DE602004012707T2 - System und Verfahren zur Verarbeitung von Schriftartdaten - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
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Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Dieses Patentdokument betrifft im Allgemeinen eine Verarbeitung von Schriftartdaten und betrifft insbesondere ein Vorsehen von Schriftartdaten für Client-Vorrichtungen.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Eine Schriftart (font) ist ein Satz von Buchstaben eines bestimmten Schriftbilddesigns und -größe. Das Schriftbild ist das bestimmte Design eines Satzes gedruckter Buchstaben, wie Courier, Helvetica oder Times Roman. Zugehörige Buchstaben weisen typischerweise eine Schrift auf, wie Latein, Griechisch, Hiragana, Katakana oder Han, von denen Teilsätze verwendet werden, um eine bestimmte Sprache zu schreiben. Bildzeichen bzw. Glyphs sind das visuelle Element, das verwendet wird, um die Buchstaben darzustellen; Bildzeichen sind die tatsächliche Form eines Buchstabenbildes. Aspekte einer Textdarstellung, wie Schriftart und Stil, treffen auf Bildzeichen zu. Zum Beispiel haben eine kursive Times-Schriftart des Buchstabens „c" und eine fette Times-Schriftart des Buchstabens „c" jeweils entsprechende Bildzeichen.
  • Es gibt drei grundlegende Schriftarttypen: Bitmap, Outline und Stroke. Bitmap-Schriftarten werden gespeichert als graphische Bilder von Buchstaben, wobei jede Schriftgröße eines Schriftbildes als getrennte Schriftart gespeichert wird. Jeder Buchstabe wird als ein Array von Pixel gespeichert (ein Bitmap). Outline-Schriftarten, wie TrueTypeTM-Schriftarten, werden aus Information über die Form oder Outline bzw. Umriss der Bildzeichen erzeugt. Die Outline wird als ein Satz von Linien und Kurven definiert. Outline-Schriftarten erleichtern eine Skalierung und andere Effekte besser als Bitmap-Schriftarten und erfordern weniger Speicherplatz als Bitmap-Schriftarten. Stroke-Schriftart sind die, in denen Formen der Buchstaben, wie durch Bildzeichen dargestellt, durch Anschläge bzw. Strokes dargestellt werden. Ein Stroke wird typischerweise durch eine Linie und Kurven definiert.
  • Schriftarten werden typischerweise in einem Speicher in einer Client-Vorrichtung gespeichert. Eine solche Client-Vorrichtung ist eine mobile Kommunikationsvorrichtung. Da eine mobile Vorrichtung häufig begrenzte Speicher- und Verarbeitungs-Ressourcen hat, ist die Anzahl von Schriftarten, die auf der mobilen Vorrichtung gespeichert sind, und Schriftartenverarbeitungsfähigkeit der mobilen Vorrichtung ebenfalls begrenzt.
  • Elektronische Datenübertragungen, die an die mobile Vorrichtung adressiert sind, umfassen typischerweise Schriftartdaten für die Darstellung des Textes. Elektronische Datenübertragungen können E-Mail-Nachrichten, Dokumente, WAP(Wireless Access Protocol)-Decks oder andere Typen von übertragenen elektronischen Daten umfassen. Die Schriftartdaten können die tatsächliche Schriftartdatenstruktur aufweisen, zum Beispiel einen gesamten Satz von Buchstaben eines bestimmten Schriftbilddesigns und -größe, oder können stattdessen einen Identifizierer eines bestimmten Schriftarttyps aufweisen, zum Beispiel Courier 12 Punkt. Wenn die Schriftartdaten in der elektronischen Datenübertragung einen Schriftarttyp identifizieren, der zu verwenden ist, um einen Text darzustellen, der zu der elektronischen Datenübertragung gehört, aber nicht die tatsächlichen Schriftartdaten umfassen, dann müssen die tatsächlichen Schriftartdaten in dem Speicher der mobilen Vorrichtung verfügbar sein, damit der Text korrekt dargestellt wird. Wenn der Speicher der mobilen Vorrichtung keine tatsächlichen Schriftartdaten des Schriftarttyps umfasst, der verwendet werden soll, dann kann der Text inkorrekt dargestellt werden und/oder die mobile Vorrichtung kann eine Anforderung ausgeben müssen für die tatsächlichen Schriftartdaten, nach dem Empfang der elektronischen Datenübertragung.
  • US 6,073,147 betrifft einen Schriftart-Ressourcen-Server als Teil eines Netzwerks, das zugänglich ist für alle Computerknoten, die über das Netzwerk kommunizieren. Der Schriftart-Server enthält die erforderliche Information hinsichtlich der verschiedenen Typen von Schriftarten, die durch Benutzer erforderlich sein können. Wenn ein Benutzer an einem Computerknoten auf dem Netzwerk ein Dokument empfangen hat und dieses betrachten und/oder drucken möchte, sucht das Wortverarbeitungsprogramm nach bestimmten Schriftartcodes in dem Dokument. Für jede identifizierte Schriftart wird bestimmt, ob die Ressourcen, die erforderlich sind zur Erzeugung dieser Schriftart, an dem Computer gespeichert sind. Wenn die erforderlichen Ressourcen verfügbar sind für alle der identifizierten Schriftarten, werden die Buchstaben erzeugt und angezeigt auf die normale Weise. Wenn jedoch die Daten für eine oder mehrere identifizierte Schriftarten nicht an dem Knoten gespeichert sind, wird eine Anforderung an den Schriftart-Server für die erforderlichen (Schriftarten)-Ressourcen übertragen.
  • Das Dokument zum Stand der Technik „Font Reserve. White Paper ... A Descriptive Overview of Font Sense Technology", 4. März 2003, offenbart eine Software, die eindeutige Identifizierungen für Schriftarttypen erzeugt. Typischerweise werden Schriftarten identifiziert durch den Schriftartennamen. Jedoch können unterschiedliche Schriftarten denselben Schriftartennamen haben, da unterschiedliche Erzeuger Variationen von Schriftarten mit demselben Namen erzeugen. Die Software sieht eindeutige Identifizierer für die Schriftarten vor. Wenn ein Dokument geöffnet wird, das eine Schriftarten-Spezifikation enthält, vergleicht die Software die Schriftarteninformation mit allen verfügbaren Schriftarten und aktiviert dann automatisch die Richtigen. Zusätzlich wird ein so genannter „Schriftart-Reserve-Server" offenbart, der Information enthält über alle Schriftarten, die in einer Workgroup verfügbar sind. Neue Schriftarten in einem empfangenen Dokument werden zu dem Schriftart-Reserve-Server hinzugefügt. Beim erneuten Zugreifen auf das Dokument, wird die in dem Dokument gespeicherte Schriftart-Spezifikation verwendet, um die Schriftarten eindeutig zu identifizieren, die von dem Dokument benötigt werden. Diese Schriftarten befinden sich in dem Schriftart-Reserve-Server und werden automatisch auf einer Workstation aktiviert.
  • US 6,073,148 offenbart Verfahren und eine Vorrichtung zur Anzeige eines elektronischen Dokuments auf einer Anzeigevorrichtung, die mit einem Computer verbunden ist. Das Dokument umfasst Text, der spezifiziert ist, dargestellt zu werden unter Verwendung einer gewünschten Schriftart, die sich nicht auf dem Computer befindet. Die Verfahren und die Vorrichtung zeigen den Text und einen Bereich an, der den Text umfasst, anfangs unter Verwendung einer Ersatz-Schriftart, die von der gewünschten Schriftart verschieden ist; erlangen die gewünschte Schriftart aus einer Quelle, die mit dem Computer für eine Datenübertragung verbunden ist; und zeigen den Text und den Bereich dann erneut an unter Verwendung der gewünschten Schriftart. Aspekte umfassen die folgenden Merkmale. Das Dokument hat Schriftart-Beschreibungs-Metriken für die gewünschte Schriftart. Die Verfahren und die Vorrichtung lesen die Schriftart-Beschreibungs-Metriken aus dem Dokument vor der anfänglichen Anzeige des Textes; und verwenden die Schriftart-Beschreibungs-Metriken für die gewünschte Schriftart, um die Ersatz-Schriftart zu erzeugen. Der Computer hat Schriftart-Beschreibungs-Metriken für die gewünschte Schriftart und die Verfahren und die Vorrichtung verwenden die Schriftart-Beschreibungs-Metriken, um die Ersatz-Schriftart zu erzeugen. Die Verfahren und die Vorrichtung adoptieren eine Schriftart aus einer Schriftarten-Ressource auf einem lokalen Datenspeicher als die Ersatz-Schriftart. Die gewünschte Schriftart ist eine in das Dokument eingebettete Schriftart. Die gewünschte Schriftart wird in dem Dokument identifiziert; und ein Erlangen der gewünschten Schriftart umfasst ein Erlangen der gewünschten Schriftart von einem Schriftarten-Server.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein System in einem Server zur Erleichterung der Verarbeitung von Schriftartdaten für elektronische Datenübertragungen zu Client-Vorrichtungen weist auf Mittel zum Speichern einer Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, implementiert vorzugsweise als ein Client-Schriftart-Listen-Speicher, und Mittel zum Zugreifen auf Schriftartdaten, zum Vergleichen der zugegriffenen Schriftartdaten, zum Identifizieren von Augmentschriftartdaten und zum Aufnehmen von Augmentschriftartdaten, vorzugsweise implementiert als eine Schriftarten-Verarbeitungs-Software. Der Server empfängt elektronische Datenübertragungen, die an Client-Vorrichtungen adressiert sind, und sendet die elektronischen Datenübertragungen an die Client-Vorrichtungen. Der Client-Schriftarten-Liste-Speicher enthält eine Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu einer oder mehreren Client-Vorrichtungen gehören. Die Schriftarten-Verarbeitungs-Software veranlasst eine Verarbeitungsvorrichtung, eine elektronische Datenübertragung zu empfangen, die an zumindest eine Client-Vorrichtung adressiert ist, die der einen oder mehreren Client-Vorrichtung(en) entspricht, um Augmentschriftartdaten zu bestimmen durch Zugreifen auf Schriftartdaten in der elektronischen dem Datenübertragung und Vergleichen der zugegriffenen Schriftartdaten mit der Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der einen oder mehreren Client-Vorrichtungen gehört, und die Augmentschriftartdaten in die elektronische Datenübertragung zu der zumindest einen Client-Vorrichtung aufzunehmen. Die Augmentschriftartdaten sind Schriftartdaten, die an die zumindest eine Client-Vorrichtung geliefert werden zusätzlich zu der elektronischen Datenübertragung, so dass die Client-Vorrichtung Textdaten in der elektronischen Datenübertragung darstellen kann wie spezifiziert durch die Schriftartdaten in der elektronischen Datenübertragung.
  • In einem derartigen Server weist ein Verfahren zur Erleichterung der Verarbeitung von Schriftartdaten für elektronische Datenübertragungen zu Client-Vorrichtungen auf eine Speicherung einer Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu einer oder mehreren Client-Vorrichtungen gehören, ein Zugreifen auf Schriftartdaten in einer elektronischen Datenübertragung, die an zumindest eine Client-Vorrichtung adressiert ist, wobei die zumindest eine Client-Vorrichtung der einen oder mehreren Client-Vorrichtungen entspricht, ein Vergleichen der zugegriffenen Schriftartdaten mit der Liste der Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der einen oder mehreren Client-Vorrichtungen gehören, und ein Identifizieren von Augmentschriftartdaten basierend auf dem Vergleichen der zugegriffenen Schriftartdaten mit der Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der einen oder mehreren Client-Vorrichtungen gehören. Augmentschriftartdaten werden dann aufgenommen in die elektronische Datenübertragung zu der zumindest einen Client-Vorrichtung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer mobilen Vorrichtung;
  • 2 ist ein Systemdiagramm eines Schriftartdatenverarbeitungssystems, das betriebsfähig ist, eine Schriftarten-Verarbeitung auf der mobilen Vorrichtung der 1 zu unterstützen;
  • 3 ist ein Flussdiagramm auf der Client-Seite einer Initiierung einer Kommunikationssitzung;
  • 4 ist ein Flussdiagramm auf der Server-Seite einer Initiierung einer Kommunikationssitzung;
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses für das Identifizieren von Augmentschriftartdaten;
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses für das Vorsehen von Augmentschriftartdaten;
  • 7 ist ein Strukturblockdiagramm eines Schriftartdatenverarbeitungssystems, das betriebsfähig ist, eine Schriftartenverarbeitung auf einer Client-Vorrichtung zu unterstützen;
  • 8 ist ein Blockdiagramm eines Beispielsystems für das Um- bzw. Weiterleiten von elektronischen Nachrichten an die und von der mobilen Vorrichtung der 1; und
  • 9 ist ein detaillierteres Blockdiagramm der mobilen Vorrichtung der 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer mobilen Vorrichtung 100. Die mobile Vorrichtung 100 kann ein Anzeigeteilsystem 102, ein Verarbeitungsteilsystem 104, ein Speicherteilsystem 106, ein Tastaturteilsystem 108 und ein Kommunikationsteilsystem 110 aufweisen. Die mobile Vorrichtung 100 kann jede mobile Kommunikationsvorrichtung sein, die ausgebildet ist, in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk zu funktionieren und ist vorzugsweise eine Zweiwegkommunikationsvorrichtung. Ein Audioteilsystem, das einen Lautsprecher 112 und ein Mikrophon 114 aufweist, kann ebenfalls enthalten sein, wenn die mobile Vorrichtung 100 Sprachkommunikationsfunktionen unterstützt. Die mobile Vorrichtung 100 kann betriebsfähig sein, mit einem zugehörigen Server über ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerk(e) zu kommunizieren. Eine detailliertere Beschreibung der mobilen Vorrichtung 100 und eine beispielhafte Betriebsumgebung für die mobile Vorrichtung 100 wird in Bezug auf die 8 und 9 unten beschrieben.
  • Abhängig von der Funktionalität, die von der mobilen Vorrichtung 100 vorgesehen wird, kann die mobile Vorrichtung 100 als eine Daten-Messaging-Vorrichtung, ein Zweiwegpager, ein zellulares Telefon mit Daten-Messaging-Fähigkeiten, ein drahtloses Internet-Gerät oder eine Datenkommunikationsvor richtung (mit oder ohne Telefoniefähigkeiten) bezeichnet werden. Datenkommunikationsfunktionen, wie E-Mail, Instant Messaging, Paging und dergleichen, werden primär durch das Anzeigeteilsystem 102, das Tastaturteilsystem 108 und das Kommunikationsteilsystem 110 erleichtert, welche die primäre Benutzerschnittstelle und Kommunikationsfähigkeit vorsehen zum Erstellen, Lesen und Antworten auf Datenkommunikation. Sprachkommunikationsfunktionen werden weiter erleichtert durch das Audioteilsystem, das den Lautsprecher 112 und das Mikrophon 114 aufweist.
  • Das Speicherteilsystem 106 speichert einen Programmcode der mobilen Vorrichtung, der Programmanweisungen aufweist, die durch das Verarbeitungsteilsystem 104 ausführbar sind. Die mobile Vorrichtung 100 ist folglich eine programmierbare Vorrichtung, die programmiert werden kann, mehrfache Funktionen bei Ausführung des Programmcodes der mobilen Vorrichtung durch das Verarbeitungsteilsystem 104 auszuführen. Das Speicherteilsystem 106 kann auch Schriftartdaten speichern, die bestimmte Schriftarten definieren und verwendet wird, um einen Text als Bildzeichen darzustellen. Ein Anwendungsprogramm kann ebenfalls in dem Speicherteilsystem 106 gespeichert sein und kann betriebsfähig sein, auf die Schriftartdaten des Textes von dem Speicherteilsystem 106 zuzugreifen und den Text in Bildzeichen darzustellen, die auf dem Anzeigeteilsystem 102 angezeigt werden.
  • 2 ist ein Systemdiagramm eines Schriftartdatenverarbeitungssystems, das betriebsfähig ist, eine Schriftartverarbeitung auf der mobilen Vorrichtung 100 der 1 zu unterstützen. Die mobile Vorrichtung 100 hat in dem Speicherteilsystem 106 einen Client-Schriftarten-Datenspeicher 120 für eine Vielzahl von Schriftarttypen f1, f3 und f4 gespeichert. Der Client-Schriftarten-Datenspeicher 120 kann Bitmap-, Outline- und/oder Stroke-Schriftartdaten für die Schriftarttypen f1, f3 und f4 aufweisen d. h. die tatsächliche Schriftartdatenstruktur, und wird durch das Verarbeitungsteilsystem 104 verwendet, um das korrekte Schriftbilddesign und die Größe des Textes auf dem Anzeigeteilsystem 102 darzustellen.
  • Die mobile Vorrichtung 100 kann mit einem Server 200 über ein Netzwerk 130 kommunizieren. Das Netzwerk kann durch ein drahtloses Netzwerk, wie ein drahtloses LAN, oder eine Kombination eines verdrahteten und eines drahtlosen Netzwerkes, wie ein zellulares Netzwerk und das Internet, realisiert werden. Ein typisches Server-Computersystem 200 enthält ein Speicherteilsystem, ein Verarbeitungsteilsystem und ein Kommunikationsteilsystem. Der Server 200 weist auf eine Schriftartverarbeitungssoftware 202, die in einem Computer-lesbaren Mittel gespeichert ist. Die Schriftartverarbeitungssoftware 202 hat Zugang zu einem Client-Schriftarten-Liste-Speicher 210. Der Client-Schriftarten-Liste-Speicher 210 enthält eine Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der mobilen Vorrichtung 100 gehören. Zum Beispiel speichert, wie in 2 gezeigt, der Client-Schriftarten-Datenspeicher 120 Schriftartdaten für eine Vielzahl von Schriftarttypen f1, f3 und f4. Ein zugehöriger Client-Schriftarten-Liste-Speicher 210 kann eine Liste von Schriftartenidentifizierern <f1>, <f3> und <f4> aufweisen, welche die Schriftarttypen f1, f3 und f4 des Client-Schriftarten-Datenspeichers 120 identifizieren. Somit, wenn die Schriftarttypen f1, f3 und f4 jeweils Helvetica-, Courier- und Times-Schriftarten entsprechen, dann identifiziert die Liste von Identifizierern <f1>, <f3> und <f4> jeweils Helvetica-, Courier- und Times-Schriftarten. Die Identifizierer können weitere Details umfassen, wie den grundlegenden Schriftarttyp, zum Beispiel Bitmap, Outline oder Stroke, etc. In einem Ausführungsbeispiel kann die Liste von Identifizierern <f1>, <f3> und <f4> von dem Server 200 während der Initiierung einer Kommunikationssitzung mit der mobilen Vorrichtung 100 vorgesehen werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Liste von Identifizierern <f1>, <f3> und <f4> auf dem Server 200 in einem Vorrichtungsprofil gespeichert werden, das zu der mobilen Vorrichtung 200 gehört.
  • Der Server 200 umfasst auch einen Server-Schriftartdaten-Speicher 212, der Server-Schriftartdaten für eine Vielzahl von Schriftarttypen f1, f2, f3, ... fn speichert. Der Server-Schriftartdaten-Speicher 212 kann Bitmap-, Outline- und/oder Stroke- Schriftartdaten für die Schriftarttypen f1, f2, f3, ... fn aufweisen und kann auch Schriftarten-Anbieter-Zugangsdaten aufweisen, die dem Server ermöglichen, auf einen dritten Server zuzugreifen, um Schriftartdaten für einen bestimmten Schriftarttyp zu empfangen.
  • In Betrieb empfängt der Server 200 eine elektronische Datenübertragung 300, die an die mobile Vorrichtung 100 adressiert ist, oder an eine Adresse, die zu der mobilen Vorrichtung 100 gehört. Die elektronische Datenübertragung 300 kann E-Mail-Nachrichten, Dokumente, WAP(Wireless Access Protocol)-Decks oder andere Typen von übertragenen elektronischen Daten umfassen und weist Textdaten 302 und Schriftartdaten 304 auf. Die Schriftartdaten 304 können eingebettete Schriftartdaten aufweisen, wie eine tatsächliche Schriftartdatenstruktur, zum Beispiel ein gesamter Satz oder ein Teilsatz von Buchstaben eines bestimmten Schriftbilddesigns und -größe, oder können stattdessen nicht-eingebettete Schriftartdaten aufweisen, wie einen Identifizierer eines bestimmten Schriftarttyps, zum Beispiel Courier 12 Punkt. Die Schriftartdaten 304 werden verwendet, um die Textdaten 302 entsprechend bestimmten Schriftarttypen darzustellen, zum Beispiel Schriftarttypen f1 und f2.
  • Bei Empfang der elektronischen Datenübertragung 300 bestimmt die Schriftartverarbeitungssoftware 202 Augmentschriftartdaten durch Zugreifen auf die Schriftartdaten 304 in der elektronischen Datenübertragung 300 und Vergleichen der Schriftartdaten 304 mit der Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten in dem Client-Schriftarten-Liste-Speicher 210. Augmentschriftartdaten sind Schriftartdaten, die an die mobile Vorrichtung 100 geliefert werden zusätzlich zu der elektronischen Datenübertragung 300, so dass die mobile Vorrichtung 100 die Textdaten 302 entsprechend dem korrekten Schriftbilddesign und -größe darstellen kann, wie durch die Schriftartdaten 304 spezifiziert.
  • Wenn die Schriftartdaten 304 den gesamten Satz von Buchstaben eines bestimmten Schriftbilddesigns und -größe aufweisen, dann wird die Schriftart in dem Do kument eingebettet und es sind keine Augmentschriftartdaten erforderlich. Wenn jedoch die Schriftartdaten 304 nur einen Identifizierer eines bestimmten Schriftarttyps aufweisen, zum Beispiel die Identifizierer <f1> und <f2> wie in 2 gezeigt, dann können Augmentschriftartdaten erforderlich sein, wenn die mobile Vorrichtung 100 nicht das bestimmte Schriftbilddesign und -größe der spezifizierten Schriftart hat, die in den Client-Schriftartdaten 120 gespeichert ist.
  • In dem Beispiel, das gezeigt wird in der 2, weisen die Schriftartdaten 304 nicht-eingebettete Schriftartdatenidentifizierer <f1> und <f2> auf, die bestimmte Schriftarttypen f1 und f2 spezifizieren. Da der Client-Schriftarten-Datenspeicher 120 die Schriftartdatenstruktur für den Schriftarttyp f1 umfasst, sind keine Augmentschriftartdaten erforderlich für diesen Schriftarttyp. Der Client-Schriftartdatenspeicher 120 umfasst jedoch nicht die Schriftartdatenstruktur für den Schriftarttyp f2 und folglich sind Augmentschriftartdaten erforderlich für den Schriftarttyp f2. Dementsprechend wählt die Schriftartverarbeitungssoftware 202 die Schriftartdatenstruktur für den Schriftarttyp f2, der in dem Server-Schriftartdaten-Speicher 212 gespeichert ist, als Augmentschriftartdaten 306 und nimmt die Augmentschriftartdaten 306 in die elektronische Datenübertragung auf. Eine andere elektronische Datenübertragung 310, die Textdaten 312 und Schriftartdaten 314 aufweist, kann an die mobile Vorrichtung 100 ohne Augmentschriftartdaten übertragen werden, da die Client-Schriftartdaten 120 die Schriftartdatenstrukturen für die Schriftarttypen f3 und f4 umfassen, die durch die Identifizierer <f3> und <f4> in den Schriftartdaten 314 spezifiziert werden.
  • Durch Operation der Schriftartverarbeitungssoftware 202, wie oben beschrieben, und durch Referenz des Client-Schriftarten-Liste-Speichers 210 und des Server-Schriftartdatenspeichers 212 können Augmentschriftartdaten mit einer elektronischen Datenübertragung zu einer mobilen Vorrichtung 100 geliefert werden, so dass die mobile Vorrichtung 100 Textdaten richtig und genau darstellen kann. Ferner liefert die Schriftartverarbeitungssoftware 202 keine Augmentschriftartdaten, wenn die Schriftartdaten nicht erforderlich sind, wie in dem Fall, dass die mobile Vorrichtung 100 bereits die erforderlichen Schriftartdaten darin gespeichert hat, oder in dem Fall, dass die elektronische Datenübertragung bereits darin die erforderlichen Schriftartdaten gespeichert hat. Eine PDF(Portable Document Format)-Datei ist ein Beispiel dieses letzteren Falles.
  • Die Schriftartverarbeitungssoftware 202 kann die Augmentschriftartdaten in die elektronische Datenübertragung 300 einbetten, um eine Schriftarten-erweiterte elektronische Datenübertragung zu erzeugen. Alternativ können die Augmentschriftartdaten als Schriftartanhang zu der elektronischen Datenübertragung 300 gesendet werden. Der Schriftartanhang kann einen Identifizierer umfassen, der anzeigt, dass der Anhang Augmentschriftartdaten umfasst, und die mobile Vorrichtung 100 kann eine Schriftartverarbeitungssoftware 122 der mobilen Vorrichtung aufnehmen, die automatisch den Anhang verarbeitet basierend auf dem Identifizierer. Die Schriftartverarbeitungssoftware 122 der mobilen Vorrichtung kann die Augmentschriftartdaten in einem temporären Cachespeicher speichern zur Verwendung bei der Darstellung von Text in der elektronischen Datenübertragung.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Schriftartverarbeitungssoftware 122 der mobilen Vorrichtung die Schrift artenfähigkeiten der mobilen Vorrichtung 100 automatisch aktualisieren durch permanentes Speichern der Augmentschriftartdaten in dem Schriftartanhang als eine weitere Schriftart in dem Client-Schriftarten-Datenspeicher 120. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Schriftartverarbeitungssoftware 202 automatisch den Client-Schriftarten-Liste-Speicher 210 aktualisieren, um die neu hinzugefügten Augmentschriftartdaten als eine zusätzliche Schriftartverarbeitungsfähigkeit auf der mobilen Vorrichtung 100 aufzunehmen, oder kann den Client-Schriftarten-Liste-Speicher 120 aktualisieren bei Empfang einer Bestätigung der Annahme der Augmentschriftartdaten von der mobilen Vorrichtung 100.
  • Während nur eine mobile Vorrichtung 100 in der 2 gezeigt wird, kann der Server 200 in Verbindung mit einer Vielzahl von mobilen Vorrichtungen 100 arbeiten. Der Client-Schriftarten-Liste-Speicher 210 kann eine Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten aufweisen, die zu einer oder mehreren mobilen Vorrichtung(en) gehören, um eine Schriftartenverarbeitung für eine Vielzahl von mobilen Vorrichtungen 100 zu unterstützen.
  • 3 ist ein Flussdiagramm 400 der Client-Seite einer Initiierung einer Kommunikationssitzung. Eine Initiierung einer Kommunikationssitzung findet statt, wenn ein Client, wie die mobile Vorrichtung 100, versucht, eine Netzwerkressource zu sichern, so dass der Client Daten über ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke senden und empfangen kann. In diesem Ausführungsbeispiel liefert der Client eine Liste von Schriftartverarbeitungsfähigkeiten an den Server während der Initiierung einer Kommunikationssitzung.
  • In Schritt 402 initiiert der Client eine Kommunikationssitzung mit dem Server. In Schritt 404 überwacht der Client nach einer Antwort von dem Server. Wenn keine Antwort empfangen wird, dann stellt Schritt 406 fest, ob ein Timeout aufgetreten ist. Wenn kein Timeout aufgetreten ist, geht Schritt 404 weiter. Wenn ein Timeout aufgetreten ist, dann wird ein Fehlerprozess 408 ausgeführt. Der Fehlerprozess 408 kann eine aus einer Vielzahl von Fehlerverarbeitungsnachrichten erzeugen, wie außerhalb einer zellularen Abdeckung, Mangel an verfügbaren Netzwerkressourcen und dergleichen, abhängig von der Ursache des Timeouts und der bestimmten Client-Vorrichtung. Wenn der Server jedoch nicht antwortet, bevor die Timeout-Bedingung auftritt, dann sendet in Schritt 410 der Client die Liste von Schriftartverarbeitungsfähigkeiten des Clients an den Server.
  • 4 ist ein Flussdiagramm 420 auf der Server-Seite einer Initiierung einer Kommunikationssitzung mit einem Client, wie der mobilen Vorrichtung 100. In Schritt 422 empfängt der Server eine Sitzungsinitiierung von dem Client. In Schritt 424 sendet der Server eine Antwort an den Client. In Schritt 426 empfängt der Server eine Liste von Schriftartverarbeitungsfähigkeiten des Clients. In Schritt 428 speichert der Server die Liste der Schriftartverarbeitungsfähigkeiten des Clients in einem Client-Schriftarten-Liste-Speicher.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel hat der Client ein zugehöriges Client-Profil, das auf dem Server gespeichert ist. Das Client-Profil umfasst eine Liste von Schriftartverarbeitungsfähigkeiten, die der Client hat, und folglich muss der Client nicht jedes Mal eine Liste von Schriftartverarbeitungsfähigkeiten liefern, wenn ein Kommunikationssitzung initiiert wird. Das Client-Profil kann jedoch jedes Mal aktualisiert werden, wenn sich die Schriftartverarbeitungsfähigkeiten des Clients ändern, wenn Schriftartdatenstrukturen zu dem Client-Schriftarten-Datenspeicher hinzugefügt oder daraus entfernt werden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm 430 eines Prozesses für das Identifizieren von Augmentschriftartdaten. In Schritt 432 empfängt der Server eine elektronische Datenübertragungsadresse an die Client-Vorrichtung. In Schritt 434 greift der Server auf die Schriftartdaten in der elektronischen Datenübertragung zu und identifiziert eingebettete und nicht-eingebettete Schriftartdaten. Eingebettete Schriftartdaten müssen nicht augmentiert werden, da die elektronische Datenübertragung die tatsächliche Schriftartdatenstruktur für eine richtige Textdarstellung durch den Client umfasst.
  • In Schritt 436 vergleicht der Server die zugegriffenen Schriftartdaten mit der Liste von Schriftartverarbeitungsfähigkeiten des Clients und identifiziert die Augmentschriftartdaten, die für die nicht-eingebetteten Schriftartdaten in der elektronischen Datenübertragung erforderlich sind. Schritt 438 stellt fest, ob Augmentschriftartdaten identifiziert wurden in Schritt 436. Wenn keine Augmentschriftartdaten identifiziert wurden, dann hat der Client alle Schriftartverarbeitungsfähigkeiten, die erforderlich sind, um den Text der elektronischen Datenübertragung richtig darzustellen. Schritt 440 wird folglich ausgeführt, und die elektronische Datenübertragung wird an den Client übermittelt.
  • Wenn Augmentschriftartdaten identifiziert wurden, dann hat der Client nicht alle Schriftartverarbeitungsfähigkeiten, die erforderlich sind, um den Text der elektronischen Datenübertragung richtig darzustellen. Dementsprechend wird der Schritt 442 ausgeführt und die elektronische Datenübertragung und die Augmentschriftartdaten werden an den Client übermittelt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm 450 eines Prozesses zum Vorsehen von Augmentschriftartdaten. In dem Ausführungsbeispiel, das gezeigt wird in der 6, können Augmentschriftartdaten entweder auf dem Server oder auf einem Schriftartserver eines Dritten gespeichert werden. Da einige Schriftarten durch ein oder mehrere Rechte am geistigen Eigentum geschützt sein können, kann ein dritter Inhaber dieser Rechte Bedingungen zum Zugreifen und/oder für das Verwenden der Schriftarten aufstellen. Alternativ kann die Schriftart nicht auf dem Server gespeichert werden, sondern kann auf dem dritten Schriftartserver frei verfügbar sein.
  • Schritt 452 vergleicht die identifizierten Augmentschriftartdaten mit den Server-Schriftartdaten, und Schritt 454 stellt fest, ob die identifizierten Schriftartdaten auf dem Server gespeichert sind. Wenn die Augmentschriftartdaten auf dem Server gespeichert sind, dann wird Schritt 456 durchgeführt, und die elektronische Datenübertragung und die Augmentschriftartdaten werden an den Client übermittelt.
  • Wenn jedoch die Augmentschriftartdaten nicht auf dem Server gespeichert sind, fordert der Server die Augmentschriftartdaten von einem dritten Schriftartserver in Schritt 458 an. Schritt 460 überwacht, ob die Augmentschriftartdaten empfangen werden. Wenn die Augmentschriftartdaten nicht empfangen werden, dann bestimmt der Schritt 462, ob ein Timeout aufgetreten ist. Wenn kein Timeout aufgetreten ist, geht Schritt 460 weiter. Wenn jedoch ein Timeout aufgetreten ist, dann wird ein Timeoutprozess 464 durchgeführt. Der Timeoutprozess 464 kann eine aus einer Vielzahl von Fehlerverarbeitungsnachrichten erzeugen und eine oder mehrer Fehlerverarbeitungsroutinen ausführen. Alternativ kann der Timeoutprozess die elektronische Datenübertragung einfach senden ohne Augmentschriftartdaten. Wenn die Augmentschriftartdaten jedoch empfangen werden, bevor die Timeout-Bedingung auftritt, dann werden in Schritt 466 die elektronische Datenübertragung und die Augmentschriftartdaten an den Client übertragen.
  • 7 ist ein Strukturblockdiagramm eines anderen Ausführungsbeispiels eines Schriftartdatenverarbeitungssystems, das betriebsfähig ist, eine Schriftartverarbeitung auf einer Client-Vorrichtung 500 zu unterstützen. Die Client-Vorrichtung 500 kommuniziert mit dem Server 600 über ein Netzwerk 130. Das Netzwerk kann ein drahtloses Netzwerk, ein verdrahtetes Netzwerk oder eine Kombination aus verdrahteten und drahtlosen Netzwerken sein. Der Client 500 umfasst einen Client-Schriftarten-Datenspeicher 502 für eine Vielzahl von Schriftarttypen fc1, fc2 ... fcn. Der Client-Schriftarten-Datenspeicher 502 kann Bitmap-, Outline- und/oder Stroke-Schriftartdaten für die Schriftarttypen fc1, fc2, ... fcn aufweisen, d. h. die tatsächliche Schriftartdatenstruktur, und wird von dem Client 500 verwendet, um das Schriftbilddesign und die Größe des Textes darzustellen.
  • Der Server 600 kann ein typischer Servercomputer oder eine Gateway-Vorrichtung sein und weist einen Client-Schriftarten-Liste-Speicher 602, einen Server-Schriftartdatenspeicher 604, eine Anbieter-Schriftartliste-Speicher 606 und eine Schriftart-Verarbeitungs-Software 608 auf, die Zugang zu dem Client-Schriftarten-Liste-Speicher 602, zu dem Server-Schriftartspeicher 604 und zu dem Anbieter-Schriftarten-Liste-Speicher 606 hat.
  • Der Client-Schriftarten-Liste-Speicher 602 weist eine Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten auf, die zu dem Client 500 gehören. Zum Beispiel, wie in 7 gezeigt, hat der Client-Schriftartdaten-Speicher 502 für eine Vielzahl von Schriftarttypen fc1, fc2 ... fcn einen zugehörigen Client-Schriftarten-Liste-Speicher 602, der eine Liste von Identifizierern <fc1>, <fc2> ... <fcn> aufweist, welche die Schriftarttypen fc1, fc2 ... fcn des Client-Schriftarten-Datenspeichers 502 identi fizieren. Somit, wenn die Schriftarttypen fc1, fc2 ... fcn jeweils Helvetica-, Courier- und Times-Schriftarten entsprechen, dann identifiziert die Liste von Identifizierern <fc1>, <fc2> ... <fcn> jeweils Helvetica-, Courier- und Times-Schriftarten. Die Identifizierer können ein weiteres Detail umfassen, wie den grundlegenden Schriftarttyp, zum Beispiel Bitmap, Outline oder Stroke, etc. In einem Ausführungsbeispiel kann die Liste von Identifizierern <fc1>, <fc2> ... <fcn> durch den Server 600 während der Initiierung einer Kommunikationssitzung mit dem Client 500 vorgesehen werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Liste von Identifizierern <fc1>, <fc2> ... <fcn> auf dem Server 600 in einem Client-Profil gespeichert werden, das zu dem Client 500 gehört.
  • Der Server-Schriftartdaten-Speicher 604 speichert Server-Schriftartdaten für eine Vielzahl von Schriftarttypen fs1, fs2 ... fsm. Der Server-Schriftartdaten-Speicher 604 kann Bitmap-, Outline- und/oder Stroke-Schriftartdaten für die Schriftarttypen fs1, fs2 ... fsm aufweisen. Der Anbieter-Schriftarten-Liste-Speicher 606 speichert Schriftart-Anbieter-Zugangsdaten, die dem Server 600 ermöglichen, auf einen oder mehrere dritte Server zuzugreifen, wie den Schriftarten-Anbieterserver 710, um Schriftartdaten für bestimmte Schriftarttypen fp1, fp2 ... fpq zu empfangen.
  • In Betrieb empfängt der Server 600 eine elektronische Datenübertragung 700, die an den Client 500 adressiert ist oder an eine Adresse, die zu dem Client 500 gehört. Die elektronische Datenübertragung 700 kann E-Mail-Nachrichten, Dokumente, WAP(Wireless Access Protocol)-Decks oder andere Typen von übertragenen elektronischen Daten umfassen und weist Textdaten 702 und Schriftartdaten 704 auf. Die Schriftartdaten 704 können eingebettete Schriftartdaten aufweisen, wie eine tatsächliche Schriftartdatenstruktur, zum Beispiel ein gesamter Satz oder ein Teilsatz von Buchstaben eines bestimmten Schriftbilddesigns und -größe, oder können stattdessen nicht-ingebettete Schriftartdaten aufweisen, wie einen Identifizierer eines bestimmten Schriftarttyps, zum Beispiel Courier 12 Punkt. Die Schriftartdaten 704 werden verwendet, um die Textdaten 702 entsprechend be stimmten Schriftarttypen darzustellen, zum Beispiel Schriftarttypen fd1, fd2, f3 und fd4. Wie in 7 gezeigt, umfassen die Schriftartdaten 704 nicht-eingebettete Schriftartenidentifizierer <fd1>, <fd2> und <fd3> und eingebettete Schriftartdaten fd4.
  • Bei Empfang der elektronischen Datenübertragung 700 bestimmt die Schriftartverarbeitungssoftware 608 Augmentschriftartdaten durch Zugreifen auf die Schriftartdaten 704 in der elektronischen Datenübertragung 700 und Vergleichen der Schriftartdaten 704 mit der Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten in dem Client-Schriftarten-Liste-Speicher 602. Augmentschriftartdaten sind Schriftartdaten, die an den Client 500 vorgesehen werden, so dass der Client 500 die Textdaten 702 entsprechend dem richtigen Schriftbilddesign und -größe darstellen kann, wie durch die Schriftartdaten 704 spezifiziert. Wenn die Schriftartdaten 704 eingebettet sind, sind keine Augmentschriftartdaten erforderlich. Wenn jedoch die Schriftartdaten 704 nur einen Identifizierer eines bestimmten Schriftarttyps aufweisen, zum Beispiel die Identifizierer <fd1>, <fd2> und <fd3>, wie in 7 gezeigt, dann können Augmentschriftartdaten erforderlich sein, wenn der Client 500 nicht das bestimmte Schriftbilddesign und die Größe der spezifizierten Schriftart hat, die in dem Client-Schriftarten-Datenspeicher 502 gespeichert ist.
  • In dem Beispiel, das gezeigt wird in der 7, weisen die Client-Schriftartdaten 704 nicht-eingebettete Schriftartdatenidentifizierer <fd1>, <fd2> und <fd3> auf, die bestimmte Schriftarttypen fd1, fd2 und fd3 spezifizieren. Die Schriftartverarbeitungssoftware 608 vergleicht die nicht-eingebetteten Schriftartdatenidentifizierer <fd1>, <fd2> und <fd3> mit dem Serverschriftartdatenspeicher 604 und dem Anbieter-Schriftarten-Liste-Speicher 606. Basierend auf diesem Vergleich, bestimmt die Schriftartverarbeitungssoftware 608, dass die Schriftarttypen fd1, fs1 und fc1 die selben sind, zum Beispiel Helvetica 12 Punkt. Außerdem, da der Client-Schriftarten-Datenspeicher 502 Schriftartdaten für den Schriftarttyp fc1 umfasst, sind keine Augmentschriftartdaten für diesen Schriftarttyp erforderlich.
  • Die Schriftartverarbeitungssoftware 608 bestimmt auch, dass die Schriftarttypen fd2 und fsm dieselben sind und dass dieser bestimmte Schriftarttyp nicht in dem Client-Schriftarten-Liste-Speicher 602 spezifiziert wird. Dementsprechend hat der Client 500 keine Schriftartdaten für den Schriftarttyp fd2, der in dem Client-Schriftarten-Datenspeicher 502 gespeichert ist, und somit sind Augmentschriftartdaten erforderlich. Der Server 600 hat Schriftartdaten für den Schriftarttyp fsm, der in dem Server-Schriftartdaten-Speicher 604 gespeichert ist, und folglich werden Augmentschriftartdaten 610 für den Schriftarttyp fsm von dem Server 600 mit der elektronischen Datenübertragung 700 übertragen.
  • Die Schriftartverarbeitungssoftware 608 bestimmt auch, dass die Schriftarttypen fd3 und fp1 dieselben sind und dass dieser bestimmte Schriftarttyp nicht in dem Client-Schriftarten-Liste-Speicher 602 spezifiziert wird. Dementsprechend hat der Client 500 keine Schriftartdaten für den Schriftarttyp fd2 in dem Client-Schriftarten-Datenspeicher 502 gespeichert und Augmentschriftartdaten sind erforderlich. Der Server 600 jedoch hat keine Schriftartdaten für den Schriftarttyp fp1 in dem Server-Schriftartdaten-Speicher 604 gespeichert. Die Schriftartdaten sind jedoch verfügbar von einem dritten Schriftart-Anbieterserver 710, wie durch den <fp1>-Identifizierer in den entsprechenden Schriftarten-Anbieter-Zugangsdaten 606 angezeigt. Der Server 600 sendet eine Schriftart-Anforderung 612 an den Schriftarten-Anbieter 710. Der Schriftarten-Anbieter 710 wiederum greift auf die Schriftartdaten 712 für den Schriftarttyp fp1 zu und liefert die Schriftartdaten 712 an den Server 600. Die Schriftartdaten 712 werden wiederum als Augmentschriftartdaten 714 in die elektronische Datenübertragung 700 aufgenommen.
  • Schließlich bestimmt die Schriftartverarbeitungssoftware 608, dass die Schriftartdaten fd4 eingebettete Schriftartdaten sind, und folglich sind keine Augmentdaten für diesen Schriftarttyp erforderlich, unabhängig davon, ob der Client 500 entsprechende Schriftartdaten in dem Client-Schriftarten-Datenspeicher 502 gespeichert hat.
  • Die Schriftartverarbeitungssoftware 608 kann die Augmentschriftartdaten in die elektronische Datenübertragung 700 einbetten, um eine Schriftarten-erweiterte elektronische Datenübertragung zu erzeugen. Alternativ können die Augmentschriftartdaten als ein Schriftartanhang an die elektronische Datenübertragung 700 gesendet werden. Der Schriftartanhang kann einen Identifizierer umfassen, der anzeigt, dass der Anhang Augmentschriftartdaten umfasst, und der Client 500 kann eine Client-Schriftart-Verarbeitungs-Software 510 umfassen, die automatisch den Anhang verarbeitet basierend auf dem Identifizierer. Die Client-Schriftart-Verarbeitungs-Software 510 kann die Augmentschriftartdaten in einem temporären Cachespeicher zur Verwendung bei der Darstellung von Text in der elektronischen Datenübertragung speichern.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Client-Schriftart-Verarbeitungs-Software 510 automatisch die Schriftartenfähigkeiten des Client 500 aktualisieren durch permanentes Speichern der Augmentschriftartdaten in dem Schriftartanhang als weitere Schriftart in dem Client-Schriftarten-Datenspeicher 502. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Schriftartverarbeitungssoftware 608 automatisch den Client-Schriftarten-Liste-Speicher 602 aktualisieren, um die neu hinzugefügten Augmentschriftartdaten als zusätzliche Schriftartverarbeitungsfähigkeit auf dem Client 500 aufzunehmen, oder kann den Client-Schriftarten-Liste-Speicher 602 aktualisieren nach dem Empfang einer Bestätigung einer Annahme der Augmentschriftartdaten von dem Client 500.
  • Durch Betrieb der Schriftartverarbeitungssoftware 608, wie oben beschrieben, und durch Referenz des Client-Schriftarten-Liste-Speichers 602, des Server-Schriftartdaten-Speichers 604, und des Anbieter-Schriftart-Liste-Speichers 606 können Augmentschriftartdaten mit einer elektronischen Datenübertragung 700 zu einem Client 500 vorgesehen werden, so dass der Client 500 Textdaten richtig und genau darstellen kann. Außerdem liefert die Schriftartverarbeitungssoftware 608 keine Augmentschriftartdaten, wenn die Schriftartdaten nicht erforderlich sind, wie in dem Fall, wenn der Client 500 bereits die erforderlichen Schriftartdaten darin gespeichert hat, oder in dem Fall, dass die elektronische Datenübertragung eingebettete Schriftartdaten hat.
  • Während nur ein Client 500 in der 7 gezeigt wird, kann der Server 600 in Verbindung mit einer Vielzahl von Clients 500 arbeiten. Der Client-Schriftarten-Liste-Speicher 602 kann eine Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten aufweisen, die zu einem oder mehreren Client(s) gehören, um eine Schriftartverarbeitung für eine Vielzahl von Clients 500 zu unterstützen.
  • 8 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Redirector- bzw. Weiterleitungs-Systems 2000 für das Um- bzw. Weiterleiten von elektronischen Nachrichten an eine und von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020. Die mobile Vorrichtung von 1 kann in dem beispielhaften System 2000 von 8 verwendet werden. Das beispielhafte Weiterleitungssystem 2000 umfasst einen Unternehmensserver 2004, einen Mail-Server 2002, ein Speichermedium 2006 für elektronische Messaging(zum Beispiel E-Mail)-Kontodaten und einen drahtlosen Gateway 2016. Auch dargestellt sind die mobile Kommunikationsvorrichtung 2020, ein drahtloses Netzwerk 2018, ein Weitbereichsnetzwerk (WAN – wide area network) 2012, eine Firewall 2010, ein Desktop-Client 2008 und ein oder mehrere andere elektronische Messaging-Systeme 2014. Der Server 200 von 2 oder der Server 600 von 7 können implementiert werden in entweder dem Mail-Server 2002 oder dem Unternehmensserver 2004.
  • Der Mail-Server 2002 kann eine elektronische Messaging-Software umfassen, die auf einem Computer in einem lokalen Computernetzwerk (LAN – local area network) ausgeführt wird. Der Mail-Server 2002 ist mit lokalen Netzwerkvorrichtungen 2004, 2006, 2008 über das LAN verbunden und ist mit entfernten Netzwerkvorrichtungen 2014, 2016 über das WAN 2012 verbunden. Das LAN und das WAN 2012 können durch eine Firewall 2010 getrennt sein.
  • Der Mail-Server 2002 führt ein „elektronische Nachrichten"-Konto in der „elektronische Nachrichten"-Kontodatenbank 2006 für jeden Desktop-Client 2008 in dem LAN. Die „elektronische Nachrichten"-Kontodatenbank 2006 kann eine oder mehrere Speichervorrichtungen sein, die mit dem Mail-Server 2002 verbunden ist/sind, und kann in der gleichen Netzwerkvorrichtung wie der Mail-Server 2002 oder in einer oder mehreren getrennten Vorrichtungen in dem LAN enthalten sein. Der Desktop-Client 2008 kann einer aus einer Vielzahl von Computer (zum Beispiel Personalcomputer, Terminals, Laptop-Computer oder andere Verarbeitungsvorrichtungen) sein, die verbunden sind mit dem Mail-Server 2002 über das LAN, der eine elektronische Messaging-Software ausführt, um elektronische Nachrichten über den Mail-Server zu senden und zu empfangen.
  • Elektronische Nachrichten, die von dem Desktop-Client 2008 gesendet werden, werden durch den Mail-Server 2002 in einem Speicherort für abgehende Nachrichten (eine "outbox") in einem entsprechenden „elektronische Nachrichten"-Konto 2006 gespeichert. Wenn die abgehende Nachricht an ein „elektronische Nachrichten"-Konto in dem LAN adressiert ist, dann liefert der Mail-Server 2002 die Nachricht an einen Speicherort für ankommende Nachrichten (eine "inbox") in dem geeigneten „elektronische Nachrichten"-Konto 2006. Wenn die abgehende Nachricht jedoch an ein „elektronische Nachrichten"-Konto in einem anderen elektronischen Messaging-System 2014 adressiert ist, dann wird die Nachricht über das WAN 2012 geliefert. Ähnlich werden ankommende elektronische Nachrichten, die an das „elektronische Nachrichten"-Konto 2006 adressiert sind, durch den Mail-Server 2002 empfangen und in der „elektronische Nachrichten"-Kontodatenbank 2006 an dem geeigneten Speicherort für ankommende Nachrichten („inbox") gespeichert. Die ankommende elektronische Nachricht kann dann aus dem „elektronische Nachrichten"-Konto 2006 durch den Desktop-Client 2008 abgerufen werden oder kann automatisch an den Desktop-Client 2008 durch den Mail-Server 2002 verschoben (pushed) werden.
  • Der Unternehmensserver 2004 kann eine Weiterleitungs-Software für elektronische Nachrichten umfassen, die auf einem Computer in dem LAN ausgeführt wird. Der Unternehmensserver 2004 ist betriebsfähig, elektronische Nachrichten von dem „elektronische Nachrichten"-Konto 2006 an die mobile Kommunikationsvorrichtung 2020 um- bzw. weiterzuleiten und Nachrichten, die von der mobile Kommunikationsvorrichtung 2020 gesendet werden, in das „elektronische Nachrichten"-Konto 2006 zu platzieren zur Lieferung durch den Mail-Server 2002. Der Unternehmensserver 2004 speichert eine Information der mobilen Vorrichtung, wie eine drahtlose Identifikation (zum Beispiel eine PIN), die verwendet wird, um mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020 zu kommunizieren. Der Unternehmensserver 2004 kann zum Beispiel mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020 kommunizieren unter Verwendung einer direkten TCP/IP-Schicht-Verbindung mit dem drahtlosen Gateway 2016, das eine Schnittstelle zwischen dem WAN 2012 und dem drahtlosen Netzwerk 2018 vorsieht.
  • Wenn eine elektronische Nachricht in der Inbox des „elektronische Nachrichten"-Kontos 2006 empfangen wird, wird die elektronische Nachricht durch den Unternehmensserver 2004 erfasst und eine Kopie der Nachricht und eine notwendige Information der mobilen Vorrichtung werden über das WAN 2012 an das drahtlose Gateway 2016 gesendet. Zum Beispiel kann der Unternehmensserver 2004 eine Kopie der Nachricht in ein oder mehrere Datenpakete zusammen mit einer drahtlosen Identifikation (zum Beispiel eine PIN) für die mobile Kommunikationsvorrichtung 2020 einkapseln und das/die Datenpaket(e) an das drahtlose Gateway 2016 über eine direkte TCP/IP-Schicht-Verbindung senden. Das drahtlose Gateway 2016 kann dann die drahtlose Identifikation und/oder andere Information der mobilen Vorrichtung verwenden, um das/die Datenpaket(e), welche die elektronische Nachricht enthalten, über das drahtlose Netzwerk 2018 an die mobile Kommunikationsvorrichtung 2020 zu senden.
  • Elektronische Nachrichten, die von der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020 gesendet werden, können in ein oder mehrere Datenpakete eingekapselt werden zusammen mit einer Netzwerkidentifikation für den Unternehmensserver 2004 und dann über das drahtlose Netzwerk 2018 an das drahtlose Gateway 2016 übertragen werden. Das drahtlose Gateway 2016 kann die Netzwerkidentifikation für den Unternehmensserver 2004 benutzen, um das/die Datenpaket(e) über das WAN 2012 an den Unternehmensserver 2004 weiterzuleiten, vorzugsweise über eine direkte TCP/IP-Schicht-Verbindung. Bei Empfang des/der Datenpaket(e) von dem drahtlosen Gateway 2016 platziert der Unternehmensserver 2004 die enthaltene elektronische Nachricht in die Outbox des zugehörigen „elektronische Nachrichten"-Kontos 2006. Der Mail-Server 2002 erfasst dann die elektronische Nachricht in der Outbox und liefert die Nachricht, wie oben beschrieben.
  • Eine Sicherheit kann außerhalb der Firewall 2010 aufrechterhalten werden durch Verschlüsseln aller elektronischen Nachrichten, die zwischen dem Unternehmensserver 2004 und der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020 gesendet werden. Zum Beispiel kann eine elektronische Nachricht, die an die mobile Kommunikationsvorrichtung 2020 weitergeleitet werden soll, durch den Unternehmensserver 2004 verschlüsselt und komprimiert werden, und die verschlüsselte Nachricht kann dann in ein oder mehrere Datenpakete zur Lieferung an die mobile Kommunikationsvorrichtung 2020 eingekapselt werden. Um eine Sicherheit beizubehalten, kann die elektronische Nachricht verschlüsselt bleiben über den gesamten Kommunikationspfad 2016, 2018, 2012 von dem Unternehmensserver 2004 zu der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020. Ähnlich können elektronische Nachrichten, die von der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020 gesendet werden, verschlüsselt und komprimiert werden durch die mobile Kommunikationsvorrichtung 2020, bevor sie paketiert und übertragen werden an den Unternehmensserver 2004, und können verschlüsselt bleiben über den gesamten Kommunikationspfad 2016, 2018, 2012 von der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020 zu dem Unternehmensserver 2004.
  • Zusätzlich kann der Unternehmensserver 2004 ein Kommunikationsteilsystem, ein Speicherteilsystem und ein Verarbeitungsteilsystem umfassen. Das Kommu nikationsteilsystem kann betriebsfähig sein, mit dem drahtlosen Gateway 2016 über das WAN 2012 zu kommunizieren. Das Speicherteilsystem kann betriebsfähig sein, Daten- und Programminformation zu speichern. Das Verarbeitungsteilsystem kann betriebsfähig sein, Daten in dem Speicherteilsystem zu speichern und daraus abzurufen und Programme auszuführen, die in dem Speicherteilsystem gespeichert sind, und das Kommunikationsteilsystem zu veranlassen, Information über das WAN 2012 zu senden und zu empfangen.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte mobile Kommunikationsvorrichtung 2100 darstellt. Das Blockdiagramm für die beispielhafte mobile Kommunikationsvorrichtung 2100 kann als ein detaillierteres Blockdiagramm der mobilen Vorrichtung 100 von 1 betrachtet werden. Die mobile Vorrichtung 2100 umfasst ein Verarbeitungsteilsystem 2138, ein Kommunikationsteilsystem 2111, ein Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 2140, ein Speicherteilsystem 2124, 2126 und verschiedene andere Vorrichtungsteilsysteme und/oder Software-Module 2142. Die mobile Vorrichtung 2100 umfasst auch eine Benutzerschnittstelle, die eine Anzeige 2122, einen seriellen Anschluss 2130, eine Tastatur 2132, einen Lautsprecher 2134, ein Mikrophon 2136, eine oder mehrer Hilfseingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 2128 und/oder andere Benutzerschnittstellenvorrichtungen umfassen kann.
  • Das Verarbeitungsteilsystem 2138 steuert den gesamten Betrieb der mobilen Vorrichtung 2100. Eine Betriebssystemsoftware, die durch das Verarbeitungsteilsystem 2138 ausgeführt wird, kann in einem persistenten Speicher, wie einem Flash-Speicher 2124, gespeichert werden, kann aber auch in anderen Typen von Speichervorrichtungen in dem Speicherteilsystem gespeichert werden, wie einem Festwertspeicher (ROM – read only memory) oder ähnlichem Speicherelement. Zusätzlich können eine Systemsoftware, spezifische Vorrichtungsanwendungen oder Teile davon temporär in einen flüchtigen Speicher geladen werden, wie einen Arbeitsspeicher (RAM – random access memory) 2126. Kommunikationssignale, die durch die mobile Vorrichtung 2100 empfangen werden, können ebenfalls in dem RAM 2126 gespeichert werden.
  • Das Verarbeitungsteilsystem 2138 ermöglicht, zusätzlich zu seinen Betriebsystemfunktionen, eine Ausführung von Softwareanwendungen 2124 auf der Vorrichtung 2100. Ein vorgegebener Satz von Anwendungen, die grundlegende Vorrichtungsoperationen steuern, wie Daten- und Sprachkommunikationen, können auf der Vorrichtung 2100 während der Herstellung installiert werden. Zusätzlich kann eine PIM(personal information manager)-Anwendung, einschließlich einer elektronischen Messaging-Anwendung, auf der Vorrichtung installiert werden. Der PIM kann zum Beispiel betriebsfähig sein, Datenelemente zu organisieren und zu verwalten, wie E-Mail, Kalenderereignisse, Voice-Mail, Termine und Aufgabenelemente. Die PIM-Anwendung kann auch betriebsfähig sein, Datenelemente über das drahtlose Netzwerk 2119 zu senden und zu empfangen.
  • Kommunikationsfunktionen, einschließlich Daten- und Sprachkommunikation, werden durch das Kommunikationsteilsystem 2111 und möglicherweise durch das Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 2140 durchgeführt. Das Kommunikationsteilsystem 2111 umfasst einen Empfänger 2112, einen Sender 2114 und eine oder mehrere Antennen 2116, 2118. Zusätzlich umfasst das Kommunikationsteilsystem 2111 auch ein Verarbeitungsmodul, wie ein digitaler Signalprozessor (DSP – digital signal processor) 2120 oder andere Verarbeitungsvorrichtung(en), und lokale Oszillatoren (LOs – local oscillators) 2113. Das spezifische Design und die Implementierung des Kommunikationsteilsystems 2111 sind abhängig von dem Kommunikationsnetzwerk, in dem die mobile Vorrichtung 2100 arbeiten soll. Zum Beispiel kann eine mobile Vorrichtung 2100 ein Kommunikationsteilsystem 2111 umfassen, das ausgebildet ist, in dem mobilen MobitexTM-Kommunikationssystem, dem mobilen DataTACTM-Kommunikationssystem, einem GSM-Netzwerk, einem GPRS-Netzwerk, einem UMTS-Netzwerk, einem CDMA-Netzwerk, einem iDEN-Netzwerk und/oder einem EDGE-Netzwerk zu arbeiten.
  • Netzwerkzugriffsanforderungen variieren abhängig von dem Typ des Kommunikationssystems. Zum Beispiel werden in den Mobitex- und DataTAC-Netzwerken mobile Vorrichtungen an dem Netzwerk registriert unter Verwendung einer eindeutigen persönlichen Identifikationsnummer oder PIN, die zu jeder Vorrichtung gehört. In UMTS- und GSM/GPRS-Netzwerken jedoch ist ein Netzwerkzugang mit einem Teilnehmer oder einem Benutzer einer Vorrichtung verbunden. Eine GPRS-Vorrichtung erfordert somit ein Teilnehmeridentitätsmodul, allgemein als eine SIM(subscriber identity module)-Karte bezeichnet, um auf einem GSM/GPRS-Netzwerk zu arbeiten.
  • Wenn erforderliche Netzwerkregistrierungs- oder -aktivierungsverfahren beendet sind, kann die mobile Vorrichtung 2100 Kommunikationssignale über das Kommunikationsnetzwerk 2119 senden und empfangen. Signale, die durch die Antenne 2116 von dem Kommunikationsnetzwerk 2119 empfangen werden, werden an den Empfänger 2112 geleitet, der Signalverstärkung, Frequenzabwärtswandlung, Filtern, Kanalauswahl usw. vorsieht und auch eine analog-zu-digital(MD)-Umwandlung vorsehen kann. Eine Analog-Digital-Umwandlung des empfangenen Signals ermöglicht dem DSP, komplexere Kommunikationsfunktionen, wie Demodulation und Decodierung, durchzuführen. Auf eine ähnliche Weise werden an das Netzwerk 2119 zu übertragende Signale durch den DSP 2120 verarbeitet (z. B. moduliert und codiert) und werden dann an den Sender 2114 geliefert für eine Digital-Analog-Umwandlung, Frequenzaufwärtswandlung, Filterung, Verstärkung und Übertragung an das Kommunikationsnetzwerk 2119 (oder Netzwerke) über die Antenne 2118.
  • Zusätzlich zur Verarbeitung von Kommunikationssignalen sieht der DSP 220 eine Steuerung von Empfänger 2112 und Sender 2114 vor. Zum Beispiel können Verstärkungen, die auf Kommunikationssignale in dem Empfänger 2112 und Sender 2114 angewendet werden, adaptiv gesteuert werden durch AGC(automatic gain control)-Algorithmen, die in den DSP 2120 implementiert sind.
  • In einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie eine Textnachricht oder eine heruntergeladene Webseite, von dem Kommunikationsteilsystem 2111 verarbeitet und in die Verarbeitungsvorrichtung 2138 eingegeben. Das empfangene Signal wird dann weiter verarbeitet von der Verarbeitungsvorrichtung 2138 zur Ausgabe an eine Anzeige 2122 oder alternativ an eine andere Hilfs-E/A-Vorrichtung 2128. Ein Vorrichtungsbenutzer kann auch Datenelemente, wie E-Mail-Nachrichten, erstellen unter Verwendung einer Tastatur 2132 und/oder einer anderen Hilfs-E/A-Vorrichtung 2128, wie ein Touchpad, Wippschalter, ein Thumb-Wheel oder ein anderer Typ einer Eingabevorrichtung. Die erstellten Datenelemente können dann über das Kommunikationsnetzwerk 2119 über das Kommunikationsteilsystem 2111 gesendet werden.
  • In einem Sprachkommunikationsmodus ist der gesamte Betrieb der Vorrichtung im Wesentlichen ähnlich zu dem Datenkommunikationsmodus, außer, dass empfangene Signale an einen Lautsprecher 2134 ausgegeben werden und Signale zur Übertragung von einem Mikrofon 2136 erzeugt werden. Alternative Sprach- oder Audio-E/A-Teilsysteme, wie ein Aufzeichnungsteilsystem für Sprachnachrichten, können ebenfalls auf der Vorrichtung 2100 implementiert werden. Zusätzlich kann die Anzeige 2122 in dem Sprachkommunikationsmodus verwendet werden, um zum Beispiel die Identität eines anrufenden Teilnehmers, die Dauer eines Sprachanrufs oder andere Sprach-bezogene Information anzuzeigen.
  • Das Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 2140 ermöglicht eine Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 2100 und anderen Systemen oder Vorrichtungen in der Nähe, die nicht unbedingt gleiche Vorrichtungen sein müssen. Zum Beispiel kann das Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 2140 eine Infrarot-Vorrichtung und zugehörige Schaltungen und Komponenten oder ein Bluetooth-Kommunikationsmodul umfassen, um eine Kommunikation mit ähnlich aktivierten Systemen und Vorrichtungen vorzusehen.
  • Die Vorrichtung, die Verfahren und die Flussdiagramme und Strukturblockdiagramme, die in diesem Patentdokument beschrieben werden, können in den mobilen Vorrichtungen, Servern und Gateways implementiert werden, die hier beschrieben werden, durch einen Programmcode, der Programmanweisungen aufweist, die durch Verarbeitungsteilsysteme ausführbar sind. Andere Implementierungen können jedoch ebenso verwendet werden, wie Firmware oder auch passend ausgebildete Hardware, die konfiguriert ist, um die Verfahren und die Flussdiagramme auszuführen, die in diesem Patentdokument beschrieben werden. Zusätzlich können die Flussdiagramme und Strukturblockdiagramme, die in diesem Patentdokument beschrieben werden, die bestimmte Verfahren und/oder entsprechende Aktionen in Unterstützung von Schritten und entsprechenden Funktionen und Unterstützung von offenbarten Strukturen beschreiben, auch verwendet werden, um entsprechende Software-Strukturen und Algorithmen und Äquivalente davon zu implementieren. Ferner können die Vorrichtung und Verfahren, die in diesem Patentdokument beschrieben werden, in anderen Computervorrichtungen neben mobilen Vorrichtungen implementiert werden, wie ein Laptop- oder Desktop-Computer, der mit einem oder mehreren Servern über ein LAN, ein WAN oder anderes Computernetzwerk kommuniziert.
  • Ferner, während die Systeme und die Verfahren, die hier beschrieben werden, dargestellt wurden als unterschiedliche Schriftarten identifizierend und erleichternd (zum Beispiel eine bestimmte Schriftart oder eine bestimmte Schriftart, Schriftartgröße und Stil, etc.), können die Systeme und Verfahren angewendet werden, um die Verarbeitung von bestimmten Buchstabenskripten zu erleichtern. Wenn zum Beispiel die mobile Vorrichtung eine fette Arial-Schriftart für Latein-1-Skript unterstützt und ein Dokument erfordert eine fette Arial-Schriftart für ein Latein-2-Skript, können das System und die Verfahren angepasst werden, um Latein-2-Skript-Daten für die mobile Vorrichtung vorzusehen, wenn geeignet.
  • Die Ausführungsbeispiele, die hier beschrieben werden, sind Beispiele von Strukturen, Systemen oder Verfahren, die Elemente haben, die den Elementen der Er findung entsprechen, wie in den Ansprüchen rezitiert. Diese schriftliche Beschreibung kann Fachleuten ermöglichen, Ausführungsbeispiele herzustellen und zu verwenden, die alternative Elemente haben, die ebenfalls den Elementen der Erfindung entsprechen, wie in den Ansprüchen rezitiert. Der beabsichtigte Umfang der Erfindung umfasst folglich andere Strukturen, Systeme oder Verfahren, die sich nicht von der wörtlichen Sprache der Ansprüche unterscheiden, und umfasst weiter andere Strukturen, Systeme oder Verfahren mit unwesentlichen Unterschieden zu der wörtlichen Sprache der Ansprüche.

Claims (20)

  1. System zur Erleichterung der Verarbeitung von Schriftartdaten (304) für die elektronische Datenübertragung (300) zu Client-Vorrichtungen (100), das aufweist einen Server (200), der eine elektronische Datenübertragung (300), die an zumindest eine Client-Vorrichtung (100) adressiert ist, von einem Sender empfangt und die elektronische Datenübertragung (300) an die zumindest eine Client-Vorrichtung (100) überträgt, wobei der Server aufweist: Mittel (210) zum Speichern einer Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu einer Vielzahl von Client-Vorrichtungen (100) gehören; Mittel (202) zum Zugreifen auf Schriftartdaten (304) in der elektronischen Datenübertragung (300), die an zumindest eine Client-Vorrichtung (100) adressiert ist, wobei die zumindest eine Client-Vorrichtung (100) der einen oder mehreren Client-Vorrichtung(en) (100) entspricht; Mittel (202) zum Vergleichen der zugegriffenen Schriftartdaten (304) mit der Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der Vielzahl von Client-Vorrichtungen (100) gehören; Mittel (202) zum Identifizieren von Augmentschriftartdaten (306) basierend auf dem Vergleich der zugegriffenen Schriftartdaten (304) mit der Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der Vielzahl von Client-Vorrichtungen (100) gehören; und Mittel (202) zum Aufnehmen von Augmentschriftartdaten (306) in die elektronische Datenübertragung (300) an die zumindest eine Client-Vorrichtung (100), wobei Augmentschriftartdaten (306) Schriftartdaten sind, die an die zumindest eine Client-Vorrichtung (100) zusätzlich zu der elektronischen Datenübertragung (300) geliefert werden, so dass die Client-Vorrichtung (100) Textdaten in der elektronischen Datenübertragung (300) wiedergeben bzw. rendern kann, wie durch die Schriftartdaten (304) in der elektronischen Datenübertragung (300) spezifiziert, wobei die eine oder mehrere Client-Vorrichtung(en) (100) mobile Kommunikationsvorrichtung(en) ist/sind.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei die Mittel (210) zum Speichern einer Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten implementiert werden als ein Client-Schriftart-Listen-Speicher (210), der aufweist die Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der Vielzahl von Client-Vorrichtungen (100) gehört; und die Mittel (202) zum Zugreifen auf Schriftartdaten (304), zum Vergleichen der zugegriffenen Schriftartdaten (304), zum Identifizieren von Augmentschriftartdaten (306) und zum Aufnehmen von Augmentschriftartdaten (306) implementiert werden als eine Schriftartverarbeitungssoftware (202), die in einem Computer-lesbaren Medium gespeichert ist und Prozessor-ausführbare Anweisungen aufweist, die betriebsfähig sind, eine Verarbeitungsvorrichtung zu veranlassen, die elektronische Datenübertragung (300) zu empfangen, die an die zumindest eine Client-Vorrichtung (100) adressiert ist, wobei die zumindest eine Client-Vorrichtung (100) der einen oder mehreren Client-Vorrichtung(en) (100) entspricht, die Augmentschriftartdaten (306) zu bestimmen durch Zugreifen auf die Schriftartdaten (304) in der elektronischen Datenübertragung (300) und Vergleichen der zugegriffenen Schriftartdaten (304) mit der Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der Vielzahl von Client-Vorrichtungen (100) gehört, und die Augmentschriftartdaten (306) in die elektronische Datenübertragung (300) an die zumindest eine Client-Vorrichtung (100) aufzunehmen.
  3. System gemäß Anspruch 2, wobei die Schriftartverarbeitungssoftware (202) weiter aufweist Prozessor-ausführbare Anweisungen, die betriebsfähig sind, eine Verarbeitungsvorrichtung zu veranlassen, die Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten von der einen oder mehreren Client-Vorrichtung(en) (100) anzufordern und die als Antwort empfangene Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten in dem Client-Schriftart-Liste-Speicher zu speichern.
  4. System gemäß einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei die elektronische Datenübertragung (300) ein elektronisches Dokument aufweist.
  5. System gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die elektronische Datenübertragung (300) ein WAP(Wireless Access Protocol)-Deck aufweist.
  6. System gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der Vielzahl von Client-Vorrichtungen (100) gehört, eine Liste von Schriftarten aufweist, die von jeder der einen oder mehreren Client-Vorrichtung(en) (100) unterstützt werden.
  7. System gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Schriftartverarbeitungssoftware (202) auf dem Server (200) ausgeführt wird, der ein Computer ist und gespeicherte Schriftartdaten hat.
  8. System gemäß Anspruch 7, wobei die Schriftartverarbeitungssoftware (202) weiter Prozessor-ausführbare Anweisungen aufweist, die betriebsfähig sind, den Server (200) zu veranlassen, Augmentschriftartdaten (306) von einem Augmentschriftartanbieter anzufordern und zu empfangen, wenn die Augmentschriftartdaten (306) nicht in den gespeicherten Schriftartdaten enthalten sind.
  9. System gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, das weiter aufweist: einen Server-Schriftartdaten-Speicher, der Server-Schriftartdaten für eine Vielzahl von Schriftarttypen aufweist; und einen Anbieter-Schriftartlisten-Speicher, der Schriftart-Anbieter-Zugriffsdaten aufweist; wobei die Prozessor-ausführbaren Anweisungen betriebsfähig sind, eine Verarbeitungsvorrichtung zu veranlassen, auf den Server-Schriftartdaten-Speicher zuzugreifen, um Augmentschriftartdaten (306) zu erlangen, und auf den Anbieter-Schriftartlisten-Speicher zuzugreifen, um eine Anforderung an einen Schriftartanbieter auszugeben, um Augmentschriftartdaten (306) zu erlangen.
  10. Verfahren zur Erleichterung der Verarbeitung von Schriftartdaten (304) für eine elektronische Datenübertragung (300) an zumindest eine Client-Vorrichtung (100), wobei das Verfahren auf einem Server (200) durchgeführt wird, wobei der Server (200) die elektronische Datenübertragung (300), die an die zumindest eine Client-Vorrichtung (100) adressiert ist, von einem Sender empfängt und die elektronische Datenübertragung (300) an die zumindest eine Client-Vorrichtung (100) überträgt, das aufweist: Speichern einer Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu einer Vielzahl von Client-Vorrichtungen (100) gehören; Zugreifen auf Schriftartdaten (304) in der elektronischen Datenübertragung (300), die an zumindest eine Client-Vorrichtung (100) adressiert ist, wobei die zumindest eine Client-Vorrichtung (100) der einen oder mehreren Client-Vorrichtung(en) (100) entspricht; Vergleichen der zugegriffenen Schriftartdaten (304) mit der Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der Vielzahl von Client-Vorrichtungen (100) gehören; Identifizieren von Augmentschriftartdaten (306) basierend auf dem Vergleich der zugegriffenen Schriftartdaten (304) mit der Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der Vielzahl von Client-Vorrichtungen (100) gehören, wobei Augmentschriftartdaten (306) Schriftartdaten sind, die an die zumindest eine Client-Vorrichtung (100) zusätzlich zu der elektronischen Datenübertragung (300) geliefert werden, so dass die Client-Vorrichtung (100) Textdaten in der elektronischen Datenübertragung (300) wiedergeben bzw. rendern kann, wie durch die Schriftartdaten (304) in der elektronischen Datenübertragung (300) spezifiziert; und Aufnehmen von Augmentschriftartdaten (306) in die elektronische Datenübertragung (300) an die zumindest eine Client-Vorrichtung (100), wobei die eine oder mehrere Client-Vorrichtung(en) (100) mobile Kommunikationsvorrichtungen) ist/sind.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, das weiter aufweist Anfordern der Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten von der einen oder mehreren Client-Vorrichtung(en) (100).
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 11, wobei die elektronische Datenübertragung (300) ein elektronisches Dokument aufweist.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die elektronische Datenübertragung (300) ein WAP(Wireless Access Protocol)-Deck aufweist.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die elektronische Datenübertragung (300) eine Email-Nachricht aufweist.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei das Speichern einer Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der Vielzahl von Client-Vorrichtungen (100) gehören, ein Speichern einer Liste von Schriftarten aufweist, die von jeder der einen oder mehreren Client-Vorrichtung(en) (100) unterstützt werden.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, das weiter aufweist: Bestimmen, ob die Augmentschriftartdaten (306) in einem Schriftartdatenspeicher gespeichert sind; und Anfordern von Augmentschriftartdaten (306) von einem Augmentschriftartanbieter, wenn die Augmentschriftartdaten (306) nicht in dem Schriftartdatenspeicher gespeichert sind.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die elektronische Datenübertragung (300) eine elektronische Nachricht ist, wobei das Verfahren weiter aufweist: Bestimmen von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der Vielzahl von Client-Vorrichtungen (100) gehören; Empfangen einer elektronischen Nachricht, die an zumindest eine Client-Vorrichtung (100) adressiert ist, wobei die zumindest eine Client-Vorrichtung (100) der einen oder mehreren Client-Vorrichtung(en) (100) entspricht; und Übertragen einer Schriftart-augmentierten elektronischen Nachricht an die zumindest eine Client-Vorrichtung (100), wobei die Schriftart-augmentierte elektronische Nachricht erzeugt wird durch die Aufnahme von Augmentschriftartdaten (306) in die elektronische Nachricht.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei die Bestimmung von Client-Schriftart-Fähigkeiten, die zu der Vielzahl von Client-Vorrichtungen (100) gehören, aufweist ein Empfangen einer Liste von Client-Schriftart-Fähigkeiten von jeder der einen oder mehreren Client-Vorrichtung(en) (100).
  19. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die elektronische Datenübertragung (300) eine elektronische Nachricht ist, das weiter aufweist: Empfangen einer elektronischen Nachricht an einer mobilen Vorrichtung; Bestimmen, ob die elektronische Nachricht einen Schriftart-Anhang umfasst, der Augmentschriftartdaten (306) umfasst; und bei Bestimmung, dass die elektronische Nachricht einen Schriftart-Anhang mit Augmentschriftartdaten (306) umfasst, automatisches Speichern der Augmentschriftartdaten (306) in einem Client-Schriftartdaten-Speicher.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, das weiter aufweist ein Kommunizieren einer Benachrichtigung über das automatische Speichern der Schriftartdaten in dem Client-Schriftartdaten-Speicher an einen Schriftartserver.
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