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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Entwicklungsverfahren unter Verwendung
eines Toners, welches das Reinigen einer gebrauchten Entwicklungskartusche
ermöglicht,
wenn die Kartusche recycelt wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Gemäß dem Stand
der Technik wird in einigen bilderzeugenden Vorrichtungen ein Photorezeptorzylinder
oder ein Photorezeptorband (im folgenden als Photorezeptor bezeichnet),
der einen Träger
für ein
elektrostatisch latentes Bild bildet, rotierbar auf einem Hauptkörper des
bilderzeugenden Systems gelagert, ein elektrostatisch latentes Bild
wird auf einer lichtempfindlichen Schicht des Photorezeptors während des
Bilderzeugungsschrittes gebildet, anschließend wird das latente Bild
mit einem Entwicklungsmittel einer Entwicklungseinheit visualisiert,
und dann wird das sichtbare Bild auf ein Aufzeichnungsmaterial unter
Verwendung einer Koronatransfereinheit, einer Transferwalze, eines
Transferzylinders oder eines Überführungsbandes
(im folgenden als Transfermedium bezeichnet) transferiert. Ebenfalls
wird in einigen vollfarbbilderzeugenden Systemen ein Tandemsystem
verwendet, ein System, in dem eine Vielzahl von Farbbildern sequenziell
auf das Aufzeichnungsmaterial wie Papier auf dem Überführungsband
oder dem Transferzylinder, eines über dem anderen, unter Verwendung
einer Vielzahl von Photorezeptoren oder einer Vielzahl von Entwicklungsmechanismen
transferiert und anschließend
fixiert wird. Des weiteren wird in einigen bilderzeugenden Vorrichtungen eine
Vorrichtung vom intermediären
4-Zyklen-Transfersystem-Typ verwendet, in dem Farbbilder sequenziell zunächst auf
ein intermediäres
Transfermedium transferiert werden, um eine Farbüberlagerung durchzuführen, und
die zunächst
transferierten Bilder werden anschließend zusammen auf ein Transfermaterial
transferiert und eine Rotationsentwicklungssystemvorrichtung wird
verwendet.
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EP 1 276 017 beschreibt
einen nicht-magnetischen Einkomponententoner mit Tonermutterteilchen
und externen Additiven, die an die Tonermutterteilchen anhaften,
und
JP 2003 173081 beschreibt
eine Entwicklungseinheit und eine bilderzeugende Einheit, die diese
verwendet.
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Des
weiteren wird zur Verwendung eines Entwicklungsmittels in Zyklen
eine Entwicklungseinheit mit einem Primärreservoir, einem Sekundärreservoir
und einem Rührelement
verwendet. Zum Beispiel wird in Referenz 1 und in Referenz 2 eine
Tonerzirkulierende Entwicklungseinheit verwendet, in der ein nicht-magnetischer
Einkomponententoner, ein Entwicklungsmittel, mit Hilfe eines Zuführelements
durch ein Regulierelement geführt
wird, um eine dünne
Schicht des Toners auf dem Entwicklungselement zu halten, wobei
der Toner, der nicht auf das Entwicklungselement durch Regulierung
mit Hilfe des Regulierelements geführt wurde, herunterfallen kann
und zusammen mit dem bereits bestehenden Toner in dem primären Reservoir
gerührt
wird und anschließend
zu dem sekundären
Reservoir überführt wird.
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Außerdem werden
zum Beispiel in Referenzen 3 bis 6 verschiedene Arten externer,
hinsichtlich ihrer Hauptteilchengröße unterschiedlicher, Additive
zu einem Toner gegeben, um eine stabile Druckqualität für einen
langen Zeitraum beim kontinuierlichen Drucken zu erhalten, und darüber hinaus
wird ein Poliermittel mit einer großen Teilchengröße zugegeben,
um eine Filmbildung auf einem Photorezeptor, einem Träger für ein elektrostatisches
latentes Bild, zu vermeiden.
- [Referenz 1] JP2001-42614 A
- [Referenz 2] JP2003-173081
A
- [Referenz 3] JP63-289559
A
- [Referenz 4] JP2001-147547
A
- [Referenz 5] JP11-184144
A
- [Referenz 6] JP2003-322998
A
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Dennoch
haften feine Teilchen, welche ein externes Additiv eines Toners
sind, wie in Referenz 1 und Referenz 2 gezeigt, fest an einem Rührelement
in der Entwicklungseinheit, wenn eine gebrauchte Entwicklungskartusche
zum Verwenden recycelt wird, und es ist sogar dann fast unmöglich, die
Teilchen zu entfernen, wenn Luft zum Säubern geblasen wird, wodurch
das Problem verursacht wurde, daß eine lange Zeit zum Reinigen
der Kartusche benötigt
wurde, so daß die
Produktionseffizienz in einem Recyclingverfahren reduziert wird.
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Des
weiteren wird auch im Falle der Referenzen 3 bis 6 das externe Additiv
von der Oberfläche
des Toners freigesetzt, wenn ein externes Additiv zu einem Toner
in einer Menge von 2 Gew.% oder mehr gegeben wird, und das freigesetzte
externe Additiv haftet an Teile an, mit denen der Toner in der Entwicklungskartusche in
Kontakt ist, wodurch ein Faktor verursacht wird, der dazu beiträgt, daß eine lange
Zeit benötigt
wird, um die Kartusche zu reinigen, so daß die Produktionseffizienz
beim Recyceln der gebrauchten Kartusche verringert wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung zielt darauf ab, die oben erwähnten Probleme zu lösen, und
ein Ziel der Erfindung ist es, ein Entwicklungsverfahren bereitzustellen,
welches einen Toner oder ein externes Additiv vom Anhaften an ein Rührelement
und an die innere Wand einer Entwicklungseinheit abhält, wodurch
ermöglicht
wird, die Reinigung beim Recyceln einer verwendeten Entwicklungskartusche
leicht durchzuführen.
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Die
gegenwärtigen
Erfinder haben enorme Anstrengungen unternommen, das Problem zu
untersuchen. Im Ergebnis wurde gefunden, daß die vorgenannten Ziele durch
den folgenden Toner und die diesen Toner verwendende Entwicklungseinheit
ereicht werden können.
Mit diesem Ergebnis wurde die vorliegende Erfindung vervollständigt.
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Die
vorliegende Erfindung ist im wesentlichen auf die in den Ansprüchen definierten
Punkte gerichtet.
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Gemäß dem in
den Ansprüchen
genannten Toner und der Entwicklungseinheit verursacht ein erstes externes
Additiv, das ein erstes anorganisches feines Teilchen mit einer
durchschnittlichen Teilchengröße, die größer ist
als die eines unten beschriebenen zweiten anorganischen feinen Teilchens,
und einer Arbeitsfunktion, die ungefähr der des Tonermutterteilchens
entspricht, umfaßt,
keinen Elektronen(Ladungs)-Transfer aufgrund des Unterschiedes zwischen
den großen
und kleinen Arbeitsfunktionen, wenn sie als solche erhalten werden.
Im Ergebnis können
sie nicht elektrostatisch aneinander anhaften (fest anhaften). Wenn
zur Verwendung in einer Entwicklungseinheit gerührt wird, haften das zweite
externe Additiv, welches ein zweites anorganisches feines Teilchen
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße, die kleiner ist als die
des ersten anorganischen feinen Teilchens, und einer Arbeitsfunktion,
die geringer ist als die des Tonermutterteilchens, umfaßt, ein
Rührelement
einer Entwicklungseinheit und/oder eine innere Wand der Entwicklungseinheit
nicht nur an das Tonermutterteilchen an (fest an), sondern auch
an das erste externe Additiv.
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Entsprechend
wird das erste externe Additiv zusammen mit dem zweiten externen
Additiv von der Oberfläche
des Tonermutterteilchens freigesetzt oder eliminiert. Insbesondere
haftet das zweite externe Additiv an ein Rührelement und eine innere Wand
der Entwicklungseinheit mit einer Arbeitsfunktion, die ungefähr der Arbeitsfunktion
des Tonermutterteilchens entspricht oder größer als diese ist, an. Um der
Freisetzung oder Eliminierung des ersten externen Additivs vorzubeugen,
ohne die elektrostatischen Eigenschaften eines Toners zu inhibieren,
wird der Toner, zu dem eine Metallseife mit einer Arbeitsfunktion,
die ungefähr
der des Tonermutterteilchens entspricht, zugegeben und mit anderen
externen Additiven gemeinsam gemischt wurde, als Entwicklungsmittel
verwendet. So ist es möglich,
das externe Additiv vom Anhaften an das Rührelement und an die innere
Wand der Entwicklungseinheit abzuhalten. Des weiteren wird das erste
externe Additiv nicht vom Toner freigesetzt, so daß der Toner
selbst aufgrund seines abrasiven Effekts und seines Abstandseffekts
vom Anhaften an das Rührelement
und an die innere Wand der Entwicklungseinheit abgehalten werden
kann und leicht entfernt wird, sogar falls es anhaftet. So kann
eine durch die Adhäsion
des externen Additivs oder des Toners hervorgerufene Kontaminierung
des Rührelementes
und der inneren Wand der Entwicklungseinheit vermieden werden, und
eine Reinigung wird einfach. Entsprechend kann das Recycling einer
Entwicklungskartusche leicht gemacht werden.
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In
der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck "ungefähr", daß der Unterschied
zwischen zwei Werten nicht mehr als ±15% eines der beiden Werte
beträgt.
