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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein System zur Datenteilung bzw. Datei-Sharing
und zur Dateierfassung. Insbesondere stellt die Erfindung Verfahren
und Systeme bereit, durch die Nutzer unter Verwendung einer Kommunikationsvorrichtung,
wie zum Beispiel einem Mobiltelefon, Daten selektiv erfassen können.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Wenn
Einzelpersonen und Studenten sich Präsentationen auf einer Konferenz
ansehen oder in einer Klassenraumumgebung unterwiesen werden, fertigen
die Einzelpersonen Notizen in Bezug darauf an, was sie sehen und
lernen. Eine gebräuchliche Praxis
von Sprechern oder Lehrern ist es, Folien zur Verwendung als visuelle
Hilfsmittel während
der Präsentation
oder während
des Unterrichts auf einem großen
Bildschirm zu projizieren. Die Einzelpersonen, die an der Präsentation
oder dem Unterricht teilnehmen, kopieren oft während des Notierens die gesamten
Folien von Hand. Die Sprecher oder Ausbilder verfahren jedoch oft
zu schnell und zeigen die nächste
Folie bevor eine Einzelperson die vorherige kopieren kann.
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Zusätzlich fordern
die Einzelpersonen oft eine Kopie einer Datendatei an, obwohl sie
nur eine bestimmte Einheit aus der Datei benötigen. Eine Teilnehmerin einer
Konferenz kann zum Beispiel eine Kopie einer vierzigseitigen, von
einem Sprecher in der Konferenz gegeben PowerPoint-Präsentation
anfordern, da die Teilnehmerin sich eine Kopie der Statistiken auf
der Folie fünfzehn
wünscht.
Die Teilnehmerin gibt dem Sprecher ihre E-Mail-Adresse, welcher
der Teilnehmerin später
eine Kopie der vollständigen
Präsentation
per Email zu sendet, wobei mehr Speicherort verbraucht wird als
es der Fall wäre, wenn
der Sprecher eine Kopie nur der angeforderten Folie der Teilnehmerin
senden oder anderweitig bereitstellen könnte. Dazu muss der Sprecher
Zeit aufwenden, um die Email vorzubereiten und der Anfordernden
zuzusenden.
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Somit
wäre es
eine Verbesserung des Standes der Technik, ein automatisches System
bereitzustellen, das es Einzelpersonen erlaubt, den Content bzw.
Inhalt, so wie dieser auf einem Bildschirm gezeigt wird, festzuhalten,
zum Beispiel unter Verwendung einer mobilen oder tragbaren Vorrichtung.
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Die
Speicherkapazitäten
tragbarer Vorrichtungen sind jedoch oft beschränkt und hinderlich klein, um
Datendateien festzuhalten, die von einem herkömmlichen PC-Rechner erzeugt wurden oder auf diesem
gespeichert sind. Wenn ein Nutzer eine Datendatei von einem herkömmlichen
PC kopieren will, und der Nutzer kein Speichermittel (zum Beispiel eine
Diskette) mit ausreichend Speicherkapazität zum Kopieren der gewünschten
Datendatei hat, kann der Nutzer die Datei nicht kopieren. Tragbare
Vorrichtungen wie zum Beispiel Mobiltelefone und persönliche digitale
Assistenten (PDAs) enthalten oft nur beschränkte Speicherkapazitäten, zum
Beispiel 8 MB bis zu 64 MB im Vergleich zu 10 Gigabyte (GB) bis 100
GB Festplatten in herkömmlichen
PCs. Somit können
die Nutzer oft nicht Datendateien nur unter Verwendung einer tragbaren
Vorrichtung kopieren, da die Vorrichtung nicht ausreichend freien
Speicher zum Kopieren der gesamten Datendatei enthalten kann.
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Eine
bekannte Lösung
dieses Problems besteht darin, die gewünschte Datendatei über ein Computernetzwerk
an ein Email-Eingangsfach (Inbox) des Anfordernden oder ein Netzwerkspeicherlaufwerk
zu senden. Netzwerkspeicherlaufwerke, einschließlich solcher, die verwendet
werden, um Emails zu speichern, werden schnell überfüllt, da Nutzer Kopien von Datendateien
an lange Email- und Netzwerkverteilerlisten weiterleiten. Zusätzlich kann das
E-Mail-System mehrere Kopien von Datendateien speichern, wobei jede
von diesen von einem Nutzer empfangen wird und wobei jeder der empfangenden
Nutzer dann eine Kopie der Datendatei auf sein eigenes Netzwerklaufwerk
speichern kann. Des Weiteren können
es sein, dass diese weitergeleiteten Datendateien gespeichert jedoch
nie von dem/den anfordernden Nutzer(n) gelesen werden, wodurch knapper
Speicherort verschwendet wird.
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Eine
bekannte Lösung
des obigen Problems besteht darin, die Datei vor deren Sendung an
den anfordernden Nutzer zu bearbeiten, sodass nur die angeforderte
Folie (slide) gesendet wird. Der Präsentator kann bestimmten Folieninhalt
innerhalb der Präsentation
auch einschränken
und/oder redigieren, um den Inhalt bzw. Content oder sonstige geschützte Information
vor dem Senden jeglicher Folien an den anfordernden Nutzer zu schützen. Dies
ist jedoch zeitaufwendig und wird schnell lästig, da jeder der vielen Nutzer
verschiedene Teile der gleichen Datei anfordert.
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Somit
wäre es
eine Verbesserung des Standes der Technik, ein System bereitzustellen,
das Nutzern erlaubt, Datendateien unter Verwendung einer tragbarem
Vorrichtung mit beschränkter
Speicherkapazität
zu kopieren. Eine weitere Verbesserung des Standes der Technik wäre, ein
System bereitzustellen, das Nutzern eher erlaubt, ein Bild auf einem
Bildschirm oder einen Teil einer Datei nach Ermessen des Nutzers oder
Besitzers der Datei zu kopieren, als gefordert zu sein, die gesamte
Datei zu kopieren. Es wäre
eine weitere Verbesserung, wenn das System einem anfordernden Nutzer
einen Zeiger auf einen Speicherort bereitstellen könnte, von
dem aus der Nutzer später
die Datei abrufen kann. Eine weitere Verbesserung des Standes der
Technik wäre,
ein automatisiertes System zum Verteilen des Dateninhalts auf Anforderung
bereitzustellen, das minimalen Aufwand seitens eines Bereitstellers
einer Datei erfordert.
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In
A. K. Dey et al., „The
Conference Assistant: Combining Context-Awareness with Wearable Computing", wird ein System
offenbart, in dem Bilder aus einer Präsentation und relevante Kontextinformationen
automatisch auf einer tragbaren Vorrichtung angezeigt werden, wenn
ein Nutzer sich im Präsentationsbereich
befindet. In Othman, „Mobile
Computing and Communications: An Introduction", wird mittlerweile eine Art Vorrichtung
für einen "persönlichen
Führer" diskutiert, die
Informationen über
Ausstellungsgegenstände
eines Museums bereitstellt, wenn ein Nutzer eine Anzeige kontaktiert.
Das Bereitstellen von elektronischen Nachrichtendiensten und weiteren
Informationen entsprechend individueller Profile wird ebenfalls
erwähnt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung umfasst ein Inhalts- bzw. Content-Verteilungsverfahren
die Schritte: Drahtloses Empfangen durch einen Content-Server einer
Content-Anforderung von einer Mobileinheit, wobei die Mobileinheit
sich in einem drahtlosen Bereich aufhält, der durch den Content-Server
bedient wird, Identifizieren durch den Content-Server von Daten,
die einem Videoanzeigebild entsprechend und die zu einem Zeitpunkt,
wenn die Anforderung empfangen wird, dargestellt werden, und Senden
durch den Content-Server einer Antwort an die Mobileinheit, wobei
die Antwort einer Datendatei umfasst, die den identifizierten Daten
entspricht, wobei der Schritt des Identifizierens von Daten entsprechend
einem Videoanzeigenbild, das zu einem Zeitpunkt angezeigt wird,
wenn die Anforderung empfangen wird, durch den Content-Server durchgeführt wird
durch Erfassen bzw. Festhalten eines Bildschirmbildes von dem angezeigten
Videobild und wobei die Datendatei das erfasste bzw. festgehaltene Bildschirmbild
umfasst.
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Das
Verfahren kann mittels einer Content-Server-Vorrichtung durchgeführt werden,
die einen Videoeingabeanschluss zum Empfangen eines Videoanzeigesignals
enthält,
wobei das erfasste bzw. festgehaltene Videobild auf dem Videoanzeigesignal
basiert. Die Content-Server-Vorrichtung kann ferner einen Videoausgabeanschluss
enthalten, durch den das empfangene Videoanzeigensignal weiterübertragen
wird.
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Die
Datendatei kann Daten in einem nativen Dateiformat einer Datei umfassen,
von der das angezeigte Videobild erzeugt wird.
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Die
Kommunikation zwischen dem Content-Server und der Mobileinheit kann
eine Kommunikation via Funk mit niedriger Leistung sein, zum Beispiel
unter Verwendung von Bluetooth®-Protokollen oder via
Infrarotlicht.
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Die
Mobileinheit kann ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten
oder einen Laptop-Computer umfassen.
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Die
Erfindung stellt auch einen Content-Server bereit, der umfasst einem
Prozessor, eine Sende-/Empfangseinheit und einen Speicher zum Speichern
von computerlesbaren Befehlen, die, wenn sie durch den Prozessor
ausgeführt
werden, den Content-Server
veranlassen, die Schritte durchzuführen: Empfangen einer Content-Anforderung
von einer Mobileinheit in einem drahtlosen Bereich, der durch den
Content-Server bedient wird, Identifizieren von Daten entsprechend
einem Videoanzeigenbild, das zu einem Zeitpunkt angezeigt wird,
wenn die Anforderung empfangen wird, und Senden einer Antwort an
die Mobileinheit, wobei die Antwort eine Datendatei, die den identifizierten
Daten entspricht, umfasst, wobei der Schritt des Identifizierens
von Daten durch Erfassen bzw. festhalten eines Bildschirmbildes
des angezeigten Videobilds, basierend auf dem Videoanzeigensignal,
durchgeführt
wird; und wobei die Datendatei das festgehaltene Bildschirmbild
umfasst.
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Der
Content-Server kann einen Videoausgabeanschluss umfassen, wobei
das empfangene Videoanzeigensignal durch den Videoausgabeanschluss
weiterübertragen
wird.
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Die
Antwort-Datendatei kann Daten in einem nativen Dateiformat einer
Datei umfassen, von der das angezeigte Videobild erzeugt wird.
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Der
Content-Server kann eingerichtet sein, um mit der Mobileinheit über Funk
mit niedriger Leistung zu kommunizieren, zum Beispiel unter Versendung
von Bluetooth®-Protokollen oder über Infrarotlicht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ein
vollständigeres
Verständnis
der Erfindung und der Vorteile dieser können unter Bezugnahme auf die
nachfolgende Beschreibung unter Berücksichtigung der beiliegenden
Zeichnungen erlangt werden, in denen gleiche Bezugsnummern gleiche Merkmale
anzeigen, und wobei:
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1 ein
Blockdiagramm einer Anordnung außerhalb des Bereichs der Erfindung
darstellt.
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2 eine
mobile Vorrichtung mit einem Anzeigebildschirm nach Erfassen eines
Content-Servers darstellt.
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3 eine
mobile Vorrichtung darstellt, die einen Dateiauswahlbildschirm anzeigt.
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4 eine
mobile Vorrichtung darstellt, die einen Teilbereichsauswahlbildschirm
anzeigt.
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5 eine
mobile Vorrichtung darstellt, die einen Bereich anzeigt, mit dem
eine Anforderung beginnt.
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6 eine
mobile Vorrichtung darstellt, die einen Bereich anzeigt, mit dem
eine Anforderung endet.
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7 eine
mobile Vorrichtung darstellt, die einen Bildschirm zur abgeschlossenen Übertragung anzeigt.
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8 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens außerhalb des Bereichs der Erfindung
darstellt.
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9 eine
Tabelle darstellt, die Servermodulkonfigurationsdaten repräsentiert.
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10 ein
schematisches Diagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
darstellt.
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11 ein
Blockdiagramm eines Content-Servers gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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12 ein
Blockdiagramm eines vom Computer lesbaren Mediums gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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13 einen
Teilbereich eines Bildschirmfotos eines Anwendungsprogramms darstellt,
das gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ausgestaltet ist.
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14 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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15 eine
mobile Vorrichtung darstellt, die ein Bildschirm zum Erhalten eines
aktuellen Elements gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung anzeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unter
Verwendung von Verfahren und Systemen der Erfindung, wie hierin
beschrieben, können Nutzer
Datendateien oder Teilbereiche von Datendateien von einem nahegelegenen
Content-Server unter Verwendung einer mobilen Vorrichtung erfassen bzw.
festhalten. Allgemein können
Nutzer Datendateien unter Verwendung drahtloser Kommunikationsverbindungen
zwischen einer mobilen Vorrichtung und einem Content-Server erfassen bzw.
festhalten. Die mobile Vorrichtung kann dann den Content in der Vorrichtung
selbst speichern oder als eine Leitung agieren, um die Daten an
eine Netzwerkspeichervorrichtung fließen zu lassen. Alternativ kann
die Vorrichtung einen Zeiger auf einen Datenspeicherort erfassen
bzw. festhalten, der für
ein späteres
Abrufen der Datendatei oder eines Teilbereichs davon verwendet werden
kann.
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Die
Erfindung erlaubt den Nutzern, mobile Vorrichtungen zu nutzen, die
ein Mobiltelefon, einen persönlichen
digitalen Assistenten (PDA), einen Laptop- oder einen Palmtop-Computer
oder eine andere mobile Vorrichtung mit Befähigung zur mobilen Kommunikation
zum Anfordern und Erfassen bzw. Festhalten von Daten aus einem Content-Server
enthalten, aber auf diese nicht beschränkt sind. Drahtlose Kommunikationstechnologien,
die verwendet werden können,
enthalten Infrarottechnologie, Bluetooth, 802.11, GSM, CDMA, drahtloses
LAN oder irgendeine andere bekannte drahtlose Kommunikationstechnologie.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird mit Bezug auf 1 beschrieben.
Das erfinderische System kann drei primäre Softwaremodule verwenden,
wobei jedes davon sich in einer separaten Vorrichtung befindet,
um Content bzw. Inhalt anzufordern, zu liefern und abzurufen. Hier
ist ein Servermodul 101, ein Erfassungsmodul 103 und
ein Abrufmodul 105. Mehr oder weniger Softwaremodule können alternativ
in Abhängigkeit
von Ausgestaltungsfaktoren, vom Nutzerbedarf und ähnlichem
verwendet werden. Das Servermodul 101 befindet sich typischer
Weise auf einem Computer 107, der mit einem Content-Speicher 113 verbunden
ist, der Content bzw. Inhalt enthält, der zur Verfügung steht,
um als Antwort auf Nutzeranforderungen geliefert zu werden. Der
Datenspeicher kann alternativ innerhalb des gleichen Computers 107 als
Servermodul 101 angeordnet sein. Das Servermodul empfängt Content-Anforderungen
von mobilen Vorrichtungen 109 und liefert den angeforderten
Content bzw. Inhalt oder eine Verbindung zu dem angeforderten Content
bzw. Inhalt an die anfordernde mobile Vorrichtung. Das Servermodul 101 kann
Untermodule zum Durchführen verschiedener
Aufgaben enthalten, die ein Parseruntermodul 127, ein Konfigurationsuntermodul 125 und ein
Bildschirmerfassungsuntermodul 123 enthalten, wobei jedes
von diesen im Folgenden detaillierter beschrieben wird. Der Computer 107,
in dem sich das Servermodul 101 befindet, wird als Content-Server bezeichnet.
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Das
Parsinguntermodul 127 kann verwendet werden, um Seiten
aus Dateien mit mehreren Seiten entnehmen. Das heißt, wenn
ein Word®-Dokument von
zehn Seiten die Basis einer Anforderung ist, kann das Parsinguntermodul
jede Seite entnehmen, wodurch es zehn einseitige Word®-Dokumente
erstellt, wobei jedes dieser Dokumente eine einzelne Seite des originalen
zehnseitigen Dokuments enthält.
Das Parseruntermodul kann auch automatisch Zeiger auf den Speicherort
jeder entnommenen Seite erstellen, die das Servermodul dann an Mobileinheiten
nach Anforderung bereitstellen kann, wie im Folgenden beschrieben.
Das heißt,
dass das Servermodul 101 an jede bestimmte mobile Vorrichtung
den tatsächlichen
Content bzw. Inhalt und/oder einen Zeiger auf einen Ort, von dem
der tatsächliche
Content bzw. Inhalt später
abgerufen werden kann, senden kann.
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Das
Erfassungsmodul 103 befindet sich typischer Weise in einer
mobilen Vorrichtung 109 und stellt die Nutzerschnittstelle
bereit, durch die ein Nutzer Content bzw. Inhalt von einem Content-Server anfordern
kann. Das Erfassungsmodul kann den Content bzw. Inhalt lokal speichern,
nachdem der Content-Server diesen an die mobile Vorrichtung geliefert
hat. Wenn das Servermodul 101 eine Verbindung zu den angeforderten
Daten sendet, kann das Erfassungsmodul alternativ die Verbindung
für eine weitere
Verwendung auf der mobilen Vorrichtung speichern.
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Das
Abrufmodul 105 befindet sich typischer Weise auf einem
herkömmlichen
Computer 111 eines Nutzers, zum Beispiel auf einem Laptop
oder Bildschirm-Arbeitsplatz-Computer.
Das Abrufmodul 105 lädt
von der mobilen Vorrichtung herunter, die von dem Erfassungsmodul 103 durch
das Servermodul 101 beliefert wurde. Das heißt, wenn
der an das Erfassungsmodul gelieferte Content bzw. Inhalt eine vollständige Datendatei
oder einen Teilbereich einer Datendatei enthält, lädt das Abrufmodul durch ein
Interagieren mit dem Erfassungsmodul auf der mobilen Vorrichtung
die Daten auf den PC herunter. Wenn der gelieferte Content bzw.
Inhalt eine Verbindung zu Daten enthält, lädt das Abrufmodul die Verbindung
zu dem herkömmlichen
PC herunter, liest die Verbindungsdaten und ruft den Content bzw.
Inhalt über
einen oder mehreren Computernetzwerken 115 von dem durch
die Verbindung definierten Ort herunter, zum Beispiel einem Content-Speicher 113.
Die Vorrichtung, auf der ein Abrufmodul sich befindet, wird als
Ziel-Computer bezeichnet.
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Unter
Verwendung der oben beschriebenen Architektur, kann zum Beispiel
ein Sprecher („Inhaber") auf einer Konferenz
oder vor einer anderen Ansammlung von Personen eine Rede halten,
während der
er oder sie als ein visuelles Mittel Folien (Slides) verwendet,
die unter Verwendung eines Computer-Bildschirm-Projektors von einem
Laptop-Computer auf einen großen
Bildschirm projiziert werden. Der Inhaber kann, durch Konfigurieren
eines Servermoduls auf seinem oder ihrem Laptop zum Liefern der angeforderten
Folien oder Verbindungen zu diesen Folien an mobile Vorrichtungen,
nach Anforderung den Teilnehmern Kopien der Menge von Folien oder von
einzelnen Folien aus der Menge zur Verfügung stellen. Der Laptop-Computer
kann sowohl als Content-Server als auch als Content-Speicher agieren. Kopien
der angeforderten Daten können
im nativen Format der Datendateien (zum Beispiel als eine GIF-, TIFF-,
BMP-Datei oder als eine Datei eines anderen grafischen </RTI> Formats) oder in einem
eigenen Format geliefert werden, das spezifisch für Zwecke der
Datenübertragung
verwendet wird.
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Das
Medienservermodul 101 kann ein Sendeaufrufsignal (über eine
drahtlose Technologie) senden, das anzeigt, dass das Modul als Content-Server
verfügbar
ist. Wenn eine mobile Vorrichtung in der Nähe des Content-Servers 107 ist,
in diesem Zum Beispiel in der Nähe
des Laptops, auf dem die Foliendatei gespeichert ist und von dem
aus die Folien projiziert werden, empfängt und interpretiert das Medienfesthaltungsmodul 103 das
Signal. Die mobile Vorrichtung 109 kann optional auf ihrer
Bildschirmanzeige eine Nachricht anzeigen, die anzeigt, dass ein
Content-Server ermittelt worden ist, oder ein Geräusch spielen,
oder einige anderweitige Indikationen dem Besitzer/Nutzer der mobilen
Vorrichtung bereitstellen. Ein Zum Beispiel eines Benachrichtigungsbildschirms
ist in 2 gezeigt.
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Jetzt
wird ein Verfahren außerhalb
des Bereichs der vorliegenden Erfindung beschrieben. Sowie jeder
Teilnehmer („Empfänger") die Folien während der
Präsentation
sieht, kann sie sich dazu entscheiden, eine Kopie einer oder mehrerer
Folien zu haben. Unter Verwendung ihrer mobilen Vorrichtung 109,
zum Beispiel eines Mobiltelefons, kann die Empfängerin durch Drücken der
Taste direkt unter der „JA"-Option in 2 sich
mit dem Servermodul 101 verbinden lassen. 3 stellt
ein Auswahlbildschirm dar, nachdem die mobile Vorrichtung 109 mit
dem Servermodul 101 unter Steuerung des Erfassungsmoduls 103 verbunden
wurde. Der Auswahlbildschirm zeigt eine Liste von Dateien an, die
durch den Servermodul 101 geliefert werden und die den
Empfänger
zur Anforderung zur Verfügung
stehen. Während
in diesem Beispiel Empfänger
sich nur der Folien bewusst sein können, die durch den Computer des
Inhabers auf den Bildschirm projiziert werden, kann der Content-Server 107 mehrere Dateien
speichern, die den Empfängern
auf Anforderung zur Verfügung
stehen, und den Empfängern
anzeigen, dass andere Dateien zur Verfügung stehen. In diesem Beispiel
sind die Präsentationsfolien,
eine Datendatei (zum Beispiel statistische Daten, auf die Bezug
in der Präsentation
genommen wird) und eine Kontaktinformationsdatei (die zum Beispiel
Kontaktinformationen zum Sprecher, zum Beispiel Telefon oder Email,
in bekannten Dateiformaten enthält)
verfügbar.
Jede Datei kann im Ermessen des Inhabers zur Verfügung gestellt
werden.
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Wenn
der Nutzer die mit der gewünschten Datei
verknüpfte
Tastaturnummer auswählt,
kann die mobile Vorrichtung die Auswahl an das Servermodul 101 senden.
Das Servermodul kann eine Antwort an das Erfassungsmodul 103 auf
der mobilen Vorrichtung 109 senden, die einen Hinweis dazu
enthält, was
der Nutzer ferner aus der ursprünglich
ausgewählten
Datei auswählen
kann (zum Beispiel Folien versus Seiten, erlaubte Seiten, Gesamtanzahl
an Seiten usw.). Das Erfassungsmodul interpretiert die Anforderung,
und die mobile Vorrichtung zeigt einen zweiten Auswahlbildschirm,
zum Beispiel einen in 4 gezeigten Folienauswahlbildschirm.
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Aus
dem Folienauswahlbildschirm kann durch Auswählen der Tastaturschaltfläche ,2' der Teilnehmerin
auswählen,
dass sie nur bestimmte Folien empfangen möchte, statt die vollständige Menge
von Folien zu empfangen. Als Antwort auf die erste, in 5 dargestellte
Abfrage gibt die Teilnehmerin die erste von ihr gewollte Folie ein,
zum Beispiel Folie ,10'.
Als Antwort auf die zweite, in 6 dargestellte Abfrage
gibt die Teilnehmerin als Nächstes
die letzte von ihr gewollte Folie ein, zum Beispiel Folie ,13'. Das Servermodul 101 sendet
dann den angeforderten Content bzw. Inhalt von dem Content-Speicher 113 an
die mobile Vorrichtung 109. Der Content-Speicher 113 kann
auf dem gleichen Computer 107 oder auf einem anderen Computer
angeordnet sein, der nicht der Computer ist, auf dem das Servermodul 101 gespeichert
ist und ausgeführt
wird. Wenn der angeforderte Content bzw. Inhalt gesendet wurde,
kann die mobile Vorrichtung 109 eine Benachrichtigung anzeigen,
zum Beispiel die in 7 dargestellte Benachrichtigung.
Wenn der Empfänger
Seiten außerhalb des
Bereichs der gesamten oder erlaubten Seiten anfordert, kann eine
Fehlermeldung angezeigt werden (nicht gezeigt) oder ein Alarm gespielt
werden. Ein Fachmann versteht, dass andere Folienauswahlschemen
verwendet werden können.
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Durch
Verbinden der mobilen Vorrichtung mit dem Zielcomputer entweder
unter Verwendung von drahtlosen Kommunikationen oder von direkter
Kabelverbindung zwischen der mobilen Vorrichtung und dem Zielcomputer
kann der Empfänger
den Content bzw. Inhalt später
auf einen Zielcomputer herunterladen. Das Erfassungs modul 103 und
das Abrufmodul 105 sind derart angeschlossen, dass der
Content bzw. Inhalt von der mobilen Vorrichtung auf die Zielvorrichtung
heruntergeladen wird. Anschlusstechniken sind im Stand der Technik
bekannt, zum Beispiel solche, die zum Synchronisieren von Telefonnummern
und anderen Informationen auf einem Mobiltelefon oder PDA mit in
einem Computer enthaltenen Informationen verwendet werden. Wenn
der Content bzw. Inhalt ein Zeiger ist, ruft das Abrufmodul 105 den
tatsächlichen
Content bzw. Inhalt vom Netzwerk ab, so wie durch den Zeiger bestimmt.
Das Abrufmodul 105 kann Logik enthalten, die einem Nutzer
erlaubt, den Zeiger so zu bearbeiten, dass der Nutzer mehr oder
weniger Seiten als ursprünglich
angefordert anfordern kann, wenn erlaubt.
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8 stellt
ein Verfahren außerhalb
des Bereichs der Erfindung dar. In Schritt 801 empfängt der Content-Server 107 eine
erste drahtlose Anforderung des Content bzw. Inhalts von einer mobilen
Vorrichtung 109. Der Content-Server 107 stellt
die Antwort dem Servermodul 101 zur Bearbeitung bereit.
Als Antwort auf Empfangen der ersten Anforderung sendet in Schritt 803 das
Servermodul 101 eine Antwort an das Erfassungsmodul 103 auf
der anfordernden mobilen Vorrichtung 109, die den verfügbaren Content
bzw. Inhalt anzeigt. In Schritt 805 sendet die mobile Vorrichtung
eine zweite Anforderung an den Content-Server 107. Die
zweite Anforderung kann eine verfeinerte Information enthalten,
die den spezifisch angeforderten Content bzw. Inhalt anzeigt. Als
Antwort auf das Empfangen der zweiten Anforderung, interpretiert
in Schritt 807 das Servermodul 101 die zweite
Anforderung, um den Content bzw. Inhalt, den der Empfänger anfordert,
zu bestimmen.
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Das
Servermodul 101 kann in Schritt 809 optional die
Anforderung authentisieren, um zu bestimmen, ob der Empfänger autorisiert
ist, den angeforderten Content bzw. Inhalt zu empfangen und/oder die
Identität
der mobilen Vorrichtung 109 zu bestätigen. Das heißt, dass
jede Anforderung einen Hinweis der mobilen Vorrichtungen und/oder
die Identität
des Empfängers
enthalten kann. Das Servermodul 101, das bekannte Codier- und Authentisierungstechniken verwendet,
kann bestätigen,
dass die mobile Vorrichtung 109 die mobile Vorrichtung
ist, die diese behauptet zu sein, und auch bestätigen, ob der Nutzer der mobilen
Vorrichtung autorisiert ist, den angeforderten Content bzw. Inhalt
zu empfangen.
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Nach
der Bestätigung,
dass die mobile Vorrichtung autorisiert ist, den angeforderten Content bzw.
Inhalt zu empfangen, kann das Servermodul 101 in Schritt 811 einen
Zeiger auf einen Ort der angeforderten Datei erstellen, der einen
Hinweis auf die spezifisch angeforderten Bereiche (zum Beispiel
Folien, Seiten, Arbeitsblätter,
Daten usw.) enthält.
Ein Zeiger kann eine URL sein, zum Beispiel wie folgt:
/151.61.42.64/trainingslides/mypresentaton.ppt (slide
7)
/244.13.43.15/documents/mywordfile.doc (entire file)
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Für einen
Fachmann sollte es ersichtlich sein, dass verschiedene Zeigerformate
alternativ verwendet werden können,
solange der Zeiger einen Hinweis auf die angeforderte Datei und
optional einen Hinweis auf bestimmte angeforderte Teilbereiche der
Datei enthält.
In Schritt 813 sendet schließlich das Servermodul 101 über drahtlose
Kommunikationen den Zeiger an die anfordernde mobile Vorrichtung.
Durch Wiederholen des obigen Verfahrens kann jede mobile Vorrichtung
gleichzeitig mehrere Zeiger oder Datendateien speichern, die nur
durch die internen Speicher der mobilen Vorrichtungen beschränkt sind.
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In
Schritt 815 überträgt der Empfänger den (die)
Zeiger von der mobilen Vorrichtung. Die Zeiger können an einen Zielcomputer
mit Zugriff auf das Netzwerk, in dem der tatsächliche Content bzw. Inhalt
gespeichert ist, übertragen
werden. Der Zielcomputer führt
das Abrufmodul aus, um die erfassten bzw. festgehaltenen Zeiger
herunterzuladen, und ruft in Schritt 817 den tatsächlichen
festgehaltenen Content bzw. Inhalt über das Netzwerk ab.
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Wenn
die mobile Vorrichtung mit dem Netzwerk verbunden ist und die mobile
Vorrichtung genügend
Ressourcen (zum Beispiel Speicher) aufweist, kann die mobile Vorrichtung
alternativ ein Abrufmodul, sowie ein Erfassungsmodul enthalten,
und die mobile Vorrichtung kann selbst den Content bzw. Inhalt aus
dem Netzwerk abrufen.
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In
einer Ausgestaltung, die außerhalb
des Bereichs der Erfindung liegt, kann die mobile Vorrichtung den/die
Zeiger an eine sekundäre
Speichervorrichtung übertragen,
von der aus der/die Zeiger später
abgerufen werden können.
Die mobile Vorrichtung kann den/die Zeiger an jede Vorrichtung oder
an jeden Speicherort, womit sie kommunizieren kann, übertragen.
In Abhängigkeit
von den spezifischen Leistungsfähigkeiten
der mobilen Vorrichtung (zum Beispiel WAP-Mobiltelefon, GSM-Mobiltelefon,
PDA mit drahtlosem Internetzugriff usw.) kann/können der/die Zeiger an </RTI> übertragen werden und auf einer über Internet
erreichbaren Festplatte (zum Beispiel Xdrive.com), einem entfernten
Server, einer spezifizierten URL- oder FTP-Seite, einer Festplatte auf
einem LAN oder auf irgendeiner anderen Speichervorrichtung gespeichert
werden. Somit, wenn die mobile Vorrichtung ein GSM-Mobiltelefon
ist, kann/können
der/die Zeiger über
eine SMS-(Short Message Servide)-Nachricht an jeden SMS-fähigen Empfänger übertragen
werden. Wenn jedoch die mobile Vorrichtung ein WAP-Telefon ist,
kann das Telefon einen Befehl an eine Internetspeicherfestplatte, FTP-Seite
oder an einen anderen mit Netzwerk verbundenen Speicherort senden
und den/die Zeiger in diesem Speicherort speichern. Der gleiche
oder ein anderer Nutzer kann später
den/die Zeiger von deren Plätzen
zum Speichern abrufen und den tatsächlichen Content bzw. Inhalt
von dem durch den/die Zeiger definierten Ort abrufen.
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Einem
Fachmann sollte es ersichtlich sein, dass die obigen Schritte des
Verfahrens außerhalb des
Bereichs der vorliegenden Erfindung in einer anderen als in der
vorgetragenen Reihenfolge ausgeführt
werden können.
Zum Beispiel kann der Authentisierungsschritt 809 ausgeführt werden,
nachdem der Content-Server die erste Anforderung von der Mobileinheit
empfangen hat. Es sollte auch ersichtlich sein, dass einige Schritte
optional sein können, zum
Beispiel zumindest der Authentisierungsschritt 809. Zusätzliche
Schritte (nicht gezeigt) können ebenfalls
ausgeführt
werden, um ein robusteres und sichereres System bereitzustellen.
Das heißt,
dass mehr als ein oder zwei Anforderungs-/Antwort-Paare verwendet
werden können,
um variierende Ebenen der Sicherheit und der Authentisierung bereitzustellen.
Zusätzlich
können
Berechtigungsmanagement und Weiterleitungsschaltungseinschränkungen
für den
gespeicherten Content bzw. Inhalt eingeführt werden, und damit zusätzliche
Sicherheitsmaßstäbe verwendet
werden, wie aus dem Stand der Technik bekannt. Die zusätzlichen
Sicherheitsmaßstäbe benötigen wiederum
typischer Weise zusätzliche
Kommunikationen zwischen dem Content-Server und/oder dem Netzwerk
und der mobilen Vorrichtung und/oder der Zielvorrichtung.
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Wie
oben hingewiesen kann das Servermodul 101 unter Verwendung
eines Konfigurationsuntermoduls 125 konfiguriert werden,
um ausgewählte Dateien
nur an eine vorbestimmte oder anderweitig autorisierte Gruppe von
Empfängern
bereitzustellen. Das heißt,
wenn ein Inhaber spezifiziert, dass eine Datendatei für Empfänger zum
Anfordern verfügbar ist,
kann der Inhaber das Servermodul 101 konfigurieren, um
nur vorbestimmten Empfängern
oder einer vorbestimmten Klasse von Empfängern zu erlauben, Zugriff
auf die Datei zu haben. Zusätzlich
kann der Inhaber das Servermodul 101 konfigurieren, um
Empfängern
zu erlauben, Zugriff nur auf spezifizierte Teilbereiche einer jeden
Datendatei zu haben. Des Weiteren kann der Inhaber das Servermodul 101 konfigurieren,
um den Empfängern
zu erlauben, Zugriff auf jede Datendatei nur zu bestimmten Zeiten
und/oder zu bestimmten Daten zu haben.
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9 stellt
eine tabellarische Repräsentation
von Servermodulkonfigurationsdaten. Die Konfigurationsdaten spezifizieren,
welche Datendateien zum Anfordern verfügbar sind, welche Empfänger Zugriff
zu jeder der Dateien haben, wann die Empfänger Zugriff zu jeder der Dateien
haben und welche Teilbereiche aus jeder Datei ein Empfänger empfangen
kann. Die Daten in 9 zeigen an, dass die Gesamtheit
der Datei Nr. 1 für
alle Nutzer zu allen Zeiten verfügbar
ist, aber nur am 15 Oktober 2001 (zum Beispiel am Tag der öffentlichen
Präsentation).
Nur Seiten 2–5
und 13 der Datei Nr. 2 sind verfügbar,
aber sie sind für
alle Nutzern zu allen Zeiten und an allen Tagen verfügbar. Die
Daten zeigen ferner an, dass nur Nutzer ,jjones' und ,bsmith' zugriff auf die Datei Nr. 3 haben,
und dabei nur zwischen 9 Uhr Vormittags und 5 Uhr Nachmittags. Die
Datei 4 steht jedem Nutzer zur Verfügung, der das Kennwort der
Datei kennt. Das heißt,
dass, wenn ein Nutzer die Datei Nr. 4 oder einen Teilbereich dieser
anfordert, das Servermodul 101 eine Antwort an das Erfassungsmodul 103 sendet,
die anzeigt, dass ein Kennwort benötigt wird. Das Erfassungsmodul 103 fragt
den Nutzer nach einem Kennwort, das nach Eingabe an das Servermodul 101 weitergeleitet
wird. Wenn der Empfänger
das richtige Kennwort eingegeben hat, wird die Datei (oder ein Zeiger)
an die mobile Vorrichtung 109 geliefert.
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Die
Daten zeigen auch an, dass die Datei Nr. 5 nur einer Klasse von
Empfängern
zur Verfügung steht.
Besonders haben solche Empfänger
Privilegien eines Administrators, wie durch die Authentisierungsinformation
des Empfängers
angezeigt, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Die Datei
Nr. 6 ist für
alle Nutzer verfügbar,
aber nur während üblichen
Arbeitszeiten in der Woche. Die Datei Nr. 7 ist für alle Empfänger verfügbar, die
als Studenten identifiziert sind, aber nur am oder nach dem 10.
Dezember 2001 (zum Beispiel um Prüfungsergebnisse zu verteilen).
Einem Fachmann solle es ersichtlich sein, dass unbeschränkte Kombinationen
von Beschränkungen
möglich
sind und dass Beschränkungen,
die auf weitere Variablen, wie zum Beispiel Alter oder Geschlecht
des Empfängers
oder geografische Lokalisierung, basieren, ebenfalls verwendet werden können.
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Das
Servermodul 101 kann konfiguriert sein, um den Content
bzw. Inhalt in verschiedenen Datenformaten zu liefern. In einem
ersten Ausführungsbeispiel
liefert das Servermodul 101 den Content bzw. Inhalt immer
im nativen Datenformat, in dem der Inhaber die Datei bereitgestellt
hat. In diesem Ausführungsbeispiel
kann das Servermodul 101 Logik enthalten, zum Beispiel
einen Parser 127, um automatisch nur solche Seiten/Folien
zu kopieren, die durch einen Empfänger angefordert wurden, und
die angeforderten Teilbereiche in eine neue Datei im nativen Dateiformat
zu kopieren. Die neue Datei wird dann an die mobile Vorrichtung 109 gesendet
oder auf einem Content- Speicher 113 platziert,
um von einem Empfänger
zu einem späteren
Zeitpunkt unter Verwendung des durch den Servermodul 101 gelieferten
Zeigers abgerufen zu werden.
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In
einer anderen Konfiguration, da nicht alle Computer die gleichen
Datentypen lesen und verstehen können,
stellt das Servermodul 101 Content bzw. Inhalt in einem
Einzeldatenformat bereit, zum Beispiel einem standardisierten oder
eigenen grafischen Format. Zum Beispiele von Datenformaten, die
verwendet werden können,
enthalten GIF, JPG, TIFF, PDF, BMP und ähnliche, oder ein eigenes Format
zur Verwendung nur durch das Servermodul 101, Erfassungsmodul 103 und
Abrufmodul 105, und durch verwandte Software. Das Servermodul 101 und
insbesondere das Bildschirmerfassungsuntermodul 123 und
Parseruntermodul 127 können
konfiguriert sein, ein Bildschirmfoto von jeder angeforderten Seite
einer angeforderten Datendatei zu kopieren und jede Seite in eine
neue Datei als ein grafisches Bild zu kopieren. Das Servermodul 101 kann
die angeforderten Seiten in die neue Datei in dem Content-Speicher 113 speichern
und einen Zeiger an die anfordernde mobile Vorrichtung 109 für die neue
Datei senden. Alternativ kann das Servermodul 101 einen
Zeiger an mobile Vorrichtung 109 für jede angeforderte Seite der
angeforderten Datei senden. Auf diese Weise wird von dem Servermodul 101 nicht
gefordert, eine neue eindeutige Datei für jeden Teilnehmer zu erstellen,
und es wird höchstens
ein Bildschirmfoto von jeder Seite benötigt. In einem noch weiteren
Ausführungsbeispiel
kann entweder der Inhaber oder der Empfänger die Datei anfordern, die
in einem spezifizierten Format geliefert wird, wenn verfügbar.
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Nutzer
(Inhaber) können
das Servermodul 101 auf jede Weise konfigurieren, wie es
aus dem Stand der Technik bekannt ist. In einem Ausführungsbeispiel
enthält
das Konfigurationsuntermodul 125 eine Konfigurationsanwendung,
durch die ein Inhaber eine Datei der Liste verfügbarer Dateien hinzufügen kann,
eine Datei entfernen kann oder Verfügbarkeitskriterien einer Datei
bearbeiten kann. Für
jede Datei kann der Inhaber unter Verwendung der Konfigurationsanwendung
die Kriterien spezifizieren, unter denen die Datei den Empfängern zur
Verfügung steht,
wie oben diskutiert.
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In
einem Ausführungsbeispiel
kann das Konfigurationsuntermodul 125 auch in ein Betriebssystem
eines Computers und/oder in bekannten Anwendungsprogrammen integriert
sein, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Zum Beispiel
kann nach dem Installieren des Servermoduls auf einem Computer eine
neue Menüoption,
genannt „Dem Content-Server
hinzufügen" (oder ähnlich),
dem Menü von
Schaltflächen
hinzugefügt
werden, die erscheinen, wenn ein Nutzer rechts auf eine Datendatei in
einem der verschiedenen Bildschirme des Betriebssystems klickt.
Betriebs systeme, in die das System integriert werden kann, enthalten
Windows, UNIX, Mac OS, Palm OS, Symbian Epoc und ähnliche.
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Mit
Bezug auf 13 kann in einem anderen Ausführungsbeispiel
auch oder alternativ eine ähnliche
neue Menüschaltfläche 1301 (oder
Druckknopf) sein, die in einem Menü (oder einer Symbolleiste)
in bekannten Anwendungen, zum Beispiel in dem ,Datei'-Menü 1303 in
Microsoft Word, Microsoft PowerPoint, Corel WordPerfect und ähnlichen,
hinzugefügt ist.
Wenn ein Nutzer die neue Menüoption 1301 auswählt, aktiviert
der Content-Server 107 das Servermodul 101, das
den Nutzer nach Kriterien abfragt, unter denen die neue Datei für Anforderungen
von Empfängern
verfügbar
ist. Nach dem Setzen der Verfügbarkeitskriterien
wird die Datei der Datenbank verfügbarer Dateien des Servermoduls 101 hinzugefügt.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann das Servermodul 101 an das angebunden
sein, was zurzeit auf dem Anzeigebildschirm des Host-Computers angezeigt
wird oder zurzeit an den Videoausgabeanschluss des Host-Computers
geschickt wird. Das heißt,
dass das Servermodul 101 konfiguriert werden kann, nur
das zu liefern, was ein Empfänger
sehen kann. In diesem Ausführungsbeispiel
aktiviert und deaktiviert der Inhaber das Servermodul 101 nach
seinem oder ihren Belieben, womit den Empfängern erlaubt ist, nur die
Information zu empfangen, wie durch den Inhaber bestimmt. Zum Beispiel
kann ein Inhaber das Servermodul 101 zu Beginn einer Präsentation
aktivieren, sodass Empfänger
Kopien von den Präsentationsfolien
anfordern und empfangen können,
und das Servermodul 101 deaktivieren, wenn die Präsentation
beendet ist.
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Während der
Content-Server aktiv ist, können
Empfänger
eine Anforderung nach der zurzeit angezeigten Information senden,
wie zum Beispiel in 15 gezeigt. Wenn das Servermodul 101 die
Anforderung empfängt,
instruiert das Servermodul das Bildschirmfesthaltungsmodul 123,
die vorliegende Bildschirminformation festzuhalten, zum Beispiel durch
nehmen eines Bildschirmfotos der Anzeige oder durch Erfassen bzw.
festhalten des Videoausgabeflusses. In einem Ausführungsbeispiel
speichert das Servermodul 101 dann die Bildschirminformation in
eine neue Grafikdatei und sendet die neue Grafikdatei an die anfordernde
mobile Vorrichtung. In einem anderen Ausführungsbeispiel fügt das Servermodul 101 die
Bildschirminformation in eine neue Grafikdatei ein, speichert die
neue Grafikdatei in dem Content-Speicher 113 und sendet
einen Zeiger, der sich auf die neue Grafikdatei bezieht, an die
anfordernde mobile Vorrichtung 109. Der Empfänger kann dann
den Zeiger zu einem späteren
Zeitpunkt auf einen Zielcomputer 111 herunterladen, wie
oben beschrieben.
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Da
es möglich
ist, dass ein Zielcomputer 111 eines Empfängers nicht
mit dem gleichen Netzwerk wie der Content-Speicher 113 verbunden
ist, verwendet ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung die mobile Vorrichtung 109 als eine Streaming-
oder paketbasierte Datenübertragungskanal.
Das heißt, dass
das Servermodul 101 die tatsächlichen Daten an die mobile
Vorrichtung 109 senden kann. Die mobile Vorrichtung öffnet gleichzeitig
ein Datenkanal mit dem Netzwerk des Empfängers und speichert die Daten
auf einer entfernten Speichervorrichtung durch das Datenkanal. Die
entfernte Speichervorrichtung kann eine Internetspeichervorrichtung,
eine Netzwerkfestplatte, die Festplatte des Computers des Empfängers und ähnliches
sein, so lange die mobile Vorrichtung in der Lage ist, ein Datenkanal
mit der entfernten Speichervorrichtung zu öffnen, wie es in dem Stand
der Technik bekannt ist. Wenn die Datenübertragung abgeschlossen ist,
schließt
die mobile Vorrichtung den Datenkanal. Die Datenübertragung durch die mobile
Vorrichtung vom Content-Speicher des Inhabers an den Netzwerkspeicher
des Empfängers
kann stromartig oder paketbasiert sein, wie es aus dem Stand der
Technik bekannt ist, und die Datendatei kann an die entfernte Speichervorrichtung gesendet
werden, wie diese von dem Content-Server empfangen wird, ohne die
vollständige
Datei, die von dem Content-Server zu empfangen ist, abzuwarten. Unter
Verwendung einer mobilen Vorrichtung als eine Übertragungsleitung können die
Empfänger
Daten empfangen, wenn die vollständige
Datei größer als der
verfügbare
Speicher auf der mobilen Vorrichtung ist und/oder wenn der Zielcomputer
des Empfängers nicht
mit dem gleichen Netzwerk wie der Datenspeicher verbunden ist.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann die mobile Vorrichtung 109 die Datendatei
auf einem angebrachten Speichermodul speichern, zum Beispiel einer
Single Inline Memory (SIM)-Karte, einem Speicherstift, einer Smartmedia-Karte
oder ähnlichem.
Der Empfänger
kann später
die Informationen von dem Speichermodul auf einen Zielcomputer unter
Verwendung herkömmlicher Techniken
herunterladen.
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Mit
Bezug auf die 10 und 11 kann
in einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung das Servermodul 101 in einem Content-Server 117 und
durch einen Content-Server 117 ausgeführt werden, der separat zum
Host-Computer 107 ist. Der Content-Server 117 kann
mit dem Video-Ausgabeanschluss des Host-Computers 107 verbunden
sein und kann einen Prozessor 1101, einen Systemspeicher 1103 (zum
Beispiel RAM, ROM, etc.), eine Festplatte 1105, eine Sende-/Empfangseinrichtung 1107, einen
Videoeingabeanschluss 1109, einen Videoausgabeanschluss 1111 und
eine Netzwerkschnittstelle 1113 enthalten. Der Prozessor 1101 kann
verwendet werden, um Operationen des Content-Servers 117 zu
steuern. Die Festplatte 1105 kann zum Speichern von Daten,
Anwendungssoftware und Betriebssoftware verwendet werden. Die Sende-/Empfangseinrichtung 11107 kann
zum Empfangen von Anforderungen von mobilen Vorrichtungen und Senden
von Inhalt (oder Zeigern) an mobile Vorrichtungen verwendet werden.
Der Videoeingabeanschluss 1109 kann zum Empfangen von Videoinhalt
bzw. Video-Content von dem Videoausgabeanschluss des Host-Computers
(zum Beispiel einem Monitor-Ausgangsanschluss an einem Laptop-Computer) verwendet
werden.
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Wenn
der Content-Server 117 eine Anforderung von einer mobilen
Einheit über
die Sende-/Empfangseinrichtung 1107 empfängt, hält der Content-Server
im Systemspeicher 1103 oder in der Festplatte 1105 die
im Moment angezeigte Videoinformation aus dem Videoausgangsanschluss
des Host-Computers fest, wie diese durch den Videoeingangsanschluss 1109 empfangen
wird. Der Content-Server 117 schreibt die Bildschirminformation
in eine Datei als ein Grafikbild und sendet die Bilddatei an die
anfordernde mobile Vorrichtung über
die Sende-/Empfangseinrichtung 1107.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist die Server-Vorrichtung 117 mit einem Netzwerkspeicher 113 durch
eine Netzwerkschnittstelle 1113 verbunden. Wenn die Server-Vorrichtung 117 eine
Anforderung nach Content bzw. Inhalt von einer mobilen Vorrichtung 109 empfängt, schreibt
der Content-Server 117 die erfasste Anzeigeninformation
in eine Datendatei und sendet diese Datei an den Netzwerkspeicher 113.
Der Content-Server 117 sendet dann einen Zeiger, der dem
Speicherort der Datendatei entspricht, an die anfordernde mobile
Vorrichtung 109. Empfänger
können
dann die Datendatei vom Netzwerkspeicher 113 über einen
Zielcomputer 111 und ein Abrufmodul 105, wie oben
beschrieben, durch Herunterladen des Zeigers von der mobilen Vorrichtung 109 auf den
Zielcomputer 111 oder jeden anderen Zeigerspeicherort,
mit dem es kommunizieren kann, erhalten.
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Da
viele Computer nur einen Videoausgabeanschluss aufweisen und da
Inhaber es wünschen könnten, die
externe Servervorrichtung 117 zu verwenden, während sie
eine Präsentation
für einen oder
mehrere Anwender halten, kann die Servervorrichtung 117 optional
einen Videoausgabeanschluss 1111 aufweisen, durch den die
Videoausgabe von dem Host-Computer 107 wiederholt bzw.
erneut übertragen
wird, sowie sie durch den Videoeingangsanschluss 1109 empfangen
wird. Ein Computeranzeigenprojektor kann mit dem Videoausgabeanschluss 1111 verbunden
sein, um das Anzeigenbild auf einen Bildschirm 121 zu projizieren.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann der Content-Server 117 zusätzlich dazu,
dass er mit dem Videoanschluss des Computers 107 verbunden
ist, außerdem
mit dem Computer 107 vernetzt sein. Wenn der Content-Server 117 von der
Mobileinheit 109 eine Anforderung für Content bzw. Inhalt empfängt, der
zurzeit angezeigt wird, kann der Content-Server 117 vom
Computer 107 (oder Netzwerkspeicher 113) eine
Kopie der aktuellen Datendatei (oder einen Zeiger zu ihrem Speicherort)
anfordern, von dem die Anzeige erzeugt wird, und entweder die tatsächliche
Datendatei (oder einen ausgewählten
Abschnitt) in ihrem nativen Dateiformat oder einen Zeiger zu ihrem
Speicherort an die anfordernde Mobileinheit liefern, wie in jeder
der oben beschriebenen Anordnungen und Ausführungsbeispielen.
-
Ein
allgemeines Verfahren zum Durchführen eines
Ausführungsbeispiels
der Erfindung, in dem der zur Verfügung gestellte Content bzw.
Inhalt aus einer Datei, die im Moment auf einem Anzeigebildschirm
angezeigt wird, basiert, ist in 14 veranschaulicht.
Anfänglich,
wenn ein Anwender ein Bild auf dem Anzeigenbildschirm betrachtet
und der Anwender gerne eine Kopie des Bildes oder der unterlegten
Datendatei, aus der das Bild erzeugt wurde, haben möchte, sendet
der Anwender in Schritt 1401 eine Anforderung an den Content-Server über seine mobile
Vorrichtung. Optional authentifiziert der Content-Server in Schritt 1403 die
anfordernde Mobileinheit, um festzustellen, ob der der Mobileinheit
zugeordnete Anwender autorisiert ist, die angeforderte Datei und/oder
Information, die durch die Datei repräsentiert wird, zu empfangen,
wie oben erörtert.
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In
Schritt 1405 identifiziert der Content-Server das Bild
zu dem Zeitpunkt, zu dem die Anforderung empfangen wurde. In Schritt 1407 sendet
der Content-Server Antwortdaten, die dem Bild entsprechen, an die
anfordernde mobile Vorrichtung. Die Antwortdaten variieren in Abhängigkeit
von der Implementierung, wie oben erörtert. In einem Ausführungsbeispiel
sind die Antwortdaten eine grafische Bilddatei, zum Beispiel eine
GIF-Datei, die eine Bildschirmfoto des identifizierten Bildes enthält. In einem anderen
Ausführungsbeispiel
sind die Antwortdaten die vollständige
Datendatei, aus der das identifizierte Bild erzeugt wurde. Zum Beispiel,
wenn das identifizierte Bild Folie 4 einer PowerPoint®-Präsentation
mit zehn Folien ist, können
die Antwortdaten eine PowerPoint®-.PPT-Datei
sein, die alle zehn Folien enthält. Alternativ
können
die Antwortdaten eine PowerPoint®-.PPT-Datei
sein, welche die eine identifizierte Bild-Folie enthält, die
aus der vollständigen
Datei durch das Parseruntermodul 127 des Server-Moduls entnommen
wurde (1). In noch einem anderen Ausführungsbeispiel enthalten die
Antwortdaten eine Verbindung zu einem Netzwerkspeicherort, von dem alle
vorher erwähnten
Antwortdaten-Dateien abgerufen werden können.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann das System so konfiguriert sein, dass die mobile
Vorrichtung einen Speicherortzeiger zu dem Content-Server bereitstellt.
Das heißt,
anstelle des Content-Servers, der den Speicherort der Datendatei
in einem Netzwerk bestimmt, kann das mobile Gerät (oder sein Anwender) den
Speicherort der Datendatei bestimmen und einen Speicherortzeiger
an den Content-Server
senden. Der Content-Server kann dann die angeforderte Datendatei
an dem Ort, der durch den anwenderseitig bereitgestellten Zeiger definiert
ist, speichern. Auf diese Weise kann die angeforderte Datendatei,
die dem angeforderten Content bzw. Inhalt entspricht, automatisch
an einem Speicherort nach Wahl des Anwenders platziert werden, ohne
zu erfordern, dass der Anwender später die Datendatei von einem
entfernten Ort abruft, wie in einem der obigen Ausführungsbeispiele.
Wenn es erforderlich ist, dass der Anwender später die Datendatei abruft,
stammt diese wenigstens von einem Ort, der von den Anwender ausgewählt wurde.
-
Es
sollte für
einen Fachmann leicht ersichtlich sein, dass das erfinderische System
verwendet werden kann, um andere Daten als Folien einer Präsentation
oder Seiten aus einem Word-Verarbeitungsdokument bereitzustellen.
Daten in jeglichem Dateiformat können
angefordert werden und gemäß der Erfindung
verteilt werden, einschließlich,
aber nicht darauf beschränkt,
Video, statische und animierte Grafikbilder (GIF, TIFF, JPEG, Bitmap,
etc.), Klartext, Postnachrichten, Audio, CAD-Grafiken und ähnliches.
Das erfinderische System kann außerdem verwendet werden, um
Informationen über
ausgewählte
Produkte oder Dienste bereitzustellen, wie zum Beispiel in einem
Einzelhandelsgeschäft.
Wenn ein Empfänger
(zum Beispiel ein Einzelhandelskunde), während er in einem Einzelhandelsgeschäft, zum
Beispiel einem Musikgeschäft,
ist, sich in der Nähe
eines Host-Computers aufhält,
der mit einem Content-Server
konfiguriert ist, kann der Kunde über verfügbaren Content bzw. Inhalt
informiert werden. Der Kunde kann dann die Möglichkeit haben, Daten, die
sich auf verschiedene Gegenstände
in dem Geschäft
beziehen, anzufordern, wie zum Beispiel Information über Musik
CDs, bevorstehende Ereignisse in dem Geschäft, Zum Beispiele aktueller
Hit-Songs oder ähnlichem.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann in Form von computerlesbaren Befehlen verkörpert werden, die auf einem
computerlesbaren Medium, wie zum Beispiel einer Diskette (Floppy-Disc), CD-ROM,
entfernbarem Speichergerät,
Festplatte, Systemspeicher oder einem anderen Datenspeichermedium
gespeichert sind. 12 veranschaulicht ein Blockdiagramm
eines computerlesbarem Mediums 1201, das gemäß einem
oder mehreren der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele verwendet werden
kann. Das computerlesbare Medium 1201 speichert Computer
ausführbare Komponenten,
oder Softwaremodule 1203 bis 1213. Alternativ können mehr
oder weniger Softwaremodule verwendet werden. Jede Komponente kann
ein ausführbares
Programm, eine Data Link Library bzw. dynamische Funktionsbibliothek,
eine Konfigurationsdatei, eine Datenbank, ein Grafikbild, eine binäre Datendatei,
eine Textdatendatei oder eine Objektdatei, eine Quellcodedatei oder ähnliches
sein. Wenn ein oder mehrere Computerprozessoren ein oder mehrere
der Softwaremodule ausführen,
interagieren die Softwaremodule, um ein oder mehrere Computersysteme
zu veranlassen, sich entsprechend der Lehre der vorliegenden Erfindung
zu verhalten.
-
Während die
Erfindung mit Bezug auf bestimmte Zum Beispiele, einschließlich im
Moment bevorzugter Modi, die Erfindung auszuführen, beschrieben worden ist,
werden Fachleute anerkennen, dass es zahlreiche Variationen und
Permutation des oben beschriebenen Systems und Techniken gibt, die
in den Bereich der Erfindung, wie er in den angefügten Ansprüchen ausgeführt ist,
fallen.