DE102011079756A1 - Einrichtung zur Feldgeräteintegration, die angepasst wurde, um eine Internet-und/oder Intranetverbindung zu einem Datenbanksystem herzustellen - Google Patents

Einrichtung zur Feldgeräteintegration, die angepasst wurde, um eine Internet-und/oder Intranetverbindung zu einem Datenbanksystem herzustellen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Feldgeräteintegration, die entweder aus einem Gerätetreiber (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4) besteht, der angepasst wurde, um in einer Rahmenanwendung (12) eines entsprechenden Programms (6) ausgeführt zu werden, oder aus einer Gerätebeschreibung, die angepasst wurde, um vom Interpreter eines entsprechenden Programms übersetzt zu werden. Die Einrichtung zur Feldgeräteintegration erzeugt in dem jeweiligen Programm (6) eine Menüoption (18), die vom Benutzer ausgewählt werden kann und die – wenn sie vom Benutzer ausgewählt wird – eine Internet- und/oder Intranetverbindung (22) vom Programm (6) zu einem Datenbanksystem (20) herstellt und den Datenaustausch mit diesem Datenbanksystem (20) erlaubt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Feldgeräteintegration, die entweder aus einem Gerätetreiber besteht, der angepasst wurde, um innerhalb einer Rahmenanwendung eines entsprechenden Programms ausgeführt zu werden, oder aus einer Gerätebeschreibung (Device Description, DD), die angepasst wurde, um vom Interpreter eines entsprechenden Programms übersetzt zu werden.
  • In der Automatisierungstechnologie – und zwar sowohl in der Prozess- als auch in der Werksautomatisierung – werden Feldgeräte oftmals dort installiert, wo sie zur Aufzeichnung und/oder Beeinflussung von Variablen dienen. Beispiele für solche Feldgeräte sind Füllstandsmessgeräte, Massedurchflussmessgeräte, Druck- und Temperaturmessgeräte etc., die als Sensoren die entsprechenden Prozessvariablen, Füllstand, Durchfluss (z. B. Durchflussrate), Druck und Temperatur aufzeichnen. Zur Beeinflussung von Prozessvariablen dienen Aktoren, wie z. B. Ventile, die den Durchfluss einer Flüssigkeit durch eine Rohrleitung steuern, oder Pumpen, die den Füllstand in einem Behälter regeln. Eine Vielzahl derartiger Feldgeräte wird von dem Unternehmen Endress + Hauser® hergestellt und vertrieben.
  • Häufig sind Feldgeräte über einen Feldbus (Profibus®, Foundation® Fieldbus, HART® etc.) mit übergeordneten Einheiten, wie z. B. Steuerungssystemen oder Steuereinheiten, verbunden. Diese übergeordneten Einheiten dienen zur Prozesssteuerung, Prozessvisualisierung, Prozessüberwachung und zur Initialisierung von Feldgeräten.
  • Zur Bedienung von Feldgeräten (Konfigurieren von Feldgeräten, Bearbeiten der Parameter von Feldgeräten, Auslesen von Diagnoseinformationen etc.) werden entsprechende Programme, insbesondere Plant Asset Management Tools, in der jeweiligen Anlage eingesetzt (z. B. FieldCare® von Endress + Hauser®). Um solche Plant Asset Management Tools mit den erforderlichen gerätespezifischen Informationen zu den jeweiligen in der Anlage befindlichen Feldgeräten bereitzustellen, werden Einrichtungen zur Feldgeräteintegration eingesetzt. Einrichtungen zur Feldgeräteintegration (z. B. ein Gerätetreiber oder eine Gerätebeschreibung) werden von den Herstellern der Feldgeräte regelmäßig zu jedem Feldgerät zur Verfügung gestellt. Einrichtungen zur Feldgeräteintegration beinhalten gerätespezifische Informationen, die von den jeweiligen Programmen benötigt werden, um auf Feldgeräte bezogene Serviceaufgaben zu erfüllen.
  • Für erweiterte Services und/oder um zusätzliche die Feldgeräte betreffende Aufgaben in den Bereichen Instandhaltung, Kalibrierung, Engineering und/oder Asset Management zu erfüllen, werden Datenbanksysteme (die insbesondere Aufgaben des Lifecycle-Managements der Feldgeräte erfüllen) eingesetzt. In solchen Datenbanksystemen werden Informationen zu den Feldgeräten einer oder mehrerer Anlagen gespeichert und/oder abgefragt. Je nach Datenbanksystem kann ein solches Datenbanksystem von dem Betreiber der jeweiligen Anlage verwaltet werden (internes Datenbanksystem, das zusätzlich auch von Dritten aktualisiert werden kann, insbesondere durch einen Hersteller von Feldgeräten). Alternativ kann ein solches Datenbanksystem auch durch einen Dritten verwaltet und mit einem Zugangsportal für die jeweiligen Benutzer ausgestattet werden (externes Datenbanksystem, das z. B. von einem Dienstleister, einem Hersteller von Feldgeräten etc. verwaltet wird). Einige Hersteller von Feldgeräten stellen Datenbanksysteme zur Verfügung, die speziell zur Durchführung von Aufgaben des Lifecycle-Managements für Feldgeräte angepasst wurden, und insbesondere von Services, die sich auf die Bereitstellung von Support bei der Instandhaltung von Feldgeräten beziehen. Weitere Aufgaben, die in diesem technischen Bereich häufig von Datenbanksystemen zur Verfügung gestellt werden, sind Services, die sich auf die Bereitstellung von Support bei Kalibrierung, Engineering und/oder Asset Management von Feldgeräten beziehen. In der Praxis entsteht häufig der Bedarf, über ein Plant Asset Management Tool (das Plant Asset Management Tool, das in der Regel im Unternehmen der jeweiligen Anlage implementiert ist) auf ein entsprechendes Datenbanksystem zuzugreifen, um bei der Wartung von Feldgeräten zusätzlichen Support in den Bereichen Instandhaltung, Kalibrierung, Engineering und/oder Asset Management zu erhalten. Abhängig von den jeweils installierten Komponenten ist ein solcher Zugang über das Plant Asset Management Tool jedoch oftmals nicht möglich. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn das Plant Asset Management Tool von einem anderen Lieferanten stammt als das jeweilige Datenbanksystem.
  • Dementsprechend besteht der Zweck der vorliegenden Erfindung darin, den verfügbaren Support zu verbessern, wenn ein Programm (z. B. ein Plant Asset Management Tool) verwendet wird, das eine Rahmenanwendung für eine Einrichtung zur Feldgeräteintegration und/oder einen Interpreter zur Übersetzung der Einrichtung zur Feldgeräteintegration umfasst.
  • Dieses Ziel wird durch eine Einrichtung zur Feldgeräteintegration gemäß Anspruch 1 erreicht. Weitere Varianten der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung zur Feldgeräteintegration bereitgestellt, die innerhalb eines entsprechenden Programms auszuführen ist. Die Einrichtung zur Feldgeräteintegration ist so angepasst, dass sie – wenn sie innerhalb eines entsprechenden Programms ausgeführt wird – in dem jeweiligen Programm eine Menüoption erzeugt, die vom Benutzer ausgewählt werden kann. Diese Menüoption stellt – wenn sie vom Benutzer ausgewählt wird – aus dem Programm heraus eine Internet- und/oder Intranetverbindung zu einem Datenbanksystem her und erlaubt den Datenaustausch mit diesem Datenbanksystem. Im Allgemeinen besteht die Einrichtung zur Feldgeräteintegration entweder aus einem Gerätetreiber (z. B. einem DTM; DTM: Feldgeräte-Tool), der angepasst wurde, um innerhalb einer Rahmenanwendung (z. B. einer FDT-Rahmenanwendung; FDT: Feldgeräte-Tool) eines entsprechenden Programms ausgeführt zu werden, oder sie besteht – alternativ – aus einer Gerätebeschreibung (z. B. einer DD oder einer EDD; DD: Device Description/Gerätebeschreibung; EDD: Electronic Device Description/elektronische Gerätebeschreibung), die angepasst wurde, um von einem Interpreter eines entsprechenden Programms übersetzt zu werden.
  • Die spezifische Anpassung eines Programms (insbesondere eines Plant Asset Management Tools), um von diesem Programm den Zugang zu einem entsprechenden Datenbanksystem bereitzustellen, kann zu Kompatibilitätsproblemen führen (dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Programm von einem anderen Lieferanten stammt als das jeweilige Datenbanksystem). Im Gegensatz dazu ist die Integration eines solchen zusätzlichen Leistungsmerkmals in die Einrichtung zur Feldgeräteintegration von Vorteil. Eine solche Einbindung kann z. B. durch Bereitstellung eines zusätzlichen Programmmoduls innerhalb eines Gerätetreibers (Einrichtung zur Feldgeräteintegration) oder durch Aufnahme einer entsprechenden Ergänzung in eine Gerätebeschreibung (Einrichtung zur Feldgeräteintegration) realisiert werden. Insbesondere kann ein Hersteller von Feldgeräten die Einrichtung zur Feldgeräteintegration der jeweiligen Feldgeräte anpassen, sodass sie eine entsprechende Menüoption enthalten (wenn innerhalb eines entsprechenden Programms ausgeführt) und mindestens den Anschluss an spezifische Datenbanksysteme bieten (die z. B. als interne und/oder externe Datenbanksysteme von diesem Hersteller oder einem mit diesem Hersteller zusammenhängenden Drittanbieter bereitgestellt werden). Dementsprechend kann ein Hersteller von Feldgeräten zusätzlichen Support für das Lifecycle-Management der von ihm hergestellten Feldgeräte bieten, indem er durch eine spezifische Anpassung der jeweiligen Einrichtung zur Feldgeräteintegration die entsprechenden Datenbanksysteme und eine entsprechende Anschlussmöglichkeit bereitstellt. Dieser Vorteil ergibt sich unabhängig vom spezifischen Design des Programms, in dem die Einrichtung zur Feldgeräteintegration verwendet wird, sofern dieses Programm die Standardfunktionalitäten und -schnittstellen solcher Programme bereitstellt (insbesondere solcher Plant Asset Management Tools). Die Standardfunktionalität solcher Programme umfasst in der Regel die Bereitstellung einer Rahmenanwendung (z. B. einer FDT-Rahmenanwendung; FDT: Feldgeräte-Tool) für Gerätetreiber (z. B. einen DTM; DTM: Feldgeräte-Tool) von Feldgeräten und/oder einen Interpreter zur Übersetzung der Gerätebeschreibungen (z. B. einer DD oder einer EDD; DD: Device Description; EDD: Electronic Device Description). Darüber hinaus kann mit der vorliegenden Erfindung auch Support für das Lifecycle-Management aller Arten von Feldgeräten beliebiger Hersteller bereitgestellt werden, indem eine entsprechend angepasste Einrichtung zur Feldgeräteintegration anhand einer bestehenden Originaleinrichtung zur Feldgeräteintegration erzeugt wird, wie weiter unten noch genauer erläutert wird. Die entsprechend angepasste Einrichtung zur Feldgeräteintegration umfasst das zusätzliche Leistungsmerkmal gemäß der vorliegenden Erfindung (d. h. die Bereitstellung einer Anschlussmöglichkeit an ein Datenbanksystem) und bietet somit – wie oben beschrieben – eine Anschlussmöglichkeit an ein entsprechendes Datenbanksystem. Dementsprechend – und auch im Hinblick auf die Feldgeräte verschiedener Hersteller – lassen sich die oben beschriebenen Vorteile einfach erreichen, und es können zusätzliche Services im Bereich des Lifecycle-Managements bereitgestellt werden. Die vorliegende Erfindung kann insbesondere im Bereich der Prozessautomatisierung eingesetzt werden.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung bezieht sich ”ein” auf ”exakt ein” sowie auf die Option ”mehr als ein”, sofern diese Option Sinn macht. Insbesondere kann eine Internet- und/oder Intranetverbindung zu mehr als einem Datenbanksystem hergestellt werden.
  • ”Feldgeräte” bezieht sich insbesondere auf Sensoren und/oder Aktoren. Im Hinblick auf die ”Einrichtung zur Feldgeräteintegration” ist zu berücksichtigen, dass zur Wartung eines Feldgerätes das entsprechende Service-Programm (insbesondere das Plant Asset Management Tool) mit Informationen ausgestattet sein muss, die sich auf die relevanten wartungsbezogenen Eigenschaften des jeweiligen Feldgerätes beziehen. Diese Informationen, die sich auf die Wartungseigenschaften von Feldgeräten beziehen, werden im Allgemeinen als ”Informationen zur Feldgeräteintegration” bezeichnet. Solche Informationen zur Feldgeräteintegration werden in Form der ”Einrichtung zur Feldgeräteintegration” bereitgestellt. Der allgemeine Begriff ”Einrichtung zur Feldgeräteintegration” umfasst zwei Kategorien: ”Gerätebeschreibung (Device Description, DD)” und ”Gerätetreiber”. Einrichtungen zur Feldgeräteintegration umfassen insbesondere eine oder mehrere der folgenden Informationen: Eingangs- und Ausgangssignale der Feldgeräte, Informationen zur Kommunikation der Feldgeräte über einen Feldbus, im Feldgerät bereitgestellte Parameter, vom Feldgerät bereitgestellte Status- und Diagnoseinformationen, Daten und Regeln bezüglich der im Feldgerät bereitgestellten Abläufe (z. B. zur Konfiguration, Kalibrierung etc.) und/oder Informationen zu den im Feldgerät bereitgestellten Benutzerdialogen. Um die Wartung verschiedener Arten von Feldgeräten – und insbesondere der Feldgeräte unterschiedlicher Hersteller – zu ermöglichen, wurden Standards für derartige ”Einrichtungen zur Feldgeräteintegration” festgelegt.
  • Wie oben erwähnt, sind Gerätebeschreibungen (Device Descriptions, DD) eine Kategorie von Einrichtungen zur Feldgeräteintegration. Eine Gerätebeschreibung wird – im Regelfall – im Textformat (z. B. im ASCII-Textformat) erzeugt. Abhängig vom jeweiligen Feldbussystem werden verschiedene Device Description Languages (DDL) angewendet, so z. B. die HART® Device Description Language, Foundation® Fieldbus Device Description Language, Electronic Device Description Language (EDDL), Field Device Configuration Markup Language, GSD/Profibus® (GSD: General Station Description). Die Gerätebeschreibung wird – im Regelfall – von einem Interpreter übersetzt und dann dem entsprechenden Programm (insbesondere dem Plant Asset Management Tool) bereitgestellt.
  • Bei der anderen Kategorie von Einrichtungen zur Feldgeräteintegration handelt es sich um Gerätetreiber. Ein solcher Gerätetreiber kann insbesondere in Form eines DTM (”Device Type Manager”) bereitgestellt werden. Bei einem Gerätetreiber, insbesondere bei einem DTM, handelt es sich um eine gerätespezifische Software, die Daten und Funktionen des entsprechenden Feldgerätes enthält und ein grafisches Menü bereitstellt. Zur Ausführung erfordert ein solcher Gerätetreiber eine entsprechende Rahmenanwendung. Zur Ausführung eines DTM ist z. B. eine FDT-Rahmenanwendung erforderlich. Ein Beispiel für eine solche FDT-Rahmenanwendung ist das Plant Asset Management Tool FieldCare® von Endress + Hauser.
  • Eine vom Benutzer auswählbare ”Menüoption” kann z. B. als Menüschaltfläche in dem grafischen Menü bereitgestellt werden, das von der Einrichtung zur Feldgeräteintegration in dem jeweiligen Programm erzeugt wurde. Die Auswahl der Menüoption durch den Benutzer kann – in diesem Fall – durch Klicken auf die Schaltfläche (z. B. durch Mausklick in der entsprechenden Anzeige) erfolgen. Es bestehen jedoch auch weitere Optionen, um eine solche vom Benutzer auswählbare Menüoption zu realisieren. Bei der Internet- und/oder Intranetverbindung zu einem Datenbanksystem kann es sich – abhängig von der Implementierung des jeweiligen Datenbanksystems und von der Implementierung des internen Unternehmensnetzwerks – um eine exklusive Internetverbindung (WWW: World Wide Web), eine exklusive Intranetverbindung (z. B. ein LAN; LAN: Local Area Network) oder um eine Verbindung handeln, die z. T. eine Internet- und z. T. eine Intranetverbindung umfasst. Falls die Verbindung – zumindest teilweise – über das Internet hergestellt wird, kann über das Internet ein Portalzugang zu dem jeweiligen Datenbanksystem bereitgestellt werden (der zusätzlich dadurch geschützt werden kann, dass die Eingabe einer korrekten Berechtigungs-ID erforderlich ist). Insbesondere kann das Datenbanksystem innerhalb des jeweiligen Unternehmens, in dem die entsprechenden Feldgeräte betrieben werden, als internes Datenbanksystem bereitgestellt werden. In diesem Fall kann ein solches Datenbanksystem ganz oder teilweise unter der Verantwortung des Unternehmens verwaltet werden. Zudem können auch Updates und/oder zusätzlicher Support durch Dritte angeboten werden, so z. B. vom Originallieferanten des Datenbanksystems, bei dem es sich – gleichzeitig – auch um einen Feldgerätehersteller handeln kann. Alternativ kann das Datenbanksystem als externes Datenbanksystem bereitgestellt werden, was bedeutet, dass es durch einen Dritten verwaltet wird. In diesem letzten Fall kann es sich bei dem Dritten – gleichzeitig – um einen Feldgerätehersteller handeln.
  • Der Datenaustausch insbesondere mit dem Datenbanksystem umfasst das Senden von Informationen vom Programm an das Datenbanksystem (Upload). Bei den Daten, die hochgeladen werden, kann es sich z. B. um eine oder mehrere der folgenden Informationen handeln: Parameterkonfiguration, Diagnoseinformationen, neueste Wartungs- und/oder Reparaturdaten, die sich alle auf das entsprechende Feldgerät beziehen und dann im Datenbanksystem gespeichert werden können. Alternativ oder zusätzlich dazu umfasst der ”Datenaustausch mit dem Datenbanksystem” auch das Herunterladen von Informationen aus dem Datenbanksystem in das Programm. Das Herunterladen kann z. B. erfolgen, um archivierte Daten abzurufen und damit ein Feldgerät auf einem früheren Zustand wiederherzustellen oder um ein neues Gerät auf die Konfiguration des Vorgängergerätes einzustellen, um Datenblätter (oder Benutzerhandbücher etc.) zu den jeweiligen Feldgeräten herunterzuladen und/oder um Parameterkonfigurationen herunterzuladen, die zur Ausführung spezifisch definierter Engineering-Aufgaben erforderlich sind. Der Datenaustausch kann mit einem beliebigen Standardinternetprotokoll (z. B. http: Hypertext Transfer Protocol; https: Hypertext Transfer Protocol Secure) und Standarddatenformat (z. B. html: Hypertext Markup Language) erfolgen.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante der vorliegenden Erfindung wird die Einrichtung zur Feldgeräteintegration zur Anwendung in einem Programm angepasst, wobei zwischen dem Programm und den jeweiligen Feldgeräten der Anlage eine Kommunikationsverbindung besteht (insbesondere über einen entsprechenden Feldbus und, gegebenenfalls, zusätzlich über ein übergeordnetes Netzwerk, das in dem jeweiligen Unternehmen der Anlage installiert ist). Darüber hinaus ist es vorzuziehen, dass das jeweilige Programm die Aufgabe der Feldgerätewartung bereitstellt (welche Feldgeräte eine Kommunikationsverbindung zum Programm haben).
  • Das Datenbanksystem, entweder als internes oder externes Datenbanksystem eingerichtet, wird vorzugsweise dafür angepasst, Aufgaben im Bereich des Lifecycle-Management von Feldgeräten zu erfüllen. Diese Aufgaben umfassen insbesondere Datenbanksystem-Services im Bereich der Instandhaltung von Feldgeräten. Alternativ oder zusätzlich zu solchen Instandhaltungsservices können Datenbanksystem-Services im Bereich der Kalibrierung, des Engineering und/oder des Asset Management von Feldgeräten bereitgestellt werden.
  • Entsprechend einer Variante der vorliegenden Erfindung wurde die Einrichtung zur Feldgeräteintegration angepasst, um aus dem jeweiligen Programm heraus (wenn die Einrichtung zur Feldgeräteintegration innerhalb eines solchen Programms ausgeführt wird) eine Internet- und/oder Intranetverbindung zu mindestens einem der folgenden Datenbanksysteme herzustellen:
    • • einem computerisierten Instandhaltungsmanagementsystem (Computerized Maintenance Management System, CMMS, das angepasst wurde, um Unterstützung bei der Instandhaltung einer Vielzahl von Feldgeräten zu bieten;
    • • einem Kalibriermanagementsystem, das angepasst wurde, um Kalibrierdaten bezüglich einer Vielzahl von Feldgeräten zu erfassen und bereitzustellen,
    • • einem computergestützten Engineering-System (Computer Aided Engineering System, CAES), das angepasst wurde, um Unterstützung bei den Engineering-Aufgaben zu einer Vielzahl von Feldgeräten zu bieten und/oder
    • • einem Enterprise Asset Management System (EAMS), das angepasst wurde, um Unterstützung bei der Verwaltung der physischen Vermögenswerte eines Unternehmens zu bieten, wobei diese physischen Vermögenswerte eine Vielzahl von Feldgeräten umfassen.
  • Insbesondere sollte es sich bei dem Datenbanksystem vorzugsweise um ein CMMS und/oder EAMS handeln. Ein Beispiel für ein solches CMMS ist W@M® von Endress + Hauser. In einem CMMS werden die Informationen über Instandhaltungsvorgänge zu Feldgeräten verwaltet. Das CMMS stellt Datenbanksystem-Services bereit, die das Instandhaltungspersonal dabei unterstützen, seine Arbeit effizienter zu erledigen (indem das CMMS z. B. feststellt, welche Feldgeräte Instandhaltung erfordern, und indem es Informationen dazu bereitstellt, in welchen Lagerräumen die erforderlichen Ersatzteile gelagert werden). Des Weiteren bietet ein CMMS Datenbanksystem-Services, um die Geschäftsleitung dabei zu unterstützen, sachkundige Entscheidungen zu treffen (z. B. Berechnung der Kosten für Instandhaltung, Reparatur, Austausch etc. von Feldgeräten in einer Anlage). Insbesondere bietet ein CMMS einen oder mehrere der folgenden Services: Terminplanung von Reparatur- und Instandhaltungsvorgängen, Erfassung und Archivierung von Instandhaltungsberichten und/oder Fehlerberichten und/oder Aufträgen, die erforderliche Instandhaltungsarbeiten betreffen, Bereitstellung von Handbüchern, Datenblättern, Spezifikationen, Checklisten und/oder (weiteren) spezifischen Informationen zu den entsprechenden Feldgeräten.
  • Insbesondere wird ein Kalibriermanagementsystem angepasst, um Kalibrierdaten (vor allem Kalibrierparameter der Feldgeräte etc.) zu einer Vielzahl von Feldgeräten zu archivieren. Darüber hinaus können solche Kalibriermanagementsysteme weitere Aufgaben im Bereich der Kalibrierung von Feldgeräten erfüllen. Ein CAES erfüllt Aufgaben während der Engineering-Phase eines Projektes. Ein Beispiel im Bereich der Feldgeräte ist, dass der Techniker bestimmt, welche physikalischen Parameter (z. B. Durchflussrate, Füllstand etc.) innerhalb einer Anlage eingestellt/angepasst werden müssen. Anhand dieser Daten bestimmt das computergestützte Engineering-System (Computer Aided Engineering System) dann die entsprechende Parameterkonfiguration der jeweiligen Feldgeräte. Die Parameterkonfiguration kann nun in das jeweilige Programm heruntergeladen werden (z. B. ein Plant Asset Management Tool), und das Programm kann die Feldgeräte entsprechend konfigurieren. Ein EAMS bietet Datenbanksystem-Services zu Bauform, Konstruktion, Inbetriebnahme, Betrieb, Instandhaltung und Außerbetriebnahme/Austausch der jeweiligen Betriebsmittel eines Unternehmens. Im Kontext der vorliegenden Erfindung umfassen die Betriebsmittel, die von den Services des EAMS abgedeckt werden, eine Vielzahl von Feldgeräten.
  • Insbesondere bei dem Programm (das eine Rahmenanwendung für einen Gerätetreiber und/oder einen Interpreter für eine Gerätebeschreibung umfasst) handelt es sich um ein Plant Asset Management Tool (z. B. FieldCare® von Endress + Hauser). Entsprechend einer Variante der vorliegenden Erfindung wurde die Einrichtung zur Feldgeräteintegration zur Anwendung in einem Programm angepasst, das ein Plant Asset Management Tool bildet, wobei das Plant Asset Management Tool es einem Benutzer ermöglicht, die Feldgeräte einer Anlage über das Plant Asset Management Tool zu konfigurieren. Im Allgemeinen werden solche Plant Asset Management Tools unter anderem zur Parametrierung oder Konfiguration (im Folgenden allgemein als ”Konfiguration” bezeichnet) von Feldgeräten und/oder zum Auslesen der Parameterwerte von Feldgeräten verwendet. Insbesondere meint ”Konfiguration” das Einstellen oder Bearbeiten der Parameterwerte von Feldgeräten. Zusätzlich dazu können solche Plant Asset Management Tools weitere auf die Feldgeräte bezogene Funktionen wie z. B. Diagnosefunktionen bereitstellen. Derartige Plant Asset Management Tools können unter anderem in übergeordneten Einheiten (z. B. Steuereinheiten) bereitgestellt werden. Die übergeordnete Einheit, die das Asset Management Tool umfasst, kann direkt an den Feldbus angeschlossen werden, der seinerseits mit den jeweiligen Feldgeräten verbunden ist. Alternativ kann die übergeordnete Einheit, die das Plant Asset Management Tool umfasst, auch an ein übergeordnetes Kommunikationsnetzwerk (Feldbus, Unternehmensnetzwerk etc.) angeschlossen werden. Alternativ kann das Plant Asset Management Tool auch auf einem Laptop, einem PDA (Personal Digital Assistant) etc. implementiert werden, der direkt oder indirekt (vorübergehend oder dauerhaft) an einen Feldbus der jeweiligen Feldgeräte angeschlossen ist. Vorzugsweise ist das Plant Asset Management Tool auf eine oder mehrere Anlagen innerhalb nur eines Unternehmens beschränkt.
  • Entsprechend einer Variante der vorliegenden Erfindung umfasst der Informationsaustausch mit dem Datenbanksystem das Hochladen von Informationen in das Datenbanksystem. Insbesondere können – abhängig von der jeweiligen Anwendung und/oder Situation – die Parameterkonfiguration eines Feldgerätes, Diagnoseinformationen eines Feldgerätes und/oder die jüngsten Instandhaltungs-/Reparaturdaten in das Datenbanksystem hochgeladen werden. Entsprechend einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung wird die Einrichtung zur Feldgeräteintegration durch einen Gerätetreiber gebildet. Im Vergleich zu einer Gerätebeschreibung kann ein Gerätetreiber mit weiteren und/oder komplexeren Funktionalitäten implementiert werden. Dementsprechend können spezifische Funktionen (insbesondere die Funktionen, die zur Realisierung der vorliegenden Erfindung erforderlich sind) einfach im Gerätetreiber implementiert werden, ohne dass eine spezifische Anpassung des entsprechenden Programms erforderlich ist.
  • Entsprechend einer Variante der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Gerätetreiber um einen Interpreter-Gerätetreiber, der anhand einer Gerätebeschreibung generiert (kompiliert) wurde. Diese Variante ist besonders dann von Vorteil, wenn die Zusatzfunktion entsprechend der vorliegenden Erfindung in eine bestehende Einrichtung zur Feldgeräteintegration integriert werden soll. Wie nach dem Stand der Technik bekannt ist, kann ein Gerätetreiber automatisch (spontan) anhand einer bestehenden Gerätebeschreibung generiert werden. Eine solche automatische Generierung eines Gerätetreibers wird – im Regelfall – von einem entsprechenden Interpreter durchgeführt. Der automatisch generierte Gerätetreiber wird – im Regelfall – als DTM bereitgestellt. Ein DTM, der generiert wird, indem ein Interpreter eine Gerätebeschreibung übersetzt, wird als iDTM (Interpreter Device Type Manager) bezeichnet. Wenn ein solcher Gerätetreiber automatisch generiert wird, dann kann die Zusatzfunktionalität gemäß der vorliegenden Erfindung einfach integriert werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich des Weiteren auf ein System zur Speicherung und/oder Abfrage von Feldgerätedaten, wobei das System folgende Komponenten umfasst:
    • • mindestens eine Einrichtung zur Feldgeräteintegration gemäß einer der Varianten und/oder Alternativen der vorliegenden Erfindung, wie sie weiter oben beschrieben wurden, wobei die Einrichtung zur Feldgeräteintegration zu einem entsprechenden Feldgerät einer Anlage gehört,
    • • ein Datenbanksystem, das angepasst wurde, um Feldgerätedaten zu speichern und/oder bereitzustellen, und
    • • ein Programm, das über eine Internet- und/oder Intranetverbindung an ein Datenbanksystem angeschlossen werden kann und angepasst wurde, um Aufgaben hinsichtlich einer Vielzahl von Feldgeräten in dieser Anlage zu erfüllen, wobei das Programm eine Rahmenanwendung für die Einrichtung zur Feldgeräteintegration und/oder einen Interpreter zur Übersetzung der Einrichtung zur Feldgeräteintegration umfasst.
  • Dabei sind die jeweiligen Komponenten (Einrichtung zur Feldgeräteintegration, Datenbanksystem und/oder Programm) des Systems so angepasst, dass die Internet- und/oder Intranetverbindung hergestellt wird, sobald der Benutzer eine entsprechende Menüoption auswählt. Die Informationen, die im System gespeichert und/oder daraus abgerufen werden können, umfassen Instandhaltungs-, Engineering-, Kalibrier- und/oder Asset Management-Daten zu mindestens einem Feldgerät. In dem System zum Speichern und/oder Abrufen von Feldgerätedaten können die Alternativen und Varianten, die weiter oben in Bezug auf die Einrichtung zur Feldgeräteintegration beschrieben wurden, entsprechend realisiert werden. Umgekehrt können auch die Alternativen und Varianten, die hinsichtlich des Systems zum Speichern und/oder Abrufen von Feldgerätedaten weiter unten beschrieben werden, gegebenenfalls entsprechend in der Einrichtung zur Feldgeräteintegration realisiert werden.
  • Im Allgemeinen ist nur eine spezifische Anpassung der Einrichtung zur Feldgeräteintegration erforderlich, um die Internet- und/oder Intranetverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellen. Was die übrigen Komponenten des Systems zum Speichern und/oder Abrufen der Feldgerätedaten anbelangt, so sollte es ausreichen, dass diese Komponenten Standardfunktionalitäten und Standardschnittstellen bereitstellen, wie sie in diesem technischen Bereich üblich sind. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch durch eine spezifische Anpassung von zwei oder aller drei Komponenten des Systems zum Speichern und/oder Abrufen der Feldgerätedaten realisiert werden. Dies gilt auch im Hinblick auf die unten beschriebenen Varianten, wo auf die ”Komponenten des Systems” verwiesen wird.
  • Entsprechend einer Variante der vorliegenden Erfindung sind die jeweiligen Komponenten (Einrichtung zur Feldgeräteintegration, Datenbanksystem und/oder Programm) des Systems zum Speichern und/oder Abrufen der Feldgerätedaten so angepasst, dass – nach Auswahl der Menüoption – für den Zugriff auf das Datenbanksystem die Eingabe einer korrekten Berechtigungs-ID erforderlich ist. Dementsprechend ist der Zugriff auf das Datenbanksystem beschränkt und wird nur autorisierten Personen gewährt. Dies ist von Vorteil, was den vertraulichen Charakter der im Datenbanksystem gespeicherten Informationen und die Vermeidung von Datenmanipulation durch Unbefugte anbelagt.
  • Entsprechend einer Variante der vorliegenden Erfindung sind die jeweiligen Komponenten (Einrichtung zur Feldgeräteintegration, Datenbanksystem und/oder Programm) des Systems zum Speichern und/oder Abrufen der Feldgerätedaten so angepasst, dass jedes Mal dann, wenn ein Benutzer die Menüoption im Programm auswählt, die Eingabe einer Berechtigungs-ID gefordert wird. Das bedeutet, dass diese Autorisierung jedes Mal dann verifiziert werden muss, wenn eine Internet- und/oder Intranetverbindung zum Datenbanksystem hergestellt werden soll.
  • Entsprechend einer Variante der vorliegenden Erfindung sind die jeweiligen Komponenten (Einrichtung zur Feldgeräteintegration, Datenbanksystem und/oder Programm) des Systems zum Speichern und/oder Abrufen der Feldgerätedaten so angepasst, dass nur einmal während der Installation der Einrichtung zur Feldgeräteintegration im Programm die Eingabe einer Berechtigungs-ID gefordert wird, wobei – nach Eingabe der korrekten Berechtigungs-ID – die Menüoption der jeweiligen Einrichtung zur Feldgeräteintegration für jede zukünftige Verwendung im Programm aktiviert bleibt. Dementsprechend wird die Eingabe der korrekten Berechtigungs-ID nur einmal gefordert (und zwar bei der Installation der Einrichtung zur Feldgeräteintegration). Nachdem die Menüoption entsperrt wurde, sind die Auswahl der Menüoption und der Aufbau der Internet- und/oder Intranetverbindung zum Datenbanksystem direkt für jede zukünftige Verwendung aktiviert. Dementsprechend besteht ein schneller und einfacher Zugang zum Datenbanksystem. Die Aufforderung zur Eingabe einer korrekten Berechtigungs-ID kann während der Installation (oder während des ersten Ladens der entsprechenden Einrichtung zur Feldgeräteintegration im Programm) oder direkt vor (z. B. direkt nach dem Einlegen des jeweiligen Datenträgers mit der Einrichtung zur Feldgeräteintegration) oder nach der Installationsphase (z. B. direkt nach Abschluss der Installation) erfolgen. Wie nach dem Stand der Technik bekannt ist, kann die Installation von mehreren Einrichtungen zur Feldgeräteintegration für eine Vielzahl von entsprechenden Feldgeräten für jede Einrichtung zur Feldgeräteintegration einzeln nacheinander erfolgen. In diesem Fall kann die Eingabe der korrekten Berechtigungs-ID bei jeder Installation angefordert werden. Alternativ kann die Installation von mehreren Einrichtungen zur Feldgeräteintegration für eine Vielzahl von entsprechenden Feldgeräten auch in einem einzigen Schritt erfolgen, indem ein entsprechendes Paket installiert wird. In diesem letzten Fall kann die Eingabe einer korrekten Berechtigungs-ID vorzugsweise nur einmal während der Installation des Paketes angefordert werden.
  • Entsprechend einer Variante der vorliegenden Erfindung sind die jeweiligen Komponenten (Einrichtung zur Feldgeräteintegration, Datenbanksystem und/oder Programm) des Systems zum Speichern und/oder Abrufen der Feldgerätedaten so angepasst, dass – nach Auswahl der Menüoption, die von der Einrichtung zur Feldgeräteintegration im Programm bereitgestellt wird – eine Verbindung zu dem Teil des Datenbanksystems hergestellt wird, die sich auf das jeweilige Feldgerät bezieht, das zu dieser Einrichtung zur Feldgeräteintegration gehört. Entsprechend dieser Variante wird ein schneller Zugriff auf die jeweils gewünschte Information geboten. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, dass der Benutzer erst mehrere Optionen im Menü des Datenbanksystems auswählt, um zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Der Benutzer wird vielmehr direkt zu den Informationen geleitet, die sich auf das spezifische Feldgerät beziehen, das der Einrichtung zur Feldgeräteintegration entspricht, von der aus die Verbindung zum Datenbanksystem hergestellt wurde. Der Pfad zu dem entsprechenden Teil des Datenbanksystems kann einmal konfiguriert werden, wenn die Einrichtung zur Feldgeräteintegration im Programm installiert wird.
  • Entsprechend einer früheren Variante der vorliegenden Erfindung wird der Zugriff auf die Datenbank nur in dem Umfang gewährt, in dem der jeweilige Benutzer dazu berechtigt ist. Insbesondere dann, wenn das Datenbanksystem die Daten mehrerer Feldgeräte unterschiedlicher Unternehmen verwaltet, kann der Zugriff auf nur die Informationen gewährt werden, die sich auf das jeweilige Feldgerät beziehen, und/oder auf die Informationen, die sich auf das jeweilige Unternehmen beziehen. Darüber hinaus kann der Umfang der Berechtigung auch von dem jeweiligen Benutzer abhängen, der das Programm verwendet.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen deutlich, wobei auf die Zeichnungen verwiesen wird. In den Zeichnungen:
  • : zeigt eine schematische Darstellung eines Feldbusnetzwerks gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • : zeigt eine schematische Darstellung eines Feldbusnetzwerks gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • zeigt eine exemplarische und schematische Darstellung eines Feldbusnetzwerks 2. In diesem Feldbusnetzwerk 2 sind vier Feldgeräte (FG1, FG2, FG3 und FG4) sowie ein Service-Gerät 4 (z. B. ein Personal Computer), das ein entsprechendes Plant Asset Management Tool 6 umfasst, an einen Feldbus F angeschlossen. In der abgebildeten Ausführungsform handelt es sich bei dem Feldbus F um einen Profibus®-Feldbus; das Service-Gerät 4 kommuniziert mit den Feldgeräten FG1, FG2, FG3 und FG4 mithilfe des Profibus®-Protokolls. Neben den dargestellten Elementen können auch weitere Einheiten – wie z. B. übergeordnete Steuereinheiten zur Prozesssteuerung (nicht abgebildet) – an den Feldbus F angeschlossen werden.
  • Das Service-Gerät 4 umfasst ein Display 8, auf dem ein Benutzermenü des Plant Asset Management Tools 6 angezeigt werden kann. Im Benutzermenü können auswählbare Menüoptionen sowie Informationen hinsichtlich der Feldgeräte FG1, FG2, FG3 und FG4 (z. B. Statusinformationen, Diagnoseinformationen, Messwerte, Parameter) angezeigt werden. Das Service-Gerät 4 wird über eine Feldbusschnittstelle 10 an den Feldbus F angeschlossen. Das Plant Asset Management Tool 6 umfasst eine FDT-Rahmenanwendung 12, die auf dem Service-Gerät 4 ausgeführt wird. Die FDT-Rahmenanwendung 12 kommuniziert über die entsprechenden FDT-Schnittstellen 14 mit den DTM der Feldgeräte, die exemplarisch durch die vier DTM DTM1, DTM2, DTM3, DTM4 dargestellt sind. Die vier DTM (DTM1, DTM2, DTM3 und DTM4) gehören jeweils zu den entsprechenden Feldgeräten FG1, FG2, FG3 bzw. FG4. Jeder DTM (DTM1, DTM2, DTM3 und DTM4) enthält die Service-Funktionalität des entsprechenden Feldgerätes (FG1, FG2, FG3 bzw. FG4). Für weitere Feldgeräte (nicht abgebildet), die über eine Feldbus-Kommunikationsverbindung zum Service-Gerät 4 verfügen, können weitere DTM bereitgestellt werden. Aus Transparenzgründen werden in nur die Kommunikationspfade zwischen der FDT-Rahmenanwendung 12 und dem Feldgeräte-DTM DTM1 des Feldgerätes FG1 dargestellt. Wie in gezeigt, kommuniziert der Feldgeräte-DTM DTM1 mit dem entsprechenden Feldgerät FG1 über einen Kommunikations-DTM 16 (sowie über eine entsprechende FDT-Schnittstelle 14 und die Feldbusschnittstelle 10). Über die FDT-Rahmenanwendung 12 werden unter anderem das Starten und Verwalten von Client-Anwendungen, das Speichern und Laden von Projektdaten aus einem entsprechenden Projektdatenspeicher (nicht abgebildet) und die Konfiguration der an den Feldbus F angeschlossenen Feldgeräte (direkt oder über einen weiteren Feldbus) durchgeführt.
  • Die Feldgeräte-DTM (DTM1, DTM2, DTM3 und DTM4) sind alle dafür konzipiert, im Asset Management Tool 6 (und auch in anderen Service-Tools oder Programmen, die standardmäßige FDT-Schnittstellen umfassen) eine Menüoption 18 zu erzeugen, die auf dem Display 8 als Menüschaltfläche angezeigt wird und vom Benutzer ausgewählt werden kann. Die Menüoption 18 wurde während der Installation der DTM (DTM1, DTM2, DTM3 und DTM4) auf dem Service-Gerät 4 durch Eingabe einer korrekten Berechtigungs-ID für jede zukünftige Verwendung aktiviert. Während der Verwendung des Asset Management Tools 6 wird eine Internetverbindung 22 zu einem computerisierten Instandhaltungsmanagementsystem (CMMS) 20 hergestellt, sobald die Menüoption 18 von einem Benutzer ausgewählt wird (z. B. durch Mausklick auf die Menüoption 18). Zum Aufbauen der Internetverbindung 22 umfassen das Service-Gerät 4 und das CMMS 20 jeweils die entsprechenden Internetschnittstellen 24, 26. Das CMMS 20 umfasst eine Datenbank 28 zum Speichern von wartungsbezogenen Daten und eine Software 30, die unter anderem zum Speichern und Abrufen von Daten, Koordinieren und Steuern des Zugriffs auf die Datenbank 28 sowie zum Koordinieren von Updates für die Datenbank 28 etc. dient. Wenn die Internetverbindung 22 hergestellt wird, wird der Benutzer direkt mit dem Teil des CMMS 20 verbunden, der die Daten zum Feldgerät (hier FG1) des DTM (hier: DTM1) enthält, d. h. dem DTM, von dem aus die Internetverbindung 22 eingeleitet wurde. Über die Internetverbindung 22 können wartungsbezogene Daten zwischen dem Asset Management Tool 6 (und dem entsprechenden DTM, der im Asset Management Tool 6 ausgeführt wird) und dem CMMS 20 ausgetauscht werden. Dementsprechend kann zusätzlicher Instandhaltungs-Support bereitgestellt werden, während der Benutzer mit dem Plant Asset Management Tool 6 arbeitet.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird weiter unten in Bezug auf beschrieben. In der Beschreibung unten werden hauptsächlich die Unterschiede im Hinblick auf die erste Ausführungsform erläutert. Wo anwendbar, werden auch die gleichen Referenznummern (mit Apostroph versehen) verwendet.
  • Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform wird das Plant Asset Management Tool 6' (auf dem Service-Gerät 4' implementiert) mithilfe von entsprechenden Gerätebeschreibungen (DD1', DD2', DD3' und DD4') über die Service-Eigenschaften der jeweiligen Feldgeräte (FG1', FG2', FG3' und FG4') informiert. Insbesondere das Service-Gerät 4' umfasst einen entsprechenden Speicher 32', indem die Gerätebeschreibungen DD1', DD2', DD3', DD4' der entsprechenden Feldgeräte FG1', FG2', FG3' und FG4 gespeichert sind. Jede Gerätebeschreibung (DD1', DD2', DD3', DD4') beschreibt die Service-Funktionalität des entsprechenden Feldgerätes (FG1', FG2', FG3' bzw. FG4'). Für weitere Feldgeräte (nicht abgebildet), die über eine Feldbus-Kommunikationsverbindung zum Service-Gerät 4' verfügen, können weitere Gerätebeschreibungen bereitgestellt werden. Das Plant Asset Management Tool 6' umfasst einen Interpreter 34', der angepasst wurde, um die Informationen der im Speicher 32' enthaltenen Gerätebeschreibungen auszulesen und diese Informationen auf Basis der jeweiligen Device Description Language zu übersetzen.
  • Die Gerätebeschreibungen DD1', DD2', DD3', DD4' (und, sofern anwendbar, auch das Plant Asset Management Tool 6') wurden jeweils dafür konzipiert, im Asset Management Tool 6' (und auch in anderen Service-Tools oder Programmen, die einen Standard-Interpreter umfassen) eine Menüoption 18' zu erzeugen, die auf dem Display 8' als Menüschaltfläche angezeigt wird und vom Benutzer ausgewählt werden kann. Die Menüoption 18' wurde für jede zukünftige Verwendung aktiviert, als die Gerätebeschreibungen DD1', DD2', DD3', DD4' zum ersten Mal in den Speicher 32' geladen wurden. Während der Verwendung des Plant Asset Management Tools 6' wird eine Internetverbindung 22' zu einem computerisierten Instandhaltungsmanagementsystem (CMMS) 20' hergestellt, sobald die Menüoption 18' von einem Benutzer ausgewählt wird (z. B. durch einen Mausklick auf die Menüoption 18'). Wenn die Internetverbindung 22' hergestellt ist, wird der Benutzer direkt mit dem Teil des CMMS 20' verbunden, der die Daten zu dem Feldgerät (hier FG1') der entsprechenden Gerätebeschreibung (hier DD1') enthält, d. h. der Gerätebeschreibung, von der aus die Internetverbindung 22' eingeleitet wurde. Über die Internetverbindung 22' können wartungsbezogene Daten zwischen dem Asset Management Tool 6' und dem CMMS 20' ausgetauscht werden. Dementsprechend kann zusätzlicher Instandhaltungs-Support bereitgestellt werden, während der Benutzer mit dem Asset Management Tool 6' arbeitet.

Claims (11)

  1. Einrichtung zur Feldgeräteintegration, die entweder aus einem Gerätetreiber (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4) besteht, der angepasst wurde, um innerhalb einer Rahmenanwendung (12) eines entsprechenden Programms (6) ausgeführt zu werden, oder die aus einer Gerätebeschreibung (DD1', DD2', DD3', DD4') besteht, die angepasst wurde, um vom Interpreter (34') eines entsprechenden Programms (6') übersetzt zu werden, wobei diese Einrichtung zur Feldgeräteintegration dadurch gekennzeichnet ist, dass sie in den jeweiligen Programmen (6; 6') eine Menüoption (18; 18') generiert, die von einem Benutzer ausgewählt werden kann und die – wenn sie von einem Benutzer ausgewählt wird – über das Programm (6; 6') eine Internet- und/oder Intranet-Verbindung (22; 22') zu einem Datenbanksystem (20; 20') herstellt und den Datenaustausch mit diesem Datenbanksystem (20; 20') ermöglicht.
  2. Einrichtung zur Feldgeräteintegration gemäß Anspruch 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Einrichtung zur Feldgeräteintegration angepasst wurde, um über das jeweilige Programm (6; 6') eine Internet- und/oder Intranet-Verbindung (22; 22') zu mindestens einem der folgenden Datenbanksysteme herzustellen: • ein computerisiertes Instandhaltungsmanagementsystem (Computenzed Maintenance Management System, CMMS) (20; 20'), das angepasst wurde, um Unterstützung bei der Instandhaltung einer Vielzahl von Feldgeräten (FG1, FG2, FG3, FG4; FG1', FG2', FG3', FG4') zu bieten, • ein Kalibriermanagementsystem, das angepasst wurde, um Kalibrierdaten bezüglich einer Vielzahl von Feldgeräten zu erfassen und bereitzustellen, • ein computergestütztes Engineering-System (Computer Aided Engineering System, CAES), das angepasst wurde, um Unterstützung bei den Engineering-Aufgaben bezüglich einer Vielzahl von Feldgeräten zu bieten und/oder • ein Enterprise Asset Management System (EAMS), das angepasst wurde, um Unterstützung bei der Verwaltung der physischen Vermögenswerte eines Unternehmens zu bieten, wobei diese physischen Vermögenswerte eine Vielzahl von Feldgeräten umfassen.
  3. Eine Einrichtung zur Feldgeräteintegration gemäß Anspruch 1 und 2, die dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Einrichtung zur Feldgeräteintegration zur Anwendung in einem Programm angepasst wurde, das ein Plant Asset Management Tool (6; 6') darstellt, wobei dieses Plant Asset Management Tool (6; 6') es dem Benutzer ermöglicht, die Feldgeräte (FG1, FG2, FG3, FG4; FG1', FG2', FG3', FG4') einer Anlage über das Plant Asset Management Tool (6; 6') zu konfigurieren.
  4. Eine Einrichtung zur Feldgeräteintegration gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Datenaustausch mit dem Datenbanksystem (20; 20') auch das Hochladen von Informationen in das Datenbanksystem (20; 20') umfasst.
  5. Eine Einrichtung zur Feldgeräteintegration gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, die dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Einrichtung zur Feldgeräteintegration durch einen Gerätetreiber gebildet wird (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4).
  6. Eine Einrichtung zur Feldgeräteintegration gemäß Anspruch 5, die dadurch gekennzeichnet ist, dass es sich bei dem Gerätetreiber um einen Interpreter-Gerätetreiber handelt, der anhand einer Gerätebeschreibung (Device Description, DD) generiert wurde.
  7. Ein System zur Speicherung und/oder Abfrage von Feldgerätedaten, wobei die Feldgerätedaten Informationen über Instandhaltung, Engineering, Kalibrierung und/oder Asset Management zu mindestens einem Feldgerät (FG1, FG2, FG3, FG4; FG1', FG2', FG3', FG4') umfassen, wobei das System die folgenden Komponenten umfasst: • mindestens eine Einrichtung zur Feldgeräteintegration (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4; DD1', DD2', DD3', DD4') gemäß den voranstehenden Ansprüchen, die zum entsprechenden Feldgerät (FG1, FG2, FG3, FG4; FG1', FG2', FG3', FG4') einer Anlage gehört, • ein Datenbanksystem (20; 20'), das angepasst wurde, um Feldgerätedaten zu speichern und/oder bereitzustellen sowie • ein Programm (6; 6'), das über eine Internet- und/oder Intranet-Verbindung (22; 22') an das Datenbanksystem (20; 20') angeschlossen werden kann und angepasst wurde, um Aufgaben bezüglich einer Vielzahl von Feldgeräten (FG1, FG2, FG3, FG4; FG1', FG2', FG3', FG4') dieser Anlage durchzuführen, wobei das Programm eine Rahmenanwendung (12) für die Einrichtung zur Feldgeräteintegration (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4) und/oder einen Interpreter (34') zur Übersetzung der Einrichtung zur Feldgeräteintegration (DD1', DD2', DD3', DD4') umfasst, wobei die jeweiligen Komponenten (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4, 20, 6; DD1', DD2', DD3', DD4', 20', 6') des Systems so angepasst wurden, dass die Internet- und/oder Intranet-Verbindung (22; 22') hergestellt wird, sobald der Benutzer die Menüoption (18; 18') auswählt.
  8. Das System zum Speichern und/oder Abfragen von Feldgerätedaten gemäß Anspruch 7, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die jeweiligen Komponenten (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4, 20, 6; DD1', DD2', DD3', DD4', 20', 6') des Systems so angepasst wurden, dass der Zugriff auf das Datenbanksystem (20; 20') bei Auswahl der Menüoption (18; 18') unter dem Vorbehalt erfolgt, dass eine korrekte Berechtigungs-ID eingegeben wird.
  9. Das System zum Speichern und/oder Abfragen von Feldgerätedaten gemäß Anspruch 8, des dadurch gekennzeichnet ist, dass die jeweiligen Komponenten (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4, 20, 6; DD1', DD2', DD3', DD4', 20', 6') des Systems so angepasst wurden, dass jedes Mal die Eingabe einer Berechtigungs-ID gefordert wird, sobald der Benutzer im Programm (6; 6') die Menüoption (18; 18') auswählt.
  10. Das System zum Speichern und/oder Abfragen von Feldgerätedaten gemäß Anspruch 8, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die jeweiligen Komponenten (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4, 20, 6; DD1', DD2', DD3', DD4', 20', 6') des Systems so angepasst sind, dass die Eingabe einer Berechtigungs-ID nur einmal angefordert wird, wenn die Einrichtung zur Feldgeräteintegration (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4; DD1', DD2', DD3', DD4') im Programm (6; 6') installiert wird, wobei – nach Eingabe der korrekten Berechtigungs-ID – die Menüoption (18; 18') der jeweiligen Einrichtung zur Feldgeräteintegration (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4; DD1', DD2', DD3', DD4') für jede zukünftige Verwendung im Programm (6; 6') aktiviert wird.
  11. Das System zum Speichern und/oder Abfragen von Feldgerätedaten gemäß den Ansprüchen 7 bis 10, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die jeweiligen Komponenten (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4, 20, 6; DD1', DD2', DD3', DD4', 20', 6') des Systems so angepasst wurden, dass – bei Auswahl der Menüoption (18; 18'), die von der Einrichtung zur Feldgeräteintegration (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4; DD1', DD2', DD3', DD4') innerhalb des Programms (6; 6') bereitgestellt wird – eine Verbindung zu dem Teil des Datenbanksystems (20; 20') hergestellt wird, der sich auf die jeweiligen Feldgeräte (FG1, FG2, FG3, FG4; FG1', FG2', FG3', FG4') bezieht, die zu dieser Einrichtung zur Feldgeräteintegration (DTM1, DTM2, DTM3, DTM4; DD1', DD2', DD3', DD4') gehören.
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