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In
der vorliegenden Erfindung weist das erste externe Additiv bevorzugt
eine Hauptteilchengrößenverteilung
von 200 bis 750 nm auf. Die Metallseife ist bevorzugt in dem Toner
in einer Menge von 0,01 bis 0,3 Gew.%, bevorzugter 0,03 bis 0,2
Gew.%, noch bevorzugter 0,05 bis 0,15 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des
Toners enthalten.
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Darüber hinaus
ist jedes der anorganischen feinen Teilchen der ersten und zweiten
externen Additive bevorzugt hydrophobisiert, und der Toner ist bevorzugt
ein negativer geladener nicht-magnetischer Einkomponententoner.
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Darüber hinaus
umfassen das Rührelement
der Entwicklungseinheit und/oder die innere Wand der Entwicklungseinheit
ein Material mit einer Arbeitsfunktion, die der des Tonermutterteilchens
entspricht oder größer ist
als diese. Das Rührelement
umfaßt
bevorzugt ein elastisches Material. Außerdem wird das Rührelement
in eine Richtung rotiert, in der der durch die Reguliereinheit regulierte
Toner zu dem Primärreservoir befördert wird.
In der vorliegenden Erfindung ist das elastische Material bevorzugt
ein Plastik.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 stellt
eine Ansicht zum Illustrieren einer Ausführungsform einer Entwicklungseinheit
dar, auf die die Erfindung angewandt wird.
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2A und 2B sind
Ansichten zum Illustrieren eines Rührelements.
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3 ist
eine Ansicht zum Illustrieren einer Ausführungsform einer Reiniger-freien
Farbbild-erzeugenden Vorrichtung, auf der die Entwicklungseinheiten
der 1 montiert sind.
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4A und 4B sind
Ansichten zum Illustrieren einer Probenmeßzelle zum Messen der Arbeitsfunktion.
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5A und 5B sind
Ansichten zum Illustrieren eines Verfahrens zum Messen der Arbeitsfunktion einer
Probe mit einer anderen Form.
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6 ist
eine Ansicht zum Illustrieren eines Körnungsverfahrens.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Im
folgenden werden Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
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1 ist
eine Ansicht zum Illustrieren eines Beispiels einer Entwicklungseinheit,
auf die die Erfindung angewandt wird.
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Das
Hauptgehäuse 20 der
Entwicklungseinheit umfaßt
ein Tonervorratsgefäß 26 zum
Aufbewahren eines Toners (Gitterbereich – meshed portion – in 1),
einen in dem Tonervorratsgefäß 26 gebildeten
Tonercontainer (Primärreservoir) 27,
ein in dem Primärreservoir 27 angeordnetes
Rührelement 29,
ein auf den oberen Teil des Primärreservoirs 27 angebrachtes
Toneraufnahmeelement 30, eine auf dem Toneraufnahmeelement 30 angeordnete
Tonerbeschickungswalze 31, ein an das Toneraufnahmeelement 30 angebrachtes
und in anliegenden Kontakt mit dem unteren Teil der Tonerbeschickungswalze 31 gebrachtes
Aufnahmeblatt 32, eine in anliegenden Kontakt mit der Tonerbeschickungswalze 31 gebrachte
und gegenüber
einem Photorezeptor 17 mit leichtem Spielraum (ungefähr 100 bis
300 μm)
angeordnete Entwicklungswalze 33, ein in anliegenden Kontakt
mit dem unteren Teil der Entwicklungswalze 33 gebrachtes
Regulierblatt 34, eine Gehäusewand 45, an die
das Regulierblatt 34 angebracht ist und die als Tonerwegelement
wirkt, welches von einem durch das Regulierblatt regulierten, fallenden
Toner gestriffen wird, wodurch der Toner frei in den Tonercontainer
fallen kann, und einen oberen Verschluß 46, um ein Auslaufen
des Toners zu unterdrücken,
während
er in anliegenden Kontakt mit der Entwicklungswalze in eine Richtung
gebracht wird, in der der auf der Entwicklungswalze nach der Entwicklung
verbleibende Toner wiedergewonnen wird.
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Die
Entwicklungswalze 33 und der Photorezeptor 17 sind
mit leichtem Spielraum gegeneinander angeordnet und werden zur Rotation
in gegenläufige
Richtungen zueinander, wie durch die Pfeile angedeutet, angetrieben.
In einem Entwicklungsbereich, in dem die Entwicklungswalze und der
Photorezeptor einander gegenüber
angeordnet sind, bewegen sich die jeweiligen peripheren Oberflächen von
unten nach oben in die gleiche Richtung und eine Entwicklungsvorspannung,
in der eine Wechselspannung einer Gleichspannung überlagert
wurde, wird von einer Entwicklungsvorspannungs-Stromquelle (nicht
gezeigt) an die Entwicklungswalze angelegt. Ein oszillierendes elektrischens
Feld wird zwischen der Entwicklungswalze und dem Photorezeptor wirken
gelassen, und der Toner wird von der Entwicklungswalze zu einem
auf dem Photorezeptor gebildeten elektrostatischen latenten Bildbereich
befördert,
um eine Entwicklung durchzuführen.
In dieser Ausführungsform
sind die Entwicklungswalze und der Photorezeptor derart angeordnet,
daß sie
einander mit leichtem Spielraum gegenüberliegen. Es ist jedoch auch
möglich,
daß die
Entwicklungswalze und der Photorezeptor in dem Entwicklungsbereich
miteinander in Kontakt gebracht werden, um die Entwicklung durchzuführen.
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In
der Entwicklungseinheit dieser Ausführungsform enthält das Primärreservoir 27 den
Toner in einer Menge, daß das
Regulierblatt 34 nicht darin versinkt. Die Gründe hierfür sind,
daß, wenn
der Toner in einer derart großen
Menge enthalten ist, daß das
Regulierblatt 34 versinkt, ein Zirkulierweg, über den
der mit dem Regulierblatt 34 abgestriffene Toner glatt
zu dem Primärreservoir 27 zurück befördert wird,
inhibiert ist und daß außerdem die
Rolle des Regulierens der Menge an überschüssigem Toner, der von dem Toner
auf der Entwicklungswalze 33 mit dem Regulierblatt 34 abgestriffen
und zum Entwicklungsbereich transferiert wurde und die Rolle des
angemessenen Ladens des Toners inhibiert werden. Des weiteren ist
das Primärreservoir 27 rotierbar
mit Rührelementen 29 ausgestattet,
an deren äußerste Kanten
flexible aus Mylar oder ähnlichem
zusammengesetzte Transferelemente 29c angebracht sind.
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Das
bedeutet, daß,
wie in 2A und 2B gezeigt,
das Rührelement 29 ein
Harzrohr 29a mit einer Mehrzahl von Rippen in spezifischen
Intervallen und die flexiblen aus Mylar oder ähnlichem zusammengesetzte Transfereinheiten 29c,
die an die äußersten
Kanten der Rippen angebracht sind, umfaßt. Eine Anzahl von Schlitzen
ist in den Transfereinheiten 29c gebildet. Dann wird der
in dem Primärreservoir 27 enthaltene
Toner mit der Transfereinheit 29c zu einem Spielraum (Sekundärreservoir)
zwischen dem Toneraufnahmeelement 30 und der Beschickungswalze 31 durch
Rotieren des Rührelements 29 befördert.
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Des
weiteren ist in der Nähe
des Sekundärreservoirs
die Beschickungswalze 31 angeordnet, auf der eine leitfähige elastische
Schicht mit einer Mehrzahl von Zellen auf einer Peripherie hiervon
gebildet ist, und die elastische Schicht der Beschickungswalze 31 steht
in Preßkontakt
mit der Entwicklungswalze 33. Die Beschickungswalze 31 und
die Entwicklungswalze 33 werden zur Rotation in die gleiche
Richtung getrieben, um den jeweiligen peripheren Oberflächen zu
ermöglichen,
sich in gegenläufige
Richtungen in einem Kontaktbereich hiervon zu bewegen, wodurch ein
reibendes Gleiten aufeinander hervorgerufen wird. So wird eine der Entwicklungsvorspannung äquivalente
Spannung an die Beschickungswalze angelegt, wobei die Entwicklungsvorspannung von
einer Entwicklungsvorspannungs-Stromquelle (nicht gezeigt) an die
Entwicklungswalze angelegt ist.
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Ein
Ende des zu einer flachen Form gebildeten Aufnahmeblattes 32 ist
an das Toneraufnahmeelement 30 angebracht, und das Aufnahmeblatt 32 wird
bei einem angemessenen Liniendruck in Kontakt mit dem unteren Teil
der Beschickungswalze 31 gebracht. Die Gegenwart des Aufnahmeblattes
hindert den an die Beschickungswalze 31 anhaftenden Toner
daran, aufgrund der Schwerkraft in eine niedrigere Position hiervon
zu fallen, um eine Abnahme der Menge des Toners zu verhindern, mit
der die Entwicklungswalze beschickt werden kann, wodurch eine Abnahme
der Bilddichte verhindert wird.
