DE102011114277B4 - Globaler Konferenzplan für verteilte Brücken - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Durchführen einer globalen Konferenz, das Folgendes umfasst: Erstellen einer Konferenz an der ersten Konferenzbrücke durch eine erste Konferenzbrücke, wobei die Konferenz an der ersten Konferenzbrücke einen ersten Kommunikationsendpunkt beinhaltet; Erstellen der Konferenz an der zweiten Konferenzbrücke durch eine zweite Konferenzbrücke, wobei die Konferenz an der zweiten Konferenzbrücke einen zweiten Kommunikationsendpunkt beinhaltet; Erstellen einer Verbindungsleitung zwischen der ersten Konferenzbrücke und der zweiten Konferenzbrücke durch die erste Konferenzbrücke; Senden einer ersten Session Initiation Protocol(SIP)-Subskriptionsanforderung für die Konferenz an der zweiten Konferenzbrücke durch die erste Konferenzbrücke; Senden einer zweiten SIP-Subskriptionsanforderung für die Konferenz an der ersten Konferenzbrücke durch die zweite Konferenzbrücke; Ausführen der Konferenz durch die erste und die zweite Konferenzbrücke; Empfangen einer ersten SIP-Benachrichtigung, die mit der Konferenz an der zweiten Konferenzbrücke zusammenhängt, durch die erste Konferenzbrücke basierend auf der ersten SIP-Subskriptionsanforderung, wobei die erste SIP-Benachrichtigung basierend auf der Änderung eine Zustands der Konferenz an der zweiten Konferenzbrücke oder einer Änderung des Zustandes des zweiten Kommunkationsendpunkts gesendet wird, wobei die erste SIP-Benachrichtigung Konferenzplaninformationen der zweiten Konferenzbrücke enthält; Ausführen einer Plananwendung; Erhalten von Konferenzplaninformationen der ersten Konferenzbrücke und der zweiten Konferenzbrücke; und Bereitstellen der Konferenzplaninformationen der ersten Konferenzbrücke und der zweiten Konferenzbrücke für den ersten Kommunikationsendpunkt durch die erste Konferenzbrücke.

Description

  • HINTERGRUND
  • Viele Unternehmen verfügen über Einrichtungen, die über die Welt verstreut sind. Für die Kommunikation zwischen den verschiedenen Einrichtungen setzen Unternehmen im Allgemeinen Konferenzsysteme ein. Ein Verfahren zum Abhalten einer Konferenz zwischen zwei Einrichtungen in unterschiedlichen Teilen der Welt wird eine globale Konferenz genannt. Die globale Konferenz umfasst oftmals zwei Konferenzbrücken, die die Konferenz organisieren und durchführen. Eine erste Konferenzbrücke verwaltet die Konferenz an dem ersten Standort und die zweite Konferenzbrücke verwaltet die Konferenz an dem zweiten Standort. Die zwei Konferenzbrücken kommunizieren dann miteinander, um die Konferenz durchzuführen. Durch diese Ausgestaltung erübrigt es sich, dass alle Teilnehmer eine einzige Konferenzbrücke anwählen müssen, was Ferngebühren einspart.
  • Leider werden die globalen Konferenzen nur lokal verwaltet. Folglich hat es für einen Endbenutzer den Anschein, als wenn die Konferenz nur mit den Mitgliedern durchgeführt wird, die mit der lokalen Konferenzbrücke verbunden sind. Während einer globalen Konferenz werden keine Informationen zwischen den Konferenzbrücken geteilt. Darüber hinaus werden Befehle nicht zwischen den zwei Konferenzbrücken verbreitet. Wenn beispielsweise ein Moderator sich an einer der Konferenzbrücken befindet und der Moderator einen Arbeitsablauf oder eine Funktion in der Konferenz (beispielsweise einen Vortragsmodus, der bis auf eines alle Telefone stumm schaltet) verwenden möchte, wird die operative Veränderung an der lokalen Konferenzbrücke, jedoch nicht an der entfernten Konferenzbrücke vorgenommen. Des Weiteren können die Konferenzbrücken keine genaue grafische Darstellung der verteilten Konferenz bereitstellen, da Informationen über die entfernte Konferenzbrücke unbekannt sind.
  • Aktuelle globale Konferenzen können außerdem keine zwei oder mehr Protokolle einsetzen, z. B. ein Kommunikationsprotokoll (wie Instant-Messaging unter Verwendung des Extensible Messaging and Presence Protocol (XMPP)) für eine erste Konferenzbrücke verwenden und dann Kommunikationskanäle hinzufügen, die von anderen Protokollen (wie Audio- oder Videokommunikation unter Verwendung des Sitzungsinitiierungsprotokolls (SIP)) an einer zweiten Konferenzbrücke unterstützt werden. Schließlich können unterschiedlichen Teilnehmern an einer Konferenz unterschiedliche Kommunikationsfähigkeiten zur Verfügung stehen. Diese unterschiedlichen Fähigkeiten werden oftmals nicht anderen Benutzern übermittelt, insbesondere Benutzern an entfernten Konferenzbrücken.
  • Entsprechende oben beschriebene Systeme sind dem Fachmann beispielsweise aus der DE 602 08 653 T2 und der US 2010/0 165 889 A1 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die hierin dargestellten Ausführungsformen stellen ein automatisches System zur Herstellung einer Verbindung zwischen Konferenzbrücken zum Austauschen von Informationen über eine globale Konferenz bereit. Eine Konferenzbrücke sendet eine SIP-Registrierung an eine andere Konferenzbrücke, um Benachrichtigungen zu Zustandsveränderungen der Konferenz zu empfangen, die auf der anderen Konferenzbrücke ausgeführt werden. Benachrichtigungen werden zwischen den Konferenzbrücken gesendet und aktualisieren lokale Informationen mit Informationen zu der entfernten Konferenz. Die Mischung von Informationen wird dann Benutzern für eine Plananwendung zum Anzeigen der Informationen bereitgestellt.
  • Wenn eine Konferenzbrücke eine Verbindungsleitung mit einer anderen Konferenzbrücke zum Bereitstellen einer globalen Konferenz herstellt, stellt die Anwendung eine Hinauswahl-Verbindungsleitung her, bei der es sich um eine SIP-Hinauswahl handelt. Die Anwendung verwendet außerdem den XCON-Standard und/oder den CCMP-Standardentwurf zum Subskribieren von Ereignisbenachrichtigungen für diese Konferenz von der Zielkonferenzbrücke. Die empfangenen Ereignisbenachrichtigungen können zur Verwendung durch die Ursprungskonferenzbrücke verfügbar gemacht werden, wenn die Planinformationen für alle Verbindungsanwendungen konstruiert werden. Weiterhin kann die Anwendung die Fähigkeiten der Endpunkte verstehen, so dass bei intelligenten Endpunkten, die eine grafische Metapher bereitstellen, die Subskription von Ereignisbenachrichtigungen das korrekte Diagramm für die verteilte Konferenz anzeigen kann, komplett mit Medien-, Modus- und anderen angezeigten Informationen. Weiterhin ermöglicht das System die Verwendung von Aktionselementen von Benutzeroberflächen (user interfaces, UI) von intelligenten Endpunkten zur Steuerung der Stummschaltung, des Vortragsmodus, der Seitenleisten, des Unterteilens der Brücke in Untergruppen und dergleichen während der Konferenz.
  • In einem älteren System wird eine Konferenzplananwendung erzielt, indem eine bandbreitenintensive Anwenderprogramm-Schnittstelle (application programming interface, API) verwendet wird, um alle Ereignisse zu subskribieren, die auf einer Konferenzbrücke stattfinden. Um einen globalen Konferenzplan unter Verwendung dieses API-Typs umzusetzen, würde jede Konferenzbrücke diese API verwenden müssen, um eine Verbindung zu jeder anderen Brücke herzustellen, und die Konferenzbrücken würden dann Benachrichtigungen zu allen Ereignissen empfangen, die auf der Brücke stattfinden. Eine Verbindung mit allen anderen Konferenzbrücken ist ressourcenintensiv. Weiterhin sind die älteren Systeme nicht auf intelligente Endpunkte erweiterbar.
  • Die vorgeschlagenen Ausführungsformen übermitteln Planinformationen zwischen den Konferenzbrücken innerhalb der SIP-Kommunikation, die Teil der Verbindungsleitungen zwischen den Brücken für globale Konferenzen ist. Diese Lösung ist auf intelligente Endpunkte mit grafischer Metapher erweiterbar. Weiterhin, während es wünschenswert ist, spezifische Kommunikationsprotokolle für ihre bevorzugten Kommunikationsmodalitäten (Instant-Messaging (IM) in XMPP oder Audio und Video in SIP usw.) zu verwenden, gibt es keinen bestehenden Mechanismus zur Ermöglichung des Synchronisierens des Konferenzplans, wenn andere Modalitäten verwendet werden. Die vorgeschlagenen Ausführungsformen führen einen gemeinsamen Satz von Benutzern über zwei oder mehr Brücken und können weiterhin IM-Einladungen und abgehende Telefongespräche verwenden, um einen Benutzer aufzufordern, sich einer Konferenz auf einer Brücke anzuschließen, die mit einem anderen Protokoll in Verbindung steht.
