DE602005004027T2 - Nichtflüchtiges speichersystem mit programmzeitsteuerung - Google Patents

Nichtflüchtiges speichersystem mit programmzeitsteuerung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein nichtflüchtige Speichersysteme und insbesondere ein nichtflüchtiges Speichersystem mit Steuerung der Programmierzeit.
  • Bei Speicherzellen oder Ladungsspeicherelementen (die beiden Begriffe werden vorliegend synonym verwendet) eines nichtflüchtigen Speichers wird typischerweise ein Teil einer Zeile oder eine vollständige Zeile von Zellen gleichzeitig parallel programmiert. In einem Programmierzyklus werden Programmierspannungsimpulse an die ausgewählte Zeile von Speicherzellen angelegt, bis die Schwellspannung jeder der ausgewählten Zellen in der Zeile auf einen Wert innerhalb eines vorgegebenen Spannungsbereichs programmiert ist (welcher den gewünschten Endzustand der Zelle darstellen kann oder auch nicht). Während jedes Programmierzyklus wird eine zeitliche Abfolge von Programmierspannungsimpulsen in vorgegebenen Zeitintervallen angelegt, beispielsweise in periodischen Zeitintervallen, wobei die Amplitude jedes Programmierimpulses im Vergleich zu der Amplitude des unmittelbar vorausgehenden Programmierimpulses der Sequenz um einen festgelegten Spannungsschritt erhöht wird.
  • In den Zeitspannen zwischen den Programmierspannungsimpulsen werden Programmierverifizierungsvorgänge ausgeführt. Das bedeutet, der programmierte Pegel jedes Ladungsspeicherelements, das parallel programmiert wird, wird nach jedem Programmierimpuls gelesen, um festzustellen, ob dieser mindestens dem Verifizierungsspannungspegel entspricht, auf welchen er programmiert wird. Wenn festgestellt wird, dass die Schwellspannung eines gegebenen Ladungsspeicherelements den Verifizierungsspannungspegel überschritten hat, wird in einem Prozess, der nachstehend als "Aussperren" (Locking out) bezeichnet wird, die Programmierung dieses Ladungsspeicherelements gestoppt, indem die Spannung der Bitleitung, an welche das spezielle Ladungsspeicherelement angeschlossen ist, von einer niedrigen Spannung (typischerweise 0 Volt) auf einen hohen oder Sperrpegel (typischerweise Vdd) angehoben wird. Die Programmierung der anderen Ladungsspeicherelemente, die parallel programmiert werden, wird fortgesetzt, bis diese ihrerseits ihre Verifizierungsspannungspegel erreichen. Nach jedem Programmierverifizierungsvorgang wird, wenn immer noch eines oder mehrere der parallel programmierten Ladungsspeicherelemente vorhanden sind, deren Schwellspannung noch nicht den Verifizierungsspannungspegel erreicht hat, die Amplitude des Programmierimpulses mit der vorgegebenen Schrittgröße erhöht und wird erneut an die parallel programmierten Ladungsspeicherelemente angelegt, worauf wieder ein Programmierverifizierungsvorgang folgt. Wenn nach dem nächsten Programmiervorgang der erhöhte Programmierimpuls noch immer nicht bewirkt hat, dass die Schwellspannung sämtlicher parallel programmierter Ladungsspeicherelemente den Verifizierungsspannungspegel erreicht hat, wird die Amplitude des Programmierimpulses während des nächsten Zeitintervalls erneut erhöht, mit der gleichen vorgegebenen Schrittgröße, und dieser Prozess wird wiederholt, bis die Schwellspannungen sämtlicher parallel programmierter Ladungsspeicherelemente den Verifizierungsspannungspegel erreicht haben. Dies markiert das Ende eines bestimmten Programmierzyklus.