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Der
von der Beschickungswalze 31 zu der Entwicklungswalze 33 gespeiste
Toner wird hinsichtlich der Menge des auf den Entwicklungsbereich
transferierten Toners durch Abkratzen des überschüssigen Toners von der Entwicklungswalze
mit dem Regulierblatt 34 reguliert, und der Toner wird
richtig geladen. Etwas des von der Entwicklungswalze 33 mit
dem Regulierblatt 34 abgekratzten überschüssigen Toners fällt auf
die Gehäusewand 45 unter
das Regulierblatt aufgrund der Schwerkraft und gleitet dann an der
Wand herab, wodurch er zu dem Primärreservoirs 27 zurückgeführt wird,
und etwas fällt
direkt runter, um zum Primärreservoir 27 zurückgeführt zu werden.
In diesem Fall wird der Winkel zwischen der Gehäusewand 45 und der
horizontalen Linie derart eingestellt, daß er größer wird als der Schüttwinkel
des Toners. Anschließend
wird der mit dem Regulierblatt regulierte und richtig geladene Toner
zu dem Entwicklungsbereich gegenüber
dem Photorezeptor mit der Entwicklungswalze überführt, und der Bereich des elektrostatischen
latenten Bildes auf dem Photorezeptor wird durch Einwirken des oben
beschriebenen oszillierenden elektrischen Feldes entwickelt.
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Nachdem
das so auf dem Photorezeptor gebildete elektrostatische latente
Bild entwickelt wurde, wird der obere Deckel 46 leicht
in anliegenden Kontakt mit der Entwicklungswalze 33 in
eine Position gebracht, bei der der auf der Entwicklungswalze verbleibende
Toner zu dem Hauptgehäuse
der Entwicklungseinheit zurückgkeführt wird,
wodurch eine Auslaufprävention
durchgeführt
wird. Nach der Entwicklung wird der auf der Entwicklungswalze 33 verbleibende
Toner von der Oberfläche
der Entwicklungswalze durch reibendes Gleiten der Beschickungswalze 31 und
der Entwicklungswalze, dessen peripheren Oberflächen sich in ihrem Kontaktbereich
in gegenläufige
Richtungen bewegen, entfernt und mit dem gesammelten Toner in dem
Spielraum (Sekundärreservoir)
zwischen dem Toneraufnahmeelement 30 und der Beschickungswalze
gemischt. Der resultierende Toner wird als frischer Toner von der
Beschickungswalze zu der Entwicklungswalze gespeist.
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Gemäß der oben
erwähnten
Anordnung entfernt die die Schwerkraft und den Schüttwinkel
des Toners verwendende Wiedergewinnung den auf den Toner übermittelten
Streß,
wenn der mit dem Regulierblatt 34 abgekratzte Toner in
das Primärreservoir 27 zurückgeführt wird.
Im Ergebnis können
eine Schleierbildung des Toners, ein durch eine Abnahme der Beladungsmenge
und Dichteschwankungen verursachter fleckiger weißer Druckhintergrund
reduziert werden, was es ermöglicht,
eine gute Bildqualität
zu behalten. Darüber
hinaus wird die Menge des verbrauchten Toners reduziert, so daß die Betriebskosten
reduziert werden können.
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Außerdem befindet
sich in dem Tonercontainer die Mitte der Beschickungswalze 31 oberhalb
einer oberen Oberfläche
einer Tonerablagerung, und ein Schaber 30a (eine PET-Folie
mit einer Dicke von ungefähr 0,15
mm) ist an die äußere Kante
des Toneraufnahmeelementes 30 unterhalb der Beschickungswalze
angebracht. Der in Schwarz gezeigte Toner in 1, beschreibt
einen Zustand, in dem der Toner auf den Schaber 30a transferiert
wurde. Der Schaber 30a ist so angeordnet, daß er in
anliegenden Kontakt mit dem an die äußere Kante des Rührelementes 29 angebrachten
Transferelement 29c gebracht wird, wobei das Rührelement 29 von
der Seite der äußeren Kante
des Schabers eintritt und nach oben gedrückt wird, um das Transferelement 29c zu
verformen. Folglich wird der mit dem Transferelement 29c überführte Toner
auf den Schaber überführt, und
anschließend
verformt sich der Schaber nach oben, um den Toner in den Spielraum
(Sekundärreservoir)
zwischen dem Toneraufnahmeelement 30 und der Beschickungswalze 31 zu
bewegen. In dem Zustand, in dem der Schaber 30a an das
Toneraufnahmeelement angebracht ist, ist der Winkel zwischen dem Schaber 30a und
der horizontalen Linie bevorzugt gleich oder größer als der Schüttwinkel
des Toners. Jedoch wird das Transferelement 29c auch dann
in anliegenden Kontakt mit dem Schaber gebracht, wenn der Winkel kleiner
ist als der Schüttwinkel
und sich der Toner nicht bewegt und auf dem Schaber verbleibt, und
dann verformt sich der Schaber nach oben, wie oben beschrieben.
Insofern wird der Winkel gleich oder größer als der Schüttwinkel
in diesem Zustand, was in einer Bewegung des Toners zu dem Sekundärreservoir
resultiert.
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Der
Schaber 30a und das Transferelement 29c sind jeweils
aus Harzfolien gebildet, so daß sie
die Eigenschaft besitzen, unter Druck leicht flexibel zu sein. Für eine geeignete
Verwendung ist es bevorzugt, daß der
Schaber 30a die Eigenschaft besitzt, flexibler als das
Transferelement 29c zu sein. Zu diesem Zweck ist der Schaber
in seiner Dicke bevorzugt dünnwandiger
(thinned), wenn der Schaber und das Transferelement aus dem gleichen
Material gebildet sind, und wenn sie aus unterschiedlichen Materialien
gebildet sind, ist der Schaber bevorzugt derart eingestellt, daß er eine
niedrigere Rigidität
besitzt. Dies sorgt dafür,
daß der
Toner ohne Verzögerung
in das Sekundärreservoir
durch Deformierung des Schabers überführt wird,
nachdem der Toner ausreichend von dem Transferelement zu dem Schaber überführt wurde.
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Andererseits
wird, wenn eine Tangente zu dem Transferelement 29c in
einem Punkt gezogen wird, in dem das Transferelement 29c zunächst in
anliegenden Kontakt mit dem Toneraufnahmeelement 30 in
einem Querschnitt einer Walzenachse gebracht wird, der Winkel zwischen
dieser Tangente und der horizontalen Linie als θ2 betrachtet, und der Winkel
zwischen dem Toneraufnahmeelement 30 und der horizontalen
Linie wird als θ1
betrachtet. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß ein Verhältnis von θ1 > θ2
erfüllt
wird. Unter der Maßgabe, daß die Beziehung θ1 < θ2 erfüllt ist,
wird der Annäherungswinkel
(angle of approach) (90°-θ2) des Transferelementes
zu der Zeit groß,
in der das Transferelement und der Schaber in anliegenden Kontakt
miteinander gebracht werden, so daß eine sanfte Verformung des
Schabers verhindert wird. Außerdem
bestehen Probleme dahingehend, daß eine Überladung auftritt, die stärker ist
als notwendig, so daß das
Leben des Transferelements verkürzt
wird und das Drehmoment ansteigt, das zum Rotieren des Rührelementes,
an dem das Transferelement fixiert ist, benötigt wird. Es ist des weiteren
denkbar, daß lauter
Lärm im
Moment des anliegenden Kontaktes generiert wird. Demgemäß ist es
bevorzugt, daß die
Beziehung θ1 > θ2 erfüllt wird.
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Außerdem erfüllt der
Winkel θ3
zwischen einer Linie, die den Punkt, an dem das Transferelement 29c zuerst
in anliegenden Kontakt mit dem Toneraufnahmeelement 30 gebracht
wird, und das Rotationszentrum des Rührelementes 29, an
das das Transferelement fixiert ist, verbindet, und der vertikalen
Linie bevorzugt die Beziehung 0 ≤ θ3, wenn
die Rotationsrichtung des Rührelementes
als positive Richtung definiert wird. Unter der Maßgabe, daß der Winkel θ3 derart
eingestellt wird, daß die
Beziehung θ3 < 0 erfüllt wird,
ist es denkbar, daß der
Toner auf der äußersten
Kante des Transferelementes von dem Transferelement oder dem Schaber herabfällt. Demgemäß wird ausreichend
Toner nicht effizient zu dem Sekundärreservoir geführt, so
daß ein Mangel
in der Beschickung entsteht, was in einer verringerten Bilddichte
resultiert. Aus dem oben beschriebenen folgt, daß die korrekte Anordnung und
Rigidität
des Transferelementes und des Schabers eine gute Versorgung mit
dem Toner erzielen.
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3 ist
eine Darstellung zum Illustrieren eines Beispiels einer Reiniger-freien
Farbbild-erzeugenden Vorrichtung, auf die die Entwicklungseinheiten
der 1 montiert sind.
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Die
bilderzeugende Vorrichtung 201 dieser in 3 gezeigten
Ausführungsform,
in der ein Photorezeptor nicht mit einer Reinigungsvorrichtung ausgestattet
ist, umfaßt
ein Gehäuse 202,
eine auf der Oberseite des Gehäuses 202 gebildete
Lieferschale 203 und einen zum freien Öffnen und Schließen an die
Vorderseite des Gehäuses 202 angebrachten
Türkörper 204.
In dem Gehäuse 202 sind
eine Kontrolleinheit 205, eine Stromquelleneinheit 206,
eine Belichtungseinheit 207, eine bilderzeugende Einheit 208,
ein Abgaslüfter 209, eine
Transfereinheit 210 und eine Papierzuführeinheit 211 angeordnet.
