DE602005005592T2 - Projektionsvideoanzeige - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Videoanzeige vom Projektionstyp, wie beispielsweise einen Flüssigkristallprojektor etc.
  • STAND DER TECHNIK
  • Wegen einer Konfiguration, bei der Licht, das von einer Lichtquelle emittiert wird, durch ein Lichtventil wie beispielsweise ein Flüssigkristallpaneel etc. moduliert wird und das modulierte Licht projiziert wird, muss eine Videoanzeige vom Projektionstyp mit einer hochintensiven Lichtquelle versehen sein. Hierfür ist es notwendig, gegen die von der hochintensiven Lichtquelle selbst erzeugte Wärme oder Wärme, die zum Zeitpunkt der Absorption von Licht durch den Polarisator eines Flüssigkristallpaneels oder verschiedener Arten von optischen Komponenten erzeugt wird, Maßnahmen vorzubereiten. In der Vergangenheit wurde durch Rotieren eines Kühlgebläses durch einen Motor ein Einsaugen und Abführen durchgeführt, um die Wärme an der Videoanzeige nach außen freizugeben (siehe offengelegtes japanisches Patent Nr. 2001-222065 ).
  • Es wird jedoch in einer herkömmlichen Kühlgebläsesteuerung angenommen, dass die Videoanzeige vom Projektionstyp in einem Zustand verwendet wird, bei dem sie auf einem Boden positioniert ist, und es war nicht mög lich, eine geeignete Kühlsteuerung zu realisieren, wenn sie in einer anderen Lage benutzt wurde.
  • In den Patent Abstracts of Japan, Vol. 2000, Nr. 21, 3. August 2001 & in der JP-2001092014 A ist eine Videoanzeige vom Projektionstyp gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart, bei der an einer Luftabführöffnung ein Sensor vorgesehen ist, um den Winddruck zu messen und um den Einfluss eines Hindernisses zu erfassen.
  • In den Patent Abstracts of Japan, Vol. 2003, Nr. 5, 12. Mai 2003 & in der JP 2003005278 A ist ein Flüssigkristallprojektor offenbart, der einen Beschleunigungssensor hat, um den Installationswinkel des Gehäuses des Projektors zu erfassen und um die Abtastrichtung und die Betriebsform des projizierten Bildes zu korrigieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des vorstehend beschriebenen Umstands ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Videoanzeige vom Projektionstyp zu schaffen, bei der unter Verwendung in verschiedenen Lagen eine geeignete Kühlsteuerung durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Videoanzeige vom Projektionstyp wie in dem Anspruch 1 definiert gelöst; die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine geeignete Kühlsteuerung durchzuführen, die in verschiedenen Lagen verwendet wird.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschrei bung der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen im Einzelnen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Konstruktionsansicht, die ein optisches System eines Flüssigkristallprojektors etc. einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Gebläsesteuersystems des Flüssigkristallprojektors der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Darstellung, um die verschiedenen Arten der Lage des Flüssigkristallprojektors zu veranschaulichen; und
  • 4 ist eine anschauliche Darstellung, die eine Tabelle zeigt, welche der Flüssigkristallprojektor gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung speichert.
  • BESTE ART ZUM UMSETZEN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird ein Flüssigkristallprojektor einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung basierend auf den 1 bis 4 beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, die ein optisches System eines Flüssigkristallprojektors 30 etc. dieser Ausführungsform zeigt. Eine Beleuchtungsvorrichtung 1 ist aus einer ersten Lampe 1a, einer zweiten Lampe 1b und Spiegeln 2 gebildet, die zwischen den Lampen 1a, 1b angeordnet sind. Jeder Lampe besteht aus einer Quecksilber-Ultrahochdrucklampe, einer Hologenmetalldampflampe, einer Xenonlampe etc. Licht das von jeder Lampe emittiert wird, wird durch einen Parabolreflektor in gebündeltes Licht umgewandelt. Dann wird das Licht in eine Integratorlinse 4 geleitet.
