DE60208653T2 - Örtlich verteiltes Telekonferenzsystem - Google Patents

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DE60208653T2
DE60208653T2 DE2002608653 DE60208653T DE60208653T2 DE 60208653 T2 DE60208653 T2 DE 60208653T2 DE 2002608653 DE2002608653 DE 2002608653 DE 60208653 T DE60208653 T DE 60208653T DE 60208653 T2 DE60208653 T2 DE 60208653T2
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David Goatstown Seavers
Bruce Londonderry Walsh
James Taggart
Roger Leopardstown Moloney
Hugh Leopardstown Maguire
Dave Stillorgan McCarthy
Eamon Wicklow Town Troy
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  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Telekonferenzsysteme.
  • Erörterung des Standes der Technik
  • Telekonferenzsysteme sind seit vielen Jahren erhältlich. Typischerweise umfasst ein System eine Telefonleitungsvermittlungs- oder -routingeinheit, die eine „Brücke" genannt wird. Es gibt typischerweise auch eine Agentkonsole zum Planen von Anrufen und zur Abwicklung anderer administrativer Funktionen. Sowohl lokale als auch ferne Konferenzteilnehmer können an einer Konferenz teilnehmen, indem sie sich in die designierte Nummer einwählen und einen erforderlichen Sicherheitscode eingeben.
  • Die Anordnung hat unter vielen Umständen gut funktioniert. Ein Beispiel ist ein System, das auf einer von Spectel-Multilink unter dem Namen „C7000TM" vermarkteten Brücke basiert. Jedoch erlegen die vorhergehenden Systeme aufgrund ihrer beschränkten Kapazität unter manchen Umständen unzufriedenstellende Beschränkungen auf. Zum Beispiel kann eine bestimmte multinationale Firma eine Situation haben, bei der in Europa befindliche Systeme an einem Tag zu wenig genutzt werden, an dem ihre Systeme in den USA nicht in der Lage sind, den Bedarf zu bewältigen.
  • US5995608 beschreibt zum Beispiel ein On-Demand-Telekonferenzsystem, das einen Brückenserver aufweist. Blum et al, "A development and runtime platform for teleconferencing applications", IEEE Journal on Selected Areas in Communication, IEEE Inc. New York, US, Bd. 15 Nr. 3, 1. April 1997, S. 576–588 ff., beschreibt Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen Partnersystemen.
  • Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, für effizientere Nutzung von Telekonferenzeinrichtungen und größere Flexibilität zu sorgen, um den Bedarf zu Spitzenzeiten an jedem einer Anzahl ferner Orte abzudecken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird ein Telekonferenzsystem bereitgestellt, wie es in Anspruch 1 dargelegt ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Brücke Mittel zum Herstellen der Verbindung als Linkleitung in einem Telekommunikationssprechnetz.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Multi-site-Engine Mittel zum Kommunizieren mit der fernen Multi-site-Engine mit einem Paketprotokoll.
  • In einer Ausführungsform ist das Paketprotokoll TCP/IP.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das System des weiteren eine lokale Maschine, die mit der Brücke assoziiert ist und sich zwischen der Brücke und der Multi-site-Engine befindet.
  • In einer Ausführungsform umfasst das System eine Mehrzahl von Brücken und eine lokale Maschine, die mit jeder Brücke assoziiert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Multi-site-Engine Mittel zum Übertragen von Steuersignalen auf eine asynchrone eventgesteuerte Weise und zum Empfangen solcher Steuersignale von einer fernen Multi-site-Engine.
  • In einer Ausführungsform umfasst das System Mittel zum Kategorisieren jedes Events mit einem Eventtyp, und die Multi-site-Engine umfasst Mittel zum Aktualisieren einer Konfigurationsdatei und zum Fällen einer Entscheidung über eine Weiterleitung eines Signals zu der lokalen Maschine je nach dem Eventtyp des Steuersignals.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Multi-site-Engine Mittel zum Abfragen einer Multi-site-Engine eines Fernsystems, wenn eine Zeitperiode ohne ein asynchrones Event verstreicht.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Agentkonsole Mittel zum Schreiben eines globalen Flag an eine Brückendatenbank, um die Planung einer örtlich verteilten Konferenz anzuzeigen, und das System umfasst eine Brückenstatusfunktion, die Mittel zum automatischen Übertragen eines Steuersignals zu einer Multi-site-Engine eines Fernsystems umfasst, das die Herstellung einer Linkleitung zwischen Brücken der Systeme anfordert.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst jede Datenbank Mittel zum Einleiten von Events vor und nach einer Konferenz zur Synchronisation mit einer Brückendatenbank eines an einer Konferenz teilnehmenden Fernsystems.
