingabefunktion um, hin zu derjenigen der Vorderseite und steuert die folgende Tasteneingabe entsprechend. Andererseits, falls die erste Detektiereinrichtung die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur detektiert und die zweite Detektiereinrichtung schlussfolgert, dass die entgegengesetzte Seite die Oberseitenfläche bildet, schaltet die Tasteneingabesteuereinrichtung die Tasteneingabefunktion um, hin zu derjenigen der entgegengesetzten Seite und steuert die Tasteneingabe entsprechend.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst mehr als eine Art der oben erwähnten beidseitigen Tastatur, und eine Vorrichtung zum Identifizieren der Art der beidseitigen Tastatur, als dritte Detektiereinrichtung, wobei die Tasteneingabesteuereinrichtung Steuerfunktionen der Tasteneingabe umschaltet, basierend auf Detektierergebnissen der zweiten Detektiereinrichtung und der dritten Detektiereinrichtung bezüglich der Art und Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur. Wenn mehr als eine beidseitige Tastatur vorhanden bzw. erhältlich ist, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung unterschiedliche Tasteneingabesteuerungen bereitstellen.
  • Bezüglich der Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung hat der Vorrichtungskörper eine Arretiermechanismuseinheit zum Arretieren der beidseitigen Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil, und ebenso einen Loslöseknopf, zugänglich von einer äußeren Oberfläche des Vorrichtungskörpers zum Entarretieren der Arretiermechanismuseinheit.
  • Während einer Tastaturbetätigung kann die Arretiermechanismuseinheit sicher das unerwartete bzw. ungewünschte Herausfallen der beidseitigen Tastatur aus dem Vorrichtungskörper verhindern. Zum Wechseln bzw. Umdrehen der Bedienungsseite bzw. -fläche der beidseitigen Tastatur kann die Tastatur durch den Loslöseknopf entarretiert werden.
  • Insbesondere liegt dieser Loslöseknopf nicht auf der Bedienungsseite bzw. -fläche der Tastatur, sondern auf einer äußeren Oberfläche des Vorrichtungskörpers. Diese Anordnung schützt den Loslöseknopf von einem ungewollten Kontakt mit einem Objekt, so dass die beidseitige Tastatur nicht unerwartet aus dem Vorrichtungskörper herausfällt während der Tastaturbetätigung.
  • Ebenso, mit Bezug zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, hat der Vorrichtungskörper eine Einrichtung zum Heraufdrücken der beidseitigen Tastatur aus dem Tastaturaufnahmeteil, und die beidseitige Tastatur wird aus dem Tastaturaufnahmeteil durch die Heraufdrückeinrichtung heraufgedrückt, wenn die Arretiermechanismuseinheit durch den Loslöseknopf entarretiert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung mit diesem Merkmal wird, wenn die Arretiermechanismuseinheit durch den Loslöseknopf entarretiert wird, die beidseitige Tastatur durch die Heraufdrückeinrichtung heraufgedrückt, um sich aus dem Tastaturaufnahmeteil zu erheben und herauszuspringen. Dieser Aufbau vereinfacht den Umdrehvorgang der beidseitigen Tastatur von einer auf die andere Seite.
  • Darüber hinaus umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung: einen Vorrichtungskörper, welcher ein Tastaturaufnahmeteil bzw. Tastaturaufnahmebereich hat, welcher ein Tastenschaltteil bzw. Schalttastenteil bzw. Tastenbedienungsfeldteil enthält; eine beidseitige Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist, und welcher eine Tasteneingabe von unterschiedlichen Steuerfunktionen ermöglicht durch Verändern einer Oberseitenfläche der Tastatur von einer auf die andere Seite; und eine Einrichtung als Tasteneingabeumschalteinrichtung zum manuellen Umschalten von Steuerfunktionen der Tasteneingabe in Abhängigkeit einer Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung mit diesem Merkmal können Benutzer die Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur mit ihren eigenen Augen überprüfen und die Tasteneingabeumschalteinrichtung geeignet umschalten. Damit können die Steuerfunktionen der Tasteneingabe in zuverlässiger Weise umgeschaltet werden.
  • Weiterhin umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung: einen Vorrichtungskörper, welcher ein Tastaturaufnahmeteil bzw. Tastaturaufnahmebereich hat, welches ein Schalttastenteil bzw. Tastenbedienungsfeldteil enthält; eine beidseitige Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist, und welche eine Tasteneingabe von unterschiedlichen Steuerfunktionen durch Verändern einer Oberseitenfläche der Tastatur von einer auf die andere Seite ermöglicht, eine Arretiermechanismuseinheit zum Arretieren der beidseitigen Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist; eine Einrichtung zum Heraufdrücken der beidseitigen Tastatur aus dem Tastaturaufnahmeteil, wenn die Arretiermechanismuseinheit entarretiert ist bzw. wird; und eine Einrichtung als erste Detektiereinrichtung zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil, wobei die erste Detektiereinrichtung die Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur detektiert, in Zusammenwirkung mit der Heraufdrückeinrichtung, welche die beidseitige Tastatur heraufdrückt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung mit diesem Merkmal kann die Vorrichtung durch Integration der Heraufdrückeinrichtung und der ersten Detektiereinrichtung miniaturisiert bzw. verkleinert werden.
  • Darüber hinaus umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung: einen Vorrichtungskörper, welcher ein Tastaturaufnahmeteil hat, welcher ein Schalttastenteil bzw. Tastenbedienungsfeldteil enthält; eine beidseitige Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist, und welche eine Tasteneingabe von unterschiedlichen Steuerfunktionen durch Verändern einer Oberseitenfläche der Tastatur von einer auf die andere Seite ermöglicht; eine Arretiermechanismuseinheit zum Arretieren der beidseitigen Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist; und eine Einrichtung zum Einspannen der beidseitigen Tastatur in einem Arretierzustand, in dem sie in dem Tastaturaufnahmeteil durch die Arretiermechanismuseinheit arretiert ist, wodurch das Wackeln der beidseitigen Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil verhindert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung mit diesem Merkmal wird das Wackeln der beidseitigen Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil wirksam verhindert.
  • Bei dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung kann die Heraufdrückeinrichtung ebenso als Spanneinrichtung dienen. Die Vorrichtung kann durch Kombinieren der Heraufdrückeinrichtung und der Spanneinrichtung miniaturisiert bzw. verkleinert werden.
  • Darüber hinaus umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung: einen Vorrichtungskörper, welcher ein Tastaturaufnahmeteil hat, welcher ein Schalttastenteil bzw. Tastenbedienungsfeldteil enthält; eine beidseitige Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist, und welche eine Tasteneingabe von unterschiedlichen Steuerfunktionen durch Verändern einer Oberseitenfläche der Tastatur von einer auf die andere Seite ermöglicht; einen Tastatureinführschlitz, ausgebildet in einer Seitenfläche des Vorrichtungskörpers zum Einsetzen der beidseitigen Tastatur in den Tastaturaufnahmeteil; eine durchsichtige Berührtafel, angeordnet über dem Tastaturaufnahmeteil, zum Ermöglichen einer Tasteneingabe in Zusammenwirkung mit der beidseitigen Tastatur, welche in den Tastaturaufnahmeteil durch den Tastatureinführschlitz eingeführt ist; eine Einrichtung als zweite Detektiereinrichtung zum Detektieren einer Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur; und eine Einrichtung als Eingabesteuereinrichtung der durchsichtigen Berührtafel zum Umschalten von Steuerfunktionen der durchsichtigen Berührtafel basierend auf einem Detektierergebnis der zweiten Detektiereinrichtung.
  • Durch Verwenden der durchsichtigen Berührtafel kann die Berührtafel als plattenähnliche Komponente gefertigt bzw. hergestellt sein. Die sich erge bende beidseitige Tastatur hat die einfachste Struktur und kann bei einem niedrigen Preis bereitgestellt bzw. angeboten werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 welche die Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit entfernter bzw. abgenommener beidseitiger Tastatur gezeigt ist.
  • 2 ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit der befestigten beidseitigen Tastatur.
  • 3 ist eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener beidseitiger Tastatur.
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht des Vorrichtungskörpers, der in 3 gezeigt ist, entlang dem Schnitt A-A.
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht der beidseitigen Tastatur 5, welche in 3 gezeigt ist, entlang des Schnittes B-B.
  • 6 ist eine Teildraufsicht bzw. ein Teil einer Draufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung, welche vergrößert dargestellt ist zum Zeigen der Struktur bzw. des Aufbaus einer Arretiermechanismuseinheit.
  • 7 ist eine Teilunteransicht des Vorrichtungskörpers, vergrößert dargestellt zum Zeigen der Struktur der Arretiermechanismuseinheit.
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes C-C in 6.
  • 9(a), (b) sind schematische Schnittansichten entlang des Schnittes D-D in 6. 9(a) stellt den Zustand dar, in welchem die beidseitige Tastatur 5 abgenommen ist, und 9(b) stellt den Zustand dar, nachdem die beidseitige Tastatur 5 vollständig in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist.
  • 10 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
  • 11 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
  • 12 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
  • 13 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
  • 14 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht, welche das Ineinandergreifen der Arretierklaue und der Arretieraussparung zeigt, nachdem die beidseitige Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung befestigt ist.
  • 15 welche ein anderes Beispiel des Vorrichtungskörpers und der beidseitigen Tastatur betrifft, ist eine Draufsicht auf die Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit abgenommener beidseitiger Tastatur gezeigt ist.
  • 16 ist eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes E-E in 15.
  • 17 ist eine schematische Schnittansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit der beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, mit der Vorderseite nach oben.
  • 18 ist eine schematische Schnittansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit der beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, mit der entgegengesetzten Seite bzw. Rückseite nach oben.
  • 19 ist eine Unteransicht bzw. Ansicht von unten des Vorrichtungskörpers mit abgenommener Batterieabdeckung.
  • 20(a) ist eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes F-F in 19. 20(b) ist eine ähnliche schematische Schnittansicht mit. befestigter Batterieabdeckung.
  • 21 ist eine schematische Teilschnittansicht, vergrößert dargestellt, zum Zeigen der Struktur um die Arretiermechanismuseinheit herum.
  • 22 ist eine schematische Schnittansicht, welche ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente der beidseitigen Tastatur zeigt.
  • 23 ist eine schematische Schnittansicht, welche noch ein anderes Beispiel der Tastaturoberteilelemente der beidseitigen Tastatur zeigt.
  • 24 ist eine perspektivische Ansicht der Tastenoberteilelemente der beidseitigen Tastatur, welche in 23 gezeigt ist.
  • 25 ist eine schematische Schnittansicht, welche ein modifiziertes Beispiel der Tastenoberteilelemente aus 23 zeigt, wobei die Vorderseite der beidseitigen Tastatur nach oben weist.
  • 26 ist eine schematische Schnittansicht, welche ein modifiziertes bzw. verändertes Beispiel der Tastenoberteilelemente aus 23 zeigt, wobei die entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite der beidseitigen Tastatur nach oben weist.
  • 27 ist eine Draufsicht des Vorrichtungskörpers, welcher mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, wobei die Vor derseite nach oben weist, und deren Tastenoberteilelemente unterschiedliche bzw. verschiedene Erscheinungen haben.
  • 28 ist eine Draufsicht auf den Vorrichtungskörper, welcher mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, wobei die Unterseite nach oben weist, und deren Tastenoberteilelemente unterschiedliche Erscheinungen haben.
  • 29 beschreibt ein bestimmtes Beispiel der beidseitigen Tastatur, deren Tastenoberteilelemente mit Zeichen markiert sind, wobei 29(a) die Vorderseite zeigt und 29(b) die entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite zeigt.
  • 30 welche die Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, zeigt, ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit abgenommener beidseitiger Tastatur gezeigt ist.
  • 31 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 1 zeigt.
  • 32 ist ein Ablaufdiagramm, welche den Verarbeitungsablauf in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 1 zeigt, welcher in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchgeführt wird.
  • 33 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 1 beschreibt, welcher in Verbindung mit dem Austausch bzw. Auswechseln der beidseitigen Tastatur oder der Batterien durchgeführt wird.
  • 34 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 2 zeigt.
  • 35 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Hauptteil des Verarbeitungsablaufs in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 2 beschreibt, welcher in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper und dem Austausch der beidseitigen Tastatur oder der Batterien durchgeführt wird.
  • 36 welche eine Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit abgenommener beidseitiger Tastatur gezeigt ist.
  • 37 ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter beidseitiger Tastatur.
  • 38 ist eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener beidseitiger Tastatur.
  • 39 ist eine schematische Schnittansicht des Vorrichtungskörpers, welcher in 38 gezeigt ist, entlang des Schnittes A-A.
  • 40 ist eine schematische Schnittansicht der beidseitigen Tastatur 5, welche in 38 gezeigt ist, entlang des Schnittes B-B.
  • 41 ist eine Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung, vergrößert dargestellt zum Zeigen der Struktur der Arretiermechanismuseinheit.
  • 42 ist eine Teilseitenansicht des Hinterteils des Vorrichtungskörpers, dargestellt in einem vergrößerten Maßstab.
  • 43(a), (b) sind schematische Schnittansichten entlang des Schnitts C-C in 41. 43(a) stellt den Zustand dar, in welchem die beidseitige Tastatur 5 abgenommen ist, und 43(b) stellt den Zustand dar, nach dem die beidseitige Tastatur 5 vollständig in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist.
  • 44 ist eine Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung, vergrößert dargestellt zum Zeigen der Struktur einer Heraufdrückmechanismuseinheit.
  • 45(a), (b) sind schematische Schnittansichten entlang des Schnittes D-D in 44. 45(a) stellt den Zustand dar, in welchem die beidseitige Tastatur 5 entfernt ist oder über der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt, und 45(b) stellt den Zustand dar, nach dem die beidseitige Tastatur 5 vollständig in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist.
  • 46 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
  • 47 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
  • 48 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
  • 49 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
  • 50 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht, welche das Ineinandergreifen der Arretierklaue und der Arretieraussparung zeigt, nachdem die beidseitige Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung befestigt wurde.
  • 51 welche ein Beispiel einer beidseitigen Tastatur mit unterschiedlichen Anzahl von Tastenoberteilelementen auf der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite betrifft, ist eine Draufsicht auf die Informationsverarbeitungsvorrichtung, dargestellt mit aus der Tastaturbefestigungsaussparung entfernter beidseitiger Tastatur.
  • 52(a) ist eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes E-E in 51, wenn die beidseitige Tastatur mit der Vorderseite nach oben befestigt ist. 52(b) ist eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes E-E in 51, wenn die beidseitige Tastatur mit der entgegengesetzten Seite bzw. Rückseite nach oben befestigt ist.
  • 53 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente der beidseitigen Tastatur, welche in den 51 und 52 gezeigt ist, zeigt.
  • 54 ist eine perspektivische Ansicht, welche noch ein weiteres Beispiel der Tastenoberteilelemente der beidseitigen Tastatur, welche in den 51 und 52 gezeigt ist, zeigt.
  • 55 welche eine Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit entfernter beidseitiger Tastatur gezeigt ist.
  • 56 welche eine Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, gezeigt mit entfernter bzw. abgenommener beidseitiger Tastatur.
  • 57 ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter beidseitiger Tastatur.
  • 58 beschreibt beispielhaft die Befestigungsbedingung bzw. den Befestigungszustand, welcher in 57 gezeigt ist. 58(a) ist eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit entfernter beidseitiger Tastatur. 58(b) und 58(c) zeigen eine Längsschnittansicht bzw. eine Draufsicht auf die Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter beidseitiger Tastatur.
  • 59 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel der Tastenoberteilelemente der beidseitigen Tastatur, welche in den 56 bis 58 gezeigt ist, zeigt.
  • 60 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente der beidseitigen Tastatur, welche in den 56 bis 58 gezeigt ist, zeigt.
  • 61 welche eine Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, gezeigt mit abgenommener bzw. entfernter beidseitiger Tastatur.
  • 62 welche eine Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, gezeigt mit entfernter bzw. abgenommener beidseitiger Tastatur.
  • 63 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 3 zeigt.
  • 64 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 3 beschreibt, welcher im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchzuführen ist.
  • 65 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 4 zeigt.
  • 66 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 4 beschreibt, welcher in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchzuführen ist.
  • 67 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 5 zeigt.
  • 68 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 5 beschreibt, welcher im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchzuführen ist.
  • 69 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 6 zeigt.
  • 70 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 6 beschreibt, welcher im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchzuführen ist.
  • 71 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 7 zeigt.
  • 72 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 7 beschreibt, welcher im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper auszuführen ist.
  • 73 welche eine Ausführungsform 8 der vorliegenden Erfindung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit abgenommener beidseitiger Tastatur gezeigt ist.
  • 74 ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter beidseitiger Tastatur.
  • 75 ist eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener bzw. entfernter beidseitiger Tastatur.
  • 76 ist eine schematische Schnittansicht des Vorrichtungskörpers, welcher in 75 gezeigt ist, entlang des Schnittes A-A.
  • 77 ist eine schematische Schnittansicht der beidseitigen Tastatur 5, welche in 75 gezeigt ist, entlang des Schnittes B-B.
  • 78 ist eine Teildraufsicht auf die Tastaturbefestigungsaussparung, vergrößert dargestellt zum Zeigen der Struktur einer Arretiermechanismuseinheit.
  • 79 ist eine Teilseitenansicht des Hinterteils des Vorrichtungskörpers, dargestellt in einem vergrößerten Maßstab.
  • 80(a), (b) sind schematische Schnittansichten entlang des Schnittes C-C in 78. 80(a) stellt den Zustand dar, in welchem die beidseitige Tastatur 5 entfernt bzw. abgenommen ist, und 80(b) stellt den Zustand dar, nachdem die beidseitige Tastatur 5 vollständig in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist bzw. wurde.
  • 81 ist eine Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung, vergrößert dargestellt zum Zeigen der Struktur einer Heraufdrückmechanismuseinheit.
  • 82(a), (b) sind schematische Schnittansichten entlang des Schnittes D-D in 81. 82(a) stellt den Zustand dar, in dem die beidseitige Tastatur 5 abgenommen ist, und 82(b) stellt den Zustand dar, nachdem die beidseitige Tastatur 5 vollständig in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt wurde.
  • 83 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang der Befestigung der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
  • 84 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
  • 85 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
  • 86 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
  • 87 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht, welche das Ineinandergreifen der Arretierklauen bzw. Arretierkrallen und der Arretieraussparung zeigt, nachdem die beidseitige Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung befestigt wurde.
  • 88 ist eine schematische Schnittansicht, welche ein alternatives Beispiel der Folientastenteile bzw. Tastenfolienteile der beidseitigen Tastatur zeigt.
  • 89 ist eine schematische Schnittansicht, welche ein anderes alternatives Beispiel der Folientastenteile der beidseitigen Tastatur zeigt.
  • 90 ist eine schematische Schnittansicht, welche noch ein anderes alternatives Beispiel der Folientastenteile der beidseitigen Tastatur zeigt.
  • 91 ist eine Draufsicht, welche mit aus der Tastaturbefestigungsaussparung entfernter beidseitiger Tastatur gezeigt ist, welche ein Beispiel betrifft, in welchem die Heraufdrückeinrichtung und die Spanneinrichtung kombiniert sind.
  • 92 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt, welche das Beispiel betrifft, bei welchem die Heraufdrückeinrichtung und die Spanneinrichtung kombiniert sind.
  • 93 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt, welche das Beispiel betrifft, in welchem die Heraufdrückeinrichtung und die Spanneinrichtung kombiniert sind.
  • 94 ist eine Draufsicht, gezeigt mit aus der Tastaturbefestigungsaussparung entfernter beidseitiger Tastatur, welche ein Beispiel betrifft, in welchem die Spanneinrichtung aufgebaut ist mit den Gummispannern und den Heraufdrückmechanismuseinheiten.
  • 95 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt, welche das Beispiel betrifft, in welchem die Spanneinrichtung mit den Gummispannern und den Heraufdrückmechanismuseinheiten aufgebaut ist.
  • 96 ist eine schematische Seitenschnittansicht, welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt, welche das Beispiel betrifft, in welchem die Spanneinrichtung mit den Gummi spannern und den Heraufdrückmechanismuseinheiten aufgebaut ist.
  • 97 welche eine Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, gezeigt mit abgenommener bzw. entfernter beidseitiger Tastatur.
  • 98 welche die Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitiger Tastatur ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, gezeigt mit befestigter beidseitiger Tastatur.
  • 99 ist eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes E-E in 98.
  • 100 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 8 zeigt.
  • 101 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 8 beschreibt, welcher im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchzuführen ist.
  • 102 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 9 zeigt.
  • 103 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 9 beschreibt, welcher im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchzuführen ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den Figuren beschrieben.
  • <Ausführungsform 1>
  • Die 1 bis 3 betreffen Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist. 1 ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit abgenommener bzw. entfernter beidseitiger Tastatur gezeigt ist. 2 ist eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter beidseitiger Tastatur. 3 ist eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit entfernter bzw. abgenommener beidseitiger Tastatur. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 1 ist ein grafischer wissenschaftlicher Taschenrechner, wobei es sich hierbei lediglich um ein Beispiel handelt. Zusätzlich verdeutlichen die 1 und 3 die entfernte beidseitige Tastatur in zwei Arten, nämlich mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite bzw. Rückseite nach oben.
  • In einem Vorrichtungskörper 1 ist der obere Bereich mit einem Anzeigeteil 2 belegt, welcher aus einer Flüssigkeitskristallanzeige oder dergleichen hergestellt ist, und der untere Bereich beinhaltet ein Tasteneingabeteil 3.
  • Der Tasteneingabeteil 3 besteht aus Funktionstasten 31 und Cursortasten 32, welche auf der Oberseite des Vorrichtungskörpers 1 befestigt sind, und einer Gummitasteneinheit 33 (in den Ansprüchen als Schalttastenteil oder Tastenbedienungsfeldteil bezeichnet), welche bei abgenommenem bzw. entferntem Tastaturteil sichtbar ist.
  • Die Gummitasteneinheit 33 liegt auf dem Boden einer rechteckigen Tastaturbefestigungsaussparung 11, welche auf der Oberfläche bzw. Oberseite des Vorrichtungskörpers 1 ausgebildet ist. Diese Gummitasteneinheit 33 wirkt mit einer beidseitigen bzw. umkehrbaren Tastatur 5, welche in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigbar ist, zusammen. Nämlich, wenn die beidseitige Tastatur 5 befestigt ist, liegt sie über der Gummitasteneinheit 33 (siehe 2).
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht des Vorrichtungskörpers 1, welcher in 3 gezeigt ist, entlang des Schnitts A-A.
  • Die Gummitasteneinheit 33 ist in einem oberen Gehäuse 1a des Vorrichtungskörpers 1 angeordnet. Die Bodenoberfläche bzw. untere Oberfläche der Gummitasteneinheit 33 hält leitende Teile 33a an den Positionen der Tasten. Eine Tastenbasis 21, welche unter der Gummitasteneinheit 33 liegt, ist mit Tastenmustern 21a versehen, welche gegenüberliegend zu den Positionen der Tasten angeordnet sind. Darüber hinaus sind unter der Tastenbasis 21 ein Paar Links/Rechts-Batteriefächer 22, 22 ganzheitlich mit einem unteren Gehäuse 1b ausgebildet. Zur Abdeckung dieser Batteriefächer 22, 22 ist eine abnehmbare Batterieabdeckung 23 auf dem unteren Gehäuse 1b befestigt.
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht der beidseitigen Tastatur 5, welche in 3 gezeigt ist, entlang des Schnittes B-B.
  • Die beidseitige Tastatur 5 umfasst vordere Tastenoberteilelemente 51a, 51a ... und entgegengesetzte bzw. rückseitige Tastenoberteilelemente 51b, 51b ... zum Herunterdrücken der Gummitasteneinheit 33, ein vorderes Tastengehäuse 52a, welches vordere Löcher 53a, 53a ... beinhaltet zum Aufnehmen der vorderen Tastenoberteilelemente 51a, 51a ..., und ein entgegengesetztes Tastengehäuse 52b, welches entgegengesetzte bzw. rückseitige Löcher 53b, 53b ... beinhaltet, zum Aufnehmen der entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b, 51b ...