  • Die Ausführungsformen stellen die Verwendung einer Anwendung in Kombination mit XCON- und CCMP-Standards bereit, um SIP-Konferenzereignispakete für einen Plan, eine grafische Brückendarstellung an intelligenten Endpunkten, den Status und UI-Aktionselemente in einer verteilten Brückenkonfiguration zu liefern, während Brücken in unterschiedlichen Protokollen ermöglicht wird, ihre Pläne zu synchronisieren.
  • Der Ausdruck „Konferenz“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine beliebige Kommunikation oder einen beliebigen Satz von Kommunikationen, ganz gleich, ob diese bzw. dieser Audio-, Video-, Text- oder andere Multimediadaten beinhaltet, zwischen zwei oder mehr Kommunikationsendpunkten und/oder Benutzern. In der Regel beinhaltet eine Konferenz drei oder mehr Kommunikationsendpunkte.
  • Der Ausdruck „Kommunikationsvorrichtung“ oder „Kommunikationsendpunkt“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine beliebige Hardwarevorrichtung und/oder Software, die in einer Kommunikationssitzung betreibbar ist. Eine Kommunikationsvorrichtung kann beispielsweise ein IP-fähiges Telefon, ein Tischtelefon, ein Mobiltelefon, ein Minicomputer (personal digital assistant, PDA), ein Soft-Client-Telefonprogramm, das auf einem Computersystem ausgeführt wird, usw. sein. In den Ausführungsformen ist der Kommunikationsendpunkt ein wie in Verbindung mit den 6 und 7 beschriebenes Computersystem.
  • Der Ausdruck „Konferenzbrücke“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine beliebige Hardware oder Software oder eine Kombination von Hardware und Software, die zum Durchführen, Verwalten, Ausführen oder anderweitigen Abhalten einer Konferenz zwischen zwei oder mehr Kommunikationsendpunkten und/oder einer oder mehreren anderen Konferenzbrücken betreibbar ist. Die Konferenzbrücke kann ein Server oder ein wie in Verbindung mit den 6 und 7 beschriebenes Computersystem sein.
  • Der Ausdruck „Plan“ oder „Plananwendung“, wie hierin beschrieben, bezieht sich auf ein beliebiges Modul, das in einer Konferenzbrücke und/oder einem Kommunikationsendpunkt ausgeführt wird, um Informationen zu einer Konferenz bereitzustellen, die auf einer Konferenzbrücke durchgeführt wird.
  • Der Ausdruck „Konferenzmaschine“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf ein Modul, das von einer Konferenzbrücke ausgeführt wird, um eine Konferenz zu erstellen und/oder durchzuführen.
  • Der Ausdruck „globale Konferenz“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Konferenz zwischen zwei oder mehr Konferenzbrücken, wobei jede Konferenzbrücke mit mindestens einem Kommunikationsendpunkt kommuniziert. In den Ausführungsformen beinhaltet die globale Konferenz zwei geographisch voneinander getrennte Konferenzbrücken, die mittels einer Verbindungsleitung kommunizieren.
  • Der Ausdruck „virtuelle Verbindungsleitung“ oder „Verbindungsleitung“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf einen Kommunikationskanal oder eine Kommunikationsverbindung zwischen zwei Konferenzbrücken, der bzw. die über mindestens ein Netz gebildet wird. Die Verbindungsleitung kann eine Datenverbindung sein, die den Konferenzbrücken ermöglicht, Audio-, Video- oder andere Daten zwischen den Konferenzbrücken auszutauschen. Im Allgemeinen wird die Verbindungsleitung während der Einrichtung einer globalen Konferenz hergestellt.
  • Der Ausdruck „Vortragsmodus“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf einen Arbeitsablauf, der von einer Konferenzbrücke ausgeführt wird, wobei bis auf einen Kommunikationsendpunkt alle Kommunikationsendpunkte in einer Konferenz stumm geschaltet werden, was das Vortragen an die anderen Kommunikationsendpunkte ermöglicht.
  • Der Ausdruck „XCON“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf das zentralisierte Abhalten einer Konferenz. XCON ist wie in RFC 4597 vom Juli 2006 von Even et al., erhältlich von der Internet Engineering Task Force (IETF), beschrieben; dieses Dokument und alle anderen Dokumente (z. B. RFC 5167, RFC 5567, RFC 5239 usw.) von der XCON-Arbeitsgruppe der IETF, die XCON beschreiben, sind in ihrer Gesamtheit in Bezug auf alles, was sie lehren, durch Bezugnahme hierin aufgenommen. Die Ausführungsformen können auch XCON-ähnliche oder andere Protokolle verwenden, um die hierin beschriebenen Prozesse durchzuführen.
  • Der Ausdruck „CCMP“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf das Konferenzsteuerungs- und -handhabungsprotokoll. CCMP ist wie in „XCON-CCMP: Centralized Conferencing Manipulation Protocol“ vom Februar 2010 von Barnes, Boulton, Romano und Schulzrinne, erhältlich von der Internet Engineering Task Force (IETF), beschrieben; dieses Dokument ist in seiner Gesamtheit in Bezug auf alles, was es lehrt, durch Bezugnahme hierin aufgenommen. Die Ausführungsformen können auch CCMP-ähnliche oder andere Protokolle verwenden, um die hierin beschriebenen Prozesse durchzuführen.
  • Der Ausdruck „HTTP“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf ein Hypertext-Transfer-Protokoll, wie es Fachmännern bekannt ist.
  • Der Ausdruck „SIP“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf ein Sitzungsinitiierungsprotokoll. SIP ist wie in RFC 4575 vom August 2006 von Rosenberg et al., erhältlich von der Internet Engineering Task Force (IETF), beschrieben; dieses Dokument und alle anderen Dokumente (z. B. RFC 4353, RFC 3261 usw.) von der IETF, die SIP beschreiben, sind in ihrer Gesamtheit in Bezug auf alles, was sie lehren, durch Bezugnahme hierin aufgenommen. Die Ausführungsformen können auch SIP-ähnliche oder andere Protokolle verwenden, um die hierin beschriebenen Prozesse durchzuführen.
  • Der Ausdruck „Netz“, wie hierin beschrieben, bezieht sich auf ein System, das von einem oder mehreren Benutzern zum Kommunizieren verwendet wird. Das Netz kann aus einem oder mehreren Sitzungsmanagern, Funktionsservern, Kommunikationsendpunkten usw. bestehen, die Kommunikationen, ganz gleich ob Sprach- oder Datenkommunikationen, zwischen zwei Benutzern ermöglichen. Ein Netz kann ein beliebiges wie in Verbindung mit den 6 und 7 beschriebenes Netz oder Kommunikationssystem sein. Im Allgemeinen kann ein Netz ein Ortsnetz (local area network, LAN), ein Weitbereichsnetz (wide area network, WAN), ein drahtloses LAN, ein drahtloses LAN, das Internet usw. sein, das Nachrichten oder Daten zwischen Vorrichtungen empfängt oder sendet. Ein Netz kann in einem beliebigen, in der Technik bekannten Format oder Protokoll kommunizieren, wie dem Übertragungssteuerungsprotokoll/Internetprotokoll (transmission control protocol/internet protocol, TCP/IP), 802.11g, 802.11n, Bluetooth oder anderen Formaten oder Protokollen.
  • Der Ausdruck „Datenbank“ oder „Datenmodell“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf ein beliebiges System, eine beliebige Hardware, eine beliebige Software, einen beliebigen Speicher, eine beliebige Speichervorrichtung, eine beliebige Firmware, eine beliebige Komponente usw., das bzw. die bzw. der Daten speichert. Das Datenmodell kann eine beliebige, in Verbindung mit den 6 und 7 beschriebene Art von Datenbank oder Speichergerüst sein, die auf einer beliebigen Art eines dauerhaften, fassbaren computerlesbaren Mediums gespeichert ist. Das Datenmodell kann eine oder mehrere Datenstrukturen beinhalten, die eine oder mehrere Sektionen umfassen kann bzw. können, die ein Datenelement speichert bzw. speichern. Eine Sektion kann je nach Art der Datenstruktur ein Attribut eines Objekts, ein Datenfeld oder andere Arten von Sektionen beinhalten, die in einer oder mehreren Arten von Datenstrukturen enthalten sind. Das Datenmodell kann eine beliebige Art von Datenbank darstellen, beispielsweise relationale Datenbanken, zweidimensionale Datenbanken, objektorientierte Datenbanken oder andere Arten von Datenbanken. Weiterhin können die Datenstrukturen in einem Speicher oder Speicherstrukturen gespeichert werden, der bzw. die in entweder Ablaufanwendungen oder beim Initialisieren einer Kommunikation verwendet werden kann bzw. können.
