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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Systemkonstruktions-Unterstützungswerkzeug und ein System.
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Hintergrund
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In einem Überwachungs- und Steuersystem, in welchem eine Überwachungsvorrichtung eine Mehrzahl von Vorrichtungen über einen Tag-Server und einen PLC (Programmierlogiksteuerung) überwacht und steuert, wird ein Frontplattenbildschirm zur Bedienung jeder der Vorrichtungen auf der Überwachungsvorrichtung angezeigt (SCADA: Supervisory Control and Data Acquisition System, Überwachungssteuerungs- und Datenerfassungssystem). Ein Steuerprogramm der Vorrichtung zum Rückführen eines Betriebszustands der Vorrichtung zum Frontplattenbildschirm und Senden einer Bedienanweisung aus dem Frontplattenbildschirm zur Vorrichtung wird in dem PLC durchgeführt. Weiter wird ein Steuerprogramm zum Kombinieren verschiedener Vorrichtungen zum Realisieren einer gewünschten Systemoperation (Verriegeln, Gruppenstart und -Stopp, automatischer Betrieb etc.) im PLC ausgeführt. Auf der Überwachungsvorrichtung (der SCADA) ist ein Überwachungsbildschirm (ein Übersichtsbildschirm), auf welchem Bildschirmkomponenten (Symbole), welche Vorrichtungen repräsentieren, auf einer allgemeinen Ansicht angeordnet sind, die ein Prozess einer Fabrik simuliert, vorhanden. Ein Frontplattenbildschirm einer Vorrichtung entsprechend einem Symbol des Übersichtsbildschirms kann aus dem Symbol per ”Popup” angezeigt werden. Ein Tag-Server (eine Kommunikationsfunktion), welche Kommunikation zum Lesen und Schreiben von Daten zwischen dem Übersichtsbildschirm und dem Steuerprogramm durchführt, wird vorbereitet. Der Tag-Server ist ein Server, der Kommunikation mit einer physischen Vorrichtung wie etwa einem PLC durchführt und einen Datenwert mit einer beliebigen Anwendung über ein Tag austauscht.
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Wenn ein Überwachungs- und Steuersystem konstruiert wird, sind die Erzeugung eines Vorrichtungs-Steuerprogramms (eines PLC-Programms), Einstellen einer Kommunikationsfunktion (eines Tag-Servers etc.), Einstellen eines Alarms, eines Trends und dergleichen und Zeichnen eines Frontplattenbildschirms (eines Übersichtsbildschirms) für jede der Vorrichtungen notwendig.
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Patentliteratur 1 beschreibt ein konfigurierbares Steuersystem, das das Einstellen eines chemischen Substanz-Verarbeitungssystems ermöglicht. Das konfigurierbare Steuersystem zeigt einen Hauptauswahlbildschirm an. Wenn ”Raum” als ein Objektmenü ausgewählt wird und ”Hinzufügen” aus einem Aktionseintrag ausgewählt wird, zeigt das konfigurierbare Steuersystem einen ”Raumhinzufügebildschirm” an. Wenn ein gewünschter Raumname eingegeben wird und ”Ende” ausgewählt wird, schließt das konfigurierbare Steuersystem den Raumhinzufügebildschirm. Das konfigurierbare Steuersystem zeigt wieder einen Hauptauswahlbildschirm an. Wenn ein gewünschtes chemisches Substanzsystem aus dem Objektmenü ausgewählt wird und ”Hinzufügen” aus dem Aktionseintrag ausgewählt wird, zeigt das konfigurierbare Steuersystem einen Bildschirm zum Hinzufügen eines chemischen Substanzsystems an. Wenn ein gewünschter chemischer Substanzname und ein gewünschter chemischer Substanzraum eingegeben sind und ”Ende” ausgewählt wird, schließt das konfigurierbare Steuersystem den Bildschirm zum Hinzufügen eines chemischen Substanzsystems. Das konfigurierbare Steuersystem zeigt wieder den Hauptauswahlbildschirm an. Wenn ein Feld-EA-Paneel aus dem Objektmenü ausgewählt wird und ”Hinzufügen” aus dem Aktionseintrag ausgewählt wird, zeigt das konfigurierbare Steuersystem einen Bildschirm zum Hinzufügen eines Feld-EA-Paneels an. Wenn ein FIOP-Name eingegeben wird, ”LAN” ausgewählt wird, ”Knoten” ausgewählt wird und ”Ende” ausgewählt wird, schließt dann das konfigurierbare Steuersystem den Bildschirm zum Hinzufügen eines Feld-EA-Paneels.
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Folglich, gemäß Patentliteratur 1, weil das anfängliche Einstellen eines Prozesses anhand eines Menüs auf einem Bildschirmbild angezeigt wird, ist es möglich, die Anfangseinstellung des Prozesses ohne Korrigieren eines Software-Programms durchzuführen.
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Patentliteratur 2 erwähnt, dass in einem Datenserver eines Netzwerksystems, in welchem ein Netzwerk zwischen dem Datenserver und einem PLC durch ein erstes Steuernetzwerk und ein zweites Steuernetzwerk dupliziert wird, wenn Tag-Information zum Assoziieren eines logischen Tag-Namens und einer Identifikations-ID einer realen Vorrichtung (eines EA-Speichers des PLC) an einer Tag-Informations-Eingabeeinheit eingegeben wird, Tag-Information eines vorbestimmten Formats aus der eingegebenen Tag-Information durch eine Tag-Informations-Einstelleinheit erzeugt wird und in einer Tag-Informations-Speichereinheit registriert wird. Der Datenserver bestimmt Verbindungs-Abnormalität des Netzwerks auf Basis einer durch einen logischen Tag-Namen bezeichneten Datenausleseanfrage aus einem Datenklienten, und wenn es eine Abnormalität gibt, schaltet das Netzwerk vom aktuellen Netzwerk zu einem Backup-Netzwerk um. Der Daten-Server umfasst eine physikalische Adresse des EA-Speichers des PLC entsprechend dem logischen Tag-Namen, greift auf die physikalische Adresse des EA-Speichers des PLC zu und liest Daten aus. Der Datenserver gibt eine Abschlussnotifikation des Auslesens und der Auslesedaten an den Datenklienten zurück. Folglich wird gemäß Patentliteratur 2 das Umschalten während Netzwerk-Abnormalität auf der Datenserverseite durchgeführt und der Datenklient muss nur den logischen Tag-Namen bezeichnen. Daher kann die Entwicklung leicht durchgeführt werden.
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Patentliteratur 3 erwähnt, dass in einer Überwachungsvorrichtung, welche einen Steuerzustand einer Fabrik in, Tags genannten, Steuerfunktionseinheiten verwaltet, eine Suche nach einem Tag-Namen in Bezug auf erzeugte Graphik-Bildschirmdaten durchgeführt wird, um eine Tag-Listeninformation zu erzeugen und einen, sich auf einen Alarm eingestellten Tag beziehenden Graphikbildschirm, wenn eine Abnormalität in einem Prozesswert (einem Tag) der Fabrik auftrat, anzuzeigen. Folglich wird gemäß Patentliteratur 3 bezüglich Registrierung einer Nummer eines sich auf einen Tag beziehenden Graphikbildschirms eine manuelle Eingabe unnötig gemacht und es tritt kein Registrierungsfehler auf.
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Patentliteratur 4 beschreibt ein System zum Konfigurieren einer Prozessfabrik. Patentliteratur 4 erwähnt, dass in dem System, wenn ein Prozessblock gezogen und fallen gelassen wird (dragged and dropped), ein interaktiver Prozessgraphik-Editor ein Prozessmodul entsprechend dem Prozessblock zur Prozessfabrik hinzufügt. Folglich ist es gemäß Patentliteratur 4 möglich, die Prozessfabrik leicht zu konfigurieren.
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Patentliteratur 5 beschreibt einen Anzeige-Editor zum Konfigurieren einer Prozessfabrik. Der Anzeige-Editor wird durch einen Anwender ausgeführt und erzeugt ein Graphikelement, das als ein Element der Prozessfabrik dient. In diesem Fall wird die Visualisierung des graphischen Elements auf einen Haupteditierabschnitt des Anzeige-Editors gezogen und fallen gelassen, um in dem Haupteditierabschnitt des Anzeige-Editors angeordnet zu sein. Das erzeugte Graphikelement wird mit spezifischer Hardware gebunden. Folglich wird gemäß Patentliteratur 5 das Graphikelement mit der Prozessfabrik logisch und durch Kommunikation verbunden.
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Zitateliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische Übersetzung der Internationalen Patentanmeldung Nr. 2007-504570
- Patentliteratur 2: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-273875
- Patentliteratur 3: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. H10-207531
- Patentliteratur 4: Japanische Übersetzung der Internationalen Patentanmeldung Nr. 2007-536632
- Patentliteratur 5: Japanische Übersetzung der Internationalen Patentanmeldung Nr. 2007-536648
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Wenn das Überwachungs- und Steuersystem konstruiert wird, ist es notwendig, das Anbinden von Daten unter Verwendung von Tag-Namen während der Erzeugung einer Mehrzahl von Einstellobjekten (z. B. ein Vorrichtungs-Steuerprogramm, (ein PLC-Programm)), Einstellen einer Kommunikationsfunktion (eines Tag-Servers etc.), Einstellen eines Alarms, eines Trends und dergleichen und eines Frontplattenbildschirms (ein Überwachungsbildschirm) durchzuführen.
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Die in der Patentliteratur 1, 2, 4 und 5 beschriebenen Technologien basieren auf der Voraussetzung, dass, wenn ein System konstruiert wird, eine Mehrzahl von Einstellobjekten des Systems interaktiv eines nach dem anderen ausgewählt wird. Das heißt, dass in den in Patentliteraturen 1, 2, 4 und 6 beschriebenen Technologien, wenn die Technologien zur Konstruktion eines Überwachungs- und Steuersystems verwendet werden, das eine große Anzahl von Einstellobjekten (eine große Anzahl von Funktionen und eine große Anzahl von Bildschirmen) beinhaltet, es notwendig ist, die große Anzahl von Einstellobjekten einzeln nacheinander auszuwählen. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Anzahl von Prozessen für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems anwächst und die Arbeit für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems kompliziert gemacht wird. Weiter werden in den in Patentliteraturen 1, 2, 4 und 5 beschriebenen Technologien, obwohl es keine explizite Beschreibung gibt, wenn das Verbinden von Daten aus der großen Anzahl von Einstellobjekten durchgeführt wird, die große Anzahl von Einstellobjekten als auch nacheinander interaktiv ausgewählt angesehen werden. Es ist wahrscheinlich, dass die Anzahl von Prozessen für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems weiter anwächst und die Arbeit der Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems weiter kompliziert wird.
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Patentliteratur 3 beschreibt überhaupt nicht, wie das System konstruiert ist, beschreibt ebenfalls überhaupt nicht, wie die Daten der Einstellobjekte verbunden werden, und beschreibt ebenfalls überhaupt nicht, wie die Anzahl von Prozessen für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems reduziert wird.
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das Obige gemacht worden und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Systemkonstruktions-Unterstützungswerkzeug und ein System zu erhalten, welche die Anzahl von Prozessen der Konstruktion eines Überwachungs- und Steuersystems reduzieren können.