  • Bei einem Ladungsspeicherelement mit Floating-Gates, bei welchem Ladung durch Fowler-Nordheim-Tunneln eingebracht wird, kann der Betrag an Ladung auf dem Floating-Gate in Funktion der Spannungsimpulscharakteristiken mithilfe allgemein bekannter Tunnelgleichungen berechnet werden. 5A zeigt die Schwellspannung (gemessen vom Steuergate) in Funktion der Anzahl von Spannungsimpulsen, die an das Steuergate angelegt werden. Die verschiedenen Fowler-Nordheim-Parameter, die bei dieser Simulation genutzt wurden, waren derart gewählt, dass sie für einen 90 nm-NAND-Prozess typisch sind, und für den Spannungsimpuls wurde ein Beginn bei 15 Volt und eine Erhöhung um 0,2 Volt für jeden Impuls angenommen. Die beiden Kurven zeigen, dass für zwei unterschiedliche Impulsdauern (10 μs und 15 μs) der Anstieg der Schwellspannung nahezu gleich ist. Bei der längeren Impulsdauer ergibt sich anfangs eine höhere Schwellspannung (während der längeren Zeitspanne tunnelt mehr Ladung), aber die Änderung der Schwellspannung mit jedem Impuls ist proportional zum Absolutwert der Spannung. Das bedeutet, dass man, solange man eine feste Impulsdauer für jeden Programmierschritt nutzt, erwarten kann, dass sich während jedes Impulses die Schwellspannung um nicht mehr als einen vorgegebenen Betrag (in diesem Fall 0,2 Volt) erhöht, und wenn man die Programmierung an einer Zelle wie vorstehend beschrieben zellenweise sperrt, ist zu erwarten, dass die Endverteilung der Schwellspannungen sämtlicher auf einen gegebenen logischen Zustand programmierter Zellen innerhalb eines schmalen Bereichs liegt, der ungefähr gleich der Größe des Spannungsimpulsschrittes ist.
  • Das beobachtete Problem besteht darin, dass, wenn gestattet wird, dass die Impulsdauer während einer Programmiersequenz variiert, die Breite dieser Schwellspannungsverteilung unerwünschterweise größer sein wird. 5B zeigt eine Simulation, bei welcher die ersten 4 Impulse mit einer konstanten Programmierdauer von 10 μs angelegt werden, wobei jeder Impuls um 0,2 Volt erhöht wird, und danach Programmierimpulse mit variabler Breite folgen. Die Serie 1 zeigt die Änderung der Schwellspannung für den Fall, dass der 5. und alle nachfolgenden Impulse 15 μs lang sind. Nach weiteren 5 bis 10 Impulsen nähert sich die Änderung der folgenden Schwellspannung derjenigen, die zuvor mit dem schmaleren Impuls entsprechend den in 5A gezeigten Ergebnissen erreicht worden ist. Man beachte, dass selbst ein einziger längerer Impuls die Schwellspannung etwaiger Zellen, die nach diesem Impuls ausgesperrt werden, derart erhöhen kann, dass diese die Schwellspannung übersteigen kann, die zu erwarten ist, wenn sich die Impulsbreite nicht erhöht. Serie 2 zeigt die erwartete Änderung der Schwellspannung für den Fall, dass die Impulsdauer nach jedem Impuls zwischen 10 μs und 15 μs oszilliert: Impuls 5 ist 10 μs lang und Impuls 6 ist 15 μs lang, Impuls 7 ist 10 μs lang und Impuls 8 ist 15 μs lang und so weiter. In diesem Fall wird die Verteilung der Schwellspannungen des programmierten Zustands breiter sein als diejenige, die erhalten wird, wenn dauerhaft Impulse entweder 10 μs oder 15 μs angelegt werden, oder auch als diejenige, die durch eine einmalige Änderung der Impulsbreite erhalten wird. Wenngleich einige Impulse zu einer kleineren Änderung der Schwellspannung als 0,2 Volt führen, ist dies nicht notwendigerweise hilfreich, da, wenn mit diesem Impuls ein Aussperren verfehlt wird, aber ein Pegel unmittelbar unterhalb des Verifizierungspegels erreicht wird, einfach ein weiterer Impuls erforderlich sein wird, dessen erwartete Änderung der Schwellspannung größer ist, was zu einer verbreiterten Verteilung der Schwellspannungen führt.
  • Der vorstehende Programmiervorgang trifft sowohl für Mehrpegel-Ladungsspeicherelemente als auch für Binärpegel-Ladungsspeicherelemente oder Speicherzellen zu. Eine Darstellung der vorstehend erwähnten Programmier- und Programmierverifizierungsvorgänge für Mehrpegel-Ladungsspeicherelemente ist in US-Patent 6,522,580 beschrieben.
  • Wie anhand der vorstehenden Beschreibung offensichtlich sein wird, erfordert der vorstehende Programmierprozess ein wiederholtes Programmieren der Zellen mit einem Programmierimpuls, worauf ein Programmierverifizierungsvorgang folgt. Dieser Prozess kann daher zeitaufwändig sein. Es ist daher wünschenswert, dass die Programmierzeit für das Anlegen jedes Programmierimpulses von kurzer Dauer ist, sodass die Speicherzellen oder Ladungsspeicherelemente im Hinblick auf ein verbessertes Leistungsverhalten in einer möglichst kurzen Zeit auf die gewünschten Schwellspannungen programmiert werden können.