  • Die Phrasen „mindestens ein“, „ein oder mehrere“ und „und/oder“ sind erweiterbare Ausdrücke, die im Betrieb sowohl konjunktiv als auch disjunktiv sind. Beispielsweise steht jeder der Ausdrücke „mindestens einer von A, B und C“, „mindestens einer von A, B oder C“, „einer oder mehrere von A, B und C“, „einer oder mehrere von A, B oder C“ und „A, B und/oder C“ für nur A, nur B, nur C, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen oder A, B und C zusammen.
  • Der Ausdruck „in Kommunikation mit“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine beliebige Verknüpfung, Verbindung oder Interaktion unter Verwendung elektrischer Signale, um Informationen oder Daten auszutauschen, unter Verwendung eines beliebigen Systems, einer beliebigen Hardware, einer beliebigen Software, eines beliebigen Protokolls oder eines beliebigen Formats.
  • Der Ausdruck „eine“ Einheit bezieht sich auf eine oder mehrere dieser Einheit. Als solche können die Begriffe „ein“ (oder „eine“ oder „einer“), „ein oder mehrere“ und „mindestens ein“ hierin austauschbar verwendet werden. Es wird auch angemerkt, dass die Begriffe „umfassen“, „beinhalten“ und „aufweisen“ austauschbar verwendet werden können.
  • Der Ausdruck „automatisch“ und Variationen davon, wie hierin verwendet, beziehen sich auf einen beliebigen Prozess oder Arbeitsablauf ohne wesentliche menschliche Eingabe, wenn der Prozess oder Arbeitsablauf durchgeführt wird. Ein Prozess oder Arbeitsablauf kann jedoch automatisch sein, selbst wenn die Durchführung des Prozesses oder Arbeitsablaufs eine wesentliche oder unwesentliche menschliche Eingabe einsetzt, wenn die Eingabe vor der Durchführung des Prozesses oder Arbeitsablaufs empfangen wird. Eine menschliche Eingabe wird als wesentlich betrachtet, wenn eine derartige Eingabe beeinflusst, wie der Prozess oder Arbeitsablauf durchgeführt werden wird. Eine menschliche Eingabe, die der Durchführung des Prozesses oder Arbeitsablaufs zustimmt, wird nicht als „wesentlich“ betrachtet.
  • Der Ausdruck „computerlesbares Medium“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf einen beliebigen fassbaren Speicher, der an der Bereitstellung von Anweisungen an einen Prozessor zur Ausführung teilnimmt. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, nichtflüchtige Medien, flüchtige Medien und Übertragungsmedien. Zu nichtflüchtigen Medien zählen beispielsweise NVRAM oder Magnet- oder optische Platten. Zu flüchtigen Medien zählt ein dynamischer Speicher, wie ein Hauptspeicher. Zu üblichen Formen computerlesbarer Medien zählen beispielsweise eine Floppy-Disk, eine Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband oder ein beliebiges anderes magnetisches Medium, ein magnetooptisches Medium, eine CD-ROM, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physikalisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM und ein EPROM, ein FLASH-EPROM, ein Festkörpermedium, wie eine Speicherkarte, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das ein Computer auslesen kann. Wenn das computerlesbare Medium als eine Datenbank konfiguriert ist, versteht es sich, dass die Datenbank eine beliebige Art von Datenbank sein kann, wie relational, hierarchisch, objektorientiert und/oder dergleichen. Dementsprechend wird von den Ausführungsformen erachtet, dass sie ein fassbares, dauerhaftes Speichermedium und im Stand der Technik anerkannte Äquivalente und Nachfolgemedien beinhalten, in denen die Softwareumsetzungen der Ausführungsformen gespeichert werden.
  • Die Ausdrücke „bestimmen“, „berechnen“ und „errechnen“ und Varianten davon, wie hierin verwendet, werden austauschbar verwendet und beinhalten eine beliebige Art von Methodologie, Prozess, mathematischer Operation oder Technik.
  • Der Ausdruck „Modul“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine beliebige bekannte oder später entwickelte Hardware, Software, Firmware, künstliche Intelligenz, Fuzzy-Logik oder Kombination von Hardware und Software, die die mit diesem Element in Verbindung stehende Funktionalität durchführen kann. Obgleich die Ausführungsformen in Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, können zudem einzelne Gesichtspunkte der Ausführungsformen separat beansprucht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Offenbarung wird in Verbindung mit den angefügten Figuren beschrieben:
  • 1 ist ein Blockschema einer Ausführungsform eines Systems zum Durchführen einer globalen Konferenz;
  • 2 ist ein Blockschema einer Ausführungsform einer Konferenzbrücke, die zum Durchführen einer globalen Konferenz betreibbar ist;
  • 3 ist eine Ausführungsform eines Datenmodells, das zum Speichern von Zustandsinformationen für eine oder mehrere Konferenzen betreibbar ist;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform eines Prozesses zum Aktualisieren eines Plans oder anderer Informationen für eine globale Konferenz;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform eines Prozesses zum Austauschen von Befehlen in einer globalen Konferenz;
  • 6 ist ein Blockschema einer Ausführungsform einer Rechenumgebung, die zum Ausführen der hierin beschriebenen Ausführungsformen betreibbar ist;
  • 7 ist ein Blockschema einer Ausführungsform eines Computers oder einer Rechensystemumgebung, der bzw. die zum Ausführen der einen oder mehreren hierin beschriebenen Vorrichtungen betreibbar ist.
  • In den angefügten Figuren können ähnliche Komponenten und/oder Funktionen dieselbe Bezugskennzeichnung aufweisen. Weiterhin können verschiedene Komponenten derselben Art unterschieden werden, indem an die Bezugskennzeichnung ein Buchstabe angehängt wird, der zwischen den ähnlichen Komponenten unterscheidet. Wenn nur die erste Bezugskennzeichnung in der Spezifikation verwendet wird, ist die Beschreibung auf eine beliebige der ähnlichen Komponenten mit derselben ersten Bezugskennzeichnung anwendbar, ungeachtet der zweiten Bezugskennzeichnung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung stellt lediglich Ausführungsformen bereit und soll nicht den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder die Struktur der Ansprüche einschränken. Vielmehr wird die folgende Beschreibung Fachmännern eine nacharbeitbare Beschreibung zum Umsetzen der Ausführungsformen bereitstellen. Es versteht sich, dass verschiedene Änderungen an der Funktion und der Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und Schutzumfang der angefügten Ansprüche abzuweichen.
  • Eine Ausführungsform eines Systems 100 zum Durchführen einer globalen Konferenz ist in 1 gezeigt. Das System 100 kann zwei oder mehr Konferenzbrücken beinhalten, wie die Konferenzbrücke 1 106a und die Konferenzbrücke 2 106b. Die Konferenzbrücken 106 können in Kommunikation mit einem oder mehreren Kommunikationsendpunkten 102a, 102b, 104a und/oder 104b stehen. Die Konferenzbrücke 1 106a kann beispielsweise in Kommunikation mit dem Kommunikationsendpunkt 1 102A und/oder dem Kommunikationsendpunkt 2 102B stehen. Es kann mehr oder weniger Kommunikationsendpunkte 102 in Kommunikation mit der Konferenzbrücke 1 106a geben als die in 1 gezeigten, wie durch die Ellipsen 108 dargestellt. Ebenso kann die Konferenzbrücke 2 106b in Kommunikation mit dem Kommunikationsendpunkt 3 104a und dem Kommunikationsendpunkt 4 104b stehen. Die Konferenzbrücke 2 106b kann in Kommunikation mit mehr oder weniger Kommunikationsendpunkten stehen als den in 1 gezeigten, wie durch die Ellipsen 112 dargestellt.
  • Die Kommunikationsendpunkte 102 oder 104 können durch ein oder mehrere Netze 110 mit den Konferenzbrücken 106 kommunizieren. Die Netze 110 können Ortsnetze (local area networks, LAN), Weitbereichsnetze (wide area networks, WAN), das öffentliche Telefonnetz, das Internet, andere Arten von Daten- oder Telefonnetzen oder andere Netze darstellen, die Daten bidirektional zwischen den Kommunikationsendpunkten 102 und den Konferenzbrücken 106 kommunizieren können. Weiterhin können die Kommunikationsbrücken 106 durch ein Netz 110b miteinander kommunizieren.
