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Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenbearbeitungsvorrichtung, ein Datenbearbeitungsverfahren und ein Datenbearbeitungsprogramm, welche Daten zur Darstellung eines Bildes bearbeiten.
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Hintergrund
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Eine speicherprogrammierbare Steuerung (JIS B3502:2011 speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)) wird zur Steuerung des Betriebs von Industriemaschinen verwendet. Eine programmierbare Anzeige (JIS B3551:2012, programmierbare Anzeige) wird zum Überwachen von Daten in der SPS durch einen Bediener verwendet.
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Die programmierbare Anzeige kann mehrere durch einen Personal-Computer erzeugte Bilddatenelemente speichern und kann zwischen mehreren Bildern wechseln und diese anzeigen.
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In jedem Bilddatenelement sind ein Label oder ein Gerätename, welche zur eindeutigen Spezifizierung eines Speicherbereichs, der durch Bezugnahme auf jedes Bild zu überwachen ist, in einer SPS dienen, und ein Label oder ein Gerätename eingetragen, welche zur eindeutigen Spezifizierung eines Speicherbereichs, welcher ein Transferziel von über jedes Bild eingegebenen Daten ist, in der SPS dienen.
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Hierdurch werden die zu überwachenden Daten in jedem Bild dargestellt und die in jedem Bild eingegebenen Daten werden an die SPS transferiert. Ein Nutzer des Personal-Computers kann das Label festlegen. Der Nutzer des Personal-Computers kann einfach festlegen, welche Art von Daten in der SPS überwacht werden und an welchen Teil der SPS die Daten übertragen werden, indem der zu überwachende Speicherbereich in der SPS und der Speicherbereich, welcher das Transferziel der Daten ist, in der SPS als Labels eingetragen werden.
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Wenn die zu überwachenden Daten von der SPS abgerufen werden und wenn die Eingabedaten an die SPS transferiert werden, muss die programmierbare Anzeige den Gerätenamen zur eindeutigen Spezifizierung jedes Speicherbereichs in der SPS für die SPS festlegen. Der Gerätename ist ein Name, welcher jedem Speicherbereich durch einen Veräußerer der SPS systematisch zugeteilt wird. Daher muss der Personal-Computer eine Labelliste speichern, in welcher Labels mit den Gerätenamen assoziiert sind, und muss ein in jedes Bilddatenelement eingetragenes Label in einen Gerätenamen umwandeln.
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Eine Kombination aus einem einzigen oder mehreren Elementen von Bilddaten und der Labelliste wird als Projektdaten bezeichnet. Die Bilddaten werden mit den Projektdaten als Einheit verwaltet.
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Es ist erwünscht, bestimmte Bilddaten in Projektdaten, welche zum Überwachen einer Kombination aus einer Industriemaschine und einer SPS erzeugt wurden, mit anderen Projektdaten zum Überwachen einer Kombination aus einer anderen Industriemaschine und einer anderen SPS zu teilen. Dies liegt daran, dass es möglich ist, die Effizienz des Erzeugens der Projektdaten zu verbessern und Arbeitsstunden zu reduzieren, wenn Bilddaten geteilt werden können.
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Zitierungsliste
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2006-302216
- Patentdokument 2: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2012-108568
- Patentdokument 3: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. H10-083206
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Wenn die Bilddaten in den Projektdaten der Teilungsquelle lediglich in die Projektdaten des Teilungsziels kopiert werden, besteht jedoch das Problem, dass falsche Daten in den geteilten Bilddaten dargestellt werden, wenn ein Label bereits in den Projektdaten des Teilungsziels verwendet wird, das zu dem in den Bilddaten der Teilungsquelle verwendeten Label identisch ist. Daher ist es nicht einfach, Bilddaten in bestimmten Projektdaten mit anderen Projektdaten zu teilen. Patentdokument 1 offenbart eine Technik zum Umwandeln von Bilddaten mit unaufgelöster Adresse, welche Bilddaten mit einer Variable sind, die nicht mit einer Speicheradresse in der SPS assoziiert ist, in Bilddaten mit aufgelöster Adresse, welche Bilddaten mit einer Variable sind, die mit der Speicheradresse in der SPS assoziiert ist, basierend auf einer Variablezuordnungsinformation, welche aus der SPS gelesen wird (Absatz 0008). Patentdokument 1 offenbart jedoch nicht das Teilen bestimmter Bilddaten mit anderen Bilddaten.
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Patentdokument 2 offenbart das Speichern von Label-Gerät-Daten DLD, in welchen ein Label mit einem Gerät assoziiert ist (Absatz 0023). Ferner offenbart Patentdokument 2, dass eine Labelliste, welche eine Liste von festgelegten Labels ist, während der Bearbeitung eines Steuerprogramms CP angezeigt wird (Absatz 0029). Ferner offenbart Patentdokument 2 eine Technik zum Extrahieren eines Labels für das andere Gerät, welches ein Label eines mit der anderen SPS verbundenen Gerätes ist, aus Labels in einem Steuerprogramm für jedes Steuerprogramm jeder SPS, zum Klassifizieren des extrahierten Labels für das andere Gerät in SPSs und zum Erzeugen einer Labelliste-Information für das andere Gerät (Absatz 0059). Patentdokument 2 offenbart jedoch nicht das Teilen eines bestimmten Steuerprogramms mit einem anderen Steuerprogramm.
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Patentdokument 3 offenbart ein Ablaufprogramm-Erzeugungsgerät, umfassend: Programmsuchmittel zum Suchen eines in einem Ablaufprogramm verwendeten Gerätes; Tabelle-Gerät-Suchmittel zum Durchsuchen einer bestimmten Label-Gerät-Tabelle nach dem Gerät, welches durch die Programmsuchmittel erhalten wurde; Label-Erhaltemittel zum Erhalten eines Labels aus der Label-Gerät-Tabelle, welches mit dem Gerät assoziiert ist; und Programmmodifizierungsmittel zum Ersetzen des Gerätes des Ablaufprogrammes durch das Label (Anspruch 4). Patentdokument 3 offenbart jedoch nicht das Teilen eines bestimmten Sequenzprogramms mit einem anderen Sequenzprogramm.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des voran Gesagten gemacht. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Datenbearbeitungsvorrichtung bereitzustellen, welche Bilddaten in bestimmten Projektdaten einfach mit anderen Projektdaten teilen kann.
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Lösung des Problems
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Die vorliegende Erfindung umfasst eine Speichereinheit zum Speichern von ersten Projektdaten, welche eine erste Gruppe von Bilddaten und eine erste Labelliste mit einer darin eingetragenen Zuordnungsinformation zum gegenseitigen Assoziieren eines Labels und eines Gerätenamens, welche in der ersten Gruppe von Bilddaten eingetragen sind, umfassen, und zum Speichern von zweiten Projektdaten, welche eine zweite Gruppe von Bilddaten und eine zweite Labelliste mit einer darin eingetragenen Zuordnungsinformation zum gegenseitigen Assoziieren eines Labels und eines Gerätenamens, welche in der zweiten Gruppe von Bilddaten eingetragen sind, umfassen.