  • Zum Zusammenbauen der beidseitigen Tastatur 5 werden die vorderen Tastenoberteilelemente 51a in die Löcher 53a in dem vorderen Tastengehäuse 52a eingeführt bzw. eingefügt, und die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b werden in die Löcher 53b in dem entgegengesetzten Tastengehäuse 52b eingefügt. In diesem Zustand werden die Tastengehäuse 52a, 52b zusammengefügt. Dabei sind die entgegenliegenden Tastenoberteilelemente 51a, 51b in den Tastengehäusen 52a, 52b aufgenommen und können sich nach oben und nach unten bewegen.
  • Der Boden jedes Tastenoberteilelements 51a, 51b ist mit einem ringförmigen Wulst 54 umgeben. Da die Wülste 54 an der inneren Begrenzung der Löcher 53a, 53b anstoßen, fallen die Tastenoberteilelemente 51a, 51b nicht aus den Tastengehäusen 52a, 52b heraus. Wie später erwähnt wird, können die Tastenoberteilelemente 51a, 51b verschiedene Formen und Strukturen annehmen.
  • Die Tastengehäuse 52a, 52b haben Rippen 55 bzw. Streben, welche von ihren internen Oberflächen in der Nähe der Löcher 53a, 53b abstehen. Im Gegensatz zu den Rippen 55, welche von einem der Tastengehäuse abstehen (beispielsweise das vordere Tastengehäuse 52a), sind Nuten 56 in dem anderen Tastengehäuse (beispielsweise dem entgegengesetzten Tastengehäuse 52b) ausgebildet. Demgemäß, wenn die Tastengehäuse 52a, 52b zusammengefügt werden, passt die Spitze jeder Rippe 55 in die entgegenliegende Nut 56, wodurch die Verbindung. zwischen den Tastengehäusen 52a, 52b stabilisiert bzw. hergestellt wird.
  • Bei der beidseitigen Tastatur 5 mit dieser Struktur bzw. diesem Aufbau ist die vordere Endseitenfläche 5a mit einem ersten Detektiervorsprung 57 und einem zweiten Detektiervorsprung 58 versehen, wobei die hintere Endseitenfläche 5b mit einer Arretieraussparung 59 versehen ist.
  • Der erste Detektiervorsprung 57 wird verwendet, um zu detektieren, ob die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist oder nicht, und liegt in der seitlichen Mitte der vorderen Endseitenfläche 5a. Der zweite Detektiervorsprung 58 ist an der Detektierung der Oberseitenfläche (d.h. die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite) der befestigten beidseitigen Tastatur 5 beteiligt, und liegt entweder links oder rechts von der vorderen Endseitenfläche 5a. Die Weise des Detektierens der Anwesenheit oder Abwesenheit der Tastatur und die Weise der Detektierung seiner Befestigungsbedingung wird später detailliert beschrieben.
  • Die Arretieraussparung 59 dient zum Sichern des Zustandes der beidseitigen Tastatur 5, welche in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist. Die Arretieraussparung 59 nimmt die Arretierklauen 62 der Arretiermechanismuseinheit 6 auf und greift mit diesen ineinander, wie unten erwähnt.
  • Mit Hinwendung zum Vorrichtungskörper 1 wird jetzt die Struktur der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit Bezug zu 1 detailliert beschrieben. In der vorderen Endseitenfläche 11a, welche zu der vorderen Endseitenfläche 5a der beidseitigen Tastatur 5 weist, sind ein erster Schlitz 12 zum Aufnehmen des ersten Detektiervorsprungs 57 auf der beidseitigen Tastatur 5 sowie ein zweiter Schlitz 13 und ein dritter Schlitz 14 beide zum Aufneh men des zweiten Detektiervorsprungs 58 vorgesehen. Im ersten Schlitz 12 ist ein erster Detektierschalter 15 untergebracht, und im zweiten Schlitz 13 ist eine ein zweiter Detektierschalter 16 untergebracht. Der dritte Schlitz 14 enthält jedoch keinen Schalter. Der erste Detektierschalter 15 ist nämlich in der seitlichen Mitte der vorderen Endseitenfläche 11a vorgesehen, und der zweite Detektierschalter 16 ist am rechten Ende der vorderen Endseitenfläche 11a angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform werden der erste Detektierschalter 15 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und der erste Detektiervorsprung 57 auf der beidseitigen Tastatur 5 zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 verwendet. Der zweite Detektierschalter 16 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und der zweite Detektiervorsprung 58 auf der beidseitigen Tastatur 5 werden zum Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 verwendet.
  • Wie oben erwähnt, liegen sowohl der erste Detektierschalter 15 und der erste Detektiervorsprung 57 in der Mitte bzw. im Zentrum in seitlicher Richtung. Dank dieser Anordnung, wenn die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, drückt der erste Detektiervorsprung 57 auf den ersten Detektierschalter 15 und schaltet diesen ein, unabhängig davon, ob die Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur 5 die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite ist. Wann immer die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, kann daher die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 fehlerfrei detektiert werden.
  • Im Gegensatz dazu liegen der zweite Detektierschalter 16 und der zweite Detektiervorsprung 58 nur an einem Ende in seitlicher Richtung. Daher, vorausgesetzt, dass die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist und die Vorderseite nach oben weist, liegt der zweite Detektiervorsprung 58 auf der linken Seite der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und ragt in den dritten Schlitz 14 hinein, so dass der zweite Detektierschalter 16 ausgeschaltet bleibt. Andererseits, wenn die befestigte beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten Seite nach oben weist, liegt der zweite Detektiervorsprung 58 auf der rechten Seite der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und ragt in den zweiten Schlitz 13 hinein, so dass der zweite Detektierschalter 16 eingeschaltet wird.
  • Als Ergebnis ist es möglich, die Befestigungsbedingung bzw. den Befestigungszustand der beidseitigen Tastatur 5 gemäß dem An/Aus-Zustand des zweiten Detektierschalters 16 zu detektieren. Genauer gesagt, wenn der erste Detektierschalter 15 eingeschaltet ist, der zweite Detektierschalter 16 dagegen ausgeschaltet ist, ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit der Vorderseite nach oben befestigt. Falls sowohl der erste Detektierschalter 15 als auch der zweite Detektierschalter 16 eingeschaltet sind, ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit der entgegengesetzten Seite bzw. Rückseite nach oben befestigt.
  • 6 bis 9 zeigen die Struktur bzw. den Aufbau einer Arretiermechanismuseinheit 6. 6 ist eine vergrößerte Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung 11. 7 ist eine Unteransicht des Vorrichtungskörpers. 8 ist eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes C-C in 6. 9(a), (b) sind schematische Schnittansichten entlang des Schnittes D-D in 6.
  • Die Arretiermechanismuseinheit 6 ist zwischen den Batteriefächern 22, 22 vorgesehen, welche unter der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1 liegen.
  • Diese Arretiermechanismuseinheit 6 beinhaltet einen Arretierkörper 61, welcher zwischen den Batteriefächern 22, 22 liegt. Der Arretierkörper 61 wird zwischen dem rechten und linken Batteriefach 22, 22 gehalten und ist in vordere und hintere Richtungen bzw. nach vorne und nach hinten verschiebbar (vergleiche die Richtungen X1, X2 in 9). Ein Paar Arretierklauen 62, 62 erheben sich von der hinteren Oberseite 61a des Arretierkörpers 61 nach oben.
  • Die hintere Endseite 61b des Arretierkörpers 61 beinhaltet eine Federaussparung 63. Gegenüber dieser Federaussparung 63 hat das obere Gehäuse 1a des Vorrichtungskörpers 1 eine Federaussparung 1a1. Eine Feder 65 ist zwischen diesen Federaussparungen 63, 1a1 eingepasst.
  • Daneben steht ein Arretierloslöseknopf 64 (in den Ansprüchen als Loslöseknopf bezeichnet, welcher eine Entarretierfunktion hat) von der Unterseite 61c des Arretierkörpers 61 nach unten hervor. Wie in 7 gezeigt, ist der Arretierloslöseknopf 64, welcher in einen rechteckigen Schlitz 1b1 eingepasst ist, welcher in dem unteren Gehäuse 1b des Vorrichtungskörpers 1 ausgebildet ist, in Richtung der Unterseite des unteren Gehäuses 1b ausgerichtet. In diesem Zustand ist der Arretierloslöseknopf 64 in die vordere und rückseitige Richtung bzw. nach vorne und nach hinten verschiebbar (die Richtungen X1, X2) innerhalb des Schlitzes 1b1. In anderen Worten begrenzt der Schlitz 1b1 den Bereich der Vor- und Zurückbewegung des Arretierloslöseknopfes 64. Um eine unerwartete bzw. ungewollte Arretierloslösung zu verhindern, ist es wichtig, dass der Arretierloslöseknopf 64 nicht über die Unterseitenfläche des unteren Gehäuses 1b hervorsteht. Diese vorsichtliche Anordnung verhindert einen unbeabsichtigten Kontakt zwischen dem Arretierloslöseknopf 64 und einem Finger oder einem anderen Objekt, solange das Batteriefach 23 offen ist.
  • Gemäß der Arretiermechanismuseinheit 6 dieser Struktur wird der Arretierkörper 61, solange die beidseitige Tastatur 5 nicht befestigt ist, in die Richtung X2 gedrückt durch die Wiederherstellungskraft der Feder 65, wie in 9(a) dargestellt. In dieser Situation stößt der Arretierloslöseknopf 64 an die vordere Endseite 1b11 des Schlitzes 1b1. Gleichzeitig stehen die Arretierklauen 62 bezüglich bzw. relativ zu der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig hervor.
  • Ähnlich, bezogen auf 14, während die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bleibt der Arretierloslöseknopf 64 in der gleichen Position wie für den Fall, dass die beidseitige Tastatur 5 nicht befestigt ist.
  • Unter solchen Umständen, wird angenommen, dass der Arretierloslöseknopf 64, welcher von dem unteren Gehäuse 1b zugänglich ist, nach hinten verschoben wird (in Richtung X1) entgegen die Wiederherstellungskraft der Feder 65. Mit dieser Bewegung ziehen sich die Arretierklauen 62, welche relativ zu der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig hervorstehen, zurück relativ zu dieser hinteren Endseitenfläche 11b und verbleiben innerhalb des oberen Gehäuses 1a, wie in 9(b) gezeigt.
  • 10 bis 14 verdeutlichen den Vorgang des Befestigens der obigen beidseitigen Tastatur 5 in der obigen Tastaturbefestigungsaussparung 11.
  • Zu Beginn, wie in 10 gezeigt, wird der erste Detektiervorsprung 57 in der Mitte der beidseitigen Tastatur 5 mit dem ersten Schlitz 12 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 ausgerichtet. Ebenso wird der zweite Detektiervorsprung 58 auf der beidseitigen Tastatur 5 ausgerichtet mit entweder dem zweiten Schlitz 13 oder dem dritten Schlitz 14 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11. Genauer gesagt, um die beidseitige Tastatur mit der Vorderseite nach oben zu befestigen, wird der zweite Detektiervorsprung 58 auf der beidseitigen Tastatur 5 mit dem dritten Schlitz 14 ausgerichtet. Zur Befestigung der beidseitigen Tastatur mit der entgegengesetzten Seite nach oben, wird der zweite Detektiervorsprung 58 auf der beidseitigen Tastatur 5 mit dem zweiten Schlitz 13 ausgerichtet.
  • Im folgenden Schritt, welcher in 11 gezeigt ist, werden die Detektiervorsprünge 57, 58 auf der beidseitigen Tastatur 5 in die entgegenliegenden Schlitze 12, 13 (oder 14) eingeführt. Anschließend wird die hintere Endseitenfläche 5b der beidseitigen Tastatur 5 in Richtung der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 heruntergedrückt.
  • In 12 ist die hintere Endseitenfläche 5b der beidseitigen Tastatur 5 in die Tastaturbefestigungsaussparung 11 entlang der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 eingeführt. Im Verlauf dieses Einführungs- bzw. Einfügungsvorgangs berührt eine Ecke der hinteren Endseitenfläche 5b der beidseitigen Tastatur 5 die Arretierklauen 62 und drückt diese nach hinten (in die Richtung X1), so dass der Arretierkörper 61 als Ganzes nach hinten geschoben wird (in die Richtung X1).
  • Sobald die beidseitige Tastatur 5 vollständig in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 eingepasst ist, wie in 13 gezeigt, drückt die Wiederherstellungskraft der Feder 65 die nach hinten gedrückten Arretierklauen 62, so dass diese in der Arretieraussparung 59 einrasten bzw. einschnappen, welche in der hinteren Endseitenfläche 5b der beidseitigen 5 ausgebildet ist. Daher kann, wenn die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, die beidseitige Tastatur 5 sofort darin befestigt bzw. fixiert werden. Die vergrößerte Darstellung in 14 zeigt das Ineinandergreifen der Arretierklauen 62 und der Arretieraussparung 59 nachdem die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist.
  • Weiterhin mit Bezug zu 14, welche die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt zeigt, ist das am weitesten links liegende Tastenoberteilelement 51a heruntergedrückt, so dass eine Tasteneingabe bereitgestellt bzw. erreicht wird. In diesem Zustand werden das leitende Teil 33a und das Tastenmuster 21a durch gegenseitigen Kontakt leiten, wodurch der Tastenschalter eingeschaltet wird. Entsprechend wird die Funktion, welche auf dem heruntergedrückten, am weitesten links liegenden Tastenoberteilelement 51a angegeben ist, ausgeführt.
  • 15 bis 18 betreffen ein anderes Beispiel des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastatur 5. Genauer, stellen sie ein anderes Beispiel eines ersten Detektierschalters 15a und eines zweiten Detektierschalters 16a dar, welche in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 vorgesehen sind. 15 ist eine Draufsicht auf die Informationsverarbeitungsvorrichtung, mit entfernter bzw. abgenommener beidseitiger Tastatur 5. 16 ist eine schematische Schnittansicht, entlang des Schnittes E-E in 15. 17 ist eine schematische Schnittansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit der beidseitigen Tastatur 5 ausgestattet ist, mit der Vorderseite nach oben. 18 ist eine schematische Schnittansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit der beidseitigen Tastatur 5 ausgestattet ist, mit der entgegengesetzten Seite bzw. Rückseite nach oben.
  • Bei dieser Ausführungsform sind ein erster Detektierschalter (eine Gummitaste) 15a und ein zweiter Detektierschalter (eine Gummitaste) 16a auf der Bodenoberfläche 11c der Tastaturbefestigungsaussparung 11 angeordnet, und stehen höher hervor als die Gummitasteneinheit 33. Daneben enthält das vordere Tastengehäuse 52a der beidseitigen Tastatur 5 ein Detektierloch 52a1. Das Detektierloch 52a1 und der zweite Detektierschalter 16a liegen einander gegenüber, wenn die beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten Seite nach oben bzw. Rückseite in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist.
  • In den 17 und 18 wird, wenn die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist bzw. wird, der erste Detektierschalter 15a durch das Tastengehäuse 52a oder 52b heruntergedrückt. Daher wird der erste Detektierschalter 15a aktiviert, unabhängig davon, ob die Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur 5 die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite ist. Demgemäß kann, wann immer die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 fehlerfrei detektiert werden.
  • Im Folgenden, wird mit Bezug zum zweiten Detektierschalter 16a 17 beschrieben, welche die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit der Vorderseite nach oben befestigt zeigt. Wie dargestellt ist der zweite Detektierschalter 16a heruntergedrückt und aktiviert durch das hintere Tastengehäuse 52. Wie in 18 dargestellt, tritt jedoch, falls die befestigte beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten Seite bzw. Rückseite nach oben weist, der zweite Detektierschalter 16a in das Detektierloch 52a1 in dem vorderen Tastengehäuse 52a ein und verbleibt in dem ausgeschalteten Zustand bzw. Aus-Zustand.
  • Als Ergebnis ist es möglich, die Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 gemäß dem An/Aus-Zustand des zweiten Detektierschalters 16a zu detektieren. Genauer gesagt, wenn sowohl der erste Detektierschalter 15a und der zweite Detektierschalter 16a eingeschaltet sind, ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung mit der Vorderseite nach oben befestigt. Falls der erste Detektierschalter 15a eingeschaltet ist, der zweite Detektierschalter 16a jedoch ausgeschaltet, ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit der entgegengesetzten Seite nach oben befestigt.
  • Bei einem Vergleich zwischen dem zweiten Detektierschalter 16 dieses Beispiels und dem zweiten Detektierschalter 16 des vorherigen Beispiels (siehe 1 etc.), wird deutlich, dass beide Beispiele auf den An/Aus-Zustand des zweiten Detektierschalters 16, 16a angewiesen sind, um die Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur zu detektieren, jedoch in entgegengesetzter Weise. Falls das Detektierloch 52a1 jedoch in dem hinteren Tastengehäuse 52b ausgebildet ist, stellt der An/Aus-Zustand des zweiten Detektierschalters 16a die gleiche Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 dar, wie für den Fall des zweiten Detektierschalters 16 des vorherigen Beispiels (siehe 1, etc.).
  • 19 und 20 betreffen eine Vorsorgemaßnahme gegen unbeabsichtigte Betätigungen durch Benutzer und eine Sicherheitsmaßnahme. 19 ist eine Unteransicht des Vorrichtungskörpers 1 mit abgenommener Batterieabdeckung 23. 20(a) ist eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes F-F in 19. 20(b) ist eine ähnliche schematische Schnittansicht mit befestigter Batterieabdeckung 23.
  • Wie in 20(b) dargestellt, schützt die Informationsverarbeitungsvorrichtung dieser Ausführungsform normalerweise den Arretierloslöseknopf 64 mit der Batterieabdeckung 23. Diese Struktur bzw. dieser Aufbau verhindert die unerwartete bzw. unbeabsichtigte Loslösung der beidseitigen Tastatur 5 aufgrund einer ungewollten Betätigung durch Benutzer.
  • Zusätzlich ist auf der Tastenbasis 21 ein Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 befestigt. Der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 hat ein rechteckiges Stück 25a, welches geringfügig aus einem Loch 1b2 hervorsteht, welches in dem unteren Gehäuse 1b ausgebildet ist. Weiterhin ist ein Batterieabdeckungsvorsprung 23a1 auf der Rückseite 23a der Batterieabdeckung 23 angeordnet. Der Batterieabdeckungsvorsprung 23a1 ist gegenüberliegend dem rechteckigen Stück 25a des Batterieabdeckungsdetektierschalters 25 angeordnet, vorausgesetzt, dass die Batterieabdeckung 23 an dem unteren Gehäuse 1b befestigt ist.
  • Gemäß diesem Aufbau ist der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 ausgeschaltet, solange die Batterieabdeckung 23 abgenommen ist (siehe 20(a)). Andererseits ist der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 eingeschaltet, solange die Batterieabdeckung 23 an dem unteren Gehäuse 1b befestigt ist (siehe 20(b)). In Abhängigkeit des An/Aus-Zustandes des Batterieabdeckungsdetektierschalters 25 ist die interne Schaltung (noch zu beschreiben) ein- bzw. ausgeschaltet.
  • Genauer wird die interne Schaltung mit einem elektrischen Strom versorgt, falls der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 eingeschaltet ist, was der Fall ist, wenn die Batterieabdeckung 23 an dem unteren Gehäuse 1b befestigt ist. Die interne Schaltung wird jedoch nicht mit Strom versorgt, falls der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 ausgeschaltet ist, was der Fall ist, wenn die Batterieabdeckung 23 von dem unteren Gehäuse 1b abgenommen ist. Dieser Mechanismus verhindert als eine Sicherheitsmaßnahme die Aktivierung der Informationsverarbeitungsvorrichtung, wenn die Batterieabdeckung 23 nicht befestigt ist.
  • Bei obigem Beispiel wird die Stromversorgung ein- und ausgeschaltet, basierend auf einem Detektierergebnis, je nachdem ob die Batterieabde ckung 23 offen oder geschlossen ist. Alternativ kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung durch Detektieren der Verschiebungsbewegung des Arretierloslöseknopfs 64 ein- und ausgeschaltet werden. Beispielsweise ist anstatt des Batterieabdeckungsdetektierschalters 25 ein Knopfdetektierschalter 26 in der Nähe des Arretierkörpers 61 angeordnet, wie in 21, gezeigt. Dieser Knopfdetektierschalter 26 ist in einer Weise positioniert, dass er durch die Verschiebungsbewegung des Arretierloslöseknopfs 64 in Richtung X1 aktiviert wird. Gemäß dieser Anordnung wird der Knopfdetektierschalter 26 aktiviert, wenn der Arretierloslöseknopf 64 in Richtung X1 verschoben wird, zum Entarretieren der fixierten beidseitigen Tastatur 5. Dann wird die Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgeschaltet, wobei die Stromversorgung der internen Schaltung unterbrochen wird.
  • 22 zeigt ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente 51a, 51b der beidseitigen Tastatur 5. Wie zuvor erwähnt, sind die Tastenoberteilelemente 51a, 51b in 5 separat bzw. getrennt voneinander vorbereitet und in den Tastengehäuse 52a, 52b aufgenommen bzw. untergebracht. Bei diesem Beispiel ist das vordere Tastenoberteilelement 51a und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51b jedoch als ein Einzelstück gefertigt bzw. hergestellt, beispielsweise durch einstückiges Formen eines synthetischen Harzes oder dergleichen. Während Tastenbetätigungen bewegen sich die Tastenoberteilelemente 51a, 51b gemeinsam bzw. ganzheitlich in den Tastengehäusen 52a, 52b nach oben und unten und wackeln nicht zueinander.
  • Die 23 und 24 zeigen noch ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente 51a, 51b der beidseitigen Tastatur 5. Bei diesem Beispiel greifen die separaten Tastenoberteilelemente 51a, 51b aus 5 ineinander, um ein Einzelstück zu bilden.
  • Beispielsweise ist jedes vordere Tastenoberteilelement 51a mit einer Eingriffrippe 51a1 einer rechteckigen festen Form versehen, welche von der Mitte seiner internen bzw. inneren Oberfläche nach unten steht, und welche geringfügig über die Bodenöffnung des vorderen Tastenoberteilelements 51a herausreicht. Daneben ist jedes entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51b mit einer Eingreifnut 51b1 versehen, welche sich entlang der Mitte der inneren Oberfläche erstreckt, und welche sich auf der Bodenöffnung des entgegengesetzten Tastenoberteilelements 51b öffnet. Die Eingreifnut 51b1 ist so geformt, dass sie die Eingreifrippe 51a1 aufnimmt. Um diese Tastenoberteilelemente 51a, 51b in Eingriff zu bringen bzw. zu verbinden, werden sie zueinander gedrückt, wobei deren Bodenöffnungen, nämlich deren Wülste 54, 54 zueinander ausgerichtet sind. Dadurch wird jede Eingriffrippe 51a1 mit einer Kraft in eine entsprechende Eingreifnut 51b1 gedrückt bzw. gepresst. Während Tastenbetätigungen bewegen sich die Tastenoberteilelemente 51a, 51b in den Tastengehäusen 52a, 52b ganzheitlich nach oben und nach unten und wackeln nicht zueinander.
  • Die 25 und 26 betreffen ein modifiziertes Beispiel der Tastenoberteilelemente 51a, 51b aus 23. 25 stellt die beidseitige Tastatur mit der Vorderseite nach oben dar, wohingegen 26 die beidseitige Tastatur mit der entgegengesetzten Seite nach oben darstellt.
  • Im Besonderen ist die äußere Abmessung Z der entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b kleiner als die äußere Abmessung Y der vorderen Tastenoberteilelemente 51a bzw. Vorderseitentastenoberteilelemente. Entsprechend ist die innere Abmessung der Löcher 53b, welche in dem entgegengesetzten Tastengehäuse 52b ausgebildet sind, kleiner als die innere Abmessung der Löcher 53a in dem vorderen Tastengehäuse 52a.
  • Bei diesem modifizierten Beispiel sind die innere Abmessung und die äußere Abmessung zwischen den vorderen Tastenoberteilelementen 51a und den entgegengesetzten Tastenoberteilelementen 51b verändert. Darüber hinaus ist es möglich, die äußere Form der Tastenoberteilelemente 51a, 51b abzuwandeln. Beispielsweise können die vorderen Tastenoberteilelemente 51a eine rechteckige Form haben, wohingegen die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente eine ovale Form oder andere Form haben können. Andere mögliche äußere Formen beinhalten kreisförmig, dreieckförmig, rhombisch, hexagonal, sternförmig und dergleichen.