  • Eine Ausführungsform einer Konferenzbrücke 106 ist in 2 gezeigt. Die Konferenzbrücke 106a kann ein oder mehrere Module ausführen, bei denen es sich um Hardware und/oder Software handeln kann, um eine globale Konferenz durchzuführen. Die Konferenzbrücke 106 kann eine Konferenzmaschine 202 ausführen, die eine oder mehrere Konferenzen 204a oder 204b durchführen kann. Die Konferenzmaschine 202 führt beispielsweise eine Konferenz 1 204a und eine Konferenz 2 204b durch. Die Konferenzmaschine 202 kann mehr oder weniger Konferenzen durchführen als die in 2 gezeigten, wie durch die Ellipsen 206 dargestellt. Die Konferenzmaschine 202 ist dazu betreibbar, Konferenzen derart zu initialisieren, dass die Kommunikationsendpunkte 102 sich in eine Konferenz 204 einwählen können. Die Konferenzmaschine 202 kann zudem zwei oder mehr Kommunikationsendpunkte 102 in einer Konferenz 204 miteinander verbinden, um während der Konferenz 204 Daten zwischen den zwei Kommunikationsendpunkten 102 zu übermitteln. Folglich kann die Konferenzmaschine 202 Daten mit und zwischen den Kommunikationsendpunkten 102 empfangen und rundsenden. Die Konferenz kann einen oder mehrere Kommunikationsendpunkte 102 beinhalten, wie durch die Ellipsen 218 dargestellt.
  • Um eine globale Konferenz zu erstellen, kommuniziert die Konferenzmaschine 202 mit der globalen Konferenzmaschine 208. Die globale Konferenzmaschine 208 ist dazu betreibbar, die globale Konferenz mit einer zweiten Konferenzbrücke 106b zu initialisieren und durchzuführen. Folglich ist die globale Konferenzmaschine 208 dazu betreibbar, eine Verbindungsleitung durch ein Netz 110 zu erstellen, um Daten (z. B. Audiodaten, Videodaten oder andere Multimediadaten) mit anderen Konferenzbrücken, z. B. der Konferenzbrücke 2 106b, auszutauschen. Von der zweiten Konferenzbrücke 106b durch die Konferenzmaschine 208 empfangene Daten werden an die Konferenzmaschine 202 gesendet, um dann als Teil der Konferenz 204 verteilt zu werden. Folglich können Audiodaten, Videodaten oder andere Daten, die von der Konferenzbrücke 106b empfangen werden, durch die Konferenzmaschine 202 an die Kommunikationsendpunkte 102 übermittelt werden, die Teil der Konferenz 204 sind. Die globale Konferenzmaschine 208 kann auch als eine andere Einheit innerhalb der Konferenz 204 fungieren. Folglich kann ein Datenmodell, das die Konferenz und die Teilnehmer an der Konferenz darstellt, mit der globalen Konferenzmaschine 208 als Teil der Konferenz 204 erstellt werden. Eine globale Konferenz kann eine oder mehrere Konferenzbrücken 106b beinhalten, wie durch die Ellipsen 220 dargestellt.
  • Die Konferenzbrücke 106a kann außerdem ein SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210 beinhalten. Das SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210 ist dazu betreibbar, Zustandsinformationen von einem oder mehreren Teilnehmern an der Konferenz 204, die von der Konferenzmaschine 202 ausgeführt wird, zu beziehen und/oder zu verteilen. Das SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210 kann die Zustandsinformationen und/oder das Datenmodell 212, das eine Zustandsmaschine enthalten kann, speichern. Das Datenmodell 212 beinhaltet alle Zustandsinformationen und kann Informationen zurück an das SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210 liefern. Wenn Veränderungen des Zustands von entweder der Konferenz 204 oder einem oder mehreren der Teilnehmer an der Konferenz 204 erfolgen, kann das SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210 SIP-Benachrichtigungen an die Teilnehmer senden, die die Teilnehmer über die Veränderungen informieren. In den Ausführungsformen werden die Subskriptions- und Benachrichtigungsnachrichten unter Verwendung des XCON-Protokolls gesendet, das im SIP-Standard enthalten ist. Die Verwendung des XCON-Protokolls stellt die Effizienz und die Erweiterbarkeit des Systems sicher, was im Vergleich zur Verwendung einer spezialisierten und individuell angepassten Anwenderprogramm-Schnittstelle ein Vorteil ist.
  • Eine Plananwendung 216 ist dazu betreibbar, die Zustandsinformationen von dem SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210 zu empfangen oder diese Zustandsinformationen einem Benutzer bereitzustellen. In den Ausführungsformen wird die Plananwendung 216a von einem smarten Kommunikationsendpunkt 102a ausgeführt. Die Plananwendung 216a kann die SIP-Benachrichtigungsnachrichten von dem SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210 empfangen und diese Benachrichtigungsnachrichten auf einem Anzeigegerät für einen Benutzer anzeigen. Folglich kann ein Bildschirm oder eine Anzeige auf einem Smartphone die Teilnehmer oder den Zustand einer mit dem Kommunikationsendpunkt 102a ausgeführten oder durchgeführten Konferenz anzeigen.
  • In anderen Ausführungsformen wird die Plananwendung 216b von der Konferenzbrücke 106a ausgeführt. Folglich empfängt die Plananwendung 216b die SIP-Benachrichtigungsnachrichten und stellt diese Benachrichtigungsanzeigen dem Kommunikationsendpunkt 102a bereit, ohne dass der Kommunikationsendpunkt 102a eine Anwendung ausführt. In diesem Szenario kann ein Kommunikationsendpunkt 102a ohne die Fähigkeit zum Ausführen von Anwendungen noch immer die Informationen zu der Konferenz 204 einsehen oder zu erkennen.
  • Während einer globalen Konferenz können von einer oder mehreren der Konferenzbrücken 106 Befehle ausgeführt oder Arbeitsabläufe durchgeführt werden. Ein Moderator der Konferenz 204 kann beispielsweise die Konferenz 204 in einen Vortragsmodus versetzen, der bis auf einen alle Kommunikationsendpunkte 102 stumm schaltet. Als solcher sendet nur ein Kommunikationsendpunkt 102 Daten zum Empfang durch alle anderen Kommunikationsendpunkte 102 aus. Um Befehle zwischen den Konferenzbrücken 106, die an der globalen Konferenz teilnehmen, zu senden, empfängt ein CCMP-Modul 214 den Befehl von der Konferenzmaschine 202 und leitet den bzw. die Befehle unter Verwendung des CCMP-Protokolls an die zweite Konferenzbrücke 106b weiter. Der bzw. die Befehle kann bzw. können dann von sowohl der Konferenzbrücke 1 106a als auch der Konferenzbrücke 2 106b synchron ausgeführt werden. Eine synchrone Ausführung kann bedeuten, dass die Befehle im Wesentlichen gleichzeitig oder in zeitlicher Nähe ausgeführt werden, so dass die Zustände der ausgeführten Konferenz 204 an der Konferenzbrücke 106a und der Konferenzbrücke 106b während der ganzen Konferenz 204 im Wesentlichen ähnlich bleiben. Die Verwendung des CCMP-Protokolls stellt die Effizienz und die Erweiterbarkeit des Systems sicher, was im Vergleich zur Verwendung einer spezialisierten und individuell angepassten Anwenderprogramm-Schnittstelle ein Vorteil ist.
  • Ein Datenmodell 300 zum Speichern von Zustandsinformationen für Konferenzen ist in 3 gezeigt. Das Datenmodell 300 kann eine oder mehrere Datenstrukturen 302 und/oder 304 aufweisen, wobei jede Datenstruktur 302 und/oder 304 mit einer separaten Konferenz, die von der Konferenzmaschine 202 durchgeführt wird, zusammenhängt. Die Konferenz 204a kann beispielsweise eine Konferenzdatenstruktur 302 aufweisen, die die Zustandsinformationen für die Konferenz 204a speichert. Auf ähnliche Weise kann die Konferenz 2 204B eine zweite Konferenzdatenstruktur 304 aufweisen, die die Zustandsinformationen für diese Konferenz 204b speichert. Die Konferenzdatenstruktur 302 oder 304 kann Zustandsinformationen für die Konferenz, den einen oder die mehreren Endpunkte 102, die an der Konferenz 204 beteiligt sind, beinhalten; ungeachtet dessen, ob die Zustandsinformationen für die lokale Konferenz oder die an einer entfernten Konferenzbrücke 106b durchgeführte Konferenz sind.
  • Die Konferenzzustandsinformationen können mindestens eine Konferenzkennung (Konferenz-ID) 308 und einen Konferenzzustand 310 beinhalten. Die Konferenzkennung 308 kann eine beliebige Kennung sein, die die Konferenz 204 für die Konferenzmaschine 202 eindeutig identifiziert. Die Konferenzkennung kann beispielsweise eine global eindeutige Kennung (globally unique identifier, GUID), ein Konferenzname, eine eindeutige Telefonnummer oder eine beliebige andere ID sein, die zum Identifizieren der Konferenz 204 erzeugt wurde. Der Konferenzzustand 310 kann eine beliebige Information sein, die allgemein auf die Konferenz 204 anwendbar ist. Der Konferenzzustand kann beispielsweise der Modus, in dem sich die Konferenz 204 befindet, die Einstellungen für die Konferenz 204, die Anzahl der Teilnehmer an der Konferenz 204, die Telefonnummer für die Konferenz 204, die Zeit, zu der die Konferenz 204 durchgeführt wurde, oder eine andere Information in Bezug auf die Konferenz 204 sein. In den Ausführungsformen kann jede Konferenzbrücke 106 dieselbe Konferenz-ID für die Konferenz 204 verwenden, die an der bzw. den Konferenzbrücken 206 durchgeführt wird. Folglich können die Konferenz-ID 308 zum Identifizieren von zwischen den Konferenzbrücken 206 ausgetauschten Informationen verwendet werden. In einigen Ausführungsform kann der Konferenzzustand 310 für die an den unterschiedlichen Konferenzbrücken 206 ausgeführten Konferenzen unterschiedlich sein oder kann ein Gemisch der Konferenzzustände für alle Konferenzen 204 sein, die an jeder Konferenzbrücke 206 durchgeführt werden.
  • Eine Endpunktdatenstruktur 312 kann Informationen zu dem Zustand der Endpunkte 102, die an der Konferenz 204 beteiligt sind, beinhalten. Die Endpunktdatenstruktur 312 kann eine Endpunktkennung 314 und einen Endpunktzustand 316 beinhalten. Die Endpunkt-ID 314 kann eine beliebige eindeutige ID sein, die den Kommunikationsendpunkt 102 in Bezug auf alle anderen Endpunkte, die möglicherweise an der Konferenz 204 teilnehmen, identifiziert. Die Endpunkt-ID 314 kann beispielsweise die Telefonnummer des Kommunikationsendpunkts 102 oder eine beliebige andere ID, wie eine GUID, sein. Die Endpunktzustandsinformationen 316 können Charakteristika oder Informationen zu dem Kommunikationsendpunkt 102 beinhalten. Die Endpunktzustandsinformationen 316 können beispielsweise die Fähigkeiten des Kommunikationsendpunkts 102, die von dem Kommunikationsendpunkt 102 ausgeführten Arbeitsabläufe oder Funktionen, ob der Kommunikationsendpunkt 102 stumm geschaltet ist, ob der Kommunikationsendpunkt 102 derzeit ein Signal von dem Benutzer empfängt, der in ein Mikrofon spricht, oder eine andere derartige Informationen, die den Zustand des Kommunikationsendpunkts 102 beschreiben würden, beinhalten. Die Konferenzdatenstruktur 302 kann mehr oder weniger Informationselemente beinhalten, wie durch die Ellipsen 318 dargestellt. Die Konferenzdatenstruktur 302 zeigt drei Endpunktdatenstrukturen 312; die Konferenzdatenstruktur 302 kann mehr oder weniger Endpunktdatenstrukturen 312 beinhalten, wie durch die Ellipsen 320 dargestellt.
  • Eine Ausführungsform eines Verfahrens 400 zum automatischen Durchführen einer globalen Konferenz ist in 4 gezeigt. Im Allgemeinen beginnt das Verfahren 400 mit einem Startvorgang 402 und endet mit einem Endvorgang 418. Obgleich in 4 eine allgemeine Reihenfolge für die Schritte des Verfahrens 400 gezeigt ist, kann das Verfahren 400 mehr oder weniger Schritte beinhalten oder die Reihenfolge der Schritte anders festlegen als die in 4 gezeigte. Das Verfahren 400 kann als ein Satz computerausführbarer Anweisungen ausgeführt werden, die von einem Computersystem ausgeführt und kodiert oder auf einem computerlesbaren Medium gespeichert werden. Das Verfahren 400 wird hierin im Folgenden in Bezug auf die in Verbindung mit den 13 beschriebenen Systeme, Komponenten, Module, Datenstrukturen, Benutzeroberflächen usw. erläutert.
  • Zwei oder mehr Konferenzbrücken 106 erstellen in Schritt 404 eine Konferenz. Eine erste Konferenzbrücke 106a kann eine erste Konferenz 204 an der ersten Konferenzbrücke 106a erstellen, indem sie eine Anforderung für die Konferenz 204 von mindestens einem Kommunikationsendpunkt 102a empfängt, der mit der ersten Konferenzbrücke 106a kommuniziert. Die erste Konferenzbrücke 106a kann dann die Konferenzmaschine 202 ausführen und eine Konferenz 204 beginnen. Die Konferenzmaschine 202 kann dann eine Konferenz 204 mit dem SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210 registrieren. Das SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210 kann dann das Datenmodell 300 in der Datenmodelldatenbank 212 für die Konferenz 204 erstellen. Dieses Datenmodell 300 kann eine Konferenzdatenstruktur 302 beinhalten, wie in Verbindung mit 3 beschrieben.
  • Eine zweite Konferenzbrücke 106b kann ebenfalls die erste Konferenz in ähnlicher Weise an der zweiten Konferenzbrücke 106b erstellen. Um die Konferenzbrücken 106 in der globalen Konferenz miteinander zu verbinden, stellt die erste Konferenzbrücke 106a und/oder die zweite Konferenzbrücke 106b in Schritt 406 eine Verbindungsleitung zwischen den Konferenzbrücken 106 her. Die Verbindungsleitung ist eine bidirektionale Kommunikationsverbindung durch ein Netz 110b, die die Fähigkeit der Konferenzbrücken 106 zum Austauschen von Daten, wie Audiodaten, während der Konferenz 204 einrichtet.
  • Weiterhin sendet die erste Konferenzbrücke 106a in Schritt 408 eine SIP-Subskriptionsanforderung für die erste Konferenz, die an der zweiten Konferenzbrücke 106b ausgeführt wird. Die SIP-Subskriptionsanforderungsnachricht wird von der globalen Konferenzmaschine 208 der ersten Konferenzbrücke 106a an das SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210 an der zweiten Konferenzbrücke 106b gesendet. Die erste Konferenzbrücke 106a fordert Informationen zu der ersten Konferenz an, die an der zweiten Konferenzbrücke 106b durchgeführt wird. Ebenso sendet die zweite Konferenzbrücke 106b in Schritt 410 eine zweite SIP-Subskriptionsanforderungsnachricht für die erste Konferenz 204, die an der ersten Konferenzbrücke 106a durchgeführt wird. Diese zweite SIP-Subskriptionsanforderungsnachricht wird an dem SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210 der ersten Konferenzbrücke 106a empfangen. Auf diese Weise können die erste und die zweite Konferenzbrücke 106 später Benachrichtigungen über Zustandsveränderungen an den Konferenzbrücken 106 auf der Gegenseite empfangen.
  • Die erste und die zweite Konferenzbrücke 106 führen dann in Schritt 412 die erste Konferenz 204 durch. Das Durchführen einer Konferenz ist in der Technik bekannt und beinhaltet das Austauschen von Audiodaten oder anderen Daten zwischen den Kommunikationsendpunkten 102/104. Wenn Zustandsveränderungen in einer der Konferenzbrücken 106 erfolgen, sendet die Konferenzmaschine 202 in Schritt 414 Aktualisierungen des Zustands an das SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210. Das SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210 kann das Datenmodell 212 mit den neuen Zustandsinformationen aktualisieren. Weiterhin kann das SIP-Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul 210 in Schritt 416 SIP-Benachrichtigungsnachrichten unter Verwendung des XCON-Protokolls an entweder die Kommunikationsendpunkte 102 oder an die entfernten Konferenzbrücken 106b senden. Die SIP-Benachrichtigungsnachrichten können die Plananwendungen 216 am Kommunikationsendpunkt 102a an der lokalen Konferenzbrücke 106a und den Kommunikationsendpunkten 104 an der entfernten Konferenzbrücke 106b aktualisieren. Folglich können die Kommunikationsendpunkte 102 an der ersten Konferenzbrücke 106a SIP-Benachrichtigungsnachrichten von den Kommunikationsendpunkten 104 empfangen, die mit der zweiten Konferenzbrücke 106b kommunizieren. Die Benachrichtigungen funktionieren auch in umgekehrter Form, wenn Benachrichtigungsnachrichten an die Kommunikationsendpunkte 104 an der zweiten Konferenzbrücke 106b gesendet werden. Die Plananwendungen 216, die entweder an der Konferenzbrücke 106 oder am Kommunikationsendpunkt 102 ausgeführt werden, können dem Benutzer die Informationen anzeigen, die in den SIP-Benachrichtigungsnachrichten enthalten sind. Die SIP-Benachrichtigungsnachrichten können den Zustand der Konferenz beinhalten, beispielsweise wenn ein Konferenzzustand sich verändert hat oder wenn ein Zustand des Kommunikationsendpunkts sich verändert hat.
  • Eine Ausführungsform eines Verfahrens 500 zum Austauschen von Befehlen während einer globalen Konferenz ist in 5 gezeigt. Im Allgemeinen beginnt das Verfahren 500 mit einem Startvorgang 502 und endet mit einem Endvorgang 516. Obgleich in 5 eine allgemeine Reihenfolge für die Schritte des Verfahrens 500 gezeigt ist, kann das Verfahren 500 mehr oder weniger Schritte beinhalten oder die Reihenfolge der Schritte kann anders festgelegt sein als die in 5 gezeigte. Das Verfahren 500 kann ein Satz computerausführbarer Anweisungen sein, die von einem Computersystem oder Prozessor ausgeführt und/oder kodiert oder auf einem computerlesbaren Medium gespeichert werden. Das Verfahren 500 wird hierin im Folgenden in Bezug auf die in Verbindung mit den 13 beschriebenen Systeme, Komponenten, Module, Datenstrukturen, Benutzeroberflächen usw. erläutert.
  • Eine Konferenzmaschine 202 empfängt in Schritt 504 einen Konferenzbefehl. Der Konferenzbefehl kann von einem Kommunikationsendpunkt 102 an eine Konferenz 204 gesendet werden. Die Konferenzmaschine 202 kann dann den Konferenzbefehl an das CCMP-Modul 214 senden. In den Ausführungsformen kann die Konferenzmaschine 202 damit warten, den Befehl auszuführen, oder den Befehl unverzüglich ausführen.
  • Das CCMP-Modul 214 kann dann in Schritt 506 den Konferenzbefehl an die ferne Konferenzbrücke 106b senden. Der Konferenzbefehl kann als Teil des CCMP-Protokolls unter Verwendung des HTTP oder eines beliebigen anderen Transportprotokolls gesendet werden. Die zweite Konferenzbrücke 106b kann den Konferenzbefehl empfangen. Die zweite Konferenzbrücke 106b kann dann bei Empfang des Konferenzbefehls den Konferenzbefehl an die Konferenzmaschine 202 an der zweiten Konferenzbrücke 106b senden.
  • Zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt können sowohl die entfernte Konferenzbrücke 106b als auch die lokale Konferenzbrücke 106a in Schritt 508 den Konferenzbefehl ausführen. In den Ausführungsformen kann der Befehl im Wesentlichen gleichzeitig zwischen den zwei Konferenzbrücken 106 ausgeführt werden. Die nahezu gleichzeitige Ausführung der Befehle kann erfolgen, indem ein Auslösedatums- und -zeitstempel auf den Konferenzbefehl angewendet wird, um die Ausführung des Konferenzbefehls zu einem bestimmten Zeitpunkt auszulösen. Folglich können die entfernte Konferenzbrücke 106b und die lokale Konferenzbrücke 106a den Konferenzbefehl synchron ausführen und während der Konferenz 204 „in Synchronität“ bleiben.
  • 6 stellt ein Blockschema einer Rechenumgebung 600 dar, die als System oder Umgebung für die hierin beschriebenen Ausführungsformen fungieren kann. Das System 600 beinhaltet einen oder mehrere Benutzercomputer 605, 610 und 615. Die Benutzercomputer 605, 610 und 615 können Universalpersonalcomputer (einschließlich, lediglich beispielhaft, Personalcomputer und/oder Laptopcomputer, auf denen verschiedene Versionen der WindowsTM Betriebssysteme der Microsoft Corp. und/oder der MacintoshTM Betriebssysteme der Apple Corp. laufen) und/oder Arbeitsplatzrechner sein, auf denen beliebige einer Vielfalt von handelsüblichen UNIXTM oder UNIX-artigen Betriebssystemen laufen. Diese Benutzercomputer 605, 610, 615 können außerdem über beliebige einer Vielfalt von Anwendungen verfügen, einschließlich beispielsweise Datenbank-Client- und/oder -Server-Anwendungen und Webbrowser-Anwendungen. Alternativ dazu können die Benutzercomputer 605, 610 und 615 ein beliebiges anderes elektronisches Gerät sein, wie ein Thin-Client-Computer, ein internetfähiges Mobiltelefon und/oder ein Minicomputer (PDA), das über ein Netz (z. B. das im Folgenden beschriebene Netz 620) kommunizieren und/oder Webseiten oder andere Arten elektronischer Dokumente anzeigen und durch diese navigieren kann. Obgleich das beispielhafte System 600 mit drei Benutzercomputern gezeigt ist, kann eine beliebige Anzahl von Benutzercomputern unterstützt werden.
  • Das System 600 beinhaltet weiterhin ein Netz 620. Das Netz 620 kann eine beliebige Art von Netzwerk sein, mit der Fachmänner vertraut sind und die Datenkommunikationen unter Verwendung eines beliebigen einer Vielfalt von handelsüblichen Protokollen, einschließlich, ohne Einschränkung, TCP/IP, SNA, IPX, AppleTalk und dergleichen, unterstützen kann. Lediglich beispielhaft kann das Netz 620 ein Ortsnetz (local area network, „LAN“), wie ein Ethernet-Netz, ein Token-Ring-Netz und/oder dergleichen; ein Weitbereichsnetz; ein virtuelles Netz, einschließlich, ohne Einschränkung, ein virtuelles Privatnetz („VPN“); das Internet; ein Intranet; ein Extranet; ein öffentliches Telefonnetz (public switched telephone network, „PSTN“); ein Infrarotnetz; ein drahtloses Netz (z. B. ein Netz, das unter einem beliebigen der IEEE-802.11-Reihe von Protokollen, dem in der Technik bekannten BluetoothTM-Protokoll und/oder einem beliebigen anderen drahtlosen Protokoll arbeitet) und/oder eine beliebige Kombination dieser und/oder anderer Netze sein.
  • Das System 600 kann außerdem einen oder mehrere Servercomputer 625, 630 beinhalten. Ein Server kann ein Webserver 625 sein, der zum Verarbeiten von Anforderungen von Webseiten oder anderen elektronischen Dokumenten von den Benutzercomputern 605, 610 und 615 verwendet werden kann. Der Webserver kann ein Betriebssystem ausführen, einschließlich eines beliebigen der oben erörterten sowie beliebiger handelsüblicher Server-Betriebssysteme. Der Webserver 625 kann auch eine Vielfalt von Serveranwendungen ausführen, einschließlich HTTP-Server, FTP-Server, CGI-Server, Datenbankserver, Java-Server und dergleichen. In einigen Fällen kann der Webserver 625 Arbeitsabläufe verfügbarer Arbeitsabläufe als einen oder mehrere Webdienste veröffentlichen.
  • Das System 600 kann außerdem einen oder mehrere Datei- und/oder Anwendungsserver 630 beinhalten, der bzw. die neben einem Betriebssystem eine oder mehrere Anwendungen beinhalten kann bzw. können, die für einen Client zugänglich ist bzw. sind, der auf einem oder mehreren der Benutzercomputer 605, 610, 615 läuft. Der bzw. die Server 630 kann bzw. können ein oder mehrere Universalrechner sein, der bzw. die Programme oder Skripte als Reaktion auf die Benutzercomputer 605, 610 und 615 ausführen kann bzw. können. Als ein Beispiel kann der Server eine oder mehrere Webanwendungen ausführen. Die Webanwendung kann als ein oder mehrere Skripte oder Programme umgesetzt sein, das bzw. die in einer beliebigen Programmiersprache, wie JavaTM, C, C#TM oder C++, und/oder einer beliebigen Skriptsprache, wie Perl, Python oder TCL, sowie Kombinationen von beliebigen Programmier-/Skriptsprachen geschrieben ist bzw. sind. Der bzw. die Anwendungsserver 630 kann bzw. können außerdem Datenbankserver beinhalten, einschließlich, ohne Einschränkung, der von Oracle, Microsoft, SybaseTM, IBMTM und dergleichen im Handel erhältlichen, die Anforderungen von Datenbank-Clients verarbeiten können, die auf einem Benutzercomputer 605 laufen.
  • Die von dem Webanwendungsserver 630 erzeugten Webseiten können über einen Webserver 625 an einen Benutzercomputer 625 weitergeleitet werden. Auf ähnliche Weise kann der Webserver 625 dazu in der Lage sein, Webseitenanforderungen, Webdienstaufrufe und/oder Eingabedaten von einem Benutzercomputer 605 zu empfangen, und kann die Webseitenanforderungen und/oder Eingabedaten an den Webanwendungsserver 630 weiterleiten. In weiteren Ausführungsformen kann der Server 630 als ein Dateiserver fungieren. Obgleich 5 der Einfachheit der Beschreibung halber separate Webserver 625 und Datei-/Anwendungsserver 630 darstellt, werden Fachmänner erkennen, dass die in Bezug auf die Server 625, 630 beschriebenen Funktionen von einem einzigen Server und/oder mehreren Spezialservern durchgeführt werden, je nach den umsetzungsspezifischen Anforderungen und Parametern. Die Computersysteme 605, 610 und 615, der Dateiserver 625 und/oder der Anwendungsserver 630 können bzw. kann als Server oder andere hierin beschriebene Systeme fungieren.
