-
Hintergrund
-
Technologiefeld
-
Die
vorliegende Anmeldung bezieht sich im Allgemeinen auf mobile Stationen
und durch diese verwendete Netzwerkauswahlverfahren und im Spezielleren
auf die manuelle Auswahl von Kommunikationsnetzwerken durch mobile
Stationen.
-
Beschreibung des Stands der
Technik
-
Drahtlose
Kommunikationsgeräte,
wie zum Beispiel mobile Stationen, haben die Fähigkeit mit anderen Geräten (zum
Beispiel Telefonen, Servern, Personalcomputern (PC), usw.) über drahtlose
Kommunikationsnetze zu kommunizieren. Ein drahtloses Kommunikationsnetz
umfasst eine Vielzahl von Basisstationen, von welcher jede eine
fast exklusive Kommunikationsabdeckung innerhalb einer gegebenen
geografischen Umgebung ermöglicht.
Typischerweise sind jedoch mehr als ein drahtloses Netzwerk in vielen,
wenn nicht den meisten, geografischen Regionen in einer im Wettbewerb
stehenden Weise verfügbar.
Typischerweise schließt
ein Endnutzer einen Vertrag ab und zahlt für den Erhalt von Kommunikationsdiensten
ausschließlich
mit einem einzigen drahtlosen Netz für eine begrenzte Zeitperiode
(zum Beispiel 1 Jahr).
-
Obwohl
verschiedene Netzwerke zur Verfügung
stehen, wählt
an und registriert sich eine mobile Station für den Betrieb automatisch mit
dem vertraglichen oder bevorzugten Netzwerk. Der Name des Netzwerks
innerhalb dessen die mobile Station betrieben wird (zum Beispiel „Cingular" oder „AT&T Wireless") wird typischerweise
auf ihrem Bildschirm angezeigt. Dieser Name kann in Übereinstimmung mit
einer Prozedur, die als „Operator
Named String" (ONS)
Prozedur bekannt ist, erhalten und angezeigt werden. Die mobile
Station empfängt
von dem Netzwerk, mit welchem sie registriert ist, typischerweise einen
Mobile Country Code (MCC) und einen Mobile Network Code (MNC) und
bezieht und stellt dar einen Netzwerkidentifikationsnamen aus dem
Speicher eines Subscriber Identity Modules (SIM), welcher mit der
eindeutigen MCC und MNC Kombination korrespondiert. Eine SIM ist
eine Art von „Smartcard", welche einen kleinen
Prozessor und Speicher umfasst, und ist mit der mobilen Station
zur Kundenanpassung und zur Identifikation des Endnutzers verbunden.
-
Zusätzlich zu
diesem automatischen Netzwerkauswahlverfahren kann eine mobile Station
ein Verfahren zur Verfügung
stellen, welches es dem Endnutzer erlaubt, ein verfügbares Netzwerk
manuell auszuwählen.
In diesem Fall tastet die mobile Station innerhalb des Abdeckungsgebietes,
in dem die mobile Station betrieben wird, ab, um eine Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken
zu identifizieren, bezieht aus dem Speicher der SIM eine Vielzahl
von Netzwerkbezeichnern, welche mit der Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken
korrespondiert, stellt visuell die Vielzahl von Netzwerkbezeichnern
dar und wartet auf Eingabe des manuell ausgewählten Netzwerks durch den Endnutzer.
-
Obwohl
typischerweise zwischen dem Nutzer und dem Netzwerk exklusive Dienstvereinbarungen
bestehen, haben im Wettbewerb stehende drahtlose Netzwerke Beziehungen
erstellt, wonach mobile Stationen Dienstleistung durch andere Netzwerke empfangen
können,
wenn dies erforderlich oder gewünscht
ist. Zum Beispiel, wenn eine mobile Station in einer geografischen
Region ist, wo das vertragliche drahtlose Netzwerk keine Infrastruktur
zur Verfügung gestellt
hat, kann die mobile Station über
ein anderes (und möglicherweise
im Wettbewerb stehendes) Netzwerk Dienste empfangen und kommunizieren. Netzwerkbeziehungen
werden typischerweise in einem von zwei Möglichkeiten arrangiert: (1)
wettbewerblich aber notwendig; oder (2) kooperativ und wünschenswert.
In einer eher wettbewerblichen Netzwerkbeziehung ist es wahrscheinlich,
dass der Benutzer zusätzliche
Dienstkosten (zum Beispiel „Roaminggebühren") für das oben
dargestellte Szenario erhalten wird. In einer eher kooperativen
Netzwerkbeziehung ist es jedoch wahrscheinlich, dass der Benutzer
Standardkosten für
das oben skizzierte Szenario erhalten wird.
-
Wird
das Szenario betrachtet, wo zwei verschiedene Netzwerke eine, wie
oben beschriebene, kooperative Vereinbarung haben und wenige oder keine
zusätzlichen
Kosten durch die Nutzung des anderen Netzwerkes entstehen. Gemäß ONS kann
ein Netzwerkname, welcher unterschiedlich von dem vertraglichen
Netzwerknamen ist, auf der mobilen Station angezeigt werden. Dies
ist oft für
einen Benutzer verwirrend, welcher glaubt, dass zum Beispiel Roamingkosten
auftreten, wenn tatsächlich
keine auftreten. In jüngster
Zeit hat es eine Veränderung gegeben,
um ein alternatives Netzwerknameverfahren für die automatische Netzwerkauswahl
zu ermöglichen,
welches als Enhanced Operator Named String (EONS) Prozedur bezeichnet
wird. Ein Ziel dieser relativ neuen Prozedur ist es, Netzwerknameverwirrungen
zu reduzieren, welche in Szenarien, wie in dem oben beschriebenen,
erzeugt werden. Anstatt für
das oben genannte Szenario einen Netzwerknamen anzuzeigen, welcher
unterschiedlich von dem vertraglichen Netzwerknamen ist, kann der
gleiche oder ein substantiell ähnlicher
Netzwerkname angezeigt werden, obwohl tatsächlich ein unterschiedliches
Netzwerk benutzt wird.
-
Jedoch
gibt es keine bekannte beschriebene Prozedur für manuelle Netzwerkauswahl.
Die weitere Benutzung von ONS zur manuellen Auswahl könnte vom
Standpunkt der Identifizierung des tatsächlichen Netzwerks, welches
den besten Dienst ermöglicht, bevorzugt
werden. Auf der anderen Seite bevorzugen Benutzer häufig Klarheit
und vereinfachten Betrieb und sie wünschen es zu verstehen, wenn
zusätzliche
Dienstkosten auftreten können.
Daher gibt es einen resultierenden Bedarf für verbesserte Verfahren und
Vorrichtungen zur Ermöglichung
von manueller Auswahl von Kommunikationsnetzwerken für eine mobile
Station.
-
Der
relevante Stand der Technik umfasst
WO 02/067563 .
-
Zusammenfassung
-
Es
werden Verfahren und Vorrichtungen zum Ermöglichen einer manuellen Auswahl
eines Kommunikationsnetzwerks für
eine mobile Station beschrieben. In einer beispielhaften Ausführungsform wird
eine Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken durch Abtasten eines
Abdeckungsgebiets identifiziert, in welchem die mobile Station betrieben
wird. Eine Vielzahl von Netzwerkidentifizierern, welche mit der
Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken korrespondieren, werden dann
vom Speicher eines Subscriber Identity Modules (SIM) in Übereinstimmung mit
einer Enhanced Operator Named String (EONS) Prozedur bezogen. Bevorzugt
wird jeder Netzwerkbezeichner basierend auf einem Mobile Country Code
(MCC), einem Mobile Network Code (MNC) und einem Location Area Code
(LAC) bezogen. Die Vielzahl von Netzwerkbezeichnern wird dann gleichzeitig
visuell zur Nutzerauswahl angezeigt, wobei mindestens zwei der Netzwerkbezeichner
substantiell identisch sind. Mit dem vom Benutzer ausgewählten Kommunikationsnetzwerk
wird registriert und der Netzwerkbezeichner, welcher mit diesem
Netzwerk assoziiert ist, welcher in Übereinstimmung mit EONS bezogen
wurde, wird visuell dargestellt. Vorteilhaft werden EONS basierte
Bezeichner, welche vorarrangierte Netzwerkübereinkünfte reflektieren, für die manuelle
Netzwerkauswahl durch den Endnutzer angezeigt und sie ermöglichen
so Konsistenz und Bewusstsein darüber, welche Netzwerke zusätzliche Kosten
verursachen könnten
oder nicht.
-
Kurze Beschreibung der Figuren
-
Nun
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung durch Beispiele mit Bezug auf die beiliegenden
Figuren beschrieben, wobei:
-
1 ein
Blockdiagramm eines Kommunikationssystems ist, welches ein drahtloses
Kommunikationsgerät
zur Kommunikation mit einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk umfasst;
-
2 ein
detaillierteres Beispiel eines drahtlosen Kommunikationsgeräts zur Benutzung
in dem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk ist;
-
3 eine
besondere Struktur eines Systems zur Kommunikation mit dem drahtlosen
Kommunikationsgerät
ist;
-
4 ein
Flussdiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens zur Bereitstellung
von manueller Auswahl eines Kommunikationsnetzwerks in einer mobilen
Station in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Anmeldung ist;
-
5 eine
Darstellung eines Bildschirms einer mobilen Station ist, welcher
eine Vielzahl von Netzwerkbezeichnern für eine Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken
zeigt, welche, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Anmeldung, durch Abtasten eines Abdeckungsgebiets
identifiziert wurden, in welchem eine mobile Station betrieben wird;
und
-
6 eine
Darstellung eines Bildschirms aus 5 ist, welcher
einen Netzwerkbezeichner eines manuell ausgewählten Kommunikationsnetzwerkes
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Anmeldung zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
1 ist
ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems 100, welches
ein drahtloses Kommunikationsgerät 102 umfasst,
welches durch ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk 104 kommuniziert.
