DE60320181T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Projektion von Daten - Google Patents

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DE60320181T2
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Todd R. Redmond Manion
Robert D. Sammamish Donner
Kenneth G. Renton Richards
Michael E. Issaquah Shappell
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/40Network security protocols
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/08Protocols specially adapted for terminal emulation, e.g. Telnet
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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    • H04L69/322Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions
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  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen die Technologie zur gemeinschaftlichen Nutzung von Informationen und betrifft im Besonderen ein System und Verfahren für vereinfachte Informationsprojektion zu einem Projektor oder einem anderen Gerät oder anderen Geräten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Trotz der technologischen Fortschritte, die in den jüngsten Jahren verwirklicht wurden, nehmen viele traditionelle Geschäftstätigkeiten immer noch einen bedeutenden Platz an den Arbeitsplätzen der heutigen Zeit ein. Eine derartige Tätigkeit ist die Sitzung oder Konferenz. Oft bezieht eine solche Maßnahme der Zusammenarbeit eine Präsentation von Material durch einen Teilnehmer für eine Anzahl anderer Teilnehmer ein. Herkömmliche Einrichtungen zum Präsentieren von Informationen enthalten Projektion auf einem Bildschirm, Anzeige auf einem Monitor oder einem anderen optisch aktiven Gerät oder Präsentation in Festkopieform, wie auf einer weißen Tafel, einer Kreidetafel oder einer Staffelei. Auch wenn jedes dieser Verfahren Vor- und Nachteile in Bezug auf Kosten, Komplexität und Effektivität hat, sind Projektion und Anzeige typischerweise am besten für sich schnell ändernde Daten geeignet, wie sie über Dias oder Video präsentiert werden können. Zusätzlich sind Projektion und Anzeige außerdem ideal zum gemeinschaftlichen Nutzen von Informationen von dem Bildschirm eines Computers oder eines anderen Computergeräts, wie bei einer POWER POINT-Diapräsentation der Marke MICROSOFT.
  • Leider waren für Projektionstechnologiebenutzer und -teilnehmer herkömmliche Mechanismen für Projektion und Anzeige von Informationen von einem Computergerät, auch wenn sie hocheffektiv sind, sobald sie initiiert sind, bisher oft kompliziert herzustellen, wobei das Verbinden von Kabeln, wie VGA-Kabel, und das Einstellen verschiedener Parameter erforderlich war. Diese Komplexität kann vor und während einer Präsentation zu Komplikationen führen und oft zu Verzögerung des Beginns einer Präsentation führen. Zusätzlich gestatten solche Mechanismen keine einfache und schnelle Übergabe der Steuerung der Präsentation von einem Sprecher zu einem anderen. Wenn zum Beispiel ein erster Sprecher einen PC zum Präsentieren einer POWER POINT-Diashow verwendet und das Wort an einen zweiten Sprecher übergeben möchte, muss somit der zweite Sprecher typischerweise körperlich seinen Stuhl verlassen und zu einer Position in nächster Nähe des PC des ersten Sprechers gehen, wobei es während dieser Zeit zu Unterbrechung, Verzögerung und Ablenkung für die anderen Teilnehmer kommt.
  • Es werden ein System und Verfahren zur Konferenzpräsentation benötigt, mit denen das Einrichten einer Konferenzpräsentation vereinfacht wird und mit denen die Steuerung und die Übergabe der Präsentationsleitung mit verringerter Komplexität und verbesserter Geschwindigkeit stattfinden kann.
  • US 2002/029256 A1 beschreibt eine Technologie zum dynamischen Verbinden verteilter Geräte und Dienste. Ein Gerät macht sich selbst zur Datenübertragung mit anderen Entitäten in einem Computernetzwerk bekannt und verfügbar, so dass Benutzerinstallationserfahrung vermieden werden kann. Diese offene Netzwerkarchitektur wird Universal Plug and Play (UPnP) genannt und enthält Benutzersteuerungspunkte, die Entdeckung und Datenübertragung mit gesteuerten Geräten initiieren und Ereignisse von gesteuerten Geräten empfangen. Ein Benutzersteuerungspunkt ist typischerweise auf einem Gerät mit einer Benutzerschnittstelle implementiert. Ein gesteuertes Gerät (UPnP-Gerät) stellt ein Beschreibungsdokument bereit, das die Fähigkeiten des Geräts beschreibt. Nach dem Abrufen des Beschreibungsdokuments kann ein Steuerungspunkt das Gerät steuern und sendet daher eine Aktionsanfrage zu dem Dienst des Geräts. Als Antwort stellt der Dienst des Geräts eine einfache Bestätigung bereit und ermöglicht des Weiteren dem Steuerungspunkt, eine bestimmte Aktion anzufragen. Zusätzlich weist das UPnP-Gerät eine Präsentationsseite auf, die in einen Browser geladen werden kann und einem Benutzer ermöglicht, das Gerät zu steuern und/oder den Gerätstatus zu sehen.
  • Wong, A. Y. -L., et al., "Evaluating Windows NT terminal server performance", Proceedings of the 3rd USENIX Windows NT Symposium, Seattle, WA, USA, 12. bis 15. Juli 1999, Seite 145 bis 154 (XP009017901), beschreibt die Bewertung der Leistung eines Windows NT-Terminal-Servers. Ein Terminal-Server bietet die Möglichkeit von Thin-Client-Berechnung für mehrere Benutzer mit entferntem Zugang zu dem Server.
  • Das System ist in einen Terminal-Server und unterschiedliche Terminal-Clients unterteilt, die mit einem Remote-Display-Protokoll kommunizieren. Die Datenübertragung enthält Steuernachrichten, wie zum Beispiel Tastenanschläge oder Mausereignisse, die von den Clients zu dem Server gesendet werden, und Anzeigenachrichten, die von dem Server zu den Clients gesendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, schnellere Steuerung und schnelleren Zugang zu Projektoren zu erreichen und Daten von einem Computergerät bei geringstmöglichem Eingreifen des Benutzers zu präsentieren.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung erfüllt, die in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht wird.
  • Bevorzugte Ausführungen werden durch die abhängigen Ansprüche definiert.
  • Ein neuartiges System und Verfahren werden zum Erhöhen der Wirksamkeit und Einfachheit von Informationsprojektion beschrieben. Die ermöglichten Szenarien beziehen die automatische Verbindung eines Geräts einer präsentierenden Person mit einem Projektionsschirm oder einem anderen Projektionsziel ein. Statt verschiedene Drähte und Kabel finden und verbinden zu müssen, um eine Präsentation durchzuführen, geht eine präsentierende Person einfach in einen Raum, woraufhin ihr Laptopcomputer oder anderes Gerät mit minimaler Anstrengung seitens der präsentierenden Person das gewünschte Projektionsziel, wie einen Konferenzzimmerprojektor, entdeckt und sich mit diesem verbindet.
  • Bei einer Ausführung der Erfindung wird ein umgekehrtes (reverse) Terminalserver-Modell benutzt, um eine Verbindung von einem Präsentations-Server oder Projektionsgerät zu einem Präsentations-Client oder Projektionsziel herzustellen. Das Entdecken des Projektionsziels durch das Projektionsgerät erfolgt mit Hilfe des Universal-Plug-and-Play-Protokolls. Sobald die Entdeckung vollzogen worden ist, wird eine Terminal-Services-Session über das umgekehrte Terminalserver-Modell begonnen, um den Austausch von Bildschirmdaten und/oder anderen Daten zwischen dem Projektionsgerät und dem Projektionsziel zu ermöglichen. Bei einer Ausführung wird Schattenbildung (shadowing) verwendet, um die Anzeige auf dem Terminal-Services-Server bereitzustellen, während der Terminal-Services-Client die Informationen zur Präsentation darstellt.