In dem Türkörper 204 ist
eine Papiertransfereinheit 212 angeordnet. Die jeweiligen
Einheiten sind in bezug auf den Hauptkörper abnehmbar angeordnet und
zur Reparatur und zum Ersetzen während
der Instandhaltung vollständig
abnehmbar.
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Die
Transfereinheit 210 umfaßt eine im unteren Teil des
Gehäuses 202 angeordnete
und zur Rotation mittels Antriebsquelle (nicht gezeigt) angetriebene
Antriebswalze 213, eine diagonal oberhalb der Antriebswalze 213 angeordnete
angetriebene Walze 214, und ein intermediäres lediglich
um diese zwei Walzen gespanntes und zur Zirkulation in eine durch
den Pfeil angegebene Richtung (entgegen den Uhrzeigersinn) angetriebenes Überführungsband 215.
Die angetriebene Walze 214 und das intermediäre Überführungsband 215 sind in
einer nach link geneigten Richtung in bezug auf die Antriebswalze 213 in 3 angeordnet.
Dies erlaubt eine gespannte Bandseite (eine Seite auf der das Band
mit der Antriebswalze 213 gespannt ist) 217 des
intermediären Überführungsbandes 215 beim
Antreiben, die nach unten gerichtet ist, und eine nach oben weisende gelöste (beltloosen)
Bandseite 218. Ein Reiniger 216 zum Abkratzen
des Toners, der auf dem intermediären Überführungsband verbleibt, ohne Übertragen
worden zu sein, ist in einer der angetriebenen Walze 213 gegenüberliegenden
Position angeordnet.
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Die
Antriebswalze 213 dient ebenfalls als Stützwalze
für eine
später
beschriebene sekundäre
Transferwalze 219. Eine Gummischicht mit einer Dicke von
ungefähr
3 mm und einem Volumenwiderstand von 1 × 105 Ω·cm oder
weniger ist auf einer peripheren Oberfläche der Antriebswalze 213 gebildet
und über
einen Metallschaft geerdet, wodurch ein leitfähiger Weg einer sekundären Transfervorspannung
gebildet wird, die über die
sekundäre
Transferwalze 219 gespeist wird. Wie oben beschrieben,
wird die Gummischicht, die eine hohe Reibkraft und Schockabsorption
aufweist, auf der Antriebswalze 213 bereitgestellt, wodurch
eine Erschütterung
zu der Zeit, wenn ein Aufnahmematerial einen sekundären Transferbereich
erreicht, schwer auf das intermediäre Überführungsband 215 übertragen
wird. So kann eine Verschlechterung der Bildqualität verhindert werden.
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Außerdem ist
in der vorliegenden Erfindung der Durchmesser der angetriebenen
Walze 213 kleiner als der der angetriebenen Walze 214,
wodurch es leicht wird, ein Aufnahmepapier nach einem sekundären Transfer
durch die dem Aufnahmepapier innewohnende elastische Kraft zu separieren.
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Des
weiteren wird ein primäres
Transferelement 221 in anliegenden Kontakt mit der Rückseite
der intermediären
Transferwalze 215 gegenüber
den Bildträgern 220 der
jeweiligen Einfarb-bilderzeugenden Einheiten Y, M, C und K gebracht,
die die später
beschriebene bilderzeugende Einheit bilden, und eine Transfervorspannung
wird an das primäre
Transferelement 221 angelegt.
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Die
bilderzeugende Einheit 208 umfaßt die Einfarb-bilderzeugenden Einheiten
Y (für
Gelb), M (für
Magenta), C (für
Cyan) und K (für
Schwarz) zum Bilden einer Vielzahl von Bildern (vier Bilder in dieser
Ausführungsform)
mit unterschiedlicher Farbe. Jede der Einfarb-bilderzeugenden Einheiten
Y, M, C und K weist einen Bildträger 220 auf,
der einen Photorezeptor umfaßt,
auf dem eine organische photosensitive Schicht oder eine anorganische
photosensitive Schicht gebildet ist, und eine Ladungsvorrichtung 222,
die ein Korona-Ladegerät oder
eine Ladewalze umfaßt,
und eine Entwicklungsvorrichtung 223, die um den Bildträger 220 angeordnet
ist.
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Der
Bildträger 220 jeder
der Einfarb-bilderzeugenden Einheiten Y, M, C und K ist derart angeordnet, daß er in
anliegenden Kontakt mit der gespannten Bandseite 217 des
intermediären Überführungsbandes 215 gebracht
ist. Im Ergebnis ist jede der Einfarb-bilderzeugenden Einheiten
Y, M, C und K ebenfalls in einer in bezug auf die Antriebswalze 213 in 3 nach
links geneigten Richtung angeordnet. Der Bildträger 220 wird zur Rotation
in eine der Rotationsrichtung des intermediären Überführungsbandes 215 gegenläufige Richtung angetrieben,
wie durch die Pfeile in 3 gezeigt.
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Die
Belichtungseinheit 207 ist schräg unterhalb der bilderzeugenden
Einheit 208 angeordnet und hat einen Polygon-Spiegelmotor 224,
einen Polygon-Spiegel 225, eine f-θ-Linse 226, einen
Reflexionsspiegel 227 und einen Umkehrspiegel 228 in
ihrer Innenseite. Den jeweiligen Farben entsprechende Bildsignale
werden durch Modulierung auf Grundlage der üblichen Datenkopplungsfrequenz
(data lock frequency) gebildet und anschließend vom Polygon-Spiegel 225 abgestrahlt.
Die Bildträger 220 der
jeweiligen Einfarb-bilderzeugenden
Einheiten Y, M, C und K werden mit den Bildsignalen durch die f-θ-Linse 226,
den Reflexionsspiegel 227 und den Umkehrspiegel 228 bestrahlt,
um latente Bilder zu formen. Die Länge der Lichtwege zu den Bildträgern 220 der
jeweiligen Einfarb-bilderzeugenden Einheiten Y, M, C und K wird
im wesentlichen auf die gleiche Länge mit Hilfe der Umkehrspiegel 228 eingestellt.
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Im
folgenden wird die Entwicklungsvorrichtung 223 unter beispielhafter
Bezugnahme auf die Einfarb-bilderzeugende Einheit Y beschrieben.
In dieser Ausführungsform
sind die jeweiligen Einfarb-bilderzeugenden Einheiten Y, M, C und
K in einer nach link geneigten Richtung in 3 angeordnet,
so daß die
Tonervorratscontainer 229 schräg unterhalb angeordnet sind.
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Das
bedeutet, daß die
Entwicklungsvorrichtungen 223 den Tonervorratscontainer 229 zur
Aufbewahrung des Toners, einen Toneraufbewahrungsbereich 230 (schraffierter
Bereich – hatched
portion – in 3), der
in dem Toneraufbewahrungscontainer 229 gebildet ist, ein
Tonerrührelement 221,
welches in dem Toneraufbewahrungsbereich 230 angeordnet
ist, ein Trennelement 232, das zur Trennung in einen oberen
Bereich des Toneraufbewahrungsbereiches 230 gebildet ist,
eine Tonerbeschickungswalze 233, die oberhalb des Trennelementes 232 angeordnet
ist, ein Ladungsblatt 234, das an das Trennelement 232 angebracht
ist und das in anliegenden Kontakt mit der Tonerbeschickungswalze 233 gebracht
ist, eine Entwicklungswalze 235, die derart angeordnet
ist, daß sie
der Tonerbeschickungswalze 233 und dem Bildträger 220 nahe
kommt, und ein Regulierblatt 236 umfaßt, das in anliegenden Kontakt
mit der Entwicklungswalze 235 gebracht ist.
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Die
Entwicklungswalze 235 und die Tonerbeschickungswalze 233 werden
wie mit Pfeilen in 3 angedeutet zur Rotation in
entgegengesetzte Richtung zur Rotationsrichtung des Bildträgers 220 angetrieben. Andererseits
wird das Rührelement 231 zur
Rotation in entgegengesetzte Richtung zur Rotationsrichtung der Tonerbeschickungswalze 233 angetrieben.
Der gerührte
und mit dem Rührelement 231 in
dem Toneraufbewahrungsbereich 230 nach oben beförderte Toner
wird zu der Tonerbeschickungswalze 233 entlang der oberen
Oberfläche
des Trennelements 232. gespeist. Der eingespeiste Toner
gleitet reibend auf dem aus flexiblen Material hergestellten Ladungsblatt 234,
um eine adhäsive
Kraft zu unebenen Teilen der Oberfläche der Tonerbeschickungswalze 233 durch
eine mechanische adhäsive
Kraft und eine Reibladungskraft hervorzurufen, wodurch er zur Oberfläche der
Entwicklungswalze 235 geführt wird.
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Der
zu der Entwicklungswalze 235 zugeführte Toner wird zu einer dünnen Schicht
mit spezifischer Dicke reguliert. Die ausgedünnte Tonerschicht wird zu einem
Bildträger 220 überführt und
das latente Bild auf dem Bildträger 220 wird
in dem Entwicklungsbereich entwickelt, in dem die Entwicklungswalze 235 und
der Bildträger 220 dicht
beieinander sind.
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Zum
Zeitpunkt der Bilderzeugung wird darüber hinaus die Papierbeschickungseinheit 211 mit
einer Papierbeschickungskassette 238, in der viele Blätter eines
Aufzeichnungsmaterials P übereinander
gelagert und gehalten werden, und einer Aufnahmewalze 239 zum
blattweise Zuführen
des Aufzeichnungsmaterials P aus der Papierbeschickungskassette 238 bestückt.