  • In einer Ausführungsform umfasst das System eine Local-Engine-Layer, eine Multi-site-Engine-Layer und eine Bridge-Layer, wobei jede Layer Folgendes umfasst:
    ein Statuskommunikationsobjekt, das Mittel zum Horchen auf Statusänderungsevents umfasst,
    einen Statuscontainer, der Mittel zum Führen von Listen von Zustandsobjekten umfasst, die den Status der Konferenz definieren,
    und ein Policy-Objekt, das Mittel zum Assistieren bei der Schöpfung und Zerstörung anderer Objekte in dem System umfasst.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Statuscontainer Mittel zum Assoziieren einer Sequenznummer mit jedem Zustand.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Telekonferenzverfahren zwischen Konferenzteilnehmern an einer Mehrzahl von fernen Konferenzteilnehmerorten durch ein Telekonferenzsystem bereitgestellt, das eine Telekonferenzbrücke zum Handhaben von Kommunikationsleitungen und mit einer Brückendatenbank und einer Multi-site-Engine umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Herstellen, mittels einer Agentkonsole, einer Schnittstelle mit der Brücke und der Brückendatenbank zum Planen von Konferenzen;
    Kommunizieren, mittels der Multi-site-Engine, mit einer Multi-site-Engine eines fernen Telekonferenzsystems zum Übertragen von Steuersignalen in Echtzeit für einen gleichzeitigen Betrieb von wenigstens zwei Telekonferenzsystemen zum Handhaben einer einzelnen Konferenz;
    Herstellen einer Verbindung, mittels der Brücke, mit einer Brücke eines ortsfernen Telekonferenzsystems für einen synchronen Betrieb der Brücken, so dass alle Telekonferenzsysteme als ein logisches System arbeiten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Man wird die Erfindung deutlicher anhand der folgenden Beschreibung einiger ihrer Ausführungsformen verstehen, die nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angegeben werden, in denen:
  • 1 ein Diagramm ist, das die Architektur zweier Telekonferenzsysteme der Erfindung illustriert.
  • Bezugnehmend auf 1 sind zwei Telekonferenzsysteme 1 und 2 illustriert. Jedes System 1 und 2 kann als ein Multi-site-Telekonferenzsystem bezeichnet werden, da es in der Lage ist, mit einem anderen System an einem fernen Ort eine Verbindung herzustellen, so dass Ressourcen effektiv zusammengefasst und dynamisch in einer vielseitigen Weise konfiguriert werden, um den Bedarf zu abzudecken.
  • Das System 1 umfasst drei Brücken 5, 6 und 7, wobei jede mit einer jeweils assoziierten Datenbank 8, 9 und 10 verbunden ist. Die Brücken 5, 6 und 7 sind an ein 10/100 EthernetTM LAN 15 angeschlossen. Eine Agentkonsole 16 ist ebenfalls an das LAN 15 angeschlossen. Schließlich umfasst das System 1 ebenso einen Server 20, der eine Multi-site-Engine 21 und drei lokale Maschinen 22 aufweist, wobei jede mit einer der Brücken 5, 6 und 7 assoziiert ist.
  • Die Brücken 5, 6 und 7 sind durch Verkabelung 30 an ein öffentliches TK-Netz 31 angeschlossen. Der Server 20 ist für TCP/IP-Kommunikation über ein Netzwerk 36 konfiguriert.
  • Das System 2 weist dieselbe allgemeine Konfiguration wie das System 1 auf, jedoch gibt es in diesem Fall nur eine Brücke. Ein Server 40 weist eine Multi-site-Engine und eine einzelne lokale Maschine, die mit der Brücke 41 assoziiert ist, die eine Datenbank 42 aufweist, auf. Die Brücke 41 ist durch Verkabelung 45 an das öffentliche TK-Netz 31 angeschlossen. Schließlich umfasst das System 2 eine Agentkonsole 46.
  • Diese beiden Systeme werden nur beispielhaft angegeben. Allgemein kann ein System der Erfindung jede Anzahl an Brücken, eine lokale Maschine, die mit jeder Brücke assoziiert ist und eine einzelne Multi-site-Engine aufweisen. Die Maschinen können, abhängig von der notwendigen Verarbeitungskapazität, auf jeder geeigneten Anzahl von Hardware-Computern gehostet sein.
  • Man wird aus dem Obigen ersehen, das es zwei Arten der Kommunikation zwischen Systemen gibt, nämlich:
    • (a) das öffentliche TK-Netz 31 für Kommunikation von Brücke zu Brücke während einer Konferenz, und
    • (b) das TCP/IP-Netzwerk 36 (typischerweise das Internet) für die Steuersignalgebung zwischen den Multi-site-Engines in Echtzeit.