  • Andere Merkmale und Vorteile verschiedener Ausführungen der Erfindung werden anhand der hierin im Folgenden dargelegten ausführlichen Beschreibung offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die angehängten Ansprüche die Merkmale der vorliegenden Erfindung im Besonderen darlegen, kann die Erfindung mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung verstanden werden, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen zur Kenntnis genommen wird, bei denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das im Allgemeinen ein beispielhaftes Computersystem darstellt, das bei einer Implementierung einer Ausführung der Erfindung verwendet werden kann;
  • 2a und 2b schematische Darstellungen sind, die alternative Architekturen eines Netzwerksystems zeigen, in dem eine Ausführung der Erfindung implementiert werden kann, wobei dies mehrere Computer, die einen projizierenden Computer und mehrere Projektionszielcomputer umfassen, sowie einen elektronischen Konferenzzimmer-Anzeigebildschirm oder -projektor beinhaltet;
  • 3 eine schematische Darstellung ist, die die Platzierung und Zusammenschaltbarkeit von Projektionsanwendungsprogrammkomponenten und zugehörigen Komponenten bei einer Ausführung der Erfindung zeigt; und
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das die Schritte beschreibt, die bei einer Ausführung der Erfindung unternommen werden, um eine Projektions-Session zwischen einem Projektionsgerät und einem Projektionszielgerät zu initiieren.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wendet man sich den Zeichnungen zu, bei denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen, wird die Erfindung als in einer geeigneten Computerumgebung implementiert dargestellt. Auch wenn dies nicht erforderlich ist, wird die Erfindung in dem allgemeinen Kontext von durch Computer ausführbaren Befehlen beschrieben, wie Programmmodule, die durch einen Personal Computer ausgeführt werden. Im Allgemeinen enthalten Programmmodule Routinen, Programme, Komponenten, Datenstrukturen usw., die bestimmte Aufgaben durchführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Darüber hinaus werden Fachleute erkennen, dass die Erfindung mit anderen Computersystemkonfigurationen praktiziert werden kann, wobei dies tragbare (handheld) Geräte, Multiprozessorsysteme, mikroprozessorbasierte oder programmierbare Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputer, Großrechner und Ähnliches einschließt. Die Erfindung dient primär zur Verwendung in einer vernetzten Umgebung und kann des Weiteren in verteilten Computerumgebungen praktiziert werden, bei denen Aufgaben durch entfernte Verarbeitungsgeräte durchgeführt werden, die über ein Datenübertragungsnetzwerk verbunden sind. In einer verteilten Computerumgebung können Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernten Speichergeräten angeordnet sein.
  • 1 stellt ein Beispiel für eine geeignete Computersystemumgebung 100 dar, die bei einer Implementierung der Erfindung verwendet werden kann und gemäß der entweder eines oder beide von einem Projektionsgerät und einem Projektionszielgerät arbeiten können. Die Computersystemumgebung 100 ist lediglich ein Beispiel für eine geeignete Computerumgebung und soll nicht den Eindruck einer Beschränkung in Bezug auf den Umfang der Verwendung oder Funktionalität der Erfindung erwecken. Gleichfalls sollte die Computerumgebung 100 nicht interpretiert werden, als weise sie eine Abhängigkeit oder ein Erfordernis in Bezug auf eine oder eine Kombination von Komponenten auf, die bei der beispielhaften Arbeitsumgebung 100 dargestellt wird. Des Weiteren ist zu beachten, dass der Begriff „Projektor" einen Gruppenanzeigemechanismus mit Kabellosfähigkeit enthält, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Es ist nicht erforderlich, dass der Projektor eine kabellose Schnittstelle umfasst, da zum Beispiel bei einigen Ausführungen der Erfindung der Projektor physikalisch mit einer Infrastruktur verkabelt sein kann.
  • Die Erfindung kann mit Hilfe von zahlreichen anderen Allzweck- oder Spezialcomputersystemumgebungen oder -konfigurationen implementiert werden. Zu Beispielen für wohlbekannte Computersysteme, -umgebungen und/oder -konfigurationen, die zur Verwendung mit der Erfindung geeignet sind, gehören, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Personal Computer, Server-Computer, tragbare Geräte oder Laptopgeräte, Multiprozessorsysteme, mikroprozessorbasierte Systeme, Set-Top-Boxen, programmierbare Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PC, Minicomputer, Großrechner, verteilte Computerumgebungen, die eines der vorgenannten Systeme oder Geräte enthalten, und Ähnliches.
  • Ein beispielhaftes System zum Implementieren der Erfindung enthält ein Allzweckcomputergerät in der Form eines Computers 110. Zu Bauteilen des Computers 110 gehören im Allgemeinen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine Verarbeitungseinheit 120, ein Systemspeicher 130 und ein Systembus 121, der verschiedene Systembauteile einschließlich des Systemspeichers mit der Verarbeitungseinheit 120 verbindet. Der Systembus 121 kann einer von mehreren Typen von Busstrukturen sein, die einen Speicherbus oder eine Speichersteuerung, einen Peripheriebus und einen lokalen Bus enthalten, wobei eine von einer Vielfalt von Busarchitekturen verwendet wird. Lediglich als Beispiel und nicht als Beschränkung gehören zu solchen Architekturen ein ISA(Industry Standard Architecture)-Bus, ein MCA(Micro Channel Architecture)-Bus, ein EISA(Enhanced ISA)-Bus, ein lokaler VESA(Video Electronics Standards Associate)-Bus und ein PCI(Peripheral Component Interconnect)-Bus, auch als Mezzanine-Bus bekannt.
  • Der Computer 110 enthält typischerweise eine Vielfalt computerlesbarer Medien. Computerlesbare Medien können verfügbare Medien sein, auf die der Computer 110 zugreifen kann, und enthalten sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Medien, entnehmbare und nichtentnehmbare Medien. Lediglich als Beispiel und nicht als Beschränkung können computerlesbare Medien Computerspeichermedien und Datenübertragungsmedien umfassen.
  • Computerspeichermedien enthalten flüchtige und nichtflüchtige Medien, entnehmbare und nichtentnehmbare Medien, die in einem Verfahren oder einer Technologie zum Speichern von Informationen, wie computerlesbare Befehle, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten, implementiert sind. Computerspeichermedien enthalten, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, RAM, ROM, EEPROM, Flash-Spei cher oder andere Speichertechnologie, CD-ROM, Digital Versstile Disks (DVD) oder andere optische Plattenspeicher, Magnetkassetten, Magnetband, Magnetplattenspeicher oder andere Magnetspeichergeräte oder ein anderes Medium, das zum Speichern der gewünschten Informationen verwendet werden kann und auf das der Computer 110 zugreifen kann.
  • Datenübertragungsmedien enthalten typischerweise computerlesbare Befehle, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten in einem modulierten Datensignal, wie eine Trägerwelle oder ein anderer Transportmechanismus, und enthalten Informationszustellmedien. Der Begriff „moduliertes Datensignal" bedeutet ein Signal, bei dem eine oder mehrere seiner Kennlinien (wie zum Beispiel Spannungs- oder Strompegel, Spannungs- oder Stromimpulsvorhandensein oder -nichtvorhandensein, Spannungs- oder Stromimpulsbreite, Spannungs- oder Stromimpulsabstand) so eingestellt oder geändert sind, dass Informationen in dem Signal codiert sind. Als Beispiel und nicht als Beschränkung enthalten Datenübertragungsmedien verkabelte Medien, wie ein verkabeltes Netzwerk oder eine direktverkabelte Verbindung und kabellose Medien, wie Akustik-, Hochfrequenz-, Infrarot- und andere Drahtlosmedien. Außerdem sind Kombinationen der Vorgenannten in dem Umfang von computerlesbaren Medien enthalten.
  • Der Systemspeicher 130 enthält Computerspeichermedien in der Form von flüchtigem und/oder nichtflüchtigem Speicher, wie Nur-Lese-Speicher (ROM) 131 und Direktzugriffsspeicher (RAM) 132. Ein BIOS 133 (Basic Input/Output System), das die Basisroutinen enthält, die beim Informationstransfer zwischen Elementen in dem Computer 110 helfen, wie beim Hochfahren, ist typischerweise in dem ROM 131 gespeichert. Der RAM 132 enthält typischerweise Daten und/oder Programmmodule, auf die die Verarbeitungseinheit 120 unmittelbar zugreifen kann und/oder die derzeit von der Verarbeitungseinheit 120 bearbeitet werden. Als Beispiel und nicht als Beschränkung stellt 1 den RAM 132 so dar, dass er das Betriebssystem 134, Anwendungsprogramme 135, andere Programmmodule 136 und Programmdaten 137 enthält.
  • Der Computer 110 kann außerdem andere entnehmbare/nichtentnehmbare, flüchtige/nichtflüchtige Computerspeichermedien enthalten. Lediglich als Beispiel stellt 1 ein Festplattenlaufwerk 141, das von nichtentnehmbaren, nichtflüchtigen Magnetmedien liest oder auf diese schreibt, ein Magnetplattenlaufwerk 151, das von einer entnehmbaren, nichtflüchtigen Magnetplatte 152 liest oder auf diese schreibt, und ein optisches Plattenlaufwerk 155 dar, das von einer entnehmbaren, nichtflüchtigen optischen Platte 156, wie eine CD-ROM oder andere optische Medien, liest oder auf diese schreibt.
  • Zu anderen entnehmbaren/nichtentnehmbaren, flüchtigen/nichtflüchtigen Computerspeichermedien, die bei der beispielhaften Arbeitsumgebung verwendet werden können, gehören, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Magnetbandkassetten, Flash-Speicherkarten, Digital Versstile Disks, digitales Videoband, Festkörper-RAM, Festkörper-ROM und Ähnliches. Das Festplattenlaufwerk 141 ist typischerweise über eine nichtentnehmbare Speicherschnittstelle, wie Schnittstelle 140, mit dem Systembus 121 verbunden und das Magnetplattenlaufwerk 151 und das optische Plattenlaufwerk 155 sind typischerweise mit einer entnehmbaren Speicherschnittstelle, wie Schnittstelle 150, mit dem Systembus 121 verbunden.
  • Die Laufwerke und ihre zugehörigen Computerspeichermedien, die oben besprochen und in 1 dargestellt werden, stellen Speicherung von computerlesbaren Befehlen, Datenstrukturen, Programmmodulen und anderen Daten für den Computer 110 bereit. In 1 wird zum Beispiel das Festplattenlaufwerk 141 so dargestellt, dass es das Betriebssystem 144, Anwendungsprogramme 145, andere Programmmodule 146 und Programmdaten 147 speichert. Es ist zu beachten, dass diese Komponenten entweder die gleichen wie das Betriebssystem 134, die Anwendungsprogramme 135, die anderen Programmmodule 136 und die Programmdaten 137 sein können oder sich von diesen unterscheiden können. Das Betriebssystem 144, die Anwendungsprogramme 145, die anderen Programmmodule 146 und die Programmdaten 147 erhalten hierin unterschiedliche Nummern, um darzustellen, dass sie zumindest unterschiedliche Kopien sind. Ein Benutzer kann über Eingabegeräte, wie eine Tastatur 162, ein Zeigegerät 161 (üblicherweise als Maus bezeichnet) und einen Trackball oder ein Touchpad, Befehle und Informationen in den Computer 110 eingeben. Zu anderen Eingabegeräten (nicht gezeigt) können ein Mikrofon, ein Joystick, ein Gamepad, eine Satellitenschüssel, ein Scanner oder Ähnliches gehören. Diese und andere Eingabegeräte sind oft über eine Benutzereingabeschnittstelle 160, die mit dem Systembus verbunden ist, mit der Verarbeitungseinheit 120 verbunden, können aber durch andere Schnittstellen- und Busstrukturen, wie ein paralleler Port, ein Gameport oder ein universeller serieller Bus (USB), verbunden sein. Ein dedizierter Monitor 191 oder ein anderer Typ von Anzeigegerät können außerdem über eine Schnittstelle, wie eine Videoschnittstelle 190, mit dem Systembus 121 verbunden sein. Zusätzlich zu dem Monitor kann der Computer 110 außerdem andere periphere Ausgabegeräte, wie Lausprecher 197 und Drucker 196, enthalten, die über eine periphere Ausgabeschnittstelle 195 verbunden sein können.
  • Bei der Implementierung einer Ausführung der Erfindung arbeitet der Computer 110 unter Verwendung logischer Verbindungen mit einem oder mehreren entfernten Computern, wie einem entfernten Computer 180, in einer vernetzten Umgebung. Der entfernte Computer 180 kann ein Personal Computer, ein Router, ein Netzwerk-PC, ein Peer-Gerät oder ein anderer üblicher Netzwerkknoten oder ein dediziertes Projektionszielgerät, wie ein elektronischer Projektionsbildschirm oder -monitor, sein und in einem Fall enthält der entfernte Computer oder die entfernten Computer typischerweise viele oder alle der oben in Bezug auf den Personal Computer 110 beschriebenen Elemente, auch wenn lediglich ein Speichergerät 181 in 1 dargestellt wurde und auch wenn in einigen Fällen dem entfernten Computer viel von der in dem Computer 110 enthaltenen Funktionalität fehlen kann. Die in 1 gezeigten logischen Verbindungen enthalten ein lokales Netzwerk (LAN) 171 und ein Fernnetzwerk (WAN) 173, aber der Computer 110 kann zusätzlich oder alternativ eine oder mehrere andere Vernetzungsumgebungen verwenden. Zum Beispiel kann sich der Computer 110 über eine Datenübertragungsschnittstelle, wie eine kabellose Schnittstelle, auf einem Ad-hoc-Netzwerk befinden. Vernetzungsumgebungen aller Typen sind in Büros, unternehmensweiten Computernetzwerken, Intranets und dem Internet üblich.
  • Der Computer 110 sollte Einrichtungen zum Zugang zu den Netzwerken enthalten, mit denen es verbindbar ist. Zum Beispiel ist der Personal Computer 110 bei Verwendung in einer LAN-Vernetzungsumgebung über eine Netzwerkschnittstelle oder einen Netzwerkadapter 170 mit dem LAN 171 verbunden. Ein anderer Knoten an dem LAN, wie ein Proxy-Server, kann des Weiteren mit einem WAN, wie dem Internet, verbunden sein. Bei Verwendung in einer WAN-Vernetzungsumgebung enthält der Computer 110 typischerweise ein Modem 172 oder andere Einrichtungen zum direkten oder indirekten Herstellen von Datenübertragungen über das WAN 173, wie das Internet. Das Modem 172, das intern oder extern sein kann, kann über die Benutzereingabeschnittstelle 160 oder einen anderen geeigneten Mechanismus mit dem Systembus 121 verbunden sein.
  • Typischerweise ermöglicht kabellose Netzwerkschnittstellenverbindung, sei es mit einem LAN, einem WAN, einem Ad-hoc-Netzwerk oder einem anderen Netzwerktyp, die größte Freiheit zur Nutzung der Vorteile der Erfindung, auch wenn die Erfindung außerdem die Verwendung traditionellerer festverkabelter Schnittstellen in Betracht zieht.
  • In einer vernetzten Umgebung können Programmmodule, die in Bezug auf den Personal Computer 110 gezeigt werden, oder Abschnitte davon in dem entfernten Speichergerät gespeichert sein. Als Beispiel und nicht als Beschränkung stellt 1 entfernte Anwendungsprogramme 185 so dar, dass sie sich auf dem Speichergerät 181 befinden. Es ist festzustellen, dass die gezeigten Netzwerkverbindungen beispielhaft sind und andere Einrichtungen zum Herstellen einer Datenübertragungsverbindung zwischen den Computern verwendet werden können. Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die Verwendung in einer permanenten Netzwerkstruktur zu beschränken, da sie außerdem in vorübergehend verbundenen Umgebungen verwendet werden kann, wie zum Beispiel in einer vollständig oder teilweise kabellosen Netzwerkumgebung, die vollständig oder teilweise über kabellose optische Verbindungen, kabellose Infrarotverbindungen und/oder kabellose Hochfrequenzverbindungen zusammengeschaltet ist.
  • Hierin wird die Erfindung mit Bezugnahme auf Vorgänge und symbolische Darstellungen von Operationen beschrieben, die von einem oder mehreren Computern durchgeführt werden, soweit nicht anders angezeigt. Demzufolge versteht es sich, dass solche Vorgänge und Operationen, die gelegentlich als durch Computer ausgeführt bezeichnet werden, die Bearbeitung elektrischer Signale, die Daten in einer strukturierten Form darstellen, durch die Verarbeitungseinheit des Computers enthalten. Diese Bearbeitung wandelt die Daten um oder hält sie an Positionen in dem Speichersystem des Computers, wobei dies den Betrieb des Computers neu konfiguriert oder auf eine Weise verändert, die von Fachleuten gut verstanden wird. Die Datenstrukturen, in denen Daten gehalten werden, sind physikalische Positionen des Speichers, die besondere Eigenschaften aufweisen, die durch das Format der Daten definiert werden. Auch wenn die Erfindung in dem vorgenannten Kontext beschrieben wird, ist dies jedoch nicht beschränkend gemeint, da Fachpersonen feststellen werden, dass verschiedene der hierin im Folgenden beschriebenen Vorgänge und Operationen außerdem in Hardware implementiert sein können.
  • 2A stellt schematisch eine Vernetzungsumgebung dar, in der die vorliegende Erfindung implementiert sein kann. Im Besonderen enthält die in der Figur gezeigte Netzwerkumgebung ein Projektionsgerät 201, das ein Computergerät wie zum Beispiel diejenigen, die oben in Bezug auf 1 beschrieben werden, sein kann, um Informationen auf ein oder mehrere Projektionszielgeräte 203, 205, 207 und 209 zu projizieren. Die Projektionszielgeräte 203 bis 207 werden als nichtdedizierte Computergeräte ähnlich dem Projektionsgerät 201 dargestellt. In diesem Fall können die Geräte 201 bis 207, als Beispiel und nicht als Beschränkung, Laptopcomputer, Desktopcomputer, tragbare (handheld) Computergeräte, andere Mehrzweck-Computergeräte oder eine Kombination dieser Typen von Geräten sein. Ein Projektionszielgerät muss kein herkömmliches Computergerät sein und kann zum Beispiel ein Fernsehsystem sein. Das Netzwerk 211 kann zum Übertragen von Informationen zwischen den Zielgeräten 203 bis 207 und dem Projektionsgerät 201 verwendet werden.
  • Gleichermaßen können die Projektionsziele zusätzlich oder alternativ ein dediziertes Projektionsgerät, wie ein elektronisches Konferenzzimmerprojektions- oder -anzeigegerät 209, enthalten. Wie bei den anderen Projektionszielen 203 bis 207 kommuniziert das Zielgerät 209 vorzugsweise über ein Netzwerk 211 mit dem Projektionsgerät 201. Das Netzwerk 211 kann ein Typ von Netzwerk sein, aber umfasst typischerweise kabellose Schnittstellen zwischen dem Projektionsgerät 201 und dem Netzwerk 211 und zwischen dem Netzwerk 211 und den Projektionszielen 203 bis 207. Des Weiteren kann die Schnittstelle zwischen dem Netzwerk 211 und dem dedizierten Projektionsgerät 209 wünschenswerterweise entweder verkabelt oder kabellos sein. Da das dedizierte Projektionsgerät 209 zum Beispiel für einen längeren Zeitraum an einer bestimmten Position, wie in einem Konferenzzimmer, bleiben kann, gibt es keine signifikante Verringerung des Gerätenutzens, wenn eine verkabelte Schnittstelle von dem Gerät 209 zu dem Netzwerk 211 besteht. Das Netzwerk 211 selbst ist im Allgemeinen, wenn auch nicht notwendigerweise, eine verkabelte Infrastruktur, wie ein Unternehmens-LAN, ein WAN oder ein anderes herkömmliches vollständig oder teilweise verkabeltes Netzwerk.
  • Eine alternative Netzwerkumgebung wird schematisch in 2B gezeigt. Im Besonderen sind das Projektionsgerät 201 und die Projektionsziele 203 bis 209 über ein Ad-hoc-Kabellosnetzwerk miteinander verbunden, das aus kabellosen Links (Verbindungen) 213 bis 225 besteht. Es ist zu beachten, dass nicht alle der Verbindungen 213 bis 225 erforderlich sind, da ein Ad-hoc-Netzwerk keine direkte Verbindung jedes Knotens mit jedem anderen Knoten erfordert. Zum Beispiel kann ein Knoten über eine Einzelverbindung mit einem anderen Knoten indirekt mit allen Knoten des Ad-hoc-Netzwerks verbunden sein. Demzufolge enthalten Ad-hoc-Topologien nach Bedarf Ringe, Leitungen, Netze, Nabe-und-Speichen und/oder andere Topologien. Oft bestimmt der physikalische Abstand eines bestimmten Geräts zu anderen Geräten, mit welchem Gerät oder mit welchen Geräten, soweit vorhanden, des Ad-hoc-Netzwerks sich das bestimmte Gerät direkt verbindet.
  • Die Nutzungs- und Interaktionsszenarien der vorgenannten Komponenten werden hierin im Folgenden kurz beschrieben, bevor zu einer ausführlichen Beschreibung der Interaktionsmechaniken übergegangen wird. Das Projektionsgerät 201 befindet sich im Besitz einer präsentierenden Einzelperson, die Material von Interesse zu empfangenden Einzelpersonen projizieren möchte, typischerweise in einem Konferenzzimmer- oder Sitzungszimmerrahmen, auch wenn das erfinderische System außerdem ebenso in nichtgeschäftlichen Rahmen, wie in einer Heimumgebung, verwendet werden kann. Das Material von Interesse kann graphisch, wie Bilder oder Video, oder textuell, wie in einem Dokument, einem Diagramm usw., sein und kann außerdem Audioelemente enthalten. Bei einer Ausführung der Erfindung ist das Material von Interesse vollständig Audioinformation. Auch wenn das Material von Interesse nicht computergeneriert sein muss, ist es dem Projektionsgerät 201 vorzugsweise lokal oder entfernt in einem computerlesbaren Format zugänglich. Die Projektionszielgeräte 203 bis 207 können die Laptopcomputer der empfangenden Einzelpersonen sein, während das Projektionszielgerät 209 ein dediziertes Projektionssystem sein kann, wie ein Konferenzzimmerprojektor oder Großbildschirmmonitor oder eine andere Anzeige, die nicht typischerweise physikalisch mit einem Benutzer assoziiert ist, im Gegensatz zu einem mobilen Laptopgerät oder einem tragbaren Gerät.
  • Die Netzwerkverbindungsfähigkeit zwischen den Geräten 203 bis 209 beginnt typischerweise, wenn jedes Gerät in den Datenübertragungsbereich des Projektionsgeräts 201 kommt, das mit dem präsentierenden Benutzer assoziiert ist. Demzufolge wird zum Beispiel angenommen, dass sich das dedizierte Gerät 209 permanent in einem Konferenzzimmer befindet. Wenn der präsentierende Benutzer das Konferenzzimmer mit dem Projektionsgerät 201 betritt, wird eine kabellose Verbindung, entweder ad hoc oder über eine Netzwerkinfrastruktur, zwischen dem dedizierten Gerät 209 und dem Projektionsgerät 201 gebildet. Der präsentierende Benutzer kann dann Material von seinem Gerät 201 auf den Bildschirm des dedizierten Geräts 209 projizieren, damit die empfangenden Einzelpersonen dies beobachten können. Auf diese Weise hat der präsentierende Benutzer eine Präsentation ohne physikalisches Verbinden von Kabeln oder Leitungen durchgeführt und kann auf ähnliche Weise ohne Trennen von Kabeln oder Leitungen die Präsentation beenden oder ihre Steuerung an eine andere präsentierende Einzelperson, die ein anderes Projektionsgerät verwendet, übergeben.
  • Auf größtenteils die gleiche Weise kann der präsentierende Benutzer Material von Interesse einer Anzahl von Zielgeräten, wie den Geräten 203 bis 207, präsentieren. Zum Beispiel wird die Netzwerkverbindung zwischen dem Projektionsgerät 201 und den Zielgeräten 203 bis 207 nach automatisierter Entdeckung automatisch ausgeführt, ohne dass der Benutzer physikalische Verbindungen anordnen und betätigen muss. In diesem Fall tritt die Präsentation von Material von dem Projektionsgerät 201 für die Bildschirme der Zielgeräte ein, die Laptopcomputer sein können, die zu empfangenden Einzelpersonen gehören.
  • Spezifische Beispielarchitekturen des Projektionsgeräts 201 und eines Projektionsziels 301 werden in 3 ausführlicher schematisch dargestellt. Auch wenn in 3 lediglich ein Projektionsziel dargestellt wird, ist festzustellen, dass die Erfindung ebenso die Verwendung mehrerer und verschiedener solcher Geräte in Betracht zieht, wie mit Hilfe von 2 dargestellt. Es ist ersichtlich, dass die Architektur des Projektionsgeräts 201 einen Projektorsteuerungspunkt 303, eine Universal-Plug-and-Play-Komponente 305 und einen Terminal-Services-Server 307 umfasst. Der Projektorsteuerungspunkt 303 ist eine Anwendung, die die Funktion der Universal-Plug-and-Play-Komponente 305 und des Terminal-Services-Servers 307 steuert, um eine Projektions-Session herzustellen und aufrechtzuerhalten. Der Projektorsteuerungspunkt 303 ist außerdem dafür verantwortlich, der präsentierenden Einzelperson Benutzerschnittstelleninformationen über eine Anzeige des Geräts 201 zu präsentieren. Solche Benutzerschnittstelleninformationen umfassen vorzugsweise ein Auswahlfenster, in dem der präsentierende Benutzer verfügbare Projektionsziele anschauen und gewünschte Verbindungsziele auswählen kann. Außerdem können andere Verbindungsinformationen, wie Zeit, Status, Steuerungsänderungsanfragen und so weiter, von dem Projektorsteuerungspunkt 303 in der Benutzerschnittstelle präsentiert werden.
  • Auf ähnliche Weise umfasst die Architektur des Projektionsziels 301 einen Projektorgerätepunkt 309, eine Universal-Plug-and-Play-Komponente 311 und einen Terminal-Services-Client 313. Wie bei der Architektur des Projektionsgeräts 201 ist der Projektorgerätepunkt 309 ist eine Anwendung, die die Universal-Plug-and-Play-Komponente 311 und den Terminal-Services-Client 313 während des Einrichtens und Nutzens einer Projektions-Session steuert. Die Universal-Plug-and-Play-Komponente 311 des Projektionsziels 301 arbeitet mit der Universal-Plug-and-Play-Komponente 305 des Projektionsgeräts 201 zusammen, um bei einer Ausführung der Erfindung, wie hierin im Folgenden beschrieben, die Entdeckung des Projektionsziels 301 durch das Projektionsgerät 201 zu erleichtern. Auf eine ähnliche Weise arbeitet der Terminal-Services-Client 313 des Projektionsziels 301 während der Projektions-Session mit dem Terminal-Services-Server 307 des Projektionsgeräts 201 zusammen, um den Austausch von Präsentationsinformationen von dem Projektionsgerät 201 zu dem Projektionsziel 301 zu erleichtern, wie hierin im Folgenden ausführlicher beschrieben wird.
  • Auch wenn dies nicht explizit gezeigt wird, enthält jedes von dem Projektionsgerät 201 und dem Projektionsziel 301 vorzugsweise außerdem ein Betriebssystem zum Steuern des Basisbetriebs des relevanten Geräts. Auch wenn es keine Beschränkung innerhalb der Erfindung in Bezug auf geeignete Betriebssysteme gibt, wurde festgestellt, dass das Betriebssystem der Marke XP und das Betriebssystem der Marke WINDOWS CE, beide von MICROSOFT, Redmond, Washington, ideal zur Verwendung innerhalb der Erfindung geeignet sind. Im Besonderen kann das Projektionsziel 301 auf vorteilhafte Weise das Betriebssystem der Marke WINDOWS CE verwenden, da das Projektionsziel 301 sowohl begrenzte Rechenbedürfnisse als auch begrenzte Rechenressourcen aufweisen kann.
  • Es ist zu beachten, dass die Architektur des Projektionsziels 301 bei einer Ausführung der Erfindung außerdem ein Codec-Modul 315 umfasst. Das Codec-Modul 315 wird verwendet, um Informationen, die das Projektionsziel 301 von dem Projektionsgerät 201 empfängt, zu interpretieren oder zu decodieren, wenn die empfangenen Informationen codierte Audio- oder Videoinformationen umfassen, wie im Folgenden in Bezug auf 4 ausführlicher beschrieben wird. Es ist zu beachten, dass mehrere und/oder diverse Codecs ohne Beschränkung verwendet werden können.
  • 4 stellt in Flussdiagrammform den Betrieb der vorgenannten Systemkomponenten bei der Herstellung einer Projektions-Session und während des weiteren Ablaufs der Projektions-Session dar. Bevor eine Projektions-Session beginnen kann, sollte eine Verbindung zwischen dem Projektionsgerät 201 und dem Projektionsziel 301 in dem Umfang gebildet werden, dass eine Verbindung noch nicht offen ist. Somit bildet das Projektionsgerät 201 in Schritt 401 eine Verbindung über eine entsprechende Netzwerkschnittstelle mit dem Netzwerk, in dem sich das Projektionsziel 301 befindet. Wenn sich das Projektionsziel 301 noch nicht mit dem relevanten Netzwerk verbunden hat, sollte es sich ebenfalls zu diesem Zeitpunkt über eine entsprechende Netzwerkschnittstelle verbinden. Bei einer Ausführung der Erfindung umfasst das Netzwerk einen kabellosen Link (Verbindung) im Einklang mit 802.11, der entweder in einem Infrastrukturmodus oder als Teil eines Ad-hoc-Netzwerks betrieben wird, wie oben besprochen.
  • An diesem Punkt sind das Projektionsgerät 201 und das Projektionsziel 301 beide mit einem gemeinsamen Netzwerk verbunden. Dennoch könnte jedes von dem Projektionsgerät 201 und dem Projektionsziel 301 die Präsenz des anderen im Grunde genommen noch nicht erkannt haben. Wenn dem so ist, dann wird die Universal-Plug-and-Play-Komponente 305 des Projektionsgeräts in Schritt 403 von der Präsenz der Universalflug-and-Play-Komponente 311 des Projektionsziels 301 in Kenntnis gesetzt. Dieser Schritt kann einerseits über den Standard-Plug-and-Play-Bekanntmachungsmechanismus durchgeführt werden, wobei die Universal-Plug-and-Play-Komponente 311 des Projektionsziels 301 seine Präsenz und Fähigkeiten der Universal-Plug-and-Play-Komponente 305 des Projektionsgeräts bekanntmacht. Alternativ kann die Universal-Plug-and-Play-Komponente 305 des Projektionsgeräts 201 zur Bestätigung nach der Universal-Plug-and-Play-Komponente 311 des Projektionsziels 301 suchen und diese lokalisieren.
  • Auch wenn Universal Plug and Play Fachpersonen vertraut sein dürfte, wird hierin ein kurzer Überblick zur Annehmlichkeit des Lesers angegeben. Der Leser wird gebeten, zur weiteren Information, falls gewünscht, veröffentlichte Standardinformationen zu konsultieren. Universal Plug and Play bezieht sich auf einen standardisierten Satz von Verfahren für Geräteinteraktion. Im Besonderen ermöglicht UPnP Peer-to-Peer-Verbindungsfähigkeit von intelligenten Geräten, Elektrogeräten und so weiter. UPnP kann in verwalteten Netzwerken, unverwalteten Netzwerken und Ad-hoc-Netzwerken angewendet werden. UPnP setzt bestehende TCP/IP- und Internet-Technologien ein, um den Austausch von Steuerinformationen und Daten zwischen vernetzten Geräten sicherzustellen. UPnP-Vernetzung ist so konstruiert, dass sie von dem bestimmten Netzwerkmedium oder den bestimmten Netzwerkmedien, die verwendet werden, unabhängig ist.
  • Der UPnP-Steuerungspunkt bietet typischerweise einen Satz von COM(Component Object Model)-Schnittstellen, über die Anwendungen das Host-Gerät finden und steuern können. Anwendungen verwenden Geräteobjekte zum Abrufen von Informationen oder Eigenschaften, die das Host-Gerät betreffen. Solche Informationen können, neben anderen Informationen, Gerätehierarchieinformationen, Geräteeigenschaften, Geräteherstellerinformationen, Gerätemodellinformationen, Geräteanzeigeinformationen und von dem Gerät bereitgestellte Dienste enthalten. Es ist zu beachten, dass der UPnP-Steuerungspunkt keine COM-Entität sein muss, auch wenn dies hierin zu Erklärungszwecken besprochen wird. UPnP-fähige Geräte können mit Hilfe der von ihnen gebotenen Dienste gesteuert werden, wobei es typischerweise einen Dienst für jede Primärfunktion gibt, die das Gerät durchführen kann. Es ist zu beachten, dass ein komplexes Gerät durch einige einfache Dienste zusätzlich zu anderen verschachtelten Geräten dargestellt werden kann. Ein Dienst umfasst typischerweise einen Satz von Zustandsvariablen und einen Satz von Aktionen, die eine Anwendung aufrufen kann, um an einer oder mehreren Variablen in dem Satz von Zustandsvariablen zu arbeiten. Dienste werden anhand eines Diensttyps sowie einer Dienstkennung identifiziert.
  • Sobald sich die UPnP-Komponenten 305, 311 des Projektionsgeräts 201 und des Projektionsziels 301 verbunden haben, lädt die UPnP-Komponente 305 des Projektionsgeräts in Schritt 405 ein UPnP-Dienst-Dokument herunter, das von der UPnP-Komponente 311 des Projektionsziels 301 bekanntgemacht wurde. Ein Dienst-Dokument ist ein durch Computer syntaktisch analysierbares Dokument, das typischerweise eine Beschreibung von Befehlen, die das zugehörige Gerät erkennt, sowie möglicherweise einige andere Basisgeräteinformationen, wie Eigenname, Anzahl von Schnittstellen usw., enthält. Bei einer Ausführung der Erfindung umfasst das Dienst-Dokument, zusätzlich zu anderen Informationen, eine Beschreibung der Geräteauflösung, der Farbtiefe, eines aktuellen Steuerungspunktes, eines aktuellen Zustands, sowie der Helligkeits-, Kontrast- und Farbtonwerte. In Schritt 407 wird das abgerufene Dienst-Dokument zu dem Projektorsteuerungspunkt 303 des Projektionsgeräts 201 weitergeleitet. Auf diese Weise kann der Projektorsteuerungspunkt 303 die Dienste auflisten, die das Projektionsziel 301 bereitstellt.
  • An diesem Punkt hat das Projektionsgerät 201 die Existenz und die Fähigkeiten des Projektionsziels 301 über den UPnP-Austausch erkannt und eine Projektions-Session kann verbunden werden. Eine eindeutige umgekehrte (reverse) Terminalserver-Verbindungstechnik wird verfolgt, um die Präsentationsdatenaustausch-Verbindung für die Projektions-Session zu erzeugen. Daher generiert der Projektorsteuerungspunkt 303 des Projektionsgeräts 201 in Schritt 409 ein Session-Ticket für seinen Terminal-Services-Server 307. Das Session-Ticket wird vorzugsweise in Koordination mit dem Remote-Desktop-Protokoll (RDP) generiert. RDP ist ein mehrkanalfähiges Protokoll, das eine Erweiterung der T.120-Familie von Protokollstandards ist. Das Protokoll unterstützt eine Vielzahl virtueller Kanäle, jeweils zum Austauschen einer bestimmten Art von Informationen, wie Präsentationsdaten, Eingabedaten und so weiter. RDP führt einen Stapel (für den Terminal-Services-Client oder -Server), der dem Stapel ähnlich ist, der von dem OSI-Siebenschichtmodell vorgeschrieben wird. Im Besonderen werden Daten, die von dem Server zu übermitteln sind, durch den Protokollstapel hindurch abwärtsverarbeitet, geteilt, zu einem entsprechenden Kanal gesendet, verschlüsselt, soweit angebracht, umhüllt, gerahmt, gemäß einem Netzwerkprotoll paketiert, adressiert und an den Client übermittelt. Das generierte Ticket stellt Informationen in Bezug darauf dar, wie sich das Projektionsziel 301 (über den Terminal-Services-Client 313 des Projektionsziels 301) mit dem Projektorsteuerungspunkt 303 des Projektionsgeräts 201 verbinden sollte sowie in welchem Modus es sich verbinden soll. Zum Beispiel kann der Verbindungsmodus als ein Projektionsmodus, erweiterter Desktop-Modus, ein Modus zum Anzeigen der Bildschirminformationen einer bestimmten Anwendung usw. spezifiziert werden. Zusätzlich wird dem generierten Ticket ein ungewöhnlich begrenzter Timeout-Zeitraum, wie zum Beispiel zehn Sekunden, erteilt, um einen sichereren Verbindungsprozess zwischen dem Projektionsgerät 201 und dem Projektionsziel 301 bereitzustellen. Es ist zu beachten, dass, auch wenn eine Ausführung der Erfindung hierin mit Hilfe von RDP beschrieben wird, die Verwendung von RDP nicht bei jeder Ausführung erforderlich ist, da alternativ andere Technologien, wie HTML, verwendet werden können.
  • In Schritt 411 wird das generierte Ticket von der UPnP-Komponente 305 des Projektionsgeräts 201 zu dem Projektionsziel 301 über dessen UPnP-Komponente 311 weitergeleitet. An diesem Punkt können die Ticket-Informationen von dem Projektorgerätepunkt 309 zum Verbinden einer Terminal-Services-Session verwendet werden. Um dies zu erleichtern, leitet die UPnP-Komponente 311 des Projektionsziels 301 in Schritt 413 das empfangene Ticket zu dem Projektorgerätepunkt 309 weiter. Der Projektorgerätepunkt 309 leitet dann in Schritt 415 das Ticket zu dem Terminal-Services-Client 313 weiter. Der letzte Schritt der Erzeugung der Terminal-Services-Verbindung besteht darin, dass der Terminal-Services-Client 313 des Projektionsziels 301 in Schritt 417 das Ticket verwendet, um eine Verbindung zurück zu dem Terminal-Services-Server 307 des Projektionsgeräts 201 herzustellen. Es ist zu beachten, dass bei einer Ausführung der Erfindung diese Verbindung zeitgesteuert ist, so dass sie zeitlich gesperrt wird, wenn sie länger als ein vorgegebener Zeitraum, wie zehn Minuten, inaktiv bleibt. Auf diese Weise kann ein Projektionsgerätebenutzer das Projektionsziel nicht versehentlich allein für sich beanspruchen, wie zum Beispiel durch Weggehen ohne Schließen der Verbindung, wenn ein anderer Benutzer darauf warten könnte, das Ziel zu verwenden. In Schritt 419 übermittelt der Terminal-Services-Server 307 des Projektionsgeräts 201, nach dem Herstellen der Terminal-Services-Verbindung, Präsentationsdaten, wie Bildschirmdaten, von dem Bildschirm des Projektionsgeräts 201 über die Verbindung zu dem Projektionsziel 301.
  • Es ist zu beachten, dass die in Schritt 419 oder nachfolgend übermittelten Daten aus Audio- und/oder Videoinformationen bestehen oder diese umfassen können. Diese Informationen sind vorzugsweise codiert, um Bandbreite zu erhalten, und im Grunde genommen wird das Codec-Modul 315 des Projektionsziels zum Decodieren der Informationen verwendet. Bei einer Ausführung der Erfindung können die Audio- und/oder Videoinformationen von Interesse nicht an dem Projektionsgerät 201 selbst abgespielt werden, sondern stattdessen lediglich an dem Projektionsziel 301. Auf diese Weise können urheberrechtliche Beschränkungen in Bezug auf die Anzahl lizenzierter Benutzer eingehalten werden, soweit vorhanden. Ähnlich sollten bei Textinformationen oder anderen visuellen Nicht-Video-Informationen urheberrechtliche Beschränkungen beachtet werden, soweit angebracht, indem die Anzahl von Bildschirmen, auf denen die relevanten Informationen angezeigt werden, oder von Benutzern, denen die relevanten Informationen angezeigt werden, beschränkt wird. Es wird außerdem in Betracht gezogen, Audio- und/oder Videoinformationen in uncodierter Form von dem Projektionsgerät 201 zu dem Projektionsziel 301 zu übermitteln, wobei dies jedoch weniger wünschenswert ist.
  • In Schritt 421 stellt das Projektionsziel 301, je nach Angemessenheit, die empfangenen Informationen entsprechend dem Bedarf über einen Anzeigebildschirm, Lautsprecher usw. dar und/oder spielt sie ab. Bestimmte Technologien, die zum Implementieren von Ausführungen der Erfindung verwendet werden können, wie Terminal Services von MICROSOFT, Redmond, Washington, ermöglichen nicht automatisch das simultane Anzeigen von Informationen sowohl auf einem Terminal-Client-Bildschirm als auch auf einem Terminal-Server-Bildschirm. In solchen Fällen kann Schattenverarbeitung (shadowing), wie dies bei MICROSOFT Remote Assistance verwendet wird, zum Bereitstellen der Terminal-Server-Anzeige verwendet werden.
  • Aus der vorgenannten Beschreibung ist ersichtlich, dass die hierin beschriebene Terminal-Services-Session tatsächlich ein umgekehrtes Terminalserver-Modell einbezieht, bei dem der Server eine Verbindung dadurch initiiert, dass er den Client anweist, sich zu verbinden. Es ist, unter anderen Verbesserungen, dieses Modell, das einiges von dem vorteilhaften Verhalten ermöglicht, das oben in Bezug auf bestimmte Ausführungen der Erfindung beschrieben wird.
  • Auch wenn die Ausführungen der Erfindung verschiedentlich beschrieben wurden, indem entweder eine Gruppe von einem oder mehreren benutzerzugehörigen Geräten, wie Laptopcomputer, als die Projektionszielgeräte verwendet wurden oder ein dediziertes Gerät, wie ein Konferenzzimmerprojektor, als das Projektionszielgerät verwendet wurde, versteht es sich, dass die Erfindung außerdem Situationen in Betracht zieht, bei denen sowohl ein oder mehrere benutzerzugehörige Geräte als auch ein oder mehrere dedizierte Geräte simultan als Projektionsziele dienen. Zum Beispiel kann, während eine Konferenzpräsentation hauptsächlich über ein dediziertes Projektionsgerät stattfinden kann, ein bestimmter Benutzer wünschen, die Präsentation auf Grund von Sehproblemen oder aus anderen Gründen auf seinem Laptopcomputer zu sehen. Darüber hinaus ist, auch wenn die vorgenannte Beschreibung das/die Projektionsziel(e) als etwas von dem Projektionsgerät 201 entfernt (wenn auch im Allgemeinen in dem gleichen Raum) behandelt hat, dieses nicht notwendig. Zum Beispiel kann die Erfindung bei einer Ausführung verwendet werden, um Doppelbildschirmfunktionalität für das Projektionsgerät 201 bereitzustellen. Das heißt, dass der Projektionszielbildschirm einen weiteren Abschnitt des Desktops anzeigen kann, der von dem Projektionsgerätbildschirm gezeigt wird. Alternativ kann die Erfindung, auch wenn dies weniger wünschenswert ist, bei einer Ausführung verwendet werden, um Informationen über die Grenzen eines physikalischen Raumes hinaus zu projizieren oder zu empfangen. Zum Beispiel kann ein autorisierter Benutzer in einem Büro ein Projektionsgerät oder -ziel, wie einen Desktop-PC, betreiben, um an einer Konferenz in einem nahegelegenen Raum teilzunehmen.