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Die
Papiertransfereinheit 212 umfaßt ein Paar Gatterwalzen (gate
rollers) 240 (von denen eine auf der Seite des Gehäuses 202 montiert
ist) zum Definieren der Papierzuführsteuerung des Aufzeichnungsmaterials P
zu dem sekundären
Transferbereich, die sekundäre
Transferwalze 219 als sekundäre Transfervorrichtung, welche
in Preßkontakt
mit der Antriebswalze 213 und dem intermediären Überführungsband 215 gebracht wird,
ein Hauptaufzeichnungsmaterialförderweg 241,
eine Fixiervorrichtung 242, ein Paar Lieferwalzen 243 und
einen doppelseitigen Druckförderweg 244.
Die Fixiereinheit weist ein Paar frei rotierbare Fixierwalzen 245 auf,
von denen wenigstens eine ein Heizelement, wie einen Halogenheizer
enthält,
und eine Druckeinheit zum Pressen wenigstens einer Walze des Paares
der Fixierwalzen 245 an die andere, wodurch ein Sekundärbild, welches
sekundär
auf das Blattmaterial transferiert wurde, auf das Aufzeichnungsmaterial
P gedrückt
wird. Das sekundäre
sekundär
auf das Aufzeichnungsmaterial transferierte Bild wird auf dem Aufzeichnungsmaterial
an einem Walzenspaltbereich, der durch das Paar der Fixierwalzen 245 gebildet
wird, bei einer spezifischen Temperatur fixiert.
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Erfindungsgemäß wird das
intermediäre Überführungsband 215 in
einer mit Bezug auf die Antriebswalze 213 in 3 nach
links geneigten Richtung angeordnet, so daß auf der rechten Seite viel
Platz erzeugt wird. Entsprechend kann die Fixiervorrichtung 242 in
diesem Platz angeordnet werden. Es ist insofern möglich, eine
Miniaturisierung der bilderzeugenden Apparatur zu realisieren und
in der Fixiervorrichtung 242 erzeugte Wärme davon abzuhalten, die Belichtungseinheit 207,
das intermediären Überführungsband 215 und
die jeweilige Einfarb-bilderzeugenden Einheiten Y, M, C und K, welche
auf der linken Seite angeordnet sind, negativ zu beeinflussen.
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Die
zum Messen der Arbeitsfunktion eines Toners verwendete Meßzelle wird
im folgenden illustriert.
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4A und 4B zeigen
Darstellungen zum Illustrieren einer Probe-Meßzelle zum Messen der Arbeitsfunktion.
Wie in der Aufsicht der 4A und
der Seitenansicht der 4B gezeigt, umfaßt die Meßzelle C1
eine Scheibe aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 13 mm
und einer Höhe
von 5 mm, in der eine Toneraufnahmewölbung C2 mit einem Durchmesser
von 10 mm und einer Tiefe von 1 mm im Zentrum hiervon gebildet wird.
Der Toner wird in die Wölbung
der Zelle unter Verwendung eines Wiegelöffels ohne Verdichtung gegeben
und anschließend
mit einer Schneidkante geebnet. In diesem Zustand wird die Messung durchgeführt.
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Die
mit dem Toner gefüllte
Meßzelle
wird auf eine bestimmte Position einer Probeplattform fixiert, und anschließend wird
die Menge des Bestrahlungslichtes auf 500 nW eingestellt. Anschließend wird
die Messung unter derartigen Bedingungen durchgeführt, daß die Bestrahlungsfläche 4 mm2 und der Energiescannbereich 4,2 bis 6,2
eV beträgt.
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Des
weiteren beträgt
die normalisierte Elektronenausbeute zu der Zeit, bei der die Arbeitsfunktion
des Toners 8 oder mehr ist, bei einer gemessenen Lichtmenge von
500 nW.
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5A und 5B zeigen
Darstellungen zum Illustrieren eines Verfahrens zum Messen der Arbeitsfunktion
einer Probe mit einer anderen Form.
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Wenn
ein zylindrisches Element wie zum Beispiel das intermediäre Transfermedium
oder der latente Bildträger
als Probe verwendet wird, wird das zylindrische Element in eine
Breite von 1 bis 1,5 cm geschnitten und anschließend lateral entlang einer
Kantenlinie geschnitten, um ein Meßprobenstück C3 mit der in 5A gezeigten
Form zu erhalten.
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Anschließend wird
das Probenstück
auf einer bestimmten Position einer Probenplattform C4 fixiert,
so daß die
zu bestrahlende Oberfläche
parallel zur Bestrahlungsrichtung des Meßlichtes C5, wie in 5B gezeigt,
ist. Dies erlaubt, daß emittierte
Photoelektronen C6 effektiv mit einem Detektor C7, d. h. mit einem
Photovervielfacher, detektiert werden.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf Beispiele
und Vergleichsbeispiele illustriert, wobei dies nicht dahingehend
verstanden werden soll, daß die
vorliegende Erfindung hierauf beschränkt wird.
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Herstellung eines Polymerisationstoners
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Herstellung von Tonermutterteilchen 1
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Eine
Monomer-Mischung von 80 Gew.-Teilen Styrol-Monomer, 20 Gew.-Teilen
Butylacrylat und 5 Gew.-Teilen Acrylsäure wurde zu einer wäßrigen Lösungsmischung
von 105 Gew.-Teilen Wasser, 1 Gew.-Teil eines nicht-ionischen Emulgators
(Emulgen 950), 1,5 Gew.-Teilen eines anionischen Emulgators (Neogen
R) und 0,55 Gew.-Teilen von Kaliumpersulfat gegeben. Die resultierende
Mischung wurde unter einem Stickstoffstrom gerührt und bei 70°C für 8 Stunden
polymerisiert. Nach der Polymerisationsreaktion wurde das Reaktionsprodukt
gekühlt,
um eine milichig-weiße
Harzemulsion mit einer Teilchengröße von 0,25 μm zu erhalten.
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Anschließend wurden
200 Gew.-Teile dieser Harzemulsion, 20 Gew.-Teile einer Polyethylen-Wachsemulsion
(Permarin PN, hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) und
7 Gew.-Teile Phthalocyanin-Blau in
Wasser dispergiert, das 0,2 Gew.-Teile
Natriumdodecylbenzolsulfonat als Tensid enthält, und Diethylamin wurde zugegeben,
um den pH auf 5,5 einzustellen.
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Anschließend wurden
0,3 Gew.-Teile Aluminiumsulfat als Elektrolyt unter Rühren zugegeben
und anschließend
wurde bei hoher Geschwindigkeit mit einer Emulsionsdispergierapparatur
(TK Homomixer, hergestellt von Tokushu Kika Kogyo Co., Ltd.) gerührt, um
eine Dispersion zu bilden.
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Des
weiteren wurden 40 Gew.-Teile eines Styrol-Monomers, 10 Gew.-Teile
Butylacrylat und 5 Gew.-Teile Zinksalicylat. zusammen mit 40 Gew.-Teilen
Wasser zusammengegeben und auf ähnliche
Weise unter einem Stickstoffstrom bei einer Temperatur von 90°C unter Rühren erwärmt. Wasserstoffperoxid
wurde zugegeben, und die Polymerisation wurde für 5 Stunden durchgeführt, um
die Teilchen wachsen zu lassen. Nach Beendigung der Polymerisation
wurde die Temperatur auf 95°C
unter Einstellen des pH auf 5 oder mehr gesteigert und für 5 Stunden
gehalten, um die Bindungsstärke
der assoziierten Teilchen zu verbessern. Danach wurden die resultierenden
Teilchen mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei einer Temperatur
von 45°C
für 10
Stunden getrocknet, um Cyan-Tonermutterteilchen
1 zu erhalten. Mit den so erhaltenen Cyan-Tonermutterteilchen. Mit
den so erhaltenen Cyan-Tonermutterteilchen
1 wurden Messungen mit einem FPIA-2100-Analyzer durchgeführt. Die Volumen-basierte mittlere
Teilchengröße der Tonermutterteilchen
betrug 7,6 μm,
die Zahlen-basierte mittlere Teilchengröße betrug 6,8 μm und die
Sphärizität betrug
0,98. Die Arbeitsfunktion der Cyan-Tonermutterteilchen wurde mit einem
kommerziell erhältlichen
Oberflächenanalyzer (Typ
AC-2, hergestellt von Riken Keiki Co., Ltd.) bei 500 nW Bestrahlungslicht
(at an amount of irradiating light of 500 nW) gemessen. Im Ergebnis
betrug sie 5,57 eV.
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Herstellung von Tonermutterteilchen 2
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Tonermutterteilchen
2 wurden auf die gleiche Art wie Tonermutterteilchen 1 hergestellt,
mit dem Unterschied, daß Chinacridon
anstelle von Phthalocyanin-Blau verwendet wurde und daß die Temperatur
bei 90°C gehalten
wurde, ohne sie auf 95°C
zu erhöhen,
um die Assoziation der sekundären
Teilchen und die filmerzeugende Bindungsstärke hiervon zu verbessern.
Für die
so erhaltenen Magenta-Tonermutterteilchen 2 wurden Messungen mit
einem FPIA-2100-Analyzer durchgeführt. Die Volumen-basierte mittlere
Teilchengröße der Tonermutterteilchen
betrug 7,9 μm,
die Zahlen-basierte mittlere Teilchengröße betrug 7,0 μm und die
Sphärizität betrug
0,976. Die Arbeitsfunktion der Tonermutterteilchen 2 wurde ähnlich gemessen.
Im Ergebnis betrug sie 5,64 eV.
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Herstellung von Tonermutterteilchen 3
und 4
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Gelbe
Tonermutterteilchen 3 und schwarze Tonermutterteilchen 4 wurden
jeweils auf die gleiche Weise wie die Tonermutterteilchen 1 hergestellt,
mit dem Unterschied, daß Pigment
Yellow 180 und Carbon black jeweils anstelle des Phthalocyanin-Blau
verwendet wurden. Für
die so erhaltenen gelben Tonermutterteilchen 3 wurden Messungen
mit einem FPIA-2100-Analyzer
durchgeführt.
Die Volumen-basierte mittlere Teilchengröße der Tonermutterteilchen
betrug 7,7 μm,
die Zahlen-basierte mittlere Teilchengröße betrug 6,9 μm und die Sphärizität betrug
0,973. Die Arbeitsfunktion der Tonermutterteilchen 3 wurde ähnlich gemessen.
Im Ergebnis betrug sie 5,59 eV.
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Des
weiteren wurden für
die so erhaltenen schwarzen Tonermutterteilchen 4 Messungen mit
einem FPIA-2100-Analyzer durchgeführt. Die Volumen-basierte mittlere
Teilchengröße der Tonermutterteilchen
betrug 7,8 μm,
die Zahlen-basierte mittlere Teilchengröße betrug 7,0 μm und die
Sphärizität betrug
0,974. Die Arbeitsfunktion der Tonermutterteilchen 4 wurde ähnlich gemessen.
Im Ergebnis betrug sie 5,52 eV.
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Herstellung eines Lösungssuspensionstoners
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Herstellung von Tonermutterteilchen 5
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100
Gew.-Teile einer 50:50 (nach Gewicht) Mischung (Himer ES-803, hergestellt
von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) eines Polykondensationspolyesters
einer aromatischen Dicarbonsäure
und eines alkylenisch veretherten Bisphenol A und einer teilweise
vernetzten Verbindung eines Polykondensationspolyesters mit einer
polyvalenten Metallverbindung, 5 Gew.-Teile Pigment Blau 15:1 als
Cyan-Pigment, 3
Gew.-Teile Carnauba-Wachs mit einem Schmelzpunkt von 80 bis 86°C als Trennmittel
und 4 Gew.-Teile einer Metallkomplexverbindung von Salicylsäure (E-81,
hergestellt von Orient Chemical Industries, Ltd.) als Ladungskontrollmittel
wurden gleichmäßig unter
Verwendung eines Henschel-Mischers vermischt und anschließend unter
Verwendung eines Doppelschneckenextruders mit einer inneren Temperatur
von 130°C
geknetet, worauf ein Abkühlen
folgte.
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Anschließend wurde
die gekühlte
Masse grob in Stücke
von 2 mm2 oder weniger pulverisiert, und
100 Gew.-Teile dieser grob pulverisierten Masse wurden in einem
gemischten organischen Lösungsmittel
von 150 Gew.-Teilen Toluol und 100 Gew.-Teilen Ethylacetat gerührt, um
eine gleichmäßig gemischte Ölphasen-Dispersionslösung herzustellen.
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Anschließend wurden
5 Gew.-Teile eines feinen Pulvers von Tricalciumphosphat (welches
zuvor in einer Kugelmühle
pulverisiert wurde und für
das bestätigt
wurde, daß keine
Teilchen mit einer Teilchengröße von 3 μm oder mehr
enthalten sind) und 5 Gew.-Teile einer 1 Gew.%igen wäßrigen Lösung von
Natriumdodecylbenzolsulfonat zu 1100 Gew.-Teile von Ionenausgetauschtem
Wasser gegeben, woraufhin gerührt
wurde, um eine gleichmäßig gemischte
Wasserphasen-Dispersionslösung
herzustellen.
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Beim
Granulieren wurde die oben erwähnte
Wasserphasen-Dispersionslösung zunächst in
ein mit einer Ausblaseinheit aus porösem Glas 301 (mit
einer Porengröße von 3 μm), einem
Rührblatt 302 und
einem Ultraschallelement 303 ausgestattetes Gefäß wie in 6 gezeigt überführt und
gerührt.
Anschließend
wurde das Rühren
fortgesetzt während
die oben erwähnte Ölphasen-Dispersionslösung in
ein direkt mit der das poröse
Glas 301 umfassenden Ausblaseinheit verbundenes Rohr in
dem Gefäß gezwungen
wurde (aus einem oberen Teil des Gefäßes wie durch den offenen Pfeil
in 6 angedeutet). Die aus den Poren des porösen Glases 301 ausgestoßenen Teilchen
wurden mit Ultraschallwellen segmentiert, wodurch eine Emulsion
gebildet wurde. Das Rührblatt 302 wurde
rotiert, so daß sich
die gebildeten feinen Emulsionsteilchen nicht vereinigten. Rühren wurde
für 10
Minuten nach Beendigung des Einzwingens der Dispersionslösung in
das Rohr in einer durch den eingefärbten Pfeil in 6 angedeuteten
Richtung fortgeführt.
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Anschließend wurde
die so gebildete Emulsion aus dem Boden A des Gefäßes genommen
und in einen separat vorbereiteten Rührtank überführt. Nach dem überführen zu
dem Rührtank
wurde die Emulsion bei einer Temperatur von 50°C oder mehr in dem Rührtank unter
Rühren
gehalten, um die enthaltenen organischen Lösungsmittel zu entfernen. Danach
wurde die Emulsion wiederholt mit 5 N Salzsäure gewaschen, mit Wasser gewaschen
und filtriert und getrocknet, um Cyan-Tonermutterteilchen 5 mit einer zahlengemittelten Teilchengröße von 6,7 μm zu erhalten.
Mit den so erhaltenen Cyan-Tonermutterteilchen 5 wurden Messungen mit
einem FPIA-2100-Analyzer
durchgeführt.
Die Volumen-basierte mittlere Teilchengröße der Tonermutterteilchen
betrug 7,5 μm,
die Zahlen-basierte mittlere Teilchengröße betrug 6,8 μm und die
Sphärizität betrug
0,98. Die Arbeitsfunktion der resultierenden Tonermutterteilchen
wurde mit einem kommerziell erhältlichen
Oberflächenanalyzer
(Typ AC-2, hergestellt von Riken Keiki Co., Ltd.) bei 500 nW Bestrahlungslicht
gemessen. Im Ergebnis betrug sie 5,23 eV.
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Herstellung von Tonermutterteilchen 6,
7 und 8
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Tonermutterteilchen
6, 7 und 8 wurden jeweils auf die gleiche Art wie die Tonermutterteilchen
5 hergestellt, mit dem Unterschied, daß Karmesin 6B als Magenta-Pigment,
Pigment Yellow 180 als gelbes Pigment und Carbon black
als schwarzes Pigment jeweils anstelle des Cyan-Pigmentes verwendet
wurden.
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Für die Tonermutterteilchen
der jeweiligen Farben wurden die mittlere Teilchengröße, die
Sphärizität und die
Arbeitsfunktion gemessen. Die Ergebnisse hiervon sind in Tabelle
1 gezeigt. Tabelle 1
Tonermutterteilchen | Volumenbasierte mittlere Teilchengröße (μm) | Zahlenbasierte | Arbeitsfunktion (eV) |
Mittlere
Teilchengröße (μm) | Sphärizität |
Magenta-Tonermutterteilchen
6 | 7,3 | 6,6 | 0,980 | 5,70 |
gelbe
Tonermutterteilchen 7 | 7,2 | 6,5 | 0,981 | 5,51 |
schwarze
Tonermutterteilchen 8 | 7,2 | 6,6 | 0,980 | 5,40 |
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Mit
den Ergebnissen der Tabelle 1 wird gezeigt, daß sogar die hergestellten Toner,
die jeweils eine verschiedene Farbe besitzen, ähnlich hinsichtlich Teilchengröße und Sphärizität sind.
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Herstellungsbeispiel eines
organischen Photorezeptors
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Eine
Beschichtungslösung
wurde durch Lösen
und Dispergieren von 6 Gew.-Teilen Alkohol-löslichen Nylons (CM8000, hergestellt
von Toray Industries, Inc.) und 4 Gew.-Teilen feiner Aminosilan
behandelter Titanoxid-Teilchen in 100 Gew.-Teilen Methanol hergestellt. Diese Beschichtungslösung wurde
in einem Ringbeschichtungsverfahren (ring coating method) auf ein
Aluminiumrohr mit 30 mm Durchmesser, welches als leitfähiger Träger verwendet
wurde, aufgetragen und bei einer Temperatur von 100°C für 40 Minuten
getrocknet, wodurch eine Grundierschicht (undercoat layer) mit einer
Dicke von 1,5 bis 2 μm
gebildet wurde.
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Eine
Dispersionslösung
wurde durch Dispergieren von 1 Gew.-Teil Oxytitanphthalocyanin als ladungserzeugendes
Pigment und 1 Gew.-Teil eines Butyralharzes (BX-1, hergestellt von
Sekisui Chemical Co., Ltd.) in 100 Gew.-Teilen Dichlormethan für 8 Stunden
in einer Sandmühle
mit Glasperlen mit 1 mm Durchmesser hergestellt. Die resultierende
Dispersionslösung
wurde auf die Grundierschicht des oben erwähnten Trägers in einem Ringbeschichtungsverfahren
aufgetragen und bei einer Temperatur von 80°C für 20 Minuten getrocknet, wodurch
eine ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,3 μm gebildet
wurde.