  • Das System 600 kann außerdem eine Datenbank 635 beinhalten. Die Datenbank 635 kann sich an einer Vielfalt von Speicherorten befinden. Beispielhaft kann sich die Datenbank 635 auf einem Speichermedium befinden, das zu einem oder mehreren der Computer 605, 610, 615, 625, 630 lokal ist (und/oder sich in diesem bzw. diesen befindet). Alternativ dazu kann es von einem beliebigen oder allen der Computer 605, 610, 615, 625, 630 entfernt sein und in Kommunikation (z. B. über das Netz 620) mit einem oder mehreren dieser stehen. In einer bestimmten Reihe von Ausführungsform kann sich die Datenbank 635 in einem Netz aus Speicherlaufwerken (storage area network, „SAN“) befinden, mit denen Fachmänner vertraut sind. Auf ähnliche Weise können beliebige erforderliche Dateien zur Durchführung der Funktionen, die den Computern 605, 610, 615, 625, 630 zugeschrieben werden, lokal auf dem jeweiligen Computer und/oder entfernt gespeichert werden, wie jeweils anwendbar. In einer Reihe von Ausführungsformen kann die Datenbank 635 eine relationale Datenbank sein, wie Oracle 10iTM, die dazu angepasst ist, Daten als Reaktion auf SQL-formatierte Befehle zu speichern, zu aktualisieren und abzurufen. Die Datenbank 635 kann mit der hierin verwendeten Datenbank identisch oder dieser ähnlich sein.
  • 7 stellt eine Ausführungsform eines Computersystems 700 dar, auf dem Server oder andere hierin beschriebene Systeme genutzt oder ausgeführt werden können. Das Computersystem 700 ist als Hardwareelemente umfassend gezeigt, die über einen Bus 755 elektrisch verbunden sein können. Die Hardwareelemente können eine oder mehrere Zentraleinheiten (central processing units, CPUs) 705; eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 710 (z. B. eine Maus, eine Tastatur usw.) und eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen (z. B. ein Anzeigegerät, ein Drucker usw.) beinhalten. Das Computersystem 700 kann außerdem eine oder mehrere Speichervorrichtungen 720 beinhalten. Beispielhaft kann die Speichervorrichtung bzw. können die Speichervorrichtungen 720 Plattenlaufwerke, optische Speichervorrichtungen, Halbleiterspeichervorrichtungen, wie ein Direktzugriffsspeicher (random access memory, „RAM“) und/oder ein Festwertspeicher (read-only memory, „ROM“), sein, die programmierbar, Flash-aktualisierbar und/oder dergleichen sind.
  • Das Computersystem 700 kann zusätzlich ein Lesegerät 725 für computerlesbare Speichermedien; ein Kommunikationssystem 730 (z. B. ein Modem, eine Netzkarte (drahtlos oder verdrahtet), eine Infrarotkommunikationsvorrichtung usw.) und einen Arbeitsspeicher 740 beinhalten, der wie oben beschriebene RAM- und ROM-Vorrichtungen beinhalten kann. In einigen Ausführungsformen kann das Computersystem 700 außerdem eine Verarbeitungsbeschleunigungseinheit 735 beinhalten, die einen DSP, einen Spezialprozessor und/oder dergleichen beinhalten kann.
  • Das Lesegerät 725 für computerlesbare Speichermedien kann weiterhin mit einem computerlesbaren Speichermedium verbunden sein, die zusammen (und gegebenenfalls in Kombination mit der bzw. den Speichervorrichtungen 720) umfassend entfernte, lokale, ortsfeste und/oder entfernbare Speichervorrichtungen plus Speichermedien zum vorübergehenden und/oder dauerhafteren Aufnehmen computerlesbarer Informationen darstellen. Das Kommunikationssystem 730 kann ermöglichen, dass Daten mit dem Netz 720 und/oder einem beliebigen anderen Computer, der oben in Bezug auf das System 700 beschrieben wurde, ausgetauscht werden. Darüber hinaus, wie hierin offenbart, kann der Ausdruck „Speichermedium“ eine oder mehrere Vorrichtungen zum Speichern von Daten darstellen, einschließlich eines Festwertspeichers (read-only memory, ROM), eines Direktzugriffsspeichers (random access memory, RAM), eines Magnet-RAM, eines Kernspeichers, von Magnetplattenspeichermedien, optischen Speichermedien, Flash-Speichervorrichtungen und/oder anderer maschinenlesbarer Medien zum Speichern von Informationen.
  • Das Computersystem 700 kann außerdem Softwareelemente umfassen, die als derzeit in einem Arbeitsspeicher 740 angeordnet gezeigt sind, einschließlich eines Betriebssystems 745 und/oder eines anderen Codes 750, wie Programmcode, der die hierin beschriebenen Server oder Vorrichtungen umsetzt. Man sollte zu schätzen wissen, dass alternative Ausführungsformen eines Computersystems 700 zahlreiche Variationen der oben beschriebenen aufweisen können. Beispielsweise kann angepasste Hardware ebenfalls verwendet werden und/oder bestimmte Elemente können in Hardware, Software (einschließlich übertragbarer Software, wie Applets) oder beiden umgesetzt sein. Weiterhin kann eine Verbindung zu anderen Rechenvorrichtungen, wie Netz-Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, eingesetzt werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurden Verfahren zum Zwecke der Veranschaulichung in einer bestimmten Reihenfolge beschrieben. Man sollte zu schätzen wissen, dass die Verfahren in alternativen Ausführungsformen in einer anderen Reihenfolge als der beschriebenen durchgeführt werden können. Man sollte außerdem zu schätzen wissen, dass die oben beschriebenen Verfahren von Hardwarekomponenten durchgeführt werden können oder in Sequenzen maschinenausführbarer Anweisungen verkörpert sein können, die dazu verwendet werden können zu bewirken, dass eine Maschine, wie ein Universal- oder Spezialprozessor oder Logikschaltkreise, die mit den Anweisungen programmiert werden, die Verfahren durchführt. Diese maschinenausführbaren Anweisungen können auf einem oder mehreren maschinenlesbaren Medien gespeichert werden, wie CD-ROM oder anderen Arten optischer Platten, Floppy-Disks, ROM, RAM, EPROM, EEPROM, Magnet- oder optischen Karten, einem Flash-Speicher oder anderen Arten maschinenlesbarer Medien, die zum Speichern elektronischer Anweisungen geeignet sind. Alternativ dazu können die Verfahren von einer Kombination von Hardware und Software durchgeführt werden.
  • Spezifische Einzelheiten werden in der Beschreibung angegeben, um ein gründliches Verständnis der Ausführungsformen bereitzustellen. Ein Durchschnittsfachmann wird jedoch verstehen, dass die Ausführungsformen ohne diese spezifischen Einzelheiten ausgeübt werden können. Beispielsweise können Schaltungen in Blockschemata gezeigt werden, um die Ausführungsformen nicht durch unnötige Einzelheiten zu verschleiern. In anderen Fällen können wohl bekannte Schaltungen, Prozesse, Algorithmen, Strukturen und Techniken ohne unnötige Einzelheiten gezeigt werden, um eine Verschleierung der Ausführungsformen zu verhindern.
  • Es wird zudem angemerkt, dass die Ausführungsformen als ein Prozess beschrieben werden, der als ein Ablaufschema, ein Ablaufdiagramm, ein Datenflussdiagramm, ein Strukturdiagramm oder ein Blockschema dargestellt ist. Obgleich ein Ablaufschema die Arbeitsabläufe als einen fortlaufenden Prozess beschreiben kann, können viele der Arbeitsabläufe parallel oder gleichzeitig durchgeführt werden. Darüber hinaus kann die Reihenfolge der Arbeitsabläufe neu angeordnet werden. Ein Prozess wird beendet, wenn seine Arbeitsabläufe abgeschlossen sind, könnte jedoch zusätzliche Schritte aufweisen, die nicht in der Figur enthalten sind. Ein Prozess kann einem Verfahren, einer Funktion, einem Vorgang, einer Subroutine, einem Subprogramm usw. entsprechen. Wenn ein Prozess einer Funktion entspricht, entspricht seine Beendigung einer Rücksetzung der Funktion auf eine Anruffunktion oder die Hauptfunktion.
  • Des Weiteren können Ausführungsformen von Hardware, Software, Firmware, Middleware, Mikrocode, Hardwarebeschreibungssprachen oder einer beliebigen Kombination dieser umgesetzt werden. Wenn der Programmcode oder die Programmcodesegmente zur Durchführung der erforderlichen Aufgaben in Software, Firmware, Middleware oder Mikrocode umgesetzt ist bzw. sind, kann er bzw. können sie in einem maschinenlesbaren Medium, wie einem Speichermedium gespeichert werden. Ein bzw. mehrere Prozessoren kann bzw. können die erforderlichen Aufgaben durchführen. Ein Codesegment kann einen Vorgang, eine Funktion, ein Subprogramm, ein Programm, eine Routine, eine Subroutine, ein Modul, ein Softwarepaket, eine Klasse oder eine beliebige Kombination von Anweisungen, Datenstrukturen oder Befehlen darstellen. Ein Codesegment kann mit einem anderen Codesegment oder einer Hardwareschaltung verbunden sein, indem Informationen, Daten, Argumente, Parameter oder Speicherinhalt übermittelt und/oder empfangen werden. Informationen, Argumente, Parameter, Daten usw. können über ein beliebiges geeignetes Mittel, einschließlich Speicher-Sharing, Nachrichtenübermittlung, Token-Übermittlung, Netzübertragung usw., übermittelt, weitergeleitet oder übertragen werden.
  • Obgleich veranschaulichende Ausführungsformen der Ausführungsformen hierin detailliert beschrieben wurden, versteht es sich, dass die erfinderischen Konzepte anderweitig unterschiedlich verkörpert und eingesetzt werden können und dass die angefügten Ansprüche so aufgefasst werden sollten, dass sie derartige Variationen beinhalten, mit Ausnahme der Einschränkung durch den Stand der Technik.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Durchführen einer globalen Konferenz, das Folgendes umfasst: Erstellen einer Konferenz an der ersten Konferenzbrücke durch eine erste Konferenzbrücke, wobei die Konferenz an der ersten Konferenzbrücke einen ersten Kommunikationsendpunkt beinhaltet; Erstellen der Konferenz an der zweiten Konferenzbrücke durch eine zweite Konferenzbrücke, wobei die Konferenz an der zweiten Konferenzbrücke einen zweiten Kommunikationsendpunkt beinhaltet; Erstellen einer Verbindungsleitung zwischen der ersten Konferenzbrücke und der zweiten Konferenzbrücke durch die erste Konferenzbrücke; Senden einer ersten Session Initiation Protocol(SIP)-Subskriptionsanforderung für die Konferenz an der zweiten Konferenzbrücke durch die erste Konferenzbrücke; Senden einer zweiten SIP-Subskriptionsanforderung für die Konferenz an der ersten Konferenzbrücke durch die zweite Konferenzbrücke; Ausführen der Konferenz durch die erste und die zweite Konferenzbrücke; Empfangen einer ersten SIP-Benachrichtigung, die mit der Konferenz an der zweiten Konferenzbrücke zusammenhängt, durch die erste Konferenzbrücke basierend auf der ersten SIP-Subskriptionsanforderung, wobei die erste SIP-Benachrichtigung basierend auf der Änderung eine Zustands der Konferenz an der zweiten Konferenzbrücke oder einer Änderung des Zustandes des zweiten Kommunkationsendpunkts gesendet wird, wobei die erste SIP-Benachrichtigung Konferenzplaninformationen der zweiten Konferenzbrücke enthält; Ausführen einer Plananwendung; Erhalten von Konferenzplaninformationen der ersten Konferenzbrücke und der zweiten Konferenzbrücke; und Bereitstellen der Konferenzplaninformationen der ersten Konferenzbrücke und der zweiten Konferenzbrücke für den ersten Kommunikationsendpunkt durch die erste Konferenzbrücke.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin Folgendes umfasst: Empfangen einer zweiten SIP-Benachrichtigung, die mit der Konferenz an der ersten Konferenzbrücke zusammenhängt, durch die zweite Konferenzbrücke; und Bereitstellen der zweiten SIP-Benachrichtigung für den zweiten Kommunikationsendpunkt durch die zweite Konferenzbrücke.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsleitung Audiodaten für die Konferenz bidirektional überträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Informationen, die mit der ersten SIP-Benachrichtigung zusammenhängen, einen Zustand der Konferenz an der ersten Konferenzbrücke und/oder einen Zustand der Konferenz an der zweiten Konferenzbrücke und/oder einen Zustand des zweiten Kommunikationsendpunkts beinhalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Plananwendung jeweils den Zustand der Konferenz an der ersten Konferenzbrücke, den Zustand der Konferenz an der zweiten Konferenzbrücke und den Zustand des zweiten Kommunikationsendpunkts anzeigt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der erste Kommunikationsendpunkt die Plananwendung ausführt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Kommunikationsendpunkt als Moderator für die Konferenz bezeichnet wird, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Empfangen eines Konferenzbefehls vom ersten Kommunikationsendpunkt; Senden des Konferenzbefehls an die zweite Konferenzbrücke durch die erste Konferenzbrücke und Ausführen des Konferenzbefehls durch sowohl die erste Konferenzbrücke als auch die zweite Konferenzbrücke.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die erste Konferenzbrücke den Konferenzbefehl unter Verwendung des Conference Control and Manipulation Protocol (CCMP) an die zweite Konferenzbrücke sendet.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die zweite Konferenzbrücke den Konferenzbefehl an den zweiten Kommunikationsendpunkt zum Ausführen sendet.
  10. Kommunikationsnetz, das Folgendes umfasst: zwei oder mehr Kommunikationsendpunkte, wobei zumindest einer der beiden oder mehreren Kommunikationsendpunkte eine Plananwendung umfasst, die Konferenzplaninformationen einer ersten und einer zweiten Konferenzbrücke zur Verfügung stellt; zwei oder mehr Konferenzbrücken, wobei jede der beiden oder mehreren Konferenzbrücken in Kommunikation mit mindestens einem der zwei oder mehr Kommunikationsendpunkte steht, wobei jede der beiden oder mehreren Konferenzbrücken in Kommunikation mit einer anderen Konferenzbrücke steht, wobei jede der beiden oder mehreren Konferenzbrücken Folgendes umfasst: eine Konferenzmaschine, die dazu betreibbar ist, eine Konferenz durchzuführen; eine globale Konferenzmaschine, die dazu betreibbar ist: die Konferenz zu subskribieren, die an einer anderen Konferenzbrücke durchgeführt wird; in Antwort auf die Subskription der Konferenz, die an der anderen Konferenzbrücke durchgeführt wird, und in Antwort auf die Änderung eines Zustands, der mit der Konferenz, die an der anderen Konferenzbrücke durchgeführt wird, und/oder mit einem Kommunikationsendpunkt in Kommunikation mit der anderen Konferenzbrücke zusammenhängt, eine erste Benachrichtigung zu empfangen, die mit der Änderung des Zustands der Konferenz, die an der anderen Konferenzbrücke durchgeführt wird, und/oder eines Kommunikationsendpunkts in Kommunikation mit der anderen Konferenzbrücke zusammenhängt, wobei die erste Benachrichtigung die Konferenzplaninformationen der anderen Konferenzbrücke enthält; Konferenzplaninformationennformationen bereitzustellen, die mit der ersten Benachrichtigung und den Konferenzplaninformationen der anderen Konferenzbrücke zusammenhängen; ein Subskriptions-/Benachrichtigungsmodul, das dazu betreibbar ist: eine Subskriptionsanforderung von der anderen Konferenzbrücke zu empfangen; die erste Benachrichtigung an die andere Konferenzbrücke zu senden, wobei die erste Benachrichtigung erste Informationen beinhaltet; die Konferenzplaninformation der anderen Konferenzbrücke zu erhalten; und Zustandsinformationen in einem Datenmodell zu speichern, wobei Veränderungen der Zustandsinformationen in dem Datenmodell die erste Informationen sind, die in der ersten Benachrichtigung gesendet wurden.
  11. Kommunikationsnetz nach Anspruch 10, wobei die zwei oder mehr Konferenzbrücken über eine Verbindungsleitung in Kommunikation stehen. Kommunikationsnetz nach Anspruch 10, wobei die Plananwendung dazu betreibbar ist, die Zustandsinformationen in dem Datenmodell anzuzeigen.
  12. Kommunikationsnetz nach Anspruch 10, wobei das Datenmodell Folgendes umfasst: eine Konferenzdatenstruktur, die mit der ersten Konferenz zusammenhängt, wobei die Konferenzdatenstruktur Folgendes umfasst: eine Konferenzkennung; einen Konferenzzustand; eine Endpunktdatenstruktur, wobei die Endpunktdatenstruktur Folgendes umfasst: eine Endpunktkennung und einen Endpunktzustand.
  13. Kommunikationsnetz nach Anspruch 10, wobei das an der ersten Konferenzbrücke gespeicherte Datenmodell den Zustand der Konferenz beinhaltet, die an der zweiten Konferenzbrücke durchgeführt wird.
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