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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft beidseitige bzw. umdrehbare Tastaturen
und Informationsverarbeitungsvorrichtungen, welche mit solchen beidseitigen
Tastaturen ausgestattet sind.
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VERWANDTE
TECHNIK
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Wie
anhand vieler vorheriger Vorschläge
erkennbar, versuchen herkömmliche
Informationsverarbeitungsvorrichtungen ihre Tastenfunktionen zu
erweitern unter Verwendung einer beidseitigen bzw. umdrehbaren Tastatur,
welche Tastenoberteilelemente bzw. Tastenelemente auf beiden Seiten
hat, und welche mit einer beliebigen nach oben weisenden Seite an
dem Vorrichtungskörper
befestigt werden kann.
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Die
Tastatur für
diese Art Informationsverarbeitungsvorrichtung muss jedoch eine
interne elektrische Anordnung, wie beispielsweise eine Schaltungsplatine
bzw. -bord enthalten. Da die Tastatur selbst eine komplexe Schaltung
beinhaltet und größer wird,
kann diese Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht mit wettbewerbsfähigen Kosten
bereitgestellt werden.
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Um
die elektrische Anordnung wie beispielsweise eine Schaltungsplatine
wegzulassen, wurden andere Arten von Informationsverarbeitungsvorrichtungen
vorgeschlagen, welche die Schalttastenelemente und Tastenoberteilelemente
voneinander separieren.
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Beispielsweise
offenbart die japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. H6-189383 (im
Folgenden als Dokument 1 bezeichnet) eine drahtlose Fernsteuereinrichtung
bzw. drahtlose Fernbedienung mit einer Mehrzahl von ersetzbaren
Abdeckungen. Bei der Verwendung wählt ein Benutzer eine Abdeckung,
welche die meisten benötigten Steuerknöpfe beinhaltet,
und befestigt die Abdeckung auf dem Steuereinrichtungskörper mittels Scharnierarmen.
Wenn die Abdeckung geschlossen ist, drückt eine Erhebung auf der Rückseite
der Abdeckung einen der Drückschalter
auf dem Steuerungsbedienfeld. Dann detektiert die Fernsteuereinrichtung
die Statusveränderung
des Drückschalters
und bestimmt dadurch, dass die Abdeckung geschlossen ist. In diesem
geschlossenen Zustand, falls ein Benutzer irgendeinen Steuerknopf
auf der Vorderseite der Abdeckung drückt, drückt dieser Vorderknopf wiederum
einen Steuerknopf, welcher auf dem Steuerungsbedienfeld des Steuereinrichtungskörpers und direkt
unterhalb des gedrückten
Vorderknopfes liegt. In diesem Moment bewirkt die Steuerschaltung,
dass die Funktion, welche auf der Vorderseite der Abdeckung angegeben
ist, ausgeführt
wird, und nicht diejenige, welche auf dem Steuerungsbedienfeld des Steuereinrichtungskörpers angegeben
ist.
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Ein
anderes Beispiel, die japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung
Nr. 2000-87415 (im Folgenden als Dokument 2 bezeichnet)
betrifft eine Vorrichtung zum Waschen des Schambereiches einer Person.
Diese Vorrichtung hat eine Tasche bzw. Halterung, welche neben einem
Toilettensitz angeordnet ist und eine Steuervorrichtung, welche
in der Halterung aufgenommen ist. Die Steuervorrichtung umfasst
Steuerungsschalter, einen abnehmbaren Deckel, welcher die Steuerungsschalter
abdeckt und Drückknöpfe, welche
auf der Oberfläche
des Deckels vorgesehen sind. Die Steuerungsschalter sind mit den
Drückknöpfen mechanisch
verknüpft,
so dass eine Drückbetätigung eines
Drückknopfes
das Herunterdrücken
eines entsprechenden Steuerschalters bewirkt.
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Ein
weiteres Beispiel: die japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung
Nr. 2000-267795 (im Folgenden als Dokument 3 bezeichnet)
betrifft eine tragbare elektronische Vorrichtung, welche einen Vorrichtungshauptkörper aufweist,
welcher mit Steuerungsschaltern ausgestattet ist, Steuerungsknöpfen zum
Drücken
der Steuerungsschalter und einem Steuerungsbedienfeld, welches drehbar
mit dem Vorrichtungshauptkörper
verbunden ist. Dieses Steuerungsbedienfeld ist vom Vorrichtungshauptkörper abnehmbar
und mit einem anderen Steuerungsbedienfeld ersetzbar. In dieser
Offenbarung sind eine Vielzahl von Arten von Steuerungsbedienfeldern,
welche hinsichtlich der Steuerungsknopfformen etc. variieren, vorbereitet
und wahlweise an dem Vorrichtungshauptkörper befestigbar. Diese Anordnung
versucht daher, den Vorlieben des Benutzers zu genügen und die
Bedienbarkeit zu verbessern.
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Darüber hinaus
lehrt die japanische Gebrauchsmusteroffenlegungsveröffentlichung
Nr. H2-128321 (im Folgenden als Dokument 4 bezeichnet)
eine Koppelungsstruktur von zwei getrennten Tastenoberteilen. Obwohl
das obere Tastenoberteil ersetzbar ist, berücksichtigt diese Offenbarung
nicht das Ersetzen des unteren Tastenoberteils, dessen einzige Funktion
ist, einen Tastenschalter zu drücken.
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Die
herkömmlichen
Technologien, welche in den Dokumenten 1 bis 3 offenbart
sind, wurden im Zusammenhang mit dem Ersetzen von Steuerungsbedienfeldern
gemacht. Jedes Steuerungsbedienfeld ist jedoch nur für eine einzelne
Anwendungsart vorgesehen. Nebenbei schlägt keines dieser Dokumente
irgendeine Idee zur Verwendung der Rückseite des Steuerungsbedienfeldes
als ein zusätzliches Steuerungsbedienfeld
vor.
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Die
herkömmliche
Technologie, welche in Dokument 4 offenbart ist, betrifft
das Ersetzen bzw. Auswechseln nur des oberen Tastenoberteils. Es
enthält
nicht die Idee der Verwendung von sowohl des oberen Tastenoberteils
als auch des unteren Tastenoberteils oder der Vorderseite und der
Rückseite
als ein Steuerungsbedienfeld.
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Weitere
Information bezüglich
dem Stand der Technik kann in dem US-Patent 5,739,810 gefunden werden, welches
eine Computereingabevorrichtung und ein Verfahren zu deren Herstellung
offenbart, welche eine Mehrzahl von Eingabefähigkeiten bereitstellen, ohne
mehr Platz zu verwenden als für eine
einzelne Eingabevorrichtung benötigt
wird. Insbesondere lehrt es ein Eingabevorrichtungsgehäuse mit
einer Tastatur bzw. einem Keyboard auf einer oberen Oberfläche und
einem Digitalisierer auf einer unteren Oberfläche, so dass die Digitalisier-Eingabefunktion
einem Benutzer bereitgestellt ist, ohne zusätzlichen Raum auf einem Desktop-
oder Notebookcomputer zu beanspruchen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Umstände gemacht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine beidseitige
bzw. umdrehbare Tastatur bereitzustellen, welche in einem Tastaturaufnahmeteil
bzw. Tastaturaufnahmebereich befestigt ist, welcher in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung
angeordnet ist und ein Schalttastenteil, auch als Tastenbedienungsfeldteil bezeichnet,
enthält
und welches eine Tasteneingabe von unterschiedlichen Steuerungsfunktionen
ermöglicht
durch Verändern
einer Oberseitenfläche
bzw. Oberseite der Tastatur von einer Seite auf die andere Seite,
und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, welche
mit dieser beidseitigen Tastatur ausgestattet ist.
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Als
eine beidseitige Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil bzw.
Tastaturaufnahmebereich befestigt ist, welcher in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung
liegt bzw. angeordnet ist und ein Schalttastenteil bzw. Tastenbedienungsfeldteil
enthält,
und welche eine Tasteneingabe für
unterschiedliche Steuerungsfunktionen durch Verändern einer Oberseitenfläche der
Tastatur von einer zur anderen Seite ermöglicht, umfasst eine beidseitige
Tastatur der vorliegenden Erfindung: eine Tastenoberteileinheit,
welche aus einem vorderen Tastenoberteilelement und einem entgegengesetzten
bzw. rückseitigen
Tastenoberteilelement zum Herunterdrücken des Schalttastenteils
besteht; und ein Tastengehäuse
mit einem vorderen Loch und einem entgegengesetzten bzw. rückseitigen
Loch, welche durch eine Vorderseite und eine entgegengesetzte Seite
bzw. Rückseite des
Tastengehäuses
hindurch ausgebildet sind, und welche das vordere bzw. entgegengesetzte
Tastenoberteilelement aufnehmen. Das vordere Tastenoberteilelement
und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement, welche in den entsprechenden
Löchern aufgenommen
sind, stehen in Richtung der Vorderseite bzw. der entgegengesetzten
Seite des Tastengehäuses
vor und können
sich in den entsprechenden Löchern
nach oben und nach unten bewegen.
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Dank
dieses Merkmals kann die vorliegende Erfindung eine beidseitige
Tastatur realisieren, welche unterschiedliche Tastenfunktionen auf
der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite anbietet, durch
eine einfache Struktur bzw. Anordnung, welche eine interne elektrische
Anordnung auslässt
bzw. nicht benötigt.
Daneben ist es mit dieser einfachen Struktur möglich, die Größe und Gewicht
der Tastatur zu minimieren und die Herstellungskosten zu verringern.
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Bei
dieser beidseitigen Tastatur können
die vorderen Tastenoberteilelemente und die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente
aus einem Einzelstück
aus einem Harz bzw. Kunststoff bzw. einer Formmasse oder dergleichen
hergestellt sein, und in entsprechenden Löchern aufgenommen sein. Alternativ
können
das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement
getrennt voneinander hergestellt sein bzw. separat voneinander sein.
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Ebenso,
bezüglich
dieser beidseitigen Tastatur, kann das vordere Tastenoberteilelement
und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement separat gefertigt
bzw. hergestellt sein, und die Tastenoberteileinheit besteht aus
einer unterschiedlichen Anzahl von vorderen Tastenoberteilelementen
und entgegengesetzten Tastenoberteilelementen, welche übereinander
liegen. Darüber
hinaus sind das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement
getrennt bzw. separat gefertigt und greifen übereinanderliegend ineinander
zur Bildung einer Einzelstücks,
und die Tastenoberteileinheit besteht aus einer unterschiedlichen
Anzahl von vorderen Tastenoberteilelementen und entgegengesetzten
Tastenoberteilelementen.
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Dank
dieser Merkmale kann die vorliegende Erfindung eine beidseitige
Tastatur realisieren, welche unterschiedliche Tastenfunktionen auf
der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite bzw. Rückseite
anbietet bzw. ermöglicht,
durch eine einfache Struktur, welche eine interne elektrische Anordnung
auslässt
bzw. nicht benötigt.
Nebenbei ist mit dieser einfachen Struktur möglich, die Größe und das Gewicht
der Tastatur zu minimieren und die Produktionskosten zu verringern.
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Als
Beispiel kann eine Tastenoberteileinheit aus einem vorderen Tastenoberteilelement
und zwei entgegengesetzten Tastenoberteilelementen bestehen, welche
in entsprechenden Löchern
aufgenommen sind. Mit einer solchen Tastenoberteileinheit kann die
beidseitige Tastatur bzw. das beidseitige Keyboard bzw. die umdrehbare
Tastatur unterschiedliche Tasteneingabesteuerungen bereitstellen
indem sie von einer auf die andere Seite umgedreht wird.
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Zusätzlich können ein
vorstehender Bereich des vorderen Tastenoberteilelements und ein
vorstehender Bereich des entgegengesetzten Tastenoberteilelements
so angeordnet sein, dass sie aus den entsprechenden Löchern in
einer wechselseitigen Weise hervorstehen, ohne sich übereinander
zu überschneiden
bzw. überlappen.
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Gemäß dieser
Anordnung sind der vorstehende Bereich des vorderen Tastenoberteilelements und
derjenige des entgegengesetzten oberen Elements so angeordnet, dass
sie aus den entsprechenden Löchern
in einer wechselseitigen Weise hervorstehen, ohne sich übereinander
zu überschneiden. vorausgesetzt,
dass diese beidseitige Tastatur von der Vorderseite auf die Rückseite
umgedreht wird, kontaktieren die entgegengesetzten bzw. rückseitigen
Tastenoberteilelemente den Schalttastenteil bzw. Tastaturaufnahmeteil
des Vorrichtungskörpers an
unterschiedlichen Positionen im Vergleich zu den Kontaktpositionen
bzw. Stellen des vorderen Tastenoberteilelements. Daher werden zuvor
Muster auf dem Schalttastenteil an entsprechenden Kontaktpositionen
der vorderen Tastenoberteilelemente und der entgegengesetzten Tastenoberteilelemente
ausgebildet. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Tasteneingabesteuerung
auszuführen,
welche der Oberseitenfläche
der befestigten beidseitigen Tastatur entspricht, ohne den Aufwand
zu detektieren, ob die Oberseitenfläche der befestigten Tastatur
die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite ist. In anderen
Worten benötigt
diese Anordnung keine Detektiereinrichtung zum Detektieren der Oberseitenfläche der
befestigten beidseitigen Tastatur.
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Bei
dieser beidseitigen Tastatur können
das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement
als Einzelstück
aus Harz bzw. einer Formmasse oder dergleichen gefertigt sein, und
in entsprechenden Löchern
aufgenommen sein. Alternativ können
das vordere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement
separat bzw. getrennt voneinander gefertigt sein, ineinander greifen
um ein Einzelstück
zu bilden und in entsprechenden Löchern aufgenommen sein. Diese
Anordnungen können
verkörpert
werden durch Verbinden des Bodens bzw. der Unterseite des vorderen
Tastenoberteilelements mit demjenigen des entgegengesetzten Tastenoberteilelements
und Aufnehmen des verbundenen Teils innerhalb des Tastengehäuses.
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Zusätzlich können das
obere Tastenoberteilelement und das entgegengesetzte Tastenoberteilelement
in unterschiedlichen Erscheinungen ausgebildet sein. Beispielsweise
können
sie in der Form, Größe und/oder äußerer Farbe
unterschiedlich ausgebildet sein. Falls das vordere Tastenoberteilelement und
das entgegengesetzte Tastenoberteilelement unterschiedlich aussehen,
können
Benutzer einfach erkennen, ob die Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen
Tastatur die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite
ist. Letztendlich ist es möglich,
falsche Bedienungen aufgrund menschlicher Ursachen zu verringern.
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Ebenso,
gemäß der vorliegenden
Erfindung, umfasst eine beidseitige bzw. umdrehbare Tastatur, welche
in einem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist, welches in einem Vorrichtungskörper liegt
und ein Schalttastenteil enthält,
und welche eine Tasteneingabe für
unterschiedliche Steuerfunktionen ermöglicht durch Verändern einer
Oberseitenfläche
der Tastatur von einer auf die andere Seite: eine erste Tasteneinrichtung
und eine zweite Tasteneinrichtung, welche eine Tasteneingabe durch
eine Biegebewegung bereitstellen; und ein Tastengehäuse mit
einem vorderen Loch und einem entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden
Loch, welche gegenüberliegend
des Schalttastenteils bzw. Tastenbedienungsfeldteils ausgebildet
sind, und welche die erste und zweite Tasteneinrichtung in einer
solchen Weise aufnehmen, dass sie übereinander liegen. Dabei,
wenn die erste Tasteneinrichtung durch das vordere Loch heruntergedrückt bzw.
runtergedrückt
wird, ein Durchbiegen der ersten Tasteneinrichtung und zweiten Tasteneinrichtung
in den entsprechenden Löchern
ermöglicht
wird in Richtung des entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden
Lochs, soweit, dass die zweite Tasteneinrichtung aus dem entgegengesetzten
bzw. gegenüberliegenden
Loch herausragt, und einen gegenüberliegenden
Bereich des Tastenbedienungsfeldteils bzw. Schalttastenteils herunterdrückt.
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Dank
dieses Merkmals kann die vorliegende Erfindung eine beidseitige
Tastatur realisieren, welche unterschiedliche Tastenfunktionen auf
der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite ermöglicht,
durch eine einfache Struktur, bei welcher eine interne elektrische
Konfiguration ausgelassen bzw. nicht nötig ist. Daneben ist es mit
dieser einfachen Struktur möglich,
Größe und Gewicht
der Tastatur zu minimieren und die Herstellungskosten zu verringern.
Darüber
hinaus, durch Fertigen bzw. Herstellen dieser Tasteneinrichtungen
in einer folienähnlichen Form
ist es möglich,
eine dünnere
beidseitige Tastatur herzustellen.
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Bei
dieser beidseitigen Tastatur kann jede der ersten Tasteneinrichtung
und der zweiten Tasteneinrichtung bzw. die erste Tasteneinrichtung und/oder
die zweite Tasteneinrichtung mit einem angehobenen bzw. hervorstehenden
Teil versehen sein, innerhalb jedes der entsprechenden Löcher. Das
angehobene bzw. erhöhte
Teil vereinfacht die Fingereingabe bzw. Eingabe mit einem Finger
und verbessert die Bedienbarkeit.
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Daneben
können
die erste Tasteneinrichtung und die zweite Tasteneinrichtung als
ein Einzelstück gefertigt
bzw. hergestellt sein. Dank dieser Ein stück-Struktur bzw. Einzelstückstruktur
verbiegt sich die erste Tasteneinrichtung ganzheitlich mit der zweiten
Tasteneinrichtung, wenn die erste Tasteneinrichtung heruntergedrückt wird.
Somit ist es möglich, eine
Fehlausrichtung dieser Tasteneinrichtungen während Tastenbetätigungen
zu verhindern.
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Bezogen
auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung: einen Vorrichtungskörper, welcher ein Tastaturaufnahmeteil
bzw. Tastaturaufnahmebereich hat, welches ein Schalttastenteil bzw.
ein Tastenbedienungsfeldteil enthält; eine beliebige der oben
erwähnten
beidseitigen Tastaturen, welche abnehmbar in dem Tastaturaufnahmeteil
befestigt ist; eine Einrichtung, als erste Detektiereinrichtung,
zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen
Tastatur; eine Einrichtung als zweite Detektiereinrichtung zum Detektieren
einer Oberseitenfläche
der befestigten beidseitigen Tastatur; und eine Einrichtung als
Tasteneingabesteuereinrichtung zum Umschalten von Steuerungsfunktionen
bzw. Steuerfunktionen der Tasteneingabe, basierend auf einem Detektierergebnis
der zweiten Detektiereinrichtung bezüglich der Oberseitenfläche der
befestigten beidseitigen Tastatur.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung mit diesem Merkmal, schaltet, falls die erste Detektiereinrichtung
die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur detektiert, und die zweite
Detektiereinrichtung schlussfolgert, dass die Oberseitenfläche die
Vorderseite ist, die Tasteneingabesteuereinrichtung die Tasteneingabefunktion
um, hin zu derjenigen der Vorderseite und steuert die folgende Tasteneingabe
entsprechend. Andererseits, falls die erste Detektiereinrichtung
die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur detektiert und die zweite
Detektiereinrichtung schlussfolgert, dass die Oberseitenfläche die
entgegengesetzte Seite ist, schaltet die Tasteneingabesteuereinrichtung
die Tasteneingabefunktion um, hin zu derjenigen der entgegengesetzten
Seite und steuert die folgende Tasteneingabe entsprechend.
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Für jede der
ersten und zweiten Detektiereinrichtungen ist es möglich, einen
Druckknopfschalter bzw. Druckschalter oder einen Tastenschalter
zu verwenden. Basierend auf dem An/Aus-Zustand dieser Schalter kann
die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Anwesenheit oder Abwesenheit
der beidseitigen Tastatur und die Oberseitenfläche der befestigten Tastatur
detektieren.
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Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
hat mehr als eine Art der oben erwähnten beidseitigen Tastatur
und umfasst weiterhin wenigstens eine Einrichtung zum Identifizieren
der Art der beidseitigen Tastatur, als dritte Detektiereinrichtung.
Die Tasteneingabesteuereinrichtung schaltet die Steuerfunktionen
der Tasteneingabe um, basierend auf Detektierergebnissen der zweiten
Detektiereinrichtung und der dritten Detektiereinrichtung bezüglich der
Art und Oberseitenfläche
der befestigten beidseitigen Tastatur.
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Wenn
mehr als eine beidseitige Tastatur vorhanden bzw. erhältlich ist,
kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung unterschiedliche Tasteneingabesteuerungen
bereitstellen. Bei dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung kann
die dritte Detektiereinrichtung ebenso ein Druckknopfschalter oder
ein Tastenschalter sein. Basierend auf dem An/Aus-Zustand dieses
Schalters kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Art
der beidseitigen Tastatur erkennen bzw. identifizieren.
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Bei
dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung hat der Vorrichtungskörper eine
Arretiermechanismuseinheit zum Arretieren der in dem Tastaturaufnahmeteil
befestigten beidseitigen Tastatur, und die Arretiermechanismuseinheit
hat einen Loslöseknopf zum
Entarretieren der beidseitigen Tastatur.
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Während der
Betätigung
der Tastatur kann die Arretiermechanismuseinheit sicher das nicht
erwartete bzw. ungewünschte
Herausfallen der beidseitigen Tastatur aus dem Vorrichtungskörper verhindern.
Um die Bedienfläche
bzw. -seite der beidseitigen Tastatur umzudrehen, kann die Tastatur
durch den Loslöseknopf
entarretiert werden.
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Der
Loslöseknopf
liegt auf der Rückseite
des Vorrichtungskörpers
und ist durch eine Abdeckung geschützt, welche auf der Rückseite
des Vorrichtungskörpers
befestigt ist. Diese Anordnung schützt den Loslöseknopf
von einem versehentlichen Kontakt mit einem Objekt, so dass die
beidseitige Tastatur nicht unerwartet bzw. ungewollt aus dem Vorrichtungskörper herausfällt, während der
Tastaturbetätigung.
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Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
umfasst weiterhin eine Stromversorgungsausschaltsteuereinrichtung.
Die Stromversorgungsausschaltsteuereinrichtung ist eine Einrichtung
zum Ausschalten der Stromversorgung, wenn die Abdeckung vom Vorrichtungs körper abgenommen
ist, oder eine Einrichtung zum Ausschalten der Stromversorgung,
wenn die beidseitige Tastatur vom Tastaturaufnahmeteil entfernt
ist.
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Dank
dieser Stromversorgungsausschaltsteuereinrichtung wird die Informationsverarbeitungsvorrichtung
nicht anhalten bzw. abstürzen
oder in einen unnormalen Zustand verfallen, während die beidseitige Tastatur
befestigt und abgenommen wird. Es ist daher möglich, die beidseitige Tastatur
sicher zu befestigen und zu entfernen oder die Batterien auszutauschen.
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Eine
Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
umfasst: einen Vorrichtungskörper,
welcher ein Tastaturaufnahmeteil hat, welcher ein Schalttastenteil
bzw. Tastenbedienungsfeldteil enthält; eine beliebige der obigen
beidseitigen Tastaturen der vorliegenden Erfindung; und eine Einrichtung
als Tasteneingabesteuereinrichtung zum Umschalten von Steuerfunktionen
der Tasteneingabe in Abhängigkeit
einer Oberseitenfläche
der beidseitigen Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt
ist. Falls die beidseitige Tastatur von einer Seite auf die andere
Seite umgedreht wird, während eine
Tasteneingabe wirksam ist bzw. durchgeführt wird, bleibt die Informationsverarbeitungsvorrichtung während dieses
Tastaturumdrehvorgangs eingeschaltet, und die Tasteneingabesteuereinrichtung stellt
die Tasteneingabesteuerung für
die andere Seite bzw. andere Fläche
der beidseitigen Tastatur nach dem Umdrehen bereit.
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In
diesem Zusammenhang sei angenommen, dass die Tasteneingabe auf der
Vorderseite der beidseitigen Tastatur gemacht wurde, welche mit dem
Tastaturaufnahmeteil verbunden ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung
mit diesem Merkmal kann die beidseitige Tastatur von dem Tastaturaufnahmeteil entfernt
umgedreht werden, wobei die Vorrichtung bzw. das Gerät eingeschaltet
bleibt. Da die Informationsverarbeitungsvorrichtung während dieses
Tastaturumdrehvorgangs eingeschaltet bleibt, hält die Informationsverarbeitungsvorrichtung
die vorherige Eingabe wirksam und fährt fort, die folgende Tasteneingabe
zu steuern.
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Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
umfasst weiterhin eine Einrichtung als erste Detektiereinrichtung
zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen
Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil, wobei die Tasteneingabesteuereinrichtung
jegliche Tasteneingabe abweist, soweit die erste Detektiereinrichtung
die Abwesenheit der beidseitigen Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil
detektiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung mit diesem Merkmal ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung
so eingerichtet, dass keine Tasteneingabe angenommen bzw. akzeptiert
wird, wenn die beidseitige Tastatur nicht in dem Tastaturaufnahmeteil
befestigt ist. Als Ergebnis kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung
sicher jegliche ungewollte Tasteneingabe, welche von Benutzern unbeabsichtigt
ist, ablehnen bzw. verhindern.
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Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
umfasst weiterhin eine Einrichtung als zweite Detektiereinrichtung
zum Detektieren einer Oberseitenfläche der befestigten beidseitigen
Tastatur, wobei die Tasteneingabesteuereinrichtung Steuerfunktionen
der Tasteneingabe umschaltet, basierend auf einem Detektierergebnis
der zweiten Detektiereinrichtung bezüglich der Oberseitenfläche der
befestigten beidseitigen Tastatur.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung mit diesem Merkmal, falls die erste Detektiereinrichtung
die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur detektiert und die zweite
Detektiereinrichtung schlussfolgert, dass die Vorderseite die Oberseitenfläche ist,
schaltet die Tasteneingabesteuereinrichtung die Tasteneingabefunktion
um, hin zu derjenigen der Vorderseite und steuert die folgende Tasteneingabe
entsprechend. Andererseits, falls die erste Detektiereinrichtung
die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur detektiert und die zweite
Detektiereinrichtung schlussfolgert, dass die entgegengesetzte Seite
die Oberseitenfläche
bildet, schaltet die Tasteneingabesteuereinrichtung die Tasteneingabefunktion
um, hin zu derjenigen der entgegengesetzten Seite und steuert die
Tasteneingabe entsprechend.
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Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
umfasst mehr als eine Art der oben erwähnten beidseitigen Tastatur,
und eine Vorrichtung zum Identifizieren der Art der beidseitigen
Tastatur, als dritte Detektiereinrichtung, wobei die Tasteneingabesteuereinrichtung
Steuerfunktionen der Tasteneingabe umschaltet, basierend auf Detektierergebnissen
der zweiten Detektiereinrichtung und der dritten Detektiereinrichtung
bezüglich der
Art und Oberseitenfläche
der befestigten beidseitigen Tastatur. Wenn mehr als eine beidseitige
Tastatur vorhanden bzw. erhältlich
ist, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung unterschiedliche
Tasteneingabesteuerungen bereitstellen.
