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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bildausgabeapparatur, insbesondere
eine Methode zum Liefern von Bildern zu einer externen Vorrichtung
unter Verwendung einer Bildausgabeapparatur wie zum Beispiel einem
Projektor, der eine Kommunikationsfunktion und eine Anzeigefunktion
besitzt, um Bildschirmdaten auszugeben, die von verschiedenen externen
Vorrichtungen empfangen werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Einige
Projektoren sind mit einem Terminal über das Ethernet (registrierte
Marke) oder durch drahtlose Verbindung gekoppelt und nicht über eine Verbindung
mittels VGA-Kabel. Einige dieser Projektoren ermöglichen einem angeschlossenen
Terminal, projizierte Bilddaten auf Anforderung herunterzuladen.
Ein herkömmlicher
Projektor mit einer drahtlosen Verbindung wird im folgenden anhand
der 12 beschrieben. 12 zeigt
parallele Steuerbeziehungen zwischen einem Projektor 1 und
vier Terminals (Terminals A bis D). Man beachte, daß die linke
Spalte zum Zwecke der Erläuterung
die Inhalte eines gerade von dem Projektor projizierten Bilds zeigt.
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Wenn
der Projektor am Anfang aktiviert wird, beginnt in ihm eine Anwendung,
nach der ein Einstellmenü auf
einem Projektorbildschirm projiziert wird (Schritt S1). Ein Benutzer
stellt die Parameter der drahtlosen Verbindung ein, beispielsweise
eine SSID (Service Set ID) und richtet einen drahtlosen Grunddienst
ein (IDSS: Independent Basic Service Set oder BSS) (Schritt S2).
Man beachte, daß der Projektor
an jedes Terminal in einem Ad-Hoc-Modus oder in einem Infrastruktur-Modus verschaltet
sind.
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Ein
Benutzer startet eine Anwendung auf dem Terminal A (Schritt S3).
Der Benutzer des Terminals A benennt die gleiche SSID, wie sie der
Projektor besitzt, und stellt eine Verbindungsanforderung an den
Projektor (Schritt S4). Ansprechend darauf sendet der Projektor
eine Antwort, die eine Verbindung gestattet (Schritt S5). Daraufhin
werden von dem Terminal A Bildschirmdaten gesendet, und die Bildschirmdaten
des Terminals A werden auf dem Projektorbildschirm über den
Projektor projiziert (Schritt S6).
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Das
Terminal B folgt dem Terminal A und führt die Verbindungsschritte
in der gleichen Weise durch. Jetzt können zur Steuerung des Projektors
folgende Schritte ablaufen:
- (1) der Vorgang
des Schaltens einer Betriebsart (Modus) zum Anzeigen nur der Bildschirmdaten des
Terminals B;
- (2) der Vorgang des Schaltens auf einen Multimodus zum gleichzeitigen
Anzeigen der Bildschirmdaten von den Terminals A und B; und
- (3) ein Vorgang, der dem Terminal B die Verwendung des Projektors
nicht gestattet und weiterhin die Bildschirmdaten des Terminals
A anzeigt.
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Es
soll hier angenommen werden, daß der Projektor
auf den Multimodus zum gleichzeitigen Darstellen der Daten vom Terminal
A und vom Terminal B eingestellt sei. Ansprechend auf die Verbindungsanforderung
seitens des Terminals B (Schritt S7) sendet der Projektor 1 als
Antwort eine Erlaubnis (Schritt S6). Da sich der Projektor 1 im
Multimodus befindet, wird die Übertragung
der Bildschirmdaten des Terminals A fortgesetzt (Schritt S9). Die
Bildschirmdaten des Terminals A werden mit jenen des Terminals B
kombiniert (Schritt S10), um einen Bildschirm zu erzeugen und dort
Bilder zu projizieren (Mehrfachbildschirm). Als ein Verfahren zum
Ausführen
eines Mehrfachbildschirmbetriebs zur gleichen Zeit stehen folgende
Methoden zur Verfügung:
- – ein
Verfahren, bei dem Daten der gesamten Bildschirme von den Terminals
A und B gesendet werden, innerhalb des Projektors eine Bildverarbeitung
erfolgt und ein Mehrfachbildschirmbetrieb stattfindet; und
- – ein
Verfahren, bei dem über
die Terminals A und B Bilder mit geringerer Auflösung für eine Mehrfachbildschirmanzeige
gesendet und die Bilder im Projektor zur Erzeugung eines Mehrfachbildschirmbetriebs
kombiniert werden.
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Einige
von solchen Projektoren können
vorübergehend
dargestellte Bildschirmdaten in ihren Speichern abspeichern oder
gespeicherte Bilddaten auf ein Terminal herunterladen. Wenn zum
Beispiel Benutzer a des Terminals A mit Hilfe einer Fernsteuerung
eine Bildschirm-Anhalteoperation durchführt, so stellt der Projektor
diesen Vorgang fest und sammelt die angezeigten Bilddaten in einem
Haltespeicher (Schritt S11). Wenn anschließend daran das Terminal A ein
Herunterladen anfordert (Schritt S51), beginnt der Datentransfer
(Schritt S52).
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In
dem oben beschriebenen Fall erfolgt das Herunterladen gespeicherter
Bilddaten unbeschränkt.
Insbesondere können
Lieferadressen nicht auf spezifische Terminals beschränkt werden.
Abgesehen davon, besteht außerdem
ein Bedarf, für
jedes Terminal einzustellen, ob ein Herunterladen zugelassen ist
(beispielsweise kann das Terminal B das von dem Terminal A gelieferte
Bild herunterladen, wohingegen dies dem Terminal C verboten ist).
In diesem Fall könnte
man eine Ausgestaltung betrachten, bei der dann, wenn das Terminal
B das Herunterladen von Bildschirmdaten, die von dem Terminal A
angezeigt werden, anfordert, geprüft wird, ob das Terminal A
die Erlaubnis zum Herunterladen der Daten zu dem Terminal B gibt
oder nicht. Eine solche Ausgestaltung macht es erforderlich, daß der Benutzer
des Terminals A erkennt, daß die
Anforderung des Herunterladens von dem Terminal B stammt.
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Die
japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr.
2003-085112 beschreibt im Rahmen
eines Systems mit einem Projektor eine Einrichtung, mit der der
Benutzer eines Terminals ein anderes Partner-Terminal erkennt. Die
japanische Patent-Offenlegungsschrift
Nr.
2003-0851 12 beschreibt
als System mit einem Projektor eine Ausgestaltung, die exklusiv oder
kooperativ eine Fernsteuerung für
ein Konferenzsystem unter Einsatz mehrerer Terminals eine automatische
Protokollerstellung, die Synchronisation von Video, Audio und Stehbildern,
das Spiegeln einer entfernten Vorrichtung, die Steuerung der Teilnahmeberechtigung
und dergleichen ausführt.
Nach der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr.
2003-0851 12 werden Stücke vorab
registrierter Benutzerinformation (Photoaufnahmen von Gesichtern, Ikons
und dergleichen) als Mittel eingesetzt, mit deren Hilfe der Benutzer
jedes Terminals einen Partner erkennt.