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Problemlösung
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Um die vorstehenden Probleme zu lösen, ist ein Systemkonstruktions-Unterstützungswerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung, das die Konstruktion eines Überwachungs- und Steuersystems unterstützt, in welchem eine Überwachungsvorrichtung eine Mehrzahl von Vorrichtungen über einen Tag-Server und einen PLC (programmierbare Logik-Controller) überwacht und steuert, in solcher Weise aufgebaut, dass es enthält: eine Eingabeeinheit, an welcher eine Vorrichtungsliste eingegeben wird, in welcher bezüglich der Mehrzahl von Vorrichtungen Attribute von Vorrichtungen einschließlich Vorrichtungstypen spezifiziert sind; eine Speichereinheit, die eine Mehrzahl von Template-(Vorlagen)Informationen speichert, in welchen jeweils der Vorrichtungstypname und eine Mehrzahl von Einstelldaten assoziiert sind; und eine Allozierungseinheit, die einen Vorrichtungstyp bezüglich jeder der Mehrzahl von Vorrichtungen anhand der eingegebenen Vorrichtungsliste spezifiziert und ein Teil der Vorlageninformation, das aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen ausgewählt ist, zum spezifizierten Vorrichtungstyp alloziert, wobei in jeder der Mehrzahl von Vorlageninformationen die Einstelldaten miteinander unter Verwendung von Tag-Namen vorab verbunden sind; die Einstelldaten Überwachungsbildschirmdaten, PLC-Projekt-Einstelldaten und Tag-Server-Einstelldaten beinhalten und die Allozierungseinheit ein Teil von Vorlageninformation, das aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen ausgewählt ist, jeder der Vorrichtungen zuweist, um bezüglich jeder der Vorrichtungen das Verbinden der Tag-Namen aus den Übersichtsbildschirm-Einstelldaten, den PLC-Projekt-Einstelldaten und den Tag-Server-Einstelldaten durchzuführen.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, indem ein Teil von Vorlageninformation, das aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen ausgewählt ist, jeder der Vorrichtungen zugewiesen wird, wird das Verbinden der Tag-Namen aus den Übersichtsbildschirm-Einstelldaten, den PLC-Projektions-Einstelldaten und den Tag-Server-Einstelldaten für jede der Vorrichtungen durchgeführt. Daher wird es unnötig gemacht, eine große Anzahl wiederholter Einstellarbeiten bezüglich des Verbindens durch die Tag-Namen aus den Einstelldaten durchzuführen. Als Ergebnis wird es ermöglicht, die Anzahl von Prozessen für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems zu reduzieren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Diagramm der Hardware-Konfiguration bezüglich eines Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs gemäß einer Ausführungsform.
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2 ist ein Diagramm einer funktionellen Konfiguration des Systementwurfs-Unterstützungswerkzeug gemäß der Ausführungsform.
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3 ist ein Diagramm der Konfiguration eines Systems, welches durch das Systementwurfs-Unterstützungswerkzeug gemäß der Ausführungsform konstruiert ist.
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4 ist ein Diagramm des Betriebs des Systementwurfs-Unterstützungswerkzeugs gemäß der Ausführungsform.
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5 ist ein Diagramm der Konfiguration einer Vorrichtungsliste in der Ausführungsform.
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6 ist ein Diagramm der Konfiguration einer E/A-Zuweisungsliste der Ausführungsform.
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7 ist ein Diagramm der Konfiguration eines Systementwurfs-Unterstützungswerkzeug-Bildschirms der Ausführungsform.
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8 ist ein Diagramm der Konfiguration eines Baum-Anzeigeabschnitts des Systementwurfs-Unterstützungswerkzeug-Bildschirms der Ausführungsform.
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9 ist ein Diagramm der Konfiguration einer Vorlagebibliothek der Ausführungsform.
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10 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs des Systementwurfs-Unterstützungswerkzeugs gemäß der Ausführungsform.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Eine Ausführungsform eines Systementwurfs-Unterstützungswerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Detail unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Man beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht durch die Ausführungsform beschränkt ist.
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Ausführungsform
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Ein Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 gemäß einer Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 1 erläutert. 1 ist eine Hardware-Konfiguration einer Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10, in der das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 installiert und ausgeführt wird. 2 ist ein Diagramm der Funktionskonfiguration des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20, das in der Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10 erzeugt wird. 3 ist ein Diagramm der Konfiguration eines durch das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 konstruierten Überwachungs- und Steuerungssystems. 4 ist ein Diagramm des Betriebs des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20.
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Das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 erzeugt beispielsweise verschiedene Arten von Information, die beim Konstruieren eines Überwachungs- und Steuersystems S für eine Fabrik oder verschiedene soziale Infrastruktureinrichtungen notwendig ist. Das Überwachungs- und Steuersystem S überwacht und steuert eine Mehrzahl von Vorrichtungen in der Fabrik oder den verschiedenen sozialen Infrastruktureinrichtungen.
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Wie beispielsweise in 3 gezeigt, überwacht und steuert im Überwachungs- und Steuersystem S die Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10, die als eine Überwachungsvorrichtung (SCADA: Supervisory Control And Data Acquisition System, Überwachungssteuer- und Datenerfassungssystem) fungiert, eine Mehrzahl von Vorrichtungen 36-1 bis 36-3 über einen Tag-Server 34 und eine PLC (Programmierlogiksteuerung) 35. Die Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10 beinhaltet das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20, einen Anwendungsserver 32 und ein PLC-Programmierwerkzeug 33. Der Tag-Server 34 führt Kommunikation zum Lesen und Schreiben von Daten des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20 und des PLC 35 durch. Der Anwendungsserver 32 sammelt Daten des PLC 35 aus dem Tag-Server 34 und speichert Daten eines Alarms und Daten eines Trends. Das PLC-Programmierwerkzeug 33 führt Einstellen, Programmieren und dergleichen des PLC 35 durch und liest das Einstellen eines PLCs, eines PLC-Programms und dergleichen aus und schreibt dasselbe in den PLC 35.
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Die Vorrichtungen 36-1 bis 36-3 beinhalten die Vorrichtungen 36-2 und 36-3 eines Typs zum Durchführen vorbestimmter Operationen wie etwa einer Prozessmaschine oder einer Montagemaschine in einer Fabrik und beinhalten die Vorrichtung 36-1 eines Typs zum Messen von Parametern (z. B. Temperatur), die einen Zustand der Prozessmaschine oder der Montagemaschine in der Fabrik angeben. Beispielsweise überwacht das Überwachungs- und Steuersystem S die Vorrichtungen 36-2 und 36-3 eines Typs zur Durchführung von vorbestimmten Operationen gemäß Werten von Parametern, die aus der Vorrichtung 36-1 eines Messtyps erfasst sind, und steuert die Operationen der Vorrichtungen 36-2 und 36-3 eines Typs zum Durchführen vorbestimmter Operationen anhand von Überwachungsergebnissen (z. B. Daten des Alarms und/oder der Daten des Trends, die im Anwendungsserver 32 gespeichert sind). Das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 unterstützt die Konstruktion eines solche Überwachungs- und Steuersystems S.
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Das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 ist beispielsweise in einer in 1 gezeigten Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10 installiert und wird in der Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10 ausgeführt. Die Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10 ist beispielsweise eine Vorrichtung, welche Informationsverarbeitung zum Unterstützen des Aufbaus des Überwachungs- und Steuersystems S durchführt und ist beispielsweise ein Persönlicher Computer (PC). Die Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10 beinhaltet als Hardware-Komponenten beispielsweise eine Eingabevorrichtung 11, eine Anzeigevorrichtung 12, eine Speichervorrichtung 14, eine Erfassungs-Schnittstelle 15 und eine Zentraleinheit 13.
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Die Eingabevorrichtung 11 ist eine Vorrichtung, an der eine Anweisung von einem Anwender eingegeben wird und ist beispielsweise eine Tastatur oder eine Zeigevorrichtung. Alternativ ist die Eingabevorrichtung 11 beispielsweise ein Abschnitt, der eine Eingabe auf einem Touch-Panel detektiert. Wenn die Eingabevorrichtung 11 der Abschnitt ist, der eine Eingabe des Touch-Panels detektiert, kann die Eingabevorrichtung 11 in der Anzeigevorrichtung 12 vorgesehen sein. Wenn eine Anweisung vom Anwender eingegeben wird, liefert die Eingabevorrichtung 11 die Anweisung an die Zentraleinheit 13.
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Die Anzeigevorrichtung (eine Anzeigeeinheit) 12 ist eine Vorrichtung, welche Information auf einem Anzeigebildschirm 12a anzeigt und ist beispielsweise eine Anzeige wie etwa eine LCD (Flüssigkristallanzeige). Die Anzeigevorrichtung 12 zeigt Information bezüglich einer Anweisung von einem Anwender an und zeigt Information entsprechend einer Anweisung aus der Zentraleinheit 13 unter Steuerung durch die Zentraleinheit 13 an.
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Die Speichervorrichtung 14 ist eine Vorrichtung, die Information speichert und beispielsweise eine nicht-flüchtige Speichervorrichtung 14a und eine flüchtige Speichervorrichtung 14b beinhaltet. Die nicht-flüchtige Speichervorrichtung 14a speichert Anfangseinstelldaten wie etwa Produktspezifikationen und eine Vorlage-Bibliothek 60 (siehe 4 und 9) und speichert durch die Zentraleinheit 13 geschriebene Daten. Die nicht-flüchtige Speichervorrichtung 14a kann eine Magnet-Speichervorrichtung wie eine Festplatte sein oder kann ein nicht-flüchtiger Halbleiterspeicher wie etwa ein Flash-Speicher sein. Die flüchtige Speichervorrichtung 14b speichert zeitweilig durch die Zentraleinheit 13 geschriebene Daten und wird beispielsweise angemessen als ein Arbeitsspeicher während der Ausführung der Zentraleinheit 13 verwendet. Die flüchtige Speichervorrichtung 14b kann ein flüchtiger Halbleiterspeicher wie etwa ein dynamischer Wahlfrei-Zugriffspeicher (dynamic random access memory) sein.
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Die Erfassungsschnittstelle 15 ist eine Schnittstelle zum Erfassen des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20. Wenn beispielsweise das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 aus einem Aufzeichnungsmedium wie einer CD-ROM erfasst wird, ist die Erfassungsschnittstelle 15 eine Schnittstelle zum Einlesen des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20, das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist. Alternativ, wenn beispielsweise das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 über eine Kommunikationsleitung erfasst wird, ist die Erfassungsschnittstelle 15 eine Schnittstelle zum Empfangen des über die Kommunikationsleitung übertragenen Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20.
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Die Zentraleinheit 13 steuert umfänglich die Einheiten der Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10. Wenn beispielsweise eine Installationsanweisung für das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 über die Eingabevorrichtung 11 empfangen wird, erfasst die Zentraleinheit 13 anhand der Installationsanweisung Installationsdaten des Informations-Bereitstellungsservers 10 über die Erfassungsschnittstelle 15 und installiert das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 in der nicht-flüchtigen Speichervorrichtung 14a der Speichervorrichtung 14 gemäß den Installationsdaten. Alternativ, wenn beispielsweise eine Startanweisung für das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 über die Eingabevorrichtung 11 empfangen wird, greift die Zentraleinheit 13 auf die nicht-flüchtige Speichervorrichtung 14a zu, liest das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 aus und führt es aus, und expandiert ein vorbestimmtes Funktionsmodul in der flüchtigen Speichervorrichtung 14b und erzeugt das vorbestimmte funktionale Modul.
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Man beachte, dass eine Mehrzahl von Funktionsmodulen (siehe 2) die in der flüchtigen Speichervorrichtung 14b anhand der Ausführung des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20 erzeugt werden sollten, simultan erzeugt werden können, und gemäß dem Fortschritt der Verarbeitung sequentiell erzeugt werden können oder parallel gemäß dem Fortschritt der Verarbeitung erzeugt werden können.
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Eine Mehrzahl von (in der flüchtigen Speichervorrichtung 14b) in der Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10 gemäß der Ausführung des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20 erzeugte Funktionsmodule werden unter Bezugnahme auf 2 erläutert. In 2 sind die in der Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10 anhand der Ausführung des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20 erzeugten Funktionsmodule als ”Einheiten” gezeigt.