  • Die Integratorlinse 4 besteht aus einem Paar facettenartiger Linsen 4a, 4b, und jedes Paar der Linsen leitet von der Beleuchtungsvorrichtung 1 emittiertes Licht auf die gesamte Oberfläche eines später beschriebenen Flüssigkristallanzeigepaneels. Zusätzlich ebnet die Integratorlinse 4 eine partielle Luminanzungleichförmigkeit ein, die in der Beleuchtungsvorrichtung 1 besteht, und vermindert den Unterschied zwischen der Lichtmenge in der Mitte eines Schirms (Paneels) und am Umfangsbereich. Das durch die Integratorlinse 4 über ein Polarisationsumwandlungssystem 5 und eine Kondensorlinse 6 hindurchgehende Licht wird zu einem ersten dichroischen Spiegel 7 geleitet.
  • Das Polarisationsumwandlungssystem 5 ist aus einem Polarisationsprismenfeld (im Nachfolgenden als PBS-Array bezeichnet) gebildet. Das PBS-Array ist mit einer polarisiertes Licht trennenden Fläche und einer Verzögerungsplatte (1/2 ☐-Platte) versehen. Jede polarisiertes Licht trennende Fläche des PBS-Arrays überträgt beispielsweise P-polarisiertes Licht aus dem Licht der Integratorlinse 4 und ändert den optischen Weg des S-polarisierten Lichts um 90 Grad. Das S-polarisierte Licht mit geändertem optischem Weg wird von einer benachbarten polarisiertes Licht trennenden Fläche reflektiert und verlässt diese direkt nach außen. Andererseits wird das P-polarisierte Licht, welches durch die polarisiertes Licht trennende Fläche hindurchgeht, durch die Verzögerungsplatte, die an einer Vorderseite (Lichtausgangsseite) der polarisiertes Licht trennenden Fläche vorgesehen ist, in S-polarisiertes Licht umgewandelt und wird an dieser ausgegeben. Das heißt, in diesem Fall wird annähernd das gesamte Licht in S-polarisiertes Licht umgewandelt.
  • Der erste dichroische Spiegel 7 überträgt Licht in einem roten Wellenlängenband und reflektiert Licht in einem Cyan-(Grün + Blau)-Wellenlängenband. Das Licht in dem roten Wellenlängenband geht durch den ersten dichroischen Spiegel 7 hindurch, tritt in eine konkave Linse 8 ein und wird durch einen Reflexionsspiegel 9 reflektiert. Als Ergebnis wird der optische Weg des Lichts im roten Wellenlängenband geändert. Das von dem Reflexionsspiegel 9 reflektierte Licht mit roter Farbe geht über eine Linse 10 durch ein Flüssigkristallanzeigepaneel 31 vom Durchlässigkeitstyp für die rote Farbe. Als Ergebnis des Hindurchgehens ist das Licht mit roter Farbe optisch moduliert. Andererseits wird Licht in einem cyanen Wellenlängenband, das vom ersten dichroischen Spiegel 7 reflektiert worden ist, über eine konkave Linse 11 in einen zweiten dichroischen Spiegel 12 geleitet.
  • Der zweite dichroische Spiegel 12 ist durchlässig für Licht in einem blauen Wellenlängenband und reflektiert Licht in einem grünen Wellenlängenband. Das von dem zweiten dichroischen Spiegel 12 reflektierte Licht im grünen Wellenlängenband wird über eine Linse 13 in ein Flüssigkristallpaneel 32 vom Durchlässigkeitstyp für grünes Licht geleitet. Als Ergebnis des Durchgangs ist das Licht im grünen Wellenlängenband optisch moduliert. Zusätzlich wird das durch den zweiten dichroischen Spiegel 12 hindurchgehende Licht im blauen Wellenlängenband über eine Relaislinse 14, einen Reflexionsspiegel 15, eine Relaislinse 16, einen Reflexionsspiegel 17 und eine Relaislinse 18 in ein Flüssigkristallpaneel 33 vom Durchlässigkeitstyp für die blaue Farbe geleitet. Als Ergebnis des Hindurchgehens ist das Licht im blauen Wellenlängenband optisch moduliert.
  • Jedes Flüssigkristallpaneel 31, 32 oder 33 ist so ausgebildet, dass es mit auftreffseitigen Polarisatoren 31a, 32a und 33a, Paneelteilen 31b, 32b und 33b, die durch Abdichten eines Flüssigkristalls zwischen zwei Glasplatten (auf denen eine Pixelelektrode und ein Ausrichtfilm ausgebildet sind) sind, gebildet und mit den austrittsseitigen Polarisatoren 31c, 32c und 33c versehen.
  • Das modulierte Licht (Bildlicht der jeweiligen Farben), das durch Passieren der Flüssigkristallanzeigepanelle 31, 32 und 33 moduliert worden ist, wird durch ein dichroisches Kreuzprisma 19 kombiniert und als Ergebnis in ein vollfarbiges Bildlicht umgewandelt. Dieses vollfarbige Bildlicht wird durch eine Projektionslinse 20 projiziert und auf einem nicht dargestellten Schirm angezeigt.
  • In der Nähe der ersten Lampe 1a ist ein erstes Lampenkühlgebläse 46A vorgesehen, und in der Nähe der zweiten Lampe 1b ist ein zweites Lampenkühlgebläse 46B vorgesehen. Jedes Kühlgebläse erzeugt einen Kühlwind, indem es Außenluft von außerhalb eines Hauptgehäuses des Flüssigkristallprojektors 30 einsaugt und diesen Kühlwind auf jede Lampe richtet. Zusätzlich ist der Flüssigkristallprojektor 30 mit einem Abführgebläse 46C versehen. Das Abführgebläse 46C führt Luft aus dem Inneren des Hauptgehäuses zur Außenseite des Hauptgehäuses ab.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das ein Videoverarbeitungssystem und ein Gebläsesteuersystem in dem Flüssigkristallprojektor 30 zeigt. Eine Videosignalverarbeitungsschaltung 41 gibt ein Videosignal ein und unterzieht das eingegebene Signal einer Frequenzumwandlung (Umwandlung der Anzahl der Abtastzeilen), einem Gamma-Korrekturvorgang angesichts einer zugefügten Spannungs-Licht-Durchlässigkeitscharakteristik und anderen Verarbeitungen und legt dieses korrigierte Videosignal (Videodaten) an eine Flüssigkristalltreiberschaltung 42 an. Die Flüssigkristalltreiberschaltung 42 treibt die Flüssigkristallanzeigepaneele 31, 32 und 33 auf der Basis des Videosignals. Die Systemsteuerschaltung 40 steuert die Funktionen einer ersten Gebläseenergieversorgung 45A, einer zweiten Gebläseenergieversorgung 45B, einer Abführgebläseenergieversorgung 45C etc. Die erste Gebläseenergieversorgung 45A speist das erste Lampenkühlgebläse 46A mit elektrischer Energie, die zweite Gebläseenergieversorgung 45B speist das zweite Lampenkühlgebläse 46B mit elektrischer Energie, und die Abführgebläseenergieversorgung 45C speist das Abführgebläse 46C mit elektrischer Energie.
  • Ein Temperatursensor 49 (siehe auch 1) misst die Temperatur der Außenluft, die von außen in das Hauptgehäuses des Flüssigkristallprojektors 30 hereingenommen wird. Die gemessenen Temperaturdaten werden an der Systemsteuerschaltung 40 eingegeben. Ein Lagedetektorsensor 47 ist aus einem Beschleunigungssensor zum Detektieren der Neigung des Lagedetektorsensors 47 selbst mit Bezug auf die Erdanziehung gebildet und detektiert die Lage des Flüssigkristallprojektors 30. Das heißt, der Lagedetektorsensor 47 versorgt die Systemsteuerschaltung 40 mit Information, die anzeigt, in welchen Zuständen der Flüssigkristallprojektor 30 ist, beispielsweise in einem Zustand auf einem Boden positioniert (Winkel = Null Grad), in einem von der Decke hängenden Zustand (Winkel = 180 Grad), einem Zustand aufwärts positioniert (Winkel = 90 Grad) und einem Zustand abwärts positioniert (Winkel = 270 Grad), wie dies in 3(a) bis (d) gezeigt ist. In Abhängigkeit von den Arten oder der Anzahl der Beschleunigungssensoren gibt es Fälle, in denen es nicht möglich ist zu bestimmen, ob der Flüssigkristallprojektor 30 in einem Zustand auf dem Boden positioniert (Winkel = Null Grad) oder in einem von der Decke hängenden Zustand (Winkel = 180 Grad) ist. In diesen Fällen kann jedoch ein Hilfssensor 49a vorgesehen sein. Der Hilfssensor 49a ist so ausgebildet, dass er innerhalb seines Rohrs einen Metallball hat, mit einem ersten Anschluss an einem Ende des Rohrs und mit einem zweiten Anschluss an dem anderen Ende des Rohrs. Dieser Hilfssensor 49a ist so angeordnet, dass er in dem auf einem Boden positionierten Zustand in vertikaler Richtung platziert ist. Jeder Anschluss ist als Ergebnis der Kontaktgabe mit dem Metallball leitend. Daher wird es möglich, durch Erfassen, welches Ende des ersten Anschlusses oder zweiten Anschlusses leitend ist, die Bestimmung durchzuführen. Anstatt des Metallballs kann auch Quecksilber in das Rohr eingesetzt sein.
  • Die Systemsteuerschaltung 40 ist mit einem Tabellenspeicherteil (Speicher) 40a versehen. In diesem Tabellenspeicherteil 40a ist eine Tabelle (a) für den Betrieb auf dem Boden positioniert und den Betrieb von der Decke hängend, eine Tabelle (b) für den aufwärts positionierten Betrieb und eine Tabelle (c) für den abwärts positionierten Betrieb gespeichert, wie dies in der 4 gezeigt ist. In jeder Tabelle sind die Temperatur der Außenluft und die Spannung, mit der jede Gebläseenergieversorgung gespeist wird, ent sprechend. Weiterhin ist jede Tabelle aus einer Normalmodustabelle und einer Sparmodustabelle gebildet. Anzumerken ist, dass in jeder Tabelle in der 4 die Buchstaben "a" und von A bis F Spannungswerte anzeigen und die Reihenfolge der Spannungspegelwerte von a bis F gleich a < A < B < C < D < E < F ist. In dem Flüssigkristallprojektor dieser Ausführungsform besteht kein Unterschied in der Art der Kühlung (die Weise, wie ein Kühlwind strömt, die Wärmeverteilung etc.) zwischen dem auf einem Boden positionierten Zustand und dem von der Decke hängenden Zustand, und daher wird die Tabelle (a) in 4 gemeinsam für den Zustand auf einem Boden positioniert und dem Zustand von einer Decke hängend verwendet. Für einen Fall, bei dem ein Flüssigkristallprojektor jedoch eine unterschiedliche Art der Kühlung zwischen dem Zustand auf einem Boden positioniert und dem Zustand von einer Decke hängend hat, sind ein Sensor zum Unterscheiden zwischen dem auf dem Boden positionierten Zustand und dem von der Decke hängenden Zustand und eine Tabelle für den auf dem Boden positionierten Modus bzw. eine Tabelle für den von der Decke hängenden Modus gesehen.
  • Wenn vom Lagedetektorsensor 47 die Information, welche den auf einem Boden positionierten Zustand (Winkel = Null Grad) anzeigt, empfangen wird, wählt die Systemsteuerschaltung 40 die Tabelle (a) in 4, die für den auf einem Boden positionierten Modus und einem von der Decke hängenden Modus ist. Zusätzlich empfängt die Systemsteuerschaltung 40 die Temperaturdaten vom Temperatursensor 49 und legt diese Temperaturdaten weiterhin an die gewählte Tabelle als eine Ausleseadresse. Als Ergebnis werden aus der gewählten Tabelle Spannungsdaten bezüglich jeder Gebläseenergieversorgung ausgelesen. Die Systemsteuerschaltung 40 gibt auf der Basis der ausgelesenen Spannungsdaten an jede Gebläseenergieversorgung den Befehl aus, jedes der Gebläse anzutreiben. Wenn beispielsweise die vom Temperatursensor 49 detektierte Temperatur 35°C (Grad Celsius) ist und im Fall des Normalmodus wird das erste Lampenkühlgebläse 46A mit einem Spannungswert D durch die erste Gebläseenergieversorgung 45A an getrieben, das zweite Lampenkühlgebläse 46B wird durch die zweite Gebläseenergieversorgung 45B mit dem Spannungswert D angetrieben, und das Abführgebläse 46C wird durch die Abführgebläseenergieversorgung 45C mit einem Spannungswert C angetrieben. Anzumerken ist, dass in der Tabelle in 4 eine Lampe 1 den Spannungswert für das erste Lampenkühlgebläse 46A und eine Lampe 2 den Spannungswert für das zweite Lampenkühlgebläse 46B anzeigt.