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Die
japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr.
2002-281468 beschreibt eine Ausgestaltung,
welche die Lagebeziehung unter Informationsteilen auf der Grundlage
der Empfangs-Verzögerungszeit
von Funkwellen berechnet und visuell die Lage der Informationsteile
auf einem Teil eines gemeinsamen Bildschirms darstellt mit Hilfe
der berechneten Lagebeziehungen. Nach der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr.
2002-281468 wird
Information über ein
von einem Teilnehmer eingebrachtes Terminal als Ikon auf einem virtuellen
Bildschirm dargestellt, der die tatsächliche Lagebeziehung emittiert,
und eine ausgedehnte Datei wird in das Ikon des Informations-Terminals
gezogen und eingesetzt, um einen Dateitransfer zu bewerkstelligen.
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Bei
den herkömmlichen
Beispielen erfolgt eine Bildschirmspeicherung mit Hilfe eines Speichervorgangs
des Projektors (Schritt S11), wodurch jedem Terminal das Herunterladen
von Bildschirmdaten gestattet ist. Dies kann zu einer Situation
führen, in
der Daten zu einem nicht spezifizierten Terminal zwecks Abspeicherung
geliefert werden, ungeachtet der Absichten des Datenbesitzers. Um
für jedes
Terminal festzulegen, ob ein Herunterladen erlaubt ist oder nicht,
wie es oben erläutert
wurde, muß jedes Terminal
ein Terminal festlegen, welches als Lieferquelle für ein Bild
dient. Beispiele für
ein Verfahren zum Spezifizieren eines solchen Terminals beinhalten
ein Verfahren zum Vorab-Registrieren von Benutzerinformation für das Terminal
und zugehörige
Terminals mit deren Benutzern, beschrieben in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr.
2003-085112 . Allerdings macht dieses
Verfahren vorhergehende Einstellungen erforderlich, der Arbeitsablauf
ist mühselig.
Außerdem
mangelt es dem Verfahren an Flexibilität, und das Verfahren kann nicht einfach
auf den Fall angewendet werden, in welchem es eine Änderung
der Teilnehmer im Zuge einer Konferenz gibt. Als Einrichtung zum
Spezifizieren eines Terminals ohne vorherige Einstellungen existiert
eine Methode zum Spezifizieren der Lage eines Terminals unter Verwendung
der Übertragungs-Verzögerungszeit,
wie dies in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr.
2002-281468 beschrieben
ist. Allerdings befinden sich die Teilnehmer in enger Nachbarschaft,
so daß es
leicht zu einem Fehler kommt. Der Methode mangelt es an Genauigkeit.
Obschon es ein weiteres Verfahren zum Zuordnen von Terminals und Benutzern
durch Photoaufnahmen von Gesichtern der Benutzer oder dergleichen
gibt, aufgenommen mit einer Kamera und einhergehend mit der Aufnahme
zur Anzeige gebracht, ist hierzu ein beträchtlicher Kostenaufwand für die Ausrüstung sämtlicher
Benutzer mit Kameras erforderlich.
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Die
WO 03/025762 A1 zeigt
ein Netzwerkinformations-Verarbeitungssystem und ein Informationsverarbeitungsverfahren,
bei dem mehrere externe Vorrichtungen mit einem Projektor verbunden sind,
während
der Projektor von mehreren externen Vorrichtungen gesteuert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben dargestellten
Probleme gemacht, und es ist ihr Ziel, eine Bildanzeigeapparatur
zu schaffen, die eine Kommunikationsfunktion besitzt, um die Lieferung
eines dargestellten Bildes mit der Erlaubnis der sendenden Quelle
des Bilds auszuführen,
und die Lieferung von Daten nach Maßgabe der Absicht eines Datenbesitzers
zu realisieren.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist die Ermöglichung, daß die Lieferquelle
eines Bilds in einfacher Weise die Lieferadresse des Bilds festlegt.
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Die
obigen Ziele werden erreicht durch eine Bildausgabeapparatur nach
Anspruch 1, durch das Bildausgabesystem nach Anspruch 11, durch
das Steuerverfahren nach Anspruch 12, durch das Steuerprogramm nach
Anspruch 22 und durch das computerlesbare Medium nach Anspruch 23.
Die übrigen Ansprüche beziehen
sich auf Weiterentwicklungen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen
gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile in sämtlichen
Figuren bezeichnen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
begleitenden Zeichnungen, die Bestandteil der Patentbeschreibung
sind, zeigen beispielhafte Ausführungsformen
der Erfindung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung zur Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung.
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1 ist
eine Ansicht eines Beispiels für
die Konfiguration eines Bildanzeigesystems gemäß einer Ausführungsform;
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels für den Aufbau eines Projektors
gemäß der Ausführungsform;
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels für den Aufbau einer Terminalvorrichtung
gemäß der Ausführungsform;
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4 ist
ein Flußdiagramm
zum Erläutern der
Arbeitsweise des Projektors nach der ersten Ausführungsform;
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5 ist
ein Diagramm zum Erläutern
des gesamten Betriebs des Bildanzeigesystems der ersten Ausführungsform;
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6 ist
ein Diagramm eines Beispiels für die
Verbindungsinformation, die in einem Projektor gehalten wird;
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7 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines Anzeigebeispiels für die Verbindungsinformation
in einem Terminal;
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8 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines Anzeigebeispiels für die Verbindungsinformation,
die von dem Projektor darzustellen und anzuzeigen ist;
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9 ist
ein Flußdiagramm
zum Erläutern der
Arbeitsweise des Projektors nach einer dritten Ausführungsform;
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10 ist
ein Diagramm, welches ein Anzeigebeispiel an einem Terminal darstellt,
welches eine Lieferanforderung abgesetzt hat für die Verbindungsinformation
einschließlich
Information über
das Terminal;
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11 ist
ein Diagramm eines Anzeigebeispiels für die Verbindungsinformation
einschließlich Information über das
Terminal, welches die Lieferanforderung abgesetzt hat, um von dem
Projektor projiziert und angezeigt zu werden; und
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12 ist
ein Diagramm zum Erläutern
der Prozeduren für
die Schirmbildspeicherung und das Herunterladen bei einem herkömmlichen
Projektor.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden im folgenden anhand der begleitenden Zeichnungen
im einzelnen beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden anhand der 1 bis 5 erläutert.
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1 ist
eine Ansicht eines Beispiels für
die Konfiguration eines Bildanzeigesystems gemäß dieser Ausführungsform.
Ein Projektor 1 empfängt
Bildinformation von externen Terminalgeräten (Terminals 31A bis 31D in 1)
und zeigt sie auf einem Projektorbildschirm 23 an. Der
Projektor 1 kann von einer Fernbedienung 21 betätigt werden.
Der Projektor 1 kann mit einem Authentifizierungs-Server 42 über ein Netz 41 kommunizieren.
Man beachte, daß der
Authentifizierungs-Server 42 später in Verbindung mit der dritten
Ausführungsform
erläutert
wird. Die Terminals 31A bis 31D (im folgenden
vereinfacht als Terminals 31 bezeichnet) können anzuzeigende
Daten über
ein Funk-LAN an den Projektor 1 senden.