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Bezüglich der
Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
hat der Vorrichtungskörper
eine Arretiermechanismuseinheit zum Arretieren der beidseitigen
Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil, und ebenso einen Loslöseknopf,
zugänglich
von einer äußeren Oberfläche des
Vorrichtungskörpers
zum Entarretieren der Arretiermechanismuseinheit.
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Während einer
Tastaturbetätigung
kann die Arretiermechanismuseinheit sicher das unerwartete bzw.
ungewünschte
Herausfallen der beidseitigen Tastatur aus dem Vorrichtungskörper verhindern. Zum
Wechseln bzw. Umdrehen der Bedienungsseite bzw. -fläche der
beidseitigen Tastatur kann die Tastatur durch den Loslöseknopf
entarretiert werden.
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Insbesondere
liegt dieser Loslöseknopf
nicht auf der Bedienungsseite bzw. -fläche der Tastatur, sondern auf
einer äußeren Oberfläche des
Vorrichtungskörpers.
Diese Anordnung schützt
den Loslöseknopf
von einem ungewollten Kontakt mit einem Objekt, so dass die beidseitige
Tastatur nicht unerwartet aus dem Vorrichtungskörper herausfällt während der Tastaturbetätigung.
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Ebenso,
mit Bezug zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, hat der Vorrichtungskörper
eine Einrichtung zum Heraufdrücken
der beidseitigen Tastatur aus dem Tastaturaufnahmeteil, und die
beidseitige Tastatur wird aus dem Tastaturaufnahmeteil durch die
Heraufdrückeinrichtung
heraufgedrückt,
wenn die Arretiermechanismuseinheit durch den Loslöseknopf
entarretiert wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung mit diesem Merkmal wird, wenn die Arretiermechanismuseinheit
durch den Loslöseknopf
entarretiert wird, die beidseitige Tastatur durch die Heraufdrückeinrichtung
heraufgedrückt,
um sich aus dem Tastaturaufnahmeteil zu erheben und herauszuspringen.
Dieser Aufbau vereinfacht den Umdrehvorgang der beidseitigen Tastatur
von einer auf die andere Seite.
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Darüber hinaus
umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung: einen Vorrichtungskörper,
welcher ein Tastaturaufnahmeteil bzw. Tastaturaufnahmebereich hat, welcher
ein Tastenschaltteil bzw. Schalttastenteil bzw. Tastenbedienungsfeldteil
enthält;
eine beidseitige Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt
ist, und welcher eine Tasteneingabe von unterschiedlichen Steuerfunktionen
ermöglicht
durch Verändern
einer Oberseitenfläche
der Tastatur von einer auf die andere Seite; und eine Einrichtung
als Tasteneingabeumschalteinrichtung zum manuellen Umschalten von
Steuerfunktionen der Tasteneingabe in Abhängigkeit einer Oberseitenfläche der
beidseitigen Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung mit diesem Merkmal können
Benutzer die Oberseitenfläche der
beidseitigen Tastatur mit ihren eigenen Augen überprüfen und die Tasteneingabeumschalteinrichtung
geeignet umschalten. Damit können
die Steuerfunktionen der Tasteneingabe in zuverlässiger Weise umgeschaltet werden.
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Weiterhin
umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung: einen Vorrichtungskörper,
welcher ein Tastaturaufnahmeteil bzw. Tastaturaufnahmebereich hat,
welches ein Schalttastenteil bzw. Tastenbedienungsfeldteil enthält; eine
beidseitige Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt
ist, und welche eine Tasteneingabe von unterschiedlichen Steuerfunktionen durch
Verändern
einer Oberseitenfläche
der Tastatur von einer auf die andere Seite ermöglicht, eine Arretiermechanismuseinheit
zum Arretieren der beidseitigen Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt
ist; eine Einrichtung zum Heraufdrücken der beidseitigen Tastatur
aus dem Tastaturaufnahmeteil, wenn die Arretiermechanismuseinheit
entarretiert ist bzw. wird; und eine Einrichtung als erste Detektiereinrichtung
zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen
Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil, wobei die erste Detektiereinrichtung die
Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur detektiert,
in Zusammenwirkung mit der Heraufdrückeinrichtung, welche die beidseitige
Tastatur heraufdrückt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung mit diesem Merkmal kann die Vorrichtung durch Integration der
Heraufdrückeinrichtung
und der ersten Detektiereinrichtung miniaturisiert bzw. verkleinert
werden.
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Darüber hinaus
umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung: einen Vorrichtungskörper,
welcher ein Tastaturaufnahmeteil hat, welcher ein Schalttastenteil
bzw. Tastenbedienungsfeldteil enthält; eine beidseitige Tastatur,
welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist, und welche eine
Tasteneingabe von unterschiedlichen Steuerfunktionen durch Verändern einer Oberseitenfläche der
Tastatur von einer auf die andere Seite ermöglicht; eine Arretiermechanismuseinheit zum
Arretieren der beidseitigen Tastatur, welche in dem Tastaturaufnahmeteil
befestigt ist; und eine Einrichtung zum Einspannen der beidseitigen
Tastatur in einem Arretierzustand, in dem sie in dem Tastaturaufnahmeteil
durch die Arretiermechanismuseinheit arretiert ist, wodurch das
Wackeln der beidseitigen Tastatur in dem Tastaturaufnahmeteil verhindert
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung mit diesem Merkmal wird das Wackeln der beidseitigen Tastatur
in dem Tastaturaufnahmeteil wirksam verhindert.
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Bei
dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung kann die Heraufdrückeinrichtung
ebenso als Spanneinrichtung dienen. Die Vorrichtung kann durch Kombinieren
der Heraufdrückeinrichtung
und der Spanneinrichtung miniaturisiert bzw. verkleinert werden.
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Darüber hinaus
umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung: einen Vorrichtungskörper,
welcher ein Tastaturaufnahmeteil hat, welcher ein Schalttastenteil
bzw. Tastenbedienungsfeldteil enthält; eine beidseitige Tastatur,
welche in dem Tastaturaufnahmeteil befestigt ist, und welche eine
Tasteneingabe von unterschiedlichen Steuerfunktionen durch Verändern einer Oberseitenfläche der
Tastatur von einer auf die andere Seite ermöglicht; einen Tastatureinführschlitz,
ausgebildet in einer Seitenfläche
des Vorrichtungskörpers
zum Einsetzen der beidseitigen Tastatur in den Tastaturaufnahmeteil;
eine durchsichtige Berührtafel, angeordnet über dem
Tastaturaufnahmeteil, zum Ermöglichen
einer Tasteneingabe in Zusammenwirkung mit der beidseitigen Tastatur,
welche in den Tastaturaufnahmeteil durch den Tastatureinführschlitz eingeführt ist;
eine Einrichtung als zweite Detektiereinrichtung zum Detektieren
einer Oberseitenfläche der
befestigten beidseitigen Tastatur; und eine Einrichtung als Eingabesteuereinrichtung
der durchsichtigen Berührtafel
zum Umschalten von Steuerfunktionen der durchsichtigen Berührtafel
basierend auf einem Detektierergebnis der zweiten Detektiereinrichtung.
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Durch
Verwenden der durchsichtigen Berührtafel
kann die Berührtafel
als plattenähnliche Komponente
gefertigt bzw. hergestellt sein. Die sich erge bende beidseitige
Tastatur hat die einfachste Struktur und kann bei einem niedrigen
Preis bereitgestellt bzw. angeboten werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 welche
die Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung der Informationsverarbeitungsvorrichtung,
welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, betrifft,
ist eine äußere perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit entfernter
bzw. abgenommener beidseitiger Tastatur gezeigt ist.
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2 ist
eine äußere perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit der befestigten
beidseitigen Tastatur.
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3 ist
eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener
beidseitiger Tastatur.
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4 ist
eine schematische Schnittansicht des Vorrichtungskörpers, der
in 3 gezeigt ist, entlang dem Schnitt A-A.
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5 ist
eine schematische Schnittansicht der beidseitigen Tastatur 5,
welche in 3 gezeigt ist, entlang des
Schnittes B-B.
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6 ist
eine Teildraufsicht bzw. ein Teil einer Draufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung, welche
vergrößert dargestellt
ist zum Zeigen der Struktur bzw. des Aufbaus einer Arretiermechanismuseinheit.
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7 ist
eine Teilunteransicht des Vorrichtungskörpers, vergrößert dargestellt
zum Zeigen der Struktur der Arretiermechanismuseinheit.
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8 ist
eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes C-C in 6.
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9(a), (b) sind schematische Schnittansichten entlang
des Schnittes D-D in 6. 9(a) stellt
den Zustand dar, in welchem die beidseitige Tastatur 5 abgenommen
ist, und 9(b) stellt den Zustand dar,
nachdem die beidseitige Tastatur 5 vollständig in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist.
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10 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
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11 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
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12 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
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13 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
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14 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht,
welche das Ineinandergreifen der Arretierklaue und der Arretieraussparung
zeigt, nachdem die beidseitige Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung
befestigt ist.
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15 welche ein anderes Beispiel des Vorrichtungskörpers und
der beidseitigen Tastatur betrifft, ist eine Draufsicht auf die
Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit abgenommener beidseitiger
Tastatur gezeigt ist.
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16 ist eine schematische Schnittansicht entlang
des Schnittes E-E in 15.
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17 ist eine schematische Schnittansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung,
welche mit der beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, mit der Vorderseite
nach oben.
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18 ist eine schematische Schnittansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung,
welche mit der beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, mit der entgegengesetzten
Seite bzw. Rückseite
nach oben.
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19 ist eine Unteransicht bzw. Ansicht von unten
des Vorrichtungskörpers
mit abgenommener Batterieabdeckung.
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20(a) ist eine schematische Schnittansicht
entlang des Schnittes F-F in 19. 20(b) ist eine ähnliche schematische Schnittansicht
mit. befestigter Batterieabdeckung.
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21 ist eine schematische Teilschnittansicht, vergrößert dargestellt,
zum Zeigen der Struktur um die Arretiermechanismuseinheit herum.
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22 ist eine schematische Schnittansicht, welche
ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente der beidseitigen
Tastatur zeigt.
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23 ist eine schematische Schnittansicht, welche
noch ein anderes Beispiel der Tastaturoberteilelemente der beidseitigen
Tastatur zeigt.
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24 ist eine perspektivische Ansicht der Tastenoberteilelemente
der beidseitigen Tastatur, welche in 23 gezeigt
ist.
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25 ist eine schematische Schnittansicht, welche
ein modifiziertes Beispiel der Tastenoberteilelemente aus 23 zeigt, wobei die Vorderseite der beidseitigen
Tastatur nach oben weist.
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26 ist eine schematische Schnittansicht, welche
ein modifiziertes bzw. verändertes
Beispiel der Tastenoberteilelemente aus 23 zeigt,
wobei die entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite der beidseitigen Tastatur
nach oben weist.
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27 ist eine Draufsicht des Vorrichtungskörpers, welcher
mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, wobei die Vor derseite
nach oben weist, und deren Tastenoberteilelemente unterschiedliche bzw.
verschiedene Erscheinungen haben.
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28 ist eine Draufsicht auf den Vorrichtungskörper, welcher
mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, wobei die Unterseite
nach oben weist, und deren Tastenoberteilelemente unterschiedliche
Erscheinungen haben.
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29 beschreibt ein bestimmtes Beispiel der
beidseitigen Tastatur, deren Tastenoberteilelemente mit Zeichen
markiert sind, wobei 29(a) die Vorderseite
zeigt und 29(b) die entgegengesetzte
Seite bzw. Rückseite
zeigt.
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30 welche die Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur
ausgestattet ist, zeigt, ist eine äußere perspektivische Ansicht
der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit abgenommener
beidseitiger Tastatur gezeigt ist.
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31 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die
elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
1 zeigt.
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32 ist ein Ablaufdiagramm, welche den Verarbeitungsablauf
in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
1 zeigt, welcher in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen
Tastatur an dem Vorrichtungskörper
durchgeführt
wird.
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33 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf
in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
1 beschreibt, welcher in Verbindung mit dem Austausch bzw. Auswechseln
der beidseitigen Tastatur oder der Batterien durchgeführt wird.
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34 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die
elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
2 zeigt.
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35 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Hauptteil
des Verarbeitungsablaufs in der Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
2 beschreibt, welcher in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen
Tastatur an dem Vorrichtungskörper
und dem Austausch der beidseitigen Tastatur oder der Batterien durchgeführt wird.
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36 welche eine Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit
einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit abgenommener
beidseitiger Tastatur gezeigt ist.
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37 ist eine äußere perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter
beidseitiger Tastatur.
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38 ist eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung
mit abgenommener beidseitiger Tastatur.
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39 ist eine schematische Schnittansicht des Vorrichtungskörpers, welcher
in 38 gezeigt ist, entlang des Schnittes A-A.
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40 ist eine schematische Schnittansicht der beidseitigen
Tastatur 5, welche in 38 gezeigt ist,
entlang des Schnittes B-B.
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41 ist eine Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung,
vergrößert dargestellt
zum Zeigen der Struktur der Arretiermechanismuseinheit.
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42 ist eine Teilseitenansicht des Hinterteils
des Vorrichtungskörpers,
dargestellt in einem vergrößerten Maßstab.
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43(a), (b) sind schematische Schnittansichten
entlang des Schnitts C-C in 41. 43(a) stellt den Zustand dar, in welchem die beidseitige
Tastatur 5 abgenommen ist, und 43(b) stellt
den Zustand dar, nach dem die beidseitige Tastatur 5 vollständig in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist.
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44 ist eine Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung,
vergrößert dargestellt
zum Zeigen der Struktur einer Heraufdrückmechanismuseinheit.
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45(a), (b) sind schematische Schnittansichten
entlang des Schnittes D-D in 44. 45(a) stellt den Zustand dar, in welchem die beidseitige
Tastatur 5 entfernt ist oder über der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt,
und 45(b) stellt den Zustand dar,
nach dem die beidseitige Tastatur 5 vollständig in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist.
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46 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
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47 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
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48 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
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49 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
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50 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht,
welche das Ineinandergreifen der Arretierklaue und der Arretieraussparung
zeigt, nachdem die beidseitige Tastatur in der Tastaturbefestigungsaussparung
befestigt wurde.
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51 welche ein Beispiel einer beidseitigen Tastatur
mit unterschiedlichen Anzahl von Tastenoberteilelementen auf der
Vorderseite und der entgegengesetzten Seite betrifft, ist eine Draufsicht auf
die Informationsverarbeitungsvorrichtung, dargestellt mit aus der
Tastaturbefestigungsaussparung entfernter beidseitiger Tastatur.
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52(a) ist eine schematische Schnittansicht entlang
des Schnittes E-E in 51, wenn die beidseitige Tastatur
mit der Vorderseite nach oben befestigt ist. 52(b) ist
eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes E-E in 51, wenn die beidseitige Tastatur mit der entgegengesetzten Seite
bzw. Rückseite
nach oben befestigt ist.
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53 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein
anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente der beidseitigen Tastatur,
welche in den 51 und 52 gezeigt
ist, zeigt.
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54 ist eine perspektivische Ansicht, welche noch
ein weiteres Beispiel der Tastenoberteilelemente der beidseitigen
Tastatur, welche in den 51 und 52 gezeigt ist, zeigt.
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55 welche eine Ausführungsform 4 der vorliegenden
Erfindung für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur
ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht
der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit entfernter
beidseitiger Tastatur gezeigt ist.
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56 welche eine Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur
ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht
der Informationsverarbeitungsvorrichtung, gezeigt mit entfernter
bzw. abgenommener beidseitiger Tastatur.
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57 ist eine äußere perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter
beidseitiger Tastatur.
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58 beschreibt beispielhaft die Befestigungsbedingung
bzw. den Befestigungszustand, welcher in 57 gezeigt
ist. 58(a) ist eine Draufsicht der
Informationsverarbeitungsvorrichtung mit entfernter beidseitiger
Tastatur. 58(b) und 58(c) zeigen eine Längsschnittansicht bzw. eine Draufsicht
auf die Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter beidseitiger
Tastatur.
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59 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein
Beispiel der Tastenoberteilelemente der beidseitigen Tastatur, welche
in den 56 bis 58 gezeigt ist,
zeigt.
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60 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein
anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente der beidseitigen Tastatur,
welche in den 56 bis 58 gezeigt
ist, zeigt.
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61 welche eine Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer
beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, gezeigt mit abgenommener
bzw. entfernter beidseitiger Tastatur.
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62 welche eine Ausführungsform 7 der vorliegenden
Erfindung für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur
ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht
der Informationsverarbeitungsvorrichtung, gezeigt mit entfernter
bzw. abgenommener beidseitiger Tastatur.
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63 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die
elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
3 zeigt.
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64 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf
in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
3 beschreibt, welcher im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen
Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchzuführen ist.
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65 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die
elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
4 zeigt.
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66 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf
in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
4 beschreibt, welcher in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen
Tastatur an dem Vorrichtungskörper
durchzuführen
ist.
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67 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die
elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
5 zeigt.
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68 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf
in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
5 beschreibt, welcher im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen
Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchzuführen ist.
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69 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die
elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
6 zeigt.
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70 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf
in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
6 beschreibt, welcher im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen
Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchzuführen ist.
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71 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die
elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
7 zeigt.
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72 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf
in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
7 beschreibt, welcher im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen
Tastatur an dem Vorrichtungskörper auszuführen ist.
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73 welche eine Ausführungsform 8 der vorliegenden
Erfindung für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur
ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht
der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit abgenommener
beidseitiger Tastatur gezeigt ist.
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74 ist eine äußere perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter
beidseitiger Tastatur.
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75 ist eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung
mit abgenommener bzw. entfernter beidseitiger Tastatur.
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76 ist eine schematische Schnittansicht des Vorrichtungskörpers, welcher
in 75 gezeigt ist, entlang des Schnittes A-A.
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77 ist eine schematische Schnittansicht der beidseitigen
Tastatur 5, welche in 75 gezeigt ist,
entlang des Schnittes B-B.
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78 ist eine Teildraufsicht auf die Tastaturbefestigungsaussparung,
vergrößert dargestellt zum
Zeigen der Struktur einer Arretiermechanismuseinheit.
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79 ist eine Teilseitenansicht des Hinterteils
des Vorrichtungskörpers,
dargestellt in einem vergrößerten Maßstab.
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80(a), (b) sind schematische Schnittansichten
entlang des Schnittes C-C in 78. 80(a) stellt den Zustand dar, in welchem die beidseitige
Tastatur 5 entfernt bzw. abgenommen ist, und 80(b) stellt den Zustand dar, nachdem die beidseitige
Tastatur 5 vollständig
in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist
bzw. wurde.
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81 ist eine Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung,
vergrößert dargestellt
zum Zeigen der Struktur einer Heraufdrückmechanismuseinheit.
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82(a), (b) sind schematische Schnittansichten
entlang des Schnittes D-D in 81. 82(a) stellt den Zustand dar, in dem die beidseitige
Tastatur 5 abgenommen ist, und 82(b) stellt den
Zustand dar, nachdem die beidseitige Tastatur 5 vollständig in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt wurde.
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83 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang der Befestigung der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
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84 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
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85 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
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86 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt.
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87 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht,
welche das Ineinandergreifen der Arretierklauen bzw. Arretierkrallen
und der Arretieraussparung zeigt, nachdem die beidseitige Tastatur
in der Tastaturbefestigungsaussparung befestigt wurde.
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88 ist eine schematische Schnittansicht, welche
ein alternatives Beispiel der Folientastenteile bzw. Tastenfolienteile
der beidseitigen Tastatur zeigt.
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89 ist eine schematische Schnittansicht, welche
ein anderes alternatives Beispiel der Folientastenteile der beidseitigen
Tastatur zeigt.
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90 ist eine schematische Schnittansicht, welche
noch ein anderes alternatives Beispiel der Folientastenteile der
beidseitigen Tastatur zeigt.
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91 ist eine Draufsicht, welche mit aus der Tastaturbefestigungsaussparung
entfernter beidseitiger Tastatur gezeigt ist, welche ein Beispiel
betrifft, in welchem die Heraufdrückeinrichtung und die Spanneinrichtung
kombiniert sind.
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92 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt, welche das Beispiel betrifft,
bei welchem die Heraufdrückeinrichtung
und die Spanneinrichtung kombiniert sind.
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93 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt, welche das Beispiel betrifft,
in welchem die Heraufdrückeinrichtung
und die Spanneinrichtung kombiniert sind.
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94 ist eine Draufsicht, gezeigt mit aus der Tastaturbefestigungsaussparung
entfernter beidseitiger Tastatur, welche ein Beispiel betrifft,
in welchem die Spanneinrichtung aufgebaut ist mit den Gummispannern
und den Heraufdrückmechanismuseinheiten.
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95 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt, welche das Beispiel betrifft,
in welchem die Spanneinrichtung mit den Gummispannern und den Heraufdrückmechanismuseinheiten
aufgebaut ist.
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96 ist eine schematische Seitenschnittansicht,
welche einen Vorgang des Befestigens der beidseitigen Tastatur in
der Tastaturbefestigungsaussparung zeigt, welche das Beispiel betrifft,
in welchem die Spanneinrichtung mit den Gummi spannern und den Heraufdrückmechanismuseinheiten
aufgebaut ist.
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97 welche eine Ausführungsform 9 der vorliegenden
Erfindung der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer
beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, gezeigt mit abgenommener
bzw. entfernter beidseitiger Tastatur.
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98 welche die Ausführungsform 9 der vorliegenden
Erfindung für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitiger Tastatur
ausgestattet ist, betrifft, ist eine äußere perspektivische Ansicht
der Informationsverarbeitungsvorrichtung, gezeigt mit befestigter
beidseitiger Tastatur.
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99 ist eine schematische Schnittansicht entlang
des Schnittes E-E in 98.
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100 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die
elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
8 zeigt.
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101 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf
in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
8 beschreibt, welcher im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen
Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchzuführen ist.
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102 stellt ein Blockdiagramm bereit, welches die
elektrische Anordnung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
9 zeigt.
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103 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf
in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
9 beschreibt, welcher im Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen
Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchzuführen ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den Figuren beschrieben.
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<Ausführungsform 1>
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Die 1 bis 3 betreffen
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung,
welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist. 1 ist
eine äußere perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit abgenommener bzw.
entfernter beidseitiger Tastatur gezeigt ist. 2 ist
eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung
mit befestigter beidseitiger Tastatur. 3 ist
eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit entfernter bzw.
abgenommener beidseitiger Tastatur. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
1 ist ein grafischer wissenschaftlicher Taschenrechner, wobei es
sich hierbei lediglich um ein Beispiel handelt. Zusätzlich verdeutlichen
die 1 und 3 die entfernte beidseitige
Tastatur in zwei Arten, nämlich
mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite
bzw. Rückseite
nach oben.
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In
einem Vorrichtungskörper 1 ist
der obere Bereich mit einem Anzeigeteil 2 belegt, welcher
aus einer Flüssigkeitskristallanzeige
oder dergleichen hergestellt ist, und der untere Bereich beinhaltet
ein Tasteneingabeteil 3.
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Der
Tasteneingabeteil 3 besteht aus Funktionstasten 31 und
Cursortasten 32, welche auf der Oberseite des Vorrichtungskörpers 1 befestigt
sind, und einer Gummitasteneinheit 33 (in den Ansprüchen als
Schalttastenteil oder Tastenbedienungsfeldteil bezeichnet), welche
bei abgenommenem bzw. entferntem Tastaturteil sichtbar ist.
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Die
Gummitasteneinheit 33 liegt auf dem Boden einer rechteckigen
Tastaturbefestigungsaussparung 11, welche auf der Oberfläche bzw.
Oberseite des Vorrichtungskörpers 1 ausgebildet
ist. Diese Gummitasteneinheit 33 wirkt mit einer beidseitigen bzw.
umkehrbaren Tastatur 5, welche in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigbar
ist, zusammen. Nämlich,
wenn die beidseitige Tastatur 5 befestigt ist, liegt sie über der
Gummitasteneinheit 33 (siehe 2).
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4 ist
eine schematische Schnittansicht des Vorrichtungskörpers 1,
welcher in 3 gezeigt ist, entlang des
Schnitts A-A.
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Die
Gummitasteneinheit 33 ist in einem oberen Gehäuse 1a des
Vorrichtungskörpers 1 angeordnet.
Die Bodenoberfläche
bzw. untere Oberfläche
der Gummitasteneinheit 33 hält leitende Teile 33a an
den Positionen der Tasten. Eine Tastenbasis 21, welche unter
der Gummitasteneinheit 33 liegt, ist mit Tastenmustern 21a versehen,
welche gegenüberliegend
zu den Positionen der Tasten angeordnet sind. Darüber hinaus
sind unter der Tastenbasis 21 ein Paar Links/Rechts-Batteriefächer 22, 22 ganzheitlich
mit einem unteren Gehäuse 1b ausgebildet.
Zur Abdeckung dieser Batteriefächer 22, 22 ist
eine abnehmbare Batterieabdeckung 23 auf dem unteren Gehäuse 1b befestigt.
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5 ist
eine schematische Schnittansicht der beidseitigen Tastatur 5,
welche in 3 gezeigt ist, entlang des
Schnittes B-B.
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Die
beidseitige Tastatur 5 umfasst vordere Tastenoberteilelemente 51a, 51a ...
und entgegengesetzte bzw. rückseitige
Tastenoberteilelemente 51b, 51b ... zum Herunterdrücken der
Gummitasteneinheit 33, ein vorderes Tastengehäuse 52a,
welches vordere Löcher 53a, 53a ...
beinhaltet zum Aufnehmen der vorderen Tastenoberteilelemente 51a, 51a ...,
und ein entgegengesetztes Tastengehäuse 52b, welches entgegengesetzte
bzw. rückseitige
Löcher 53b, 53b ...
beinhaltet, zum Aufnehmen der entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b, 51b ...
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Zum
Zusammenbauen der beidseitigen Tastatur 5 werden die vorderen
Tastenoberteilelemente 51a in die Löcher 53a in dem vorderen
Tastengehäuse 52a eingeführt bzw.
eingefügt,
und die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b werden
in die Löcher 53b in
dem entgegengesetzten Tastengehäuse 52b eingefügt. In diesem
Zustand werden die Tastengehäuse 52a, 52b zusammengefügt. Dabei
sind die entgegenliegenden Tastenoberteilelemente 51a, 51b in
den Tastengehäusen 52a, 52b aufgenommen und
können
sich nach oben und nach unten bewegen.
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Der
Boden jedes Tastenoberteilelements 51a, 51b ist
mit einem ringförmigen
Wulst 54 umgeben. Da die Wülste 54 an der inneren
Begrenzung der Löcher 53a, 53b anstoßen, fallen
die Tastenoberteilelemente 51a, 51b nicht aus
den Tastengehäusen 52a, 52b heraus.
Wie später
erwähnt
wird, können die Tastenoberteilelemente 51a, 51b verschiedene Formen
und Strukturen annehmen.
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Die
Tastengehäuse 52a, 52b haben
Rippen 55 bzw. Streben, welche von ihren internen Oberflächen in
der Nähe
der Löcher 53a, 53b abstehen.
Im Gegensatz zu den Rippen 55, welche von einem der Tastengehäuse abstehen
(beispielsweise das vordere Tastengehäuse 52a), sind Nuten 56 in
dem anderen Tastengehäuse
(beispielsweise dem entgegengesetzten Tastengehäuse 52b) ausgebildet.