  • Wenn von dem Lagedetektorsensor 47 die Information, welche den aufwärts positionierten Zustand (Winkel = 90 Grad) anzeigt, empfangen wird, wählt die Systemsteuerschaltung 40 die Tabelle (b) in 4, die für einen aufwärts positionierten Modus ist, und führt einen ähnlichen Vorgang wie vorstehend beschrieben durch. Wenn vom Lagedetektorsensor 47 die Information, welche den abwärts positionierten Zustand (Winkel = 270 Grad) anzeigt, empfängt, wählt die Systemsteuerschaltung 40 die Tabelle (c) in 4, die für einen abwärts positionierten Modus ist und führt einen ähnlichen Vorgang wie vorstehend beschrieben durch.
  • Auf den vorstehend beschriebenen Tabellen sind die Temperatur der Außenluft und die Spannung, welche jeder Gebläseenergieversorgung zugeführt wird, entsprechend. Stattdessen kann jedoch oder zusätzlich hierzu eine Tabelle, bei der ein Luftdruck zugefügt ist, verwendet werden. Beispielsweise wird zu einem Zeitpunkt eines bestimmten Luftdruckwerts eine erste Tabelle, auf der die Temperatur der Außenluft und die Spannung, welche jeder Gebläseenergieversorgung zugeführt wird, entsprechend sind, gewählt, und zum Zeitpunkt eines anderen Luftdruckwerts wird eine zweite Tabelle gewählt, in der die Temperatur der Außenluft und die Spannung, mit der jede Gebläseenergieversorgung gespeist wird, entsprechend sind. In diesem Fall ist selbstverständlich ein Luftdrucksensor vorgesehen, um die Systemsteuerschaltung 40 mit den Luftdruckdaten zu versorgen. Zusätzlich kann die Tabelle wenigstens aus einer Tabelle für einen Zeitpunkt, zu dem alle Lampen eingeschaltet sind (beispielsweise eine Tabelle, die für den Fall verwen det wird, dass vier Lampen von vier Lampen eingeschaltet sind, oder eine Tabelle, die für den Fall verwendet wird, dass zwei Lampen von zwei Lampen eingeschaltet sind), und eine Tabelle für den Zeitpunkt, zu dem nur eine oder ein paar Lampen eingeschaltet sind (beispielsweise eine Tabelle, die für den Fall verwendet wird, dass zwei Lampen von vier Lampen eingeschaltet sind, oder eine Tabelle, die für den Fall verwendet wird, dass eine Lampe von zwei Lampen eingeschaltet ist) bestehen.
  • Zusätzlich ist in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Gebläse (zum Kühlen mittels Luft) als eine Einrichtung zum Kühlen des Inneren der Anzeige gezeigt. Für einen Fall, der mit einem Mechanismus zum Kühlen des Inneren der Anzeige mittels Flüssigkeit versehen ist, ist jedoch auch eine ähnliche Steuerung möglich. In dem Mechanismus zum Kühlen des Inneren der Anzeige durch Flüssigkeit kann beispielsweise eine Tabelle zum Definieren der Spannung vorgesehen sein, die an eine Pumpe angelegt wird.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass die Videoanzeige vom Projektionstyp mit einem Sensor zum Erfassen der Neigung der Anzeige versehen ist, um eine Verzerrung (Trapezverzerrung) eines projizierten Videos auf der Basis eines Ausgangs dieses Sensors automatisch zu korrigieren. In der Videoanzeige vom Projektionstyp, die mit dem Sensor für eine solche Korrektur versehen ist, kann der Sensor als der vorstehend beschriebene Lagesensor verwendet werden.
  • Anzumerken ist, dass in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Drei-Paneel-Flüssigkristallprojektor gezeigt ist, der die Flüssigkristallanzeigepaneele verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch bei einem Flüssigkristallprojektor anwendbar, der mit einem anderen Bildlichterzeugungssystem versehen ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Einzelnen beschrieben und dargestellt worden ist, ist klar zu ersehen, dass dies nur zur Erläuterung und als Beispiel und nicht zur Begrenzung dient, der Umfang der vorliegenden Erfindung ist allein durch den Wortlaut der anhängenden Ansprüche begrenzt.

Claims (9)

  1. Videoanzeige vom Projektionstyp zum Anwenden einer optischen Modulation auf Licht, das von einer Lichtquelle (1) emittiert wird, durch ein Lichtventil und zum Projizieren von Bildlicht, das durch diese optische Modulation erhalten wurde, mit: einer Kühleinrichtung (46) zum Kühlen des Inneren der Videoanzeige vom Projektionstyp, gekennzeichnet durch einen Beschleunigungssensor (47) zum Bestimmen der Lagen der Videoanzeige vom Projektionstyp, einem Speicher, der eine Gruppe von Tabellen (40a) speichert, in denen Inhalte zur Steuerung für die Kühleinrichtung (46) in solcher Weise definiert sind, dass sie jeder Lage entsprechen, und eine Steuereinrichtung (40) zum Auswählen einer Tabelle aus der Gruppe der Tabellen basierend auf einer Ausgabe von dem Beschleunigungssensor und zum Steuern der Kühleinrichtung (46) basierend auf der ausgewählten Tabelle.
  2. Videoanzeige vom Projektionstyp nach Anspruch 1, wobei die Kühleinrichtung (46) durch ein Gebläse und einen Gebläseantriebsabschnitt (45) zum Betreiben des Gebläses gebildet ist.
  3. Videoanzeige vom Projektionstyp nach Anspruch 2 mit einem Gebläse (46A, B) zum Zuführen von Außenluft in das Innere der Anzeige und einem Gebläse (46C) zum Abführen von Luft aus dem Inneren der Anzeige zur Außenseite als das Gebläse.
  4. Videoanzeige vom Projektionstyp nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Tabelle eine Tabelle ist, in der zumindest eines der Temperatur der Außenluft und ein barometrischer Druck einer Treiberspannung entspricht, die der Kühleinrichtung zugeführt wird.
  5. Videoanzeige vom Projektionstyp nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Tabelle (40a) aus einer Normalbetriebsmodustabelle und einer Sparmodustabelle gebildet ist.
  6. Videoanzeige vom Projektionstyp nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Tabelle zumindest aus einer Tabelle für eine Zeit des Betriebs der Lichtquelle (1) mit einer ersten elektrischen Leistung und einer Tabelle für eine Zeit des Betreibens der Lichtquelle (1) mit einer zweiten elektrischen Leistung gebildet ist.
  7. Videoanzeige vom Projektionstyp nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer Anzahl von Lichtquellen als die Lichtquelle (1), wobei die Tabelle aus zumindest einer Tabelle für den Zeitpunkt gebildet ist, dass alle Lichtquellen eingeschaltet sind, und einer Tabelle für den Zeitpunkt, dass nur eine oder wenige Lichtquellen eingeschaltet sind.
  8. Videoanzeige vom Projektionstyp nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Tabelle gemeinsam für zwei Lagen verwendet wird.
  9. Videoanzeige vom Projektionstyp nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Sensor zur Erfassung einer Neigung der Anzeige, um eine Verzerrung eines projizierten Videos zu korrigieren, wobei dieser Sensor auch als der Beschleunigungssensor verwendet wird.
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