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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abtastwinkeleinstellungsvorrichtung
bzw. einen Winkeleinstellungsmechanismus für ein optisches Platten- bzw.
Scheibengerät.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise
ist ein optisches Plattengerät
wie ein Aufnahme- und
Wiedergabegerät
für optische
Platten mit einem Abtasterwinkeleinstellmechanismus versehen, um
das von einem optischen Kopf abgestrahlte Licht derart einzustellen,
dass die optische Achse des Laserlichts rechtwinklig zu einer Aufnahmeoberfläche einer
optischen Platte wird.
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3 zeigt
die Anordnung einer herkömmlichen
Abtasterwinkeleinstellvorrichtung für ein optisches Plattengerät.
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In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 31 einen Unterbau; 32 bezeichnet
einen Spindelmotor, um eine optische Platte zu drehen; 33 bezeichnet
einen Drehteller zur Anbringung einer optischen Platte; 34 bezeichnet
einen optischen Abtaster; 35 bezeichnet einen optischen
Kopf, welcher an dem optischen Abtaster 34 befestigt ist; 36 bezeichnet
eine erste Führungsachse
bzw. Stange (A-Achse); und 37 bezeichnet eine zweite Führungsachse
(B-Achse). Der optische
Abtaster 34 ist mit der A-Achse 36 und der B-Achse 37 verbunden.
Durch ein Antriebsmittel (nicht gezeigt), ist der optische Abtaster 34 in
der Lage, entlang der A-Achse 36 und der B-Achse 37 in
radialer Richtung (R-Richtung) einer optischen Platte hin- und herzubewegen.
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Ein
Stützbauteil 38 stützt ein
Ende A-1 der A-Achse 36 in Richtung des Drehtellers 33 auf
dem Unterbau 31. Ein Einstellbauteil 39 stützt das
andere Ende A-2. Einstellbauteile 40 und 41 sind
für beide Enden
B-1 und B-2 der B- Achse 37 vorgesehen.
Das Stützbauteil 38 stützt das
Ende A-1 der A-Achse 36, um eine fixierte Höhe des Endes
A-1 zu gewährleisten.
Die Einstellbauteile 39 bis 41 werden verwendet, um
die Höhen
(eine Position rechtwinklig zum Unterbau 31) des Endes
A-2 der A-Achse 36 und der Enden B-1 und B-2 der B-Achse einzustellen.
Auf diese Weise kann eine Neigung des optischen Abtasters 34 eingestellt
werden. Es ist möglich,
einen Neigungswinkel (eine Neigung zwischen der optischen Achse des
Kopfs und der Aufnahmeoberfläche
der optischen Platte) des von dem optischen Kopf 35 abgestrahlten
Laserlichts einzustellen.
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Herkömmlicherweise
wurden verschiedene Anordnungen für die Einstellbauteile 39 bis 41 vorgeschlagen.
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Beispielsweise
beschreibt Dokument 1 (
Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2003-187538 ) das Führungsachseneinstellmittel, das
wie folgt aus der Einstellplatte, dem Elastizitätsmitteln und der Einstellschraube
besteht. Die Einstellplatte stützt
ein Ende der Führungsachse
und ist in der zur Oberfläche
der optischen Platte näherungsweise
rechtwinkligen Richtung um das andere Ende drehbar. Die Elastizitätsmittel
bringen Elastizität
auf die Führungsachse
und die Einstellplatte in der zur Oberfläche der optischen Platte näherungsweise
rechtwinkligen Richtung auf. Die Einstellschraube wird in die Einstellplatte
geschraubt. Die Spitze der Einstellschraube berührt die Basis, um die Führungsachse
und die Einstellplatte in der zur Oberfläche der optischen Platte näherungsweise
rechtwinkligen Richtung gegen die von den Elastizitätsmitteln
aufgebrachte Elastizität
zu verschieben.
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Das
Patentdokument 2 (
Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2002-170248 ) schlägt den Einstellmechanismus
in Höhenrichtung vor,
welcher mit der Einstellschraube versehen ist, welche mittels eines
Gewindes auf der Feder und dem Unterbau angebracht ist, um die Führungsachse von
unten zu stützen.
Die Feder drückt,
um Kraft von oben auf das Ende der Führungsachse aufzubringen.
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Das
Patentdokument 3 (
Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2000-020962 ) schlägt den Einstellmechanismus
in Höhenrichtung vor,
welcher das Federbauteil und das Verschlussbauteil aufweist. Das
Federbauteil drückt
das Ende der Führungsachse
immer in der zur Oberfläche
des Unterbaus senkrechten Richtung nach oben. Das Verschlussbauteil
bzw. Verriegelungsbauteil zeigt einen T-förmigen Ausschnitt und weist
einen Scheibenteil auf, welcher der Feder Widerstand leistet, um
zu verhindern, dass das Ende der Führungsachse über den
Unterbau gehoben wird.
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Das
Patentdokument 4 (
Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 10-143870 ) schlägt den Einstellmechanismus
vor, der wie folgt konfiguriert ist. Die Einstellschraube wird gedreht,
um eine Feineinstellung in Horizontalrichtung vorzusehen und die
Höhe der
am verjüngten
Teil der Einstellschraube abgestützten
Führungsachse
vertikal zu verändern.
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Das
Patentdokument 5 (
Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 09-S20214 ) schlägt das Einstellteil
vor, welcher die Nocke als Lager für die Führungsachse verwendet.
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Das
Patentdokument 6 (
Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2001-344766 ) schlägt den folgenden
Einstellmechanismus vor. Der Einstellmechanismus verwendet den Einstellblock, welcher
ein in einem bestimmten Winkel geneigtes Langloch aufweist. Das
Ende der Führungsachse wird
in dieses Langloch eingeführt.
Die Position des Einstellblocks wird bewegt, um die Höhe des Endes der
Führungsachse
einzustellen.
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Patentdokumente
7 (
Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
10-064096 )
und 8 (
Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2002-288861 )
schlagen die Positionseinstellbauteile vor, die exzentrische Nocken
verwenden.
- [Patentdokument 1] Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
2003-187538
- [Patentdokument 2] Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2002-170248
- [Patentdokument 3] Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2000-020962
- [Patentdokument 4] Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 10-143870
- [Patentdokument 5] Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 09-S20214
- [Patentdokument 6] Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2001-344766
- [Patentdokument 7] Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 10-064096
- [Patentdokument 8] Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 2002-288861
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Betrachten
wir einen Fall der Verwendung des Positionseinstellbauteils, um
die Neigungswinkel zweier Führungsachsen
einzustellen, welche den optischen Abtaster, wie oben beschrieben,
führen
und stützen.
Wenn derselbe Einstellbetrag bzw. dieselbe Einstellgröße auf jedes
Positionseinstellbauteil angewandt wird, bewegen sich die entsprechenden
Enden der entsprechenden Führungsachsen
um denselben vertikale Abstand. Wenn die Längen der Führungsachsen jedoch unterschiedlich
sind, unterscheiden sich die Winkel und Höhen innerhalb des Paars von
Führungsachsen,
was die Winkeleinstellarbeit des optischen Abtasters schwierig machen
könnte. Beim
Stand der Technik weist das Paar Führungsachsen dieselbe Länge auf,
um diese Schwierigkeit und komplizierte Einstellarbeit zu vermeiden.
Im Stand der Technik ist es nötig,
dass die Achsenlängen
gleich sind, was einen unnötigen
Platzbedarf hervorruft. Weiterhin ist ein Einstellmechanismus gemäß der Einleitung
des unabhängigen
Patentanspruchs 1 in der US Patentanmeldung US 2002/039337A offenbart.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Abtasterwinkeleinstellmechanismus bzw.
einen Winkeleinstellmechanismus für den Abtasters für optische
Plattengeräte
bereitzustellen, der leicht in der Lage ist, einen Winkel eines
optischen Abtasters einzustellen, selbst wenn zwei Führungsachsen
unterschiedliche Längen
aufweisen.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, wird eine erfindungsgemäße Abtasterwinkeleinstellvorrichtung
zur Einstellung eines optischen Abtasters konstruiert, der in einem
optischen Plattengerät
angebracht ist. Die erfindungsgemäße Abtasterwinkeleinstellvorrichtung
weist Folgendes auf: eine erste Führungsachse bzw. Führungsstange,
welche eine erste Länge
zwischen einem Paar von deren Enden zum Führen und Stützen des optischen Abtasters aufweist;
eine zweite Führungsachse,
welche eine zweite Länge
zwischen einem Paar von deren Enden zum Führen und Stützen des optischen Abtasters aufweist,
wobei sich die zweite Länge
von der ersten Länge
unterscheidet; ein erstes Einstellbauteil das betätigt werden
kann, um ein Ende der ersten Führungsachse
vertikal zu bewegen, um damit den Winkel des optischen Abtasters
einzustellen, wobei das erste Einstellbauteil in der Lage ist, das
eine Ende der ersten Führungsachse
um einen ersten Abstand zu bewegen, wenn das erste Einstellbauteil
mit einem bestimmten Betätigungsbetrag
betätigt
wird; und ein zweites Einstellbauteil das betätigt werden kann, um ein Ende
der zweiten Führungsachse
vertikal zu bewegen, um damit den Winkel des optischen Abtasters
einzustellen, wobei das zweite Einstellbauteil in der Lage ist,
das eine Ende der zweiten Führungsachse
um einen zweiten Abstand zu bewegen, wenn das zweite Einstellbauteil
mit demselben Betätigungsbetrag
betätigt
wird wie das erste Einstellbauteil, wo bei das Abstandsverhältnis des
ersten Abstandes und des zweiten Abstandes einem Längenverhältnis der
ersten Länge
und der zweiten Länge gleichgesetzt
wird.
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In
einer bevorzugten Form umfasst das erste Einstellbauteil eine erste
Einstellschraube, welche eine erste Gewindesteigung aufweist, und
drehbar ist, um ein Ende der ersten Führungsachse proportional zur
ersten Gewindesteigung in vertikaler Richtung zu bewegen, wobei
die erste Einstellschraube in der Lage ist, das eine Ende der ersten
Führungsachse
um den ersten Abstand zu bewegen, wenn die erste Einstellschraube
um einen bestimmten rotatorischen Betätigungsbetrag bzw. Drehbetätigungsbetrag
gedreht wird, und wobei das zweite Einstellbauteil eine zweite Einstellschraube
umfasst, welche eine zweite Gewindesteigung aufweist, und drehbar ist,
um ein Ende der zweiten Führungsachse
proportional zur zweiten Gewindesteigung in vertikaler Richtung
zu bewegen, wobei die zweite Einstellschraube in der Lage ist, das
eine Ende der zweiten Führungsachse
um den zweiten Abstand zu bewegen, wenn die Einstellschraube um
den selben rotatorischen Betätigungsbetrag
gedreht wird, der auch auf die erste Einstellschraube angewandt
wurde, wobei ein Gewindesteigungsverhältnis der ersten Gewindesteigung
und der zweiten Gewindesteigung gleich dem Abstandsverhältnis und
damit gleich dem Längenverhältnis gesetzt
wird.
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In
einer weiteren bevorzugten Form umfasst das erste Einstellbauteil
eine erste Einstellnocke, welche drehbar ist, um eine Drehbewegung
derselben mit einer ersten Übersetzungsrate
bzw. in eine vertikale Bewegung eines Endes der ersten Führungsachse
zu übersetzen,
wobei die erste Einstellnocke in der Lage ist, ein Ende der ersten
Führungsachse
um den ersten Abstand zu bewegen, wenn die erste Einstellnocke um
einen gegebenen rotatorischen Betätigungsbetrag gedreht wird,
und wobei das zweite Einstellbauteil eine zweite Einstellnocke umfasst,
welche drehbar ist, um eine Drehbewegung derselben mit einer zweiten Übersetzungsrate
in eine vertikale Bewegung eines Endes der zweiten Führungsachse
zu übersetzen,
wobei die zweite Einstellnocke in der Lage ist, ein Ende der zweiten
Führungsachse um
den zweiten Abstand zu bewegen, wenn die zweite Einstellnocke um
den selben rotatorischen Betätigungsbetrag
gedreht wird, der auf die erste Einstellnocke angewandt wurde, wobei
ein Übersetzungsverhältnis der
ersten Übersetzungsrate und
der zweiten Übersetzungsrate
gleich dem Abstandsverhältnis
und damit dem Längenverhältnis gesetzt
wird.
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In
einer weiteren bevorzugten Form umfasst das erste Einstellbauteil
einen ersten Einstellschieber, welcher ein geneigtes Langloch zur
Aufnahme eines Endes der ersten Führungsachse darin aufweist,
und welcher verschiebbar ist, um das eine Ende der ersten Führungsachse
vertikal entlang des geneigten Langlochs zu bewegen, wobei der erste Einstellschieber
in der Lage ist, das eine Ende der ersten Führungsachse um den ersten Abstand
zu bewegen, wenn der erste Einstellschieber um einen gegebenen Schiebebetätigungsbetrag
verschoben wird, und das zweite Einstellbauteil einen zweiten Einstellschieber
umfasst, welcher ein zweites geneigtes Langloch zur Aufnahme eines
Endes der zweiten Führungsachse
darin aufweist, und welcher verschiebbar ist, um das eine Ende der
zweiten Führungsachse
vertikal entlang des geneigten Langlochs zu bewegen, wobei der zweite
Einstellschieber in der Lage ist, das eine Ende der zweiten Führungsachse um
den zweiten Abstand zu bewegen, wenn der zweite Einstellschieber
um den selben Schiebebetätigungsbetrag
verschoben wird, der auch auf den ersten Einstellschieber angewandt
wurde, wobei ein Neigungsverhältnis
des ersten geneigten Langlochs und des zweiten geneigten Langlochs
gleich dem Abstandsverhältnis
und damit gleich dem Längenverhältnis gesetzt
wird.
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In
noch einer weiteren bevorzugten Form umfasst das erste Einstellbauteil
einen ersten Einstellhalter, welcher eine erste Spanne zwischen
einem Stützpunkt
und einem Haltepunkt zum Halten eines Endes der ersten Führungsachse
aufweist, und welcher schwenk- bzw. schwingbar um den Stützpunkt
ist, um das Ende der ersten Führungsachse
am Haltepunkt vertikal zu bewegen, wobei der erste Einstellhalter
in der Lage ist, das eine Ende der ersten Führungsachse um den ersten Abstand
zu bewegen, wenn der erste Einstellhalter um einen gegebenen Schwenkbetätigungsbetrag
geschwenkt wird, und wobei das zweite Einstellbauteil einen zweiten
Einstellhalter umfasst, welcher eine zweite Spanne zwischen einem
Stützpunkt
und einem Haltepunkt zum Halten eines Endes der zweiten Führungsachse
aufweist, und welcher schwenkbar um den Stützpunkt ist, um das Ende der
zweiten Führungsachse
am Haltepunkt vertikal zu bewegen, wobei der zweite Einstellhalter
in der Lage ist, das eine Ende der zweiten Führungsachse um den zweiten
Abstand zu bewegen, wenn der zweite Einstellhalter um den selben Schwenkbetätigungsbetrag
geschwenkt wird, der auch auf den ersten Einstellhalter angewandt
wurde, wobei ein Spannenverhältnis
der ersten Spanne des ersten Einstellhalters und der zweiten Spanne
des zweiten Einstellhalters gleich dem Abstandsverhältnis und
damit gleich dem Längenverhältnis gesetzt wird.
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In Übereinstimmung
mit dem Abtasterwinkeleinstellmechanismus für optische Plattengeräte gemäß der vorliegenden
Erfindung bewirkt das Betätigen
des Einstellbauteils um einen bestimmten Betrag, dass ein Verhältnis des
Abstandes am Ende der ersten Führungsachse
zum Abstand am Ende der zweiten Führungsachse gleich einem Verhältnis der Länge der
ersten Führungsachse
zur Länge
der zweiten Führungsachse
ist. Selbst wenn die beiden Führungsachsen
zum führen
und Stützen
des optischen Abtasters unterschiedliche Längen aufweisen, bewirkt das
Betätigen
des Einstellbauteils um den elben Betrag die selbe Änderung
der Neigung jeder Führungsachse.
Dies macht es möglich,
die Neigung des optischen Abtasters leicht einzustellen, ähnlich einem
Fall, in dem die Längen
der Führungsachsen dieselben
sind.
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Da
es keine Notwendigkeit gibt, die beiden Führungsachsen so zu konfigurieren,
dass sie die selbe Länge
haben, ist es möglich,
eine optimale Führungsachsenlänge vorzusehen,
beispielsweise eine minimal nötige
Länge,
und den Raumspareffekt zu erreichen. Es kann sich auch ein anderer
Vorteil in Bezug auf die Steifigkeit ergeben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1(a), 1(b) und 1(c) sind Diagramme, welche die Konfiguration
eines Abtasterwinkeleinstellmechanismus für optische Plattengeräte gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 1(a) eine
perspektivische Ansicht ist; 1(b) zeigt
die Konfiguration eines Einstellbauteils; und 1(c) zeigt das Prinzip des Betätigens des Einstellbauteils.
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2(a), 2(b) und 2(c) sind Diagramme, die den Abtasterwinkeleinstellmechanismus
für optische
Plattengeräte
gemäß anderer
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 2(a) die
Verwendung der Einstellschrauben mit verjüngten Teilen zeigt; 2(b) zeigt die Verwendung von Nocken; und 2(c) zeigt die Verwendung eines Einstellschiebers.
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3 ist
ein Diagramm, welches einen herkömmlichen
Abtasterwinkeleinstellmechanismus für optische Plattengeräte zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, welches die Einstellung eines Winkels von zwei Führungsachsen
mit verschiedenen Längen
zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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4 zeigt
die Einstellung eines Winkels von zwei Führungsachsen mit verschiedenen
Längen.
Wie in 4 gezeigt, unterscheidet sich die Länge L1 der
A-Achse von der Länge
L2 der B-Achse (L1 > L2
in dem dargestellten Beispiel). Wenn jede Achse um den Winkel Θ innerhalb
einer senkrechten Fläche
gedreht wird, ändert
sich die Höhe
für I1
am Ende der A-Achse.
Andererseits ändert
sich die Höhe für I2 am
Ende der B-Achse 7 (I1 > I2).
Um die A-Achse und die B-Achse, die unterschiedliche Längen aufweisen,
um den selben Winkel Θ zu
drehen, ist es nötig,
das Ende der A-Achse um den Abstand I1 zu bewegen, und das Ende
der B-Achse um den Abstand I2 zu bewegen.
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Wenn
beispielsweise eine Schraube als Einstellbauteil verwendet wird,
welches die Höhe
der Führungsachse
am Ende einstellt, verursacht eine Umdrehung der Schraube dieselbe
Verschiebung in vertikaler Richtung. Wie oben erwähnt, variiert
jedoch die Winkeländerung
mit Bezug auf die Höhe
mit verschiedenen Achsenlängen.
Um die Neigung des optischen Abtaster manuell einzustellen, kann
die Einstellung erleichtert werden, wenn der selbe Rotationswinkel
der Schraube dieselbe Veränderung
der Führungsachsenneigungen
(winkel) zwischen den beiden Achsen bewirkt. Die trifft auch auf
ein Einstellbauteil zu, das irgendetwas anderes als die Einstellschraube
verwendet. Um diese Bedingung zu erfüllen ist es im Stand der Technik
nötig,
dass die Achsenlängen
gleich sind, was unnötigen
Raum erforderlich macht.
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Winkeleinstellmechanismus
für optische Plattengeräte vorzusehen,
der einfach in der Lage ist, einen Winkel eines optischen Abtasters
einzustellen, selbst wenn zwei Führungsachsen
unterschiedliche Längen
aufweisen. Nunmehr wird mit Bezug auf 1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
des Winkeleinstellmechanismus für
optische Plattengeräte
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. 1(a) ist eine
perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration eines Winkeleinstellmechanismus
für optische Plattengeräte gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2(b) ist
eine teilweise Schnittansicht, welche die Konfiguration eines Einstellbauteils
zeigt, betrachtet aus der Richtung P in 1(a). 1(c) ist ein Diagramm, welches das Prinzip der
Betätigung
des Einstellbauteils zeigt.
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In 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 1 einen
Unterbau bzw. Chassis; 2 bezeichnet einen Spindelmotor,
um eine optische Platte zu drehen; 3 bezeichnet einen Drehteller,
um eine optische Platte darauf zu befestigen bzw. anzubringen; 4 bezeichnet einen
optischen Abtaster; 5 bezeichnet einen optischen Kopf; 6 bezeichnet
eine erste Führungsachse (A-Achse); 7 bezeichnet
eine zweite Führungsachse (B-Achse).
Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wird die Länge
einer A-Achse 6 als L1 dargestellt und die Länge der
B-Achse wird als L2 dargestellt (L1 ≠ L2). Die Längen der zwei Führungs achsen
unterscheiden sich voneinander. Wie in 1 gezeigt,
ist der optische Abtaster mit der A-Achse 6 und der B-Achse 7 verbunden.
Antriebsmittel (nicht gezeigt) bewegen den optischen Abtaster 4 in
radialer Richtung bzw. Radialrichtung (Richtung R in 1) der optischen Platte entlang der A-Achse 6 und
der B-Achse 7. Das Abstützbauteil 8 stützt ein
Ende A-1 der A-Achse 6 in Richtung
des Drehtellers 3 und bewahrt eine feststehende Höhe. Das
Einstellbauteil 9 stützt
das andere Ende A-2 der A-Achse 6. Die Einstellbauteile 10 und 11 stützen jeweils
ein Ende B-1 in Richtung des Drehtellers 3 und das andere
Ende B-2 der B-Achse 7. Die Einstellbauteile 9, 10 und 11 sind
mit den Einstellschrauben 12, 13 und 14 versehen.
Die Drehung der Einstellschrauben 12 bis 14 kann
vertikale Positionen ändern,
d. h., Höhen
der Enden der entsprechenden Führungsachsen
entlang einer vertikalen Richtung (eine zum Unterbau 1 rechtwinklige
Richtung).
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1(b) zeigt die Konfiguration des Einstellbauteils 9 und
ist als teilweise Schnittansicht vorgesehen, welche aus Richtung
P in 1(a) betrachtet wird. Die Einstellbauteile 10 und 11 sind
ebenfalls ähnlich
dem Einstellbauteil 9 konfiguriert.
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In 1(b) bezeichnet ein Bezugszeichen 16 ein
Federbauteil. Das Federbauteil 16 ist am Boden des Unterbaus 1 befestigt
und drückt
die erste Führungsachse
(A-Achse) 6, die in einem Durchlass 15 des Unterbaus 1 angebracht
ist, immer nach oben. Bezugszeichen 17 bezeichnet einen
Press- bzw. Drückerfuß. Der Drückerfuß 17 ist
an der oberen Oberfläche
des Unterbaus 1 angebracht, und berührt die obere Oberfläche (Oberseite)
der A-Achse 6,
um sie davor zu bewahren, nach oben gedrückt zu werden und dadurch aufzusteigen.
Wie in 1(b) gezeigt, ist eine Durchgangsbohrung
ungefähr
in der Mitte des Drückerfußes 17 für eine Einstellschraube 12 vorgesehen,
welche in den Unterbau geschraubt ist. Der Kopf der Einstellschraube 12 berührt den Drückerfuß 17,
um seine Aufwärtsdrehung
um einen Punkt 18 (eine Position, an der der Drückerfuß 17 an dem
Unterbau 1 befestigt ist) als Stützpunkt zu steuern bzw. regulieren.
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Auf
diese Weise werden das Federbauteil 16 und der Drückerfuß verwendet,
um die erste Führungsachse 6 zu
halten. Das Einstellen der Einstellschraube 12 kann die
vertikale Position der A-Achse 6 einstellen.
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In ähnlicher
Weise können
die Einstellbauteile 10 und 11 vertikale Positionen
der zweiten Führungsachse
(B-Achse) 7 durch das Einstellen der Einstellschrauben 13 und 14 eingestellt
werden.
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Wie
oben beschrieben, verwendet das Ausführungsbeispiel das Einstellbauteil
als Achsenhaltebauteil, um die Führungsachse
zu halten.
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Der
Abtasterwinkeleinstellmechanismus für optische Plattengeräte ist wie
oben erwähnt
konfiguriert, und wird verwendet, um einen Winkel einen optischen
Abtasters 4 gemäß der folgenden
Schritte einzustellen.
- (1) Bewegen des optischen
Abtasters 4 zu einer innersten Position (in Richtung des
Drehtellers 3).
- (2) Einstellen der Einstellschraube 13 des Einstellbauteils 10,
welches am Ende B-1 der B-Achse 7 in Richtung eines inneren
Umfangs vorgesehen ist, so dass der optische Abtaster 4 parallel zur
Oberfläche
der optischen Platte in Richtung J (eine zur Richtung R auf der
Oberfläche
der optischen Platte rechtwinkligen Richtung) in 1 gemacht
wird.
- (3) Bewegen des optischen Abtasters 4 zu einem äußersten
Umfang der optischen Platte.
- (4) Einstellen der Einstellschraube 14 des Einstellbauteils 11,
welches am Ende B-2 der B-Achse 7 in Richtung eines äußeren Umfangs
vorgesehen ist, so dass der optische Abtaster 4 parallel zur
Oberfläche
der optischen Platte in Richtung J gemacht wird.
- (5) Einstellen der Einstellschraube 12 der Einstellbauteils 9,
welches an dem Ende A-2 der A-Achse 6 in Richtung eines äußeren Umfangs
vorgesehen ist, und der Einstellschraube 14 des Einstellbauteils 11,
welches am Ende B-2 der B-Achse 7 in Richtung eines äußeren Umfangs
vorgesehen ist, so dass der optische Abtaster 4 parallel
zur Oberfläche
der optischen Platte in Richtung R gemacht wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, unterscheidet sich, wie oben erwähnt, die Länge L1 der A-Achse 6 von
der Länge
L2 der B-Achse (L1 ≠ L2). Der
oben erwähnte
Schritt (5) wird ausgeführt,
um Neigungen der A-Achse 6 und der B-Achse 7,
welche unterschiedliche Längen
aufweisen, einzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt das Einstellbauteil 9 die Höhe des Endes
der A-Achse ein. Das Einstellbauteil 11 stellt die Höhe des Endes der
B-Achse ein. Die Einstellbauteile werden so verwendet, dass der
elbe Betätigungsbetrag
eine der Länge
jeder Achse entsprechende Änderung
der Höhe
jeder Führungsachse
verursacht. Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, dieselbe
Veränderung
der Drehwinkel der A-Achse und der B-Achse in der vertikalen Ebene
zu bewirken, d. h. die selbe Veränderung
der in 4 als Θ dargestellten
Winkel.
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Insbesondere
ist der erfindungsgemäße Abtasterwinkeleinstellmechanismus
gestaltet, um einen Winkel Θ eines
in einem optischen Plattengerät
montierten optischen Abtasters 4 einzustellen. Im erfindungsgemäßen Abtasterwinkeleinstellmechanismus weist
eine erste Führungsachse 6 eine
erste Länge L1
zwischen einem Paar von Enden A-1 und A-2 zum Führen und Stützen eines optischen Abtasters 4 auf. Eine
zweite Führungsachse 7 weist
eine zweite Länge
L2 zwischen einem Paar von Enden B-1 und B-2, zum Führen und
Stützen
eines optischen Abtasters 4 auf. Die zweite Länge L2 unterscheidet
sich von der ersten Länge
L1. Ein erstes Einstellbauteil 9 kann betätigt werden,
um ein Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 vertikal
zu bewegen, um damit den Winkel Θ des
optischen Abtasters 4 einzustellen. Das erste Einstellbauteil 9 ist
in der Lage, das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 um einen
ersten Abstand I1 zu bewegen, wenn das erste Einstellbauteil 9 mit
einem bestimmten Betätigungsbetrag
betätigt wird.
Ein zweites Einstellbauteil 11 kann betätigt werden, um ein Ende B-2
der zweiten Führungsachse 7 vertikal
zu bewegen, um damit den Winkel Θ des
optischen Abtasters 4 einzustellen. Das zweite Einstellbauteil 11 ist
in der Lage, das eine Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 um einen
zweiten Abstand I2 zu bewegen, wenn das zweite Einstellbauteil 11 mit demselben
Betätigungsbetrag
betätigt
wird, der auch auf das erste Einstellbauteil 9 angewendet
wird. Ein Abstandsverhältnis
I1/I2 des ersten Abstands I1 und des zweiten Abstands I2 wird gleich
einem Längenverhältnis L1/L2
der ersten Länge
L1 und der zweiten Länge
L2 gesetzt.
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Das
eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 ist
gegenüber
dem einen Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 versetzt,
während
das andere Ende A-1 der ersten Führungsachse 6 mit
dem anderen Ende B-1 der zweiten Führungsachse 7 fluchtet. Die
erste Führungsachse 6 und
die zweite Führungsachse 7 sind
parallel zueinander montiert, um den optischen Abtaster 4 entlang
der Länge
der ersten Führungsachse 6 und
der zweiten Führungsachse 7 zu
führen.
Die erste Führungsachse 6 ist
um das andere Ende A-1 schwenkbar, sodass das eine Ende A-2 vertikal
beweglich ist, und die zweite Führungsachse 7 ist
um das andere Ende B-1 schwenkbar, sodass das eine Ende B-2 vertikal
beweglich ist. Der selbe Betätigungsbetrag
ermöglicht
es dem ersten Einstellbauteil 9, das eine Ende A-2 der
ersten Führungsachse 6 um
den ersten Abstand I1 zu bewegen, und ermöglicht es dem zweiten Einstellbauteil 11,
das eine Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 um
den zweiten Abstand I2 auf solch eine Weise zu bewegen, dass die
erste Führungsachse 6 und
die zweite Führungsachse 7 parallel
zueinander gehalten werden, während
der Winkel O des optischen Abtasters 4 eingestellt wird.
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Wie
in 1(c) gezeigt, sieht das Ausführungsbeispiel
verschiedene Gewindesteigungen für die
Einstellschraube 12 und die Einstellschraube 14 vor.
Die Einstellschraube 12 wird für das Einstellbauteil 9 verwendet,
das die Höhe
des Endes A-2 für
die A-Achse 6 einstellt. Die Einstellschraube 14 wird
für das
Einstellbauteil 9 verwendet, das die Höhe des Endes A-2 für die A-Achse 6 einstellt.
Die Einstellschraube 12 weist eine Gewindesteigung PA auf.
Die Einstellschraube 14 weist eine Gewindesteigung PB auf.
Ein Gewindesteigungsverhältnis
der Gewindesteigung PA zur Gewindesteigung PB ist derart konfiguriert,
dass es gleich einem Verhältnis
der A-Achsenlänge
zur B-Achsenlänge (L1/L2),
d. h., PA/PB = L1/L2. ist
-
Insbesondere
umfasst das erste Einstellbauteil 9 in diesem Ausführungsbeispiel
eine erste Einstellschraube 12, welche eine erste Gewindesteigung
PA aufweist und drehbar ist, um ein Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 vertikal
im Verhältnis
zur ersten Gewindesteigung PA zu bewegen. Die erste Einstellschraube 12 ist
in der Lage, das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 um den
ersten Abstand I1 zu bewegen, wenn die erste Einstellschraube 12 um
einen bestimmten rotatorischen Betätigungsbetrag gedreht wird.
Das zweite Einstellbauteil 11 umfasst eine zweite Einstellschraube 14,
welche eine zweite Gewindesteigung PB aufweist, und drehbar ist,
um ein Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 vertikal
im Verhältnis
zur zweiten Gewindesteigung PB zu bewegen. Die zweite Einstellschraube 14 ist
in der Lage, das eine Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 um einen
zweiten Abstand I2 zu bewegen, wenn die zweite Einstellschraube 14 um
denselben rotatorischen Betätigungsbetrag
betätigt
wird, der auf die erste Einstellschraube 12 angewandt wird.
Ein Gewindesteigungsverhältnis
PA/PB der ersten Gewindesteigung PA und der zweiten Gewindesteigung PB
wird gleich dem Abstandsverhältnis
I1/I2 und daher gleich dem Längenverhältnis L1/L2
gesetzt.
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In
dem obigen Schritt (5) werden das Einstellbauteil 9 und
das Einstellbauteil 11 verwendet, um den optischen Abtaster 4 derart
einzustellen, dass er parallel zur Oberfläche der optischen Platte in Richtung
R wird. In diesem Fall ist es möglich,
Winkel der A-Achse und der B-Achse gegenüber der Waagrechten mit dem
selben manuellen Betätigungsbetrag
einzustellen. Das heisst, das Ende A-2 der A-Achse bewegt sich vertikal
in Übereinstimmung
mit dem Betrag der Drehung der Einstellschraube 12 des Einstellbauteils 9.
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Ähnlicherweise
bewegt sich das Ende B-2 der B-Achse vertikal in Übereinstimmung
mit dem Betrag der Drehung der Einstellschraube 14 des
Einstellbauteils 11. Ein Abstand des Endes A-2 ist äquivalent
einer Winkeländerung
der A-Achse gegenüber der
Waagrechten (eine Veränderung
des Drehwinkels innerhalb der vertikalen Ebene). Ein Abstand des
Endes B-2 ist äquivalent
einer Winkeländerung der
B-Achse gegenüber
der Waagrechten. Da die Einstellschrauben 12 und 14 verschiedene
Gewindesteigungen aufweisen, ist es möglich, dieselbe Winkeländerung
für die
A-Achse und die B-Achse vorzusehen. Dies ermöglicht es, Winkel der A-Achse und
der B-Achse gegenüber
der Waagrechten (Bezugsniveau) mit dem selben Handhabungsgefühl einzustellen.
Selbst wenn die A-Achse und die B-Achse verschiedene Längen aufweisen,
kann die Einstellung bei Schritt (5) oben durchgeführt werden.
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Während das
Andern der Gewindesteigungen für
die Einstellschrauben bereits beschrieben wurde, kann eine andere
Anordnung verwendet werden, um eine konstante Änderung der durch die A-Achse
und die B-Achse
verursachten Neigungswinkel vorzusehen.
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Beispielsweise
kann dasselbe Arbeitsergebnis erzielt werden, indem das Einstellbauteil 9 für die A-Achse
und die Einstellbauteile 10 und 11 für die B-Achse mit der selben
Einstellschraubengewindesteigung und verschiedenen Längen des
Drückerfußes 17 versehen
werden.
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Nehmen
wir einen Abstand M von dem Stützpunkt 18,
in welchem der Drückerfuß 17 gedreht
wird, zur Einstellschraube 12 oder 14 des Einstellbauteils 9 oder 11 an,
welches wie in 1(a) gezeigt gestaltet ist.
Weiterhin nehmen wir einen Abstand NB vom Punkt 18 auf
dem Einstellbauteil 11 zur Mitte eines Teils, welches in
Kontakt mit der Führungsachse 7 steht
an.
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In
diesem Fall nehmen wir an, dass ein Abstand M vom Punkt 18 auf
jedem Einstellbauteil zur Einstellschraube konstant ist. Wenn ein
Verhältnis (NA/NB)
der Längen
zu den Mitten der Teile, welche in Kontakt mit den Füh rungsachsen
stehen, betrachtet wird, ist das Verhältnis (NA/NB) derart gestaltet, dass
es gleich einem Verhältnis
(L1/L2) der A-Achsen- und B-Achsenlängen (NA/NB
= L1/L2) ist.
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Insbesondere
umfasst das erste Einstellbauteil 9 in diesem Ausführungsbeispiel
einen ersten Einstellhalter in Form eines Drückerfußes 17, welcher eine
erste Spanne NA zwischen einem Stützpunkt 18 und einem
Haltepunkt zum Halten eines Endes A-2 der ersten Führungsachse 6 aufweist,
welche um einen Stützpunkt 18 schwenk-
bzw. schwingbar ist, um das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 am
Haltepunkt vertikal zu bewegen. Der erste Einstellhalter 17 ist
in der Lage, das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 um den
ersten Abstand I1 zu bewegen, wenn der erste Einstellhalter 17 um einen
gegebenen Schwenkbetätigungsbetrag
geschwenkt wird. Das zweite Einstellbauteil 11 umfasst einen
zweiten Einstellhalter in Form eines weiteren Drückerfußes 17, welcher eine
zweite Spanne NB zwischen einem Stützpunkt und einem Haltepunkt zum
Halten eines Endes B-2 der zweiten Führungsachse 7 aufweist,
welche um den Stützpunkt schwenkbar
ist, um das eine Ende B-2 der ersten Führungsachse 7 am Haltepunkt
vertikal zu bewegen. Der zweite Einstellhalter ist in der Lage,
das eine Ende B-2 der ersten Führungsachse 7 um
den zweiten Abstand I2 zu bewegen, wenn der zweite Einstellhalter
um denselben Schwenkbetätigungsbetrag
geschwenkt wird, der auch auf den ersten Einstellhalter angewandt
wurde. Ein Spannenverhältnis
NA/NB der ersten Spanne NA des ersten Einstellhalters zur zweiten
Spanne NB des zweiten Einstellhalters wird gleich dem Abstandsverhältnis I1/I2
und damit gleich dem Längenverhältnis L1/L2
gesetzt.
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Ebenso
erzeugt in diesem Ausführungsbeispiel
die Rotation der Einstellschrauben 12 und 14 um
den selben Winkelbetrag den selben Schwenkbetätigungsbetrag, was bewirkt,
dass die vertikalen Abstände
an den Enden der Führungsachsen 6 und 7 der
jeweiligen Achsenlänge
entsprechen. Jede Achse erzeugt denselben Rotationswinkel Θ und ähnliches
innerhalb der vertikalen Ebene, was die Einstellung einfach macht.
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Die
oben genannten Ausführungsbeispiele sind
in der Lage, eine flache Struktur bereitzustellen, indem die Öffnung 15 in
dem Unterbau 1 ausgeformt wird, die Führungsachsen 6 und 7 und
der optische Aufnehmer 4 in der Öffnung 15 angebracht
werden, und die wie in 1(b) gezeigt
konfigurierten Einstellbauteile 9, 10, und 11 verwendet
werden. Die Konfiguration des Einstellbauteils ist jedoch nicht darauf
beschränkt.
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Wenn
die Einstellschrauben für
die Einstellbauteile wie in den Patentdokumenten 1 bis 3 beschrieben
verwendet werden, muss die Gewindesteigung jeder Einstellschraube
nur proportional der Länge
der entsprechenden Führungsachse
sein, wie oben erwähnt.
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Es
ist wünschenswert,
dass das Einstellbauteil 10 auch die selbe Veränderung
entsprechend dem Betätigungsbetrag
erzeugt, wie diejenige für
das Einstellbauteil 11. In diesem Fall ist es möglich, die Führungsachse
B vertikal und parallel durch Einstellung beider Enden mit demselben
Handhabungsgefühl
zu bewegen.
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2 zeigt andere Ausführungsbeispiele. 2(a) zeigt das Ausführungsbeispiel der Einstellung
vertikaler Positionen des Endes der Führungsachse unter Verwendung
eines verjüngten
Teils, welcher an den Einstellschrauben vorgesehen ist, ähnlich demjenigen,
der wie oben erwähnt
in Patentdokument 4 beschrieben ist. 2(b) zeigt
das Ausführungsbeispiel
der Einstellung vertikaler Positionen des Endes der Führungsachse
unter Verwendung einer Nocke, ähnlich
derjenigen, die wie oben erwähnt in
Patentdokument 5 beschrieben ist. 2(c) zeigt das
Ausführungsbeispiel
der Einstellung vertikaler Positionen des Endes der Führungsachse
unter Verwendung eines Einstellmechanismus, welcher ein geneigtes
Langloch (Steuerkurvenloch, Nockenloch, „cam hole") aufweist, welches in einem bestimmten Winkel
ausgeformt ist, um die Führungsachse
einzuführen, ähnlich demjenigen,
das wie oben erwähnt
in Patentdokument 6 beschrieben ist.
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Wie
in 2(a) gezeigt, wird der an der
Einstellschraube vorgesehene verjüngte Teil verwendet, um vertikale
Positionen des Endes der Führungsachse
einzustellen. In diesem Fall ergibt sich die Neigung dA aus dem
verjüngten
Teil einer Einstellschraube 21, die mit dem Ende der A-Achse 6 in
Kontakt steht. Die Neigung dB ergibt sich aus dem verjüngten Teil
einer Einstellschraube 22, die mit dem Ende der A-Achse
(Übersetzer: „B-Achse") 7 in Kontakt
steht. Ein Verhältnis
dieser Neigungen (dA/dB) ist derart konfiguriert, dass es gleich
einem Verhältnis der
Längen
L1 der A-Achse 6 und der Länge L2 der A-Achse (Übersetzer: „B-Achse".) 7 ist
(L1/L2).
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Insbesondere
weist in diesem Ausführungsbeispiel
das erste Einstellbauteil 21 eine verjüngte Oberfläche unter einem ersten Winkel
dA zum Stützen
eines Endes A-2 der ersten Führungsachse 6 auf,
und ist in horizontaler Richtung verschiebbar, wie durch Pfeile
angezeigt, um das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 in vertikaler
Richtung entlang der verjüngten
Fläche
zu bewegen. Das erste Einstellbauteil 21 ist in der Lage,
das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 um
den ersten Abstand I1 zu bewegen, wenn das erste Einstellbauteil 21 um einen
gegebenen Verschiebessbetätigungsbetrag verschoben
wird. Das zweite Einstellbauteil 22 weist eine verjüngte Oberfläche eines
zweiten Winkels dB zum Stützen
eines Endes B-2 der zweiten Führungsachse 7 auf,
und ist verschiebbar in einer horizontalen Richtung, um das eine
Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 in
vertikaler Richtung entlang der verjüngten Fläche zu bewegen. Das zweite
Einstellbauteil 22 ist in der Lage, das eine Ende B-2 der
zweiten Führungsachse 7 um
den zweiten Abstand I2 zu bewegen, wenn das zweite Einstellbauteil 22 um
denselben Verschiebebetätigungsbetrag
verschoben wird, der auch auf das erste Einstellbauteil 21 angewandt
wurde. Ein Winkelverhältnis
dA/dB des ersten Winkels dA und des zweiten Winkels dB wird gleich dem
Abstandsverhältnis
I1/I2 und damit gleich dem Längenverhältnis L1/L2
gesetzt.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
erzeugt das Drehen der Einstellschrauben 21 und 22 um
den selben Winkelbetrag den selben Verschiebebetätigungs betrag, was den selben
Winkel Θ für die A-Achse 6 und
die B-Achse 7 in der vertikalen Ebene hervorrufen kann.
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Wie
in 2(b) gezeigt, verwendet dieses Ausführungsbeispiel
Nocken. In diesem Fall ergibt sich die Neigung dA aus einer Nocke 23,
die als Auflager am Ende der A-Achse 6 verwendet wird.
Neigung dB ergibt sich aus einer Nocke 24, die als Auflager
am Ende der B-Achse 7 verwendet wird. Ein Verhältnis dieser
Neigungen (dA/dB) ist derart konfiguriert, dass es gleich einem
Verhältnis
der Länge
L1 der A-Achse 6 zur Länge
L2 der B-Achse 7 ist (L1/L2).
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Insbesondere
umfasst in diesem Ausführungsbeispiel
das erste Einstellbauteil eine erste Einstellnocke 23,
welche drehbar ist, um eine Drehbewegung derselben in eine vertikale
Bewegung (wie durch Pfeile angezeigt) eines Endes A-2 der ersten Führungsachse 6 mit
einer ersten Umwandlungsrate dA umzuwandeln. Die erste Einstellnocke 23 ist
in der Lage, das eine Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 um den
ersten Abstand I1 zu bewegen, wenn die erste Einstellnocke 23 um
einen gegebenen Drehbetätigungsbetrag
gedreht wird. Das zweite Einstellbauteil umfasst eine zweite Einstellnocke 24, welche
drehbar ist, um eine Drehbewegung derselben in eine vertikale Bewegung
eines Endes B-2 der zweiten Führungsachse 7 mit
einer ersten Umwandlungsrate dB umzuwandeln. Die zweite Einstellnocke 24 ist
in der Lage, das eine Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 um den
zweiten Abstand I2 zu bewegen, wenn die zweite Einstellnocke 23 um
denselben Drehbetätigungsbetrag
gedreht wird, der auch auf die erste Einstellnocke 23 angewandt
wurde. Ein Umwandlungsverhältnis
dA/dB der ersten Umwandlungsrate dA und der zweiten Umwandlungsrate
dB wird gleich dem Abstandsverhältnis
I1/I2 und damit gleich dem Längenverhältnis L1/L2
gesetzt.
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Gemäß dem selben
Ausführungsbeispiel
ermöglicht
es die Rotation der Nocken 23 und 24 um den selben
Winkelbetätigungsbetrag,
dass vertikale Abstände
der A-Achse 6 und der B-Achse 7 an den Enden einem
Verhältnis
der jeweiligen Längen
entsprechen, und kann damit den selben Drehwinkel Θ für die A-Achse 6 und
die B-Achse 7 in der vertikalen Ebene erzeugen.
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Wie
in 2(c) gezeigt, verwendet dieses Ausführungsbeispiel
ein Einstellbauteil 27, das mit einem Schieber versehen
ist. Der Schieber weist auf: ein geneigtes Langloch 25,
um das Ende der A-Achse 6 einzuführen, und ein geneigtes Langloch 26,
um das Ende der B-Achse 7 einzuführen. In diesem Fall ergibt
sich die Neigung dA aus dem Langloch 25, um das Ende der
A-Achse 6 einzuführen.
Neigung dB ergibt sich aus dem Langloch 26, um das Ende
der B-Achse 7 einzuführen
bzw. einzusetzen. Ein Verhältnis
dieser Neigungen (dA/dB) ist derart konfiguriert, dass es gleich
einem Verhältnis
der Länge
L1 der A-Achse 6 und der Länge L2 der A-Achse 7 (Übersetzer: „B-Achse") ist (L1/L2).
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Insbesondere
umfasst in diesem Ausführungsbeispiel
das erste Einstellbauteil einen ersten Einstellschieber 27,
welcher ein erstes geneigtes Langloch 25 aufweist, um darin
ein Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 aufzunehmen,
und welcher verschiebbar ist, um ein Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 entlang
des ersten geneigten Langlochs 25 vertikal zu bewegen.
Der erste Einstellschieber 27 ist in der Lage, das eine
Ende A-2 der ersten Führungsachse 6 um
einen ersten Abstand I1 zu bewegen, wenn der erste Einstellschieber
um einen gegebenen Schiebebetätigungsbetrag
verschoben wird. Das zweite Einstellbauteil umfasst einen zweiten
Einstellschieber 27, der vorzugsweise einteilig mit dem
ersten Einstellschieber 27 ausgeführt ist, und ein zweites geneigtes
Langloch 26 aufweist, um darin das eine Ende B-2 der zweiten
Führungsachse 7 aufzunehmen,
und welcher verschiebbar ist, um ein Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 entlang
des zweiten geneigten Langlochs 26 vertikal zu bewegen.
Der zweite Einstellschieber 26 (27, Übersetzer) ist in der Lage,
das eine Ende B-2 der zweiten Führungsachse 7 um
den zweiten Abstand I2 zu bewegen, wenn der zweite Einstellschieber 27 um
den selben Schiebebetätigungsbetrag
verschoben wird, der auch auf den ersten Einstellschieber 27 angewandt wird.
Ein Neigungsverhältnis
dA/dB des ersten geneigten Langlochs 25 und des zweiten
geneigten Langlochs 26 wird gleich dem Abstandsverhältnis I1/I2
und damit gleich dem Längenverhältnis L1/L2 gesetzt.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
verursacht das Bewegen des Einstellbauteils 27 in Richtung
eines Pfeils, wie in 2(c) gezeigt,
den selben Schiebebetätigungsbetrag,
was ermöglicht,
dass vertikale Abstände
der A-Achse 6 und der B-Achse 7 an den Enden einem
Verhältnis
der jeweiligen Längen
entsprechen, und kann damit den selben Drehwinkel Θ für die A-Achse
und die B-Achse in der vertikalen Ebene erzeugen.
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Zudem
kann es einen Fall geben, in dem exzentrische Nocken verwendet werden,
wie in den oben erwähnten
Patentdokumenten 7 und 8 beschrieben. Ebenso kann in diesem Fall
die exzentrische Nocke für
jedes Einstellbauteil derart konfiguriert sein, dass es die der
entsprechenden Achsenlänge
proportionale Exzentrizität
erzeugt. Auf diese Weise verursacht die Drehung der jedem Einstellbauteil
entsprechenden exzentrischen Nocke um den selben Betrag annäherungsweise
den selben Drehwinkel der jeweiligen Achsen in der vertikalen Ebene.
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In
den oben genannten Ausführungsbeispielen
gibt es keine Notwendigkeit der strikten Entsprechung zwischen dem
Verhältnis
der Längen
(L1/L2) der A-Achse und der B-Achse und dem Verhältnis der Einstellschraubengewindesteigungen
(PA/PB), dem Verhältnis
der Drückerfusslängen (NA/NB),
oder dem Verhältnis
der Neigungen (dA/dB) der verjüngten
Teile der Einstellschrauben, Nocken und Langlöcher. Während eines Einstellbetriebs
muss nur der selbe manuelle Betätigungsbetrag
für die
A-Achse und die B-Achse aus Sicht des Sensors sichergestellt sein, wenn
die Einstellbauteile für
die A-Achse und die B-Achse entsprechend betätigt werden.
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Gemäß der oben
genannten Ausführungsbeispiele
werden beispielsweise die Längen
L1 und L2 der A-Achse und der B-Achse aus einer minimal notwendigen
Länge jeder
Führungsachse
bestimmt. Dann werden die Gewindesteigungen Pa und PB der Einstellschrauben
derart festgelegt, dass das Ver hältnis
der Gewindesteigungen gleich dem Verhältnis der Achsenlängen ist.
Weiterhin kann es vorzuziehen sein, ungefähre Längen der Führungsachsen zu bestimmen,
und herkömmlich
erhältliche
Schrauben als Einstellschrauben zu verwenden, deren Verhältnis der
Gewindesteigungen sich dem Verhältnis
der Führungsachsenlängen annähert. Dann
kann es vorzuziehen sein, die endgültigen Achsenlängen so
festzulegen, dass sie gleich dem Verhältnis der Einstellschraubengewindesteigungen
sind. (23005).