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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Zellulares-Telefon-Drucken
und genauer gesagt auf ein Konfigurieren von zellularen Telefonen,
um Elektronische-Mail-Nachrichten
(E-Mail-Nachrichten) und E-Mail-Anhänge zu drucken.
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Hintergrund
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Mobile
oder zellulare Telefone (zellulare Telefone) werden in Größe zunehmend
kleiner und liefern weiterhin größere Merkmale,
die eine Benutzerproduktivität
erhöhen.
Zusätzlich
zum Bereitstellen einer Stimmkommunikation wird ermöglicht,
dass viele zellulare Telefone Textnachrichtendienste, wie z. B.
Multimedianachrichtendienste (MMS; MMS = multimedia messaging services)
bereitstellen. Bestimmte zellulare Telefone stellen die Fähigkeit
bereit, Elektronische-Mail-Nachrichten (E-Mail-Nachrichten) zu empfangen
und zu senden, die typischerweise an einen Personalcomputer, eine
Computerarbeitstation, ein anderes zellulares Telefon oder dergleichen
gesendet und durch dieselben empfangen werden, was für viele
Benutzer wichtiger ist.
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E-Mail-Nachrichten
können
von kurzen Textnachrichten mit einem oder zwei Sätzen bis zu langen und manchmal
komplizierten dokumentartigen Nachrichten reichen. In bestimmten
Fällen
können
in einer E-Mail-Nachricht Graphiken enthalten sein. Ein zellulares
Telefon, das eine E-Mail-Nachricht empfängt, ist normalerweise fähig, lediglich
den Text der E-Mail-Nachricht zu verarbeiten. Die relativ kleine Größe des Anzeigebildschirms
schränkt
die Fähigkeit
eines Benutzers ein, relativ lange E-Mail-Nachrichten zu lesen.
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E-Mail-Anhänge sind
Dateien, die in E-Mail-Nachrichten enthalten sind. E-Mail-Anhangdateien
können
lediglich durch spezifische Anwendungsprogramme geöffnet werden,
die auf der Empfangsvorrichtung resident sind. Empfangsvorrichtungen
von E-Mail-Anhängen
sind typischerweise Personalcomputer (PC) in der Form von Desktops
(Arbeitstischen) und Aktentachen-Computern und Computerarbeitsstationen.
PCs und Arbeitsstationen haben die erforderlichen Speicherungsressourcen,
um Anwendungsprogramme zu beherbergen, die erforderliche Verarbeitungsfähigkeit,
um E-Mail-Anhänge zu öffnen und
zu manipulieren, und eine ausreichende Leistung oder Batteriekapazität, um die
Anwendungsprogramme wirksam ablaufen zu lassen.
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Im
Gegensatz dazu stellen zellulare Telefone eine begrenzte Speicherung
bereit, um die erforderlichen Anwendungsprogramme zu beherbergen,
um E-Mail-Anhänge
zu öffnen
und zu verwenden. Zusätzlich
führen
Zellulares-Telefon-Mikroprozessoren begrenzte
Operationen durch und sind bei einem Verarbeiten von residenten
Anwendungsprogrammen nicht so leistungsfähig wie Mikroprozessoren in PCs
und Arbeitsstationen.
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Speicher-
oder Speicherungsressourcen in einem zellularen Telefon sind im
Vergleich zu Speicherressourcen in einem PC oder einer Arbeitsstation
ebenfalls begrenzt. Anwendungsprogramme erfordern typischerweise
größere Speicherressourcen als
diejenigen, die durch zellulare Telefone bereitgestellt werden.
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Schließlich nehmen
ablaufende Anwendungsprogramme, insbesondere Anwendungsprogramme,
die kontinuierliche mehrere Operationen durchführen, Leistungs-(d. h. Batterie-)Ressourcen stark
in Anspruch. Batterieressourcen von zellularen Telefonen sind nicht
wirksam, um die meisten Anwendungsprogramme für eine ausreichende Betriebszeit
ablaufen zu lassen.
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Obwohl
die Anzeigebildschirme von zellularen Telefonen in Größe weiterhin
steigen; eine größere Pixelauflösung und
mehr Farben bereitstellen, sind die kleineren Anzeigebildschirme
von zellularen Telefonen im Vergleich zu einer PC-Anzeige inadäquat, um
viele E-Mail-Nachrichten und E-Mail-Anhänge
in voller Länge
ordnungsgemäß anzuzeigen. Obwohl
die Auflösung
und die Farben bei Zellulares-Telefon-Anzeigebildschirmen weiterhin erhöht werden,
fehlen Zellulares-Telefon-Bildschirmen noch immer die Auflösung und
die Farben, die durch PC-Anzeigebildschirme bereitgestellt werden.
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Folglich
entsprang diese Erfindung aus Belangen, die mit einem Bereitstellen
der Fähigkeit
verbunden sind, einem Benutzer zu erlauben, PC-orientierte E-Mail-Nachrichten
und E-Mail-Anhänge
in voller Länge,
die durch ein zellulares Telefon empfangen werden, auszudrucken
und anzuschauen.
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EP-A1-1235387 offenbart
eine drahtlose Mobilvorrichtung, die über eine Kurzbereichschnittstelle eine
Verbindung mit einer Bürovorrichtung
herstellt und Anrufe an die Bürovorrichtung überträgt, die über ein
Funkkommunikationsnetz empfangen werden. Die Anrufe können Datenanrufe
einschließlich
von E-Mail-Nachrichten sein und die Bürovorrichtung kann ein Drucker
sein.
EP-A1-1235387 offenbart auch
ein automatisches Weiterleiten der Anrufe an die Bürovorrichtung
in dem Funkkommunikationsnetz.
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Zusammenfassung
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Beschrieben
sind Verfahren und Systeme zum Konfigurieren eines zellularen Telefons,
um E-Mail-Nachrichten und E-Mail-Anhänge zu einem Drucker
zu drucken. Bei einem Ausführungsbeispiel empfängt ein
zellulares Telefon eine Angabe, dass eine E-Mail-Nachricht verfügbar und
in einem Mailserver gespeichert ist. Das zellulare Telefon ist konfiguriert,
um eine E-Mail von dem Mailserver zu empfangen. Das zellulare Telefon
ist auch konfiguriert, um anzuordnen, dass ein bestimmter Drucker
druckt, und um anzuordnen, dass der Mailserver die E-Mail-Nachricht
an den bestimmten Drucker zum Drucken sendet.
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Bei
bestimmten Ausführungsbeispielen
liefert ein Informationstechnologiezentrum E-Mail-Konfigurationseinstellungen
des zellularen Telefons, die Informationen hinsichtlich des bestimmten
Mailservers und Druckerkonfigurationsinformationen umfassen, und
verfolgt dieselben nach.
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Bestimmte
Ausführungsbeispiele
ermöglichen,
dass das zellulare Telefon die angemessenen Speicherstellen gemäß Empfangs-E-Mail-
und Druck-Konfigurationseinstellungen automatisch konfiguriert,
während
andere Ausführungsbeispiele
bereitstellen, dass der Benutzer die Konfigurationseinstellungen
in die zweckmäßigen Speicherstellen
kopiert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
gleichen Bezugszeichen werden überall in
den Zeichnungen verwendet, um auf ähnliche Komponenten und Merkmale
zu verweisen.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Umgebung für zellulare
Telefone darstellt, um E-Mail-Nachrichten
und E-Mail-Anhänge
zu empfangen und E-Mail-Nachrichten zu senden.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Architektur eines zellularen
Telefons darstellt, die zum Implementieren von verschiedenartigen
Verfahren geeignet ist, die das zellulare Telefon konfigurieren,
um E-Mail-Nachrichten und E-Mail-Anhänge zu drucken.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Umgebung zum Leiten von
Nachrichten an ein zellulares Telefon darstellt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Netz darstellt, das ermöglicht,
dass ein zellulares Telefon zu einem Drucker oder einer Druckvorrichtung
druckt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum Konfigurieren
eines zellularen Telefons, um zu bestimmten Druckern zu drucken,
eine E-Mail von bestimmten Servern zu empfangen und eine E-Mail
an bestimmte Server zu senden, darstellt.
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Detaillierte Beschreibung
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Beispielhaftes E-Mail-Netz
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1 zeigt
eine beispielhafte Umgebung 100 für zellulare Telefone, um E-Mail-Nachrichten und
-Anhänge
zu empfangen und E-Mail-Nachrichten zu senden. Die Umgebung 100 umfasst
ein zellulares Telefon 105, das durch eine Hardware, eine Software
oder eine Kombination konfiguriert ist, um E-Mail-Nachrichten zu empfangen
und zu senden. Das zellulare Telefon 105 stellt eine Verbindung
mit einer zellularen Basisstation 110 her. Durch das zellulare
Telefon 105 und die zellulare Basisstation 110 werden
durch Hochfrequenzsignale (HF-Signale) Nachrichten empfangen und
gesendet. Die zellulare Basisstation 110 stellt durch eine
ortsfeste, eine drahtlose Verbindung oder eine Kombination eine Verbindung
mit einem Netzserver 115 her. Die zelluläre Basisstation 110 kann
mit dem Netzserver 115 durch eine ortsfeste, eine drahtlose
Verbindung oder eine Kombination verbunden sein. Der Netzserver 115 ist
durch eine ortsfeste, eine drahtlose Verbindung oder eine Kombination
mit einem Draht loszugriffprotokoll-Netzübergang (bzw. -Gateway) (WAP-Netzübergang;
WAP = wireless access protocol) 120 verbunden. Das zellulare
Telefon 105 muss ordnungsgemäß durch eine Hardware, eine
Software oder eine Kombination mit angemessenen Einstellungen konfiguriert
sein, um auf den korrekten WAP-Netzübergang-Computer 120 zuzugreifen.
Der WAP-Netzübergang-Computer 120 ist
mit einem Netz 125 verbunden, das das Internet, Intranetze
und Lokalnetze (LANs; LAN = Local Area Network) umfassen kann. Das
Netz 125 kann als ein E-Mail-Portal für das zellulare Telefon 105 betrachtet
werden.
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Das
Netz 125 stellt durch eine ortsfeste, eine drahtlose Verbindung
oder eine Kombination eine Verbindung mit einem Mailserver 130 her.
Der Mailserver 130 kann konfiguriert sein, um eines oder mehrere
Protokolle zu verwenden, wie z. B. ein Postfachprotokoll 3 (POP3;
POP = Post Office Protocol) oder ein Internetnachrichtzugriffsprotokoll
(IMAP; IMAP = Internet message access protocol). Der Mailserver 130 kann
durch einen Namen und eine Portzahl identifiziert sein. E-Mail-Nachrichten,
die für
das zellulare Telefon 105 bestimmt sind, werden in dem Mailserver 130 gespeichert.
E-Mail-Nachrichten, die für
das zellulare 105 bestimmt sind, können mittels des Netzes 125 und/oder
anderer Netze an den Mailserver 130 gesendet werden. Das
zellulare Telefon 105 kann durch ein Senden von Anforderungen
mittels des WAP-Netzübergangs 120 an
den Mailserver 130 einen Abschnitt oder ganze E-Mail-Nachrichten empfangen.
Das zellulare Telefon 105 kann durch den WAP-Netzübergang 120 auch
anfordern, dass E-Mail-Nachrichten von dem Mailserver 130 gelöscht werden.
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Das
Netz 125 stellt durch eine ortsfeste, eine drahtlose Verbindung
oder eine Kombination eine Verbindung mit einem Einfachmailtransferprotokoll-Server
(SMTP-Server; SMTP = simple mail transfer protocol) 135 her.
Der SMTP-Server 135 kann durch einen Namen und eine Portzahl
identifiziert sein. Wenn das zellulare Telefon 105 E-Mail-Nachrichten sendet,
werden die E-Mail-Nachrichten durch den WAP-Netzübergang-Computer 120 und
das Netz 125 gesendet und erreichen schließlich den
SMTP-Server 135. Der SMTP-Server 135 liefert die
E-Mail-Nachrichten entweder durch das Netz 125 oder durch
andere Netze, wo die E-Mail-Nachrichten durch die zweckmäßigen Mailserver
empfangen werden, die den Mailserver 130 umfassen können.
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Bei
einem Beispielbetriebsszenario empfängt das zellulare Telefon 105 eine
Angabe von dem WAP-Netzübergang-Computer 120,
dass E-Mail-Nachrichten und -Anhänge
an den SMTP-Server 135 gesendet
worden sind. Das zellulare Telefon 105 empfängt die
tatsächlichen E-Mail-Nachrichten
und -Anhänge
nicht, sondern hält die
E-Mail-Nachrichten und -Anhänge
in dem SMTP-Server 135 gespeichert, bis das zellulare Telefon 105 den
SMTP-Server anweist, eine Handlung wie z. B. ein Drucken, ein Weiterleiten
und/oder ein Löschen
der E-Mail-Nachrichten
und -Anhänge durchzuführen.
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Beispielhafte Architektur
eines zellularen Telefons
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2 zeigt
eine beispielhafte Architektur für das
zellulare Telefon 105. Die beispielhafte Architektur des
zellularen Telefons 105 kann einen von verschiedenartigen
Zellulares-Telefon-Protokollen und -Netzen implementieren, einschließlich von
Analog- und Digitalnetzen, und kann einen oder verschiedenartige
Standards einsetzen, wie z. B. einen Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex
(TDMA; TDMA = time division multiple access), einen Codemultiplexzugriff
(CDMA; CDMA = code division multiple access) und ein weltweites
System für
mobilen Funkverkehr (GSM; GSM = global system for mobile communication).
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Die
Architektur des zellularen Telefons 105 umfasst eine Antenne 200,
die HF-Signale von der zellulären
Basisstation 110 empfängt
und überträgt. Die
Antenne 200 ist mit einem Sende/Empfangsgerät 205 gekoppelt,
das konfiguriert ist, um Nachrichten in der Form von HF-Signalen
zu empfangen und zu übertragen.
HF-Nachrichten, die durch das Sende/Empfangsgerät 205 empfangen werden,
werden an einen Analog/Digital-Wandler (A/D-Wandler) 210 gesendet
und durch denselben verarbeitet. Der A/D-Wandler 210 wandelt
die HF-Signal-Nachrichten in
digitale Informationen um und liefert die digitalen Informationen
an einen Prozessor 215. Der A/D-Wandler 210 kann
eine Komprimierung und eine Rekomprimierung der digitalen Informationen
bereitstellen, um bei einer Übertragung
Bandbreitenraum zu sparen. Der Prozessor 215 ist durch
eine Hardware, eine Software oder eine Kombination konfiguriert,
um Informationen, die von dem A/D-Wandler 210 empfangen werden,
zu handhaben und derartige Informationen und andere Informationen
mit Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen
zu koordinieren, die Teil des zellularen Telefons 105 sind,
wie z. B. einem Lautsprecher, einer Tastatur (Tasten), einem Verstärker oder
dergleichen.
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Der
Prozessor 215 bildet eine Schnittstelle mit einem Zellulares-Telefon-Speicher 220.
Der Speicher 220 kann Informationen wie z. B. gespeicherte Kontaktinformationen
(z. B. Adressen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen) umfassen. Der
Speicher 220 kann auch gespeicherte Text- und/oder graphische
Nachrichten umfassen. Der Speicher 220 kann zweckgebundene
Speicherabteilungen umfassen, bei diesem Beispiel einen Druckerkonfigurationsspeicher 225 und
einen E-Mail-Konfiguration-Speicher 227. Parameter, die
einen bestimmten Drucker beschreiben, sind in dem Druckerkonfigurationsspeicher 225 gespeichert.
Parameter, die bestimmte Drucker beschreiben, umfassen eine Druckeradresse und
eine Druckerstelle. Parameter, die einen bestimmten Mailserver,
von dem E-Mail-Nachrichten empfangen werden, und einen bestimmten SMTP-Server,
an den E-Mail-Nachrichten gesendet werden, beschreiben, sind in
dem E-Mail-Konfiguration-Speicher 227 gespeichert.
Parameter, die bestimmte Server beschreiben, umfassen einen Servernamen
und eine Server-Portzahl.
Der Prozessor 215 kann den Druckerkonfigurationsspeicher 225 und
den E-Mail-Konfiguration-Speicher 227 durch eines von verschiedenartigen
Verfahren ändern,
einschließlich
eines direkten Benutzereingriffs und eines Empfangs einer Nachricht,
die Konfigurationsinformationen beinhaltet. Der Prozessor 215 umfasst
ferner einen Abbildungssteuercode 229. Eine automatische
Konfiguration kann durch den Abbildungssteuercode 229 durchgeführt werden,
der die Konfigurationseinstellungen auf die Speicherstellen 225 und 227 des
Speichers 220 abbildet.
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Die
Architektur des zellularen Telefons 105 umfasst ferner
verschiedenartige Schnittstellen. Die Architektur des zellularen
Telefons 105 kann eine Tastfeldschnittstelle 230,
die mit einem Tastfeld oder Tastenschnittstellen eine Schnittstelle
bildet; eine Bildschirmschnittstelle 235, die mit einem
Anzeigebildschirm eine Schnittstelle bildet; und eine Gabelschnittstelle 240,
die mit einer externen Vorrichtung, wie z. B. einer Gabel, eine
Schnittstelle bildet, umfassen. Die Gabel wiederum kann eine Schnittstelle
mit einer Rechenvorrichtung wie z. B. einem PC und/oder einer Software-Herunterladevorrichtung wie
z. B. einem optischen Diskettenlaufwerk oder einem Floppy/Diskettenlaufwerk
bilden, das ermöglicht,
dass Software zu dem zellularen Telefon 105 transferiert
wird, insbesondere auf den Speicher 220 heruntergeladen
wird. Alternativ kann eine Software auf den Speicher 220 auch
durch einen Empfang durch das Sende-/Empfangsgerät 205 und durch ein Verarbeiten
durch den A/D-Wandler 210 und den Prozessor 215 heruntergeladen
werden.
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Der
Speicher 220 kann eines von verschiedenartigen computerlesbaren
Medien sein, die Direktzugriffsspeicher (RAMs; RAM = random access memory)
und Nur-Lese-Speicher (ROM; ROM = read only memory) umfassen, jedoch
sollten Fachleute erkennen, dass andere Typen von computerlesbaren Medien,
die Daten speichern können,
auf die durch einen Computer zugegriffen werden kann, wie z. B. magnetische
Kassetten, Blitzspeicherkarten, digitale Videokassetten und dergleichen,
ebenfalls verwendet werden können.
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Beispielhafte Nachrichtennetzumgebung
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3 zeigt
eine beispielhafte Umgebung zum Leiten von Nachrichten an das zellulare
Telefon 105. Die Nachrichten können Konfigurationsnachrichten
umfassen, um Druckereinstellungen und E-Mail-Diensteinstellungen
zu modifizieren.
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Das
zellulare Telefon 105 ist Teil eines Zellulares-Telefon-Netzes 300.
Das Zellulares-Telefon-Netz 300 kann die Umgebung 100 umfassen oder
Teil derselben sein. Das Zellulares-Telefon-Netz 300 kann
zahlreiche zellulare Basisstationen umfassen, die HF-Signal-Nachrichten
empfangen und übertragen,
wie z. B. die Basisstation 110. Das Zellulares-Telefon-Netz 300 umfasst
ferner ein mobiles Schaltzentrum 315, das die Stelle des
zellularen Telefons 105 und die Stelle der zu dem zellularen
Telefon 105 nächstgelegenen
zellularen Basisstation bestimmt. Ein Nachrichtenzentrum 320 ist
wirksam mit dem mobilen Schaltzentrum 315 verbunden. Das Nachrichtenzentrum 320 empfängt und
speichert Nachrichten (z. B. Text), die auf dem Zellulares-Telefon-Netz 300 verfügbar gemacht
werden. Die Nachrichten, die gesendet werden, werden insbesondere als
Kurznachrichtendienst-Nachrichten (SMS-Nachrichten; SMS = short
message service) bezeichnet.
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Ein
Informationstechnologiezentrum (IT-Zentrum) 325 kann durch
ein Netz 330 mit dem Nachrichtenzentrum 320 verbunden
sein. Das IT-Zentrum 325 kann einen Computer und/oder ein
Netz von Computern umfassen. Das zellulare Telefon 105 kann
Teil eines Unternehmensnetzes sein, das andere zellulare Telefone,
persönliche
Digitalassistenten (PDA), Aktentaschen-PCs, Tisch-PCs und andere ähnliche Vorrichtungen
umfasst. Das IT-Zentrum 325 und die Administratoren des
IT-Zentrums 325 können für ein ordnungsgemäßes Konfigurieren
der Vorrichtungen des Unternehmensnetzes verantwortlich sein, so dass
dieselben fähig
sind, eine E-Mail zu empfangen und zu senden, und auch fähig sind,
eine E-Mail zu Druckvorrichtungen weiterzuleiten und zu drucken.
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Das
IT-Zentrum 325 kann eine SMS-Nachricht senden, um E-Mail-Konfigurationen
des zellularen Telefons 105 zu modifizieren, die ermöglichen, dass
das zellulare Telefon E-Mail-Nachrichten
von bestimmten Servern, die Drucker mit einer E-Mail-Konnektivität unterstützen, empfängt und
an dieselben sendet. SMS-Nachrichten, die E-Mail-Konfigurationen
beschreiben, können
das Folgende umfassen:
- 1) Daten und WAP-Netzübergang-Einstellungen
- 2) Mailserver(z. B. POP3)-Namen
- 3) Mailserver(z. B. POP3)-Portzahl
- 4) Mailboxnamen
- 5) Passwort (z. B. ein Benutzerpasswort, das erforderlich ist,
um auf ein E-Mail-Konto zuzugreifen)
- 6) SMTP-Server-Namen
- 7) SMTP-Portzahl
- 8) Drucker-E-Mail-Adresse (d. h. die Adresse, die anderen bekannt
ist, bei der eine E-Mail an das zellulare Telefon gesendet wird)
- 9) „Von"-Feld, das beschreibt,
woher die empfangene E-Mail
kam; und andere mannigfaltige optionale Felder einschließlich eines „Betreff"-Feldes, eines „Datum"-Feldes und eines „Größe"-Feldes.
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Das
Netz 330 umfasst Weitbereichsnetze (WANs, WAN = wide area
network), Drahtloser-Bereich-Netze und das Internet. Ein Beispielbetriebsszenario
sorgt dafür,
dass das IT-Zentrum 325 eine Nachricht
(z. B. eine SMS-Nachricht) durch das Netz 330 an das Nachrichtenzentrum 320 sendet,
wo die Nachricht gespeichert wird. Alternativ kann das IT-Zentrum 325 auch
eine drahtlose Nachricht aussenden, die durch eine Basisstation,
wie z. B. die zellulare Basisstation 110, übertragen
und aufgesammelt wird, dann durch das mobile Schaltzentrum 315 an
das Nachrichtenzentrum 320 weitergeleitet wird. Das IT-Zentrum 325 kann
Teil eines firmenweiten Netzes sein, das Vorrichtungen wie z. B.
das zellulare Telefon 105 konfiguriert und verfolgt.
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Die
Konfiguration des zellularen Telefons 105 kann Druckerkonfigurationen
umfassen, die ermöglichen,
dass das zellulare Telefon 105 zu verschiedenartigen Druckern
und Druckvorrichtungen druckt. Druckkonfigurationen umfassen Stellen
und Adressen von Druckern. Es wird erwogen, dass das IT-Zentrum 325 ein
Dienstanbieter sein kann, der Benutzern von zellularen Telefonen
verschiedenartige Dienste anbietet, einschließlich der Option, durch ein Bereitstellen
der notwendigen Druckeradressen und -stellen zu bestimmten Druckern
zu drucken. Ein Beispiel für
einen derartigen Dienstanbieter ist ein Dienst, der ermöglicht,
dass Benutzer eines zellularen Telefons von „öffentlichen" Druckern an Stellen wie z. B. Flughäfen, Cafés und öffentlichen
Gebäuden
drucken. Ein Beispielbetriebsszenario stellt bereit, dass ein Benutzer
eines zellularen Telefons einen Kontakt mit dem IT-Zentrum 325 herstellt,
und das IT-Zentrum 325 bestimmt
die Stelle des zellularen Telefons 105 und die nächstgelegenen
Drucker, stattet dann das zellulare Telefon 105 mit den
notwendigen Druckeradressen und -stellen aus, um zu dem (den) bestimmten
Drucker(n) zu drucken.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
bestimmt das IT-Zentrum 325 durch das Zellulares-Telefon-Netz 300,
insbesondere durch das mobile Schaltzentrum 315, wo das
zellulare Telefon 105 ist, und bestimmt die Stelle von
verfügbaren
Druckern und/oder Netzen, mit denen das zellulare Telefon 105 eine
Verbindung herstellen kann. Stellen von Druckern und/oder Netzen
können
durch das IT-Zentrum 325 durch eine Datenbank erhalten
werden, die durch das IT-Zentrum 325 aufrechter halten wird.
Das IT-Zentrum 325 stattet das zellulare Telefon 105 mit den
Druckstellen und -adressen aus, die ermöglichen, dass das zellulare
Telefon 105 zu den verfügbaren
Druckern druckt. Das zellulare Telefon 105 wiederum konfiguriert
sich mit den bereitgestellten Informationen selbst, um zu den verfügbaren Druckern
zu drucken.
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Das
IT-Zentrum 325 kann einen oder verschiedenartige Computer
einsetzen, die computerlesbare Medien wie z. B. eine Festplatte,
eine entfernbare magnetische Platte und eine entfernbare optische
Platte umfassen, jedoch sollten Fachleute erkennen, dass andere
Typen von computerlesbaren Medien, die Daten speichern können, auf
die durch einen Computer zugegriffen werden kann, wie z. B. magnetische
Kassetten, Blitzspeicherkarten, digitale Videoplatten, Direktzugriffsspeicher
(RAMs), Nur-Lese-Speicher (ROM) und dergleichen, ebenfalls verwendet
werden können.
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Beispielhafte Druckumgebung
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4 zeigt
ein beispielhaftes Netzsystem 400, das ermöglicht,
dass das zellulare Telefon 105 zu einem Drucker oder einer
Druckvorrichtung druckt. Insbesondere ermöglicht das Netzsystem 400,
dass E-Mail-Nachrichten und E-Mail-Anhänge, die an das zellulare Telefon 105 gesendet
werden, gedruckt werden. Das zellulare Telefon 105 ist
Teil des Netzsystems 400. Bei einem Ausführungsbeispiel
stellt das zellulare Telefon 105 mittels des WAP-Netzübergangs 120 eine
Verbindung mit dem Netzsystem 400 her. Bei anderen Ausführungsbeispielen
kann anstatt des WAP-Netzübergangs 120 ein
anderer Netzübergang-Computer
verwendet werden, wobei der Netzübergang-Computer
konfiguriert ist, um eine HF-Kommunikation
von dem zellularen Telefon 105 zu empfangen. Alternativ
kann ein Drahtloszugriffspunkt, wie z. B. Vorrichtungen, die durch IEEE
802.11 definiert sind, verwendet werden, um das zellulare Telefon 105 mit
dem Netz 405 zu verbinden. Durch den WAP-Netzübergang-Computer 120 oder einen ähnlichen
Zugriffspunkt ordnet das zellulare Telefon 105 an, dass
der SMTP-Server 135 ausgewählte E-Mail-Nachrichten und E-Mail-Anhänge, die
auf einem ausgewählten
Drucker(n) oder Druckvorrichtungen gedruckt werden sollen, sendet.
Die E-Mail-Nachrichten und E-Mail-Anhänge können intermediär vor einem
Gesendetwerden an einen Drucker oder eine Druckvorrichtung an einen
Server gesendet werden.
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Das
Netz 405 kann das Netz 125 (1)
und Intrafirmennetze umfassen. Das Netz 405 kann auch das
Internet umfassen. Ferner können
Firmenfirewallsysteme und -computer zwischen Firmennetzen und externen
Netzen, wie z. B. dem Internet, platziert sein. Das Netz 405 kann
auch einen oder mehr von mehreren Typen von festverdrahteten und
drahtlosen Netzen umfassen, einschließlich von drahtlosen Bereichsnetzen,
Weitbereichsnetzen, Lokalnetzen und persönlichen Netzen.
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Ein
Server 410 empfängt
und speichert Nachrichten (z. B. E-Mail-Nachrichten), Datendateien (z.
B. E-Mail-Anhänge)
und andere Kommunikationen. Zusätzlich überträgt der Server 410 Nachrichten,
Datendateien und Kommunikationen durch das Netz 405. Ein
Beispielbetriebsszenario weist den Server 410 auf, der
eine Nachricht, wie z. B. eine E-Mail-Nachricht, von dem zellularen
Telefon 105 empfängt,
die Nachricht speichert, die Nachricht dann durch das Netz 405 zum
Drucken auf einem Drucker, wie z. B. dem Drucker 415, weiterleitet.
Der Server 410 ist konfiguriert, um E-Mail-Nachrichten und E-Mail-Anhänge zu empfangen
und zu verarbeiten, wobei derartige E-Mail-Nachrichten und E-Mail-Anhänge zum
Drucken zu einem ausgewählten
Drucker(n) konfiguriert werden. Insbesondere wandelt der Server 410 derartige
E-Mail-Nachrichten und E-Mail-Anhänge vor einem Vorlegen eines Druckauftrags
zu dem ausgewählten
Drucker in die erforderliche Druckvorrichtungssprache und -formatierung
um.
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Das
Netz 405 ist durch eine ortsfeste, eine drahtlose Verbindung
oder eine Kombination mit dem Druckserver 420 konfiguriert.
Der Druckserver 420 empfängt Druckaufträge, wie
z. B. E-Mail-Nachrichten und E-Mail-Anhänge, und stellt die Druckaufträge für den Drucker 425 in
eine Warteschlange. Der Druckserver 420 ist ähnlich wie
der Server 410 konfiguriert, um E-Mail-Nachrichten und
E-Mail-Anhänge zum
Drucken zu einem ausgewählten
Drucker(n) zu empfangen und zu verarbeiten. Der Druckserver 420 wandelt
derartige E-Mail-Nachrichten
und E-Mail-Anhänge
vor einem Vorlegen eines Druckauftrags zu dem ausgewählten Drucker
in die erforderliche Druckervorrichtungssprache und -formatierung
um.
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Das
Netz 405 ist mit einer ortsfesten, einer drahtlosen Verbindung
oder einer Kombination auf den Mailserver 130 und dem SMTP-Server 135 konfiguriert.
Ein Drucker 430 ist direkt mit dem SMTP-Server 135 verbunden.
Mit dem Mailserver 130, der mit einem Drucker oder Druckern
wie z. B. dem Drucker 430 verbunden ist, ist das zellulare
Telefon 105 fähig,
durch den WAP-Netzübergang 120 eine
Anweisung an den SMTP-Server 135 zu senden, wobei der SMTP-Server 135 angewiesen
wird, eine E-Mail-Nachricht(en) und/oder einen E-Mail-Anhang(-Anhänge) zu einem Drucker wie z.
B. dem Drucker 430 zu drucken. Ein beliebiger Server einschließlich des
Mailservers 130 und des SMTP-Servers 135, der
Druckaufträge
an Drucker liefert, muss konfiguriert sein, um E-Mail-Nachrichten und E-Mail-Anhänge in die
erforderliche Druckervorrichtungssprache und -formatierung umzuwandeln,
wie es oben beschrieben ist.
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Es
wird erwogen, dass das zellulare Telefon 105 durch das
IT-Zentrum 325, wie es in 3 dargestellt
ist, mit den ordnungsgemäßen Einstellungen auf
den zweckmäßigen Netzübergang-Computer (Zugriffspunkt)
und Server konfiguriert wird. Ferner wird erwogen, dass das IT-Zentrum 325 durch
das mobile Schaltzentrum 315 fähig ist, die Stelle des zellularen
Telefons 105 zu verfolgen und den nächstgelegenen und meistanwendbaren
Drucker, von dem zu drucken ist, zu bestimmen. Die Server 130, 135 und 410 weisen
die not wendigen Anwendungsprogramme auf, um E-Mail-Nachrichten und
E-Mail-Anhänge
zu öffnen,
die für
den Benutzer eines zellularen Telefons ausgedruckt werden können. Der
Benutzer des zellularen Telefons 105 kann anordnen, dass
E-Mail-Nachrichten
und/oder E-Mail-Anhänge, die
an bestimmten Servern, wie z. B. dem Mailserver 130, dem
SMTP-Server 135 und dem Server 140, gespeichert
sind, zum Drucken an einem Drucker wie z. B. den Druckern 415, 425 und 430 gesendet
werden. Es wird erwogen, dass das zellulare Telefon 105 eine Verbindung
mit dem WAP-Netzübergang 120 herstellt,
um die notwendige Anweisung bereitzustellen, um die E-Mail und/oder
E-Mail-Anhänge
zum Drucken zu senden.
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Die
Drucker 415, 425 und 430 können Vorrichtungen
wie z. B. laserbasierte Drucker, tintenbasierte Drucker, Punktmatrixdrucker,
Trockenmediumdrucker, Plotter und dergleichen umfassen. Zusätzlich könnten die
Drucker 415, 425 und 430 auch verschiedenartige
Multifunktionsperipherievorrichtungen (MFP-Vorrichtungen; MFP =
multi-function peripheral) umfassen, die eine Druckfunktion mit
anderen Funktionen kombinieren, wie z. B. einer Faksimile-Übertragung,
Abtasten, Kopieren und dergleichen. Die Drucker 415, 425 und 430 können spezifische E-Mail-Adressen
umfassen.
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Beispielhaftes Verfahren
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Konfigurieren eines zellularen Telefons
darstellt, um zu bestimmten Druckern zu drucken, eine E-Mail von
bestimmten Servern zu empfangen und eine E-Mail an bestimmte Server
zu senden.
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Bei
Block 505 bestimmt das zellulare Telefon die E-Mail- und Druckerkonfigurationseinstellungen desselben.
Wie vorher beschrieben, kann das zellulare Telefon für bestimmte
E-Mail-Einstellungen konfiguriert sein, die einen Zugriff auf einen
bestimmten Mailserver und einen SMTP-Server umfassen. Zusätzlich kann ein zellulares
Telefon konfiguriert sein, um zu einem bestimmten Drucker oder Druckern
zu drucken. Eine Druckerkonfiguration kann eines von mehreren notwendigen
Feldern oder Attributen umfassen, die benötigt werden, um zu bestimmten
Druckern zu drucken. Diese Felder oder Attribute umfassen „Druckername", „Druckeradresse", „Druckerstelle", „Drucker-E-Mail-Adresse" und andere eindeutige Druckermerkmalfelder
oder -attribute. In bestimmten Fällen
kann es sein, dass das zellulare Telefon E-Mail- und/oder Druckerkonfigurationen
nicht ändern
muss.
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Bei
einem Block 510 kann ein IT-Zentrum durch ein mobiles Schaltzentrum
fähig sein,
zu bestimmen, wo sich das zellulare Telefon befindet. Wissend, wo
sich das zellulare Telefon befindet, kann das IT-Zentrum lokale
Netze bestimmten, die ermöglichen,
dass das zellulare Telefon zu einem bestimmten Drucker(n) druckt,
die sich auf dem lokalen Netz befinden. Zusätzlich können bestimmte SMTP-Server
und/oder Mailserver für
das zellulare Telefon zweckmäßiger sein.
Das IT-Zentrum weist die notwendigen E-Mail- und Druckerkonfigurationseinstellungen
auf, die an das zellulare Telefon bereitzustellen sind, um zu ermöglichen,
dass das zellulare Telefon eine Verbindung mit dem lokalen Netz
herstellt und zu dem Drucker(n) druckt und/oder eine Verbindung
mit zweckmäßigen Servern
herstellt.
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Bei
einem Block 515 kann das IT-Zentrum das zellulare Telefon
in Eigeninitiative benachrichtigen, dass ein Netz verfügbar ist,
das ermöglicht,
dass das zellulare Telefon druckt. Ferner können Mail- und SMTP-Server
für das
zellulare Telefon verfügbar sein.
Alternativ kann der Benutzer des zellularen Telefons mit einer anfänglichen
Anfrage bezüglich
der Verfügbarkeit
von Netzen, Druckern und Servern in dem Bereich einen Kontakt mit
dem IT-Zentrum herstellen.
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Bei
einem Block 520 erfolgt eine Bestimmung, ob der Benutzer
des zellularen Telefons wünscht,
die Drucker- und E-Mail-Einstellungen
des zellularen Telefons zu rekonfigurie ren. In bestimmten Situationen
ist kein Bedarf oder Wunsch vorhanden, das zellulare Telefon zu
rekonfigurieren. Diese Situationen umfassen vorübergehende Besuche in einem Netz
durch das zellulare Telefon. Insbesondere vorübergehende Besuche, bei denen
der Benutzer nicht drucken und keine E-Mail-Nachrichten überprüfen muss. In diesen Fällen werden
die gegenwärtigen Drucker-
und E-Mail-Konfigurationen des zellularen Telefons beibehalten und
nicht geändert.
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Wenn
der Benutzer des zellularen Telefons wünscht, zu einem lokalen Drucker
zu drucken und/oder E-Mail-Einstellungen zu rekonfigurieren, benachrichtigt
der Benutzer des zellularen Telefons das IT-Zentrum bei einem Block 525.
Das Netz, mit dem der Benutzer eine Verbindung herstellt, kann mehrere
verfügbare
Drucker und Server aufweisen. Um zu einem bestimmten Drucker zu
drucken; eine Mail von einem bestimmten Mailserver zu empfangen;
und/oder eine Mail an einen bestimmten SMTP-Server zu senden, wählt der
Benutzer des zellularen Telefons somit einen Drucker, und vielleicht Drucker,
von denen gedruckt werden soll; einen Server, von dem eine Mail
empfangen werden soll; und einen SMTP-Server, an den eine Mail gesendet
werden soll. Das IT-Zentrum liefert eine Nachricht, die Konfigurationsinformationen
enthält,
um das zellulare Telefon zu modifizieren, um eine E-Mail zu empfangen
und zu senden und zu einem oder mehreren Druckern zu drucken. Alternativ
kann das IT-Zentrum in Eigeninitiative bestimmen, dass das zellulare
Telefon eine Konfiguration ändern
muss, und führt
die Konfigurationsänderungen
durch.
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Bei
einem Block 530 erfolgt eine Bestimmung, ob das zellulare
Telefon für
eine automatische Konfiguration eingestellt ist, um Drucker- und/oder E-Mail-Konfigurationseinstellungen
zu ändern.
Zellulare Telefone können
eine Drucker- und/oder E-Mail-Konfiguration in der Form von Textnachrichten
(z. B. SMS-Nachrichten) empfangen. Die Textnachrichten liefern Parameter,
um bestimmte Speicherstellen zu füllen (z. B. einen Druckerkonfigurationsspei cher
und einen E-Mail-Konfiguration-Speicher), und die Speicherstellen
definieren wiederum Drucker- und E-Mail-Konfigurationen.
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Für bestimmte
zellulare Telefone werden Speicherstellen, entweder durch eine Software
oder eine Hardware, automatisch mit den Parametern aktualisiert,
wenn ein Benutzer wünscht,
eine Drucker- und/oder E-Mail-Konfiguration zu ändern. Der Benutzer akzeptiert
bloß die
Druckerkonfigurationsänderungen
und die Parameter werden zu den zweckmäßigen Feldern hinzugefügt. Bei
einem Block 535 konfiguriert das zellulare Telefon automatisch
auf die neuen Konfigurationseinstellungen. Eine automatische Konfiguration
kann durch den in 1 gezeigten Abbildungssteuercode 229 durchgeführt werden, der
die Konfigurationseinstellungen zu den Speichern 225 und 227 des
Speichers 220 abbildet.
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Wenn
ein zellulares Telefon nicht mit einer Software oder Hardware ausgerüstet ist,
die automatisch Drucker- und/oder E-Mail-Konfigurationsparameter
einträgt,
kann ein Benutzer die Textnachrichten in die zweckmäßigen Speicherstellen
kopieren. Ein Benutzer wählt
bloß die
zweckmäßigen Parameterinformationen
aus der Textnachricht aus, kopiert dieselben und fügt dieselben
in das zweckmäßige Feld
ein, wie es durch einen Block 540 dargestellt ist. Dies
vermeidet die Notwendigkeit, die Konfigurationen unter Verwendung
der kleinen Tasten des zellularen Telefons erneut zu tippen.
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Obwohl
oben Details von spezifischen Implementierungen und Ausführungsbeispielen
beschrieben sind, sollen derartige Details gesetzliche Offenbarungspflichten
erfüllen
und nicht den Schutzbereich der folgenden Ansprüche einschränken. Somit ist die Erfindung,
wie dieselbe durch die Ansprüche definiert
wird, nicht auf die spezifischen oben beschriebenen Merkmale beschränkt. Vielmehr
wird die Erfindung in einer jeglichen von Formen oder Modifikationen
derselben beansprucht, die in den ordnungsgemäßen Schutzbereich der beigelegten
Ansprüche
fallen.