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Spezifisch beinhaltet das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 eine Vorrichtungslisten-Anzeigeneinheit 21, eine Eingabeneinheit 26, eine Vorlagen-Speichereinheit 22, eine Vorlagen-Allozierungseinheit 23, eine Ausgabeneinheit 27, eine Automatik-Erzeugungseinheit 24, und eine automatisch erzeugte Datenausgabeeinheit 25.
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Die Vorrichtungslisten-Anzeigeneinheit 21 zeigt beispielsweise anhand des Starts des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20 einen Systementwurf-Unterstützungswerkzeug-Bildschirm 40 (siehe 7) an, der als ein Einstellbildschirm auf dem Anzeigebildschirm 12a der Anzeigevorrichtung 12 fungiert. Der Systementwurf-Unterstützungswerkzeug-Bildschirm 40 beinhaltet beispielsweise einen Baumanzeigeabschnitt 41, auf welchem eine Mehrzahl von Vorrichtungen, die als durch das Überwachungs- und Steuersystem S zu überwachen und zu steuern eingestellt sind, angezeigt werden. Auf dem Baumanzeigeabschnitt 41 wird keine Vorrichtung in einem Anfangszustand angezeigt, bevor der Baumanzeigeabschnitt 41 eingestellt wird, die Vorrichtungen zu beinhalten. Wenn der Baumanzeigeabschnitt 41 eingestellt wird, die Vorrichtungen zu beinhalten, wird beispielsweise eine Liste der Vorrichtungen (Vorrichtungsliste) auf dem Baumanzeigeabschnitt 41 angezeigt.
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Eine Vorrichtungsliste 70 (siehe 4 und 5) wird an der Eingabeeinheit 26 eingegeben. Die Vorrichtungsliste 70 ist eine Liste von Information bezüglich Vorrichtungen, die aus in Stromauf-Design wie etwa einem Piping- und Instrumentierungs-Diagramm (P&ID) bestimmter Information extrahiert sind, für ein Überwachungsziel. Das heißt, dass in der Vorrichtungsliste 70 bezüglich der Vorrichtungen, welche durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwacht und gesteuert werden sollten, Attribute von Vorrichtungen einschließlich Vorrichtungstypen spezifiziert werden. In der Vorrichtungsliste 70 sind beispielsweise bezüglich der Vorrichtungen, die durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwacht und gesteuert werden sollten, Identifizierer (z. B. Ausrüstungsinformation 74, gezeigt in 5) der Vorrichtungen mit Information (z. B. in 5 gezeigte Equipment_Type-Information 75) assoziiert, welche Attribute der Vorrichtungen angeben.
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Beispielsweise wird die Vorrichtungsliste 70 an der Eingabeeinheit 26 über die Eingabevorrichtung 11 eingegeben (importiert). Wenn beispielsweise ein Icon, das eine Datei der Vorrichtungsliste 70 anzeigt, auf den Baumanzeigeabschnitt 41 des Systementwurf-Unterstützungswerkzeug-Bildschirms 40 des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20 gezogen und fallen gelassen wird (dragged and dropped), wird die Vorrichtungsliste 70 an der Eingabeeinheit 26 eingegeben.
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Beispielsweise liefert die Eingabeeinheit 26 die Eingabe-Vorrichtungsliste 70 an die Vorrichtungslisten-Anzeigeneinheit 21 gemäß einer Anfrage aus der Vorrichtungslisten-Anzeigeneinheit 21. Folglich zeigt die Vorrichtungslisten-Anzeigeneinheit 21 gemäß der eingegebenen Vorrichtungsliste 70 auf dem Baumanzeigeabschnitt 41 oder dergleichen beispielsweise eine Liste der durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwachten und gesteuerten Vorrichtungen an. Die Eingabeeinheit 26 liefert die Vorrichtungsliste 70 an die Vorlagen-Zuweisungseinheit 23.
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Beispielsweise liest die Vorlagen-Speichereinheit 22 eine Mehrzahl von Vorlageninformation TI1 und TI2 aus der Vorlagen-Bibliothek 60 aus und speichert sie (siehe 4 und 9), die in der nicht-flüchtigen Speichervorrichtung 14a gespeichert sind. In der Vorlageninformation TI1 und TI2 sind ein Vorrichtungstyp-Name 61 und eine Mehrzahl von Einstelldaten 62 bis 67 assoziiert (siehe 9). Die Einstelldaten 62 bis 67 in der Vorlageninformation TI1 und TI2 beinhalten Design-Inhalte, die für jede Art von Typen von Vorrichtungen gemein gemacht werden können. In der Vorlageninformation TI1 und TI2 sind die Einstelldaten 62 bis 67 miteinander durch Tag-Namen 62a bis 67a vorab verknüpft (siehe 9). Das heißt, dass die Einstelldaten 62 bis 67 miteinander durch die Tag-Namen 62a bis 67a vorab so assoziiert sind, dass, wenn ein Zustand eines Einstelldatums in den Einstelldaten 62 bis 67 sich ändert, sich die Zustände in den anderen Daten in den Einstelldaten 62 bis 67 auch in Assoziierung mit der Änderung ändern.
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Beispielsweise liefert die Vorlagen-Speichereinheit 22 die gespeicherte Mehrzahl an Vorlageninformation TI1 und TI2 an die Vorrichtungslisten-Anzeigeneinheit 21 gemäß einer Anfrage aus der Vorrichtungslisten-Anzeigeneinheit 21. Folglich zeigt die Vorrichtungslisten-Anzeigeneinheit 21 die Mehrzahl von Vorlageninformationen TI1 und TI2 auf dem Baumanzeigeabschnitt 41 oder dergleichen an. Die Vorlagen-Speichereinheit 22 liefert die Mehrzahl von Vorlageninformationen TI1 und TI2 an die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 gemäß einer Anfrage aus der Vorlagen-Allozierungseinheit 23. Alternativ liefert die Vorlagen-Speichereinheit 22 aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen TI1 und TI2 bezeichnete Vorlageninformation an die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 gemäß einer Anfrage aus der Vorlagen-Allozierungseinheit 23.
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Alternativ, wenn beispielsweise eine Anweisung zur zusätzlichen Registrierung von Vorlageninformation über die Eingabeeinheit 26 und die Eingabevorrichtung 11 empfangen wird, empfängt die Vorlagen-Speichereinheit 22 die Vorlageninformation aus der Eingabeeinheit 26. Die Vorlagen-Speichereinheit 22 addiert die empfangene Vorlageninformation zur gespeicherten Mehrzahl von Vorlageninformationen TI1 und TI2 und aktualisiert auf Basis der Mehrzahl von Vorlageninformationen TI1 und TI2 und den hinzugefügten Vorlageninformationen die in der nicht-flüchtigen Speichervorrichtung 14a gespeicherte Vorlagen-Bibliothek 60 durch Überschreiben der Vorlagen-Bibliothek 60.
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Die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 alloziert die Vorlageninformation zu den Vorrichtungen. Spezifisch, wenn die Eingabe der Vorrichtungsliste 70 erkannt wird, beispielsweise gemäß dem Empfang der Vorrichtungsliste 70 aus der Eingabeeinheit 26, spezifiziert die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 einen Vorrichtungstyp betreffend jede der Vorrichtungen gemäß der Vorrichtungsliste 70.
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Wenn die Eingabe der Vorrichtungsliste 70 erkannt wird, greift die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 auf die Vorlagen-Speichereinheit 22 zu und erfasst die Mehrzahl von Vorlageninformationen TI1 und TI2. Die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 alloziert zu jeder der Vorrichtungen einen Teil von Vorlageninformation, die aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen TI1 und TI2 gemäß dem spezifizierten Vorrichtungstyp ausgewählt werden.
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In diesem Fall weist die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 das eine Stück von Vorlageninformation, das aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen ausgewählt ist, jeder der Vorrichtungen zu, um bezüglich jeder der Vorrichtungen das Verknüpfen durch Tag-Namen zwischen Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63, PLC-Projekteinstelldaten 64, Alarmeinstelldaten 65, Trend-Einstelldaten 66 und Tag-Server-Einstelldaten 67 durchzuführen.
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Alternativ, wenn die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 die Mehrzahl von Vorlageninformationen, die in der Vorlagen-Speichereinheit 22 gespeichert sind, aus der Mehrzahl von Vorlageninformation, die in der Vergangenheit ermittelt worden sind, erfasst hat, greift die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 nicht auf die Vorlagen-Speichereinheit 22 zu und weist jeder der Vorrichtungen ein Stück von Vorlageninformation zu, die aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen TI1 und TI2 ausgewählt sind. Die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 bezeichnet selektiv eine Mehrzahl von Vorlageninformationen, die den Vorrichtungen zugewiesen sind, aus der Mehrzahl von in der Vorlagen-Speichereinheit 22 gespeicherten Vorlageninformationen und erfasst die bezeichnete Mehrzahl von Vorlageninformationen aus der Vorlagen-Speichereinheit 22.
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In diesem Fall alloziert die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 zu jeder der Vorrichtungen das eine Teil von Vorlageninformation, das aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen ausgewählt ist, um bezüglich jeder der Vorrichtungen ein Verknüpfen durch Tag-Namen zwischen den Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63, den PLC-Projekteinstelldaten 64, den Alarmeinstelldaten 65, den Trend-Einstelldaten 66 und den Tag-Server-Einstelldaten 67 durchzuführen.
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Beispielsweise spezifiziert die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 einen Vorrichtungstyp ”Ventil” bezüglich einer Vorrichtung ”VLV_001” gemäß der Vorrichtungsliste 70 (siehe 5) und weist der Vorrichtung ”VLV_001” einen Teil von Vorlageninformationen TI2 zu, der aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen TI1 und TI2 gemäß dem spezifizierten Vorrichtungstyp ”Ventil” ausgewählt ist (siehe 9).
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In diesem Fall weist beispielsweise die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 der Vorlageninformation TI2 der Vorrichtung ”VLV_001” zu, um bezüglich der Vorrichtung ”VLV_001”, eine Verknüpfung der Tag-Namen zwischen den Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63, den PLC-Projekteinstelldaten 64, den Alarmeinstelldaten 65, den Trend-Einstelldaten 66 und den Tag-Server-Einstelldaten 67 durchzuführen.
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Die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 liefert an die automatische Erzeugungseinheit 24 Allozierungsinformation einschließlich Information, die angibt, welche der Vorlageninformationen welcher der Vorrichtungen zugewiesen ist, und die zugewiesene Vorlageninformation.
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Die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 erzeugt automatisch bezüglich jeder der Vorrichtungen gemäß der Vorrichtungsliste 70 und der den Vorrichtungen zugewiesenen Vorlageninformation eine E/A-Allozierungsliste 80', welche Adressinformation 85 in einer E/A-Allozierungsliste 80' ausschließt (siehe 4 und 6). Das heißt, dass die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 keine interaktive von dem Anwender empfängt und bezüglich jeder der Vorrichtungen automatisch die E/A-Allozierungsliste 80' anhand der Vorrichtungsliste 70 und der den Vorrichtungen zugewiesenen Vorlageninformationen erzeugt. Die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 führt die automatisch erzeugte E/A-Allozierungsliste 80' der Ausgabeeinheit 27 zu.
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Die Ausgabeeinheit 27 empfängt die E/A-Allozierungsliste 80' aus der Vorlagen-Allozierungseinheit 23. Die Ausgabeeinheit 27 gibt die E/A-Allozierungsliste 80' nach außerhalb des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20 aus (exportiert sie). Beispielsweise gibt die Ausgabeeinheit 27 die E/A-Allozierungsliste 80' an die Anzeigevorrichtung 12 und die Speichervorrichtung 14 aus. Anhand der Ausgabe der E/A-Allozierungsliste 80' wird die Adressinformation 85 (siehe 6) durch den Anwender zur E/A-Allozierungsliste 80' hinzugefügt. Die E/A-Allozierungsliste 80' wird zur E/A-Allozierungsliste (siehe 4 und 6) 80 aktualisiert. Die aktualisierte E/A-Allozierungsliste 80 (siehe 4 und 6) wird an der Eingabeeinheit 26 eingegeben. In der E/A-Allozierungsliste 80 werden bezüglich der Vorrichtungen, die durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwacht und gesteuert werden sollten, Eingabe- und Ausgabebetrieb der Vorrichtungen spezifiziert. In der E/A-Allozierungsliste 80 sind beispielsweise bezüglich der Vorrichtungen, welche durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwacht und gesteuert werden sollten, Identifikatoren (z. B. in 6 gezeigte Ausrüstungsinformation 83) der Vorrichtungen mit Information (z. B. Signal_Name-Information 84 und Adressinformation 85) assoziiert, welche Eingabe- und Ausgabeoperationen der Vorrichtungen angeben. Beispielsweise liefert die Eingabeeinheit 26 die Vorrichtungsliste 70 und die E/A-Allozierungsliste 80 an die automatische Erzeugungseinheit 24.
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Die automatische Erzeugungseinheit 24 empfängt die Vorrichtungsliste 70 und die E/A-Allozierungsliste 80 aus der Eingabeeinheit 26 und empfängt Allozierungsinformation aus der Vorlagen-Allozierungseinheit 23. Die Allozierungsinformation ist Information, welche angibt, welche Vorlageninformation den Vorrichtungen zugewiesen ist. Die automatische Erzeugungseinheit 24 erzeugt automatisch, gemäß der Vorrichtungsliste 70, die E/A-Allozierungsliste 80 und die Allozierungsinformation, verschiedene Arten von Information, die beim Konstruieren des Überwachungs- und Steuersystems S notwendig sind. Das heißt, dass die automatische Erzeugungseinheit 24 keine interaktive Anfrage vom Anwender empfängt und anhand der Vorrichtungsliste 70, der E/A-Allozierungsliste 80 und der Allozierungsinformation, verschiedene Arten von Informationen, die zum Konstruieren des Überwachungs- und Steuersystems S notwendig sind, automatisch erzeugt.
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Beispielsweise erzeugt die automatische Erzeugungseinheit 24 Definitionsinformation eines Überwachungsbildschirms 110 (siehe 4) anhand der Vorrichtungsliste 70, der E/A-Allozierungsliste 80 und der Allozierungsinformation. Das heißt, dass die automatische Erzeugungseinheit 24 anhand der Vorrichtungsliste 70, der E/A-Allozierungsliste 80 und der Allozierungsinformation die Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63 und eine Bildschirmkomponente (ein Symbol) 62, die in der Vorlageninformation enthalten ist, die den Vorrichtungen zugewiesen ist (siehe 9) spezifiziert, und die Definitionsinformation des Überwachungsbildschirms 110 unter Verwendung der spezifizierten Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63 und der Bildschirmkomponente (dem Symbol) 62 erzeugt. Die Definitionsinformation des Überwachungsbildschirms 110 beinhaltet beispielsweise Definitionsinformation eines Übersichtsbildschirms 111 und eines Frontplattenbildschirms 112. Der Übersichtsbildschirm 111 ist ein Überwachungsbildschirm, auf welchem Bildschirmkomponenten (Symbole), welche Vorrichtungen repräsentieren, in einer allgemeinen Ansicht angeordnet sind, welche einen Prozess einer Fabrik simuliert (siehe 4). Der Frontplattenbildschirm 112 ist ein Überwachungsbildschirm, der, wenn beispielsweise eine Bildschirmkomponente (ein Symbol) auf dem Übersichtsbildschirm 110 doppelgeklickt wird, per ”Popup” angezeigt wird (siehe 4). Die automatische Erzeugungseinheit 24 führt eine solche Erzeugung der Definitionsinformation des Überwachungsbildschirms 110 bezüglich jeder der durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwacht und gesteuerten Vorrichtungen durch. Beispielsweise kann die automatische Erzeugungseinheit 24 die Definitionsinformation des Überwachungsbildschirms 110 bezüglich aller durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwachten und gesteuerten Vorrichtungen erzeugen oder kann alle durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwachten und gesteuerten Vorrichtungen in mehrere Gruppen klassifizieren und die Definitionsinformation des Überwachungsbildschirms 110 für jede der Gruppen erzeugen. Die automatische Erzeugungseinheit 24 gibt die erzeugte Definitionsinformation des Überwachungsbildschirms 110 an die automatisch erzeugte Datenausgabeeinheit 25 aus.
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Alternativ erzeugt beispielsweise die automatische Erzeugungseinheit 24 anhand der Vorrichtungsliste 70, der E/A-Allozierungsliste 80 und der Allozierungsinformation Einstellinformation von Alarminformationen, die mit Identifizierern der Vorrichtungen assoziiert sind. Das heißt, dass die automatische Erzeugungseinheit 24 anhand der Vorrichtungsliste 70, der E/A-Allozierungsliste 80 und der Allozierungsliste, die in der den Vorrichtungen zugewiesenen Vorlageninformationen enthaltenen Alarmeinstelldaten 65 spezifiziert und anhand der spezifizierten Alarmeinstelldaten 65 Einstellinformation von Alarmoperationen, die mit Identifizierern der Vorrichtungen assoziiert sind, erzeugt. Die automatische Erzeugungseinheit 24 führt eine solche Erzeugung von Einstellinformation der Alarmoperationen bezüglich jeder der durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwachten und gesteuerten Vorrichtungen durch. Die automatische Erzeugungseinheit 24 gibt die erzeugte Einstellinformation der Alarmoperationen an die automatisch erzeugte Datenausgabeeinheit 25 in einer Form aus, in der die Einstellinformation mit den Identifizierern der Vorrichtungen assoziiert ist.
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Alternativ erzeugt beispielsweise die automatische Erzeugungseinheit 24 anhand der Vorrichtungsliste 70, der E/A-Allozierungsliste 80 und der Allozierungsinformation Einstellinformation von Trend-Operationen, die mit Identifizierern der Vorrichtungen assoziiert sind. Das heißt, dass die automatische Erzeugungseinheit 24 gemäß der Vorrichtungsliste 70, der E/A-Allozierungsliste 80 und der Allozierungsinformation die Trend-Einstelldaten 66 spezifiziert, die in der den Vorrichtungen zugewiesenen Vorlageninformationen enthalten sind (siehe 9) und anhand der spezifizierten Trend-Einstelldaten 66 die Einstellinformation der mit den Identifizierern der Vorrichtungen assoziierten Trend-Operationen erzeugt. Die automatische Erzeugungseinheit 24 führt eine solche Erzeugung der Einstellinformationen der Trend-Operationen bezüglich jeder der durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwachten und gesteuerten Vorrichtungen durch. Die automatische Erzeugungseinheit 24 gibt die erzeugte Einstellinformation der Trend-Operationen an die automatisch erzeugte Datenausgabeeinheit 25 in einer Form aus, in der die Einstellinformation mit den Identifizierern der Vorrichtungen assoziiert ist.
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Alternativ erzeugt beispielsweise die automatische Erzeugungseinheit 24 anhand der Vorrichtungsliste 70, der E/A-Allozierungsliste 80 und der Allozierungsinformation mit den Identifizierern der Vorrichtungen assoziierte Tags. Das heißt, dass die automatische Erzeugungseinheit 24 anhand der Vorrichtungsliste 70, der E/A-Allozierungsliste 80 und der Allozierungsinformation die in der den Vorrichtungen (s. 9) zugewiesenen Vorlageninformation enthaltenen Server-Einstelldaten 67 spezifiziert und anhand der spezifizierten Tag-Server-Einstelldaten 67 die mit den Identifizierern der Vorrichtungen assoziierten Tags erzeugt. Die Tags sind Tags zum Bezeichnen von Tag-Knoten, die für die Kommunikation im Tag-Server 34 verwendet werden, um Kommunikation über den Tag-Server 34 durchzuführen. Die automatische Erzeugungseinheit 24 führt eine solche Erzeugung der Tags bezüglich jeder der durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwachten und gesteuerten Vorrichtungen durch. Die automatische Erzeugungseinheit 24 gibt die erzeugten Tags an die automatisch erzeugte Datenausgabeeinheit 25 in einer Form aus, in der die Tags mit den Identifizierern der Vorrichtungen assoziiert sind.
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Alternativ erzeugt beispielsweise die automatische Erzeugungseinheit 24 ein PLC-Projekt anhand der Vorrichtungsliste 70, der E/A-Allozierungsliste 80 und den Allozierungsinformationen. Das heißt, dass die automatische Erzeugungseinheit 24 anhand der Vorrichtungsliste 70, der E/A-Allozierungsliste 80 und der Allozierungsinformation die in der den Vorrichtungen zugewiesenen Vorlageninformation enthaltenen PLC-Projekteinstelldaten 64 spezifiziert (siehe 9) und das PLC-Projekt gemäß den spezifizierten PLC-Projekteinstelldaten 64 erzeugt. Das PLC-Projekt beinhaltet ein Steuerprogramm, das in den PLC 35 geschrieben werden sollte, um so im PLC 35 ausgeführt zu werden. Das Steuerprogramm ist beispielsweise ein Programm (z. B. ein Leiterprogramm), um die Vorrichtungen zu veranlassen, individuell zu arbeiten oder mehrere Vorrichtungen zu kombinieren und die Vorrichtungen zu veranlassen, eine gewünschte Systemoperation (Zwischenverriegelung, Gruppenstart und Stopp, Automatikbetrieb, etc.) durchzuführen. Das Steuerprogramm beinhaltet ”Label”-Daten zum Spezifizieren von zu kombinierenden Vorrichtungen, einen Funktionsblock zum Spezifizieren vorbestimmter Funktionsverarbeitung und ein PLC-Programm zum Realisieren von Steuerverarbeitung unter Verwendung der Labeldaten und der Funktionsblöcke. Die automatische Erzeugungseinheit 24 führt eine solche Erzeugung des PLC-Projekts bezüglich jeder der durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwachten und gesteuerten Vorrichtungen durch. Beispielsweise kann die automatische Erzeugungseinheit 24 das PLC-Projekt bezüglich aller durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwachten und gesteuerten Vorrichtungen erzeugen, kann alle durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwachten und gesteuerten Vorrichtungen in mehrere Gruppen klassifizieren und das PLC-Projekt für jede der Gruppen erzeugen oder kann das PLC-Projekt für jede Vorrichtung in den durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwachten und gesteuerten Vorrichtungen erzeugen. Die automatische Erzeugungseinheit 24 gibt das erzeugte PLC-Projekt an die automatisch erzeugten Datenausgabeeinheit 25 aus.
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Die automatisch erzeugte Datenausgabeeinheit 25 empfängt die erzeugten verschiedenen Arten von Information aus der automatischen Erzeugungseinheit 24 und gibt die so erzeugten verschiedenen Arten von Informationen aus. Aus den verschiedenen Arten von Information, welche durch die automatische Erzeugungseinheit 24 erzeugt werden, gibt es Informationen, für welche eine Registrierungsverarbeitung notwendig ist und Informationen, für welche die Registrierungsverarbeitung unnötig ist. Daher beinhaltet die automatisch erzeugte Datenausgabeeinheit 25 eine Registrierungseinheit 25a und eine Ausgabeeinheit 25b. Beispielsweise bestimmt die automatisch erzeugte Datenausgabeeinheit 25, dass, aus den erzeugten verschiedenen Arten von Informationen mit den Identifizierern der Vorrichtungen assoziierte Information die Information ist, für welche die Registrierungsverarbeitung notwendig ist, und liefert die Information an die Registrierungseinheit 25a. Die automatisch erzeugte Datenausgabeeinheit 25 bestimmt, dass nicht mit den Identifizierern der Vorrichtung assoziierte Information die Information ist, für welche die Registrierungsverarbeitung unnötig ist, und liefert die Information an die Ausgabeeinheit 25b.
