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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattträgervorrichtung
in einer Bilderzeugungsvorrichtung.
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2) Beschreibung des Standes der Technik
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Im
Allgemeinen enthalten Bilderzeugungsvorrichtungen, etwa ein Kopiergerät, eine
Blattträgervorrichtung
oder dergleichen. Einige Blattträgervorrichtungen
enthalten eine Trägerführung, wobei
sie ein Blatt befördern,
indem sie das Blatt auf der Trägerführung gleiten
lassen.
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Vor
kurzem ist die Einsparung von Betriebsmitteln und die Kostenkontrolle
erforderlich geworden, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung ein Bild auf
auf der Rückseite
beschriebenem Papier, auf dessen Rückseite sich ein Bild befindet,
oder auf Recyclingpapier erzeugt.
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Es
treten jedoch mehrere Probleme auf, wenn auf der Rückseite
beschriebenes Papier oder Recyclingpapier verwendet wird. Es besteht
z. B. die Tendenz, dass derartige Papiere während des Transportprozesses
Papierstaub erzeugen und sich der Papierstaub auf der Trägerführung ansammelt.
Insbesondere dann, wenn die Trägerführung einen
gekrümmten
Abschnitt besitzt, stößt oder
reibt das Papier gegen die Trägerführung oder
wird auf Grund des gekrümmten
Abschnitts gebogen. Deshalb nimmt die Menge des Papierstaubs zu.
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Wenn
sich der Papierstaub auf der Trägerführung ansammelt,
haftet der Papierstaub abermals am Blatt, während das Blatt befördert wird;
wobei sich ein Reibungskoeffizient eines Trägerwalzenpaars verringert.
Folglich wird das Blatt nicht richtig befördert.
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In
dem Fall einer Bilderzeugungsvorrichtung, wie z. B. einer elektrophotographischen
Bilderzeugungsvorrichtung, kann der Papierstaub an einem Bildträger (einem Photoleiter
oder einem Zwischenübertragungsband)
anhaften, falls der Papierstaub während des Transports des Blattes
abermals am Blatt anhaftet und in eine Druckmaschine eintritt. Außerdem kann
es einer Reinigungsvorrichtung, die in der Nähe des Bildträgers angeordnet
ist, misslingen, den Papierstaub vollständig zu entfernen. Folglich
erzeugt die Bilderzeugungsvorrichtung anomale Bilder, wie z. B.
ein Bild, das schwarze Linien und weiße Linien aufweist, oder ein
Bild, das weiße
Flecken und schwarze Flecken aufweist.
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Die
offengelegte
japanische Patentanmeldung
Nr. H7-215523 offenbart eine Trägerführung, die ein Loch enthält, durch
das der Papierstaub fällt, während das
Blatt befördert
wird. Es verbleibt jedoch immer noch etwas Papierstaub auf dem Blatt,
wobei derartiger Papierstaub unerwünscht in andere Transportwege
fallen kann oder sich in anderen Transportwegen ansammeln kann.
Folglich wird der Papierstaub innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung
abgelagert, wobei eine Zunahme des Schräglauf- oder des Schlupfverhältnisses
die Transportleistung verschlechtert.
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Das
Dokument
US 2001/0031154A ,
das als den nächsten
Stand der Technik repräsentierend
betrachtet wird, offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine
Blattträgervorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 umfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wenigstens die obigen
Probleme in der herkömmlichen
Technologie zu lösen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Blattträgervorrichtung
eine Blattträgerführung, um
ein Blatt in einer ersten Richtung zu führen, die eine Öffnung enthält; und
ein Papierstaubentfernungsorgan, das im Wesentlichen über der Öffnung angeordnet
ist, um so mit dem auf der Blattträgerführung unterstützten Blatt
einen Kontakt herzustellen, sich in einer zweiten Richtung, die zu
der ersten Richtung senkrecht ist, erstreckt und Papierstaub entfernt,
so dass der Papierstaub durch die Öffnung fällt. In der Blattträgervorrichtung
enthält das
Papierstaubentfernungsorgan einen ersten Teil und einen zweiten
Teil, die in der zweiten Richtung angeordnet sind, und haben der
erste Teil und der zweite Teil einen unterschiedlichen Berührungswiderstand
in Bezug auf das Blatt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bilderzeugungsvorrichtung
eine Blattträgervorrichtung,
die enthält:
eine Blattträgerführung, um
ein Blatt in einer ersten Richtung zu führen, die eine Öffnung enthält; und
ein Papierstaubentfernungsorgan, das im Wesentlichen über der Öffnung so
angeordnet ist, dass es einen Kontakt mit dem auf der Blattträgerführung unterstützten Blatt
herstellt, sich in einer zweiten Richtung, die zu der ersten Richtung
senkrecht ist, erstreckt und Papierstaub entfernt, so dass der Papierstaub durch
die Öffnung
fällt,
wobei das Papierstaubentfernungsorgan einen ersten Teil und einen
zweiten Teil enthält,
die in der zweiten Richtung angeordnet sind, und der erste Teil
und der zweite Teil einen unterschiedlichen Berührungswiderstand in Bezug auf
das Blatt haben; und eine Druckermaschine, die auf dem Blatt ein
Bild erzeugt.