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau des Projektors 1 veranschaulicht.
In 2 enthält
eine Benutzer-Interfaceeinheit 3 ein Bedienfeld, welches
von Bedienern dazu benutzt wird, den Projektor 1 zu betreiben,
weiterhin eine Tastatur, Tasten, eine Anzeigeeinheit und dergleichen,
die auf dem Bedienfeld angeordnet sind. Eine Projektionseinheit 4 besteht
aus einem Projektor sowie Kondensor-Linsen, einer Lampe, einem Spiegel
und dergleichen. Beispiele für
ein optisches System der Projektionseinheit umfassen die im folgenden
erläuterten Typen.
Allerdings ist der Typ des optischen Systems für das Wesen der vorliegenden
Erfindung nicht relevant, und es besteht keinerlei Beschränkung auf
diese spezielle Ausführungsform.
- (1) 3LCD-Typ
- (2) DLP (eingetragene Marke der Firma Texas Instruments Incorporated)
- (3) LCOS (Liquid Crystal On Silicon)
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Eine
IrDA 5 ist eine Infrarotlicht-Empfangseinheit zur Implementierung
eines Interface bezüglich
der Fernbedienung 21 und verwendet eine IrDA (Infrared
Data Association). Ein Benutzer kann den Projektor 1 mit
Hilfe der Fernbedienung 21 bedienen. Eine fest installierte
LAN-Schnittstelle (Interface) 6 ist eine Schnittstelle
für den
Anschluß an
ein LAN über ein
Ethernet (registrierte Marke) oder dergleichen. Ein Funk-LAN-Anschluß 7 ist
eine Schnittstelle für den
Anschluß an
ein Funk-LAN wie zum Beispiel IEEE802.11.
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Es
ist ebenfalls möglich,
das Teilnetz des Funk-LAN 7 und dasjenige des fest verdrahteten
LAN so zu steuern, daß sie
voneinander verschieden sind. Dabei dient der Projektor 1 selbst
als Rooter. Der Projektor 1 enthält ein Video-Interface 8 und
kann mit einem Terminal über
ein VGA-Kabel verbunden werden. Ein Speicher 9 ist ein
Speicher zur Aufnahme von Bildschirmdaten zum Herunterladen. Ein
Projektionsdatenspeicher 10 ist ein Speicher (Videospeicher)
zum Halten von Daten, die gerade projiziert werden. Ein Programmspeicher 11 speichert
Software, die die Arbeitsweise des Projektors 1 steuert.
Eine CPU 12 implementiert unterschiedliche Typen der Steuerung
durch Ausführen
eines im Programmspeicher 11 abgespeicherten Programms.
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau jedes Terminals 31 veranschaulicht.
Ein sogenannter Personal-Computer kann als Terminal 31 verwendet
werden. Eine CPU 32 führt
unterschiedliche Arten der Steuerung aus, indem sie ein im Speicher 37 gespeichertes
Programm ausführt.
Man beachte, daß der
Speicher 37 einen RAM und einen ROM enthält, und
daß das
in einem externen Speicher 38 gespeicherte Steuerprogramm
bedarfsweise nach Ausführung
des Steuerprogramms in den Speicher 37 geladen wird. Der
externe Speicher 38 besteht zum Beispiel aus einer Festplatte.
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Eine
fest installierte LAN-Schnittstelle 33 ist ein Interface
zum Verbinden mit einem LAN über
das Ethernet (registrierte Marke) oder dergleichen. Eine Funk-LAN-Schnittstelle 34 ist
eine Schnittstelle zum Verbinden mit einem Funk-LAN wie zum Beispiel IEEE802.11.
Eine Benutzer-Schnittstelle 35 ist ein Anschluß zum Übertragen
einer Bedieneingabe durch einen Benutzer an die CPU 32,
sie enthält
eine Tastatur und eine Zeigereinrichtung. Eine Anzeigevorrichtung 36 führt unterschiedliche
Arten von Anzeigeverarbeitungen unter der Steuerung der CPU 32 durch
und besteht beispielsweise aus einem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm,
einer LED-Anzeige oder dergleichen.
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Im
folgenden wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen Aufbaus erläutert.
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Abwicklungen
zum Senden von jedem Terminal 31 an den Projektor 1 werden
klassifiziert gemäß einem
Fall des Sendens eines RGB-Videosignals oder eines Falls der Ausführung einer
Bildverarbeitung unter Einsatz von JPEG oder dergleichen und zum
Senden der jeweiligen Bildschirmdaten als Datei. Bei dieser Ausführungsform
wird angenommen, daß eine
Datei gesendet werde. Was den Vorgang des Auswählens für eine zu speichernde Bildschirmanzeige
bei Projektion mehrerer Bildschirmanzeigen angeht, so ermöglicht diese
Ausführungsform eine
Auswahl zwischen einem Verfahren einer Auswahl von einem Bildschirmdaten
sendenden Terminal und einem Verfahren zum Auswählen durch Anzeigen eines Projektorbildschirms
von einer Bedienkonsole (einer Fernbedienung) des Projektors.
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Der
Vorgang des Speicherns von Bildschirmdaten und der Vorgang des Herunterladens
von Bildschirmdaten zu einem Terminal unter Verwendung des Projektors 1 gemäß der ersten
Ausführungsform wird
unter Bezugnahme auf das in 4 dargestellte Ablaufdiagramm
erläutert. 5 zeigt
ein Beispiel für die
Prozedur, bei der Bildschirmdaten für die Speicherung für jedes
Terminal ausgewählt
werden können.
Man beachte, daß in 5 die
Terminals A, B, C und D den Terminals 31A bis 31D entsprechen.
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Wenn
der Projektor 1 aktiviert wird, bestimmt er zunächst, ob
einige Daten von irgendeinem der Terminals oder dem Bedienfeld (der
Fernsteuerung 21) empfangen werden. Bei dieser Ausführungsform wartet
der Projektor 1, um Bilddaten von irgendeinem der Terminals
zu empfangen (Schritt S61), um einen Speichervorgang nachzuweisen,
der zum Beispiel durch Betätigen
der Fernbedienung vorgenommen wird (Schritt S63), oder um eine Aufforderung
zum Herunterladen zu empfangen (Schritt S66). Die Einzelheiten der
Prozedur zum Empfangen von Bilddaten sind folgende:
Eine in
dem Programmspeicher 11 gespeicherte Anwendung wird von
der CPU 12 ausgeführt,
und es wird auf den Projektorbildschirm ein Einstellmenü dargestellt
(Schritt S1). Ein Benutzer stellt Funkparameter ein, so zum Beispiel
eine SSID, bei der es sich um eine Netzwerkkennung handelt, einen
Chiffrierungs-Schlüssel
und einen Frequenzkanal, und er richtet einen drahtlosen Grunddienst
ein (IBSS: Independent Basic Service Set oder BSS) (Schritt S2). Man
beachte, daß der
Projektor und jedes Terminal über
ein Funk-LAN in einem Ad-Hoc-Modus oder in einem Infrastruktur-Modus
verbunden sind.
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In
der Zwischenzeit startet ein Benutzer eine Anwendung auf einem Terminal
A (Schritt S3). Der Benutzer des Terminals A kennzeichnet die gleiche SSID
wie der Projektor und stellt eine Verbindungsanforderung an den
Projektor her (Schritt S4). Im Gegenzug sendet der Projektor eine
Antwort, die eine Verbindung gestattet (Schritt S5). Anschließend daran
werden von dem Terminal A auf einem Bildschirm anzuzeigende Bilddaten
gesendet.
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Nach
Erhalt der Bilddaten aktualisiert der Projektor 1 die Inhalte
des Projektionsdatenspeichers 10 mit den Bilddaten im Schritt
S62. Im Ergebnis wird das von dem Terminal A gesendete Bild auf dem
Projektorbildschirm von dem Projektor projiziert (Schritt S6, projiziertes
Schirmbild 51).
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Das
Terminal B folgt dem Terminal A durch einen Verbindungsvorgang in
der gleichen Weise. Nun können
für die
Steuerung des Projektors (Aktualisieren und Steuern des Projektionsdaten-Speichers 10 im
Schritt S62) die folgenden Operationen durchgeführt werden:
- (1)
der Vorgang des Umschaltens einer Betriebsart für die Darstellung von ausschließlich den
Bildschirmdaten des Terminals B;
- (2) der Vorgang des Umschaltens auf einen Multimodus oder Mehrfachmodus
zum gleichzeitigen Anzeigen der Bildschirmdaten der Terminal A und B;
und
- (3) das Sperren des Terminals B gegen die Verwendung des Projektors
und Fortsetzung der Anzeige der Bildschirmdaten des Terminals A.
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Es
sei hier angenommen, daß der
Projektor 1 auf dem Mehrfachmodus eingestellt sei (Einstellung
(2)), um gleichzeitig Bildschirmdaten von den Terminals
A und B anzuzeigen. Ansprechend auf eine Verbindungsanforderung
seitens des Terminals B (Schritt S7) sendet der Projektor 1 eine
Erlaubnis-Antwort (Schritt S8). Da der Projektor 1 auf
den Multimodus eingestellt ist, wird die Übertragung von Bildschirmdaten
des Terminals A fortgesetzt (Schritt S9). Die Bildschirmdaten des Terminals
A werden mit jenen des Terminals B kombiniert (Schritt S10), um einen
Bildschirm (Mehrfachbildschirm) zu bilden und die Daten auf dem
Projektorbildschirm 23 anzuzeigen (projiziertes Schirmbild 52).
Als Verfahren hierfür stehen
beispielsweise folgende Verfahren zur Verfügung:
- – ein Verfahren
zum Senden durch das Terminal A und das Terminal B von Daten der
gesamten Schirmbilder, Ausführen
einer Bildverarbeitung in dem Projektor 1 und Erzeugen
und Darstellen eines Mehrfachschirmbilds; und
- – ein
Verfahren zum Senden durch die Terminals A und B von Daten der Schirmbilder
mit geringeren Auflösungen
für ein
Mehrfachschirmbild und Kombinieren der Bilder durch den Projektor,
um ein Mehrfachschirmbild herzustellen und anzuzeigen.
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Der
Projektor 1 wird konfiguriert, damit er in der Lage ist,
vorübergehend
die angezeigten Bildschirmdaten in seinem Speicher zu speichern
und die gespeicherten Bilddaten zu jedem Terminal herunterzuladen.
Wenn beispielsweise ein Benutzer a des Terminals A einen Bildschirm-Haltevorgang
mit der Fernbedienung 21 ausführt, so erfaßt der Projektor 1 diesen
Vorgang. Der Prozeß geht
weiter vom Schritt S63 zum Schritt S64. Im Schritt S64 erfolgt eine Nachfrage
an den als Sendequellen angezeigte Bilder fungierenden Terminals
darüber,
ob entsprechende Bildinformationsteile gespeichert werden können. Im
Schritt S65 werden in dem Speicher 9 nur die von einem
der Terminals, welches die Erlaubnis zur Speicherung eines entsprechenden
Stücks
der Bildinformation besitzt, kommenden Bilder gespeichert. Wenn
eine Anforderung zum Herunterladen von irgendeinem der Terminals
empfangen wird, sendet der Projektor 1 das in dem Bildspeicher 9 abgespeicherte
Bild an das die Anforderung zum Herunterladen liefernde Terminal
(Schritte S66 und S67). Insbesondere dann, wenn das die Bilddaten
liefernde Terminal die Speicherung der Bilddaten gestattet, wird einem
anderen Terminal das Herunterladen der Bilddaten ermöglicht.
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Die
oben beschriebenen Vorgänge
werden anhand der 5 näher erläutert. Wenn zum Beispiel der
Schirmbild-Speichervorgang stattfindet, während ein Mehrfach-Schirmbild
von den Terminals A und B dargestellt wird (Schritt S11), prüft der Projektor 1 bei
dem Terminal A, ob Schirmbildinformation gespeichert werden kann
(Schritt S12). Angenommen, das Terminal A sende als Antwort eine
bejahende Bestätigung
(Schritt S13); dann prüft
der Projektor 1 bei dem Terminal B, ob Bildschirminformation
gespeichert werden kann (Schritt S14). Hier sei angenommen, daß das Terminal
B eine negative Antwort zurücksendet
(Schritt S15). Das projizierte Schirmbild ist ein Mehrfachschirmbild
für die
Terminals A und B, und ein gespeichertes Schirmbild 53 zur
Speicherung in dem Speicher 9 enthält nur Daten vom Terminal A.
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Wenn
beispielsweise das Terminal A ein Herunterladen anfordert (Schritt
S16), beginnt der Transfer von Daten, die in dem Speicher 9 gespeichert
sind (Schritt S17). Man beachte, daß das Terminal B auch ein Herunterladen
anfordern kann, und daß die
Terminals C und D ebenfalls ein Herunterladen anfordern können, wenn
sie eine Verbindung eingerichtet haben.
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Ein
von jedem Terminal kommendes Bild kann in den Speicher nicht als
Mehrfachschirmbild, sondern nur als ein Schirmbild gespeichert werden. Wenn
in diesem Fall die Terminals A und B die Speicherung gestatten,
werden die Bilddaten von zwei Schirmbildern in dem Speicher abgespeichert.
Wenn eine Anforderung zum Herunterladen in diesem Zustand erfolgt,
können
die Bilddaten für
zwei Bildschirme heruntergeladen werden. Alternativ kann zur Zeit der
Anforderung zum Herunterladen ein Herunterladen der Bildschirmdaten
erfolgen, und man kann die Bilddaten des festgelegten Bildschirms
herunterladen.
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Die
Steuerung dieser Ausführungsform
kann für
eine beliebige Anzahl von Anzeigeterminals erfolgen (beispielsweise
ein oder mehr als zwei Terminals), solange dies die Speichergegebenheiten
gestatten. Diese Ausführungsform
zeigt den Fall eines Systems mit vier Terminals. Die Speicher-Beschränkungen
sind Beschränkungen
bezüglich
der Kapazität
eines Speichers, der eine Bilddatei (oder Daten) aufnimmt, die von
gleichzeitig angeschlossenen Terminals gesendet werden. Selbst wenn
ein Terminal an den Projektor 1 angeschlossen ist, werden
die Bildschirmdaten des Terminals nicht immer von dem Projektor
projiziert. Da allerdings die Notwendigkeit besteht, ein Schirmbild
umzuschalten, wobei zu projizierende Daten von einem anderen Terminal
durch bloßen
Tastendruck projiziert werden, muß der Projektor 1 eine
Bildschirmdatei (oder Daten) empfangen und halten. Der Projektor 1 kann
so konfiguriert sein, daß er
auswählt,
ob er bei jeder Änderung
des angezeigten Schirmbilds eine Speicherung auch dann vornimmt,
wenn keine explizite Betätigung über die
Fernbedienung oder dergleichen erfolgt. Darüber hinaus kann der Projektor 1 so
konfiguriert sein, daß er
das Speichern von Schirmbildern fortsetzt, bis die Verbindung zu
Ende ist, nachdem er die Speicherung eines Schirmbilds in Gang gesetzt
hat.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird bei der ersten Ausführungsform dann, wenn innerhalb
des Projektors der Vorgang zum Speichern von Schirmbilddaten erfolgt,
bei jedem Besitzer jedes der Schirmbilder eine Anfrage gemacht,
ob eine Abspeicherung gestattet ist. Dies hat die Wirkung, daß selbst
dann, wenn die Schirmbilder mehrerer Benutzer angezeigt werden,
jeder der Benutzer bestimmen kann, ob seine Bilder gespeichert werden.
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[Zweite Ausführungsform]
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Bei
der ersten Ausführungsform
wird eine Bestimmung darüber,
ob ein separates Terminal eine Speicherung zuläßt, in den Schirmbildern reflektiert. Allerdings
besteht auch die Möglichkeit,
kollektiv zu steuern, ob sämtliche
Schirmbilder abzuspeichern sind. In diesem Fall sind folgende Steuerungsmöglichkeiten
gegeben:
- (1) Wenn ein oder mehrere Terminals
die Schirmbildspeicherung gestatten, werden sämtliche Schirmbilder gespeichert.
- (2) Wenn ein oder mehrere Terminals die Schirmbildspeicherung
nicht gestatten, wird kein Schirmbild gespeichert.
- (3) Ob sämtliche
Schirmbilder gespeichert werden oder nicht, bestimmt sich auf der
Grundlage der größeren Zahl
von der Anzahl von Terminals, die die Speicherung sämtlicher
Schirmbilder gestatten, oder der Anzahl von Terminals, die die Speicherung
nicht gestatten. Bei gleicher Zahl werden sämtliche Schirmbilder gespeichert.
- (4) Ob sämtliche
Schirmbilder gespeichert werden bestimmt sich auf der Grundlage
der größeren Zahl
von der Anzahl von Terminals, die die Speicherung sämtlicher
Schirmbilder gestatten, oder der Anzahl von Terminals, die die Speicherung nicht
gestatten. Bei gleicher Zahl wird kein Schirmbild gespeichert.
- (5) Ob sämtliche
Schirmbilder gespeichert werden, bestimmt sich durch die Festlegung
durch ein spezifisches Terminal. Das spezifische Terminal ist ein
Terminal, welches vorab als Chairman-Terminal oder Verwaltungsterminal
festgelegt wurde, oder welches als das K-te angeschlossen wurde
(erstes, letztes oder ähnliches).
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[Dritte Ausführungsform]
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Die
erste und die zweite Ausführungsform wurden
anhand der Ausgestaltungen erläutert,
die Fragen betreffen, wie die Abspeicherung von Schirmbildern, wobei
Betriebsarten vorgesehen sind, nach denen ein beliebiges Terminal
ohne Beschränkungen auf
ein abgespeichertes Schirmbild zugreifen kann. Insbesondere kann
ein ein Bild lieferndes Terminal festlegen, ob ein Herunterladen
des Bilds gestattet ist, kann allerdings die zum Herunterladen berechtigten
Terminals auf spezielle Terminals beschränken. Die dritte Ausführungsform
ermöglicht
eine Steuerung jedes Terminals dahingehend, ob ein Herunterladen
eines gespeicherten Schirmbilds gestattet ist.
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Als
erstes wird ein Fall vorgestellt, bei dem nur das Terminal A einen
Anzeigebetrieb abwickelt. Der Fall beruht auf der Annahme, daß die im
folgenden erläuterte
Benutzungsumgebung vorhanden ist. Ein Projektor 1 ist in
einem Konferenzraum einer gewissen Firma installiert und arbeitet
auch als Zugangspunkt, er ist mit einem Authentifizierungs-Server 42 über ein
hauseigenes Netzwerk 41 durch eine fest verdrahtete LAN-Schnittstelle 6 verbunden.
Außerdem
ist die Authentifikations-Funktion IEEE802.11x freigeschaltet. Benutzer
der Terminals A, B, C und D sind a, b, c bzw. d. Die Benutzer haben auf
dem Authentifizierungs-Server 42 Konten mit der Eigenschaft
ordentlich-a, ordentlich-b, befristet-1 und befristet-2. Eine Zeichenkette „ordentlich" in einem Kontonamen
bedeutet einen Vollzeit-Arbeitnehmer der Firma, während eine
Zeichenkette „befristet" in einem Konto besagt,
daß das
Konto für
den Zeitraum einer Konferenz befristet ist. Die Benutzer a, b, c
und d haben sich versammelt, um eine Besprechung unter Einsatz des
Projektors durchzuführen.
Wenn jedes Terminal mit dem Projektor verbunden ist, erfolgt eine
Authentifizierungs-Prozedur unter Verwendung eines entsprechenden
Kontonamens.
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Angenommen,
der Projektor 1 halte Verbindungsinformation, wie sie in 6 skizziert
ist. Die Informationsstücke
in den Feldern der 6 werden im folgenden erläutert. Wenn
jedes Terminal mit dem Projektor zu verbinden ist, wird seine MAC-Adresse oder
IP-Adresse aus dem IEEE802.11-Rahmen geholt und als Kennung verwendet.
Außerdem
wird die Verbindungszeit der IEEE802.11-Prozedur aufgezeichnet.
Wenn die IEEE802.1x-Prozedur freigeschaltet ist, wird die Authentifizierungs-Information ermittelt
und gespeichert. Man beachte, daß die Authentifizierungs-Information
von dem Authentifizierungs-Server 42 erfaßt wird.
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Wenn
das Terminal die Projektorfunktion benutzt, werden Benutzungs-Reihenfolgen-Abläufe aktualisiert.
Diese Vorgeschichte wird jedesmal dann aktualisiert, wenn ein die
Projektorfunktion verwendendes Terminal zu einem anderen Terminal
wechselt. Jede Geschichte zeigt, welche dem entsprechenden Terminal
zugehörige
Nummer den Projektor verwendet hat. Die Verwendung des Projektors
durch ein Terminal bedeutet, daß das
Terminal ein Bild zu dem Projektor transferiert, damit dieser das
Bild zur Darstellung bringt. Folglich wird „keines" als die Projektor-Benutzungsgeschichte
für ein
Terminal aufgezeichnet, welches gerade angeschlossen wurde und den
Projektor 1 noch nicht benutzt hat. Die Benutzungs-Geschichten
werden jedesmal aktualisiert, wenn ein anderes Terminal als das
vorhergehende den Projektor benutzt. Wenn gemäß 6 beispielsweise „ordentlich-b" den Projektor 1 erneut
benutzt, so lauten die Projektor-Benutzungsgeschichten
3, 4, 1 und 2 in aufsteigender Index-Reihenfolge (1 bis 4). Information
darüber,
ob entsprechende Schirmbilddaten gleichzeitig angezeigt werden,
wird ebenfalls festgehalten. Wenn die Speicherung von Bildschirminformation
zugelassen ist, wird Information über einen beliebigen (beispielsweise
den ersten oder den letzten) der Schirmbilder eines Terminals aufgezeichnet,
zum Beispiel in Form eines Vorschau-Bilds. Da ein verkleinertes
Bild wie beispielsweise ein Vorschau- oder Index-Bild (im folgenden
als Vorschau- oder verkleinertes Bild bezeichnet) eine geringere Menge
an Information beinhaltet als die Schirmbildinformation, kann eine
Aufzeichnung eines verkleinerten Bilds unabhängig davon stattfinden, ob
die Speicherung der Schirmbildinformation zugelassen ist. Bei einem
Terminal, welches die Speicherung der Schirmbildinformation nicht
gestattet, oder welches den Projektor 1 noch nicht benutzt
hat, wird ein Feld für
die Schirmbildinformation leer gelassen. Wenn Schirmbilder registriert
werden sollen, verwendet „ordentlich-b" den Projektor 1 in
dem Zustand nach 6 erneut, und ein in einem entsprechenden
Feld dieses Typs gehaltenes Bild wird aktualisiert.
-
Bei
dem in 6 gezeigten Beispiel haben die Benutzer b, c und
d bereits ihre Präsentationen (Materialerläuterungen)
unter Verwendung des Projektors beendet, und der Benutzer a ist
nun dabei, unter Verwendung des Terminals A seine Präsentation vorzustellen.
Die Speicherung von Schirmbilddaten des Terminals A am Projektor
ist zugelassen. Es sei angenommen, der Benutzer b fordere die Lieferung eines
Schirmbilds von einem Benutzer a an.
-
Durch
Kooperation zwischen einer Anwendung in jedem Terminal und einer
Anwendung im Projektor können
Schirmbilddaten, die von dem Projektor gehalten werden, durch Angabe
der Schirmbilddaten und einer Zieladresse transferiert werden. Dementsprechend
braucht der Benutzer a nur das Terminal B des Benutzers b anzugeben,
um die Datei zu transferieren. Allerdings kann der Benutzer a nicht die
Adresse des Terminals B und des Zustands kennen.
-
Aus
diesem Grund fordert der Benutzer a eine Anzeige der Verbindungsinformation über den Projektor 1 durch
Betätigung
des Terminals A an. Anschließend
darauf wird die notwendige Information aus der Verbindungsinformation
nach 6 abhängig
von den jeweiligen Umständen
ausgewählt,
und die Information wird auf dem Anzeigebildschirm des Terminals
A, der die Anzeige der Information angefordert hat, auf dem Bildschirm
des Projektors angezeigt. Die Einzelheiten werden nun im folgenden
erläutert.
-
7 ist
eine Skizze, die ein Beispiel für
die Konfiguration von Information zur Anzeige an dem Terminal veranschaulicht,
welches die Darstellung der Verbindungsinformation angefordert hat.
- 1. Authentifizierungs-Information: Wenn ein
Terminal, welches eine Lieferung angefordert hat, „ordentlich" ist, ist die Authentifizierungs-Information
eingeschlossen. Wenn andererseits das Terminal nur befristet vorhanden
ist, ist keine Authentifizierungs-Information vorhanden. Dies ergibt sich
aus der Absicht, einen Kontonamen zu verhindern, der möglicherweise
geheime Information enthält, die
irgend jemand außer
den Angestellten verborgen bleiben sollte.
- 2. Vorschau-Bild (oder verkleinerte Schirmbilddaten): nicht
enthalten.
- 3. Projektor-Benutzungsreihenfolge: enthalten. Dies basiert
auf einer Bestimmung, daß die
Reihenfolge, die jede Person bei ihrer Präsentation einnimmt, für die Anwesenden
keine geheime Information darstellt.
-
8 ist
eine Darstellung eines Beispiels der Konfiguration von Information
zur Projektion und Darstellung auf einem Projektorbildschirm.
- 1. Authentifizierungs-Information: wird nicht
dargestellt. Das bedeutet, daß die
Authentifizierungs-Information auf den Projektor-Bildschirm, den
jedermann betrachten kann, nicht dargestellt wird, um den Fall zu
berücksichtigen,
daß jedes Konto
geheime Information enthalten kann. Allerdings kann eine solche
Steuerung zugelassen werden, daß die
Authentifizierungs-Information nur dann angezeigt wird, wenn sämtliche
angeschlossenen Benutzer ordentliche Benutzer sind.
- 2. Vorausschau-Bild (oder verkleinerte Schirmbilddaten): werden
stets angezeigt oder nur dann angezeigt, wenn die Datenhaltung des
Schirmbilds zugelassen ist.
- 3. Projektor-Benutzungsreihenfolge-Information: wird angezeigt.
-
Unter
Bezugnahme auf die oben beschriebenen Anzeigevorgänge kennzeichnet
der Benutzer a für
den Projektor 1 den Indexwert eines Terminals (Benutzers),
für den
die Lieferung eines Bilds vom Terminal A zugelassen ist. Der Projektor 1 nimmt
Bezug auf das Feld „Index" der gehaltenen Information, wie
in 6 gezeigt ist, erfaßt eine entsprechende MAC-
oder IP-Adresse und sendet ein Bild zu dem bezeichneten Terminal.
Wie oben beschrieben wurde, kann, weil die Verbindungsinformation
Information über
die Benutzung des Projektors 1 beinhaltet, jeder Benutzer
leicht das Terminal auf der Grundlage des Benutzungszustands des
Projektors durch andere spezifizieren (dargestellte Bilder und die
Reihenfolge, in der der Projektor von anderen benutzt wird). Man
beachte, daß die
Konfigurationen der Verbindungsinformation lediglich Beispiele sind
und die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Beispielsweise kann
ein Vorschau-Bild in der Information zum Senden an ein Terminal
enthalten sein, welches die Lieferung angefordert hat.
-
Im
Rahmen der obigen Erläuterung
fordert der Benutzer b die Lieferung von Schirmbilddaten vom Benutzer
a direkt durch mündliche
Aufforderung an. Diese Aufforderung veranlaßt den Benutzer a des Terminals
A, Verbindungsinformation von dem Projektor 1 aufzunehmen,
und der Projektor 1 gibt die Verbindungsinformation ansprechend
darauf ab. Die Prozedur zum Ausgeben der Verbindungsinformation durch
den Projektor 1 dieser Ausführungsform ist nicht speziell
auf diese Ausgestaltung beschränkt.
Es ist ebenfalls möglich,
die Verbindungsinformation durch Operation seitens eines Terminals
auszugeben, welches die Lieferung von Schirmbilddaten anfordert.
Insbesondere erkennt der Projektor 1 ein Terminal, welches
ein Herunterladen angefordert hat und gibt Verbindungsinformation
an die Herunterlade-Anforderungsadresse oder zeigt die Verbindungsinformation
an dem Projektorbildschirm an.
-
Diese
Steuerung ist dem in der in 9 gezeigten
Verlustdiagramm dargestellt. 9 zeigt
ein Flußdiagramm
des Prozesses zum Steuern des Herunterladens durch den Projektor 1.
Wenn beispielsweise der Projektor 1 erkennt, daß eines
der Terminals B bis D eine Lieferanforderung absetzt, startet er die
Prozesse beginnend beim Schritt S21.
-
Im
Schritt S22 wird aus der in 6 gezeigten
Information ermittelt, wer der Besitzer der gerade angezeigten Bildschirmdaten
ist. Wenn der Benutzer der Bildschirmdaten „ordentlich" ist (ein Vollzeit-Beschäftigter),
geht der Ablauf vom Schritt S22 weiter zum Schritt S23, um die Authentifizierungs-Information,
eine Projektor-Benutzungsgeschichte und Information über den
Terminal, die von dem Terminal A angefordert wurde, welches dem
Benutzer der Bildschirmdaten gehört,
zu senden. Insbesondere wird Verbindungsinformation mit der in 10 gezeigten Konfiguration
an das Terminal A gesendet. Die Konfiguration nach 10 wird
dadurch erhalten, daß man
Information, die ein Terminal angibt, welche eine „Lieferanforderung" abgesetzt hat, auf
die in 7 gezeigte Information addiert. In diesem Beispiel
haben die Terminals B und C beide eine Bildschirmdaten-Lieferanforderung
abgesetzt. Wenn andererseits der Benutzer der Bildschirmdaten nicht „ordentlich" ist, geht der Ablauf
vom Schritt S22 zum Schritt S24, um Information der Lieferanforderung
ohne Authentifizierungs-Information
an das Terminal A zu senden.
-
Im
Schritt S25 wird festgestellt, ob eine Einstellung dahingehend erfolgt
ist, daß ein
Auftreten einer Lieferanforderung auf einem Projektorbildschirm 22 projiziert
wurde. Ist die Einstellung derart vorgenommen worden, daß eine solche
Projektion erfolgt, geht der Ablauf weiter zum Schritt S26, um festzustellen,
ob sämtliche
Benutzer „ordentlich" sind. Ist dies der
Fall, geht der Ablauf weiter zum Schritt S27, um die Verbindungsinformation
mit eingeschlossener Authentifizierungs-Information von dem Projektor zu projizieren.
Gibt es andererseits irgendeinen Benutzer, der nicht „ordentlich" ist, geht der Ablauf
weiter zum Schritt S28, in welchem die Bildschirmdaten, die Projektorgeschichte
und Information über
Lieferanforderungen ohne die Authentifizierungs-Information auf
dem Projektor dargestellt werden. Die Verbindungsinformation zu
dieser Zeit ist in 11 gezeigt. Die Konfiguration
nach 11 erhält
man durch Hinzufügen
der Information über
eine Terminal, welches eine „Lieferanforderung" abgesetzt hat, zu
der Konfiguration nach 8.
-
Wenn
der Besitzer der Bildschirmdaten (in diesem Fall das Terminal A)
dem Projektor 1 die Indexwerte der Terminals B und C mitteilt,
die die Lieferanforderung abgesetzt haben, nachdem die obige Verarbeitung
stattgefunden hat, geht der Ablauf vom Schritt S29 zum Schritt S30.
Bei den Schritten S31 und S32 werden die Bildschirmdaten zu den
Terminals mit den gekennzeichneten Indexwerten heruntergeladen.
Insbesondere werden die vom Terminal A gekennzeichneten Indexwerte
an den Projektor 1 gesendet, und nach Erhalt dieser Indexwerte
ermittelt der Projektor 1 die MAC-Adressen oder IP-Adressen
entsprechend den empfangenen Indexwerten aus der gemäß 6 gehaltenen
Information (Schritte S29 und S30). Ein im Speicher 9 gehaltenes
Bild wird an diejenigen Terminals gesendet, die die Adressen angefordert
haben. Der Benutzer kann außerdem
ausschließlich
das Terminal B des Benutzers b der beiden Benutzer, die eine Lieferung
angefordert haben, kennzeichnen und den Projektor das Bild zu dem
Terminal B laden lassen. Der Lieferbetrieb im Terminal A erfordert
nur die Präsentation
einer vorbestimmten Benutzerschnittstelle, über die der Indexwert einer
Lieferadresse eingegeben werden kann, der Indexwert des Terminals
angegeben werden kann, für
den eine Lieferung gestattet wird, und ein Lieferbefehl an den Projektor
gegeben wird. Man beachte, daß die
Benutzerschnittstelle auch ein gleichzeitiges Kennzeichnen von mehreren
Indexwerten ermöglicht.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist sowohl in einem als Lieferquelle fungierenden
Terminal als auch in dem Projektorbildschirm Information über die Projektor-Benutzungsreihenfolge
enthalten. Wenn also sich jemand daran erinnert, welche Nummer der Benutzer
b hat, kann er das Terminal B kennzeichnen. Wenn sich jemand an
irgendeines der Schirmbilder in der Repräsentation des Benutzers b erinnert (zum
Beispiel dann, wenn jemand sich daran erinnert, daß der Benutzer
b eine Präsentation über das Recycling
geliefert hat), kann diese Person ebenfalls das Terminal B unter
Verwendung eines Vorschau-Bilds (oder eines verkleinerten Bildschirms) kennzeichnen.
-
Die
dritte Ausführungsform
der Erfindung wurde erläutert
anhand einer Ausgestaltung, bei der Bilddaten, die in dem Speicher
des Projektors gehalten werden, gesendet werden. Alternativ kann
die Erfindung auch derart ausgestaltet werden, daß beispielsweise
Daten von dem Terminal A zum Terminal B gesendet werden, nachdem
von dem Terminal B eine Lieferanforderung gesendet wurde. In diesem Fall
sendet das Terminal A einen Indexwert und Daten an den Projektor 1,
und der Projektor 1 arbeitet so, daß er den Adressenwert der Sendeadresse
aus dem Indexwert ermittelt und die von dem Terminal A empfangenen
Daten zu den angeforderten Adressen sendet. Man beachte, daß die von
dem Terminal A gesendeten Daten nicht auf dem Bildschirm angezeigt
werden.