  • Die Programmierimpulse zum Programmieren der Speicherzellen werden oft von Ladungspumpen erzeugt, in welchen sich die Ausgangsspannung leicht über DAC-Steuerung ändern lässt. Die Ausgangsspannung der Ladungspumpe wird typischerweise mit einer Referenzspannung verglichen. Wenn die Ausgangsspannung der Ladungspumpe den Wert der Referenzspannung erreicht, wird ein Programmiermerker-Signal FLGPGM generiert, um anzuzeigen, dass die Pumpenausgangsspannung den gewünschten Programmierspannungspegel erreicht hat. Die Messung der Programmierzeit für die ausgewählten Zellen in der ausgewählten Zeile beginnt, sobald der Programmiermerker FLGPGM auf hohem Pegel ist. Wenn diese Programmierzeit beginnt, wird die Programmierausgangsspannung (auch als Pumpimpuls bezeichnet) der Ladungspumpe parallel an die Speicherzellen oder Ladungsspeicherelemente angelegt, um deren Schwellspannungen zu ändern. Für den Fall, dass sich der Programmiermerker FLGPGM verzögert, beispielsweise wenn die Ladungspumpe schwach ist, wie später beschrieben wird, wird die Programmierung zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach dem erwarteten Zeitpunkt des Merkers FLGPGM beginnen, wenn der Programmiermerker FLGPGM noch nicht angekommen ist, wodurch sich von Impuls zu Impuls eine variable Programmierdauer ergibt.
  • Wenn der Programmierspannungspegel um einen Spannungsschritt mit bestimmter Größe erhöht wird, wird die Referenzspannung um die gleiche Schrittgröße erhöht und zum Vergleich mit dem Programmierimpuls genutzt, nachdem dieser um die Schrittgröße erhöht worden ist. Auf diese Weise wird die zum Generieren des Programmiermerkers FLGPGM genutzte Referenzspannung mit dem erhöhten Programmierspannungspegel Schritt halten.
  • Das Leistungsvermögen vieler Ladungspumpen hängt sowohl von der Temperatur als auch vom Eingangsspannungspegel ab. Bei kalten Temperaturen sind beispielsweise einige Arten von Ladungspumpen tendenziell schwach, sodass sie mehr Zeit brauchen, damit die Ausgangsspannung der Ladungspumpe einen bestimmten erwarteten Spannungswert erreicht. Es ist außerdem möglich, dass schwache Ladungspumpen mehr Zeit benötigen, um eine Ausgangsspannung bereitzustellen, wenn eine Ausgangsspannung mit hoher Amplitude gefordert wird, im Vergleich dazu, wenn eine Ausgangsspannung mit niedriger Amplitude erforderlich ist. Daher wird, wenn die Pumpe schwach ist, sodass sich der Programmiermerker FLGPGM verzögert, die Programmierung zu periodischen Zeitpunkten beginnen, selbst wenn die Amplitude des Programmierspannungsimpulses noch nicht den beabsichtigten oder erwarteten Wert erreicht hat. Es ist zu beobachten, dass unter solchen Umständen in einem Programmierzyklus die Programmierung manchmal durch die Ankunft des Programmiermerkers FLGPGM ausgelöst wird und manchmal zu periodischen Zeitpunkten ausgelöst wird, wenn sich der Programmiermerker FLGPGM verzögert. Die effektive Programmierzeit (der Anteil der Programmierzeitspanne, während welcher der Programmierimpuls einen gewünschten Spannungspegel aufweist) wird daher variieren. Dies kann eine Verbreiterung der Schwellspannungsverteilung der Speicherzellen bewirken.
  • Eine Lösung besteht darin, die für die Programmierung zugewiesene Zeit zu erhöhen, sodass, selbst wenn zu Beginn der Programmierzeitspanne die Ausgangsspannung der Ladungspumpe noch nicht den gewünschten Spannungspegel erreicht hat, die für die Programmierung zugewiesene längere Programmierzeitspanne es ermöglicht, dass eine schwache Ladungspumpe nach einer gewissen zeitlichen Verzögerung einen gewünschten Spannungspegel erreicht, sodass die resultierende effektive Programmierzeit dennoch zum Programmieren der Speicherzellen auf den beabsichtigten Schwellspannungswert geeignet sein wird. Wie zuvor erwähnt, wäre es im Hinblick auf ein verbessertes Leistungsverhalten jedoch wünschenswert, die Programmierzeit, in welcher die Programmierimpulse angelegt werden, zu minimieren. Daher würde sich durch Zuweisen einer längeren Programmierzeit das Leistungsverhalten des nichtflüchtigen Speichersystems verschlechtern. Dies ist insbesondere deshalb der Fall, weil die längere Programmierzeit nur unter bestimmten eingeschränkten Bedingungen benötigt wird. Es ist daher wünschenswert, ein nichtflüchtiges Speichersystem zur Verfügung zu stellen, bei dem die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten verringert sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Idealerweise ist es wünschenswert, dass die zugewiesene Programmierzeitspanne so kurz wie möglich ist, wenn die Ladungspumpe stark ist, beispielsweise wenn die Pumpe bei Raumtemperatur betrieben wird, und dass eine längere Programmierzeitspanne nur bevorzugt wird, wenn es notwendig ist, eine langsamere Ladungspumpe zu kompensieren. In derselben Art können kurze Programmierzeitspannen während des Anfangsteils des Programmierzyklus genutzt werden, wenn von der Ladungspumpe eine Bereitstellung von niedrigen bis mittleren Ausgangsspannungen für die Programmierimpulse gefordert wird. Zum Ende des Programmierzyklus hin, wenn Spannungen mit höherer Amplitude gefordert werden, kann eine längere Programmierzeitspanne anstatt der anfänglich genutzten kürzeren Zeitspanne genutzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass, wenn festgestellt wird, dass der von einer Ladungspumpe bereitgestellte Spannungspumpimpuls nicht einer Referenzspannung entspricht, die Programmierzeitspanne des Spannungspumpimpulses auf einen Wert angepasst wird, der bis zum Ende des Programmierzyklus im Wesentlichen unverändert bleibt. Auf diese Weise wird für den Rest des Programmierzyklus die Schwankung der effektiven Programmierzeitspanne der Programmierimpulse verhindert, sodass eine Verbreiterung der Schwellspannungsverteilung nicht auftreten wird oder reduziert sein wird. Dieses Merkmal ermöglicht es, im Hinblick auf ein besseres Leistungsverhalten für die Programmierimpulse eine kurze Programmierzeitspanne festzulegen, wobei gleichzeitig die Flexibilität einer verlängerten Programmierzeitspanne möglich ist, wenn die Ladungspumpe unter Bedingungen arbeitet, welche bewirken, dass diese langsam und/oder schwach ist.
  • Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 11 definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt ein Blockdiagramm eines Computersystems dar, das einen Host-Computer sowie ein mit dem Host-Computer verbundenes Flash-EEPROM-System umfasst.
  • 2 stellt ein Blockdiagramm des Controllers sowie eines Spannungserzeugungsteils des Flash-EEPROM-Systems aus 1 dar, um eine Ausführungsform der Erfindung zu veranschaulichen.
  • 3 stellt ein Schaltungsschema einiger Elemente der Schaltung aus 2 dar, um eine Ausführungsform der Erfindung zu veranschaulichen.
  • 4 stellt ein Taktungsdiagramm dar, welches die Funktionsweise der Schaltung aus 3 veranschaulicht.
  • 5A stellt eine Computersimulation der Zellen-Schwellspannung in Abhängigkeit von der Anzahl der Impulse, die an die Ladungsspeicherzelle angelegt werden, für zwei unterschiedliche Impulsdauern dar.
  • 5B stellt eine Computersimulation der Änderung der Zellen-Schwellspannung in Funktion der an die Ladungsspeicherzelle angelegten Anzahl von Impulsen für zwei unterschiedliche Impulsdauersequenzen dar.
  • Der einfacheren Beschreibung halber sind in der vorliegenden Anmeldung identische Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen
  • 1 stellt ein Blockdiagramm eines Flash-Speichersystems 20 dar (welches die Form einer Einsteckkarte oder eines Einsteckmoduls aufweisen kann), das mit einem Host-Computer 10 über einen Systembus 15 in Verbindung steht. Das Flash-Speichersystem 20 umfasst ein Flash-EEPROM-Modul 30 sowie einen Controller 40, welcher wiederum einen Speicher 41 und einen Prozessor 43 umfasst. Der Controller 40 interpretiert die von dem Host-Computer 10 empfangenen Befehle und übersetzt diese in entsprechende Lese-, Schreib- und andere Vorgänge für das Flash-EEPROM-Modul 30 in einer für den Host-Computer 10 transparenten Weise.
  • 2 stellt als Beispiel ein vereinfachtes Blockdiagramm von Teilen des Flash-EEPROM-Systems 20 dar, die mit der Erzeugung der Spannungsimpulse der Ladungspumpe im Zusammenhang stehen. Wie in 2 gezeigt ist, wird die Versorgungsspannung Vsys durch den Host an dem Controller 40 angelegt, und über einen optionalen Spannungsregler 45 wird ein möglicherweise anderer Spannungspegel Vdd an das Modul 30 angelegt. Der Prozessor 43 legt Befehls- und Taktungssignale an das Modul 30 an, und die Ladungspumpe 32 erzeugt die Programmierimpulse Vpp aus der Spannung Vdd unter Ansprechen auf die Steuersignale von dem Prozessor 43. In der Praxis ist üblicherweise in dem Schnittstellen- und Steuermodul 56 in dem nichtflüchtigen Speicher 30 hinreichend Logik vorhanden, um die Funktionsweise des Speichers im Einzelnen zu steuern und dabei den Prozessor 43 von dieser Verantwortung zu entlasten. Typischerweise besteht die Steuerung 56 aus ausreichenden Logikelementen, um die Befehle von dem Prozessor 43 zu interpretieren, und zwar mithilfe eines vorgegebenen Protokolls und einer zweckbestimmten Logikzustandsmaschine, wobei möglicherweise einige Parameter in einem separaten ROM in der Steuerung 56 oder dem Array 54 gespeichert sind und beim Start ausgelesen werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht von der technischen Anordnung des Controllers abhängig, und dafür kann entweder der Prozessor 43 oder das Schnittstellen- und Steuerungsmodul 56 genutzt werden. Die Programmierimpulse Vpp werden an eine Programmierzeit-Steuerungsschaltung 52 und an ein Speicherzellen-Array 54 angelegt. Das Array 54 umfasst Zeilen und Spalten aus Speicherzellen. Der einfacheren Beschreibung halber sind die verschiedenen Steuerschaltungen für die Zeilen- und Spaltensteuerung wie auch andere Steuerelemente für das Speicher-Array in 2 weggelassen. Die Programmierzeit-Steuerungsschaltung 52 erkennt, wann die Amplitude des Programmierimpulses Vpp geringer als die Referenzspannung ist. Wenn dies passiert, setzt die Schaltung 52 einen Programmierzeitmerker und sendet den Merker an die Steuerung 56. Die Steuerung 56 wiederum erhöht die Programmierzeit für die nachfolgenden Impulse Vpp, die von der Ladungspumpe 32 erzeugt werden. Die Schaltung 52 ist derart ausgelegt, dass bei der zeitlichen Abfolge von Programmierimpulsen Vpp, wenn Vpp zum ersten Mal unter die entsprechende Referenzspannung fällt (welche sich schrittweise erhöht, um mit der Schrittgröße der Spannungserhöhung des Programmierimpulses Vpp Schritt zu halten) der Programmierzeitmerker für den Rest des Programmierzyklus gesetzt wird, sodass die erhöhte Programmierzeit für sämtliche nachfolgenden Programmierimpulse Vpp angewandt wird, die während des Rests des Programmierzyklus generiert werden.
  • 3 stellt ein Schaltungsschema dar, das die Programmierzeit-Steuerungsschaltung 52 aus 2 detaillierter zeigt. Wie in 3 gezeigt ist, ist der Ausgang Vpp der Ladungspumpe 32 mit einem Spannungsteiler 62 verbunden, der zwei Widerstände 64a, 64b umfasst, die an einem Knoten 65 verbunden sind. Der Widerstand 64b liegt außerdem auf Masse. Der Knoten 65 ist mit einem der Eingänge eines Komparators 66 verbunden, dessen anderer Eingang eine Spannung aV von der Steuerung 56 erhält, wobei V die Referenzspannung darstellt. Der Komparator 66 vergleicht die Spannung an dem Knoten 65 mit der Spannung aV. Der Wert a wird derart angepasst, dass er den Spannungsabfall von Vpp über den Widerstand 64a ausmacht, damit der Vergleich zwischen der Spannung an dem Knoten 65 und aV durch den Komparator 66 angibt, ob Vpp oberhalb oder unterhalb der Referenzspannung V liegt. Somit wird, wenn die Ausgangsspannung Vpp der Ladungspumpe 32 oberhalb von V liegt, der Komparator 66 also den Wert des Merkersignals FLGPGM auf hoch (d. h. "1") setzen. Das Merkersignal FLGPGM wird an den Eingang Sn des SR-Flipflop 70 angelegt. Der Eingang Sn des Flipflop 70 ist "aktiv niedrig", was bedeutet, dass der Eingang Sn des Flipflop 70 auf das Signal anspricht, welches das invertierte des Merkersignals FLGPGM an dem Eingang Sn darstellt. Der Eingang Rn des Flipflop 70 ist ebenfalls "aktiv niedrig". Das Flipflop 70 wird gesetzt, wenn Vpp zu dem Zeitpunkt, wenn CLKp aktiviert wird, unterhalb der Referenzspannung liegt.