  • Da die Tastenoberteilelemente 51a, 51b getrennt voneinander hergestellt bzw. vorbereitet werden, ist es ebenso möglich, die Farbe der Tasten zu verändern. Falls die Tastenoberteilelemente anhand der äußeren Form, Größe, Farbe, etc. unterscheidbar sind, können Benutzer klar und deutlich erkennen, ob die Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur 5 mit der Vorderseite oder der entgegengesetzten Seite nach oben in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist. Eine solche unverwechselbare Erscheinung hilft Benutzern sicher, falsche Bedienungen zu vermeiden.
  • Weiterhin, bezüglich der äußeren Erscheinung (Größe, Form, Farbe, etc.) der Tastenoberteilelemente 51a, 51b, kann die Erscheinung nicht nur zwischen der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite verändert bzw. unterschiedlich sein, sondern auch auf der gleichen Seite. 27 zeigt eine beispielhafte Vorderseite der beidseitigen Tastatur 5, welche in der Informationsverarbeitungsvorrichtung befestigt ist. Die oberen Tastenoberteilelemente 51a für Funktionstasten (mit 511 gekennzeichnet) haben eine kleine rechteckige Form, wohingegen die unteren Tastenoberteilelemente 51a für numerische Tasten (mit 512 gekennzeichnet), eine große rechteckige Form haben. Zusätzlich zeigt 28 eine beispielhafte entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite der beidseitigen Tastatur 5, welche an der Informationsverarbeitungsvorrichtung befestigt ist. Die oberen Tastenoberteilelemente 51b, welche Funktionstasten entsprechen (mit 513 gekennzeichnet), haben eine kleine kreisförmige Form, wohingegen die unteren Tastenoberteilelemente 51b eine große rechteckige Form haben.
  • 29 zeigt ein Beispiel der beidseitigen Tastatur 5 mit Tastenoberteilelementen 51a, 51b, welche mit Zeichen bzw. Symbolen gekennzeichnet sind.
  • Die Tastenlayouts bzw. -anordnungen dieser beidseitigen Tastatur 5 sind für Analysisberechnung bzw. Funktionen-Analysisberechnungen beabsichtigt. 29(a) zeigt ein Tastenlayout auf der Vorderseite der beidseitigen Tastatur 5 und stellt Funktionen dar, welche für das Fortgeschrittenenniveau (beispielsweise Gymnasiumklassen bzw. Klassen der Oberstufe) benötigt werden. Im Gegensatz dazu zeigt 29(b) ein Tastenlayout auf der Rückseite der beidseitigen Tastatur 5, und stellt Funktionen dar, welche im Basisniveau benötigt werden (beispielsweise Unterstufe bzw. Grundschule).
  • Betreffend diese Tastenlayouts werden den größeren Tastenoberteilelementen (mit 512, 514 gekennzeichnet) allgemeine Berechnungsfunktionen, wie beispielsweise numerische Tasten, Plus/Minus/Multiplikations/Divisions-Tasten, etc. zugeordnet. Um diese Berechnungsfunktionen anzugeben, sind die vorderen Tastenoberteilelemente 51a (512) und die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b (514) mit den gleichen Zeichen gekennzeichnet, so dass Tasten auf beiden Seiten für feste Berechnungsfunktionen verwendet werden können.
  • Im Gegensatz dazu sind kleinere Tastenoberteilelemente (mit 511, 513 gekennzeichnet) Funktionen zugeordnet, welche für das Fortgeschrittenenni veau oder das Basisniveau kennzeichnend sind. Falls für das Fortgeschrittenenniveau und das Basisniveau jedoch identische Funktionen benötigt werden, können einige der kleineren Tastenoberteilelemente für die gleichen Funktionen auf der Vorderseite und der Rückseite vorgesehen sein.
  • Auf den Tastengehäusen 5a, 5b kann man zusätzliche Zeichen bzw. Markierungen für Funktionenanalysisberechnungen über den Tastenoberteilelementen 51a, 51b erkennen. Diese Zeichen geben erweiterte Funktionen der entsprechenden Tastenoberteilelemente 51a, 51b an, welche ausgeführt werden können durch Herunterdrücken einer Shifttaste bzw. Wahltaste (nicht dargestellt) oder dergleichen.
  • Betreffend Ausführungsform 1 stellt 31 ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur zeigt.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine CPU 100 als Tasteneingabesteuereinrichtung, eine Tasteneingabeeinheit 101, eine Anzeigeeinheit 102, welche aus einer Flüssigkristallanzeige oder dergleichen hergestellt ist, eine Detektiereinrichtung 103 zum Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5, einen ROM 104 und einen RAM 105. Die Schaltungsblöcke sind in dem Vorrichtungskörper 1 enthalten.
  • Die CPU 100 steuert die Informationsverarbeitungsvorrichtung als Ganzes basierend auf einem darin gespeicherten Programm.
  • Die Tasteneingabeeinheit 101 besteht aus den Funktionstasten 31 und den Cursortasten 32, als fixierten Teil, und der Gummitasteneinheit 33, welche auf der Bodenoberfläche der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt, wie in 1 gezeigt. Wenn vorbestimmte Tasten betätigt werden, gibt die Tasteneingabeeinheit 101 Verarbeitungsbefehle bzw. -kommandos an die CPU 100.
  • Die Anzeigeeinheit 102 führt einen Anzeigebetrieb gemäß Steuersignalen aus, welche von der CPU 100 übertragen werden.
  • Die Detektiereinrichtung 103 besteht aus dem ersten Detektierschalter 15 zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 und dem zweiten Detektierschalter 16 zum Detektieren der Befesti gungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5. Diese Detektiereinrichtung 103 gibt detektierte Information (An/Aus-Information) in die CPU 100 ein.
  • Das ROM 104 speichert Programme und feste Daten, welche für Befehle bzw. den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden. Es speichert ebenso Tastensignalmuster der Funktionstasten 31 und Cursortasten 32 des festen Teils, sowie diejenigen der Funktionstasten und numerischen Tasten auf beiden Seiten der beidseitigen Tastatur 5.
  • Das RAM 105, als temporärer Speicher für Daten, welche für die Verarbeitung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden, speichert Verarbeitungsbefehle, welche durch Tastenbetätigungen eingegeben werden. Weiterhin, basierend auf der Information, welche durch die Detektiereinrichtung 103 detektiert wird, werden Tastensignalmuster für die aktuelle Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur 5 von dem ROM 104 an das RAM 105 geleitet und darin gespeichert.
  • Im Folgenden, mit Bezug zu den 27 und 28, umfasst die beidseitige Tastatur 5 die vorderen Funktionstasten 511, die vorderen numerischen Tasten 512, die entgegengesetzten Funktionstasten 513, die entgegengesetzten numerischen Tasten 514, die Tastengehäuse 52a, 52b und die Detektiereinrichtung 501 zum Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Detektiereinrichtung 501 mit dem ersten Detektiervorsprung 57 aufgebaut, zum Detektieren, ob die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist oder nicht, und mit der dem zweiten Detektiervorsprung 58 zum Detektieren der Oberseitenfläche (der Vorderseite oder der entgegengesetzten Seite bzw. Rückseite) der befestigten beidseitigen Tastatur 5. Die Information, welche bei der Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 erhalten wird, wird in die CPU 100 über die Detektiereinrichtung 103 der Informationsverarbeitungsvorrichtung eingegeben.
  • Unter Hinwendung zu den Ablaufdiagrammen in den 32 und 33 werden Ausführungsabläufe, welche in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung durchgeführt werden müssen, unten beschrieben, zuerst in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper und zweitens in Verbindung mit dem Ersetzen der beidseitigen Tastatur oder Batterien.
  • (1) Das Ablaufdiagramm aus 32 zeigt den Ablauf, welcher in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 an dem Vorrichtungskörper 1 durchgeführt wird.
  • Zu Beginn wird die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt (Schritt S1), in Übereinstimmung mit der in den 10 bis 13 gezeigten Weise. Anschließend, mit in die Batteriefächer 22, 22 eingesetzten Batterien wird die Batterieabdeckung 23 an dem unteren Gehäuse 1b befestigt und die Stromversorgung wird eingeschaltet (Schritt S2). Sobald die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist, wird ein Batterieabdeckungsdetektierprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet (Schritt S3) zum Überprüfen, ob der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 ein- oder ausgeschaltet ist (Schritt S4).
  • Falls der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 eingeschaltet ist (siehe 20(b)) wird ein Tastaturdetektierprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet (Schritt S5). Falls der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 jedoch ausgeschaltet ist, aufgrund der Abwesenheit oder unsachgemäßen Befestigung der Batterieabdeckung geht die Verarbeitung zurück vom Schritt S4 zum Schritt S1, und wiederholt die obigen Schritte von Beginn an.
  • Bei der Aktivierung des Tastaturdetektierprogramms überprüft dieses, ob der erste Detektierschalter 15 ein- oder ausgeschaltet ist (Schritt S6). Falls der erste Detektierschalter 15 eingeschaltet ist, wird ein Tastaturseitendetektierprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet (Schritt S7). Falls jedoch der erste Detektierschalter 15 ausgeschaltet ist, aufgrund der Abwesenheit oder unsachgemäßen Befestigung der Tastatur, geht die Verarbeitung vom Schritt S6 zum Schritt S1 zurück und wiederholt die obigen Schritte alle noch einmal.
  • Bei der Aktivierung des Tastaturseitendetektierprogramms überprüft es, ob der zweite Detektierschalter 16 ein- oder ausgeschaltet ist (Schritt S8). Falls der zweite Detektierschalter 16 ausgeschaltet ist, weist die Vorderseite der befestigten beidseitigen Tastatur 5 nach oben. Demgemäß werden Tastensignalmuster für die Vorderseite (Tastensignalmuster im AUS-Modus) aus dem ROM 104 entnommen bzw. extrahiert (Schritt S9). Falls der zweite Detektierschalter 16 eingeschaltet ist, weist die entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite der befestigten beidseitigen Tastatur 5 nach oben. Daher werden Tastensignalmuster für die entgegengesetzte Seite (Tastensignalmuster im An-Modus) aus dem ROM 104 entnommen (Schritt S10).
  • Die Tastensignalmuster, welche im Schritt S9 oder im Schritt S10 entnommen wurden, werden an das RAM 105 geleitet (Schritt S11). Das RAM 105 speichert die empfangenen Tastensignalmuster, welche der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 entsprechen (Schritt S12).
  • Danach, wenn eine Tasteneingabe auf der befestigten beidseitigen Tastatur 5 gemacht wird (JA im Schritt S13), wird ein Tastensignal gemäß dem Tastensignalmuster, welches in dem RAM 105 gespeichert ist, erzeugt (Schritt S14), worauf die Ausführung der Verarbeitung, wie durch das erzeugte Tastensignal befohlen, folgt (Schritt S15). Von nun an wird die Verarbeitung im Schritt S14 und im Schritt S15 als Antwort auf jede Tasteneingabe wiederholt. Falls jedoch keine Tasteneingabe im Schritt S13 gemacht wird, endet die Verarbeitung im Bereitschaftsmodus bzw. Standbymodus.
  • (2) Das Ablaufdiagramm in 33 zeigt die Verarbeitung, welche in Zusammenhang mit dem Ersetzen bzw. Austausch der beidseitigen Tastatur 5 oder Batterien durchgeführt wird.
  • Zu Beginn, wenn die Batterieabdeckung 23 abgenommen ist, ist der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 ausgeschaltet, wie in 20(a) gezeigt (Schritt S21). Der folgende Schritt ist vorgesehen zum Überprüfen, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Berechnung durchführt oder nicht (Schritt S22). Falls die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Berechnung durchführt (JA im Schritt S22), speichert der RAM 105 den Inhalt der laufenden Berechnung (Schritt S23) bevor die Stromversorgung ausgeschaltet wird (Schritt S24). Andernfalls (NEIN im Schritt S22) wird die Stromversorgung sofort ausgeschaltet (Schritt S24).
  • Anschließend, um zwischen einem Batterieaustausch und einem Austausch bzw. Umdrehen der beidseitigen Tastatur 5 zu unterscheiden, überprüft ein Programm, ob der erste Detektierschalter 15 ein- oder ausgeschaltet ist (Schritt S25). Falls der erste Detektierschalter 15 ausgeschaltet ist, wird ein Austausch bzw. Umdrehen der beidseitigen Tastatur 5 durchgeführt. Daher werden die Inhalte der laufenden Berechnung, welche im Schritt S23 gespeichert wurden, und die Tastensignalmuster aus dem RAM 105 gelöscht (Schritt S26, S27). Die beidseitige Tastatur 5 wird in dieser Situation ersetzt (Schritt S28).
  • Nachdem Tastaturaustausch wird die Informationsverarbeitungsvorrichtung wieder eingeschaltet. Da die folgenden Schritte vom Schritt S29 bis zum Schritt S42 die gleichen sind wie vom oben erwähnten Schritt S2 bis zum Schritt S15, wird die Beschreibung dieser Schritte ausgelassen.
  • Im Gegensatz, falls der erste Detektierschalter 15 im Schritt S25 eingeschaltet ist, wird ein Austausch der Batterien, nicht der beidseitigen Tastatur 5, durchgeführt (Schritt S43). Für den Fall, dass die beidseitige Tastatur 5 ausgetauscht wird nach dem Batterieaustausch (JA im Schritt S44) kehrt die Verarbeitung zum Schritt S25 zurück und folgt den folgenden Schritten. Falls jedoch die beidseitige Tastatur 5 nach dem Batterieaustausch nicht ausgetauscht wird (NEIN im Schritt S44) wird die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet (Schritt S45). Anschließend werden die Inhalte der laufenden Berechnung abgerufen bzw. zurückgerufen (Schritt S46), falls diese im RAM 105 im Schritt S23 gespeichert wurden. Anschließend geht die Verarbeitung zum Schritt S40, um die nächste bzw. folgende Tasteneingabe zu ermöglichen.
  • Dies ist das Ende der Beschreibung betreffend der Ausführungsabläufe, welche durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 1 ausgeführt werden.
  • <Ausführungsform 2>
  • Betreffend Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, ist 30 eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener beidseitiger Tastatur. Zusätzlich verdeutlicht 30 die abgenommenen Tastaturen 5A, 5B in zwei Arten, nämlich mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite nach oben.
  • Die grundlegenden Strukturen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastaturen 5A, 5B sind ähnlich zu denjenigen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform 1, welche bereits in Verbindung mit den 1 bis 29 beschrieben wurden. Daher sind gemeinsame Strukturen mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne eine weitere Beschreibung.
  • Der Unterschied kann wie folgt zusammengefasst werden: während die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 1 nur für eine beidseitige Tastatur 5 angepasst ist, ermöglicht die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 2 die Befestigung von mehr als einer (zwei in dieser Ausführungsform) beidseitigen Tastatur 5A, 5B. In diesem Zusammenhang musst die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 2 die Art bzw. den Typ der beidseitigen Tastatur 5A, 5B identifizieren, was bei der Ausführungsform 1 nicht notwendig ist. Daher unterscheidet sich die Ausführungsform 2 von der Ausführungsform 1 durch die Anordnung zum Detektieren der Tastaturart bzw. des Tastaturtyps.
  • Für den Fall der Ausführungsform 2 beinhaltet der Vorrichtungskörper 1 weiterhin einen dritten Detektierschalter 17, welcher an der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt, angrenzend an bzw. benachbart zu dem zweiten Detektierschalter 16.
  • Für die Tastaturen gilt, dass die erste beidseitige Tastatur 5 identisch zu der beidseitigen Tastatur 5A der Ausführungsform 1 ist. Die zweite zusätzliche beidseitige Tastatur 5B ist jedoch mit einem dritten Detektiervorsprung 70 und einem vierten Detektiervorsprung 71 zum Identifizieren der Art der Tastatur versehen, welche beide auf deren vorderer Endseitenfläche 5Ba liegen. Der dritte Detektiervorsprung 70 liegt auf der gleichen Seite wie und benachbart zu dem zweiten Detektiervorsprung 58. Der vierte Detektiervorsprung 71 liegt symmetrisch bezüglich des dritten Detektiervorsprungs 70 jenseits bzw. auf der anderen Seite des ersten Detektiervorsprungs 57.
  • Wenn diese beidseitige Tastatur 5B in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, wird der dritte Detektierschalter 17 fehlerfrei aktiviert, Dank der seitlichen symmetrischen Positionierung des dritten Detektiervorsprungs 70 und des vierten Detektiervorsprungs 71. In diesem Fall wird der dritte Detektierschalter 17 entweder durch den dritten Detektiervorsprung 70 oder den vierten Detektiervorsprung 71 gedrückt und aktiviert, unabhängig davon, welche Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur 5B die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite ist, d.h., unabhängig davon, welche Seite der beidseitigen Tastatur 5B nach oben oder nach unten weist.
  • Im Gegensatz dazu hat die beidseitige Tastatur 5A keinen Vorsprung (weder den dritten Detektiervorsprung 70 noch den vierten Detektiervorsprung 71) zum Aktivieren des dritten Detektierschalters 17. Folglich, wenn die beidseitige Tastatur 5A in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bleibt der dritte Detektierschalter 17 im Aus-Zustand bzw. ausgeschalteten Zustand. Basierend auf dieser Unterscheidung kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Art der beidseitigen Tastatur identifizieren bzw. bestimmen, das heißt, ob die befestigte Tastatur die beidseitige Tastatur 5A oder die beidseitige Tastatur 5B ist.
  • Betreffend Ausführungsform 2 stellt 34 ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur zeigt.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 2 ist ähnlich zu derjenigen, welche in 31 der Ausführungsform 1 beschrieben ist, mit Ausnahme der zusätzlichen Hinzufügung des dritten Detektierschalters 17, des dritten Detektiervorsprungs 70 und des vierten Detektiervorsprungs 71. Gemeinsame Strukturen werden daher durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne eine weitere Beschreibung. Für das ROM 104 gilt jedoch, dass es nicht nur Tastensignalmuster für die Vorderseite und die Rückseite der ersten beidseitigen Tastatur 5A speichert, sondern auch diejenigen für die Vorderseite und die Rückseite der zweiten beidseitigen Tastatur 5B.
  • Der Verarbeitungsablauf in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung wird unten detailliert beschrieben.
  • Der Unterschied zwischen dem Verarbeitungsablauf bei den Ausführungsformen 1 und 2 kann wie folgt zusammengefasst werden: die Verarbeitung bei der Ausführungsform 2 identifiziert die Art der beidseitigen Tastatur durch Detektieren des An/Aus-Zustands des dritten Detektierschalters 17, wenn eine der beiden beidseitigen Tastaturen befestigt ist. Ansonsten wird der Verarbeitungsablauf in der gleichen Weise wie bei Ausführungsform 1 durchgeführt. Die folgende Beschreibung konzentriert sich daher nur auf die unterschiedlichen Schritte.
  • Wie zuvor erwähnt, gibt die Beschreibung der Ausführungsform 1 Details zu zwei Verarbeitungen an: (1) die Verarbeitung im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an den Vorrichtungskörper (siehe 32) und (2) die Verarbeitung im Zusammenhang mit dem Austausch der beidseitigen Tastatur oder der Batterien (siehe 33). Da die kennzeichnenden Schritte bei der Ausführungsform 2 gemeinsam für die Verarbeitungen (1) und (2) anwendbar sind, wird angenommen, dass Ausführungsform 2 für die Verarbeitung (1) angewendet wird, und mit Bezug zu dem Ablaufdiagramm in 35 beschrieben wird.
  • Bezüglich der Verarbeitung in Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur 5A oder 5B an dem Vorrichtungskörper 1 beginnt die Beschreibung beim Schritt S6 in 32.
  • Im Schritt S6 in 32 sei angenommen, dass der erste Detektierschalter 15 eingeschaltet ist. Dann, um die Art der beidseitigen Tastatur zu identifizieren, geht die Verarbeitung weiter, um zu überprüfen, ob der dritte Detektierschalter 17 ein- oder ausgeschaltet ist (Schritt S51). Falls der dritte Detektierschalter 17 eingeschaltet ist, wird die befestigte beidseitige Tastatur als die zweite beidseitige Tastatur 5B identifiziert (Schritt S53). Falls der dritte Detektierschalter 17 ausgeschaltet ist, wird die befestigte beidseitige Tastatur als die erste beidseitige Tastatur 5A identifiziert (Schritt S52).
  • Im folgenden Schritt S54 wird das Tastenseitendetektierprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet.
  • Bei der Aktivierung bzw. Auslösung des Tastaturseitendetektierprogramms überprüft dieses, ob der zweite Detektierschalter 16 ein- oder ausgeschaltet ist (Schritt S55). Falls der zweite Detektierschalter 16 ausgeschaltet ist, weist die Vorderseite der befestigten beidseitigen Tastatur nach oben. Anschließend, in Übereinstimmung mit der im Schritt S51 identifizierten Art der beidseitigen Tastatur werden Tastensignalmuster für die Vorderseite der geeigneten bzw. richtigen Tastatur 5A oder 5B (Tastatursignalmuster für den Aus-Modus) aus dem ROM 104 entnommen (Schritt S56). Falls der zweite Detektierschalter 16 eingeschaltet ist, weist die entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite der befestigten beidseitigen Tastatur nach oben. Wiederum, in Übereinstimmung, mit der im Schritt S51 identifizierten Art der beidseitigen Tastatur werden Tastensignalmuster für die entgegengesetzte Seite der geeigneten bzw. richtigen Tastatur 5A oder 5B (Tastatursignalmuster im An-Modus) aus dem ROM 104 entnommen (Schritt S57). Danach geht die Verarbeitung zum Schritt S11 und weiter in 32.
  • Zusätzlich erfolgt eine kurze Beschreibung der Verarbeitung (2), welche in Zusammenhang mit dem Austausch der beidseitigen Tastaturen 5A, 5B oder Batterien durchzuführen ist. Im Schritt S33 in 33, falls der erste Detektierschalter 15 eingeschaltet ist, beginnt die Verarbeitung im Schritt S51, wie oben erwähnt. Nach dem Schritt S56 oder S57 geht die Verarbeitung zum Schritt S38 in 33.
  • <Ausführungsform 3>
  • 36 bis 38 betreffen Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist. 36 ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit entfernter beidseitiger Tastatur. 37 ist eine äußere perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter beidseitiger Tastatur. 38 ist eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener bzw. entfernter beidseitiger Tastatur. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 3 ist ein grafischer wissenschaftlicher Taschenrechner, wobei es sich hierum nur um ein Beispiel handelt. Zusätzlich verdeutlichen die 36 und 38 die abgenommene beidseitige Tastatur auf zwei Arten, nämlich mit Vorderseite nach oben und mit entgegengesetzter Seite nach oben.
  • Bei dem Vorrichtungskörper 1 ist der obere Bereich mit einem Anzeigeteil 2 belegt, welcher aus einer Flüssigkeitskristallanzeige oder dergleichen besteht, und der untere Bereich beinhaltet einen Tasteneingabeteil 3.
  • Das Tasteneingabeteil 3 besteht aus Funktionstasten 31 und Cursortasten 32 bzw. Bewegungstasten 32, welche auf der Oberseitenfläche des Vorrichtungskörpers 1 befestigt sind, und einer Gummitasteneinheit 33 (in den Ansprüchen als Tastenbedienungsfeldteil bzw. Schalttastenteil bezeichnet), welche beim Abnehmen des Tastaturteils sichtbar wird.
  • Die Gummitasteneinheit 33 liegt auf dem Boden einer rechteckigen Tastaturbefestigungsaussparung 11, welche in der Oberseitenfläche des Vorrich tungskörpers 1 ausgebildet ist. Diese Gummitasteneinheit 33 wirkt mit der beidseitigen Tastatur 5 zur Befestigung in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 zusammen. Nämlich, wenn befestigt, liegt die beidseitige Tastatur 5 über der Gummitasteneinheit 33 (siehe 37).
  • 39 ist eine schematische Schnittansicht des Vorrichtungskörpers 1, welcher in 38 gezeigt ist, entlang des Schnitts A-A.
  • Die Gummitasteneinheit 33 ist im oberen Gehäuse 1a des Vorrichtungskörpers 1 angeordnet. Die Bodenoberfläche der Gummitasteneinheit 33 hält leitende Teile 33a an den Positionen der Tasten. Eine Tastenbasis 21, welche unter der Gummitasteneinheit 33 liegt, ist mit Tastenmustern 21a versehen, welche gegenüber den Positionen der Tasten bzw. Tastenpositionen angeordnet sind. Weiter unterhalb der Tastenbasis 21 sind links/rechts Batteriefächer 22, 22 ganzheitlich mit einem unteren Gehäuse 1b ausgebildet. Zum Abdecken dieser Batteriefächer 22, 22 ist eine abnehmbare Batterieabdeckung 23 an dem unteren Gehäuse 1b befestigt.