Das drahtlose Kommunikationsgerät 102 umfasst
bevorzugt einen Bildschirm 112, eine Tastatur 114 und
vielleicht ein oder mehrere Hilfsbenutzerschnittstellen (UI) 116,
wobei jede mit einem Steuergerät 106 verbunden
ist. Das Steuergerät 106 ist auch
mit einer Funkfrequenz (RF) Sender/Empfänger-Schaltung 108 und
einer Antenne 110 verbunden.
-
In
den meisten modernen Kommunikationsgeräten ist das Steuergerät 106 als
eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) ausgeführt, welche Betriebssystemsoftware
in einer Speicherkomponente (nicht gezeigt) ausführt. Das Steuergerät 106 steuert
normalerweise den allgemeinen Betrieb des drahtlosen Geräts 102,
wobei Signalverarbeitungsaktivitäten,
welche mit Kommunikationsfunktionen assoziiert sind, typischerweise
in RF Sende/Empfänger-Schaltungen 108 ausgeführt werden.
Das Steuergerät 106 ist
mit der Geräteanzeige 112 verbunden,
um empfangene Information, gespeicherte Information, Benutzereingaben
und ähnliches
anzuzeigen. Die Tastatur 114, welche eine Tastatur vom
Typ Telefon oder eine volle alphanumerische Tastatur sein kann,
wird normalerweise vorgesehen zur Eingabe von Daten zur Speicherung
auf dem drahtlosen Gerät 102,
von Information zur Übertragung
zum Netzwerk 104, von einer Telefonnummer, um einen Telefonanruf
abzusetzen, von Befehlen, welche vom drahtlosen Gerät 102 ausgeführt werden
sollen und von möglicherweise
anderen oder unterschiedlichen Benutzereingaben.
-
Das
drahtlose Gerät 102 sendet
Kommunikationssignale an und erhält
Kommunikationssignale von Netzwerk 104 über eine drahtlose Verbindung über eine
Antenne 110. Die RF-Sender/Empfänger-Schaltung 108 führt Funktionen ähnlich denen der
Basisstation 120 durch, welche zum Beispiel die Modulation/Demodulation
und möglicherweise
Codierung/De-Codierung und Verschlüsselung/Entschlüsselung
umfassen. Es ist auch angedacht, dass die RF Sender/Empfänger-Schaltung 108 bestimmte Funktionen
zusätzlich
zu denen, welche durch die Basisstation 120 durchgeführt werden,
durchführt. Für den Fachmann
wird es offensichtlich sein, dass RF Sender/Empfänger-Schaltung 108 an
ein bestimmtes drahtloses Netzwerk oder Netzwerke, in welchen das
drahtlose Gerät 102 betrieben
werden soll, angepasst ist.
-
Das
drahtlose Gerät 102 umfasst
eine Batterieschnittstelle 134 zum Empfangen von einer
oder mehrerer wieder-aufladbarer Batterien 132. Die Batterie 132 liefert
elektrische Leistung an die meisten, wenn nicht alle, elektrischen
Schaltungen im drahtlosen Gerät 102 und
die Batterieschnittstelle 134 stellt eine mechanische und
elektrische Verbindung mit der Batterie 132 zu Verfügung. Die
Batterieschnittstelle 134 ist mit einem Regulator 136 verbunden, welcher
die Leistung für
das Gerät
reguliert. Wenn das drahtlose Gerät 102 voll funktionsfähig ist,
wird ein RF-Sender der RF-Sender/Empfänger-Schaltung 108 typischerweise
nur dann ein- oder
angestellt, wenn er an das Netzwerk sendet und andernfalls abgestellt,
um Ressourcen zu sparen. Ein derartiger unterbrochener Betrieb des
Senders hat eine dramatische Auswirkung auf den Leistungsverbrauch
des drahtlosen Geräts 102.
In ähnlicher
Weise wird ein RF Empfänger
der RF Sender/Empfänger-Schaltung 108 typischerweise
periodisch abgestellt, um Leistung zu sparen, bis er mm Empfang
von Signalen oder Informationen, wenn überhaupt, während designierter Zeitperioden
gebraucht wird.
-
Das
drahtlose Gerät 102 kann
aus einem einzigen Teil, wie zum Beispiel einem Datenkommunikationsgerät, einem
zellularen Telefon, einem Multifunktionskommunikationsgerät mit Daten
und Sprachkommunikationsmöglichkeiten,
einem persönlichen
digitalen Assistenten (PDA), welcher für drahtlose Kommunikation geeignet
ist, oder einem Computer mit internem inkorporierten Modem, bestehen.
Alternativ kann ein drahtloses Gerät 102 ein Multimodulgerät sein,
welches eine Vielzahl von separaten Komponenten umfasst, darunter,
aber in keinster Weise limitierend, einen Computer oder ein anderes
Gerät,
welches mit einem drahtlosen Modem verbunden ist. Insbesondere,
zum Beispiel in dem drahtlosen Gerätblockdiagramm aus 1, können die
RF-Sender/Empfänger-Schaltung 108 und
Antenne 110 als ein Funkmodemteil implementiert sein, welches
in einen Port auf einem Laptopcomputer eingeführt werden kann. In diesem
Fall würde
der Laptopcomputer eine Anzeige 112, eine Tastatur 114,
ein oder mehrere Hilfs-UIs 116 und die Steuereinheit 106,
welche als die CPU des Computers verkörpert ist, umfassen. Es ist
ebenfalls angedacht, dass ein Computer oder anderes Gerät, welches
normalerweise nicht für
mobile Kommunikation geeignet ist, angepasst werden kann, um mit RF-Sender/Empfänger-Schaltung 108 und
Antenne 110 eines Einteilgerätes, wie die oben beschriebenen,
verbunden zu werden und effektiv die Kontrolle zu übernehmen.
Solch ein drahtloses Gerät 102 kann,
wie später
im Zusammenhang mit drahtlosem Gerät 202 aus 2 beschrieben,
eine speziellere Implementierung aufweisen.
-
Das
drahtlose Gerät 102 arbeitet
unter Benutzung einer Subscriber Identity Moduls (SIM), welches
an der SIM Schnittstelle 142 mit dem drahtlosen Gerät 102 verbunden
oder in dieses eingesteckt ist. SIM 140 ist ein Typ einer
herkömmlichen „Smartcard", welche benutzt
wird, um einen Endnutzer (oder Benutzer) eines drahtlosen Gerätes 102 zu identifizieren
und um, unter anderem, das Gerät
zu personalisieren. Ohne SIM 140 ist das drahtlose Gerät zur Kommunikation
durch drahtlose Netzwerk 104 nicht voll funktionsfähig. Durch
das Einführen
der SIM 140 in das drahtlose Gerät 102 kann ein Endnutzer
Zugang zu irgendeinem oder allen seiner/ihrer abonnierten Dienste
haben. Um den Benutzer zu identifizieren, enthält SIM 140 einige
Nutzerparameter, wie zum Beispiel eine International Mobile Subscriber
Identity (IMSI). Zusätzlich
ist SIM 140 typischerweise durch eine vierstellige Personal
Identification Number (PIN) geschützt, welche darin gespeichert
ist und nur dem Endnutzer bekannt ist. Ein Vorteil der Nutzung von
SIM 140 ist, dass Endnutzer nicht notwendigerweise an ein
einziges physikalisches drahtloses Gerät gebunden ist. Typischerweise
ist das einzige Element, das ein drahtloses Gerät personalisiert, eine SIM
Karte. Daher kann der Nutzer abonnierte Dienste durch irgendein
drahtloses Gerät
nutzen, welches ausgestattet ist, um mit der SIM des Nutzers betrieben
zu werden.
-
SIM 140 umfasst
typischerweise einen Prozessor und Speicher zur Speicherung von
Information. SIM und seine Schnittstellenstandards sind gut bekannt.
Um mit einem Standard GSM Gerät
mit der SIM Schnittstelle 142 verbunden zu werden, hat
eine herkömmliche
SIM 140 sechs (6) Verbindungen. Ein typisches SIM 140 speichert
alle der folgenden Informationen: (1) eine International Mobile
Subscriber Identity (IMSI); (2) einen individuellen Authentifizierungsschlüssel des
Benutzers (Ki); (3) einen Algorithmus zur Generierung eines Geheimschlüssels (A8) – mit Ki
und RAND generiert er einen 64-Bit Schlüssel (Kc); (4) einen Authentifizierungsalgorithmus
(A3) – mit
Ki und RAND generiert er eine signierte 32-Bit Antwort (SRED); (5)
einen Nutzer PIN Code (1 & 2); (6)
einen PUK Code (1 & 2)
(dieser wird auch der SPIN genannt); (7) ein Nutzertelefonbuch;
(8) gespeicherte Short Message Services (SMS) Nachrichten; und (9)
eine bevorzugte Netzwerkliste. SIM 140 kann außerdem weitere
Nutzerinformationen für
das drahtlose Gerät
speichern, welche Datenbuch-(oder Kalender)Informationen und Informationen über zurückliegende
Anrufe umfassen. Offensichtlich werden einige der auf SIM 140 gespeicherten
Informationen (zum Beispiel Adressbuchinformationen und SMS Nachrichten)
ursprünglich
auf dem drahtlosen Gerät 102 über das
drahtlose Netzwerk 104 durch seine RF Sender/Empfänger-Schaltung 108 empfangen,
oder durch den Endnutzer über
die Tastatur 114 empfangen.
-
Einige
auf SIM 140 gespeicherte Informationen (zum Beispiel Adressbuch
und SMS Nachrichten) können
abgerufen und visuell auf dem Bildschirm 112 dargestellt
werden. Das drahtlose Gerät 102 hat
ein oder mehrere Softwareapplikationen, welche durch das Steuergerät 144 ausgeführt werden,
um es zu ermöglichen,
dass auf SIM 140 gespeicherte Informationen auf dem Bildschirm 112 angezeigt
werden. Steuergerät 144 und
SIM Schnittstelle 142 haben zwischen sich Daten und Kontrollverbindungen 144,
um den Transfer der Information zwischen dem Steuergerät 144 und
SIM Schnittstelle 142 zu ermöglichen, sodass sie visuell
dargestellt werden können.
Ein Endnutzer gibt zum Beispiel Nutzereingabesignale über die
Tastatur 114 ein und in Antwort darauf, steuert das Steuergerät 144 die
SIM Schnittstelle 142 und SIM 140, um Informationen
zur Anzeige abzurufen. Der Endnutzer kann auch Nutzereingabesignale,
zum Beispiel auf der Tastatur 114, eingeben und in Antwort
darauf, steuert das Steuergerät 144 die
SIM Schnittstelle 142 und SIM 140, um Informationen
auf SIM 140 zum späteren
Abruf und Ansicht zu speichern. Vorzugsweise umfassen die Softwareapplikationen,
welche durch das Steuergerät 106 ausgeführt werden,
eine Applikation, um Adressbuchinformationen, welche auf SIM 140 gespeichert
sind, abzurufen und anzuzeigen, und eine Applikation, um SMS Nachrichteninformationen,
welche auf SIM 140 gespeichert sind, abzurufen und anzuzeigen.
-
Zusätzlich umfasst
SIM 140 Informationen und Dateien für Enhanced Operator Named String (EONS).
EONS erfordert es, dass zwei Dateien auf SIM 140 gespeichert
werden. Die erste Datei umfasst eine Liste von Adresszeigern, welche
mit Kombinationen von Mobile Country Code (MCC), Mobile Network
Code (MNC) und Location Area Code (LAC) korrespondieren. Die Adresszeiger
werden benutzt, um Netzwerknamen oder Bezeichner, welche in einer Liste
in der zweiten Datei gespeichert sind, zu lokalisieren. EONS wird
zum Beispiel in 3GPP 51.001 Spezifikationen der SIM-ME Schnittstelle
R4 (v4.2.0 oder später)
beschrieben.
-
Das
drahtlose Gerät 102 kommuniziert
in und über
ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk 104. In der Ausführungsform
von 1 ist das drahtlose Netzwerk 104 ein
Global Systems for Mobile (GSM) und General Packet Radio Service
(GPRS) Netzwerk. Drahtlose Netzwerke 104 umfassen eine Basisstation 120 mit
einem assoziierten Antennenturm 118, einen Mobile Switching
Center (MSC) 122, einen Home Location Register (HLR) 132,
einen Serving General Packet Radio Service (GPRS) Support Node (SGSN) 126 und
einen Gateway GPRS Support Node (GGSN) 128. MSC 122 ist
mit einer Basisstation 120 und mit einem Festnetz-Netzwerk
verbunden, wie zum Beispiel einem Public Switched Telephone Network
(PSTN) 124. SGSN 126 ist mit Basisstation 120 und
mit GGSN 128 verbunden, welcher seinerseits mit einem öffentlichen
oder privaten Datennetzwerk 130 (wie zum Beispiel dem Internet) verbunden
ist. HLR 132 ist mit MSC 122, SGSN 126 und
GGSN 128 verbunden.
-
Die
Basisstation 120, ihre assoziierte Steuerung und Antennenturm 118 umfassend,
stellt eine drahtlose Netzwerkabdeckung für ein bestimmtes Abdeckungsgebiet
bereit, welches allgemein als „Zelle" bezeichnet wird.
Die Basisstation 120 überträgt Kommunikationssignale
an und empfängt
Kommunikationssignale von drahtlosen Geräten innerhalb ihrer Zelle über den
Antennenturm 118. Die Basisstation 120 führt unter
Aufsicht von ihrer Steuerung üblicherweise
derartige Funktionen wie Modulation und möglicherweise Kodierung und/oder
Verschlüsselung
von Signalen durch, welche in Übereinstimmung
mit bestimmten, normalerweise vordefinierten, Kommunikationsprotokollen
und Parametern, an das drahtlose Gerät übertragen werden sollen. In ähnlicher
Weise demoduliert und falls erforderlich dekodiert und entschlüsselt möglicherweise
die Basisstation 120 alle Kommunikationssignale, welche
vom drahtlosen Gerät 102 innerhalb
ihrer Zelle empfangen werden. Kommunikationsprotokolle und Parameter
können
zwischen verschiedenen Netzwerken unterschiedlich sein. Zum Beispiel
kann ein Netzwerk ein unterschiedliches Modulationsschema verwenden
und bei einer anderen Frequenz betrieben werden als andere Netzwerke.
-
Die
im Kommunikationssystem 100 aus 1 gezeigte
drahtlose Verbindung repräsentiert einen
oder mehrere verschiedene Kanäle,
typischerweise Kanäle
verschiedener Funkfrequenz (RF), und assoziierte Protokolle, welche
zwischen dem drahtlosen Netzwerk 104 und dem drahtlosen
Gerät 102 benutzt
werden. Der Fachmann wird wissen, dass ein drahtloses Netzwerk in
der tatsächlichen
Praxis, in Abhängigkeit
von der gewünschten
allgemeinen Ausweitung der Netzwerkabdeckung, hunderte von Zellen
umfassen kann, wobei jede durch eine bestimmte Basisstation 120 und
Sender/Empfänger
bedient wird. Alle Basisstationssteuerungen und Basisstationen können durch
verschiedene Switches und Routers (nicht gezeigt) verbunden sein,
welche durch verschiedene Netzwerksteuerungen gesteuert werden.
-
Für alle drahtlosen
Geräte 102,
welche mit einem Netzwerkbetreiber registriert sind, werden permanente
Daten (wie zum Beispiel das Nutzerprofil des drahtlosen Geräts 102)
sowie temporäre
Daten (wie zum Beispiel die aktuelle Position des drahtlosen Geräts 102)
im HLR 132 gespeichert. Im Falle eines Sprachanrufs an
das drahtlose Gerät 102,
wird HLR 132 angefragt, um die aktuelle Position des drahtlosen
Geräts 102 zu
bestimmen. Ein Visiting Location Register (VLR) des MSC 122 ist
für eine
Gruppe von Positionsgebieten verantwortlich und speichert die Daten
der drahtlosen Geräte,
welche aktuell in seinem Verantwortungsgebiet sind. Das umfasst Teile
der permanenten Daten des drahtlosen Gerätes, welche vom HLR 132 an
das VLR zum schnelleren Zugriff übertragen
worden sind. Jedoch kann das VLR von MSC 122 auch lokale
Daten, wie zum Beispiel temporäre
Identifikationen, zuweisen und speichern. Optional kann das VLR
von MSC 122 für
eine effizientere Koordination von GPRS und nicht-GPRS Diensten
und Funktionalitäten
verbessert werden (zum Beispiel der Funkruf von leitungsvermittelten Anrufen,
welche effizienter über
SGSN 126 sowie kombinierten GPRS und nicht GPRS Positionsaktualisierungen
durchgeführt
werden können).
-
Als
Teil des GPRS Netzwerks ist der Serving GPRS Support Node (SGSN) 126 auf
dem gleichen hierarchischen Niveau wie das MSC 122 und
verfolgt die individuelle Position der drahtlosen Geräte nach. SGSN 126 führt auch
Sicherheitsfunktionen und Zugangskontrolle durch. Gateway GPRS Support
Node (GGSN) 128 ermöglicht
das Zusammenarbeiten mit externen paketvermittelten Netzwerken und
ist mit SGSNs (wie zum Beispiel SGSN 126) über ein
IP-basiertes GPRS Hauptleitungsnetzwerk verbunden. SGSN 126 führt, basierend
auf den gleichen Algorithmen, Schlüsseln und Kriterien wie im
existierenden GSM, Authentifizierung- und Verschlüsselungseinstellungs-Prozeduren
durch. Im normalen Betrieb kann die Zellenauswahl selbständig durch
das drahtlose Gerät 102 oder
durch die Basisstation 120, welche das drahtlose Gerät 102 anweist,
eine bestimmte Zelle auszuwählen,
durchgeführt
werden. Das drahtlose Gerät 102 informiert
das drahtlose Netzwerk 104, wenn es wieder eine andere
Zelle oder Gruppe von Zellen, bekannt als ein Routing-Gebiet, auswählt.
-
Um
GPRS Dienste zu nutzen, informiert das drahtlose Gerät 102 zunächst das
drahtlose Netzwerk 104 über
seine Präsenz,
indem es einen als GPRS „attach" bekannten Schritt
durchführt.
Diese Operation erstellt eine logische Verbindung zwischen dem drahtlosen
Gerät 102 und
SGSN 126 und macht das drahtlose Gerät 102 verfügbar für den Empfang von
beispielsweise Seiten über
das SGSN, von Notifikationen von eingehenden GPRS Daten oder von SMS
Nachrichten über
GPRS. Um GPRS Daten zu senden und zu empfangen, assistiert das drahtlose Gerät 102 durch
die Aktivierung der Paketdatenadresse, welche es nutzen möchte. Diese
Operation macht das drahtlose Gerät 102 dem GGSN 128 bekannt;
das Zusammenarbeiten mit externen Datennetzwerken kann demnach beginnen.
Nutzerdaten können,
beispielsweise durch die Nutzung von Enkapsulierung und Tunneling,
transparent zwischen drahtlosen Geräten 102 und externen
Datennetzwerken übertragen
werden. Datenpakete sind mit GPRS spezifischen Protokollinforma tionen
ausgestattet und werden zwischen drahtlosem Gerät 102 und GGSN 128 übertragen.
-
Wie
aus dem oben Beschriebenen offensichtlich ist, umfasst das drahtlose
Netzwerk Festnetz- Komponenten, welche RF-Sender/Empfänger, Verstärker, Basisstations-Steuerungen,
Netzwerkserver, und Server, welche mit dem Netzwerk verbunden sind,
umfassen. Der Fachmann wird wissen, dass ein drahtloses Netzwerk
mit anderen Systemen, möglicherweise
auch anderen Netzwerken, verbunden werden kann, was nicht explizit
in 1 gezeigt wird. Ein Netzwerk wird normalerweise
mindestens irgendeine Form von Such- und Systeminformationen in
kontinuierlicher Weise übertragen,
auch wenn keine echten Paketdaten ausgetauscht werden. Obwohl das
Netzwerk aus vielen Teilen besteht, arbeiten all diese Teile zusammen,
um bestimmte Verhalten der drahtlosen Verbindung hervorzurufen.
-
2 ist
ein detailliertes Blockdiagramm eines bevorzugten drahtlosen Kommunikationsgerätes 202.
Das drahtlose Gerät 202 ist
vorzugsweise ein Zweiwege-Kommunikationsgerät, welches
zumindest Sprach- und Datenkommunikationsfähigkeiten hat, darunter die
Fähigkeit
mit anderen Computersystemen zu kommunizieren. In Abhängigkeit
von der Funktionalität,
welche vom drahtlosen Gerät 202 zur
Verfügung
gestellt wird, kann es als ein Datennachrichtengerät, ein Zweiwege-Funkruf,
ein mobiles Telefon mit Datennachrichtenfähigkeiten, eine drahtlose Internetanwendung
oder ein Datenkommunikationsgerät
(mit oder ohne Telefonfähigkeiten)
bezeichnet werden. Das drahtlose Gerät 202 kann, wie es
in der bevorzugten Ausführungsform
der Fall ist, eine mobile Station sein.
-
Wenn
das drahtlose Gerät 202 für die Zweiwege-Kommunikation
befähigt
ist, dann umfasst es normalerweise ein Kommunikationssubsystem 211, welches
einen Empfänger 212 umfasst,
einen Sender 214 und assoziierte Komponenten wie eine oder mehrere
(bevorzugt eingebettete oder interne) Antennenelemente 216 und 218,
lokale Oszillatoren (LOs) 213 und ein Verarbeitungsmodul
wie einen digitalen Signalprozessor (DSP) 220. Das Kommunikationssubsystem 211 ist
ana log zum RF-Sender/Empfänger-Schaltkreis 108 und
Antenne 110 in 1 gezeigt. Wie dem Fachmann
auf dem Feld der Kommunikation bekannt sein wird, hängt das
spezielle Design des Kommunikationssubsystems 211 vom Kommunikationsnetzwerk,
in welchem das drahtlose Gerät 202 betrieben
werden soll, ab.
-
Netzwerkzugangsvoraussetzungen
werden auch in Abhängigkeit
vom benutzten Netzwerktyp abhängen.
Zum Beispiel ist in GPRS Netzwerken der Netzzugang mit einem Teilnehmer
oder Benutzer des drahtlosen Gerätes 202 assoziiert.
Daher benötigt ein
GPRS Gerät
ein Subscriber Identity Module, welches üblicherweise als „SIM" Karte 256 bezeichnet wird,
um in dem GPRS Netzwerk betrieben zu werden. Ohne eine solche SIM
Karte 256 wird ein GPRS Gerät nicht vollständig funktionsfähig sein.
Wenn überhaupt
können
lokale oder Nicht-Netzwerk-Kommunikationsfunktionen
betrieben werden, aber das drahtlose Gerät 202 wird unfähig sein,
seine volle Palette von Funktionen, darunter auch Kommunikationen über das
Netzwerk, auszuführen.
SIM 256 umfasst solche Funktionalitäten, wie sie in Bezug auf 1 beschrieben
wurden. Insbesondere umfasst SIM 256 Informationen und
Dateien für
Enhanced Operator Named String (EONS). Wie vorher beschrieben, erfordert
EONS, dass zwei Dateien auf SIM 256 gespeichert sind. Die
erste Datei umfasst eine Liste von Adresszeigern, welche mit Kombinationen
von Mobile Country Code (MCC), Mobile Network Code (MNC) und Local
Area Code (LAC) korrespondieren. Die Adresszeiger werden benutzt,
um Netzwerknamen oder Bezeichner zu lokalisieren, welche in einer
Liste in der zweiten Datei gespeichert sind. EONS wird zum Beispiel
in 3GPP 51.001 Spezifikationen der SIM-ME Schnittstelle R4 (V4.2.0
oder später)
beschrieben.
-
Das
drahtlose Gerät 202 kann,
nachdem die erforderlichen Netzwerkregistrierung- oder Aktivierungs-Prozeduren vervollständigt wurden,
Kommunikationssignale über
das Netzwerk senden und empfangen. Signale, welche durch Antenne 216 über das Netzwerk
empfangen wurden, werden in den Empfänger 212 eingegeben,
welcher solch übliche
Empfängerfunktionen
wie Signalverstärkung,
Frequenzherabsetzung, Filterung, Kanalauswahl und ähnliches,
sowie, wie in Beispiel in 2 gezeigt,
analog-zu-digital (A/D) Wandlung ausführen kann. A/D- Wandlung eines empfangenen
Signals ermöglicht
es, komplexere Kommunikationsfunktionen, wie zum Beispiel Demodulation
oder Dekodieren in DSP 220 durchführen zu können. In ähnlicher Weise werden Signale,
welche gesendet werden sollen, durch den DSP 220 verarbeitet,
zum Beispiel unter anderem Modulation und Codierung. Diese DSP-verarbeiteten
Signale werden in den Sender 214 zur digital-zu-analog
(D/A) Wandlung, Frequenzhochsetzung, Filterung, Verstärkung und Übertragung über ein
Kommunikationsnetzwerk über
Antenne 218 eingegeben. Der DSP 220 verarbeitet
nicht nur Kommunikationssignale, liefert aber auch die Steuerung
für den
Empfänger
und Sender. Zum Beispiel können
die auf das Kommunikationssignal in Empfänger 212 und Sender 214 angewendeten
Verstärkungen
adaptiv durch automatische Verstärkungskontrollalgorithmen,
welche in DSP 220 implementiert sind, gesteuert werden.
-
Das
drahtlose Gerät 202 umfasst
einen Mikroprozessor 238 (welcher eine Implementierung
der Steuerung 106 aus 1 ist),
welcher den allgemeinen Betrieb des drahtlosen Geräts 202 steuert.
Kommunikationsfunktionen, darunter zumindest Daten- und Sprachkommunikation,
werden über
das Kommunikationssubsystem 211 ausgeführt. Der Mikroprozessor 238 arbeitet
auch mit zusätzlichen
Gerätesubsystemen,
wie zum Beispiel einem Bildschirm 222, einem permanenten
Speicher 224, einem Random Access Memory (RAM) 226,
Hilfseingabe/ausgabe-(I/O)Subsystemen 228,
einem seriellen Port 230, einer Tastatur 232,
einem Lautsprecher 234, einem Mikrofon 236, einem
Nahbereichs-Kommunikationssubsystem 240 und
anderen Gerätesubsystemen,
welche generell in 242 dargestellt sind, zusammen. Zur
Kommunikation von auszutauschenden Daten und zur Steuerung bestehen
zwischen der SIM Schnittstelle 254 und dem Mikroprozessor 238 Daten-
und Kontrollverbindungen 260. Einige der Subsysteme, welche
in 2 gezeigt werden, führen kommunikationsbezogene
Funktionen durch, wobei andere Subsysteme „ansässige" oder auf dem Gerät befindliche Funktionen ermöglichen
können.
Insbesondere können
einige Subsysteme, wie zum Beispiel die Tastatur 232 und
Anzeige 222 sowohl für kommunikationsbezogene
Funktionen, wie zum Beispiel die Eingabe von Textnachrichten zur Übertra gung über ein
Kommunikationsnetzwerk, als auch für ansässige Gerätefunktionen, wie zum Beispiel
einen Taschenrechner oder eine Aufgabenliste, benutzt werden. Die
Betriebssystemsoftware, welche von dem Mikroprozessor 238 genutzt
wird, wird bevorzugt in einem beständigen Speicher, wie zum Beispiel
dem permanentem Speicher 224, gespeichert, welcher zum
Beispiel ein Flashspeicher, ein Batterie gesicherter RAM oder ein ähnliches
Speicherelement sein kann. Der Fachmann wird wissen, dass das Betriebssystem,
spezifische Geräteapplikation oder
Teile davon temporär
in einen volatilen Speicher, wie zum Beispiel RAM 226,
geladen werden kann.
-
Der
Mikroprozessor 238 ermöglicht
bevorzugt zusätzlich
zu seinen Betriebssystemfunktionen die Durchführung von Softwareapplikationen
auf dem drahtlosen Gerät 202.
Eine vordefinierte Menge von Applikationen, welche die Basisgeräteoperationen steuern,
unter anderem zumindest Daten- und Sprachkommunikationsapplikationen
(wie ein Netzwerk-Wiederaufbau-Schema), werden normalerweise während der
Herstellung auf dem drahtlosen Gerät 202 installiert.
Eine bevorzugte Applikation, welche auf das drahtlose Gerät 202 geladen
werden kann, kann eine Personal Information Manager (PIM) Applikation
sein, welche die Fähigkeit
hat, Datenelemente, welche im Bezug zum Benutzer stehen, zu organisieren
und zu managen, wie beispielsweise, aber nicht begrenzt auf, E-Mail,
Kalendereinträge, Sprachnachrichten,
Termine und Aufgabenelemente. Offensichtlich stehen ein oder mehrere
Speicherplätze
auf dem drahtlosen Gerät 202 und
SIM 256 zur Verfügung,
um die Speicherung von PIM Datenelemente und anderen Informationen
zu unterstützen.
-
Die
PIM Applikation hat bevorzugt die Fähigkeit Datenelement über das
drahtlose Netzwerk zu senden und zu empfangen. In einer bevorzugten Ausführungsform
sind PIM Daten mit den korrespondierenden Daten des Benutzers des
drahtlosen Gerätes,
welche auf einem Hostcomputersystem gespeichert und/oder assoziiert
sind, durchgängig
integriert, synchronisiert und über
das Netzwerk aktualisiert, wodurch ein gespiegelter Hostcomputer
auf dem drahtlosen Gerät 202 in
Bezug auf derartige Elemente erzeugt wird. Dies ist insbesondere
vorteilhaft, wenn das Hostcomputersystem das Bürocomputersystem des Benutzers
des drahtlosen Gerätes
ist.
-
Auch
zusätzliche
Applikationen können über das
Netzwerk, einem Hilfs-I/O Subsystem 228, einen seriellen
Port 230, einem Nahbereichs-Kommunikationssubsystem 240 oder
irgendeinem anderen geeigneten Subsystem 242 auf das drahtlose
Gerät 202 geladen
werden und durch den Nutzer in RAM 226 oder bevorzugt in
dem permanenten Speicher 224 zur Ausführung durch den Mikroprozessor 238 installiert
werden. Eine solche Flexibilität
bei der Installation von Applikationen erhöht die Funktionalität von dem
drahtlosen Gerät 202 und
kann verbesserte Gerätefunktionen,
kommunikationsbezogene Funktionen oder beides ermöglichen.
Zum Beispiel können sichere
Kommunikations-Applikationen
elektronische Handelsfunktionen oder andere derartige finanzielle
Transaktionen, welche anhand des drahtlosen Gerätes 202 ausgeführt werden
sollen, ermöglichen.
-
In
einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie
zum Beispiel eine Textnachricht oder eine herunter geladene Web-Seite durch
das Kommunikationssubsystem 211 verarbeitet und an den
Mikroprozessor 238 gegeben. Der Mikroprozessor 238 bearbeitet
das Signal bevorzugt zur Ausgabe an dem Bildschirm 222 oder
alternativ auf dem Hilfs-I/O Gerät 228 weiter.
Ein Benutzer des drahtlosen Gerätes 202 kann
auch Datenelemente, wie zum Beispiel E-Mail Nachrichten oder Short
Message Service (SMS) Nachrichten, beispielsweise anhand der Tastatur 232 in
Zusammenhang mit dem Bildschirm 222 und möglicherweise
dem Hilfs-I/O Gerät 228 erstellen.
Die Tastatur 232 ist bevorzugt eine komplette alphanumerische
Tastatur und/oder ein Tastenfeld vom Telefon-Typ. Die erstellten
Elemente können über ein
Kommunikationsnetzwerk anhand des Kommunikationssubsystems 211 gesendet
werden.
-
Für Sprachkommunikationen
ist der allgemeine Betrieb des drahtlosen Gerätes 202 im Wesentlichen ähnlich,
außer
dass das empfangene Signal über
einen Lautsprecher 234 ausgegeben würde und Signale zum Senden
durch ein Mikrofon 236 generiert werden würden. Alternative
Sprach- oder Audio-I/O Subsysteme, wie zum Beispiel ein Sprachnachricht-Aufnahmesubsystem
können
auch auf dem drahtlosen Gerät 202 implementiert
werden. Obwohl Sprach- oder Audiosignalausgaben bevorzugt hauptsächlich über Lautsprecher 234 ermöglicht werden,
kann auch der Bildschirm 222 benutzt werden, um eine Anzeige über, beispielsweise,
die Identität
einer anrufenden Partei, die Länge
eines Sprachgesprächs
oder andere sprachbezogene Informationen zur Verfügung zu
stellen.
-
Der
serielle Port 230 aus 2 wird normalerweise
in einem Kommunikationsgerät
vom Typ Personal Digital Assistant (PDA) implementiert, für welches
eine Synchronisation mit einem Tischcomputer des Nutzers eine wünschenswerte,
jedoch optionale, Komponente darstellt. Der serielle Port 230 ermöglicht es,
einem Benutzer bevorzugte Einstellungen über ein externes Gerät oder eine
Softwareapplikation zu setzen und erweitert die Fähigkeiten des
drahtlosen Gerätes 202 durch
die Lieferung von Informationen oder Softwaredownloads auf das drahtlose
Gerät 202 anhand
anderer Möglichkeiten als
ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk. Der alternative Downloadpfad
kann zum Beispiel benutzt werden, um einen Verschlüsselungsschlüssel durch eine
direkte und damit zuverlässige
und vertrauenswürdige
Verbindung auf das drahtlose Gerät 202 zu laden
und um dadurch eine sichere Gerätekommunikation
zu ermöglichen.
-
Das
Nahbereichs-Kommunikationssystem 240 aus 2 ist
eine zusätzliche
optionale Komponente, welche eine Kommunikation zwischen dem drahtlosem
Gerät 202 und
verschiedenen Systemen oder Geräten
ermöglicht,
welche nicht notwendigerweise ähnliche
Geräte
sein müssen.
Zum Beispiel kann das Subsystem 240 ein Infrarotgerät und assoziierte
Schaltungen und Komponenten, ein Bluetooth Kommunikationsmodul oder
ein 802.11 Kommunikationsmodul zur Kommunikation mit ähnlich befähigten Systemen
oder Geräten
umfassen. Bluetooth ist eine registrierte Marke von Bluetooth SIG,
INC. Der Fachmann wird wissen, dass „Bluetooth" und „802.11" auf einer Menge von Spezifikationen
beruhen, welche bei dem Institute of Electrical and Electronic Engineers
(IEEE) verfügbar
sind und welche sich respektive auf drahtlose persönliche Netzwerke und
Wireless Local Area Networks beziehen.
-
Das
drahtlose Gerät 202 umfasst
auch eine Batterieschnittstelle (wie die in Bezug auf 1 beschriebene)
um ein oder mehrere wieder aufladbare Batterien aufzunehmen. Solch
eine Batterie liefert elektrische Leistung für die meisten, wenn nicht alle elektrischen
Schaltkreise im drahtlosen Gerät 202 und
die Batterieschnittstelle ermöglicht
eine mechanische und elektrische Verbindung dafür. Die Batterieschnittstelle
ist mit einem Regulator verbunden, welcher die Leistung zu allen
Schaltkreisen reguliert.
-
3 zeigt
eine besondere Systemstruktur zur Kommunikation mit einem drahtlosen
Kommunikationsgerät.
Insbesondere zeigt 3 Basiskomponenten eines IP
basierten drahtlosen Datennetzwerks, wie eines GPRS Netzwerks. Ein
drahtloses Gerät 100 kommuniziert
mit einem drahtlosen Paketdatennetzwerk 145 und kann außerdem zur
Kommunikation mit einem drahtlosen Sprachnetzwerk (nicht gezeigt)
geeignet sein. Das Sprachnetzwerk kann mit einem IP-basiertem drahtlosen
Netzwerk 145, ähnlich
zu zum Beispiel GSM und GPRS Netzwerken, assoziiert sein oder kann
alternativ ein komplett separates Netzwerk sein. Das IP basierte
GPRS Datennetzwerk ist einzigartig darin, dass es im Endeffekt ein
Overlay des GSM Sprachnetzwerkes ist. Demnach erweitern GPRS Komponenten
entweder existierende GSM Komponenten, wie die Basisstationen 320,
oder sie basieren auf zusätzlichen
Komponenten, wie ein erweiterter Gateway GPRS Service Node (GGSN)
als ein Netzwerkeingangspunkt 305.
-
Wie
in 3 gezeigt, kann ein Gateway 140 mit einer
internen oder externen Adressauflösungskomponente 335 und
einem oder mehreren Netzwerkeingangspunkten 305 verbunden
sein. Datenpakete werden vom Gateway 140 übertragen,
welcher die Quelle von Informationen ist, welche zu dem drahtlosen
Gerät 100 über das
Netzwerk 145 durch den Aufbau eines drahtlosen Netzwerktunnels 325 von
dem Gateway 140 zu dem drahtlosen Gerät 100 übertragen
werden sollen. Um diesen drahtlosen Tunnel 325 aufzubauen,
wird eine eindeutige Netzwerkad resse mit dem drahtlosen Gerät 100 assoziiert.
In einem IP basierten drahtlosen Netzwerk werden jedoch typischerweise
Netzwerkadressen nicht permanent einem bestimmten drahtlosen Gerät 100 zugeordnet, sondern
sie werden stattdessen dynamisch auf einer Basis der Erforderlichkeit
allokiert. Es ist daher vorteilhaft, für das drahtlose Gerät 100 eine
Netzwerkadresse zu beziehen und für das Gateway 140 diese Adresse
zu bestimmen, sodass ein drahtloser Tunnel 325 etabliert
werden kann.
-
Der
Netzwerkeingangspunkt 305 wird normalerweise genutzt, um
zwischen vielen Gateways, Unternehmensservern und Massenverbindungen, wie
zum Beispiel dem Internet, zu multiplexen und zu de-multiplexen.
Es gibt normalerweise sehr wenige von diesen Netzwerkeingangspunkten 305,
da sie dazu bestimmt sind, extern verfügbare drahtlose Netzwerkdienste
zu zentralisieren. Netzwerkeingangspunkte 305 verwenden
häufig
eine Form von Adressauflösungskomponente 335,
welche bei der Adresszuweisung und der Suche zwischen Gateways und
drahtlosen Geräten
unterstützt.
In diesem Beispiel ist die Adressauflösungskomponente 335 als
ein Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP), als eine Methode
zur Bereitstellung eines Adressauflösungs-Mechanismus, gezeigt.
-
Eine
zentrale interne Komponente des drahtlosen Datennetzwerkes 345 ist
ein Netzwerkrouter 315. Normalerweise sind Netzwerkrouter 315 proprietär in Bezug
auf das bestimmte Netzwerk, sie könnten aber alternativ aus standardmäßig kommerziell verfügbarer Hardware
aufgebaut werden. Die Aufgabe von Netzwerkroutern 315 ist
es, tausende von Basisstationen 320, welche normalerweise
in einem relativ großen
Netzwerk implementiert sind, in einem zentralen Ort für eine Weitstreckenverbindung
zurück zum
Netzwerkeingangspunkt 305 zu zentralisieren. In einigen
Netzwerken können
mehrere Niveaus von Netzwerkroutern 315 sowie Fälle, bei
denen es Master und Slave Netzwerkrouter 315 gibt, vorkommen, aber
in all diesen Fälle
sind die Funktionen ähnlich. Häufig werden
Netzwerkrouter 315 auf einen Namensserver 307 zugreifen,
in diesem Fall, wie im Internet benutzt, als ein Dynamic Name Server
(DNS) 307 gezeigt, um Ziele zum Routing von Datennachrichten
nachzuschlagen. Wie oben beschrieben, ermöglichen Ba sisstationen 320 drahtlose
Verbindungen zu dem drahtlosen Geräten wie zum Beispiel drahtlosem
Gerät 100.
-
Drahtlose
Netzwerktunnel, wie ein drahtloser Tunnel 325, werden über das
drahtlose Netwerk 345 eröffnet, um die notwendigen Speicher,
Routing und Adressressourcen zu allokieren, um IP Pakete zuzustellen.
In GPRS werden derartige Tunnel 325 als Teil von etwas,
was als „PTP
Kontexte" (d. h.
Datensitzungen) bezeichnet wird, etabliert. Um den drahtlosen Tunnel 325 zu öffnen, nutzt
das drahtlose Gerät 100 eine
spezifische Technik, welche mit dem drahtlosen Netzwerk 345 assoziiert
ist. Der Schritt des Öffnens
eines solchen drahtlosen Tunnels 325 kann es erfordern,
dass das drahtlose Gerät 100 die
Domäne oder
den Netzwerkeingangspunkt 305, mit welchem es einen drahtlosen
Tunnel 325 öffnen
möchte,
angibt. In diesem Beispiel erreicht der Tunnel zunächst den
Netzwerkrouter 315, welcher den Namensserver 307 nutzt,
um zu bestimmen, welcher Netzwerkeingangspunkt 305 mit
der angegebenen Domäne übereinstimmt.
Für Redundanzzwecke
oder um verschiedene Gateways und Services auf einem Netzwerk zu erreichen,
können
mehrere drahtlose Tunnel von einem drahtlosen Gerät 100 geöffnet werden.
Wenn der Domänenname
gefunden wurde, wird dann der Tunnel zum Netzwerkeingangspunkt 305 erweitert und
auf dem Weg werden die erforderlichen Ressourcen jedem der Knotenpunkte
zugewiesen. Der Netzwerkeingangspunkt 305 nutzt dann die
Adressauflösungs-(oder
DHCP 335)Komponente, um dem drahtlosen Gerät 100 eine
IP Adresse zuzuweisen. Wenn dem drahtlosen Gerät 100 eine IP Adresse
zugewiesen wurde und diese dem Gateway 140 kommuniziert
wurde, dann können
Informationen vom Gateway 140 zum drahtlosen Gerät 100 weitergeleitet
werden.
-
Der
drahtlose Tunnel 325 hat typischerweise in Abhängigkeit
von dem Abdeckungsprofil und der Aktivität des drahtlosen Gerätes 100 eine
begrenzte Lebensdauer. Das drahtlose Netzwerk 145 bricht
typischerweise einen drahtlosen Tunnel 325 nach einer bestimmten
Zeitspanne der Inaktivität
oder einem Zeitraum fehlender Abdeckung ab, um die Ressourcen, welche
durch diesen drahtlosen Tunnel 325 gehalten werden, für andere
Nutzer zurück
zu gewinnen. Der Hauptgrund dafür
ist es, die IP Adresse, welche temporär für das drahtlose Gerät 100 reserviert
wurde, wenn der drahtlose Tunnel 325 im ersten Schritt
geöffnet
wurde, zurück
zu gewinnen. Wenn die IP Adresse verloren ist und der drahtlose
Tunnel 325 abgebrochen ist, dann verliert der Gateway 140 jede
Möglichkeit
IP Datenpakete zum drahtlosen Gerät 100 zu initiieren,
sowohl über
Transmission Control Protocol (TCP) oder über User Datagram Protocol (UDP).
-
In
dieser Applikation kann ein „IP-basiertes drahtloses
Netzwerk" (ein bestimmter
Typ von drahtlosem Kommunikationsnetzwerk) unter anderem umfassen
ist aber nicht darauf beschränkt:
(1) ein Code Division Multiple Access (CDMA) Netzwerk; (2) ein General
Packet Radio Service (GPRS) Netzwerk zur Nutzung in Verbindung mit
einem Global System For Mobile Communications (GSM) Netzwerk; und
(3) zukünftige
dritte Generation-(3G)Netzwerke wie Enhanced Data Rates For GSM
Evolution (EDGE) und Universal Mobile Telecommunications System (UMTS).
Obwohl bestimmte IP basierte drahtlose Netze beschrieben wurden,
ist es zu verstehen, dass die Schemata der vorliegenden Anmeldung
auch in irgendeinem passenden Typ von drahtlosem Netzwerk genutzt
werden könnten.
-
Die
Infrastruktur, welche in Bezug auf 3 gezeigt
und beschrieben wurde, kann für
jeden einzelnen einer Vielzahl von verschiedenen Kommunikationsnetzwerken
repräsentativ
sein, welche in dem gleichen geografischen Gebiet bereit gestellt
werden und zur Verfügung
stehen. Eine dieser Kommunikationsnetzwerke wird durch das drahtlose
Gerät,
entweder in einer automatischen oder in einer manuellen Weise, für Kommunikationen
ausgewählt.
-
4 ist
ein Flussdiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens zur Bereitstellung
einer manuellen Auswahl eines Kommunikationsnetzwerks für eine mobile
Station. Ein derartiges Verfahren kann in Verbindung mit Komponenten,
welche weiter oben in Verbindung mit 1 bis 3 gezeigt
und beschrieben wurden, verwendet werden. 4 bezieht sich
insbesondere auf ein Verfahren, welches durch eine mobile Station
durchgeführt
wird, welche in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk in einem gegebenen
Abdeckungsgebiet betrieben wird. Das Fluss diagramm aus 4 wird
in Verbindung mit dem drahtlosen Gerät 202 aus 2 beschrieben.
-
Im
ersten Schritt nutzt ein Endnutzer des drahtlosen Gerätes 202 die
Tastatur 232 (oder anderes Nutzerschnittstellengerät) des drahtlosen
Gerätes 202,
um durch ein Menü von
Funktionalitäten, welches
auf der visuellen Darstellung 222 angezeigt wird, zu navigieren.
Der Endnutzer findet und wählt eine „Manuelle
Netzwerk-Auswahl
Funktion" aus, welche
durch das drahtlose Gerät 202 zur
Verfügung gestellt
wird. Beginnend bei dem Startblock 402 aus 4,
und in Antwort auf die Auswahl einer manuellen Netzwerkauswahlfunktion
durch den Endnutzer, tastet das drahtlose Gerät 202 das Abdeckungsgebiet
ab, um eine Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken, welche zum Betrieb
mit dem drahtlosen Gerät 202 zur
Verfügung
stehen, zu identifizieren (Schritt 404). Von jedem verfügbaren Netzwerk
empfangt das drahtlose Gerät 202 einen
Mobile Country Code (MCC), einen Mobile Network Code (MNC) und einen
Location Area Code (LAC). Netzwerkbezeichner für diese Kommunikationsnetzwerke,
welche auf der SIM 256 gespeichert sind, werden gemäß einer Enhanced
Operator Named String (EONS) Prozedur bezogen (Schritt 406).
Mindestens zwei dieser Netzwerkbezeichner können gleich oder substantiell
identisch sein, was eine kooperative Beziehung zwischen den zwei
verschiedenen Kommunikationsnetzwerken repräsentieren kann. Die Netzwerkbezeichner für die Kommunikationsnetzwerke
werden visuell gleichzeitig auf dem Bildschirm 222 dargestellt (Schritt 408).
Die mobile Station 202 fordert dann den Nutzer auf, manuell
ein Netzwerk auszuwählen, über. welches
betrieben werden soll.
-
Nun
kurz Bezug nehmend auf 5, wird ein Bildschirm 502 einer
mobilen Station dargestellt, der eine Vielzahl von Netzwerkbezeichnern 504 gemäß Schritten 404 bis 408 aus 4 anzeigt.
Insbesondere sind dort, auf dem beispielhaften Bildschirm 502 der 5,
vier (4) Netzwerkbezeichner gezeigt, welche „Provider ABC-1", „Provider
ABC-2", „Provider WXY" und „Provider
EFG" umfassen. Der
Diensteanbieter ABC ist durch den Netzwerkbezeichner „Provider
ABC-1" dargestellt. „Provider
ABC-2" repräsentiert
ein Netzwerk, welches separat von dem Diensteanbieter ABC besessen
und betrieben wird, obwohl eine kooperative Beziehung zwischen diesen beiden
ansonsten verschiedenen Netzwerken besteht. Offensichtlich sind
diese beiden Netzwerkbezeichner „Provider ABC-1" und „Provider
ABC-2" substantiell
identisch. Die anderen Netzwerkbezeichner sind unterschiedlich voneinander.
In einem typischen Szenario wird der Nutzer mit den gleichen Standardkosten
belastet unabhängig
davon, ob Provider ABC-1 oder Provider ABC-2 ausgewählt wird. Eine
visuell dargestellte Cursor Anzeige 506 oder ein anderer
Mechanismus wird genutzt, eine Rückmeldung
an den Nutzer zu geben, welches Netzwerk ausgewählt wird.
-
Wieder
Bezug nehmend auf das Flussdiagramm aus 4, empfängt die
mobile Station 202 eine Nutzereingabeauswahl eines gewünschten Kommunikationsnetzwerks über seine
Nutzerschnittstelle (zum Beispiel Tastatur 232) (Schritt 410).
In Antwort darauf nutzt die mobile Station 202 ihren Mikroprozessor 238 und
ihr Kommunikationssubsystem 211, um sich mit dem Kommunikationsnetzwerk,
welches mit dem ausgewählten
Netzwerkbezeichner korrespondiert, zu registrieren (Schritt 412).
Die mobile Station 202 kann irgendeine andere herkömmliche
Aufgabe(n), welche zum gewünschten
Betrieb mit dem ausgewählten
Netzwerk erforderlich sind, durchführen. Schließlich stellt
die mobile Station 202 den Netzwerkbezeichner des ausgewählten Kommunikationsnetzwerk
in dem Bildschirm 222 visuell dar (Schritt 414).
In Schritt 414 kann die mobile Station 202 den
Netzwerkbezeichner, welcher bereits in Schritt 408 bezogen
wurde, nur kopieren oder sie kann alternativ diesen wieder vom Speicher
der SIM 256 gemäß EONS,
bei Nutzung der zuvor beschriebenen Parameter, beziehen. Die mobile
Station 202 wird dann in dem ausgewählten Kommunikationsnetzwerk
in einem Steady-State-Ruhemodus betrieben.
-
Nun
kurz Bezug nehmend auf 6, wo der Bildschirm 502 dargestellt
ist, wie er den ausgewählten
Netzwerkbezeichner anzeigt, welcher mit dem, gemäß der Schritte 410 bis 414 aus 4,
manuell ausgewählten
Netzwerk korrespondiert. Insbesondere ist der gezeigte Netzwerkbezeichner „PROVIDER ABC-2". In diesem besonderen
Beispiel werden Netzwerkdienste effektiv nicht durch den Diensteanbieter
ABC, sondern eher durch ein separat besessenes und betriebenes Netzwerk,
welches mit diesem eine kooperative Beziehung hat, zur Verfügung gestellt.
In einem typischen Szenario verursacht der Nutzer durch die Nutzung
von PROVIDER ABC-2 Standardkosten, welche mit denen des PROVIDER ABC-1
gleich sind. In dem am meisten bevorzugten Betrieb wird EONS ebenfalls
von der mobilen Station 202 für automatische Netzwerkauswahl
genutzt.
-
Somit
wurden Verfahren und Vorrichtung zur manuellen Auswahl eines Kommunikationsnetzwerks
in einer mobilen Station beschrieben. In einem dargestellten Beispiel
umfasst das erfinderische Verfahren die Schritte des Abtastens,
um die Identität
einer Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken in einem Abdeckungsgebiet
zu identifizieren, in welchem die mobile Station betrieben wird;
das Beziehen aus dem Speicher eines Subscriber Identity Modules (SIM)
einer Vielzahl von Netzwerkbezeichnern, welche gemäß eines
Enhanced Operator Named String (EONS) Protokolls mit der Vielzahl
von Kommunikationsnetzwerken korrespondieren; wobei jeder Netzwerkbezeichner
basierend auf einem Mobile Country Code (MCC), einem Mobile Network
Code (MNC) und einem Local Area Code (LAC) bezogen wird; die gleichzeitige
visuelle Darstellung einer Vielzahl von Netzwerkbezeichnern, welche
zumindest zwei Netzwerkbezeichner umfassen, welche substantiell
identisch sind; das Empfangen einer Nutzereingabeauswahl eines der
Kommunikationsnetzwerke nach der visuellen Darstellung der Vielzahl
von Netzwerkbezeichnern; das Registrieren mit dem ausgewählten Kommunikationsnetzwerk;
und das visuelle Darstellen des Netzwerkbezeichners, welcher mit
dem ausgewählten
Kommunikationsnetzwerk assoziiert ist.
-
Eine
erfindungsgemäße mobile
Station umfasst einen Sender/Empfänger (transceiver), welcher betrieben
werden kann, um in einem Abdeckungsgebiet, in welchem die mobile
Station betrieben wird, abzutasten, um eine Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken
zu identifizieren; eine Subscriber Identity Module (SIM) Schnittstelle,
welche konfiguriert ist, um ein SIM aufzunehmen; einen Prozessor,
welcher betrieben werden kann, um über die SIM Schnittstelle eine
Vielzahl von Netzwerkbezeichnern, welche mit der Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken gemäß eines
Enhanced Operator Named String (EONS) Protokolls korrespondieren,
zu beziehen; wobei der Prozessor weiter betrieben werden kann, um
jeden Netzwerkbezeichner basierend auf einem Mobile Country Code
(MCC), einem Mobile Network Code (MNC) und einem Location Area Code
(LAC) zu beziehen; einen Bildschirm, welcher betrieben werden kann,
um gleichzeitig die Vielzahl von Netzwerkbezeichnern visuell darzustellen;
wobei der Prozessor weiter betrieben werden kann, um nach der visuellen Darstellung
der Vielzahl von Netzwerkbezeichnern eine Nutzereingabeauswahl von
einem der Kommunikationsnetzwerke zu empfangen; wobei der Sender/Empfänger weiter
betrieben werden kann, um sich bei dem ausgewählten Kommunikationsnetzwerk
zu registrieren; und wobei der Bildschirm weiter betrieben werden
kann, um den Netzwerkbezeichner, welcher mit dem ausgewählten Kommunikationsnetzwerk
korrespondiert, visuell darzustellen.
-
Vorteilhaft
werden EONS basierende Bezeichner, welche vorarrangierte Netzwerkübereinkünfte reflektieren,
für die
manuelle Netzwerkauswahl durch den Endnutzer dargestellt, wobei
dadurch Konsistenz und Wissen darüber ermöglicht wird, welche Netzwerke
zusätzlichen
Kosten unterliegen oder nicht unterliegen können. Zusätzlich ermöglicht der Bezug eines positionsbasierten
Namens ein genaueres Erfassen des tatsächlich verfügbaren Netzwerks.
-
Gemäß einer
offenbarten Ausführungsform wird
in einer mobilen Station ein Verfahren zur Auswahl eines Kommunikationsnetzwerks
zur Verfügung gestellt,
welches umfasst: Abtasten zur Identifizierung einer Vielzahl von
Kommunikationsnetzwerken in einem Abdeckungsgebiet, in welchem die
mobile Station betrieben wird; Beziehen einer Vielzahl von Netzwerkbezeichnern,
welche mit der Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken in Übereinstimmung
mit einem Enhanced Operator Name String (EONS) Protokoll korrespondiert;
das visuelle Darstellen der Vielzahl von Netzwerkbezeichnern; das
Empfangen einer Nutzereingabeauswahl von einem der Kommunikationsnetzwerke
nach der visuellen Darstellung der Vielzahl von Netzwerkbezeichnern;
und das Registrieren mit dem ausgewählten Kommunikationsnetzwerk.
-
Der
Schritt des Beziehens kann das Beziehen von jedem Netzwerkbezeichner
basierend auf einem Landescode, eines Regionencodes und einer Zellennummer
umfassen.
-
Der
Schritt des Beziehens kann das Beziehen von jedem Netzwerkbezeichner
basierend auf einem Mobile Country Code (MCC) und einem Local Area
Code (LAC) umfassen.
-
Die
Vielzahl von Netzwerkidentifizierern kann zumindest zwei Netzwerkbezeichner
umfassen, welche substantiell gleich sind. Der Schritt des Beziehens
kann das Beziehen von dem Speicher eines Subscriber Identity Modules
(SIM) umfassen. Das Verfahren kann weiter umfassen: das visuelle
Darstellen des Netzwerkbezeichners, welcher mit dem ausgewählten Kommunikationsnetzwerk
korrespondiert.
-
Der
Schritt des Beziehens kann das Beziehen von dem Speicher eines Subscriber
Identity Modules (SIM) basierend auf einem Mobile Country Code (MCC),
einem Mobile Network Code (MNC) und einem Local Area Code (LAC)
umfassen, wobei es weiter umfasst: die visuelle Darstellung des
Netzwerkbezeichners, welcher mit dem ausgewählten Kommunikationsnetzwerk
korrespondiert.
-
Die
mobile Station kann eine mit Global System For Mobile (GSM) und
General Packet Radio Service (GPRS) kompatible mobile Station umfassen.
-
Das
Verfahren kann den weiteren Schritt umfassen: das Liefern eines
automatischen Netzwerkauswahlverfahrens basierend auf dem EONS Protokoll.
-
Gemäß eines
offenbarten Ausführungsbeispiels
wird eine mobile Station zur Verfügung gestellt, welche umfasst:
einen Sender/Empfänger,
welcher befähigt
ist, abzutasten, um eine Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken in
einem Abdeckungsgebiet, in welchem die mobile Station betrieben
wird, zu identifizieren; einen Prozessor, welcher betrieben werden
kann, um eine Vielzahl von Netzwerkbezeichnern zu beziehen, welche
mit der Vielzahl von Kommunikationsnetzwer ken gemäß einem
Enhanced Operator Named String (EONS) Protokoll korrespondieren;
einen Bildschirm, welcher befähigt
ist, die Vielzahl von Netzwerkbezeichnern visuell darzustellen;
wobei der Prozessor weiter befähigt
ist, um nach visueller Darstellung der Vielzahl von Netzwerkbezeichnern
eine Nutzereingabeauswahl von einem der Kommunikationsnetzwerke
zu empfangen; und wobei der Sender/Empfänger weiter befähigt ist,
um sich bei dem ausgewählten
Kommunikationsnetzwerk zu registrieren.
-
Der
Prozessor kann weiter befähigt
sein, um jeden Netzwerkbezeichner basierend auf einem Landescode,
einem Regionencode und einer Zellennummer zu beziehen.
-
Der
Prozessor kann weiter befähigt
sein, um jeden Netzwerkbezeichner basierend auf einem Mobile Country
Code (MCC), einem Mobile Network Code (MNC) und einem Local Area
Code (LAC) zu beziehen.
-
Der
Prozessor und der Bildschirm können weiter
befähigt
sein, um mindestens zwei Netzwerkbezeichner, welche substantiell
gleich sind, respektive zu beziehen und visuell darzustellen.
-
Die
mobile Station kann weiter umfassen: eine Subscriber Identity Module
(SIM) Schnittstelle, durch welche der Prozessor befähigt ist,
die Vielzahl von Netzwerkbezeichnern zu beziehen.
-
Der
Bildschirm kann weiter befähigt
sein, um den Netzwerkbezeichner, welcher mit dem ausgewählten Kommunikationsnetzwerk
korrespondiert, visuell darzustellen.
-
Der
Prozessor kann weiter befähigt
sein, um jeden Netzwerkbezeichner basierend auf einem Mobile Country
Code (MCC), einem Mobile Network Code (MNC) und einem Local Area
Code (LAC) zu beziehen.
-
Die
mobile Station kann weiter umfassen: eine Subscriber Identity Module
(SIM) Schnittstelle, durch welche der Prozessor befähigt ist,
eine Vielzahl von Netz werkbezeichnern zu beziehen; wobei der Prozessor
weiter befähigt
ist, jeden Netzwerkbezeichner über
die SIM Schnittstelle basierend auf einem Mobile Country Code (MCC),
einem Mobile Network Code (MNC) und einem Local Area Code (LAC) zu
beziehen; und wobei der Bildschirm weiter befähigt ist, den Netzwerkbezeichner,
welcher mit dem ausgewählten
Kommunikationsnetzwerk korrespondiert, visuell darzustellen.
-
Die
mobile Station kann weiter eine Global System for Mobile (GSM) und
General Packet Radio Service (GPRS) kompatible mobile Station umfassen.
-
Gemäß einer
offenbarten Ausführungsform wird
ein Verfahren zur manuellen Auswahl eines Kommunikationsnetzwerkes
in einer mobilen Station zur Verfügung gestellt, welches die
Schritte umfasst: das Abtasten zur Identifikation einer Vielzahl
von Kommunikationsnetzwerken in einem Abdeckungsgebiet, in welchem
die mobile Station betrieben wird; das Beziehen aus dem Speicher
eines Subscriber Identity Modules (SIM) einer Vielzahl von Netzwerkbezeichnern,
welche mit der Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken in Übereinstimmung
mit einem Enhanced Operator Named String (EONS) Protokoll korrespondiert;
wobei jeder Netzwerkbezeichner basierend auf einem Mobile Country
Code (MCC), einem Mobile Network Code (MNC) und einem Local Area
Code (LAC) bezogen wird; die gleichzeitig visuelle Darstellung der
Vielzahl von Netzwerkbezeichnern, welche zumindest zwei Netzwerkbezeichner umfassen,
die substantiell identisch sind; das Empfangen einer Benutzereingabeauswahl
eines der Kommunikationsnetzwerke nach der visuellen Darstellung
der Vielzahl der Netzwerkbezeichner; das Registrieren bei dem ausgewählten Kommunikationsnetzwerk;
und das visuelle Darstellen des Netzwerkbezeichners, welcher mit
dem ausgewählten Kommunikationsnetzwerk
assoziiert ist.
-
Die
mobile Station umfasst eine Global System for Mobile (GSM) und General
Packet Radio Service (GPRS) kompatible mobile Station.
-
Gemäß einer
offenbarten Ausführungsform wird
eine mobile Station zur Verfügung
gestellt, welche umfasst: einen Sender/Empfänger, welcher befähigt ist,
ab zutasten, um eine Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken in einem
Abdeckungsgebiet, in welchem die mobile Station betrieben wird,
zu identifizieren; eine Subscriber Identity Module (SIM) Schnittstelle,
welche konfiguriert ist, um eine SIM zu empfangen; einen Prozessor,
welcher betrieben werden kann, um durch die SIM Schnittstelle eine
Vielzahl von Netzwerkbezeichnern zu beziehen, welche mit der Vielzahl
von Kommunikationsnetzwerken in Übereinstimmung
mit einem Enhanced Operator Named String (EONS) Protokoll korrespondieren; wobei
der Prozessor weiter befähigt
ist, jeden Netzwerkbezeichner basierend auf einem Mobile Country Code
(MCC), einem Mobile Network Code (MNC) und einem Location Area Code
(LAC) zu beziehen; einen Bildschirm, welcher betrieben werden kann, um
gleichzeitig die Vielzahl von Netzwerkbezeichnern darzustellen;
wobei der Prozessor weiter befähigt
ist, um nach der visuellen Darstellung der Vielzahl der Netzwerkbezeichner
eine Nutzereingabeauswahl eines der Kommunikationsnetzwerke zu empfangen;
wobei der Sender/Empfänger
weiter befähigt
ist, sich mit dem ausgewählten
Kommunikationsnetzwerk zu registrieren; und der Bildschirm, welcher
weiter befähigt
ist, den Netzwerkbezeichner, welcher mit dem ausgewählten Kommunikationsnetzwerk
korrespondiert, visuell darzustellen.
-
Die
mobile Station kann eine Global System for Mobile (GSM) und General
Packet Radio Service (GPRS) kompatible mobile Station umfassen.
-
Der
Prozessor kann weiter befähigt
sein, um die Vielzahl von Netzwerkbezeichnern aus dem Speicher der
SIM zu beziehen.
-
Zumindest
zwei Netzwerkbezeichner, welche bezogen und visuell dargestellt
werden, können substantiell
gleich sein.