-
Wenn
Authentifizierungs-Information benutzt wird, kann der Benutzer erkennen,
daß das
Terminal mit dem Konto des „ordentlichen" Benutzers b zu dem
Benutzer b gehört,
indem er die Authentifizierungs-Information betrachtet. Obschon
Benutzungsreihenfolge oder ein Vorschau-Bild eines Bildschirms Information
ist, die nicht erstellt wird, wenn nicht ein entsprechendes Terminal
den Projektor vorher benutzt hat, kann Authentifizierungs-Information
nur erfaßt
werden, wenn das Terminal Funk-Kommunikationsprozeduren abwickelt.
Damit kann die Authentifizierungs-Information als effektiver Maßgeber verwendet
werden, beispielsweise während
einer Besprechung.
-
Wie
oben erläutert
wurde, wird bei der dritten Ausführungsform
dann, wenn eine Anforderung zum Liefern eines angezeigten Schirmbilds
ansteht, Information über
das Terminal eines Benutzers, der die Anforderung abgesetzt hat,
für den
Benutzer des als Sendequelle der Schirmbilddaten fungierenden Terminals
angezeigt. Aus diesem Grund kann der Benutzer der Sendequelle die
Liefer-Zieladresse auch dann spezifizieren, wenn er nicht die Adresse
des Benutzerterminals kennt, welches die Anforderung abgesetzt hat.
Wie oben erläutert
wurde, wird es möglich,
in einfacher Weise die Liefer-Zieladresse eines Bilds aus der Lieferquelle
des Bilds auszuwählen.
Hierdurch wird es möglich,
eine Schirmbild-Speicherung und -Lieferung nach Maßgabe der
Umstände
jedes Benutzers zu implementieren und die Vertraulichkeit der Information
zu verbessern. Insbesondere ist es möglich, ein externes Gerät zu spezifizieren,
welches als Bild-Liefer-Zieladresse fungiert, indem Information
verwendet wird, die nach der Herstellung der Verbindung ansteht,
ohne daß vorab
Benutzerinformation eingestellt wird. Hierdurch wird die Handhabbarkeit
des Systems verbessert.
-
Bei
der obigen Erläuterung
wurde als Kommunikationseinrichtung ein Funk-LAN unterstellt. Allerdings
kann die gleiche Steuerung auch mit Hilfe eines fest verdrahteten
LAN implementiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann realisiert werden durch Bereitstellung
eines Softwareprogramms (bei den obigen Ausführungsformen handelt es sich
dabei um ein Programm, welches den in den Zeichnungen dargestellten
Flußdiagrammen
entspricht), welches die Funktionen der Ausführungsformen in einem System
oder einer Vorrichtung implementiert, entweder direkt oder von einer
entfernten Stelle, um einen Computer des Systems oder der Vorrichtung
zu veranlassen, den zugeführten
Programmcode auszulesen und auszuführen.
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Folglich
wird die vorliegende Erfindung auch durch einen Programmcode selbst
implementiert, der in einem Computer installiert ist, um die funktionelle Verarbeitung
gemäß der Erfindung
durch einen Computer auszuführen.
Das heißt:
ein Computerprogramm selbst, welches die funktionelle Verarbeitung gemäß der Erfindung
implementiert, ist im Schutzumfang der Erfindung enthalten.
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In
diesem Fall kann das Programm irgendeine Form annehmen, beispielsweise
einen Objektcode, einen von einem Interpreter auszuführendes Programm,
Skript-Daten, die
an ein OS zu liefern sind, solange die Funktionen so sind, wie sie
sein sollten.
-
Beispiele
für ein
Aufzeichnungsmedium zum Liefern eines Programms sind eine Floppy-Disk
(Marke), eine Festplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische
Platte, MO, ein CD-ROM, eine CD-R, eine CD-RW, ein Magnetband, eine
nicht flüchtige Speicherkarte,
ein ROM, eine DVD (DVD-ROM oder DVD-R) und dergleichen.
-
Als
weitere Methode zur Programm-Lieferung kann ein Kunden-Computer
mit einer Homepage des Internets verbunden werden unter Einsatz
eines Browsers des Kunden-Computers, und es kann ein Computerprogramm
gemäß der Erfindung
selbst oder in Form einer komprimierten Datei mit einer Selbstinstallationsfunktion
von der Homepage auf einen Aufzeichnungsträger, beispielsweise eine Festplatte,
heruntergeladen werden. Das Bereitstellen eines Programms gemäß der Erfindung
läßt sich
auch dadurch implementieren, daß ein
Programmcode des Programms in eine Mehrzahl von Dateien aufgeteilt
wird und diese Dateien von verschiedenen Homepages heruntergeladen
werden. Das heißt:
ein WWW-Server, der mehrere Benutzer veranlaßt, eine Programmdatei herunterzuladen,
die einen Computer veranlaßt,
die funktionelle Verarbeitung gemäß der Erfindung auszuführen, ist
ebenfalls im Rahmen der Erfindung enthaltne.
-
Alternativ
kann die Bereitstellung eines Programms gemäß der Erfindung durch folgende
Vorgänge
implementiert werden: das Programm wird verschlüsselt, in einem Speichermedium
wie beispielsweise einer CD-ROM abgespeichert und an Benutzer ausgeliefert.
Benutzer, die vorbestimmten Bedingungen entsprechen, erhalten die
Erlaubnis, Schlüsselinformation
zum Entschlüsseln
von einer Homepage über
das Internet herunterzuladen. Die Benutzer erhalten die Erlaubnis,
das verschlüsselte Programm
mit Hilfe der Schlüsselinformation
auszuführen
und das Programm in ihren Computern zu installieren.
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Die
Funktionen der oben beschriebenen Ausführungsformen lassen sich nicht
nur implementieren, wenn ein ausgelesenes Programm von einem Computer ausgeführt wird,
sondern auch dann, wenn ein OS oder dergleichen, welches auf dem
Computer läuft,
einen Teil oder die gesamte aktuelle Verarbeitung auf der Grundlage
der Programmbefehle ausführt.
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Die
Funktionen der oben beschriebenen Ausführungsformen werden auch dann
implementiert, wenn ein von einem Speicherträger gelesenes Programm in einen
Speicher einer Funktions-Erweiterungsplatine eingeschrieben wird,
die in einen Computer eingesetzt ist, oder in einen Speicher einer Funktionserweiterungseinheit
eingeschrieben wird, welches mit dem Computer verbunden ist, damit
anschließend
eine CPU oder dergleichen der Funktionserweiterungsplatine oder
der Funktionserweiterungseinheit einen Teil oder die gesamte aktuelle Verarbeitung
auf der Grundlage der Programmbefehle ausführt.
-
Erfindungsgemäß wird eine
Bildanzeigevorrichtung mit einer Kommunikationsfunktion in die Lage
versetzt, ein angezeigtes Bild mit der Erlaubnis der Lieferquelle
des Bildes zu liefern, wobei die Lieferung der Daten implementiert
wird, während
die Absichten des Datenbesitzers berücksichtigt werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird es außerdem möglich, die Lieferquelle eines
Bildes zuzulassen, um in einfacher Weise die Lieferadresse des Bildes
festzulegen.
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Während unterschiedliche
Ausführungsformen
der Erfindung möglich
sind, versteht sich, daß die
Erfindung nicht auf die hier dargestellten speziellen Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist.