DE102011053846A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verwalten von Prozesssteuerungssuchergebnissen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verwalten von Prozesssteuerungssuchergebnissen Download PDF

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Keith R. Bellville
Bryan Michael Jones
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Abstract

Offenbart werden beispielhafte Verfahren und Vorrichtungen zum Verwalten von Prozesssteuerungssuchergebnissen. Ein offenbartes beispielhaftes Verfahren beinhaltet Folgendes: Empfangen eines Suchparameters von einem Benutzer über eine Anwendung, um Suzugeordnet sind, Bestimmen eines Anzeigekontexts auf Grundlage der Anwendung, und Durchsuchen eines Suchindexes nach Steuerparametern, die mit dem Sucimmender Steuerparameter zu bilden, wobei der Suchindex Steuerparameter enthält, die Laufzeitdaten entsprechen, die von einer Steuervorrichtung in einem Prozesssteuerungssystem erzeugt wurden, und Aufbereiten des Satzes übereinstimmender Steuerparameter zum Anzeigen über die Anwendung als die Suchergebnisse auf Grundlage des bestimmten Anzeigekontexts.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Prozesssteuerungssysteme und insbesondere Verfahren und Vorrichtungen zum Verwalten von Prozesssteuerungssuchergebnissen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Prozesssteuerungssysteme, wie sie in Chemie-, Mineralöl- oder anderen Prozessen verwendet werden, beinhalten typischerweise eine oder mehrere Prozesssteuerungen und Eingabe-/Ausgabe-(E/A)-Vorrichtungen, die über analoge, digitale oder kombinierte analoge/digitale Busse kommunizierend an wenigstens einen Host oder einen Bedienerarbeitsplatzrechner und ein oder mehrere Feldgeräte gekoppelt sind. Die Feldgeräte, bei denen es sich beispielsweise um Ventile, Ventilstellungsregler, Schalter und Messwertgeber (z. B. Sensoren für Temperatur, Druck und Durchflussrate) handeln kann, führen innerhalb des Prozesses Funktionen wie das Öffnen und Schließen von Ventilen und das Messen von Prozesssteuerungsparametern aus. Die Steuervorrichtungen empfangen Signale zu Prozessmessungen, die von den Feldgeräten vorgenommen wurden, und benutzen diese Informationen, um eine Steuerroutine zu implementieren, und erzeugen Steuersignale, die über Busse oder Kommunikationsleitungen an die Feldgeräte gesendet werden, um den Prozessbetrieb zu steuern. Auf diese Weise führen die Steuervorrichtungen über die Busse und/oder andere Kommunikationsverbindungen, die die Feldgeräte kommunizierend aneinander koppeln, Steuerstrategien oder -routinen aus und koordinieren sie.
  • Informationen von den Feldgeräten und den Steuervorrichtungen können vom Bedienerarbeitsplatzrechner (z. B. einem prozessorbasierten System) als Laufzeitdaten an eine oder mehrere Anwendungen (z. B. Routinen, Programme usw.) zur Verfügung gestellt werden, um die gewünschten Funktionen in Bezug auf den Prozess auszuführen. Einige dieser Funktionen können das Betrachten des aktuellen Prozesszustands (z. B. über eine grafische Benutzeroberfläche), das Bewerten des Prozesses, das Modifizieren des Prozessbetriebs (z. B. über ein visuelles Objektdiagramm) usw. beinhalten. Viele Prozesssteuerungssysteme weisen außerdem eine oder mehrere Anwendungsstationen auf. Typischerweise sind diese Anwendungsstationen mithilfe eines Personalcomputers, eines Arbeitsplatzrechners oder dergleichen implementiert, der über ein lokales Netz (LAN) an die Steuervorrichtungen, Bedienerarbeitsplatzrechner und anderen Systeme im Prozesssteuerungssystem gekoppelt ist. Jede Anwendungsstation kann eine oder mehrere Strategien, Routinen oder Anwendungen ausführen, die Kampagnenverwaltungsfunktionen, Wartungsverwaltungsfunktionen, virtuelle Steuerfunktionen, Diagnosefunktionen, Echtzeitüberwachungsfunktionen, sicherheitsbezogene Funktionen, Konfigurationsfunktionen usw. im Prozesssteuerungssystem ausführen.
  • Außerdem können die Anwendungsstationen und/oder die Bedienerarbeitsplatzrechner auf Prozessdokumentation, Ereignisinformationen, Alarminformationen und/oder Hilfedateien zugreifen, die verschiedene Aspekte eines Prozesssteuerungssystems beschreiben. Jeder dieser verschiedenen Informationstypen kann in einer separaten Datenbank gespeichert sein. In einigen Fällen kann ein Bediener Suchfunktionen nutzen, um eine Datenbank nach einem gewünschten Dokument und/oder nach gewünschten Informationen zu durchsuchen. Aufgrund der unterschiedlichen Dokumenttypen, die an unterschiedlichen Orten und/oder in unterschiedlichen Datenbanken im Prozesssteuerungssystem gespeichert sind, muss ein Bediener möglicherweise eine Vielzahl von Datenbanken nach Informationen zu einem Thema, Feldgerät und/oder einem Informationstyp durchsuchen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Es werden nun beispielhafte Verfahren und Vorrichtungen zum Verwalten von Prozesssteuerungssuchergebnissen beschrieben. In einem Beispiel beinhaltet ein Verfahren Folgendes: Empfangen eines Suchparameters von einem Benutzer über eine Anwendung, um Suchergebnisse zu betrachten, die dem Suchparameter zugeordnet sind, Bestimmen eines Anzeigekontexts auf Grundlage der Anwendung, und Durchsuchen eines Suchindexes nach Steuerparametern, die mit dem Suchparameter übereinstimmen, um einen Satz übereinstimmender Steuerparameter zu bilden, wobei der Suchindex Steuerparameter enthält, die Laufzeitdaten entsprechen, die von einer Steuervorrichtung in einem Prozesssteuerungssystem erzeugt wurden. Das beispielhafte Verfahren beinhaltet auch ein Aufbereiten der übereinstimmenden Steuerparameter zum Anzeigen über die Anwendung als die Suchergebnisse auf Grundlage des bestimmten Anzeigekontextes.
  • Eine beispielhafte Vorrichtung weist Folgendes auf: eine Suchmaschine zum Durchsuchen eines Suchindexes nach Steuerparametern, die mit einem Suchparameter übereinstimmen, der von einer Anwendung empfangen wurde, wobei der Suchindex Steuerparameter enthält, die Laufzeitdaten entsprechen, die von einer Steuervorrichtung in einem Prozesssteuerungssystem erzeugt wurden. Die beispielhafte Suchmaschine dient auch dazu, die übereinstimmenden Steuerparameter als Suchergebnisse zu übertragen.
  • Es kann gemäß der Erfindung auch ein greifbarer Herstellungsartikel vorgesehen sein, der maschinenlesbare Anweisungen speichert, die bei ihrer Ausführung eine Maschine dazu veranlassen, wenigstens Folgendes auszuführen: Empfangen eines Suchparameters von einem Benutzer über eine Anwendung, um Suchergebnisse zu betrachten, die dem Suchparameter zugeordnet sind; Bestimmen eines Anzeigekontexts auf Grundlage der Anwendung; Durchsuchen eines Suchindexes nach einem Steuerparameter, der mit dem Suchparameter übereinstimmen, um einen Satz übereinstimmender Steuerparameter zu bilden, wobei der Suchindex den Steuerparameter enthält, der Laufzeitdaten entspricht; und Aufbereiten des Satzes übereinstimmender Steuerparameter zum Anzeigen über die Anwendung Suchergebnisse auf Grundlage des bestimmten Anzeigekontextes.
  • Besonders bevorzugt wird ein greifbarer Herstellungsartikel, wobei die maschinenlesbaren Anweisungen bei ihrer Ausführung die Maschine dazu veranlassen, die aufbereiteten Steuerparameter zum Anzeigen als die Suchergebnisse an die Anwendung zu übertragen.
  • Besonders bevorzugt wird ein weiterer greifbarer Herstellungsartikel, wobei die maschinenlesbaren Anweisungen bei ihrer Ausführung die Maschine dazu veranlassen, den Anzeigekontext zu bestimmen, indem der Anzeigekontext wenigstens einem Anwendungstyp, einem Datentyp, der über die Anwendung angezeigt wird, oder einem Datentyp des Satzes übereinstimmender Steuerparameter zugeordnet wird.
  • Besonders bevorzugt wird weiterhin ein greifbarer Herstellungsartikel, wobei die maschinenlesbaren Anweisungen bei ihrer Ausführung die Maschine dazu veranlassen, die Laufzeitdaten im Suchindex zu Speichern durch: Erzeugen der Laufzeitdaten; Parsen der Laufzeitdaten auf Grundlage eines Regelsatzes; und Speichern von wenigstens einem Teil der Laufzeitdaten in dem Suchindex in Reaktion auf eine vorbestimmte Bedingung durch Zuordnen eines Wertes der Laufzeitdaten zu dem entsprechenden Steuerparameter im Suchindex.
  • Besonders bevorzugt wird außerdem ein greifbarer Herstellungsartikel, wobei die maschinenlesbaren Anweisungen bei ihrer Ausführung die Maschine dazu veranlassen, Folgendes auszuführen: Durchsuchen des Suchindexes nach Quellinformationen, die mit dem Suchparameter übereinstimmen, um übereinstimmende Quellinformationen zu bilden; und Aufbereiten der übereinstimmenden Quellinformationen zum Anzeigen über die Anzeige als die Suchergebnisse auf Grundlage des bestimmten Anzeigekontextes.
  • Besonders bevorzugt wird ein weiterer greifbarer Herstellungsartikel, wobei die maschinenlesbaren Anweisungen bei ihrer Ausführung die Maschine dazu veranlassen, Folgendes auszuführen: Empfangen einer Filterbedingung, die einem Benutzer zugeordnet ist, über die Anwendung; Parsen des Satzes übereinstimmender Steuerparameter auf Grundlage der Filterbedingung; und Aufbereiten der Steuerparameter, die aus dem Satz übereinstimmender Steuerparameter geparst wurden, zum Anzeigen über die Anwendung als die Suchergebnisse.
  • Besonders bevorzugt wird weiterhin ein greifbarer Herstellungsartikel, wobei die maschinenlesbaren Anweisungen bei ihrer Ausführung die Maschine dazu veranlassen, Folgendes auszuführen: Zugreifen auf einen Arbeitsplatzrechner; und Bestimmen eines zweiten Steuerparameters, der von wenigstens einer Anwendung auf dem Arbeitsplatzrechner verwendet wird, und der mit dem Suchparameter übereinstimmt; und Aufbereiten des zweiten Steuerparameters zum Anzeigen über die Anwendung als die Suchergebnisse auf Grundlage des bestimmten Anzeigekontextes.
  • Besonders bevorzugt wird darüber hinaus ein greifbarer Herstellungsartikel, wobei die maschinenlesbaren Anweisungen bei ihrer Ausführung die Maschine dazu veranlassen, Folgendes auszuführen: Empfangen von zweiten Laufzeitdaten, um die Laufzeitdaten zu ersetzen; Parsen der zweiten Laufzeitdaten auf Grundlage eines Regelsatzes; und Speichern von wenigstens einem Teil der zweiten Laufzeitdaten in dem Suchindex in Reaktion auf eine vorbestimmte Bedingung durch Ersetzen der Laufzeitdaten durch die zweiten Laufzeitdaten.
  • Besonders bevorzugt wird schließlich ein greifbarer Herstellungsartikel, wobei die maschinenlesbaren Anweisungen bei ihrer Ausführung die Maschine dazu veranlassen, Folgendes auszuführen: vor dem Ersetzen der Werte, Bestimmen, ob die einzelnen Werte als die Suchergebnisse angezeigt werden; und Aktualisieren der angezeigten Suchergebnisse mit den zweiten Werten durch Aufbereiten der übereinstimmenden Steuerparameter, die den zweiten Werten zugeordnet sind, zum Anzeigen über die Anwendung als die Suchergebnisse auf Grundlage des bestimmten Anzeigekontextes.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Prozesssteuerungssystem mit einer beispielhaften Suchschnittstelle und einem beispielhaften Indexmanager darstellt.
  • 2 Funktionsblockdiagramme der beispielhaften Suchschnittstelle und des beispielhaften Indexmanagers aus 1.
  • 3 und 4 die beispielhafte Benutzerschnittstelle aus 1, die Suchergebnisse anzeigt, die von der beispielhaften Suchschnittstelle aus 1 und 2 bereitgestellt wurden.
  • 5 die beispielhafte Benutzerschnittstelle aus 1, die Kontextsuchergebnisse anzeigt, die von der beispielhaften Suchschnittstelle aus 1 und 2 bereitgestellt wurden.
  • 6 und 7 die beispielhafte Benutzerschnittstelle aus 1, die Kontextsuchergebnisse auf Grundlage eines Benutzertyps anzeigt.
  • 8 die beispielhafte Benutzerschnittstelle aus 1, die Funktionsblocksuchergebnisse anzeigt, die von der beispielhaften Suchschnittstelle aus 1 und 2 bereitgestellt wurden.
  • 9A, 9B, 10, 11A und 11B sind Ablaufdiagramme von beispielhaften Verfahren, die dazu benutzt werden können, die Suchschnittstelle und/oder den Indexmanager aus 1 und/oder 2 zu implementieren.
  • 12 ein Blockdiagramm eines beispielhaften Verarbeitungssystems, das dazu benutzt werden kann, die hier beschriebenen beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen zu implementieren.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Obwohl im Folgenden beispielhafte Verfahren und Vorrichtungen beschrieben werden, darunter neben anderen Komponenten auch auf Hardware ausgeführte Software und/oder Firmware, ist zu beachten, dass diese Beispiele nur zur Veranschaulichung dienen und nicht als einschränkend zu verstehen sind. Beispielsweise ist vorgesehen, dass die Hardware-, Software- und Firmwarekomponenten in ihrer Gesamtheit oder in Teilen ausschließlich in Hardware, ausschließlich in Software oder in jeder beliebigen Kombination aus Hardware und Software verkörpert sein können. Während im Folgenden also beispielhafte Verfahren und Vorrichtungen beschrieben werden, werden Durchschnittsfachleute ohne Weiteres verstehen, dass die geschilderten Beispiele nicht der einzige Weg zum Implementieren dieser Verfahren und Vorrichtungen sind. Obwohl beispielsweise die beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen im Zusammenhang mit dem Verwalten von Prozesssteuerungssuchergebnissen beschrieben werden, lassen sich die beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen allgemeiner anwenden und können zum Verwalten von Suchergebnissen für jedes beliebige Automatisierungssystem, Chargenverarbeitungssystem, Herstellungssystem, industrielle Steuerungssystem, Sicherheitsinstrumentensystem usw. implementiert werden.
  • Prozesssteuerungssystem weisen im Allgemeinen Steuervorrichtungen auf, die Routinen ausführen, Strategien steuern, und/oder Algorithmen, die Feldgeräte verwalten, die in den Steuerungssystemen angeordnet sind. Bei den Feldgeräten kann es sich beispielsweise um Ventile, Ventilstellungsregler, Schalter und Messwertgeber handeln, und sie führen innerhalb des Prozesses Funktionen wie das Öffnen und Schließen von Ventilen und das Messen von Prozesssteuerungsparametern aus. Neben dem Verwalten von Feldgeräten erzeugen Steuervorrichtungen anhand von Daten, die sie von den Feldgeräten empfangen, Laufzeitdaten. In einigen Beispielen können Steuervorrichtungen Laufzeitdaten anhand von Daten, die sie von den Feldgeräten empfangen, über Routinen und/oder Algorithmen berechnen und/oder anderweitig bestimmen. Die Laufzeitdaten können Prozesswerte, Statistiken, Alarme, Überwachungsinformationen, Prozesstrendinformationen, Diagnoseinformationen, Feldgerätestatusinformationen und/oder Nachrichten von den Feldgeräten enthalten.
  • Die Steuervorrichtungen übertragen Laufzeitdaten an Anwendungen, die auf Arbeitsplatzrechnern arbeiten, damit Bediener das Prozesssteuerungssystem verwalten können. Zum Verwalten von Laufzeitdaten definieren bekannte Prozesssteuerungssysteme Steuerparameter (z. B. Steuervariablen), um eine oder mehrere Definitionen der Laufzeitdaten bereitzustellen. Auf diese Weise kann eine Anwendung auf eine oder mehrere Steuerparameter in einer grafischen Darstellung Bezug nehmen, um die entsprechenden Laufzeitdaten anzuzeigen. Beispielsweise kann ein Steuerparameter PUMPE01 für den Ausgang einer Pumpe definiert sein. Eine Steuervorrichtung empfängt den Ausgang der Pumpe in der Form von Werten (z. B. Daten), verarbeitet die Werte in einer Routine, um Laufzeitdaten zu erzeugen, und speichert die Laufzeitdaten im Steuerparameter PUMPE01. Graphen, Diagramme und/oder andere grafische Darstellungen können die Ausgangswerte der Pumpe unter Bezugnahme auf den Steuerparameter PUMPE01 anzeigen.
  • Zusätzlich zum Verwalten von Laufzeitdaten verwalten Prozesssteuerungssysteme Quellinformationen (z. B. Steuerungsdokumentation). Quellinformationen beschreiben beispielsweise Aspekte eines Prozesssteuerungssystems, Feldgerätebefehle, den Betrieb von Steuervorrichtungen, bewährte Vorgehensweisen, historische archivierte Informationen, Fehlersuchverfahren, Sicherheitspraktiken, Anwendungsbetriebsbefehle, Alarminformationen, Ereignisinformationen und/oder Hilfedateien. Die Quellinformationen und die Laufzeitdaten werden zusammenfassend als Prozesssteuerungsinformationen bezeichnet.
  • Die Prozesssteuerungsinformationen können in lokalen Datenbanken eines Prozesssteuerungssystems gespeichert sein. Die Prozesssteuerungsinformationen können auch je nach Informationstyp in unterschiedlichen Datenbanken gespeichert sein. Beispielsweise können Quellinformationen zu Sicherheitspraktiken in einer sicherheitsbezogenen Datenbank gespeichert sein, während Feldgerätelaufzeitdaten in einer Gerätelaufzeitdatendatenbank gespeichert sein können. Durch das Organisieren und Speichern ähnlicher Dokumenttypen und Informationstypen in derselben Datenbank können Konstrukteure von Prozesssteuerungssystemen Zugriff und Verwaltung der Dokumente optimieren und/oder an Dokumentverwaltungsrichtlinien und/oder -verfahrensweisen vereinheitlichen.
  • Um verschiedene Datenbanken zu durchsuchen, kann ein Dokumentenanalysator (z. B. ein Crawler und/oder eine Spider) regelmäßig auf die Datenbank zugreifen und die einzelnen Dokumente beispielsweise auf Grundlage von Stichwörtern im Dokument, einem Titel des Dokuments und/oder bestimmten Parametern im Dokument indexieren. Das Indexieren beinhaltet beispielsweise das Speichern einer vollständigen und/oder Teilversion von Informationen in einer Liste, die von einer Suchmaschine durchsucht werden kann. Das Indexieren spart Zeit, da es einer Suchmaschine erlaubt, einen einzigen Ort nach Informationen zu durchsuchen, die an zahlreichen verschiedenen elektronischen und/oder geografischen Orten angeordnet sein können. Unter Verwendung dieser indexierten Prozesssteuerungsinformationen ordnet eine Suchmaschine Suchparameter, die von einem Bediener bereitgestellt werden, indexierten Dokumenten zu. Da jedoch unterschiedliche Dokumenttypen an verschiedenen Orten und/oder in verschiedenen Datenbanken gespeichert sind, muss ein Benutzer, der nach Informationen zu einem bestimmten Element sucht, auf das eine Vielzahl von Datenbanken referenziert, in jeder Datenbank eine Suche durchführen. Wenn ein Benutzer beispielsweise Dokumentation zu einer Pumpe benötigt, muss der Benutzer möglicherweise auf eine Datenbank mit Produktspezifikationen für die Pumpe, eine Datenbank mit bewährten Vorgehensweisen für Pumpen, eine Ereignisdatenbank zum Betriebsstatus von Pumpen und/oder jede beliebige anderen Datenbank zugreifen, die relevante Informationen enthalten kann.
  • Alternativ können einige Indizes Verweise auf eine Vielzahl von Datenbanken an einem einzigen durchsuchbaren Ort enthalten. Allerdings geben viele bekannte Suchmaschinen Suchergebnisse nur als eine Liste von Verknüpfungen zusammen mit einer knappen Textbeschreibung der Verknüpfungen aus. Außerdem zeigen viele bekannte Suchmaschinen, die für lokale Datenbanken konfiguriert sind, Suchergebnisse als eine Liste von Verknüpfungen an, die mit Suchparametern übereinstimmen, die von einem Benutzer bereitgestellt werden. In einigen Beispielen können die Suchergebnisse auch Miniaturansichten von Inhalt, der dem bereitgestellten Verknüpfung zugeordnet ist, enthalten. Allerdings werden die als Suchergebnisse angezeigten Informationen im Allgemeinen in regelmäßigen Abständen (z. B. wöchentlich, monatlich usw.) indexiert und reflektieren daher möglicherweise nicht die aktuellen Informationen. Bei Prozesssteuerungssystemen benötigen Benutzer, Bediener und/oder Techniker bisweilen die neuesten Daten, um den Betrieb von Prozessen und/oder Feldgeräten zu bewerten und Entscheidungen dazu zu treffen.
  • Viele bekannte Suchmaschinen sind möglicherweise nicht dazu in der Lage, Prozesssteuerungslaufzeitdaten zu durchsuchen, die von Steuervorrichtungen erzeugt werden. In vielen Fällen kann eine Steuervorrichtung in jeder Sekunde hunderttausende von Laufzeitdatenwerten erzeugen. Außerdem können sich Werte, die einem Steuerparameter zugeordnet sind, jeweils nach einigen Millisekunden ändern und die zuvor erzeugten Daten überschreiben. Da Laufzeitdaten relativ häufig erzeugt und/oder aktualisiert werden, sind viele bekannte Suchmaschinen nicht dazu konfiguriert, Laufzeitdaten zu indexieren.
  • Die hier beschriebenen beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen verwalten und zeigen Prozesssteuerungssuchergebnisse an, indem sie einen Index von Quellinformationen und/oder Laufzeitdaten (z. B. Prozesssteuerungsinformationen) durchsuchen, der verschiedene Datenbanken an verschiedenen Orten umspannen kann, und die Suchergebnisse in einem der Suche zugeordneten Kontext anzeigen. Der Index kann vollständige Versionen der Quellinformationen und/oder Laufzeitdaten enthalten. Alternativ kann der Index einen durchsuchbaren repräsentativen Anteil der Quellinformationen und/oder Laufzeitdaten enthalten. Der Kontext der Suche kann eine Arbeitsfunktion eines Benutzers beinhalten, der die Suche ausführt, Zugangsebenen des Benutzers, eine Identität des Benutzers und/oder eine vom Benutzer bereitgestellte Authentifizierung. Der Kontext der Suche kann auch auf einem Kontext einer Anwendung, einem Kontext einer Benutzerschnittstelle und/oder einem Kontext von ausgewählten Prozesssteuerungsinformationen zum Einleiten einer Suche basieren.
  • Außerdem verwalten die hier beschriebenen beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen die Anzeige von Suchergebnissen, indem sie eine Anzeige der Suchergebnisse auf Grundlage eines Kontextes konfigurieren, der zum Abfragen der Suchergebnisse benutzt wird. Beispielsweise kann ein Benutzer, der Suchparameter manuell über eine Bedienerschnittstelle in ein Suchfeld eingibt, eine Liste von Suchergebnissen in einem Vorschaubereich erhalten, der Teile eines Prozesssteuerungssystems mit aktualisierten Laufzeitdaten zeigt, die den einzelnen Suchergebnissen zugeordnet sind. In einem weiteren Beispiel kann ein Benutzer eine Suche einleiten, indem er ein grafisch dargestelltes Feldgerät in einem Schema auswählt. In diesem Beispiel können die Verfahren und Vorrichtungen Suchparameter auf Grundlage des ausgewählten Feldgeräts bestimmen und grafische Suchergebnisse ausgeben, die dem Schema zugeordnet sind (z. B. Layoutinformationen, Laufzeitdaten, die dem Feldgerät zugeordnet sind, historische Trendgraphen usw.).
  • Die hier beschriebenen beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen verwalten einen Index von Laufzeitdaten, die nicht unbedingt in einer Datenbank oder einem Dokument gespeichert sein müssen. Da die Laufzeitdaten im Allgemeinen dynamisch sind, indexieren die Verfahren und Vorrichtungen die Laufzeitdaten, indem sie den Laufzeitdaten zugeordnete Steuerparameter indexieren. In vielen Fällen sind die Namen von Steuerparametern statisch. Die beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen indexieren eine Liste von Steuerparametern, die allgemein und/oder häufig in einem Prozesssteuerungssystem benutzt werden, wodurch Anwendungen oder grafische Darstellungen, die auf die Steuerparameter zugreifen, als Suchergebnisse mit den neuesten Laufzeitdaten angezeigt werden können. Auf diese Weise indexieren die beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen Laufzeitdaten auf effektive Weise, indem sie Steuerparameter indexieren, die den Laufzeitdaten zugeordnet sind, und Änderungen an den Laufzeitdaten an die angezeigten Suchergebnisse weitergeben.
  • Die hier beschriebenen beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen können auch Zeiträume festlegen, in denen Steuerparameter und/oder Laufzeitdaten aus einer Steuervorrichtung ausgelesen werden und/oder Laufzeitdaten in einem Index gespeichert werden. In einigen Fällen können die beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen nur dann Steuerparameter von Laufzeitdaten indexieren, wenn die Steuerparameter relevant sind und/oder Benutzer im Steuerungssystem relativ häufig auf sie zugreifen. In anderen Beispielen können die beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen alle Steuerparameter indexieren und nur Steuerparameter aktualisieren, auf die häufig zugegriffen wird.
  • Die hier beschriebenen beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen ermöglichen es Prozessteuerungsbenutzern, -bedienern und/oder -technikern, Suchparameter (z. B. Suchkriterien) und/oder Suchergebnisse in einer lokalen Datenbank zu speichern. Die Verfahren und Vorrichtungen identifizieren regelmäßig üblicherweise und/oder häufig gespeicherte Suchvorgänge und leiten diese üblicherweise gespeicherten Suchvorgänge an eine öffentliche Datenbank weiter, die anderem Prozesssteuerungspersonal zur Verfügung steht. Außerdem verwalten die hier beschriebenen beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen einen Sicherungsindex, der auf jedem Arbeitsplatzrechner und/oder Computer in einem Prozesssteuerungssystem gespeichert werden kann. Der Sicherungsindex kann weniger häufig als der primäre Prozesssteuerungsindex aktualisiert werden, kann jedoch eine Suchmöglichkeit bieten, wenn der primäre Index offline ist.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Prozesssteuerungsumgebung 100, die eine beispielhafte Suchschnittstelle 102 und einen beispielhaften Indexmanager 103 aufweist, die dazu benutzt werden können die hier beschriebenen beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen zu implementieren. Die beispielhafte Suchschnittstelle 102 und der beispielhafte Indexmanager 103 sind in einem Prozesssteuerungssystem 104 enthalten. Außerdem kann die Suchschnittstelle 102 von einem Arbeitsplatzrechner 106 implementiert sein und/oder in diesem enthalten sein. In anderen Beispielen kann die Suchschnittstelle 102 in einem Server, einem verteilten Rechnernetz und/oder beliebigen anderen Rechenvorrichtungen enthalten sein, die kommunizierend an den Arbeitsplatzrechner 106 gekoppelt sein können.
  • Der beispielhafte Arbeitsplatzrechner 106 aus 1 kann jede beliebige Rechenvorrichtung wie z. B. einen Personalcomputer, einen Laptop, einen Server, eine Steuervorrichtung, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einen Rechnerpad, einen Mikrocomputer usw. aufweisen. Der Arbeitsplatzrechner 106 kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Computersystems oder Verarbeitungssystems (z. B. des Verarbeitungssystems P10 aus 12) implementiert sein. Beispielsweise kann der Arbeitsplatzrechner 106 unter Verwendung eines einzelnen Personalcomputers, eines Arbeitsplatzrechners mit einem oder mehreren Prozessoren usw. implementiert sein.
  • Bei dem beispielhaften Steuerungssystem 104 kann es sich um jede beliebige Art von Herstellungsanlage, Prozessanlage, Automatisierungsanlage, Sicherheitsinstrumentenanlage und/oder jede andere Art von Prozesssteuerungsstruktur oder -system handeln. In einigen Beispielen kann das Prozesssteuerungssystem 104 eine Vielzahl von Anlagen an unterschiedlichen Standorten innerhalb der Prozesssteuerungsumgebung 100 beinhalten. Außerdem kann die Prozesssteuerungsumgebung 100 weitere Prozesssteuerungssysteme (nicht dargestellt) beinhalten, die in derselben Anlage enthalten und/oder in einer anderen Anlage angeordnet sein können.
  • Das beispielhafte Prozesssteuerungssystem 104 weist eine Steuervorrichtung 108 auf, die über ein lokales Netz (LAN) 110 kommunizierend an den Arbeitsplatzrechner 106 gekoppelt ist. Das LAN 110 kann unter Verwendung jedes beliebigen Kommunikationsmediums und/oder -protokolls implementiert sein. Beispielsweise kann das LAN 110 auf einem drahtgebundenen oder drahtlosen Ethernet-Kommunikationsschema basieren. Allerdings kann auch jedes andere geeignete Kommunikationsmedium und/oder -protokoll benutzt werden. Obwohl ferner ein einziges LAN 110 gezeigt ist, können mehrere LAN und geeignete Kommunikationshardware im Arbeitsplatzrechner 106 benutzt werden, um redundante Kommunikationswege zwischen dem Arbeitsplatzrechner 106 und einem jeweiligen ähnlichen Arbeitsplatzrechner (nicht dargestellt) bereitzustellen.
  • Außerdem kann die Prozesssteuerungsumgebung 100 Router (nicht dargestellt) aufweisen, um andere Arbeitsplatzrechner (nicht dargestellt) kommunizierend an die Steuervorrichtung 108 zu koppeln und/oder den Arbeitsplatzrechner 106 kommunizierend an Steuervorrichtungen (nicht dargestellt) in anderen Prozesssteuerungssystemen zu koppeln. Ferner kann die Prozesssteuerungsumgebung 100 eine Firewall (nicht dargestellt) aufweisen, um entfernt angeordneten Arbeitsplatzrechnern (z. B. Arbeitsplatzrechnern außerhalb der Prozesssteuerungsumgebung 100) Zugriff auf Ressourcen innerhalb der Prozesssteuerungsumgebung 100 zu bieten.
  • Das Prozesssteuerungssystem 104 weist Feldgeräte 112 (z. B. Eingabe- und/oder Ausgabegeräte) auf. Bei den Feldgeräten 112 handelt es sich um jede beliebige Art von Prozesssteuerungskomponente(n), die dazu in der Lage sind, Eingänge zu empfangen, Ausgänge zu erzeugen und/oder einen Prozess zu steuern. Beispielsweise kann es sich bei den Feldgeräten 112 um Steuerungsgeräte wie beispielsweise Ventile, Pumpen, Gebläse, Heizungen, Kühlungen und/oder Mischer zum Steuern eines Prozesses handeln. Außerdem kann es sich bei den Feldgeräten 112 um Mess- oder Überwachungsgeräte wie beispielsweise Temperatursensoren, Druckmesser, Konzentrationsmesser, Fluidpegelmesser, Durchflussmesser und/oder Dampfsensoren handeln, die Teile eines Prozesses messen. Die Feldgeräte 112 empfangen über Eingänge 114 Anweisungen von der Steuervorrichtung 108, um einen bestimmten Befehl auszuführen und eine Änderung des Prozesses zu bewirken, der von den Feldgeräten 112 implementiert und/oder gesteuert wird. Ferner können die Feldgeräte 112 Prozessdaten, Umweltdaten und/oder Eingabegerätedaten messen und die gemessenen Datenüber Ausgänge 116 an die Steuervorrichtung 108 übertragen. Diese Daten können die Werte von Variablen enthalten, die einem gemessenen Ausgang der einzelnen Feldgeräte entsprechen.
  • Das Prozesssteuerungssystem 104 weist außerdem eine E/A-Vorrichtung 118 (z. B. eine oder mehrere E/A-Karten) zum Empfangen von Daten von den Feldgeräten 112 und zum Umwandeln der Daten in Kommunikationsinhalte auf, die von der beispielhaften Steuervorrichtung 108 verarbeitet werden können. Ebenso kann die E/A-Vorrichtung 118 Daten von der Steuervorrichtung 108 in ein Datenformat umwandeln, das von den entsprechenden Feldgeräten 112 verarbeitet werden kann.
  • Die beispielhafte Steuervorrichtung 108 aus 1 führt eine oder mehrere Steuerroutinen (z. B. Prozesssteuerungsalgorithmen, -funktionen und/oder -anweisungen) aus, um die Feldgeräte 112 im Prozesssteuerungssystem 104 zu verwalten. Zu den Steuerroutinen gehören beispielsweise Prozessüberwachungsanwendungen, Alarmverwaltungsanwendungen, Prozesstrenderstellungs- und/oder Verlaufsanwendungen, Diagnoseanwendungen, Chargenverarbeitungs- und/oder Kampagnenverwaltungsanwendungen, statistische Anwendungen, Video-Streaming-Anwendungen, erweiterte Steueranwendungen, Anwendungen mit Sicherheitsinstrumentierung, Ereignisanwendungen usw. Die Steuervorrichtung 108 berechnet und/oder bestimmt Laufzeitdaten aus den Daten, die sie von den Feldgeräten 112 empfängt. Außerdem schreibt die Steuervorrichtung 108 die Laufzeitdaten in entsprechende Steuerparameter oder ordnet sie diesen zu. Die Steuervorrichtung 108 überträgt dann die Laufzeitdaten mittels der Steuerparameter an den beispielhaften Indexmanager 103 und/oder den Arbeitsplatzrechner 106. Ferner kann die Steuervorrichtung 108 die Laufzeitdaten in einer oder mehreren Datenbanken (z. B. einem Laufzeitdatenspeicher 120) speichern, auf die der Arbeitsplatzrechner 106 und/oder andere Arbeitsplatzrechner in der Prozesssteuerungsumgebung 100 zugreifen können. Alternativ können Laufzeitdaten in der Steuervorrichtung 108 und/oder einem Laufzeitdatencache innerhalb des Prozesssteuerungssystems 104 gespeichert werden. Die Laufzeitdaten, die von der Steuervorrichtung 108 übertragen werden, beinhalten beispielsweise Prozesssteuerungswerte, Datenwerte, Alarminformationen, Text, Statusinformationen, Diagnoseinformationen, Fehlernachrichten, Parameter, Ereignisse und/oder Geräteidentifikatoren.
  • Die Steuerparameter sind Prozessvariablennamen und/oder Datenfelder, denen Laufzeitdaten zugewiesen sind, die von der Steuervorrichtung 108 erzeugt werden. In einigen Beispielen können Routinen der Steuervorrichtung 108 Steuerparameter definieren und einen Datenwert dem entsprechenden Steuerparameter zuordnen. Beispielsweise kann ein Steuerparameter (z. B. PS PUMPE01) einer Ausgangsgeschwindigkeit einer Pumpe entsprechen. Ein von der Pumpe in den Feldgeräten 112 gemeldeter Wert wird von der Steuervorrichtung 108 dem Steuerparameter PS PUMPE01 zugeordnet. Die Steuervorrichtung 108 schreibt den Wert in den Steuerparameter PS PUMPE01 im Laufzeitdatenspeicher 120 und/oder kann diesen Wert an eine beliebige Anwendung, ein beliebiges Schema und/oder Funktionsdiagramm weiterleiten, die oder das den Steuerparameter PS PUMPE01 enthält. In einigen Beispielen kann die Pumpe (wie viele der Feldgeräte 112) einige Male pro Sekunde neue Ausgangswerte übertragen und auf diese Weise den Wert ändern, die im Steuerparameter PS PUMPE01 gespeichert ist.
  • Der beispielhafte Indexmanager 103 verwaltet einen Index von Laufzeitdaten, indem er regelmäßig auf den Laufzeitdatenspeicher 120 zugreift und die Laufzeitdaten indexiert. In einigen Beispielen kann der Indexmanager 103 Laufzeitdaten indexieren, indem er bestimmt, welche Steuerparameter relevant sind/oder auf welche Steuerparameter Arbeitsplatzrechner, die Suchergebnisse anfordern, häufig zugreifen. In anderen Beispielen indexiert der Indexmanager 103 die meisten und/oder alle Steuerparameter, die im Laufzeitdatenspeicher 120 aufgeführt sind. Außerdem aktualisiert der Indexmanager 103 regelmäßig den Index, indem er gegenwärtig im Laufzeitdatenspeicher 120 gespeicherte Laufzeitdaten und/oder Laufzeitdaten, die von der Steuervorrichtung 108 erzeugt werden, liest und die entsprechenden Steuerparameter im Index aktualisiert. Alternativ kann der Indexmanager 103 Verknüpfungen zwischen Steuerparametern, die in einem Index aufgeführt sind, und den Laufzeitdaten verwalten, die im Laufzeitdatenspeicher 120 gespeichert sind und/oder von der Steuervorrichtung 108 erzeugt werden. Wenn somit ein Steuerparameter in einem Suchergebnis angezeigt wird, koppelt eine Verknüpfung im Index die Laufzeitdaten an den angezeigten Steuerparameter, um aktualisierte dem Steuerparameter zugeordnete Laufzeitdaten anzuzeigen.
  • Der beispielhafte Indexmanager 103 speichert einen oder mehrere Indizes in einer Suchindexdatenbank 122. Die Suchindexdatenbank 122 enthält eine Liste von Steuerparametern und zugeordneten Laufzeitdaten, die von dem Indexmanager 103 indexiert werden und in einer durchsuchbaren Weise geordnet sind. In einigen Beispielen sind die Steuerparameter in der Suchindexdatenbank 122 beispielsweise nach Prozesssteuerungsbereich, Feldgerät, Parametertyp und/oder anderen Prozesssteuerungskategorien geordnet.
  • Außerdem kann der Indexmanager 103 eine Quellinformationsdatenbank 124 empfangen und/oder darauf zugreifen, um Quellinformationen zu indexieren. Die Quellinformationsdatenbank 124 enthält wenigstens eine Datenbank, in der Dokumente, Dateien und/oder Prozesssteuerungsinformationen im Prozesssteuerungssystem 104 gespeichert sind. In einigen Beispielen, in denen die Quellinformationsdatenbank 124 eine Vielzahl an Datenbanken enthält, indexiert der Indexmanager 103 die einzelnen Datenbanken 124 und kombiniert die Indexinformationen zu einem einzigen durchsuchbaren Index in der Suchindexdatenbank 122. So ist zwar die Quellinformationsdatenbank 124 als eine einzelne Datenbank dargestellt, doch kann die Quellinformationsdatenbank 124 auch eine Vielzahl von Datenbanken, Speichern, Servern und/oder Arbeitsplatzrechnern aufweisen, die Prozesssteuerungsdokumentation an unterschiedlichen Orten in der Prozesssteuerungsumgebung 100 speichern können. In anderen Beispielen kann der Indexmanager 103 einen Index für jede Datenbank 124 erstellen und die Indizes in der Suchindexdatenbank 122 speichern. In diesen anderen Beispielen kann die Suchschnittstelle 102 Suchergebnisse vom Durchsuchen der Vielzahl von Suchindizes konsolidieren.
  • Die Quellinformationen, die in der oder den Datenbanken 124 gespeichert sind, können von Prozesssteuerungsbenutzern, Bedienern, Technikern, Verwaltern, Konstrukteuren usw. erstellt werden, um Aspekte des Prozesssteuerungssystems 104 zu dokumentieren. Die Quellinformationen beinhalten beispielsweise Anleitungen, die die Bedienung/den Betrieb der Feldgeräte 112 beschreiben, Fehlerbehebungsdokumentation ausgeben, Dokumente, die die vom Prozesssteuerungssystem 104 implementierten Prozesse beschreiben, Hilfedateien, historische archivierte Informationen, Konfigurationsinformationen, Dokumente zu bewährten Vorgehensweisen, Sicherheitsverfahren usw. Der beispielhafte Indexmanager 103 ermöglicht es einem Benutzer des Arbeitsplatzrechners 106, anhand eines Satzes von Suchparametern einen einzelnen Suchvorgang in der oder den Datenbanken 124 in der Prozesssteuerungsumgebung 100 durchzuführen. Auf diese Weise kann ein Benutzer relativ schnell und effizient im Wesentlichen die gesamte relevante Prozesssteuerungsdokumentation und/oder alle relevanten Daten im Zusammenhang mit Suchparametern ausfindig machen, ohne separate Suchvorgänge in Datenbanken nach unterschiedlichen Dokumenttypen und/oder Dateitypen durchführen zu müssen.
  • Die beispielhafte Suchindexdatenbank 122 ist über das LAN 110 für den Arbeitsplatzrechner 106 (und andere Arbeitsplatzrechner im Prozesssteuerungssystem 104) zugänglich. Der Arbeitsplatzrechner 106 benutzt die Suchschnittstelle 102, um nach Steuerparametern und Quellinformationen in der Suchindexdatenbank 122 zu suchen, die von dem Indexmanager 103 indexiert wurden. In anderen Beispielen speichert der Indexmanager 103 eine lokale Kopie eines Suchindex auf dem Arbeitsplatzrechner 106. Der Arbeitsplatzrechner 106 kann die lokale Kopie des Suchindex dazu benutzen, Prozesssteuerungsinformationen ausfindig zu machen, die in der Quellinformationsdatenbank 124 und/oder dem Laufzeitdatenspeicher 120 gespeichert sind, wenn die Suchindexdatenbank 122 offline und/oder nicht zugänglich ist.
  • Um kontextbasierte Suchvorgänge von einer Prozesssteuerungsanwendung zu ermöglichen, weist das beispielhafte Prozesssteuerungssystem 104 eine Benutzerschnittstelle 126 auf. Bei der beispielhaften Benutzerschnittstelle 126 kann es sich um jede beliebige Anwendungsschnittstelle handeln, die es einem Benutzer des Arbeitsplatzrechners 106 erlaubt, beispielsweise Prozesssteuerungsinformationen zu betrachten, Prozesssteuerungsinformationen zu verändern, das Prozesssteuerungssystem 104 zu verwalten und/oder Prozesssteuerungsinformationen einzugeben. Zu den Anwendungen können eine Unternehmensansichtsanwendung, eine Grafikstudioanwendung, ein Steuerungsstrategiestudio, eine Systemkonfigurations-Explorer-Anwendung und/oder jede andere Art von prozesssteuerungsbasierter Anwendung gehören. Diese Anwendungen zeigen über eine oder mehrere Benutzerschnittstellen 126 Informationen auf dem Arbeitsplatzrechner 106 an. Die Benutzerschnittstelle 126 kann ein Grafikfenster aufweisen, das auf dem Arbeitsplatzrechner 106 angezeigt wird, um Prozesssteuerungsinformationen zu zeigen, die als eine oder mehrere grafische Darstellungen angezeigt werden (z. B. als Funktionsblockdiagramme und/oder Schemata). Der Arbeitsplatzrechner 106 kann dazu in der Lage sein, mehr als eine Benutzerschnittstelle 126 anzuzeigen. In einigen Beispielen kann die Benutzerschnittstelle eine oder mehrere grafische Darstellungen von Prozesssteuerungsinformationen aufweisen und ein oder mehrere Felder zum Eingeben von Informationen aufweisen. Ein Benutzer kann auf unterschiedliche Anwendungen und/oder Anzeigen zugreifen, die dem Benutzer über die Benutzerschnittstelle 126 angezeigt werden.
  • Die Suchschnittstelle 102 des dargestellten Beispiels stellt eine Suchmöglichkeit bereit, die abgefragte Prozesssteuerungsinformationen ausfindig macht und die Prozesssteuerungsinformationen filtern kann, um Suchergebnisse anzuzeigen, die relevant sind und/oder deren Aufruf durch einen Benutzer abhängig von der Arbeitsfunktion des Benutzers, einem Kompetenzumfang des Benutzers und/oder einer Identität eines Benutzers zulässig ist. Diese Suchmöglichkeit, kombiniert mit dem Filtern von Suchergebnissen, erlaubt es der beispielhaften Suchschnittstelle 102, Suchergebnisse bei relativ geringem Aufwand eines Benutzers des Arbeitsplatzrechners 106 bereitzustellen. Um die Suchmöglichkeit bereitzustellen, greift die beispielhafte Suchschnittstelle 102 auf die Suchindexdatenbank 122 zu, um vom Benutzer angegebene Suchparameter indexierten Prozesssteuerungsinformationen zuzuordnen. Die Suchschnittstelle 102 zeigt dann die übereinstimmenden Prozesssteuerungsinformationen als Suchergebnisse an.
  • Die Suchschnittstelle 102 kann die Suchergebnisse auf Grundlage des Typs der Prozesssteuerungsinformation anzeigen. In einigen Beispielen können Suchergebnisse als Bilder eines Schemas mit Laufzeitdaten, Graphen, Diagramme, Dokumenttiteln, Ablaufdiagrammen, Funktionsdiagrammen usw. angezeigt werden. Die Suchschnittstelle 102 kann Suchergebnisse auch in einem Vorschaubereich anzeigen. In einigen Beispielen kann der Vorschaubereich ein ausgewähltes Suchergebniselement (z. B. Prozesssteuerungsinformationen) grafisch anzeigen, bevor ein Benutzer entscheidet, auf ein Quelldokument und/oder Laufzeitdaten zuzugreifen, die dem aufgelisteten Suchergebniselement zugeordnet sind. Der Vorschaubereich zeigt das ausgewählte Suchergebniselement an, indem es eine Anwendung öffnet, die von dem Suchergebniselement unterstützt wird. Die Anwendung kann in der Benutzerschnittstelle 126 eingebettet sein und/oder kann eine separate Benutzerschnittstelle für einen Benutzer einleiten, in der ein Benutzer das ausgewählte Suchergebniselement betrachten kann.
  • Beim Empfang einer Auswahl von Prozesssteuerungsinformationen, die als ein Suchergebnis aufgeführt werden, greift die Suchschnittstelle 102 auf die Quellinformationsdatenbank 124 und/oder den Laufzeitdatenspeicher 120 zu, um die ausgewählten Prozesssteuerungsinformationen abzurufen. Die beispielhafte Suchschnittstelle 102 ruft dann die ausgewählten Prozesssteuerungsinformationen 102 [sic] auf Grundlage eines Kontexts der Suche und/oder eines Kontexts der Informationen auf. Beispielsweise wird in einer Schemaansichtsanwendung ein ausgewähltes Schema angezeigt, in einer Textverarbeitungsanwendung wird ein Dokument angezeigt, und/oder in grafischen Laufzeitdatenanwendungen werden Laufzeitdaten angezeigt.
  • Die Suchmöglichkeit, die die Suchschnittstelle 102 bereitstellt, kann eine Vielzahl von Datenbanken umspannen (z. B. die Quelldatenbank 124), darunter z. B. eine System-Konfigurationsdatenbank, eine Informationsverwaltungsdatenbank, eine Anlagenverwaltungsdatenbank, eine Alarm- und Ereignisdatenbank, eine Chargenverlaufsdatenbank, eine Hilfedateiendatenbank und/oder eine Datenbank für vom Benutzer bereitgestellte Dokumente. Die Suchschnittstelle 102 kann Suchunterstützung für eine Vielzahl von Prozesssteuerungssystemen (nicht dargestellt) innerhalb der Prozesssteuerungsumgebung 100 bereitstellen, darunter integrierte Suchvorgänge in mehreren Systemen, die auf unterschiedlichen Plattformen implementiert sein können. Die beispielhafte Suchschnittstelle 102 kann auch eine Suchnavigationsmöglichkeit für den Arbeitsplatzrechner 106 bereitstellen, indem sie Informationen im Zusammenhang mit früheren Ereignissen, einem Prozesssteuerungsverlauf und/oder früheren Laufzeitdaten bereitstellt.
  • Außerdem kann ein Benutzer des Arbeitsplatzrechners 106 in einem Kontext, der auf ausgewählten grafischen Prozesssteuerungsinformationen beruht, die von der Benutzerschnittstelle 126 angezeigt werden, nach Prozesssteuerungsinformationen suchen. Beispielsweise kann ein Benutzer eine Kennzeichnung auswählen und nach anderen grafischen Darstellungen und/oder Informationen suchen, die dieselbe ausgewählte Kennzeichnung enthalten. In einigen Beispielen kann eine Kontextsuche nach Prozesssteuerungselementen, die in der Schnittstelle 126 gezeigt werden, keine Texteingabe erfordern. Mit anderen Worten, ein Benutzer kann einen Suchparameter eines Elements an die Suchschnittstelle 102 bereitstellen, indem er auf das in der Schnittstelle 126 angezeigte Element klickt. In einem anderen Beispiel kann ein Benutzer ein Suchtextfeld benutzen, um Quellinformationen und/oder Laufzeitdaten mit Attributen ausfindig zu machen, die mit einer eingegebenen Zeichenfolge (z. B. einem Suchparameter) übereinstimmen Zu Attributen der angezeigten Quellinformationen und/oder Laufzeitdaten, die Teil der Suchkriterien sind, gehören beispielsweise ein Anzeigename, eine Beschreibung, ein referenziertes Feldgerät und/oder ein zugewiesener Anzeigeort.
  • In einigen Beispielen erlaubt es die beispielhafte Suchschnittstelle 102 einem Benutzer, Quellinformationen und/oder Laufzeitdaten, die in den Suchergebnissen aufgeführt sind, zu öffnen (z. B. zu ihnen zu navigieren), indem er die aufgeführten Quellinformationen und/oder Laufzeitdaten auswählt. Die Suchergebnisse für Quellinformationen und/oder Laufzeitdaten können zuerst Quellinformationen und/oder Laufzeitdaten innerhalb eines Steuerungsbereichs (höchste Relevanz) eines Benutzers des Arbeitsplatzrechners 106 aufführen, gefolgt von Quellinformationen und/oder Laufzeitdaten, die anderen Betriebsbereichen zugeordnet sind. Ferner kann es die Suchschnittstelle 102 einem Benutzer erlauben, eine bestimmte Kategorie (z. B. Chargeninformationen, Alarme und Ereignisinformationen, Bedieneranmerkungen, Feldgeräteinformationen, Vorgehensweisen usw.) von Prozesssteuerungsinformationen zu durchsuchen.
  • Ein Benutzer kann ein Suchtextfeld benutzen, um beispielsweise die Feldgeräte 112 mit Namen und/oder Beschreibungen ausfindig zu machen, die einen Suchparameter enthalten, der eine Zeichenfolge enthält. Die Zeichenfolge kann die Gesamtheit und/oder einen Teil des Namens des Feldgeräts 112 enthalten, einschließlich Platzhalterzeichen. Ferner ermöglicht es die beispielhafte Suchschnittstelle 102 einem Benutzer, zu bestimmten feldgerätebezogenen Anzeigen zu navigieren, beispielsweise einer allgemeinen Informationsanzeige des Feldgeräts 112, einer detaillierten Informationsanzeige des Feldgeräts 112 und/oder einer primären Anzeige des Feldgeräts 112. Beispielsweise kann ein Benutzer nach dem Feldgerät 112 suchen und dann gewünschte Prozesssteuerungsinformationen, die dem Feldgerät 112 zugeordnet sind, auswählen, um die ausgewählten Informationen zu öffnen und/oder zu betrachten.
  • In dem Beispiel aus 1 kann ein Benutzer die Suchschnittstelle 102 als Teil der Benutzerschnittstelle 126 dazu benutzen, unter Verwendung eines Kennzeichnungswerts des Feldgeräts nach Feldgeräten zu suchen. Die Suchschnittstelle 102 kann vom Indexmanager 103 bereitgestellte Suchergebnisse anzeigen, indem sie auf Grundlage der Feldgeräte 112 innerhalb von Bereichen eines Kompetenzumfangs des Benutzers Ergebnisse mit der höchsten Relevanz aufführt (z. B. zuerst aufführt). In einigen Beispielen kann ein Benutzer Stichwörter zu einigen Suchergebnissen hinzufügen, die die Quellinformationen und/oder die Prozesssteuerungsinformationen identifizieren. Die Suchschnittstelle 102 empfängt die Stichwörter von der Benutzerschnittstelle 126 und indexiert die Stichwörter mit den entsprechenden Quellinformationen und/oder Prozesssteuerungsinformationen. Die Stichwörter können es der Suchschnittstelle 102 erlauben, die entsprechenden indexierten Quellinformationen und/oder Prozesssteuerungsinformationen genauer und/oder schneller ausfindig zu machen.
  • Außerdem erlaubt es die beispielhafte Suchschnittstelle 102 dem Benutzer, nach Diagrammen (z. B. Laufzeitdaten und/oder Quellinformationen) aus einer Unternehmensanwendung und/oder einer Prozessverlaufsanwendung zu suchen. Die Suchschnittstelle 102 erlaubt es einem Benutzer, auf Grundlage von Tag-Kennzeichnungen, die für aktuell angezeigte Prozesssteuerungsinformationen ausgewählt werden, im Kontext nach Diagrammen zu suchen. Beispielsweise kann ein Benutzer eine Tag-Kennzeichnung eines Prozesssteuerungselements auswählen, das in der Benutzerschnittstelle 126 angezeigt wird, und die Suchschnittstelle 102 dazu veranlassen, nach indexierten Diagrammen zu suchen, die diese ausgewählte Tag-Kennzeichnung enthalten. Ein Benutzer kann die Suchschnittstelle 102 auch dazu benutzen, eine Zeichenfolge in ein Suchtextfeld einzugeben, um indexierte Diagrammen mit Attributen ausfindig zu machen, die mit der eingegebenen Zeichenfolge übereinstimmen. Zu Diagrammattributen, die Teil der Suchkriterien sind (z. B. Suchparameter), gehören beispielsweise ein Diagrammname, eine Diagrammbeschreibung und/oder ein Name der Feldgeräte 112.
  • Ferner erlaubt es die Suchschnittstelle 102 Benutzern, nach prozessbezogenen Alarmen und Ereignissen (z. B. Laufzeitdaten und/oder Quellinformationen) zu suchen. In einigen Beispielen können die Alarme und Ereignisse in einer Ereignischronikdatenbank (z. B. der Quellinformationsdatenbank 124) gespeichert sein und können von einem Benutzer unter Verwendung einer Unternehmensansichtsanwendung und/oder einer Prozessverlaufsansichtsanwendung in der Benutzerschnittstelle 126 betrachtet werden. Die beispielhafte Suchschnittstelle 102 erlaubt es einem Benutzer, auf Grundlage von angezeigten Prozesssteuerungsinformationen nach Alarmen und Ereignissen zu suchen. Beispielsweise kann ein Benutzer eine grafische Darstellung der Feldgeräte 112 auswählen und alle Alarme und/oder Ereignisse, die den ausgewählten Feldgeräten 112 zugeordnet sind, anzeigen, die während der letzten 24 Stunden aufgezeichnet wurden. Ein Benutzer kann auch ein Suchtextfeld benutzen, um die Suchschnittstelle 102 dazu zu veranlassen, Alarme und/oder Ereignisse mit Attributen ausfindig zu machen, die mit der eingegebenen Zeichenfolge übereinstimmen. In einigen Beispielen können die Suchergebnisse, die von der Suchschnittstelle 102 für Alarme und/oder Ereignisse bereitgestellt werden, in chronologischer Reihenfolge aufgeführt werden, wobei die jüngsten Alarme und/oder Ereignisse zuerst aufgeführt werden. Ein Benutzer kann die Suchschnittstelle 102 benutzen, um Suchergebnisse zu filtern und Einträge anzuzeigen, die mit bestimmten Suchkriterien übereinstimmen. Ferner kann ein Benutzer festlegen, welche Alarm- und/oder Ereignisattribute in den Suchergebnissen angezeigt werden.
  • Die beispielhafte Suchschnittstelle 102 des dargestellten Beispiels erlaubt es einem Benutzer auch, nach Chargenereignissen (z. B. Laufzeitdaten und/oder Quellinformationen), die dem Prozesssteuerungssystem 104 zugeordnet sind, zu suchen. Beispielsweise erlaubt die Schnittstelle 102 es einem Benutzer, aus einer Unternehmensanwendung und/oder einer Chargenverlaufsanwendung, die von der Benutzerschnittstelle 126 angezeigt wird, nach Chargenereignissen zu suchen, die in einer Chargenverlaufsdatenbank (z. B. der Quellinformationsdatenbank 124) aufgezeichnet sein können. Auch erlaubt es die Suchschnittstelle 102 einem Benutzer, durch Auswählen von angezeigten Prozesssteuerungsinformationen im Kontext nach Chargenereignissen zu suchen. Beispielsweise kann ein Benutzer eine Chargen-ID aus einer angezeigten Chargenliste auswählen (z. B. Prozesssteuerungsinformationen), um die Suchschnittstelle 102 dazu zu veranlassen, Chargenverlaufsereignisse, die der ausgewählten Chargen-ID zugeordnet sind, anzuzeigen. In einem anderen Beispiel kann ein Benutzer einen Chargenschritt (z. B. Prozesssteuerungsinformationen) auswählen, der in der Benutzerschnittstelle 126 angezeigt ist, und die Suchschnittstelle 102 dazu veranlassen, Chargenereignisse, die dem ausgewählten Schritt zugeordnet sind, anzuzeigen. Ein Benutzer kann ferner ein Suchtextfeld der Suchschnittstelle 102 benutzen, um Chargenereignisse mit Attributen ausfindig zu machen, die mit der eingegebenen Zeichenfolge übereinstimmen. Die beispielhafte Suchschnittstelle 102 kann es einem Benutzer auch erlauben, Suchergebnisse auf Grundlage bestimmter Suchkriterien zu filtern und/oder festzulegen, welche Chargenereignisattribute in den Suchereignissen angezeigt werden.
  • Zusätzlich zu Chargenereignissen erlaubt es die beispielhafte Suchschnittstelle 102 Benutzern, nach Bedienerprotokolleinträgen (z. B. Quellinformationen) zu suchen. Ein Benutzer kann die Suchschnittstelle 102 dazu benutzen, im Kontext auf Grundlage von ausgewählten Prozesssteuerungsinformationen nach Protokolleinträgen zu suchen. Beispielsweise kann ein Benutzer ein Ausrüstungsmodul- und/oder eine Protokolleintrags-Suchkategorie auswählen und die Suchschnittstelle 102 dazu veranlassen, nach Protokolleinträgen zu suchen, die den Ausrüstungsnamen referenzieren. Die beispielhafte Suchschnittstelle 102 kann es einem Benutzer erlauben, einen Protokollantrag zu betrachten, der in den Suchergebnissen aufgeführt ist.
  • In dem dargestellten Beispiel aus 1 erlaubt es die Suchschnittstelle 102 dem Benutzer auch, nach Prozesssteuerungsinformationsdokumenten (z. B. Quellinformationen) zu suchen, darunter beispielsweise Standardbetriebsverfahren, Ausrüstungsanleitungen und/oder anderen Referenzmaterialien. Die Suchschnittstelle 102 kann über die Suchindexdatenbank 122 nach einem Index und/oder einer Vielzahl von Indizes nach relevanten Dokumenten suchen, die von Personen, die der Prozesssteuerungsumgebung 100 zugeordnet sind, und/oder Dritten erzeugt wurden, die Unterstützung und/oder Ausrüstung für das Prozesssteuerungssystem 104 bereitstellen. Die Suchschnittstelle 102 erlaubt es einem Benutzer, nach Prozesssteuerungsinformationen zu suchen, die aus einem externen System (z. B. außerhalb der Prozesssteuerungsumgebung 100) indexiert wurden. Beispielsweise kann der Indexmanager 103 bestimmen, dass die Quellinformationsdatenbank 124 außerhalb der Prozesssteuerungsumgebung 100 (z. B. in einem SharePoint-Server) angeordnet ist. Wenn diese externe Quellinformationsdatenbank 124 für das Prozesssteuerungssystem 104 zugänglich ist, indexiert der Indexmanager 103 die Dokumente und/oder Informationen, die in der Datenbank 124 gespeichert sind. In anderen Beispielen kann die Suchschnittstelle 102 auf eine externe Datenbank zugreifen, um nach Prozesssteuerungsinformationen zu suchen, und etwaige Suchergebnisse mit Suchergebnissen von der Quellinformationsdatenbank 124 in der Prozesssteuerungsumgebung 100 zusammenführen. Auf diese Weise stellt die Suchschnittstelle 102 dem Benutzer einen Satz von Suchergebnissen bereit, der sowohl intern als auch extern angeordnete Prozesssteuerungsinformationen enthält.
  • Außerdem erlaubt es die beispielhafte Suchschnittstelle 102 einem Benutzer, im Kontext auf Grundlage ausgewählter angezeigter Prozesssteuerungsinformationen in der Benutzerschnittstelle 126 nach Dokumenten zu suchen. Beispielsweise kann ein Benutzer eine grafische schematische Darstellung der Feldgeräte 112 auswählen, um die Suchschnittstelle 102 dazu zu veranlassen, die Suchindexdatenbank 122 nach Dokumenten zu durchsuchen, die einen oder mehrere Namen der ausgewählten Feldgeräte 112 referenzieren. Die beispielhafte Suchschnittstelle 102 erlaubt es einem Benutzer auch, ein Suchtextfeld zu benutzen, um Dokumente ausfindig zu machen, die Text oder Eigenschaften enthalten, die mit einer eingegebenen Zeichenfolge übereinstimmen. Die Suchschnittstelle 102 erlaubt es einem Benutzer ferner, nach Bedieneranmerkungen und/oder anderen Prozesssteuerungsnotizbucheinträgen zu suchen, indem er Kontext-Prozesssteuerungsinformationen auswählt, die in der Benutzerschnittstelle 126 angezeigt werden. Beispielsweise kann ein Benutzer eine grafische schematische Darstellung der Feldgeräte 112 auswählen und/oder eine Kategorie von Anmerkungen durchsuchen und die Suchschnittstelle 102 dazu veranlassen, nach Anmerkungen zu suchen, die die Feldgeräte 112 referenzieren.
  • Die beispielhafte Suchschnittstelle 102 aus 1 erlaubt es einem Benutzer (z. B. einem Techniker und/oder einem Systemadministrator), beispielsweise mithilfe einer Systemkonfigurations-Explorer-Anwendung, einer Steuerstrategiestudioanwendung und/oder einer grafischen Studioanwendung, die von der Benutzerschnittstelle 126 angezeigt wird, nach Konfigurationsinformationen zu suchen. Ferner erlaubt es die Suchschnittstelle Benutzern (z. B. Bedienern und/oder Wartungspersonal), nach Informationen (z. B. Gerätekonfigurationsinformationen, Geräteprüfwegeinträgen und/oder Gerätedokumenten), die den Feldgeräten 112 zugeordnet sind, beispielsweise von einer Systemkonfigurations-Explorer-Anwendung, einer Unternehmensansichtsanwendung und/oder einer Gerätemanageranwendung zu suchen. Die Konfigurationssuchergebnisse, die von der Suchschnittstelle 102 bereitgestellt werden, können auf Grundlage einer Funktion und/oder Aufgabenbeschreibung eines Benutzers (z. B. Filterbedingungen) geordnet sein.
  • Ferner kann die beispielhafte Suchschnittstelle 102 aus 1 alternative Schreibweisen und/oder zuvor eingegebene Sucheinträge mit der gleichen und/oder einer ähnlichen Schreibweise in den Suchfeldern vorschlagen, die in der Benutzerschnittstelle 126 angezeigt werden. Die Suchschnittstelle 102 kann es einem Benutzer erlauben, eine Suche unter Verwendung z. B. von Datums-Uhrzeit-Grenzen, Bereichen mittels numerischer Schlüsselwörter (z. B. „<”, „>”, „=” usw.), logischer Ausdrücke (z. B. UND, ODER, NICHT usw.), eine Suche mit Übereinstimmung aller Wörter, eine Suche mit Übereinstimmung eines Worts und/oder einer Phrase, und/oder eine Suche zum Einbeziehen und/oder Ausschließen von Suchkategorien (z. B. Typen) von Prozesssteuerungsinformationen durchzuführen. Außerdem erlaubt es die beispielhafte Suchschnittstelle 102 einem Benutzer, innerhalb eines Satzes Suchergebnisse zu suchen.
  • 2 zeigt Funktionsblockdiagramme der beispielhaften Suchschnittstelle 102 und des beispielhaften Indexmanagers 103 aus 1. Das Beispiel in 2 zeigt die Suchschnittstelle 102 und den Indexmanager 103 implementiert in unterschiedlichen Prozessoren, Servern und/oder Rechenplattformen. In anderen Beispielen können die Suchschnittstelle 102 und der Indexmanager 103 in demselben Prozessor, demselben Server und/oder derselben Rechenplattformen implementiert sein.
  • Um Laufzeitdaten vom Laufzeitdatenspeicher 120 und/oder der Steuervorrichtung 108 aus 1 zu empfangen, weist der beispielhafte Indexmanager 103 aus 2 einen Laufzeitdatenempfänger 202 auf. Der beispielhafte Laufzeitdatenempfänger 202 koppelt den Indexmanager 103 über das LAN 110 kommunizierend an den Laufzeitdatenspeicher 120. Die Steuervorrichtung 108 überträgt Laufzeitdaten in Form von Nachrichten, die einen oder mehrere Steuerparameter, die den Laufzeitdaten zugeordnet sind, enthalten, an den Laufzeitdatenspeicher 120. In einigen Fällen empfängt der Laufzeitdatenspeicher 120 eine Nachricht, die einen einzelnen Steuerparameter und den entsprechenden Datenwert enthält. In anderen Fällen kann der Laufzeitdatenspeicher 120 eine Nachricht mit einer Vielzahl von Steuerparametern und entsprechenden Laufzeitdaten empfangen. Der Laufzeitdatenspeicher 120 empfängt die Nachrichten regelmäßig von der Steuervorrichtung 108. In anderen Beispielen kann der Laufzeitdatenspeicher 120 die Nachrichten empfangen, wenn die Steuervorrichtung 108 die Laufzeitdaten innerhalb einer Steuerungsroutine und/oder eines Algorithmus erzeugt und/oder verarbeitet. Der Laufzeitdatenempfänger 202 kann dann Laufzeitdaten vom Laufzeitdatenspeicher 120 anfordern.
  • Beim Empfang der Laufzeitdaten bestimmt der Empfänger 202, ob ein Datenparser 204 verfügbar ist, um die Laufzeitdaten zu verarbeiten. Wenn der Datenparser 204 nicht verfügbar ist, reiht der Empfänger 202 die Laufzeitdaten in eine Warteschlange ein, bis der Datenparser 204 verfügbar ist, um die Laufzeitdaten zu empfangen. Um zu bestimmen, welche Laufzeitdaten indexiert werden sollen, weist der Indexmanager 103 den Datenparser 204 auf. Der beispielhafte Datenparser 204 empfängt vom Empfänger 202 Laufzeitdaten und separiert die Laufzeitdaten, die von einem Datenmanager 206 indexiert werden sollen.
  • Um zu bestimmen, welche der Laufzeitdaten indexiert werden sollen, benutzt der beispielhafte Datenparser 204 einen Regelsatz 207, der von Prozesssteuerungspersonal bereitgestellt werden kann. Der Datenparser 204 benutzt Steuerparameter, die in dem Regelsatz 207 festgelegt sind, um zu identifizieren, welche der Steuerparameter, die den empfangenen Laufzeitdaten zugeordnet sind, indexiert werden sollen. Beispielsweise kann der Regelsatz 207 angeben, dass der Steuerparameter PUMPE01 indexiert werden soll. Da der Datenparser 204 die Laufzeitdaten innerhalb einer Nachricht empfängt, die den Steuerparameter PUMPE01 enthält, kann der Datenparser 204 bestimmen, dass der Steuerparameter PUMPE01 indexiert werden soll. Um die Laufzeitdaten zu indexieren, die dem Steuerparameter PUMPE01 zugeordnet sind, parst der Datenparser 204 die Laufzeitdaten aus der Nachricht und leitet den Steuerparameter PUMPE01 und die zugeordneten Laufzeitdaten an den Datenmanager 206 weiter.
  • In einem anderen Beispiel kann jeder Steuerparameter einem Wichtigkeitsfaktor zugeordnet sein, der in dem Regelsatz 207 gespeichert ist. Der Datenparser 204 benutzt den Wichtigkeitsfaktor dazu, zu bestimmen, ob Laufzeitdaten, die dem oder den Steuerparametern zugeordnet sind, zum Indexieren an den Datenmanager 206 weitergeleitet werden sollen. Beispielsweise können Laufzeitdaten mit Steuerparametern mit relativ hohen Wichtigkeitsfaktoren von dem Datenparser 204 an den Datenmanager 206 weitergeleitet werden. Die Wichtigkeitsfaktoren können vom Prozesssteuerungspersonal bestimmt und im Regelsatz 207 gespeichert werden. Alternativ können Wichtigkeitsfaktoren vom Datenparser 204 bestimmt werden, und zwar danach, wie häufig ein Steuerparameter in einer Suche enthalten ist und/oder von einem Benutzer aufgerufen wird.
  • In einigen Beispielen kann Prozesssteuerungspersonal entscheiden, alle Prozesssteuerungsdaten zu indexieren. In diesen Beispielen leitet der Datenparser 204 alle empfangenen Laufzeitdaten an den Datenmanager 206 weiter. In anderen Beispielen kann das Prozesssteuerungspersonal entscheiden, nur Prozesssteuerungsdaten zu indexieren, die den Feldgeräteausgängen (z. B. den Ausgängen 116) zugeordnet sind. In diesen anderen Beispielen kann das Prozesssteuerungspersonal den Regelsatz 207 derart definieren, dass er eine Liste von Steuerparametern enthält, die den Feldgeräteausgängen zugeordnet sind. Der Datenparser 204 greift dann auf diesen Regelsatz 207 zu, um Steuerparameter, die den empfangenen Laufzeitdaten zugeordnet sind, Steuerparametern zuzuordnen, die im Regelsatz 207 definiert sind. Der Datenparser 204 leitet die übereinstimmenden Steuerparameter und zugeordneten Laufzeitdaten an den Datenmanager 206 weiter. In weiteren Beispielen kann der Datenparser 204 Updates von der Suchschnittstelle 102 empfangen, die angeben, welche Steuerparameter in Suchergebnissen enthalten waren. Der Datenparser 204 aktualisiert sodann den Regelsatz 207, damit nur relativ neue Suchvorgänge nach Steuerparameter und zugeordneten Laufzeitdaten indexiert werden. Ferner kann das Prozesssteuerungspersonal eine Zeitgrenze zum Indexieren von in jüngerer Zeit abgerufenen Steuerparametern festlegen.
  • Um Laufzeitdaten zu indexieren, weist der Indexmanager 103 den Datenmanager 206 auf Der beispielhafte Datenmanager 206 empfängt Laufzeitdaten und den oder die entsprechenden Steuerparameter vom Datenparser 204 und aktualisiert Sucheinträge über einen Index, der in der Suchindexdatenbank 122 gespeichert ist. Im Laufzeitdatenspeicher 120 können der oder die Steuerparameter als Deskriptoren benutzt werden, um die Laufzeitdaten auf diese Weise zugänglich zu machen. Um die Laufzeitdaten zu indexieren, identifiziert der Datenmanager 206 den oder die Steuerparameter, die den Laufzeitdaten zugeordnet sind, und speichert den oder die Steuerparameter in einem durchsuchbaren Index, der in der Suchindexdatenbank 122 gespeichert ist. Außerdem speichert der Datenmanager 206 die Laufzeitdaten, die den gespeicherten Steuerparametern zugeordnet sind, im Index. Der Datenmanager 206 kann jede beliebige Art der Datenkomprimierung und/oder des Dokumentparsens (z. B. Tokenisierung, die bisweilen auch als Wortgrenzendisambiguierung, Tagging, Textsegmentierung, Inhaltsanalyse, Textanalyse, Textauswertung, Konkordanzerzeugung, Sprachsegmentierung, Lexieren und/oder lexikalische Analyse bezeichnet wird) benutzen, um Laufzeitdaten und/oder entsprechende Steuerparameter zu indexieren.
  • Indem die Laufzeitdaten und die Steuerparameter im Index gespeichert werden, erlaubt es der Indexmanager 103 der Suchschnittstelle 102, Steuerparameter innerhalb von Suchergebnissen anzuzeigen. Die Suchschnittstelle 102 kann auch die Laufzeitdaten anzeigen, die im Index gespeichert sind und den angezeigten Steuerparametern entsprechen. Auf diese Weise enthalten die Suchergebnisse, die von der Suchschnittstelle 102 angezeigt werden, die indexierten Laufzeitdaten. Da der Datenmanager 206 Laufzeitdaten indexiert, während die Steuervorrichtung 108 die Laufzeitdaten überträgt, sind die als Suchergebnisse angezeigten Laufzeitdaten im Wesentlichen die neuesten erzeugten Laufzeitdaten. Auf diese Weise können Benutzer, die Suchergebnisse betrachten, die neuesten Prozesssteuerungsinformationen in den Suchergebnissen betrachten, ohne eine andere Anwendung öffnen zu müssen, um die Prozesssteuerungsinformationen einzeln zu betrachten. In Beispielen, in denen Laufzeitdaten im Index gespeichert werden, kann der beispielhafte Datenmanager 206 auch Laufzeitdaten mit relativ neueren Laufzeitdaten in einem Index überschreiben. Auf diese Weise aktualisiert der Datenmanager 206 den Index mit den neuesten Laufzeitdaten. Der Datenmanager 206 kann auch eine Nachricht an die Suchschnittstelle 102 senden, die angibt, dass sich die Laufzeitdaten geändert haben und/oder aktualisiert wurden. Auf diese Weise können Laufzeitdaten, die in Suchergebnissen angezeigt werden, mit den neueren Laufzeitdaten aktualisiert werden, wenn der Datenmanager 206 die Laufzeitdaten im Index speichert.