  • 40 ist eine schematische Schnittansicht der beidseitigen Tastatur 5, welche in 38 gezeigt ist, entlang des Schnittes B-B.
  • Die beidseitige Tastatur 5 umfasst vordere Tastenoberteilelemente 51a, 51a ..., und entgegengesetzte Tastenoberteilelemente 51b, 51b ... zum Herunterdrücken der Gummitasteneinheit 33, ein vorderes Tastengehäuse 52a, welches vordere Löcher 53a, 53a ... beinhaltet zum Aufnehmen der vorderen Tastenoberteilelemente 51a, 51a ..., und ein entgegengesetztes Tastengehäuse 52b, welches entgegengesetzte Löcher 53b, 53b ... enthält, zum Aufnehmen der entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b, 51b ... .
  • Um die beidseitige Tastatur 5 zusammenzusetzen werden die vorderen Tastenoberteilelemente 51a in die Löcher 53a im vorderen Tastengehäuse 52a eingesetzt, und die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b werden in die Löcher 53b in dem entgegengesetzten Tastengehäuse 52b eingesetzt. In diesem Zustand werden die Tastengehäuse 52a, 52b zusammengefügt bzw. verbunden. Dabei werden die gegenüberliegenden Tastenoberteilelemente 51a, 51b in den Tastengehäusen 52a, 52b aufgenommen, und können sich nach oben und unten bewegen.
  • Der Boden jedes Tastenoberteilelements 51a, 51b ist mit einem ringförmigen Wulst 54 umgeben. Da die Wülste 54 an der inneren Begrenzung bzw. dem inneren Umfang der Löcher 53a, 53b anstoßen, fallen die Tastenoberteilelemente 51a, 51b nicht aus den Tastengehäusen 52a, 52b. Wie später erwähnt, können die Tastenoberteilelemente 51a, 51b verschiedene Formen und Strukturen annehmen.
  • Die Tastengehäuse 52a, 52b haben Rippen 55, welche von deren inneren Oberflächen in der Nähe der Löcher 53a, 53b hervorstehen. Gegenüber den Rippen 55, welche von einem der Tastengehäuse hervorstehen (beispielsweise vom vorderen Tastengehäuse 52a) sind Nuten 56 in dem anderen Tastengehäuse (beispielsweise dem entgegengesetzten Tastengehäuse bzw. rückseitigen Tastengehäuse 52b) ausgebildet. Demgemäß, wenn die Tastengehäuse 52a, 52b zusammengefügt werden, wird die Spitze jeder Rippe 55 in die gegenüberliegende Nut 56 eingefügt, wodurch die Verbindung zwischen den Tastengehäusen 52a, 52b stabilisiert wird.
  • Bei der beidseitigen Tastatur 5 dieser Struktur bzw. dieses Aufbaus ist die vordere Endseitenfläche 5a mit einem ersten Detektiervorsprung 571 versehen, wobei die hintere Endseitenfläche 5b mit einer Arretieraussparung 59 versehen ist.
  • Der erste Detektiervorsprung 571 dient zum Detektieren der Oberseitenfläche (d.h. der Vorderseite oder der entgegengesetzten Seite) der befestigten beidseitigen Tastatur 5, und liegt entweder auf der linken oder der rechten Seite der vorderen Endseitenfläche 5a.
  • Die Arretieraussparung 59 dient zum Sichern des Zustandes der in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigten beidseitigen Tastatur 5. Die Arretieraussparung 59 nimmt die Arretierklauen 62 bzw. -krallen einer Arretiermechanismuseinheit 6 auf und greift mit diesen ineinander, wie unten erwähnt.
  • Hinsichtlich des Vorrichtungskörpers 1 wird die Struktur der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit Bezug zu 36 detailliert beschrieben. In der vorderen Endseitenfläche 11a, welche in Richtung der vorderen Endseitenfläche 5a der beidseitigen Tastatur 5 weist, liegen ein erster Schlitz 121 und ein zweiter Schlitz 131 zum Aufnehmen bzw. Empfangen des ersten Detektiervorsprungs 571 auf der beidseitigen Tastatur 5. Der erste Schlitz 121 enthält einen ersten Detektierschalter 151, der zweite Schlitz 131 enthält jedoch keinen Schalter. Nämlich, der erste Detektierschalter 151 ist am rechten Ende der vorderen Endseitenfläche 11a angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform werden der erste Detektierschalter 151 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und der erste Detektiervorsprung 571 auf der beidseitigen Tastatur 5 zum Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 verwendet. Zu diesem Zweck kann der erste Detektierschalter 151 ein Druckschalter bzw. Druckknopfschalter oder ein Tastenschalter sein.
  • Wie oben erwähnt liegen sowohl der erste Detektierschalter 151 als auch der erste Detektiervorsprung 571 nur an einem Ende in seitlicher Richtung. Daher, vorausgesetzt, dass die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist und mit der Vorderseite nach oben weist, liegt der erste Detektiervorsprung 571 auf der linken Seite der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und ragt in den zweiten Schlitz 131 hinein, so dass der erste Detektierschalter 151 ausgeschaltet bleibt. Andererseits, wenn die befestigte beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten Seite nach oben weist, liegt der erste Detektiervorsprung 571 auf der rechten Seite der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und ragt in den ersten Schlitz 121, so dass der erste Detektierschalter 151 eingeschaltet wird.
  • Als Ergebnis ist es möglich, die Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 in Übereinstimmung mit dem An/Aus-Zustand des ersten Detektierschalters 151 zu detektieren. Genauer gesagt, wenn der erste Detektierschalter 151 ausgeschaltet ist, ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit der Vorderseite nach oben befestigt. Falls der erste Detektierschalter 151 eingeschaltet ist, ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit der entgegengesetzten Seite nach oben befestigt.
  • 41 bis 43 zeigen die Struktur bzw. den Aufbau einer Arretiermechanismuseinheit 6. 41 ist eine vergrößerte Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung 11. 42 ist eine Seitenansicht des Vorrichtungskörpers. 43(a), (b) sind schematische Schnittansichten entlang des Schnitts D-D in 41.
  • Die Arretiermechanismuseinheit 6 liegt unter der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1. Arretierkörper 61 sind an den folgenden drei Orten vorgesehen: zwischen den Batteriefächern 22, 22 und jeweils zwischen den Batteriefächern 22, 22 und der linken bzw. rechten Seitenfläche 19 des Vorrichtungskörpers 1. Diese Arretierkörper 61 sind durch einen Verbindungssteg 611 bzw. Verbindungsbalken miteinander verbunden.
  • Die Arretierkörper 61 werden zwischen dem linken und rechten Batteriefach 22, 22 und jeweils zwischen einem entsprechenden Batteriefach 22, 22 und der entsprechenden Seitenfläche bzw. Seitenwand des Vorrichtungskörpers gehalten und sind nach vorne und hinten verschiebbar (in Richtung X1, X2 in 43). Ein Paar Arretierklauen 62, 62 erheben sich von der hinteren Oberfläche 61a der Arretierkörper 61.
  • Die hintere Endseitenfläche 61b der Arretierkörper 61 beinhalten Federaussparungen 63. Gegenüber diesen Federaussparungen 63 hat das obere Gehäuse 1a des Vorrichtungskörpers 1 Federaussparungen 1a1. Federn 65 sind zwischen den entsprechenden Federaussparungen 63, 1a1 eingepasst.
  • Außerdem stehen Arretierloslöseknöpfe 64 (in den Ansprüchen als Loslöseknöpfe bezeichnet, wobei jeder dieser eine Entarretierfunktion hat) nach außen von der äußeren Seitenfläche 61d des linken und rechten Arretierkörpers 61, 61 hervor. Diese zwei Arretierloslöseknöpfe 64, welche in rechteckige Schlitze 19a eingepasst sind (siehe 42), welche in den Seitenflächen 19 des Vorrichtungskörpers ausgebildet sind, sind von den Seitenflächen 19 zugänglich. In diesem Zustand sind sie nach vorne und nach hinten (die Richtungen X1, X2) innerhalb der Schlitze 19a verschiebbar. In anderen Worten begrenzen die Schlitze 19a den Bereich der nach vorne und nach hinten Bewegung der Arretierloslöseknöpfe. Um eine ungewollte Arretierloslösung zu verhindern, ist es wichtig, dass die Arretierloslöseknöpfe 64 nicht außerordentlich weit von den Seitenflächen 19a des Vorrichtungskörpers 1 herausragen. Diese vorschriftsmäßige Anordnung verhindert den zufälligen Kontakt zwischen den Arretierloslöseknöpfen 64 und einem Finger oder einem anderen Objekt während ein Benutzer die Tastatur bedient.
  • Gemäß der Arretiermechanismuseinheit 6 dieser Struktur bzw. Anordnung werden, solange die beidseitige Tastatur 5 nicht befestigt ist, die Arretierkörper 61 in Richtung X2 weggedrückt durch die Wiederherstellungskraft der Federn 65, wie in 43(a) dargestellt. In dieser Situation stoßen die Arretierloslöseknöpfe 64 an der vorderen Endseitenfläche 19a1 der Schlitze 19a an. Gleichzeitig stehen die Arretierklauen 62 relativ zu der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig vor.
  • Ähnlich, mit Bezug zu 50, solange die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bleiben die Arretierloslöseknöpfe 64 in den gleichen Positionen wie für den Fall, dass die beidseitige Tastatur 5 nicht befestigt ist.
  • Unter solchen Umständen sei angenommen, dass die Arretierloslöseknöpfe 64, welche von den Seitenflächen 19 des Vorrichtungskörpers 1 zugänglich sind, nach hinten geschoben sind (in Richtung X1) entgegen der Wiederherstellungskraft der Federn 65. Durch diese Bewegung ziehen sich die Arretierklauen 62, welche relativ zu der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig herausragten, relativ zu dieser hinteren Endseitenfläche 11b zurück und verbleiben innerhalb des oberen Gehäuses 1a, wie in 43(b) gezeigt.
  • Die 44 und 45 zeigen die Struktur einer Heraufdrückmechanismuseinheit 8. 44 ist eine vergrößerte Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung 11. 45(a), (b) sind schematische Schnittansichten entlang des Schnittes A-A in 44.
  • Die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 ist im Wesentlichen in der Mitte der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1 vorgesehen.
  • Wie in 45 gezeigt, besteht diese Heraufdrückmechanismuseinheit 8 aus einem stabähnlichen Heraufdrückkörper 81 sowie aus einem angeflanschten Anschlag 82, welcher in der Mitte des Heraufdrückkörpers 81 ausgebildet ist. Der obere Bereich des Heraufdrückkörpers 81 über dem Anschlag 82 bildet einen Heraufdrückdorn 83 zum Heraufdrücken der beidseitigen Tastatur 5. Der untere Bereich des Heraufdrückkörpers 81 unterhalb des Anschlags 82 dient als ein Federdorn 84.
  • Um den Heraufdrückdorn 83 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 heraustreten zu lassen, ist die Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit einem Durchlassloch 11g versehen, welches dem Heraufdrückdorn 83 gegenüberliegt.
  • Der Federdorn 84 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 erstreckt sich in Richtung des unteren Gehäuses 1b, welches eine Federhalterung 1b3 hat. Die Oberseitenfläche der Federhalterung 1b3 trägt bzw. unterstützt nicht nur eine Feder 85 sondern beinhaltet ebenso ein Gleitloch 1b4. In dieses Gleitloch 1b4 wird der Federdorn 84 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 eingeführt und gehalten, verschiebbar nach oben und unten (die Richtungen Y1 und Y2 in 45).
  • Zusammenfassend ist die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 in dem Vorrichtungskörpers 1 befestigt, wobei der Heraufdrückdorn 83 durch das Durchlassloch 11g in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 hervorsteht, und wobei der Federdorn 84 in die Feder 85 eingepasst ist und in das Gleitloch 1b4 in der Federhalterung 1b3 eingefügt ist.
  • In diesem Zustand ist die Feder 85 zwischen dem Anschlag 82 des Heraufdrückkörpers 81 und der oberen Fläche der Federhalterung 1b3 eingespannt, so dass eine Wiederherstellungskraft erzeugt wird, welche den Heraufdrückkörpers 81 nach oben drückt (die Richtung Y1 in 45). Durch die Wiederherstellungskraft der Feder 85 wird der Heraufdrückkörper 81 heraufgedrückt, solange, bis der Anschlag 82 an die Rückseite der Tastaturbefestigungsaussparung 11 anstößt. Gemäß dieser Struktur bzw. diesem Aufbau begrenzt der Anschlag 82 nicht nur die nach oben Bewegung des Heraufdrückkörpers 81, sondern verhindert ebenso sein Herausfallen aus dem Vorrichtungskörper 1.
  • Die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 dieser Struktur wirkt in der folgenden Weise. 45(a) zeigt die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 in dem Zustand, in welchem die beidseitige Tastatur 5 abgenommen ist oder einfach über der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt. Wie dargestellt wird der Heraufdrückkörper 81 in Richtung Y1 durch die Wiederherstellungskraft der Feder 85 weggedrückt, wobei der Heraufdrückdorn 83 aus dem Durchlassloch 11g in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 nach oben herausragt. Im Übrigen wird die Länge des Heraufdrückdorns 83 so gewählt bzw. eingestellt, dass der Heraufdrückdorn 83 um einen ausreichenden Abstand höher herausragt als die Gummitasteneinheit 33.
  • Andererseits, sobald die beidseitige Tastatur 5 vollständig in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bewirkt das vordere Tastengehäuse 52a oder das entgegengesetzte Tastengehäuse 52b der beidseitigen Tastatur 5, dass der Heraufdrückdorn 83 des Heraufdrückkörpers 81 nach unten geschoben bzw. gedrückt wird (in Richtung Y2) gegen die Wiederherstellungskraft der Feder 85. Folglich, wie durch den Heraufdrückkörper 81 in 45(b) dargestellt, wird der Heraufdrückdorn 83 nach unten gedrückt, so dass er im Wesentlichen mit der Gummitasteneinheit 33 auf einer Ebene liegt. Gleichzeitig wird der Federdorn 84 tief in das Gleitloch 1b4 in der Federhalterung 1b3 gedrückt, so dass die Feder 85 dicht zusammengedrückt wird.
  • Die 46 bis 50 verdeutlichen den Ablauf des Befestigens der obigen beidseitigen Tastatur 5 in der obigen Tastaturbefestigungsaussparung 11.
  • Zu Beginn, wie in 46 gezeigt, wird der erste Detektiervorsprung 571 an der beidseitigen Tastatur 5 entweder mit dem ersten Schlitz 121 oder dem zweiten Schlitz 131 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 ausgerichtet. Speziell gilt, dass, um die beidseitige Tastatur 5 mit der Vorderseite nach oben zu befestigen, der erste Detektiervorsprung 571 an der beidseitigen Tastatur 5 mit dem zweiten Schlitz 131 ausgerichtet wird. Um die beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten Seite nach oben zu befestigen, wird der erste Detektiervorsprung 571 an der beidseitigen Tastatur 5 mit dem ersten Schlitz 121 ausgerichtet.
  • Im nächsten in 47 gezeigten Schritt wird der erste Detektiervorsprung 571 an der beidseitigen Tastatur 5 in den entgegenliegenden Schlitz 121 (oder 131) eingesetzt. Anschließend wird die hintere Endseitenfläche 5b der beidseitigen Tastatur 5 nach unten gedrückt in Richtung der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11.
  • In 48 wird die hintere Endseitenfläche 5b der beidseitigen Tastatur 5 in die Tastaturbefestigungsaussparung 11 entlang der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 eingesetzt. Während diesem Einsetzvorgang berührt eine Kante der hinteren Endseitenfläche 5b der beidseitigen Tastatur 5 die Arretierklauen 62 und drückt diese nach hinten (in Richtung X1), so dass die Arretierkörper 61 als Ganzes nach hinten geschoben werden (in Richtung X1). Ebenso, während dieses Einsetzvorgangs, berührt das vordere Tastengehäuse 52a oder das entgegengesetzte Tastengehäuse 52b der beidseitigen Tastatur 5 den Heraufdrückdorn 83 des Heraufdrückkörpers 81 und drückt ihn nach unten (in Richtung Y2), so dass der gesamte Heraufdrückkörper 81 nach und nach nach unten gedrückt wird (in Richtung Y2).
  • Sobald die beidseitige Tastatur 5 vollständig in die Tastaturbefestigungsaussparung 11 eingepasst ist, wie in 49 gezeigt, drückt die Wiederherstellungskraft der Federn 65 die zurückgedrückten Arretierklauen 62 weg, so dass diese in der Arretieraussparung 59 einschnappen, welche an der hinteren Endseitenfläche 5b der beidseitigen Tastatur 5 ausgebildet ist. Somit, wenn die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, kann die beidseitige Tastatur 5 unmittelbar bzw. sofort darin fixiert bzw. befestigt werden. Für die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 gilt, dass, solange die beidseitige Tastatur 5 vollständig befestigt und in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 fixiert ist, so dass der Heraufdrückdorn 83 heruntergedrückt ist und mit der Gummitasteneinheit 33 im Wesentlichen in einer Ebene liegt.
  • Die vergrößerte Darstellung in 50 zeigt das Ineinandergreifen der Arretierklauen 62 und der Arretieraussparung 59 nach der Befestigung bzw. dem Einsetzen der beidseitigen Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11.
  • Weiterhin mit Bezug zu 50, welche die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt zeigt, wird das am weitesten links liegende Tastenoberteilelement 51a heruntergedrückt, zum Bereitstellen einer Tasteneingabe. In diesem Zustand werden das leitende Teil 33a und das Tastenmuster 21a durch gegenseitigen Kontakt leitend, wodurch der Tastenschalter eingeschaltet wird. Demgemäß wird die Funktion, welche auf dem heruntergedrückten am weitesten links liegenden Tastenoberteilelement 51a angegeben ist, durchgeführt.
  • Jetzt, mit Bezug zu der beidseitigen Tastatur 5, welche in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1 befestigt ist, beschäftigt sich die folgende Beschreibung mit der Weise des Umdrehens der Tastatur von einer auf die andere Seite. Verglichen mit obigem Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 wird der Umdrehvorgang bzw. Umkehrvorgang in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
  • Zum Zwecke der Beschreibung wird angenommen, dass die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1 befestigt ist, mit der Vorder- oder entgegengesetzten Seite nach oben, und dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Funktionsablauf ausführt, wie auf irgendeinem der Tastenoberteilelemente 51a (oder 51b) angegeben. Falls zu einer gegebenen Zeit ein Funktionsablauf auf der anderen Seite benötigt wird, werden die Arretierloslöseknöpfe 64, 64, welche von der linken und rechten Seitenfläche 19 des Vorrichtungskörpers 1 zugänglich sind, seitlich nach hinten geschoben (in Richtung X1) entgegen der Wiederherstellungskraft der Federn 65, 65, 65. Durch diese Bewegung ziehen sich die Arretierklauen 62, welche relativ zu der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig hervorstehen, relativ zu dieser hinteren Endseitenfläche 11b zurück und verbleiben innerhalb des oberen Gehäuses 1a, wie in 43(b) gezeigt. Schließlich wird die fixierte beidseitige Tastatur 5 entarretiert.
  • Gleichzeitig wird der Heraufdrückdorn 83 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 durch die Wiederherstellungskraft der Feder 85 nach oben gedrückt (in Richtung Y1). Der Heraufdrückdorn 83 drückt wiederum das Tastengehäuse 52a (oder 52b) der beidseitigen Tastatur 5 nach oben, so dass die beidseitige Tastatur 5 durch eine Krafteinwirkung herauffährt und herausspringt.
  • Die so befreite beidseitige Tastatur 5 wird von einer auf die andere Seite umgedreht. Später wird der erste Detektiervorsprung 571 mit dem ersten Schlitz 121 oder dem zweiten Schlitz 131 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 ausgerichtet, und die beidseitige Tastatur 5 wird in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 wieder befestigt. Zur Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 wird auf die vorhergehende Beschreibung bezüglich der 47 bis 49 verwiesen.
  • Die 51 und 52 betreffen ein Beispiel einer beidseitigen Tastatur 5, welche eine unterschiedliche Anzahl von Tastenoberteilelementen auf der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite hat. 51 ist eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit aus der Tastaturbefestigungsaussparung 11 entfernten bzw. abgenommener beidseitigen Tastatur 5. 52(a) ist eine schematische Schnittansicht entlang des Schnitts E-E in 51, wenn die beidseitige Tastatur 5 mit der Vorderseite nach oben befestigt ist. 52(b) ist eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes E-E in 51, wenn die beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten Seite nach oben befestigt ist. Zusätzlich veranschaulicht 51 die abgenommene beidseitige Tastatur auf zwei Arten, nämlich mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite nach oben.
  • Mit Bezug zu der beispielhaften beidseitigen Tastatur 5, welche in 51 gezeigt ist, ist das vordere Tastengehäuse 52a der beidseitigen Tastatur 5 mit zwei Tastenoberteilelementen 51aA, 51aB im unteren linken Bereich ausgestattet. Im Gegensatz zu diesen Tastenoberteilelementen 51aA, 51aB ist das entgegengesetzte Tastengehäuse 52b mit einem Tastenoberteilelement 51bA im rechten unteren Bereich ausgestattet.
  • Wie in 52(a) gezeigt, wird diese beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit nach oben weisenden vorderen Tastenoberteilelementen 51a befestigt. Auf dieser beidseitigen Tastatur 5 wird das am weitesten links liegende Tastenoberteilelement 51aA heruntergedrückt, um eine Tasteneingabe bereitzustellen. Dadurch drückt das heruntergedrückte Tastenoberteilelement 51aA die linke Seite des entgegengesetzten Tastenoberteilelements 51bA herunter. Dabei wird das leitende Teil 33a mit dem Tastenmuster 21a in Kontakt gebracht und aktiviert somit den Tastenschalter. Schließlich führt die Informationsverarbeitungsvorrichtung den Befehl wie auf dem am weitesten links liegenden Tastenoberteilelement 51aA angegeben aus, welches heruntergedrückt wurde.
  • In 52(b) ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt gezeigt, mit nach oben weisenden entgegengesetzten Tastenoberteilelementen 51b. Auf dieser beidseitigen Tastatur 5 wird das am weitesten rechts liegende Tastenoberteilelement 51bA heruntergedrückt, um eine Tasteneingabe bereitzustellen. Hierdurch drückt das heruntergedrückte Tastenoberteilelement 51bA die zwei entgegenliegenden vorderen Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB gleichzeitig herunter. Dadurch werden die zwei leitenden Teile 33a, 33a gleichzeitig mit den zwei Tastenmustern 21a, 21a in Kontakt gebracht und aktivieren somit den Tastenschalter. Schließlich führt die Informationsverarbeitungsvorrichtung den Befehl wie auf dem am weitesten rechts liegenden Tastenoberteilelement 51bA angegeben aus, welches heruntergedrückt wurde.
  • Wie zuvor erwähnt, können die Vorderseite und die entgegengesetzten Seite der beidseitigen Tastatur 5 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Tasten oberteilelementen ausgestattet sein. Die sich ergebende Informationsverarbeitungsvorrichtung kann die Anforderungen des Benutzers erfüllen und die Bedienbarkeit verbessern.
  • 53 zeigt ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB, 51bA der beidseitigen Tastatur 5, welche in den 51 und 52 gezeigt ist. Wie zuvor erwähnt, werden die Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB und 51bA in den 51 und 52 getrennt voneinander vorbereitet bzw. hergestellt und in den Tastengehäusen 52a, 52b aufgenommen. In diesem Beispiel sind die zwei vorderen Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51bA jedoch als ein Einzelstück hergestellt, beispielsweise durch ganzheitliches Formen eines synthetischen Harzes oder dergleichen. Während Tastenbetätigungen bewegen sich die zwei vorderen Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51bA ganzheitlich in den Tastengehäusen 52a, 52b nach oben und nach unten und wackeln nicht zueinander.
  • 54 zeigt noch ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB, 51bA der beidseitigen Tastatur 5, welche in den 51 und 52 gezeigt ist. Wie zuvor erwähnt werden die Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB und 51bA in den 51 und 52 getrennt voneinander vorbereitet bzw. hergestellt und in den Tastengehäusen 52a, 52b aufgenommen. In diesem Beispiel sind die zwei vorderen Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51bA miteinander verbunden bzw. greifen ineinander, um ein Einzelstück zu bilden. Da diese Ineinandergreifungsstruktur bzw. Verbindungsstruktur identisch zu der in 24 dargestellten ist, wird die Beschreibung an dieser Stelle ausgelassen. Während Tastenbetätigungen bewegen sich die zwei vorderen Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51bA ganzheitlich in den Tastengehäusen 52a, 52b nach oben und nach unten und wackeln nicht zueinander.
  • Betreffend Ausführungsform 3 stellt 63 ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung zeigt, und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine CPU 100 als Tasteneingabesteuereinrichtung, eine Tasteneingabeeinheit 101, eine Anzeigeeinheit 102, welche aus einer Flüssigkeitskristallanzeige oder dergleichen hergestellt ist, eine Detektiereinrichtung 103 zum Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5, einen ROM 104 und einen RAM 105. Die Schaltungsblöcke sind in dem Vorrichtungskörper 1 enthalten.
  • Die CPU 100 steuert die Informationsverarbeitungsvorrichtung als Ganzes, basierend auf einem darin gespeicherten Programm.
  • Die Tasteneingabeeinheit 101 besteht aus den Funktionstasten 31 und den Cursortasten 32 als fixierter bzw. nicht beweglicher Teil, und der Gummitasteneinheit 33, welche auf der Bodenoberfläche der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt, wie in 36 gezeigt. Wenn vorbestimmte Tasten betätigt werden, gibt die Tastatureingabeeinheit 101 Verarbeitungsbefehle in die CPU 100 ein.
  • Die Anzeigeeinheit 102 führt Anzeigebefehle gemäß Steuersignalen aus, welche von der CPU 100 übertragen werden.
  • Die Detektiereinrichtung 103 besteht aus dem ersten Detektierschalter 151 zum Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5. Diese Befestigungseinrichtung 103 gibt die detektierte Information (An/Aus-Information) in die CPU 100 ein.
  • Das ROM 104 speichert Programme und fest bzw. unveränderliche Daten, welche für Befehle bzw. den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden. Es speichert auch Tastensignalmuster der Funktionstasten 31 und Cursortasten 32 des festen bzw. fixierten Teils sowie diejenigen der Funktionstasten und numerischen Tasten auf beiden Seiten der beidseitigen Tastatur 5.
  • Das RAM 105, als ein temporärer Speicher für die Daten, die für die Verarbeitung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden, speichert Verarbeitungsbefehle, welche durch Tastenbetätigungen eingegeben werden. Weiterhin, basierend auf der Information, welche durch die Detektiereinrichtung 103 detektiert wird, werden Tastensignalmuster für die aktuelle Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur 5 von dem ROM 104 übertragen und in dem RAM 105 gespeichert.
  • Jetzt, mit Bezug zu 38, umfasst die beidseitige Tastatur 5 die vorderen Funktionstasten 511, die vorderen numerischen Tasten 512 bzw. vorderen Zahlentasten 512, die entgegengesetzten Funktionstasten 513, die entgegengesetzten numerischen Tasten 514, die Tastengehäuse 52a, 52b, und eine Detektiereinrichtung 501 zum Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5.
  • Wie in 36 gezeigt, ist die Detektiereinrichtung 501 mit dem ersten Detektiervorsprung 571 zum Detektieren der Oberseitenfläche (die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite) der befestigten beidseitigen Tastatur 5 ausgestaltet. Die Information, welche bei der Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 erhalten wird, wird in die CPU 100 durch die Detektiereinrichtung 103 der Informationsverarbeitungsvorrichtung eingegeben.
  • Mit Bezug zu dem Ablaufdiagramm in 64 wird der Ausführungsablauf in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung unten beschrieben. Dieser Ablauf bzw. diese Verarbeitung wird im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchgeführt, und ebenso im Zusammenhang mit dem Umdrehen der beidseitigen Tastatur zwischen der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite.
  • Zu Beginn ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt (Schritt S1) gemäß der in den 46 bis 49 dargestellten Weise. Anschließend schaltet ein Benutzer die Vorrichtung bzw. das Gerät von Hand ein (Schritt S2, Darstellung ausgelassen). Sobald die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist, wird ein Tastaturseitendetektierprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet (Schritt S3).
  • Bei der Aktivierung des Tastaturseitendetektierprogramms überprüft dieses, ob der erste Detektierschalter 151 ein- oder ausgeschaltet ist (Schritt S4). Falls der erste Detektierschalter 151 ausgeschaltet ist, weist die Vorderseite der befestigten beidseitigen Tastatur 5 nach oben. Entsprechend werden dem ROM 104 Tastensignalmuster für die Vorderseite (Tastatursignalmuster im Aus-Zustand) entnommen (Schritt S5). Falls der erste Detektierschalter 151 eingeschaltet ist, weist die entgegengesetzte Seite der befestigten beidseitigen Tastatur 5 nach oben. Daher werden dem ROM 104 Signalmuster für die entgegengesetzte Seite (Tastensignalmuster im An-Zustand) entnommen (Schritt S6).
  • Die Tastensignalmuster, welche im Schritt S5 oder Schritt S6 entnommen wurden, werden an das RAM 105 übertragen (Schritt S7). Das RAM 105 speichert die empfangenen Tastensignalmuster, welche der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 entsprechen (Schritt S8).
  • Danach, wenn eine Tasteneingabe auf der befestigten beidseitigen Tastatur 5 erfolgt (JA im Schritt S9), wird ein Tastensignal entsprechend dem Tastensignalmuster, welches in dem RAM 105 gespeichert ist, erzeugt (Schritt S10). Nach dem Ausführen der Verarbeitung, wie durch das erzeugte Tastensignal befohlen (Schritt S11), kehrt die Verarbeitung zum Schritt S4 zurück.
  • Falls jedoch keine Tasteneingabe auf der beidseitigen Tastatur 5 erfolgt (NEIN im Schritt S9), geht die Verarbeitung zum Schritt S12 zum Überprüfen, ob die Stromversorgung manuell ausgeschaltet wurde. Falls Nein, kehrt die Verarbeitung zum Schritt S4 zurück. Falls doch, endet die Verarbeitung mit der Unterbrechung der Stromversorgung (Schritt S13).
  • Nebenbei bemerkt, läuft das Tastaturseitendetektierprogramm, welches im Schritt S3 gestartet wurde, während diesem Verarbeitungsablauf die ganze Zeit solange die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist. Dieses Programm überwacht ständig die Betätigung des ersten Detektierschalters 151, wodurch überwacht wird, ob die Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur 5 sich im Verlauf eines arithmetischen Befehls verändert. Wann immer sich der Zustand verändert, führt das Programm eine Anpassung an die Veränderung durch und fährt mit der Steuerung fort, beispielsweise einem folgenden Umschalten der Tastensignalmuster, was aufgrund des Umdrehens der Tastatur zwischen der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite notwendig wird.
  • Nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 3 die Verarbeitung einer Tasteneingabe beendet, kehrt die Verarbeitung daher stets zum Schritt S4 zurück, um zu überprüfen, ob der erste Detektierschalter 151 ein- oder ausgeschaltet ist. Diese Schleife wird wiederholt, solange bis ein Benutzer die Stromversorgung manuell ausschaltet.
  • Daher bleibt diese Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet, solange eine Tasteneingabe ausgeführt wird, sogar falls die beidseitige Tastatur 5 von einer auf die andere Seite umgedreht wird (nämlich, falls die beidseitige Tastatur 5 aus der Tastaturbefestigungsaussparung 11 entfernt wird, umgedreht wird, und in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 wiederum befestigt wird). Daher kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach dem Tastaturumdrehen eine Tasteneingabesteuerung im Folgenden bereitstellen, basierend auf der aktuellen Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur.
  • Dies ist das Ende der Beschreibung betreffend den Ausführungsablauf, welcher durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 3 durchgeführt wird.
  • Wie oben detailliert beschrieben, bleibt die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 3 während des Umdrehens der beidseitigen Tastatur 5 von einer auf die andere Seite eingeschaltet. In diesem Fall, falls eine Ecke der beidseitigen Tastatur 5 auf die Gummitasteneinheit 33 auftrifft oder ein Benutzer die Gummitasteneinheit 33 ungewollt während dem Umdrehvorgang der beidseitigen Tastatur 5 berührt, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung veranlasst werden, in einer unerwarteten Weise zu arbeiten.
  • Um einen solchen Zufall zu verhindern, ist Ausführungsform 4 so ausgebildet, dass eine beliebige Tasteneingabe ungültig ist, solange die beidseitige Tastatur 5 aus der Tastaturbefestigungsaussparung 11 entfernt ist.
  • <Ausführungsform 4>
  • Betreffend Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, ist 55 eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener beidseitiger Tastatur.
  • Zusätzlich verdeutlich 55 die abgenommene beidseitige Tastatur auf zwei Arten, nämlich mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite nach oben.
  • Zuallererst wird der wesentliche Unterschied zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 3 und 4 zusammengefasst. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 3 ist nur zum Detektieren der Oberseitenfläche (die Vorderseite oder entgegengesetzte Seite) der befestigten beidseitigen Tastatur 5 entworfen. Im Gegensatz dazu ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 4 ausge legt zum Detektieren nicht nur der Oberseitenfläche der befestigten Tastatur sondern ebenso der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11. Zu diesem Zweck benötigt die Ausführungsform 4 eine Einrichtung zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5, wohingegen Ausführungsform 3 ohne eine solche Einrichtung auskommt. Daher unterscheidet sich Ausführungsform 4 von Ausführungsform 3 durch die zusätzliche Detektiereinrichtung. Im Übrigen ist die grundsätzliche Struktur des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastatur 5 ähnlich zu derjenigen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastatur 5 betreffend Ausführungsform 3. Gemeinsame Strukturen werden daher durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne weitere Beschreibung.
  • Die beidseitige Tastatur 5 der Ausführungsform 4 ist mit einem zweiten Detektiervorsprung 581 auf der vorderen Endseitenfläche 5a versehen, zusätzlich zu dem ersten Detektiervorsprung 571. Der zweite Detektiervorsprung 581 wird zum Detektieren verwendet, ob die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist oder nicht, und liegt seitlich in der Mitte der vorderen Endseitenfläche 5a.
  • Bezüglich der Tastaturbefestigungsaussparung 11 in dem Vorrichtungskörper 1 beinhaltet die vordere Endseitenfläche 11a einen dritten Schlitz 141 zum Aufnehmen des zweiten Detektiervorsprungs 581 an der beidseitigen Tastatur 5. Der dritte Schlitz 14 beinhaltet einen zweiten Detektierschalter 161. Somit werden der zweite Detektierschalter 161 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und der zweite Detektiervorsprung 581 an der beidseitigen Tastatur 5 zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 verwendet. Zu diesem Zweck kann der zweite Detektierschalter 161 ein Druckknopfschalter oder ein Tastenschalter sein.
  • Wie oben erwähnt, liegen sowohl der zweite Detektierschalter 161 und der zweite Detektiervorsprung 581 in der Mitte bzw. im Zentrum in seitlicher Richtung. Aufgrund dieser Anordnung, wenn die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, drückt der zweite Detektiervorsprung 581 auf den zweiten Detektierschalter 161 und schaltet diesen ein, unabhängig davon, ob die Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur 5 die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite ist. Daher, sobald die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsausspa rung 11 befestigt ist, kann die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 fehlerfrei detektiert werden.
  • Im Gegensatz dazu liegen der erste Detektierschalter 151 und der erste Detektiervorsprung 571 nur an einem Ende in seitlicher Richtung. Daher, vorausgesetzt, dass die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist und mit der Vorderseite nach oben weist, liegt der erste Detektiervorsprung 571 auf der linken Seite der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und tritt in den zweiten Schlitz 131 hinein, wobei der erste Detektierschalter 151 ausgeschaltet bleibt. Andererseits, wenn die befestigte beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten Seite nach oben weist, liegt der erste Detektiervorsprung 571 auf der rechten Seite der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und tritt in den ersten Schlitz 121 hinein, wobei der erste Detektierschalter 151 eingeschaltet wird.
  • Als ein Ergebnis ist es möglich, die Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 gemäß dem An/Aus-Zustand des ersten Detektierschalters 151 zu detektieren.
  • Genauer gesagt, wenn der zweite Detektierschalter 161 eingeschaltet ist, der erste Detektierschalter 151 jedoch ausgeschaltet ist, ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit der Vorderseite nach oben befestigt. Falls sowohl der erste Detektierschalter 151 als auch der zweite Detektierschalter 161 eingeschaltet sind, ist die beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten Seite nach oben in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt.
  • Betreffend Ausführungsform 4 stellt 65 ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur zeigt.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine CPU 100 als Tasteneingabesteuereinrichtung, eine Tasteneingabeeinheit 101, eine Anzeigeeinheit 102, welche aus einer Flüssigkeitskristallanzeige oder dergleichen besteht, einer Detektiereinrichtung 103 zum Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5, ein ROM 104 und ein RAM 105. Die Schaltungsblöcke sind in dem Vorrichtungskörper 1 enthalten.
  • Die CPU 100 steuert die Informationsverarbeitungsvorrichtung als Ganzes, basierend auf einem Programm, welches darin gespeichert ist.
  • Die Tasteneingabeeinheit 101 besteht aus den Funktionstasten 31 und den Cursortasten bzw. Richtungstasten 32 als ein fester Teil, und der Gummitasteneinheit 33, welche auf der Bodenoberfläche der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt, wie in 55 gezeigt ist. Wenn vorbestimmte Tasten betätigt werden, gibt die Tasteneingabeeinheit 101 Verarbeitungskommandos in die CPU 100 ein.
  • Die Anzeigeeinheit 102 führt Anzeigebefehle gemäß den Steuersignalen, welche von der CPU 100 übertragen werden, aus.
  • Die Detektiereinrichtung 103 besteht aus dem ersten Detektierschalter 151 zum Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5, und dem zweiten Detektierschalter 161 zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5. Diese Detektiereinrichtung 103 gibt die detektierte Information (An/Aus-Information) in die CPU 100 ein.
  • Das ROM 104 speichert Programme und feste Daten, welche für Befehle der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden. Es speichert ebenso Tastensignalmuster von Funktionstasten 31 und Cursortasten 32 des festen Teils sowie diejenigen der Funktionstasten und numerischen Tasten bzw. Zahltasten auf beiden Seiten der beidseitigen Tastatur 5.
  • Das RAM 105, als ein temporärer Speicher für die Daten, welche für die Verarbeitung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden, speichert Verarbeitungsbefehle, welche durch Tastenbetätigungen eingegeben werden. Weiterhin, basierend auf der Information, welche durch die Detektiereinrichtung 103 detektiert wird, werden Tastensignalmuster für die aktuelle Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur 5 von dem ROM 104 an das RAM 105 übertragen und darin gespeichert.
  • Jetzt, mit Bezug zu 55, umfasst die beidseitige Tastatur 5 die vorderen Funktionstasten 511, die vorderen numerischen Tasten 512, die entgegengesetzten bzw. rückseitigen Funktionstasten 513, die entgegengesetzten bzw. rückseitigen numerischen Tasten 514, die Tastengehäuse 52a, 52b und die Detektiereinrichtung 501 zum Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5.
  • Wie in 55 gezeigt, wird die Detektiereinrichtung 501 gebildet mit dem ersten Detektiervorsprung 571 zum Detektieren der Oberseitenfläche (der Vorderseite oder der entgegengesetzten Seite) der befestigten beidseitigen Tastatur 5, und dem zweiten Detektiervorsprung 581 zum Detektieren ob die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist oder nicht. Die Information, welche bei der Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 erhalten wird, wird in die CPU 100 eingegeben mittels der Detektiereinrichtung 103 der Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • Unter Hinwendung zum Ablaufdiagramm in 66 wird der Ausführungsablauf in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung unten beschrieben. Diese Verarbeitung muss in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an den Vorrichtungskörper und ebenso in Verbindung mit dem Umdrehen der beidseitigen Tastatur zwischen der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite durchgeführt werden.
  • Zu Beginn ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt (Schritt S31), gemäß der Weise, welche in den 46 bis 49 der Ausführungsform 3 gezeigt ist. Anschließend schaltet ein Benutzer die Vorrichtung von Hand ein (Schritt S32, Darstellung ausgelassen). Sobald die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist, wird ein Tastaturdetektierprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet (Schritt S33).
  • Bei der Aktivierung des Tastaturdetektierprogramms überprüft es, ob der zweite Detektierschalter 161 ein- oder ausgeschaltet ist (Schritt S34). Falls der zweite Detektierschalter 161 eingeschaltet ist, wird ein Tastaturseitendetektierprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet (Schritt S35). Falls jedoch der zweite Detektierschalter 161 ausgeschaltet ist, aufgrund der Abwesenheit oder unsachgemäßer Befestigung der Tastatur, geht die Verarbeitung zurück vom Schritt S34 zum Schritt S33 und startet das Tastaturdetektierprogramm erneut.
  • Bei der Aktivierung des Tastaturseitendetektierprogramms überprüft es, ob der erste Detektierschalter 151 ein- oder ausgeschaltet ist (Schritt S36). Falls der erste Detektierschalter 151 ausgeschaltet ist, weist die befestigte beidseitige Tastatur 5 mit der Vorderseite nach oben. Entsprechend werden Tastensignalmuster für die Vorderseite (Tastensignalmuster im Aus-Modus) aus dem ROM 104 entnommen bzw. ausgelesen (Schritt S37). Falls der erste Detektierschalter 151 eingeschaltet ist, weist die befestigte beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten Seite nach oben. Daher werden Tastensignalmuster für die entgegengesetzte Seite (Tastensignalmuster im An-Modus) aus dem ROM 104 entnommen bzw. ausgelesen (Schritt S38).
  • Die Tastensignalmuster, welche im Schritt S37 oder im Schritt S38 ausgelesen wurden, werden an das RAM 105 übertragen (Schritt S39). Das RAM 105 speichert die empfangenen Tastensignalmuster, welche der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 entsprechen (Schritt S40).
  • Anschließend, wenn eine Tasteneingabe auf der befestigten beidseitigen Tastatur 5 gemacht wird (JA im Schritt S41), wird ein Tastensignal erzeugt gemäß dem Tastensignalmuster, welches in dem RAM 105 gespeichert ist (Schritt S42). Nach der Ausführung der Verarbeitung, wie durch das erzeugte Tastensignal befohlen (Schritt S43) geht die Verarbeitung zum Schritt S34 zurück.
  • Falls jedoch keine Tasteneingabe auf der beidseitigen Tastatur 5 gemacht wird (NEIN im Schritt S41) geht die Verarbeitung zum Schritt S44, um zu überprüfen, ob die Stromversorgung manuell ausgeschaltet wurde. Falls Nein, geht die Verarbeitung zurück zum Schritt S34. Falls dem so ist, endet die Verarbeitung mit der Unterbrechung der Stromversorgung (Schritt S45).
  • Im Übrigen, während diesem Verarbeitungsablauf, laufen das Tastaturdetektierprogramm, welches im Schritt S33 gestartet wurde, und das Tastaturseitendetektierprogramm, welches im Schritt S35 gestartet wurde, die ganze Zeit während die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist. Diese Programme überwachen laufend die Betätigungen des ersten Detektierschalters 151 und des zweiten Detektierschalters 161. Dabei überwachen sie laufend ob die beidseitige Tastatur 5 anwesend oder abwesend ist und ob sich die Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur 5 im Verlauf eines arithmetischen Befehls verändert. Wann immer sich die Bedingung bzw. der Zustand verändert, passen sich die Programme der Veränderung an und fahren mit der Steuerung fort, beispielsweise der folgenden Umschaltung eines Tastensignalmusters, was beim Umdrehen der Tastatur zwischen der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite notwendig ist.
  • Nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 4 die Verarbeitung einer Tasteneingabe beendet hat, geht die Verarbeitung daher stets zum Schritt S34 zurück, um zu überprüfen, ob der zweite Detektierschalter 161 ein- oder ausgeschaltet ist. Dieser Zyklus bzw. diese Schleife wird so lange wiederholt, bis ein Benutzer die Stromversorgung manuell ausschaltet.
  • Während eine Tasteneingabe wirksam ist bzw. durchgeführt wird, bleibt diese Informationsverarbeitungsvorrichtung daher eingeschaltet, sogar, falls die beidseitige Tastatur 5 von einer auf die andere Seite umgedreht wird (nämlich, falls die beidseitige Tastatur 5 aus der Tastaturbefestigungsaussparung 11 entfernt wird, umgedreht wird und in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 wieder befestigt wird). Nach dem Umdrehen der Tastatur kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung daher im Folgenden eine Tasteneingabesteuerung bereitstellen, basierend auf der aktuellen Seite der beidseitigen Tastatur.
  • Dies ist das Ende der Beschreibung betreffend den Ausführungsablauf, welcher durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 4 durchgeführt wird.
  • <Ausführungsform 5>
  • 56 bis 58 betreffen Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist. 56 ist eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener beidseitiger Tastatur. 57 ist eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter beidseitiger Tastatur. 58 beinhaltet Draufsichten und eine seitliche Schnittansicht zur Beschreibung der in 57 gezeigten Befestigungsbedingung. Zusätzlich stellt die 56 die entfernte beidseitige Tastatur auf zwei Arten dar, nämlich mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite nach oben. 58 stellt eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung bereit mit abgenommener beidseitiger Tastatur sowie eine seitliche Schnittansicht und eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter beidseitiger Tastatur.
  • Als Erstes wird der wesentliche Unterschied zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 3 und 5 zusammengefasst. Zum Detektieren der Oberseitenfläche (die Vorderseite oder entgegengesetzte Seite) der befestigten beidseitigen Tastatur 5 benötigt die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 3 den ersten Detektierschalter 151 und den ersten Detektiervorsprung 571. Dagegen werden diese Komponenten bzw. Teile bei der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 5 weggelassen. Im Übrigen sind die grundlegenden Strukturen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastatur 5 ähnlich zu denjenigen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastatur 5 betreffend Ausführungsform 3. Gemeinsame Strukturen werden daher mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne weitere Beschreibung.
  • Mit Bezug zu 56 mit Ausführungsform 5 ist kein Vorsprung auf der vorderen Endseitenfläche 5a der beidseitigen Tastatur 5 vorhanden. Für den Vorrichtungskörper 1 gilt, dass die vordere Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 weder einen Schlitz noch einen Detektierschalter hat.
  • Alternativ sind bei der beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform 5 das vordere Tastenoberteilelement 51a und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51b, welche in entsprechenden Löchern gehalten werden, in einer alternierenden Weise angeordnet, ohne sich übereinander liegend zu überlappen. Innerhalb der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1 ist die Gummitasteneinheit 33 so ausgelegt, dass Kontaktpositionen für alle der vorderen Tastenoberteilelemente 51a und der entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b enthalten sind. Die Kontaktpositionen für die vorderen Tastenoberteilelemente 51a liegen Kopf an Kopf mit den vorderen Tastenoberteilelementen 51a, wenn die beidseitige Tastatur 5 mit der Vorderseite nach oben befestigt ist. Ebenso liegen die Kontaktpositionen für die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b Kopf an Kopf mit den entgegengesetzten Tastenoberteilelementen 51b, wenn die beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten Seite nach oben befestigt ist. Zur Klarstellung der Positionsbeziehung dieser Anordnung sind die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b und ihre Kontaktpositionen auf der Gummitasteneinheit 33, welche direkt unter den entgegengesetzten Tastenoberteilelementen 51b liegen, in 56 in Schwarz bzw. schraffiert gezeichnet.
  • 59 stellt ein Beispiel der Tastenoberteilelemente 51a, 51b dar.
  • Das Tastenoberteilelement 51a, 51b kann separat erstellt werden und in den Tastengehäusen 52a, 52b aufgenommen sein, wie bei Ausführungsform 3 erwähnt. In diesem Beispiel sind das vordere Tastenoberteilelement 51a und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51b jedoch als Einzelstück hergestellt, beispielsweise durch ganzheitliches Formen eines synthetischen Harzes oder dergleichen. Während Tastenbetätigungen bewegen sich das vordere Tastenoberteilelement 51a und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51b ganzheitlich in den Tastengehäusen 52a, 52b nach oben und unten und wackeln nicht zueinander.
  • 60 zeigt ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente 51a, 51b. In diesem Beispiel greifen das vordere Tastenoberteilelement 51a und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51b ineinander, um ein Einzelstück zu bilden. Da diese Ineinandergreifstruktur identisch zu derjenigen ist, welche in 24 dargestellt ist, wird die Beschreibung an dieser Stelle ausgelassen. Während Tastenbetätigungen bewegen sich das vordere Tastenoberteilelement 51a und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51b in den Tastengehäusen 52a, 52b ganzheitlich nach oben und unten und wackeln nicht zueinander.
  • Betreffend Ausführungsform 5 stellt 67 ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung zeigt, und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur.
  • Diese Informationsverarbeitungsvorrichtung ist im Wesentlichen ähnlich zu derjenigen aus 63 der Ausführungsform 3. Der einzige Unterschied besteht darin, dass bei der Ausführungsform 5 die Detektiereinrichtung 103 der Informationsverarbeitungsvorrichtung und die Detektiereinrichtung 501 der beidseitigen Tastatur 5, welche in 63 erwähnt wurde, ausgelassen werden. Es werden daher die gleichen Bezugszeichen zur Kennzeichnung der gleichen Funktionsblöcke verwendet, und eine detaillierte Beschreibung der Schaltungsblöcke und der Funktionsblöcke wird an dieser Stelle ausgelassen.
  • Mit Bezug zum Ablaufdiagramm in 68 folgt die Beschreibung der Ausführungsverarbeitung, welche in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchgeführt wird. Für die Ausführungsverarbeitung bzw. -ablauf, welche in Verbindung mit dem Umdrehen der beidseitigen Tastatur zwischen der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite durchgeführt werden muss, gilt, dass die Verarbeitung für diese Ausführungsform die gleiche ist wie diejenige, welche bei den Ausführungsformen 3 und 4 erwähnt wurde. Letztere Ausführungsverarbeitung wird daher hier nicht diskutiert.
  • Zu Beginn ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt (Schritt S51), gemäß der Weise, welche in den 46 bis 49 dargestellt ist. Anschließend schaltet ein Benutzer die Vorrichtung manuell ein (Schritt S52, Darstellung ausgelassen).
  • Anschließend, wenn eine Tasteneingabe auf der befestigten beidseitigen Tastatur 5 gemacht wird (JA im Schritt S53), wird ein Tastensignal gemäß den Tastensignalmustern erzeugt, welche in dem RAM 105 gespeichert sind, als diejenigen für die aktuelle Seite der Tastatur (Schritt S54). Nach der Ausführung der Verarbeitung, wie durch das erzeugte Tastensignal befohlen (Schritt S55) geht die Verarbeitung zum Schritt S53 zurück.
  • Falls jedoch keine Tasteneingabe auf der beidseitigen Tastatur 5 gemacht wird (NEIN im Schritt S53), geht die Verarbeitung zum Schritt S56, um zu überprüfen, ob die Stromversorgung manuell ausgeschaltet wurde. Falls Nein, geht die Verarbeitung zurück zum Schritt S53. Falls dem so ist, endet die Verarbeitung mit der Unterbrechung der Stromversorgung (Schritt S57).
  • Dies ist das Ende der Beschreibung betreffend der Ausführungsverarbeitung, welche durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 5 durchgeführt wird.
  • <Ausführungsform 6>
  • Betreffend Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, ist 61 eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener beidseitiger Tastatur.
  • Zusätzlich verdeutlicht 61 die abgenommenen beidseitigen Tastaturen 5A, 5B auf zwei Arten, nämlich mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite nach oben.
  • Die grundlegenden Strukturen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastaturen 5A, 5B sind ähnlich zu denjenigen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform 3. Gemeinsame Strukturen werden daher mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne eine weitere Beschreibung.
  • Für den Fall der Ausführungsform 6 beinhaltet der Vorrichtungskörper 1 weiterhin einen dritten Detektierschalter 17 zum Identifizieren der Art der beidseitigen Tastatur 5. Dieser dritte Detektierschalter 17 liegt auf der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 angrenzend an den ersten Detektierschalter 151.
  • Für die Tastaturen gilt, dass die erste beidseitige Tastatur 5A identisch zu der beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform 3 ist. Jedoch ist die zweite zusätzliche beidseitige Tastatur 5B mit einem dritten Detektiervorsprung 70 und einem vierten Detektiervorsprung 71 versehen zum Identifizieren der Art der Tastatur, beide an ihrer vorderen Endseitenfläche 5Ba. Der dritte Detektiervorsprung 70 liegt auf der gleichen Seite und angrenzend an den ersten Detektiervorsprung 571. Der vierte Detektiervorsprung 71 liegt symmetrisch zu dem dritten Detektiervorsprung 70.
  • Wenn diese beidseitige Tastatur 5B in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, wird der dritte Detektierschalter 17 fehlerfrei aktiviert, dank der seitlich symmetrischen Anordnung des dritten Detektiervorsprungs 70 und des vierten Detektiervorsprungs 71. In diesem Fall wird der dritte Detektierschalter 17 gedrückt und aktiviert entweder durch den dritten Detektiervorsprung 70 oder den vierten Detektiervorsprung 71, unabhängig davon, ob die Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur 5B die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite ist.
  • Im Gegensatz dazu hat die beidseitige Tastatur 5A keinen Vorsprung (weder den dritten Detektiervorsprung 70 noch den vierten Detektiervorsprung 71) zum Aktivieren des dritten Detektierschalters 17. Folglich, wenn die beidseitige Tastatur 5A in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bleibt der dritte Detektierschalter 17 im Aus-Zustand. Basierend auf dieser Unterscheidung kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Art der beidseitigen Tastatur identifizieren, d.h. ob die befestigte Tastatur die beidseitige Tastatur 5A oder die beidseitige Tastatur 5B ist.
  • Betreffend Ausführungsform 6 stellt 69 ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur 5 zeigt.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 6 ist ähnlich zu derjenigen, welche in 63 zur Ausführungsform 3 beschrieben wurde, außer, dass zusätzlich der dritte Detektierschalter 17, der dritte Detektiervorsprung 70 und der vierte Detektiervorsprung 71 enthalten sind. Gemeinsame Strukturen werden daher mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne weitere Beschreibung. Für das ROM 104 gilt jedoch, dass es nicht nur die Tastensignalmuster für die Vorderseite und die entgegengesetzte Seite der ersten beidseitigen Tastatur 5A speichert, sondern ebenso diejenigen für die Vorderseite und die entgegengesetzte Seite der zweiten beidseitigen Tastatur 5B.
  • Der Verarbeitungsablauf in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung wird unten detailliert beschrieben, mit Bezug zu dem Ablaufdiagramm in 70.
  • Der Unterschied zwischen dem Verarbeitungsablauf der Ausführungsform 3 und 6 kann wie folgt zusammengefasst werden: die Verarbeitung bei der Ausführungsform 6 identifiziert die Art der beidseitigen Tastatur durch Detektieren des An/Aus-Zustandes des dritten Detektierschalters 17, wenn eine der beidseitigen Tastaturen befestigt ist. Ansonsten wird der Verarbeitungsablauf in der gleichen Weise wie bei Ausführungsform 3 durchgeführt. Die folgende Beschreibung konzentriert sich daher nur auf die unterschiedlichen Schritte.
  • Speziell gilt, dass im Schritt S2 in 64 angenommen wird, dass die Stromversorgung manuell eingeschaltet wird. Anschließend, zum Identifizieren der Art der beidseitigen Tastatur, geht die Verarbeitung weiter, um zu überprüfen, ob der dritte Detektierschalter 17 ein- oder ausgeschaltet ist (Schritt S81). Falls der dritte Detektierschalter 17 eingeschaltet ist, wird die befestigte beidseitige Tastatur als die zweite beidseitige Tastatur 5B identifiziert (Schritt S82). Falls der dritte Detektierschalter 17 ausgeschaltet ist, wird die befestigte beidseitige Tastatur als die erste beidseitige Tastatur 5A identifiziert (Schritt S83).
  • Im folgenden Schritt S84 wird das Tastaturseitendetektierprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet.
  • Bei der Aktivierung des Tastaturseitendetektierprogramms überprüft dieses, ob der erste Detektierschalter 151 ein- oder ausgeschaltet ist (Schritt S85). Falls der erste Detektierschalter 151 ausgeschaltet ist, weist die Vorderseite der befestigten beidseitigen Tastatur nach oben. Anschließend, gemäß der Art der beidseitigen Tastatur, welche im Schritt S81 identifiziert wurde, werden Tastensignalmuster für die Vorderseite der geeigneten Tastatur 5A oder 5B (Tastensignalmuster im Aus-Modus) aus dem ROM 104 entnommen (Schritt 86). Falls der erste Detektierschalter 151 eingeschaltet ist, weist die entgegengesetzte Seite der befestigten beidseitigen Tastatur 5 nach oben. Wiederum werden, gemäß der Art der beidseitigen Tastatur 5, welche im Schritt S81 identifiziert wurde, Tastensignalmuster für die entgegengesetzte Seite der geeigneten bzw. richtigen Tastatur 5A oder 5B (Tastensignalmuster im An-Modus) aus dem ROM 104 entnommen (Schritt S87). Anschließend geht die Verarbeitung zum Schritt S7 und den folgenden Schritten in 64.
  • Im Übrigen, während dieses Verarbeitungsablaufs, läuft das Tastaturseitendetektierprogramm, welches im Schritt S84 gestartet wurde, die ganze Zeit, während die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist. Dieses Programm überwacht ständig den Betrieb des ersten Detektierschalters 151 und des dritten Detektierschalters 17, wodurch überwacht wird, ob sich die Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5A, 5B im Verlauf eines arithmetischen Befehls verändert. Wann immer sich die Bedingung ändert, passt sich das Programm an die Veränderung an und fährt fort, das folgende Umschalten der Tastensignalmuster zu steuern, was beim Umdrehen der beidseitigen Tastatur zwischen der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite notwendig ist, sowie das folgende Umschalten der Art der befestigten Tastatur zu steuern.
  • <Ausführungsform 7>
  • Betreffend Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur 5 ausgestattet ist, ist 62 eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener beidseitiger Tastatur. Zusätzlich stellt 62 die abgenommenen beidseitigen Tastaturen 5A1, 5B1 auf zwei Arten dar, nämlich mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite nach oben.
  • Die grundlegenden Strukturen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastaturen 5A1, 5B1 sind ähnlich zu denjenigen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform 5. Gemeinsame Strukturen werden daher mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne weitere Beschreibung.
  • Für den Fall der Ausführungsform 7 beinhaltet der Vorrichtungskörper 1 weiterhin einen vierten Detektierschalter 18 zum Identifizieren der Art der beidseitigen Tastatur 5A1, 5B1. Dieser vierte Detektierschalter 18 liegt in der Mitte der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11.
  • Für die Tastaturen gilt, dass die erste beidseitige Tastatur 5A1 identisch zu der beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform 5 ist. Die zweite zusätzliche beidseitige Tastatur 5B1 ist jedoch mit einem fünften Detektiervorsprung 77 in der Mitte ihrer vorderen Endseitenfläche 5Ba versehen, zum Identifizieren der Art der Tastatur.
  • Wenn die beidseitige Tastatur 5B1 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, wird der vierte Detektierschalter 18 fehlerfrei aktiviert, Dank der seitlichen symmetrischen Anordnung (nämlich der Lage in der Mitte) des fünften Detektiervorsprungs 77. In diesem Fall wird der vierte Detektierschalter 18 durch den fünften Detektiervorsprung 77 gedrückt und aktiviert, unabhängig davon, ob die Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur 5B1 die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite ist.
  • Im Gegensatz dazu hat die beidseitige Tastatur 5A1 keinen Vorsprung (den fünften Detektiervorsprung 77) zum Aktivieren des vierten Detektierschalters 18. Folglich, wenn die beidseitige Tastatur 5A1 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bleibt der vierte Detektierschalter 18 im Aus-Zustand. Basierend auf dieser Unterscheidung kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Art der beidseitigen Tastatur identifizieren, d.h., ob die befestigte Tastatur die beidseitige Tastatur 5A1 oder die beidseitige Tastatur 5B1 ist.
  • Betreffend Ausführungsform 7 stellt 71 ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur 5 zeigt.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 7 ist ähnlich zu derjenigen, welche in 67 für Ausführungsform 5 beschrieben wurde, außer, dass zusätzlich der vierte Detektierschalter 18 enthalten ist. Gemeinsame Strukturen werden daher durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne eine weitere Beschreibung. Für das ROM 104 gilt jedoch, dass es nicht nur Tastensignalmuster für die Vorderseite und die entgegengesetzte Seite der ersten beidseitigen Tastatur 5A1 speichert, sondern ebenso diejenigen für die Vorderseite und die entgegengesetzte Seite der zweiten beidseitigen Tastatur 5B1.
  • Der Verarbeitungsablauf in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung wird unten mit Bezug zu dem Ablaufdiagramm in 72 detailliert beschrieben.
  • Der Unterschied zwischen dem Verarbeitungsablauf der Ausführungsformen 5 und 7 kann wie folgt zusammengefasst werden: die Verarbeitung in Ausführungsform 7 identifiziert die Art der beidseitigen Tastatur durch Detektieren des An/Aus-Zustandes des vierten Detektierschalters 18, wenn eine der beidseitigen Tastaturen befestigt ist.
  • Zu Beginn ist die beidseitige Tastatur 5A1 oder 5B1 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt (Schritt S61), gemäß der Weise, welche in den 46 bis 49 dargestellt ist. Anschließend schaltet ein Benutzer die Vorrichtung manuell ein (Schritt S62, Darstellung ausgelassen). Sobald die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist, wird ein Tastaturartidentifikationsprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet (Schritt S63).
  • Bei der Aktivierung des Tastaturartidentifikationsprogramm überprüft dieses, ob der vierte Detektierschalter 18 ein- oder ausgeschaltet ist, wodurch die Art der befestigten beidseitigen Tastatur identifiziert wird (Schritt S64). Falls der vierte Detektierschalter 18 eingeschaltet ist, wird die befestigte beidseitige Tastatur als zweite beidseitige Tastatur 5B1 identifiziert (Schritt S66). Gemäß diesem Ergebnis werden dem ROM 104 Tastensignalmuster für die Vorderseite und die entgegengesetzte Seite der beidseitigen Tastatur 5B1 entnommen (Schritt S67). Diese Tastensignalmuster werden an das RAM 105 übertragen und darin gespeichert (Schritt S68).
  • Falls der vierte Detektierschalter 18 ausgeschaltet ist, wird die befestigte beidseitige Tastatur als die erste beidseitige Tastatur 5A1 identifiziert (Schritt S65). Gemäß diesem Ergebnis werden Tastensignalmuster für die Vorderseite und entgegengesetzte Seite der beidseitigen Tastatur 5A1 aus dem ROM 104 entnommen (Schritt S67). Diese Tastensignalmuster werden an das RAM 105 übertragen und darin gespeichert (Schritt S68).
  • Anschließend, wenn eine Tasteneingabe auf der befestigten beidseitigen Tastatur 5A1 und 5B1 gemacht wird (JA im Schritt S69) wird ein Tastensignal gemäß den Tastensignalmustern erzeugt, welche in dem RAM 105 gespeichert sind (Schritt S70). Nach der Ausführung dieser Verarbeitung, wie durch das erzeugte Tastensignal befohlen (Schritt S71), kehrt die Verarbeitung zum Schritt S64 zurück.
  • Falls jedoch keine Tasteneingabe auf der beidseitigen Tastatur 5A1 oder 5B1 gemacht wird (NEIN im Schritt S69) geht die Verarbeitung zum Schritt S72, um zu überprüfen, ob die Stromversorgung manuell ausgeschaltet wurde. Falls Nein, geht die Verarbeitung zum Schritt S64 zurück. Falls dem so ist, endet die Verarbeitung mit der Unterbrechung der Stromversorgung (Schritt S73).
  • Im Übrigen, während dieses Verarbeitungsablaufs, läuft das Tastaturartidentifikationsprogramm, welches im Schritt S63 gestartet wurde, die ganze Zeit, während die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist. Dieses Programm überwacht laufend den Betrieb bzw. die Betätigung des vierten Detektierschalters 18, wodurch überwacht wird, ob die Art der beidseitigen Tastatur 5A1, 5B1 im Verlauf eines arithmetischen Befehls verändert bzw. ausgewechselt wird. Wann immer die Art der Tastatur verändert wird, aufgrund des Austauschs der beidseitigen Tastaturen 5A1, 5B1, passt sich das Programm an diese Veränderung an und fährt fort mit der Steuerung des folgenden Umschaltens der Art der befestigten Tastatur.
  • <Ausführungsform 8>
  • Die 73 bis 75 betreffen Ausführungsform 8 der vorliegenden Erfindung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist. 73 ist eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener beidseitiger Tastatur. 74 ist eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter beidseitiger Tastatur. 75 ist eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener beidseitiger Tastatur. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 8 ist ein grafischer wissenschaftlicher Taschenrechner, wobei es sich hierbei lediglich um ein Beispiel handelt. Zusätzlich stellen die 73 und 75 die abgenommene beidseitige Tastatur auf zwei Arten dar, nämlich mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite nach oben.
  • In einem Vorrichtungskörper 1 ist der obere Bereich mit einem Anzeigeteil 2 belegt, hergestellt aus einer Flüssigkeitskristallanzeige oder dergleichen und der untere Bereich beinhaltet einen Tasteneingabeteil 3.
  • Das Tasteneingabeteil 3 besteht aus Funktionstasten 31 und Cursor- bzw. Bewegungstasten 32, welche fest auf der Oberseite des Vorrichtungskörpers 1 befestigt sind, und einer Gummitasteneinheit 33 (im Anspruch 12 als Tastenbedienungsfeldteil bzw. Schalttastenteil bezeichnet), welches beim Abnehmen des Tastaturteils sichtbar ist. Weiterhin beinhaltet die Oberseite des Vorrichtungskörpers 1 einen Umschalter 34 zum Umschalten der Steuerfunktionen der Tasteneingabe. Dieser Umschalter 34 wird nach der Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 mit der Vorderseite oder der entgegengesetzten Seite nach oben betätigt. Als Umschalter 34 verwendet Ausführungsform 8 einen Schiebeschalter. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um ein nicht begrenzendes Beispiel und es ist möglich, andere Arten von Schaltern, wie beispielsweise einen Tastenschalter zu verwenden.
  • Die Gummitasteneinheit 33 liegt auf dem Boden einer rechteckigen Tastaturbefestigungsaussparung 11 (in Anspruch 12 als Tastaturaufnahmeteil bezeichnet), welches in der Oberseite des Vorrichtungskörpers 1 ausgebildet ist. Diese Gummitasteneinheit 33 wirkt mit der beidseitigen Tastatur 5, welche in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt wird, zusammen. Nämlich, wenn die beidseitige Tastatur 5 befestigt ist, liegt diese über der Gummitasteneinheit 33 (siehe 74).
  • 76 ist eine schematische Schnittansicht des Vorrichtungskörpers 1, welcher in 75 gezeigt ist, entlang des Schnittes A-A.
  • Die Gummitasteneinheit 33 liegt in einem oberen Gehäuse 1a des Vorrichtungskörpers 1. Die Bodenoberfläche der Gummitasteneinheit 33 enthält leitende Teile 33a an Tastenpositionen. Eine Tastenbasis 21, welche unter der Gummitasteneinheit 33 liegt, ist mit Tastenmustern 21a versehen, welche gegenüberliegend der Tastenposition angeordnet sind. Weiter unter der Tastenbasis 21 ist ein Paar Batteriefächer 22, 22, bestehend aus einem linken und rechten Batteriefach ganzheitlich mit einem unteren Gehäuse 1b ausgebildet. Zur Abdeckung dieser Batteriefächer 22, 22 ist eine abnehmbare Batterieabdeckung 23 an dem unteren Gehäuse 1b befestigt.
  • Weiterhin sind sechs Gumminoppen (bzw. Gummispanner) 90 auf der Bodenoberfläche der Tastaturbefestigungsaussparung 11 vorgesehen, oder im Wesentlichen auf der Oberseitenfläche der Gummitasteneinheit 33. Diese Gumminoppen 90 sind aus Gummi oder anderen Materialien mit federnden bzw. polsternden Eigenschaften hergestellt. Um die Unterseitenfläche der beidseitigen Tastatur 5, welche in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigst ist, zu halten, sind die Gumminoppen 90 so ausgebildet, dass sie geringfügig von der Oberseitenfläche der Gummitasteneinheit 33 hervorstehen. Bei dieser Struktur, wenn die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist und darin durch eine Arretiermechanismuseinheit 6, welche später erwähnt wird, fixiert ist, werden die Gumminoppen 90 bis zu einem gewissen Grad unter der beidseitigen Tastatur 5 zusammengedrückt. Diese zusammengedrückten Gumminoppen 90 erzeugen eine elastische Wiederherstellungskraft, welche als eine kleine Heraufdrückkraft in Richtung nach oben wirkt, wodurch die beidseitige Tastatur 5 stabilisiert wird.
  • 77 ist eine schematische Schnittansicht der beidseitigen Tastatur 5, welche in 75 gezeigt ist, entlang des Schnittes B-B.
  • Die beidseitige Tastatur 5 umfasst vordere Tastenfolienelemente 91a, 91a ... und entgegengesetzte bzw. rückseitige Tastenfolienelemente 91b, 91b ... zum Herunterdrücken der Gummitasteneinheit 33, ein vorderes Tastengehäuse 52a, welches vordere Löcher 53a, 53a ... beinhaltet, zum Aufnehmen der vorderen Tastenfolienelemente 91a, 91a ..., und ein entgegengesetztes Tastengehäuse 52b, welches entgegengesetzte Löcher 53b, 53b ... beinhaltet zum Aufnehmen der entgegengesetzten Tastenfolienelemente 91b, 91b ... .
  • Zum Herstellen bzw. Zusammensetzen der beidseitigen Tastatur 5 werden die vorderen Tastenfolienelemente 91a in die Löcher 53a in dem vorderen Tastengehäuse 52a eingesetzt und die entgegengesetzten Tastenfolienelemente 91b werden in die Löcher 53b in dem entgegengesetzten Tastengehäuse 52b eingesetzt. In diesem Zustand werden die Tastengehäuse 52a, 52b zusammengefügt. Dadurch werden die gegenüberliegenden Tastenfolienelemente 91a, 91b in den Tastengehäusen 52a, 52b aufgenommen.
  • Die Tastengehäuse 52a, 52b haben Rippen 55, welche von deren inneren Oberflächen in der Nähe der Löcher 53a, 53b hervorstehen. Gegenüber den Rippen 55, welche von einem der Tastengehäuse hervorstehen (beispielsweise vom vorderen Tastengehäuse 52a) sind Nuten 56 in dem anderen Tastengehäuse (beispielsweise dem entgegengesetzten Tastengehäuse 52b) ausgebildet. Demgemäß, wenn die Tastengehäuse 52a, 52b zusammengefügt werden, wird die Spitze jeder Rippe 55 in die gegenüberliegende Nut 56 eingepasst, wodurch die Verbindung zwischen den Tastengehäusen 52a, 52b stabilisiert wird.
  • Bei der beidseitigen Tastatur 5 dieser Struktur ist die hintere Endseitenfläche 5b mit einer Arretieraussparung 59 versehen.
  • 78 bis 80 zeigen die Struktur bzw. den Aufbau einer Arretiermechanismuseinheit 6. 78 ist eine vergrößerte Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung 11. 79 ist eine Seitenansicht des Vorrichtungskörpers. 80(a), (b) sind schematische Schnittansichten entlang des Schnitts C-C in 78.
  • Die Arretiermechanismuseinheit 6 liegt unter der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1. Arretierkörper 61 sind jeweils an den folgenden drei Orten vorgesehen: zwischen den Batteriefächern 22, 22 und jeweils zwischen einem Batteriefach 22 und der linken bzw. rechten Seitenfläche 19 des Vorrichtungskörpers 1. Diese Arretierkörper 61 sind durch einen Verbindungssteg 611 miteinander verbunden.
  • Die Arretierkörper 61 werden zwischen dem linken und rechten Batteriefach 22, 22 und jeweils zwischen einem Batteriefach 22, 22 und jeder Seiten des Vorrichtungskörpers 1 gehalten und sind nach vorne und hinten verschiebbar bzw. bewegbar (die Richtungen X1, X2 in 80). Ein Paar Arretierklau en 62, 62 ragen von den hinteren Oberseiten 61a der Arretierkörper 61 nach oben.
  • Die hinteren Endseitenflächen 61b der Arretierkörper 61 beinhalten Federaussparungen 63, 63, 63. Gegenüber diesen Federaussparungen 63, 63, 63 hat das obere Gehäuse 1a des Vorrichtungskörpers 1 Federaussparungen 1a1, 1a1, 1a1. Federn 65, 65, 65 sind zwischen die entsprechenden Federaussparungen 63, 1a1 eingepasst.