Demgemäß, wenn
die Tastengehäuse 52a, 52b zusammengefügt werden,
passt die Spitze jeder Rippe 55 in die entgegenliegende
Nut 56, wodurch die Verbindung. zwischen den Tastengehäusen 52a, 52b stabilisiert bzw.
hergestellt wird.
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Bei
der beidseitigen Tastatur 5 mit dieser Struktur bzw. diesem
Aufbau ist die vordere Endseitenfläche 5a mit einem ersten
Detektiervorsprung 57 und einem zweiten Detektiervorsprung 58 versehen, wobei
die hintere Endseitenfläche 5b mit
einer Arretieraussparung 59 versehen ist.
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Der
erste Detektiervorsprung 57 wird verwendet, um zu detektieren,
ob die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist oder nicht, und liegt in der seitlichen Mitte der vorderen Endseitenfläche 5a.
Der zweite Detektiervorsprung 58 ist an der Detektierung
der Oberseitenfläche
(d.h. die Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite)
der befestigten beidseitigen Tastatur 5 beteiligt, und
liegt entweder links oder rechts von der vorderen Endseitenfläche 5a.
Die Weise des Detektierens der Anwesenheit oder Abwesenheit der
Tastatur und die Weise der Detektierung seiner Befestigungsbedingung
wird später
detailliert beschrieben.
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Die
Arretieraussparung 59 dient zum Sichern des Zustandes der
beidseitigen Tastatur 5, welche in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist. Die Arretieraussparung 59 nimmt die Arretierklauen 62 der
Arretiermechanismuseinheit 6 auf und greift mit diesen
ineinander, wie unten erwähnt.
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Mit
Hinwendung zum Vorrichtungskörper 1 wird
jetzt die Struktur der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit
Bezug zu 1 detailliert beschrieben.
In der vorderen Endseitenfläche 11a,
welche zu der vorderen Endseitenfläche 5a der beidseitigen Tastatur 5 weist,
sind ein erster Schlitz 12 zum Aufnehmen des ersten Detektiervorsprungs 57 auf
der beidseitigen Tastatur 5 sowie ein zweiter Schlitz 13 und
ein dritter Schlitz 14 beide zum Aufneh men des zweiten
Detektiervorsprungs 58 vorgesehen. Im ersten Schlitz 12 ist
ein erster Detektierschalter 15 untergebracht, und im zweiten
Schlitz 13 ist eine ein zweiter Detektierschalter 16 untergebracht.
Der dritte Schlitz 14 enthält jedoch keinen Schalter.
Der erste Detektierschalter 15 ist nämlich in der seitlichen Mitte der
vorderen Endseitenfläche 11a vorgesehen,
und der zweite Detektierschalter 16 ist am rechten Ende der
vorderen Endseitenfläche 11a angeordnet.
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden der erste Detektierschalter 15 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und
der erste Detektiervorsprung 57 auf der beidseitigen Tastatur 5 zum
Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 verwendet.
Der zweite Detektierschalter 16 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und
der zweite Detektiervorsprung 58 auf der beidseitigen Tastatur 5 werden
zum Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 verwendet.
-
Wie
oben erwähnt,
liegen sowohl der erste Detektierschalter 15 und der erste
Detektiervorsprung 57 in der Mitte bzw. im Zentrum in seitlicher Richtung.
Dank dieser Anordnung, wenn die beidseitige Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, drückt der
erste Detektiervorsprung 57 auf den ersten Detektierschalter 15 und schaltet
diesen ein, unabhängig
davon, ob die Oberseitenfläche
der befestigten beidseitigen Tastatur 5 die Vorderseite
oder die entgegengesetzte Seite ist. Wann immer die beidseitige
Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist, kann daher die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 fehlerfrei
detektiert werden.
-
Im
Gegensatz dazu liegen der zweite Detektierschalter 16 und
der zweite Detektiervorsprung 58 nur an einem Ende in seitlicher
Richtung. Daher, vorausgesetzt, dass die beidseitige Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist und die
Vorderseite nach oben weist, liegt der zweite Detektiervorsprung 58 auf
der linken Seite der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und
ragt in den dritten Schlitz 14 hinein, so dass der zweite
Detektierschalter 16 ausgeschaltet bleibt. Andererseits,
wenn die befestigte beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten
Seite nach oben weist, liegt der zweite Detektiervorsprung 58 auf
der rechten Seite der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und
ragt in den zweiten Schlitz 13 hinein, so dass der zweite Detektierschalter 16 eingeschaltet
wird.
-
Als
Ergebnis ist es möglich,
die Befestigungsbedingung bzw. den Befestigungszustand der beidseitigen
Tastatur 5 gemäß dem An/Aus-Zustand des
zweiten Detektierschalters 16 zu detektieren. Genauer gesagt,
wenn der erste Detektierschalter 15 eingeschaltet ist,
der zweite Detektierschalter 16 dagegen ausgeschaltet ist,
ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit
der Vorderseite nach oben befestigt. Falls sowohl der erste Detektierschalter 15 als
auch der zweite Detektierschalter 16 eingeschaltet sind,
ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit
der entgegengesetzten Seite bzw. Rückseite nach oben befestigt.
-
6 bis 9 zeigen die Struktur bzw. den Aufbau einer
Arretiermechanismuseinheit 6. 6 ist eine
vergrößerte Teildraufsicht
der Tastaturbefestigungsaussparung 11. 7 ist
eine Unteransicht des Vorrichtungskörpers. 8 ist
eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes C-C in 6. 9(a), (b) sind schematische Schnittansichten entlang
des Schnittes D-D in 6.
-
Die
Arretiermechanismuseinheit 6 ist zwischen den Batteriefächern 22, 22 vorgesehen,
welche unter der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des
Vorrichtungskörpers 1 liegen.
-
Diese
Arretiermechanismuseinheit 6 beinhaltet einen Arretierkörper 61,
welcher zwischen den Batteriefächern 22, 22 liegt.
Der Arretierkörper 61 wird
zwischen dem rechten und linken Batteriefach 22, 22 gehalten
und ist in vordere und hintere Richtungen bzw. nach vorne und nach
hinten verschiebbar (vergleiche die Richtungen X1, X2 in 9). Ein Paar Arretierklauen 62, 62 erheben
sich von der hinteren Oberseite 61a des Arretierkörpers 61 nach oben.
-
Die
hintere Endseite 61b des Arretierkörpers 61 beinhaltet
eine Federaussparung 63. Gegenüber dieser Federaussparung 63 hat
das obere Gehäuse 1a des
Vorrichtungskörpers 1 eine
Federaussparung 1a1. Eine Feder 65 ist zwischen
diesen Federaussparungen 63, 1a1 eingepasst.
-
Daneben
steht ein Arretierloslöseknopf 64 (in
den Ansprüchen
als Loslöseknopf
bezeichnet, welcher eine Entarretierfunktion hat) von der Unterseite 61c des
Arretierkörpers 61 nach
unten hervor. Wie in 7 gezeigt, ist der Arretierloslöseknopf 64, welcher
in einen rechteckigen Schlitz 1b1 eingepasst ist, welcher
in dem unteren Gehäuse 1b des
Vorrichtungskörpers 1 ausgebildet
ist, in Richtung der Unterseite des unteren Gehäuses 1b ausgerichtet.
In diesem Zustand ist der Arretierloslöseknopf 64 in die vordere
und rückseitige
Richtung bzw. nach vorne und nach hinten verschiebbar (die Richtungen
X1, X2) innerhalb des Schlitzes 1b1. In anderen Worten begrenzt
der Schlitz 1b1 den Bereich der Vor- und Zurückbewegung
des Arretierloslöseknopfes 64.
Um eine unerwartete bzw. ungewollte Arretierloslösung zu verhindern, ist es
wichtig, dass der Arretierloslöseknopf 64 nicht über die
Unterseitenfläche
des unteren Gehäuses 1b hervorsteht.
Diese vorsichtliche Anordnung verhindert einen unbeabsichtigten
Kontakt zwischen dem Arretierloslöseknopf 64 und einem
Finger oder einem anderen Objekt, solange das Batteriefach 23 offen
ist.
-
Gemäß der Arretiermechanismuseinheit 6 dieser
Struktur wird der Arretierkörper 61,
solange die beidseitige Tastatur 5 nicht befestigt ist,
in die Richtung X2 gedrückt
durch die Wiederherstellungskraft der Feder 65, wie in 9(a) dargestellt. In dieser Situation stößt der Arretierloslöseknopf 64 an
die vordere Endseite 1b11 des Schlitzes 1b1. Gleichzeitig
stehen die Arretierklauen 62 bezüglich bzw. relativ zu der hinteren
Endseitenfläche 11b der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig hervor.
-
Ähnlich,
bezogen auf 14, während die beidseitige Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bleibt
der Arretierloslöseknopf 64 in
der gleichen Position wie für
den Fall, dass die beidseitige Tastatur 5 nicht befestigt
ist.
-
Unter
solchen Umständen,
wird angenommen, dass der Arretierloslöseknopf 64, welcher
von dem unteren Gehäuse 1b zugänglich ist,
nach hinten verschoben wird (in Richtung X1) entgegen die Wiederherstellungskraft
der Feder 65. Mit dieser Bewegung ziehen sich die Arretierklauen 62,
welche relativ zu der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig hervorstehen, zurück relativ
zu dieser hinteren Endseitenfläche 11b und
verbleiben innerhalb des oberen Gehäuses 1a, wie in 9(b) gezeigt.
-
10 bis 14 verdeutlichen
den Vorgang des Befestigens der obigen beidseitigen Tastatur 5 in
der obigen Tastaturbefestigungsaussparung 11.
-
Zu
Beginn, wie in 10 gezeigt, wird der erste
Detektiervorsprung 57 in der Mitte der beidseitigen Tastatur 5 mit
dem ersten Schlitz 12 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 ausgerichtet.
Ebenso wird der zweite Detektiervorsprung 58 auf der beidseitigen
Tastatur 5 ausgerichtet mit entweder dem zweiten Schlitz 13 oder
dem dritten Schlitz 14 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11.
Genauer gesagt, um die beidseitige Tastatur mit der Vorderseite
nach oben zu befestigen, wird der zweite Detektiervorsprung 58 auf
der beidseitigen Tastatur 5 mit dem dritten Schlitz 14 ausgerichtet.
Zur Befestigung der beidseitigen Tastatur mit der entgegengesetzten Seite
nach oben, wird der zweite Detektiervorsprung 58 auf der
beidseitigen Tastatur 5 mit dem zweiten Schlitz 13 ausgerichtet.
-
Im
folgenden Schritt, welcher in 11 gezeigt
ist, werden die Detektiervorsprünge 57, 58 auf der
beidseitigen Tastatur 5 in die entgegenliegenden Schlitze 12, 13 (oder 14)
eingeführt.
Anschließend wird
die hintere Endseitenfläche 5b der
beidseitigen Tastatur 5 in Richtung der hinteren Endseitenfläche 11b der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 heruntergedrückt.
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In 12 ist die hintere Endseitenfläche 5b der beidseitigen
Tastatur 5 in die Tastaturbefestigungsaussparung 11 entlang
der hinteren Endseitenfläche 11b der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 eingeführt. Im
Verlauf dieses Einführungs-
bzw. Einfügungsvorgangs
berührt
eine Ecke der hinteren Endseitenfläche 5b der beidseitigen
Tastatur 5 die Arretierklauen 62 und drückt diese
nach hinten (in die Richtung X1), so dass der Arretierkörper 61 als
Ganzes nach hinten geschoben wird (in die Richtung X1).
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Sobald
die beidseitige Tastatur 5 vollständig in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 eingepasst
ist, wie in 13 gezeigt, drückt die
Wiederherstellungskraft der Feder 65 die nach hinten gedrückten Arretierklauen 62,
so dass diese in der Arretieraussparung 59 einrasten bzw.
einschnappen, welche in der hinteren Endseitenfläche 5b der beidseitigen 5 ausgebildet
ist. Daher kann, wenn die beidseitige Tastatur 5 in der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, die beidseitige
Tastatur 5 sofort darin befestigt bzw. fixiert werden.
Die vergrößerte Darstellung
in 14 zeigt das Ineinandergreifen der Arretierklauen 62 und
der Arretieraussparung 59 nachdem die beidseitige Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist.
-
Weiterhin
mit Bezug zu 14, welche die beidseitige
Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
zeigt, ist das am weitesten links liegende Tastenoberteilelement 51a heruntergedrückt, so
dass eine Tasteneingabe bereitgestellt bzw. erreicht wird. In diesem
Zustand werden das leitende Teil 33a und das Tastenmuster 21a durch
gegenseitigen Kontakt leiten, wodurch der Tastenschalter eingeschaltet
wird. Entsprechend wird die Funktion, welche auf dem heruntergedrückten, am
weitesten links liegenden Tastenoberteilelement 51a angegeben
ist, ausgeführt.
-
15 bis 18 betreffen
ein anderes Beispiel des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen Tastatur 5.
Genauer, stellen sie ein anderes Beispiel eines ersten Detektierschalters 15a und
eines zweiten Detektierschalters 16a dar, welche in der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 vorgesehen sind. 15 ist eine Draufsicht auf die Informationsverarbeitungsvorrichtung,
mit entfernter bzw. abgenommener beidseitiger Tastatur 5. 16 ist eine schematische Schnittansicht, entlang
des Schnittes E-E in 15. 17 ist
eine schematische Schnittansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung,
welche mit der beidseitigen Tastatur 5 ausgestattet ist,
mit der Vorderseite nach oben. 18 ist
eine schematische Schnittansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung,
welche mit der beidseitigen Tastatur 5 ausgestattet ist,
mit der entgegengesetzten Seite bzw. Rückseite nach oben.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind ein erster Detektierschalter (eine Gummitaste) 15a und
ein zweiter Detektierschalter (eine Gummitaste) 16a auf der
Bodenoberfläche 11c der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 angeordnet, und stehen
höher hervor als
die Gummitasteneinheit 33. Daneben enthält das vordere Tastengehäuse 52a der
beidseitigen Tastatur 5 ein Detektierloch 52a1.
Das Detektierloch 52a1 und der zweite Detektierschalter 16a liegen
einander gegenüber,
wenn die beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten
Seite nach oben bzw. Rückseite
in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist.
-
In
den 17 und 18 wird,
wenn die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist bzw. wird, der erste Detektierschalter 15a durch das
Tastengehäuse 52a oder 52b heruntergedrückt. Daher
wird der erste Detektierschalter 15a aktiviert, unabhängig davon,
ob die Oberseitenfläche
der beidseitigen Tastatur 5 die Vorderseite oder die entgegengesetzte
Seite ist. Demgemäß kann,
wann immer die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist, die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 fehlerfrei
detektiert werden.
-
Im
Folgenden, wird mit Bezug zum zweiten Detektierschalter 16a 17 beschrieben, welche die beidseitige Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit der Vorderseite
nach oben befestigt zeigt. Wie dargestellt ist der zweite Detektierschalter 16a heruntergedrückt und
aktiviert durch das hintere Tastengehäuse 52. Wie in 18 dargestellt, tritt jedoch, falls die befestigte
beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten Seite
bzw. Rückseite
nach oben weist, der zweite Detektierschalter 16a in das
Detektierloch 52a1 in dem vorderen Tastengehäuse 52a ein
und verbleibt in dem ausgeschalteten Zustand bzw. Aus-Zustand.
-
Als
Ergebnis ist es möglich,
die Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 gemäß dem An/Aus-Zustand
des zweiten Detektierschalters 16a zu detektieren. Genauer
gesagt, wenn sowohl der erste Detektierschalter 15a und
der zweite Detektierschalter 16a eingeschaltet sind, ist
die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung
mit der Vorderseite nach oben befestigt. Falls der erste Detektierschalter 15a eingeschaltet
ist, der zweite Detektierschalter 16a jedoch ausgeschaltet,
ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit
der entgegengesetzten Seite nach oben befestigt.
-
Bei
einem Vergleich zwischen dem zweiten Detektierschalter 16 dieses
Beispiels und dem zweiten Detektierschalter 16 des vorherigen
Beispiels (siehe 1 etc.), wird deutlich, dass
beide Beispiele auf den An/Aus-Zustand
des zweiten Detektierschalters 16, 16a angewiesen
sind, um die Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur zu
detektieren, jedoch in entgegengesetzter Weise. Falls das Detektierloch 52a1 jedoch
in dem hinteren Tastengehäuse 52b ausgebildet
ist, stellt der An/Aus-Zustand des zweiten Detektierschalters 16a die
gleiche Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 dar,
wie für
den Fall des zweiten Detektierschalters 16 des vorherigen
Beispiels (siehe 1, etc.).
-
19 und 20 betreffen
eine Vorsorgemaßnahme
gegen unbeabsichtigte Betätigungen durch
Benutzer und eine Sicherheitsmaßnahme. 19 ist eine Unteransicht des Vorrichtungskörpers 1 mit
abgenommener Batterieabdeckung 23. 20(a) ist
eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes F-F in 19. 20(b) ist eine ähnliche
schematische Schnittansicht mit befestigter Batterieabdeckung 23.
-
Wie
in 20(b) dargestellt, schützt die Informationsverarbeitungsvorrichtung
dieser Ausführungsform
normalerweise den Arretierloslöseknopf 64 mit
der Batterieabdeckung 23. Diese Struktur bzw. dieser Aufbau
verhindert die unerwartete bzw. unbeabsichtigte Loslösung der
beidseitigen Tastatur 5 aufgrund einer ungewollten Betätigung durch
Benutzer.
-
Zusätzlich ist
auf der Tastenbasis 21 ein Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 befestigt. Der
Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 hat ein rechteckiges
Stück 25a,
welches geringfügig
aus einem Loch 1b2 hervorsteht, welches in dem unteren Gehäuse 1b ausgebildet
ist. Weiterhin ist ein Batterieabdeckungsvorsprung 23a1 auf
der Rückseite 23a der
Batterieabdeckung 23 angeordnet. Der Batterieabdeckungsvorsprung 23a1 ist
gegenüberliegend dem
rechteckigen Stück 25a des
Batterieabdeckungsdetektierschalters 25 angeordnet, vorausgesetzt,
dass die Batterieabdeckung 23 an dem unteren Gehäuse 1b befestigt
ist.
-
Gemäß diesem
Aufbau ist der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 ausgeschaltet,
solange die Batterieabdeckung 23 abgenommen ist (siehe 20(a)). Andererseits ist der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 eingeschaltet,
solange die Batterieabdeckung 23 an dem unteren Gehäuse 1b befestigt
ist (siehe 20(b)). In Abhängigkeit
des An/Aus-Zustandes des Batterieabdeckungsdetektierschalters 25 ist
die interne Schaltung (noch zu beschreiben) ein- bzw. ausgeschaltet.
-
Genauer
wird die interne Schaltung mit einem elektrischen Strom versorgt,
falls der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 eingeschaltet
ist, was der Fall ist, wenn die Batterieabdeckung 23 an
dem unteren Gehäuse 1b befestigt
ist. Die interne Schaltung wird jedoch nicht mit Strom versorgt,
falls der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 ausgeschaltet
ist, was der Fall ist, wenn die Batterieabdeckung 23 von
dem unteren Gehäuse 1b abgenommen
ist. Dieser Mechanismus verhindert als eine Sicherheitsmaßnahme die
Aktivierung der Informationsverarbeitungsvorrichtung, wenn die Batterieabdeckung 23 nicht
befestigt ist.
-
Bei
obigem Beispiel wird die Stromversorgung ein- und ausgeschaltet,
basierend auf einem Detektierergebnis, je nachdem ob die Batterieabde ckung 23 offen
oder geschlossen ist. Alternativ kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung
durch Detektieren der Verschiebungsbewegung des Arretierloslöseknopfs 64 ein-
und ausgeschaltet werden. Beispielsweise ist anstatt des Batterieabdeckungsdetektierschalters 25 ein
Knopfdetektierschalter 26 in der Nähe des Arretierkörpers 61 angeordnet,
wie in 21, gezeigt. Dieser Knopfdetektierschalter 26 ist in
einer Weise positioniert, dass er durch die Verschiebungsbewegung
des Arretierloslöseknopfs 64 in
Richtung X1 aktiviert wird. Gemäß dieser
Anordnung wird der Knopfdetektierschalter 26 aktiviert, wenn
der Arretierloslöseknopf 64 in
Richtung X1 verschoben wird, zum Entarretieren der fixierten beidseitigen
Tastatur 5. Dann wird die Informationsverarbeitungsvorrichtung
ausgeschaltet, wobei die Stromversorgung der internen Schaltung
unterbrochen wird.
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22 zeigt ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente 51a, 51b der
beidseitigen Tastatur 5. Wie zuvor erwähnt, sind die Tastenoberteilelemente 51a, 51b in 5 separat
bzw. getrennt voneinander vorbereitet und in den Tastengehäuse 52a, 52b aufgenommen
bzw. untergebracht. Bei diesem Beispiel ist das vordere Tastenoberteilelement 51a und
das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51b jedoch als
ein Einzelstück
gefertigt bzw. hergestellt, beispielsweise durch einstückiges Formen
eines synthetischen Harzes oder dergleichen. Während Tastenbetätigungen
bewegen sich die Tastenoberteilelemente 51a, 51b gemeinsam
bzw. ganzheitlich in den Tastengehäusen 52a, 52b nach oben
und unten und wackeln nicht zueinander.
-
Die 23 und 24 zeigen
noch ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente 51a, 51b der
beidseitigen Tastatur 5. Bei diesem Beispiel greifen die
separaten Tastenoberteilelemente 51a, 51b aus 5 ineinander,
um ein Einzelstück
zu bilden.
-
Beispielsweise
ist jedes vordere Tastenoberteilelement 51a mit einer Eingriffrippe 51a1 einer rechteckigen
festen Form versehen, welche von der Mitte seiner internen bzw.
inneren Oberfläche
nach unten steht, und welche geringfügig über die Bodenöffnung des
vorderen Tastenoberteilelements 51a herausreicht. Daneben
ist jedes entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51b mit
einer Eingreifnut 51b1 versehen, welche sich entlang der
Mitte der inneren Oberfläche
erstreckt, und welche sich auf der Bodenöffnung des entgegengesetzten
Tastenoberteilelements 51b öffnet. Die Eingreifnut 51b1 ist
so geformt, dass sie die Eingreifrippe 51a1 aufnimmt. Um
diese Tastenoberteilelemente 51a, 51b in Eingriff
zu bringen bzw. zu verbinden, werden sie zueinander gedrückt, wobei
deren Bodenöffnungen,
nämlich
deren Wülste 54, 54 zueinander
ausgerichtet sind. Dadurch wird jede Eingriffrippe 51a1 mit
einer Kraft in eine entsprechende Eingreifnut 51b1 gedrückt bzw.
gepresst. Während
Tastenbetätigungen
bewegen sich die Tastenoberteilelemente 51a, 51b in
den Tastengehäusen 52a, 52b ganzheitlich
nach oben und nach unten und wackeln nicht zueinander.
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Die 25 und 26 betreffen
ein modifiziertes Beispiel der Tastenoberteilelemente 51a, 51b aus 23. 25 stellt die beidseitige Tastatur
mit der Vorderseite nach oben dar, wohingegen 26 die beidseitige Tastatur mit der entgegengesetzten Seite
nach oben darstellt.
-
Im
Besonderen ist die äußere Abmessung
Z der entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b kleiner
als die äußere Abmessung
Y der vorderen Tastenoberteilelemente 51a bzw. Vorderseitentastenoberteilelemente.
Entsprechend ist die innere Abmessung der Löcher 53b, welche in
dem entgegengesetzten Tastengehäuse 52b ausgebildet
sind, kleiner als die innere Abmessung der Löcher 53a in dem vorderen
Tastengehäuse 52a.
-
Bei
diesem modifizierten Beispiel sind die innere Abmessung und die äußere Abmessung
zwischen den vorderen Tastenoberteilelementen 51a und den
entgegengesetzten Tastenoberteilelementen 51b verändert. Darüber hinaus
ist es möglich,
die äußere Form
der Tastenoberteilelemente 51a, 51b abzuwandeln.
Beispielsweise können
die vorderen Tastenoberteilelemente 51a eine rechteckige
Form haben, wohingegen die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente
eine ovale Form oder andere Form haben können. Andere mögliche äußere Formen
beinhalten kreisförmig,
dreieckförmig,
rhombisch, hexagonal, sternförmig
und dergleichen.
-
Da
die Tastenoberteilelemente 51a, 51b getrennt voneinander
hergestellt bzw. vorbereitet werden, ist es ebenso möglich, die
Farbe der Tasten zu verändern.
Falls die Tastenoberteilelemente anhand der äußeren Form, Größe, Farbe,
etc. unterscheidbar sind, können
Benutzer klar und deutlich erkennen, ob die Oberseitenfläche der
beidseitigen Tastatur 5 mit der Vorderseite oder der entgegengesetzten Seite
nach oben in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist. Eine solche unverwechselbare Erscheinung hilft Benutzern sicher,
falsche Bedienungen zu vermeiden.
-
Weiterhin,
bezüglich
der äußeren Erscheinung
(Größe, Form,
Farbe, etc.) der Tastenoberteilelemente 51a, 51b,
kann die Erscheinung nicht nur zwischen der Vorderseite und der
entgegengesetzten Seite verändert
bzw. unterschiedlich sein, sondern auch auf der gleichen Seite. 27 zeigt eine beispielhafte Vorderseite der beidseitigen
Tastatur 5, welche in der Informationsverarbeitungsvorrichtung befestigt
ist. Die oberen Tastenoberteilelemente 51a für Funktionstasten
(mit 511 gekennzeichnet) haben eine kleine rechteckige
Form, wohingegen die unteren Tastenoberteilelemente 51a für numerische
Tasten (mit 512 gekennzeichnet), eine große rechteckige Form
haben. Zusätzlich
zeigt 28 eine beispielhafte entgegengesetzte
Seite bzw. Rückseite
der beidseitigen Tastatur 5, welche an der Informationsverarbeitungsvorrichtung
befestigt ist. Die oberen Tastenoberteilelemente 51b, welche
Funktionstasten entsprechen (mit 513 gekennzeichnet), haben
eine kleine kreisförmige
Form, wohingegen die unteren Tastenoberteilelemente 51b eine
große
rechteckige Form haben.
-
29 zeigt ein Beispiel der beidseitigen Tastatur 5 mit
Tastenoberteilelementen 51a, 51b, welche mit Zeichen
bzw. Symbolen gekennzeichnet sind.
-
Die
Tastenlayouts bzw. -anordnungen dieser beidseitigen Tastatur 5 sind
für Analysisberechnung bzw.
Funktionen-Analysisberechnungen beabsichtigt. 29(a) zeigt ein Tastenlayout auf der Vorderseite
der beidseitigen Tastatur 5 und stellt Funktionen dar,
welche für
das Fortgeschrittenenniveau (beispielsweise Gymnasiumklassen bzw.
Klassen der Oberstufe) benötigt
werden. Im Gegensatz dazu zeigt 29(b) ein
Tastenlayout auf der Rückseite der
beidseitigen Tastatur 5, und stellt Funktionen dar, welche
im Basisniveau benötigt
werden (beispielsweise Unterstufe bzw. Grundschule).
-
Betreffend
diese Tastenlayouts werden den größeren Tastenoberteilelementen
(mit 512, 514 gekennzeichnet) allgemeine Berechnungsfunktionen, wie
beispielsweise numerische Tasten, Plus/Minus/Multiplikations/Divisions-Tasten, etc. zugeordnet.
Um diese Berechnungsfunktionen anzugeben, sind die vorderen Tastenoberteilelemente 51a (512) und
die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b (514)
mit den gleichen Zeichen gekennzeichnet, so dass Tasten auf beiden
Seiten für
feste Berechnungsfunktionen verwendet werden können.
-
Im
Gegensatz dazu sind kleinere Tastenoberteilelemente (mit 511, 513 gekennzeichnet)
Funktionen zugeordnet, welche für
das Fortgeschrittenenni veau oder das Basisniveau kennzeichnend sind. Falls
für das
Fortgeschrittenenniveau und das Basisniveau jedoch identische Funktionen
benötigt
werden, können
einige der kleineren Tastenoberteilelemente für die gleichen Funktionen auf
der Vorderseite und der Rückseite
vorgesehen sein.
-
Auf
den Tastengehäusen 5a, 5b kann
man zusätzliche
Zeichen bzw. Markierungen für
Funktionenanalysisberechnungen über
den Tastenoberteilelementen 51a, 51b erkennen.
Diese Zeichen geben erweiterte Funktionen der entsprechenden Tastenoberteilelemente 51a, 51b an,
welche ausgeführt
werden können
durch Herunterdrücken
einer Shifttaste bzw. Wahltaste (nicht dargestellt) oder dergleichen.
-
Betreffend
Ausführungsform
1 stellt 31 ein Blockdiagramm bereit,
welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung
und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur zeigt.
-
Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine CPU 100 als
Tasteneingabesteuereinrichtung, eine Tasteneingabeeinheit 101,
eine Anzeigeeinheit 102, welche aus einer Flüssigkristallanzeige
oder dergleichen hergestellt ist, eine Detektiereinrichtung 103 zum
Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5,
einen ROM 104 und einen RAM 105. Die Schaltungsblöcke sind
in dem Vorrichtungskörper 1 enthalten.
-
Die
CPU 100 steuert die Informationsverarbeitungsvorrichtung
als Ganzes basierend auf einem darin gespeicherten Programm.
-
Die
Tasteneingabeeinheit 101 besteht aus den Funktionstasten 31 und
den Cursortasten 32, als fixierten Teil, und der Gummitasteneinheit 33,
welche auf der Bodenoberfläche
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt, wie in 1 gezeigt.
Wenn vorbestimmte Tasten betätigt
werden, gibt die Tasteneingabeeinheit 101 Verarbeitungsbefehle
bzw. -kommandos an die CPU 100.
-
Die
Anzeigeeinheit 102 führt
einen Anzeigebetrieb gemäß Steuersignalen
aus, welche von der CPU 100 übertragen werden.
-
Die
Detektiereinrichtung 103 besteht aus dem ersten Detektierschalter 15 zum
Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 und
dem zweiten Detektierschalter 16 zum Detektieren der Befesti gungsbedingung
der beidseitigen Tastatur 5. Diese Detektiereinrichtung 103 gibt detektierte
Information (An/Aus-Information) in die CPU 100 ein.
-
Das
ROM 104 speichert Programme und feste Daten, welche für Befehle
bzw. den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden.
Es speichert ebenso Tastensignalmuster der Funktionstasten 31 und
Cursortasten 32 des festen Teils, sowie diejenigen der
Funktionstasten und numerischen Tasten auf beiden Seiten der beidseitigen Tastatur 5.
-
Das
RAM 105, als temporärer
Speicher für Daten,
welche für
die Verarbeitung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden,
speichert Verarbeitungsbefehle, welche durch Tastenbetätigungen
eingegeben werden. Weiterhin, basierend auf der Information, welche
durch die Detektiereinrichtung 103 detektiert wird, werden
Tastensignalmuster für
die aktuelle Oberseitenfläche
der beidseitigen Tastatur 5 von dem ROM 104 an
das RAM 105 geleitet und darin gespeichert.
-
Im
Folgenden, mit Bezug zu den 27 und 28,
umfasst die beidseitige Tastatur 5 die vorderen Funktionstasten 511,
die vorderen numerischen Tasten 512, die entgegengesetzten
Funktionstasten 513, die entgegengesetzten numerischen
Tasten 514, die Tastengehäuse 52a, 52b und
die Detektiereinrichtung 501 zum Detektieren der Befestigungsbedingung
der beidseitigen Tastatur 5.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist die Detektiereinrichtung 501 mit
dem ersten Detektiervorsprung 57 aufgebaut, zum Detektieren,
ob die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist
oder nicht, und mit der dem zweiten Detektiervorsprung 58 zum
Detektieren der Oberseitenfläche
(der Vorderseite oder der entgegengesetzten Seite bzw. Rückseite)
der befestigten beidseitigen Tastatur 5. Die Information,
welche bei der Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 erhalten
wird, wird in die CPU 100 über die Detektiereinrichtung 103 der
Informationsverarbeitungsvorrichtung eingegeben.
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Unter
Hinwendung zu den Ablaufdiagrammen in den 32 und 33 werden
Ausführungsabläufe, welche
in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung durchgeführt werden
müssen,
unten beschrieben, zuerst in Verbindung mit der Befestigung der
beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper und zweitens in Verbindung
mit dem Ersetzen der beidseitigen Tastatur oder Batterien.
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(1)
Das Ablaufdiagramm aus 32 zeigt den
Ablauf, welcher in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen
Tastatur 5 an dem Vorrichtungskörper 1 durchgeführt wird.
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Zu
Beginn wird die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt (Schritt
S1), in Übereinstimmung
mit der in den 10 bis 13 gezeigten
Weise. Anschließend, mit
in die Batteriefächer 22, 22 eingesetzten
Batterien wird die Batterieabdeckung 23 an dem unteren Gehäuse 1b befestigt
und die Stromversorgung wird eingeschaltet (Schritt S2). Sobald
die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist, wird
ein Batterieabdeckungsdetektierprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert
ist, gestartet (Schritt S3) zum Überprüfen, ob
der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 ein- oder ausgeschaltet
ist (Schritt S4).
-
Falls
der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 eingeschaltet
ist (siehe 20(b)) wird ein Tastaturdetektierprogramm,
welches in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet (Schritt
S5). Falls der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 jedoch
ausgeschaltet ist, aufgrund der Abwesenheit oder unsachgemäßen Befestigung
der Batterieabdeckung geht die Verarbeitung zurück vom Schritt S4 zum Schritt
S1, und wiederholt die obigen Schritte von Beginn an.
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Bei
der Aktivierung des Tastaturdetektierprogramms überprüft dieses, ob der erste Detektierschalter 15 ein-
oder ausgeschaltet ist (Schritt S6). Falls der erste Detektierschalter 15 eingeschaltet
ist, wird ein Tastaturseitendetektierprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert
ist, gestartet (Schritt S7). Falls jedoch der erste Detektierschalter 15 ausgeschaltet
ist, aufgrund der Abwesenheit oder unsachgemäßen Befestigung der Tastatur,
geht die Verarbeitung vom Schritt S6 zum Schritt S1 zurück und wiederholt
die obigen Schritte alle noch einmal.
-
Bei
der Aktivierung des Tastaturseitendetektierprogramms überprüft es, ob
der zweite Detektierschalter 16 ein- oder ausgeschaltet
ist (Schritt S8). Falls der zweite Detektierschalter 16 ausgeschaltet ist,
weist die Vorderseite der befestigten beidseitigen Tastatur 5 nach
oben. Demgemäß werden
Tastensignalmuster für
die Vorderseite (Tastensignalmuster im AUS-Modus) aus dem ROM 104 entnommen
bzw. extrahiert (Schritt S9). Falls der zweite Detektierschalter 16 eingeschaltet
ist, weist die entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite der befestigten beidseitigen
Tastatur 5 nach oben. Daher werden Tastensignalmuster für die entgegengesetzte
Seite (Tastensignalmuster im An-Modus) aus dem ROM 104 entnommen
(Schritt S10).
-
Die
Tastensignalmuster, welche im Schritt S9 oder im Schritt S10 entnommen
wurden, werden an das RAM 105 geleitet (Schritt S11). Das
RAM 105 speichert die empfangenen Tastensignalmuster, welche
der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 entsprechen
(Schritt S12).
-
Danach,
wenn eine Tasteneingabe auf der befestigten beidseitigen Tastatur 5 gemacht
wird (JA im Schritt S13), wird ein Tastensignal gemäß dem Tastensignalmuster,
welches in dem RAM 105 gespeichert ist, erzeugt (Schritt
S14), worauf die Ausführung
der Verarbeitung, wie durch das erzeugte Tastensignal befohlen,
folgt (Schritt S15). Von nun an wird die Verarbeitung im Schritt
S14 und im Schritt S15 als Antwort auf jede Tasteneingabe wiederholt. Falls
jedoch keine Tasteneingabe im Schritt S13 gemacht wird, endet die
Verarbeitung im Bereitschaftsmodus bzw. Standbymodus.
-
(2)
Das Ablaufdiagramm in 33 zeigt die Verarbeitung,
welche in Zusammenhang mit dem Ersetzen bzw. Austausch der beidseitigen
Tastatur 5 oder Batterien durchgeführt wird.
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Zu
Beginn, wenn die Batterieabdeckung 23 abgenommen ist, ist
der Batterieabdeckungsdetektierschalter 25 ausgeschaltet,
wie in 20(a) gezeigt (Schritt S21).
Der folgende Schritt ist vorgesehen zum Überprüfen, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung
eine Berechnung durchführt
oder nicht (Schritt S22). Falls die Informationsverarbeitungsvorrichtung
eine Berechnung durchführt
(JA im Schritt S22), speichert der RAM 105 den Inhalt der laufenden
Berechnung (Schritt S23) bevor die Stromversorgung ausgeschaltet
wird (Schritt S24). Andernfalls (NEIN im Schritt S22) wird die Stromversorgung sofort
ausgeschaltet (Schritt S24).
-
Anschließend, um
zwischen einem Batterieaustausch und einem Austausch bzw. Umdrehen
der beidseitigen Tastatur 5 zu unterscheiden, überprüft ein Programm,
ob der erste Detektierschalter 15 ein- oder ausgeschaltet
ist (Schritt S25). Falls der erste Detektierschalter 15 ausgeschaltet
ist, wird ein Austausch bzw. Umdrehen der beidseitigen Tastatur 5 durchgeführt. Daher werden
die Inhalte der laufenden Berechnung, welche im Schritt S23 gespeichert wurden,
und die Tastensignalmuster aus dem RAM 105 gelöscht (Schritt
S26, S27). Die beidseitige Tastatur 5 wird in dieser Situation
ersetzt (Schritt S28).
-
Nachdem
Tastaturaustausch wird die Informationsverarbeitungsvorrichtung
wieder eingeschaltet. Da die folgenden Schritte vom Schritt S29
bis zum Schritt S42 die gleichen sind wie vom oben erwähnten Schritt
S2 bis zum Schritt S15, wird die Beschreibung dieser Schritte ausgelassen.
-
Im
Gegensatz, falls der erste Detektierschalter 15 im Schritt
S25 eingeschaltet ist, wird ein Austausch der Batterien, nicht der
beidseitigen Tastatur 5, durchgeführt (Schritt S43). Für den Fall,
dass die beidseitige Tastatur 5 ausgetauscht wird nach
dem Batterieaustausch (JA im Schritt S44) kehrt die Verarbeitung
zum Schritt S25 zurück
und folgt den folgenden Schritten. Falls jedoch die beidseitige
Tastatur 5 nach dem Batterieaustausch nicht ausgetauscht wird
(NEIN im Schritt S44) wird die Informationsverarbeitungsvorrichtung
eingeschaltet (Schritt S45). Anschließend werden die Inhalte der
laufenden Berechnung abgerufen bzw. zurückgerufen (Schritt S46), falls
diese im RAM 105 im Schritt S23 gespeichert wurden. Anschließend geht
die Verarbeitung zum Schritt S40, um die nächste bzw. folgende Tasteneingabe
zu ermöglichen.
-
Dies
ist das Ende der Beschreibung betreffend der Ausführungsabläufe, welche
durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
1 ausgeführt
werden.
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<Ausführungsform 2>
-
Betreffend
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung,
welche mit einer beidseitigen Tastatur ausgestattet ist, ist 30 eine äußere perspektivische Ansicht
der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener beidseitiger
Tastatur. Zusätzlich
verdeutlicht 30 die abgenommenen Tastaturen 5A, 5B in
zwei Arten, nämlich
mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite
nach oben.
-
Die
grundlegenden Strukturen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen
Tastaturen 5A, 5B sind ähnlich zu denjenigen des Vorrichtungskörpers 1 und
der beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform 1, welche bereits
in Verbindung mit den 1 bis 29 beschrieben
wurden. Daher sind gemeinsame Strukturen mit den gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet, ohne eine weitere Beschreibung.
-
Der
Unterschied kann wie folgt zusammengefasst werden: während die
Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 1 nur für eine beidseitige
Tastatur 5 angepasst ist, ermöglicht die Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
2 die Befestigung von mehr als einer (zwei in dieser Ausführungsform)
beidseitigen Tastatur 5A, 5B. In diesem Zusammenhang
musst die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
2 die Art bzw. den Typ der beidseitigen Tastatur 5A, 5B identifizieren,
was bei der Ausführungsform
1 nicht notwendig ist. Daher unterscheidet sich die Ausführungsform
2 von der Ausführungsform
1 durch die Anordnung zum Detektieren der Tastaturart bzw. des Tastaturtyps.
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Für den Fall
der Ausführungsform
2 beinhaltet der Vorrichtungskörper 1 weiterhin
einen dritten Detektierschalter 17, welcher an der vorderen
Endseitenfläche 11a der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt, angrenzend an
bzw. benachbart zu dem zweiten Detektierschalter 16.
-
Für die Tastaturen
gilt, dass die erste beidseitige Tastatur 5 identisch zu
der beidseitigen Tastatur 5A der Ausführungsform 1 ist. Die zweite
zusätzliche
beidseitige Tastatur 5B ist jedoch mit einem dritten Detektiervorsprung 70 und
einem vierten Detektiervorsprung 71 zum Identifizieren
der Art der Tastatur versehen, welche beide auf deren vorderer Endseitenfläche 5Ba liegen.
Der dritte Detektiervorsprung 70 liegt auf der gleichen
Seite wie und benachbart zu dem zweiten Detektiervorsprung 58.
Der vierte Detektiervorsprung 71 liegt symmetrisch bezüglich des
dritten Detektiervorsprungs 70 jenseits bzw. auf der anderen
Seite des ersten Detektiervorsprungs 57.
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Wenn
diese beidseitige Tastatur 5B in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist, wird der dritte Detektierschalter 17 fehlerfrei aktiviert, Dank
der seitlichen symmetrischen Positionierung des dritten Detektiervorsprungs 70 und
des vierten Detektiervorsprungs 71. In diesem Fall wird
der dritte Detektierschalter 17 entweder durch den dritten
Detektiervorsprung 70 oder den vierten Detektiervorsprung 71 gedrückt und
aktiviert, unabhängig
davon, welche Oberseitenfläche
der beidseitigen Tastatur 5B die Vorderseite oder die entgegengesetzte
Seite ist, d.h., unabhängig
davon, welche Seite der beidseitigen Tastatur 5B nach oben
oder nach unten weist.
-
Im
Gegensatz dazu hat die beidseitige Tastatur 5A keinen Vorsprung
(weder den dritten Detektiervorsprung 70 noch den vierten
Detektiervorsprung 71) zum Aktivieren des dritten Detektierschalters 17. Folglich,
wenn die beidseitige Tastatur 5A in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist, bleibt der dritte Detektierschalter 17 im Aus-Zustand
bzw. ausgeschalteten Zustand. Basierend auf dieser Unterscheidung
kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Art der beidseitigen
Tastatur identifizieren bzw. bestimmen, das heißt, ob die befestigte Tastatur
die beidseitige Tastatur 5A oder die beidseitige Tastatur 5B ist.
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Betreffend
Ausführungsform
2 stellt 34 ein Blockdiagramm bereit,
welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung
und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur zeigt.
-
Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 2 ist ähnlich zu
derjenigen, welche in 31 der Ausführungsform 1 beschrieben ist,
mit Ausnahme der zusätzlichen
Hinzufügung
des dritten Detektierschalters 17, des dritten Detektiervorsprungs 70 und
des vierten Detektiervorsprungs 71. Gemeinsame Strukturen
werden daher durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne
eine weitere Beschreibung. Für
das ROM 104 gilt jedoch, dass es nicht nur Tastensignalmuster
für die
Vorderseite und die Rückseite
der ersten beidseitigen Tastatur 5A speichert, sondern
auch diejenigen für
die Vorderseite und die Rückseite
der zweiten beidseitigen Tastatur 5B.
-
Der
Verarbeitungsablauf in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung
wird unten detailliert beschrieben.
-
Der
Unterschied zwischen dem Verarbeitungsablauf bei den Ausführungsformen
1 und 2 kann wie folgt zusammengefasst werden: die Verarbeitung
bei der Ausführungsform
2 identifiziert die Art der beidseitigen Tastatur durch Detektieren
des An/Aus-Zustands des dritten Detektierschalters 17, wenn
eine der beiden beidseitigen Tastaturen befestigt ist. Ansonsten
wird der Verarbeitungsablauf in der gleichen Weise wie bei Ausführungsform
1 durchgeführt.
Die folgende Beschreibung konzentriert sich daher nur auf die unterschiedlichen
Schritte.
-
Wie
zuvor erwähnt,
gibt die Beschreibung der Ausführungsform
1 Details zu zwei Verarbeitungen an: (1) die Verarbeitung im Zusammenhang
mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an den Vorrichtungskörper (siehe 32) und (2) die Verarbeitung im Zusammenhang mit
dem Austausch der beidseitigen Tastatur oder der Batterien (siehe 33). Da die kennzeichnenden Schritte bei der Ausführungsform
2 gemeinsam für
die Verarbeitungen (1) und (2) anwendbar sind, wird angenommen, dass
Ausführungsform
2 für die
Verarbeitung (1) angewendet wird, und mit Bezug zu dem Ablaufdiagramm
in 35 beschrieben wird.
-
Bezüglich der
Verarbeitung in Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen
Tastatur 5A oder 5B an dem Vorrichtungskörper 1 beginnt
die Beschreibung beim Schritt S6 in 32.
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Im
Schritt S6 in 32 sei angenommen, dass der
erste Detektierschalter 15 eingeschaltet ist. Dann, um
die Art der beidseitigen Tastatur zu identifizieren, geht die Verarbeitung
weiter, um zu überprüfen, ob
der dritte Detektierschalter 17 ein- oder ausgeschaltet
ist (Schritt S51). Falls der dritte Detektierschalter 17 eingeschaltet
ist, wird die befestigte beidseitige Tastatur als die zweite beidseitige
Tastatur 5B identifiziert (Schritt S53). Falls der dritte
Detektierschalter 17 ausgeschaltet ist, wird die befestigte
beidseitige Tastatur als die erste beidseitige Tastatur 5A identifiziert
(Schritt S52).
-
Im
folgenden Schritt S54 wird das Tastenseitendetektierprogramm, welches
in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet.
-
Bei
der Aktivierung bzw. Auslösung
des Tastaturseitendetektierprogramms überprüft dieses, ob der zweite Detektierschalter 16 ein-
oder ausgeschaltet ist (Schritt S55). Falls der zweite Detektierschalter 16 ausgeschaltet
ist, weist die Vorderseite der befestigten beidseitigen Tastatur
nach oben. Anschließend,
in Übereinstimmung
mit der im Schritt S51 identifizierten Art der beidseitigen Tastatur
werden Tastensignalmuster für
die Vorderseite der geeigneten bzw. richtigen Tastatur 5A oder 5B (Tastatursignalmuster
für den
Aus-Modus) aus dem ROM 104 entnommen (Schritt S56). Falls
der zweite Detektierschalter 16 eingeschaltet ist, weist
die entgegengesetzte Seite bzw. Rückseite der befestigten beidseitigen
Tastatur nach oben. Wiederum, in Übereinstimmung, mit der im
Schritt S51 identifizierten Art der beidseitigen Tastatur werden
Tastensignalmuster für die
entgegengesetzte Seite der geeigneten bzw. richtigen Tastatur 5A oder 5B (Tastatursignalmuster
im An-Modus) aus
dem ROM 104 entnommen (Schritt S57). Danach geht die Verarbeitung
zum Schritt S11 und weiter in 32.
-
Zusätzlich erfolgt
eine kurze Beschreibung der Verarbeitung (2), welche in Zusammenhang
mit dem Austausch der beidseitigen Tastaturen 5A, 5B oder
Batterien durchzuführen
ist. Im Schritt S33 in 33,
falls der erste Detektierschalter 15 eingeschaltet ist,
beginnt die Verarbeitung im Schritt S51, wie oben erwähnt. Nach
dem Schritt S56 oder S57 geht die Verarbeitung zum Schritt S38 in 33.
-
<Ausführungsform 3>
-
36 bis 38 betreffen
Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen
Tastatur ausgestattet ist. 36 ist
eine äußere perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit entfernter
beidseitiger Tastatur. 37 ist
eine äußere perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter
beidseitiger Tastatur. 38 ist
eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener
bzw. entfernter beidseitiger Tastatur. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
3 ist ein grafischer wissenschaftlicher Taschenrechner, wobei es
sich hierum nur um ein Beispiel handelt. Zusätzlich verdeutlichen die 36 und 38 die
abgenommene beidseitige Tastatur auf zwei Arten, nämlich mit
Vorderseite nach oben und mit entgegengesetzter Seite nach oben.
-
Bei
dem Vorrichtungskörper 1 ist
der obere Bereich mit einem Anzeigeteil 2 belegt, welcher
aus einer Flüssigkeitskristallanzeige
oder dergleichen besteht, und der untere Bereich beinhaltet einen
Tasteneingabeteil 3.
-
Das
Tasteneingabeteil 3 besteht aus Funktionstasten 31 und
Cursortasten 32 bzw. Bewegungstasten 32, welche
auf der Oberseitenfläche
des Vorrichtungskörpers 1 befestigt
sind, und einer Gummitasteneinheit 33 (in den Ansprüchen als
Tastenbedienungsfeldteil bzw. Schalttastenteil bezeichnet), welche
beim Abnehmen des Tastaturteils sichtbar wird.
-
Die
Gummitasteneinheit 33 liegt auf dem Boden einer rechteckigen
Tastaturbefestigungsaussparung 11, welche in der Oberseitenfläche des
Vorrich tungskörpers 1 ausgebildet
ist. Diese Gummitasteneinheit 33 wirkt mit der beidseitigen
Tastatur 5 zur Befestigung in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 zusammen.
Nämlich,
wenn befestigt, liegt die beidseitige Tastatur 5 über der
Gummitasteneinheit 33 (siehe 37).
-
39 ist eine schematische Schnittansicht des Vorrichtungskörpers 1,
welcher in 38 gezeigt ist, entlang des
Schnitts A-A.
-
Die
Gummitasteneinheit 33 ist im oberen Gehäuse 1a des Vorrichtungskörpers 1 angeordnet.
Die Bodenoberfläche
der Gummitasteneinheit 33 hält leitende Teile 33a an
den Positionen der Tasten. Eine Tastenbasis 21, welche
unter der Gummitasteneinheit 33 liegt, ist mit Tastenmustern 21a versehen, welche
gegenüber
den Positionen der Tasten bzw. Tastenpositionen angeordnet sind.
Weiter unterhalb der Tastenbasis 21 sind links/rechts Batteriefächer 22, 22 ganzheitlich
mit einem unteren Gehäuse 1b ausgebildet.
Zum Abdecken dieser Batteriefächer 22, 22 ist
eine abnehmbare Batterieabdeckung 23 an dem unteren Gehäuse 1b befestigt.
-
40 ist eine schematische Schnittansicht der beidseitigen
Tastatur 5, welche in 38 gezeigt ist,
entlang des Schnittes B-B.
-
Die
beidseitige Tastatur 5 umfasst vordere Tastenoberteilelemente 51a, 51a ...,
und entgegengesetzte Tastenoberteilelemente 51b, 51b ...
zum Herunterdrücken
der Gummitasteneinheit 33, ein vorderes Tastengehäuse 52a,
welches vordere Löcher 53a, 53a ...
beinhaltet zum Aufnehmen der vorderen Tastenoberteilelemente 51a, 51a ...,
und ein entgegengesetztes Tastengehäuse 52b, welches entgegengesetzte
Löcher 53b, 53b ...
enthält,
zum Aufnehmen der entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b, 51b ...
.
-
Um
die beidseitige Tastatur 5 zusammenzusetzen werden die
vorderen Tastenoberteilelemente 51a in die Löcher 53a im
vorderen Tastengehäuse 52a eingesetzt,
und die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b werden
in die Löcher 53b in
dem entgegengesetzten Tastengehäuse 52b eingesetzt. In
diesem Zustand werden die Tastengehäuse 52a, 52b zusammengefügt bzw.
verbunden. Dabei werden die gegenüberliegenden Tastenoberteilelemente 51a, 51b in
den Tastengehäusen 52a, 52b aufgenommen,
und können
sich nach oben und unten bewegen.
-
Der
Boden jedes Tastenoberteilelements 51a, 51b ist
mit einem ringförmigen
Wulst 54 umgeben. Da die Wülste 54 an der inneren
Begrenzung bzw. dem inneren Umfang der Löcher 53a, 53b anstoßen, fallen
die Tastenoberteilelemente 51a, 51b nicht aus
den Tastengehäusen 52a, 52b.
Wie später erwähnt, können die
Tastenoberteilelemente 51a, 51b verschiedene Formen
und Strukturen annehmen.
-
Die
Tastengehäuse 52a, 52b haben
Rippen 55, welche von deren inneren Oberflächen in
der Nähe
der Löcher 53a, 53b hervorstehen.
Gegenüber den
Rippen 55, welche von einem der Tastengehäuse hervorstehen
(beispielsweise vom vorderen Tastengehäuse 52a) sind Nuten 56 in
dem anderen Tastengehäuse
(beispielsweise dem entgegengesetzten Tastengehäuse bzw. rückseitigen Tastengehäuse 52b)
ausgebildet. Demgemäß, wenn
die Tastengehäuse 52a, 52b zusammengefügt werden,
wird die Spitze jeder Rippe 55 in die gegenüberliegende
Nut 56 eingefügt,
wodurch die Verbindung zwischen den Tastengehäusen 52a, 52b stabilisiert
wird.
-
Bei
der beidseitigen Tastatur 5 dieser Struktur bzw. dieses
Aufbaus ist die vordere Endseitenfläche 5a mit einem ersten
Detektiervorsprung 571 versehen, wobei die hintere Endseitenfläche 5b mit
einer Arretieraussparung 59 versehen ist.
-
Der
erste Detektiervorsprung 571 dient zum Detektieren der
Oberseitenfläche
(d.h. der Vorderseite oder der entgegengesetzten Seite) der befestigten beidseitigen
Tastatur 5, und liegt entweder auf der linken oder der
rechten Seite der vorderen Endseitenfläche 5a.
-
Die
Arretieraussparung 59 dient zum Sichern des Zustandes der
in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigten beidseitigen
Tastatur 5. Die Arretieraussparung 59 nimmt die
Arretierklauen 62 bzw. -krallen einer Arretiermechanismuseinheit 6 auf und
greift mit diesen ineinander, wie unten erwähnt.
-
Hinsichtlich
des Vorrichtungskörpers 1 wird die
Struktur der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit Bezug
zu 36 detailliert beschrieben. In der vorderen Endseitenfläche 11a,
welche in Richtung der vorderen Endseitenfläche 5a der beidseitigen Tastatur 5 weist,
liegen ein erster Schlitz 121 und ein zweiter Schlitz 131 zum
Aufnehmen bzw. Empfangen des ersten Detektiervorsprungs 571 auf
der beidseitigen Tastatur 5. Der erste Schlitz 121 enthält einen ersten
Detektierschalter 151, der zweite Schlitz 131 enthält jedoch
keinen Schalter. Nämlich,
der erste Detektierschalter 151 ist am rechten Ende der
vorderen Endseitenfläche 11a angeordnet.
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden der erste Detektierschalter 151 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und
der erste Detektiervorsprung 571 auf der beidseitigen Tastatur 5 zum
Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 verwendet.
Zu diesem Zweck kann der erste Detektierschalter 151 ein
Druckschalter bzw. Druckknopfschalter oder ein Tastenschalter sein.
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Wie
oben erwähnt
liegen sowohl der erste Detektierschalter 151 als auch
der erste Detektiervorsprung 571 nur an einem Ende in seitlicher
Richtung. Daher, vorausgesetzt, dass die beidseitige Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist und
mit der Vorderseite nach oben weist, liegt der erste Detektiervorsprung 571 auf
der linken Seite der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und
ragt in den zweiten Schlitz 131 hinein, so dass der erste
Detektierschalter 151 ausgeschaltet bleibt. Andererseits,
wenn die befestigte beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten
Seite nach oben weist, liegt der erste Detektiervorsprung 571 auf
der rechten Seite der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und
ragt in den ersten Schlitz 121, so dass der erste Detektierschalter 151 eingeschaltet wird.
-
Als
Ergebnis ist es möglich,
die Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 in Übereinstimmung
mit dem An/Aus-Zustand des ersten Detektierschalters 151 zu
detektieren. Genauer gesagt, wenn der erste Detektierschalter 151 ausgeschaltet
ist, ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit
der Vorderseite nach oben befestigt. Falls der erste Detektierschalter 151 eingeschaltet
ist, ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit
der entgegengesetzten Seite nach oben befestigt.
-
41 bis 43 zeigen
die Struktur bzw. den Aufbau einer Arretiermechanismuseinheit 6. 41 ist eine vergrößerte Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung 11. 42 ist eine Seitenansicht des Vorrichtungskörpers. 43(a), (b) sind schematische Schnittansichten
entlang des Schnitts D-D in 41.
-
Die
Arretiermechanismuseinheit 6 liegt unter der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des
Vorrichtungskörpers 1.
Arretierkörper 61 sind
an den folgenden drei Orten vorgesehen: zwischen den Batteriefächern 22, 22 und
jeweils zwischen den Batteriefächern 22, 22 und
der linken bzw. rechten Seitenfläche 19 des
Vorrichtungskörpers 1.
Diese Arretierkörper 61 sind
durch einen Verbindungssteg 611 bzw. Verbindungsbalken
miteinander verbunden.
-
Die
Arretierkörper 61 werden
zwischen dem linken und rechten Batteriefach 22, 22 und
jeweils zwischen einem entsprechenden Batteriefach 22, 22 und
der entsprechenden Seitenfläche
bzw. Seitenwand des Vorrichtungskörpers gehalten und sind nach
vorne und hinten verschiebbar (in Richtung X1, X2 in 43). Ein Paar Arretierklauen 62, 62 erheben
sich von der hinteren Oberfläche 61a der
Arretierkörper 61.
-
Die
hintere Endseitenfläche 61b der
Arretierkörper 61 beinhalten
Federaussparungen 63. Gegenüber diesen Federaussparungen 63 hat
das obere Gehäuse 1a des
Vorrichtungskörpers 1 Federaussparungen 1a1.
Federn 65 sind zwischen den entsprechenden Federaussparungen 63, 1a1 eingepasst.
-
Außerdem stehen
Arretierloslöseknöpfe 64 (in
den Ansprüchen
als Loslöseknöpfe bezeichnet, wobei
jeder dieser eine Entarretierfunktion hat) nach außen von
der äußeren Seitenfläche 61d des
linken und rechten Arretierkörpers 61, 61 hervor.
Diese zwei Arretierloslöseknöpfe 64,
welche in rechteckige Schlitze 19a eingepasst sind (siehe 42), welche in den Seitenflächen 19 des Vorrichtungskörpers ausgebildet
sind, sind von den Seitenflächen 19 zugänglich.
In diesem Zustand sind sie nach vorne und nach hinten (die Richtungen
X1, X2) innerhalb der Schlitze 19a verschiebbar. In anderen
Worten begrenzen die Schlitze 19a den Bereich der nach
vorne und nach hinten Bewegung der Arretierloslöseknöpfe. Um eine ungewollte Arretierloslösung zu
verhindern, ist es wichtig, dass die Arretierloslöseknöpfe 64 nicht
außerordentlich
weit von den Seitenflächen 19a des
Vorrichtungskörpers 1 herausragen.
Diese vorschriftsmäßige Anordnung
verhindert den zufälligen Kontakt
zwischen den Arretierloslöseknöpfen 64 und einem
Finger oder einem anderen Objekt während ein Benutzer die Tastatur
bedient.
-
Gemäß der Arretiermechanismuseinheit 6 dieser
Struktur bzw. Anordnung werden, solange die beidseitige Tastatur 5 nicht
befestigt ist, die Arretierkörper 61 in
Richtung X2 weggedrückt
durch die Wiederherstellungskraft der Federn 65, wie in 43(a) dargestellt. In dieser Situation stoßen die
Arretierloslöseknöpfe 64 an
der vorderen Endseitenfläche 19a1 der
Schlitze 19a an. Gleichzeitig stehen die Arretierklauen 62 relativ
zu der hinteren Endseitenfläche 11b der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig vor.
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Ähnlich,
mit Bezug zu 50, solange die beidseitige
Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist, bleiben die Arretierloslöseknöpfe 64 in
den gleichen Positionen wie für
den Fall, dass die beidseitige Tastatur 5 nicht befestigt
ist.
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Unter
solchen Umständen
sei angenommen, dass die Arretierloslöseknöpfe 64, welche von
den Seitenflächen 19 des
Vorrichtungskörpers 1 zugänglich sind,
nach hinten geschoben sind (in Richtung X1) entgegen der Wiederherstellungskraft
der Federn 65. Durch diese Bewegung ziehen sich die Arretierklauen 62,
welche relativ zu der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig herausragten,
relativ zu dieser hinteren Endseitenfläche 11b zurück und verbleiben
innerhalb des oberen Gehäuses 1a,
wie in 43(b) gezeigt.
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Die 44 und 45 zeigen
die Struktur einer Heraufdrückmechanismuseinheit 8. 44 ist eine vergrößerte Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung 11. 45(a), (b) sind schematische Schnittansichten
entlang des Schnittes A-A in 44.
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Die
Heraufdrückmechanismuseinheit 8 ist
im Wesentlichen in der Mitte der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des
Vorrichtungskörpers 1 vorgesehen.
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Wie
in 45 gezeigt, besteht diese Heraufdrückmechanismuseinheit 8 aus
einem stabähnlichen
Heraufdrückkörper 81 sowie
aus einem angeflanschten Anschlag 82, welcher in der Mitte
des Heraufdrückkörpers 81 ausgebildet
ist. Der obere Bereich des Heraufdrückkörpers 81 über dem
Anschlag 82 bildet einen Heraufdrückdorn 83 zum Heraufdrücken der
beidseitigen Tastatur 5. Der untere Bereich des Heraufdrückkörpers 81 unterhalb
des Anschlags 82 dient als ein Federdorn 84.
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Um
den Heraufdrückdorn 83 der
Heraufdrückmechanismuseinheit 8 heraustreten
zu lassen, ist die Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit
einem Durchlassloch 11g versehen, welches dem Heraufdrückdorn 83 gegenüberliegt.
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Der
Federdorn 84 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 erstreckt
sich in Richtung des unteren Gehäuses 1b,
welches eine Federhalterung 1b3 hat. Die Oberseitenfläche der
Federhalterung 1b3 trägt
bzw. unterstützt
nicht nur eine Feder 85 sondern beinhaltet ebenso ein Gleitloch 1b4.
In dieses Gleitloch 1b4 wird der Federdorn 84 der
Heraufdrückmechanismuseinheit 8 eingeführt und
gehalten, verschiebbar nach oben und unten (die Richtungen Y1 und
Y2 in 45).
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Zusammenfassend
ist die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 in
dem Vorrichtungskörpers 1 befestigt,
wobei der Heraufdrückdorn 83 durch
das Durchlassloch 11g in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 hervorsteht,
und wobei der Federdorn 84 in die Feder 85 eingepasst
ist und in das Gleitloch 1b4 in der Federhalterung 1b3 eingefügt ist.
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In
diesem Zustand ist die Feder 85 zwischen dem Anschlag 82 des
Heraufdrückkörpers 81 und
der oberen Fläche
der Federhalterung 1b3 eingespannt, so dass eine Wiederherstellungskraft
erzeugt wird, welche den Heraufdrückkörpers 81 nach oben
drückt (die
Richtung Y1 in 45). Durch die Wiederherstellungskraft
der Feder 85 wird der Heraufdrückkörper 81 heraufgedrückt, solange,
bis der Anschlag 82 an die Rückseite der Tastaturbefestigungsaussparung 11 anstößt. Gemäß dieser
Struktur bzw. diesem Aufbau begrenzt der Anschlag 82 nicht
nur die nach oben Bewegung des Heraufdrückkörpers 81, sondern
verhindert ebenso sein Herausfallen aus dem Vorrichtungskörper 1.
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Die
Heraufdrückmechanismuseinheit 8 dieser
Struktur wirkt in der folgenden Weise. 45(a) zeigt
die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 in
dem Zustand, in welchem die beidseitige Tastatur 5 abgenommen
ist oder einfach über
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt. Wie dargestellt
wird der Heraufdrückkörper 81 in
Richtung Y1 durch die Wiederherstellungskraft der Feder 85 weggedrückt, wobei
der Heraufdrückdorn 83 aus
dem Durchlassloch 11g in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 nach oben
herausragt. Im Übrigen
wird die Länge
des Heraufdrückdorns 83 so
gewählt
bzw. eingestellt, dass der Heraufdrückdorn 83 um einen
ausreichenden Abstand höher
herausragt als die Gummitasteneinheit 33.
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Andererseits,
sobald die beidseitige Tastatur 5 vollständig in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bewirkt
das vordere Tastengehäuse 52a oder
das entgegengesetzte Tastengehäuse 52b der
beidseitigen Tastatur 5, dass der Heraufdrückdorn 83 des
Heraufdrückkörpers 81 nach
unten geschoben bzw. gedrückt
wird (in Richtung Y2) gegen die Wiederherstellungskraft der Feder 85.
Folglich, wie durch den Heraufdrückkörper 81 in 45(b) dargestellt, wird der Heraufdrückdorn 83 nach
unten gedrückt,
so dass er im Wesentlichen mit der Gummitasteneinheit 33 auf
einer Ebene liegt. Gleichzeitig wird der Federdorn 84 tief
in das Gleitloch 1b4 in der Federhalterung 1b3 gedrückt, so
dass die Feder 85 dicht zusammengedrückt wird.
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Die 46 bis 50 verdeutlichen
den Ablauf des Befestigens der obigen beidseitigen Tastatur 5 in
der obigen Tastaturbefestigungsaussparung 11.
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Zu
Beginn, wie in 46 gezeigt, wird der erste
Detektiervorsprung 571 an der beidseitigen Tastatur 5 entweder
mit dem ersten Schlitz 121 oder dem zweiten Schlitz 131 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 ausgerichtet. Speziell
gilt, dass, um die beidseitige Tastatur 5 mit der Vorderseite
nach oben zu befestigen, der erste Detektiervorsprung 571 an
der beidseitigen Tastatur 5 mit dem zweiten Schlitz 131 ausgerichtet
wird. Um die beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten
Seite nach oben zu befestigen, wird der erste Detektiervorsprung 571 an der
beidseitigen Tastatur 5 mit dem ersten Schlitz 121 ausgerichtet.
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Im
nächsten
in 47 gezeigten Schritt wird der erste Detektiervorsprung 571 an
der beidseitigen Tastatur 5 in den entgegenliegenden Schlitz 121 (oder 131)
eingesetzt. Anschließend
wird die hintere Endseitenfläche 5b der
beidseitigen Tastatur 5 nach unten gedrückt in Richtung der hinteren
Endseitenfläche 11b der
Tastaturbefestigungsaussparung 11.
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In 48 wird die hintere Endseitenfläche 5b der
beidseitigen Tastatur 5 in die Tastaturbefestigungsaussparung 11 entlang
der hinteren Endseitenfläche 11b der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 eingesetzt. Während diesem
Einsetzvorgang berührt eine
Kante der hinteren Endseitenfläche 5b der
beidseitigen Tastatur 5 die Arretierklauen 62 und
drückt diese
nach hinten (in Richtung X1), so dass die Arretierkörper 61 als
Ganzes nach hinten geschoben werden (in Richtung X1). Ebenso, während dieses
Einsetzvorgangs, berührt
das vordere Tastengehäuse 52a oder
das entgegengesetzte Tastengehäuse 52b der
beidseitigen Tastatur 5 den Heraufdrückdorn 83 des Heraufdrückkörpers 81 und
drückt
ihn nach unten (in Richtung Y2), so dass der gesamte Heraufdrückkörper 81 nach
und nach nach unten gedrückt wird
(in Richtung Y2).
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Sobald
die beidseitige Tastatur 5 vollständig in die Tastaturbefestigungsaussparung 11 eingepasst
ist, wie in 49 gezeigt, drückt die
Wiederherstellungskraft der Federn 65 die zurückgedrückten Arretierklauen 62 weg,
so dass diese in der Arretieraussparung 59 einschnappen,
welche an der hinteren Endseitenfläche 5b der beidseitigen
Tastatur 5 ausgebildet ist. Somit, wenn die beidseitige
Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist,
kann die beidseitige Tastatur 5 unmittelbar bzw. sofort
darin fixiert bzw. befestigt werden. Für die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 gilt,
dass, solange die beidseitige Tastatur 5 vollständig befestigt
und in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 fixiert ist,
so dass der Heraufdrückdorn 83 heruntergedrückt ist und
mit der Gummitasteneinheit 33 im Wesentlichen in einer
Ebene liegt.
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Die
vergrößerte Darstellung
in 50 zeigt das Ineinandergreifen der Arretierklauen 62 und
der Arretieraussparung 59 nach der Befestigung bzw. dem
Einsetzen der beidseitigen Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11.
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Weiterhin
mit Bezug zu 50, welche die beidseitige
Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
zeigt, wird das am weitesten links liegende Tastenoberteilelement 51a heruntergedrückt, zum
Bereitstellen einer Tasteneingabe. In diesem Zustand werden das
leitende Teil 33a und das Tastenmuster 21a durch
gegenseitigen Kontakt leitend, wodurch der Tastenschalter eingeschaltet
wird. Demgemäß wird die
Funktion, welche auf dem heruntergedrückten am weitesten links liegenden Tastenoberteilelement 51a angegeben
ist, durchgeführt.
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Jetzt,
mit Bezug zu der beidseitigen Tastatur 5, welche in der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1 befestigt
ist, beschäftigt sich
die folgende Beschreibung mit der Weise des Umdrehens der Tastatur
von einer auf die andere Seite. Verglichen mit obigem Vorgang des
Befestigens der beidseitigen Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 wird
der Umdrehvorgang bzw. Umkehrvorgang in umgekehrter Reihenfolge
durchgeführt.
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Zum
Zwecke der Beschreibung wird angenommen, dass die beidseitige Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1 befestigt
ist, mit der Vorder- oder entgegengesetzten Seite nach oben, und
dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Funktionsablauf ausführt, wie
auf irgendeinem der Tastenoberteilelemente 51a (oder 51b)
angegeben. Falls zu einer gegebenen Zeit ein Funktionsablauf auf
der anderen Seite benötigt
wird, werden die Arretierloslöseknöpfe 64, 64,
welche von der linken und rechten Seitenfläche 19 des Vorrichtungskörpers 1 zugänglich sind, seitlich
nach hinten geschoben (in Richtung X1) entgegen der Wiederherstellungskraft
der Federn 65, 65, 65. Durch diese Bewegung
ziehen sich die Arretierklauen 62, welche relativ zu der
hinteren Endseitenfläche 11b der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig hervorstehen,
relativ zu dieser hinteren Endseitenfläche 11b zurück und verbleiben
innerhalb des oberen Gehäuses 1a,
wie in 43(b) gezeigt. Schließlich wird
die fixierte beidseitige Tastatur 5 entarretiert.
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Gleichzeitig
wird der Heraufdrückdorn 83 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 durch
die Wiederherstellungskraft der Feder 85 nach oben gedrückt (in
Richtung Y1). Der Heraufdrückdorn 83 drückt wiederum
das Tastengehäuse 52a (oder 52b) der
beidseitigen Tastatur 5 nach oben, so dass die beidseitige
Tastatur 5 durch eine Krafteinwirkung herauffährt und
herausspringt.
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Die
so befreite beidseitige Tastatur 5 wird von einer auf die
andere Seite umgedreht. Später wird
der erste Detektiervorsprung 571 mit dem ersten Schlitz 121 oder
dem zweiten Schlitz 131 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 ausgerichtet,
und die beidseitige Tastatur 5 wird in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 wieder
befestigt. Zur Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 wird
auf die vorhergehende Beschreibung bezüglich der 47 bis 49 verwiesen.
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Die 51 und 52 betreffen
ein Beispiel einer beidseitigen Tastatur 5, welche eine
unterschiedliche Anzahl von Tastenoberteilelementen auf der Vorderseite
und der entgegengesetzten Seite hat. 51 ist
eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit aus
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 entfernten bzw. abgenommener
beidseitigen Tastatur 5. 52(a) ist
eine schematische Schnittansicht entlang des Schnitts E-E in 51, wenn die beidseitige Tastatur 5 mit
der Vorderseite nach oben befestigt ist. 52(b) ist
eine schematische Schnittansicht entlang des Schnittes E-E in 51, wenn die beidseitige Tastatur 5 mit
der entgegengesetzten Seite nach oben befestigt ist. Zusätzlich veranschaulicht 51 die abgenommene beidseitige Tastatur auf zwei
Arten, nämlich
mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite
nach oben.
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Mit
Bezug zu der beispielhaften beidseitigen Tastatur 5, welche
in 51 gezeigt ist, ist das vordere Tastengehäuse 52a der
beidseitigen Tastatur 5 mit zwei Tastenoberteilelementen 51aA, 51aB im
unteren linken Bereich ausgestattet. Im Gegensatz zu diesen Tastenoberteilelementen 51aA, 51aB ist
das entgegengesetzte Tastengehäuse 52b mit
einem Tastenoberteilelement 51bA im rechten unteren Bereich
ausgestattet.
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Wie
in 52(a) gezeigt, wird diese beidseitige
Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit
nach oben weisenden vorderen Tastenoberteilelementen 51a befestigt.
Auf dieser beidseitigen Tastatur 5 wird das am weitesten
links liegende Tastenoberteilelement 51aA heruntergedrückt, um eine
Tasteneingabe bereitzustellen. Dadurch drückt das heruntergedrückte Tastenoberteilelement 51aA die
linke Seite des entgegengesetzten Tastenoberteilelements 51bA herunter.
Dabei wird das leitende Teil 33a mit dem Tastenmuster 21a in
Kontakt gebracht und aktiviert somit den Tastenschalter. Schließlich führt die
Informationsverarbeitungsvorrichtung den Befehl wie auf dem am weitesten
links liegenden Tastenoberteilelement 51aA angegeben aus,
welches heruntergedrückt
wurde.
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In 52(b) ist die beidseitige Tastatur 5 in der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt gezeigt, mit
nach oben weisenden entgegengesetzten Tastenoberteilelementen 51b.
Auf dieser beidseitigen Tastatur 5 wird das am weitesten
rechts liegende Tastenoberteilelement 51bA heruntergedrückt, um eine
Tasteneingabe bereitzustellen. Hierdurch drückt das heruntergedrückte Tastenoberteilelement 51bA die
zwei entgegenliegenden vorderen Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB gleichzeitig
herunter. Dadurch werden die zwei leitenden Teile 33a, 33a gleichzeitig mit
den zwei Tastenmustern 21a, 21a in Kontakt gebracht
und aktivieren somit den Tastenschalter. Schließlich führt die Informationsverarbeitungsvorrichtung
den Befehl wie auf dem am weitesten rechts liegenden Tastenoberteilelement 51bA angegeben aus,
welches heruntergedrückt
wurde.
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Wie
zuvor erwähnt,
können
die Vorderseite und die entgegengesetzten Seite der beidseitigen Tastatur 5 mit
einer unterschiedlichen Anzahl von Tasten oberteilelementen ausgestattet
sein. Die sich ergebende Informationsverarbeitungsvorrichtung kann
die Anforderungen des Benutzers erfüllen und die Bedienbarkeit
verbessern.
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53 zeigt ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB, 51bA der
beidseitigen Tastatur 5, welche in den 51 und 52 gezeigt
ist. Wie zuvor erwähnt,
werden die Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB und 51bA in
den 51 und 52 getrennt
voneinander vorbereitet bzw. hergestellt und in den Tastengehäusen 52a, 52b aufgenommen.
In diesem Beispiel sind die zwei vorderen Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB und
das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51bA jedoch
als ein Einzelstück
hergestellt, beispielsweise durch ganzheitliches Formen eines synthetischen
Harzes oder dergleichen. Während
Tastenbetätigungen
bewegen sich die zwei vorderen Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB und
das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51bA ganzheitlich
in den Tastengehäusen 52a, 52b nach
oben und nach unten und wackeln nicht zueinander.
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54 zeigt noch ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB, 51bA der
beidseitigen Tastatur 5, welche in den 51 und 52 gezeigt
ist. Wie zuvor erwähnt
werden die Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB und 51bA in
den 51 und 52 getrennt
voneinander vorbereitet bzw. hergestellt und in den Tastengehäusen 52a, 52b aufgenommen.
In diesem Beispiel sind die zwei vorderen Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB und
das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51bA miteinander
verbunden bzw. greifen ineinander, um ein Einzelstück zu bilden.
Da diese Ineinandergreifungsstruktur bzw. Verbindungsstruktur identisch
zu der in 24 dargestellten ist, wird
die Beschreibung an dieser Stelle ausgelassen. Während Tastenbetätigungen
bewegen sich die zwei vorderen Tastenoberteilelemente 51aA, 51aB und
das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51bA ganzheitlich
in den Tastengehäusen 52a, 52b nach
oben und nach unten und wackeln nicht zueinander.
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Betreffend
Ausführungsform
3 stellt 63 ein Blockdiagramm bereit,
welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung
zeigt, und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur.
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Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine CPU 100 als
Tasteneingabesteuereinrichtung, eine Tasteneingabeeinheit 101,
eine Anzeigeeinheit 102, welche aus einer Flüssigkeitskristallanzeige
oder dergleichen hergestellt ist, eine Detektiereinrichtung 103 zum
Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5,
einen ROM 104 und einen RAM 105. Die Schaltungsblöcke sind
in dem Vorrichtungskörper 1 enthalten.
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Die
CPU 100 steuert die Informationsverarbeitungsvorrichtung
als Ganzes, basierend auf einem darin gespeicherten Programm.
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Die
Tasteneingabeeinheit 101 besteht aus den Funktionstasten 31 und
den Cursortasten 32 als fixierter bzw. nicht beweglicher
Teil, und der Gummitasteneinheit 33, welche auf der Bodenoberfläche der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt, wie in 36 gezeigt. Wenn vorbestimmte Tasten betätigt werden,
gibt die Tastatureingabeeinheit 101 Verarbeitungsbefehle
in die CPU 100 ein.
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Die
Anzeigeeinheit 102 führt
Anzeigebefehle gemäß Steuersignalen
aus, welche von der CPU 100 übertragen werden.
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Die
Detektiereinrichtung 103 besteht aus dem ersten Detektierschalter 151 zum
Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5.
Diese Befestigungseinrichtung 103 gibt die detektierte
Information (An/Aus-Information)
in die CPU 100 ein.
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Das
ROM 104 speichert Programme und fest bzw. unveränderliche
Daten, welche für
Befehle bzw. den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung
benötigt
werden. Es speichert auch Tastensignalmuster der Funktionstasten 31 und
Cursortasten 32 des festen bzw. fixierten Teils sowie diejenigen
der Funktionstasten und numerischen Tasten auf beiden Seiten der
beidseitigen Tastatur 5.
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Das
RAM 105, als ein temporärer
Speicher für
die Daten, die für
die Verarbeitung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden,
speichert Verarbeitungsbefehle, welche durch Tastenbetätigungen
eingegeben werden. Weiterhin, basierend auf der Information, welche
durch die Detektiereinrichtung 103 detektiert wird, werden
Tastensignalmuster für
die aktuelle Oberseitenfläche
der beidseitigen Tastatur 5 von dem ROM 104 übertragen
und in dem RAM 105 gespeichert.
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Jetzt,
mit Bezug zu 38, umfasst die beidseitige
Tastatur 5 die vorderen Funktionstasten 511, die
vorderen numerischen Tasten 512 bzw. vorderen Zahlentasten 512,
die entgegengesetzten Funktionstasten 513, die entgegengesetzten
numerischen Tasten 514, die Tastengehäuse 52a, 52b,
und eine Detektiereinrichtung 501 zum Detektieren der Befestigungsbedingung
der beidseitigen Tastatur 5.
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Wie
in 36 gezeigt, ist die Detektiereinrichtung 501 mit
dem ersten Detektiervorsprung 571 zum Detektieren der Oberseitenfläche (die
Vorderseite oder die entgegengesetzte Seite) der befestigten beidseitigen
Tastatur 5 ausgestaltet. Die Information, welche bei der
Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 erhalten wird,
wird in die CPU 100 durch die Detektiereinrichtung 103 der
Informationsverarbeitungsvorrichtung eingegeben.
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Mit
Bezug zu dem Ablaufdiagramm in 64 wird
der Ausführungsablauf
in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung unten beschrieben.
Dieser Ablauf bzw. diese Verarbeitung wird im Zusammenhang mit der
Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem Vorrichtungskörper durchgeführt, und
ebenso im Zusammenhang mit dem Umdrehen der beidseitigen Tastatur
zwischen der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite.
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Zu
Beginn ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
(Schritt S1) gemäß der in
den 46 bis 49 dargestellten
Weise. Anschließend
schaltet ein Benutzer die Vorrichtung bzw. das Gerät von Hand
ein (Schritt S2, Darstellung ausgelassen). Sobald die Informationsverarbeitungsvorrichtung
eingeschaltet ist, wird ein Tastaturseitendetektierprogramm, welches
in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet (Schritt S3).