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Gemäß einem
noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Bildleser
eine Blattträgervorrichtung,
die enthält:
eine Blattträgerführung, um
ein Blatt in einer ersten Richtung zu führen, die eine Öffnung enthält; und
ein Papierstaubentfernungsorgan, das im Wesentlichen über der Öffnung so
angeordnet ist, dass es einen Kontakt mit dem auf der Blattträgerführung unterstützten Blatt
herstellt, sich in einer zweiten Richtung, die zu der ersten Richtung
senkrecht ist, erstreckt und Papierstaub entfernt, so dass der Papierstaub
durch die Öffnung
fällt, wobei
das Papierstaubentfernungsorgan einen ersten Teil und einen zweiten
Teil enthält,
die in der zweiten Richtung angeordnet sind, und der erste Teil
und der zweite Teil einen unterschiedlichen Berührungswiderstand in Bezug auf
das Blatt haben; und einen optischen Leser, der reflektiertes Licht
des Lichts, das auf eine Oberfläche
des Blatts gestrahlt wird, liest, wobei die Oberfläche ein
Bild aufweist.
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Gemäß einem
noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Nachverarbeitungsvorrichtung
eine Blattträgervorrichtung,
die enthält:
eine Blattträgerführung, um
ein Blatt in einer ersten Richtung zu führen, die eine Öffnung enthält; und ein
Papierstaubentfernungsorgan, das im Wesentlichen über der Öffnung so
angeordnet ist, dass es einen Kontakt mit dem auf der Blattträgerführung unterstützten Blatt
herstellt, sich in einer zweiten Richtung, die zu der ersten Richtung
senkrecht ist, erstreckt und Papierstaub entfernt, so dass der Papierstaub durch
die Öffnung
fällt,
wobei das Papierstaubentfernungsorgan einen ersten Teil und einen
zweiten Teil enthält,
die in der zweiten Richtung angeordnet sind, und der erste Teil
und der zweite Teil einen unterschiedlichen Berührungswiderstand in Bezug auf
das Blatt haben; und eine Nachverarbeitungseinheit, die eine Nachverarbeitung
an dem Blatt ausführt.
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Die
weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
sind in der folgenden ausführlichen
Beschreibung der Erfindung spezifisch dargelegt oder werden aus
ihr offensichtlich, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines in 1 gezeigten
Blattträgers;
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3 ist
eine Seitenansicht des in 2 gezeigten
Blattträgers;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des in 2 gezeigten
Blattträgers;
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5 ist
ein Grundriss eines in 2 gezeigten bürstenähnlichen
Organs;
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6 ist
eine graphische Darstellung der Verteilung der Haartransplantationsrate
des in 2 gezeigten bürstenähnlichen
Organs;
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7 ist
eine Seitenansicht eines Bildlesers in dem in 1 gezeigten
Kopiergerät;
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8 ist
eine Seitenansicht einer Nachverarbeitungsvorrichtung in dem in 1 gezeigten
Kopiergerät;
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9 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines bürstenähnlichen Organs gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
ein Grundriss des in 9 gezeigten bürstenähnlichen
Organs und eines Blattmaterials;
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11 ist
ein Grundriss des in 9 gezeigten bürstenähnlichen
Organs und eines weiteren Blattmaterials; und
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12 ist
eine graphische Darstellung der Verteilung der Haartransplantationsrate
des in 9 gezeigten bürstenähnlichen
Organs.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erklärt.
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 erklärt. 1 ist
eine Seitenansicht eines Kopiergeräts, das eine Bilderzeugungsvorrichtung ist; 2 ist
eine perspektivische Ansicht des Blattträgers; 3 ist eine
Seitenansicht des Blattträgers; 4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Blattträgers; 5 ist
ein Grundriss eines bürstenähnlichen
Organs; 6 ist eine graphische Darstellung
der Verteilung der Haartransplantationsrate des bürstenähnlichen
Organs; 7 ist eine Seitenansicht eines
Bildlesers in dem Kopiergerät; 8 ist eine
Seitenansicht einer Nachverarbeitungsvorrichtung in dem Kopiergerät.
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Eine
Haupteinheit 2 eines Kopiergeräts 1, das eine Bilderzeugungsvorrichtung
ist, enthält
eine Druckermaschine 3, die entsprechend einem elektrophotographischen
Prozess ein Tonerbild erzeugt. Die Druckermaschine 3 enthält einen
trommelähnlichen Bildträger (Photoleiter) 4,
eine Ladeeinrichtung 5, die die äußere Umfangsfläche des
Photoleiters 4 gleichmäßig auflädt, eine
Belichtungseinheit 6, die die durch die Ladeeinrichtung 5 geladene äußere Umfangsfläche des
Photoleiters 4 anhand der Bilddaten belichtet und ein elektrostatisches
latentes Bild erzeugt, eine Entwicklungseinheit 7, die
einen Toner auf das elektrostatische latente Bild liefert und das elektrostatische
latente Bild in ein Tonerbild entwickelt, eine Übertragungs- und Trägereinheit 8, die das
entwickelte Tonerbild auf ein Blattmaterial P überträgt und das Blattmaterial P
befördert,
und eine Reinigungseinheit 9, die den restlichen Toner
auf dem Photoleiter 4 nach der Übertragung entfernt. Die Belichtungseinheit 6 verwendet
Laserstrahlen und enthält
eine Lichtquelle, wie z. B. eine Laserdiode, einen Polygonspiegel,
der dem Laserstrahl das Abtasten erlaubt, einen Polygonmotor, eine
fθ-Linse
und einen Spiegel.