  • In anderen Beispielen indexiert der Datenmanager 206 Steuerparameter, die in der Suchindexdatenbank 122 suchbar sind. Der Datenmanager 206 kann diese Steuerparameter mit entsprechenden Steuerparametern im Laufzeitdatenspeicher 120 verknüpfen. Auf diese Weise können Suchergebnisse, die Steuerparameter enthalten, die Verknüpfung dazu benutzen, auf Laufzeitdaten zum Anzeigen in den Suchergebnissen zuzugreifen. Beispielsweise kann ein Steuerparameter PUMPE01 in einem Index in der Suchindexdatenbank 122 einen Speicherort (z. B. C:\\SYSTEMS\PROZESS02\LAUFZEITSPEICHER\CACHE2\PUMPE01) zum Steuerparameter PUMPE01 im Laufzeitdatenspeicher 120 enthalten. Die Suchschnittstelle 102 und/oder die Benutzerschnittstelle 126 verwendet diesen Speicherort, um auf den Steuerparameter PUMPE01 zuzugreifen und den gespeicherten Wert der Laufzeitdaten abzurufen. In diesem Beispiel indexiert der Datenmanager 206 nur Steuerparameter, während die Steuervorrichtung 108 Laufzeitdaten im Laufzeitdatenspeicher 120 speichert. Da die Laufzeitdaten im Laufzeitdatenspeicher 120 verknüpft sind, benutzt die Suchschnittstelle 102 die Verknüpfung, um in den Suchergebnissen die Laufzeitdaten anzuzeigen, die im Laufzeitdatenspeicher 120 gespeichert sind.
  • Zusätzlich zum Indexieren der Laufzeitdaten weist der beispielhafte Indexmanager 103 aus 2 einen Quellinformationsmanager 208 zum Indexieren von Quellinformationen auf. Der beispielhafte Quellinformationsmanager 208 ist über das LAN 110 aus 1 kommunizierend an die Quellinformationsdatenbank 124 gekoppelt. Der beispielhafte Quellinformationsmanager 208 indexiert den Quellinformationstyp, der im Zusammenhang mit 1 beschrieben wurde und der in einer oder mehreren Quellinformationsdatenbanken 124 in der Prozesssteuerungsumgebung 100 gespeichert sein kann. Auf diese Weise erzeugt der Quellinformationsmanager 208 wenigstens einen durchsuchbaren Index, der in der Suchindexdatenbank 122 gespeichert ist, für Quellinformationen, die an unterschiedlichen Orten der Prozesssteuerungsumgebung 100 gespeichert sind. In anderen Beispielen kann der Quellinformationsmanager 208 je nach Wunsch des Prozesssteuerungspersonals einen Index für jede der Quellinformationsdatenbanken 124 und/oder jeden der Quellinformationstypen erzeugen. In diesen Beispielen speichert der Quellinformationsmanager 208 die Vielzahl an Indizes in der Suchindexdatenbank 122, damit die Suchschnittstelle 102 nur auf die Suchindexdatenbank 122 zugreifen muss, um eine Suche durchzuführen. Ferner indexiert der Quellinformationsmanager 208 Quellinformationen regelmäßig (z. B. stündlich, täglich, wöchentlich usw.), je nach den Anforderungen des Prozesssteuerungspersonals.
  • Der Quellinformationsmanager 208 aus 2 indexiert Quellinformationen mithilfe einer beliebigen Art von Desktop- und/oder Unternehmenssuchalgorithmus, um Quellinformationen in der oder den Quellinformationsdatenbanken 124 zu identifizieren, und speichert Teile und/oder die Gesamtheit der Quellinformationen in wenigstens einem Index. In anderen Beispielen kann der Quellinformationsmanager 208 einen Crawler und/oder eine Such-Spider benutzen, um Quellinformationen in der oder den Quellinformationsdatenbanken 124 zu identifizieren. Der Quellinformationsmanager 208 kann jede beliebige Art von Datenkomprimierung und/oder Dokumentparsen benutzen, um Quellinformationen zu indexieren. Die indexierten Teile der Quellinformationen werden von der Suchschnittstelle 102 als die Suchergebniselemente angezeigt. Die Teile der Quellinformationen können beispielsweise einen Titel eines Dokuments und/oder Informationen, Stichwörter oder Phrasen enthalten, die einem Dokument und/oder einer Information zugeordnet sind und/oder darin eingebettet sind, die Feldgeräte 112 und/oder den oder die Steuerparameter, die von einem Dokument und/oder einer Information referenziert werden, befugte Betrachter eines Dokuments und/oder einer Information, und/oder einen Bereich des Prozesssteuerungssystems 104, der dem Dokument und/oder der Information zugeordnet ist. Ferner kann der Quellinformationsmanager 208 einen Dokumenttyp und/oder Informationstyp bestimmen und den Typ im Index speichern. Durch Speichern von Teilen und/oder der gesamter Kopien der Quellinformationen in einem Index in der Suchindexdatenbank 122 kann die Suchschnittstelle 102 den Teilen der Quellinformationen Suchparameter zuordnen. Indem ferner ein Dokumenttyp und/oder ein Informationstyp in einem Index gespeichert wird, benutzt die Suchschnittstelle 102 den Typ, um kontextbasierte Suchvorgänge nach bestimmten Dokumenttypen und/oder Informationstypen durchzuführen.
  • Außerdem verknüpft der Quellinformationsmanager 208 die indexierten Teile der Quellinformationen mit einem Ort entsprechender Quellinformationen in der Quellinformationsdatenbank 124. Auf diese Weise kann die Suchschnittstelle 102 Quellinformationen öffnen, wenn ein Benutzer Quellinformationen auswählt, die innerhalb von Suchergebnissen aufgeführt sind. Beispielsweise kann ein Suchergebnis eine Produktspezifikation enthalten. Dieses Suchergebnis zeigt eine Verknüpfung zu einem Dokument (z. B. einem Suchergebniselement) an. Die Verknüpfung enthält einen Titel der Produktspezifikation und eine Liste der Feldgeräte 112, die der Produktspezifikation zugeordnet sind (z. B. einen Teil der Quellinformationen). Ein Benutzer kann das Dokument auswählen, indem er auf die Verknüpfung klickt und die Suchschnittstelle 102 dazu veranlasst, für den Ort des Dokuments innerhalb der Quellinformationsdatenbank 124 auf die Suchindexdatenbank 122 zuzugreifen. Die Suchschnittstelle 102 benutzt den Ort des Dokuments, um auf das Dokument und den Dokumenttyp zuzugreifen, um eine Anwendung zu öffnen, die dem Dokumenttyp zugeordnet ist, und das Dokument in der Benutzerschnittstelle 126 anzuzeigen.
  • 2 zeigt auch ein Funktionsblockdiagramm der Suchschnittstelle 102. Die beispielhafte Suchschnittstelle 102 empfängt Suchparameter von einem Benutzer und stellt Suchergebnisse bereit, die wenigstens teilweise mit den Suchparametern übereinstimmen. Die beispielhafte Suchschnittstelle 102 verwaltet außerdem gespeicherte Suchergebnisse, filtert Suchergebnisse auf Grundlage von Bedingungen und/oder verwaltet die Anzeige von Suchergebnissen auf Grundlage des Kontexts einer Suche.
  • Um Suchparameter von einem Benutzer zu empfangen, weist die beispielhafte Suchschnittstelle 102 eine Anwendungsschnittstelle 220 auf. Die beispielhafte Anwendungsschnittstelle 220 ist kommunizierend an den Arbeitsplatzrechner 106 aus 1 gekoppelt und/oder in diesem enthalten. Die Anwendungsschnittstelle 220 ist auch an die Benutzerschnittstelle aus 1 kommunizierend gekoppelt. In einigen Beispielen ist die Anwendungsschnittstelle 220 wirksam an Suchfelder und/oder Funktionen in der Benutzerschnittstelle 126 gekoppelt. Wenn Suchparameter von einem Benutzer in ein Suchfeld eingegeben werden und/oder über eine Suchfunktion in der Benutzerschnittstelle 126 ausgewählt werden, empfängt die beispielhafte Anwendungsschnittstelle 220 die Suchparameter. In einigen Beispielen können die Suchparameter von Anwendungen bereitgestellt werden, die innerhalb der Benutzerschnittstelle 126 arbeiten.
  • Außerdem empfängt die Anwendungsschnittstelle 220 Filterbedingungen, die von einem Benutzer über die Benutzerschnittstelle 126 bereitgestellt werden. Die Filterbedingungen werden von der Suchschnittstelle 102 dazu benutzt, Suchergebnisse zu filtern und/oder zu parsen. In einigen Beispielen können Suchergebnisse auf Grundlage von Benutzerinformationen und/oder Bereichen des Prozesssteuerungssystems 104 gefiltert werden, das einem Benutzer zugänglich ist. Filterbedingungen können auch eine Funktion eines Benutzers, einen Kompetenzumfang eines Benutzers, Sicherheitszugriff eines Benutzers, einem Benutzer erteilte Berechtigungen und/oder einen Identifikator, der einem Benutzer zugeordnet ist, beinhalten. Die Filterbedingungen, die von der Anwendungsschnittstelle 220 empfangen werden, sorgen dafür, dass ein Benutzer keine Informationen betrachten kann, die für den Benutzer nicht relevant sind und/oder die der Benutzer nicht betrachten darf. Beim Empfang von Suchparametern und/oder Filterbedingungen von der Benutzerschnittstelle 126 und/oder Anwendungen, die von der Benutzerschnittstelle 126 angezeigt werden, leitet die beispielhafte Anwendungsschnittstelle 220 die Suchparameter und/oder die Filterbedingungen an einen Prozessor 222 weiter. In einigen Beispielen kann die Anwendungsschnittstelle 220 die Suchparameter und/oder Filterbedingungen in eine Warteschlange einreihen, bis der Prozessor 222 verfügbar ist, um die Suchparameter und/oder Filterbedingungen zu empfangen.
  • Die Suchparameter, die von der Anwendungsschnittstelle 220 empfangen werden, beinhalten beispielsweise Text und/oder Kontextinformationen. Text kann Wörter oder Phrasen beinhalten, die ein Benutzer in ein Suchfeld (z. B. Textfeld) der Benutzerschnittstelle 126 eingegeben hat, Identifikatoren (z. B. Tag-Kennzeichen) der Feldgeräte 112, Bediener- und/oder Benutzerinformationen, Datenbereiche und/oder beliebige andere Informationen, die ein Benutzer festlegen kann, um nach Prozesssteuerungsinformationen zu suchen. Ein Benutzer kann Kontextinformationen erzeugen, indem er grafische Darstellungen der Prozesssteuerungsinformationen auswählt, die in der Benutzerschnittstelle 126 angezeigt werden. Beispielsweise kann ein Benutzer nach Prozesssteuerungsinformationen suchen, die einer ausgewählten grafischen Darstellung eines Feldgeräts VENTIL01, welche in einem Schema der Feldgeräte 112 angezeigt wird, zugeordnet sind. In diesem Beispiel können Kontextinformationen, die von der Anwendungsschnittstelle 220 empfangen werden, einen Suchparameter mit dem Namen des Feldgeräts VENTIL01 und einen Suchparameter, der angibt, dass die Auswahl des Feldgeräts VENTIL01 in einer Schemaanwendung erfolgte, enthalten. Ein Suchparameter kann auch Kontextinformationen, die angeben, dass der Benutzer entschieden hat, Suchergebnisse von Dokumenten, die dem Feldgerät VENTIL01 zugeordnet sind, zu betrachten. Auf Grundlage dieser Suchparameter, die von der Anwendungsschnittstelle 220 empfangen werden, kann die Suchschnittstelle 102 eine Durchsuchung der Suchindexdatenbank 122 auf Dokumente eingrenzen, die dem Feldgerät VENTIL01 zugeordnet sind, und/oder auf Dokumente, die dem Schema zugeordnet sind.
  • In einem anderen Beispiel kann ein Benutzer einen Funktionsblock in einem Funktionsblockdiagramm auswählen. Die beispielhafte Anwendungsschnittstelle 220 kann von der Benutzerschnittstelle 126 Suchparameter empfangen, die angeben, dass die Auswahl in einem Funktionsblockdiagramm stattgefunden hat, den Namen des Funktionsblocks angeben, und/oder Steuerparameter angeben, die dem Funktionsblock zugeordnet sind. Diese Suchparameter können von der Suchschnittstelle 102 dazu benutzt werden, nach Laufzeitdaten zu suchen, die den ausgewählten Steuerparametern und/oder Dokumenten, die den Funktionsblock beschreiben, zugeordnet sind. Im Zusammenhang mit 5 bis 8 werden weitere Beispiele von kontextbasierten Suchvorgängen beschrieben.
  • Da die beispielhafte Anwendungsschnittstelle 220 außerdem die Suchschnittstelle 102 kommunizierend an die Benutzerschnittstelle 126 und/oder an Anwendungen koppelt, die von der Benutzerschnittstelle 126 angezeigt werden, überträgt die Anwendungsschnittstelle 220 Suchergebnisse zum Anzeigen in der Benutzerschnittstelle 126. Die Suchergebnisse enthalten beispielsweise eine Liste von Prozesssteuerungsinformationen, Prozesssteuerungselementen und/oder Teile von oder indexierte Prozesssteuerungsinformationen. In anderen Beispielen enthalten die Suchergebnisse grafische Darstellungen von Prozesssteuerungsinformationen und/oder Steuerparameter mit entsprechenden Laufzeitdaten. Die indexierten Quellinformationen und/oder Laufzeitdaten können von der Benutzerschnittstelle 126 in einem Vorschaubereich und/oder in einem Suchergebnisbereich grafisch als Suchergebnisse dargestellt werden.
  • Der beispielhafte Prozessor 222 des dargestellten Beispiels bestimmt aus den empfangenen Suchparametern einen Anzeigekontext von Kontextinformationen. Der Prozessor 222 bestimmt einen Anzeigekontext, damit Suchergebnisse einem Benutzer in einer grafischen Darstellung angezeigt werden können, die einem Kontext entspricht, aus dem der Benutzer eine Suche eingeleitet hatte. Der Prozessor 222 bestimmt den Anzeigekontext, indem er beispielsweise einen Anzeigekontext einem Anwendungstyp zuordnet, von dem aus eine Suche eingeleitet wurde, einem Datentyp, der für die Suche aus der Anwendung ausgewählt wurde, und/oder einen Datentyp von Steuerparametern, die für die Suche ausgewählt wurden. Der Prozessor 222 kann den Anzeigekontext auch auf Grundlage von Kontextinformationen in den Suchparametern und/oder Filterbedingungen bestimmen.
  • Wenn ein Anzeigekontext für Suchergebnisse bestimmt wurde, überträgt der Prozessor 222 den bestimmten Anzeigekontext an einen Aufbereiter 223. Der beispielhafte Aufbereiter 223 benutzt den Anzeigekontext dazu, eine grafische Darstellung von entsprechenden Suchergebnissen zum Anzeigen in der Benutzerschnittstelle 126 zu erzeugen. Der Prozessor 222 überträgt den Anzeigekontext auch an eine Suchmaschine 224. Der Prozessor 222 überträgt den Anzeigekontext in einer Nachricht und/oder einer Anweisung. Außerdem überträgt der Prozessor 222 Suchparameter, Filterbedingungen und/oder Kontextinformationen an die Suchmaschine 224. Außerdem kann der beispielhafte Prozessor 222 alternative Schreibweisen übertragen und/oder kürzlich eingegebene Suchparameter zum Anzeigen in einem Suchfeld der Benutzerschnittstelle 126 an die Anwendungsschnittstelle 220 bereitstellen.
  • In dem dargestellten Beispiel aus 2 empfängt die Anwendungsschnittstelle 220 eine Anweisung von der Benutzerschnittstelle 126, Suchkriterien (z. B. Suchparameter), die angezeigten Suchergebnissen zugeordnet sind, zu speichern. Außerdem oder alternativ kann die Anwendungsschnittstelle 220 eine Anweisung zum Speichern von Suchergebnissen empfangen. Die Anweisung kann einen Identifikator (z. B. einen Namen) enthalten, der von einem Benutzer zugewiesen wurde, um die Suchkriterien und/oder die Suchergebnisse zu speichern. Beim Empfang einer Suchkriterienspeicheranweisung leitet die Anwendungsschnittstelle die Anweisung an den Prozessor 222 weiter, der wiederum für die Suchergebnisse auf die Suchmaschine 224 zugreift. Der Prozessor 222 leitet dann die Anweisung an einen Suchvorgangsspeichermanager 226 weiter, der die Suchkriterien, die Suchergebnisse und/oder den Identifikator der Suche in einer Suchergebnisdatenbank 228 speichert. Die beispielhafte Suchergebnisdatenbank 228 speichert die Suchkriterien und/oder die Suchergebnisse unter dem zugeordneten Identifikator. Die beispielhafte Suchergebnisdatenbank 228 sowie die Quellinformationsdatenbank 124, die Suchindexdatenbank 122 und/oder der Laufzeitdatenspeicher 120 können durch einen EEPROM (Electronically Erasable Programmable Read-Only Memory, elektronisch löschbarer programmierbarer Lesespeicher), RAM (Random Access Memory, Schreib/Lesespeicher), ROM (Read-Only Memory, Lesespeicher) und/oder jede andere Art von Speicher implementiert sein.
  • Durch Speichern von Suchparametern und/oder Suchergebnissen kann ein Benutzer des Arbeitsplatzrechners 106 auf Prozesssteuerungsinformationen zugreifen, die in den gespeicherten Suchergebnissen aufgeführt sind. Ein Benutzer kann Suchkriterien speichern, um Suchparameter zu speichern, die zum Erzeugen einer Liste von Suchergebnissen benutzt wurden. Auf diese Weise ist ein Benutzer dazu in der Lage, eine zuvor angezeigte Liste von Suchergebnissen anzuzeigen, indem er auf die gespeicherten Suchparameter zugreift. Beispielsweise kann ein Benutzer einen Suchparameter „Dokument” und einen Suchparameter „FIC_101” als Suchkriterien speichern, die Suchergebnissen entsprechen, die Dokumentation für ein Feldgerät FIC_101 zugeordnet sind. Um eine Liste der Dokumente zu einem späteren Zeitpunkt aufzurufen, greift der Benutzer auf die gespeicherten Suchkriterien zu und veranlasst auf diese Weise die Suchmaschine 224 dazu, eine neue Suche auf Grundlage der gespeicherten Suchparameter durchzuführen. In anderen Beispielen kann ein Benutzer Suchparameter speichern, um eine ähnliche Suche zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen und zu bestimmen, ob neu hinzugefügte und/oder aktualisierte Quellinformationen und/oder Prozesssteuerungsinformationen vorliegen.
  • Ein Benutzer kann Suchergebnisse auch speichern, um eine Sammlung von Verknüpfungen zu speichern, die einem bestimmten Prozesssteuerungselement zugeordnet sind. Beispielsweise kann ein Benutzer nach Dokumenten suchen, die dem Feldgerät PUMPE01 zugeordnet sind. Die angezeigten Suchergebnisse enthalten Verknüpfungen zu Quellinformationen in der Quellinformationsdatenbank 124 und Laufzeitdaten im Laufzeitdatenspeicher. Anstatt die einzelnen Dokumente und Laufzeitinformationen lokal auf dem Arbeitsplatzrechner 106 zu speichern, kann der Benutzer die Suchergebnisse speichern und auf diese Weise Verknüpfungen zu den Quellinformationen und/oder Laufzeitdaten speichern. Der Benutzer kann dann auf die gespeicherten Suchergebnisse zugreifen, anstatt eine weitere Suche nach denselben Prozesssteuerungsinformationen durchzuführen.
  • Der beispielhafte Suchvorgangsspeichermanager 226 aus 2 speichert auch eine Kopie von Indizes innerhalb der Suchindexdatenbank 122 in der Suchergebnisdatenbank 228. Um eine Kopie von Indizes aus der Suchindexdatenbank 122 zu speichern, empfängt der Prozessor 222 über die Benutzerschnittstelle 126 eine Anweisung von einem Benutzer des Arbeitsplatzrechners 106. In anderen Beispielen kann der Prozessor 222 regelmäßig (z. B. stündlich, täglich, monatlich usw.) auf die Suchindexdatenbank 122 zugreifen. Durch Zugreifen auf die Suchindexdatenbank 122 kann der Prozessor 222 einen oder mehrere Indizes kopieren und die Kopie an den Suchvorgangsspeichermanager 226 weiterleiten. Der Suchvorgangsspeichermanager 226 speichert dann die Kopie in der Suchergebnisdatenbank 228. Durch Speichern einer Kopie von einem oder mehreren Indizes erlaubt es der beispielhafte Suchvorgangsspeichermanager 226 einem Benutzer, Suchvorgänge durchzuführen, wenn die Suchindexdatenbank 122 nicht zugänglich ist. Wenn die Suchindexdatenbank 122 nicht zugänglich ist, greift die beispielhafte Suchmaschine 224 über den Suchvorgangsspeichermanager 226 auf die Kopie des oder der Sicherungsindizes in der Suchergebnisdatenbank 228 zu.
  • Um Suchvorgänge auf Grundlage von Suchparametern, die von einem Benutzer des Arbeitsplatzrechners 106 eingegeben wurden, durchzuführen, weist die Suchschnittstelle 102 aus 2 die Suchmaschine 224 auf. Die Suchmaschine 224 empfängt einen oder mehrere Suchparameter von dem Prozessor 222. Die Suchmaschine empfängt außerdem Anzeigekontextinformationen, die den Suchparametern vom Prozessor 222 zugeordnet sind. Die Suchschnittstelle 224 greift auf die Suchindexdatenbank 122 zu und ordnet die Suchparameter den indexierten Prozesssteuerungsinformationen zu. Die Suchmaschine 224 ordnet die Suchparameter zu, indem sie bestimmt, welche der Suchparameter in einem Index von Prozesssteuerungsinformationen enthalten sind. Die Suchmaschine 224 ordnet die Suchparameter auch unter Verwendung der Anzeigekontextinformationen als weiterem Suchparameter zu. Wenn ein Anzeigekontext beispielsweise angibt, dass Suchparameter in einem schematischen Diagramm erzeugt wurden, sucht die Suchmaschine 224 nach indexierten Prozesssteuerungsinformationen, die schematischen Diagrammen zugeordnet sind, und sucht zusätzlich nach indexierten Prozesssteuerungsinformationen, die mit den Suchparametern übereinstimmen.
  • Die beispielhafte Suchmaschine 224 kann auf Grundlage von Suchparametern, die von einem Benutzer bereitgestellt werden, Suchparameter indexierten Prozesssteuerungsinformationen zuordnen. Beispielsweise kann ein Benutzer festlegen, Suchparameter als eine gesamte Phrase zuzuordnen. In diesem Fall durchsucht die Suchmaschine 224 die Suchindexdatenbank 122 nach indexierten Prozesssteuerungsinformationen, die mit der gesamten Phrase übereinstimmen. In anderen Beispielen können Suchparameter Wörter aufführen, die aus einer Suche ausgeschlossen werden sollen. Die beispielhafte Suchmaschine 224 würde dann solche indexierten Prozesssteuerungsinformationen zuordnen, die die ausgeschlossenen Wörter nicht enthalten. Die beispielhafte Suchmaschine 224 kann auch andere Suchparameter dazu benutzen, eine Suche durchzuführen, darunter beispielsweise numerische Ausdrücke und/oder logische Verknüpfungen.
  • Wenn die Suchmaschine 224 Steuerparameter indexierten Prozesssteuerungsinformationen zuordnet, speichert die Suchmaschine 224 die zugeordneten Prozesssteuerungsinformationen als Suchergebnis in einer Suchergebnisliste. Die zugeordneten Prozesssteuerungsinformationen enthalten eine Verknüpfung zu entsprechenden Quellinformationen in der Quellinformationsdatenbank 124 und/oder den Laufzeitdaten im Laufzeitdatenspeicher 120. Die zugeordneten Prozesssteuerungsinformationen können auch indexierte Prozesssteuerungsinformationen enthalten. Die Suchmaschine 224 fügt Suchergebnisse zu der Suchergebnisliste hinzu, bis die Suchmaschine 224 eine Durchsuchung des oder der Indizes in der Suchindexdatenbank 122 abgeschlossen hat.