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Beispielsweise empfängt die Registrierungseinheit 25a verschiedene Arten von mit den Identifizierern der Vorrichtung assoziierter Information. Die Registrierungseinheit 25a registriert die empfangene Information in Assoziierung mit den Identifizierern der Vorrichtungen.
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Wenn beispielsweise die erzeugte Einstellinformation der Alarmoperationen in der Form empfangen wird, in der die Einstellinformation mit den Identifizierern der Vorrichtungen assoziiert ist, greift die Registrierungseinheit 25a auf den Anwendungsserver 32 zu. Die Registrierungseinheit 25a registriert die Einstellinformation der Alarmoperationen im Anwendungsserver 32 in Assoziierung mit den Identifizierern der Vorrichtungen.
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Alternativ, wenn beispielsweise die erzeugte Einstellinformation der Trend-Operationen in der Form, in welcher die Einstellinformation mit den Identifizierern der Vorrichtungen assoziiert ist, empfangen wird, greift die Registrierungseinheit 25a auf den Anwendungsserver 32 zu. Die Registrierungseinheit 25a registriert die Einstellinformation der Trend-Operationen in dem Anwendungsserver 32 in Assoziierung mit den Identifizierern der Vorrichtungen.
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Alternativ, wenn beispielsweise die erzeugten Tags in einer Form empfangen werden, in der die Tags mit den Identifizierern der Vorrichtungen assoziiert sind, greift die Registrierungseinheit 25a auf den Tag-Server 34 zu. Die Registrierungseinheit 25a registriert die Tags im Tag-Server 34 in Assoziierung mit den Identifizierern der Vorrichtungen.
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Beispielsweise empfängt die Ausgabeeinheit 25b verschiedene Arten von Information, die nicht mit den Identifizierern der Vorrichtungen verbunden ist. Die Ausgabeeinheit 25b gibt direkt die empfangene Information aus.
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Beispielsweise empfängt die Ausgabeeinheit 25b die erzeugte Definitionsinformation des Überwachungsbildschirms 110 und gibt die Definitionsinformation des Überwachungsbildschirms 110 an die Anzeigevorrichtung 12 und die Speichervorrichtung 14 der Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10 aus. Folglich zeigt die Anzeigevorrichtung 12 den Übersichtsbildschirm 111 und den Frontplattenbildschirm 112 auf dem Anzeigebildschirm 12a anhand der Definitionsinformation des Überwachungsbildschirms 110 an.
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Alternativ empfängt beispielsweise die Ausgabeeinheit 25b das PLC-Projekt und gibt das PLC-Projekt an das PLC-Programmierwerkzeug 33 aus. Folglich programmiert das PLC-Programmierwerkzeug 33 ein Steuerprogramm im PLC 35 anhand des PLC-Projekts.
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Man beachte, wie in 4 gezeigt, dass ein, ein Stromauf-Entwurfswerkzeug 91, eine Extraktionseinheit 92 und das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 enthaltendes System als ein System 90 aufgefasst werden kann. Das Stromauf-Entwurfswerkzeug 91 ist ein Werkzeug zum Durchführen von Stromauf-Design und erzeugt ein Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramm (P&ID) für ein Überwachungsziel anhand einer interaktiven Anfrage oder dergleichen vom Anwender. Das Stromauf-Entwurfswerkzeug 91 liefert Information bezüglich des erzeugten Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramms an die Extraktionseinheit 92. Die Extraktionseinheit 92 extrahiert Information bezüglich der Vorrichtungen aus dem Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramm und liefert die extrahierte Information an das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 als die Vorrichtungsliste 70.
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Die Konfiguration der Vorrichtungsliste 70 wird unter Bezugnahme auf 5 erläutert. 5 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration der Vorrichtungsliste 70 zeigt.
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In der Vorrichtungsliste 70, werden bezüglich der Vorrichtungen, welche durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwacht und gesteuert werden sollten, Attribute von Vorrichtungen einschließlich Vorrichtungstypen spezifiziert. In der Vorrichtungsliste 70 sind beispielsweise bezüglich der Vorrichtungen, welche durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwacht und gesteuert werden sollten, die Identifizierer (z. B. die in 5 gezeigte Ausrüstungsinformation 74) mit der Information (z. B. Equipment_Type-Information 75 gezeigt in 5), welche die Attribute der Vorrichtungen anzeigen, assoziiert.
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Beispielsweise wie in 5 gezeigt, beinhaltet die Vorrichtungsliste 70 bezüglich der Vorrichtungen Fabrik_Bereichs-Information (Plant_Area) 71, Prozess_Zellen-Information (Prozess_Cell) 72, Einheitsinformation (Unit) 73, die Ausrüstungsinformation (Equipment) 74 und die Ausrüstung_Typ-Information (Equipment_Type) 75. Die Fabrik_Bereichs-Information 71 gibt eine Fabrik oder einen Satz von Fabrikeinheiten (Plant_A = Farbrik_A) an, wo die Vorrichtungen angeordnet werden sollten. Die Prozess_Zell-Information 72 gibt einen Satz von PLC-Einheiten Cell = Zelle) an, mit welchen die Vorrichtungen verbunden sein sollten. Die Einheitsinformation 73 gibt einen Satz von Einheiten (Unit = Einheit) wie etwa Einrichtungen oder Leitungen an, zu welchen die Vorrichtungen gehören sollten. Die Ausrüstungsinformation 74 gibt die Identifizierer der Vorrichtungen an. Die Ausrüstung_Typ-Information 75 gibt die Vorrichtungstypen („Valve” = Ventil; „Pump” = Pumpe) an.
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Beispielsweise durch Bezugnahmen auf die Vorrichtungsliste 70 ist es möglich, zu erfassen, dass ein Vorrichtungstyp der Vorrichtungen ”VLV_001”, ”VLV_002”, ”VLV_003” und ”VLV_004” ”Ventil” (Valve) ist. Alternativ wird es beispielsweise durch Bezugnahme auf die Vorrichtungsliste 70 ermöglicht, dass ein Vorrichtungstyp der Vorrichtungen ”PMP_001” und ”PMP_002”, ”PMP_003” und ”PMP_004” ”Pumpe” (Pump) ist. Alternativ ist es beispielsweise durch Bezugnahme auf die Vorrichtungsliste 70 möglich, zu erfassen, dass ein Vorrichtungstyp von Vorrichtungen ”SNS_001”, ”SNS_002”, ”SNS_003” und ”SNS_004” ”Sensor” ist.
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Man beachte, dass in 4 als ein Beispiel die Vorrichtungsliste 70 ein CSV-Format ist. Jedoch ist ein Format der Vorrichtungsliste 70 nicht auf das CSV-Format beschränkt, solange wie die Vorrichtungsliste 70 im Wesentlichen eine Datenstruktur eines Tabellenformats aufweist. Beispielsweise kann ein Trennelement ein Leerzeichen, ein Tabulator, ein vorbestimmtes Zeichen oder dergleichen anstelle eines Kommas sein. Alternativ kann beispielsweise die Vorrichtungsliste 70 Binärdaten sein, welche ausgelegt sind, Daten eines Tabellenformats zu sein, anstelle von Textdaten.
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Die Konfiguration der E/A-Allozierungsliste 80 wird unter Bezugnahme auf 6 erläutert. 6 ist ein Diagramm, das die Konfiguration der E/A-Allozierungsliste 80 zeigt.
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In der E/A-Allozierungsliste 80 sind bezüglich der Vorrichtungen, welche durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwacht und gesteuert werden sollten, Eingabe- und Ausgabeoperationen von Vorrichtungen spezifiziert. In der E/A-Allozierungsliste 80 sind beispielsweise bezüglich der Vorrichtungen, welche durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwacht und gesteuert werden sollten, die Identifizierer (z. B. die in 6 gezeigte Ausrüstungsinformation 83) der Vorrichtungen mit Information (z. B. der Signal_Name_Information 84 und der Adress-Information 85) assoziiert, welche Eingabe- und Ausgabeoperationen der Vorrichtungen angeben.
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Wie beispielsweise in 6 gezeigt, beinhaltet die E/A-Allozierungsliste 80 bezüglich der Vorrichtungen die Fabrik_Bereichs-Information 81, die Prozess-Zell-Ausrüstungsinformation (Prozess_Cell) 82, die Ausrüstungsinformation 83, die Signal_Name-Information 84 und die Adress-Information 85. Die Fabrik_Bereichs-Information 81 gibt eine Fabrik oder einen Satz von Fabrikeinheiten an, wo die Vorrichtungen angeordnet sein sollten. Die Prozess-Zell-Ausrüstungsinformation 82 gibt einen Satz von PLC-Einheiten an, mit welchen die Vorrichtungen verbunden sein sollten. Die Ausrüstungsinformation 83 gibt Identifizierer der Vorrichtungen an. Die Signal_Name-Information 84 gibt die Namen von Signalen an, die in die Vorrichtungen ein oder aus den Vorrichtungen ausgegeben werden. Die Adress-Information 85 gibt eine Adresse einer Vorrichtung im PLC 35 an, die zur Eingabe oder Ausgabe aus den Vorrichtungen verwendet wird.
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Beispielsweise durch Bezugnahme auf die Vorrichtungsliste 80 ist es möglich, zu erfassen, dass ein Signal ”Run” (Lauf) an der Vorrichtung ”PMP_003” ab einer Adresse ”X100” im PLC 35 eingegeben wird, ein Signal ”Start” an der Vorrichtung ”PMP_003” ab einer Adresse ”Y20” in dem PLC 35 eingegeben wird, ein Signal ”Temp” aus der Vorrichtung ”SNS_003” an eine Adresse ”D1000” im PLC 35 ausgegeben wird und ein Signal ”Open” (Offen) an der Vorrichtung ”VLV_003” aus einer Adresse ”X200” im PLC 35 eingegeben wird. Man beachte, dass in 6 als ein Beispiel die E/A-Allozierungsliste 80 ein CVS-Format ist. Jedoch ist ein Format der E/A-Allozierungsliste 80 nicht auf das CVS-Format beschränkt, solange wie die E/A-Allozierungsliste 80 im Wesentlichen eine Datenstruktur eines Tabellenformats aufweist. Beispielsweise kann ein Trennzeichen ein Leerzeichen, ein Tab, ein vorbestimmtes Zeichen oder dergleichen anstelle eines Kommas sein. Alternativ ist beispielsweise die E/A-Allozierungsliste 80 Binärdaten, die als Daten eines Tabellenformats kompiliert sind, anstelle von Textdaten.
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Die Konfiguration des auf der Anzeigevorrichtung 12 angezeigten Systementwurf-Unterstützungswerkzeug-Bildschirm 40 durch das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 wird unter Bezugnahme auf 7 und 8 erläutert. 7 ist ein Diagramm der Konfiguration des Systementwurf-Unterstützungswerkzeug-Bildschirms 40. 8 ist ein Konfigurationsdiagramm eines auf dem Baumanzeigeabschnitt 41 im Systementwurf-Unterstützungswerkzeug-Bildschirm 40 angezeigten Baums.
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Der Systementwurf-Unterstützungswerkzeug-Bildschirm 40 beinhaltet, wie in 7 gezeigt, einen Baumanzeigeabschnitt 41, einen Objektlisten-Anzeigeeinheit 42, einen Objekteinstell-Anzeigeabschnitt 43 und einen Werkzeuglisten-Anzeigeabschnitt 44.