  • Nach einer Ausführung der Erfindung verwendet der Projektorsteuerungspunkt 303 des Projektionsgeräts 201 zusätzliche Informationen, die von dem Projektionsgerät 201 oder von einem Netzwerk, mit dem das Projektionsgerät 201 verbunden ist oder verbunden werden kann, verfügbar sind, um seinen Betrieb weiter zu verfeinern. Zum Beispiel kann der Projektorsteuerungspunkt 303 auf den Kalender des Benutzers des Projektionsgeräts 201 zugreifen, um ein Projektionszielgerät aus einer Anzahl möglicher Kandidatengeräte auszuwählen. Zum Beispiel kann das Post-Dienstprogramm der Marke OUTLOOK von MICROSOFT eine Planung eines Benutzers führen, die Informationen, wie den Raum, in dem eine geplante Konferenz abzuhalten ist, enthält. Der Projektorsteuerungspunkt 303 des Projektionsgeräts 201 kann diese Informationen verwenden, um auszuwählen, welches einer Anzahl nahegelegener Projektionsgeräte das geeignete ist, mit dem zu einer geplanten Zeit zu verbinden ist. Im Besonderen sollte das Projektionsgerät, das zu dem Konferenzzimmer gehört, in dem die Konferenz geplant ist, ausgewählt werden oder dem Benutzer als eine mögliche beste Wahl präsentiert werden.
  • In Anbetracht der vielen möglichen Ausführungen, auf die die Prinzipien dieser Erfindung angewendet werden können, sollte beachtet werden, dass die hierin in Bezug auf die Zeichnungsfiguren beschriebenen Ausführungen lediglich darstellend sein sollen und nicht als Beschränkung des Umfangs der Erfindung aufzufassen sind. Zum Beispiel werden Fachpersonen erkennen, dass die in Software gezeigten Elemente der dargestellten Ausführungen in Hardware implementiert sein können und umgekehrt oder dass die dargestellten Ausführungen in Anordnung und Detail modifiziert werden können, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen. Des Weiteren sollte, auch wenn Netzwerkverbindungen hierin als Leitungen dargestellt werden, der Erfindung dadurch keine Beschränkung auferlegt werden. Soweit nicht anders angegeben, können Netzwerkverbindungen leitungsvermittelt, paketvermittelt oder anders sein und können vorübergehend oder permanent, festverkabelt oder kabellos sein und über ein geeignetes Protokoll arbeiten. Darüber hinaus sind die exakten Werte, wie zum Beispiel für Zeiträume, die in der obigen Beschreibung angegeben werden, lediglich beispielhaft und können variiert werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher zieht die Erfindung, wie hierin beschrieben, all jene Ausführungen in Betracht, die in den Umfang der folgenden Ansprüche und Äquivalente davon fallen können.

Claims (35)

  1. Verfahren zum Präsentieren von Daten von einem ersten Computergerät (201) auf einem Projektor (203207, 301), wobei das Verfahren umfasst: Bekanntmachen der Präsenz des Projektors durch den Projektor; Automatisches erkennen (403) der Präsenz des Projektors durch das erste Computergerät; Übermitteln einer Angabe der Fähigkeiten des Projektors von dem Projektor zu dem ersten Computergerät; Senden (411), an den Projektor, einer Anfrage für den Projektor, eine Datenaustausch-Session zurück zu dem ersten Computergerät zu öffnen; Empfangen (415), durch den Projektor, einer Verbindungsanfrage, wobei das Akzeptieren der Verbindungsanfrage eine Datenaustauschverbindung zwischen dem ersten Computergerät und dem Projektor öffnet (417); und Senden (419) von Daten von dem ersten Computergerät zu dem Projektor über die Datenaustauschverbindung, wobei die Daten durch den Projektor dargestellt oder abgespielt (421) werden können; dadurch gekennzeichnet, dass die Datenaustauschverbindung zwischen dem ersten Computergerät und dem Projektor ein umgekehrtes (reverse) Terminalserver-Modell einbezieht und sie eine Terminal-Services-Verbindung ist, wobei ein Terminal-Services-Server (307), der auf dem ersten Computergerät läuft, eine Terminal-Services-Verbindung dadurch initiiert, dass er einen Terminal-Services-Client (313), der auf dem Projektor läuft, anweist, sich zu verbinden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das erste Computergerät ein Computergerät eines Typs ist, der aus der Gruppe von Laptopcomputer, Desktopcomputer und tragbarem (handheld) Computergerät ausgewählt ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Datenaustauschverbindung einen Link (Verbindung) über ein Netzwerk umfasst, das mindestens einen kabellosen Link (213225) einschließt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei das Computergerät eine kabellose Schnittstelle zu dem mindestens einen kabellosen Link umfasst.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Projektor ein Computergerät ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: Automatisches erkennen der Präsenz eines zweiten Computergerätes; Senden, an das zweite Computergerät, einer Anfrage für das zweite Computergerät, eine Datenaustausch-Session zurück zu dem ersten Computergerät zu öffnen; Empfangen einer Verbindungsanfrage von dem zweiten Computergerät, wobei das Akzeptieren der Verbindungsanfrage eine Datenaustauschverbindung zwischen dem ersten Computergerät und dem zweiten Computergerät öffnet; und Senden von Daten von dem ersten Computergerät zu dem zweiten Computergerät über die Datenaustauschverbindung zwischen dem ersten Computergerät und dem zweiten Computergerät, wobei das zweite Computergerät die Daten darstellen oder abspielen kann.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei das zweite Computergerät ein Laptopcomputer ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Senden von Daten von dem ersten Computergerät zu dem Projektor das Senden von Informationen umfasst, die mindestens einen Typ aufweisen, der aus der Gruppe mit Typen ausgewählt ist, die aus graphischen Informationen, Videoinformationen, Audoinformationen, animierten Informationen und Textinformationen besteht.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Senden von Daten von dem ersten Computergerät zu dem Projektor das Senden von Informationen umfasst, die aus Audioinformationen bestehen.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das automatische Erkennen der Präsenz des Projektors das Benutzen des Universal-Plug-and-Play-Protokolls umfasst, um den Projektor zu identifizieren.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Terminal-Services-Client auf dem Projektor gehostet (ausgeführt) wird und der Terminal-Services-Server auf dem ersten Computergerät gehostet wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 1, das des Weiteren das Anzeigen der Daten auf einer visuellen Anzeige des ersten Computergerätes umfasst.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 1, das des Weiteren das Weitergeben der Steuerung von dem ersten Computergerät zu einem zweiten Computergerät umfasst, wobei das zweite Computergerät Daten an den Projektor senden kann, um sie durch den Projektor darzustellen oder abzuspielen.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 1, das des Weiteren das Verhindern, dass ein zweites Computergerät Daten an den Projektor sendet, um sie darzustellen oder abzuspielen, umfasst.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Präsentieren von Daten das Nachbilden (replicate) von Bildschirmdaten von dem ersten Computergerät zu dem Projektor umfasst, wobei das automatische Erkennen der Präsenz des Projektors das Empfangen eines Hinweises auf die Präsenz des Projektors von einem Projektionsziel-Lokalisierer (locator), der sich auf dem Computergerät befindet, umfasst; wobei das Senden einer Anfrage an den Projektor umfasst, dass der Projektionsziel-Lokalisierer veranlasst wird, eine Datenaustauschverbindungseinladung an den Projektor zu übertragen; wobei das Empfangen einer Verbindungsanfrage durch den Projektor das Empfangen einer Verbindungsanfrage als Antwort auf die übermittelte Verbindungseinladung, und das Öffnen einer Datenaustauschverbindung zwischen dem ersten Computergerät und dem Projektor als Antwort auf die Verbindungsanfrage umfasst; und wobei die Daten, die zu dem Projektor gesendet werden, die nachgebildeten Bildschirmdaten sind, wobei die Bildschirmdaten durch den Projektor angezeigt werden.
  16. Ein Computergerät (201) zum Einsetzen eines Projektors (203207), um anzeigbare (displayable) Daten zu projizieren, wobei das Gerät umfasst: eine Projektionssteuerung (303), die durch das Computergerät gehostet wird; ein Entdeckungshilfsmittel (305), das auf dem Computergerät arbeitet und kommunikationsfähig mit der Projektionssteuerung verbunden ist, zum Entdecken des Projektors und zum Empfangen, von dem Projektor, einer Angabe der Fähigkeiten des Projektors; und ein Terminal-Services-Server (307), der auf dem Computergerät arbeitet und kommunikationsfähig mit der Projektionssteuerung verbunden ist, zum Akzeptieren und Betreiben einer Datenaustauschverbindung zwischen dem Computergerät und dem Projektor, wobei die anzeigbaren Daten von dem Computergerät zu dem Projektor übermittelt werden; und dadurch gekennzeichnet, dass die Datenaustauschverbindung ein umgekehrtes (reverse) Terminal-Server-Modell einbezieht und eine Terminal-Services-Verbindung ist, wobei der Terminal-Services-Server (307) die Terminal-Services-Verbindung dadurch initiiert, dass er einen Terminal-Services-Client (313), der auf dem Projektor läuft, instruiert, sich zu verbinden.
  17. Computergerät gemäß Anspruch 16, wobei das Computergerät ein Computergerät eines Typs ist, der aus der Gruppe ausgewählt wurde, die aus einem Laptopcomputer, Desktopcomputer und tragbarem Computergerät besteht.