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Eine
Beschichtungslösung
wurde durch Lösen
von 40 Gew.-Teilen eines Ladungstransfermaterials aus einer Styryl-Verbindung
mit der folgenden strukturellen Formel (1) und 60 Gew.-Teilen eines
Polycarbonatharzes (Panlite TS, hergestellt von Teijin Chemicals
Ltd.) in 400 Gew.-Teilen Toluol hergestellt. Die resultierende Lösung wurde
auf die ladungserzeugende Schicht in einem Tauchbeschichtungsverfahren
aufgetragen, um eine Dicke von 22 μm zu ergeben, und getrocknet,
um eine Ladungstransportschicht zu bilden, wodurch der organische Photorezeptor
(OPC1) mit einer zwei Schichten umfassenden photosensitiven Schicht
hergestellt wurde.
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Ein
Teil des resultierenden organischen Photorezeptors wurde geschnitten,
um Teststücke
zuzubereiten, und die Arbeitsfunktion hiervon wurde mit einem kommerziell
erhältlichen
Oberflächenanalyzer
(Typ AC-2, hergestellt von Riken Keiki Co., Ltd.) bei 500 nW Bestrahlungslicht
gemessen. Im Ergebnis betrug sie 5,47 eV.
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Herstellung einer Entwicklungswalze
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Die
Oberfläche
eines Aluminiumrohres mit 18 mm Durchmesser wurde vernickelt (auf
eine Dicke von 10 μm),
um eine Entwicklungswalze mit einer Oberflächenrauhigkeit (Rz) von 4 μm zu erhalten.
Die Arbeitsfunktion der Oberfläche
dieser Entwicklungswalze wurde gemessen. Im Ergebnis betrug sie
4.58 eV.
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Herstellung eines Regulierblattes
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Eine
leitfähige
Polyurethanspitze mit einer Dicke von 1,5 mm wurde auf eine rostfreie Stahl-(SUS)-Platte
mit einer Dicke von 80 μm
mit einem leitfähigen
Klebstoff geklebt, wodurch ein Regulierblatt hergestellt wurde.
Die Arbeitsfunktion des Polyurethanteils betrug 5 eV.
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Herstellungsbeispiel eines
intermediären Überführungsbandes
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Eine
durch vorausgehendes Mischen von 85 Gew.-Teile Polybutylenterephthalat,
15 Gew.-Teilen Polycarbonat und 15 Gew.-Teilen Acetylenschwarz mit
einem Mischer unter Stickstoffgasatmosphäre erhaltene Mischung wurde
anschließend
mit einem Doppelschneckenextruder unter Stickstoffgasatmosphäre geknetet, um
Pellets zu erhalten. Die Pellets wurden in einen schlauchartigen
Film mit einem äußeren Durchmesser
von 170 mm und einer Dicke von 160 μm mit einem Einfachschneckenextruder
mit einer ringförmigen
Düse bei einer
Temperatur von 260°C
extrudiert. Anschließend
wurde der extrudierte Schmelzschlauch bezüglich des inneren Durchmessers
mit einem auf der gleichen Achse wie die ringförmige Düse gelagerten Kühl-Innendorn definiert
und durch Kühlen
verfestigt, um einen nahtlosen Schlauch herzustellen. Der nahtlose
Schlauch wurde in spezifische Dimensionen geschnitten, um ein nahtloses
Band mit einem äußeren Durchmesser
von 172 mm, einer Breite von 342 mm und einer Dicke von 150 μm zu erhalten.
Dieses Überführungsband
wies einen Volumenwiderstand von 3,2 × 103 Ω·cm auf,
und wies eine Arbeitsfunktion von 5,19 eV und eine normalisierte
Photoelektronenausbeute von 10,88 auf.
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Herstellungsbeispiel eines
Reinigungsblattes
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Eine
Reinigungseinheit für
den intermediären
Transferkörper
der Erfindung wurde hergestellt indem zunächst ein Reinigungsblatt auf
die folgende Art und Weise hergestellt wurde, und dieses anschließend auf eine
Metallträgerplatte
zum Anbringen mit einem Heißkleber
angeklebt wurde.
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Das
Blatt umfaßte
ein Urethangummi mit einer Härte
von 67° ± 3°, seine Dicke
betrug 2 mm, die Überstandshöhe betrug
8 mm, Preßkontakt
wurde durch ein Countersystem durchgeführt, der Preßkontaktwinkel betrug
20°, der
Liniendruck während
des Betriebs betrug 23.15 Nm und die Beladung wurde durch ein Federdrucksystem
durchgeführt.
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Ein
durch Dehydratisierungskondensation eines Diols der Poly(ε-caprolacton)-Familie
und Adipinsäure
erhaltenes Polyesterdiol, 4'-Diphenylmethandiisocyanat,
1,4-Butandiol und Trimethylolpropan wurden gemischt, in eine zuvor
gewärmte
Form gegossen und unter Erwärmen
gehärtet,
um ein Urethangummi herzustellen und zu formen. Nach dem Formen
wurde der geformte Gegenstand geschnitten, um die Breite, Dicke und
Länge einzustellen,
wodurch ein Reinigungsblatt hergestellt wurde. Die Arbeitsfunktion
des so hergestellten Reinigungsblattes wurde mit einem kommerziell
erhältlichen
Oberflächenanalyzer
(Typ AC-2, hergestellt von Riken Keiki Co., Ltd.) bei 500 nW Bestrahlungslicht
gemessen. Im Ergebnis betrug sie 5,03 eV.
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Zunächst werden
die Arbeitsfunktionen der verwendeten externen Additive in Tabelle
2 gezeigt. Als jeweilige externe Additive wurden hydrophobilisierte
verwendet. Tabelle 2
Externes
Additiv | Arbeitsfunktion (eV) | Externes
Additiv (Abkürzung) | Arbeitsfunktion (eV) |
Negativ
aufladbares Dampfphasenverfahren Silica (12 nm) | 5,22 | Feine
Calciumstearat-Teilchen (M1StCa) | 5,32 |
Negativ
aufladbares Dampfphasenverfahren Silica (40 nm) | 5,24 | Zinkstearat
(M2StZn) | 5,64 |
Titanoxid
(20 nm) | 5,64 | Magnesiumstearat
(M3StMg) | 5,57 |
Titanoxid
(200 bis 750 nm) | 5,41 | Calciumstearat
(M4StCa) | 5,49 |
Strontiumtitanat
(250 bis 700 nm) | 5,48 | Feine
Zinkstearat-Teilchen (M5StZn) | 5,36 |
Monodisperses
sphärisches
Silica (300 nm) | 5,01 | Feine
Magnesiumstearat-Teilchen
(M6StMg) | 5,58 |
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Die
Arbeitsfunktion jedes externen Additivs wurde bei 500 nW Bestrahlungslicht
mit einem kommerziell erhältlichen
Oberflächenanalyzer
Typ AC-2, hergestellt von Riken Keiki Co., Ltd., gemessen.
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Experimentelles Beispiel 1
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Mit
den oben beschriebenen Tonermutterteilchen 1, 2, 3 und 4 kombinierte
Metallseifen sind in Tabelle 3 gezeigt, und eine Formulierung des
zu den Tonermutterteilchen gegebenen externen Additivs war wie folgt.
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Ein
Toner wurde zubereitet, indem 0,8 Gew.% hydrophobes Silica mit einer
mittleren Hauptteilchengröße von ungefähr 12 nm,
0,7 Gew.% hydrophobes Silica mit einer mittleren Hauptteilchengröße von ungefähr 40 nm,
0,4 Gew.% hydrophobisiertes monodisperses sphärisches Silica, 0,5 Gew.% hydrophobes
Titanoxid mit einer Teilchengröße von ungefähr 20 nm,
0,5 Gew.% negativ aufladbares Titanoxid mit einer mittleren Hauptteilchengröße innerhalb
des Teilchengrößenverteilungsbereiches
von 200 bis 750 nm und 0,2 Gew.% der in Tabelle 3 gezeigten Metallseife
zu den Tonermutterteilchen gegeben wurden. Tabelle 3
Tonermutterteilchen/Arbeitsfunktion | Metallseife/Arbeitsfunktion |
Cyantoner
1/5,57 eV | M3StMg/5,57
eV |
Magentatoner
2/5,64 eV | M2StZn/5,64
eV |
Gelber
Toner 3/5,59 eV | M6StMg/5,58
eV |
Schwarzer
Toner 4/5,52 eV | M4StCa/5,49
eV |
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Als
Vergleichstoner wurden Toner für
die jeweiligen Farben hergestellt, die frei von negativ aufladbarem
Titanoxid mit einer mittleren Hauptteilchengröße innerhalb des Teilchengrößenverteilungsbereiches
von 200 bis 750 nm und der Metallseife waren.
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Entsprechende
Entwicklungskartuschen eines Tandemfarbdruckers vom reinigerfreien
Photorezeptor-Typ, der mit dem oben erwähnten organischen Photorezeptor,
den Entwicklungswalzen, den Regulierblättern, dem intermediären Überführungsband
und dem Reinigungsblatt ausgestattet war, wurden mit den jeweiligen
Tonern befüllt
und kontinuierliche Druckversuche wurden durchgeführt.