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Im Baumanzeigeabschnitt 41 kann Information bezüglich der durch das Überwachungs- und Steuersystem S überwachten und gesteuerten Vorrichtungen hierarchisch angezeigt werden und kann eine Mehrzahl von Vorlageninformation angezeigt werden. Wenn beispielsweise ein Objekt ”Equipment” (Ausrüstung) im Baumanzeigeabschnitt 41 angeklickt wird, wird ein Fabrikbereich ”Plant_A” angezeigt. Wenn ein Fabrikbereich ”Plant_A” angeklickt wird, werden Prozesszellen ”Cell2” und ”Cell2” angezeigt. Wenn die Prozesszelle ”Cell2” angeklickt wird, wird eine Einheit ”Unit_A” angezeigt.
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In der Objektlisten-Anzeigeeinheit 42 wird eine Liste (z. B. alle) von Objekten, die durch Ziele konfiguriert sind, die aktuell in dem Baumanzeigeabschnitt 41 ausgewählt sind, angezeigt.
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Im Objekteinstell-Anzeigeabschnitt 43 wird ein Bildschirm zum Durchführen detaillierter Einstellung spezifischer Objekte, die im Baumanzeigeabschnitt 41 ausgewählt sind, und die Objektlisten-Anzeigeeinheit 42 angezeigt.
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Im Baumanzeigeabschnitt 41, wie beispielsweise in 8 gezeigt, werden Ausrüstungsinformation 51, Vorlageninformation 52, Knoteneinrichtinformation 53 und Globaleinstellungs-Information 54 angezeigt. Die Ausrüstungsinformation 51 ist Information zum Zeigen einer Liste von Vorrichtungen. Die Vorlageninformation 52 ist Information zum Zeigen einer Liste registrierter Vorlageninformationen. Die Knoteneinrichtinformation 53 ist Information zum Zeigen von Einrichtungsinformation eines Tag-Servers und eines Anwendungsservers. Die globale Globaleinstellungs-Information 54 ist Information zum Einstellen eines erzeugten Datenausgabeziels von Überwachungsbildschirmdaten, PLC-Projektdaten und Einstelldaten für den Tag-Server. In der Ausrüstungsinformation 51 können beispielsweise eine Liste von Fabrik-Bereichsinformationen 55, die eine Fabrik oder einen Satz von Fabrikeinheiten angeben, Prozesszellinformationen 56, die einen Satz von PLC-Einheiten angeben, Einheitsinformationen 57, die einen Satz von Einheiten wie Einrichtungen oder Straßen angeben und Vorrichtungsinformationen 58, die registrierte Vorrichtungen angeben, in einem Baumformat angezeigt werden. Man beachte, dass im Baumanzeigeabschnitt 41 Addition und Korrektur eines Baums und Einstellen und eine Änderung verschiedener Einstellobjekte durchgeführt werden können.
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In der Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10, neben dem Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20, können auch andere Werkzeuge auf derselben Anwendungsplattform verwendet werden. In dem Werkzeuglisten-Anzeigeabschnitt 44 wird eine Mehrzahl von Werkzeugen einschließlich des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20 angezeigt. Wenn ein Werkzeug aus einer Mehrzahl von Werkzeugen in dem Werkzeuglisten-Anzeigeabschnitt 44 ausgewählt wird, wird das ausgewählte Werkzeug aktiv. Beispielsweise in der Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10 wird eine Anzeigenoperation durch die Anzeigevorrichtung 12 (die Anzeigeeinheit) wie unten erläutert durchgeführt.
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Wenn beispielsweise ein SCADA-Bildschirm-Editierwerkzeug in dem Werkzeuglisten-Anzeigeabschnitt 44 ausgewählt wird, wird das SCADA-Bildschirmanzeige-Editierwerkzeug aktiv. Wenn das SCADA-Bildschirm-Editierwerkzeug aktiv wird, werden der Objektlisten-Anzeigeeinheit 42 und der Objekteinstell-Anzeigeabschnitt 43 in einem vereint, um so ein Editieranzeigeabschnitt 45 zu sein. Im SCADA-Bildschirm-Editierwerkzeug ist es möglich, Erzeugung und Editieren des Überwachungsbildschirms 110 (beispielsweise den Übersichtsbildschirm 111 und die Frontplatte 112) und Symbolkomponenten (Bildschirmkomponenten und Symbole) auf dem Editieranzeigeabschnitt 45 durchzuführen. Editieren von Layouts und Anzeigefarben, Einstellen von Tags und dergleichen könne für den Übersichtsbildschirm 111, den Frontplattenbildschirm 112 und die Symbolkomponenten durchgeführt werden. Der Frontplattenbildschirm 112, der Auf-Poppen sollte, kann für die Symbolkomponenten eingestellt werden. Die Symbolkomponenten können auf dem Übersichtsbildschirm 111 angeordnet werden. Auf dem Übersichtsbildschirm 111 ist es möglich, Überwachungsdaten durch Anordnen von Überwachungsdaten-Anzeigekomponenten (Symbolkomponenten) auf dem Bildschirm anzuzeigen, oder es ist möglich, Anzeige der Überwachungsdaten, Eingabe von Einstellwerten, Steuerung durch Tastendrücken und dergleichen durch Anordnen eines Überwachungsdaten-Anzeigeabschnitts, eines Einstellwert-Eingabeabschnitts und Tasten auf dem Frontplattenbildschirm 112 für die Symbolkomponenten durchzuführen.
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Anhand der Erzeugung des Übersichtsbildschirms 110, falls es gewünscht wird, auf dem Übersichtsbildschirm 111 ebenfalls durch Überwachen von Information (z. B. Wasserpegel, Wassermenge, Druck und dergleichen eines Tanks), die auf dem erzeugten Frontplattenbildschirm 112 angezeigt wird, wenn eine nahe dem Überwachungsdaten-Anzeigeabschnitt zum Überwachen von Information angeordnete Check-Box markiert ist, anzuzeigen, wird ausgewählte Information in der Umgebung eines Symbols des Übersichtsbildschirms 111 angezeigt, wo der Ziel-Frontplattenbildschirm 112 eingestellt wird. Alle Arten von auf dem Frontplattenbildschirm 112 angezeigter Überwachungsinformation werden eingestellt, in der Lage zu sein, in der Umgebung des Symbols auf dem Übersichtsbildschirm 111 angezeigt zu werden. Wenn nicht die Check-Box auf dem Frontplattenbildschirm 112 markiert ist, ist die Überwachungsinformation in einem verborgenen Zustand. Eine Anzeigeposition der Überwachungsinformation kann durch den Anwender unter Verwendung des SCADA-Bildschirm-Editierwerkzeugs geändert werden.
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Wenn beispielsweise das Alarmeditierwerkzeug in dem Werkzeuglisten-Anzeigeabschnitt 44 ausgewählt wird, wird das Alarmeditierwerkzeug aktiv. Der Objektlisten-Anzeigeabschnitt 42 und der Objekteinstell-Anzeigeabschnitt 43 werden zu einem vereint, um der Editieranzeigeabschnitt 45 zu werden. Mit dem Alarmeditierwerkzeug ist es möglich, auf den Anwendungsserver 32 zuzugreifen und die Einstellung eines Alarms und Erzeugung und Editierung eines Alarmanzeigebildschirms durchzuführen.
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Wenn beispielsweise das Trend-Editierwerkzeug im Werkzeuglisten-Anzeigeabschnitt 44 ausgewählt wird, wird das Trend-Editierwerkzeug aktiv. Der Objektlisten-Anzeigeabschnitt 42 und der Objekteinstell-Anzeigeabschnitt 43 werden in einen vereint, um so der Editieranzeigeabschnitt 45 zu sein. Mit dem Trend-Editierwerkzeug ist es möglich, auf den Anwendungsserver 32 zuzugreifen und das Einstellen eines Trends und Erzeugung und Editieren eines Trend-Anzeigebildschirms durchzuführen. Wenn es eine Mehrzahl der Übersichtsbildschirme, der Alarmanzeigebildschirme und der Trend-Anzeigebildschirme gibt, die durch die Werkzeuge erzeugt sind, ist es möglich, die Bildschirme zu Bildschirmen umzuschalten, die man anzuzeigen wünscht, unter Verwendung eines Bildschirmumschaltknopfs.
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Die Konfiguration der durch das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 verwendeten Vorlagen-Bibliothek 60, wenn das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 das Überwachungs- und Steuersystem S konstruiert, wird unter Bezugnahme auf 9 erläutert. 9 ist ein Diagramm der Konfiguration der Vorlagen-Bibliothek 60.
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Die Vorlagen-Bibliothek 60 wird beispielsweise in der nichtflüchtigen Speichervorrichtung 14a in einem in 9 gezeigten Tabellenformat gezeichnet, beispielsweise durch die Vorlagen-Speichereinheit 22.
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In der Vorlagen-Bibliothek 60 wird eine Mehrzahl von Einstelldaten für jeden Vorrichtungstyp-Namen 61 assoziiert. Die Einstelldaten beinhalten die Bildschirmkomponente (das Symbol) 62, die Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63, die PLC-Projekteinstelldaten 64, die Alarmeinstelldaten 65, die Trend-Einstelldaten 66 und die Tag-Server-Einstelldaten 67.
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Die Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63 entsprechen einer Bildschirmkomponente (einem Symbol). Die PLC-Projekteinstelldaten 64 beinhalten beispielsweise Markierungsdaten, ein PLC-Programm und einen Funktionsblock. Die Alarmeinstelldaten 65 sind beispielsweise Daten zum Einstellen von in dem Anwendungsserver 32 zu speichernden Alarmdaten. Die Trend-Einstelldaten 66 sind beispielsweise Daten zum Einstellen von in dem Anwendungsserver 32 zu speichernden Trenddaten. Die Tag-Server-Einstelldaten 67 beinhalten beispielsweise Daten zum Einstellen eines Tag-Servers und Daten von Tags.
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Die Vorlagen-Bibliothek 60 beinhaltet die Vorlageninformationen TI1 und TI2 als Beispiele, für jede von Reihen. In der Vorlageninformation TI1 und TI2 sind eine Mehrzahl von Einstelldaten miteinander durch die Tag-Namen 62a bis 67a vorab verknüpft. Das heißt, dass die Einstelldaten 62 bis 67 miteinander durch die Tag-Namen 62a bis 67a vorab so assoziiert sind, dass, wenn sich ein Zustand der einen Einstelldaten in den Einstelldaten 62 bis 67 ändert, sich Zustände der anderen Einstelldaten in den Einstelldaten 62 bis 67 auch in Assoziierung mit der Änderung ändern.
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Beispielsweise wird bezüglich der Vorlageninformationen TI1, in welcher der Vorrichtungstyp-Name 61 ”Pump” (Pumpe) ist, eine Mehrzahl von Einstelldaten miteinander beispielsweise wie unten erläutert verknüpft. Eine Starttaste, die einer Bildschirmkomponente 62 entspricht, ist auf dem Frontplattenbildschirm 112 entsprechend den Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63 angeordnet. Wenn die Starttaste durch den Anwender gedrückt wird, wird ein Startbefehl über den Tag-Knoten im Tag-Server 34 entsprechend den Tag-Server-Einstelldaten 67 an den PLC 35 gesendet. Ein den PLC-Projekteinstelldaten 64 entsprechendes Steuerprogramm gibt einen Startbetriebsbefehl aus dem PLC 35 an die Vorrichtung 36-2 aus und gibt Statusinformation während des Betriebs an das Informationsverarbeitungs-Endgerät 10 über den Tag-Knoten im Tag-Server 34 entsprechend den Tag-Server-Einstelldaten 67 zurück. Die während des Betriebs zu dem Informationsverarbeitungs-Endgerät 10 zurückgeführten Statusinformationen werden auf dem Frontplattenbildschirm 112 angezeigt und ändern eine Alarmoperation entsprechend den Alarmeinstelldaten 65 zu einem aktiven Zustand und ändern einen Trend-Betrieb entsprechend den Trend-Einstelldaten 66 zu einem aktiven Zustand.
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Alternativ sind beispielsweise bezüglich der Vorlageninformation TI2, in welcher der Vorrichtungstyp-Name 61 ”Ventil” ist, eine Mehrzahl von Einstelldaten miteinander wie beispielsweise unten erläutert verknüpft. Eine Offen-Taste entsprechend der Bildschirmkomponente 62 ist auf dem Frontplattenbildschirm 112 entsprechend den Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63 angeordnet. Wenn die Offen-Taste durch den Anwender gedrückt wird, wird ein Offen-Befehl an den PLC 35 über den Tag-Knoten im Tag-Server 34 entsprechend den Tag-Server-Einstelldaten 67 gesendet. Das den PLC-Projekteinstelldaten 64 entsprechende Steuerprogramm gibt einen Offen-Betriebsbefehl aus dem PLC 35 an die Vorrichtung 36-3 aus und gibt Statusinformation während des Betriebs an das Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10 über den Tag-Knoten im Tag-Server 34 entsprechend den Tag-Server-Einstelldaten 67 zurück. Die während des Betriebs zum Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10 zurückgeführte Statusinformation wird auf dem Frontplattenbildschirm 112 angezeigt und ändert die Alarmoperation entsprechend den Alarmeinstelldaten 65 zu einem aktiven Zustand und ändert die Trend-Operation entsprechend den Trend-Einstelldaten 66 zu dem aktiven Zustand.
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Alternativ sind beispielsweise bezüglich Vorlageninformation (in der Figur nicht gezeigt), in der der Vorrichtungstyp-Name 61 ”Sensor” ist, eine Mehrzahl von Einstelldaten miteinander verknüpft, wie beispielsweise unten erläutert. Eine der Bildschirmkomponente 62 entsprechende Messtaste ist auf dem Frontplattenbildschirm 112 entsprechend den Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63 angeordnet. Wenn die Messtaste durch den Anwender gedrückt wird, wird ein Messbefehl über den Tag-Knoten im Tag-Server 34 entsprechend den Tag-Server-Einstelldaten 67 an den PLC 35 gesendet. Das den PLC-Projekteinstelldaten 64 entsprechende Steuerprogramm gibt einen am PLC 35 aus der Vorrichtung 36-1 eingegebenen Messwert an das? Informationsverarbeitungs-Vorrichtung 10 über den Tag-Knoten im Tag-Server 34 entsprechend den Tag-Server-Einstelldaten 67 zurück. Der an das Informationsverarbeitungs-Endgerät 10 rückgegebene Messwert wird auf dem Frontplattenbildschirm 112 angezeigt. Falls der Messwert (z. B. Temperatur) einen Schwellenwert übersteigt, wird ein Alarm durch die Alarmoperation entsprechend den Alarmeinstelldaten 65 erzeugt. Trend-Daten werden durch die den Trend-Einstelldaten 66 entsprechende Trend-Operation unter Verwendung des Messwertes aktualisiert.
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Man beachte, dass ein Format der Vorlagen-Bibliothek 60 nicht auf ein spezifisches Format beschränkt ist, solange wie die Vorlagen-Bibliothek 60 eine Datenstruktur von im Wesentlichen einem Tabellenformat aufweist. Beispielsweise kann ein Trennelement ein Leerzeichen, ein Tabulator, ein vorgegebenes Zeichen oder dergleichen anstelle eines Kommas sein. Alternativ kann beispielsweise die Vorrichtungsliste 70 Binärdaten sein, die kompiliert sind, Daten eines Tabellenformats zu sein, anstelle von den Textdaten.
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Der Betrieb des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20 wird unter Verwendung von 10 erläutert. 10 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs des Systementwurf-Unterstützungswerkzeugs 20.
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Das Stromauf-Entwurfswerkzeug 91 erzeugt ein Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramm (P&ID) für beispielsweise ein Überwachungsziel (z. B. eine Fabrik), die ein Betriebsmittel des Anwenders ist, und liefert das Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramm an die Extraktionseinheit 92. Die Extraktionseinheit 92 extrahiert aus dem Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramm Information bezüglich Vorrichtungen, welche durch das Stromauf-Design festgelegt sind. Als die Extraktionseinheit 92 kann beispielsweise eine Exportfunktion eines allgemeinen Zwecks (ein Universal-CAD etc.) verwendet werden. Die Extraktionseinheit 92 importiert die extrahierte Information an das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 als die Vorrichtungsliste 70 (Schritt S100).
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Die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 weist jeder der auf dem Baumanzeigeabschnitt 41 angezeigten Vorrichtungen, das heißt den in der im Schritt S100 importierten Vorrichtungsliste 70 enthaltenen Vorrichtungen einen Teil von Vorlageninformation zu, die aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen ausgewählt wird, die im Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 registriert sind (Schritt S101).
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Das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 bestimmt, ob die Namen der Fabrik-Bereichsinformationen 55, der Prozesszellinformationen 56 und der Einheitsinformationen 57 in der im Schritt S100 importierten Vorrichtungsliste 70 beschrieben sind (Schritt S102).
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Wenn die Namen der Fabrik-Bereichsinformationen 55, der Prozesszellinformationen 56 und der Einheitsinformationen 57 nicht in der im Schritt S100 importierten Vorrichtungsliste 70 beschrieben sind (Nein in Schritt S102), stellt das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 beispielsweise anhand einer Anweisung vom Anwender die Namen der Fabrik-Bereichsinformationen 55, der Prozesszellinformationen 56 und der Einheitsinformationen 57, die mit den Vorrichtungen zu assoziieren sind, die auf dem Baumanzeigeabschnitt 41 angezeigt sind, ein (Schritt S103).
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Man beachte, dass, wenn die Namen der Fabrik-Bereichsinformationen 55, der Prozesszellinformationen 56 und der Einheitsinformationen 57 nicht in der im Schritt S100 importierten Vorrichtungsliste 70 beschrieben sind (Nein in Schritt S102), das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 eine vorbestimmte Nachricht auf dem Anzeigebildschirm 12a anzeigen kann oder Felder der Fabrik-Bereichsinformationen 55, der Prozesszellinformationen 56 und der Einheitsinformationen 57 herausheben kann, um so zum Eingeben an Namen zu der Fabrik-Bereichsinformationen 55, der Prozesszellinformationen 56 und der Einheitsinformation 57, assoziiert mit den auf dem Baumanzeigeabschnitt 41 angezeigten Vorrichtungen, aufzufordern.
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Wenn die Namen der Fabrik-Bereichsinformationen 55, der Prozesszellinformationen 56 und der Einheitsinformationen 57 in der im Schritt S100 importierten Vorrichtungsliste 70 beschrieben sind (Ja in Schritt S102), rückt das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 die Verarbeitung zu Schritt S104 vor.
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Das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 editiert anhand beispielsweise einer Anweisung vom Anwender eine Baumstruktur (die Fabrik-Bereichsinformationen 55, die Prozesszellinformationen 56 und die Einheitsinformationen 57) der auf dem Baumanzeigeabschnitt 41 angezeigten Vorrichtungen und stellt ein Modell des PLC in der Prozesszellinformationen 56 ein (Schritt S104).
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Das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 wählt die Fabrik-Bereichsinformationen 55 des Baumanzeigeabschnitts 41 anhand beispielsweise einer Exportanweisung von dem Anwender aus und exportiert die E/A-Allozierungsliste (das CSV-Format) 80' (Schritt S105).
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Software, die zum Editieren einer Datei des CSV-Formats in der Lage ist, liest die E/A-Allozierungsliste 80' anhand beispielsweise einer Anweisung vom Anwender aus, weist E/A-Adressen den Text zu und speichert die E/A-Adressen (Schritt S106).
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Das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 importiert die E/A-Allozierungsliste 80, in der E/A-Adressen zugewiesen sind, an das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 anhand beispielsweise einer Importanweisung vom Anwender (Schritt S107).
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Das Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 wählt die Globaleinstellungs-Information 54 im Baumanzeigeabschnitt 41 anhand beispielsweise der Importanweisung vom Anwender aus und stellt im Objekteinstell-Anzeigeabschnitt 43 ein Speicherziel eines Überwachungsbildschirms, eines PLC-Projekts, und einer Einstelldatei für den zu erzeugenden Tag-Server ein (Schritt S108).
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Die automatische Erzeugungseinheit 24 prüft ein automatisches Erzeugungsziel eines automatischen Erzeugungsziel-Auswahlbildschirms und führt automatische Erzeugung aus (Schritt S109).
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Die automatisch erzeugte Datenausgabeeinheit 25 gibt basierend auf der Information, die in den im Baumanzeigeabschnitt 41 angezeigten Vorrichtungen eingestellt ist, einen Überwachungsbildschirm, ein PLC-Projekt, Einstellinformation für den Tag-Server, Alarmeinstellinformation und Trend-Einstellinformation, die als automatische Erzeugungsziele ausgewählt sind, aus (Schritt S110).
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Das im Schritt S110 erzeugte PLC-Projekt wird in einem Ziel-PLC durch ein PLC-Programmierwerkzeug eingestellt. Die im Schritt S110 erzeugte Einstelldatei für den Tag-Server wird in den Tag-Server eingelesen und eine Kommunikationseinstellung für den Tag-Server und Einstellung von Tags wird durchgeführt. Der im Schritt S110 erzeugte Überwachungsbildschirm wird unter Verwendung eines Bildschirm-Editierwerkzeugs editiert. Ein Symbol (eine Bildschirmkomponente), die an einer Standardposition oben links auf dem Bildschirm durch die Erzeugung des Überwachungsbildschirms angeordnet ist, wird an einer korrekten Position neu angeordnet, um den Bildschirm zu vervollständigen.
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Wie oben erläutert, speichert in der Ausführungsform im Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 die Vorlagen-Speichereinheit 22 eine Mehrzahl von Vorlageninformationen. In jeder der Mehrzahl von Vorlageninformationen sind ein Vorrichtungstypname und eine Mehrzahl von Einstelldaten assoziiert. Die durch Stromauf-Design wie etwa P&ID bestimmte Vorrichtungsliste 70 für ein Überwachungsziel (z. B. eine Fabrik) wird an der Eingabeeinheit 26 eingegeben. In der Vorrichtungsliste 70 werden Attribute der Vorrichtungstypen beinhaltenden Vorrichtungen bezüglich einer Mehrzahl von Vorrichtungen spezifiziert. Die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 spezifiziert einen Vorrichtungstyp bezüglich jeder der Vorrichtungen anhand der Vorrichtungsliste 70 und weist anhand des spezifizierten Vorrichtungstyps einen Teil von Vorlageninformation, ausgewählt aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen, jede der Vorrichtungen zu. In diesem Fall sind in jeder der Mehrzahl von Vorlageninformationen eine Mehrzahl von Einstelldaten miteinander durch Tag-Namen vorab verknüpft. Die Einstelldaten beinhalten die Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63, die PLC-Projekteinstelldaten 64 und die Tag-Server-Einstelldaten 67 (siehe 9). Die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 weist einen Teil von Vorlageninformation, ausgewählt aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen, jeder der Vorrichtungen zu, um bezüglich jeder der Vorrichtungen das Verknüpfen durch Tag-Namen zwischen Überwachungsbildschirm-Einstelldaten, PLC-Projekteinstelldaten und Tag-Server-Einstelldaten durchzuführen. Das heißt, dass durch Zuweisen eines Teils von Vorlageninformation, die aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen ausgewählt sind, zu jeder der Vorrichtungen bezüglich jeder der Vorrichtungen das Verknüpfen durch die Tag-Namen von den Überwachungsbildschirm-Einstelldaten, den PLC-Projekteinstelldaten und den Tag-Server-Einstelldaten durchgeführt wird. Daher wird es unnötig gemacht, in großer Anzahl wiederholte Einstellarbeiten bezüglich des Verknüpfens durch die Tag-Namen zwischen den Einstelldaten durchzuführen. Als Ergebnis ist es möglich, die Anzahl von Prozessen für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystem zu reduzieren. Daher wird es ermöglicht, Arbeit und Zeit des Anwenders bei der Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems zu reduzieren. Es ist möglich, Defizienzen aufgrund von Inkonsistenz zwischen den Einstelldaten, im Vergleich dazu, wenn die Verknüpfung durch die Tag-Namen aus den Einstelldaten interaktiv durchgeführt wird, zu reduzieren.
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In der Ausführungsform beinhalten im Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 die Einstelldaten weiter die Bildschirmkomponente 62 zusätzlich zu den Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63, den PLC-Projekteinstelldaten 64 und den Tag-Server-Einstelldaten (siehe 9). Die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 weist einen Teil von Vorlageninformation, die aus der Mehrzahl von Vorlageninformation ausgewählt ist, jeder der Vorrichtungen zu, um bezüglich jeder der Vorrichtungen das Verknüpfen der Tag-Namen zwischen den Überwachungsbildschirm-Einstelldaten, den PLC-Projekteinstelldaten, den Tag-Server-Einstelldaten und der Bildschirmkomponente durchzuführen. Das heißt, dass durch Zuweisen eines Teils von Vorlageninformation, die aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen ausgewählt ist, zu jeder der Vorrichtungen, das Verknüpfen durch die Tag-Namen zwischen den Überwachungsbildschirm-Einstelldaten, den PLC-Projekteinstelldaten, den Tag-Server-Einstelldaten und der Bildschirmkomponente bezüglich jeder der Vorrichtungen durchgeführt wird. Daher ist es unnötig gemacht, eine große Anzahl von wiederholten Einstellarbeiten bezüglich dem Verknüpfen durch Tag-Namen aus einer größeren Anzahl von Einstelldaten durchzuführen. Es wird ermöglicht, weiter die Anzahl von Prozessen für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems zu reduzieren.
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In dieser Ausführungsform erzeugt im Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 die automatische Erzeugungseinheit 24 bezüglich jeder der Vorrichtungen Definitionsinformation des Überwachungsbildschirms unter Verwendung der Einstelldaten und der Bildschirmkomponente des Überwachungsbildschirms, die in den zugewiesenen Vorlageninformationen enthalten sind. Folglich wird es möglich gemacht, Einstellbildschirme in jeder Komponente zu erzeugen, selbst falls die Bildschirme nicht ab dem Anfang erzeugt werden. Das heißt, dass es unnötig gemacht ist, eine große Anzahl von wiederholten Einstellarbeiten bezüglich der Erzeugung der Definitionsinformation des Überwachungsbildschirms durchzuführen. Es ist möglich, die Anzahl von Prozessen für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems weiter zu reduzieren..
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In der Ausführungsform beinhalten im Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 die Mehrzahl von Einstelldaten weiter die Alarmeinstelldaten 65 zusätzlich zu den Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63, den PLC-Projekteinstelldaten 64 und den Tag-Server-Einstelldaten (siehe 9). Die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 weist ein Teil von Vorlageninformation, das aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen ausgewählt ist, jeder der Vorrichtungen zu, um bezüglich jeder der Vorrichtungen das Verknüpfen durch Tag-Namen zwischen den Überwachungsbildschirm-Einstelldaten, den PLC-Projekteinstelldaten, den Tag-Server-Einstelldaten und den Alarmeinstelldaten durchzuführen. Das heißt, dass durch Allozieren eines Teils von Vorlageninformation, die aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen ausgewählt ist, zu jeder der Vorrichtungen das Verknüpfen durch die Tag-Namen zwischen den Überwachungsbildschirm-Einstelldaten, den PLC-Projekteinstelldaten, den Tag-Server-Einstelldaten und den Alarmeinstelldaten bezüglich jeder der Vorrichtungen durchgeführt wird. Daher wird es unnötig gemacht, eine große Anzahl wiederholter Einstellarbeiten bezüglich des Verknüpfens durch die Tag-Namen zwischen einer größeren Anzahl von Einstelldaten durchzuführen und somit wird es ermöglicht, die Anzahl von Prozessen für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems weiter zu reduzieren.
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In dieser Ausführungsform registriert im Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 die Registrierungseinheit 25a bezüglich jeder der Vorrichtungen Einstellinformation von Alarmoperationen in Assoziierung mit den Identifizierern der Vorrichtungen anhand der in der zugewiesenen Vorlageninformation enthaltenen Alarmeinstelldaten. Folglich wird es unnötig gemacht, eine große Anzahl wiederholter Einstellarbeiten bezüglich der Registrierung der Einstellinformation der Alarmoperationen durchzuführen, und somit wird es weiter ermöglicht, die Anzahl von Prozessen für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems zu reduzieren.
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In der Ausführungsform beinhaltet in dem Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 die Mehrzahl von Einstelldaten weiter die Trend-Einstelldaten 66, zusätzlich zu den Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten 63, den PLC-Projekteinstelldaten 64 und den Tag-Server-Einstelldaten (siehe 9). Die Vorlagen-Allozierungseinheit 23 weist ein Teil von aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen ausgewählten Vorlageninformation jeder der Vorrichtungen zu, um bezüglich jeder der Vorrichtungen das Verknüpfen durch Tag-Namen zwischen den Überwachungsbildschirm-Einstelldaten, den PLC-Projekteinstelldaten, den Tag-Server-Einstelldaten und den Trend-Einstelldaten durchzuführen. Das heißt, dass durch Allozieren eines Teils von Vorlageninformation, das aus der Mehrzahl von Vorlageninformationen ausgewählt ist, zu jeder der Vorrichtungen, das Verknüpfen durch die Tag-Namen zwischen den Überwachungsbildschirm-Einstelldaten, den PLC-Projekteinstelldaten, den Tag-Server-Einstelldaten und den Trend-Einstelldaten bezüglich jeder der Vorrichtungen durchgeführt wird. Daher wird es unnötig gemacht, eine große Anzahl wiederholter Einstellarbeiten bezüglich des Verknüpfens durch die Tag-Namen aus einer größeren Anzahl von Einstelldaten durchzuführen, und somit wird es ermöglicht, weiter die Anzahl von Prozessen für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems zu reduzieren.
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In dieser Ausführungsform registriert im Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 die Registrierungseinheit 25a bezüglich jeder der Vorrichtungen Einstellinformationen der Trendoperationen in Assoziierung mit den Identifizierern der Vorrichtungen anhand der in der zugewiesenen Vorlageninformation enthaltenen Trend-Einstelldaten. Folglich wird es unnötig gemacht, eine große Anzahl wiederholter Einstellarbeiten bezüglich der Registrierung der Einstellinformation der Alarmoperationen durchzuführen, und somit wird es ermöglicht, die Anzahl von Prozessen für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems weiter zu reduzieren.
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In dieser Ausführungsform registriert im Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 die Registrierungseinheit 25a bezüglich jeder der Vorrichtungen Tags in Assoziierung mit den Identifizierern der Vorrichtungen anhand der in der allozierten Vorlageninformation enthaltenen Tag-Server-Einstelldaten. Folglich wird es ermöglicht, kollektiv die Einstellung der Tags durchzuführen, ohne die Tags manuell nacheinander einzustellen. Das heißt, dass es unnötig gemacht wird, eine große Anzahl wiederholter Einstellarbeiten bezüglich der Registrierung der Tags durchzuführen, und somit wird es ermöglicht, weiter die Anzahl von Prozessen für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems zu reduzieren.
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In der Ausführungsform erzeugt im Systementwurf-Unterstützungswerkzeug 20 die automatische Automatik-Erzeugungseinheit 24 bezüglich jeder der Vorrichtungen anhand der in der zugewiesenen Vorlageninformation enthaltenen PLC-Projekteinstelldaten ein PLC-Projekt, in dem Markierungsdaten, ein PLC-Programm und ein Funktionsprogramm verwendet werden. Folglich, selbst falls ein Programm nicht ab dem Anfang erzeugt wird, wird es ermöglicht, die Funktionsblöcke zu kombinieren, welche als die Vorlagen-Bibliothek enthalten sind, um ein Programm entsprechend den Komponenten der Überwachungsbildschirm-Definitionsinformation zu erzeugen. Das heißt, dass es unnötig gemacht wird, eine große Anzahl wiederholter Einstellarbeiten bezüglich der Registrierung des PLC-Projektes durchzuführen, und es somit weiter möglich gemacht wird, die Anzahl von Prozessen für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems zu reduzieren.
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In der Ausführungsform beinhaltet jede der Mehrzahl von Vorlageninformationen als eine Mehrzahl von Einstelldaten Entwurfsinhalte, die für jede der Vorrichtungen gemein gemacht werden können. Das heißt, dass die Anfangsvorlage, welche die Basisvorrichtungen abdeckt, standardmäßig vorbereitet wird und es somit auch ermöglicht wird, Entwurfs-Mannstunden während der anfänglichen Produktentwicklung zu reduzieren.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie oben erläutert, ist das Systemkonstruktions-Unterstützungswerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung für die Konstruktion des Überwachungs- und Steuersystems nützlich.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Informationsverarbeitungs-Vorrichtung
- 11
- Eingabevorrichtung
- 12
- Anzeigevorrichtung
- 12a
- Anzeigebildschirm
- 13
- Zentraleinheit
- 14
- Speichervorrichtung
- 15
- Erfassungsschnittstelle
- 20
- Systementwurf-Unterstützungswerkzeug
- 21
- Vorrichtungslisten-Anzeigeneinheit
- 22
- Vorlagen-Speichereinheit
- 23
- Vorlagen-Allozierungseinheit
- 24
- Automatische Erzeugungseinheit
- 25
- Automatisch erzeugte Datenausgabeeinheit
- 25a
- Registrierungseinheit
- 25b
- Ausgabeeinheit
- 26
- Eingabeeinheit
- 27
- Ausgabeeinheit
- 31
- Systementwurfs-Unterstützungswerkzeug
- 32
- Anwendungsserver
- 33
- PLC-Programmierwerkzeug
- 34
- Tag-Server
- 35
- PLC
- 40
- Systementwurf-Unterstützungswerkzeug-Bildschirm
- 41
- Baumanzeigeabschnitt
- 42
- Objektlisten-Anzeigeabschnitt
- 43
- Objekteinstell-Anzeigeabschnitt
- 44
- Werkzeuglisten-Anzeigeabschnitt
- 45
- Editieranzeigeabschnitt
- 51
- Ausrüstung
- 52
- Vorlagen
- 53
- Knoteneinrichtung
- 54
- Globaleinstellungen
- 55
- Fabrik-Bereich
- 56
- Prozesszelle
- 57
- Einheit
- 58
- Vorrichtung
- 60
- Vorlagen-Bibliothek
- 61
- Vorrichtungstyp-Name
- 62
- Bildschirmkomponente (Symbol)
- 63
- Überwachungs-Bildschirmeinstelldaten
- 64
- PLC-Projekteinstelldaten
- 65
- Alarmeinstelldaten
- 66
- Trend-Einstelldaten
- 67
- Tag-Server-Einstelldaten
- 70
- Vorrichtungsliste
- 80, 80'
- E/A-Allozierungsliste
- 110
- Übersichtsbildschirm
- 111
- Übersichtsbildschirm
- 112
- Frontplattenbildschirm