  • Die Suchmaschine 224 bestimmt dann anhand einer Berechnung dessen, wie gut die Suchparameter mit den indexierten Prozesssteuerungsinformationen übereinstimmen, einen prozentualen Übereinstimmungswert für jedes Suchergebnis (z. B. Relevanzberechnung). Die Suchmaschine 224 benutzt den prozentualen Übereinstimmungswert, um die Suchergebnisse so zu klassifizieren und/oder zu ordnen, dass die relevantesten Suchergebnisse zuerst angezeigt werden. In anderen Beispielen kann die Suchmaschine 224 diejenigen Suchergebnisse zuerst anzeigen, auf die am häufigsten zugegriffen wird, und/oder kann eine Kombination derjenigen Suchergebnisse, auf die am häufigsten zugegriffen wird, und der relevantesten Suchergebnisse zuerst anzeigen. In einigen Beispielen klassifiziert und/oder ordnet die Suchmaschine 224 die Suchergebnisse, wenn sie zugeordnet werden. In anderen Beispielen klassifiziert und/oder ordnet die Suchmaschine 224 die Suchergebnisse, wenn eine Durchsuchung der Suchindexdatenbank 122 abgeschlossen ist.
  • Nach dem Klassifizieren und/oder Ordnen von Suchergebnissen überträgt die Suchmaschine 224 die Suchergebnisse an einen Suchfilter 230. Der beispielhafte Suchfilter 230 filtert (und/oder parst) die Suchergebnisse auf Grundlage von Filterbedingungen, die er vom Prozessor 222 empfängt. Die beispielhaften Filterbedingungen sind einer Arbeitsfunktion eines Benutzers, einem Kompetenzumfang eines Benutzers, Sicherheitszugriff eines Benutzers, einem Benutzer erteilten Berechtigungen und/oder einem Identifikator, der einem Benutzer zugeordnet ist, zugeordnet. Die Filterbedingungen, die vom Suchfilter 230 benutzt werden, sorgen dafür, dass ein Benutzer keine Informationen betrachten kann, die für den Benutzer nicht relevant sind und/oder die der Benutzer nicht betrachten darf.
  • Beispielsweise stellt ein Benutzer des Arbeitsplatzrechners 106 einen Identifikator bereit, um sich beim Arbeitsplatzrechner 106 anzumelden. Wenn der Benutzer eine Suche durchführt, kann der Identifikator als ein Suchparameter an die Anwendungsschnittstelle 220 übertragen werden, und/oder er kann in Suchparameter eingebettet werden und/oder Kontextinformationen als Metadaten anzeigen. Der Prozessor 222 kann den Identifikator aus den Metadaten extrahieren und den Identifikator an den Suchfilter 230 weiterleiten. Der Suchfilter 230 bestimmt dann beispielsweise eine Steuerungszone, die dem Identifikator zugeordnet ist, und/oder eine Arbeitsfunktion, die dem Identifikator zugeordnet ist. Der Suchfilter 230 entfernt dann alle Suchergebnisse aus den Suchergebnissen, die nicht der Arbeitsfunktion und/oder der Kompetenzregion zugeordnet sind. Ferner kann der Suchfilter 230 auf Sicherheitszugangsdaten zugreifen, um zu bestimmen, auf welche Suchergebnis der Identifikator zugreifen darf. Der Suchfilter 230 leitet dann diejenigen Suchergebnisse, die nicht entfernt wurden, an einen Anzeigedatenmanager 232 weiter.
  • Der beispielhafte Anzeigedatenmanager 232 verwaltet Prozesssteuerungsinformationen, die als Suchergebnisse in einer Anwendung angezeigt werden, die von der Benutzerschnittstelle 126 gezeigt wird. Der Anzeigedatenmanager 232 speichert Steuerparameter, die Laufzeitdaten zugeordnet sind, die in den Suchergebnissen enthalten sind, in einem lokalen Cache und/oder speichert eine oder mehrere Verknüpfungen mit Quellinformationen, die in den Suchergebnissen enthalten sind. Der Anzeigedatenmanager 232 leitet die Suchergebnisse dann an den Aufbereiter 223 weiter. Ferner greift der Anzeigedatenmanager 232 regelmäßig (z. B. jede Sekunde, jede Minute, alle fünf Minuten, alle zehn Minuten usw.) auf die Suchindexdatenbank 122 zu, um zu bestimmen, ob sich indexierte Laufzeitdaten und/oder Quellinformationen, die als Suchergebnisse angezeigt werden, geändert haben. Wenn sich indexierte Prozesssteuerungsinformationen geändert haben, aktualisiert der Anzeigedatenmanager 232 die Suchergebnisse mit den geänderten Informationen und überträgt die geänderten Informationen an den Aufbereiter 223. In anderen Beispielen empfängt der Anzeigedatenmanager 232 eine Nachricht vom Datenmanager 206, die angibt, dass sich Laufzeitdaten geändert haben. Auf diese Weise aktualisiert der Anzeigedatenmanager 232 angezeigte Suchergebnisse, wenn sich Prozesssteuerungsinformationen innerhalb des Prozesssteuerungssystems 104 ändern. Anhand der Aktualisierung der Prozesssteuerungsinformationen erlaubt es der Anzeigedatenmanager 232 einem Benutzer, die neuesten Prozesssteuerungsinformationen in einem Suchergebniskontext zu betrachten.
  • Der beispielhafte Anzeigedatenmanager 232 kann auch auf Laufzeitdaten zugreifen, die in Suchergebnissen angezeigt sind, indem er auf den Laufzeitdatenspeicher 120 zugreift. Der Anzeigedatenmanager 232 kann Steuerparameter, die den Laufzeitdaten zugeordnet sind, dazu benutzen, die Laufzeitdaten im Laufzeitdatenspeicher ausfindig zu machen. Wenn der Anzeigedatenmanager 232 bestimmt, dass sich wenigstens einige der Laufzeitdaten geändert haben, aktualisiert der Anzeigedatenmanager 232 das oder die entsprechenden Suchergebnisse und überträgt das oder die aktualisierten Suchergebnisse an den Aufbereiter 223.
  • Ferner kann der beispielhafte Anzeigedatenmanager 232 auf die Quellinformationsdatenbank 124 zugreifen, um zu bestimmen, ob eine neue Überarbeitung von Quellinformationen, die in einem Suchergebnis aufgeführt sind, gespeichert wurde. Wenn der Anzeigedatenmanager 232 bestimmt, dass eine neue Überarbeitung gespeichert wurde und/oder dass die Quellinformationen sich anderweitig verändert haben, aktualisiert der Anzeigedatenmanager 232 die Suchergebnisse mit den geänderten Quellinformationen und leitet die geänderten Quellinformationen an den Aufbereiter 223 weiter. Der Aufbereiter 223 kann dann die angezeigten Suchergebnisse mit den geänderten Quellinformationen aktualisieren.
  • Zusätzlich oder alternativ sendet der beispielhafte Anzeigedatenmanager 232 aus 2 eine Anweisung an die Suchmaschine 224, um zu bestimmen, ob sich Laufzeitdaten und/oder Quellinformationen, die in Suchergebnissen angezeigt werden, geändert haben. Beim Empfang der Anweisung greift die Suchmaschine 224 auf die Suchindexdatenbank 122 zu, um zu bestimmen, ob sich indexierte Prozesssteuerungsinformationen geändert haben. Wenn sich die indexierten Prozesssteuerungsinformationen geändert haben, leitet die Suchmaschine 224 die geänderten Informationen an den Anzeigedatenmanager 232 weiter.
  • Der beispielhafte Aufbereiter 223 erzeugt eine anzeigbare Version der Suchergebnisse, die er vom Anzeigedatenmanager 232 empfängt (d. h. er bereitet sie auf). Der Aufbereiter 223 erzeugt die anzeigbaren Suchergebnisse unter Verwendung von Anzeigekontextinformationen, die er vom Prozessor 222 empfängt, und/oder auf Grundlage eines Prozesssteuerungsinformationstyps, der in den Suchergebnissen aufgeführt ist. Der Aufbereiter 223 benutzt die Anzeigekontextinformationen, um eine Anzeigevorlage für die Suchergebnisse auszuwählen. Wenn der Anzeigekontext beispielsweise einem Funktionsblockdiagramm zugeordnet ist (wenn z. B. die Suche von einem Funktionsblockdiagramm aus eingeleitet wurde), kann der Aufbereiter 223 eine Vorlage mit einer eingebetteten Anwendung auswählen, die die Suchergebnisse als Funktionsblöcke anzeigen kann. Wenn der Aufbereiter 223 in einem anderen Beispiel Anzeigekontextinformationen empfängt, die einem Feldgerät zugeordnet sind (wenn z. B. das Feldgerät in einem Schema oder Layout des Prozesssteuerungssystems 104 ausgewählt wurde), kann der Aufbereiter 223 eine Vorlage auswählen, die grafische Darstellungen von Laufzeitdaten (z. B. Werte, Diagramme, Graphen usw.) anzeigen kann.
  • Der beispielhafte Aufbereiter 223 kann auch einen Prozesssteuerungsinformationstyp benutzen, der in den Suchergebnissen enthalten ist, um zu bestimmen, wie die Suchergebnisse anzuzeigen sind. Beispielsweise kann der Aufbereiter 223 Prozesssteuerungsinformationen, die einem schematischen Dateiformat zugeordnet sind und in Suchergebnissen aufgeführt sind, in einer Anwendung anzeigen, die Schemadateien anzeigen kann. In anderen Beispielen kann der Aufbereiter 223 eine Anweisung von einem Benutzer des Arbeitsplatzrechners 106 empfangen, die Suchergebnisse als eine Liste anzuzeigen. Auf diese Weise werden die Suchergebnisse in einem Kontext der aufgeführten Prozesssteuerungsinformationen angezeigt. In ähnlicher Weise können Prozesssteuerungsinformationen, die einer Dokumentdatei zugeordnet sind, vom Aufbereiter 223 in einer Textverarbeitungsanwendung angezeigt werden.
  • Alternativ kann der Aufbereiter 223 auf Grundlage von Anzeigekontextinformationen und/oder auf Grundlage eines Suchergebnistyps Suchergebnisse als eine Liste anzeigen. Wenn die Suchergebnisse beispielsweise verschiedenen Typen von Prozesssteuerungsinformationen zugeordnet sind, kann der Aufbereiter 223 die Suchergebnisse als eine Liste anzeigen. Der Aufbereiter 223 kann auch einen Vorschaubereich erzeugen, der ein ausgewähltes Suchergebnis in einem Kontext des Dateityps anzeigt.
  • Ferner zeigt der beispielhafte Aufbereiter 223 ausgewählte Prozesssteuerungsinformationen in einer zugeordneten Anwendung an. Beispielsweise kann ein Benutzer ein Suchergebnis auswählen, das einem Textverarbeitungsdokument entspricht, das in der Quellinformationsdatenbank 124 gespeichert ist. In diesem Beispiel leitet die beispielhafte Anwendungsschnittstelle 220 die Auswahl an den Prozessor 222 weiter, der für das ausgewählte Textverarbeitungsdokument über eine Verknüpfung im Suchergebnis auf die Quellinformationsdatenbank 124 zugreift. Der Prozessor 222 überträgt das Dokument dann an den Aufbereiter 223. Der Aufbereiter 223 bestimmt, dass das Dokument ein Textverarbeitungsdokument ist, öffnet eine Textverarbeitungsanwendung in der Benutzerschnittstelle 126 und zeigt das Dokument in der Textverarbeitungsanwendung an. Der Anzeigedatenmanager 232 kann auch eine Angabe an den Benutzer bereitstellen, wenn eine geänderte Version des geöffneten Dokuments in der Quellinformationsdatenbank 124 gespeichert wird.
  • Ferner kann der Aufbereiter 223 Filterbedingungen benutzen, um zu bestimmen, wie die Suchergebnisse anzuzeigen sind. Beispielsweise kann der Aufbereiter 223 eine Bedienerschnittstellenvorlage auswählen, wenn ein Identifikator eines Benutzers des Arbeitsplatzrechners 106 als ein Bediener kategorisiert ist. In ähnlicher Weise kann der Aufbereiter 223 die Suchergebnisse in einer Unternehmensanwendung anzeigen, wenn der Identifikator als ein Konstrukteur und/oder Techniker kategorisiert ist. Der Aufbereiter 223 empfängt die Filterbedingung vom Prozessor 222 und/oder dem Suchfilter 230. Weitere Beispiele zum Anzeigen von Suchergebnissen auf Grundlage von Filterbedingungen und/oder Anzeigekontext werden im Zusammenhang mit 3 bis 8 beschrieben.
  • Der beispielhafte Aufbereiter 223 des dargestellten Beispiels überträgt die erzeugten anzeigbaren Suchergebnisse an die Benutzerschnittstelle 126. Die Benutzerschnittstelle 126 zeigt die Suchergebnisse auf von einem Benutzer betrachtbare Weise im Arbeitsplatzrechner 106 an. In einigen Beispielen kann ein Benutzer entscheiden, eine Vorschau eines angezeigten Suchergebnisses zu betrachten. In diesen Beispielen empfängt die Anwendungsschnittstelle 220 von der Benutzerschnittstelle 126 eine Anweisung zum ausgewählten Suchergebnis und leitet die Anweisung an den Aufbereiter 223 weiter. Der beispielhafte Aufbereiter 223 erzeugt dann auf Grundlage eines Prozesssteuerungsinformationstyps, der dem Suchergebnis zugeordnet ist, und/oder auf Grundlage eines Kontexttyps der angezeigten Suchergebnisse eine Anzeige für das ausgewählte Suchergebnis. In einigen Beispielen kann der Aufbereiter 223 die indexierten Prozesssteuerungsinformationen benutzen, die in den Suchergebnisse enthalten sind, um die Prozesssteuerungsinformationen in einem Vorschaubereich anzuzeigen. In anderen Beispielen kann der Aufbereiter 223 für die entsprechenden Prozesssteuerungsinformationen des ausgewählten Suchergebnisses auf die Quellinformationsdatenbank 124 und/oder den Laufzeitdatenspeicher 120 zugreifen, wenn die indexierten Prozesssteuerungsinformationen, die in den Suchergebnissen enthalten sind, für das Erzeugen der Anzeige unzureichend sind. Der Aufbereiter 223 überträgt dann die grafische Anzeige des ausgewählten Suchergebnisses zum Anzeigen in der Benutzerschnittstelle 126 an die Anwendungsschnittstelle 220.
  • Zusätzlich zum Durchsuchen der Suchindexdatenbank 122 weist die beispielhafte Suchschnittstelle 102 aus 2 eine Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 zum Durchsuchen anderer Arbeitsplatzrechner in der Prozesssteuerungsumgebung 100 aus 1 auf. Die beispielhafte Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 durchsucht andere Arbeitsplatzrechner, indem sie eine Datei- und/oder Ordnersuche eines Speichers in den Arbeitsplatzrechnern durchführt. Die Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 durchsucht auch den Arbeitsplatzrechner 106, der die Benutzerschnittstelle 126 aufweist, die die Suche eingeleitet hat. Auf diese Weise kann ein Benutzer im Wesentlichen überall in der Prozesssteuerungsumgebung 100 nach Prozesssteuerungsinformationen suchen, auch im Arbeitsplatzrechner 106 des Benutzers.
  • Die beispielhafte Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 des dargestellten Beispiels empfängt von der Suchmaschine 224 Suchparameter und durchsucht kommunizierend gekoppelte Arbeitsplatzrechner nach Prozesssteuerungsinformationen, die mit den Steuerparametern übereinstimmen. Die Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 sucht nach Steuerparametern, die Laufzeitdaten und/oder Quellinformationen zugeordnet sind und die mit den Suchparametern übereinstimmen. Die Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 erlaubt es einem Benutzer, nach Prozesssteuerungsinformationen zu suchen, die lokal auf einem Arbeitsplatzrechner gespeichert ist, aber die noch nicht in der Quellinformationsdatenbank 124 und/oder dem Laufzeitdatenspeicher 120 gespeichert wurde. Die Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 kann außerdem eine Liste von Suchergebnissen, auf die kürzlich zugegriffen wurde, an die Suchmaschine 224 bereitstellen. Die Suchmaschine 224 benutzt die Liste von der Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234, um Suchergebnisse auf Grundlage dessen, auf welche Suchergebnisse kürzlich zugegriffen wurde, zu klassifizieren und/oder zu ordnen. Zusätzlich oder alternativ kann die Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 als eine Schnittstelle für die Suchmaschine 224 zum Durchsuchen anderer Arbeitsplatzrechner dienen.
  • Beim Durchsuchen anderer Arbeitsplatzrechner überträgt die beispielhafte Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 aus 2 die übereinstimmenden Suchergebnisse an die Suchmaschine 224. Die beispielhafte Suchmaschine 224 führt die Suchergebnisse von der Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 dann mit den Suchergebnissen von der Suchindexdatenbank 122 und/oder der Suchergebnisdatenbank 228 zusammen. Ferner kann die Suchmaschine 224 die Suchergebnisse, die auf anderen Arbeitsplatzrechnern gespeichert sind, mit einer Angabe versehen. Ein Benutzer kann die Angabe in den Suchergebnissen betrachten und weiß, dass das entsprechende Suchergebnis auf einem anderen Arbeitsplatzrechner gespeichert ist.
  • Während in 2 die beispielhafte Suchschnittstelle 102 und der Indexmanager 103 dargestellt wurden, können ein oder mehrere der Server, Plattformen, Schnittstellen, Datenstrukturen, Elemente, Prozesse und/oder Vorrichtungen, die in 2 dargestellt sind, in beliebiger Weise kombiniert, geteilt, neu angeordnet, ausgelassen, eliminiert und/oder implementiert werden. Ferner können der beispielhafte Datenempfänger 202, der beispielhafte Parser 204, der beispielhafte Datenmanager 206, der beispielhafte Quellinformationsmanager 208, der beispielhafte Laufzeitdatenspeicher 120, die beispielhafte Suchindexdatenbank 122, die beispielhafte Quellinformationsdatenbank 124, die beispielhafte Anwendungsschnittstelle 220, der beispielhafte Prozessor 222, der beispielhafte Aufbereiter 223, die beispielhafte Suchmaschine 224, der beispielhafte Suchvorgangsspeichermanager 226, die beispielhafte Suchergebnisdatenbank 228, der beispielhafte Suchfilter, der beispielhafte Anzeigedatenmanager, die beispielhafte Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 und/oder allgemeiner die beispielhafte Suchschnittstelle 102 und/oder der Indexmanager 103 durch Hardware, Software, Firmware und/oder jede beliebige Kombination aus Hardware, Software und/oder Firmware implementiert sein. So können der beispielhafte Datenempfänger 202, der beispielhafte Parser 204, der beispielhafte Datenmanager 206, der beispielhafte Quellinformationsmanager 208, der beispielhafte Laufzeitdatenspeicher 120, die beispielhafte Suchindexdatenbank 122, die beispielhafte Quellinformationsdatenbank 124, die beispielhafte Anwendungsschnittstelle 220, der beispielhafte Prozessor 222, der beispielhafte Aufbereiter 223, die beispielhafte Suchmaschine 224, der beispielhafte Suchvorgangsspeichermanager 226, die beispielhafte Suchergebnisdatenbank 228, der beispielhafte Suchfilter 230, der beispielhafte Anzeigedatenmanager 232, die beispielhafte Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 und/oder allgemeiner die beispielhafte Suchschnittstelle 102 und/oder der Indexmanager 103 durch einen oder mehrere Schaltkreise, einen oder mehrere programmierbare Prozessoren, einen oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), eine oder mehrere programmierbare logische Vorrichtungen (PLDs) und/oder feldprogrammierbare logische Vorrichtungen (FPLDs) usw. implementiert sein.
  • Wenn ein Vorrichtungsanspruch dieses Patents derart ausgelegt wird, dass er ausschließlich eine Software- und/oder Firmwareimplementierung abdeckt, ist wenigstens eine(r) von dem beispielhaften Datenempfänger 202, dem beispielhaften Parser 204, dem beispielhaften Datenmanager 206, dem beispielhaften Quellinformationsmanager 208, dem beispielhaften Laufzeitdatenspeicher 120, der beispielhaften Suchindexdatenbank 122, der beispielhaften Quellinformationsdatenbank 124, der beispielhaften Anwendungsschnittstelle 220, dem beispielhaften Prozessor 222, dem beispielhaften Aufbereiter 223, der beispielhaften Suchmaschine 224, dem beispielhaften Suchvorgangsspeichermanager 226, der beispielhaften Suchergebnisdatenbank 228, dem beispielhaften Suchfilter, dem beispielhaften Anzeigedatenmanager und/oder der beispielhaften Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 hiermit ausdrücklich derart definiert, dass er/sie ein computerlesbares Medium wie einen Speicher, eine DVD, eine CD usw. mit einschließt. Ferner können die beispielhafte Suchschnittstelle 102 und/oder der beispielhafte Indexmanager 103 ein oder mehrere Elemente, Prozesse und/oder eine oder mehrere Vorrichtungen zusätzlich zu oder anstelle von den in 2 gezeigten aufweisen und/oder können beliebige oder alle dargestellten Elemente, Prozesse und Vorrichtungen aufweisen.
  • 3 zeigt die beispielhafte Benutzerschnittstelle 126, die Kontextsuchergebnisse anzeigt, die von der beispielhaften Suchschnittstelle aus 1 und 2 bereitgestellt wurden. Die beispielhafte Benutzerschnittstelle 126 zeigt eine Anwendung 300 an, die eine Navigationsleiste 302, ein Suchtextfeld 304 und eine Suchkategorienleiste 306 aufweist. Bei der beispielhaften Anwendung 300 kann es sich beispielsweise um eine Unternehmensanwendung handeln, die es einem Benutzer erlaubt, Prozesssteuerungsinformationen, die dem Prozesssteuerungssystem 104 aus 1 zugeordnet sind, zu betrachten. Die Navigationsleiste 302 zeigt einen Ort im Dateiverzeichnis von Prozesssteuerungsinformationen, die von der Anwendung 300 angezeigt werden. Ein Benutzer kann über einen Ordnerbereich 307 zu einem Verzeichnisort gehen und/oder einen Dateiverzeichnisort in die Navigationsleiste 302 eingeben. In diesem Beispiel wird vom Benutzer über den Ordnerbereich 307 der Verzeichnisort Anlagennetz/DeltaV/Suchergebnisse/Verzeichnisanzeige ausgewählt. In anderen Beispielen kann die Navigationsleiste 302 einen Ort in einer Verknüpfungssteuerungshierarchie (z. B. einer S88-Hierarchie) anzeigen.
  • Das beispielhafte Textfeld 304 erlaubt es einem Benutzer, Suchparameter einzugeben, die von der Suchschnittstelle 102 aus 1 und 2 benutzt werden, um nach Prozesssteuerungsinformationen zu suchen. Im Beispiel aus 3 wird in das Textfeld 304 ein Suchparameter FIC_101 eingegeben. In anderen Beispielen kann ein Benutzer Bedingungsausdrücke und/oder numerische Bereiche in das Suchtextfeld 304 eingeben. Zusätzlich kann ein Benutzer einen Typ und/oder eine Kategorie eines Suchparameters eingeben, zusammen mit Text, der einen Namen des Suchparameters beschreibt. Beispielsweise kann ein Benutzer eine Suchkategorie „Blocktyp = PID” und einen Blocknamen „Blockname = FIC_101” eingeben. Jeder dieser Suchparameter wird von der Suchschnittstelle 102 dazu benutzt, die Suchindexdatenbank 122 nach indexierten Prozesssteuerungsinformationen zu durchsuchen, die einen Blocktyp PID und einen Blocknamen FIC_101 enthalten. Das Suchtextfeld (304) kann es auch zulassen, dass ein Benutzer Platzhalterwerte (z. B. FIC*) eingibt, und/oder kann Text auf Grundlage dessen, was der Benutzer begonnen hat, einzugeben, automatisch vervollständigen. Ferner kann das Textfeld 304 einem Benutzer Text anzeigen, der kürzlich für vorherige Suchvorgänge eingegeben wurde.