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Die
Entwicklung wurde mit einem kontaktfreien Entwicklungssystem in
der Reihenfolge aufsteigender Arbeitsfunktion der Toner aus einer
in bezug auf die Laufrichtung des intermediären Überführungsbandes vorgelagerten
Seite, d. h. in der Reihenfolge Magentatoner, Gelbtoner, Cyantoner
und schwarzer Toner durchgeführt.
Zudem wurde ein Drucken sogar dann ermöglicht, wenn der schwarze Toner
zuerst oder zuletzt verwendet wurde. Durch ein Verändern der
Entwicklungsreihenfolge wurde die Reihenfolge der Bildbehandlung
verändert.
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Der
Entwicklungsspalt wurde auf 200 μm
eingestellt und die Entwicklungsvorspannung wurde derart eingestellt,
daß die
Entwicklungstonermenge pro Farbe an dem organischen Photorezeptor
bis zu 0,55 mg/cm2 durch Fleckenregulierung
(patch control) inhibiert wurde. Die Frequenz des den Gleichstrom überlagernden Wechselstroms
betrug 2,5 kHz und die Peak-zu-Peak-Spannung betrug 1400 V. Die
Menge des regulierten Toners auf der Entwicklungswalze wurde auf
0,4 mg/cm2 eingestellt. Die Energiequelle
des primären
Transferbereichs wurde konstant spannungskontrolliert, und +500
V wurden angelegt. Die Energiequelle des sekundären Transferbereichs wurde
konstant stromkontrolliert.
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Anschließend wurde
ein Schriftzeichenbild entsprechend einem 5%igen Farbbild pro Farbe
(umfassend ein Schriftzeichenbild und ein Farblinienbild) kontinuierlich
auf 10 000 Blatt Papier gedruckt. Nach vollendetem Druck wurde jeder
verbliebene Toner aus einer Füllöffnung entleert
und das Ausmaß,
zu dem der Toner an die verwendete Entwicklungseinheit und das Rührelement
anhaftete, wurde für
jeden Farbtoner untersucht. Die Ergebnisse hiervon sind zusammen
mit den Materialien für
die Entwicklungscontainer und Rührelemente
(Blattdicke: 100 μm)
in Tabelle 4 gezeigt.
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Gemäß den Ergebnissen
war bei der Verwendung des Elementes mit geringer Arbeitsfunktion
ein Wischschritt nach dem Blasen mit Luft in dem Entwicklungscontainer
und an dem Rührelement
notwendig. Wenn jedoch der erfindungsgemäße Toner verwendet wurde, wurde
die Reinigung ausreichend lediglich durch Blasen mit Luft durchgeführt. Um
den beschmutzten Zustand des Rührelementes
zu untersuchen, wurde ein Teil eines Folienblattes auf Vinylchlorid-Basis
ausgeschnitten und die Arbeitsfunktion der Oberfläche hiervon wurde
mit Bezug auf den Fall des Cyan-Vergleichtoners 1 gemessen.
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Bezüglich des
beschmutzten Zustandes wurde gefunden, daß nicht nur der Cyantoner an
ein Teil des Blattes anhaftete, sondern daß das gesamte Blatt geweißt war.
Gleichzeitig wurde ebenfalls der Fall untersucht, in dem der Magentatoner
2 gemäß der Erfindung
verwendet und durch Blasen von Luft gereinigt wurde. Im Ergebnis
wurde festgestellt, daß ausreichend
lediglich durch Blasen von Luft gereinigt wurde, wenn der Toner
und das Material gemäß der Erfindung
verwendet wurden.
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Die
Arbeitsfunktion des Blattes, an das ein weißes Material unbeweglich anhaftete,
betrug 5,22 eV. Als Grund hierfür
wird erwogen, daß eine
Silica-Komponente in dem externen Additiv an das Blatt anhaftete.
Jedoch zeigte sich, daß für den Fall,
in dem das externe Additiv amorphes Titanoxid mit einer Teilchengrößenverteilung
von 200 nm bis 750 nm und die Metallseife enthielt, Flecken auf
einer inneren Wand des Entwicklungscontainers und auf dem Blatt,
welches das Rührelement
ist, lediglich durch Blasen mit Luft gereinigt werden konnten, was
es ermöglichte,
die Entwicklungseinheit ohne Zeitverlust wiederzuverwenden, wodurch
die Wiederverwendungsproduktionseffizienz gesteigert wurde. Als
Grund hierfür
wird angenommen, daß nicht
nur das externe Additiv schwer von den Oberflächen der Tonermutterteilchen
freigesetzt werden konnte, sondern daß auch der Schleifeffekt des
anorganischen externen Additivs gleichzeitig ausgebildet wurde.
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Experimentelles Beispiel 2
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Mit
den oben beschriebenen Tonermutterteilchen 5, 6, 7 und 8 kombinierte
Metallseifen sind in Tabelle 5 gezeigt, und eine Formulierung des
zu den Tonermutterteilchen gegebenen externen Additivs war wie folgt.
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Jeder
Toner wurde hergestellt indem 0,8 Gew.% hydrophobes Silica mit einer
mittleren Hauptteilchengröße von ungefähr 12 nm,
0,1 Gew.% hydrophobes Silica mit einer mittleren Hauptteilchengröße von ungefähr 40 nm,
0,4 Gew.% hydrophobisiertes monodisperses sphärisches Silica, 0,5 Gew.% hydrophobes
Titanoxid mit einer Teilchengröße von ungefähr 20 nm,
0,2 Gew.% negativ aufladbares Strontiumtitanat mit einer mittleren
Hauptteilchengröße innerhalb
des Teilchengrößenverteilungsbereichs
von 250 bis 700 nm und 0,1 oder 0,35 Gew.% der in Tabelle 5 gezeigten
Metallseife zu den Tonermutterteilchen gegeben wurden.
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Als
Vergleichstoner wurden Toner für
die jeweiligen Farben hergestellt, die frei von negativ aufladbarem
Strontiumtitanat mit einer mittleren Hauptteilchengröße innerhalb
des Teilchengrößenverteilungsbereiches
von 200 bis 750 nm und der Metallseife waren. Tabelle 5
Tonermutterteilchen/Arbeitsfunktion | Metallseife/Arbeitsfunktion |
Cyantoner
5/5,23 eV | M1StCa/5,32
eV |
Magentatoner
6/5,70 eV | M2StZn/5,64
eV |
Gelber
Toner 7/5,51 eV | M4StCa/5,49
eV |
Schwarzer
Toner 8/5,40 eV | M5StZn/5,36
eV |
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Entsprechende
Entwicklungskartuschen des Tandemfarbdruckers wurden jeweils mit
den hergestellten Tonern auf die gleiche Weise wie im experimentellen
Beispiel 1 gefüllt
und kontinuierliche Druckversuche wurden durchgeführt. Die
Entwicklung wurde in einem kontaktfreien Entwicklungssystem in der
Reihenfolge aufsteigender Arbeitsfunktion der Toner aus einer in
bezug auf die Laufrichtung des intermediären Überführungsbandes vorgelagerten
Seite durchgeführt,
d. h. in der Reihenfolge Magentatoner, Gelbtoner und Cyantoner.
Der schwarze Toner wurde derart eingestellt, daß er als erster in der Entwicklungsreihenfolge
verwendet wurde.
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Nach
Beendigung des Druckvorganges wurde jeder verbliebene Toner aus
einer Füllöffnung entleert und
das Ausmaß,
zu dem der Toner an die verwendete Entwicklungseinheit und das Rührelement
anhaftete, wurde für
jeden Farbtoner untersucht. Die Ergebnisse hiervon sind zusammen
mit den Materialien für
die Entwicklungscontainer und Rührelemente
(Blattdicke 100 um) in Tabelle 6 gezeigt.
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Gemäß den Ergebnissen
war bei der Verwendung des Elementes mit einer geringen Arbeitsfunktion der
Wischschritt nach dem Blasen mit Luft in dem Entwicklungscontainer
und an dem Rührelement
notwendig. Jedoch wurde ausreichend lediglich durch Blasen mit Luft
gereinigt, wenn der erfindungsgemäße Toner verwendet wurde. Des
weiteren wurde die Filmbildung (filming) jedes Farbtoners auf dem
organischen Photorezeptor nach dem kontinuierlichen Drucken untersucht.
Im Ergebnis wurde gefunden, daß die
Menge der Filmbildung innerhalb eines Bereiches von 0,005 bis 0,007
mg/cm2 für
jeden Farbtoner lag, wenn der Gehalt der Metallseife 0,1% betrug.
Jedoch tendierte die Menge der Filmbildung dahin, leicht anzusteigen,
und die Menge hiervon lag innerhalb des Bereiches von 0,008 bis
0,009 mg/cm2, wenn der Gehalt der Metallseife
0,35% betrug. Der Schleifeffekt des großen feinen anorganischen externen
Additivs tendierte dazu, verringert zu werden. Entsprechend kann
festgelegt werden, daß die
obere Grenze des Gehalts der Metallseife bevorzugt 0,3% oder weniger
beträgt.
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Der
Toner oder das externe Additiv wird vom Anhaften an das Rührelement
und an die innere Wand der Entwicklungseinheit abgehalten, wodurch
es ermöglicht
wird, leicht ein Reinigen beim Recyceln der verwendeten Entwicklungskartusche
durchzuführen.
Entsprechend ist der Wert der industriellen Anwendbarkeit hiervon
besonders groß.