DE602005002611T2 - Winkeleinstellungsmechanismus für den Abtaster eines optischen Plattengeräts - Google Patents

Winkeleinstellungsmechanismus für den Abtaster eines optischen Plattengeräts Download PDF

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DE602005002611T2
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/082Aligning the head or the light source relative to the record carrier otherwise than during transducing, e.g. adjusting tilt set screw during assembly of head

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  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abtastwinkeleinstellungsvorrichtung bzw. einen Winkeleinstellungsmechanismus für ein optisches Platten- bzw. Scheibengerät.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise ist ein optisches Plattengerät wie ein Aufnahme- und Wiedergabegerät für optische Platten mit einem Abtasterwinkeleinstellmechanismus versehen, um das von einem optischen Kopf abgestrahlte Licht derart einzustellen, dass die optische Achse des Laserlichts rechtwinklig zu einer Aufnahmeoberfläche einer optischen Platte wird.
  • 3 zeigt die Anordnung einer herkömmlichen Abtasterwinkeleinstellvorrichtung für ein optisches Plattengerät.
  • In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 31 einen Unterbau; 32 bezeichnet einen Spindelmotor, um eine optische Platte zu drehen; 33 bezeichnet einen Drehteller zur Anbringung einer optischen Platte; 34 bezeichnet einen optischen Abtaster; 35 bezeichnet einen optischen Kopf, welcher an dem optischen Abtaster 34 befestigt ist; 36 bezeichnet eine erste Führungsachse bzw. Stange (A-Achse); und 37 bezeichnet eine zweite Führungsachse (B-Achse). Der optische Abtaster 34 ist mit der A-Achse 36 und der B-Achse 37 verbunden. Durch ein Antriebsmittel (nicht gezeigt), ist der optische Abtaster 34 in der Lage, entlang der A-Achse 36 und der B-Achse 37 in radialer Richtung (R-Richtung) einer optischen Platte hin- und herzubewegen.
  • Ein Stützbauteil 38 stützt ein Ende A-1 der A-Achse 36 in Richtung des Drehtellers 33 auf dem Unterbau 31. Ein Einstellbauteil 39 stützt das andere Ende A-2. Einstellbauteile 40 und 41 sind für beide Enden B-1 und B-2 der B- Achse 37 vorgesehen. Das Stützbauteil 38 stützt das Ende A-1 der A-Achse 36, um eine fixierte Höhe des Endes A-1 zu gewährleisten. Die Einstellbauteile 39 bis 41 werden verwendet, um die Höhen (eine Position rechtwinklig zum Unterbau 31) des Endes A-2 der A-Achse 36 und der Enden B-1 und B-2 der B-Achse einzustellen. Auf diese Weise kann eine Neigung des optischen Abtasters 34 eingestellt werden. Es ist möglich, einen Neigungswinkel (eine Neigung zwischen der optischen Achse des Kopfs und der Aufnahmeoberfläche der optischen Platte) des von dem optischen Kopf 35 abgestrahlten Laserlichts einzustellen.
  • Herkömmlicherweise wurden verschiedene Anordnungen für die Einstellbauteile 39 bis 41 vorgeschlagen.
  • Beispielsweise beschreibt Dokument 1 ( Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2003-187538 ) das Führungsachseneinstellmittel, das wie folgt aus der Einstellplatte, dem Elastizitätsmitteln und der Einstellschraube besteht. Die Einstellplatte stützt ein Ende der Führungsachse und ist in der zur Oberfläche der optischen Platte näherungsweise rechtwinkligen Richtung um das andere Ende drehbar. Die Elastizitätsmittel bringen Elastizität auf die Führungsachse und die Einstellplatte in der zur Oberfläche der optischen Platte näherungsweise rechtwinkligen Richtung auf. Die Einstellschraube wird in die Einstellplatte geschraubt. Die Spitze der Einstellschraube berührt die Basis, um die Führungsachse und die Einstellplatte in der zur Oberfläche der optischen Platte näherungsweise rechtwinkligen Richtung gegen die von den Elastizitätsmitteln aufgebrachte Elastizität zu verschieben.
  • Das Patentdokument 2 ( Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2002-170248 ) schlägt den Einstellmechanismus in Höhenrichtung vor, welcher mit der Einstellschraube versehen ist, welche mittels eines Gewindes auf der Feder und dem Unterbau angebracht ist, um die Führungsachse von unten zu stützen. Die Feder drückt, um Kraft von oben auf das Ende der Führungsachse aufzubringen.
  • Das Patentdokument 3 ( Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2000-020962 ) schlägt den Einstellmechanismus in Höhenrichtung vor, welcher das Federbauteil und das Verschlussbauteil aufweist. Das Federbauteil drückt das Ende der Führungsachse immer in der zur Oberfläche des Unterbaus senkrechten Richtung nach oben. Das Verschlussbauteil bzw. Verriegelungsbauteil zeigt einen T-förmigen Ausschnitt und weist einen Scheibenteil auf, welcher der Feder Widerstand leistet, um zu verhindern, dass das Ende der Führungsachse über den Unterbau gehoben wird.
  • Das Patentdokument 4 ( Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 10-143870 ) schlägt den Einstellmechanismus vor, der wie folgt konfiguriert ist. Die Einstellschraube wird gedreht, um eine Feineinstellung in Horizontalrichtung vorzusehen und die Höhe der am verjüngten Teil der Einstellschraube abgestützten Führungsachse vertikal zu verändern.
  • Das Patentdokument 5 ( Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 09-S20214 ) schlägt das Einstellteil vor, welcher die Nocke als Lager für die Führungsachse verwendet.
  • Das Patentdokument 6 ( Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2001-344766 ) schlägt den folgenden Einstellmechanismus vor. Der Einstellmechanismus verwendet den Einstellblock, welcher ein in einem bestimmten Winkel geneigtes Langloch aufweist. Das Ende der Führungsachse wird in dieses Langloch eingeführt. Die Position des Einstellblocks wird bewegt, um die Höhe des Endes der Führungsachse einzustellen.
  • Patentdokumente 7 ( Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 10-064096 ) und 8 ( Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2002-288861 ) schlagen die Positionseinstellbauteile vor, die exzentrische Nocken verwenden.
    • [Patentdokument 1] Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2003-187538
    • [Patentdokument 2] Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2002-170248
    • [Patentdokument 3] Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2000-020962
    • [Patentdokument 4] Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 10-143870
    • [Patentdokument 5] Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 09-S20214
    • [Patentdokument 6] Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2001-344766
    • [Patentdokument 7] Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 10-064096
    • [Patentdokument 8] Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2002-288861
  • Betrachten wir einen Fall der Verwendung des Positionseinstellbauteils, um die Neigungswinkel zweier Führungsachsen einzustellen, welche den optischen Abtaster, wie oben beschrieben, führen und stützen. Wenn derselbe Einstellbetrag bzw. dieselbe Einstellgröße auf jedes Positionseinstellbauteil angewandt wird, bewegen sich die entsprechenden Enden der entsprechenden Führungsachsen um denselben vertikale Abstand. Wenn die Längen der Führungsachsen jedoch unterschiedlich sind, unterscheiden sich die Winkel und Höhen innerhalb des Paars von Führungsachsen, was die Winkeleinstellarbeit des optischen Abtasters schwierig machen könnte. Beim Stand der Technik weist das Paar Führungsachsen dieselbe Länge auf, um diese Schwierigkeit und komplizierte Einstellarbeit zu vermeiden. Im Stand der Technik ist es nötig, dass die Achsenlängen gleich sind, was einen unnötigen Platzbedarf hervorruft. Weiterhin ist ein Einstellmechanismus gemäß der Einleitung des unabhängigen Patentanspruchs 1 in der US Patentanmeldung US 2002/039337A offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Abtasterwinkeleinstellmechanismus bzw. einen Winkeleinstellmechanismus für den Abtasters für optische Plattengeräte bereitzustellen, der leicht in der Lage ist, einen Winkel eines optischen Abtasters einzustellen, selbst wenn zwei Führungsachsen unterschiedliche Längen aufweisen.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, wird eine erfindungsgemäße Abtasterwinkeleinstellvorrichtung zur Einstellung eines optischen Abtasters konstruiert, der in einem optischen Plattengerät angebracht ist. Die erfindungsgemäße Abtasterwinkeleinstellvorrichtung weist Folgendes auf: eine erste Führungsachse bzw. Führungsstange, welche eine erste Länge zwischen einem Paar von deren Enden zum Führen und Stützen des optischen Abtasters aufweist; eine zweite Führungsachse, welche eine zweite Länge zwischen einem Paar von deren Enden zum Führen und Stützen des optischen Abtasters aufweist, wobei sich die zweite Länge von der ersten Länge unterscheidet; ein erstes Einstellbauteil das betätigt werden kann, um ein Ende der ersten Führungsachse vertikal zu bewegen, um damit den Winkel des optischen Abtasters einzustellen, wobei das erste Einstellbauteil in der Lage ist, das eine Ende der ersten Führungsachse um einen ersten Abstand zu bewegen, wenn das erste Einstellbauteil mit einem bestimmten Betätigungsbetrag betätigt wird; und ein zweites Einstellbauteil das betätigt werden kann, um ein Ende der zweiten Führungsachse vertikal zu bewegen, um damit den Winkel des optischen Abtasters einzustellen, wobei das zweite Einstellbauteil in der Lage ist, das eine Ende der zweiten Führungsachse um einen zweiten Abstand zu bewegen, wenn das zweite Einstellbauteil mit demselben Betätigungsbetrag betätigt wird wie das erste Einstellbauteil, wo bei das Abstandsverhältnis des ersten Abstandes und des zweiten Abstandes einem Längenverhältnis der ersten Länge und der zweiten Länge gleichgesetzt wird.
  • In einer bevorzugten Form umfasst das erste Einstellbauteil eine erste Einstellschraube, welche eine erste Gewindesteigung aufweist, und drehbar ist, um ein Ende der ersten Führungsachse proportional zur ersten Gewindesteigung in vertikaler Richtung zu bewegen, wobei die erste Einstellschraube in der Lage ist, das eine Ende der ersten Führungsachse um den ersten Abstand zu bewegen, wenn die erste Einstellschraube um einen bestimmten rotatorischen Betätigungsbetrag bzw. Drehbetätigungsbetrag gedreht wird, und wobei das zweite Einstellbauteil eine zweite Einstellschraube umfasst, welche eine zweite Gewindesteigung aufweist, und drehbar ist, um ein Ende der zweiten Führungsachse proportional zur zweiten Gewindesteigung in vertikaler Richtung zu bewegen, wobei die zweite Einstellschraube in der Lage ist, das eine Ende der zweiten Führungsachse um den zweiten Abstand zu bewegen, wenn die Einstellschraube um den selben rotatorischen Betätigungsbetrag gedreht wird, der auch auf die erste Einstellschraube angewandt wurde, wobei ein Gewindesteigungsverhältnis der ersten Gewindesteigung und der zweiten Gewindesteigung gleich dem Abstandsverhältnis und damit gleich dem Längenverhältnis gesetzt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Form umfasst das erste Einstellbauteil eine erste Einstellnocke, welche drehbar ist, um eine Drehbewegung derselben mit einer ersten Übersetzungsrate bzw. in eine vertikale Bewegung eines Endes der ersten Führungsachse zu übersetzen, wobei die erste Einstellnocke in der Lage ist, ein Ende der ersten Führungsachse um den ersten Abstand zu bewegen, wenn die erste Einstellnocke um einen gegebenen rotatorischen Betätigungsbetrag gedreht wird, und wobei das zweite Einstellbauteil eine zweite Einstellnocke umfasst, welche drehbar ist, um eine Drehbewegung derselben mit einer zweiten Übersetzungsrate in eine vertikale Bewegung eines Endes der zweiten Führungsachse zu übersetzen, wobei die zweite Einstellnocke in der Lage ist, ein Ende der zweiten Führungsachse um den zweiten Abstand zu bewegen, wenn die zweite Einstellnocke um den selben rotatorischen Betätigungsbetrag gedreht wird, der auf die erste Einstellnocke angewandt wurde, wobei ein Übersetzungsverhältnis der ersten Übersetzungsrate und der zweiten Übersetzungsrate gleich dem Abstandsverhältnis und damit dem Längenverhältnis gesetzt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Form umfasst das erste Einstellbauteil einen ersten Einstellschieber, welcher ein geneigtes Langloch zur Aufnahme eines Endes der ersten Führungsachse darin aufweist, und welcher verschiebbar ist, um das eine Ende der ersten Führungsachse vertikal entlang des geneigten Langlochs zu bewegen, wobei der erste Einstellschieber in der Lage ist, das eine Ende der ersten Führungsachse um den ersten Abstand zu bewegen, wenn der erste Einstellschieber um einen gegebenen Schiebebetätigungsbetrag verschoben wird, und das zweite Einstellbauteil einen zweiten Einstellschieber umfasst, welcher ein zweites geneigtes Langloch zur Aufnahme eines Endes der zweiten Führungsachse darin aufweist, und welcher verschiebbar ist, um das eine Ende der zweiten Führungsachse vertikal entlang des geneigten Langlochs zu bewegen, wobei der zweite Einstellschieber in der Lage ist, das eine Ende der zweiten Führungsachse um den zweiten Abstand zu bewegen, wenn der zweite Einstellschieber um den selben Schiebebetätigungsbetrag verschoben wird, der auch auf den ersten Einstellschieber angewandt wurde, wobei ein Neigungsverhältnis des ersten geneigten Langlochs und des zweiten geneigten Langlochs gleich dem Abstandsverhältnis und damit gleich dem Längenverhältnis gesetzt wird.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Form umfasst das erste Einstellbauteil einen ersten Einstellhalter, welcher eine erste Spanne zwischen einem Stützpunkt und einem Haltepunkt zum Halten eines Endes der ersten Führungsachse aufweist, und welcher schwenk- bzw. schwingbar um den Stützpunkt ist, um das Ende der ersten Führungsachse am Haltepunkt vertikal zu bewegen, wobei der erste Einstellhalter in der Lage ist, das eine Ende der ersten Führungsachse um den ersten Abstand zu bewegen, wenn der erste Einstellhalter um einen gegebenen Schwenkbetätigungsbetrag geschwenkt wird, und wobei das zweite Einstellbauteil einen zweiten Einstellhalter umfasst, welcher eine zweite Spanne zwischen einem Stützpunkt und einem Haltepunkt zum Halten eines Endes der zweiten Führungsachse aufweist, und welcher schwenkbar um den Stützpunkt ist, um das Ende der zweiten Führungsachse am Haltepunkt vertikal zu bewegen, wobei der zweite Einstellhalter in der Lage ist, das eine Ende der zweiten Führungsachse um den zweiten Abstand zu bewegen, wenn der zweite Einstellhalter um den selben Schwenkbetätigungsbetrag geschwenkt wird, der auch auf den ersten Einstellhalter angewandt wurde, wobei ein Spannenverhältnis der ersten Spanne des ersten Einstellhalters und der zweiten Spanne des zweiten Einstellhalters gleich dem Abstandsverhältnis und damit gleich dem Längenverhältnis gesetzt wird.
  • In Übereinstimmung mit dem Abtasterwinkeleinstellmechanismus für optische Plattengeräte gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt das Betätigen des Einstellbauteils um einen bestimmten Betrag, dass ein Verhältnis des Abstandes am Ende der ersten Führungsachse zum Abstand am Ende der zweiten Führungsachse gleich einem Verhältnis der Länge der ersten Führungsachse zur Länge der zweiten Führungsachse ist. Selbst wenn die beiden Führungsachsen zum führen und Stützen des optischen Abtasters unterschiedliche Längen aufweisen, bewirkt das Betätigen des Einstellbauteils um den elben Betrag die selbe Änderung der Neigung jeder Führungsachse. Dies macht es möglich, die Neigung des optischen Abtasters leicht einzustellen, ähnlich einem Fall, in dem die Längen der Führungsachsen dieselben sind.
  • Da es keine Notwendigkeit gibt, die beiden Führungsachsen so zu konfigurieren, dass sie die selbe Länge haben, ist es möglich, eine optimale Führungsachsenlänge vorzusehen, beispielsweise eine minimal nötige Länge, und den Raumspareffekt zu erreichen. Es kann sich auch ein anderer Vorteil in Bezug auf die Steifigkeit ergeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1(a), 1(b) und 1(c) sind Diagramme, welche die Konfiguration eines Abtasterwinkeleinstellmechanismus für optische Plattengeräte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 1(a) eine perspektivische Ansicht ist; 1(b) zeigt die Konfiguration eines Einstellbauteils; und 1(c) zeigt das Prinzip des Betätigens des Einstellbauteils.
  • 2(a), 2(b) und 2(c) sind Diagramme, die den Abtasterwinkeleinstellmechanismus für optische Plattengeräte gemäß anderer Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 2(a) die Verwendung der Einstellschrauben mit verjüngten Teilen zeigt; 2(b) zeigt die Verwendung von Nocken; und 2(c) zeigt die Verwendung eines Einstellschiebers.
  • 3 ist ein Diagramm, welches einen herkömmlichen Abtasterwinkeleinstellmechanismus für optische Plattengeräte zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, welches die Einstellung eines Winkels von zwei Führungsachsen mit verschiedenen Längen zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 4 zeigt die Einstellung eines Winkels von zwei Führungsachsen mit verschiedenen Längen. Wie in 4 gezeigt, unterscheidet sich die Länge L1 der A-Achse von der Länge L2 der B-Achse (L1 > L2 in dem dargestellten Beispiel). Wenn jede Achse um den Winkel Θ innerhalb einer senkrechten Fläche gedreht wird, ändert sich die Höhe für I1 am Ende der A-Achse. Andererseits ändert sich die Höhe für I2 am Ende der B-Achse 7 (I1 > I2). Um die A-Achse und die B-Achse, die unterschiedliche Längen aufweisen, um den selben Winkel Θ zu drehen, ist es nötig, das Ende der A-Achse um den Abstand I1 zu bewegen, und das Ende der B-Achse um den Abstand I2 zu bewegen.
  • Wenn beispielsweise eine Schraube als Einstellbauteil verwendet wird, welches die Höhe der Führungsachse am Ende einstellt, verursacht eine Umdrehung der Schraube dieselbe Verschiebung in vertikaler Richtung. Wie oben erwähnt, variiert jedoch die Winkeländerung mit Bezug auf die Höhe mit verschiedenen Achsenlängen. Um die Neigung des optischen Abtaster manuell einzustellen, kann die Einstellung erleichtert werden, wenn der selbe Rotationswinkel der Schraube dieselbe Veränderung der Führungsachsenneigungen (winkel) zwischen den beiden Achsen bewirkt. Die trifft auch auf ein Einstellbauteil zu, das irgendetwas anderes als die Einstellschraube verwendet. Um diese Bedingung zu erfüllen ist es im Stand der Technik nötig, dass die Achsenlängen gleich sind, was unnötigen Raum erforderlich macht.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Winkeleinstellmechanismus für optische Plattengeräte vorzusehen, der einfach in der Lage ist, einen Winkel eines optischen Abtasters einzustellen, selbst wenn zwei Führungsachsen unterschiedliche Längen aufweisen. Nunmehr wird mit Bezug auf 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Winkeleinstellmechanismus für optische Plattengeräte gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1(a) ist eine perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration eines Winkeleinstellmechanismus für optische Plattengeräte gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 2(b) ist eine teilweise Schnittansicht, welche die Konfiguration eines Einstellbauteils zeigt, betrachtet aus der Richtung P in 1(a). 1(c) ist ein Diagramm, welches das Prinzip der Betätigung des Einstellbauteils zeigt.
  • In 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 1 einen Unterbau bzw. Chassis; 2 bezeichnet einen Spindelmotor, um eine optische Platte zu drehen; 3 bezeichnet einen Drehteller, um eine optische Platte darauf zu befestigen bzw. anzubringen; 4 bezeichnet einen optischen Abtaster; 5 bezeichnet einen optischen Kopf; 6 bezeichnet eine erste Führungsachse (A-Achse); 7 bezeichnet eine zweite Führungsachse (B-Achse). Gemäß der vorliegenden Erfindung, wird die Länge einer A-Achse 6 als L1 dargestellt und die Länge der B-Achse wird als L2 dargestellt (L1 ≠ L2). Die Längen der zwei Führungs achsen unterscheiden sich voneinander. Wie in 1 gezeigt, ist der optische Abtaster mit der A-Achse 6 und der B-Achse 7 verbunden. Antriebsmittel (nicht gezeigt) bewegen den optischen Abtaster 4 in radialer Richtung bzw. Radialrichtung (Richtung R in 1) der optischen Platte entlang der A-Achse 6 und der B-Achse 7. Das Abstützbauteil 8 stützt ein Ende A-1 der A-Achse 6 in Richtung des Drehtellers 3 und bewahrt eine feststehende Höhe. Das Einstellbauteil 9 stützt das andere Ende A-2 der A-Achse 6. Die Einstellbauteile 10 und 11 stützen jeweils ein Ende B-1 in Richtung des Drehtellers 3 und das andere Ende B-2 der B-Achse 7. Die Einstellbauteile 9, 10 und 11 sind mit den Einstellschrauben 12, 13 und 14 versehen. Die Drehung der Einstellschrauben 12 bis 14 kann vertikale Positionen ändern, d. h., Höhen der Enden der entsprechenden Führungsachsen entlang einer vertikalen Richtung (eine zum Unterbau 1 rechtwinklige Richtung).
  • 1(b) zeigt die Konfiguration des Einstellbauteils 9 und ist als teilweise Schnittansicht vorgesehen, welche aus Richtung P in 1(a) betrachtet wird. Die Einstellbauteile 10 und 11 sind ebenfalls ähnlich dem Einstellbauteil 9 konfiguriert.
  • In 1(b) bezeichnet ein Bezugszeichen 16 ein Federbauteil. Das Federbauteil 16 ist am Boden des Unterbaus 1 befestigt und drückt die erste Führungsachse (A-Achse) 6, die in einem Durchlass 15 des Unterbaus 1 angebracht ist, immer nach oben. Bezugszeichen 17 bezeichnet einen Press- bzw. Drückerfuß. Der Drückerfuß 17 ist an der oberen Oberfläche des Unterbaus 1 angebracht, und berührt die obere Oberfläche (Oberseite) der A-Achse 6, um sie davor zu bewahren, nach oben gedrückt zu werden und dadurch aufzusteigen. Wie in 1(b) gezeigt, ist eine Durchgangsbohrung ungefähr in der Mitte des Drückerfußes 17 für eine Einstellschraube 12 vorgesehen, welche in den Unterbau geschraubt ist. Der Kopf der Einstellschraube 12 berührt den Drückerfuß 17, um seine Aufwärtsdrehung um einen Punkt 18 (eine Position, an der der Drückerfuß 17 an dem Unterbau 1 befestigt ist) als Stützpunkt zu steuern bzw. regulieren.
  • Auf diese Weise werden das Federbauteil 16 und der Drückerfuß verwendet, um die erste Führungsachse 6 zu halten. Das Einstellen der Einstellschraube 12 kann die vertikale Position der A-Achse 6 einstellen.
  • In ähnlicher Weise können die Einstellbauteile 10 und 11 vertikale Positionen der zweiten Führungsachse (B-Achse) 7 durch das Einstellen der Einstellschrauben 13 und 14 eingestellt werden.
  • Wie oben beschrieben, verwendet das Ausführungsbeispiel das Einstellbauteil als Achsenhaltebauteil, um die Führungsachse zu halten.
  • Der Abtasterwinkeleinstellmechanismus für optische Plattengeräte ist wie oben erwähnt konfiguriert, und wird verwendet, um einen Winkel einen optischen Abtasters 4 gemäß der folgenden Schritte einzustellen.
    • (1) Bewegen des optischen Abtasters 4 zu einer innersten Position (in Richtung des Drehtellers 3).
    • (2) Einstellen der Einstellschraube 13 des Einstellbauteils 10, welches am Ende B-1 der B-Achse 7 in Richtung eines inneren Umfangs vorgesehen ist, so dass der optische Abtaster 4 parallel zur Oberfläche der optischen Platte in Richtung J (eine zur Richtung R auf der Oberfläche der optischen Platte rechtwinkligen Richtung) in 1 gemacht wird.
    • (3) Bewegen des optischen Abtasters 4 zu einem äußersten Umfang der optischen Platte.
    • (4) Einstellen der Einstellschraube 14 des Einstellbauteils 11, welches am Ende B-2 der B-Achse 7 in Richtung eines äußeren Umfangs vorgesehen ist, so dass der optische Abtaster 4 parallel zur Oberfläche der optischen Platte in Richtung J gemacht wird.
    • (5) Einstellen der Einstellschraube 12 der Einstellbauteils 9, welches an dem Ende A-2 der A-Achse 6 in Richtung eines äußeren Umfangs vorgesehen ist, und der Einstellschraube 14 des Einstellbauteils 11, welches am Ende B-2 der B-Achse 7 in Richtung eines äußeren Umfangs vorgesehen ist, so dass der optische Abtaster 4 parallel zur Oberfläche der optischen Platte in Richtung R gemacht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, unterscheidet sich, wie oben erwähnt, die Länge L1 der A-Achse 6 von der Länge L2 der B-Achse (L1 ≠ L2). Der oben erwähnte Schritt (5) wird ausgeführt, um Neigungen der A-Achse 6 und der B-Achse 7, welche unterschiedliche Längen aufweisen, einzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung stellt das Einstellbauteil 9 die Höhe des Endes der A-Achse ein. Das Einstellbauteil 11 stellt die Höhe des Endes der B-Achse ein. Die Einstellbauteile werden so verwendet, dass der elbe Betätigungsbetrag eine der Länge jeder Achse entsprechende Änderung der Höhe jeder Führungsachse verursacht. Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, dieselbe Veränderung der Drehwinkel der A-Achse und der B-Achse in der vertikalen Ebene zu bewirken, d. h. die selbe Veränderung der in 4 als Θ dargestellten Winkel.
  • Insbesondere ist der erfindungsgemäße Abtasterwinkeleinstellmechanismus gestaltet, um einen Winkel Θ eines in einem optischen Plattengerät montierten optischen Abtasters 4 einzustellen. Im erfindungsgemäßen Abtasterwinkeleinstellmechanismus weist eine erste Führungsachse 6 eine erste Länge L1 zwischen einem Paar von Enden A-1 und A-2 zum Führen und Stützen eines optischen Abtasters 4 auf. Eine zweite Führungsachse 7 weist eine zweite Länge L2 zwischen einem Paar von Enden B-1 und B-2, zum Führen und Stützen eines optischen Abtasters 4 auf. Die zweite Länge L2 unterscheidet sich von der ersten Länge L1. Ein erstes Einstellbauteil 9 kann betätigt werden, um ein Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 vertikal zu bewegen, um damit den Winkel Θ des optischen Abtasters 4 einzustellen. Das erste Einstellbauteil 9 ist in der Lage, das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 um einen ersten Abstand I1 zu bewegen, wenn das erste Einstellbauteil 9 mit einem bestimmten Betätigungsbetrag betätigt wird. Ein zweites Einstellbauteil 11 kann betätigt werden, um ein Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 vertikal zu bewegen, um damit den Winkel Θ des optischen Abtasters 4 einzustellen. Das zweite Einstellbauteil 11 ist in der Lage, das eine Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 um einen zweiten Abstand I2 zu bewegen, wenn das zweite Einstellbauteil 11 mit demselben Betätigungsbetrag betätigt wird, der auch auf das erste Einstellbauteil 9 angewendet wird. Ein Abstandsverhältnis I1/I2 des ersten Abstands I1 und des zweiten Abstands I2 wird gleich einem Längenverhältnis L1/L2 der ersten Länge L1 und der zweiten Länge L2 gesetzt.
  • Das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 ist gegenüber dem einen Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 versetzt, während das andere Ende A-1 der ersten Führungsachse 6 mit dem anderen Ende B-1 der zweiten Führungsachse 7 fluchtet. Die erste Führungsachse 6 und die zweite Führungsachse 7 sind parallel zueinander montiert, um den optischen Abtaster 4 entlang der Länge der ersten Führungsachse 6 und der zweiten Führungsachse 7 zu führen. Die erste Führungsachse 6 ist um das andere Ende A-1 schwenkbar, sodass das eine Ende A-2 vertikal beweglich ist, und die zweite Führungsachse 7 ist um das andere Ende B-1 schwenkbar, sodass das eine Ende B-2 vertikal beweglich ist. Der selbe Betätigungsbetrag ermöglicht es dem ersten Einstellbauteil 9, das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 um den ersten Abstand I1 zu bewegen, und ermöglicht es dem zweiten Einstellbauteil 11, das eine Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 um den zweiten Abstand I2 auf solch eine Weise zu bewegen, dass die erste Führungsachse 6 und die zweite Führungsachse 7 parallel zueinander gehalten werden, während der Winkel O des optischen Abtasters 4 eingestellt wird.
  • Wie in 1(c) gezeigt, sieht das Ausführungsbeispiel verschiedene Gewindesteigungen für die Einstellschraube 12 und die Einstellschraube 14 vor. Die Einstellschraube 12 wird für das Einstellbauteil 9 verwendet, das die Höhe des Endes A-2 für die A-Achse 6 einstellt. Die Einstellschraube 14 wird für das Einstellbauteil 9 verwendet, das die Höhe des Endes A-2 für die A-Achse 6 einstellt. Die Einstellschraube 12 weist eine Gewindesteigung PA auf. Die Einstellschraube 14 weist eine Gewindesteigung PB auf. Ein Gewindesteigungsverhältnis der Gewindesteigung PA zur Gewindesteigung PB ist derart konfiguriert, dass es gleich einem Verhältnis der A-Achsenlänge zur B-Achsenlänge (L1/L2), d. h., PA/PB = L1/L2. ist
  • Insbesondere umfasst das erste Einstellbauteil 9 in diesem Ausführungsbeispiel eine erste Einstellschraube 12, welche eine erste Gewindesteigung PA aufweist und drehbar ist, um ein Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 vertikal im Verhältnis zur ersten Gewindesteigung PA zu bewegen. Die erste Einstellschraube 12 ist in der Lage, das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 um den ersten Abstand I1 zu bewegen, wenn die erste Einstellschraube 12 um einen bestimmten rotatorischen Betätigungsbetrag gedreht wird. Das zweite Einstellbauteil 11 umfasst eine zweite Einstellschraube 14, welche eine zweite Gewindesteigung PB aufweist, und drehbar ist, um ein Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 vertikal im Verhältnis zur zweiten Gewindesteigung PB zu bewegen. Die zweite Einstellschraube 14 ist in der Lage, das eine Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 um einen zweiten Abstand I2 zu bewegen, wenn die zweite Einstellschraube 14 um denselben rotatorischen Betätigungsbetrag betätigt wird, der auf die erste Einstellschraube 12 angewandt wird. Ein Gewindesteigungsverhältnis PA/PB der ersten Gewindesteigung PA und der zweiten Gewindesteigung PB wird gleich dem Abstandsverhältnis I1/I2 und daher gleich dem Längenverhältnis L1/L2 gesetzt.
  • In dem obigen Schritt (5) werden das Einstellbauteil 9 und das Einstellbauteil 11 verwendet, um den optischen Abtaster 4 derart einzustellen, dass er parallel zur Oberfläche der optischen Platte in Richtung R wird. In diesem Fall ist es möglich, Winkel der A-Achse und der B-Achse gegenüber der Waagrechten mit dem selben manuellen Betätigungsbetrag einzustellen. Das heisst, das Ende A-2 der A-Achse bewegt sich vertikal in Übereinstimmung mit dem Betrag der Drehung der Einstellschraube 12 des Einstellbauteils 9.
  • Ähnlicherweise bewegt sich das Ende B-2 der B-Achse vertikal in Übereinstimmung mit dem Betrag der Drehung der Einstellschraube 14 des Einstellbauteils 11. Ein Abstand des Endes A-2 ist äquivalent einer Winkeländerung der A-Achse gegenüber der Waagrechten (eine Veränderung des Drehwinkels innerhalb der vertikalen Ebene). Ein Abstand des Endes B-2 ist äquivalent einer Winkeländerung der B-Achse gegenüber der Waagrechten. Da die Einstellschrauben 12 und 14 verschiedene Gewindesteigungen aufweisen, ist es möglich, dieselbe Winkeländerung für die A-Achse und die B-Achse vorzusehen. Dies ermöglicht es, Winkel der A-Achse und der B-Achse gegenüber der Waagrechten (Bezugsniveau) mit dem selben Handhabungsgefühl einzustellen. Selbst wenn die A-Achse und die B-Achse verschiedene Längen aufweisen, kann die Einstellung bei Schritt (5) oben durchgeführt werden.
  • Während das Andern der Gewindesteigungen für die Einstellschrauben bereits beschrieben wurde, kann eine andere Anordnung verwendet werden, um eine konstante Änderung der durch die A-Achse und die B-Achse verursachten Neigungswinkel vorzusehen.
  • Beispielsweise kann dasselbe Arbeitsergebnis erzielt werden, indem das Einstellbauteil 9 für die A-Achse und die Einstellbauteile 10 und 11 für die B-Achse mit der selben Einstellschraubengewindesteigung und verschiedenen Längen des Drückerfußes 17 versehen werden.
  • Nehmen wir einen Abstand M von dem Stützpunkt 18, in welchem der Drückerfuß 17 gedreht wird, zur Einstellschraube 12 oder 14 des Einstellbauteils 9 oder 11 an, welches wie in 1(a) gezeigt gestaltet ist. Weiterhin nehmen wir einen Abstand NB vom Punkt 18 auf dem Einstellbauteil 11 zur Mitte eines Teils, welches in Kontakt mit der Führungsachse 7 steht an.
  • In diesem Fall nehmen wir an, dass ein Abstand M vom Punkt 18 auf jedem Einstellbauteil zur Einstellschraube konstant ist. Wenn ein Verhältnis (NA/NB) der Längen zu den Mitten der Teile, welche in Kontakt mit den Füh rungsachsen stehen, betrachtet wird, ist das Verhältnis (NA/NB) derart gestaltet, dass es gleich einem Verhältnis (L1/L2) der A-Achsen- und B-Achsenlängen (NA/NB = L1/L2) ist.
  • Insbesondere umfasst das erste Einstellbauteil 9 in diesem Ausführungsbeispiel einen ersten Einstellhalter in Form eines Drückerfußes 17, welcher eine erste Spanne NA zwischen einem Stützpunkt 18 und einem Haltepunkt zum Halten eines Endes A-2 der ersten Führungsachse 6 aufweist, welche um einen Stützpunkt 18 schwenk- bzw. schwingbar ist, um das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 am Haltepunkt vertikal zu bewegen. Der erste Einstellhalter 17 ist in der Lage, das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 um den ersten Abstand I1 zu bewegen, wenn der erste Einstellhalter 17 um einen gegebenen Schwenkbetätigungsbetrag geschwenkt wird. Das zweite Einstellbauteil 11 umfasst einen zweiten Einstellhalter in Form eines weiteren Drückerfußes 17, welcher eine zweite Spanne NB zwischen einem Stützpunkt und einem Haltepunkt zum Halten eines Endes B-2 der zweiten Führungsachse 7 aufweist, welche um den Stützpunkt schwenkbar ist, um das eine Ende B-2 der ersten Führungsachse 7 am Haltepunkt vertikal zu bewegen. Der zweite Einstellhalter ist in der Lage, das eine Ende B-2 der ersten Führungsachse 7 um den zweiten Abstand I2 zu bewegen, wenn der zweite Einstellhalter um denselben Schwenkbetätigungsbetrag geschwenkt wird, der auch auf den ersten Einstellhalter angewandt wurde. Ein Spannenverhältnis NA/NB der ersten Spanne NA des ersten Einstellhalters zur zweiten Spanne NB des zweiten Einstellhalters wird gleich dem Abstandsverhältnis I1/I2 und damit gleich dem Längenverhältnis L1/L2 gesetzt.
  • Ebenso erzeugt in diesem Ausführungsbeispiel die Rotation der Einstellschrauben 12 und 14 um den selben Winkelbetrag den selben Schwenkbetätigungsbetrag, was bewirkt, dass die vertikalen Abstände an den Enden der Führungsachsen 6 und 7 der jeweiligen Achsenlänge entsprechen. Jede Achse erzeugt denselben Rotationswinkel Θ und ähnliches innerhalb der vertikalen Ebene, was die Einstellung einfach macht.
  • Die oben genannten Ausführungsbeispiele sind in der Lage, eine flache Struktur bereitzustellen, indem die Öffnung 15 in dem Unterbau 1 ausgeformt wird, die Führungsachsen 6 und 7 und der optische Aufnehmer 4 in der Öffnung 15 angebracht werden, und die wie in 1(b) gezeigt konfigurierten Einstellbauteile 9, 10, und 11 verwendet werden. Die Konfiguration des Einstellbauteils ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Wenn die Einstellschrauben für die Einstellbauteile wie in den Patentdokumenten 1 bis 3 beschrieben verwendet werden, muss die Gewindesteigung jeder Einstellschraube nur proportional der Länge der entsprechenden Führungsachse sein, wie oben erwähnt.
  • Es ist wünschenswert, dass das Einstellbauteil 10 auch die selbe Veränderung entsprechend dem Betätigungsbetrag erzeugt, wie diejenige für das Einstellbauteil 11. In diesem Fall ist es möglich, die Führungsachse B vertikal und parallel durch Einstellung beider Enden mit demselben Handhabungsgefühl zu bewegen.
  • 2 zeigt andere Ausführungsbeispiele. 2(a) zeigt das Ausführungsbeispiel der Einstellung vertikaler Positionen des Endes der Führungsachse unter Verwendung eines verjüngten Teils, welcher an den Einstellschrauben vorgesehen ist, ähnlich demjenigen, der wie oben erwähnt in Patentdokument 4 beschrieben ist. 2(b) zeigt das Ausführungsbeispiel der Einstellung vertikaler Positionen des Endes der Führungsachse unter Verwendung einer Nocke, ähnlich derjenigen, die wie oben erwähnt in Patentdokument 5 beschrieben ist. 2(c) zeigt das Ausführungsbeispiel der Einstellung vertikaler Positionen des Endes der Führungsachse unter Verwendung eines Einstellmechanismus, welcher ein geneigtes Langloch (Steuerkurvenloch, Nockenloch, „cam hole") aufweist, welches in einem bestimmten Winkel ausgeformt ist, um die Führungsachse einzuführen, ähnlich demjenigen, das wie oben erwähnt in Patentdokument 6 beschrieben ist.
  • Wie in 2(a) gezeigt, wird der an der Einstellschraube vorgesehene verjüngte Teil verwendet, um vertikale Positionen des Endes der Führungsachse einzustellen. In diesem Fall ergibt sich die Neigung dA aus dem verjüngten Teil einer Einstellschraube 21, die mit dem Ende der A-Achse 6 in Kontakt steht. Die Neigung dB ergibt sich aus dem verjüngten Teil einer Einstellschraube 22, die mit dem Ende der A-Achse (Übersetzer: „B-Achse") 7 in Kontakt steht. Ein Verhältnis dieser Neigungen (dA/dB) ist derart konfiguriert, dass es gleich einem Verhältnis der Längen L1 der A-Achse 6 und der Länge L2 der A-Achse (Übersetzer: „B-Achse".) 7 ist (L1/L2).
  • Insbesondere weist in diesem Ausführungsbeispiel das erste Einstellbauteil 21 eine verjüngte Oberfläche unter einem ersten Winkel dA zum Stützen eines Endes A-2 der ersten Führungsachse 6 auf, und ist in horizontaler Richtung verschiebbar, wie durch Pfeile angezeigt, um das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 in vertikaler Richtung entlang der verjüngten Fläche zu bewegen. Das erste Einstellbauteil 21 ist in der Lage, das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 um den ersten Abstand I1 zu bewegen, wenn das erste Einstellbauteil 21 um einen gegebenen Verschiebessbetätigungsbetrag verschoben wird. Das zweite Einstellbauteil 22 weist eine verjüngte Oberfläche eines zweiten Winkels dB zum Stützen eines Endes B-2 der zweiten Führungsachse 7 auf, und ist verschiebbar in einer horizontalen Richtung, um das eine Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 in vertikaler Richtung entlang der verjüngten Fläche zu bewegen. Das zweite Einstellbauteil 22 ist in der Lage, das eine Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 um den zweiten Abstand I2 zu bewegen, wenn das zweite Einstellbauteil 22 um denselben Verschiebebetätigungsbetrag verschoben wird, der auch auf das erste Einstellbauteil 21 angewandt wurde. Ein Winkelverhältnis dA/dB des ersten Winkels dA und des zweiten Winkels dB wird gleich dem Abstandsverhältnis I1/I2 und damit gleich dem Längenverhältnis L1/L2 gesetzt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel erzeugt das Drehen der Einstellschrauben 21 und 22 um den selben Winkelbetrag den selben Verschiebebetätigungs betrag, was den selben Winkel Θ für die A-Achse 6 und die B-Achse 7 in der vertikalen Ebene hervorrufen kann.
  • Wie in 2(b) gezeigt, verwendet dieses Ausführungsbeispiel Nocken. In diesem Fall ergibt sich die Neigung dA aus einer Nocke 23, die als Auflager am Ende der A-Achse 6 verwendet wird. Neigung dB ergibt sich aus einer Nocke 24, die als Auflager am Ende der B-Achse 7 verwendet wird. Ein Verhältnis dieser Neigungen (dA/dB) ist derart konfiguriert, dass es gleich einem Verhältnis der Länge L1 der A-Achse 6 zur Länge L2 der B-Achse 7 ist (L1/L2).
  • Insbesondere umfasst in diesem Ausführungsbeispiel das erste Einstellbauteil eine erste Einstellnocke 23, welche drehbar ist, um eine Drehbewegung derselben in eine vertikale Bewegung (wie durch Pfeile angezeigt) eines Endes A-2 der ersten Führungsachse 6 mit einer ersten Umwandlungsrate dA umzuwandeln. Die erste Einstellnocke 23 ist in der Lage, das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 um den ersten Abstand I1 zu bewegen, wenn die erste Einstellnocke 23 um einen gegebenen Drehbetätigungsbetrag gedreht wird. Das zweite Einstellbauteil umfasst eine zweite Einstellnocke 24, welche drehbar ist, um eine Drehbewegung derselben in eine vertikale Bewegung eines Endes B-2 der zweiten Führungsachse 7 mit einer ersten Umwandlungsrate dB umzuwandeln. Die zweite Einstellnocke 24 ist in der Lage, das eine Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 um den zweiten Abstand I2 zu bewegen, wenn die zweite Einstellnocke 23 um denselben Drehbetätigungsbetrag gedreht wird, der auch auf die erste Einstellnocke 23 angewandt wurde. Ein Umwandlungsverhältnis dA/dB der ersten Umwandlungsrate dA und der zweiten Umwandlungsrate dB wird gleich dem Abstandsverhältnis I1/I2 und damit gleich dem Längenverhältnis L1/L2 gesetzt.
  • Gemäß dem selben Ausführungsbeispiel ermöglicht es die Rotation der Nocken 23 und 24 um den selben Winkelbetätigungsbetrag, dass vertikale Abstände der A-Achse 6 und der B-Achse 7 an den Enden einem Verhältnis der jeweiligen Längen entsprechen, und kann damit den selben Drehwinkel Θ für die A-Achse 6 und die B-Achse 7 in der vertikalen Ebene erzeugen.
  • Wie in 2(c) gezeigt, verwendet dieses Ausführungsbeispiel ein Einstellbauteil 27, das mit einem Schieber versehen ist. Der Schieber weist auf: ein geneigtes Langloch 25, um das Ende der A-Achse 6 einzuführen, und ein geneigtes Langloch 26, um das Ende der B-Achse 7 einzuführen. In diesem Fall ergibt sich die Neigung dA aus dem Langloch 25, um das Ende der A-Achse 6 einzuführen. Neigung dB ergibt sich aus dem Langloch 26, um das Ende der B-Achse 7 einzuführen bzw. einzusetzen. Ein Verhältnis dieser Neigungen (dA/dB) ist derart konfiguriert, dass es gleich einem Verhältnis der Länge L1 der A-Achse 6 und der Länge L2 der A-Achse 7 (Übersetzer: „B-Achse") ist (L1/L2).
  • Insbesondere umfasst in diesem Ausführungsbeispiel das erste Einstellbauteil einen ersten Einstellschieber 27, welcher ein erstes geneigtes Langloch 25 aufweist, um darin ein Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 aufzunehmen, und welcher verschiebbar ist, um ein Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 entlang des ersten geneigten Langlochs 25 vertikal zu bewegen. Der erste Einstellschieber 27 ist in der Lage, das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 um einen ersten Abstand I1 zu bewegen, wenn der erste Einstellschieber um einen gegebenen Schiebebetätigungsbetrag verschoben wird. Das zweite Einstellbauteil umfasst einen zweiten Einstellschieber 27, der vorzugsweise einteilig mit dem ersten Einstellschieber 27 ausgeführt ist, und ein zweites geneigtes Langloch 26 aufweist, um darin das eine Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 aufzunehmen, und welcher verschiebbar ist, um ein Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 entlang des zweiten geneigten Langlochs 26 vertikal zu bewegen. Der zweite Einstellschieber 26 (27, Übersetzer) ist in der Lage, das eine Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 um den zweiten Abstand I2 zu bewegen, wenn der zweite Einstellschieber 27 um den selben Schiebebetätigungsbetrag verschoben wird, der auch auf den ersten Einstellschieber 27 angewandt wird. Ein Neigungsverhältnis dA/dB des ersten geneigten Langlochs 25 und des zweiten geneigten Langlochs 26 wird gleich dem Abstandsverhältnis I1/I2 und damit gleich dem Längenverhältnis L1/L2 gesetzt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel verursacht das Bewegen des Einstellbauteils 27 in Richtung eines Pfeils, wie in 2(c) gezeigt, den selben Schiebebetätigungsbetrag, was ermöglicht, dass vertikale Abstände der A-Achse 6 und der B-Achse 7 an den Enden einem Verhältnis der jeweiligen Längen entsprechen, und kann damit den selben Drehwinkel Θ für die A-Achse und die B-Achse in der vertikalen Ebene erzeugen.
  • Zudem kann es einen Fall geben, in dem exzentrische Nocken verwendet werden, wie in den oben erwähnten Patentdokumenten 7 und 8 beschrieben. Ebenso kann in diesem Fall die exzentrische Nocke für jedes Einstellbauteil derart konfiguriert sein, dass es die der entsprechenden Achsenlänge proportionale Exzentrizität erzeugt. Auf diese Weise verursacht die Drehung der jedem Einstellbauteil entsprechenden exzentrischen Nocke um den selben Betrag annäherungsweise den selben Drehwinkel der jeweiligen Achsen in der vertikalen Ebene.
  • In den oben genannten Ausführungsbeispielen gibt es keine Notwendigkeit der strikten Entsprechung zwischen dem Verhältnis der Längen (L1/L2) der A-Achse und der B-Achse und dem Verhältnis der Einstellschraubengewindesteigungen (PA/PB), dem Verhältnis der Drückerfusslängen (NA/NB), oder dem Verhältnis der Neigungen (dA/dB) der verjüngten Teile der Einstellschrauben, Nocken und Langlöcher. Während eines Einstellbetriebs muss nur der selbe manuelle Betätigungsbetrag für die A-Achse und die B-Achse aus Sicht des Sensors sichergestellt sein, wenn die Einstellbauteile für die A-Achse und die B-Achse entsprechend betätigt werden.
  • Gemäß der oben genannten Ausführungsbeispiele werden beispielsweise die Längen L1 und L2 der A-Achse und der B-Achse aus einer minimal notwendigen Länge jeder Führungsachse bestimmt. Dann werden die Gewindesteigungen Pa und PB der Einstellschrauben derart festgelegt, dass das Ver hältnis der Gewindesteigungen gleich dem Verhältnis der Achsenlängen ist. Weiterhin kann es vorzuziehen sein, ungefähre Längen der Führungsachsen zu bestimmen, und herkömmlich erhältliche Schrauben als Einstellschrauben zu verwenden, deren Verhältnis der Gewindesteigungen sich dem Verhältnis der Führungsachsenlängen annähert. Dann kann es vorzuziehen sein, die endgültigen Achsenlängen so festzulegen, dass sie gleich dem Verhältnis der Einstellschraubengewindesteigungen sind. (23005).

Claims (10)

  1. Eine Abtastwinkeleinstellungsvorrichtung zur Einstellung eines Winkels eines optischen Abtasters der in einer Vorrichtung für optische Scheiben angebracht ist, wobei die Abtastwinkeleinstellungsvorrichtung aufweist: eine erste Führungsachse bzw. Führungsstange (6), welche eine erste Länge (L1) zwischen einem Paar von deren Enden zum Führen und Stützen des optischen Abtasters aufweist; eine zweite Führungsachse (7), welche eine zweite Länge (L2) zwischen einem Paar von deren Enden zum Führen und Stützen des optischen Abtasters aufweist, wobei sich die zweite Länge von der ersten Länge unterscheidet; ein erstes Einstellbauteil (9), das betätigt werden kann, um ein Ende der ersten Führungsachse vertikal zu bewegen, um damit den Winkel des optischen Abtasters einzustellen, wobei das erste Einstellbauteil in der Lage ist, das eine Ende der ersten Führungsachse um einen ersten Abstand zu bewegen, wenn das erste Einstellbauteil mit einem bestimmten Betätigungsbetrag betätigt wird; und ein zweites Einstellbauteil (11), das betätigt werden kann, um ein Ende der zweiten Führungsachse vertikal zu bewegen, um damit den Winkel des optischen Abtasters einzustellen, wobei das zweite Einstellbauteil in der Lage ist, das eine Ende der zweiten Führungsachse um einen zweiten Abstand zu bewegen, wenn das zweite Einstellbauteil mit demselben Betätigungsbetrag betätigt wird wie das erste Einstellbauteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsverhältnis des ersten Abstandes und des zweiten Abstandes einem Längenverhältnis der ersten Länge und der zweiten Länge gleichgesetzt wird.
  2. Die Abtastwinkeleinstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Einstellbauteil eine erste Einstellschraube umfasst, welche eine erste Gewindesteigung aufweist, und drehbar ist, um ein Ende der ersten Führungsachse proportional zur ersten Gewindesteigung in vertikaler Richtung zu bewegen, wobei die erste Einstellschraube in der Lage ist, das eine Ende der ersten Führungsachse um den ersten Abstand zu bewegen, wenn die erste Einstellschraube um einen bestimmten rotatorischen Betätigungsbetrag gedreht wird, und wobei das zweite Einstellbauteil eine zweite Einstellschraube umfasst, welche eine zweite Gewindesteigung aufweist, und drehbar ist, um ein Ende der zweiten Führungsachse proportional zur zweiten Gewindesteigung in vertikaler Richtung zu bewegen, wobei die zweite Einstellschraube in der Lage ist, das eine Ende der zweiten Führungsachse um den zweiten Abstand zu bewegen, wenn die Einstellschraube um den selben rotatorischen Betätigungsbetrag gedreht wird, der auch auf die erste Einstellschraube angewandt wurde, wobei ein Gewindesteigungsverhältnis der ersten Gewindesteigung und der zweiten Gewindesteigung gleich dem Abstandsverhältnis und damit gleich dem Längenverhältnis gesetzt wird.
  3. Die Abtastwinkeleinstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Einstellbauteil eine erste Einstellnocke umfasst, welche drehbar ist, um eine Drehbewegung derselben mit einer ersten Übersetzungsrate in eine vertikale Bewegung eines Endes der ersten Führungsachse zu übersetzen, wobei die erste Einstellnocke in der Lage ist, ein Ende der ersten Führungsachse um den ersten Abstand zu bewegen, wenn die erste Einstellnocke um einen gegebenen rotatorischen Betätigungsbetrag gedreht wird, und wobei das zweite Einstellbauteil eine zweite Einstellnocke umfasst, welche drehbar ist, um eine Drehbewegung derselben mit einer zweiten Übersetzungsrate in eine vertikale Bewegung eines Endes der zweiten Führungsachse zu übersetzen, wobei die zweite Einstellnocke in der Lage ist, ein Ende der zweiten Führungsachse um den zweiten Abstand zu bewegen, wenn die zweite Einstellnocke um den selben rotatorischen Betätigungsbetrag gedreht wird, der auf die erste Einstellnocke angewandt wurde, wobei ein Übersetzungsverhältnis der ersten Übersetzungsrate und der zweiten Übersetzungsrate gleich dem Abstandsverhältnis und damit dem Längenverhältnis gesetzt wird.
  4. Die Abtastwinkeleinstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Einstellbauteil einen ersten Einstellschieber umfasst, welcher ein geneigtes Langloch zur Aufnahme eines Endes der ersten Führungsachse darin aufweist, und welcher verschiebbar ist, um das eine Ende der ersten Führungsachse vertikal entlang des geneigten Langlochs zu bewegen, wobei der erste Einstellschieber in der Lage ist, das eine Ende der ersten Führungsachse um den ersten Abstand zu bewegen, wenn der erste Einstellschieber um einen gegebenen Schiebebetätigungsbetrag verschoben wird, und das zweite Einstellbauteil einen zweiten Einstellschieber umfasst, welcher ein zweites geneigtes Langloch zur Aufnahme eines Endes der zweiten Führungsachse darin aufweist, und welcher verschiebbar ist, um das eine Ende der zweiten Führungsachse vertikal entlang des geneigten Langlochs zu bewegen, wobei der zweite Einstellschieber in der Lage ist, das eine Ende der zweiten Führungsachse um den zweiten Abstand zu bewegen, wenn der zweite Einstellschieber um den selben Schiebebetätigungsbetrag verschoben wird, der auch auf den ersten Einstellschieber angewandt wurde, wobei ein Neigungsverhältnis des ersten geneigten Langlochs und des zweiten geneigten Langlochs gleich dem Abstandsverhältnis und damit gleich dem Längenverhältnis gesetzt wird.
  5. Die Abtastwinkeleinstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Einstellbauteil einen ersten Einstellhalter umfasst, welcher eine erste Spanne zwischen einem Stützpunkt und einem Haltepunkt zum Halten eines Endes der ersten Führungsachse aufweist, und welcher schwenk- bzw. schwingbar um den Stützpunkt ist, um das Ende der ersten Führungsachse am Haltepunkt vertikal zu bewegen, wobei der erste Einstellhalter in der Lage ist, das eine Ende der ersten Führungsachse um den ersten Abstand zu bewegen, wenn der erste Einstellhalter um einen gegebenen Schwenkbetätigungsbetrag geschwenkt wird, und wobei das zweite Einstellbauteil einen zweiten Einstellhalter umfasst, welcher eine zweite Spanne zwischen einem Stützpunkt und einem Haltepunkt zum Halten eines Endes der zweiten Führungsachse aufweist, und welcher schwenkbar um den Stützpunkt ist, um das Ende der zweiten Führungsachse am Haltepunkt vertikal zu bewegen, wobei der zweite Einstellhalter in der Lage ist, das eine Ende der zweiten Führungsachse um den zweiten Abstand zu bewegen, wenn der zweite Einstellhalter um den selben Schwenkbetätigungsbetrag geschwenkt wird, der auch auf den ersten Einstellhalter angewandt wurde, wobei ein Spannenverhältnis der ersten Spanne des ersten Einstellhalters und der zweiten Spanne des zweiten Einstellhalters gleich dem Abstandsverhältnis und damit gleich dem Längenverhältnis gesetzt wird.
  6. Die Abtastwinkeleinstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Einstellbauteil eine schräge bzw. verjüngte Oberfläche unter einem ersten Winkel zum Stützen eines Endes der ersten Führungsachse aufweist und in horizontaler Richtung versetzbar ist, um das eine Ende der ersten Führungsachse vertikal entlang der schrägen Oberfläche zu bewegen, wobei das erste Einstellbauteil in der Lage ist, das eine Ende der ersten Führungsachse um den ersten Abstand zu bewegen, wenn das erste Einstellbauteil um einen gegebenen Versetzungsbetätigungsbetrag versetzt wird, und wobei das zweite Einstellbauteil eine schräge Oberfläche unter einem zweiten Winkel zum Stützen eines Endes der zweiten Führungsachse aufweist und in horizontaler Richtung versetzbar ist, um das eine Ende der zweiten Führungsachse vertikal entlang der schrägen Oberfläche zu bewegen, wobei das zweite Einstellbauteil in der Lage ist, das eine Ende der zweiten Führungsachse um den zweiten Abstand zu bewe gen, wenn das zweite Einstellbauteil um den selben Versetzungsbetätigungsbetrag versetzt wird, der auch auf das erste Einstellbauteil angewandt wurde, wobei ein Winkelverhältnis des ersten Winkels und des zweiten Winkels gleich dem Abstandsverhältnis und damit gleich dem Längenverhältnis gesetzt wird.
  7. Die Abtastwinkeleinstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das eine Ende der ersten Führungsachse von dem einen Ende der zweiten Führungsachse versetzt ist, während das andere Ende der ersten Führungsachse mit dem anderen Ende der zweiten Führungsachse fluchtet.
  8. Die Abtastwinkeleinstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die erste Führungsachse und die zweite Führungsachse parallel zueinander angebracht sind, um den optischen Abtaster entlang der Länge der ersten Führungsachse und der zweiten Führungsachse zu führen.
  9. Die Abtastwinkeleinstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die erste Führungsachse um das andere Ende derselben schwenkbar angebracht ist, sodass das eine Ende derselben vertikal beweglich ist, und die zweite Führungsachse um das andere Ende derselben schwenkbar angebracht ist, sodass das eine Ende derselben vertikal beweglich ist, und wobei es der selbe Betätigungsbetrag dem ersten Einstellbauteil ermöglicht, das eine Ende der ersten Führungsachse vertikal um den ersten Abstand zu bewegen, und dem zweiten Einstellbauteil ermöglicht, das eine Ende der zweiten Führungsachse vertikal um den zweiten Abstand zu bewegen, und zwar derart, dass die erste Führungsachse und die zweite Führungsachse parallel zueinander gehalten werden, während der Winkel des optischen Abtasters eingestellt wird.
  10. Ein Verfahren des Einstellens eines optischen Abtasters in einer Vorrichtung für optische Scheiben mittels einer ersten Führungsachse (6) und einer zweiten Führungsachse (7), wobei die erste Führungsachse eine erste Länge (L1) zwischen einem Paar von Enden derselben zum Führen und Stützen des optischen Abtasters aufweist, und wobei die zweite Führungsachse eine zweite Länge (L2) zwischen einem Paar von Enden derselben zum Führen und Stützen des optischen Abtasters aufweist, wobei die zweite Länge von der ersten Länge verschieden ist, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Betätigen eines ersten Einstellbauteils (9) um einen gegebenen Betrag, um ein Ende der ersten Führungsachse vertikal zu bewegen, um dadurch den Winkel des optischen Abtasters einzustellen, so dass das erste Einstellbauteil in der Lage ist, das eine Ende der ersten Führungsachse um einen ersten Abstand zu bewegen, wenn das erste Einstellbauteil um den gegebenen Betätigungsbetrag betätigt wird; und Betätigen eines zweiten Einstellbauteils (11) um den selben Betrag, der auch bei dem ersten Einstellbauteil angewandt wurde, um ein Ende der zweiten Führungsachse vertikal zu bewegen, um dadurch den Winkel des optischen Abtasters einzustellen, so dass das zweite Einstellbauteil in der Lage ist, das eine Ende der zweiten Führungsachse um einen zweiten Abstand zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstandsverhältnis des ersten Abstands und des zweiten Abstands gleich einem Längenverhältnis der ersten Länge und der zweiten Länge gesetzt wird.
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