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Bei
der Aktivierung des Tastaturseitendetektierprogramms überprüft dieses,
ob der erste Detektierschalter 151 ein- oder ausgeschaltet
ist (Schritt S4). Falls der erste Detektierschalter 151 ausgeschaltet
ist, weist die Vorderseite der befestigten beidseitigen Tastatur 5 nach
oben. Entsprechend werden dem ROM 104 Tastensignalmuster
für die Vorderseite
(Tastatursignalmuster im Aus-Zustand) entnommen (Schritt S5). Falls
der erste Detektierschalter 151 eingeschaltet ist, weist
die entgegengesetzte Seite der befestigten beidseitigen Tastatur 5 nach
oben. Daher werden dem ROM 104 Signalmuster für die entgegengesetzte
Seite (Tastensignalmuster im An-Zustand) entnommen (Schritt S6).
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Die
Tastensignalmuster, welche im Schritt S5 oder Schritt S6 entnommen
wurden, werden an das RAM 105 übertragen (Schritt S7). Das
RAM 105 speichert die empfangenen Tastensignalmuster, welche der
Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 entsprechen
(Schritt S8).
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Danach,
wenn eine Tasteneingabe auf der befestigten beidseitigen Tastatur 5 erfolgt
(JA im Schritt S9), wird ein Tastensignal entsprechend dem Tastensignalmuster,
welches in dem RAM 105 gespeichert ist, erzeugt (Schritt
S10). Nach dem Ausführen
der Verarbeitung, wie durch das erzeugte Tastensignal befohlen (Schritt
S11), kehrt die Verarbeitung zum Schritt S4 zurück.
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Falls
jedoch keine Tasteneingabe auf der beidseitigen Tastatur 5 erfolgt
(NEIN im Schritt S9), geht die Verarbeitung zum Schritt S12 zum Überprüfen, ob
die Stromversorgung manuell ausgeschaltet wurde. Falls Nein, kehrt
die Verarbeitung zum Schritt S4 zurück. Falls doch, endet die Verarbeitung
mit der Unterbrechung der Stromversorgung (Schritt S13).
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Nebenbei
bemerkt, läuft
das Tastaturseitendetektierprogramm, welches im Schritt S3 gestartet wurde,
während
diesem Verarbeitungsablauf die ganze Zeit solange die Informationsverarbeitungsvorrichtung
eingeschaltet ist. Dieses Programm überwacht ständig die Betätigung des
ersten Detektierschalters 151, wodurch überwacht wird, ob die Oberseitenfläche der
befestigten beidseitigen Tastatur 5 sich im Verlauf eines
arithmetischen Befehls verändert.
Wann immer sich der Zustand verändert,
führt das
Programm eine Anpassung an die Veränderung durch und fährt mit
der Steuerung fort, beispielsweise einem folgenden Umschalten der
Tastensignalmuster, was aufgrund des Umdrehens der Tastatur zwischen
der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite notwendig wird.
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Nachdem
die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
3 die Verarbeitung einer Tasteneingabe beendet, kehrt die Verarbeitung daher
stets zum Schritt S4 zurück,
um zu überprüfen, ob
der erste Detektierschalter 151 ein- oder ausgeschaltet
ist. Diese Schleife wird wiederholt, solange bis ein Benutzer die
Stromversorgung manuell ausschaltet.
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Daher
bleibt diese Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet,
solange eine Tasteneingabe ausgeführt wird, sogar falls die beidseitige Tastatur 5 von
einer auf die andere Seite umgedreht wird (nämlich, falls die beidseitige
Tastatur 5 aus der Tastaturbefestigungsaussparung 11 entfernt wird, umgedreht
wird, und in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 wiederum
befestigt wird). Daher kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung
nach dem Tastaturumdrehen eine Tasteneingabesteuerung im Folgenden
bereitstellen, basierend auf der aktuellen Oberseitenfläche der
beidseitigen Tastatur.
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Dies
ist das Ende der Beschreibung betreffend den Ausführungsablauf,
welcher durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
3 durchgeführt
wird.
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Wie
oben detailliert beschrieben, bleibt die Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
3 während
des Umdrehens der beidseitigen Tastatur 5 von einer auf
die andere Seite eingeschaltet. In diesem Fall, falls eine Ecke
der beidseitigen Tastatur 5 auf die Gummitasteneinheit 33 auftrifft oder
ein Benutzer die Gummitasteneinheit 33 ungewollt während dem
Umdrehvorgang der beidseitigen Tastatur 5 berührt, kann
die Informationsverarbeitungsvorrichtung veranlasst werden, in einer
unerwarteten Weise zu arbeiten.
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Um
einen solchen Zufall zu verhindern, ist Ausführungsform 4 so ausgebildet,
dass eine beliebige Tasteneingabe ungültig ist, solange die beidseitige
Tastatur 5 aus der Tastaturbefestigungsaussparung 11 entfernt
ist.
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<Ausführungsform 4>
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Betreffend
Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen
Tastatur ausgestattet ist, ist 55 eine
externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung
mit abgenommener beidseitiger Tastatur.
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Zusätzlich verdeutlich 55 die abgenommene beidseitige Tastatur auf zwei
Arten, nämlich
mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite
nach oben.
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Zuallererst
wird der wesentliche Unterschied zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung der
Ausführungsform
3 und 4 zusammengefasst. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
3 ist nur zum Detektieren der Oberseitenfläche (die Vorderseite oder entgegengesetzte
Seite) der befestigten beidseitigen Tastatur 5 entworfen.
Im Gegensatz dazu ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung der
Ausführungsform
4 ausge legt zum Detektieren nicht nur der Oberseitenfläche der
befestigten Tastatur sondern ebenso der Anwesenheit oder Abwesenheit
der beidseitigen Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11.
Zu diesem Zweck benötigt
die Ausführungsform
4 eine Einrichtung zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit
der beidseitigen Tastatur 5, wohingegen Ausführungsform
3 ohne eine solche Einrichtung auskommt. Daher unterscheidet sich
Ausführungsform
4 von Ausführungsform
3 durch die zusätzliche
Detektiereinrichtung. Im Übrigen
ist die grundsätzliche Struktur
des Vorrichtungskörpers 1 und
der beidseitigen Tastatur 5 ähnlich zu derjenigen des Vorrichtungskörpers 1 und
der beidseitigen Tastatur 5 betreffend Ausführungsform
3. Gemeinsame Strukturen werden daher durch die gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet, ohne weitere Beschreibung.
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Die
beidseitige Tastatur 5 der Ausführungsform 4 ist mit einem
zweiten Detektiervorsprung 581 auf der vorderen Endseitenfläche 5a versehen,
zusätzlich
zu dem ersten Detektiervorsprung 571. Der zweite Detektiervorsprung 581 wird
zum Detektieren verwendet, ob die beidseitige Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist oder nicht,
und liegt seitlich in der Mitte der vorderen Endseitenfläche 5a.
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Bezüglich der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 in dem Vorrichtungskörper 1 beinhaltet
die vordere Endseitenfläche 11a einen
dritten Schlitz 141 zum Aufnehmen des zweiten Detektiervorsprungs 581 an
der beidseitigen Tastatur 5. Der dritte Schlitz 14 beinhaltet
einen zweiten Detektierschalter 161. Somit werden der zweite
Detektierschalter 161 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und
der zweite Detektiervorsprung 581 an der beidseitigen Tastatur 5 zum
Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 verwendet.
Zu diesem Zweck kann der zweite Detektierschalter 161 ein Druckknopfschalter
oder ein Tastenschalter sein.
-
Wie
oben erwähnt,
liegen sowohl der zweite Detektierschalter 161 und der
zweite Detektiervorsprung 581 in der Mitte bzw. im Zentrum
in seitlicher Richtung. Aufgrund dieser Anordnung, wenn die beidseitige
Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist, drückt
der zweite Detektiervorsprung 581 auf den zweiten Detektierschalter 161 und
schaltet diesen ein, unabhängig
davon, ob die Oberseitenfläche
der befestigten beidseitigen Tastatur 5 die Vorderseite
oder die entgegengesetzte Seite ist. Daher, sobald die beidseitige
Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsausspa rung 11 befestigt
ist, kann die Anwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 fehlerfrei
detektiert werden.
-
Im
Gegensatz dazu liegen der erste Detektierschalter 151 und
der erste Detektiervorsprung 571 nur an einem Ende in seitlicher
Richtung. Daher, vorausgesetzt, dass die beidseitige Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist und mit
der Vorderseite nach oben weist, liegt der erste Detektiervorsprung 571 auf
der linken Seite der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und
tritt in den zweiten Schlitz 131 hinein, wobei der erste
Detektierschalter 151 ausgeschaltet bleibt. Andererseits,
wenn die befestigte beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten
Seite nach oben weist, liegt der erste Detektiervorsprung 571 auf
der rechten Seite der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 und tritt
in den ersten Schlitz 121 hinein, wobei der erste Detektierschalter 151 eingeschaltet
wird.
-
Als
ein Ergebnis ist es möglich,
die Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 gemäß dem An/Aus-Zustand
des ersten Detektierschalters 151 zu detektieren.
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Genauer
gesagt, wenn der zweite Detektierschalter 161 eingeschaltet
ist, der erste Detektierschalter 151 jedoch ausgeschaltet
ist, ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit
der Vorderseite nach oben befestigt. Falls sowohl der erste Detektierschalter 151 als
auch der zweite Detektierschalter 161 eingeschaltet sind,
ist die beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten Seite
nach oben in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt.
-
Betreffend
Ausführungsform
4 stellt 65 ein Blockdiagramm bereit,
welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung
und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur zeigt.
-
Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine CPU 100 als
Tasteneingabesteuereinrichtung, eine Tasteneingabeeinheit 101,
eine Anzeigeeinheit 102, welche aus einer Flüssigkeitskristallanzeige
oder dergleichen besteht, einer Detektiereinrichtung 103 zum
Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5,
ein ROM 104 und ein RAM 105. Die Schaltungsblöcke sind
in dem Vorrichtungskörper 1 enthalten.
-
Die
CPU 100 steuert die Informationsverarbeitungsvorrichtung
als Ganzes, basierend auf einem Programm, welches darin gespeichert
ist.
-
Die
Tasteneingabeeinheit 101 besteht aus den Funktionstasten 31 und
den Cursortasten bzw. Richtungstasten 32 als ein fester
Teil, und der Gummitasteneinheit 33, welche auf der Bodenoberfläche der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt, wie in 55 gezeigt ist. Wenn vorbestimmte Tasten betätigt werden,
gibt die Tasteneingabeeinheit 101 Verarbeitungskommandos
in die CPU 100 ein.
-
Die
Anzeigeeinheit 102 führt
Anzeigebefehle gemäß den Steuersignalen,
welche von der CPU 100 übertragen
werden, aus.
-
Die
Detektiereinrichtung 103 besteht aus dem ersten Detektierschalter 151 zum
Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5,
und dem zweiten Detektierschalter 161 zum Detektieren der
Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5.
Diese Detektiereinrichtung 103 gibt die detektierte Information
(An/Aus-Information) in die CPU 100 ein.
-
Das
ROM 104 speichert Programme und feste Daten, welche für Befehle
der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden. Es speichert ebenso
Tastensignalmuster von Funktionstasten 31 und Cursortasten 32 des
festen Teils sowie diejenigen der Funktionstasten und numerischen
Tasten bzw. Zahltasten auf beiden Seiten der beidseitigen Tastatur 5.
-
Das
RAM 105, als ein temporärer
Speicher für
die Daten, welche für
die Verarbeitung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden, speichert
Verarbeitungsbefehle, welche durch Tastenbetätigungen eingegeben werden.
Weiterhin, basierend auf der Information, welche durch die Detektiereinrichtung 103 detektiert
wird, werden Tastensignalmuster für die aktuelle Oberseitenfläche der
beidseitigen Tastatur 5 von dem ROM 104 an das
RAM 105 übertragen
und darin gespeichert.
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Jetzt,
mit Bezug zu 55, umfasst die beidseitige
Tastatur 5 die vorderen Funktionstasten 511, die
vorderen numerischen Tasten 512, die entgegengesetzten
bzw. rückseitigen
Funktionstasten 513, die entgegengesetzten bzw. rückseitigen
numerischen Tasten 514, die Tastengehäuse 52a, 52b und
die Detektiereinrichtung 501 zum Detektieren der Befestigungsbedingung
der beidseitigen Tastatur 5.
-
Wie
in 55 gezeigt, wird die Detektiereinrichtung 501 gebildet
mit dem ersten Detektiervorsprung 571 zum Detektieren der
Oberseitenfläche (der
Vorderseite oder der entgegengesetzten Seite) der befestigten beidseitigen
Tastatur 5, und dem zweiten Detektiervorsprung 581 zum
Detektieren ob die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist oder nicht. Die Information, welche bei der Befestigung der
beidseitigen Tastatur 5 erhalten wird, wird in die CPU 100 eingegeben
mittels der Detektiereinrichtung 103 der Informationsverarbeitungsvorrichtung.
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Unter
Hinwendung zum Ablaufdiagramm in 66 wird
der Ausführungsablauf
in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung unten beschrieben. Diese
Verarbeitung muss in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen
Tastatur an den Vorrichtungskörper
und ebenso in Verbindung mit dem Umdrehen der beidseitigen Tastatur
zwischen der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite durchgeführt werden.
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Zu
Beginn ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
(Schritt S31), gemäß der Weise,
welche in den 46 bis 49 der
Ausführungsform
3 gezeigt ist. Anschließend
schaltet ein Benutzer die Vorrichtung von Hand ein (Schritt S32,
Darstellung ausgelassen). Sobald die Informationsverarbeitungsvorrichtung
eingeschaltet ist, wird ein Tastaturdetektierprogramm, welches in
dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet (Schritt S33).
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Bei
der Aktivierung des Tastaturdetektierprogramms überprüft es, ob der zweite Detektierschalter 161 ein-
oder ausgeschaltet ist (Schritt S34). Falls der zweite Detektierschalter 161 eingeschaltet
ist, wird ein Tastaturseitendetektierprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert
ist, gestartet (Schritt S35). Falls jedoch der zweite Detektierschalter 161 ausgeschaltet
ist, aufgrund der Abwesenheit oder unsachgemäßer Befestigung der Tastatur,
geht die Verarbeitung zurück
vom Schritt S34 zum Schritt S33 und startet das Tastaturdetektierprogramm
erneut.
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Bei
der Aktivierung des Tastaturseitendetektierprogramms überprüft es, ob
der erste Detektierschalter 151 ein- oder ausgeschaltet
ist (Schritt S36). Falls der erste Detektierschalter 151 ausgeschaltet ist,
weist die befestigte beidseitige Tastatur 5 mit der Vorderseite
nach oben. Entsprechend werden Tastensignalmuster für die Vorderseite
(Tastensignalmuster im Aus-Modus) aus dem ROM 104 entnommen
bzw. ausgelesen (Schritt S37). Falls der erste Detektierschalter 151 eingeschaltet
ist, weist die befestigte beidseitige Tastatur 5 mit der
entgegengesetzten Seite nach oben. Daher werden Tastensignalmuster
für die
entgegengesetzte Seite (Tastensignalmuster im An-Modus) aus dem ROM 104 entnommen
bzw. ausgelesen (Schritt S38).
-
Die
Tastensignalmuster, welche im Schritt S37 oder im Schritt S38 ausgelesen
wurden, werden an das RAM 105 übertragen (Schritt S39). Das
RAM 105 speichert die empfangenen Tastensignalmuster, welche
der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 entsprechen
(Schritt S40).
-
Anschließend, wenn
eine Tasteneingabe auf der befestigten beidseitigen Tastatur 5 gemacht
wird (JA im Schritt S41), wird ein Tastensignal erzeugt gemäß dem Tastensignalmuster,
welches in dem RAM 105 gespeichert ist (Schritt S42). Nach
der Ausführung
der Verarbeitung, wie durch das erzeugte Tastensignal befohlen (Schritt
S43) geht die Verarbeitung zum Schritt S34 zurück.
-
Falls
jedoch keine Tasteneingabe auf der beidseitigen Tastatur 5 gemacht
wird (NEIN im Schritt S41) geht die Verarbeitung zum Schritt S44,
um zu überprüfen, ob
die Stromversorgung manuell ausgeschaltet wurde. Falls Nein, geht
die Verarbeitung zurück
zum Schritt S34. Falls dem so ist, endet die Verarbeitung mit der
Unterbrechung der Stromversorgung (Schritt S45).
-
Im Übrigen,
während
diesem Verarbeitungsablauf, laufen das Tastaturdetektierprogramm,
welches im Schritt S33 gestartet wurde, und das Tastaturseitendetektierprogramm,
welches im Schritt S35 gestartet wurde, die ganze Zeit während die
Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist. Diese Programme überwachen
laufend die Betätigungen
des ersten Detektierschalters 151 und des zweiten Detektierschalters 161.
Dabei überwachen
sie laufend ob die beidseitige Tastatur 5 anwesend oder abwesend
ist und ob sich die Oberseitenfläche
der befestigten beidseitigen Tastatur 5 im Verlauf eines arithmetischen
Befehls verändert.
Wann immer sich die Bedingung bzw. der Zustand verändert, passen sich
die Programme der Veränderung
an und fahren mit der Steuerung fort, beispielsweise der folgenden Umschaltung
eines Tastensignalmusters, was beim Umdrehen der Tastatur zwischen
der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite notwendig ist.
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Nachdem
die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
4 die Verarbeitung einer Tasteneingabe beendet hat, geht die Verarbeitung
daher stets zum Schritt S34 zurück,
um zu überprüfen, ob
der zweite Detektierschalter 161 ein- oder ausgeschaltet
ist. Dieser Zyklus bzw. diese Schleife wird so lange wiederholt,
bis ein Benutzer die Stromversorgung manuell ausschaltet.
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Während eine
Tasteneingabe wirksam ist bzw. durchgeführt wird, bleibt diese Informationsverarbeitungsvorrichtung
daher eingeschaltet, sogar, falls die beidseitige Tastatur 5 von
einer auf die andere Seite umgedreht wird (nämlich, falls die beidseitige Tastatur 5 aus
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 entfernt wird, umgedreht
wird und in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 wieder
befestigt wird). Nach dem Umdrehen der Tastatur kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung
daher im Folgenden eine Tasteneingabesteuerung bereitstellen, basierend
auf der aktuellen Seite der beidseitigen Tastatur.
-
Dies
ist das Ende der Beschreibung betreffend den Ausführungsablauf,
welcher durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
4 durchgeführt
wird.
-
<Ausführungsform 5>
-
56 bis 58 betreffen
Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur
ausgestattet ist. 56 ist eine externe perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener
beidseitiger Tastatur. 57 ist
eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung
mit befestigter beidseitiger Tastatur. 58 beinhaltet
Draufsichten und eine seitliche Schnittansicht zur Beschreibung der
in 57 gezeigten Befestigungsbedingung. Zusätzlich stellt
die 56 die entfernte beidseitige Tastatur
auf zwei Arten dar, nämlich
mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite nach
oben. 58 stellt eine Draufsicht der
Informationsverarbeitungsvorrichtung bereit mit abgenommener beidseitiger
Tastatur sowie eine seitliche Schnittansicht und eine Draufsicht
der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter beidseitiger Tastatur.
-
Als
Erstes wird der wesentliche Unterschied zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung der
Ausführungsform
3 und 5 zusammengefasst. Zum Detektieren der Oberseitenfläche (die
Vorderseite oder entgegengesetzte Seite) der befestigten beidseitigen
Tastatur 5 benötigt
die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
3 den ersten Detektierschalter 151 und den ersten Detektiervorsprung 571.
Dagegen werden diese Komponenten bzw. Teile bei der Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
5 weggelassen. Im Übrigen
sind die grundlegenden Strukturen des Vorrichtungskörpers 1 und
der beidseitigen Tastatur 5 ähnlich zu denjenigen des Vorrichtungskörpers 1 und der
beidseitigen Tastatur 5 betreffend Ausführungsform 3. Gemeinsame Strukturen
werden daher mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne weitere
Beschreibung.
-
Mit
Bezug zu 56 mit Ausführungsform 5 ist kein Vorsprung
auf der vorderen Endseitenfläche 5a der
beidseitigen Tastatur 5 vorhanden. Für den Vorrichtungskörper 1 gilt,
dass die vordere Endseitenfläche 11a der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 weder einen Schlitz noch
einen Detektierschalter hat.
-
Alternativ
sind bei der beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform
5 das vordere Tastenoberteilelement 51a und das entgegengesetzte
Tastenoberteilelement 51b, welche in entsprechenden Löchern gehalten
werden, in einer alternierenden Weise angeordnet, ohne sich übereinander
liegend zu überlappen.
Innerhalb der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1 ist
die Gummitasteneinheit 33 so ausgelegt, dass Kontaktpositionen für alle der
vorderen Tastenoberteilelemente 51a und der entgegengesetzten
Tastenoberteilelemente 51b enthalten sind. Die Kontaktpositionen
für die
vorderen Tastenoberteilelemente 51a liegen Kopf an Kopf mit
den vorderen Tastenoberteilelementen 51a, wenn die beidseitige
Tastatur 5 mit der Vorderseite nach oben befestigt ist.
Ebenso liegen die Kontaktpositionen für die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b Kopf
an Kopf mit den entgegengesetzten Tastenoberteilelementen 51b,
wenn die beidseitige Tastatur 5 mit der entgegengesetzten
Seite nach oben befestigt ist. Zur Klarstellung der Positionsbeziehung
dieser Anordnung sind die entgegengesetzten Tastenoberteilelemente 51b und
ihre Kontaktpositionen auf der Gummitasteneinheit 33, welche
direkt unter den entgegengesetzten Tastenoberteilelementen 51b liegen,
in 56 in Schwarz bzw. schraffiert gezeichnet.
-
59 stellt ein Beispiel der Tastenoberteilelemente 51a, 51b dar.
-
Das
Tastenoberteilelement 51a, 51b kann separat erstellt
werden und in den Tastengehäusen 52a, 52b aufgenommen
sein, wie bei Ausführungsform
3 erwähnt.
In diesem Beispiel sind das vordere Tastenoberteilelement 51a und
das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51b jedoch als
Einzelstück hergestellt,
beispielsweise durch ganzheitliches Formen eines synthetischen Harzes
oder dergleichen. Während
Tastenbetätigungen
bewegen sich das vordere Tastenoberteilelement 51a und
das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51b ganzheitlich
in den Tastengehäusen 52a, 52b nach
oben und unten und wackeln nicht zueinander.
-
60 zeigt ein anderes Beispiel der Tastenoberteilelemente 51a, 51b.
In diesem Beispiel greifen das vordere Tastenoberteilelement 51a und das
entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51b ineinander,
um ein Einzelstück
zu bilden. Da diese Ineinandergreifstruktur identisch zu derjenigen
ist, welche in 24 dargestellt ist, wird die
Beschreibung an dieser Stelle ausgelassen. Während Tastenbetätigungen
bewegen sich das vordere Tastenoberteilelement 51a und
das entgegengesetzte Tastenoberteilelement 51b in den Tastengehäusen 52a, 52b ganzheitlich
nach oben und unten und wackeln nicht zueinander.
-
Betreffend
Ausführungsform
5 stellt 67 ein Blockdiagramm bereit,
welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung
zeigt, und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur.
-
Diese
Informationsverarbeitungsvorrichtung ist im Wesentlichen ähnlich zu
derjenigen aus 63 der Ausführungsform 3. Der einzige Unterschied
besteht darin, dass bei der Ausführungsform
5 die Detektiereinrichtung 103 der Informationsverarbeitungsvorrichtung
und die Detektiereinrichtung 501 der beidseitigen Tastatur 5,
welche in 63 erwähnt wurde, ausgelassen werden.
Es werden daher die gleichen Bezugszeichen zur Kennzeichnung der
gleichen Funktionsblöcke
verwendet, und eine detaillierte Beschreibung der Schaltungsblöcke und
der Funktionsblöcke
wird an dieser Stelle ausgelassen.
-
Mit
Bezug zum Ablaufdiagramm in 68 folgt
die Beschreibung der Ausführungsverarbeitung, welche
in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an dem
Vorrichtungskörper
durchgeführt
wird. Für
die Ausführungsverarbeitung
bzw. -ablauf, welche in Verbindung mit dem Umdrehen der beidseitigen
Tastatur zwischen der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite
durchgeführt
werden muss, gilt, dass die Verarbeitung für diese Ausführungsform
die gleiche ist wie diejenige, welche bei den Ausführungsformen
3 und 4 erwähnt
wurde. Letztere Ausführungsverarbeitung
wird daher hier nicht diskutiert.
-
Zu
Beginn ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
(Schritt S51), gemäß der Weise,
welche in den 46 bis 49 dargestellt
ist. Anschließend
schaltet ein Benutzer die Vorrichtung manuell ein (Schritt S52,
Darstellung ausgelassen).
-
Anschließend, wenn
eine Tasteneingabe auf der befestigten beidseitigen Tastatur 5 gemacht
wird (JA im Schritt S53), wird ein Tastensignal gemäß den Tastensignalmustern
erzeugt, welche in dem RAM 105 gespeichert sind, als diejenigen
für die
aktuelle Seite der Tastatur (Schritt S54). Nach der Ausführung der
Verarbeitung, wie durch das erzeugte Tastensignal befohlen (Schritt
S55) geht die Verarbeitung zum Schritt S53 zurück.
-
Falls
jedoch keine Tasteneingabe auf der beidseitigen Tastatur 5 gemacht
wird (NEIN im Schritt S53), geht die Verarbeitung zum Schritt S56,
um zu überprüfen, ob
die Stromversorgung manuell ausgeschaltet wurde. Falls Nein, geht
die Verarbeitung zurück
zum Schritt S53. Falls dem so ist, endet die Verarbeitung mit der
Unterbrechung der Stromversorgung (Schritt S57).
-
Dies
ist das Ende der Beschreibung betreffend der Ausführungsverarbeitung,
welche durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
5 durchgeführt
wird.
-
<Ausführungsform 6>
-
Betreffend
Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen
Tastatur ausgestattet ist, ist 61 eine
externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung
mit abgenommener beidseitiger Tastatur.
-
Zusätzlich verdeutlicht 61 die abgenommenen beidseitigen Tastaturen 5A, 5B auf
zwei Arten, nämlich
mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite
nach oben.
-
Die
grundlegenden Strukturen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen
Tastaturen 5A, 5B sind ähnlich zu denjenigen des Vorrichtungskörpers 1 und
der beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform 3. Gemeinsame Strukturen
werden daher mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne
eine weitere Beschreibung.
-
Für den Fall
der Ausführungsform
6 beinhaltet der Vorrichtungskörper 1 weiterhin
einen dritten Detektierschalter 17 zum Identifizieren der
Art der beidseitigen Tastatur 5. Dieser dritte Detektierschalter 17 liegt
auf der vorderen Endseitenfläche 11a der Tastaturbefestigungsaussparung 11 angrenzend
an den ersten Detektierschalter 151.
-
Für die Tastaturen
gilt, dass die erste beidseitige Tastatur 5A identisch
zu der beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform 3 ist. Jedoch ist
die zweite zusätzliche
beidseitige Tastatur 5B mit einem dritten Detektiervorsprung 70 und
einem vierten Detektiervorsprung 71 versehen zum Identifizieren
der Art der Tastatur, beide an ihrer vorderen Endseitenfläche 5Ba.
Der dritte Detektiervorsprung 70 liegt auf der gleichen
Seite und angrenzend an den ersten Detektiervorsprung 571.
Der vierte Detektiervorsprung 71 liegt symmetrisch zu dem
dritten Detektiervorsprung 70.
-
Wenn
diese beidseitige Tastatur 5B in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist, wird der dritte Detektierschalter 17 fehlerfrei aktiviert, dank
der seitlich symmetrischen Anordnung des dritten Detektiervorsprungs 70 und
des vierten Detektiervorsprungs 71. In diesem Fall wird
der dritte Detektierschalter 17 gedrückt und aktiviert entweder durch
den dritten Detektiervorsprung 70 oder den vierten Detektiervorsprung 71,
unabhängig
davon, ob die Oberseitenfläche
der beidseitigen Tastatur 5B die Vorderseite oder die entgegengesetzte
Seite bzw. Rückseite
ist.
-
Im
Gegensatz dazu hat die beidseitige Tastatur 5A keinen Vorsprung
(weder den dritten Detektiervorsprung 70 noch den vierten
Detektiervorsprung 71) zum Aktivieren des dritten Detektierschalters 17. Folglich,
wenn die beidseitige Tastatur 5A in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist, bleibt der dritte Detektierschalter 17 im Aus-Zustand.
Basierend auf dieser Unterscheidung kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung
die Art der beidseitigen Tastatur identifizieren, d.h. ob die befestigte
Tastatur die beidseitige Tastatur 5A oder die beidseitige Tastatur 5B ist.
-
Betreffend
Ausführungsform
6 stellt 69 ein Blockdiagramm bereit,
welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung
und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur 5 zeigt.
-
Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 6 ist ähnlich zu
derjenigen, welche in 63 zur Ausführungsform 3 beschrieben wurde,
außer,
dass zusätzlich
der dritte Detektierschalter 17, der dritte Detektiervorsprung 70 und
der vierte Detektiervorsprung 71 enthalten sind. Gemeinsame
Strukturen werden daher mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet,
ohne weitere Beschreibung. Für
das ROM 104 gilt jedoch, dass es nicht nur die Tastensignalmuster
für die
Vorderseite und die entgegengesetzte Seite der ersten beidseitigen
Tastatur 5A speichert, sondern ebenso diejenigen für die Vorderseite
und die entgegengesetzte Seite der zweiten beidseitigen Tastatur 5B.
-
Der
Verarbeitungsablauf in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung
wird unten detailliert beschrieben, mit Bezug zu dem Ablaufdiagramm
in 70.
-
Der
Unterschied zwischen dem Verarbeitungsablauf der Ausführungsform
3 und 6 kann wie folgt zusammengefasst werden: die Verarbeitung
bei der Ausführungsform
6 identifiziert die Art der beidseitigen Tastatur durch Detektieren
des An/Aus-Zustandes des dritten Detektierschalters 17,
wenn eine der beidseitigen Tastaturen befestigt ist. Ansonsten wird
der Verarbeitungsablauf in der gleichen Weise wie bei Ausführungsform
3 durchgeführt.
Die folgende Beschreibung konzentriert sich daher nur auf die unterschiedlichen
Schritte.
-
Speziell
gilt, dass im Schritt S2 in 64 angenommen
wird, dass die Stromversorgung manuell eingeschaltet wird. Anschließend, zum
Identifizieren der Art der beidseitigen Tastatur, geht die Verarbeitung
weiter, um zu überprüfen, ob
der dritte Detektierschalter 17 ein- oder ausgeschaltet
ist (Schritt S81). Falls der dritte Detektierschalter 17 eingeschaltet
ist, wird die befestigte beidseitige Tastatur als die zweite beidseitige
Tastatur 5B identifiziert (Schritt S82). Falls der dritte
Detektierschalter 17 ausgeschaltet ist, wird die befestigte
beidseitige Tastatur als die erste beidseitige Tastatur 5A identifiziert
(Schritt S83).
-
Im
folgenden Schritt S84 wird das Tastaturseitendetektierprogramm,
welches in dem ROM 104 gespeichert ist, gestartet.
-
Bei
der Aktivierung des Tastaturseitendetektierprogramms überprüft dieses,
ob der erste Detektierschalter 151 ein- oder ausgeschaltet
ist (Schritt S85). Falls der erste Detektierschalter 151 ausgeschaltet
ist, weist die Vorderseite der befestigten beidseitigen Tastatur
nach oben. Anschließend,
gemäß der Art
der beidseitigen Tastatur, welche im Schritt S81 identifiziert wurde,
werden Tastensignalmuster für
die Vorderseite der geeigneten Tastatur 5A oder 5B (Tastensignalmuster
im Aus-Modus) aus dem ROM 104 entnommen (Schritt 86).
Falls der erste Detektierschalter 151 eingeschaltet ist,
weist die entgegengesetzte Seite der befestigten beidseitigen Tastatur 5 nach
oben. Wiederum werden, gemäß der Art
der beidseitigen Tastatur 5, welche im Schritt S81 identifiziert
wurde, Tastensignalmuster für
die entgegengesetzte Seite der geeigneten bzw. richtigen Tastatur 5A oder 5B (Tastensignalmuster
im An-Modus) aus dem ROM 104 entnommen (Schritt S87). Anschließend geht
die Verarbeitung zum Schritt S7 und den folgenden Schritten in 64.
-
Im Übrigen,
während
dieses Verarbeitungsablaufs, läuft
das Tastaturseitendetektierprogramm, welches im Schritt S84 gestartet
wurde, die ganze Zeit, während
die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist. Dieses
Programm überwacht ständig den
Betrieb des ersten Detektierschalters 151 und des dritten
Detektierschalters 17, wodurch überwacht wird, ob sich die
Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5A, 5B im
Verlauf eines arithmetischen Befehls verändert. Wann immer sich die
Bedingung ändert,
passt sich das Programm an die Veränderung an und fährt fort,
das folgende Umschalten der Tastensignalmuster zu steuern, was beim
Umdrehen der beidseitigen Tastatur zwischen der Vorderseite und
der entgegengesetzten Seite notwendig ist, sowie das folgende Umschalten
der Art der befestigten Tastatur zu steuern.
-
<Ausführungsform 7>
-
Betreffend
Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen
Tastatur 5 ausgestattet ist, ist 62 eine
externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung
mit abgenommener beidseitiger Tastatur. Zusätzlich stellt 62 die abgenommenen beidseitigen Tastaturen 5A1, 5B1 auf
zwei Arten dar, nämlich mit
der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite nach
oben.
-
Die
grundlegenden Strukturen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen
Tastaturen 5A1, 5B1 sind ähnlich zu denjenigen des Vorrichtungskörpers 1 und
der beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform 5. Gemeinsame Strukturen
werden daher mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne
weitere Beschreibung.
-
Für den Fall
der Ausführungsform
7 beinhaltet der Vorrichtungskörper 1 weiterhin
einen vierten Detektierschalter 18 zum Identifizieren der
Art der beidseitigen Tastatur 5A1, 5B1. Dieser
vierte Detektierschalter 18 liegt in der Mitte der vorderen
Endseitenfläche 11a der
Tastaturbefestigungsaussparung 11.
-
Für die Tastaturen
gilt, dass die erste beidseitige Tastatur 5A1 identisch
zu der beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform 5 ist. Die zweite
zusätzliche
beidseitige Tastatur 5B1 ist jedoch mit einem fünften Detektiervorsprung 77 in
der Mitte ihrer vorderen Endseitenfläche 5Ba versehen,
zum Identifizieren der Art der Tastatur.
-
Wenn
die beidseitige Tastatur 5B1 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist, wird der vierte Detektierschalter 18 fehlerfrei aktiviert, Dank
der seitlichen symmetrischen Anordnung (nämlich der Lage in der Mitte)
des fünften
Detektiervorsprungs 77. In diesem Fall wird der vierte
Detektierschalter 18 durch den fünften Detektiervorsprung 77 gedrückt und
aktiviert, unabhängig
davon, ob die Oberseitenfläche
der beidseitigen Tastatur 5B1 die Vorderseite oder die
entgegengesetzte Seite ist.
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Im
Gegensatz dazu hat die beidseitige Tastatur 5A1 keinen
Vorsprung (den fünften
Detektiervorsprung 77) zum Aktivieren des vierten Detektierschalters 18.
Folglich, wenn die beidseitige Tastatur 5A1 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist, bleibt der vierte Detektierschalter 18 im Aus-Zustand.
Basierend auf dieser Unterscheidung kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung
die Art der beidseitigen Tastatur identifizieren, d.h., ob die befestigte
Tastatur die beidseitige Tastatur 5A1 oder die beidseitige
Tastatur 5B1 ist.
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Betreffend
Ausführungsform
7 stellt 71 ein Blockdiagramm bereit,
welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung
und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur 5 zeigt.
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Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 7 ist ähnlich zu
derjenigen, welche in 67 für Ausführungsform 5 beschrieben wurde,
außer,
dass zusätzlich
der vierte Detektierschalter 18 enthalten ist. Gemeinsame
Strukturen werden daher durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet,
ohne eine weitere Beschreibung. Für das ROM 104 gilt
jedoch, dass es nicht nur Tastensignalmuster für die Vorderseite und die entgegengesetzte
Seite der ersten beidseitigen Tastatur 5A1 speichert, sondern
ebenso diejenigen für
die Vorderseite und die entgegengesetzte Seite der zweiten beidseitigen
Tastatur 5B1.
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Der
Verarbeitungsablauf in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung
wird unten mit Bezug zu dem Ablaufdiagramm in 72 detailliert beschrieben.
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Der
Unterschied zwischen dem Verarbeitungsablauf der Ausführungsformen
5 und 7 kann wie folgt zusammengefasst werden: die Verarbeitung
in Ausführungsform
7 identifiziert die Art der beidseitigen Tastatur durch Detektieren
des An/Aus-Zustandes des vierten Detektierschalters 18,
wenn eine der beidseitigen Tastaturen befestigt ist.
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Zu
Beginn ist die beidseitige Tastatur 5A1 oder 5B1 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt (Schritt
S61), gemäß der Weise,
welche in den 46 bis 49 dargestellt
ist. Anschließend schaltet
ein Benutzer die Vorrichtung manuell ein (Schritt S62, Darstellung
ausgelassen). Sobald die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist,
wird ein Tastaturartidentifikationsprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert
ist, gestartet (Schritt S63).
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Bei
der Aktivierung des Tastaturartidentifikationsprogramm überprüft dieses,
ob der vierte Detektierschalter 18 ein- oder ausgeschaltet
ist, wodurch die Art der befestigten beidseitigen Tastatur identifiziert
wird (Schritt S64). Falls der vierte Detektierschalter 18 eingeschaltet
ist, wird die befestigte beidseitige Tastatur als zweite beidseitige
Tastatur 5B1 identifiziert (Schritt S66). Gemäß diesem
Ergebnis werden dem ROM 104 Tastensignalmuster für die Vorderseite
und die entgegengesetzte Seite der beidseitigen Tastatur 5B1 entnommen
(Schritt S67). Diese Tastensignalmuster werden an das RAM 105 übertragen
und darin gespeichert (Schritt S68).
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Falls
der vierte Detektierschalter 18 ausgeschaltet ist, wird
die befestigte beidseitige Tastatur als die erste beidseitige Tastatur 5A1 identifiziert (Schritt
S65). Gemäß diesem
Ergebnis werden Tastensignalmuster für die Vorderseite und entgegengesetzte
Seite der beidseitigen Tastatur 5A1 aus dem ROM 104 entnommen
(Schritt S67). Diese Tastensignalmuster werden an das RAM 105 übertragen
und darin gespeichert (Schritt S68).
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Anschließend, wenn
eine Tasteneingabe auf der befestigten beidseitigen Tastatur 5A1 und 5B1 gemacht
wird (JA im Schritt S69) wird ein Tastensignal gemäß den Tastensignalmustern
erzeugt, welche in dem RAM 105 gespeichert sind (Schritt
S70). Nach der Ausführung
dieser Verarbeitung, wie durch das erzeugte Tastensignal befohlen
(Schritt S71), kehrt die Verarbeitung zum Schritt S64 zurück.
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Falls
jedoch keine Tasteneingabe auf der beidseitigen Tastatur 5A1 oder 5B1 gemacht
wird (NEIN im Schritt S69) geht die Verarbeitung zum Schritt S72,
um zu überprüfen, ob
die Stromversorgung manuell ausgeschaltet wurde. Falls Nein, geht die
Verarbeitung zum Schritt S64 zurück.
Falls dem so ist, endet die Verarbeitung mit der Unterbrechung der
Stromversorgung (Schritt S73).
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Im Übrigen,
während
dieses Verarbeitungsablaufs, läuft
das Tastaturartidentifikationsprogramm, welches im Schritt S63 gestartet
wurde, die ganze Zeit, während
die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet ist. Dieses
Programm überwacht laufend
den Betrieb bzw. die Betätigung
des vierten Detektierschalters 18, wodurch überwacht
wird, ob die Art der beidseitigen Tastatur 5A1, 5B1 im
Verlauf eines arithmetischen Befehls verändert bzw. ausgewechselt wird.
Wann immer die Art der Tastatur verändert wird, aufgrund des Austauschs
der beidseitigen Tastaturen 5A1, 5B1, passt sich
das Programm an diese Veränderung
an und fährt
fort mit der Steuerung des folgenden Umschaltens der Art der befestigten
Tastatur.
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<Ausführungsform 8>
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Die 73 bis 75 betreffen
Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen Tastatur
ausgestattet ist. 73 ist eine externe perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener beidseitiger
Tastatur. 74 ist eine externe perspektivische
Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit befestigter
beidseitiger Tastatur. 75 ist
eine Draufsicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung mit abgenommener
beidseitiger Tastatur. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung der
Ausführungsform
8 ist ein grafischer wissenschaftlicher Taschenrechner, wobei es
sich hierbei lediglich um ein Beispiel handelt. Zusätzlich stellen
die 73 und 75 die
abgenommene beidseitige Tastatur auf zwei Arten dar, nämlich mit
der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite nach
oben.
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In
einem Vorrichtungskörper 1 ist
der obere Bereich mit einem Anzeigeteil 2 belegt, hergestellt aus
einer Flüssigkeitskristallanzeige
oder dergleichen und der untere Bereich beinhaltet einen Tasteneingabeteil 3.
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Das
Tasteneingabeteil 3 besteht aus Funktionstasten 31 und
Cursor- bzw. Bewegungstasten 32, welche fest auf der Oberseite
des Vorrichtungskörpers 1 befestigt
sind, und einer Gummitasteneinheit 33 (im Anspruch 12 als
Tastenbedienungsfeldteil bzw. Schalttastenteil bezeichnet), welches
beim Abnehmen des Tastaturteils sichtbar ist. Weiterhin beinhaltet
die Oberseite des Vorrichtungskörpers 1 einen Umschalter 34 zum
Umschalten der Steuerfunktionen der Tasteneingabe. Dieser Umschalter 34 wird nach
der Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 mit der Vorderseite
oder der entgegengesetzten Seite nach oben betätigt. Als Umschalter 34 verwendet Ausführungsform
8 einen Schiebeschalter. Dabei handelt es sich jedoch lediglich
um ein nicht begrenzendes Beispiel und es ist möglich, andere Arten von Schaltern,
wie beispielsweise einen Tastenschalter zu verwenden.
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Die
Gummitasteneinheit 33 liegt auf dem Boden einer rechteckigen
Tastaturbefestigungsaussparung 11 (in Anspruch 12 als Tastaturaufnahmeteil
bezeichnet), welches in der Oberseite des Vorrichtungskörpers 1 ausgebildet
ist. Diese Gummitasteneinheit 33 wirkt mit der beidseitigen
Tastatur 5, welche in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
wird, zusammen. Nämlich,
wenn die beidseitige Tastatur 5 befestigt ist, liegt diese über der
Gummitasteneinheit 33 (siehe 74).
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76 ist eine schematische Schnittansicht des Vorrichtungskörpers 1,
welcher in 75 gezeigt ist, entlang des
Schnittes A-A.
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Die
Gummitasteneinheit 33 liegt in einem oberen Gehäuse 1a des
Vorrichtungskörpers 1.
Die Bodenoberfläche
der Gummitasteneinheit 33 enthält leitende Teile 33a an
Tastenpositionen. Eine Tastenbasis 21, welche unter der
Gummitasteneinheit 33 liegt, ist mit Tastenmustern 21a versehen,
welche gegenüberliegend
der Tastenposition angeordnet sind. Weiter unter der Tastenbasis 21 ist
ein Paar Batteriefächer 22, 22,
bestehend aus einem linken und rechten Batteriefach ganzheitlich
mit einem unteren Gehäuse 1b ausgebildet.
Zur Abdeckung dieser Batteriefächer 22, 22 ist
eine abnehmbare Batterieabdeckung 23 an dem unteren Gehäuse 1b befestigt.
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Weiterhin
sind sechs Gumminoppen (bzw. Gummispanner) 90 auf der Bodenoberfläche der Tastaturbefestigungsaussparung 11 vorgesehen, oder
im Wesentlichen auf der Oberseitenfläche der Gummitasteneinheit 33.
Diese Gumminoppen 90 sind aus Gummi oder anderen Materialien
mit federnden bzw. polsternden Eigenschaften hergestellt. Um die
Unterseitenfläche
der beidseitigen Tastatur 5, welche in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigst
ist, zu halten, sind die Gumminoppen 90 so ausgebildet,
dass sie geringfügig
von der Oberseitenfläche
der Gummitasteneinheit 33 hervorstehen. Bei dieser Struktur,
wenn die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist und darin durch eine Arretiermechanismuseinheit 6, welche
später
erwähnt
wird, fixiert ist, werden die Gumminoppen 90 bis zu einem
gewissen Grad unter der beidseitigen Tastatur 5 zusammengedrückt. Diese
zusammengedrückten
Gumminoppen 90 erzeugen eine elastische Wiederherstellungskraft,
welche als eine kleine Heraufdrückkraft
in Richtung nach oben wirkt, wodurch die beidseitige Tastatur 5 stabilisiert
wird.
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77 ist eine schematische Schnittansicht der beidseitigen
Tastatur 5, welche in 75 gezeigt ist,
entlang des Schnittes B-B.
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Die
beidseitige Tastatur 5 umfasst vordere Tastenfolienelemente 91a, 91a ...
und entgegengesetzte bzw. rückseitige
Tastenfolienelemente 91b, 91b ... zum Herunterdrücken der
Gummitasteneinheit 33, ein vorderes Tastengehäuse 52a,
welches vordere Löcher 53a, 53a ...
beinhaltet, zum Aufnehmen der vorderen Tastenfolienelemente 91a, 91a ..., und
ein entgegengesetztes Tastengehäuse 52b,
welches entgegengesetzte Löcher 53b, 53b ...
beinhaltet zum Aufnehmen der entgegengesetzten Tastenfolienelemente 91b, 91b ...
.
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Zum
Herstellen bzw. Zusammensetzen der beidseitigen Tastatur 5 werden
die vorderen Tastenfolienelemente 91a in die Löcher 53a in
dem vorderen Tastengehäuse 52a eingesetzt
und die entgegengesetzten Tastenfolienelemente 91b werden
in die Löcher 53b in
dem entgegengesetzten Tastengehäuse 52b eingesetzt.
In diesem Zustand werden die Tastengehäuse 52a, 52b zusammengefügt. Dadurch werden
die gegenüberliegenden
Tastenfolienelemente 91a, 91b in den Tastengehäusen 52a, 52b aufgenommen.
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Die
Tastengehäuse 52a, 52b haben
Rippen 55, welche von deren inneren Oberflächen in
der Nähe
der Löcher 53a, 53b hervorstehen.
Gegenüber den
Rippen 55, welche von einem der Tastengehäuse hervorstehen
(beispielsweise vom vorderen Tastengehäuse 52a) sind Nuten 56 in
dem anderen Tastengehäuse
(beispielsweise dem entgegengesetzten Tastengehäuse 52b) ausgebildet.
Demgemäß, wenn die
Tastengehäuse 52a, 52b zusammengefügt werden,
wird die Spitze jeder Rippe 55 in die gegenüberliegende
Nut 56 eingepasst, wodurch die Verbindung zwischen den
Tastengehäusen 52a, 52b stabilisiert wird.
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Bei
der beidseitigen Tastatur 5 dieser Struktur ist die hintere
Endseitenfläche 5b mit
einer Arretieraussparung 59 versehen.
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78 bis 80 zeigen
die Struktur bzw. den Aufbau einer Arretiermechanismuseinheit 6. 78 ist eine vergrößerte Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung 11. 79 ist eine Seitenansicht des Vorrichtungskörpers. 80(a), (b) sind schematische Schnittansichten
entlang des Schnitts C-C in 78.
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Die
Arretiermechanismuseinheit 6 liegt unter der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des
Vorrichtungskörpers 1.
Arretierkörper 61 sind
jeweils an den folgenden drei Orten vorgesehen: zwischen den Batteriefächern 22, 22 und
jeweils zwischen einem Batteriefach 22 und der linken bzw.
rechten Seitenfläche 19 des
Vorrichtungskörpers 1.
Diese Arretierkörper 61 sind
durch einen Verbindungssteg 611 miteinander verbunden.
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Die
Arretierkörper 61 werden
zwischen dem linken und rechten Batteriefach 22, 22 und
jeweils zwischen einem Batteriefach 22, 22 und
jeder Seiten des Vorrichtungskörpers 1 gehalten
und sind nach vorne und hinten verschiebbar bzw. bewegbar (die Richtungen
X1, X2 in 80). Ein Paar Arretierklau en 62, 62 ragen
von den hinteren Oberseiten 61a der Arretierkörper 61 nach
oben.
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Die
hinteren Endseitenflächen 61b der
Arretierkörper 61 beinhalten
Federaussparungen 63, 63, 63. Gegenüber diesen
Federaussparungen 63, 63, 63 hat das
obere Gehäuse 1a des
Vorrichtungskörpers 1 Federaussparungen 1a1, 1a1, 1a1.
Federn 65, 65, 65 sind zwischen die entsprechenden
Federaussparungen 63, 1a1 eingepasst.
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Daneben
stehen Arretierloslöseknöpfe 64, 64 nach
außen
hervor (nach links und nach rechts) von den äußeren Seitenflächen 61d, 61d der
linken und rechten Arretierkörper 61, 61.
Diese zwei Arretierloslöseknöpfe 64, 64,
welche in rechteckige Schlitze 19a eingepasst sind (siehe 79), welche in den Seitenflächen 19 des Vorrichtungskörpers 1 ausgebildet
sind, sind von den linken und rechten Seitenflächen 19 zugänglich bzw.
stehen von der linken und rechten Seitenfläche 19 hervor. In
diesem Zustand sind sie nach vorne und hinten verschiebbar (in Richtung
X1, X2) innerhalb der Schlitze 19a. In anderen Worten begrenzen
die Schlitze 19a den Bereich der Bewegung der Arretierloslöseknöpfe 64 nach
vorne und nach hinten. Um eine ungewollte Arretierloslösung zu
verhindern, ist es wichtig, dass die Arretierloslöseknöpfe 64 nicht
außerordentlich
weit von den Seitenflächen 19 des
Vorrichtungskörpers 1 hervorstehen.
Diese vorsichtsmäßige Anordnung verhindert
einen ungewollten Kontakt zwischen den Arretierloslöseknöpfen 64 und
einem Finger oder einem anderen Objekt während ein Benutzer die Tastatur
betätigt.
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Gemäß der Arretiermechanismuseinheit 6 dieser
Struktur werden die Arretierkörper 61 solange die
beidseitige Tastatur 5 nicht befestigt, in Richtung X2
weggedrückt
durch die Wiederherstellungskraft der Federn 65, 65, 65,
wie in 80(a) dargestellt. In dieser
Situation stoßen
die Arretierloslöseknöpfe 64, 64 an
die vorderen Endseitenflächen 19a1, 19a1 der Schlitze 19a an.
Gleichzeitig stehen die Arretierklauen 62, 62 relativ
zu der hinteren Endseitenfläche 11b der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig vor.
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Ähnlich,
mit Bezug zu 87, während die beidseitige Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bleiben
die Arretierloslöseknöpfe 64 in
den gleichen Positionen wie für
den Fall, dass die beidseitige Tastatur 5 nicht befestigt
ist.
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Unter
solchen Umständen
sei angenommen, dass die Arretierloslöseknöpfe 64, 64,
welche von den Seitenflächen 19 des
Vorrichtungskörpers 1 hervorherstehen
bzw. zugänglich
sind, nach hinten geschoben werden (in Richtung X1) entgegen der
Wiederherstellungskraft der Federn 65, 65, 65.
Durch diese Bewegung ziehen sich die Arretierklauen 62, 62,
welche relativ zu der hinteren Endseitenfläche 11b der Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig hervorstehen,
relativ zu dieser hinteren Endseitenfläche 11b zurück und verbleiben
innerhalb des oberen Gehäuses 1a,
wie in 80(b) gezeigt.
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Die 81 und 82 zeigen
die Struktur einer Heraufdrückmechanismuseinheit 8. 81 ist eine vergrößerte Teildraufsicht der Tastaturbefestigungsaussparung 11. 82(a), (b) sind schematische Schnittansichten
entlang des Schnittes D-D in 81.
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Die
Heraufdrückmechanismuseinheit 8 ist
im Wesentlichen im Zentrum bzw. in der Mitte der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des
Vorrichtungskörpers 1 vorgesehen.
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Wie
in 82 gezeigt, ist diese Heraufdrückmechanismuseinheit 8 aus
einem Heraufdrückkörper 81 sowie
einem angeflanschten Anschlag 82 aufgebaut, welcher in
der Mitte des Heraufdrückkörpers 81 ausgebildet
ist.
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Der
obere Bereich des Heraufdrückkörpers 81,
oberhalb des Anschlags 82 bildet einen Heraufdrückdorn 83 zum
Heraufdrücken
der beidseitigen Tastatur 5. Der untere Bereich des Heraufdrückkörpers 81,
unterhalb des Anschlags 82, dient als ein Federdorn 84.
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Um
den Heraufdrückdorn 83 der
Heraufdrückmechanismuseinheit 8 zu
führen,
ist die Tastaturbefestigungsaussparung 11 mit einem Durchlassloch 11g versehen,
welches dem Heraufdrückdorn 83 gegenüberliegt.
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Der
Federdorn 84 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 erstreckt
sich in Richtung des unteren Gehäuses 1b,
welches eine Federhalterung 1b3 hat. Die obere Fläche der
Federhalterung 1b3 unterstützt nicht nur eine Feder 85,
sondern beinhaltet ebenso ein Schieberloch 1b4. In diesem
Schieberloch 1b4 ist der Federdorn 84 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 eingesetzt
und wird nach oben und nach unten verschiebbar gehalten (in die
Richtungen Y1 und Y2 in 82).
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Zusammenfassend
ist die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 in
dem Vorrichtungskörpers 1 eingebaut,
wobei der Heraufdrückdorn 83 durch
das Durchlassloch 11g in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 hervorsteht,
und wobei der Federdorn 84 in die Feder 85 eingepasst
ist und in dem Schieberloch 1b4 in der Federhalterung 1b3 eingesetzt
ist.