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Die
Haupteinheit 2 enthält
einen Transportweg 12. An der Haupteinheit 2 sind
extern eine Papierzufuhrkassette 11 und eine Papierzufuhreinrichtung 10 mit
großer
Kapazität
angebracht. Das Blattmaterial P wird von einer Papierzufuhreinrichtung 10 mit
großer
Kapazität
oder der Papierzufuhrkassette 11 bereitgestellt und auf
dem Transportweg 12 befördert.
An dem Transportweg 12 sind ein Trägerwalzenpaar 13,
das das Blattmaterial P befördert,
die Druckermaschine 3 und eine Fixiereinheit 14,
die das auf das Blattmaterial P übertragene
Tonerbild fixiert, vorgesehen.
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An
der Haupteinheit 2 ist eine Nachverarbeitungseinheit 15 angebracht,
wobei sie die Nachverarbeitung an dem Blattmaterial P ausführt, nachdem die
Fixiereinheit 14 den Fixierungsprozess am Blattmaterial
P ausgeführt
hat. Die Nachverarbeitungseinheit 15 besitzt ein festes
Tablett 16, ein bewegliches Tablett 17, eine Papierumkehr-
und -auswurfeinheit, die das von der Haupteinheit 2 ausgeworfene
Blattmaterial P umkehrt und das Blatt auf das feste Tablett 16 auswirft,
eine Locheinheit 18, die das Blattmaterial P locht, und
eine Hefteinrichtung 19, die mehrere Blattmaterialien P
stapelt und heftet.
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Über der
Haupteinheit 2 ist ein Bildleser 23 angeordnet,
wobei er eine automatische Dokumentenzufuhreinrichtung 20 (im
Folgenden "ADF 20"), ein Kontaktglas 21 und
einen optischen Leser 22 umfasst. Die automatische Dokumentenzufuhreinrichtung
(ADF) 20 führt
automatisch das zu lesende Originaldokument zu, das zu lesende Dokument
wird auf dem Kontaktglas 21 angeordnet und der optische
Leser 22 liest das durch die ADF 20 automatisch
zugeführte
Dokument oder das auf dem Kontaktglas 21 angeordnete Dokument.
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Der
optische Leser 22 enthält
erste und zweite bewegliche Körper 24 und 25,
die sich mit einer Geschwindigkeit von 2:1 parallel zum Kontaktglas 21 bewegen,
eine Linse 26 und einen photoelektrischen Umsetzer 27 (im
Folgenden "CCD 27"). Eine Lichtquelle 28 und
ein erster Spiegel 29 sind an der ersten beweglichen Einheit 24 angebracht.
Die Lichtquelle 28 beleuchtet das auf dem Kontaktglas 21 angeordnete
Dokument oder das durch die ADF 20 beförderte Dokument, wobei der
erste Spiegel 29 das durch das Dokument reflektierte Licht
reflektiert. Ein zweiter Spiegel 30 und ein dritter Spiegel 31 sind
an der zweiten beweglichen Einheit 25 angebracht und reflektieren
das durch den ersten Spiegel 29 reflektierte Licht. Die
Linse 26 und die CCD 27 sind in der Bewegungsrichtung
des durch die ersten bis dritten Spiegel 29, 30 und 31 aufeinanderfolgend
reflektierten Lichtes vorn angeordnet.
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In
der obigen Konfiguration erzeugt das Kopiergerät 1 ein Bild, wie
im Folgenden beschrieben wird.
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Der
optische Leser 22 liest ein Bild des auf dem Kontaktglas 21 angeordneten
Dokuments oder ein durch die ADF 20 automatisch zugeführtes Bild. Ein
Halblei terlaser in der Belichtungseinheit 6 emittiert Laserstrahlen,
die den auf dem Leseergebnis basierenden Bilddaten entsprechen.
Die Laserstrahlen belichten die äußere Umfangsfläche des
Photoleiters 4, der durch die Ladeeinrichtung 5 gleichmäßig geladen
worden ist, wobei dadurch ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt
wird. Die Entwicklungseinheit 7 liefert den Toner an das
elektrostatische latente Bild. Folglich wird das elektrostatische
latente Bild entwickelt und ein Tonerbild erzeugt.
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Nachdem
der optische Leser 22 beginnt, das Bild zu lesen, wird
andererseits das Blattmaterial P von der Papierzufuhreinrichtung 10 mit
großer
Kapazität
oder den Papierzufuhrkassetten 11 geliefert und wird auf
dem Transportweg 12 befördert.
Wenn das Blattmaterial P durch einen Abschnitt geht, in dem der
Photoleiter 4 und die Übertragungs-
und Trägereinheit 8 aneinandergrenzen,
wird das Tonerbild auf das Blattmaterial P übertragen.
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Dann
befördert
die Übertragungs-
und Trägereinheit 8 das
Blattmaterial P zur Fixiereinheit 14, führt die Fixiereinheit 14 die
Fixierverarbeitung an dem Blattmaterial P aus und wird das Blattmaterial
P zur Nachverarbeitungseinheit 15 befördert. Anschließend wird
das Blattmaterial P direkt auf das feste Tablett 16 ausgeworfen
oder führen
eine Locheinheit 18 und eine Hefteinrichtung 19 (siehe 8)
verschiedene Arten der Nachverarbeitung an dem Blattmaterial P aus.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Beförderungsweg
A so ausgebildet, dass eine untere Blattträgerführung 40 und eine
obere Blattträgerführung 41 einander
gegenüberliegen,
wobei das Blattmaterial P von der Papierzufuhreinrichtung 10 mit
großer
Kapazität
durch den Beförderungsweg
A zur Haupteinheit 2 geliefert wird. Eine Trennungs-/Papiervorschubwalze 42,
die ein Trennungs-/Papiervorschuborgan ist, dreht und trennt das
in die Papierzufuhreinrichtung 10 mit großer Kapazität geladene
Blattmaterial P einzeln, wobei ein Trägerwalzenteil 43 das
Blattmaterial P auf die untere Blattträgerführung 40 befördert.
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In
der unteren Blattträgerführung 40 ist
eine Öffnung 44 ausgebildet.
Die Öffnung 44 besitzt
eine lange Form, die sich in der Richtung senkrecht zur Transportrichtung
des Blattmaterials P erstreckt. Über
der Öffnung 44 ist
ein bürstenähnliches
Organ 45, das ein Papierstaubentfernungsorgan ist, drehbar
längs der
Achse angeordnet, die sich in der Richtung senkrecht zur Transportrichtung
des Blattmaterials P erstreckt. Das bürstenähnliche Organ 45 enthält einen
säulenförmigen Schaft
(bzw. eine säulenförmige Welle) 45a und
eine Bürste 45b,
die radial an der äußeren Umfangsfläche der
Welle (bzw. dem Schaft) 45a vorgesehen ist. Das Haar der
Bürste 45b ist
direkt auf die äußere Umfangsfläche der
Welle 45a transplantiert. Eine Halteeinheit 46 hält drehbar das
bürstenähnliche
Organ 45 und ist an beiden Enden der Welle 45a angebracht.
Ein Motor 45c treibt das bürstenähnliche Organ 45 an,
damit es sich um die Achse der Welle 45a dreht, wobei er
mit einem der Enden der Welle 45a verbunden ist. Das bürstenähnliche
Organ 45 ist so angeordnet, dass der Kopf der Bürste 45b einen
Kontakt mit der Oberfläche
der unteren Blattträgerführung 40 herstellt.
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Deshalb
treibt der Motor 45c, wenn das Blattmaterial P auf der
unteren Blattträgerführung 40 befördert wird,
das bürstenähnliche
Organ 45 an, dessen Kopf einen Kontakt mit der Oberfläche des
Blattmaterials P herstellt, damit es sich um die Achse der Welle 45a dreht.
Das bürstenähnliche
Organ 45 wird so angetrieben, um die Bürste 45b in einem
Abschnitt, in dem das bürstenähnliche
Organ 45 einen Kontakt mit dem Blattmaterial P herstellt,
in einer entgegengesetzten Richtung (der Gegenrichtung) zur Bewegungsrichtung
des Blattmaterials P zu drehen. Deshalb entfernt das bürstenähnliche
Organ 45 den Papierstaub, der an dem Blattmaterial P anhaftet, wenn
sich das bürstenähnliche
Organ 45 dreht. Nachdem das Blattmaterial P oberhalb der Öffnung 44 vorbeigegangen
ist, fällt
der vom Blattmaterial P entfernte Papierstaub durch die Öffnung 44.
Dann wird der Papierstaub in einem Papierstaubkasten 47 gelagert,
der unter der Öffnung 44 angeordnet
ist.
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Wenn
eine Kraft Fp eine minimale Blattantriebskraft Fp ist, wenn das
auf der unteren Blattträgerführung 40 beförderte Blattmaterial
P einen Kontakt mit der Bürste 45b des
bürstenähnlichen
Organs 45 herstellt, und ein Widerstand Rb ein maximaler Transportwiderstand
Rb ist, der durch das bürstenähnliche
Organ 45 auf das Blattmaterial P ausgeübt wird, ist die Beziehung
zwischen der Kraft Fp und dem Widerstand Rb immer so festgelegt,
damit sie Fp > Rb
erfüllt.
Deshalb bewegt sich das Blattmaterial P, während sich das bürstenähnliche
Organ 45 dreht, wenn das Blattmaterial P einen Kontakt
mit der Bürste 45b des
bürstenähnlichen
Organs 45 herstellt.
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Die
Länge der Öffnung 44 in
der Längsrichtung
(einer Richtung senkrecht zur Transportrichtung des Blattmaterials
P) ist auf La gesetzt, während
die Länge
des bürstenähnlichen
Organs 45 in der Ausdehnungsrichtung (einer Richtung senkrecht
zur Transportrichtung des Blattmaterials P) auf Lb gesetzt ist.
Das auf der unteren Blattträgerführung 40 beförderte Blattmaterial
P besitzt eine maximale Blattbreite Lp in der Richtung senkrecht
zur Transportrichtung des Blattmaterials P. Die Längen La und Lb
und die maximale Blattbreite Lp sind so festgelegt, damit sie Lp < Lb ≤ La erfüllen. Demgemäß entfernt das
bürstenähnliche
Organ 45 den Papierstaub in Bezug auf das Blattmaterial
P aller Größen, wobei der
Papierstaub durch die Öffnung 44 fällt, ohne
auf der unteren Blattträgerführung 40 zu
verbleiben.
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Die
Haartransplantationsrate der Bürste 45b gibt
die Anzahl der Haartransplantationen der Bürste 45b pro Einheitsfläche an und
ist in den Positionen längs
der axialen Richtung der Welle 45a des bürstenähnlichen
Organs 45 teilweise verschieden. Wie in den 5 und 6 spezifisch
gezeigt ist, besitzt ein Bereich Rc, der in der axialen Richtung
der Weile 45b zentriert ist, die höchste Haartransplantationsrate,
wobei die Bereiche Ra und Re, die sich an beiden Enden befinden,
die zweithöchste
Haartransplantationsrate besitzen, während die Bereiche Rb und Rd, die
sich zwischen den Bereichen Ra und Rc bzw. den Bereichen Rc und
Re befinden, die niedrigste Haartransplantationsrate besitzen. Der
Bereich Rc ist ein Teil, der dem Bereich gegenüberliegt, gegen den die Trennungs-/Papiervorschubwalze 42 gepresst
wird. Es ist am wahrscheinlichsten, dass das Blattmaterial P im
Bereich Rc Papierstaub aufweist, weil die Trennungs-/Papiervorschubwalze 42 gegen
den Bereich Rc gepresst wird. Die Bereiche Ra und Re entsprechen
beiden Enden des Blattmaterials P in der Transportrichtung des Blattmaterials
P. Es ist wahrscheinlich, dass das Blattmaterial P Papierstaub an
den beiden Enden aufweist, weil das Blattmaterial P einen Kontakt
mit den Randführungsorganen
herstellt, während
das Blattmaterial P befördert
wird. Es ist am unwahrscheinlichsten, dass das Blattmaterial P Papierstaub
in dem Abschnitt aufweist, der den Bereichen Rb und Rd gegenüberliegt,
während
das Papiermaterial auf der unteren Blattträgerführung 40 befördert wird.
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Weil
die Haartransplantationsrate der Bürste 45b in Positionen
längs der
axialen Richtung des bürstenähnlichen
Organs 45 teilweise verschieden ist und die Haartransplantationsrate
der Bürste 45b in dem
Bereich vergrößert ist,
der dem Abschnitt gegenüberliegt,
in dem das Blattmaterial P wahrscheinlich Papierstaub aufweist,
wird in dieser Weise der Papierstaub effizient vom Blattmaterial
P entfernt. Obwohl ein Transportwiderstand durch einen Kontakt mit
dem Blattmaterial P verursacht wird, nimmt außerdem der Transportwiderstand
durch die Verringerung der Haartransplantationsrate der Bürste 45b in dem
Bereich ab, der dem Abschnitt gegenüberliegt, in dem es unwahrscheinlich
ist, dass das Blattmaterial P Papierstaub aufweist. Im Ergebnis
wird die Transportleistung des Blattmaterials P aufrechterhalten,
selbst wenn das Blattmaterial P dünn ist oder eine niedrige Qualität aufweist,
wobei verhindert wird, dass das Blattmaterial P gebogen, hochgeschlagen
oder nicht vorgeschoben wird.
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Das
bürstenähnliche
Organ 45 ist aus einem elektrisch leitenden Material, einem
antistatischen Material oder einem einer antistatischen Behandlung unterworfenen
Material gebildet. Wenn das bürstenähnliche
Organ 45 aus dem elektrisch leitenden Material gebildet
ist, ist die Halteeinheit 46 außerdem aus dem elektrisch leitenden
Material gebildet. Wenn das bürstenähnliche
Organ 45 aus dem elektrisch leitenden Material gebildet
ist, wird die Elektrizität
vom Blattmaterial P entfernt, wenn das bürstenähnliche Organ einen Kontakt
mit dem Blattmaterial P herstellt, wobei dadurch verhindert wird,
dass auf Grund der statischen Elektrizität der Papierstaub an dem Blattmaterial
P anhaftet. Wenn das bürstenähnliche Organ 45 aus
dem antistatischen Material gebildet ist oder der antistatischen
Behandlung unterworfenen wird, wird verhindert, dass der Papierstaub
auf Grund der im bürstenähnlichen
Organ aufgeladenen statischen Elektrizität am bürstenähnlichen Organ 45 anhaftet.
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7 ist
eine Seitenansicht des Bildlesers 23 im Kopiergerät 1.
Der Bildleser 23 enthält
außerdem
die Blattträgereinheit,
die den Papierstaub entfernt, der an dem Blattmaterial (dem Dokument)
anhaftet. Die Blattträgereinheit
enthält
eine untere Blattträgerführung 50,
auf der das Dokument befördert wird,
eine Öffnung 51,
die in der unteren Blattträgerführung 50 ausgebildet
ist, und ein bürstenähnliches Organ 52,
das über
der Öffnung 51 angeordnet
ist und einem Papierstaubentfernungsorgan entspricht, das sich um
die Achse dreht. Die Öffnung 51,
das bürstenähnliche
Organ 52 und der (nicht gezeigte) Papierstaubkasten, der
den Papierstaub aufnimmt, der durch die Öffnung 51 fällt, besitzen
die gleiche Konfiguration wie die Öffnung 44, das bürstenähnliche
Organ 45 bzw. der Papierstaubkasten 47.
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Im
Bildleser 23 liest der optische Leser 22 ein Bild
des Dokuments, von dem der Papierstaub entfernt ist. Folglich wird
die hohe Qualität
des gelesenen Bildes erhalten, ohne durch den Papierstaub beeinflusst
zu werden.
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8 ist
eine Seitenansicht der Nachverarbeitungseinheit 15 im Kopiergerät 1.
Die Nachverarbeitungseinheit 15 enthält außerdem die Blattträgereinheit,
die den Papierstaub entfernt, der an dem Blattmaterial anhaftet.
Die Blattträgereinheit
enthält eine
untere Blattträgerführung 60,
auf der das Blattmaterial, das das fixierte Tonerbild aufweist,
befördert
wird, eine Öffnung 61,
die in der unteren Blattträgerführung 60 ausgebildet
ist, und ein bürstenähnliches
Organ 62, das über
der Öffnung 61 angeordnet ist
und dem Papierstaubentfernungsorgan entspricht, das sich um die
Achse dreht. Die Öffnung 61,
das bürstenähnliche
Organ 62 und der (nicht gezeigte) Papierstaubkasten, der
den Papierstaub aufnimmt, der durch die Öffnung 61 fällt, besitzen
die gleiche Konfiguration wie die Öffnung 44, das bürstenähnliche
Organ 45 bzw. der Papierstaubkasten 47.
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In
der Nachverarbeitungseinheit 15 wird die Nachverarbeitung
an dem Blattmaterial ausgeführt, von
dem der Papierstaub entfernt ist, ohne durch den Papierstaub beeinflusst
zu werden.
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 9 bis 12 erklärt. Wenn
die Elemente die gleichen wie die Elemente sind, die in den 1 bis 8 erklärt sind,
werden die gleichen Bezugszeichen für die Elemente verwendet, wobei
die Erklärung
der Elemente weggelassen ist.
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Die
Blattträgereinheit
gemäß der zweiten Ausführungsform
besitzt im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie die Blattträgereinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform,
wobei sie die untere Blattträgerführung 40 und
die obere Blattträgerführung 41,
die einander gegenüberliegen,
und die Öffnung 40,
die in der unteren Blattträgerführung 40 ausgebildet
ist, umfasst (siehe die 2 und 3).
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9 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines bürstenähnlichen Organs 70,
das ein Papierstaubentfernungsorgan ist. Das bürstenähnliche Organ 70 ist über der Öffnung 44 angeordnet
und dreht sich um eine Achse, die sich in einer Richtung senkrecht
zur Transportrichtung des Blattmaterials P erstreckt. Das bürstenähnliche
Organ 70 enthält
eine säulenförmige Welle
(bzw. einen säulenförmigen Schaft) 70a und
Bürsten 70b und 70c,
die radial an der äußeren Umfangsfläche der
Welle 70a vorgesehen sind. Das Haar der Bürste 70b ist
direkt auf die äußere Umfangsfläche der
Welle 70a transplantiert. Das Haar der Bürsten 70c ist
direkt auf die äußere Umfangsfläche eines
zylindrischen Organs 70d transplantiert, das sich mit der
Welle 70a in Eingriff befindet, um die Position längs der
axialen Richtung der Welle 70a einzustellen.
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Die
Welle 70a durchdringt das zylindrische Organ 70d,
während
sie das zylindrische Organ 70d unterstützt. Ein Stift 70e verhindert
die Drehung des zylindrischen Organs 70d, wobei ein Haltering 7f das zylindrische
Organ 70d in der axialen Richtung der Welle 70a befestigt.
Die Position des zylindrischen Organs 70d wird verschoben,
indem sowohl die Position des Stifts 70e als auch die Position
des Halterings 70f geändert
werden.
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Mit
anderen Worten, das zylindrische Organ 70d ist ein Hohlkörper und
besitzt einen Innendurchmesser, der sich mit dem Außendurchmesser
der Welle 70a in Eingriff befindet, die ein Wellenorgan
ist. Wenn die Welle 70a aus der axialen Richtung in den Hohlkörper eingesetzt
ist, ist der Stift 70e lösbar in ein auf der Außenseite
der Welle 70a vorgesehenes Loch eingesetzt, um das zylindrische
Organ 70d zu befestigen. Das zylindrische Organ 70d wird
an der Welle 70a in der axialen Richtung befestigt, indem der
Haltering 70f in einer auf der Außenseite der Welle 70a vorgesehenen
Nut lösbar
verriegelt wird.
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Die
Bürste 70c ist
durch das zylindrische Organ 70d unterstützt, wobei
sie lösbar
angeordnet ist, um die axiale Position in Bezug auf die Welle 70a zu ändern. Die
Bürste 70b ist
in der Mitte positioniert und an der Welle 70a befestigt.
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Das
bürstenähnliche
Organ 70 ist so angeordnet, dass der Kopf der Bürsten 70b und 70c einen Kontakt
mit der Oberfläche
der unteren Blattträgerführung 40 herstellt
(siehe die 2 und 3).
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Wenn
das Blattmaterial P auf der unteren Blattträgerführung 40 befördert wird,
stellt das bürstenähnliche
Organ 70 einen Kontakt mit der Oberfläche des Blattmaterials P am
Kopf der Bürsten 70b und 70c her,
wobei der Motor 45c das bürstenähnliche Organ 70 um
die Achse der Welle 70a dreht. Weil sich das bürstenähnliche
Organ 70 um die Achse der Welle 70a dreht, wird
der Papierstaub, der an dem Blattmaterial P anhaftet, entfernt.
Nachdem das Blattmaterial P oberhalb der Öffnung 44 vorbeigegangen
ist, fällt
dann der Papierstaub durch die Öffnung 44.
Anschließend
wird der Papierstaub im Papierstaubkasten 47 gelagert,
der unter der Öffnung 44 angeordnet
ist.
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10 ist
ein Grundriss des bürstenähnlichen
Organs 70 und eines Blattmaterials P, das die maximale
Breite besitzt; 11 ist ein Grundriss des bürstenähnlichen
Organs 70 und eines Blattmaterials P, das die minimale
Breite besitzt; und 12 ist eine graphische Darstellung
der Verteilung der Haartransplantationsrate der in 11 gezeigten
Bürsten 70b und 70c.
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Die
Haartransplantationsrate der Bürsten 70b und 70c ist
in Positionen längs
der axialen Richtung der Welle 70a des bürstenähnlichen
Organs 70 teilweise verschieden. Wie spezifisch in den 10 bis 12 gezeigt
ist, besitzt ein Bereich D, der in der axialen Richtung der Welle 70a zentriert
ist, die höchste
Haartransplan tationsrate, besitzen die Bereiche A und G, die sich
an beiden Enden befinden, die zweithöchste Transplantationsrate,
und besitzen die anderen Bereiche B, C, E und F die niedrigste Transplantationsrate.
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Der
Bereich D ist ein Teil, der dem Bereich entspricht, gegen den die
Trennungs-/Papiervorschubwalze 42 gepresst
wird. Es ist am wahrscheinlichsten, dass das Blattmaterial P im
Bereich D Papierstaub aufweist, weil die Trennungs-/Papiervorschubwalze 42 gegen
den Bereich D gepresst wird. Die Bereiche A und G sind Teile, die
beiden Enden des Papiermaterials P in der Transportrichtung des Papiermaterials
P, das auf der unteren Blattträgerführung 40 befördert wird,
gegenüberliegen.
Es ist am wahrscheinlichsten, dass das Blattmaterial P an beiden
gegenüberliegenden
Enden in der Transportrichtung Papierstaub aufweist, weil das Blattmaterial
einen Kontakt mit den Randführungsorganen
herstellt, während
das Blattmaterial P befördert
wird. Es ist am unwahrscheinlichsten, dass das Blattmaterial P Papierstaub
in den Abschnitten aufweist, die den Bereichen B, C, E und F gegenüberliegen,
während
das Blattmaterial P auf der unteren Blattträgerführung 40 befördert wird.
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Die
Positionen der Bereiche A und G sind einstellbar, indem die Positionen
wahlweise bewegt und befestigt werden, damit sie der Größe des Blattmaterials
P entsprechen. Wenn die Größe des Blattmaterials
P verschieden ist, sind dadurch die Positionen der beiden Enden
des Blattmaterials P verschieden. Deshalb werden die Positionen
der Bereiche A und G eingestellt und geändert, damit sie den unterschiedlichen
Größen entsprechen.
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Der
einstellbare Bereich reicht von der maximalen Größe LpMAX, die in 10 gezeigt
ist, bis zur minimalen Größe LpMIN,
die in 11 gezeigt ist, in einer Richtung
senkrecht zur Transportrichtung des Blattmaterials P.
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Es
ist am unwahrscheinlichsten, dass das Blattmaterial P Papierstaub
in den Abschnitten aufweist, die den Bereichen B, C, E und F gegenüberliegen.
Deshalb kann die Haartransplantationsrate niedrig sein.
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In
dieser Weise wird der Papierstaub effektiv vom Blattmaterial P entfernt,
weil die Haartransplantationsrate der Bürsten 70b und 70c in
Positionen längs
der axialen Richtung der Welle 70a teilweise verschieden
ist. Ferner wird der Papierstaub effektiv von dem Blattmaterial
P entfernt, weil die Positionen einstellbar sind, indem die Positionen
wahlweise verschoben und befestigt werden, wobei die Haartransplantation
der Bürsten 70b und 70c dadurch
in den Bereichen zunimmt, die den Abschnitten gegenüberliegen,
in denen es wahrscheinlich ist, dass das Blattmaterial P Papierstaub
aufweist.
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Obwohl
ein Transportwiderstand durch einen Kontakt mit dem Blattmaterial
P verursacht wird, nimmt außerdem
der Transportwiderstand in Bezug auf das Blattmaterial P durch die
Verringerung der Haartransplantationsrate der Bürsten 70b und 70c in den
Bereichen ab, die dem Abschnitt gegenüberliegen, in dem es unwahrscheinlich
ist, dass das Blattmaterial P Papierstaub aufweist. Im Ergebnis
kann die Transportleistung des Blattmaterials P aufrechterhalten
werden, selbst wenn das Blattmaterial P dünn ist oder eine niedrige Qualität aufweist,
wobei verhindert wird, dass das Blattmaterial P gebogen, hochgeschlagen
oder nicht vorgeschoben wird.
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Die
Blattträgervorrichtung
dieser Ausführungsform
kann in dem in 7 gezeigten Bildleser und in
der in 8 gezeigten Nachverarbeitungsvorrichtung verwendet
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung entfernt das Papierstaubentfernungsorgan den Papierstaub effektiv,
der an dem Blattmaterial anhaftet, während das Blattmaterial auf
der unteren Blattträgerführung befördert wird.
Obwohl ein Transportwiderstand verursacht wird, wenn das Papierstaubentfernungsorgan
einen Kontakt mit dem beförderten
Blattmaterial herstellt, wird außerdem der Transportwiderstand, der
auf das Blattmaterial wirkt, niedrig gehalten. Selbst wenn das Blattmaterial
dünn ist
oder eine niedrige Qualität
aufweist, wird die Transportleistung des Blattmaterials aufrechterhalten,
wobei verhindert wird, dass das Blattmaterial gebogen, hochgeschlagen
oder nicht vorgeschoben wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Papierstaub, der an dem Blattmaterial anhaftet,
effektiv entfernt, weil der Kopf der Bürste einen Kontakt mit dem
Blattmaterial herstellt, während
das Blattmaterial befördert
wird. Weil der Kopf der Bürste
einen Kontakt mit dem Blattmaterial herstellt, wird außerdem der
Transportwiderstand, der durch das bürstenähnliche Organ auf das Blattmaterial
wirkt, niedrig gehalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Papierstaub, der an dem Blattmaterial anhaftet,
effektiv entfernt, weil sich das bürstenähnliche Organ um die Achse
der Welle dreht, während
der Kopf der Bürste
einen Kontakt mit dem Blattmaterial herstellt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es wahrscheinlich, dass auf dem Blattmaterial der
Papierstaub in einem Bereich, gegen den das Trennungs-/Papiervorschuborgan
gepresst wird, und an beiden Enden in der Transportrichtung erzeugt
wird. Durch Vergrößerung der
Haartransplantationsrate der Bürsten
des bürstenähnlichen
Organs in den Teilen, die diesen Bereichen entsprechen, wird jedoch der
Papierstaub effektiv vom Blattmaterial entfernt. Weil ferner die
Teile, die keinen Kontakt mit derartigen Bereichen herstellen, eine
niedrige Haartransplantationsrate besitzen, verringert sich der
Transportwiderstand, der durch den Kontakt der Bürste mit dem Blattmaterial
verursacht wird, als Ganzes. Folglich wird die Transportleistung
des Blattmaterials aufrechterhalten, selbst wenn das Blattmaterial
dünn ist oder
eine niedrige Qualität
aufweist, wobei verhindert wird, dass das Blattmaterial gebogen,
hochgeschlagen oder nicht vorgeschoben wird.
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Wenn
die Größe des Blattmaterials
unterschiedlich ist oder wenn die Positionen, in denen es wahrscheinlich
ist, dass das Blattmaterial Papierstaub aufweist, unterschiedlich
sind, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung die Positionen der Teile, in denen die Haartransplantationsrate
der Bürste
unterschiedlich ist, eingestellt, wobei deshalb die Haartransplantationsrate
des Teils, der den Abschnitten gegenüberliegt, in denen es wahrscheinlich
ist, dass das Blattmaterial Papierstaub aufweist, zunimmt. Folglich
wird der Papierstaub, der an dem Blattmaterial anhaftet, effektiv
entfernt.
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Selbst
wenn die Größe des zu
befördernden Blattmaterials
unterschiedlich ist, stellen gemäß der vorliegenden
Erfindung die Teile, die eine hohe Haartransplantationsrate der
Bürste
besitzen, einen Kontakt mit beiden Enden des Blattmaterials, das
verschiedene Größen besitzt,
her, indem die Positionen der Teile des bürstenähnlichen Organs, an denen die Haartransplantationsrate
der Bürste
hoch ist und die beiden Enden in der Übertragungsrichtung des Blattmaterials
gegenüberliegen,
eingestellt werden. Folglich wird die Leistung der Papierstaubentfernung
aufrechterhalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Papierstaub zuverlässig von dem Blattmaterial
entfernt, wobei dann der Papierstaub durch die Öffnung fällt, ohne auf der unteren Blattträgerführung zu
verbleiben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Papierstaub durch das bürstenähnliche Organ in Bezug auf
die Blattmaterialien aller Größen, die
auf der unteren Blattträgerführung befördert werden,
entfernt, wobei dann der Papierstaub durch die Öffnung fällt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird durch das bürstenähnliche
Organ die Elektrizität
vom Blattmaterial entfernt, wobei dadurch verhindert wird, dass
der Papierstaub auf Grund der statischen Elektrizität am Blattmaterial
anhaftet, wobei das bürstenähnliche
Organ den Papierstaub vom Blattmaterial mit einer höheren Leistung
entfernt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird verhindert, dass der Papierstaub auf Grund der im
bürstenähnlichen
Organ aufgeladenen statischen Elektrizität an dem bürstenähnlichen Organ anhaftet, wobei deshalb
das bürstenähnliche
Organ den Papierstaub mit einer höheren Leistung vom Blattmaterial
entfernt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Papierstaub, der durch die Öffnung fällt, in dem Papierstaubkasten
gelagert, wobei dadurch das Verstreuen des Papierstaubs, der durch
die Öffnung
fällt, verhindert
wird.
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Weil
die Bilderzeugungsvorrichtung die Blattträgervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält,
erzeugt gemäß der vorliegenden
Erfindung die Bilderzeugungsvorrichtung ein Bild unter Verwendung
der Druckermaschine auf dem Blattmaterial, von dem der Papierstaub
entfernt worden ist. Folglich verbessert sich die Qualität der auf
dem Blattmaterial erzeugten Bilder.
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Weil
der Bildleser die Blattträgervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält,
liest gemäß der vorliegenden
Erfindung der optische Leser ein Bild auf dem Blattmaterial, von
dem der Papierstaub entfernt ist. Folglich liest der optische Leser
ein Bild des Blattmaterials mit einer höheren Leistung.
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Weil
die Nachverarbeitungsvorrichtung die Blattträgervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält,
führt gemäß der vorliegenden
Erfindung die Nachverarbeitungsvorrichtung die Nachverarbeitung
in Bezug auf das Blattmaterial aus, von dem der Papierstaub entfernt
ist, wobei sich deshalb die Leistung der Nachverarbeitung verbessert.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf eine spezifische Ausführungsform für eine vollständige und deutliche
Offenbarung beschrieben worden ist, sind die beigefügten Ansprüche nicht
in dieser Weise eingeschränkt,
sondern sie sind so auszulegen, dass sie alle Modifikationen und
alternativen Konstruktionen umfassen, die einem Fachmann auf dem
Gebiet einfallen können,
die deutlich in die hierin dargelegten grundlegenden Lehren fallen.