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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Videoanzeige vom Projektionstyp,
wie beispielsweise einen Flüssigkristallprojektor
etc.
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STAND DER TECHNIK
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Wegen
einer Konfiguration, bei der Licht, das von einer Lichtquelle emittiert
wird, durch ein Lichtventil wie beispielsweise ein Flüssigkristallpaneel etc.
moduliert wird und das modulierte Licht projiziert wird, muss eine
Videoanzeige vom Projektionstyp mit einer hochintensiven Lichtquelle
versehen sein. Hierfür
ist es notwendig, gegen die von der hochintensiven Lichtquelle selbst
erzeugte Wärme
oder Wärme, die
zum Zeitpunkt der Absorption von Licht durch den Polarisator eines
Flüssigkristallpaneels
oder verschiedener Arten von optischen Komponenten erzeugt wird,
Maßnahmen
vorzubereiten. In der Vergangenheit wurde durch Rotieren eines Kühlgebläses durch
einen Motor ein Einsaugen und Abführen durchgeführt, um
die Wärme
an der Videoanzeige nach außen
freizugeben (siehe offengelegtes
japanisches
Patent Nr. 2001-222065 ).
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Es
wird jedoch in einer herkömmlichen
Kühlgebläsesteuerung
angenommen, dass die Videoanzeige vom Projektionstyp in einem Zustand
verwendet wird, bei dem sie auf einem Boden positioniert ist, und
es war nicht mög lich,
eine geeignete Kühlsteuerung
zu realisieren, wenn sie in einer anderen Lage benutzt wurde.
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In
den Patent Abstracts of Japan, Vol. 2000, Nr. 21, 3. August 2001 & in der
JP-2001092014 A ist eine
Videoanzeige vom Projektionstyp gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 offenbart, bei der an einer Luftabführöffnung ein Sensor vorgesehen
ist, um den Winddruck zu messen und um den Einfluss eines Hindernisses
zu erfassen.
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In
den Patent Abstracts of Japan, Vol. 2003, Nr. 5, 12. Mai 2003 & in der
JP 2003005278 A ist
ein Flüssigkristallprojektor
offenbart, der einen Beschleunigungssensor hat, um den Installationswinkel des
Gehäuses
des Projektors zu erfassen und um die Abtastrichtung und die Betriebsform
des projizierten Bildes zu korrigieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
des vorstehend beschriebenen Umstands ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Videoanzeige vom Projektionstyp zu schaffen, bei
der unter Verwendung in verschiedenen Lagen eine geeignete Kühlsteuerung
durchgeführt werden
kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Videoanzeige vom Projektionstyp wie in dem
Anspruch 1 definiert gelöst;
die abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf Weiterentwicklungen der Erfindung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine geeignete Kühlsteuerung
durchzuführen,
die in verschiedenen Lagen verwendet wird.
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten
Beschrei bung der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden
Zeichnungen im Einzelnen hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Konstruktionsansicht, die ein optisches System eines Flüssigkristallprojektors
etc. einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockschaltbild eines Gebläsesteuersystems
des Flüssigkristallprojektors
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine schematische Darstellung, um die verschiedenen Arten der Lage
des Flüssigkristallprojektors
zu veranschaulichen; und
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4 ist
eine anschauliche Darstellung, die eine Tabelle zeigt, welche der
Flüssigkristallprojektor gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung speichert.
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BESTE ART ZUM UMSETZEN DER
ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird ein Flüssigkristallprojektor
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung basierend auf den 1 bis 4 beschrieben.
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1 ist
eine Ansicht, die ein optisches System eines Flüssigkristallprojektors 30 etc.
dieser Ausführungsform
zeigt. Eine Beleuchtungsvorrichtung 1 ist aus einer ersten
Lampe 1a, einer zweiten Lampe 1b und Spiegeln 2 gebildet,
die zwischen den Lampen 1a, 1b angeordnet sind.
Jeder Lampe besteht aus einer Quecksilber-Ultrahochdrucklampe, einer Hologenmetalldampflampe,
einer Xenonlampe etc. Licht das von jeder Lampe emittiert wird,
wird durch einen Parabolreflektor in gebündeltes Licht umgewandelt.
Dann wird das Licht in eine Integratorlinse 4 geleitet.
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Die
Integratorlinse 4 besteht aus einem Paar facettenartiger
Linsen 4a, 4b, und jedes Paar der Linsen leitet
von der Beleuchtungsvorrichtung 1 emittiertes Licht auf
die gesamte Oberfläche
eines später
beschriebenen Flüssigkristallanzeigepaneels.
Zusätzlich
ebnet die Integratorlinse 4 eine partielle Luminanzungleichförmigkeit
ein, die in der Beleuchtungsvorrichtung 1 besteht, und
vermindert den Unterschied zwischen der Lichtmenge in der Mitte
eines Schirms (Paneels) und am Umfangsbereich. Das durch die Integratorlinse 4 über ein
Polarisationsumwandlungssystem 5 und eine Kondensorlinse 6 hindurchgehende
Licht wird zu einem ersten dichroischen Spiegel 7 geleitet.
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Das
Polarisationsumwandlungssystem 5 ist aus einem Polarisationsprismenfeld
(im Nachfolgenden als PBS-Array bezeichnet) gebildet. Das PBS-Array
ist mit einer polarisiertes Licht trennenden Fläche und einer Verzögerungsplatte
(1/2 ☐-Platte) versehen. Jede polarisiertes Licht trennende
Fläche des
PBS-Arrays überträgt beispielsweise
P-polarisiertes Licht aus dem Licht der Integratorlinse 4 und ändert den
optischen Weg des S-polarisierten Lichts um 90 Grad. Das S-polarisierte
Licht mit geändertem optischem
Weg wird von einer benachbarten polarisiertes Licht trennenden Fläche reflektiert
und verlässt
diese direkt nach außen.
Andererseits wird das P-polarisierte Licht, welches durch die polarisiertes Licht
trennende Fläche
hindurchgeht, durch die Verzögerungsplatte,
die an einer Vorderseite (Lichtausgangsseite) der polarisiertes
Licht trennenden Fläche vorgesehen
ist, in S-polarisiertes Licht umgewandelt und wird an dieser ausgegeben.
Das heißt,
in diesem Fall wird annähernd
das gesamte Licht in S-polarisiertes Licht umgewandelt.
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Der
erste dichroische Spiegel 7 überträgt Licht in einem roten Wellenlängenband
und reflektiert Licht in einem Cyan-(Grün + Blau)-Wellenlängenband. Das Licht in dem
roten Wellenlängenband
geht durch den ersten dichroischen Spiegel 7 hindurch, tritt
in eine konkave Linse 8 ein und wird durch einen Reflexionsspiegel 9 reflektiert.
Als Ergebnis wird der optische Weg des Lichts im roten Wellenlängenband geändert. Das
von dem Reflexionsspiegel 9 reflektierte Licht mit roter
Farbe geht über
eine Linse 10 durch ein Flüssigkristallanzeigepaneel 31 vom Durchlässigkeitstyp
für die
rote Farbe. Als Ergebnis des Hindurchgehens ist das Licht mit roter
Farbe optisch moduliert. Andererseits wird Licht in einem cyanen
Wellenlängenband,
das vom ersten dichroischen Spiegel 7 reflektiert worden
ist, über
eine konkave Linse 11 in einen zweiten dichroischen Spiegel 12 geleitet.
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Der
zweite dichroische Spiegel 12 ist durchlässig für Licht
in einem blauen Wellenlängenband und
reflektiert Licht in einem grünen
Wellenlängenband.
Das von dem zweiten dichroischen Spiegel 12 reflektierte
Licht im grünen
Wellenlängenband
wird über
eine Linse 13 in ein Flüssigkristallpaneel 32 vom Durchlässigkeitstyp
für grünes Licht
geleitet. Als Ergebnis des Durchgangs ist das Licht im grünen Wellenlängenband
optisch moduliert. Zusätzlich
wird das durch den zweiten dichroischen Spiegel 12 hindurchgehende
Licht im blauen Wellenlängenband über eine
Relaislinse 14, einen Reflexionsspiegel 15, eine Relaislinse 16,
einen Reflexionsspiegel 17 und eine Relaislinse 18 in
ein Flüssigkristallpaneel 33 vom Durchlässigkeitstyp
für die
blaue Farbe geleitet. Als Ergebnis des Hindurchgehens ist das Licht
im blauen Wellenlängenband
optisch moduliert.
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Jedes
Flüssigkristallpaneel 31, 32 oder 33 ist so
ausgebildet, dass es mit auftreffseitigen Polarisatoren 31a, 32a und 33a,
Paneelteilen 31b, 32b und 33b, die durch
Abdichten eines Flüssigkristalls
zwischen zwei Glasplatten (auf denen eine Pixelelektrode und ein
Ausrichtfilm ausgebildet sind) sind, gebildet und mit den austrittsseitigen
Polarisatoren 31c, 32c und 33c versehen.
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Das
modulierte Licht (Bildlicht der jeweiligen Farben), das durch Passieren
der Flüssigkristallanzeigepanelle 31, 32 und 33 moduliert
worden ist, wird durch ein dichroisches Kreuzprisma 19 kombiniert und
als Ergebnis in ein vollfarbiges Bildlicht umgewandelt. Dieses vollfarbige
Bildlicht wird durch eine Projektionslinse 20 projiziert
und auf einem nicht dargestellten Schirm angezeigt.
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In
der Nähe
der ersten Lampe 1a ist ein erstes Lampenkühlgebläse 46A vorgesehen,
und in der Nähe
der zweiten Lampe 1b ist ein zweites Lampenkühlgebläse 46B vorgesehen.
Jedes Kühlgebläse erzeugt
einen Kühlwind,
indem es Außenluft
von außerhalb
eines Hauptgehäuses
des Flüssigkristallprojektors 30 einsaugt
und diesen Kühlwind
auf jede Lampe richtet. Zusätzlich
ist der Flüssigkristallprojektor 30 mit
einem Abführgebläse 46C versehen.
Das Abführgebläse 46C führt Luft
aus dem Inneren des Hauptgehäuses
zur Außenseite
des Hauptgehäuses ab.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das ein Videoverarbeitungssystem und ein Gebläsesteuersystem in
dem Flüssigkristallprojektor 30 zeigt.
Eine Videosignalverarbeitungsschaltung 41 gibt ein Videosignal ein
und unterzieht das eingegebene Signal einer Frequenzumwandlung (Umwandlung
der Anzahl der Abtastzeilen), einem Gamma-Korrekturvorgang angesichts
einer zugefügten
Spannungs-Licht-Durchlässigkeitscharakteristik
und anderen Verarbeitungen und legt dieses korrigierte Videosignal
(Videodaten) an eine Flüssigkristalltreiberschaltung 42 an.
Die Flüssigkristalltreiberschaltung 42 treibt
die Flüssigkristallanzeigepaneele 31, 32 und 33 auf
der Basis des Videosignals. Die Systemsteuerschaltung 40 steuert
die Funktionen einer ersten Gebläseenergieversorgung 45A,
einer zweiten Gebläseenergieversorgung 45B,
einer Abführgebläseenergieversorgung 45C etc.
Die erste Gebläseenergieversorgung 45A speist
das erste Lampenkühlgebläse 46A mit elektrischer
Energie, die zweite Gebläseenergieversorgung 45B speist
das zweite Lampenkühlgebläse 46B mit
elektrischer Energie, und die Abführgebläseenergieversorgung 45C speist
das Abführgebläse 46C mit
elektrischer Energie.
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Ein
Temperatursensor 49 (siehe auch 1) misst
die Temperatur der Außenluft,
die von außen
in das Hauptgehäuses
des Flüssigkristallprojektors 30 hereingenommen
wird. Die gemessenen Temperaturdaten werden an der Systemsteuerschaltung 40 eingegeben.
Ein Lagedetektorsensor 47 ist aus einem Beschleunigungssensor
zum Detektieren der Neigung des Lagedetektorsensors 47 selbst
mit Bezug auf die Erdanziehung gebildet und detektiert die Lage
des Flüssigkristallprojektors 30.
Das heißt,
der Lagedetektorsensor 47 versorgt die Systemsteuerschaltung 40 mit
Information, die anzeigt, in welchen Zuständen der Flüssigkristallprojektor 30 ist,
beispielsweise in einem Zustand auf einem Boden positioniert (Winkel
= Null Grad), in einem von der Decke hängenden Zustand (Winkel = 180
Grad), einem Zustand aufwärts
positioniert (Winkel = 90 Grad) und einem Zustand abwärts positioniert
(Winkel = 270 Grad), wie dies in 3(a) bis
(d) gezeigt ist. In Abhängigkeit
von den Arten oder der Anzahl der Beschleunigungssensoren gibt es
Fälle,
in denen es nicht möglich
ist zu bestimmen, ob der Flüssigkristallprojektor 30 in
einem Zustand auf dem Boden positioniert (Winkel = Null Grad) oder
in einem von der Decke hängenden
Zustand (Winkel = 180 Grad) ist. In diesen Fällen kann jedoch ein Hilfssensor 49a vorgesehen
sein. Der Hilfssensor 49a ist so ausgebildet, dass er innerhalb
seines Rohrs einen Metallball hat, mit einem ersten Anschluss an
einem Ende des Rohrs und mit einem zweiten Anschluss an dem anderen
Ende des Rohrs. Dieser Hilfssensor 49a ist so angeordnet,
dass er in dem auf einem Boden positionierten Zustand in vertikaler
Richtung platziert ist. Jeder Anschluss ist als Ergebnis der Kontaktgabe
mit dem Metallball leitend. Daher wird es möglich, durch Erfassen, welches
Ende des ersten Anschlusses oder zweiten Anschlusses leitend ist,
die Bestimmung durchzuführen.
Anstatt des Metallballs kann auch Quecksilber in das Rohr eingesetzt
sein.
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Die
Systemsteuerschaltung 40 ist mit einem Tabellenspeicherteil
(Speicher) 40a versehen. In diesem Tabellenspeicherteil 40a ist
eine Tabelle (a) für den
Betrieb auf dem Boden positioniert und den Betrieb von der Decke
hängend,
eine Tabelle (b) für
den aufwärts
positionierten Betrieb und eine Tabelle (c) für den abwärts positionierten Betrieb
gespeichert, wie dies in der 4 gezeigt
ist. In jeder Tabelle sind die Temperatur der Außenluft und die Spannung, mit der
jede Gebläseenergieversorgung
gespeist wird, ent sprechend. Weiterhin ist jede Tabelle aus einer Normalmodustabelle
und einer Sparmodustabelle gebildet. Anzumerken ist, dass in jeder
Tabelle in der 4 die Buchstaben "a" und von A bis F Spannungswerte anzeigen
und die Reihenfolge der Spannungspegelwerte von a bis F gleich a < A < B < C < D < E < F ist. In dem Flüssigkristallprojektor
dieser Ausführungsform
besteht kein Unterschied in der Art der Kühlung (die Weise, wie ein Kühlwind strömt, die Wärmeverteilung
etc.) zwischen dem auf einem Boden positionierten Zustand und dem
von der Decke hängenden
Zustand, und daher wird die Tabelle (a) in 4 gemeinsam
für den
Zustand auf einem Boden positioniert und dem Zustand von einer Decke
hängend
verwendet. Für
einen Fall, bei dem ein Flüssigkristallprojektor
jedoch eine unterschiedliche Art der Kühlung zwischen dem Zustand
auf einem Boden positioniert und dem Zustand von einer Decke hängend hat,
sind ein Sensor zum Unterscheiden zwischen dem auf dem Boden positionierten
Zustand und dem von der Decke hängenden
Zustand und eine Tabelle für
den auf dem Boden positionierten Modus bzw. eine Tabelle für den von
der Decke hängenden
Modus gesehen.
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Wenn
vom Lagedetektorsensor 47 die Information, welche den auf
einem Boden positionierten Zustand (Winkel = Null Grad) anzeigt,
empfangen wird, wählt
die Systemsteuerschaltung 40 die Tabelle (a) in 4,
die für
den auf einem Boden positionierten Modus und einem von der Decke
hängenden
Modus ist. Zusätzlich
empfängt
die Systemsteuerschaltung 40 die Temperaturdaten vom Temperatursensor 49 und
legt diese Temperaturdaten weiterhin an die gewählte Tabelle als eine Ausleseadresse.
Als Ergebnis werden aus der gewählten
Tabelle Spannungsdaten bezüglich
jeder Gebläseenergieversorgung
ausgelesen. Die Systemsteuerschaltung 40 gibt auf der Basis
der ausgelesenen Spannungsdaten an jede Gebläseenergieversorgung den Befehl aus,
jedes der Gebläse
anzutreiben. Wenn beispielsweise die vom Temperatursensor 49 detektierte
Temperatur 35°C
(Grad Celsius) ist und im Fall des Normalmodus wird das erste Lampenkühlgebläse 46A mit
einem Spannungswert D durch die erste Gebläseenergieversorgung 45A an getrieben,
das zweite Lampenkühlgebläse 46B wird
durch die zweite Gebläseenergieversorgung 45B mit
dem Spannungswert D angetrieben, und das Abführgebläse 46C wird durch
die Abführgebläseenergieversorgung 45C mit einem
Spannungswert C angetrieben. Anzumerken ist, dass in der Tabelle
in 4 eine Lampe 1 den Spannungswert für das erste
Lampenkühlgebläse 46A und
eine Lampe 2 den Spannungswert für
das zweite Lampenkühlgebläse 46B anzeigt.
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Wenn
von dem Lagedetektorsensor 47 die Information, welche den
aufwärts
positionierten Zustand (Winkel = 90 Grad) anzeigt, empfangen wird, wählt die
Systemsteuerschaltung 40 die Tabelle (b) in 4,
die für
einen aufwärts
positionierten Modus ist, und führt
einen ähnlichen
Vorgang wie vorstehend beschrieben durch. Wenn vom Lagedetektorsensor 47 die
Information, welche den abwärts
positionierten Zustand (Winkel = 270 Grad) anzeigt, empfängt, wählt die
Systemsteuerschaltung 40 die Tabelle (c) in 4,
die für
einen abwärts
positionierten Modus ist und führt
einen ähnlichen
Vorgang wie vorstehend beschrieben durch.
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Auf
den vorstehend beschriebenen Tabellen sind die Temperatur der Außenluft
und die Spannung, welche jeder Gebläseenergieversorgung zugeführt wird,
entsprechend. Stattdessen kann jedoch oder zusätzlich hierzu eine Tabelle,
bei der ein Luftdruck zugefügt
ist, verwendet werden. Beispielsweise wird zu einem Zeitpunkt eines
bestimmten Luftdruckwerts eine erste Tabelle, auf der die Temperatur
der Außenluft
und die Spannung, welche jeder Gebläseenergieversorgung zugeführt wird,
entsprechend sind, gewählt,
und zum Zeitpunkt eines anderen Luftdruckwerts wird eine zweite
Tabelle gewählt,
in der die Temperatur der Außenluft
und die Spannung, mit der jede Gebläseenergieversorgung gespeist
wird, entsprechend sind. In diesem Fall ist selbstverständlich ein
Luftdrucksensor vorgesehen, um die Systemsteuerschaltung 40 mit
den Luftdruckdaten zu versorgen. Zusätzlich kann die Tabelle wenigstens
aus einer Tabelle für
einen Zeitpunkt, zu dem alle Lampen eingeschaltet sind (beispielsweise
eine Tabelle, die für
den Fall verwen det wird, dass vier Lampen von vier Lampen eingeschaltet
sind, oder eine Tabelle, die für
den Fall verwendet wird, dass zwei Lampen von zwei Lampen eingeschaltet
sind), und eine Tabelle für
den Zeitpunkt, zu dem nur eine oder ein paar Lampen eingeschaltet
sind (beispielsweise eine Tabelle, die für den Fall verwendet wird,
dass zwei Lampen von vier Lampen eingeschaltet sind, oder eine Tabelle,
die für
den Fall verwendet wird, dass eine Lampe von zwei Lampen eingeschaltet
ist) bestehen.
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Zusätzlich ist
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Gebläse (zum
Kühlen
mittels Luft) als eine Einrichtung zum Kühlen des Inneren der Anzeige
gezeigt. Für
einen Fall, der mit einem Mechanismus zum Kühlen des Inneren der Anzeige mittels
Flüssigkeit
versehen ist, ist jedoch auch eine ähnliche Steuerung möglich. In
dem Mechanismus zum Kühlen
des Inneren der Anzeige durch Flüssigkeit
kann beispielsweise eine Tabelle zum Definieren der Spannung vorgesehen
sein, die an eine Pumpe angelegt wird.
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Weiterhin
ist es denkbar, dass die Videoanzeige vom Projektionstyp mit einem
Sensor zum Erfassen der Neigung der Anzeige versehen ist, um eine
Verzerrung (Trapezverzerrung) eines projizierten Videos auf der
Basis eines Ausgangs dieses Sensors automatisch zu korrigieren.
In der Videoanzeige vom Projektionstyp, die mit dem Sensor für eine solche
Korrektur versehen ist, kann der Sensor als der vorstehend beschriebene
Lagesensor verwendet werden.
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Anzumerken
ist, dass in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Drei-Paneel-Flüssigkristallprojektor
gezeigt ist, der die Flüssigkristallanzeigepaneele
verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch bei einem Flüssigkristallprojektor
anwendbar, der mit einem anderen Bildlichterzeugungssystem versehen
ist.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Einzelnen beschrieben und dargestellt
worden ist, ist klar zu ersehen, dass dies nur zur Erläuterung
und als Beispiel und nicht zur Begrenzung dient, der Umfang der
vorliegenden Erfindung ist allein durch den Wortlaut der anhängenden
Ansprüche
begrenzt.