  • Daneben stehen Arretierloslöseknöpfe 64, 64 nach außen hervor (nach links und nach rechts) von den äußeren Seitenflächen 61d, 61d der linken und rechten Arretierkörper 61, 61. Diese zwei Arretierloslöseknöpfe 64, 64, welche in rechteckige Schlitze 19a eingepasst sind (siehe 79), welche in den Seitenflächen 19 des Vorrichtungskörpers 1 ausgebildet sind, sind von den linken und rechten Seitenflächen 19 zugänglich bzw. stehen von der linken und rechten Seitenfläche 19 hervor. In diesem Zustand sind sie nach vorne und hinten verschiebbar (in Richtung X1, X2) innerhalb der Schlitze 19a. In anderen Worten begrenzen die Schlitze 19a den Bereich der Bewegung der Arretierloslöseknöpfe 64 nach vorne und nach hinten. Um eine ungewollte Arretierloslösung zu verhindern, ist es wichtig, dass die Arretierloslöseknöpfe 64 nicht außerordentlich weit von den Seitenflächen 19 des Vorrichtungskörpers 1 hervorstehen. Diese vorsichtsmäßige Anordnung verhindert einen ungewollten Kontakt zwischen den Arretierloslöseknöpfen 64 und einem Finger oder einem anderen Objekt während ein Benutzer die Tastatur betätigt.
  • Gemäß der Arretiermechanismuseinheit 6 dieser Struktur werden die Arretierkörper 61 solange die beidseitige Tastatur 5 nicht befestigt, in Richtung X2 weggedrückt durch die Wiederherstellungskraft der Federn 65, 65, 65, wie in 80(a) dargestellt. In dieser Situation stoßen die Arretierloslöseknöpfe 64, 64 an die vorderen Endseitenflächen 19a1, 19a1 der Schlitze 19a an. Gleichzeitig stehen die Arretierklauen 62, 62 relativ zu der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig vor.
  • Ähnlich, mit Bezug zu 87, während die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bleiben die Arretierloslöseknöpfe 64 in den gleichen Positionen wie für den Fall, dass die beidseitige Tastatur 5 nicht befestigt ist.
  • Unter solchen Umständen sei angenommen, dass die Arretierloslöseknöpfe 64, 64, welche von den Seitenflächen 19 des Vorrichtungskörpers 1 hervorherstehen bzw. zugänglich sind, nach hinten geschoben werden (in Richtung X1) entgegen der Wiederherstellungskraft der Federn 65, 65, 65. Durch diese Bewegung ziehen sich die Arretierklauen 62, 62, welche relativ zu der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig hervorstehen, relativ zu dieser hinteren Endseitenfläche 11b zurück und verbleiben innerhalb des oberen Gehäuses 1a, wie in 80(b) gezeigt.
  • Die 81 und 82 zeigen die Struktur einer Heraufdrückmechanismuseinheit 8. 81 ist eine vergrößerte Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung 11. 82(a), (b) sind schematische Schnittansichten entlang des Schnittes D-D in 81.
  • Die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 ist im Wesentlichen im Zentrum bzw. in der Mitte der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1 vorgesehen.
  • Wie in 82 gezeigt, ist diese Heraufdrückmechanismuseinheit 8 aus einem Heraufdrückkörper 81 sowie einem angeflanschten Anschlag 82 aufgebaut, welcher in der Mitte des Heraufdrückkörpers 81 ausgebildet ist.
  • Der obere Bereich des Heraufdrückkörpers 81, oberhalb des Anschlags 82 bildet einen Heraufdrückdorn 83 zum Heraufdrücken der beidseitigen Tastatur 5. Der untere Bereich des Heraufdrückkörpers 81, unterhalb des Anschlags 82, dient als ein Federdorn 84.
  • Um den Heraufdrückdorn 83 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 zu führen, ist die Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit einem Durchlassloch 11g versehen, welches dem Heraufdrückdorn 83 gegenüberliegt.
  • Der Federdorn 84 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 erstreckt sich in Richtung des unteren Gehäuses 1b, welches eine Federhalterung 1b3 hat. Die obere Fläche der Federhalterung 1b3 unterstützt nicht nur eine Feder 85, sondern beinhaltet ebenso ein Schieberloch 1b4. In diesem Schieberloch 1b4 ist der Federdorn 84 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 eingesetzt und wird nach oben und nach unten verschiebbar gehalten (in die Richtungen Y1 und Y2 in 82).
  • Zusammenfassend ist die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 in dem Vorrichtungskörpers 1 eingebaut, wobei der Heraufdrückdorn 83 durch das Durchlassloch 11g in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 hervorsteht, und wobei der Federdorn 84 in die Feder 85 eingepasst ist und in dem Schieberloch 1b4 in der Federhalterung 1b3 eingesetzt ist.
  • In diesem Zustand erstreckt sich die Feder 85 zwischen dem Anschlag 82 des Heraufdrückkörpers 81 und der oberen Fläche der Federhalterung 1b3, wodurch eine Wiederherstellungskraft erzeugt wird, welche den Heraufdrückkörper 81 nach oben drückt (in Richtung Y1 in 82). Durch die Wiederherstellungskraft der Feder 85 wird der Heraufdrückkörper 81 so lange nach oben gedrückt, bis der Anschlag 82 an der Rückseite der Tastaturbefestigungsaussparung 11 anstößt. Gemäß dieser Struktur begrenzt der Anschlag 82 nicht nur die Bewegung des Heraufdrückkörpers 81 nach oben, sondern verhindert auch dessen Herausfallen bzw. Herauskommen aus dem Vorrichtungskörper 1.
  • Die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 dieser Struktur wirkt auf die folgende Weise. 82(a) zeigt die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 in der Situation, in welcher die beidseitige Tastatur 5 abgenommen ist. Wie dargestellt, wird der Heraufdrückkörper 81 in Richtung Y1 weggedrückt durch die Wiederherstellungskraft der Feder 85, wobei der Heraufdrückdorn 83 nach oben hervorsteht aus dem Durchlassloch 11g in der Tastaturbefestigungsaussparung 11.
  • Andererseits, sobald die beidseitige Tastatur 5 vollständig in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bewirkt das vordere Tastengehäuse 52a oder das entgegengesetzte Tastengehäuse 52b der beidseitigen Tastatur 5, dass der Heraufdrückdorn 83 des Heraufdrückkörpers 81 nach unten geschoben wird (in Richtung Y2) entgegen der Wiederherstellungskraft der Feder 85. Demgemäß wird, wie durch den Heraufdrückkörper 81 in 82(b) dargestellt, der Heraufdrückdorn 83 nach unten gedrückt, so dass dieser im Wesentlichen mit der Gummitasteneinheit 33 in einer Ebene liegt. Gleichzeitig wird der Federdorn 84 tief in das Schieberloch 1b4 in der Federhalterung 1b3 gedrückt, so dass die Feder 85 fest zusammengedrückt ist.
  • Diese Heraufdrückmechanismuseinheit 8 ist ebenso mit einem Detektiervorsprung 86 ausgestattet, welcher sich von einer Seite des angeflanschten Anschlags 82 erstreckt, und dessen Bodenende 86a in Richtung des unteren Gehäuses 1b weist. Gegenüberliegend diesem Bodenende 86a ist das untere Gehäuse 1b mit einem ersten Detektierschalter 15X ausgestattet, zum Detektieren, ob die beidseitige Tastatur 5 befestigt ist oder nicht.
  • Wiederum mit Bezug zu 82(a), während die beidseitige Tastatur 5 aus der Tastaturbefestigungsaussparung 11 entfernt ist, wird der Heraufdrückkörper 81 in Richtung Y1 weggedrückt durch die Wiederherstellungskraft der Feder 85. Da dieser Vorgang mit der Bewegung des Detektiervorsprungs 86 in Richtung Y1 zusammenfällt, ist der erste Detektierschalter 15X in dem Aus-Zustand.
  • Andererseits, sobald die beidseitige Tastatur 5 vollständig in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bewirkt die beidseitige Tastatur 5, dass der Heraufdrückdorn 83 des Heraufdrückkörpers 81 nach unten geschoben wird (in Richtung Y2) entgegen der Wiederherstellungskraft der Feder 85. Da dieser Vorgang mit der Bewegung nach unten (in Richtung Y2) des Detektiervorsprungs 86 zusammenfällt, wird der erste Detektierschalter 15X eingeschaltet. Somit ist es möglich, zu detektieren, ob die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist oder nicht, basierend auf dem An/Aus-Zustand des ersten Detektierschalters 15X.
  • Die 83 bis 87 stellen den Vorgang der Befestigung der obigen beidseitigen Tastatur 5 in der obigen Tastaturbefestigungsaussparung 11 dar.
  • Zu Beginn, wie in 83 gezeigt, wird die beidseitige Tastatur 5 mit der Tastaturbefestigungsaussparung 11 in einer solchen Weise ausgerichtet, dass die vordere Endseitenfläche 5a der beidseitigen Tastatur 5 die vordere Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 berührt. In dieser Stufe steht der Heraufdrückdorn 83 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 hervor und bleibt nach außen gerichtet, im Wesentlichen in der Mitte der Tastaturbefestigungsaussparung 11.
  • Im nächsten Schritt wird die hintere Endseitenfläche 5b der beidseitigen Tastatur 5 in Richtung der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 heruntergedrückt.
  • In 85 wird die hintere Endseitenfläche 5b der beidseitigen Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 entlang der hinteren Endseitenflä che 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 eingesetzt. Im Verlauf dieses Einsetzvorgangs berührt eine Ecke der hinteren Endseitenfläche 5b der beidseitigen Tastatur 5 die Arretierklauen 62 und drückt diese nach hinten (in Richtung X1), so dass die Arretierkörper 61 als Ganzes nach hinten geschoben werden (in Richtung X1). Während dieses Einsetzvorgangs berührt das vordere Tastengehäuse 52a oder das entgegengesetzte Tastengehäuse 52b der beidseitigen Tastatur 5 ebenso den Heraufdrückdorn 83 des Heraufdrückkörpers 81 und drückt ihn nach unten (in Richtung Y2), so dass die Gesamtheit des Heraufdrückkörpers 81 nach und nach nach unten gedrückt wird (in Richtung Y2).
  • Sobald die beidseitige Tastatur 5 vollständig in die Tastaturbefestigungsaussparung 11 eingepasst ist, wie in 86, drückt die Wiederherstellungskraft der Federn 65, 65, 65 die nach hinten gedrückten Arretierklauen 62, 62 weg, so dass diese in der Arretieraussparung 59 einrasten, welche in der hinteren Endseitenfläche 5b der beidseitigen Tastatur 5 ausgebildet ist. Somit, wenn die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, kann die beidseitige Tastatur 5 sofort darin befestigt bzw. fixiert werden. Zusätzlich verhindern die Gumminoppen 90, dass die befestigte beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 wackelt.
  • In diesem Zustand bewirkt die beidseitige Tastatur 5, dass der Heraufdrückdorn 83 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 vollständig zurückgezogen wird. Zusammen mit diesem Vorgang sinkt der Detektiervorsprung 86 ab und aktiviert den ersten Detektierschalter 15X.
  • Die vergrößerte Darstellung in 87 zeigt das Ineinandergreifen zwischen den Arretierklauen 62 und der Arretieraussparung 59, nachdem die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist.
  • Wenn der Befestigungsablauf bzw. -vorgang der beidseitigen Tastatur 5 vollendet ist, schaltet ein Benutzer die Steuerfunktionen der Tasteneingabe durch Verschieben des Umschalters 34 um, gemäß der Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur 5. Dieser Umschaltvorgang stellt die Vorrichtung für eine Berechnung fertig bzw. bereit.
  • Weiterhin bezogen auf 87, welche die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt zeigt, wird das am weitesten links liegende Tastenfolienelement 91a heruntergedrückt, um eine Tasten eingabe bereitzustellen. Das heruntergedrückte Tastenfolienelement 91a biegt sich zusammen mit dem unteren Tastenfolienelement 91b durch, in Richtung der Unterseite bzw. entgegengesetzten Seite, und tritt aus dem Loch 53b in Richtung der entgegengesetzten Seite heraus. In diesem Zustand werden das leitende Teil 33a und das Tastenmuster 21a durch gegenseitigen Kontakt leitend, wodurch der Tastenschalter eingeschaltet wird. Demgemäß wird die Funktion, welche auf dem heruntergedrückten am weitesten links liegenden Tastenfolienelement 91a angegeben ist, ausgeführt.
  • Jetzt, bezüglich der beidseitigen Tastatur 5, welche in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1 befestigt ist, befasst sich die folgende Beschreibung mit der Weise des Umdrehens der Tastatur von einer auf die andere Seite. Verglichen mit dem obigen Vorgang der Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 wird der Umdrehvorgang in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
  • Zum Zwecke der Beschreibung wird angenommen, dass die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1 befestigt ist, mit der Vorderseite oder entgegengesetzten Seite nach oben, und dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Funktionsablauf ausführt, wie auf irgendeinem der Tastenfolienelemente 91a (oder 91b) angegeben. Falls zu gegebener Zeit ein Funktionsablauf bzw. Funktion auf der anderen Seite benötigt wird, werden die Arretierloslöseknöpfe 64, 64, welche von den linken und rechten Seitenflächen 19 des Vorrichtungskörpers 1 zugänglich sind, nach hinten geschoben (in Richtung X1) entgegen der Wiederherstellungskraft der Federn 65, 65, 65. Durch diese Bewegung ziehen sich die Arretierklauen 62, welche relativ zu der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig hervorstehen, relativ zu dieser hinteren Endseitenfläche3 11b zurück und verbleiben innerhalb des oberen Gehäuses 1a, wie in 80(b) gezeigt. Schließlich wird die fixierte bzw. befestigte beidseitige Tastatur 5 entarretiert.
  • Gleichzeitig wird der Heraufdrückdorn 83 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 nach oben gedrückt (in Richtung Y1) aufgrund der Wiederherstellungskraft der Feder 85. hierdurch drückt der Heraufdrückdorn 83 das Tastengehäuse 52a (oder 52b) der beidseitigen Tastatur 5 nach oben, so dass die beidseitige Tastatur 5 durch die Krafteinwirkung angehoben und heraufgedrückt wird. In diesem Moment bewegt sich der Detektiervorsprung 86 nach oben und schaltet den ersten Detektierschalter 15X aus, welcher aktiviert war.
  • Anschließend wird die beidseitige Tastatur 5 von einer auf die andere Seite umgedreht, bezüglich der Tastaturbefestigungsaussparung 11 wieder positioniert und in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt. Als Ergebnis wird der erste Detektierschalter 15X wieder aktiviert. Zur Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 kann auf die vorherige Beschreibung betreffend die 84 bis 86 verwiesen werden.
  • Betreffend Ausführungsform 8 stellt 100 ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur zeigt.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine CPU 100 als Tasteneingabesteuereinrichtung, eine Tasteneingabeeinheit 101, eine Anzeigeeinheit 102, welche aus einer Flüssigkeitskristallanzeige oder dergleichen hergestellt ist, eine Detektiereinrichtung 103 zum Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5, einen ROM 104 und einen RAM 105. Die Schaltungsblöcke sind in dem Vorrichtungskörpers 1 enthalten.
  • Die CPU 100 steuert die Informationsverarbeitungsvorrichtung als Ganzes, basierend auf einem darin gespeicherten Programm.
  • Die Tasteneingabeeinheit 101 ist aufgebaut aus den Funktionstasten 31 und den Cursortasten 32 als fester Teil, und der Gummitasteneinheit 33, welche auf der Bodenoberfläche der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt, wie in 73 gezeigt. Wenn vorbestimmte Tasten betätigt werden, gibt die Tasteneingabeeinheit 101 Befehle in die CPU 100 ein.
  • Die Anzeigeeinheit 102 führt Anzeigebefehle gemäß den Steuersignalen aus, welche von der CPU 100 übertragen werden.
  • Die Detektiereinrichtung 103 ist aus dem ersten Detektierschalter 15X zum Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 und dem Umschalter 34, welcher auf der Oberseite des Vorrichtungskörpers 1 liegt, aufgebaut. Diese Detektiereinrichtung 103 versorgt die CPU 100 mit An/Aus-Information des ersten Detektierschalters 15X und Umschaltinfor mation bezüglich der Steuerfunktionen der Tasteneingabe, welche durch den Umschalter 34 umgeschaltet werden.
  • Das ROM 104 speichert Programme und feste Daten, welche für Befehle bzw. den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden. Es speichert ebenso Tastensignalmuster der Funktionstasten 31 und Cursortasten 32 des festen Teils sowie diejenigen der Funktionstasten und numerischen Tasten auf beiden Seiten der beidseitigen Tastatur 5.
  • Das RAM 105, als ein temporärer bzw. vorübergehender Speicher für Daten, welche für die Verarbeitung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden, speichert Verarbeitungsbefehle, welche durch Tastenbetätigungen eingegeben werden. Weiterhin, basierend auf der Umschaltinformation des Umschalters 34, werden Tastensignalmuster für die aktuelle Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur 5 vom ROM 104 übertragen und in dem RAM 105 gespeichert.
  • Jetzt, mit Bezug zu 75, umfasst die beidseitige Tastatur 5 die vorderen Funktionstasten 511, die vorderen numerischen Tasten 512, die entgegengesetzten bzw. rückseitigen Funktionstasten 513, die entgegengesetzten bzw. rückseitigen numerischen Tasten 514 und die Tastengehäuse 52a, 52b.
  • Mit Bezug zu dem Ablaufdiagramm in 101 wird im Folgenden der Ausführungsablauf bei dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung beschrieben. Diese Verarbeitung muss in Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 an den Vorrichtungskörpers 1 und ebenso in Zusammenhang mit dem Umdrehen der beidseitigen Tastatur 5 zwischen der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite ausgeführt werden.
  • Zu Beginn ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt (Schritt S31) gemäß der Weise, welche in den 83 bis 86 dargestellt ist. Anschließend schaltet ein Benutzer die Vorrichtung manuell ein (Schritt S32, Darstellung ausgelassen). Sobald die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist, wird ein Tastaturdetektierprogramm gestartet, welches in dem ROM 104 gespeichert ist (Schritt S33).
  • Bei der Aktivierung des Tastaturdetektierprogramms überprüft dieses, ob der erste Detektierschalter 15X ein- oder ausgeschaltet ist (Schritt S34). Falls der erste Detektierschalter 15X eingeschaltet ist, wird ein Tastatursei tendetektierprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet (Schritt S35). Falls jedoch der erste Detektierschalter 15X ausgeschaltet ist, aufgrund der Abwesenheit oder unsachgemäßen Befestigung der Tastatur geht die Verarbeitung zurück vom Schritt S34 zum Schritt S33 und startet wieder das Tastaturdetektierprogramm.
  • Bei der Aktivierung des Tastaturseitendetektierprogramms, überprüft dieses die Position des Umschalters 34 (Schritt S36). Falls der Umschalter 34 zum Auswählen der Tasteneingabe auf der Vorderseite der beidseitigen Tastatur 5 positioniert ist, wird die Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur 5 als Vorderseite betrachtet bzw. angenommen. Demgemäß werden dem ROM 104 Signalmuster für die Vorderseite entnommen (Schritt S37). Falls der Umschalter 34 jedoch zum Auswählen der Tasteneingabe auf der entgegengesetzten Seite der beidseitigen Tastatur 5 positioniert ist, wird die Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur 5 als entgegengesetzte Seite betrachtet. Daher werden dem ROM 104 Tastensignalmuster für die entgegengesetzte Seite entnommen (Schritt S38).
  • Die Tastensignalmuster, welche im Schritt S37 oder im Schritt S38 entnommen wurden, werden an das RAM 105 übertragen (Schritt S39). Das RAM 105 speichert die empfangenen Tastensignalmuster, welche der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 entsprechen (Schritt S40).
  • Danach, wenn eine Tasteneingabe auf der befestigten beidseitigen Tastatur 5 gemacht wird (JA im Schritt S41), wird ein Tastensignal gemäß den Tastensignalmustern, welche in dem RAM 105 gespeichert sind, erzeugt (Schritt S42). Folgend auf die Ausführung der Verarbeitung, wie durch das erzeugte Tastensignal befohlen (Schritt S43), geht die Verarbeitung zum Schritt S34 zurück.
  • Falls jedoch keine Tasteneingabe auf der beidseitigen Tastatur 5 gemacht wird (NEIN im Schritt S41) geht die Verarbeitung zum Schritt S44 zum Überprüfen, ob die Stromversorgung manuell ausgeschaltet wurde. Falls Nein, geht die Verarbeitung zurück zum Schritt S34. Falls dem so ist, endet die Verarbeitung mit der Unterbrechung der Stromversorgung (Schritt S45).
  • Im Übrigen, während dieses Verarbeitungsablaufs, laufen das Tastaturdetektierprogramm, welches im Schritt S33 gestartet wurde, und das Tastaturseitendetektierprogramm, welches im Schritt S35 gestartet wurde, die ganze Zeit über, während die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist. Diese Programme überwachen ständig die Betätigungen des ersten Detektierschalters 15X und des Umschalters 34. Dadurch überwachen sie ständig, ob die beidseitige Tastatur 5 anwesend oder abwesend ist, und ob die Oberseite der befestigten beidseitigen Tastatur 5 sich im Verlauf eines arithmetischen Befehls verändert. Wann immer sich die Bedingung ändert, passen die Programme sich an die Veränderung an und fahren mit der Steuerung fort, beispielsweise der folgenden Umschaltung der Tastensignalmuster, was beim Umdrehen der Tastatur zwischen der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite notwendig ist.
  • 88 stellt ein alternatives Beispiel der Tastenfolienelemente 91a, 91b der beidseitigen Tastatur 5 dar, welche mit Bezug zu 77 beschrieben wurde. Bei der beidseitigen Tastatur 5 aus 88 sind die Tastenfolienelemente 91a, 91b mit erhöhten Teilen 91a1, 91b1 versehen, welche aus Gummi oder dergleichen gefertigt sind. Diese erhöhten Teile 91a1, 91b1 liegen an Positionen, welche den Löchern 53a, 53b entsprechen, welche in den Tastengehäusen 52a, 52b ausgebildet sind, und stehen aus den Tastengehäusen 52a, 52b hervor. Diese erhöhten Teile können die Benutzerbedienbarkeit verbessern.
  • 89 stellt ein anderes alternatives Beispiel der Tastenfolienelemente 91a, 91b der beidseitigen Tastatur 5 dar, welche mit Bezug zu 77 beschrieben wurde. Während die Tastenfolienelemente 91b, 91b in 77 getrennt voneinander bereitgestellt bzw. hergestellt sind, sind die Tastenfolienelemente 91a, 91b in 89 als ein Einzelstück aus Gummi oder dergleichen gefertigt. Während Tastenbetätigungen biegen sich die Tastenfolienelemente 91a, 91b nach oben und nach unten in einer ganzheitlichen Weise und verbleiben übereinander liegend ohne eine Fehlausrichtung.
  • 90 stellt ein weiteres alternatives Beispiel der Tastenfolienelemente 91a, 91b der beidseitigen Tastatur 5 dar, welche mit Bezug zu 77 beschrieben wurde. Bei der beidseitigen Tastatur 5 aus 90 sind die Tastenfolienelemente 91a, 91b als ein Einzelstück hergestellt, wie in 89 gezeigt. Zusätzlich sind die Tastenfolienelemente 91a, 91b mit den erhöhten Teilen 91a1, 91b1 versehen. Die erhöhten Teile 91a1, 91b1 liegen an Positionen, welche den Löchern 53a, 53b entsprechen, welche in den Tastengehäusen 52a, 52b ausgebildet sind, und stehen aus den Tastengehäusen 52a, 52b hervor. Diese Kombination verbessert die Benutzerbedienbarkeit weiter.