  18. Computergerät gemäß Anspruch 16, wobei die Datenaustauschverbindung einen Link (Verbindung) über ein Netzwerk umfasst, das mindestens einen kabellosen Link (213225) einschließt.
  19. Computergerät gemäß Anspruch 16, wobei die anzeigbaren Daten Informationen umfassen, die mindestens von einem Typ sind, der von der Gruppe an Typen ausgewählt ist, die aus graphischen Informationen, Videoinformationen, Audioinformationen, animierten Informationen und Textinformationen besteht.
  20. Computergerät gemäß Anspruch 16, wobei das Entdeckungshilfsmittel gemäß dem Universal-Plug-and-Play-Protokoll arbeitet.
  21. Computergerät gemäß Anspruch 16, wobei das Projizieren der anzeigbaren Daten das entfernte (remotely) Präsentieren von Bildschirmdaten eines Computergerätes umfasst; und wobei das Entdeckungshilfsmittel Mittel zum Entdecken eines entferntliegenden (remote) Anzeigegerätes umfasst, wobei das System umfasst: Mittel zum Auffordern des entfernten Anzeigegerätes, eine Datenübertragungs-Session mit dem Computergerät zu initiieren; und Mittel zum Akzeptieren einer Anfrage für eine Datenübertragungs-Session von dem entfernten Anzeigegerät, wodurch eine Datenübertragungs-Session geöffnet wird; wobei die Bildschirmdaten zu dem entfernten Anzeigegerät über die Datenübertragungs-Session übermittelt werden.
  22. Computergerät gemäß Anspruch 21, wobei die Mittel zum Entdecken eines entfernten Anzeigegerätes die Entdeckung gemäß dem Universal-Plug-and-Play-Protokolls ausführen.
  23. Computergerät gemäß Anspruch 21, wobei die Mittel zum Auffordern des entfernten Anzeigegerätes, eine Datenübertragungs-Session mit dem Computergerät zu initiieren, Mittel zum Generieren (409) eines Session-Tickets umfasst, das zum Initiieren der Datenübertragungs-Session verwendet werden soll, wobei das Session-Ticket in Koordination mit dem Remote-Desktop-Protokoll generiert wird.
  24. Projektor zum Empfangen von Daten von einem Computergerät zur Vorführung, wobei der Projektor umfasst: einen Projektorsteuerungspunkt (309), der durch den Projektor gehostet wird; einen Projektorlokalisierer (locator) (311), der auf dem Projektor läuft und kommunikationsfähig mit dem Projektorsteuerungspunkt verbunden ist, zum Bekannt machen der Präsenz des Projektors und zum Übertragen einer Angabe der Fähigkeiten des Projektors; und ein Terminal-Services-Client (313), der auf dem Projektor läuft und kommunikationsfähig mit dem Projektorsteuerungspunkt verbunden ist, zum Herstellen und Führen einer Datenaustauschverbindung zwischen dem Computergerät und dem Projektor, wobei anzeigbare Daten von dem Computergerät durch den Projektor empfangen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenaustauschverbindung ein umgekehrtes (reverse) Terminal-Server-Modell einbezieht und eine Terminal-Services- Verbindung ist, wobei ein Terminal-Services-Server (307), der auf dem Computergerät läuft, die Terminal-Services-Verbindung dadurch initiiert, dass er den Terminal-Services-Client (313), der auf dem Projektor läuft, instruiert, sich zu verbinden.
  25. Projektor gemäß Anspruch 24, wobei der Terminal-Services-Session-Server durch das Computergerät gehostet wird.
  26. Projektor gemäß Anspruch 24, wobei der Projektor ein Gerät von einem Typ ist, der aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Laptopcomputer, Desktopcomputer, Konferenzzimmerprojektor und tragbarem (hand-held) Gerät besteht.
  27. Projektor gemäß Anspruch 24, wobei der Projektor über einen verkabelten Link (Verbindung) zu einer Netzwerkinfrastruktur verbunden ist, zu der das Computergerät über einen kabellosen Link (213225) verbunden ist.
  28. Projektor gemäß Anspruch 24, wobei der Projektor und das Computergerät kabellos mit einer gemeinsamen Netzwerkinfrastruktur verbunden sind.
  29. Projektor gemäß Anspruch 24, wobei der Projektor und das Computergerät kabellos über ein Ad-hoc-Kabellosnetzwerk verbunden sind.
  30. Projektor gemäß Anspruch 24, wobei die Daten zur Vorführung Informationen von mindestens einem Typ umfassen, der aus der Gruppe an Typen ausgewählt ist, die aus graphischen Informationen, Videoinformationen, Audoinformationen, animierten Informationen und Textinformationen besteht.
  31. Projektor gemäß Anspruch 24, wobei der Projektorlokalisierer entsprechend dem Universal-Plug-und-Play-Protokoll arbeitet, um die Präsenz und die Fähigkeiten des Projektors bekannt zu machen.
  32. Projektor gemäß Anspruch 24, wobei der Projektor ein großflächiges Anzeigegerät ist.
  33. Ein Computerprogramm, das auf einem computerlesbaren Datenträger enthalten ist, wobei das Computerprogramm Computerprogrammcodemittel umfasst, die angepasst sind, wenn das Programm auf einem Computergerät (201) läuft, die folgenden Programmcodeschritte zum Präsentieren von Daten von dem Computergerät auf einem entfernten (remote) Projektor (301) durchzuführen: Automatisches Ermitteln (403) der Präsenz des entfernten Projektors; Empfangen eine Angabe der Fähigkeiten des entfernten Projektors von dem entfernten Projektor; Senden (411), zu dem entfernten Projektor, einer Anfrage für den entfernten Projektor, eine Datenaustausch-Session zurück zu dem Computergerät zu öffnen; Empfangen (415), von dem entfernten Projektor, einer Verbindungsanfrage, wobei das Akzeptierne der Verbindungsanfrage eine Datenaustauschverbindung zwischen dem Computergerät und dem entfernten Projektor öffnet (417); und Senden (419) von Daten von dem Computergerät zu dem entfernten Projektor über die Datenaustauschverbindung, wobei die Daten durch den entfernten Projektor dargestellt oder abgespielt (421) werden können; dadurch gekennzeichnet, dass die Datenaustauschverbindung zwischen dem Computergerät und dem Projektor ein umgekehrtes (reverse) Terminal-Server-Modell einbezieht und eine Terminal-Services-Verbindung ist, wobei ein Terminal-Services-Server (307), der auf dem Computergerät arbeitet, die Terminal-Services-Verbindung dadurch initiiert, dass der einen Terminal-Services-Client (313), der auf dem Projektor arbeitet, instruiert, sich zu verbinden.
  34. Computerlesbarer Datenträger gemäß Anspruch 33, wobei die Datenaustauschverbindung eine Netzwerkverbindung umfasst, die mindestens einen kabellosen Link aufweist.
  35. Computerprogramm, das auf einem computerlesbaren Datenträger enthalten ist, wobei das Computerprogramm Computerprogrammcodemittel umfasst, die angepasst sind, wenn das Programm auf einem entfernten (remote) Projektor (301) läuft, die folgenden Programmcodeschritte zum Präsentieren von Daten von einem Computergerät (201) auf dem entfernten Projektor durchzuführen: Bekanntmachen der Präsenz des entfernten Projektors durch den entfernten Projektor; Übermitteln, von dem entfernten Projektor zu dem Computergerät, einer Angabe der Fähigkeiten des entfernten Projektors; Empfangen, bei dem entfernten Projektor von dem Computergerät, einer Anfrage an den entfernten Projektor, eine Datenaustausch-Session zu dem Computergerät zu öffnen; Senden, von dem entfernten Projektor zu dem Computergerät, einer Verbindungsanfrage, wobei das Akzeptieren der Verbindungsanfrage durch das Computergerät eine Datenaustauschverbindung zwischen dem Computergerät und dem entfernten Projektor öffnet (417); Empfangen von Daten, bei dem entfernten Projektor von dem Computergerät, über die Datenaustauschverbindung; und Verursachen, dass die empfangenen Daten in einer für Menschen wahrnehmbaren Art und Weise dargestellt oder abgespielt (421) werden; dadurch gekennzeichnet, dass die Datenaustauschverbindung ein umgekehrtes (reverse) Terminal-Service-Modell einbezieht und eine Terminal-Services-Verbindung ist, wobei ein Terminal-Services-Server (307), der auf dem Computergerät arbeitet, die Terminal-Services-Verbindung dadurch initiiert, dass er einen Terminal-Services-Client (313), der auf dem Projektor arbeitet, instruiert, sich zu verbinden.
DE60320181T 2002-06-25 2003-06-12 Vorrichtung und Verfahren zur Projektion von Daten Expired - Lifetime DE60320181T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US179431 1994-01-10
US10/179,431 US20030236889A1 (en) 2002-06-25 2002-06-25 Data projection system and method

Publications (2)

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