DE60306931T2 - Aktualisierungsbereitsstellung auf Bedarfsbasis für eine mobile Kommunikationsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • GEBIET
  • Die in diesem Patentdokument beschriebene Technologie betrifft im Allgemeinen das Gebiet drahtloser Kommunikation. Insbesondere werden ein System und ein Verfahren zum Vorsehen von Bedarfs- bzw. Anforderungs-basierter Bereitstellung (provisioning) beschrieben, die insbesondere geeignet sind zur Verwendung mit drahtlosen Zweiweg-Messaging-Vorrichtungen, zellularen Telefonen, PDAs (personal digital assistants) oder anderen Typen von mobilen Kommunikationsvorrichtungen.
  • HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG
  • Typische mobile Kommunikationsvorrichtungen umfassen Anwendungen oder Dienste, die aktuelle Routing-Information und Dienstparameter pflegen müssen, um in Kommunikation mit einem drahtlosen Diensteanbieter zu bleiben. Wenn jedoch ein Diensteanbieter versucht, jede teilnehmende Vorrichtung mit verschiebe-basierten über-die-Luft(OTA – over the air) Bereitstellungspaketen jedes Mal zu aktualisieren, wenn eine Routing- oder Bereitstellungsinformation für einen bestimmten Dienst geändert wird, gibt es möglicherweise eine Überlastung des Netzwerks.
  • Gemäß den hier beschriebenen Lehren werden Systeme und Verfahren zum Vorsehen von Bedarfs- bzw. Anforderungs-basierter Bereitstellung bzw. Konfiguration (provisioning) für eine mobile Kommunikationsvorrichtung vorgesehen. Ein Bereitstellungs-Server kann verwendet werden, um eine Bereitstellungsaktualisierungsanforderung von der mobilen Kommunikationsvorrichtung zu empfangen und als Antwort auf die Bereitstellungsaktualisierungsanforderung eine Dienstaktualisierungsdatennachricht an die mobile Kommunikationsvorrichtung zu senden. Die Dienstaktualisierungsdatennachricht kann eine Dienstinformation für die mobile Kommunikationsvorrichtung umfassen, die von dem Bereitstellungs-Server von zumindest einem einer Vielzahl von Diensteanbietern empfangen wird. Die mobile Kommunikationsvorrichtung kann betriebsfähig sein, ein Auslöseereignis zu erfassen und die Bereitstellungsaktualisierungsanforderung als Antwort auf das Auslöseereignis an den Bereitstellungs-Server zu übertragen.
  • US 6,564,055 B1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung, um dynamisch verschiedene „intelligente Roaming-Datenbank (Intelligent Roaming Database)"- oder „bevorzugtes Roaming (Preferred Roaming)"-Verzeichnisse in einem mobilen Handapparat zu pflegen. Daher weist ein Trägerverzeichnisdatenbankmanager für eine mobile Vorrichtung eine Vielzahl von unterschiedlichen Träger- bzw. Diensteanbieter(carrier)verzeichnissen auf. Jedes der Vielzahl von Trägerverzeichnissen ist von einer mobilen Vorrichtung basierend auf einem bestimmten Kriterium verwendbar. Ein Trägercodeverzeichnismanager wählt eines der Vielzahl von verschiedenen Trägerverzeichnissen zur Verwendung durch eine bestimmte mobile Vorrichtung aus.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zum Vorsehen einer Bedarfs- bzw. Anforderungs-basierten Bereitstellung für eine mobile Kommunikationsvorrichtung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zum Verfolgen von Bedarfs- bzw. Anforderungs-basierter Bereitstellungsinformation, die an eine mobile Kommunikationsvorrichtung übertragen wird;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zum Vorsehen einer Bedarfs- bzw. Anforderungs-basierten Bereitstellung und zum Verschieben (pushing) einer Nachrichteninformation an eine mobile Kommunikationsvorrichtung;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Vorsehen einer Bedarfs- bzw. Anforderungs-basierten Bereitstellung für eine mobile Kommunikationsvorrichtung; und
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Kommunikationsvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen ist 1 ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems 10 zum Vorsehen einer Bedarfs- bzw. Anforderungsbasierten Bereitstellung für eine mobile Kommunikationsvorrichtung 12. Das System 10 umfasst einen Bereitstellungs-Server 14, der mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung 12 und mit einer Vielzahl von Diensteanbietern 16 in Kommunikation steht. Der Bereitstellungs-Server 14 kann zum Beispiel mit den Diensteanbietern 16 über ein Computernetzwerk, wie dem Internet, kommunizieren und mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung 12 über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk kommunizieren.
  • In Betrieb empfängt der Bereitstellungs-Server 14 Dienstaktualisierungen 18 für die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 von den Diensteanbietern 16 und speichert diese und sendet die Dienstaktualisierungen 18 an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 bei Empfang einer Bereitstellungsaktualisierungsanforderung (PUR – provisioning update request) 20. Eine Bereitstellungsaktualisierungsanforderung (PUR) 20 wird von der mobilen Kommunikationsvorrichtung 12 erzeugt und an den Bereitstellungs-Server 14 übertragen, wenn die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 ein Auslöseereignis 22 erfasst. Auslösende Ereignisse 22 können zum Beispiel umfassen einen Ausfall der drahtlosen Kommunikation (z.B. ein Verbindungsproblem) zwischen der mobilen Kommunikationsvorrichtung 12 und dem Bereitstellungs-Server 14, einen Kommunikationsausfall zwischen einer bestimmten Anwendung oder einem Dienst auf der mobilen Vorrichtung und einem oder mehrerer ihrer/seiner unterstützenden Dienste, eine Benutzeranforderung für eine aktualisierte Bereitstellungs- oder Routing-Information, Roaming in ein anderes drahtloses Netzwerk oder andere Ereignisse. Auf diese Weise kann sich die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 automatisch an eine sich ändernde Dienstinformation anpassen, wie sich ändernde Routinginformation, Zugangspunktnamen (APNs – access point names), IP-Adressen, Anschlüsse, Authentisierungsparameter, Dienstparameter, usw.
  • Die mobile Kommunikationsvorrichtung 22 kann jede Vorrichtung sein, die ausgebildet ist, in einem drahtlosen Netzwerk zu arbeiten, wie eine Zweiweg-Kommunikationsvorrichtung. Der Betrieb der mobilen Kommunikationsvorrichtung 22 kann abhängig von dem drahtlosen Netzwerk variieren, in dem die Vorrichtung 22 arbeiten soll. Zum Beispiel kann eine mobile Kommunikationsvorrichtung 22, die in Nordamerika arbeitet, ein Kommunikations-Teilsystem umfassen, das ausgebildet ist, mit dem mobilen MobitexTM-Kommunikationssystem oder dem mobilen DataTACTM-Kommunikationssystem zu arbeiten, während eine drahtlose Vorrichtung 22, die in Europa arbeitet, ein GPRS(General Packet Radio Service)-Kommunikationssystem enthalten kann. Eine beispielhafte mobile Kommunikationsvorrichtung 12 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 5 detaillierter beschrieben.
  • Die mobile Kommunikationsvorrichtung 22 ist betriebsfähig, ein auslösendes Ereignis zu erfassen und eine Bereitstellungsaktualisierungsanforderung (PUR) 20 als Antwort auf das Auslöseereignis an den Bereitstellungs-Server 14 zu übertragen. Die Bereitstellungsaktualisierungsanforderung 20 kann einen oder mehrere bestimmte Diensteanbieter 16 identifizieren, von dem/denen eine Dienstaktualisierung/Dienstaktualisierungen 18 (z.B. Routinginformation, Parameterinformation, usw.) gewünscht ist. Alternativ kann die mobile Kommunikationsvorrichtung 22 eine generische Bereitstellungsaktualisierungsanforderung 20 senden, um alle verfügbaren oder alle anwendbaren Dienstaktualisierungen 18 anzufordern. Zusätzlich kann, wenn die Bereitstellungsaktualisierungsanforderung 20 von einem drahtlosen Kommunikationsausfall ausgelöst wird, die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 dem Dienst 16 einen oder mehrere Versuche) ermöglichen, die Übertragung erneut zu versuchen, bevor sie eine Bereitstellungsaktualisierungsanforderung 20 an den Bereitstellungs-Server 14 sendet.
  • Der Bereitstellungs-Server 14 ist betriebsfähig, die Bereitstellungsaktualisierungsanforderung 20 von der mobilen Kommunikationsvorrichtung 12 zu empfangen und als Antwort auf die Bereitstellungsaktualisierungsanforderung 20 eine Dienstaktualisierungsdatennachricht 18 an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 zu senden. Die Dienstaktualisierungsdatennachricht 18 kann eine Dienstaktualisierung 18 für die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 umfassen, die von dem Bereitstellungs-Server 14 von zumindest einem der Vielzahl von Diensteanbietern 16 empfangen wird. Die Diensteanbieter 16 können zum Beispiel einen elektronischen Mail-Dienst, einen Browser-Routing-Dienst, über-die-Luft(OTA – over the air)-Synchronisierungsdienste oder andere drahtlos aktivierte Dienste umfassen. Zum Beispiel werden Dienste zum Um- bzw. Weiterleiten von elektronischer Mail und Kalenderinformation an eine mobile Kommunikations vorrichtung 12 in den ebenfalls zugeteilten U.S.-Patenten Nr. 6,219,694; 6,463,464 und 6,463,463 beschrieben.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems 30 zum Verfolgen von Bedarfs- bzw. Anforderungs-basierter Bereitstellungsinformation, die an eine mobile Kommunikationsvorrichtung 12 übertragen wird. Dieses System 30 ist ähnlich zu dem in 1 gezeigten System, zusätzlich mit einer Dienstaktualisierungsdatenbank 32, die mit dem Bereitstellungs-Server 14 verbunden ist. Die Dienstaktualisierungsdatenbank 32 kann betriebsfähig sein, eine von den Diensteanbietern 16 empfangene Dienstinformation zu speichern und ebenso eine Aktualisierungsinformation zu speichern, die identifiziert, welche Dienstinformation bereits an eine bestimmte mobile Kommunikationsvorrichtung 12 übertragen wurde. Auf diese Weise kann der Bereitstellungs-Server 14 den Aktualisierungs-Status einer Vielzahl von mobilen Kommunikationsvorrichtungen 12 verfolgen und Dienstaktualisierungen 18 nur dann übertragen, wenn erforderlich.
  • Zum Beispiel kann eine mobile Kommunikationsvorrichtung 12 bei Erfassen eines Auslöseereignisses 22 eine Bereitstellungsaktualisierungsanforderung 20 an den Bereitstellungs-Server 14 übertragen. Der Bereitstellungs-Server 14 kann dann auf die Dienstaktualisierungsdatenbank 32 zugreifen, um gespeicherte Dienstaktualisierungen zu identifizieren, die noch nicht an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 übertragen wurden. Wenn die Dienstaktualisierungsdatenbank 32 eine Dienstaktualisierung(en) umfasst, die nicht an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 übertragen wurde(n), kann der Bereitstellungs-Server 14 die identifizierte(n) Dienstaktualisierung(en) in einer Dienstaktualisierungsdatennachricht 18 einkapseln und das Paket 18 über ein drahtloses Netzwerk an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 übertragen.
  • Zusätzlich kann die Bereitstellungsaktualisierungsanforderung 20 von der mobilen Kommunikationsvorrichtung 12 einen oder mehrere bestimmte Diensteanbieter 34 identifizieren. Zum Beispiel kann die Bereitstellungsaktualisierungsanforderung 20 den/die Diensteanbieter 16 identifizieren, bei dem/denen die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 angemeldet ist, und/oder den/die Diensteanbieter 16, von dem/denen der Benutzer der mobilen Vorrichtung Aktualisierungen wünscht. Wenn eine Diensteanbieteridentifikation 34 in der PUR 20 enthalten ist, dann kann der Bereitstellungs-Server 14 auf die Dienstaktualisierungsdatenbank 32 zugreifen, um festzustellen, ob eine Aktualisierungsinformation von dem/den identifizierten Diensteanbieter(n) 34 empfangen und gespeichert wurde, und ebenso, ob die relevante Aktualisierungsinformation bereits an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 übertragen wurde. Wenn eine neue Aktualisierungsinformation für den/die identifizierten Diensteanbieter 34 verfügbar ist, dann kann der Bereitstellungs-Server 14 die Daten paketieren und die resultierende Dienstaktualisierungsdatennachricht 18 an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 übertragen.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems 40 zum Vorsehen einer Bedarfs- bzw. Anforderungs-basierten Bereitstellung und zum Verschieben einer Nachrichteninformation an eine mobile Kommunikationsvorrichtung 12. Das System 40 umfasst einen Messaging-Server 41 und einen Um- bzw. Weiterleitungs(redirection)-Server 45, der in einem lokalen Netzwerk (LAN – local area network) 47 arbeitet, ein drahtloses Gateway 43 und einen Bereitstellungs-Server 14, der mit dem LAN 47 über ein Weitbereichsnetz (WAN – wide area network) 48 kommuniziert, und eine mobile Kommunikationsvorrichtung 12, die mit dem drahtlosen Gateway 43 und dem Bereitstellungs-Server 14 über ein drahtloses Netzwerk 44 kommunizieren kann. Ebenso werden ein oder mehrere andere Diensteanbieter 42 gezeigt, die mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung 12 über das drahtlose Gateway 43 und den Bereitstellungs-Server 14 kommunizieren können.
  • In Betrieb können der Um- bzw. Weiterleitungs-Server 45 und andere Diensteanbieter 42 Information über das drahtlose Gateway 43 an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 senden und von dieser empfangen. Zusätzlich können Dienstaktualisierungen ebenso von dem Um- bzw. Weiterleitungs-Server 45 und anderen Diensteanbietern 42 gesendet werden und von dem Bereitstellungs-Server 14 gespeichert werden zur Übertragung an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 bei Empfang einer Bereitstellungsaktualisierungsanforderung (PUR), wie oben beschrieben.
  • In dem lokalen Netzwerk 47 ist der Messaging-Server 41 mit einer Vielzahl von Netzwerkcomputern 46 vernetzt und führt eine oder mehrere Messaging-Anwendung(en) aus, wie eine elektronische Mail-Anwendung, eine Kalender-Anwendung, eine Aufgabenliste-Anwendung, eine Adressbuch-Anwendung oder andere. Zusätzlich kann der Messaging-Server 41 konfiguriert sein, Messaging-Information an andere Messaging-Server oder ähnliche Systeme über das WAN 48 zu senden und von diesen zu empfangen. Der Um- bzw. Weiterleitungs-Server 45 ist mit dem Messaging-Server 41 verbunden und ist betriebsfähig, eine Messaging-Information, wie Email- oder Kalender-Information, von dem Messaging-Server über das drahtlose Gateway 43 an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 zu verschieben.
  • Zusätzlich kann der Um- bzw. Weiterleitungs-Server 45 Dienstaktualisierungen an den Bereitstellungs-Server 14 senden, die gespeichert werden und an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 übertragen werden bei Empfang einer Bereitstellungsaktualisierungsanforderung, wie oben unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben wird. Das heißt, eine aktualisierte Dienstinformation, wie eine Routing- oder Bereitstellungs-Information, die einen von dem Um- bzw. Weiterleitungs-Server 45 vorgesehenen drahtlosen Messaging-Dienst betrifft, kann auf die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 hochgeladen werden, wenn die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 ein auslösendes Ereignis erfasst. Auf diese Weise kann die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 automatisch mit aktueller Dienstinformation aktualisiert werden. Zusätzlich können Dienstaktualisierungen, die den drahtlosen Messaging-Dienst betreffen, durch Diensteanbieter, außer dem Um- bzw. Weiterleitungs-Server 45, an den Bereitstellungs-Server 14 übertragen werden. Zum Beispiel kann ein drahtloser Netzwerkdiensteanbieter auch Dienstaktualisierungen liefern, welche den Betrieb des Um- bzw. Weiterleitungs-Servers 45 betreffen, um eine Messaging-Information an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 zu verschieben.
  • Eine Dienstaktualisierungsinformation kann vorzugsweise verschlüsselt und in ein oder mehrere Datenpakete) eingekapselt werden an dem Um- bzw. Weiterleitungs-Server 45 oder einem anderen Diensteanbieter 42 und über ein Weitbereichsnetz (WAN) 43, wie dem Internet, an den Bereitstellungs-Server 14 übertragen werden. Der Bereitstellungs-Server 14 wird in 3 als Teil des drahtlosen Gateways 43 gezeigt. Es sollte jedoch offensichtlich sein, dass der Bereitstellungs-Server 14 auch getrennt von dem drahtlosen Gateway 43 arbeiten kann. Somit kann eine für den Bereitstellungs-Server 14 bestimmte Dienstaktualisierungsinformation an das drahtlose Gateway 43 adressiert werden oder kann alternativ direkt von dem Bereitstellungs-Server 14 empfangen werden und dann über das drahtlose Gateway 43 an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 hochgeladen werden.
  • Das drahtlose Gateway 43 sieht eine Schnittstelle zwischen dem WAN 48 und dem drahtlosen Netzwerk 44 vor, das Datenpakete an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 überträgt. Das drahtlose Gateway 43 kann zum Beispiel die Daten zwischen WAN-Protokollen und drahtlosen Netzwerkprotokollen umwandeln, das Datenpaket zur Übertragung über das drahtlose Netzwerk unter Verwendung der drahtlosen Identifikation adressieren, Daten speichern und an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 weiterleiten und von der mobilen Kommunikationsvorrichtung 12 weiterleiten und andere typische Schnittstellenfunktionen durchführen.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 50 zum Vorsehen einer Bedarfs- bzw. Anforderungs-basierten Bereitstellung für eine mobile Kommunikationsvorrichtung. Das Verfahren beginnt bei Schritt 51. Bei Schritt 52 wird eine aktualisierte Dienstinformation von einem oder mehreren einer Vielzahl von Diensteanbietern empfangen und die empfangene Information wird in Schritt 53 gespeichert. Das Verfahren 50 erwartet dann die Erfassung eines Auslöseereignisses, wie einen drahtlosen Kommunikationsausfall zwischen der mobilen Kommunikationsvorrichtung und einem der Diensteanbieter. Bei Erfassung eines Auslöseereignisses in Schritt 54 wird eine Bereitstellungsaktualisierungsanforderung (PUR) erzeugt, die anzeigt, dass eine neue Dienstinformation von den Diensteanbietern an die mobile Kommunikationsvorrichtung übertragen werden sollte. In Schritt 56 bestimmt das Verfahren, ob die gespeicherte(n) Dienstaktualisierung(en) bereits an die mobile Kommunikationsvorrichtung übertragen wurde(n), zum Beispiel bei Auftreten eines früheren Auslöseereignisses. Wenn die gespeicherte(n) Dienstaktualisierung(en) bereits an die mobile Kommunikationsvorrichtung übertragen wurde(n), dann endet das Verfahren bei Schritt 58. Wenn jedoch die gespeicherte(n) Dienstaktualisierung(en) noch nicht an die mobile Kommunikationsvorrichtung übertragen wurde(n), dann werden die Dienstaktualisierung(en) über ein drahtloses Netzwerk an die mobile Kommunikationsvorrichtung übertragen und das Verfahren endet bei Schritt 58.
  • 5 ist ein detaillierteres Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Kommunikationsvorrichtung 12. Die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 umfasst eine Verarbeitungsvorrichtung 62, ein Kommunikations-Teilsystem 64, ein Nahbereichs-Kommunikations-Teilsystem 82, Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen 6676, Speichervorrichtungen 78, 80 und verschiedene andere Vorrichtungs-Teilsysteme 84. Die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 ist vorzugsweise eine Zweiweg-Kommunikationsvorrichtung mit Sprach- und Datenkommunikationsfähigkeiten. Zusätzlich hat die Vorrichtung 12 vorzugsweise die Fähigkeit, mit anderen Computersystemen über das Internet zu kommunizieren.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 62 steuert den Gesamtbetrieb der mobilen Kommunikationsvorrichtung 62. Eine Systemsoftware, die von der Verarbeitungsvorrichtung 62 ausgeführt wird, ist vorzugsweise in einem bleibenden (persistent) Speicher gespeichert, wie einem Flash-Speicher 78, kann aber auch in anderen Typen von Speichervorrichtungen gespeichert werden, wie einem Festwertspeicher (ROM – read-only memory) oder einem ähnlichen Speicherelement. Zusätzlich können Systemsoftware-spezifische Vorrichtungsanwendungen oder Teile davon temporär in einen flüchtigen Speicher geladen werden, wie einen Arbeitspeicher (RAM – random access memory) 80. Von der mobilen Vorrichtung empfangene Kommunikationssignale können ebenfalls in dem RAM 80 gespeichert werden.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 62 ermöglicht zusätzlich zu ihren Betriebssystemfunktionen eine Ausführung von Softwareanwendungen auf der Vorrichtung 12. Ein vorgegebener Satz von Anwendungen, die grundlegende Vorrichtungsoperationen steuern, wie Daten- und Sprachkommunikation, kann auf der Vorrichtung 12 während der Herstellung installiert werden. Zusätzlich kann eine PIM personal information manager)-Anwendung während der Herstellung installiert werden. Der PIM kann vorzugsweise Datenelemente, wie Email, Kalenderereignisse, Voicemail, Termine und Aufgabenelemente organisieren und verwalten. Die PIM-Anwendung kann vorzugsweise auch Datenelemente über ein drahtloses Netzwerk 94 senden und empfangen. Vorzugsweise werden die PIM-Datenelemente nahtlos integriert, synchronisiert und aktualisiert über das drahtlose Netzwerk 94 mit den entsprechenden Datenelementen des Benutzers der Vorrichtung, die in einem Hostcomputersystem gespeichert sind oder zu diesem gehören.
  • Kommunikationsfunktionen, einschließlich Daten- und Sprachkommunikation, werden über das Kommunikations-Teilsystem 64 und möglicherweise über das Nahbereichs-Kommunikations-Teilsystem 82 durchgeführt. Wenn die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 für eine Zweiweg-Kommunikation eingerichtet ist, dann umfasst das Kommunikations-Teilsystem 64 einen Empfänger 86, einen Sender 88 und ein Verarbeitungsmodul, wie einen digitalen Signalprozessor (DSP – digital signal processor) 92. Zusätzlich umfasst das Kommunikations-Teilsystem 64, das als eine Zweiweg-Kommunikationsvorrichtung konfiguriert ist, ein oder mehrere, vorzugsweise eingebettete oder interne, Antennenelement(e) 87, 89 und lokale Oszillatoren (LOs – local oscillators) 90. Das spezifische Design und die Implementierung des Kommunikations-Teilsystems 64 ist abhängig von dem Kommunikationsnetzwerk, in dem die mobile Vorrichtung arbeiten soll. Zum Beispiel kann eine mobile Kommunikationsvorrichtung, die zum Betrieb in dem MobitexTM-Netzwerk vorgesehen ist, ein anderes Kommunikations-Teilsystem 64 haben als eine ähnliche Vorrichtung, die zum Betrieb in einem GPRS-Netzwerk vorgesehen ist.
  • Netzwerkzugangsanforderungen variieren abhängig von dem Typ des Kommunikationssystems. Zum Beispiel sind in den MobitexTM- und DataTACTM-Netzwerken die mobilen Kommunikationsvorrichtungen 12 in dem Netzwerk unter Verwendung einer eindeutigen persönlichen Identifikationsnummer oder PIN registriert, die zu jeder Vorrichtung gehört. In GPRS-Netzwerken gehört jedoch ein Netzwerkzugang zu einem Teilnehmer oder Benutzer einer Vorrichtung 12. Eine GPRS-Vorrichtung erfordert deswegen ein Teilnehmeridentitätsmodul, allgemein als eine SIM(subscriber identity module)-Karte bezeichnet, um in dem GPRS-Netzwerk zu arbeiten.
  • Wenn erforderliche Netzwerkregistrierungs- oder Aktivierungsverfahren abgeschlossen sind, kann die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 Kommunikationssignale über das Kommunikationsnetzwerk senden und empfangen. Signale, die von der Antenne 87 über das Kommunikationsnetzwerk 94 empfangen werden, werden in den Empfänger 86 eingegeben, der so gängige Empfängerfunktionen, wie Signalverstärkung, Frequenzabwärtswandlung, Filtern, Kanalauswahl und Analog-Digital-Umwandlung, durchführen kann. Eine Analog-Digital-Umwandlung des empfangenen Signals ermöglicht dem DSP 92, komplexere Kommunikationsfunktionen durchzuführen, wie Demodulation und Decodierung. Auf ähnliche Weise werden zu übertragende Signale von dem DSP 92 verarbeitet und werden in den Sender 88 eingegeben zur Digital-Analog- Umwandlung, Frequenzaufwärtswandlung, Filterung, Verstärkung und Übertragung über das Kommunikationsnetzwerk 94 über die Antenne 89.
  • Zusätzlich zur Verarbeitung von Kommunikationssignalen sieht der DSP 92 eine Steuerung von Empfänger 86 und Sender 88 vor. Zum Beispiel können Verstärkungen, die auf Kommunikationssignale in dem Empfänger 86 und dem Sender 88 angewendet werden, adaptiv gesteuert werden durch AGC(automatic gain control)-Algorithmen, die in dem DSP 92 implementiert sind.
  • In einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie eine Textnachricht oder ein Webseiten-Download, von dem Kommunikations-Teilsystem 64 verarbeitet und in die Verarbeitungsvorrichtung 62 eingegeben. Das empfangene Signal wird dann von der Verarbeitungsvorrichtung 62 weiter verarbeitet zur Ausgabe an eine Anzeige 76 oder alternativ an eine andere Hilfs-E/A-Vorrichtung 66. Ein Vorrichtungsbenutzer kann auch Datenelemente erstellen, wie Email-Nachrichten, unter Verwendung einer Tastatur 70, wie einer QWERTY-Tastatur, und/oder einer anderen Hilfs-E/A-Vorrichtung 66, wie einem Touchpad, einem Wippschalter, einem Einstellrad oder einem anderen Typ einer Eingabevorrichtung. Die erstellten Datenelemente können dann über das Kom munikationsnetzwerk 94 über das Kommunikations-Teilsystem 64 übertragen werden. In einem Sprach-Kommunikationsmodus ist der Gesamtbetrieb der Vorrichtung 12 im Wesentlichen gleich zu dem Datenkommunikationsmodus, außer, dass empfangene Signale an einen Lautsprecher 72 ausgegeben werden und Signale zur Übertragung von einem Mikrofon 74 erzeugt werden. Alternative Sprach- oder Audio-E/A-Teilsysteme 84, wie ein Sprachnachrichten-Aufzeichnungs-Teilsystem, können ebenfalls in der Vorrichtung implementiert werden. Zusätzlich kann die Anzeige 76 auch in dem Sprachkommunikationsmodus verwendet werden, zum Beispiel, um die Identität eines anrufenden Teilnehmers, die Dauer eines Sprachanrufs oder eine andere Sprach-bezogene Information anzuzeigen.
  • Das Nahbereichs-Kommunikations-Teilsystem 82 ermöglicht eine Kommunikation zwischen der mobilen Kommunikationsvorrichtung 12 und anderen benachbarten Systemen oder Vorrichtungen, die nicht unbedingt gleiche Vorrichtungen sein müssen. Zum Beispiel kann das Nahbereichs-Kommunikations-Teilsystem 82 eine Infrarot-Vorrichtung und zugehörige Schaltungen und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul umfassen, um eine Kommunikation mit ähnlich aktivierten Systemen und Vorrichtungen vorzusehen.
  • Diese geschriebene Beschreibung verwendet Beispiele, um die Erfindung zu offenbaren, einschließlich den besten Modus, und auch um Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden. Der patentierbare Umfang der Erfindung kann andere Beispiele umfassen, die Fachleuten bekannt sind. Zum Beispiel kann in einem alternativen Ausführungsbeispiel der Bereitstellungs-Server 14 das Auftreten von Auslöseereignissen 22 erfassen statt die mobile Kommunikationsvorrichtung 12. Zum Beispiel kann der Bereitstellungs-Server 14 konfiguriert sein, eine Unterbrechung des drahtlosen Dienstes an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 oder einen anderen Typ eines Auslöseereignisses zu erfassen und kann als Antwort auf das Auslöseereignis automatisch eine ge speicherte Dienstaktualisierungsinformation 18 an die mobile Kommunikationsvorrichtung 12 verschieben.

Claims (10)

  1. System zur Aktualisierung von Dienstinformation in einer mobilen Kommunikationsvorrichtung (12), das aufweist: – einen Bereitstellungs-Server (14), der betriebsfähig ist, eine Bereitstellungsaktualisierungsanforderung von der mobilen Kommunikationsvorrichtung (12) zu empfangen und als Antwort auf die Bereitstellungsaktualisierungsanforderung eine Dienstaktualisierungsdatennachricht an die mobile Kommunikationsvorrichtung (12) zu übertragen, wobei die Dienstaktualisierungsdatennachricht Dienstinformation für die mobile Kommunikationsvorrichtung (12) umfasst, die von dem Bereitstellungs-Server (14) von zumindest einem einer Vielzahl von Diensteanbietern (42) empfangen wird; und – eine Dienstaktualisierungsdatenbank, die mit dem Bereitstellungs-Server (14) verbunden ist und betriebsfähig ist, eine von dem Bereitstellungs-Server (14) von einer Vielzahl von Diensteanbietern (42) empfangene Dienstinformation zu speichern; wobei die Dienstaktualisierungsdatenbank betriebsfähig ist, eine Aktualisierungsinformation zu speichern, die eine Dienstinformation identifiziert, die an die mobile Kommunikationsvorrichtung (12) übertragen wurde; wobei die mobile Kommunikationsvorrichtung (12) betriebsfähig ist, ein Auslöseereignis zu erfassen und die Bereitstellungsaktualisierungsanforderung als Antwort auf das Auslöseereignis an den Bereitstellungs-Server (14) zu übertragen; wobei der Bereitstellungs-Server (14) betriebsfähig ist, aus der Aktualisierungsinformation zu bestimmen, ob die Dienstinformation von dem identifizierten Diensteanbieter (42) bereits an die mobile Kommunikationsvorrichtung (12) übertragen wurde, und wenn die Dienstinformation von dem identifizierten Diensteanbieter (42) bereits an die mobile Kommunikationsvorrichtung (12) übertragen wurde, dann überträgt er die Dienstinformation als Antwort auf die Bereitstellungsaktualisierungsanforderung nicht.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei die von der mobilen Kommunikationsvorrichtung (12) übertragene Bereitstellungsaktualisierungsanforderung zumindest einen der Vielzahl von Diensteanbieter (42) identifiziert und wobei die Dienstaktualisierungsdatennachricht, die von dem Bereitstellungs-Server (14) an die mobile Kommunikationsvorrichtung (12) übertragen wird, eine Dienstinformation von dem identifizierten Diensteanbieter (42) umfasst.
  3. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die von der mobilen Kommunikationsvorrichtung (12) übertragene Bereitstellungsaktualisierungsanforderung zumindest einen der Vielzahl von Diensteanbieter (42) identifiziert; und wobei der Bereitstellungs-Server (14) betriebsfähig ist, auf die Bereitstellungsaktualisierungsanforderung zu reagieren durch Bestimmen, ob eine Dienstinformation von dem Diensteanbieter (42), der von der Bereitstellungsaktualisierungsanforderung identifiziert wird, in der Dienstaktualisierungsdatenbank gespeichert ist, und wenn eine Dienstinformation von dem identifizierten Diensteanbieter (42) in der Dienstaktualisierungsdatenbank gespeichert ist, dann Übetaragen der Dienstinformation in der der Dienstaktualisierungsdatennachricht an die mobile Kommunikationsvorrichtung (12).
  4. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Auslöseereignis ein Ausfall einer drahtlosen Kommunikation zwischen der mobilen Kommunikationsvorrichtung (12) und dem Bereitstellungs-Server (14) ist.
  5. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Auslöseereignis ein Ausfall einer drahtlosen Kommunikation zwischen der mobilen Kommunikationsvorrichtung (12) und einem der Diensteanbieter (42) ist.
  6. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Auslöseereignis eine Benutzeranforderung ist.
  7. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Auslöseereignis erzeugt wird, wenn die mobile Kommunikationsvorrichtung (12) in ein neues drahtloses Netzwerk (44) wechselt.
  8. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Diensteanbietern (42) einen drahtlosen Messaging-Dienst umfasst.
  9. Verfahren zum Vorsehen einer Bedarfs-basierten Bereitstellung für eine mobile Kommunikationsvorrichtung (12), das aufweist: – Empfangen von Dienstinformation für die mobile Kommunikationsvorrichtung (12) von zumindest einem einer Vielzahl von Diensteanbietern (42); – Speichern der Dienstinformation in einer Speichervorrichtung; – Empfangen einer Bereitstellungsaktualisierungsanforderung von der mobilen Kommunikationsvorrichtung (12) als Antwort auf ein Auslöseereignis; – Bestimmen, ob die gespeicherte Dienstinformation vorher an die mobile Kommunikationsvorrichtung (12) übertragen wurde; und – wenn die gespeicherte Dienstinformation vorher nicht an die mobile Kommunikationsvorrichtung (12) übertragen wurde, dann Einkapseln der Dienstinformation in eine Dienstaktualisierungsdatennachricht und Übertragen der Dienstaktualisierungsdatennachricht über ein drahtloses Netzwerk (44) an die mobile Kommunikationsvorrichtung (12).
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, das weiter aufweist: – Identifizieren von einem oder mehreren der Vielzahl von Diensteanbietern (42) in der Bereitstellungsaktualisierungsanforderung; – Bestimmen, ob die gespeicherte Dienstinformation von dem identifizierten Diensteanbieter (42) empfangen wurde; und – Übertragen der Dienstaktualisierungsdatennachricht über das drahtlose Netzwerk (44) an die mobile Kommunikationsvorrichtung (12), wenn die gespeicherte Information von dem identifizierten Diensteanbieter (42) empfangen wurde.
DE2003606931 2003-09-16 2003-09-16 Aktualisierungsbereitsstellung auf Bedarfsbasis für eine mobile Kommunikationsvorrichtung Expired - Lifetime DE60306931T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP03020958A EP1517566B1 (de) 2003-09-16 2003-09-16 Aktualisierungsbereitsstellung auf Bedarfsbasis für eine mobile Kommunikationsvorrichtung

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