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In
diesem Zustand erstreckt sich die Feder 85 zwischen dem
Anschlag 82 des Heraufdrückkörpers 81 und der oberen
Fläche
der Federhalterung 1b3, wodurch eine Wiederherstellungskraft
erzeugt wird, welche den Heraufdrückkörper 81 nach oben drückt (in
Richtung Y1 in 82). Durch die Wiederherstellungskraft
der Feder 85 wird der Heraufdrückkörper 81 so lange nach
oben gedrückt,
bis der Anschlag 82 an der Rückseite der Tastaturbefestigungsaussparung 11 anstößt. Gemäß dieser
Struktur begrenzt der Anschlag 82 nicht nur die Bewegung
des Heraufdrückkörpers 81 nach
oben, sondern verhindert auch dessen Herausfallen bzw. Herauskommen aus
dem Vorrichtungskörper 1.
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Die
Heraufdrückmechanismuseinheit 8 dieser
Struktur wirkt auf die folgende Weise. 82(a) zeigt
die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 in
der Situation, in welcher die beidseitige Tastatur 5 abgenommen
ist. Wie dargestellt, wird der Heraufdrückkörper 81 in Richtung
Y1 weggedrückt
durch die Wiederherstellungskraft der Feder 85, wobei der
Heraufdrückdorn 83 nach
oben hervorsteht aus dem Durchlassloch 11g in der Tastaturbefestigungsaussparung 11.
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Andererseits,
sobald die beidseitige Tastatur 5 vollständig in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bewirkt
das vordere Tastengehäuse 52a oder
das entgegengesetzte Tastengehäuse 52b der
beidseitigen Tastatur 5, dass der Heraufdrückdorn 83 des
Heraufdrückkörpers 81 nach
unten geschoben wird (in Richtung Y2) entgegen der Wiederherstellungskraft
der Feder 85. Demgemäß wird,
wie durch den Heraufdrückkörper 81 in 82(b) dargestellt, der Heraufdrückdorn 83 nach
unten gedrückt, so
dass dieser im Wesentlichen mit der Gummitasteneinheit 33 in
einer Ebene liegt. Gleichzeitig wird der Federdorn 84 tief
in das Schieberloch 1b4 in der Federhalterung 1b3 gedrückt, so
dass die Feder 85 fest zusammengedrückt ist.
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Diese
Heraufdrückmechanismuseinheit 8 ist ebenso
mit einem Detektiervorsprung 86 ausgestattet, welcher sich
von einer Seite des angeflanschten Anschlags 82 erstreckt,
und dessen Bodenende 86a in Richtung des unteren Gehäuses 1b weist.
Gegenüberliegend
diesem Bodenende 86a ist das untere Gehäuse 1b mit einem ersten
Detektierschalter 15X ausgestattet, zum Detektieren, ob
die beidseitige Tastatur 5 befestigt ist oder nicht.
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Wiederum
mit Bezug zu 82(a), während die beidseitige Tastatur 5 aus
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 entfernt ist, wird
der Heraufdrückkörper 81 in
Richtung Y1 weggedrückt
durch die Wiederherstellungskraft der Feder 85. Da dieser Vorgang
mit der Bewegung des Detektiervorsprungs 86 in Richtung
Y1 zusammenfällt,
ist der erste Detektierschalter 15X in dem Aus-Zustand.
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Andererseits,
sobald die beidseitige Tastatur 5 vollständig in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, bewirkt
die beidseitige Tastatur 5, dass der Heraufdrückdorn 83 des
Heraufdrückkörpers 81 nach
unten geschoben wird (in Richtung Y2) entgegen der Wiederherstellungskraft
der Feder 85. Da dieser Vorgang mit der Bewegung nach unten
(in Richtung Y2) des Detektiervorsprungs 86 zusammenfällt, wird
der erste Detektierschalter 15X eingeschaltet. Somit ist
es möglich,
zu detektieren, ob die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist oder nicht, basierend auf dem An/Aus-Zustand des ersten Detektierschalters 15X.
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Die 83 bis 87 stellen
den Vorgang der Befestigung der obigen beidseitigen Tastatur 5 in der
obigen Tastaturbefestigungsaussparung 11 dar.
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Zu
Beginn, wie in 83 gezeigt, wird die beidseitige
Tastatur 5 mit der Tastaturbefestigungsaussparung 11 in
einer solchen Weise ausgerichtet, dass die vordere Endseitenfläche 5a der
beidseitigen Tastatur 5 die vordere Endseitenfläche 11a der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 berührt. In dieser Stufe steht
der Heraufdrückdorn 83 der
Heraufdrückmechanismuseinheit 8 hervor
und bleibt nach außen gerichtet,
im Wesentlichen in der Mitte der Tastaturbefestigungsaussparung 11.
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Im
nächsten
Schritt wird die hintere Endseitenfläche 5b der beidseitigen
Tastatur 5 in Richtung der hinteren Endseitenfläche 11b der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 heruntergedrückt.
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In 85 wird die hintere Endseitenfläche 5b der
beidseitigen Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 entlang
der hinteren Endseitenflä che 11b der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 eingesetzt. Im Verlauf
dieses Einsetzvorgangs berührt
eine Ecke der hinteren Endseitenfläche 5b der beidseitigen
Tastatur 5 die Arretierklauen 62 und drückt diese
nach hinten (in Richtung X1), so dass die Arretierkörper 61 als
Ganzes nach hinten geschoben werden (in Richtung X1). Während dieses
Einsetzvorgangs berührt
das vordere Tastengehäuse 52a oder
das entgegengesetzte Tastengehäuse 52b der
beidseitigen Tastatur 5 ebenso den Heraufdrückdorn 83 des
Heraufdrückkörpers 81 und
drückt
ihn nach unten (in Richtung Y2), so dass die Gesamtheit des Heraufdrückkörpers 81 nach
und nach nach unten gedrückt
wird (in Richtung Y2).
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Sobald
die beidseitige Tastatur 5 vollständig in die Tastaturbefestigungsaussparung 11 eingepasst
ist, wie in 86, drückt die Wiederherstellungskraft
der Federn 65, 65, 65 die nach hinten
gedrückten
Arretierklauen 62, 62 weg, so dass diese in der
Arretieraussparung 59 einrasten, welche in der hinteren
Endseitenfläche 5b der
beidseitigen Tastatur 5 ausgebildet ist. Somit, wenn die
beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist, kann die beidseitige Tastatur 5 sofort darin befestigt
bzw. fixiert werden. Zusätzlich
verhindern die Gumminoppen 90, dass die befestigte beidseitige Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 wackelt.
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In
diesem Zustand bewirkt die beidseitige Tastatur 5, dass
der Heraufdrückdorn 83 der
Heraufdrückmechanismuseinheit 8 vollständig zurückgezogen
wird. Zusammen mit diesem Vorgang sinkt der Detektiervorsprung 86 ab
und aktiviert den ersten Detektierschalter 15X.
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Die
vergrößerte Darstellung
in 87 zeigt das Ineinandergreifen zwischen den Arretierklauen 62 und
der Arretieraussparung 59, nachdem die beidseitige Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist.
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Wenn
der Befestigungsablauf bzw. -vorgang der beidseitigen Tastatur 5 vollendet
ist, schaltet ein Benutzer die Steuerfunktionen der Tasteneingabe durch
Verschieben des Umschalters 34 um, gemäß der Oberseitenfläche der
befestigten beidseitigen Tastatur 5. Dieser Umschaltvorgang
stellt die Vorrichtung für
eine Berechnung fertig bzw. bereit.
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Weiterhin
bezogen auf 87, welche die beidseitige
Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
zeigt, wird das am weitesten links liegende Tastenfolienelement 91a heruntergedrückt, um
eine Tasten eingabe bereitzustellen. Das heruntergedrückte Tastenfolienelement 91a biegt sich
zusammen mit dem unteren Tastenfolienelement 91b durch,
in Richtung der Unterseite bzw. entgegengesetzten Seite, und tritt
aus dem Loch 53b in Richtung der entgegengesetzten Seite
heraus. In diesem Zustand werden das leitende Teil 33a und das
Tastenmuster 21a durch gegenseitigen Kontakt leitend, wodurch
der Tastenschalter eingeschaltet wird. Demgemäß wird die Funktion, welche
auf dem heruntergedrückten
am weitesten links liegenden Tastenfolienelement 91a angegeben
ist, ausgeführt.
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Jetzt,
bezüglich
der beidseitigen Tastatur 5, welche in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des
Vorrichtungskörpers 1 befestigt
ist, befasst sich die folgende Beschreibung mit der Weise des Umdrehens
der Tastatur von einer auf die andere Seite. Verglichen mit dem
obigen Vorgang der Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 wird der Umdrehvorgang
in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
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Zum
Zwecke der Beschreibung wird angenommen, dass die beidseitige Tastatur 5 in
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 des Vorrichtungskörpers 1 befestigt
ist, mit der Vorderseite oder entgegengesetzten Seite nach oben,
und dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Funktionsablauf
ausführt,
wie auf irgendeinem der Tastenfolienelemente 91a (oder 91b)
angegeben. Falls zu gegebener Zeit ein Funktionsablauf bzw. Funktion
auf der anderen Seite benötigt
wird, werden die Arretierloslöseknöpfe 64, 64,
welche von den linken und rechten Seitenflächen 19 des Vorrichtungskörpers 1 zugänglich sind,
nach hinten geschoben (in Richtung X1) entgegen der Wiederherstellungskraft
der Federn 65, 65, 65. Durch diese Bewegung
ziehen sich die Arretierklauen 62, welche relativ zu der
hinteren Endseitenfläche 11b der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 geringfügig hervorstehen,
relativ zu dieser hinteren Endseitenfläche3 11b zurück und verbleiben
innerhalb des oberen Gehäuses 1a,
wie in 80(b) gezeigt. Schließlich wird
die fixierte bzw. befestigte beidseitige Tastatur 5 entarretiert.
-
Gleichzeitig
wird der Heraufdrückdorn 83 der Heraufdrückmechanismuseinheit 8 nach
oben gedrückt
(in Richtung Y1) aufgrund der Wiederherstellungskraft der Feder 85.
hierdurch drückt
der Heraufdrückdorn 83 das
Tastengehäuse 52a (oder 52b)
der beidseitigen Tastatur 5 nach oben, so dass die beidseitige
Tastatur 5 durch die Krafteinwirkung angehoben und heraufgedrückt wird.
In diesem Moment bewegt sich der Detektiervorsprung 86 nach
oben und schaltet den ersten Detektierschalter 15X aus,
welcher aktiviert war.
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Anschließend wird
die beidseitige Tastatur 5 von einer auf die andere Seite
umgedreht, bezüglich der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 wieder positioniert und
in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt. Als
Ergebnis wird der erste Detektierschalter 15X wieder aktiviert.
Zur Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 kann auf die
vorherige Beschreibung betreffend die 84 bis 86 verwiesen
werden.
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Betreffend
Ausführungsform
8 stellt 100 ein Blockdiagramm bereit,
welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung
und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur zeigt.
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Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine CPU 100 als
Tasteneingabesteuereinrichtung, eine Tasteneingabeeinheit 101,
eine Anzeigeeinheit 102, welche aus einer Flüssigkeitskristallanzeige
oder dergleichen hergestellt ist, eine Detektiereinrichtung 103 zum
Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5,
einen ROM 104 und einen RAM 105. Die Schaltungsblöcke sind
in dem Vorrichtungskörpers 1 enthalten.
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Die
CPU 100 steuert die Informationsverarbeitungsvorrichtung
als Ganzes, basierend auf einem darin gespeicherten Programm.
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Die
Tasteneingabeeinheit 101 ist aufgebaut aus den Funktionstasten 31 und
den Cursortasten 32 als fester Teil, und der Gummitasteneinheit 33,
welche auf der Bodenoberfläche
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt, wie in 73 gezeigt. Wenn vorbestimmte Tasten betätigt werden,
gibt die Tasteneingabeeinheit 101 Befehle in die CPU 100 ein.
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Die
Anzeigeeinheit 102 führt
Anzeigebefehle gemäß den Steuersignalen
aus, welche von der CPU 100 übertragen werden.
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Die
Detektiereinrichtung 103 ist aus dem ersten Detektierschalter 15X zum
Detektieren der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 und dem
Umschalter 34, welcher auf der Oberseite des Vorrichtungskörpers 1 liegt,
aufgebaut. Diese Detektiereinrichtung 103 versorgt die
CPU 100 mit An/Aus-Information des ersten Detektierschalters 15X und
Umschaltinfor mation bezüglich
der Steuerfunktionen der Tasteneingabe, welche durch den Umschalter 34 umgeschaltet
werden.
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Das
ROM 104 speichert Programme und feste Daten, welche für Befehle
bzw. den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden.
Es speichert ebenso Tastensignalmuster der Funktionstasten 31 und
Cursortasten 32 des festen Teils sowie diejenigen der Funktionstasten
und numerischen Tasten auf beiden Seiten der beidseitigen Tastatur 5.
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Das
RAM 105, als ein temporärer
bzw. vorübergehender
Speicher für
Daten, welche für
die Verarbeitung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung benötigt werden,
speichert Verarbeitungsbefehle, welche durch Tastenbetätigungen
eingegeben werden. Weiterhin, basierend auf der Umschaltinformation
des Umschalters 34, werden Tastensignalmuster für die aktuelle
Oberseitenfläche
der beidseitigen Tastatur 5 vom ROM 104 übertragen
und in dem RAM 105 gespeichert.
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Jetzt,
mit Bezug zu 75, umfasst die beidseitige
Tastatur 5 die vorderen Funktionstasten 511, die
vorderen numerischen Tasten 512, die entgegengesetzten
bzw. rückseitigen
Funktionstasten 513, die entgegengesetzten bzw. rückseitigen
numerischen Tasten 514 und die Tastengehäuse 52a, 52b.
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Mit
Bezug zu dem Ablaufdiagramm in 101 wird
im Folgenden der Ausführungsablauf bei
dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung beschrieben. Diese Verarbeitung
muss in Zusammenhang mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur 5 an
den Vorrichtungskörpers 1 und
ebenso in Zusammenhang mit dem Umdrehen der beidseitigen Tastatur 5 zwischen
der Vorderseite und der entgegengesetzten Seite ausgeführt werden.
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Zu
Beginn ist die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
(Schritt S31) gemäß der Weise,
welche in den 83 bis 86 dargestellt
ist. Anschließend
schaltet ein Benutzer die Vorrichtung manuell ein (Schritt S32,
Darstellung ausgelassen). Sobald die Informationsverarbeitungsvorrichtung
eingeschaltet ist, wird ein Tastaturdetektierprogramm gestartet,
welches in dem ROM 104 gespeichert ist (Schritt S33).
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Bei
der Aktivierung des Tastaturdetektierprogramms überprüft dieses, ob der erste Detektierschalter 15X ein-
oder ausgeschaltet ist (Schritt S34). Falls der erste Detektierschalter 15X eingeschaltet ist,
wird ein Tastatursei tendetektierprogramm, welches in dem ROM 104 gespeichert
ist, gestartet (Schritt S35). Falls jedoch der erste Detektierschalter 15X ausgeschaltet
ist, aufgrund der Abwesenheit oder unsachgemäßen Befestigung der Tastatur
geht die Verarbeitung zurück
vom Schritt S34 zum Schritt S33 und startet wieder das Tastaturdetektierprogramm.
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Bei
der Aktivierung des Tastaturseitendetektierprogramms, überprüft dieses
die Position des Umschalters 34 (Schritt S36). Falls der
Umschalter 34 zum Auswählen
der Tasteneingabe auf der Vorderseite der beidseitigen Tastatur 5 positioniert
ist, wird die Oberseitenfläche
der befestigten beidseitigen Tastatur 5 als Vorderseite
betrachtet bzw. angenommen. Demgemäß werden dem ROM 104 Signalmuster
für die
Vorderseite entnommen (Schritt S37). Falls der Umschalter 34 jedoch
zum Auswählen
der Tasteneingabe auf der entgegengesetzten Seite der beidseitigen
Tastatur 5 positioniert ist, wird die Oberseitenfläche der
beidseitigen Tastatur 5 als entgegengesetzte Seite betrachtet.
Daher werden dem ROM 104 Tastensignalmuster für die entgegengesetzte
Seite entnommen (Schritt S38).
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Die
Tastensignalmuster, welche im Schritt S37 oder im Schritt S38 entnommen
wurden, werden an das RAM 105 übertragen (Schritt S39). Das
RAM 105 speichert die empfangenen Tastensignalmuster, welche
der Befestigungsbedingung der beidseitigen Tastatur 5 entsprechen
(Schritt S40).
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Danach,
wenn eine Tasteneingabe auf der befestigten beidseitigen Tastatur 5 gemacht
wird (JA im Schritt S41), wird ein Tastensignal gemäß den Tastensignalmustern,
welche in dem RAM 105 gespeichert sind, erzeugt (Schritt
S42). Folgend auf die Ausführung
der Verarbeitung, wie durch das erzeugte Tastensignal befohlen (Schritt
S43), geht die Verarbeitung zum Schritt S34 zurück.
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Falls
jedoch keine Tasteneingabe auf der beidseitigen Tastatur 5 gemacht
wird (NEIN im Schritt S41) geht die Verarbeitung zum Schritt S44
zum Überprüfen, ob
die Stromversorgung manuell ausgeschaltet wurde. Falls Nein, geht
die Verarbeitung zurück
zum Schritt S34. Falls dem so ist, endet die Verarbeitung mit der
Unterbrechung der Stromversorgung (Schritt S45).
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Im Übrigen,
während
dieses Verarbeitungsablaufs, laufen das Tastaturdetektierprogramm,
welches im Schritt S33 gestartet wurde, und das Tastaturseitendetektierprogramm,
welches im Schritt S35 gestartet wurde, die ganze Zeit über, während die Informationsverarbeitungsvorrichtung
eingeschaltet ist. Diese Programme überwachen ständig die
Betätigungen
des ersten Detektierschalters 15X und des Umschalters 34.
Dadurch überwachen
sie ständig, ob
die beidseitige Tastatur 5 anwesend oder abwesend ist,
und ob die Oberseite der befestigten beidseitigen Tastatur 5 sich
im Verlauf eines arithmetischen Befehls verändert. Wann immer sich die
Bedingung ändert,
passen die Programme sich an die Veränderung an und fahren mit der
Steuerung fort, beispielsweise der folgenden Umschaltung der Tastensignalmuster,
was beim Umdrehen der Tastatur zwischen der Vorderseite und der
entgegengesetzten Seite notwendig ist.
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88 stellt ein alternatives Beispiel der Tastenfolienelemente 91a, 91b der
beidseitigen Tastatur 5 dar, welche mit Bezug zu 77 beschrieben wurde. Bei der beidseitigen Tastatur 5 aus 88 sind die Tastenfolienelemente 91a, 91b mit
erhöhten Teilen 91a1, 91b1 versehen,
welche aus Gummi oder dergleichen gefertigt sind. Diese erhöhten Teile 91a1, 91b1 liegen
an Positionen, welche den Löchern 53a, 53b entsprechen,
welche in den Tastengehäusen 52a, 52b ausgebildet
sind, und stehen aus den Tastengehäusen 52a, 52b hervor.
Diese erhöhten
Teile können
die Benutzerbedienbarkeit verbessern.
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89 stellt ein anderes alternatives Beispiel der
Tastenfolienelemente 91a, 91b der beidseitigen
Tastatur 5 dar, welche mit Bezug zu 77 beschrieben
wurde. Während
die Tastenfolienelemente 91b, 91b in 77 getrennt voneinander bereitgestellt bzw. hergestellt
sind, sind die Tastenfolienelemente 91a, 91b in 89 als ein Einzelstück aus Gummi oder dergleichen
gefertigt. Während
Tastenbetätigungen
biegen sich die Tastenfolienelemente 91a, 91b nach
oben und nach unten in einer ganzheitlichen Weise und verbleiben übereinander
liegend ohne eine Fehlausrichtung.
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90 stellt ein weiteres alternatives Beispiel der
Tastenfolienelemente 91a, 91b der beidseitigen
Tastatur 5 dar, welche mit Bezug zu 77 beschrieben
wurde. Bei der beidseitigen Tastatur 5 aus 90 sind die Tastenfolienelemente 91a, 91b als ein
Einzelstück
hergestellt, wie in 89 gezeigt. Zusätzlich sind
die Tastenfolienelemente 91a, 91b mit den erhöhten Teilen 91a1, 91b1 versehen.
Die erhöhten
Teile 91a1, 91b1 liegen an Positionen, welche den
Löchern 53a, 53b entsprechen,
welche in den Tastengehäusen 52a, 52b ausgebildet
sind, und stehen aus den Tastengehäusen 52a, 52b hervor.
Diese Kombination verbessert die Benutzerbedienbarkeit weiter.
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Jetzt,
mit Bezug zu der Spanneinrichtung bzw. Noppeneinrichtung, welche
mit Bezug zu den 83 bis 87 erwähnt wurde,
wird in den 91 bis 93 ein
weiteres Beispiel dargestellt. Wie bereits erwähnt, ist die Spanneinrichtung
der 83 bis 87 mit
sechs Gumminoppen 90 aufgebaut, welche auf der Bodenoberfläche der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegen, oder genauer auf
der oberen Oberfläche
der Gummitasteneinheit 33. Im Gegensatz dazu kommt die
Spanneinrichtung dieses Beispiels ohne die Gumminoppen 90 aus
und umfasst die Heraufdrückmechanismuseinheiten 8 (die
Heraufdrückdorne 83 sind
in 91 sichtbar), von welchen jede ursprünglich die
Heraufdrückeinrichtung
zum Abnehmen der beidseitigen Tastatur 5 aus der Tastaturbefestigungsaussparung 11 ist.
Die Heraufdrückmechanismuseinheiten 8 ersetzen
die Gumminoppen 90 an sechs Stellen auf der Bodenoberfläche der
Tastaturbefestigungsaussparung 11.
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Weiter,
bezüglich
der Spanneinrichtung, welche mit Bezug zu den 83 bis 87 erwähnt wurde,
wird ein anderes Beispiel in den 94 bis 96 dargestellt.
Die Spanneinrichtung dieses Beispiels ist aus vier Gumminoppen 90 und
zwei Heraufdrückmechanismuseinheiten 8 aufgebaut
(die Heraufdrückdorne 83 sind
in 94 sichtbar). Sie sind an sechs Stellen auf der
Bodenoberfläche
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 angeordnet, oder
genauer, auf der oberen Oberfläche
der Gummitasteneinheit 33.
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<Ausführungsform 9>
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97 und 99 betreffen
Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einer beidseitigen
Tastatur ausgestattet ist. 97 ist
eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung
mit abgenommener beidseitiger Tastatur. 98 ist
eine externe perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung
mit befestigter beidseitiger Tastatur. 99 ist
eine Schnittansicht entlang des Schnittes E-E in 98. Zusätzlich
stellt 97 die abgenommene beidseitige
Tastatur auf zwei Arten dar, nämlich
mit der Vorderseite nach oben und mit der entgegengesetzten Seite
nach oben.
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Die
grundlegenden Strukturen des Vorrichtungskörpers 1 und der beidseitigen
Tastatur 5 sind ähnlich
zu denjenigen des Vorrichtungskörpers 1 und der
beidseitigen Tastatur 5 der Ausführungsform 8. Gemeinsame Strukturen werden
daher durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne weitere
Beschreibung.
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Zuerst
wird der wesentliche Unterschied zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
8 und 9 zusammengefasst. Während
die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
8 die Tastaturbefestigungsaussparung 11 in einer zugänglichen
Weise beinhaltet, ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung der
Ausführungsform
9 mit einer durchsichtigen Berührtafel 24 bzw.
Folie ausgestattet, welche über
der Tastaturbefestigungsaussparung 11 liegt. Ebenso betreffend Ausführungsform
9 enthält
das hintere Ende des Vorrichtungskörpers 1 einen Tastatureinführschlitz 96 zum
Einsetzen der beidseitigen Tastatur 5 in die Tastaturbefestigungsaussparung 11.
Gemäß dieser
Anordnung, um die beidseitige Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 zu
befestigen, wird die beidseitige Tastatur 5 durch den Tastatureinführschlitz 96 eingeführt bzw.
eingesetzt.
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Da
die beidseitige Tastatur 5 durch den Tastatureinführschlitz
eingesetzt wird, entfällt
bei der Informationsverarbeitungsvorrichtung dieser Ausführungsform
die Heraufdrückmechanismuseinheit 8 und
der erste Detektierschalter 15X, welche bei der Informationsverarbeitungsvorrichtung
der Ausführungsform
8 benötigt
werden.
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Anstelle
des ersten Detektierschalters 15X ist die vordere Endseitenfläche 5a der
beidseitigen Tastatur 5 mit einem ersten Detektiervorsprung 57 versehen.
Der erste Detektiervorsprung 57 wird verwendet, um zu detektieren,
ob die beidseitigen Tastatur 5 in der Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt
ist oder nicht, und liegt seitlich in der Mitte der vorderen Endseitenfläche 5a.
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Für die Tastaturbefestigungsaussparung 11 gilt,
dass die vordere Endseitenfläche 11a in
ihrer seitlichen Mitte einen ersten Schlitz 97 zum Aufnehmen
des ersten Detektiervorsprungs 57 an der beidseitigen Tastatur 5 enthält. Der
erste Schlitz 97 beinhaltet einen zweiten Detektierschalter 16X zum
Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5.
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Dank
dieser Anordnung, wenn die beidseitige Tastatur 5 in der
Tastaturbefestigungsaussparung 11 befestigt ist, schaltet
der erste Detektiervorsprung 57 an der beidseitigen Tastatur 5 den
zweiten Detektierschalter 16X ein, unabhängig davon,
ob die Oberseitenfläche
der beidseitigen Tastatur 5 die Vorderseite oder die entgegengesetzte
Seite ist. Es ist daher in einer zuverlässigen Weise möglich, die
Anwesenheit oder Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 zu
detektieren.
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Betreffend
Ausführungsform
9 stellt 102 ein Blockdiagramm bereit,
welches die elektrische Anordnung der Informationsverarbeitungsvorrichtung
und ein funktionales Blockdiagramm der beidseitigen Tastatur 5 zeigt.
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Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 9 ist ähnlich zu
derjenigen, welche in 100 für Ausführungsform
8 beschrieben wurde, außer,
dass der erste Detektierschalter 15X durch den zweiten
Detektierschalter 16X ersetzt ist, und zusätzlich den
ersten Detektiervorsprung 57 an der beidseitigen Tastatur 5 enthält. Gemeinsame Strukturen
werden daher mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, ohne
weitere Beschreibung.
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103 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Verarbeitung
beschreibt, welche in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung
ausgeführt
wird, in Verbindung mit der Befestigung der beidseitigen Tastatur an
dem Vorrichtungskörper.
Wie anhand der Zeichnungen verständlich,
ist dieser Vorgang im Wesentlichen der gleiche wie derjenige, welcher
im Zusammenhang mit 101 der Ausführungsform
8 erwähnt
wurde. Der einzige Unterschied liegt bei Schritt 34 vor,
in welchem die Einrichtung zum Detektieren der Anwesenheit oder
Abwesenheit der beidseitigen Tastatur 5 der zweite Detektierschalter 16X anstelle des
ersten Detektierschalters 15X ist.