  • Um eine Konferenz aufzubauen, werden die Agentkonsolen 16 und 46 verwendet, um Schnittstellen mit den Brücken und deren Datenbanken herzustellen, um die Konferenz zu planen. Das Planen vergibt eine passende Anzahl von Konferenzen an jedes System 1 und 2, je nach deren Kapazitäten. Planen kann nur ein System für eine Konferenz benötigen, und in dem Fall läuft die Konferenz in einer herkömmlichen Art ab.
  • Wird jedoch ein Befehl "Global" an einer Konsole 16 oder 46 eingegeben, wird ein Flag an eine Brückendatenbank geschrieben. Dieses Flag zeigt an, dass es eine Synchronisation zwischen allen Datenbanken für die beiden (oder mehr) beteiligten Systeme geben muss. Die Multi-site Engine (MSE) des ersten Systems sendet einen TCP/IP-Befehl an die MSE des anderen Systems. Als Reaktion weist jede lokale Maschine des anderen System seine Brücke an, eine Leitung zu den Brücken des ersten Systems über das öffentliche TK-Netz 31 zu öffnen. Von nun an wird diese Linkleitung dazu verwendet, die Kommunikationen zwischen den Systemen 1 und 2 für Sprechverkehr bei einem Konferenzanruf aufrecht zu erhalten.
  • Sobald die Konferenz beginnt, führen die lokale Maschine und die MSEs Echtzeitsteuersignalisierung durch, um sicherzustellen, dass alle teilnehmenden Standorte synchronisiert sind, um als ein logisches System zu funktionieren.
  • Die Synchronisation wird sowohl asynchron eventgesteuert, wie auch durch Abfragen synchron aufrechterhalten. Für das erstere veranlasst jedes auftretende Event, wie etwa eine Eingabe eines Anfrage-MFV-Tons durch einen Konferenzteilnehmer, die entsprechende Brücke ihre lokale Maschine zu informieren, die wiederum ihre MSE informiert. Die MSE wiederum sendet über TCP/IP das Event an die ferne MSE, die die lokale Maschine informiert, die ihre Brücke informiert. Diese Signale werden durch die MSEs verwendet, um die assoziierten Konfigurationsdateien zu aktualisieren. Die Aktualisierungssignale werden in Echtzeit generiert, und somit werden die Konfigurationsdateien synchron gehalten. Es gibt verschiedene Eventtypen. Manche Typen benötigen, dass das Aktualisierungssignal nicht weiter als bis zur empfangenden MSE geht, andere benötigen, das es bis zu den fernen Brücken geht.
  • Die synchronen Events treten nach dem Verstreichen einer Zeitperiod, in der keine asynchronen Events auftreten, auf. Auf das Verstreichen hin fragt eine der MSEs automatisch die andere MSE ab, um den Status zu bestimmen und ihre Konfigurationsdatei mit diesem Status zu aktualisieren.
  • Die gesamte Steuersignalisierung läuft zwischen den MSEs ab und wird komplett über TCP/IP übertragen. Die Paketgrößen werden so klein wie möglich gehalten, um die Bandbreitenanforderungen zu minimieren.
  • Des Weiteren hält während der Konferenz jede Brücke Anrufdetaildaten in ihrer Datenbank fest. Am Ende der Konferenz überträgt jede Brücke Anrufdetailaufzeichnungen (call detail records, CDRs) an die anderen Brücken, so dass jede einzelne Datenbank alle CDRs für die Konferenz hat und die Datenbanken komplett synchron sind. Somit kann jede einzelne Brücke zur Erzeugung der notwendigen Abrechnungen und anderer Berichte verwendet werden.
  • Genauer unterstützt eine Planfunktion einer Konsole die Planung auf multiplen Systemen und versieht den Agenten mit der Fähigkeit, eine Konferenz auf einer einzelnen Brücke oder auf multiplen Brücken zu planen. Die Planfunktion tätigt Anrufe an eine Planschnittstelle, um Konferenzen zu erzeugen, zu modifizieren und zu löschen. Es gibt ein globales Konferenz-ID – ein eindeutiges Schlüsselfeld, das die Konferenzen, die auf multiplen und geografisch verteilten Brücken stattfinden sollen, referenziert. Die Planungsfunktion stellt sicher, dass die globale Konferenz-ID auf allen Brücken, die Teil einer geplanten Konferenz sind, eindeutig ist. Sie stellt ebenso sicher, dass derselbe Sicherheitscode eines Teilnehmers auf jeder Brücke verwendet werden kann, und dass dieser Sicherheitscode für das gegebene Datum/die gegebene Zeit auf allen Brücken, die Teil der Konferenz sind, eindeutig ist. Dieses Erfordernis gilt auch für einen Moderatorsicherheitscode.
  • Das Planen ist nicht relevant bei einem Single Point of Failure oder einem Bauteil mit zuviel Abhängigkeit des Gesamtsystems. Dies erlaubt es Endnutzern und Agenten, globale Konferenzen zu planen, ohne die Planungsinfrastruktur zum Planen lokaler Konferenzen zu ändern. Dies wurde durch die verteilten Planungsdatenbanken 8, 9, 10 und 42, die mit den Brücken verbunden sind, erreicht.
  • Die Planungsfunktion sammelt global die Schnittstellen zu jeder Brückendatenbank. Jede Planungsschnittstelle wendet eine Reservierungs-/Festlegungstechnik an, um eine globale Konferenz über alle Knotenpunkte an dem Standort/den Standorten zu planen. Diese Reservierung/Festlegung ist dergestalt wichtig, dass, wenn die Reservierung einen Konflikt wegen ungenügender Anzahl von Ports aufweist, oder einen Codekonflikt auf irgendeiner der Brücken, der Plan als ganzes mit der passenden Notifikation zurück kommt. Nur, wenn die Konferenz über alle Brücken reserviert werden kann, wird die Reservierung festgelegt und tatsächlich geplant.
  • Jede MSE verwendet eine Konfigurationsdatei, und diese Datei ist allen Systemen gemein. Die MSE nimmt an, dass die Konfigurationsdatei auf jedem System alle Brücken für das System in Reihenfolge der Wichtigkeit jeder Brücke auflistet. Die Konfigurationsdatei listet auch die IP-Adresse, den UDP-Port, durch den verbunden wird, und die Telefonnummer für jede Brücke auf. Die MSE verwendet die Reihenfolge der Wichtigkeit, um die am wenigsten teuren Leitungen zwischen den verschiedenen Brücken für das Routen auf dem kostengünstigsten Weg zu bestimmen. Die MSE nutzt diese Information, um die Verbindungen aufzubauen, sobald eine Multi-Brücken-Konferenz beginnt.
  • Eine Globale Konferenz wird durch ein System 1 oder 2 mit einem Master-Konferenz-Status für die Konferenz gesteuert. Dieses Steuersystem entscheidet, wie Linkleitungen hergestellt werden, wie verteilte Konferenzbefehle (wie etwa secure und lecture) behandelt werden, und wann die Konferenz beendet werden soll. Jede Golbale Konferenz hat eine Master-Konferenz-Status-Aufzeichnung.
  • Die Server 20 und 40 sind in drei "Layern" organisiert:
    • • eine Bridge-Status-Layer
    • • die Multi-site-Engine-Layer, und
    • • die Local-Machine-Layer
  • Jede Layer ist in drei Hauptobjekte unterteilt:
    • • ein Statuskommunikationsobjekt,
    • • einen Statuscontainer, und
    • • ein Policy-Objekt.
  • Allgemein horcht das Statuskommunikationsobjekt nach Statusänderungsevents und kommuniziert diese Änderungen an andere Layer und kann die Statuscontainerinformation aktualisieren.
  • Der Statuscontainer enthält Listen von Zustandsobjekten, die den gegenwärtigen Zustand der Aktivitäten, die in dem System von Interesse sind, zusammenfassen. Er feuert ebenso Statusverändert-Events, um andere Objekte davon zu unterrichten, das irgendein Zustand sich verändert hat. Jedes Zustandsobjekt weist in sich eine Sequenznummer auf. Wann immer ein Zustandsobjekt geändert wird, wird seine Sequenznummer ebenso inkrementiert. Wenn eine Zustandsänderungsnachricht durch ein empfangendes Objekt in einem anderen Teil des Systems oder in einem anderen System bestätigt wird, wird die Sequenznummer des gesendeten Objektes in die Nachricht mit eingeschlossen, so die Lieferung bekannt wird. Das Policy-Objekt fällt Entscheidungen und assistiert bei der Schöpfung und Zerstörung anderer Objekte in dem System.
  • Bridge-Status-Layer
  • Die Bridge-Layer ist verantwortlich für das Herstellen und die Aufrecherhaltung der Kommunikation mit anderen Systemen und zu verfolgen, welches System die Globale- Konferenz-Status-Aufzeichnung für jede gegenwärtig aktive Globale Konferenz aufweist. Sie ist im Wesentlichen auf einer höheren Ebene als die MSE.
  • Initialisierung
  • Wenn die Bridge-Layer startet, liest ein BridgePolicy-Objekt die lokale Konfigurationsdatei und lädt die gesamte statische Brückeninformation in ein BridgeStatusContainer-Objekt. Sie initialisiert ebenfalls ein MasterConferenceContainer, wo es Master-Konferenzaufzeichnungen halten wird. Dann fertigt es ein BridgeStatus-Objekt für sich selbst an und veranlasst es, ein BridgeStatusChanged-Event an das BridgeStatusCommunication-Objekt zu senden.
  • Das BridgeStatusCommunication-Objekt versucht, zu bestimmen, wer seine „nächsten" aktiven Nachbarn sind, indem es versucht, einen TCP/IP-Socket mit ihnen zu öffnen, wobei es die Information in dem BridgeStatusContainer verwendet. Sobald es Kommunikation herstellt, sendet es die BridgeStatus-Information zu ihnen hinüber.
  • Die empfangenden BridgeStatusCommunication-Objekte auf den anderen Systemen versuchen erst, die Information für das System in dem BridgeStatusContainer zu aktualisieren. Da die Brücke als erstes kommt, gibt die empfangende Brücke den BridgeStatus an ihre Nachbarn weiter, so dass schließlich jede aktive Brücke in den System wissen wird, dass die neue Brücke verfügbar ist. Des Weiteren sendet die empfangende Brücke die gesamte Information, die sie über aktive Brücken hat, und ihre gesamten MasterConference-Aufzeichnungen zurück an die ursprüngliche Brücke. Eine MasterConference-Aufzeichnung enthält den GlobalConferenceID und die IP-Adresse der Brücke, die der Konferenz-Master für diese globale Konferenz ist.
  • Wenn eine neue Globale Konferenz auf einem System beginnt, ruft die LocalStatusPolicy die BridgePolicy:NewGlobalConference auf. Die BridgePolicy sieht in den MasterConferenceContainer. Wenn sie einen passenden GlobalConferenceID findet, dann existiert die Konferenz bereits und hat einen Globalen Konferenz-Master. Wenn sie sie nicht findet, dann nimmt sie an, dass dies eine vollkommen neue Globale Konferenz ist. Sie erzeugt eine neue MasterConference-Aufzeichnung und fügt sie zu dem Container zu (was ein Event auslöst, das veranlasst, das diese MasterConference-Aufzeichnung im System umhergegeben wird, so dass alle Brücken davon hören).
  • Es schafft ebenso eine neue GlobalConferenceStatus-Aufzeichnung und fügt es dem GlobalConferenceStatus-Container hinzu.
  • Unter Verwendung eines Zeitgebers inkrementiert das BridgePolicy-Objekt die Sequenznummer in seinem lokalen BridgeStatus-Objekt. Dies löst einen BridgeStatusChanged-Event aus, der von den „Nachbarn" des Systems empfangen wird. Wenn ein System nichts von einem Nachbarn über eine längere Zeitperiode hört, entscheidet es, dass entweder es oder der Nachbar nicht mehr länger kommunizieren. Es löscht seine bekannte Nachbarinformation und wiederholt den Prozess des Bestimmens, wer seine Nachbarn sind.
  • Lokale Layer
  • Die lokale Layer ist verantwortlich für die Herstellung und Aufrechterhaltung der Kommunikation mit einer assoziierten lokalen Brücke, wobei sie die Brücke auf Anraten von der globalen Layer steuert, und eine Lokale-Konferenz-Status-Aufzeichnung für jede gegenwärtig aktive Globale Konferenz verfolgt.
  • Wenn die lokale Layer beginnt, loggt sich eine LocalPolicy in das BridgeInterface ein, um Kommunikation mit der assoziierten Brücke herzustellen. Dann sendet sie einen GetConferenceStatus-Befehl an das BridgeInterface, mit einem GlobalConferenceID von 0. Dies veranlasst das BridgeInterface für jede GlobalConferenceID (über den ConferenceStatusChange-Horcher) ConferenceStatusChanged-Auzeichnungen zu senden.
  • Dies stellt der LocalPolicy eine Liste aller auf der Brücke aktiven globalen Konferenzen zur Verfügung. Dann gibt es eine GetStaticConferenceInfo-Anfrage für jede globale Konferenz heraus. Das BridgeInterface gibt eine StaticConferenceInfo-Auzeichnung (GlobalConferenceID, Konferenzname, Moderatorsicherheitscode, und ob die Konferenz auf einen Moderator warten muss.) zurück. Mit diesen Daten erstellt die LocalPolicy eine LocalConferenceStatus-Aufzeichnung. Sie ruft BridgePolicy.NewGlobalConference auf (siehe den Abschnitt Bridge Layer/Neue Globale Konferenz). Die LocalPolicy fügt dann die LocalConferenceStatus-Aufzeichnung dem LocalConferenceStatusContainer hinzu.
  • Das Ändern des LocalConferenceStatusContainer löst einen LocalConferenceStatusChanged-Event aus, der das LocalStatusComm-Objekt aufweckt. Es fragt bei der Bridge-Layer nach der IP-Adresse des Konferenz-Masters für diese Globale Konferenz an und sendet die LocalConferenceStatus-Aufzeichnung an die Globale Layer.
  • Wenn ein Anruf bei der Brücke ankommt, die eine neue Globale Konferenz beginnt, sendet das BridgeInterface eine ConferenceStatusChanged-Aufzeichnung an den Horcher, die LocalPolicy. Das Verhalten des Systems von dort ist dasselbe, wie für die Initialisierung. Die LocalPolicy gibt eine GetStaticConferenceInfo-Anfrage für diese Konferenz heraus. Es erstellt eine LocalConferenceStatus-Aufzeichnung und ruft die BridgePolicy.NewGlobnlConference auf (siehe den Abschnitt Bridge Layer/Neue Globale Konferenz). Die LocalPolicy fügt dann die LocalConferenceStatus-Aufzeichnung dem LocalConferenceStatusContainer hinzu.
  • Wenn ein Event auftritt, das bewirkt, dass sich eine Globale Konferenz auf der Brücke ändert, feuert das BridgeInterface eine ConferenceStatusChanged-Aufzeichnung. Diese Veränderung kann sein, dass ein Anwesender ankommt oder weggeht, dass eine Linkleitung ankommt oder weggeht, oder sich der Lecture- oder Secure-Zustand der Konferenz ändert. Auf jeden Fall aktualisiert die LocalPolicy einfach den LocalConferenceStatusContainer, und das LocalStatusComm-Objekt informiert in Folge die GlobalStatus Layer über die Änderung.
  • Globale Layer
  • Die Globale Layer ist verantwortlich für das Aufrechterhalten des Zustands von Globalen Konferenzen, und für deren Verwaltung. In mancher Hinsicht hat sie am wenigsten zu tun, ist aber auch das wichtigste.
  • Die BridgePolicy schafft als Teil ihres NewGlobalConference-Verfahrens eine neue GlobalConferenceStatus-Aufzeichnung und fügt sie dem GlobalConferenceStatus-Container hinzu. Wiederum gibt es nichts weiteres zu tun. Eine GlobalConferenceStatus-Aufzeichnung enthält Information über den globalen Zustand der Konferenz und einen Menge von LocalConferenceStatus-Segmenten, die den gegenwärtigen Zustand jeder mit ihr assoziierten LocalConference widerspiegelt.
  • Schließlich sendet das LocalStatusComm-Objekt eine LocalConferenceStatus-Aufzeichnung an die Globale Layer. Das GlobalStatusComm-Objekt liest die Information und aktualisiert GlobalConferenceStatus-Aufzeichnung, wobei es das LocalConference-Segment für diese Brücke hinzufügt. Der GlobalPolicy-Horcher wird durch diese Änderung benachrichtigt, muß aber keine Handlung durchführen. Dieser Zustand bleibt wahr, bis eine zweite Brücke der Konferenz beitritt.
  • Wenn eine andere Brücke der Konferenz beitritt, agiert das GlobalStatusComm-Objekt so, wie es dies für die erste Brücke tat. Andererseits muss nun der GlobalPolicy-Horcher handeln. GlobalPolicy ruft ParseStatusChangeEvent auf, und dann, wenn irgendeine Änderung im Zustand der globalen Konferenz benötigt wird, sendet sie Befehle an die entsprechenden Brücken, um diese Änderungen zu bewirken. Mögliche Änderungen sind: füge Linkleitung hinzu, entferne Linkleitung, beende die Konferenz, und sichere die Konferenz oder trage ihr vor.
  • Da Systeme miteinander unter Verwendung von TCP/IP kommunizieren, wird darüber ein Schema gelegt, um Verlässlichkeit zu gewährleisten. Das Basisobjekt für die Kommunikationsobjekte (SsStatusComm) bildet ein Modell, dem von den (meisten) Kommunikationsobjekten gefolgt wird. Der Zustand der Objekte, die gesendet werden, wird durch die Verwendung der Sequenznummern synchronisiert.
  • Jedes Objekt, das mit einem Event assoziiert werden kann, weist eine Sequenznummer auf. Wann immer das System sich ändert, stößt es die Sequenznummer an. Die Änderung löst ein StatusChanged-Event aus, und SsStatusComm ist ein Status-geändert-Horcher. Das Event wird in der ChangedEventQueue eingereiht. Ein Event bezieht sich auf ein einzelnes Objekt. Wenn einem Objekt ein Event passiert, wird die gegenwärtige Sequenznummer des Objektes in dem Event gespeichert.
  • Ein sekundärer Faden behandelt das Senden von Nachrichten. Der Faden entfernt Objekte aus der ChangedEventQueue, tut aber nichts mit ihnen, falls die Eventsequenznummer nicht mit der Objektsequenznummer übereinstimmt (wenn multiple Events demselben Objekt passieren, wird nur das letzte Event verarbeitet). Wenn die Sequenznummer passt, dann muss das Event gesendet werden. Auch jede Nachricht weist eine Sequenznummer auf. Wenn er die Nachricht sendet, schreibt er die Sequenznummer der Nachricht und einen Zeitstempel in das Eventobjekt und (wenn das Event Resend Boolean wahr ist) fügt es der ResendEventQueue zu. Es gibt keine Notwendigkeit, die Nachrichten in eine Warteschlange einzureihen. Wenn die Nachricht bestätigt wird, durchläuft er die ResendEventQueue auf der Suche nach Events, die die passende Nachrichtensequenznummer aufweisen, und entfernt das Event aus der Warteschlange. Wenn das Event länger in der ResendEventQueue ist als die Rücksendeschwelle, wird es zurück zu der ChangedEventQueue bewegt (indem es zurück in die ChangedEventQueue getan wird, wird es nur erneut gesendet, wenn es passend ist. Falls das Objekt sich in der Zwischenzeit geändert hat, dann würde das wieder in der Warteschlange eingereihte Objekt ignoriert werden.
  • Brückenabhängige Maschine APS
  • In dieser APS benötigte Funktionen: Alle Brücken, die Teil des Systems sind, müssen alle Funktionen in dieser APS unterstützen.
  • Status
    • • GetConferenceStatus(GlobalConferenceID) Frage den Zustand von globalen Konferenzen ab, wenn die Globale Konferenz ID gegeben ist. Die Reaktion schließt das Folgende ein:
    • • Globale Konferenz ID (Schlüssel)
    • • Konferenzplanungsinformation
    • • Moderator-Beendigungs-Flag (Die Konferenz wird beendet, wenn der letzte Moderator existiert)
    • • Konferenzstatusinformation
    • • Vortragen
    • • Sichern
    • • Gegenwärtig benutzte Ressourcen
    • • Anzahl der Nutzerleitungen
    • • Anzahl der Moderatorleitungen
    • • Aktive Linkleitungen: LinkA und LinkB (maximal 2 Verbindungen pro Konferenz pro Brücke)
    • • Brücken-ID, GlobalConferenceID, ModeratorSecurityCode, LineID
    • • GetStaticConferenceInfo(GlobalConferenceID) Frage die statische Information globaler Konferenzen ab, wenn die Globale Konferenz ID gegeben ist. Die Reaktion schließt das Folgernde ein:
    • • Globale Konferenz ID (Schlüssel)
    • • Statische Konferenz Information:
    • • Konferenzname
    • • Konferenzmoderator Passiercode (notwendig zum Verbinden)
    • • Moderator-Start-Flag (Teilnehmer hören Musik bis der erste Moderator beitritt)
    • • AddConferenceStatusChangedListener() Horche nach Konferenzzustand-Geändert-Events
    • • RemoveConferenceStatusChangedListener() Beende das Horchen nach Konferenzzustand-Geändert-Events
    • • FireConferenceStatusChanged(event) Sende Mitteilung über eine Statusänderung an eine Globale Konferenz. Die Daten sind dieselben wie die Reaktion auf die GetConferenceStatus Nachricht
  • Befehle
    • • AddLink(bridgerID, securityCode, startingLine, Phone) Stelle Zugang zu einer Leitung her (beginnend mit startingLine), wähle die Telefonnummer der anderen Brücke. Wenn sie antwortet, spiele die VLL-Waiteschlange und den securityCode. Markiere die Leitung als ein VLL und als ein Moderator.
    • • HangupLink(LineID) Linkleitung aufhängen – wenn Leitungs-ID gegeben
    • • Hangup(GlobalConferenceID) Konferenz aufhängen – wenn Globale Konferenz ID gegeben
    • • SecureConference(GlobalConferenceID) Stelle Conference Secure ein
    • • LectureConference(GlobalConferenceID) Stelle Conference Lecture ein
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Aufbau und im Detail variiert werden.

Claims (16)

  1. Telekonferenzsystem, das Folgendes umfasst: eine Telekonferenzbrücke zum Handhaben von Kommunikationsleitungen für wenigstens eine Konferenz, die Konferenzteilnehmer an einer Mehrzahl von fernen Konferenzteilnehmerorten beinhaltet; eine Brückendatenbank; eine Agentkonsole als Schnittstelle mit der Brücke und der Brückendatenbank zum Planen von Konferenzen, wobei das System ferner eine Multi-site-Engine zur Kommunikation mit einer Multi-site-Engine eines fernen Telekonferenzsystems für die Übertragung von Steuersignalen in Echtzeit für einen gleichzeitigen Betrieb von wenigstens zwei Telekonferenzsystemen zur Handhabung einer einzelnen Konferenz umfasst; Mittel in der Brücke zum Herstellen einer Verbindung mit einer Brücke eines fernen Telekonferenzsystems für einen synchronen Betrieb der Brücken, so dass die Telekonferenzsysteme als ein logisches System arbeiten.
  2. Telekonferenzsystem nach Anspruch 1, bei dem die Brücke Mittel zum Herstellen der Verbindung als Linkleitung in einem Telekommunikationssprechnetz umfasst.
  3. Telekonferenzsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Multi-site-Engine Mittel zum Kommunizieren mit der fernen Multi-site-Engine mit einem Paketprotokoll umfasst.
  4. Telekonferenzsystem nach Anspruch 3, wobei das Paketprotokoll TCP/IP ist.
  5. Telekonferenzsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner umfassend eine lokale Maschine, die mit der Brücke assoziiert ist und sich zwischen der Brücke und der Multi-site-Engine befindet.
  6. Telekonferenzsystem nach Anspruch 5, wobei das System eine Mehrzahl von Brücken und eine lokale Maschine umfasst, die mit jeder Brücke assoziiert ist.
  7. Telekonferenzsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Multi-site-Engine Mittel zum Übertragen von Steuersignalen auf eine asynchrone eventgesteuerte Weise und zum Empfangen solcher Steuersignale von einer fernen Multi-site-Engine umfasst.
  8. Telekonferenzsystem nach Anspruch 7, wobei das System Mittel zum Kategorisieren jedes Events mit einem Eventtyp und die Multi-site-Engine Mittel zum Aktualisieren einer Konfigurationsdatei und zum Fällen einer Entscheidung über eine Weiterleitung eines Signals zu der lokalen Maschine je nach dem Eventtyp des Steuersignals umfasst.
  9. Telekonferenzsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Multi-site-Engine Mittel zum Abfragen einer Multi-site-Engine eines Fernsystems umfasst, wenn eine Zeitperiode ohne asynchrones Event verstreicht.
  10. Telekonferenzsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Agentkonsole Mittel zum Schreiben eines globalen Flag auf eine Brückendatenbank umfasst, um die Planung einer örtlich verteilten Konferenz anzuzeigen, und wobei das System eine Brückenstatusfunktion umfasst, die Mittel zum automatischen Übertragen eines Steuersignals zu einer Multi-site-Engine eines Fernsystems umfasst, das die Herstellung einer Linkleitung zwischen Brücken der Systeme anfordert.
  11. Telekonferenzsystem nach Anspruch 10, wobei jede Datenbank Mittel zum Einleiten von Events vor und nach einer Konferenz zur Synchronisation mit einer Brückendatenbank eines an einer Konferenz teilnehmenden Fernsystems umfasst.
  12. Telekonferenzsystem nach Anspruch 11, umfassend eine Local-Engine-Layer, eine Multi-site-Engine-Layer und eine Bridge-Layer, wobei jede Layer Folgendes umfasst: ein Statuskommunikationsobjekt, das Mittel zum Horchen auf Statusänderungsevents umfasst, einen Statuscontainer, der Mittel zum Führen von Listen von Zustandsobjekten umfasst, die den Status der Konferenz definieren, und ein Policy-Objekt, das Mittel zum Assistieren bei der Schöpfung und Zerstörung anderer Objekte in dem System umfasst.
  13. Telekonferenzsystem nach Anspruch 12, wobei der Statuscontainer Mittel zum Assoziieren einer Sequenznummer mit jedem Zustand umfasst.
  14. Telekonferenzverfahren zwischen Konferenzteilnehmern an einer Mehrzahl von fernen Konferenzteilnehmerorten durch ein Telekonferenzsystem, das eine Telekonferenzbrücke zum Handhaben von Kommunikationsleitungen und mit einer Brückendatenbank und einer Multi-site-Engine umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Herstellen, mittels einer Agentkonsole, einer Schnittstelle mit der Brücke und der Brückendatenbank zum Planen von Konferenzen; Kommunizieren, mittels der Multi-site-Engine, mit einer Multi-site-Engine eines fernen Telekonferenzsystems zum Übertragen von Steuersignalen in Echtzeit für einen gleichzeitigen Betrieb von wenigstens zwei Telekonferenzsystemen zum Handhaben einer einzelnen Konferenz; Herstellen einer Verbindung, mittels der Brücke, mit einer Brücke eines ortsfernen Telekonferenzsystems für einen synchronen Betrieb der Brücken, so dass alle Telekonferenzsysteme als ein logisches System arbeiten.
  15. Computerprogramm, das Computerprogrammcodes umfasst, die die Aufgabe haben, alle Schritte des Verfahrens von Anspruch 14 auszuführen, wenn das genannte Programm auf einem Computer abgearbeitet wird.
  16. Computerprogramm nach Anspruch 15, das auf einem rechnerlesbaren Medium ausgestaltet ist.
DE2002608653 2001-12-03 2002-12-03 Örtlich verteiltes Telekonferenzsystem Expired - Lifetime DE60208653T2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011114277B4 (de) * 2010-09-30 2015-12-03 Avaya Inc. Globaler Konferenzplan für verteilte Brücken

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DE102011114277B4 (de) * 2010-09-30 2015-12-03 Avaya Inc. Globaler Konferenzplan für verteilte Brücken

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