  • Die beispielhafte Suchkategorienleiste 306 weist auswählbare Suchparameter auf, die die Suchschnittstelle 102 in Verbindung mit dem Suchparameter FIC_101 benutzen kann, um übereinstimmende Prozesssteuerungsinformationen ausfindig zu machen. In diesem Beispiel ist ein Suchparameter Anzeigen 308 ausgewählt. Durch Auswählen des Suchparameters Anzeigen 308 sucht die Suchmaschine 224 aus 2 nach Prozesssteuerungsinformationen, die einem Anzeigetyp einer grafischen Darstellung zugeordnet sind. In anderen Beispielen veranlasst eine Auswahl des Suchparameters Trends die Suchmaschine 224 dazu, nach Prozesssteuerungsinformationen, die Prozesstrends und/oder Verläufen zugeordnet sind, zu suchen, darunter beispielsweise Laufzeitdaten, Graphen und/oder Diagramme. Eine Auswahl des Suchparameters Dokumente veranlasst die Suchmaschine 224 dazu, nach Quellinformationsdokumenten zu suchen, die dem Suchparameter FIC_101 zugeordnet sind.
  • Die beispielhafte Anwendung 300 aus 3 weist auch eine Werkzeugleiste 310 auf, die auswählbare Funktionen zum Arbeiten an Suchergebnissen aufweist, die in einem Suchergebnisbereich 312 angezeigt werden. Beispielsweise kann ein Benutzer ein Werkzeugelement „Suche speichern” auswählen, um Suchergebnisse in der Suchergebnisdatenbank 228 zu speichern. Der Suchergebnisbereich 312 zeigt Suchergebnisse an, die von der Suchschnittstelle 102 erzeugt wurden. Im dargestellten Beispiel enthält der Suchergebnisbereich 312 Suchergebnisse, die mit dem Suchparameter FIC_101 im Suchtextfeld 304 und dem Suchparameter Anzeigen 308 übereinstimmen In diesem Beispiel enthalten die Suchergebnisse indexierte Prozesssteuerungsinformationen, die einen Namen, einen Bereich innerhalb des Prozesssteuerungssystems 104, ein Datum, an dem die Prozesssteuerungsinformationen zuletzt geändert wurden, und einen Tag-Kennzeichnungswert enthalten, der einem Identifikator der Prozesssteuerungsinformationen entspricht. Die indexierten Prozesssteuerungsinformationen werden von Indexmanager 103 auf Grundlage von einem oder mehreren Quelldokumenten indexiert, die in der Quellinformationsdatenbank 124 gespeichert sind, und Laufzeitdaten, die im Laufzeitdatenspeicher 120 gespeichert sind. In anderen Beispielen enthalten die Suchergebnisse verschiedene Typen von indexierten Prozesssteuerungsinformationen.
  • Zusätzlich kann ein Benutzer auswählen, welche Kategorien von indexierten Prozesssteuerungsinformationen im Suchergebnisbereich 312 angezeigt werden. Beispielsweise kann ein Benutzer die Kategorie „Bereich” entfernen und/oder eine Dateitypkategorie hinzufügen. In einigen Beispielen kann die Suchschnittstelle 102 auf Grundlage von Suchparametern und/oder einem Typ indexierter Prozesssteuerungsinformation bestimmen, welche Kategorien von indexierten Prozesssteuerungsinformationen im Suchergebnisbereich 312 angezeigt werden sollen.
  • Ferner werden die Suchergebnisse im Suchergebnisbereich 312 auf Grundlage einer Filterbedingung gefiltert, die Bereich_40 zugeordnet ist. In diesem Beispiel empfängt die Suchschnittstelle 102 einen Identifikator eines Benutzers, der die Suche anfordert. Der Suchfilter 230 benutzt den Identifikator als eine Filterbedingung, um eine Steuerungszone (z. B. Bereich_40), die dem Identifikator zugeordnet ist, zu bestimmen. Auf Grundlage der Identifikatorfilterbedingung überträgt der Suchfilter 230 nur Suchergebnisse, die der Steuerungszone Bereich_40 zugeordnet sind.
  • Der beispielhafte Suchergebnisbereich 312 weist auch einen Auswahlanzeiger 314 auf, der zeigt, dass ein Benutzer das Suchergebnis „Bereich_40 FCCU Zuführvorb.” ausgewählt hat. Anhand der Auswahl des Suchergebnisses benutzt die Suchschnittstelle 102 eine Verknüpfung im Suchergebnis, um auf Laufzeitdaten zuzugreifen, die im Laufzeitdatenspeicher 120 gespeichert sind, und/oder auf Quellinformationen in der Quellinformationsdatenbank 124, die dem Suchergebnis „Bereich_40 FCCU Zuführvorb.” zugeordnet sind, und erzeugt eine grafische Darstellung in einem Vorschaubereich 316. Der beispielhafte Vorschaubereich 316 zeigt die Feldgeräte 112 in einem schematischen Diagramm, das dem Suchergebnis „Bereich_40 FCCU Zuführvorb.” entspricht. Mit anderen Worten, in Reaktion darauf, dass der Benutzer das Suchergebnis „Bereich_40 FCCU Zuführvorb.” auswählt, bestimmt die Suchschnittstelle 102, dass das Suchergebnis „Bereich_40 FCCU Zuführvorb.” einer schematischen Kontextanzeige zugeordnet ist, die teilweise auf der Auswahl des Suchparameters Anzeige 308 und teilweise auf einem Datentyp, der dem Suchergebnis „Bereich_40 FCCU Zuführvorb.” zugeordnet ist, beruht. In einigen Beispielen können die Feldgeräte 112, die im Vorschaubereich 316 angezeigt werden, Laufzeitdaten zeigen, die sich ändern, während die Steuervorrichtung 108 aus 1 und 2 die neuen Laufzeitdaten berechnet.
  • Die Suchergebnisse, die im Suchergebnisbereich 312 aufgeführt sind, erlauben es einem Benutzer, beliebige der Suchergebnisse auszuwählen, um eine schematische grafische Darstellung des ausgewählten Suchergebnisses zu betrachten. Auf diese Weise kann ein Benutzer unterschiedliche Teile des Prozesssteuerungssystems 104 im Bereich_40 relativ rasch betrachten, indem er entscheidet, das Suchergebnis im Vorschaubereich 316 anzuzeigen. Ein Benutzer kann entscheiden, eins der aufgeführten Suchergebnisse in einer schematischen Anwendung zu betrachten, um auf zusätzliche schematische Funktionen zum Betrachten und/oder Modifizieren des ausgewählten Suchergebnisses zuzugreifen. Durch Auswählen von einem der Suchergebnisse benutzt die Suchschnittstelle 102 die Verknüpfung im ausgewählten Suchergebnis, um auf die Quellinformationen in der Quellinformationsdatenbank 124 und oder auf Laufzeitdaten im Laufzeitdatenspeicher 120 zuzugreifen. Die Suchschnittstelle kann dann mit dem ausgewählten Teil des Prozesssteuerungssystems 104 eine schematische Erfassungsanwendung (nicht dargestellt) starten.
  • 4 zeigt die beispielhafte Benutzerschnittstelle 126 aus 1, die Suchergebnisse in der Anwendung 300 aus 3 anzeigt, die von der beispielhaften Suchschnittstelle 102 aus 1 und 2 bereitgestellt wurden. Die Anwendung 300 weist die Navigationsleiste 302, das Suchtextfeld 304, die Suchkategorieleiste 306, den Ordnerbereich 307, die Werkzeugleiste 310, den Suchergebnisbereich 312 und den Vorschaubereich 316 aus 3 auf. Außerdem zeigt 4 einen Benutzer, der eine Schaltfläche zur erweiterten Suche 402 auswählt, die die Anwendung dazu veranlasst, einen Bereich zur erweiterten Suche 404 anzuzeigen.
  • Der beispielhafte Bereich zur erweiterten Suche 404 erlaubt es einem Benutzer, Suchparameter genauer und/oder spezifischer bereitzustellen. Der Bereich zur erweiterten Suche 404 des dargestellten Beispiels weist ein Bereichsfeld 406 auf, das von einem Benutzer dazu benutzt werden kann, einen Ort im Prozesssteuerungssystem 104 festzulegen, an dem eine Suche durchgeführt werden soll. In einigen Beispielen kann das Bereichsfeld 406 standardmäßig einen Kompetenzumfang eines Benutzers zeigen. Der Bereich zur erweiterten Suche 404 weist ein Typenfeld 408 auf, das es einem Benutzer erlaubt, nach Prozesssteuerungsinformationen, die einem Dokumenttyp, einem Quellinformationstyp und/oder einem Prozesssteuerungsinformationstyp zugeordnet sind, zu suchen. Außerdem weist der Bereich zur erweiterten Suche 404 einen Einschlussselektor 410 auf, den ein Benutzer auswählen kann, um die Suchmaschine 224 anzuweisen, andere Arbeitsplatzrechner und/oder Prozesssteuerungskomponenten nach Prozesssteuerungsinformationen zu durchsuchen, die nicht in der Suchindexdatenbank 122 indexiert sind.
  • Der Bereich zur erweiterten Suche 404 weist außerdem ein Kriterienfeld 412 auf, das es einem Benutzer erlaubt, Suchparametertypen zum Durchführen einer Suche auszuwählen. In einigen Beispielen kann ein Benutzer mithilfe des Kriterienfelds 412 Felder zum Bereich zur erweiterten Suche 404 hinzufügen und/oder daraus entfernen. Im Beispiel aus 4 wählt ein Benutzer Suchkriterien aus, darunter Gerätenamen, Modulnamen, Stichwörter, Bereich und Typ. In anderen Beispielen kann ein Benutzer Kriterien wie Objekttypen, Anzeigenamen, Beschreibung, Datum und/oder Autor auswählen. Da der Benutzer ein Suchkriterium „Gerätenamen” ausgewählt hat, weist der Bereich zur erweiterten Suche 404 ein Gerätenamenfeld 414 auf, das es einem Benutzer erlaubt, einen Namen eines Prozesssteuerungsfeldgeräts als Suchparameter einzugeben. Da der Benutzer ferner ein Suchkriterium „Modulnamen” ausgewählt hat, weist der Bereich zur erweiterten Suche 404 ein Modulnamenfeld 416 auf, das es einem Benutzer erlaubt, einen Identifikator einer Komponente und/oder eines Moduls im Prozesssteuerungssystem 104 als Suchparameter einzugeben. Darüber hinaus weist der Bereich zur erweiterten Suche 404 ein Stichwortfeld 418 auf, das es einem Benutzer erlaubt, Text, der in Prozesssteuerungsinformationen und/oder Metadaten, die Prozesssteuerungsinformationen zugeordnet sind, enthalten ist, als Suchparameter einzugeben. Ferner weisen die Felder 406, 408 und 412 einen Pfeil auf, der auf einen Aufklappkasten hinweist, das auswählbare Suchparameter enthält. Die Felder 406, 408 und 412 weisen die Aufklappkästen auf, da die Felder 406, 408 und 412 eine begrenzte mögliche Anzahl von Werten aufweisen. Beispielsweise liegen im Kriterienfeld 412 nur bestimmte Typen von Suchkriterien vor. In einem anderen Beispiel kann ein Feldgerät, das E/A-Karten zugeordnet ist, einen Aufklappkasten mit den Namen von E/A-Karten (z. B. der E/A-Vorrichtung 118) aufweisen, die in der Prozesssteuerungsumgebung 100 enthalten sind.
  • Indem ein Benutzer Text eingibt und/oder Informationen in den Feldern 406418 auswählt, legt er Suchparameter fest, die die Suchmaschine 224 benutzt, um die Suchindexdatenbank 122 nach übereinstimmenden indexierten Prozesssteuerungsinformationen zu durchsuchen. Der Aufbereiter 223 kann Anzeigekontextinformationen, die den Feldern 406418 zugeordnet sind, und/oder ausgewählte Kategorien in der Suchkategorienleiste 306 benutzen, um eine Vorlage für eine grafische Darstellung der Suchergebnisse zu bestimmen. Ferner kann der Aufbereiter 223 bestimmen, dass die Suchparameter von den Feldern 406 und 418 von der Anwendung 300 übertragen werden, und die entsprechende grafische Darstellung der Suchergebnisse erzeugen, die im Suchergebnisbereich 312 gezeigt werden.
  • Das Beispiel aus 4 zeigt auch, dass ein Benutzer das Suchergebnis „Bereich_40 FCCU Überblick” ausgewählt hat, wie durch den Auswahlanzeiger 314 gezeigt. Die Suchschnittstelle 102 bestimmt, dass die Prozesssteuerungsinformationen, die dem Suchergebnis „Bereich_40 FCCU Überblick” zugeordnet sind, einen Datentyp aufweisen, der einem Mikrodiagramm entspricht. In Reaktion auf die Auswahl des Suchergebnisses „Bereich_40 FCCU Überblick” erzeugt die Suchschnittstelle 102 eine grafische Darstellung 422 der Prozesssteuerungsinformationen, die mit dem Suchergebnis „Bereich_40 FCCU Überblick” verknüpft sind. Die Suchschnittstelle zeigt dann die grafische Darstellung 422 als Mikrodiagramm im Vorschaubereich 316 an. In diesem Beispiel zeigt die grafische Darstellung 422 aufgetretene Ereignisse und einen Betriebsfortschritt von Bereich_40 FCCU.
  • 5 zeigt die beispielhafte Benutzerschnittstelle 126 aus 1, die Kontextsuchergebnisse anzeigt, die von der beispielhaften Suchschnittstelle 102 aus 1 und 2 bereitgestellt wurden. Die Benutzerschnittstelle 126 weist eine Bedienersteueranwendung 500 auf, die einen Steuerbereich 502 aufweist. Ein Benutzer kann den Steuerbereich 502 dazu benutzen, Bedingungen, Ereignisse, Werte, Trends und/oder Alarme, die dem Prozesssteuerungssystem 104 zugeordnet sind, zu betrachten. In diesem Beispiel führt ein Benutzer eine Kontextsuche durch, indem er eine grafische Feldgerätedarstellung 504 auswählt, die einen Funktionskasten 506 öffnet. Ein Benutzer führt eine Suche im Zusammenhang mit dem Feldgerät FIC_101 504 durch, indem er dann die Schnellsuchoption im Funktionskasten 506 auswählt. Das Auswählen der Schnellsuchoption öffnet einen zweiten Funktionskasten 508, der Kategorien und/oder Typen von Suchparametern anzeigt. In diesem Beispiel wählt der Benutzer den Suchparameter „Dokumente” im zweiten Funktionskasten 508.
  • In anderen Beispielen kann ein Benutzer nach Prozesssteuerungsinformationen suchen, die beliebigen der anderen Feldgeräten, Alarmen, Ereignissen, Graphen, Werten und/oder Steuerparametern zugeordnet sind, die im Steuerbereich 502 gezeigt sind. Der Benutzer kann auch eine Vielzahl von Geräten, Alarmen, Ereignissen, Graphen, Werten und/oder Steuerparametern auswählen, die im Steuerbereich 502 gezeigt sind, um eine Suche unter Verwendung der vielfachen Auswahl als Suchparameter durchzuführen. Beispielsweise veranlasst eine Auswahl des Feldgeräts FIC_101 504 und eines benachbarten Steuerparameters PV-919 die Suchschnittstelle 102 dazu, eine Suche unter Verwendung der entsprechenden Steuerparameter durchzuführen.
  • Die beispielhafte Benutzerschnittstelle 126 sendet den Namen und/oder einen Identifikator, der dem Feldgerät FIC_101 504 zugeordnet ist, und den Datentyp Dokument als Suchparameter an die Suchschnittstelle 102. Außerdem überträgt die Benutzerschnittstelle 126 Kontextinformationen, die angeben, dass die Suche von der Anwendung 500 eingeleitet wurde und/oder vom Steuerbereich 502 eingeleitet wurde. Der Aufbereiter 223 benutzt diese Kontextinformationen als Anzeigekontextinformationen, um einen Suchergebniskasten 510 zum Anzeigen von Suchergebnissen zu erzeugen. Da in diesem Beispiel die Anzeigekontextinformationen angeben, dass die Suche dem Feldgerät FIC_101 504 gilt und vom Steuerbereich 502 aus eingeleitet wurde, werden die Suchergebnisse in einem unterteilten Suchergebniskasten und nicht in einem Suchergebnisbereich (z. B. dem Suchergebnisbereich 312 aus 3 und 4) angezeigt. Ferner kann die Suchmaschine 224 die Kontextinformationen dazu benutzen, nach Quellinformationen zu suchen, die dem Feldgerät FIC_101 504 und/oder dem Steuerbereich 502 entsprechen.
  • In dem dargestellten Beispiel gibt die Suchschnittstelle 102 Suchergebnisse aus, die Dokumenten entsprechen, die dem Feldgerät FIC_101 504 zugeordnet sind. Diese Suchergebnisse werden im Suchergebniskasten 510 angezeigt. Die Suchschnittstelle 102 kann auf Grundlage von Metadaten, die in den Dokumenten enthalten sind, das Dokument „Sicherheitsverfahren Bereich 40” und das Dokument „Durchflussmesswertgeber Raffinerie” im Bereich „Favoriten” anzeigen. Die Metadaten können angeben, dass diese Dokumente Favoriten sind, die dem Feldgerät FIC_101 504 zugeordnet sind. Die Favoritenmetadaten können von einem Benutzer des Arbeitsplatzrechners 106 und/oder von anderem Prozesssteuerungspersonal zu den Dokumenten hinzugefügt werden.
  • Die Suchergebnisse in dem Suchergebniskasten 510 können auf Grundlage einer Relevanzübereinstimmung mit den Suchparametern geordnet werden. In anderen Beispielen können die Suchergebnisse auf Grundlage einer Relevanz einer Rolle und/oder einer Arbeitsfunktion eines Benutzers und/oder auf Grundlage einer Relevanz für die Bedieneranwendung 500 und/oder den Steuerbereich 502 aufgeführt werden. Ein Benutzer kann ein beliebiges der Suchergebnisse im Suchergebniskasten 510 auswählen und die Suchschnittstelle veranlassen, eine Verknüpfung, die dem ausgewählten Suchergebnis zugeordnet ist, zu benutzen, um auf das Dokument in der Quellinformationsdatenbank 124 zuzugreifen. Die Suchschnittstelle 102 kann das Dokument auch in einer Textverarbeitungsanwendung aufbereiten.
  • Alternativ kann ein Benutzer ein beliebiges der Suchergebnisse auswählen, um eine Kontextsuche unter Verwendung des ausgewählten Suchergebnisses als Suchparameter durchzuführen. In dem Beispiel aus 5 kann der Benutzer entscheiden, eine Kontextsuche für andere Feldgeräte im Steuerbereich 502 durchzuführen, die das Dokument „Bereich 40 SOP FCCU abschalten” referenzieren. Die Suchschnittstelle 102 kann zusätzlich zu etwaigen zusätzlichen indexierten Prozesssteuerungsinformationen, die dem Suchergebnis für „Bereich 40 SOP FCCU abschalten” zugeordnet sind, Kontextinformationen, die der Anwendung 500 zugeordnet sind, Kontextinformationen, die dem Feldgerät 504 zugeordnet sind, und/oder Kontextinformationen, die dem Steuerbereich 502 zugeordnet sind, den Namen des Dokuments als einen Suchparameter benutzen.
  • 6 und 7 zeigen die beispielhafte Benutzerschnittstelle 126 aus 1, die Kontextsuchergebnisse auf Grundlage eines Benutzertyps anzeigt. Die beispielhafte Benutzerschnittstelle 126 weist eine Unternehmensanwendung 600 auf, die einen Schemabereich 602 aufweist. Der Schemabereich 602 zeigt eine grafische Darstellung der Feldgeräte 112 aus 1. Die Feldgeräte 112 sind mit Identifikatoren (z. B. Lüftung) und Steuerparametern (z. B. TC_207) gekennzeichnet, wobei es sich um Eingänge und/oder Ausgänge der Feldgeräte 112 handelt. Beispielsweise sind die Steuerparameter PT 208 und PC 208 Eingänge der kommunizierend gekoppelten Entlüftung. In anderen Beispielen können Laufzeitdaten gezeigt werden, die den Feldgeräten 112 zugeordnet sind, die im Schemabereich 602 angezeigt werden.
  • In 6 führt ein Benutzer, beispielsweise ein Prozesstechniker, eine Kontextsuche nach Prozesssteuerungsinformationen durch, die einem Steuerparameter TC_207 zugeordnet sind. Der Techniker kann die Kontextsuche durchführen, indem er die rechte Taste einer Maus und/oder eine andere Benutzereingabevorrichtung klickt, um einen Funktionskasten zu öffnen, und eine Suchfunktion auswählt. In Reaktion auf die Suchfunktion überträgt die Anwendung 600 über die Benutzerschnittstelle 126 Suchparameter an die Suchschnittstelle 102. Die Suchparameter beinhalten einen Typ der Anwendung 600, Kontextinformationen, die dem Schemabereich 602 zugeordnet sind, und einen Identifikator des Steuerparameters TC_207. Die Suchschnittstelle 102 führt eine Durchsuchung der Suchindexdatenbank 122 durch, um indexierte Prozesssteuerungsinformationen zuzuordnen. Die Suchschnittstelle 102 bereitet außerdem die übereinstimmenden indexierten Prozesssteuerungsinformationen als Suchergebnisse auf, die in einem Suchergebniskasten 604 angezeigt werden. Die Suchschnittstelle 102 bereitet die Suchergebnisse im Suchergebniskasten 604 auf Grundlage der Kontextinformationen auf, die angeben, dass die Suche von dem Techniker eingeleitet wurde, der den Steuerparameter TC_207 ausgewählt hatte, und auf Grundlage der Kontextinformationen, die angeben, dass die Suche von dem Schemabereich 602 aus eingeleitet wurde.
  • Die beispielhafte Suchschnittstelle 102 des dargestellten Beispiels filtert außerdem die Suchergebnisse auf Grundlage einer Filterbedingung, die dem Techniker zugeordnet ist, der die Suche eingeleitet hat. Der Suchergebniskasten 604 zeigt Suchergebnisse, die relevant sind und/oder von dem Techniker betrachtet werden dürfen. Zusätzlich zeigt der Suchergebniskasten 604, dass die Suchschnittstelle 102 die Suchergebnisse auf Grundlage von Kategorien und/oder Typen der Prozesssteuerungsinformationen abgefragt hat. Beispielsweise werden Suchergebnisse, die einem Anzeigetyp zugeordnet sind, zusammen gruppiert, Suchergebnisse, die Informationen des Trendtyps zugeordnet sind, werden zusammen gruppiert, und Suchergebnisse, die Informationen des Dokumenttyps zugeordnet sind, werden zusammen gruppiert. Da mehr Suchergebnisse vorliegen, als Platz im Suchergebniskasten 604 vorhanden ist, zeigt die Suchschnittstelle 102 die relevantesten Suchergebnisse für jede Kategorie und zeigt eine Anzahl von Gesamtdokumenten in jeder Kategorie an. Der Techniker kann die anderen Suchergebnisse in den einzelnen Kategorien betrachten, indem er den Kategorienamen (z. B. Anzeigen (4)) auswählt.
  • 7 zeigt die Unternehmensanwendung 600 und die Feldgeräte 112, die grafisch im Schemabereich 602 angezeigt werden. In diesem dargestellten Beispiel führt ein Benutzer, beispielsweise ein Prozessbediener, eine Kontextsuche nach dem Steuerparameter TC_207 durch. Die Ergebnisse der Suche durch die Suchschnittstelle 102 werden in einem Suchergebniskasten 702 angezeigt. Da der Benutzertyp aus 7 ein anderer ist als der Benutzertyp aus 6, sind die Suchergebnisse, die im Suchergebniskasten 702 angezeigt werden, anders als die Suchergebnisse, die im Suchergebniskasten 604 aus 6 angezeigt werden. Insbesondere kann der Prozesstechniker aus 6 mehr Suchergebnisse betrachten als der Prozessbediener aus 7.
  • Da der Benutzertyp im Beispiel aus 7 ein Prozessbediener ist, entfernt beispielsweise die Suchschnittstelle 102 (z. B. über den Suchfilter 230) Suchergebnisse von Prozesssteuerungsinformationen, die ein Prozessbediener nicht betrachten darf und/oder die für einen Prozessbediener nicht relevant sind. Beispielsweise werden die Suchergebnisse, die einigen Dokumenten zugeordnet sind, die im Suchergebniskasten 604 aus 6 angezeigt werden, nicht im Suchergebniskasten 702 aus 7 angezeigt. In diesem Beispiel kann die Prozesssteuerungsverwaltung entscheiden, dass Prozessbediener einige Prozessdokumente nicht betrachten dürfen.
  • 8 zeigt die beispielhafte Benutzerschnittstelle 126 aus 1, die Funktionsblocksuchergebnisse anzeigt, die von der beispielhaften Suchschnittstelle 102 aus 1 und 2 bereitgestellt wurden. Die beispielhafte Benutzerschnittstelle 126 zeigt eine Unternehmensanwendung 800, die zum Anzeigen von Prozesssteuerungsinformationen benutzt wird. In diesem Beispiel entscheidet ein Benutzer, Suchergebnisse anzuzeigen, die Suchkriterien zugeordnet sind, die in der Suchergebnisdatenbank 228 aus 2 gespeichert sind. Ein Ordnerbereich 804 zeigt, dass der Benutzer durch ein Dateiverzeichnis navigierte, um FIC_101-Block-Suchkriterien (z. B. Suchparameter) auszuwählen, wie durch den Auswahlanzeiger 806 angezeigt. Der FIC_101-Block ist der Name und/oder der Identifikator des Suchkriteriums. In anderen Beispielen kann der Ordnerbereich 804 weitere gespeicherte Suchergebnisse enthalten.
  • Wenn der Benutzer das FIC_101-Block-Suchkriterium auswählt, ruft die Suchschnittstelle 102 (z. B. über den Suchvorgangsspeichermanager 226) das Suchkriterium aus der Suchergebnisdatenbank 228 ab, führt (z. B. über die Suchmaschine 224) eine Suche nach Quellinformationen und/oder Prozesssteuerungsinformationen aus, bereitet (z. B. über den Aufbereiter 223) Suchergebnisse auf Grundlage eines Datentyps der indexierten Prozesssteuerungsinformationen auf und zeigt die Suchergebnisse in einem Suchergebnisbereich 808 an. In anderen Beispielen kann die Suchschnittstelle 102 die Suchergebnisse speichern, die im Suchergebnisbereich 808 angezeigt werden. Ein Benutzer kann die Suchergebnisse, die im Suchergebnisbereich 808 angezeigt werden, auch ausdrucken.
  • In Beispielen, in denen ein Benutzer gespeicherte Suchkriterien konfiguriert, damit diese in einer bestimmten Weise (z. B. in einem grafischen schematischen Format) angezeigt werden, zeigt die Suchschnittstelle 102 Suchergebnisse, die den gespeicherten Suchkriterien zugeordnet sind, in dem Format an, das ursprünglich vom Benutzer konfiguriert wurde. Ferner kann die Suchschnittstelle 102 in einigen Beispielen gespeicherte Suchkriterien anderen Arbeitsplatzrechnern zur Verfügung stellen. Auf diese Weise können Benutzer auf jedem Arbeitsplatzrechner auf gespeicherte Suchkriterien zugreifen. Zusätzlich oder alternativ kann die Suchschnittstelle 102 Suchkriterien und/oder Suchparameter in einer globalen Datenbank speichern, auf die jeder Arbeitsplatzrechner in der Prozesssteuerungsumgebung 100 zugreifen kann. Indem Suchkriterien global in der Prozesssteuerungsumgebung 100 gespeichert werden, kann jeder beliebige Benutzer auf beliebige Suchkriterien und/oder Suchergebnisse zugreifen.
  • Die Suchergebnisse, die den gespeicherten Suchkriterien zugeordnet sind, die im Suchergebnisbereich 808 angezeigt werden, enthalten eine Liste von Funktionsblockdiagrammen mit einem ersten Funktionsblock 810, einem zweiten Funktionsblock 812 und einem dritten Funktionsblock 814. Die aufgeführten Funktionsblöcke 810814 enthalten einen Namen des Funktionsblocks (z. B. „Name”), einen Ort (z. B. „Bereich”) in der Prozesssteuerungsumgebung 100 des Funktionsblocks und eine Beschreibung (z. B. „Beschreibung”) des Funktionsblocks. Außerdem enthält jeder der Funktionsblöcke 810814 einen FIC_101-Funktionsblock, der einem FIC_101-Suchparameter entspricht. In diesem Beispiel zeigt der Aufbereiter 223 aus 2 die Suchergebnisse als eine Liste auf Grundlage eines Funktionsblock-Dateityps der Suchergebnisse an. In anderen Beispielen kann ein Benutzer festlegen, die Funktionsblock-Suchergebnisse als Diagramme der Funktionsblöcke 810814 zu betrachten. Das dargestellte Beispiel zeigt, dass ein Benutzer entschieden hat, eine Vorschau des Funktionsblocks 810 zu betrachten, was durch einen Auswahlanzeiger 816 angezeigt wird.
  • Ein Vorschaubereich 820 zeigt den Funktionsblock 810 mit Laufzeitdaten an den Eingängen und Ausgängen, die Steuerparametern entsprechen. Beispielsweise enthält der Funktionsblock FIC_101 die Steuerparameter BKCAL_IN, IN und OUT. Wenn ein Benutzer entscheidet, eine Vorschau des Funktionsblocks 810 zu betrachten, greift die Suchschnittstelle 102 für Laufzeitdaten, die den Steuerparametern des Funktionsblocks FIC_101 zugeordnet sind, auf den Laufzeitdatenspeicher 120 und/oder die Suchindexdatenbank 122 zu. Die beispielhafte Suchschnittstelle 102 bereitet dann (z. B. über den Aufbereiter 223) den Funktionsblock 810 auf, damit er unter Einbeziehung der Laufzeitdaten im Vorschaubereich 820 angezeigt wird. Da sich die Laufzeitdaten, die den Steuerparametern BKCAL_IN, IN und OUT zugeordnet sind, in der Steuervorrichtung 108 aus 1 und 2 ändern, aktualisiert die Suchschnittstelle 102 die Laufzeitdaten, die im Vorschaubereich 820 angezeigt werden.
  • Ein Benutzer kann entscheiden, eine Funktionsblockanwendung zu öffnen, indem er den Funktionsblock 810 im Vorschaubereich 820 auswählt. Das Auswählen des Funktionsblocks 810 veranlasst die Suchschnittstelle 102 dazu, eine Verknüpfung im Suchergebnis des Funktionsblocks 810 zu benutzen, um Prozesssteuerungsinformationen, die dem Funktionsblock 810 zugeordnet sind, abzurufen, die Funktionsblockanwendung zu öffnen und den Funktionsblock 810 in der Funktionsblockanwendung anzuzeigen. Ein Benutzer kann dann zusätzliche Informationen, die dem Funktionsblock zugeordnet sind, ändern und/oder betrachten.
  • 9A, 9B, 10, 11A und 11B zeigen Ablaufdiagramme, die beispielhafte Prozesse 900, 1000 und 1100 zum Implementieren der Suchschnittstelle 102 und des Indexmanagers 103 aus 12 darstellen. In diesem Beispiel können die Prozesse 900, 1000 und 1100 unter Verwendung der maschinenlesbaren Anweisungen im Form eines Programms zur Ausführung durch einen Prozessor wie z. B. den Prozessor P12 implementiert sein, die im beispielhaften Computer Verarbeitungssystem P10 gezeigt ist, das im Folgenden unter Bezugnahme auf 12 erörtert wird. Das Programm kann in Software verkörpert sein, die auf einem computerlesbaren Medium wie z. B. einer CD-ROM, einer Diskette, einer Festplatte, einer Digital Versatile Disk (DVD) oder einem Speicher gespeichert ist, der dem Prozessor P12 zugeordnet ist, aber das gesamte Programm und/oder Teile davon können auch alternativ von einer anderen Vorrichtung als dem Prozessor P12 ausgeführt werden und/oder in Firmware oder dedizierter Hardware verkörpert sein. Obwohl das beispielhafte Programm unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme aus 9A, 9B, 10, 11A und 11B beschrieben wird, können alternativ viele andere Verfahren zum Implementieren der beispielhaften Suchschnittstelle 102 und des beispielhaften Indexmanagers 103 benutzt werden. Beispielsweise kann die Reihenfolge der Ausführung der Blöcke geändert werden, und/oder einige der beschriebenen Blöcke können geändert, eliminiert oder kombiniert werden.
  • Wie oben erwähnt, können die beispielhaften Prozesse aus 9A, 9B, 10, 11A und 11B anhand codierter Anweisungen (z. B. computerlesbarer Anweisungen) implementiert sein, die auf einem greifbaren computerlesbaren Medium wie einer Festplatte, einem Flash-Speicher, einem Lesespeicher (ROM), einer Compact Disk (CD), einer Digital Versatile Disk (DVD), einem Cache, einem Schreib-/Lesespeicher (RAM) und/oder einem beliebigen anderen Speichermedium, auf dem Informationen für eine beliebige Dauer (z. B. für längere Zeiträume, dauerhaft, für kurze Momente, zur vorübergehenden Pufferung und/oder zur Cachespeicherung der Informationen) gespeichert werden, gespeichert sind. Im hier verwendeten Sinne ist der Begriff greifbares computerlesbares Medium ausdrücklich derart definiert, dass er jede beliebige Art von computerlesbarem Speicher einschließt und das Verbreiten von Signalen ausschließt. Zusätzlich oder alternativ können die beispielhaften Prozesse aus 9A, 9B, 10, 11A und 11B anhand codierter Anweisungen (z. B. computerlesbarer Anweisungen) implementiert sein, die auf einem nicht-transitorischen computerlesbaren Medium wie einer Festplatte, einem Flash-Speicher, einem Lesespeicher, einer Compact Disk, einer Digital Versatile Disk, einem Cache, einem Schreib-/Lesespeicher und/oder einem beliebigen anderen Speichermedium, auf dem Informationen für eine beliebige Dauer (z. B. für längere Zeiträume, dauerhaft, für kurze Momente, zur vorübergehenden Pufferung und/oder zur Cachespeicherung der Informationen) gespeichert werden, gespeichert sind. Im hier verwendeten Sinne ist der Begriff nicht-transitorisches computerlesbares Medium ausdrücklich derart definiert, dass er jede beliebige Art von computerlesbarem Medium einschließt und das Verbreiten von Signalen ausschließt.
  • Der beispielhafte Prozess 900 aus 9A und 9B zeigt Suchergebnisse auf Grundlage von wenigstens einem Suchparameter, der von einem Benutzer bereitgestellt wird. Der beispielhafte Prozess 900 aus 9A beginnt damit, dass wenigstens ein Suchparameter von einer Anwendung empfangen wird, die in der Benutzerschnittstelle 126 arbeitet (z. B. über die Anwendungsschnittstelle 220 aus 2) (Block 902). Der beispielhafte Prozess 900 empfängt dann eine Filterbedingung von der Anwendung (z. B. über die Anwendungsschnittstelle 220 aus 2) (Block 904). In einigen Beispielen kann die Filterbedingung vor dem wenigstens einen Suchparameter und/oder zusammen mit diesem gesendet werden. Der beispielhafte Prozess 900 bestimmt als nächstes auf Grundlage der Suchparameter und/oder auf Grundlage der Anwendung, die die Suchparameter übertragen hat (z. B. über den Prozessor 222) einen Anzeigekontext (Block 906). Der Anzeigekontext kann auch auf Grundlage von beliebigen Kontextinformationen bestimmt werden, die von der Anwendung und/oder der Benutzerschnittstelle 126 übertragen werden.
  • Der beispielhafte Prozess 900 bestimmt ferner auf Grundlage des wenigstens einen Suchparameters wenigstens einen Datentyp und/oder eine Kategorie von Prozesssteuerungsinformationen (z. B. über den Prozessor) (Block 908). Der beispielhafte Prozess 900 greift dann auf die Suchindexdatenbank 122 zu und sucht wenigstens einen Index für Steuerparameter, der mit dem wenigstens einen Suchparameter übereinstimmt (z. B. über die Suchmaschine 224) (Block 910). Der beispielhafte Prozess 900 bestimmt ferner, ob wenigstens ein übereinstimmender Steuerparameter vorliegt (z. B. über die Suchmaschine 224) (Block 912). Wenn wenigstens ein Steuerparameter mit dem wenigstens einen Suchparameter übereinstimmt, fügt der beispielhafte Prozess 900 den wenigstens einen Steuerparameter und/oder die entsprechenden Laufzeitdaten zu einer Liste von Suchergebnissen hinzu (z. B. über die Suchmaschine 224) (Block 914). Der beispielhafte Prozess 900 greift dann auf die Suchindexdatenbank 122 zu und sucht nach einem oder mehreren Indizes für Quellinformationen, die mit dem wenigstens einen Suchparameter übereinstimmen (z. B. über die Suchmaschine 224) (Block 916). Außerdem, wenn wenigstens ein Steuerparameter nicht mit dem wenigstens einen Suchparameter übereinstimmt (Block 912), greift der beispielhafte Prozess 900 außerdem auf die Suchindexdatenbank 122 zu und sucht nach einem oder mehreren Indizes für Quellinformationen (Block 916).
  • Der beispielhafte Prozess 900 des dargestellten Beispiels bestimmt dann, ob indexierte Quellinformationen mit dem wenigstens einen Suchparameter übereinstimmen (z. B. über die Suchmaschine 224) (Block 918). Wenn der beispielhafte Prozess 900 bestimmt, dass eine Übereinstimmung mit indexierten Quellinformationen vorliegt, fügt der beispielhafte Prozess 900 die übereinstimmenden Quellinformationen zu den Suchergebnissen hinzu (z. B. über die Suchmaschine 224) (Block 920). In anderen Beispielen kann der Prozess 900 über Steuerparameter gleichzeitig nach Quellinformationen und Laufzeitdaten suchen. Wenn der beispielhafte Prozess 900 keine Quellinformationen und/oder Steuerparameter findet, die mit dem wenigstens einen Suchparameter übereinstimmen, kann der beispielhafte Prozess 900 außerdem eine Suchfehlermeldung an einen Benutzer ausgeben, der die Suche eingeleitet hat.
  • Der beispielhafte Prozess 900 aus 9B fährt fort, indem er Elemente (z. B. einzelne Suchergebnisse) aus den Suchergebnissen auf Grundlage der Filterbedingung parst (z. B. über den Suchfilter 230) (Block 922). Der Prozess 900 parst die Elemente, indem er bestimmt, welche der Elemente nicht relevant sind und/oder nicht von einem Benutzer betrachtet werden dürfen, der die Suche eingeleitet hat. Der beispielhafte Prozess 900 bereitet dann die Suchergebnisse auf Grundlage des Anzeigekontexts, der in Block 906 bestimmt wurde, zum Anzeigen in der Anwendung auf (z. B. über den Aufbereiter 223) (Block 924). In einigen Beispielen kann der Prozess 900 die Suchergebnisse auch in einem Cache speichern, um zu bestimmen, ob Änderungen an den angezeigten Suchergebnissen aufgetreten sind (z. B. über den Anzeigedatenmanager 232).
  • Der beispielhafte Prozess 900 überträgt dann die aufbereiteten Suchergebnisse an die Benutzerschnittstelle 126 zum Anzeigen in der Anwendung (z. B. über die Anwendungsschnittstelle 220) (Block 926). Der beispielhafte Prozess 900 zeigt die Suchergebnisse in der Anwendung an (z. B. über die Benutzerschnittstelle 126) (Block 928). Der beispielhafte Prozess 900 bestimmt als nächstes, ob wenigstens eins der angezeigten Suchergebnisse von einem Benutzer ausgewählt wird (z. B. über die Anwendungsschnittstelle 220) (Block 930). Wenn eine Auswahl von wenigstens einem Suchergebnis empfangen wird, benutzt der beispielhafte Prozess 900 eine Verknüpfung in dem ausgewählten Suchergebnis, um für Laufzeitdaten, die Steuerparametern und/oder Quellinformationen entsprechen, auf die Quellinformationsdatenbank 124 und/oder den Laufzeitdatenspeicher 120 zuzugreifen (z. B. über den Anzeigedatenmanager 232) (Block 932). Der beispielhafte Prozess 900 zeigt dann die Laufzeitdaten und/oder die Quellinformationen, die dem ausgewählten Suchergebnis zugeordnet sind, in einem Vorschaubereich der Anwendung an (z. B. über den Aufbereiter 223) (Block 932). In anderen Beispielen kann der Prozess 900 die Laufzeitdaten und/oder die Quellinformationen in einer anderen Anwendung anzeigen, die einem Typ der Laufzeitdaten und/oder der Quellinformationen zugeordnet ist.
  • Der beispielhafte Prozess 900 aus 9B fährt fort, indem er bestimmt, ob ein Benutzer entschieden hat, die Suchkriterien und/oder Suchergebnisse zu speichern (z. B. über den Suchvorgangspeichermanager 226) (Block 934). Ferner, wenn der beispielhafte Prozess bestimmt, dass ein Benutzer nicht entschieden hat, eine Vorschau von wenigstens einem Suchergebnis zu betrachten (Block 930), so bestimmt der beispielhafte Prozess 900, ob der Benutzer entschieden hat, die Suchkriterien zu speichern (Block 934). Wenn der beispielhafte Prozess 900 bestimmt, dass ein Benutzer nicht entschieden hat, die Suchkriterien zu speichern (Block 934), so empfängt der beispielhafte Prozess 900 aus 9A wenigstens einen neuen Suchparameter, um eine neue Suche durchzuführen (Block 902). In anderen Beispielen kann der Prozess 900 enden, wenn der Benutzer die Anwendung mit den angezeigten Suchergebnissen schließt.
  • Wenn der beispielhafte Prozess 900 bestimmt, dass ein Benutzer entschieden hat, die Suchkriterien zu speichern, speichert der Prozess 900 die Suchparameter und/oder Suchergebnisse in der Suchergebnisdatenbank 228 (z. B. über den Suchvorgangspeichermanager 226) (Block 936). Der beispielhafte Prozess 900 bestimmt dann, ob die gespeicherten Suchkriterien an eine öffentliche Suchergebnisdatenbank weitergeleitet werden sollten (z. B. über den Suchvorgangspeichermanager 226) (Block 938). Die öffentliche Suchergebnisdatenbank enthält eine Datenbank, auf die beliebige Benutzer in der Prozesssteuerungsumgebung 100 zugreifen können. Der beispielhafte Prozess 900 bestimmt auf Grundlage einer Häufigkeit, mit der ein Benutzer auf die Suchergebnisse zugreift, einen Umfang der Suchergebnisse und/oder einen Zeitraum, ob die Suchkriterien weitergeleitet werden sollen. Beispielsweise kann der Prozess 900 gespeicherte Suchkriterien täglich an die öffentliche Datenbank weiterleiten.
  • Wenn der beispielhafte Prozess 900 die Suchkriterien nicht weiterleiten soll, so kehrt der beispielhafte Prozess 900 zurück, um wenigstens einen neuen Suchparameter zu empfangen und eine neue Suche durchzuführen (Block 902). Wenn der beispielhafte Prozess 900 allerdings bestimmt, dass die Suchkriterien in der öffentlichen Suchergebnisdatenbank gespeichert werden sollen, speichert der beispielhafte Prozess 900 die Suchkriterien mit dem wenigstens einen Suchparameter in der öffentlichen Suchergebnisdatenbank (z. B. über den Suchvorgangspeichermanager 226) (Block 940). Der beispielhafte Prozess 900 kehrt dann zurück, um wenigstens einen neuen Suchparameter zu empfangen und eine neue Suche durchzuführen (Block 902). In anderen Beispielen kann der Prozess 900 enden, wenn der Benutzer die Anwendung mit den angezeigten Suchergebnissen schließt.
  • Der beispielhafte Prozess 1000 aus 10 bereitet Prozesssteuerungsinformationen auf, wenn ein Benutzer ein entsprechendes Suchergebnis auswählt. Beispielsweise kann der Prozess 1000 ausgeführt werden, wenn der beispielhafte Prozess 900 aus 9A und 9B Block 932 ausführt. Der beispielhafte Prozess 1000 beginnt, indem eine Auswahl von wenigstens einem Suchergebnisse von einem Benutzer empfangen wird (z. B. über die Anwendungsschnittstelle 220) (Block 1002). Der beispielhafte Prozess 1000 greift dann auf die Suchindexdatenbank 122 zu und identifiziert eine Verknüpfung zwischen dem ausgewählten Suchergebnis und entsprechenden Quellinformationen in der Quellinformationsdatenbank 124 und/oder Laufzeitdaten, die einem oder mehrere Steuerparameter im Laufzeitdatenspeicher 120 zugeordnet sind (z. B. über den Anzeigedatenmanager 232) (Block 1004). In anderen Beispielen kann die Verknüpfung zu den gespeicherten Prozesssteuerungsinformationen im ausgewählten Suchergebnis enthalten sein.
  • Der beispielhafte Prozess 1000 bestimmt als nächstes, ob das ausgewählte Suchergebnis Quellinformationen und/oder einem Steuerparameter zugeordnet ist (z. B. über den Anzeigedatenmanager 232) (Block 1006). Wenn das ausgewählte Suchergebnis wenigstens einem Steuerparameter zugeordnet ist, greift der beispielhafte Prozess 1000 für Laufzeitdaten, die dem wenigstens einen Steuerparameter zugeordnet sind, auf den Laufzeitdatenspeicher 120 zu (z. B. über den Anzeigedatenmanager 232) (Block 1008). In anderen Beispielen greift der Prozess 1000 auf für indexierte Laufzeitdaten, die dem wenigstens einen Steuerparameter zugeordnet sind, auf die Suchindexdatenbank 122 zu. Der beispielhafte Prozess 1000 des dargestellten Beispiels bereitet dann die Laufzeitdaten, die dem wenigstens einen Suchparameter zugeordnet sind, auf (z. B. über den Aufbereiter 223) (Block 1010). Das Aufbereiten der Laufzeitdaten kann das Auswählen einer Vorlage (z. B. eines Diagramms, eines Graphen, eines Datenfelds usw.) zum Anzeigen der Laufzeitdaten und/oder das Öffnen einer Anwendung zum Anzeigen der Laufzeitdaten beinhalten. Der beispielhafte Prozess 1000 zeigt dann die aufbereiteten Laufzeitdaten in einem Vorschaubereich einer Anwendung an, von der aus die Suche eingeleitet wurde (z. B. über die Benutzerschnittstelle 126) (Block 1012). In anderen Beispielen kann der Prozess 1000 eine separate Anwendung öffnen, um die Laufzeitdaten anzuzeigen. Der beispielhafte Prozess 1000 kann dann enden. Alternativ kann der beispielhafte Prozess 1000 zurückkehren, um eine Auswahl eines anderen Suchergebnisses zu empfangen (Block 1002).
  • Wenn der beispielhafte Prozess 1000 bestimmt, dass das ausgewählte Suchergebnis Quellinformationen zugeordnet ist (Block 1006), greift der Prozess 1000 für ein Dokument und/oder für Informationen, die dem ausgewählten Suchergebnis zugeordnet sind, auf die Quellinformationsdatenbank 124 zu (z. B. über den Anzeigedatenmanager 232) (Block 1014). In einigen Beispielen kann das ausgewählte Suchergebnis sowohl Quellinformationen als auch wenigstens einen Steuerparameter enthalten. In diesen Beispielen führt der Prozess 1000 die Blöcke 10081012 für den oder die Steuerparameter aus, während er Blöcke 10141018 für die Quellinformationen ausführt. Der beispielhafte Prozess 1000 bereitet als nächstes das Dokument und/oder die Informationen auf (z. B. über den Aufbereiter 223) (Block 1016). Das Aufbereiten des Dokuments und/oder der Informationen kann das Öffnen einer Anwendung zum Anzeigen des Dokuments und/oder der Informationen beinhalten. Die Anwendung kann in einem Vorschaubereich und/oder einer separaten Anwendung in der Benutzerschnittstelle 126 geöffnet werden. Der beispielhafte Prozess 1000 zeigt dann das Dokument und/oder die Informationen an (z. B. über die Benutzerschnittstelle 126) (Block 1018). Der beispielhafte Prozess 1000 kann dann enden. Alternativ kann der beispielhafte Prozess 1000 zurückkehren, um eine Auswahl eines anderen Suchergebnisses zu empfangen (Block 1002).
  • Der beispielhafte Prozess 1100 aus 11A und 11B indexiert Laufzeitdaten, die von der Steuervorrichtung 108 aus 1 und 2 erzeugt wurden. Der beispielhafte Prozess 1100 beginnt, indem Laufzeitdaten erzeugt werden (z. B. über die Steuervorrichtung 108) (Block 1102). Der beispielhafte Prozess 1100 ordnet dann die Laufzeitdaten Steuerparametern zu (z. B. über die Steuervorrichtung 108) (Block 1104). Der beispielhafte Prozess 1100 speichert außerdem die Laufzeitdaten im Laufzeitdatenspeicher 120 (z. B. über den Indexmanager 103) (Block 1106). Der beispielhafte Prozess 1100 bestimmt als nächstes, ob ein vorbestimmter Zustand vorliegt, um die Laufzeitdaten zu indexieren (z. B. über den Laufzeitdatenempfänger 202) (Block 1108). Die vorbestimmte Bedingung kann das Empfangen der Laufzeitdaten und zugeordneter Steuerparameter von der Steuervorrichtung 108 beinhalten. Die vorbestimmte Bedingung kann auch beispielsweise das regelmäßige Zugreifen auf die Steuervorrichtung 108 und/oder den Laufzeitdatenspeicher 120 beinhalten, um auf die Laufzeitdaten zuzugreifen. Wenn die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt wird, kehrt der beispielhafte Prozess 1100 zurück, um Laufzeitdaten zu erzeugen (Block 1102). In einigen Beispielen erzeugt der Prozess 1100 Laufzeitdaten, ordnet den Laufzeitdaten Steuerparameter zu und speichert die Laufzeitdaten (Blöcke 11021106), während er zugleich die anderen Funktionsblöcke ausführt, die in 11A und 11B gezeigt sind.
  • Wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt wird (Block 1108), parst der beispielhafte Prozess 1100 die Steuerparameter, die den Laufzeitdaten zugeordnet sind, auf Grundlage eines Wichtigkeitsfaktors (z. B. über den Datenparser 204) (Block 1110). Der beispielhafte Prozess 1100 parst die Steuerparameter auf Grundlage von zum Beispiel einem Wichtigkeitsfaktor, indem er Steuerparameter, die die vorbestimmten Bedingungen nicht erfüllen, die von dem Wichtigkeitsfaktor vorgegeben werden, entfernt und/oder nicht indexiert. Beispielsweise kann ein Wichtigkeitsfaktor Steuerparameter beinhalten, die zum Anzeigen von Prozesssteuerungsinformationen relevant sind. Steuerparameter, die nicht zum Anzeigen von Prozesssteuerungsinformationen relevant sind, können von dem beispielhaften Prozess 1100 ignoriert und/oder entfernt werden. In anderen Beispielen kann ein Wichtigkeitsfaktor Steuerparameter beinhalten, auf die Benutzer häufig zugreifen.
  • Der beispielhafte Prozess 1100 des dargestellten Beispiels bestimmt dann, ob die Laufzeitdaten zuvor indexierte Laufzeitdaten ersetzen (z. B. über den Datenmanager 206) (Block 1112). In einigen Beispielen können die zuvor indexierten Laufzeitdaten angezeigt werden. Wenn die Laufzeitdaten keine zuvor indexierten Laufzeitdaten ersetzen, erzeugt der beispielhafte Prozess 1100 unter Verwendung des entsprechenden Steuerparameters einen Indexeintrag für die Laufzeitdaten und speichert den Indexeintrag in einem Index in der Suchindexdatenbank 122 (z. B. über den Datenmanager 206) (Block 1114). Da dies das erste Mal ist, dass diese bestimmten Indexlaufzeitdaten gespeichert werden (z. b. ein erstes Mal, dass ein Steuerparameter indexiert wird), muss der beispielhafte Prozess 1100 nicht bestimmen, ob der Steuerparameter in Suchergebnissen angezeigt wird. Daher kehrt der beispielhafte Prozess 1100 zurück, um Laufzeitdaten zu erzeugen (Block 1102).
  • Wenn jedoch die Laufzeitdaten zuvor indexierte Laufzeitdaten ersetzen, zeigt dies, dass die entsprechenden Steuerparameter bereits indexiert wurden, und der beispielhafte Prozess 1100 sendet eine Anweisung an die Suchschnittstelle 102 (z. B. den Datenanzeigemanager 232), um anzugeben, dass Laufzeitdaten ersetzt und/oder geändert wurden (z. B. über den Datenmanager 206) (Block 1116). In anderen Beispielen kann die Suchschnittstelle 102 auf die Suchindexdatenbank 122 zugreifen, um zu bestimmen, ob sich Laufzeitdaten geändert haben. Der beispielhafte Prozess 1100 aktualisiert dann die Suchindexdatenbank 122 mit den geänderten Laufzeitdaten (z. B. über den Datenmanager 206) (Block 1118).
  • Der beispielhafte Prozess 1100 aus 11B fährt fort, indem er bestimmt, ob Steuerparameter als Suchergebnisse in der Benutzerschnittstelle 126 angezeigt werden (z. B. über den Anzeigedatenmanager 232) (Block 1120). Wenn die Steuerparameter, die den geänderten Laufzeitdaten zugeordnet sind, nicht als Suchergebnisse angezeigt werden, kehrt der beispielhafte Prozess 1100 zurück, um Laufzeitdaten zu erzeugen (Block 1102). Wenn allerdings die Steuerparameter als Suchergebnisse angezeigt werden, bereitet der beispielhafte Prozess 1100 die Steuerparameter mit den geänderten Laufzeitdaten auf, um die Suchergebnisse, die in einer Anwendung angezeigt werden, die von der Benutzerschnittstelle 126 gezeigt wird, zu aktualisieren (z. B. über den Aufbereiter 223) (Block 1122). Der beispielhafte Prozess 1100 aktualisiert dann die angezeigten Suchergebnisse in der Anwendung (z. B. über den Aufbereiter 223 und/oder die Anwendungsschnittstelle 220) (Block 1124). Dann kehrt der beispielhafte Prozess 1100 zurück, um Laufzeitdaten zu erzeugen (Block 1102).
  • 12 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Verarbeitungssystems P10, das dazu benutzt werden kann, die hier beschriebenen beispielhaften Verfahren und Vorrichtungen zu implementieren. Beispielsweise können Verarbeitungssysteme, die ähnlich wie das beispielhafte Verarbeitungssystem P10 sind, dazu benutzt werden, den beispielhaften Datenempfänger 202, den beispielhaften Parser 204, den beispielhaften Datenmanager 206, den beispielhaften Quellinformationsmanager 208, den beispielhaften Laufzeitdatenspeicher 120, die beispielhafte Suchindexdatenbank 122, die beispielhafte Quellinformationsdatenbank 124, die beispielhafte Anwendungsschnittstelle 220, den beispielhaften Prozessor 222, den beispielhaften Aufbereiter 223, die beispielhafte Suchmaschine 224, den beispielhaften Suchvorgangsspeichermanager 226, die beispielhafte Suchergebnisdatenbank 228, den beispielhaften Suchfilter 230, den beispielhaften Anzeigedatenmanager 232, die beispielhafte Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 und/oder allgemeiner die beispielhafte Suchschnittstelle 102 und/oder den Indexmanager 103 aus 1 oder 2 zu implementieren. Obwohl das beispielhafte Verarbeitungssystem P10 im Folgenden derart beschrieben ist, dass es eine Mehrzahl von Peripheriegeräten, Schnittstellen, Chips, Speichern usw. aufweist, können eines oder mehrere dieser Elemente in anderen beispielhaften Verarbeitungssystemen wegfallen, die dazu benutzt werden, den beispielhaften Datenempfänger 202, den beispielhaften Parser 204, den beispielhaften Datenmanager 206, den beispielhaften Quellinformationsmanager 208, den beispielhaften Laufzeitdatenspeicher 120, die beispielhafte Suchindexdatenbank 122, die beispielhafte Quellinformationsdatenbank 124, die beispielhafte Anwendungsschnittstelle 220, den beispielhaften Prozessor 222, den beispielhaften Aufbereiter 223, die beispielhafte Suchmaschine 224, den beispielhaften Suchvorgangsspeichermanager 226, die beispielhafte Suchergebnisdatenbank 228, den beispielhaften Suchfilter 230, den beispielhaften Anzeigedatenmanager 232, die beispielhafte Arbeitsplatzrechnerschnittstelle 234 und/oder allgemeiner die beispielhafte Suchschnittstelle 102 und/oder den Indexmanager 103 zu implementieren.
  • Wie in 12 gezeigt, weist das Verarbeitungssystem P10 einen Prozessor P12 auf, der an einen Verbindungsbus P14 gekoppelt ist. Der Prozessor P12 weist einen Registersatz oder einen Registerbereich P16 auf, der in 12 als vollständig auf dem Chip ausgebildet gezeigt ist, der aber alternativ auch vollständig oder teilweise außerhalb des Chips angeordnet sein kann und direkt über dedizierte elektrische Verbindungen und/oder über den Verbindungsbus P14 an den Prozessor P12 gekoppelt sein kann. Bei dem Prozessor P12 kann es sich um jeden beliebigen geeigneten Prozessor, jede beliebige geeignete Verarbeitungseinheit oder jeden beliebigen geeigneten Mikroprozessor handeln. Obwohl nicht in 12 dargestellt, kann es sich bei dem System P10 um ein Multiprozessorsystem handeln, und es kann daher einen oder mehrere weitere Prozessoren aufweisen, die mit dem Prozessor P12 identisch oder ihm ähnlich sind und die kommunizierend an den Verbindungsbus P14 gekoppelt sind.
  • Der Prozessor P12 aus 12 ist an einen Chipsatz P18 gekoppelt, der eine Speichersteuerung P20 und eine Peripherie-Eingangs-/Ausgangs-(E/A)-Steuerung P22 aufweist. Wie allgemein bekannt, stellt ein Chipsatz typischerweise E/A- und Speicherverwaltungsfunktionen sowie mehrere allgemeine und oder spezielle Register, Timer usw. bereit, auf die einer oder mehrere Prozessoren, die an den Chipsatz P18 gekoppelt sind, zugreifen können oder die sie benutzen können. Die Speichersteuerung P20 führt Funktionen aus, die es dem Prozessor P12 (oder Prozessoren, wenn eine Vielzahl von Prozessoren vorliegt) erlauben, auf einen Systemspeicher P24 und einen Massenspeicher P25 zuzugreifen.
  • Der Systemspeicher P24 kann jeden gewünschten Typ von flüchtigem und/oder nicht flüchtigem Speicher aufweisen, darunter beispielsweise SRAM (static random access memory, statischen Schreib-/Lesespeicher), DRAM (dynamic random access memory, dynamischen Schreib-/Lesespeicher), Flash-Speicher, Lesespeicher (ROM) usw. Der Massenspeicher P25 kann jede gewünschte Art von Massenspeichervorrichtung aufweisen. Wenn beispielsweise das beispielhafte Verarbeitungssystem P10 dazu benutzt wird, die Sprachdateidatenbank 206 und/oder den Ressourcenspeicher 119 (2) zu implementieren, kann der Massenspeicher P25 ein Festplattenlaufwerk, ein optisches Laufwerk, eine Bandspeichervorrichtung usw. aufweisen. Wenn das beispielhafte Verarbeitungssystem P10 dazu benutzt wird, den Laufzeitdatenspeicher 120, die Suchindexdatenbank 122, die Quellinformationsdatenbank 124 und/oder die Suchergebnisdatenbank 228 zu implementieren, kann der Massenspeicher P25 alternativ einen Festkörperspeicher (z. B. einen Flash-Speicher, einen RAM-Speicher usw.), einen Magnetspeicher (z. B. eine Festplatte) oder einen beliebigen anderen Speicher aufweisen, der zur Massenspeicherung im Laufzeitdatenspeicher 120, der Suchindexdatenbank 122, der Quellinformationsdatenbank 124 und/oder der Suchergebnisdatenbank 228 geeignet ist.
  • Die Peripherie-E/A-Steuerung P22 führt Funktionen aus, die es dem Prozessor P12 erlauben, über einen Peripherie-Eingangs-/Ausgangs-(E/A)-Bus P32 mit Peripherie-Eingangs-/Ausgangs-(E/A)-Geräten P26 und P28 und einer Netzwerkschnittstelle zu kommunizieren. Bei den E/A-Geräten P26 und P28 kann es sich um jeden gewünschten Typ von E/A-Gerät handeln, beispielsweise um eine Tastatur, eine Anzeige (z. B. eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Kathodenstrahlröhren-(CRT)-Anzeige), ein Navigationsgerät (z. B. eine Maus, einen Trackball, ein kapazitives Berührungsfeld, einen Joystick usw.) handeln. Die Netzwerkschnittstelle P30 kann beispielsweise ein Ethernet-Gerät, ein ATM-(asynchronous transfer mode)-Gerät, ein 802.11-Gerät, ein DSL-Modem, ein Kabelmodem, ein zelluläres Modem usw. sein, das es dem Verarbeitungssystem P10 erlaubt, mit einem anderen Verarbeitungssystem zu kommunizieren.
  • Obwohl die Speichersteuerung P20 und die E/A-Steuerung P22 in 12 als separate Funktionsblöcke im Chipsatz P18 dargestellt sind, können die Funktionen, die diese Blöcke ausführen, in einem einzelnen Halbleiterschaltkreis integriert sein oder unter Verwendung von zwei oder mehr integrierten Schaltkreisen implementiert sein.
  • Wenigstens einige der oben beschriebenen beispielhaften Verfahren und/oder Vorrichtungen sind durch ein oder mehrere Software- und/oder Firmwareprogramme implementiert, die auf einem Computerprozessor ausgeführt werden. Allerdings können auch dedizierte Hardwareimplementierungen konstruiert werden, darunter ohne Einschränkung anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise, programmierbare Logikarrays und andere Hardwarevorrichtungen, um einige oder alle der oben beschriebenen beispielhaften Verfahren und/oder Vorrichtungen ganz oder in Teilen zu implementieren. Ferner können auch alternative Softwareimplementierungen konstruiert werden, darunter ohne Einschränkung verteilte Verarbeitung oder komponenten-/objektverteilte Verarbeitung, parallele Verarbeitung oder Verarbeitung durch eine virtuelle Maschine, um die hier beschriebenen beispielhaften Verfahren und/oder Systeme zu implementieren.
  • Auch ist zu beachten, dass die hier beschriebenen beispielhaften Software- und/oder Frmwareimplementierungen auf einem greifbaren Speichermedium gespeichert sind, zum Beispiel: einem Magnetmedium (z. B. einer Magnetdisk oder Magnetband); einem magneto-optischen oder optischen Medium wie einer optischen Disk; oder einem Festkörpermedium wie z. B. einer Speicherkarte oder einem anderen Gehäuse, in dem ein oder mehrere (nicht flüchtige) Lesespeicher, Schreib-/Lesespeicher oder andere überschreibbare (flüchtige) Speicher untergebracht sind. Entsprechend kann die hier beschriebene beispielhafte Software und/oder Firmware auf einem greifbaren Speichermedium wie dem oben beschriebenen oder einem nachfolgenden Speichermedium gespeichert sein. Soweit die vorstehende Beschreibung beispielhafte Komponenten und Funktionen unter Bezugnahme auf bestimmte Standards und Protokolle beschreibt, versteht es sich, dass der Umfang dieses Patents nicht auf diese Standards und Protokolle beschränkt ist.
  • Obwohl dieses Patent beispielhafte Verfahren und Vorrichtungen beschreibt, darunter auf Hardware ausgeführte Software und/oder Firmware, ist zu beachten, dass diese Systeme nur zur Veranschaulichung dienen und nicht als einschränkend zu verstehen sind. Beispielsweise ist vorgesehen, dass die Hardware- und Softwarekomponenten in ihrer Gesamtheit oder in Teilen ausschließlich in Hardware, ausschließlich in Software, ausschließlich in Firmware oder in jeder beliebigen Kombination aus Hardware, Software und Firmware verkörpert sein können. Obwohl also die vorstehende Beschreibung beispielhafte Verfahren, Systeme und maschinenzugängliche Medien beschreibt, sind die Beispiele nicht der einzige Weg, um diese Verfahren, Systeme und maschinenzugänglichen Medien zu implementieren Obgleich also bestimmte beispielhafte Verfahren, Systeme und maschinenzugängliche Medien hier beschrieben wurden, ist der Schutzbereich dieses Patents nicht auf diese beschränkt. Vielmehr deckt dieses Patent alle Verfahren, Systeme und maschinenzugänglichen Medien ab, die billigermaßen entweder wörtlich oder gemäß der Äquivalenzdoktrin in den Umfang der Ansprüche dieses Patents fallen.

Claims (28)

  1. Verfahren zum Anzeigen von Prozesssteuerungssuchergebnissen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen eines Suchparameters von einem Benutzer über eine Anwendung, um Suchergebnisse zu betrachten, die dem Suchparameter zugeordnet sind; Bestimmen eines Anzeigekontexts auf Grundlage der Anwendung; Durchsuchen eines Suchindexes nach Steuerparametern, die mit dem Suchparameter übereinstimmen, um einen Satz übereinstimmender Steuerparameter zu bilden, wobei der Suchindex Steuerparameter enthält, die Laufzeitdaten entsprechen, die von einer Steuervorrichtung in einem Prozesssteuerungssystem erzeugt wurden; und Aufbereiten des Satzes der übereinstimmenden Steuerparameter zum Anzeigen über die Anwendung als die Suchergebnisse auf Grundlage des bestimmten Anzeigekontextes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Übertragen der aufbereiteten Steuerparameter an die Anwendung zum Anzeigen als die Suchergebnisse.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Anzeigekontext bestimmt wird, indem der Anzeigekontext wenigstens einem Anwendungstyp, einem Datentyp, der über die Anwendung angezeigt wird, oder einem Datentyp des Satzes übereinstimmender Steuerparameter zugeordnet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Laufzeitdaten im Suchindex gespeichert werden durch: Erzeugen, über die Steuervorrichtung, der Laufzeitdaten; Parsen der Laufzeitdaten auf Grundlage eines Regelsatzes; und Speichern von wenigstens einem Teil der Laufzeitdaten über den Suchindex in Reaktion auf eine vorbestimmte Bedingung durch Zuordnen eines Wertes der Laufzeitdaten zu dem entsprechenden Steuerparameter im Suchindex.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, wobei die vorbestimmte Bedingung wenigstens eins von einer vorbestimmten Zeit, einer Regelzeit, oder einem Regelereignis ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, wobei der Regelsatz wenigstens eins von einem Suchhäufigkeitsparameter, einem Wichtigkeitsfaktor, einem Verwendungshäufigkeitsparameter oder einem Benutzungshäufigkeitsparameter in einem Prozesssteuerungssystemfaktor aufweist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, ferner umfassend: Durchsuchen des Suchindexes nach Quellinformationen, die mit dem Suchparameter übereinstimmen, um übereinstimmende Quellinformationen zu bilden; und Aufbereiten der übereinstimmenden Quellinformationen zum Anzeigen über die Anwendung als die Suchergebnisse auf Grundlage des bestimmten Anzeigekontextes.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, wobei wenigstens eins von dem Satz übereinstimmender Steuerparameter oder den übereinstimmenden Quellinformationen in den Suchergebnissen als wenigstens eins von einem Diagramm, einer Vorrichtung, einer Variable, einem Eingangswert, einem Ausgangswert, einem Prozess, einem Graphen, einer Tabelle, einer Prozesssteuerungskomponente, einem Alarm, einem Ereignis oder einem Dokument angezeigt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, wobei die Quellinformationen wenigstens eins von Konfigurationsinformationen, historischen Archivinformationen, Alarminformationen, Ereignisinformationen oder Prozesssteuerungs-Hilfedokumenten aufweisen.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, ferner umfassend: Empfangen einer Filterbedingung, die einem Benutzer zugeordnet ist, über die Anwendung; Parsen des Satzes übereinstimmender Steuerparameter auf Grundlage der Filterbedingung; und Aufbereiten der Steuerparameter, die aus dem Satz übereinstimmender Steuerparameter geparst wurden, zum Anzeigen über die Anwendung als die Suchergebnisse.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, wobei die Filterbedingung wenigstens eins von einer Arbeitsfunktion des Benutzers, einem Kompetenzumfang, der dem Benutzer zugeordnet ist, Sicherheitszugriff des Benutzers, dem Benutzer erteilten Berechtigungen, oder einem Identifikator, der dem Benutzer zugeordnet ist, aufweist.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, ferner umfassend: Zugreifen auf einen Arbeitsplatzrechner; und Bestimmen von Steuerparametern, die von wenigstens einer Anwendung auf dem Arbeitsplatzrechner verwendet werden, und die mit dem Suchparameter übereinstimmen.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, ferner umfassend: Empfangen von zweiten Laufzeitdaten von der Steuervorrichtung, um die Laufzeitdaten zu ersetzen; Parsen der zweiten Laufzeitdaten auf Grundlage eines Regelsatzes; und Speichern von wenigstens einem Teil der zweiten Laufzeitdaten in dem Suchindex in Reaktion auf eine vorbestimmte Bedingung durch Ersetzen der Laufzeitdaten durch die zweiten Laufzeitdaten.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 13, ferner umfassend: vor dem Ersetzen der Werte, Bestimmen, ob die einzelnen Werte als die Suchergebnisse angezeigt werden; und Aktualisieren der angezeigten Suchergebnisse mit den zweiten Werten durch Aufbereiten der übereinstimmenden Steuerparameter, die den zweiten Werten zugeordnet sind, zum Anzeigen über die Anwendung als die Suchergebnisse auf Grundlage des bestimmten Anzeigekontextes.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei der Suchparameter von einem Benutzer ausgewählt wird, der ein grafisches Objekt auswählt, das in der Anwendung angezeigt wird.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei der Suchparameter von einem Benutzer bereitgestellt wird, der Text in wenigstens ein Suchfeld eingibt.
  17. Vorrichtung zum Anzeigen von Prozesssteuerungssuchergebnissen, wobei die Vorrichtung eine Suchmaschine aufweist zum: Durchsuchen eines Suchindexes nach Steuerparametern, die mit einem Suchparameter übereinstimmen, der von einer Anwendung empfangen wurde, wobei der Suchindex Steuerparameter enthält, die Laufzeitdaten entsprechen, die von einer Steuervorrichtung in einem Prozesssteuerungssystem erzeugt wurden; und Übertragen der übereinstimmenden Steuerparameter als die Suchergebnisse.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, ferner aufweisend: einen Datenempfänger zum Empfangen von Laufzeitdaten von der Steuervorrichtung; einen Datenparser zum Parsen der Laufzeitdaten auf Grundlage eines Regelsatzes; und einen Datenmanager zum Speichern von wenigstens einem Teil der Laufzeitdaten im Suchindex in Reaktion auf eine vorbestimmte Bedingung durch Zuordnen eines Wertes der Laufzeitdaten zu jeweiligen entsprechenden Steuerparametern im Suchindex.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 18, wobei: der Datenempfänger von der Steuervorrichtung zweite Laufzeitdaten empfängt, um die Laufzeitdaten zu ersetzen; der Datenparser die zweiten Laufzeitdaten auf Grundlage des Regelsatzes parst; und der Datenmanager in Reaktion auf die vorbestimmte Bedingung wenigstens einen Teil der zweiten Laufzeitdaten im Suchindex speichert, indem er bei jedem der entsprechenden Steuerparameter die Laufzeitdaten mit den zweiten Laufzeitdaten ersetzt.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 17, ferner aufweisend: einen Prozessor zum Bestimmen eines Anzeigekontexts auf Grundlage einer Anwendung, die eine Suche anfordert; einen Aufbereiter zum Aufbereiten der übereinstimmenden Steuerparameter zum Anzeigen über die Anwendung als die Suchergebnisse auf Grundlage des bestimmten Anzeigekontextes; und eine Anwendungsschnittstelle zum Empfangen der Suchparameter von einem Benutzer über die Anwendung.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 20, wobei: die Suchmaschine bestimmt, ob die einzelnen Werte als die Suchergebnisse angezeigt werden; und der Aufbereiter die angezeigten Suchergebnisse mit den zweiten Laufzeitdaten aktualisiert, indem er die übereinstimmenden Steuerparameter, die den zweiten Werten zugeordnet sind, zum Anzeigen über die Anwendung als die Suchergebnisse auf Grundlage des bestimmten Anzeigekontextes aufbereitet.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 20, wobei der Prozessor den Anzeigekontext bestimmt, indem er den Anzeigekontext wenigstens einem Anwendungstyp, einem Datentyp, der in der Anwendung angezeigt wird, oder einem Datentyp der Steuerparameter, die als die Suchergebnisse angezeigt werden sollen, anpasst.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 20, wobei: die Suchmaschine den Suchindex nach Quellinformationen durchsucht, die mit den Suchparametern übereinstimmen; und der Aufbereiter die übereinstimmenden Quellinformationen zum Anzeigen über die Anwendung als die Suchergebnisse auf Grundlage des bestimmten Anzeigekontextes aufbereitet.
  24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 20, wobei die Anwendungsschnittstelle über die Anwendung eine Filterbedingung empfängt, die einem Benutzer zugeordnet ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 24, ferner aufweisend einen Suchfilter zum Filtern der übereinstimmenden Steuerparameter auf Grundlage der Filterbedingung.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 24, wobei der Aufbereiter die geparsten Steuerparameter zum Anzeigen in der Anwendung als die Suchergebnisse aufbereitet.
  27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 24, wobei die Arbeitsplatzrechnerschnittstelle [sic]: auf einen Arbeitsplatzrechner zugreift; und Steuerparameter bestimmt, die von wenigstens einer Anwendung auf dem Arbeitsplatzrechner verwendet werden, und die mit dem Suchparameter übereinstimmen.
  28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 20, wobei die Anwendungsschnittstelle den Suchparameter empfängt, der von einem Benutzer bereitgestellt wird, der Text in wenigstens ein Suchfeld eingibt.
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