  • Jetzt, mit Bezug zu der Spanneinrichtung bzw. Noppeneinrichtung, welche mit Bezug zu den 83 bis 87 erwähnt wurde, wird in den 91 bis 93 ein weiteres Beispiel dargestellt. Wie bereits erwähnt, ist die Spanneinrichtung der 83 bis 87 mit sechs Gumminoppen 90 aufgebaut, welche auf der Bodenoberfläche der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegen, oder genauer auf der oberen Oberfläche der Gummitasteneinheit 33. Im Gegensatz dazu kommt die Spanneinrichtung dieses Beispiels ohne die Gumminoppen 90 aus und umfasst die Heraufdrückmechanismuseinheiten 8 (die Heraufdrückdorne 83 sind in 91 sichtbar), von welchen jede ursprünglich die Heraufdrückeinrichtung zum Abnehmen der beidseitigen Tastatur 5 aus der Tastaturbefestigungsaussparung 11 ist. Die Heraufdrückmechanismuseinheiten 8 ersetzen die Gumminoppen 90 an sechs Stellen auf der Bodenoberfläche der Tastaturbefestigungsaussparung 11.
  • Weiter, bezüglich der Spanneinrichtung, welche mit Bezug zu den 83 bis 87 erwähnt wurde, wird ein anderes Beispiel in den 94 bis 96 dargestellt. Die Spanneinrichtung dieses Beispiels ist aus vier Gumminoppen 90 und zwei Heraufdrückmechanismuseinheiten 8 aufgebaut (die Heraufdrückdorne 83 sind in 94 sichtbar). Sie sind an sechs Stellen auf der Bodenoberfläche der Tastaturbefestigungsaussparung 11 angeordnet, oder genauer, auf der oberen Oberfläche der Gummitasteneinheit 33.
  • <Ausführungsform 9>
  • 97 und 99 betreffen Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist. 97 ist eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener beidseitiger Tastatur. 98 ist eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter beidseitiger Tastatur. 99 ist eine Schnittansicht entlang des Schnittes E-E in 98. Zusätzlich stellt 97 die abgenommene beidseitige Tastatur auf zwei Arten dar, nämlich mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite nach oben.
  • Die grundlegenden Strukturen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastatur 5 sind ähnlich zu denjenigen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform 8. Gemeinsame Strukturen werden daher durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne weitere Beschreibung.
  • Zuerst wird der wesentliche Unterschied zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 8 und 9 zusammengefasst. Während die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 8 die Tastaturbefestigungsaussparung 11 in einer zugänglichen Weise beinhaltet, ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 9 mit einer durchsichtigen Berührtafel 24 bzw. Folie ausgestattet, welche über der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt. Ebenso betreffend Ausführungsform 9 enthält das hintere Ende des Vorrichtungskörpers 1 einen Tastatureinführschlitz 96 zum Einsetzen der beidseitigen Tastatur 5 in die Tastaturbefestigungsaussparung 11. Gemäß dieser Anordnung, um die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 zu befestigen, wird die beidseitige Tastatur 5 durch den Tastatureinführschlitz 96 eingeführt bzw. eingesetzt.
  • Da die beidseitige Tastatur 5 durch den Tastatureinführschlitz eingesetzt wird, entfällt bei der Informationsverarbeitungsvorrichtung dieser Ausführungsform die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 und der erste Detektierschalter 15X, welche bei der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 8 benötigt werden.
  • Anstelle des ersten Detektierschalters 15X ist die vordere Endseitenfläche 5a der beidseitigen Tastatur 5 mit einem ersten Detektiervorsprung 57 versehen. Der erste Detektiervorsprung 57 wird verwendet, um zu detektieren, ob die beidseitigen Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist oder nicht, und liegt seitlich in der Mitte der vorderen Endseitenfläche 5a.
  • Für die Tastaturbefestigungsaussparung 11 gilt, dass die vordere Endseitenfläche 11a in ihrer seitlichen Mitte einen ersten Schlitz 97 zum Aufnehmen des ersten Detektiervorsprungs 57 an der beidseitigen Tastatur 5 enthält. Der erste Schlitz 97 beinhaltet einen zweiten Detektierschalter 16X zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5.
  • Dank dieser Anordnung, wenn die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, schaltet der erste Detektiervorsprung 57 an der beidseitigen Tastatur 5 den zweiten Detektierschalter 16X ein, unabhängig davon, ob die Oberseitenfläche der beidseitigen Tastatur 5 die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite ist. Es ist daher in einer zuverlässigen Weise möglich, die Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 zu detektieren.
  • Betreffend Ausführungsform 9 stellt 102 ein Blockdiagramm bereit, welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur 5 zeigt.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 9 ist ähnlich zu derjenigen, welche in 100 für Ausführungsform 8 beschrieben wurde, außer, dass der erste Detektierschalter 15X durch den zweiten Detektierschalter 16X ersetzt ist, und zusätzlich den ersten Detektiervorsprung 57 an der beidseitigen Tastatur 5 enthält. Gemeinsame Strukturen werden daher mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne weitere Beschreibung.
  • 103 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Verarbeitung beschreibt, welche in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper. Wie anhand der Zeichnungen verständlich, ist dieser Vorgang im Wesentlichen der gleiche wie derjenige, welcher im Zusammenhang mit 101 der Ausführungsform 8 erwähnt wurde. Der einzige Unterschied liegt bei Schritt 34 vor, in welchem die Einrichtung zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 der zweite Detektierschalter 16X anstelle des ersten Detektierschalters 15X ist.

Claims (35)

  1. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit einer beidseitigen Tastatur (5), wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung aufweist: einen Vorrichtungskörper (1), welcher einen ein Tastenbedienungsfeldteil (33) enthaltenden Tastaturaufnahmeteil (11) aufweist; und eine beidseitige Tastatur, welche eine Tasteneingabe für unterschiedliche Steuerfunktionen ermöglicht durch Verändern einer Oberseitenfläche der Tastatur von der einen Seite zur anderen Seite, und welches angepasst ist zur abnehmbaren Befestigung an dem Tastaturaufnahmeteil entweder mit einer Vorderseite oder einer entgegengesetzten Seite der Tastatur, welche in Richtung des Tastaturaufnahmeteils weist, wobei die beidseitige Tastatur aufweist: eine Tastenoberteileinheit bestehend aus einem vorderen Tastenoberteilelement (51a) und einem entgegengesetzten Tastenoberteilelement (51b) zum Herunterdrücken des Tastenbedienungsfeldteils; und ein Tastengehäuse (52a, 52b) mit einem vorderen Loch (53a) und einem entgegengesetzten Loch (53b), welche durch eine Vorderseite und eine entgegengesetzte Seite des Tastengehäuses hindurch ausgebildet sind, und welche das vordere bzw. entgegengesetzte Tastenoberteilelement aufnehmen, wobei das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement, welche in den entsprechenden Löchern aufgenommen sind, in Richtung der Vorderseite bzw. der entgegengesetzten Seite des Tastengehäuses vorstehen, und sich in den entsprechenden Löchern nach oben und nach unten bewegen können.
  2. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 1, wobei das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement als ein Einzelstück hergestellt sind.
  3. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 1, wobei das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement getrennt voneinander hergestellt sind.
  4. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Tastenoberteileinheit aus einer unterschiedlichen Anzahl von vorderen Tastenoberteilelementen und entgegengesetzten Tastenoberteilelementen besteht.
  5. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 3, wobei die Tastenoberteileinheit aus einer unterschiedlichen Anzahl von vorderen Tastenoberteilelementen und entgegengesetzten Tastenoberteilelementen besteht, und diese vorderen und entgegengesetzten Tastenoberteilelemente übereinander ineinander greifen zur Bildung eines Einzelstücks.
  6. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 1, wobei ein vorstehender Bereich des vorderen Tastenoberteilelements und ein vorstehender Bereich des entgegengesetzten Tastenoberteilelements so angeordnet sind, dass sie aus den entsprechenden Löchern in einer wechselseitigen Weise hervorstehen, ohne sich übereinander zu überschneiden.
  7. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 6, wobei das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement als ein Einzelstück hergestellt sind.
  8. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 6, wobei das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement getrennt voneinander hergestellt sind.
  9. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 6, wobei das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement getrennt voneinander hergestellt sind, und diese vorderen und entgegengesetzten Tastenoberteilelemente ineinander greifen zur Ausbildung eines Einzelstücks.
  10. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement in der Erscheinung unterschiedlich sind.
  11. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 10, wobei das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement sich in Form, Größe und/oder äußerer Farbe unterscheiden.
  12. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit einer beidseitigen Tastatur (5), wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung aufweist: einen Vorrichtungskörper (1), welcher einen ein Tastenbedienungsfeldteil (33) enthaltenden Tastaturaufnahmeteil (11) aufweist; und eine beidseitige Tastatur, welche eine Tasteneingabe für unterschiedliche Steuerfunktionen ermöglicht durch Verändern einer Oberseitenfläche der Tastatur von der einen Seite zur anderen Seite, und welches angepasst ist zur abnehmbaren Befestigung an dem Tastaturaufnahmeteil entweder mit einer Vorderseite oder einer entgegengesetzten Seite der Tastatur, welche in Richtung des Tastaturaufnahmeteils weist, wobei die beidseitige Tastatur aufweist: eine erste Tasteneinrichtung (91a) und eine zweite Tasteneinrichtung (91b), welche eine Tasteneingabe durch eine Biegebewegung bereitstellen; und ein Tastengehäuse (52a, 52b) mit einem vorderen Loch (53a) und einem entgegengesetzten Loch (53b), welche gegenüberliegend des Tastenbedienungsfeldteils ausgebildet sind, und welche die erste und zweite Tasteneinrichtung in einer solchen Weise aufnehmen, dass sie übereinander aufeinander liegen, wobei, falls die erste Tasteneinrichtung durch das vordere Loch runtergedrückt wird, ein Durchbiegen der ersten Tasteneinrichtung und zweiten Tasteneinrichtung in den entsprechenden Löchern ermöglicht wird in Richtung des entgegengesetzten Lochs soweit, dass die zweite Tasteneinrichtung aus dem entgegengesetzten Loch herausragt und einen gegenüberliegenden Bereich des Tastenbedienungsfeldteils herunterdrückt.
  13. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 12, wobei jede der ersten Tasteneinrichtung und der zweiten Tasteneinrichtung mit einem angehobenen Teil (91a1, 91b1) versehen ist, innerhalb jedes der entsprechenden Löcher.
  14. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 12, wobei die erste Tasteneinrichtung und die zweite Tasteneinrichtung als Einzelstück hergestellt sind.
  15. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 12, wobei jede der ersten Tasteneinrichtung und der zweiten Tasteneinrichtung versehen ist mit einem angehobenen Teil (91a1, 91b1) innerhalb jedes der entsprechenden Löcher, und die erste Tasteneinrichtung und die zweite Tasteneinrichtung als ein Einzelstück hergestellt sind.
  16. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 1 oder 12, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Einrichtung (161, 581) als erste Detektiereinrichtung zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur; eine Einrichtung (151, 571) als zweite Detektiereinrichtung zum Detektieren einer Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur; und eine Einrichtung (100) als Tasteneingabesteuereinrichtung zum Umschalten von Steuerfunktionen der Tasteneingabe, basierend auf einem Detektierergebnis der zweiten Detektiereinrichtung bezüglich der Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur.
  17. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 16, wobei jede der ersten und zweiten Detektiereinrichtung ein Element ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Druckknopfschalter und einem Tastenschalter.
  18. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 16 oder 17, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin aufweist: mehr als eine Art der beidseitigen Tastatur, und Vorrichtungen (17, 70, 71) zum Identifizieren der Art der beidseitigen Tastatur, als dritte Detektiereinrichtung, wobei die Tasteneingabesteuereinrichtung Steuerfunktionen der Tasteneingabe umschaltet, basierend auf Detektierergebnissen der zweiten Detektiereinrichtung und der dritten Detektiereinrichtung bezüglich der Art und Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur.
  19. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 18, wobei die dritte Detektiereinrichtung ein Element ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Druckknopfschalter und einem Tastenschalter.
  20. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 16 oder 17, wobei der Vorrichtungskörper eine Arretiermechanismuseinheit (6) aufweist zum Arretieren der in dem Tastaturaufnahmeteil befestigten beidseitigen Tastatur.
  21. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 20, wobei die Arretiermechanismuseinheit einen Loslöseknopf (64) zum Entarretieren der beidseitigen Tastatur aufweist.
  22. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 21, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin eine Einrichtung (8) aufweist zum Heraufdrücken der beidseitigen Tastatur aus dem Tastaturaufnahmeteil, wenn die beidseitige Tastatur entarretiert ist.
  23. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 21, wobei. die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Einrichtung (8) zum Heraufdrücken der beidseitigen Tastatur aus dem Tastaturaufnahmeteil, wenn die beidseitige Tastatur durch die Arretiermechanismuseinheit entarretiert ist, wobei die erste Detektiereinrichtung die Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur detektiert, in Zusammenwirkung mit der Heraufdrückeinrichtung, welche die beidseitige Tastatur heraufdrückt.
  24. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 21, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Einrichtung (90) zum Spannen der beidseitigen Tastatur in einem Arretierzustand, in dem sie in dem Tastaturaufnahmeteil durch die Arretiermechanismuseinheit arretiert ist, wodurch das Wackeln der beidseitigen Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil verhindert wird.
  25. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 21, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Einrichtung (8) zum Heraufdrücken der beidseitigen Tastatur aus dem Tastaturaufnahmeteil, wenn die beidseitige Tastatur durch die Arretiermechanismuseinheit entarretiert ist, wobei die Heraufdrückeinrichtung auch als Einrichtung zum Spannen der beidseitigen Tastatur in einem Arretierzustand dient, in welcher sie in dem Tastaturaufnahmeteil durch die Arretiermechanismuseinheit arretiert ist, wodurch das Wackeln der beidseitigen Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil verhindert wird.
  26. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 21, wobei der Loslöseknopf auf der Rückseite des Vorrichtungskörpers angeordnet und durch eine Abdeckung (23) geschützt ist, welche an der Rückseite des Vorrichtungskörpers befestigt ist.
  27. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 26, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Einrichtung (25) als Stromversorgungsausschaltsteuereinrichtung zum Ausschalten der Stromversorgung wenn die Abdeckung vom Vorrichtungskörper abgenommen ist.
  28. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß einem der Ansprüche 16 bis 26, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Einrichtung (26) als Stromversorgungsausschaltsteuereinrichtung zum Ausschalten der Stromversorgung, wenn die beidseitige Tastatur vom Tastaturaufnahmeteil entfernt ist.
  29. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 1 oder 12, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Einrichtung (100) als Tasteneingabesteuereinrichtung zur Umschaltung von Steuerfunktionen der Tasteneingabe in Abhängigkeit einer benutzerbestimmten Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur, wobei, falls die beidseitige Tastatur von einer Seite auf die andere Seite umgedreht wird, während eine Tasteneingabe wirksam ist, die Informationsverarbeitungseinrichtung während dieses Tastaturumdrehvorgangs eingeschaltet bleibt, und die Tasteneingabesteuereinrichtung die Tastenein gabesteuerung für die benutzerbestimmte Seite der beidseitigen Tastatur nach dem Umdrehen weiterhin bereitstellt.
  30. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 29, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Einrichtung (15X) als erste Detektiereinrichtung zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil, wobei die Tasteneingabesteuereinrichtung jegliche Tasteneingabe abweist, soweit die erste Detektiereinrichtung die Abwesenheit der beidseitigen Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil detektiert.
  31. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 29 oder 30, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Einrichtung (34), um einem Benutzer zu ermöglichen, eine Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur zu bestimmen.
  32. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 31, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin mehr als eine Art der beidseitigen Tastatur aufweist, und Vorrichtungen (17, 70, 71) zum Identifizieren der Art der beidseitigen Tastatur als dritte Detektiereinrichtung, wobei die Tasteneingabesteuereinrichtung Steuerfunktionen der Tasteneingabe umschaltet, basierend auf der benutzerbestimmten Oberseitenfläche und Detektierergebnissen der dritten Detektiereinrichtung bezüglich der Art und Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur.
  33. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß einem der Ansprüche 29 bis 32, wobei der Vorrichtungskörper eine Arretiermechanismuseinheit (6) aufweist zum Arretieren der in dem Tastaturaufnahmeteil befestigten beidseitigen Tastatur, und weiterhin einen Loslöseknopf (64) aufweist, zugänglich von einer äußeren Oberfläche des Vorrichtungskörpers zum Entarretieren der Arretiermechanismuseinheit.
  34. Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgestattet mit der beidseitigen Tastatur gemäß Anspruch 33, wobei der Vorrichtungskörper eine Einrichtung (8) aufweist zum Heraufdrücken der beidseitigen Tastatur aus dem Tastaturaufnahmeteil, und die beidseitige Tastatur aus dem Tastaturaufnahmeteil heraufgedrückt wird durch die Heraufdrückeinrichtung, wenn die Arretiermechanismuseinheit durch den Loslöseknopf entarretiert wird.
  35. Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ansprüche 1 oder 12, aufweisend: einen Tastatureinführschlitz (96), ausgebildet in einer Seitenfläche des Vorrichtungskörpers zum Einsetzen der beidseitigen Tastatur in den Tastaturaufnahmeteil; eine durchsichtige Berührtafel (24) angeordnet über dem Tastaturaufnahmeteil zum Ermöglichen einer Tasteneingabe in Zusammenwirkung mit der beidseitigen Tastatur, welche in den Tastaturaufnahmeteil durch den Tastatureinführschlitz eingeführt ist; eine Detektiereinrichtung (103) zum Detektieren einer Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen Tastatur; und eine Einrichtung (100) als Eingabesteuereinrichtung der durchsichtigen Berührtafel zum Umschalten von Steuerfunktionen der durchsichtigen Berührtafel basierend auf einem Detektierergebnis der Detektiereinrichtung.
DE60203866T 2001-10-29 2002-10-28 Wende-Tastatur und Informationsprozessor Expired - Lifetime DE60203866T2 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001331149 2001-10-29
JP2001331149A JP3828399B2 (ja) 2001-10-29 2001-10-29 リバーシブルキーボード及び情報処理装置
JP2002112192A JP3828451B2 (ja) 2002-04-15 2002-04-15 リバーシブルキーボード及び情報処理装置
JP2002112192 2002-04-15
JP2002280876 2002-09-26
JP2002280876A JP2004118520A (ja) 2002-09-26 2002-09-26 リバーシブルキーボード及び情報処理装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60203866D1 DE60203866D1 (de) 2005-06-02
DE60203866T2 true DE60203866T2 (de) 2006-02-16

Family

ID=27347748

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60203866T Expired - Lifetime DE60203866T2 (de) 2001-10-29 2002-10-28 Wende-Tastatur und Informationsprozessor

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7084786B2 (de)
EP (1) EP1306865B1 (de)
CN (1) CN1293447C (de)
AT (1) ATE294448T1 (de)
DE (1) DE60203866T2 (de)
TW (1) TW574719B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100432540C (zh) * 2003-04-25 2008-11-12 乐金电子(天津)电器有限公司 微波炉的键盘
US7185818B2 (en) * 2003-12-29 2007-03-06 Symbol Technologies, Inc. Rotatable/removeable keyboard
KR100713414B1 (ko) * 2004-11-24 2007-05-04 삼성전자주식회사 업/다운 키들을 구비한 휴대 통신 장치
US7248466B2 (en) * 2005-02-04 2007-07-24 The General Electric Co. Interchangeable computer user interface with function enabling and switching of computer display
US20080172610A1 (en) * 2005-03-11 2008-07-17 Paul Blair Customizable User Interface For Electronic Devices
GB2442538A (en) * 2006-10-06 2008-04-09 Mark William Meakings A keyboard having a set of blank keys to aid in the learning of touch typing
KR20080088775A (ko) * 2007-03-30 2008-10-06 삼성전자주식회사 휴대용 단말기의 입력 장치
US20100321298A1 (en) * 2009-06-17 2010-12-23 Sunrex Technology Corp. Keyboard and touchpad combination
CN101930865B (zh) * 2009-06-18 2013-01-09 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 具有旋转键盘的电子装置
JP5427521B2 (ja) * 2009-09-04 2014-02-26 株式会社マキタ 電池パック
US20120169614A1 (en) * 2011-01-03 2012-07-05 Ems Technologies, Inc. Computer Terminal with User Replaceable Front Panel
TWI464766B (zh) * 2011-08-15 2014-12-11 Inventec Corp 鍵盤模組及應用其之可攜式電子裝置
JP5485245B2 (ja) * 2011-10-26 2014-05-07 シャープ株式会社 画像形成装置の入力装置、および画像形成装置
CN103455152B (zh) * 2013-09-09 2016-07-13 江苏和乔科技股份有限公司 一种键盘数字键区的装接结构
US20170038854A1 (en) * 2014-04-30 2017-02-09 Hewlett-Packard Development Company, Lp. Sensor assembly
JP6020616B2 (ja) * 2015-01-30 2016-11-02 カシオ計算機株式会社 電子機器
AT520820B1 (de) * 2018-04-18 2019-08-15

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62152031A (ja) * 1985-12-25 1987-07-07 Nec Corp リバ−シブルキ−ボ−ド
JPH02128321U (de) 1989-03-29 1990-10-23
JPH06189383A (ja) * 1992-12-16 1994-07-08 Toshiba Corp ワイヤレスリモコン
IT1263890B (it) * 1993-02-11 1996-09-05 Contenitore per apparecchiature elettriche o elettroniche
JPH08161092A (ja) * 1994-12-01 1996-06-21 Rion Co Ltd キーボード装置
US5739810A (en) * 1995-08-21 1998-04-14 Compaq Computer Corporation Computer input device and methods of manufacturing same
US5982612A (en) * 1996-02-15 1999-11-09 Mallinckrodt & Mallinckrodt Apparatus for automatically deploying a computer keyboard into an operative position from a storage position
JP2000087415A (ja) 1998-09-17 2000-03-28 Toto Ltd 人体局部洗浄装置
JP3310625B2 (ja) 1999-03-18 2002-08-05 株式会社ソニー・コンピュータエンタテインメント 携帯用電子機器、同機器の操作パネル及び同機器の操作方法
US6804786B1 (en) * 1999-09-10 2004-10-12 Canon Kabushiki Kaisha User customizable secure access token and multiple level portable interface
JP2002055763A (ja) * 2000-08-11 2002-02-20 Alps Electric Co Ltd コントローラ

Also Published As

Publication number Publication date
US20030080880A1 (en) 2003-05-01
EP1306865B1 (de) 2005-04-27
EP1306865A1 (de) 2003-05-02
CN1293447C (zh) 2007-01-03
US7084786B2 (en) 2006-08-01
ATE294448T1 (de) 2005-05-15
CN1425971A (zh) 2003-06-25
DE60203866D1 (de) 2005-06-02
TW574719B (en) 2004-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60203866T2 (de) Wende-Tastatur und Informationsprozessor
DE60128308T2 (de) Schiebeschalter
DE60305034T2 (de) Tastaturen und tastschalter
DE69926428T2 (de) Informationsverarbeitungsvorrichtung
DE3786010T2 (de) Tastenfeld mit niedrigem Gehäuse mit angeformtem erhobenem Teil zum Tragen einer Leiterplatte.
DE19734997C2 (de) Druckknopf-Schalter mit scherenartigen Armelementen
DE2556118B2 (de) Tastatur fur elektronische Taschenrechner
DE102011119896A1 (de) Schaltervorrichtung
DE10324295A1 (de) Elektrischer Miniaturschalter mit mehreren Schaltkanälen
DE112013002817T5 (de) Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug
DE19517538C2 (de) Mehrweg-Kippschalter
DE102007032144A1 (de) Operationsmodus-Konvertierungsgerät, tragbares Kommunikationsendgerät mit dem Operationsmodus-Konvertierungsgerät und Verfahren zum Konvertieren des Operationsmodus unter Verwendung desselben
DE3041544A1 (de) Elektrische schalter und tastaturen mit derartigen schaltern
DE112013006366T5 (de) Bewegbares Tastaturgitter für ein tragbares elektronisches Gerät
DE10109026A1 (de) Ergonomische Tastaturvorrichtung
DE19829693A1 (de) Tastatur
DE102007060285A1 (de) Computervorrichtung mit Tastatursperrfunktion sowie Verfahren zum Ausführen einer Tastatursperrung in der Computervorrichtung
DE102009041921B4 (de) Hebeleingriffs-Verbinder
DE60212684T2 (de) Computer-licht-pen und damit zu verwendender computer
DE602004010611T2 (de) Tragbares elektronisches Gerät und Tastatur mit multifunktionalen Tasten
DE60218122T2 (de) Spiegelschalter
DE112017002808T5 (de) Schalter und Tastatur
DE112021003116T5 (de) Bediengerät und Fahrrad
DE10207115A1 (de) Vorrichtung zum elektronischen Umblättern von Seiten eines digitalen Dokuments
DE602004000689T2 (de) Tastschalter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition