DE602004003891T2 - System und Verfahren zur Auswahl eines zellularen Netzes in einem drahtlosen lokalen Netz (WLAN) - Google Patents

System und Verfahren zur Auswahl eines zellularen Netzes in einem drahtlosen lokalen Netz (WLAN) Download PDF

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Description

  • GEBIET
  • Die in diesem Patentdokument beschriebene Technologie betrifft im Allgemeinen die Gebiete von zellularen Netzwerken und drahtlosen lokalen Netzwerken (WLANs – wireless local area networks). Insbesondere beschreibt das Patentdokument ein System und ein Verfahren zur Auswahl eines zellularen Netzwerks an einem WLAN.
  • HINTERGRUND
  • Ein System zur Integration eines zellularen Netzwerks der dritten Generation (3G – third generation) mit einem WLAN wurde vorgeschlagen von dem „ 3rd Generation Partnership Project (3GPP)" in dem Standarddokument 3GPP TS 23.234 mit dem Titel „3GPP system to Wireless Local Area Network (WLAN) Interworking; System Description (Release 6)".
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß den hier beschriebenen Lehren sind Systeme und Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen vorgesehen zur Auswahl eines zellularen Netzwerks in einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN – wireless local area network).
  • Eine Netzwerkliste bzw. ein Netzwerkverzeichnis kann verwendet werden, um eine Vielzahl von bevorzugten WLANs und ein oder mehrere zellulare Netzwerke zu identifizieren, auf die über die bevorzugten WLANs zugegriffen werden kann. Ein zellulares Netzwerk kann ausgewählt werden durch Verwendung des Netzwerkverzeichnisses, um das zellulare Netzwerk/die zellularen Netzwerke zu identifizieren, auf die über die bevorzugten WLANs in einem Abdeckungsbereich einer mobilen Vorrichtung zugegriffen werden kann. Ein WLAN kann dann ausgewählt werden basierend auf seinem Zugang zu einem am meisten bevorzugten Netzwerk der verfügbaren zellularen Netzwerke.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes System zur Auswahl eines zellularen Netzwerks an einem WLAN darstellt;
  • 2 stellt ein beispielhaftes WLAN-Verzeichnis dar, das auf Benutzereinrichtungen unterhalten werden kann;
  • 3 stellt ein Beispiel einer WLAN-Auswahl in dem drahtlosen Netzwerk von 1 basierend auf den beispielhaften zellularen Netzwerk-Präferenzen von 2 dar;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zur Auswahl eines zellularen Netzwerks an einem WLAN darstellt; und
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte mobile Kommunikationsvorrichtung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen ist 1 ein Diagramm, das ein beispielhaftes System zur Auswahl eines zellularen Netzwerks an einem WLAN darstellt. Das System umfasst eine Benutzereinrichtung 12 zum Zugriff auf ein drahtloses Netzwerk mit einer Vielzahl von WLANs 1417, die mit einer Vielzahl von zellularen Netzwerken 1921, 23 vernetzt sind. Die Benutzereinrichtung 12 ist vorzugsweise eine mobile Vorrichtung, wie ein zellulares Telefon, ein drahtlos aktivierter PDA (personal digital assistant), ein Zweiweg-Pager, ein drahtlos aktivierter Laptopcomputer oder andere derartige Vorrichtungen. Die WLANs 1417 können zum Beispiel IEEE-802.11 b-Netzwerke, Bluetooth-Netzwerke oder andere Typen von Nahbereichsfunktechnologien sein. Die zellularen Netzwerke 1921, 23 sind vorzugsweise zellulare 3G(third generation)-Netzwerke, wie UMTS(Universal Mobile Telecommunication System)-Netzwerke, können aber auch andere Typen von zellularen Netzwerken umfassen, wie GSM-Netzwerke, GPRS-Netzwerke oder andere.
  • Die zellularen Netzwerke 1921, 23, auf die mit der Benutzereinrichtung 12 zugegriffen werden kann, werden jeweils entweder als Heimatnetzwerk (z.B. HPLMN) oder als besuchtes Netzwerk (z.B. VPLMN) festgelegt. Das Heimatnetzwerk 23 für die Benutzereinrichtung 12 ist das zellulare Netzwerk, das eine Teilnahmeinformation für die Benutzereinrichtung 12 unterhält, und die besuchten Netzwerke 1921 sind zellulare Netzwerke mit Roaming-Übereinkünften mit dem Heimatnetzwerk 23. Somit kann die Benutzereinrichtung 12 einen zellularen Zugang entweder über das Heimatnetzwerk 23 oder jedes besuchte Netzwerk 1921 erlangen. Zusätzlich können die besuchten Netzwerke 1921 bevorzugte Netzwerke 19, 20 umfassen, die eine bevorzugte Roaming-Übereinkunft mit dem Heimatnetzwerk 23 und andere nicht bevorzugte Netzwerke 21 haben. Zellulare Netzwerke, auf die die Benutzereinrichtung 12 nicht zugreifen kann (z.B. zellulare Netzwerke, die keine Roaming-Übereinkünfte mit dem Heimatnetzwerk 23 haben), können ebenfalls in dem drahtlosen Netzwerk enthalten sein, werden aber der Einfachheit halber in 1 nicht dargestellt.
  • Die WLANs 1417 können jeweils vernetzt sein mit einem oder mehreren der zellularen Netzwerke 1921, 23, um einen zellularen Netzwerkzugang zu der Benutzereinrichtung 12 über ein WLAN 1417 vorzusehen. Das/die bestimmte(n) zellulare(n) Netzwerke) 1921, 23, das/die für die Benutzereinrichtung 12 verfügbar ist sind, kann somit abhängig sein davon, welches der WLANs 1417 in Kommunikation mit der Benutzereinrichtung 12 steht. Zum Beispiel kann in dem dargestellten drahtlosen Netzwerk WLAN 1 (14) der Benutzereinrichtung 12 einen zellularen Zugang bieten entweder zu dem besuchten Netzwerk 1 (19) oder dem besuchten Netzwerk 2 (20), WLAN 2 (15) kann einen Zugang bieten entweder zu dem Heimatnetzwerk 23 oder dem besuchten Netzwerk 3 (21), WLAN 3 (16) kann einen Zugang bieten zu dem besuchten Netzwerk 3 (21) und WLAN 4 (17) hat keinen Zugang zu einem zellularen Netzwerk, auf das mit der Benutzereinrichtung 12 zugegriffen werden kann. Eine detaillierte Beschreibung eines drahtlosen Netzwerks mit den WLANs 1417, die mit den zellularen Netzwerken 1921, 23 vernetzt sind, wird in dem Standarddokument 3GPP TS 23.234 mit dem Titel „3GPP system to Wireless Local Area Network (WLAN) Interworking; System Description (Release 6)" geliefert.
  • In dem dargestellten Beispiel 10, befindet sich die Benutzereinrichtung 12 in dem Abdeckungsbereich von vier WLANs 1417. Um die WLANs 1417 in ihrem Abdeckungsbereich zu identifizieren, kann die Benutzereinrichtung 12 passiv nach WLAN-Bakensignalen (z.B. SSIDs) scannen oder aktiv das Band nach spezifischen WLANs scannen, zum Beispiel durch Senden einer Prüfanforderung, um Unterstützung von spezifischen SSIDs zu holen. Sobald die verfügbaren WLANs 1417 durch die Benutzereinrichtung 12 identifiziert sind, bestimmt die Benutzereinrichtung 12, auf welches WLAN 1417 sie zugreift, unter Verwendung eines Verzeichnisses von bevorzugten WLANs, das in dem Speicher auf der Benutzereinrichtung 12 gespeichert ist. Das Verzeichnis bevorzugter WLANs identifiziert die zellularen Netzwerke 1921, 23, die verfügbar sind über jedes der angeführten WLANs 1417. Unter Verwendung einer Information aus dem WLAN-Verzeichnis kann die Benutzereinrichtung 12 ein WLAN 1417 basierend auf den verfügbaren zellularen Netzwerken 1921, 23 wählen. Zum Beispiel kann ein WLAN 15 mit Zugang zu dem Heimatnetzwerk 23 vor den WLANs 14, 16 gewählt werden, die nur zu besuchten Netzwerken 1921 Zugang haben. Ähnlich kann ein WLAN 14 mit Zugang zu einem bevorzugten besuchten Netzwerk 19, 20 vor einem WLAN 16 gewählt werden, das Zugang nur zu einem nicht bevorzugten besuchten Netzwerk 21 hat, und eine WLAN 16 mit Zugang zu einem nicht bevorzugten besuchten Netzwerk 21 kann vor einem WLAN 17 gewählt werden, das für einen zellularen Zugang nicht verwendet werden kann.
  • 2 zeigt ein beispielhaftes WLAN-Verzeichnis 30, das auf der Benutzereinrichtung 12 unterhalten werden kann. Das WLAN-Verzeichnis 30 identifiziert bevorzugte WLANs 32 (z.B. bevorzugte SSIDs) für eine bestimmte Benutzereinrichtung 12. Das Verzeichnis der bevorzugten WLANs 32 wird vorzugsweise von dem Heimatnetzwerk 23 vorgesehen und kann auch ein Verzeichnis verfügbarer WLANs umfassen, die von dem Betreiber der Benutzereinrichtung 12 bevorzugt sind. Zusätzlich identifiziert das WLAN-Verzeichnis 30 die zellularen Netzwerke 34 (wenn vorhanden), auf die über jedes der bevorzugten WLANs 32 in dem Verzeichnis 32 zugegriffen werden kann. Für jedes verfügbare zellulare Netzwerk 34 kann das WLAN-Verzeichnis 30 eine Netzwerkidentifikationsinformation (NTW ID – network identification information) 36 und einen hierarchischen Präferenzstatus 38 für das bestimmte Netzwerk umfassen. Der zellulare Netzwerkpräfe renzstatus 38 kann verwendet werden, um ein WLAN basierend auf dem gewünschten (d.h. dem bevorzugtesten) zellularen Netzwerk 38 zu wählen. In dem dargestellten Beispiel ist die Reihenfolge der Präferenz für die verfügbaren zellularen Netzwerke 34 HEIMAT, BEVORZUGT und NICHT BEVORZUGT. Wenn sich zum Beispiel die Benutzereinrichtung 12 in dem Abdeckungsbereich von sowohl WLAN 1 als auch WLAN 2 befindet, dann kann die Benutzereinrichtung 12 WLAN 2 für eine Nahbereichskommunikation wählen, da auf das Heimatnetzwerk (d.h. das bevorzugteste zellulare Netzwerk) über WLAN 2 zugegriffen werden kann.
  • 3 stellt ein Beispiel einer WLAN-Auswahl in dem drahtlosen Netzwerk von 1 dar basierend auf den beispielhaften zellularen Netzwerkpräferenzen von 2. Sobald die Benutzereinrichtung 12 das bevorzugteste der verfügbaren WLANs basierend auf seinen zellularen Netzwerkzugang (WLAN 2 ist das dargestellte Beispiel) ausgewählt hat, kann die Benutzereinrichtung ein Netzwerkauthentisierungsverfahren mit dem gewählten WLAN 15 initiieren, zum Beispiel durch Erzeugen und Übertragen eines Netzwerkzugangsidentifizierers (NAI – network access identifier) 52. Die Netzwerkauthentisierungsdaten (NAI) 52 können durch die Benutzereinrichtung 12 konstruiert werden, die Netzwerkidentifikationsinformation (NTW ID) für das gewählte zellulare Netzwerk 23 zu umfassen. Die Netzwerkidentifikationsinformation (NTW ID) kann zum Beispiel die mobile Landeskennzahl (MCC – mobile country code) und die mobile Netzwerkkennzahl (MNC – mobile network code) des gewählten zellularen Netzwerks 23 umfassen. Das WLAN 15 kann dann die Netzwerkidentifikationsinformation verwenden, um die Benutzereinrichtung in dem gewählten zellularen Netzwerk 23 zu authentifizieren. Bei einer erfolgreichen Authentisierung kann die Benutzereinrichtung 12 dann über das gewählte zellulare Netzwerk 23 über das WLAN 15 kommunizieren.
  • Wenn das gewählte WLAN 15 die NAI 52 zurückweist, dann kann das WLAN 15 eine Information an die Benutzereinrichtung 12 übertragen, die seine verfügbaren zellularen Netzwerke anzeigt. Dies kann zum Beispiel stattfinden, wenn die Roaming-Übereinkünfte des gewählten WLANs 15 verändert wurden, seit das bevorzugte WLAN-Verzeichnis 30 in der Benutzereinrichtung 12 das letzte Mal bereitgestellt wurde. Das aktualisierte Verzeichnis von verfügbaren zellularen Netzwerken von dem WLAN 15 kann temporär auf der Benutzereinrichtung 12 gespeichert werden, bis es mit dem Heimatnetzwerk 23 validiert wird. Die Benutzereinrichtung 12 kann dann entweder eine neue NAI 52 für das gewählte WLAN 15 erzeugen, basierend auf dem von dem WLAN 15 empfangenen temporären Verzeichnis von verfügbaren zellularen Netzwerken, oder kann ein anderes WLAN aus ihrem bevorzugten WLAN-Verzeichnis 30 wählen. Bei einer Auswahl aus dem temporären Verzeichnis von verfügbaren zellularen Netzwerken, das von dem WLAN 15 geliefert wird, kann die Benutzereinrichtung 12 aus dem bevorzugten WLAN-Verzeichnis 30 bestimmen, welches das am meisten bevorzugte Netzwerk der verfügbaren zellularen Netzwerke ist.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren 60 zur Auswahl eines zellularen Netzwerks an einem WLAN darstellt. In Schritt 62 wird die Benutzereinrichtung vorgesehen, um ein bevorzugtes WLAN-Verzeichnis zu umfassen, das die zellularen Netzwerke identifiziert, die für jedes WLAN verfügbar sind, wie das WLAN-Verzeichnis, das oben unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde. Nach der Aktivierung sucht (aktiv oder passiv) die Benutzereinrichtung in Schritt 64 nach verfügbaren WLANs. An dem Entscheidungsschritt 66 bestimmt das Verfahren, ob ein oder mehrere WLANs) aus dem bevorzugten WLAN-Verzeichnis von der Benutzereinrichtung erfasst wurden. Wenn ein oder mehrere WLANs) in Schritt 66 erfasst werden, dann geht das Verfahren zu Schritt 68 weiter. Ansonsten, wenn keine bevorzugten WLANs erfasst werden, geht das Verfahren zu Schritt 76 weiter.
  • In Schritt 68 wird ein WLAN aus den bevorzugten WLANs gewählt, die in den Schritten 64 und 66 erfasst wurden, basierend auf den verfügbaren zellularen Netzwerken, wie oben unter Bezugnahme auf die 13 beschrieben wird. Dann werden in Schritt 70 Netzwerkauthentisierungsdaten (z.B. NAI) erzeugt zur Authentisierung der Benutzereinrichtung bei dem gewählten zellularen Netzwerk. An dem Entscheidungsschritt 72 bestimmt das Verfahren, ob die Netzwerkauthentisierungsdaten (NAI) von dem gewählten WLAN akzeptiert werden. Wenn dem so ist, wird die Benutzereinrichtung an dem zellularen Netzwerk authentifiziert und in Schritt 74 wird eine drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen der Benutzereinrichtung und dem zellularen Netzwerk über das gewählte WLAN aufgebaut. Ansonsten, wenn das WLAN die Netzwerkauthentisierungsdaten (NAI) nicht akzeptiert, geht das Verfahren weiter zu Schritt 76. Alternativ, wenn das WLAN die Netzwerkauthentisierungsdaten (NAI) nicht akzeptiert, kann das gewählte WLAN in Schritt 73 aus dem bevorzugten WLAN-Verzeichnis entfernt werden (z.B. bis das WLAN-Verzeichnis von dem Heimatnetzwerk erneut bereitgestellt wird) und das Verfahren kehrt zu Schritt 68 zurück, um ein weiteres verfügbares WLAN aus dem bevorzugten WLAN-Verzeichnis 68 zu wählen.
  • Wenn keine bevorzugten WLANs verfügbar sind (Schritte 66 oder 72), dann kann in den Schritten 76 und 78 die Benutzereinrichtung ein zellulares Netzwerk aus der Netzwerkinformation wählen, die sie von einem oder mehreren WLAN(s) in dem Abdeckungsbereich empfangen hat. In Schritt 76 wird eine Liste verfügbarer zellularer Netzwerke von einem WLAN empfangen. Netzwerkauthentisierungsdaten (z.B. NAI) wird dann in Schrift 78 erzeugt und an das WLAN übertragen, um in Schritt 74 eine Kommunikationsverbindung mit einem der verfügbaren zellularen Netzwerke herzustellen. Ein zellulares Netzwerk kann in Schritt 78 zum Beispiel unter Verwendung der zellularen Netzwerk-Präferenzen aus der WLAN-Liste 30 gewählt werden.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte mobile Kommunikationsvorrichtung 2100 darstellt. Die mobile Vorrichtung 2100 umfasst ein Verarbeitungsteilsystem 2138, ein Kommunikationsteilsystem 2111, ein Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 2140, ein Speicherteilsystem 2124, 2126 und verschiedene andere Vorrichtungsteilsysteme und/oder Softwaremodule 2142. Die mobile Vorrichtung 2100 umfasst auch eine Benutzerschnittstelle, die eine Anzeige 2122, einen seriellen Anschluss 2130, eine Tastatur 2132, einen Lautsprecher 2134, ein Mikrofon 2136, ein oder mehrere Hilfs-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 2128 und/oder andere Benutzerschnittstellenvorrichtungen umfassen kann.
  • Das Verarbeitungsteilsystem 2138 steuert den Gesamtbetrieb der mobilen Vorrichtung 2100. Die Betriebssystemsoftware, die durch das Verarbeitungsteilsystem 2138 ausgeführt wird, kann in einem persistenten bzw. bleibenden Speicher gespeichert werden, wie einem Flash-Speicher 2124, kann aber auch in anderen Typen von Speichervorrichtungen in dem Speicherteilsystem gespeichert werden, wie ein ROM (read only memory) oder ein ähnliches Speicherelement. Zusätzlich können Systemsoftware, spezifische Vorrichtungsanwendungen oder Teile davon temporär in einen flüchtigen Speicher geladen werden, wie einen RAM (random access memory) 2126. Von der mobilen Vorrichtung 2100 empfangene Kommunikationssignale können ebenfalls in dem RAM 2126 gespeichert werden.
  • Das Verarbeitungsteilsystem 2138 ermöglicht zusätzlich zu seinen Betriebssystemfunktionen die Ausführung von Softwareanwendungen 2124 in der Vorrichtung 2100. Ein vorgegebener Satz von Anwendungen, die grundlegende Vorrichtungsoperationen steuern, wie Daten- und Sprachkommunikation, können während der Herstellung auf der Vorrichtung 2100 installiert werden. Zum Beispiel können die Vorrichtungsanwendungen ein WLAN-Auswahlmodul 2124D und eine bevorzugte WLAN-Liste 2124E zur Auswahl eines WLANs und eines zellularen Netzwerks, wie oben unter Bezugnahme auf die 14 beschrieben.
  • Kommunikationsfunktionen, einschließlich Daten- und Sprachkommunikation, werden durch das Kommunikationsteilsystem 2111 und möglicherweise durch das Nahbereichskommunikationsteilsystem 2140 durchgeführt. Das Kommunikationsteilsystem 2111 umfasst einen Empfänger 2112, einen Sender 2114 und eine oder mehrere Antennen 2116, 2118. Zusätzlich umfasst das Kommunikationsteilsystem 2111 auch ein Verarbeitungsmodul, wie einen digitalen Signalprozessor (DSP) 2120 oder andere Verarbeitungsvorrichtung(en), und lokale Oszillatoren (LOs) 2113. Das spezifische Design und die Implementierung des Kommunikationsteilsystems 2111 ist abhängig von dem Kommunikationsnetzwerk, in dem die mobile Vorrichtung 2100 arbeiten soll. Zum Beispiel kann eine mobile Vorrichtung 2100 ein Kommunikationsteilsystem 2111 umfassen, das ausgebildet ist, in dem mobilen MobitexTM-Kommunikationssystem, dem mobilen DataTACTM-Kommunikationssystem, einem GSM-Netzwerk, einem GPRS-Netzwerk, einem UMTS-Netzwerk und/oder einem EDGE-Netzwerk zu arbeiten.
  • Netzwerkszugangsanforderungen variieren abhängig von dem Typ des Kommunikationssystems. Zum Beispiel werden in den Mobitex- und DataTAC-Netzwerken mobile Vorrichtungen in dem Netzwerk registriert unter Verwendung einer eindeutigen persönlichen Identifikationsnummer oder PIN (personal identification number), die zu jeder Vorrichtung gehört. In UMTS- und GSM/GPRS-Netzwerken gehört jedoch ein Netzwerkzugang zu einem Teilnehmer oder Benutzer einer Vorrichtung. GPRS- und UMTS-Vorrichtungen erfordern somit ein Teilnehmeridentitätsmodul, im Allgemeinen als eine SIM- oder USIM-Karte bezeichnet, um auf einem GSM/GPRS- oder UMTS-Netzwerk zu arbeiten.
  • Wenn erforderliche Netzwerk-Registrierungs- oder Aktivierungsverfahren abgeschlossen sind, kann die mobile Vorrichtung 2100 Kommunikationssignale über das Kommunikationsnetzwerk 2119 senden und empfangen. Signale, die von der Antenne 2116 von dem Kommunikationsnetzwerk 2119 empfangen werden, werden an den Empfänger 2112 geleitet, der eine Signalverstärkung, Frequenzabwärtswandlung, Filterung, Kanalauswahl, usw. vorsieht und auch eine Analog-Digital-Umwandlung vorsehen kann. Eine Analog-Digital-Umwandlung des empfangenen Signals ermöglicht dem DSP, komplexere Kommunikationsfunktionen durchzuführen, wie Demodulation und Decodierung. Auf ähnliche Weise werden an das Netzwerk 2119 zu übertragende Signale durch den DSP 2120 verarbeitet (z.B. moduliert und codiert) und werden dann an den Sender 2114 geleitet für eine Digital-Analog-Umwandlung, Frequenzaufwärtswandlung, Filterung, Verstärkung und Übertragung an das Kommunikationsnetzwerk 2119 (oder Netzwerke) über die Antenne 2118.
  • Zusätzlich zur Verarbeitung von Kommunikationssignalen sieht der DSP 2120 eine Steuerung des Empfängers 2112 und Senders 2114 vor. Zum Beispiel können Verstärkungen, die auf Kommunikationssignale in dem Empfänger 2112 und Sender 2114 angewendet werden, durch AGC(automatic gain control)-Algorithmen adaptiv gesteuert werden, die in dem DSP 2120 implementiert sind.
  • In einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie eine Textnachricht oder eine heruntergeladene Webseite, von dem Kommunikationsteilsystem 2111 verarbeitet und in die Verarbeitungsvorrichtung 2138 eingegeben. Das empfangene Signal wird dann weiter verarbeitet durch die Verarbeitungsvorrichtung 2138 zur Ausgabe an eine Anzeige 2122 oder alternativ an eine andere Hilfs-E/A-Vorrichtung 2128. Ein Benutzer der Vorrichtung kann auch Datenelemente, wie Email-Nachrichten, unter Verwendung einer Tastatur 2138 und/oder einer anderen Hilfs-E/A-Vorrichtung 2128 erstellen, wie einem Touchpad, einem Wippschalter, einem Thumbwheel oder anderem Typ einer Eingabevorrichtung. Die erstellten Datenelemente können dann über das Kommunikationsnetzwerk 2119 über das Kommunikationsteilsystem 2111 übertragen werden.
  • In einem Sprachkommunikationsmodus ist der gesamte Betrieb der Vorrichtung im Wesentlichen ähnlich zu dem Datenkommunikationsmodul, außer dass die empfangenen Signale an einen Lautsprecher 2134 ausgegeben werden und die Signale zur Übertragung von einem Mikrofon 2136 erzeugt werden. Alternative Sprach- oder Audio-E/A-Teilsysteme, wie ein Sprachnachrichtenaufzeichnungsteilsystem, können ebenso in der Vorrichtung 2100 implementiert werden. Zusätzlich kann die Anzeige 2122 auch in dem Sprachkommunikationsmodus verwendet werden, um zum Beispiel die Identität eines anrufenden Teilnehmers, die Dauer eines Sprachanrufs oder eine andere Sprachanruf-bezogene Information anzuzeigen.
  • Das Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 2140 ermöglicht eine Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 2100 und anderen Systemen und Vorrichtungen in der Nähe, die nicht unbedingt gleiche Vorrichtungen sein müssen. Zum Beispiel kann das Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 2140 eine Infrarot-Vorrichtung und zugehörige Schaltungen und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul umfassen, um eine Kommunikation mit ähnlich aktivierten Systemen und Vorrichtungen vorzusehen.
  • Diese geschriebene Beschreibung verwendet Beispiele, um die Erfindung zu offenbaren, einschließlich den besten Modus, und um Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden. Der patentierbare Umfang der Erfindung kann andere Beispiele umfassen, die für Fachleute offensichtlich sind.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Auswählen eines Mobilfunknetzes (1921, 23) auf einem WLAN (1417), umfassend: Ermitteln einer Mehrzahl von WLANs (1417) innerhalb der Reichweite eines Mobilgeräts (12); für jedes der ermittelten WLANs (1417), Bestimmen, ob auf eines oder mehrere Mobilfunknetze (1921, 23) über das WLAN (1417) zugegriffen werden kann; Ermitteln eines am meisten bevorzugten Mobilfunknetzes (19, 20) von den Mobilfunknetzes (1921, 23), auf das über die ermittelten WLANs (1417) zugegriffen werden kann; Auswählen eines der ermittelten WLANs (1417), das dazu verwendet werden kann, um auf das am meisten bevorzugte Mobilfunknetz (19, 20) zuzugreifen; und Bestimmen des am meisten bevorzugten Mobilfunknetzes (19, 20) für einen Zugriff durch das Mobilgerät (12) über das ausgewählte WLAN (1417).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Bereitstellen eines Liste mit bevorzugten WLANs (1417), die das Mobilfunknetz (1921, 23) ermittelt, auf das über jedes der bevorzugten WLANs (1417) zugegriffen werden kann; und Auswählen des einen der ermittelten WLANs (1417) von der Liste der bevorzugten WLANs (1417).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: Versuchen eine Kommunikationsverbindung mit dem am meisten bevorzugten Mobilfunknetz (19, 20) über das ausgewählte WLAN (1417) herzustellen; und wenn der Versuch nicht erfolgreich ist, dann Auswählen eines anderen der ermittelten WLANs (1417) von der Liste der bevorzugten WLANs (1417).
  4. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: Versuchen eine Kommunikationsverbindung mit dem am meisten bevorzugten Mobilfunknetz (19, 20) über das ausgewählte WLAN (1417) herzustellen; und wenn der Versuch nicht erfolgreich ist, dann Empfangen einer Liste von verfügbaren Mobilfunknetzen (1921, 23) von dem ausgewählten WLAN (1417) und Bestimmen eines der Mobilfunknetze (1921, 23) aus der Liste der verfügbaren Mobilfunknetzes (1921, 23) für einen Zugriff durch das Mobilgerät (12).
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend: Erzeugen von Netz-Authentifizierungs-Daten, die das am meisten bevorzugte Mobilfunknetz (19, 20) bestimmen; Übertragen der Netz-Authentifizierungs-Daten zu dem WLAN (1417); und Verwenden der Netz-Authentifizierungs-Daten, um eine Kommunikationsverbindung mit dem am meisten bevorzugten Mobilfunknetz (19, 20) herzustellen.
  6. Mobilgerät (2100) zur Verwendung in einem Funknetzwerk, wobei das Funknetzwerk eine Mehrzahl von WLANs (1417) und eine Mehrzahl von Mobilfunknetzen (1921, 23) beinhaltet, jedes der WLANs (1417) mit einem oder meh reren der Mobilfunknetze (1921, 23) gekoppelt ist und das Mobilgerät (2100) umfasst: ein Speicher-Subsystem (2124, 2126); ein Kommunikations-Subsystem (2111), welches eingerichtet ist, Daten über das Funknetzwerk zu senden und zu empfangen; ein Verarbeitungs-Subsystem (2138), welches mit dem Speicher-Subsystem (2124, 2126) und dem Kommunikations-Subsystem (2111) verbunden ist und eingerichtet ist, Daten in dem Speicher-Subsystem (2124, 2126) zu speichern und von dort abzurufen, in dem Speicher-Subsystem (2124, 2126) gespeicherte Befehle auszuführen und das Kommunikations-Subsystem zu veranlassen, Daten über das Funknetzwerk zu senden und zu empfangen; eine in dem Speicher-Subsystem (2124, 2126) gespeicherte Netzliste (2124E), die eine Mehrzahl von bevorzugten WLANs (1417) für einen Zugriff durch das Mobilgerät (2100) bestimmt und ferner eines oder mehrere Mobilfunknetzes (1921 m 23) bestimmt, auf die über die bevorzugten WLANs (1417) zugegriffen werden kann; und ein in dem Speicher-Subsystem (2124, 2126) gespeichertes WLAN-Auswahl-Modul (2124D), welches durch das Verarbeitungs-Subsystem (2138) ausgeführt wird und Befehle umfasst, die es ermöglichen, das Mobilgerät (2100) zu veranlassen, eine Mehrzahl von WLANs (1417) innerhalb der Reichweite des Mobilgeräts (2100) ermitteln, ein am meisten bevorzugtes Mobilfunknetz (19, 20) aus der Netzliste (2124E) zu ermitteln, auf das über eines der Mehrzahl von WLANs (1417) innerhalb der Reichweite des Mobilgeräts (2100) zugegriffen werden kann, und Netz-Authentifizierungs-Daten zu erzeugen, die dafür verwendet werden, eine Kommunikationsverbindung mit dem am meisten bevorzugten Mobilfunknetz (19, 20) herzustellen.
  7. Mobilgerät (2100) nach Anspruch 6, wobei die Mobilfunknetze, die durch die Netzliste (2124E) ermittelt werden, eines oder mehrere Home-Netze, eine be vorzugtes besuchtes Netz (19, 20) und ein nicht-bevorzugtes besuchtes Netz (21) beinhalten.
  8. Mobilgerät (2100) nach Anspruch 7, wobei die Netzliste (2124) für jedes der ermittelten Mobilfunknetze (1921, 23) einen Präferenzstatus beinhaltet, der angibt, ob ein Mobilfunknetz ein Home-Netz, ein bevorzugtes besuchtes Netz (19, 20) oder ein nicht-bevorzugtes Netz ist.
  9. Mobilgerät (2100) nach Anspruch 8, wobei das WLAN-Auswahl-Modul eingerichtet ist, das am meisten bevorzugte Mobilfunknetz (19, 20) aus der Netzliste (2124E) basierend auf dem Präferenzstatus des Mobilfunknetzes (1921, 23) zu ermitteln.
  10. Mobilgerät (2100) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Netzliste (2124E) ein Liste von Service-Set-Identifiers, SSIDs, beinhaltet, um die Mehrzahl von bevorzugten WLANs (1417) zu ermitteln.
  11. Mobilgerät (2100) nach Anspruch 10, wobei eines oder mehrere der gelisteten SSIDs eine Liste von einem oder mehreren Public-Land-Mobile-Networks, PLMNs, umfasst, um das eine oder die mehreren Mobilfunknetze (1921, 23) zu ermitteln, auf die über den SSID zugegriffen werden kann.
  12. Mobilgerät (2100) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei die Netzliste (2124E) durch ein Home-Mobilfunknetz (23) bereitgestellt wird.
  13. Mobilgerät (2100) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei das WLAN-Auswahl-Modul (2124D) eingerichtet ist, die Mehrzahl von WLANs (1417) in nerhalb der Reichweite des Mobilgeräts (2100) zu ermitteln, indem auf passive Weise nach Ortungssignalen von den WLANs (1417) gesucht wird.
  14. Mobilgerät (2100) nach einem der Ansprüche 6 bis 13, wobei das WLAN-Auswahl-Modul (2124D) eingerichtet ist, die Mehrzahl der WLANs (1417) innerhalb der Reichweite der Mobilgeräts (2100) zu ermitteln, indem auf aktive Weise nach Ortungssignalen von dem bevorzugten WLANs gesucht wird, welche durch die Netzliste (2124E) bestimmt sind.
  15. Mobilgerät (2100) nach einem der Ansprüche 6 bis 14, wobei das WLAN-Auswahl-Modul (2124D) eingerichtet ist, ein Kommunikationsverbindung mit dem am meisten bevorzugten Mobilfunknetz (19, 20) herzustellen, indem ein Network-Access-Identifier, NAI, der die Netz-Identifizierungs-Information für das am meisten bevorzugte Mobilfunknetz (19, 20) beinhaltet, erzeugt wird und indem der NAI zu dem einen der Mehrzahl von WLANs (1417) mit Zugriff auf das am meisten bevorzugte Mobilfunknetz (19, 20) gesendet wird.
  16. Mobilgerät (2100) nach Anspruch 15, wobei der NAI einen Mobile-Country-Code, MCC, und einen Mobile-Network-Code, MNC, für das am meisten bevorzugte Mobilfunknetz (19, 20) festlegt.
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