  • 4 stellt ein Taktungsdiagramm dar, welches die Funktionsweise der Schaltung aus 3 veranschaulicht, wobei der Zeitpunkt t0 den Beginn eines Programmierzyklus bezeichnet. Das SR-Flipflop 70 stellt ein getaktetes Flipflop dar, sodass es auf die Signale an den Eingängen Sn und Rn reagiert, wenn der Taktimpuls CLKp von der Steuerung 56 aktiv (z. B. hoch) ist. Wie in 4 gezeigt ist, wird in der Nähe des Beginns t0 eines Programmierzyklus durch die Steuerung 56 bewirkt, dass die Ladungspumpe 32 den mit 1 bezeichneten ersten Pumpimpuls bereitstellt, und die anfängliche standardmäßige Programmierzeitspanne wird auf einen kleineren Wert pt1 festgelegt (z. B. ungefähr 11 oder 12 μs), um das Leistungsverhalten des in 2 gezeigten Systems 20 zu optimieren. Wie in 4 gezeigt ist, ist die Programmier- oder Programmzeit pt1 im Wesentlichen gleich der Impulsbreite des mit 1 bezeichneten ersten Pumpimpulses. Die Amplitude dieses Pumpimpulses wird mit der von der Steuerung 56 gelieferten Referenzspannung in der zuvor beschriebenen Weise verglichen.
  • Anfangs (d. h. zum Zeitpunkt t0) wird der Programmierzeitmerker auf niedrigen Pegel oder "0" gesetzt. Nehmen wir an, dass die Amplitude von Vpp des ersten Programmierimpulses 1 höher ist als diejenige der Referenzspannung, so wird das Merkersignal FLGPGM vor dem Zeitpunkt t1 als hoch festgestellt, wie in 4 gezeigt ist. Das Flipflop 70 empfängt dann den ersten Taktimpuls CLKp zum Zeitpunkt t1 von der Steuerung 56. Wie in 4 gezeigt ist, wird das Signal 72 zur Rücksetzung am Ende des Vorgangs von der Steuerung 56, das an den Eingang Rn des Flipflop 70 angelegt wird, am Beginn t0 eines Programmierzyklus als hoch festgestellt. Daher sind zum Zeitpunkt t1, wenn ein erster Taktimpuls (CLKp) an das Flipflop angelegt wird, beide Eingänge Sn und Rn hoch. Da das Flipflop auf die invertierten Signale des Merkersignals FLGPGM und des Signals zum Rücksetzen am Ende des Vorgangs anspricht, wird damit angezeigt, dass der Ausgang Q des Flipflop 70 auf seinem Anfangswert gehalten werden soll, der zu Beginn des Programmierzyklus eingestellt worden ist, also auf niedrigem Pegel oder "0". Zum Zeitpunkt t2, wenn ein zweiter Taktimpuls (CLKp) an das Flipflop 70 angelegt wird, wiederholt sich der gleiche Prozess. Vor dem Zeitpunkt t2 ist der Programmierimpuls Vpp höher als die Referenzspannung, sodass das Merkersignal wieder als hoch festgestellt wird und der Ausgang Q des Flipflop wieder auf niedrigem Pegel gehalten wird.
  • Zum Zeitpunkt t3 jedoch steigt der von der Ladungspumpe 32 ausgegebene Programmierimpuls Vpp langsamer an als zuvor, sodass die gewünschte Spitzenamplitude erst zu einem späteren Zeitpunkt als t3 erreicht wird. Dies kann auf eine Reihe unterschiedlicher Gründe zurückzuführen sein, wovon einer eine niedrige Temperatur darstellt. Ein weiterer möglicher Grund liegt in der Tatsache, dass von der Ladungspumpe 32 gefordert wird, zum Zeitpunkt t3 einen höheren Spannungspegel als zu früheren Zeitpunkten zu liefern. Da das Eingangssignal bei Sn niedrig ist, setzt das Flipflop 70 seinen Ausgang bei Q zum Zeitpunkt t3 auf hohen Pegel zurück. Dies stellt das Programmierzeit-Merkersignal dar, welches an die Steuerung 56 geliefert wird, die ihrerseits die Programm- oder Programmierzeit sofort von pt1 auf pt2 erhöht und somit die Steuersignale, die sie an das EEPROM-Modul 30 anlegt, derart ändern wird, dass diese die Änderung der Programmierzeit widerspiegeln. Damit wird eine ausreichende Zeit dafür ermöglicht, dass der Pumpimpuls auf die erwartete Spitzenamplitude ansteigt und dass dennoch der Pumpimpuls mit dieser Spitzenamplitude die gewünschte Programmierzeit pt1 lang angelegt werden kann, wie in 4 angegeben ist. Idealerweise wird der Wert für pt2 derart festgelegt, dass er um einen Betrag länger als pt1 ist, der gerade ausreicht, um der langsameren Anstiegszeit des Pumpimpulses Rechnung zu tragen, sodass das Leistungsverhalten nicht unnötigerweise verschlechtert wird, selbst wenn die Pumpe schwächer ist. Bei dem obigen Beispiel, bei dem pt1 ungefähr 11 oder 12 μs beträgt, kann pt2 bei einem Wert von ungefähr 14 μs liegen.
  • Der Ausgang Q 74 des Flipflop 70, oder das Programmierzeit-Merkersignal, verbleibt für den Rest des Programmierzyklus unverändert, sodass der Prozessor 43 und/oder die Steuerung 56 fortfahren, das Modul 30 derart zu steuern, dass diese erhöhte Programmierzeit pt2 anstatt von pt1 für den Rest des Programmierzyklus genutzt wird. Daher beträgt die dem nächsten Pumpimpuls Vpp zugewiesene Programmierzeit pt2 anstatt pt1, wie in 4 gezeigt ist. Selbst wenn die Amplitude des Programmierimpulses zum Zeitpunkt t4 aus irgendeinem Grund die Referenzspannung übersteigt, sodass das Merkersignal FLGPGM hoch ist, wie es zum Zeitpunkt t4 der Fall ist, wie in 4 gezeigt ist, bleibt die für den Pumpimpuls Vpp zugeordnete Programmierzeit bei pt2. Zum Ende des Programmierzyklus, zum Zeitpunkt t6, fällt das Signal zum Rücksetzen am Ende des Vorgangs auf "0" ab. Wie Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, kann das SR-Flipflop derart ausgelegt werden, dass das Rücksetz-Eingangssignal bei Rn eine höhere Priorität besitzt als das Setz-Eingangssignal Sn. Somit setzt das Flipflop 70 bei Ankunft des Taktsignals zum Zeitpunkt t6 seinen Ausgang Q auf niedrig, oder "0", zurück. Dies bewirkt, dass die Steuerung 56 die Programmierzeit auf den kleineren Standardwert pt1 zurücksetzt, bereit für den nächsten Programmierzyklus.
  • Wenngleich die Erfindung vorstehend mit Bezugnahme auf verschiedenen Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, dass Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne dass vom Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird, der allein durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert sein soll.

Claims (16)

  1. Nichtflüchtiges Speichersystem, umfassend: eine Mehrzahl von Ladungsspeicherelementen (54); eine Ladungspumpe (32), die aufeinanderfolgende Spannungspumpimpulse bereitstellt, wobei sich die Amplitude von jeweils zumindest einigen der Impulse während eines Programmierzyklus zum Programmieren der Mehrzahl von Ladungsspeicherelementen relativ zu einem früheren Impuls erhöht; einen Komparator (66) mit einem ersten Eingang (65), der die Abfolge von Spannungspumpimpulsen empfängt, einem zweiten Eingang, der eine Referenzspannung (aV) empfängt, deren Amplitude sich in vorgegebenen Zeitintervallen erhöht, und mit einem Ausgang, der ein Ausgangssignal (FLGPGM) bereitstellt, das einen Vergleich der Pumpimpulsspannung mit der Referenzspannung repräsentiert; und eine Schaltung, die unter Ansprechen auf das Ausgangssignal ein Programmierzeit-Steuersignal (74) generiert; dadurch gekennzeichnet, dass das Programmierzeit-Steuersignal bewirkt, dass eine zum Anlegen des Spannungspumpimpulses an die Ladungsspeicherelemente zugeordnete Programmierzeit auf einen Wert angepasst wird, der bis zum Ende des Programmierzyklus im Wesentlichen unverändert bleibt, wenn die Amplitude des Spannungspumpimpulses nicht mit der Referenzspannung übereinstimmt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Schaltung einen Signalspeicher (70) umfasst, der das Programmierzeit-Steuersignal speichert.