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Die vorliegende Erfindung umfasst eine Temporärbilddaten-Erzeugungseinheit zum Erzeugen von Temporärbilddaten basierend auf Bilddaten, die aus der ersten Gruppe von Bilddaten ausgewählt sind; einer Temporärlabelliste-Erzeugungseinheit zum Erzeugen einer Temporärlabelliste basierend auf Zuordnungsinformation in der ersten Labelliste, wobei die Zuordnungsinformation ein in den Temporärbilddaten eingetragenes Label enthält; eine Temporärdaten-Änderungseinheit zum Ersetzen eines Labels, welches in den Temporärbilddaten und der Temporärlabelliste eingetragen ist, durch ein Label, welches nicht mit dem in der zweiten Labelliste eingetragene Label übereinstimmt, wenn ein Label, welches in den Temporärbilddaten und der Temporärlabelliste eingetragen ist, in der zweiten Labelliste eingetragen ist; und eine Projektdaten-Hinzufügungseinheit zum Hinzufügen der geänderten Temporärbilddaten zu den zweiten Projektdaten und zum Hinzufügen der in der geänderten Temporärlabelliste eingetragenen Zuordnungsinformation zu der zweiten Labelliste.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Wirkung erzielt werden, wonach Bilddaten in bestimmten Projektdaten einfach mit anderen Projektdaten geteilt werden können.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt ein Diagramm, welches eine Konfiguration eines Steuersystems zeigt, welches eine Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst.
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2 ist ein Diagramm, welches einer Hardwarekonfiguration einer programmierbaren Anzeige gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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3 ist ein Diagramm, welches eine Hardwarekonfiguration der Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß ersten Ausführungsform zeigt.
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4 ist ein Funktionsblock-Diagramm der Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
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5 ist ein Diagramm, welches erste Projektdaten gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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6 ist ein Diagramm, welches zweite Projektdaten gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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7 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Temporärdaten-Erzeugungsprozess der Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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8 ist eine Darstellung, welche ein Bild repräsentiert, welches auf der Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform angezeigt wird.
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9 ist ein Diagramm, welches Temporärdaten gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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10 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Temporärlabelliste-Hinzufügungsprozess der Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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11 ist ein Diagramm, welches die Temporärdaten gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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12 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Temporärdaten-Änderungsprozess der Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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13 ist ein Diagramm, welches die Temporärdaten gemäß ersten Ausführungsform zeigt.
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14 ist ein Diagramm, welches die zweiten Projektdaten gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Eine Datenbearbeitungsvorrichtung, ein Datenbearbeitungsverfahren und ein Datenbearbeitungsprogramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
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Erste Ausführungsform.
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1 ist ein Diagramm, welches eine Konfiguration eines Steuersystems zeigt, welches eine Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst. Ein Steuersystem 1 umfasst eine SPS 2, eine programmierbare Anzeige 4, eine Datenbearbeitungsvorrichtung 5 und Geräte A und B. Die SPS 2, die programmierbare Anzeige 4 und die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 sind miteinander über ein Netzwerk N kommunizierbar verbunden. Die SPS 2 ist mit den Geräten A und B verbunden, welche beispielsweise Industriemaschinen sind, und steuert den Betrieb der Geräte A und B.
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Die programmierbare Anzeige 4 und die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 können direkt miteinander verbunden sein, d. h. nicht über das Netzwerk N. Eine Einheit zum direkten Verbinden der programmierbaren Anzeige 4 mit der Datenbearbeitungsvorrichtung 5 ist beispielsweise ein USB (Universal Serial Bus).
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2 ist ein Diagramm, welches eine Hardwarekonfiguration einer programmierbaren Anzeige gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Die programmierbare Anzeige 4 umfasst eine CPU (Central Processing Unit) 41, ein RAM (Random Access Memory) 42, eine Speichereinheit 43, eine Anzeigeeinheit 44, eine Eingabeeinheit 45 und eine Kommunikationsschnittstelle 46.
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Die CPU 41 führt ein Bildanzeige-Verarbeitungsprogramm aus, welches in der Speichereinheit 43 gespeichert ist, während das RAM 42 als Arbeitsbereich verwendet wird. Dementsprechend wird eine Bildanzeige-Verarbeitungseinheit 41a realisiert. Die Speichereinheit 43 speichert zweite Projektdaten 62, welche durch die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 bearbeitet und transferiert werden. Die zweiten Projektdaten 62 umfassen eine zweite Gruppe von Bilddaten und eine zweite Labelliste. Die zweiten Projektdaten 62 werden später im Detail beschrieben.
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Die Anzeigeeinheit 44 zeigt Zeichen und Bilder an. Die Eingabeeinheit 45 empfängt von einem Bediener eine Eingabe. Die Kommunikationsschnittstelle 46 kommuniziert mit anderen Geräten.
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Die programmierbare Anzeige 4 kann basierend auf der zweiten Gruppe von Bilddaten der zweiten Projektdaten 62 zwischen mehreren Bildern wechseln und diese anzeigen. In jedem Bilddatenelement ist ein Label eingetragen, welches einen Speicherbereich in der SPS 2, der durch Bezugnahme auf jedes Bild zu überwachen ist, eindeutig spezifiziert. Als Ergebnis werden zu überwachende Daten in jedem Bild angezeigt. Ein Nutzer der programmierbaren Anzeige 4 kann das Label festlegen. Der Nutzer der programmierbaren Anzeige 4 kann einfach festlegen, welche Art von Daten der SPS 2 überwacht werden, indem ein zu überwachender Speicherbereich in der SPS 2 unter Verwendung eines Labels eingetragen wird.
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Wenn zu überwachende Daten der SPS 2 abgerufen oder Daten zu der SPS 2 übertragen werden, muss die programmierbare Anzeige 4 unter Verwendung eines Gerätenamens, welcher jeden Speicherbereich in der SPS 2 eindeutig spezifiziert, die Daten von der SPS 2 abgerufen oder an diese übertragen. Der Gerätename ist ein Name, welcher durch einen Veräußerer der SPS 2 jedem Speicherbereich systematisch zugeteilt ist. Dementsprechend umfassen die zweiten Projektdaten 62 die Labelliste, in welcher die Labels und die Gerätenamen miteinander assoziiert sind, und sind so gestaltet, dass das in jedem Bilddatendatenelement eingetragene Label in den Gerätenamen umgewandelt werden kann.
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3 ist ein Diagramm, welches eine Hardwarekonfiguration der Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß ersten Ausführungsform zeigt. Die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 gemäß der ersten Ausführungsform ist ein Computer. Die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 umfasst eine CPU 51, ein RAM 52, ein ROM (Read Only Memory) 53, eine Speichereinheit 54, eine Eingabeeinheit 55, eine Anzeigeeinheit 56 und eine Kommunikationsschnittstelle 57.
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Die CPU 51 führt Programme aus, welche in dem ROM 53 und der Speichereinheit 54 gespeichert sind, während das RAM 52 als Arbeitsbereich verwendet wird. Das in dem ROM 53 gespeicherte Programm ist beispielsweise ein BIOS (Basic Input/Output-System) oder UEFI (Unified Extensible Firmware Interface).
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Das in der Speichereinheit 54 gespeicherte Programm ist beispielsweise ein Betriebssystemprogramm und ein Datenbearbeitungsprogramm. Die Speichereinheit 54 ist beispielsweise ein SSD (Solid State Drive) oder ein HDD (Hard Disk Drive).
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Die Eingabeeinheit 55 empfängt eine Bedienungseingabe von einem Bediener. Die Eingabeeinheit 55 ist beispielsweise eine Tastatur oder eine Maus. Die Anzeigeeinheit 56 zeigt Zeichen und Bilder an. Die Anzeigeeinheit 56 ist beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige. Die Kommunikationsschnittstelle 57 kommuniziert mit anderen Geräten.
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4 ist ein Funktional-Blockdiagramm der Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Die Speichereinheit 54 speichert erste Projektdaten 61, welche eine erste Gruppe von Bilddaten 61a, 61b und 61c und eine erste Labelliste 61A, in welcher Zuordnungsinformation eingetragen ist, umfassen, wobei die Zuordnungsinformation dazu dient, Labels und Gerätenamen, die in der ersten Gruppe von Bilddaten 61a, 61b und 61c eingetragen sind, miteinander zu assoziieren.
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Ferner speichert die Speichereinheit 54 die zweiten Projektdaten 62, welche eine zweite Gruppe von Bilddaten 62d und 62e und eine zweite Labelliste 62B umfassen, in welcher Zuordnungsinformation eingetragen ist, wobei die Zuordnungsinformation dazu dient, Labels und Gerätenamen, welche in der zweiten Gruppe von Bilddaten 62d und 62e eingetragen sind, miteinander zu assoziieren.
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Jedes Element 61a, 61b und 61c der ersten Gruppe von Bilddaten und jedes Element 62d und 62e der zweiten Gruppe von Bilddaten ist beispielsweise Textdaten, welche in einer Beschreibungssprache geschrieben sind. Die Beschreibungssprache ist beispielsweise HTML (Hypertext Markup Language). Die erste Labelliste 61A und die zweite Labelliste 62B sind beispielsweise Textdaten oder CSV(Comma-Separated Values)-Daten.
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5 ist ein Diagramm, welches die ersten Projektdaten gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Die ersten Projektdaten 61 umfassen eine erste Gruppe von Bilddaten 61a, 61b und 61c und die erste Labelliste 61A. Zum einfachen Verständnis ist die erste Gruppe von Bilddaten 61a, 61b und 61c hierbei durch Bilder repräsentiert, welche unter Verwendung der Beschreibungssprache dargestellt sind, und nicht in Form der Beschreibungssprache selbst.
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Die Bilddaten 61a umfassen einen ersten Bereich 61a1, einen zweiten Bereich 61a2 und einem dritten Bereich 61a3. Der erste Bereich 61a1 ist ein Bereich zum Anzeigen eines Drucks des Gerätes A. In einem Beschreibungsbereich 61a11 im ersten Bereich 61a1 ist ein Label „Gerät A Druck“ eingetragen.
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Der zweite Bereich eines 61a2 ist ein Bereich zum Anzeigen einer Temperatur des Gerätes A. In einem Beschreibungsbereich 61a21 im zweiten Bereich 61a2 ist ein Label „Gerät A Temperatur“ eingetragen.
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Der dritte Bereich 61a3 ist ein Bereich zum Anzeigen einer Drehzahl des Gerätes A. In einem Beschreibungsbereich 61a31 im dritten Bereich 61a3 ist ein Gerätename „D2“ eingetragen. Wenn die ersten Projektdaten 61 in den letzten Jahren erzeugt wurden, kann davon ausgegangen werden, dass ein Daten-Referenzziel nicht unter Verwendung des Gerätenamens eingetragen ist, sondern oft unter Verwendung ausschließlich des Labels eingetragen ist. Wenn jedoch die ersten Projektdaten 61 alt sind, kann das Daten-Referenzziel unter Verwendung des Gerätenamens eingetragen sein. Wie nachfolgend im Detail beschrieben, kann in der ersten Ausführungsform, selbst wenn der Gerätename in den zu teilenden Bilddaten eingetragen ist, der Gerätename durch ein Label ersetzt werden. Dementsprechend kann die Lesbarkeit der geteilten Bilddaten verbessert werden.
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Die erste Labelliste 61A umfasst Einträge für Labels und Einträge für Gerätenamen. In dem Labeleintrag in einer ersten Zeile 61A1 der ersten Labelliste 61A ist „Gerät A Druck“ eingetragen. In dem Gerätenameeintrag in der ersten Zeile 61A1 ist „D0“ eingetragen. D. h., die erste Zeile 61A1 ist eine Zuordnungsinformation zum Assoziieren des Labels „Gerät A Druck“ mit dem Gerätenamen „D0“.
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In dem Labeleintrag in einer zweiten Zeile 61A2 der ersten Labelliste 61A ist „Gerät A Temperatur“ eingetragen. In dem Gerätenameeintrag in der zweiten Zeile 61A2 ist „D1“ eingetragen. D. h., die zweite Zeile 61A2 ist eine Zuordnungsinformation zum Zuordnen des Labels „Gerät A Temperatur“ zu dem Gerätenamen „D1“.
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Mehrere Zeilen 61A3 an und nach einer dritten Zeile der ersten Labelliste 61A betreffen Labels, welche in den Bilddaten 61b oder 61c eingetragen sind.
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6 ist ein Diagramm, welches die zweiten Projektdaten gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Die zweiten Projektdaten 62 umfassen eine zweite Gruppe von Bilddaten 62d und 61e und die zweite Labelliste 62B. Zum einfachen Verständnis sind die Bilddaten 62d hierbei durch Bilder repräsentiert, welche unter Verwendung der Beschreibungssprache dargestellt sind, und nicht in Form der Beschreibungssprache selbst.
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Die Bilddaten 62d umfassen einen ersten Bereich 62d1 und einen zweiten Bereich 62d2. Der erste Bereich 62d1 ist ein Bereich zum Anzeigen eines Drucks des Gerätes A. In einem Beschreibungsbereich 62d11 im ersten Bereich 62d1 ist ein Label „Gerät A Druck“ eingetragen.
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Der zweite Bereich 62d2 ist ein Bereich zum Anzeigen einer Temperatur des Gerätes A. In einem Beschreibungsbereich 62d21 im zweiten Bereich 62d2 ist ein Label „Gerät A Temperatur“ eingetragen.
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Die zweite Labelliste 62B umfasst Einträge für Labels und Einträge für Gerätenamen. In dem Labeleintrag in einer ersten Zeile 62B1 der zweiten Labelliste 62B ist „Gerät A Druck“ eingetragen. In dem Gerätenameeintrag in der ersten Zeile 62B1 ist „D5“ eingetragen. D. h., die erste Zeile 62B1 ist eine Zuordnungsinformation zum Assoziieren des Labels „Gerät A Druck“ mit dem Gerätenamen „D5“.
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In dem Labeleintrag in einer zweiten Zeile 62B2 der zweiten Labelliste 62B ist „Gerät A Temperatur“ eingetragen. In dem Gerätenameeintrag in der zweiten Zeile 62B2 ist „D6“ eingetragen. D.h. die zweite Zeile 62B2 ist eine Zuordnungsinformation zum Assoziieren des Labels „Gerät A Temperatur“ mit dem Gerätenamen „D6“.
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Wieder bezugnehmend auf 4 führt die CPU 51 das in der Speichereinheit 54 gespeicherte Datenbearbeitungsprogramm aus. Hierdurch können Konfigurationen realisiert werden für: eine Temporärbilddaten-Erzeugungseinheit 71, welche die Temporärbilddaten 65a in dem RAM 52 basierend auf den aus der ersten Gruppe von Bilddaten 61a, 61b und 61c ausgewählten Bilddaten erzeugt; eine Temporärlabelliste-Erzeugungseinheit 72, welche eine Temporärlabelliste 65b in dem RAM 52 basierend auf der Zuordnungsinformation in der ersten Labelliste 61A erzeugt, wobei die Zuordnungsinformation ein in den Temporärbilddaten 65a eingetragenes Label umfasst; eine Temporärlabelliste-Hinzufügungseinheit 73, welche Zuordnungsinformation erzeugt, welche ein Label oder einen Gerätenamen enthält, welches bzw. welcher nicht in der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist, und welche die Zuordnungsinformation zu der Temporärlabelliste 65b hinzufügt, wenn das Label oder der Gerätename, welches bzw. welcher in den Temporärbilddaten 65a eingetragen ist, nicht in der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist; eine Temporärdaten-Änderungseinheit 74, welche das Label, welches in den Temporärbilddaten 65a und der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist, durch ein Label ersetzt, welches nicht mit dem in der zweiten Labelliste 62B eingetragenen Label übereinstimmt, wenn das Label, welches in den Temporärbilddaten 65a und der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist, in der zweiten Labelliste 62B eingetragen ist; und eine Projektdaten-Hinzufügungseinheit 75, welche die geänderten Temporärbilddaten 65a zu den zweiten Projektdaten 62 hinzufügt und welche die in der geänderten Temporärlabelliste 65b eingetragene Zuordnungsinformation zu der zweiten Labelliste 62B hinzufügt.
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Die Temporärlabelliste-Hinzufügungseinheit 73 umfasst: eine Temporärbilddaten-Sucheinheit 73a, welche nach einem in den Temporärbilddaten 65a eingetragenen Label sucht und dieses extrahiert; eine Labelliste-Sucheinheit 73b, welche die erste Labelliste 61A unter Verwendung des durch die Temporärbilddaten-Sucheinheit 73a extrahierten Labels durchsucht; und eine Zuordnungsinformation-Hinzufügungseinheit 73c, welche Zuordnungsinformation erzeugt, welche angibt, dass der Gerätename nicht mit dem von der Temporärbilddaten-Sucheinheit 73a extrahierten Label assoziiert ist, und welche die Zuordnungsinformation zu der Temporärlabelliste 65b hinzufügt, wenn die Zuordnungsinformation, welche das von der Temporärbilddaten-Sucheinheit 73a extrahierte Label umfasst, nicht in der ersten Labelliste 61A eingetragen ist.
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Die Temporärbilddaten-Änderungseinheit 74 umfasst eine Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a und eine Temporärbilddaten-Änderungseinheit 74b. Die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a ersetzt das in der Temporärlabelliste 65b eingetragene Label durch ein Label, welches nicht mit dem in der zweiten Labelliste 62B eingetragenen Label übereinstimmt, wenn das in der Temporärlabelliste 65b eingetragene Label in der zweiten Labelliste 62B eingetragen ist. Die Temporärbilddaten-Änderungseinheit 74b ersetzt das durch die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a zu ändernde Label durch das von der Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a geänderte Label in den Temporärbilddaten 65a.
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In der ersten Ausführungsform wird als Beispiel ein Fall beschrieben, in welchem Bilddaten 62a', welche durch Teilen der Bilddaten 61a in den ersten Projektdaten 61 erhalten werden, zu den zweiten Projektdaten 62 hinzugefügt werden, so wie dies durch einen Pfeil 60 dargestellt ist.
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Zuerst wird eine Betriebsweise der Datenbearbeitungsvorrichtung 5 beschrieben. 7 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Temporärdaten-Erzeugungsprozess der Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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In Schritt S100 zeigt die Temporärbilddaten-Erzeugungseinheit 71 auf dem Anzeigegerät 56 Miniaturbilder mehrerer Bilder an, welche auf der ersten Gruppe von Bilddaten 61a, 61b und 61c in den ersten Projektdaten 61 basieren und Kandidaten zum Teilen sind.
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8 ist eine Darstellung, welche ein Bild repräsentiert, welches auf der Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform angezeigt wird. Ein Hauptfenster 90 wird auf der Anzeigeeinheit 56 dargestellt. In dem Hauptfenster 90 wird ein Sub-Fenster 91 zum Anzeigen der Miniaturbilder, welche die Kandidaten zum Teilen sind, dargestellt. In dem Sub-Fenster 91 wird ein Miniaturbild 91a des Bildes basierend auf den Bilddaten 61a dargestellt. Ferner wird in dem Sub-Fenster 91 ein Miniaturbild 91b des Bildes basierend auf den Bilddaten 61b dargestellt. Ferner wird in dem Sub-Fenster 91 ein Miniaturbild 91c des Bildes basierend auf den Bilddaten 61c dargestellt.
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Zu diesem Zeitpunkt kann die Temporärbilddaten-Erzeugungseinheit 71 für die Kandidaten zum Teilen mehrere Elemente der zuvor in der Speichereinheit 54 gespeicherten Beispielbilddaten verwenden und kann mehrere Miniaturbilder 91d, 91e und 91f basierend auf den mehreren Elemente der Beispielbilddaten in dem Sub-Fenster 91 anzeigen.
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In der ersten Ausführungsform bedient der Bediener die Eingabeeinheit 55 und wählt das Miniaturbild 91a aus, um die Bilddaten 61a auszuwählen. Anschließend zieht der Bediener das Miniaturbild 91a entlang eines Weges 93 und legt das Miniaturbild 91a an einer Position 92a in dem Sub-Fenster 92 ab.
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Wieder bezugnehmend auf 7 bildet die Temporärbilddaten-Erzeugungseinheit 71 in Schritt S102 die ausgewählten Bilddaten nach und erzeugt die Temporärbilddaten 65a in dem RAM 52. Die Temporärbilddaten-Erzeugungseinheit 71 kann die Temporärbilddaten 65a in der Speichereinheit 54 erzeugen.
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Als Nächstes, in Schritt S104, extrahiert die Temporärlabelliste-Erzeugungseinheit 72 die Zuordnungsinformation des in den Temporärbilddaten 65a eingetragenen Labels aus der ersten Labelliste 61A und bildet diese nach, indem die erste Labelliste 61A unter Verwendung des in den Temporärbilddaten 65a eingetragenen Labels durchsucht wird, und erzeugt die Temporärlabelliste 65b in dem RAM 52. Die Temporärlabelliste-Erzeugungseinheit 72 kann die Temporärlabelliste 65b in der Speichereinheit 54 erzeugen.
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In den ausgewählten Bilddaten 61a sind die Labels „Gerät A Druck“ und „Gerät A Temperatur“ eingetragen. Daher extrahiert eine Temporärlabelliste-Originalform-Erzeugungseinheit 72a die erste Zeile 61A1, in welcher das Label „Gerät A Druck“ eingetragen ist, und die zweite Zeile 61A2, in welcher das Label „Gerät A Temperatur“ eingetragen ist, aus der ersten Labelliste 61A und bildet diese nach, um hierdurch die Temporärlabelliste 65b zu erzeugen.
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Die Temporärbilddaten 65a und die Temporärlabelliste 65b bilden Temporärdaten 65.
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9 ist ein Diagramm, welches die Temporärdaten gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Die Temporärdaten 65 umfassen die Temporärbilddaten 65a und die Temporärlabelliste 65b. Zum einfachen Verständnis sind die Temporärbilddaten 65a hierbei durch Bilder repräsentiert, welche unter Verwendung der Beschreibungssprache dargestellt sind, jedoch nicht durch die Beschreibungssprache selbst.
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Zu diesem Zeitpunkt sind die Temporärbilddaten 65a lediglich eine Kopie der Bilddaten 61a und die Temporärlabelliste 65b ist lediglich eine Kopie eines Teils der ersten Labelliste 61A.
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Die Temporärbilddaten 65a umfassen einen ersten Bereich 65a1, einen zweiten Bereich 65a2 und einen dritten Bereich 65a3. In einem Beschreibungsbereich 65a11 im ersten Bereich 65a1 ist ein Label „Gerät A Druck“ eingetragen.
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Der zweite Bereich 65a2 ist ein Bereich zum Darstellen einer Temperatur einer Industriemaschine, welche als das „Gerät A“ bezeichnet wird. In einem Beschreibungsbereich 65a21 im zweiten Bereich 65a2 ist ein Label „Gerät A Temperatur“ eingetragen.
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Der dritte Bereich 65a3 ist ein Bereich zum Darstellen einer Drehgeschwindigkeit der Industriemaschine, welche als das „Gerät A“ bezeichnet wird. In einem Beschreibungsbereich 65a31 im dritten Bereich 65a3 ist ein Gerätename „D2“ eingetragen.
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In dem Labeleintrag in einer ersten Zeile 65b1 der Temporärlabelliste 65b ist „Gerät A Druck“ eingetragen. In dem Gerätenameeintrag in der ersten Zeile 65b1 ist „D0“ eingetragen.
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In dem Labeleintrag in einer zweiten Zeile 65b2 der Temporärlabelliste 65b ist „Gerät A Temperatur“ eingetragen. In dem Gerätenameeintrag in der zweiten Zeile 65b2 ist „D1“ eingetragen.
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10 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Temporärlabelliste-Hinzufügungsprozess der Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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Zuerst stellt die Temporärbilddaten-Sucheinheit 73a in Schritt S112 fest, ob ein Label oder ein Gerätename in den Temporärbilddaten 65a enthalten ist oder nicht.
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Wenn in Schritt S112 festgestellt wird, dass weder ein Label noch ein Gerätename in den Temporärbilddaten 65a eingetragen ist (nein), beendet die Temporärbilddaten-Sucheinheit 73a den Prozess. Beispielsweise, wenn die ausgewählten Bilddaten Beispielbilddaten sind, kann es vorkommen, dass weder ein Label noch ein Gerätename in den Temporärbilddaten 65a eingetragen ist. Wenn weder ein Label noch ein Gerätename in den Temporärbilddaten 65a eingetragen ist, ist es nicht notwendig, den nachfolgenden Prozess durchzuführen, sodass die Temporärbilddaten-Sucheinheit 73a den Prozess beendet.
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Andererseits, wenn in Schritt S112 festgestellt wird, dass ein Label oder ein Gerätename in den Temporärbilddaten 65a eingetragen ist (ja), führt die Temporärbilddaten-Sucheinheit 73a den Prozess bei Schritt S114 fort.
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In Schritt S114 extrahiert die Temporärbilddaten-Sucheinheit 73a ein Label oder einen Gerätenamen aus den Temporärbilddaten 65a.
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Als Nächstes stellt die Labelliste-Sucheinheit 73b in Schritt S116 fest, ob der extrahierte Eintrag ein Label ist oder nicht.
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Wenn in Schritt S116 festgestellt wird, dass der extrahierte Eintrag ein Label ist (ja), führt die Labelliste-Sucheinheit 73b den Prozess bei Schritt S118 fort.
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Die Labelliste-Sucheinheit 73b stellt in Schritt S118 fest, ob das extrahierte Label in der ersten Labelliste 61A eingetragen ist oder nicht.
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Wenn in Schritt S118 festgestellt wird, dass das extrahierte Label in der ersten Labelliste 61A eingetragen ist (ja), führt die Labelliste-Sucheinheit 73b den Prozess bei Schritt S120 fort.
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In Schritt S120 extrahiert die Labelliste-Sucheinheit 73b aus der ersten Labelliste 61A die Zuordnungsinformation, in welcher das extrahierte Label eingetragen ist, und ruft diese ab.
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Andererseits, wenn in Schritt S118 festgestellt wird, dass das extrahierte Label nicht in der ersten Labelliste 61A eingetragen ist, d. h., wenn das extrahierte Label nicht mit dem Gerätenamen assoziiert ist (nein), führt die Labelliste-Sucheinheit 73b den Prozess bei Schritt S122 fort.
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In Schritt S122 erzeugt die Labelliste-Sucheinheit 73b Zuordnungsinformation, in welcher das extrahierte Label nicht mit dem Gerätenamen assoziiert ist. D. h., die Labelliste-Sucheinheit 73b erzeugt Zuordnungsinformation, in welcher das extrahierte Label in dem Labeleintrag eingetragen ist und der Gerätenameeintrag leer oder Null ist. Zu diesem Zeitpunkt kann die Labelliste-Sucheinheit 73b auf der Anzeigeeinheit 56 ein Dialogfenster anzeigen, um die Aufmerksamkeit des Bedieners zu wecken oder den Bediener dazu zu bewegen, den Gerätenamen einzugeben.
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Andererseits, wenn in Schritt S116 festgestellt wird, dass der extrahierte Eintrag kein Label ist, d. h., wenn der extrahierte Eintrag ein Gerätename ist (nein), führt die Labelliste-Sucheinheit 73b den Prozess bei Schritt S124 fort.
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In Schritt S124 erzeugt die Labelliste-Sucheinheit 73b Zuordnungsinformation, in welcher das Label nicht mit dem extrahierten Gerätenamen assoziiert ist. D. h., die Labelliste-Sucheinheit 73b erzeugt Zuordnungsinformation, in welcher der Labeleintrag leer oder Null ist und der extrahierte Gerätename in dem Gerätenameeintrag eingetragen ist.
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Als Nächstes, in Schritt S126, erzeugt die Labelliste-Sucheinheit 73b ein Label, welches nicht mit dem Label in der Temporärlabelliste 65b übereinstimmt, und fügt das erzeugte Label dem Labeleintrag in der in Schritt S124 erzeugten Zuordnungsinformation hinzu.
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Dann, in Schritt S128 ersetzt die Labelliste-Sucheinheit 73b den in den Temporärbilddaten 65a eingetragenen, extrahierten Gerätenamen durch das in Schritt S126 erzeugte Label.
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Als Nächstes stellt die Zuordnungsinformation-Hinzufügungseinheit 73c in Schritt S130 fest, ob das Label der in Schritt S120 erhaltenen Zuordnungsinformation oder der in Schritt S122 oder Schritt S128 erzeugten Zuordnungsinformation in der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist.
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Wenn in Schritt S130 festgestellt wird, dass das Label der in Schritt S120 erhaltenen Zuordnungsinformation oder der in Schritt S122 oder Schritt S128 erzeugten Zuordnungsinformation nicht in der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist (nein), führt die Zuordnungsinformation-Hinzufügungseinheit 73c den Prozess bei Schritt S132 fort.
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In Schritt S132 fügt die Zuordnungsinformation-Hinzufügungseinheit 73c die in Schritt 120 erhaltene Zuordnungsinformation oder die in Schritt S122 oder Schritt S128 erzeugte Zuordnungsinformation zu der Temporärlabelliste 65b hinzu und führt den Prozess bei Schritt S134 fort.
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In Schritt S134 stellt die Zuordnungsinformation-Hinzufügungseinheit 73c fest, ob der Prozess für alle Labels und alle Gerätenamen in den Temporärbilddaten 65a abgeschlossen wurde oder nicht.
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Wenn in Schritt S134 festgestellt wird, dass der Prozess noch nicht für alle Labels und alle Gerätenamen in den Temporärbilddaten 65a abgeschlossen wurde, d. h. wenn es in den Temporärbilddaten 65a unverarbeitete Labels oder Gerätenamen gibt (nein), führt die Zuordnungsinformation-Hinzufügungseinheit 73c den Prozess bei Schritt S114 fort.
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Andererseits, wenn in Schritt S134 festgestellt wird, dass der Prozess für alle Labels und alle Gerätenamen in den Temporärbilddaten 65a abgeschlossen wurde (ja), beendet die Zuordnungsinformation-Hinzufügungseinheit 73c den Prozess.
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11 ist ein Diagramm, welches die Temporärdaten gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. 11 ist ein Diagramm, welches die Temporärdaten 65 zeigt, die erhalten werden, nachdem der Temporärlabelliste-Hinzufügungsprozess durchgeführt wurde.
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Wie in 9 dargestellt und oben erläutert, ist in den Temporärbilddaten 65a vor der Durchführung des Temporärlabelliste-Hinzufügungsprozesses der Gerätename „D2“ in dem Beschreibungsbereich 65a31 eingetragen. Daher extrahiert die Temporärbilddaten-Sucheinheit 73a den Gerätenamen „D2“ in Schritt S114. Die Labelliste-Sucheinheit 73b bestimmt in Schritt S116, dass der extrahierte Eintrag ein Gerätename ist. Anschließend, in Schritt S124, erzeugt die Labelliste-Sucheinheit 73b Zuordnungsinformation, in welcher der extrahierte Gerätename „D2“ nicht mit einem Label assoziiert ist. D. h., die Labelliste-Sucheinheit 73b erzeugt die Zuordnungsinformation, in welcher der Labeleintrag leer oder Null ist und „D2“ in dem Gerätenameeintrag eingetragen ist.
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Als Nächstes, in Schritt S126, erzeugt die Labelliste-Sucheinheit 73b ein Label, welches nicht mit dem Label in der Temporärlabelliste 65b übereinstimmt, und fügt das erzeugte Label dem Labeleintrag in der in Schritt S124 erzeugten Zuordnungsinformation hinzu. Beispielsweise kann die Labelliste-Sucheinheit 73b ein Label erzeugen, welches eine Zeichenkette „Label“ und eine an ein Ende der Zeichenkette angefügte Nummer hat. Vorliegend erzeugt die Labelliste-Sucheinheit 73b ein Label, welches durch „label1“ repräsentiert ist.
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Zusätzlich, in Schritt S128, ersetzt die Labelliste-Sucheinheit 73b den in den Temporärbilddaten 65a eingetragenen Gerätenamen „D2“ durch das in Schritt S126 erzeugte Label „label1“.
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Als Nächstes stellt die Zuordnungsinformation-Hinzufügungseinheit 73c in Schritt S130 fest, ob das Label „label1“ der in Schritt S128 erzeugten Zuordnungsinformation in der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist oder nicht.
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Die Zuordnungsinformation-Hinzufügungseinheit 73c stellt in Schritt S130 fest, dass das Label „label1“ der in Schritt S128 erzeugten Zuordnungsinformation nicht in der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist (nein), und führt den Prozess bei Schritt S132 fort.
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In Schritt S132 fügt die Zuordnungsinformation-Hinzufügungseinheit 73c die in Schritt S128 erzeugte Zuordnungsinformation zu der Temporärlabelliste 65b hinzu.
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Als Ergebnis des obigen durchgeführten Prozesses ist, wie in 11 dargestellt, das Label „label1“ in dem Beschreibungsbereich 65a31 der Temporärbilddaten 65a eingetragen. Zusätzlich ist in der Temporärlabelliste 65b „label1“ in dem Labeleintrag eingetragen und eine dritte Zeile 65b3 ist hinzugefügt, welche als Zuordnungsinformation dient, in welcher „D2“ in dem Gerätenameeintrag eingetragen ist.
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12 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Temporärdaten-Änderungsprozess der Datenbearbeitungsvorrichtung gemäß ersten Ausführungsform zeigt.
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Zuerst, in Schritt S140, extrahiert die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a ein Label aus der Temporärlabelliste 65b.
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Als Nächstes stellt die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a in Schritt S142 fest, ob das extrahierte Label in der zweiten Labelliste 62B eingetragen ist oder nicht.
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Wenn in Schritt S142 festgestellt wird, dass das extrahierte Label nicht in der zweiten Labelliste 62B eingetragen ist, d. h., wenn das extrahierte Label nicht mit dem in der zweiten Labelliste 62B eingetragenen Label übereinstimmt (nein), führt die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a den Prozess bei Schritt S148 fort.
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Andererseits, wenn in Schritt S142 festgestellt wird, dass das extrahierte Label in der zweiten Labelliste 62B eingetragen ist, d. h., wenn das extrahierte Label mit dem in der zweiten Labelliste 62B eingetragenen Label übereinstimmt (ja), führt die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a den Prozess bei Schritt S144 fort.
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In Schritt S144 erzeugt die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a ein Label, welches nicht mit dem in der zweiten Labelliste 62B eingetragenen Label übereinstimmt, und ersetzt das extrahierte Label in der Temporärlabelliste 65b durch das erzeugte Label. Die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a kann auf der Anzeigeeinheit 56 ein Dialogfenster anzeigen, um den Nutzer zur Eingabe eines Labels aufzufordern.
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Als Nächstes, in Schritt S146, ersetzt die Temporärbilddaten-Änderungseinheit 74b das Label, welches zu dem extrahierten Label identisch ist, durch das in Schritt S144 erzeugte Label in den Temporärbilddaten 65a.
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Als Nächstes stellt die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a fest, ob der Prozess für alle Labels in der Temporärlabelliste 65b abgeschlossen wurde oder nicht.
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Wenn in Schritt S148 festgestellt wird, dass der Prozess noch nicht für alle Labels in der Temporärlabelliste 65b abgeschlossen wurde, d. h., wenn in der Temporärlabelliste 65b ein unbearbeitetes Label ist (nein), führt die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a den Prozess bei Schritt S140 fort.
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Andererseits, wenn in Schritt S148 festgestellt wird, dass der Prozess für alle Labels in der Temporärlabelliste 65b abgeschlossen wurde (ja), führt die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a den Prozess bei Schritt S150 fort.
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In Schritt S150 fügt die Projektdaten-Hinzufügungseinheit 75 alle Zuordnungsinformationselemente in der Temporärlabelliste 65b zu der zweiten Labelliste 62B hinzu.
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Als Nächstes, in Schritt S152, fügt die Projektdaten-Hinzufügungseinheit 75 die Temporärbilddaten 65a zu den zweiten Projektdaten 62 hinzu und beendet den Prozess.
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13 ist ein Diagramm, welches Temporärdaten gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. 13 ist ein Diagramm, welches die Temporärdaten 65 zeigt, welche erhalten werden, nachdem der Temporärdaten-Änderungsprozess durchgeführt wurde.
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Die Temporärdaten 65, die vorliegen, bevor der in 11 dargestellte und oben erläuterte Temporärdaten-Änderungsprozess durchgeführt wird, werden mit den in 6 gezeigten zweiten Projektdaten 62 verglichen. In der ersten Zeile 65b1 der Temporärlabelliste 65b ist die Zuordnungsinformation enthalten, in welcher das Label „Gerät A Druck“ mit dem Gerätenamen „D0“ assoziiert ist. Andererseits ist in der ersten Zeile 62B1 der zweiten Labelliste 62B die Zuordnungsinformation eingetragen, in welcher das Label „Gerät A Druck“ mit dem Gerätenamen „D5“ assoziiert ist. Das Label „Gerät A Druck“ ist daher mit zwei verschiedenen Gerätenamen assoziiert und liegt übereinstimmend vor.
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Es wird davon ausgegangen, dass diese Situation beispielsweise dann auftreten kann, wenn Echtzeit-Druckdaten des Gerätes A unter dem Gerätenamen „D0“ gespeichert werden und Druckdaten des Gerätes A zum Zeitpunkt der höchsten Belastung für den Gerätenamen „D5“ gespeichert werden.
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Daher erzeugt die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a in Schritt S144 ein Label, welches nicht mit dem Label „Gerät A Druck“, welches in der zweiten Labelliste 62B eingetragen ist, übereinstimmt und ersetzt das extrahierte Label „Gerät A Druck“ in der Temporärlabelliste 65b durch das erzeugte Label. Beispielsweise kann die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a ein Label erzeugen, welches das extrahierte Label „Gerät A Druck“ und „_“ und eine an das Ende des Labels angefügte Nummer hat. Vorliegend erzeugt die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a ein Label „Gerät A Druck_1“.
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Danach, in Schritt S146, ersetzt die Temporärbilddaten-Änderungseinheit 74b das in dem Beschreibungsbereich 65a11 eingetragene Label „Gerät A Druck“ durch das in Schritt S144 erzeugte Label „Gerät A Druck_1“ in den Temporärbilddaten 65a.
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Zudem ist in der zweiten Zeile 65b2 der Temporärlabelliste 65b die Zuordnungsinformation eingetragen, in welcher das Label „Druck A Temperatur“ mit dem Gerätenamen „D1“ assoziiert ist. Andererseits ist in der ersten Zeile 62B2 der zweiten Labelliste 62B die Zuordnungsinformation eingetragen, in welcher das Label „Gerät A Druck“ mit dem Gerätenamen „D6“ assoziiert ist. Das Label „Gerät A Temperatur“ ist daher mit zwei verschiedenen Gerätenamen assoziiert und liegt übereinstimmend vor.
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Es wird davon ausgegangen, dass diese Situation beispielsweise auftreten kann, wenn Echtzeit-Temperaturdaten des Gerätes A unter dem Gerätenamen „D1“ gespeichert werden und Temperaturdaten des Gerätes A zum Zeitpunkt der höchsten Belastung unter dem Gerätenamen „D6“ gespeichert werden.
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Daher erzeugt die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a in Schritt S144 ein Label, welches nicht mit dem in der zweiten Labelliste 62B eingetragenen Label „Gerät A Temperatur“ übereinstimmt, und ersetzt das extrahierte Label „Gerät A Temperatur“ in der Temporärlabelliste 65b durch das erzeugte Label. Beispielsweise kann die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a ein Label erzeugen, welches das extrahierte Label „Gerät A Temperatur“ und „_“ und eine an das Ende des Labels angefügte Nummer hat. Vorliegend erzeugt die Temporärlabelliste-Änderungseinheit 74a ein Label „Gerät A Temperatur_1“.
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Ferner ersetzt die Temporärbilddaten-Änderungseinheit 74b in Schritt S146 das in dem Beschreibungsbereich 65a21 in den Temporärbilddaten 65a eingetragene Label „Gerät A Temperatur“ durch das in Schritt S144 erzeugte Label „Gerät A Temperatur_1“ in den Temporärbilddaten 65a.
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14 ist ein Diagramm, welches die zweiten Projektdaten gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Die Projektdaten-Hinzufügungseinheit 75 fügt die in 13 gezeigten Temporärbilddaten 65a zu den zweiten Projektdaten 62 als Bilddaten 62a‘ hinzu. Ferner fügt die Projektdaten-Hinzufügungseinheit 75 die in den Zeilen 65b1, 65b2 und 65b3 eingetragenen Zuordnungsinformation der in 13 gezeigten Temporärlabelliste 65b zu der zweiten Labelliste 62B hinzu. In 14 entspricht die dritte Zeile 62B3 der zweiten Labelliste 62B der ersten Zeile 65b1 der Temporärlabelliste 65b. Eine vierte Zeile 62B4 der zweiten Labelliste 62B entspricht der zweiten Zeile 65b2 der Temporärlabelliste 65b. Eine fünfte Zeile 62B5 der zweiten Labelliste 62B entspricht der dritten Zeile 65b3 der Temporärlabelliste 65b.
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Die zweiten Projektdaten 62 werden, so wie sie sind oder nach Kompilierung der Daten 62 in ein Binärformat, zu der programmierbaren Anzeige 4 übertragen.
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Wenn das Label, welches in den Temporärbilddaten 65a und der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist, in der zweiten Labelliste 62B eingetragen ist, ersetzt, wie vorangehend beschrieben, die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 das Label, welches in den Temporärbilddaten 65a und der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist, durch ein Label, welches nicht mit dem in der zweiten Labelliste 62B eingetragenen Label übereinstimmt.
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Hierdurch kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 vermeiden, dass der Bediener die Bilddaten 62a‘ mit der zweiten Labelliste 62B vergleichen muss, um zu prüfen, ob die Labels übereinstimmen. Im Ergebnis kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 menschliche Fehler des Bedieners, die Arbeitsbelastung des Bedieners, die Arbeitszeit des Bedieners und Arbeitskosten für den Bediener senken. Somit kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 die Bilddaten 61a einfach mit den zweiten Projektdaten 62 teilen.
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Wenn das Label oder der Gerätename, welches bzw. welcher in den Temporärbilddaten 65a eingetragen ist, nicht in der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist, erzeugt die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 eine Zuordnungsinformation, welche das Label oder den Gerätenamen umfasst, welches bzw. welcher nicht in der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist, und fügt die Zuordnungsinformation zu der Temporärlabelliste 65b hinzu.
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Wenn das Label oder der Gerätename, welches bzw. welcher in den Bilddaten 61a eingetragen ist, nicht in der ersten Labelliste 61a eingetragen ist, kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 hierdurch vermeiden, dass der Bediener die Bilddaten 62a‘ mit der zweiten Labelliste 62B vergleichen muss, um zu prüfen, ob ein fehlerhaftes Auslassen des Labels oder des Gerätenamens in der zweiten Labelliste 62B vorliegt. Im Ergebnis kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 menschliche Fehler des Bedieners, die Arbeitsbelastung des Bedieners, die Arbeitszeit des Bedieners und Arbeitskosten für den Bediener senken. Somit kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 das Teilen der Bilddaten 61a mit den zweiten Projektdaten 62 vereinfachen.
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Wenn ein in den Temporärbilddaten 65a eingetragener Gerätename nicht in der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist, kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 ferner vermeiden, dass ein Bediener eine Handlung zum Assoziieren eines Labels mit dem in den Bilddaten 61a eingetragenen Gerätenamen, zum Ersetzen des in den Bilddaten 61a eingetragenen Gerätenamens durch das Label und zum Hinzufügen der Zuordnungsinformation zur Assoziierung des Labels mit dem Gerätenamen zu der zweiten Labelliste 62B durchführen muss. Mit anderen Worten kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 die Bilddaten 61a, welche nicht unter Verwendung eines Labels beschrieben sind, zu den Bilddaten 62a‘ modifizieren, welche unter Verwendung eines Labels beschrieben sind. Hierdurch kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 die Lesbarkeit der Bilddaten 62a‘ verbessern. Im Ergebnis kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 menschliche Fehler des Bedieners, die Arbeitsbelastung des Bedieners, die Arbeitszeit des Bedieners und Arbeitskosten für den Bediener senken. Dementsprechend kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 das Teilen der Bilddaten 61a mit den zweiten Projektdaten 62 vereinfachen.
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Wenn das in den Temporärbilddaten 65a eingetragene Label nicht in der Temporärlabelliste 65b eingetragen ist, kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 zudem vermeiden, dass ein Bediener eine Handlung zum Hinzufügen der Zuordnungsinformation, welche das in den Bilddaten 61a eingetragene Label umfassen, zu der zweiten Labelliste 62B durchführen muss. Zu diesem Zeitpunkt kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 auf der Anzeigeeinheit 56 ein Dialogfenster anzeigen, um die Aufmerksamkeit des Bedieners zu wecken und/oder den Bediener zur Eingabe des Gerätenamens aufzufordern. Im Ergebnis kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 menschliche Fehler des Bedieners, die Arbeitsbelastung des Bedieners, die Arbeitszeit des Bedieners und Arbeitskosten für den Bediener senken. Somit kann die Datenbearbeitungsvorrichtung 5 die Bilddaten 61a einfach mit den zweiten Projektdaten 62 teilen.
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Die in der obigen Ausführungsform gezeigten Konfigurationen zeigen ein Beispiel der Konzepte der vorliegenden Erfindung und können mit anderen der Öffentlichkeit bekannten Techniken kombiniert und teilweise ausgelassen oder modifiziert werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 1 Steuersystem; 2 SPS; 4 programmierbare Anzeige; 5 Datenbearbeitungsvorrichtung; 51 CPU; 52 RAM; 54 Speichereinheit; 61 erste Projektdaten; 61A erste Labelliste; 61a, 61b, 61c, 62a‘, 62d, 62e Bilddaten; 62 zweite Projektdaten; 62B zweite Labelliste; 65 Temporärdaten; 65a Temporärbilddaten; 65b Temporärlabelliste; 71 Temporärbilddaten-Erzeugungseinheit; 72 Temporärlabelliste-Erzeugungseinheit; 73 Temporärlabelliste-Hinzufügungseinheit; 73a Temporärbilddaten-Sucheinheit; 73b Labelliste-Sucheinheit; 73c Zuordnungsinformation-Hinzufügungseinheit; 74 Temporärdaten-Änderungseinheit; 74a Temporärlabelliste-Änderungseinheit; 74b Temporärbilddaten-Änderungseinheit; 75 Projektdaten-Hinzufügungseinheit.