  3. System nach Anspruch 2, wobei sich der Signalspeicher am Ende des Programmierzyklus zurücksetzen lässt.
  4. System nach Anspruch 2, welches einen Controller (56) umfasst, der die Programmierzeit des von der Ladungspumpe bereitgestellten Spannungspumpimpulses steuert, und bei welchem der Controller den Signalspeicher am Ende des Programmierzyklus zurücksetzt.
  5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Signalspeicher ein SR-Flipflop umfasst.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches einen Controller umfasst, der die Referenzspannung für den Komparator liefert.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Controller die Programmierzeit des von der Ladungspumpe bereitgestellten Spannungspumpimpulses steuert.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Impulsbreite-Steuersignal bewirkt, dass eine Impulsbreite des bereitgestellten Spannungspumpimpulses auf einen vorgegebenen Wert erhöht wird, der bis zum Ende des Programmierzyklus im Wesentlichen unverändert bleibt.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Programmierzeit auf einen ersten Wert festgesetzt ist und das Programmierzeit-Steuersignal bewirkt, dass die Programmierzeit auf einen zweiten Wert erhöht wird, der höher als der erste Wert ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Programmierzeit-Steuersignal bewirkt, dass eine zum Anlegen des Spannungspumpimpulses an die Ladungsspeicherelemente zugeordnete Programmierzeit auf einen Wert angepasst wird, der bis zum Ende des Programmierzyklus im Wesentlichen unverändert bleibt, wenn die Amplitude des Spannungspumpimpulses unterhalb der Referenzspannung liegt.
  11. Verfahren zum Programmieren eines nichtflüchtigen Speichersystems, das eine Mehrzahl von Ladungsspeicherelementen (54) umfasst, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen von aufeinanderfolgenden Spannungspumpimpulsen, wobei die Amplitude von jeweils zumindest einigen der Impulse sich während eines Programmierzyklus zum Programmieren der Mehrzahl von Ladungsspeicherelementen relativ zu einem früheren Impuls erhöht; Vergleichen der Abfolge von Spannungspumpimpulsen mit einer Referenzspannung (aV), deren Amplitude sich in vorgegebenen Zeitintervallen erhöht, und Bereitstellen eines Ausgangssignals (FLGPGM), das einen Vergleich der Pumpimpulsspannung mit der Referenzspannung repräsentiert; und Generieren eines Programmierzeit-Steuersignals (74) unter Ansprechen auf das Ausgangssignal; dadurch gekennzeichnet, dass das Programmierzeit-Steuersignal bewirkt, dass eine Programmierzeit des bereitgestellten Spannungspumpimpulses auf einen Wert angepasst wird, der bis zum Ende des Programmierzyklus im Wesentlichen unverändert bleibt, wenn die Amplitude des Spannungspumpimpulses nicht mit der Referenzspannung übereinstimmt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, welches den Schritt umfasst, das Programmierzeit-Steuersignal zu speichern.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, welches das Zurücksetzen der Programmierzeit für den Spannungspumpimpuls am Ende des Programmierzyklus umfasst.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Programmierzeit-Steuersignal bewirkt, dass die Programmierzeit für den bereitgestellten Spannungspumpimpuls auf einen vorgegebenen Wert erhöht wird, der bis zum Ende des Programmierzyklus im Wesentlichen unverändert bleibt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, welches das Setzen der Programmierzeit auf einen anfänglichen ersten Wert umfasst, wobei das Programmierzeit-Steuersignal bewirkt, dass die Programmierzeit auf einen zweiten Wert erhöht wird, der höher als der erste Wert ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Programmierzeit-Steuersignal bewirkt, dass eine zum Anlegen des Spannungspumpimpulses an die Ladungsspeicherelemente zugeordnete Programmierzeit auf einen Wert angepasst wird, der bis zum Ende des Programmierzyklus im Wesentlichen unverändert bleibt, wenn die Amplitude des Spannungspumpimpulses unterhalb der Referenzspannung liegt.
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