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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen drahtlose Kommunikationsvorrichtungen. Insbesondere
betrifft sie die Kurzbereichskommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen
und Zusatzsystemen.
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Drahtlose
Vorrichtungen, mit oder ohne erweiterte Datenkommunikationsfähigkeiten,
sind zunehmend allgegenwärtig.
Derartige drahtlose Vorrichtungen umfassen Datenmitteilungsvorrichtungen, Zwei-Weg-Personenrufvorrichtungen,
Mobiltelefone, Mobiltelefone mit Datenmitteilungsfähigkeiten,
drahtlose Internetgeräte
und Datenkommunikationsvorrichtungen (mit oder ohne Telefoniefähigkeiten).
Mit der zunehmenden Allgegenwärtigkeit
derartiger drahtloser Vorrichtungen wird es zunehmend wichtig, dass
diese drahtlosen Vorrichtungen und andere elektronische Systeme,
mit denen die drahtlosen Vorrichtungen interagieren, zusammenarbeiten
können.
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Beispielsweise
ist es wichtig, dass eine drahtlose Vorrichtung, wie beispielsweise
eine Datenmitteilungsvorrichtung, mit dem PC des Benutzers zusammenarbeiten
kann, um dem Benutzer zu ermöglichen,
die Bedienung entweder von der Datenmitteilungsvorrichtung oder
dem PC auszuführen und
zwischen der Verwendung der jeweiligen Vorrichtung hin- und herschalten
zu können.
Damit dies geschehen kann, sollten die Datenmitteilungsvorrichtung
und der PC vorzugsweise die Informationen, die in jeder Vorrichtung
gespeichert sind, automatisch aktualisieren, um Bedienungsvorgänge des
Benutzers an der anderen Vorrichtung wiederzuspiegeln. Im Fall anderer
drahtloser Vorrichtungen, wie beispielsweise eines Mobiltelefons,
ist es wünschenswert,
dass das Mobiltelefon in der Lage ist, mit anderen elektronischen
Systemen, wie beispielsweise dem Audiosystem eines Kraftfahrzeugs,
zu interagieren. Somit sollte ein Benutzer vorzugsweise in der Lage sein,
ein Mobiltelefon über
das Mikrofon und die Lautsprecher des Kraftfahrzeugs anstatt über den Handapparat
des Mobiltelefons selbst zu benutzen. Dadurch werden die Hände des
Benutzers für
das Fahren frei und die Benutzung des Mobiltelefons komfortabler
gemacht.
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Die
Fähigkeit
drahtloser Vorrichtungen, mit anderen elektronischen Systemen zusammenzuarbeiten,
sollte nicht die unabhängigen
Funktionen der drahtlosen Vorrichtung beeinträchtigen und sollte in einem
höchstmöglichen
Ausmaß automatisch
sein, damit die Benutzereingaben auf ein Minimum reduziert werden.
Es bleibt ein Bedarf, die Fähigkeit
drahtloser Vorrichtungen, mit anderen elektronischen Systemen zusammenzuarbeiten,
zu verbessern, während
jegliche Unbequemlichkeiten für
den Benutzer minimiert werden.
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GB2382953 offenbart ein
Mobiltelefon, das in einen inaktiven Zustand umschaltet, wenn es
in einem Halter angeordnet ist, um eine versehentliche Aktivierung
von Funktionen des Telefons zu vermeiden, während es sich in seinem Halter
befindet.
US6236868 offenbart
einen Anwesenheitssensor innerhalb einer Dockstation für ein Mobiltelefon,
um einen Freihandbetrieb automatisch zu aktivieren.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine drahtlose
Vorrichtung geschaffen, die Folgendes umfasst: einen Kurzbereichssendeempfänger zur
Kommunikation mit einer Zusatzvorrichtung; ein Signalmodul zur Bereitstellung
eines Modussteuersignals, das anzeigt, ob sich die Zusatzvorrichtung
in nächster
Nähe befindet;
und ein Steuermodul zum steuerbaren Umschalten des Kurzbereichssendeempfängers von
einem Stromsparmodus in einen Suchmodus und umgekehrt, basierend
auf dem Modussteuersignal, das von dem Signalmodul empfangen wurde;
wobei der Kurzbereichssendeempfänger
im Suchmodus so betrieben werden kann, dass er die Zusatzvorrichtung sucht,
um damit zu kommunizieren, und der Kurzbereichssendeempfänger im
Stromsparmodus nicht so betrieben werden kann, dass er die Zusatzvorrichtung
sucht.
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Der
Kurzbereichssendeempfänger
kann im Suchmodus so betrieben werden, dass er die Zusatzvorrichtung
sucht, um damit zu kommunizieren. Der Kurzbereichssendeempfänger kann
im Stromsparmodus nicht so betrieben werden, dass er die Zusatzvorrichtung
sucht.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform dieses
ersten Gesichtspunkts der Erfindung umfasst das Signalmodul ein
einfachwirkendes Benutzereingabemittel, das als Reaktion auf die
Ausführung
nur einer einzelnen Handlung das Signalmodul anweist, eine Modussteuerung
zum Steuermodul zu senden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
dieses ersten Gesichtspunkts der Erfindung umfasst das Signalmodul
einen Detektor, der erfasst, wenn sich die Zusatzvorrichtung in
nächster Nähe befindet,
wobei das Signalmodul so betrieben werden kann, dass es ein erstes
Signal sendet, wenn der Detektor erfasst, dass sich die Zusatzvorrichtung in
nächster
Nähe befindet,
und ein zweites Signal sendet, wenn der Detektor erfasst, dass sich
die Zusatzvorrichtung nicht in nächster
Nähe befindet.
Das Steuermodul kann so betrieben werden, dass es den Kurzbereichssendeempfänger vom
Stromsparmodus in den Suchmodus umschaltet, wenn das erste Signal
von dem Signalmodul empfangen wird, und vom Suchmodus in den Stromsparmodus
umschaltet, wenn das zweite Signal von dem Signalmodul empfangen
wird.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung
der drahtlosen Kurzbereichskommunikation zwischen einer drahtlosen
Vorrichtung und einer Zusatzvorrichtung geschaffen, wobei die drahtlose
Vorrichtung einen Detektor zum Erfassen eines Anzeigemittels für eine benachbarte
Vorrichtung aufweist und das Verfahren Folgendes umfasst: Bereitstellen
des Anzeigemittels für
eine benachbarte Vorrichtung in der Nähe der Zusatzvorrichtung, um
der drahtlosen Vorrichtung die Nähe
der Zusatzvorrichtung anzuzeigen, Initiieren eines Sichmodus der
drahtlosen Kurzbereichskommunikation zwischen der drahtlosen Vorrichtung
und der Zusatzvorrichtung, um die Zusatzvorrichtung zu suchen und
damit basierend darauf zu kommunizieren, dass das Anzeigemittel
für eine
benachbarte Vorrichtung der drahtlosen Vorrichtung die Nähe der Zusatzvorrichtung
anzeigt, und andernfalls Initiieren eines Stromsparmodus, bei dem
der Suchmodus nicht betrieben werden kann.
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Vorzugsweise
umfasst das Anzeigemittel für eine
benachbarte Vorrichtung einen Magneten und der Detektor kann so
betrieben werden, dass er den Magneten erfasst.
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Gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein drahtloses
System geschaffen, das Folgendes umfasst: (a) eine Zusatzvorrichtung,
die ein Kurzbereichskommunikationsmodul aufweist; (b) ein Anzeigemittel
für eine
benachbarte Vorrichtung zur Anzeige der Nähe der Zusatzvorrichtung, wobei
das Anzeigemittel für
eine benachbarte Vorrichtung benachbart zur Zusatzvorrichtung angeordnet
ist; und (c) eine drahtlose Vorrichtung. Die drahtlose Vorrichtung
umfasst Folgendes: (i) einen Kurzbereichssendeempfänger zur
Kommunikation mit der Zusatzvorrichtung; (ii) einen Detektor, der
erfasst, wenn sich das Anzeigemittel für eine benachbarte Vorrichtung
in nächster
Nähe befindet,
und (iii) ein Steuermodul zum steuerbaren Umschalten des Kurzbereichssendeempfängers von
einem Stromsparmodus in einen Suchmodus, wenn der Detektor erfasst,
dass sich das Anzeigemittel für
eine benachbarte Vorrichtung in nächster Nähe befindet, und zum steuerbaren
Umschalten des Kurzbereichssendeempfängers von einem Suchmodus in
einen Stromsparmodus, wenn der Detektor erfasst, dass sich das Anzeigemittel
für eine
benachbarte Vorrichtung nicht in nächster Nähe befindet. Im Suchmodus kann
der Kurzbereichssendeempfänger
so betrieben werden, dass er das Kurzbereichskommunikationsmodul
der Zusatzvorrichtung sucht, um damit zu kommunizieren. Im Stromsparmodus
kann der Kurzbereichssendeempfänger
nicht so betrieben werden, dass er das Kurzbereichskommunikationsmodul
der Zusatzvorrichtung sucht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Für ein besseres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und um deutlicher zu zeigen, wie sie ausgeführt werden
kann, wird im Folgenden beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verständlicher
machen, wobei:
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1 ein
Blockdiagramm einer Mobilstation gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 ein
Blockdiagramm einer Komponente eines Kommunikationsuntersystems
der Mobilstation aus 1 ist;
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3 ein
Blockdiagramm eines Knotens eines drahtlosen Netzes ist;
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4a ein
Blockdiagramm eines Kurzbereichskommunikationsuntersystems der Mobilstation aus 1 ist;
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4b ein
Blockdiagramm einer ersten Variante eines Signalmoduls des Kurzbereichskommunikationsuntersystems
aus 4 ist;
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4c ein
Blockdiagramm einer zweiten Variante des Signalmoduls des Kurzbereichskommunikationsuntersystems
aus 4 ist;
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5 ein
Blockdiagramm eines Audiosystems eines Kraftfahrzeugs zusammen mit
einem Magneten, der in der Nähe
angeordnet ist, gemäß einem weiteren
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist; und
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6 in
Form eines Blockdiagramms ein drahtloses Kurzbereichsnetz gemäß noch eines
weiteren Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Gesichtspunkte
der vorliegenden Erfindung verwenden eine Mobilstation. Eine Mobilstation
ist eine Zwei-Weg-Kommunikationsvorrichtung, die möglicherweise
erweiterte Datenkommunikationsfähigkeiten
umfasst und die Fähigkeit
aufweist, mit anderen Computersystemen zu kommunizieren. Eine Mobilstation
kann ebenfalls die Fähigkeit
für die Sprachkommunikation
umfassen. Abhängig
von der Funktionalität,
die von einer Mobilstation bereitgestellt wird, kann sie als Datenmitteilungsvorrichtung, als
Zwei-Weg-Personenrufvorrichtung, als drahtlose E-Mail-Vorrichtung, als Mobiltelefon,
als Mobiltelefon mit Datenmitteilungsfähigkeiten, als drahtloses Internetgerät oder als
Datenkommunikationsvorrichtung (mit oder ohne Telefoniefähigkeiten)
bezeichnet werden. Eine Mobilstation kommuniziert mit anderen Vorrichtungen
durch ein Netz von Sendeempfängerstationen.
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Damit
der Leser die Struktur einer Mobilstation und wie sie mit anderen
Vorrichtungen kommuniziert besser versteht, wird auf 1 bis 3 Bezug genommen.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist ein Blockdiagramm einer
Mobilstation im Allgemeinen als 100 gezeigt. Die Mobilstation 100 umfasst
eine Anzahl von Komponenten, wobei die steuernde Komponente der
Mikroprozessor 102 ist. Der Mikroprozessor 102 steuert
den Gesamtbetrieb der Mobilstation 100. Kommunikationsfunktionen,
einschließlich
Daten- und Sprachkommunikation, werden mit Hilfe des Kommunikationsuntersystems 104 durchgeführt. Das
Kommunikationsuntersystem 104 empfängt Mitteilungen von einem
drahtlosen Netz 200 und sendet Mitteilungen zu diesem.
Bei einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist das Kommunikationsuntersystem 104 gemäß den Standards „Global
System for Mobile Communication" (GSM)
und „General Packet
Radio Services (GPRS) konfiguriert. Das drahtlose GSM-GPRS-Netz
wird weltweit verwendet und es wird erwartet, dass diese Standards
schließlich
durch „Enhanced
Data GSM Environment" (EDGE)
und „Universal
Mobile Telecommunications Service" (UMTS) ersetzt werden. Neue Standards werden
noch definiert, jedoch wird angenommen, dass sie Ähnlichkeiten
mit dem hierin beschriebenen Netzverhalten haben werden, und es
versteht sich ebenfalls, dass die Erfindung jegliche andere geeignete
Standards verwenden soll, die in Zukunft entwickelt werden. Die
drahtlose Verknüpfung,
die das Kommunikationsuntersystem 104 mit dem Netz 200 verbindet,
stellt einen oder mehrere unterschiedliche Hochfrequenzkanäle (HF-Kanäle) dar,
die gemäß definierten
Protokollen betrieben werden, die für die GSM-GPRS-Kommunikation spezifiziert
sind. Mit neueren Netzprotokollen sind diese Kanäle in der Lage, sowohl leitungsvermittelte
Sprachkommunikation als auch paketvermittelte Datenkommunikation
zu unterstützen.
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Der
Mikroprozessor 102 interagiert ebenfalls mit zusätzlichen
Untersystemen, wie beispielsweise einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 106,
einem Flash-Speicher 108, einem Bildschirm 110,
einem Zusatz-Eingabe-Ausgabe-Untersystem (E-A-Untersystem) 112, einem seriellen
Anschluss 114, einer Tastatur 116, einem Lautsprecher 118,
einem Mikrofon 120, einer Kurzbereichskommunikationsvorrichtung 122 und
anderen Vorrichtungen 124.
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Einige
der Untersysteme der Mobilstation 100 führen kommunikationsbezogene
Funktionen aus, während
andere Untersysteme „residente" oder vorrichtungsbezogene
Funktionen bereitstellen können.
Beispielsweise können
der Bildschirm 110 und die Tastatur 116 sowohl
für kommunikationsbezogene
Funktionen, wie beispielsweise die Eingabe einer Textmitteilung
zur Übertragung über das
Netz 200, als auch für
vorrichtungsresidente Funktionen, wie beispielsweise einen Taschenrechner
oder eine Aufgabenliste, verwendet werden. Die Betriebssystemsoftware,
die der Mikroprozessor 102 verwendet, ist typischerweise
in einem Dauerspeicher, wie beispielsweise einem Flash-Speicher 108,
gespeichert, der alternativ ein Nur-Lese-Speicher (ROM) oder ein ähnliches
Speicherelement (nicht gezeigt) sein kann. Fachleuten ist ersichtlich,
dass das Betriebssystem, spezifische Vorrichtunganwendungen oder
Teile davon vorübergehend
in einen flüchtigen
Speicher, wie beispielsweise RAM 106, geladen werden können.
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Die
Mobilstation 100 kann Kommunikationssignale über das
Netz 200 senden und empfangen, nachdem erforderliche Netzanmeldungs-
oder Netzaktivierungsverfahren abgeschlossen wurden. Der Netzzugriff
ist einem Teilnehmer oder Benutzer einer Mobilstation 100 zugeordnet.
Um einen Teilnehmer zu identifizieren, muss bei der Mobilstation 100 eine Teilnehmeridentitätsmodulkarte
oder „SIM"-Karte 126 in
eine SIM-Schnittstelle 128 eingeführt werden, um mit einem Netz
zu kommunizieren. Die SIM 126 ist ein Typ einer herkömmlichen „intelligenten
Karte", die unter
anderem zur Identifikation eines Teilnehmers der Mobilstation 100 und
zur individuellen Anpassung der Mobilstation 100 verwendet
wird. Ohne die SIM 126 ist die Mobilstation 100 für die Kommunikation
mit dem Netz 200 nicht voll betriebsfähig. Durch Einführen der
SIM 126 in die SIM-Schnittstelle 128 kann ein
Teilnehmer auf alle Dienste zugreifen, für die er sich angemeldet hat.
Die Dienste könnten Folgendes
umfassen: Durchsuchen des Web und Mitteilungsübermittlung, wie beispielsweise
E-Mail, Voicemail, Kurzmitteilungsdienst (SMS) und Multimediamitteilungsdienste
(MMS). Erweiterte Dienste können
Folgendes umfassen: Verkaufsstellen, Felddienste und Verkaufskraftautomatisierung.
Die SIM 126 umfasst einen Prozessor und einen Speicher zum
Speichern von Informationen. Nachdem die SIM 126 in die
SIM-Schnittstelle 128 eingeführt worden ist, ist sie mit
dem Mikroprozessor 102 gekoppelt. Um den Teilnehmer zu
identifizieren, umfasst die SIM 126 einige Benutzerparameter,
wie beispielsweise eine Internationale Mobilteilnehmer-Identität (IMSI).
Ein Vorteil der Verwendung einer SIM 126 besteht darin, dass
der Benutzer nicht notwendigerweise durch eine einzelne physikalische
Mobilstation gebunden ist. Die SIM 126 kann ebenfalls zusätzliche
Teilnehmerinformationen für
eine Mobilstation speichern, einschließlich Terminkalenderinformationen
(oder Kalenderinformationen) und Informationen über kürzliche Anrufe.
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Die
Mobilstation 100 ist eine Batterie betriebene Vorrichtung
und umfasst eine Batterieschnittstelle 132 zur Aufnahme
einer oder mehrerer wiederaufladbarer Batterien 130. Die
Batterieschnittstelle 132 ist mit einem Regler (nicht gezeigt)
gekoppelt, der der Batterie 130 hilft, einen Strom mit
positiver Spannung an die Mobilstation 100 anzulegen. Obwohl
die gegenwärtige
Technologie eine Batterie verwendet, können zukünftige Technologien, wie beispielsweise
Mikrobrennstoffzellen, den Strom an die Mobilstation 100 anlegen.
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Zusätzlich zu
seinen Betriebssystemfunktionen ermöglicht der Mikroprozessor 102 die
Ausführung
von Softwareanwendungen auf der Mobilstation 100. Eine
Gruppe von Anwendungen, die grundlegende Bedienungsvorgänge der
Vorrichtung steuern, einschließlich
Daten- und Sprachkommunikationsanwendungen, wird normalerweise während der
Herstellung der Mobilstation 100 darauf installiert. Eine andere
Anwendung, die in die Mobilstation 100 geladen werden könnte, wäre ein Persönlicher
Informationsmanager (PIM). Ein PIM verfügt über die Funktionalität, Datenelemente,
die für
einen Teilnehmer von Interesse sind, wie beispielsweise, ohne darauf
beschränkt
zu sein, E-Mail, Kalenderereignisse, Voicemails, Termine und Aufgabeneinheiten,
zu organisieren und zu verwalten. Eine PIM-Anwendung verfügt über die
Fähigkeit,
Datenelemente über
das drahtlose Netz 200 zu senden und zu empfangen. Bei
einer Ausführungsform
werden PIM-Datenelemente über das
drahtlose Netz 200 mit den entsprechenden Datenelementen
des Teilnehmers der Mobilstation, die in einem Zentralcomputersystem
gespeichert sind und/oder diesem zugeordnet sind, nahtlos integriert, synchronisiert
und aktualisiert. Diese Funktionalität erzeugt hinsichtlich dieser
Elemente auf der Mobilstation 100 einen gespiegelten Zentralcomputer. Dies
ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Zentralcomputersystem das
Bürocomputersystem
des Teilnehmers der Mobilstation ist.
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Durch
das Netz 200, das Zusatz-E-A-Untersystem 112,
den seriellen Anschluss 114, das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 oder
jedes andere geeignete Untersystem 124 können ebenfalls zusätzliche
Anwendungen in die Mobilstation 100 geladen werden. Diese
Flexibilität
bei der Installation von Anwendungen erhöht die Funktionalität der Mobilstation 100 und
kann erweiterte vorrichtungsbezogene Funktionen, kommunikationsbezogene
Funktionen oder beides bereitstellen. Beispielsweise können sichere
Kommunikationsanwendungen ermöglichen,
dass elektronische Handelsfunktionen und andere derartige finanzielle
Transaktionen unter Verwendung der Mobilstation 100 ausgeführt werden.
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Der
serielle Anschluss 114 ermöglicht einem Teilnehmer, Einstellungen
durch eine externe Vorrichtung oder Softwareanwendung vorzunehmen, und
erweitert die Fähigkeiten
der Mobilstation 100, indem der Mobilstation 100 Informationen
oder heruntergeladene Software auf einem anderen Weg als durch ein
drahtloses Kommunikationsnetz bereitgestellt werden. Der alternative
Ladepfad kann beispielsweise dazu verwendet werden, durch eine direkte
und somit zuverlässige
und vertrauenswürdige Verbindung
einen Verschlüsselungsschlüssel in
die Mobilstation 100 zu laden, um eine sichere Vorrichtungskommunikation
bereitzustellen.
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Das
Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 sorgt für die Kommunikation
zwischen der Mobilstation 100 und unterschiedlichen Systemen oder
Vorrichtungen ohne die Verwendung des Netzes 200. Beispielsweise
kann das Untersystem 122 eine Infrarotvorrichtung und zugehörige Schaltkreise und
Komponenten für
die Kurzbereichskommunikation umfassen. Beispiele für die Kurzbereichskommunikation
würden
Folgendes umfassen: Standards, die von der „Infrared Data Association" (IrDA) entwickelt wurden,
BlueTooth und die 802.11-Familie
von Standards, die von der IEEE entwickelt wurden.
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Bei
Gebrauch wird ein empfangenes Signal, wie beispielsweise eine Textmitteilung,
eine E-Mail-Mitteilung oder eine geladene Web-Seite, von dem Kommunikationsuntersystem 104 verarbeitet und
in den Mikroprozessor 102 eingegeben. Der Mikroprozessor 102 verarbeitet
daraufhin das empfangene Signal für die Ausgabe an den Bildschirm 110 oder
alternativ an das Zusatz-E-A-Untersystem 112. Ein Teilnehmer
kann unter Verwendung der Tastatur 116 zusammen mit dem
Bildschirm 110 und möglicherweise
mit dem Zusatz-E-A-Untersystem 112 ebenfalls Datenelemente,
wie beispielsweise E-Mail-Mitteilungen, verfassen. Das Zusatzuntersystem 112 kann
Vorrichtungen wie beispielsweise einen Berührbildschirm, eine Maus, eine
Steuerkugel, einen Infrarotfingerabdruckdetektor oder ein Rollrad mit
dynamischer Tastendruckfähigkeit
umfassen. Die Tastatur 116 ist eine alphanumerische Tastatur und/oder
ein Telefontastenfeld. Ein verfasstes Element kann über das
Netz 200 durch das Kommunikationsuntersystem 104 übertragen
werden.
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Für die Sprachkommunikation
ist der Gesamtbetrieb der Mobilstation 100 im Wesentlichen gleich,
außer
dass die empfangenen Signale an den Lautsprecher 118 ausgegeben
würden
und die Signale für
die Übertragung
von dem Mikrofon 120 erzeugt würden. Alternative Sprach- oder
Audio-E-A-Untersysteme, wie beispielsweise ein Sprachmitteilungsaufzeichnungssystem,
können ebenfalls
in der Mobilstation 100 implementiert werden. Obwohl die
Sprach- oder Audiosignalausgabe hauptsächlich durch den Lautsprecher 118 erfolgt, kann
der Bildschirm 110 ebenfalls dazu verwendet werden, zusätzliche
Informationen, wie beispielsweise die Identität einer anrufenden Partei,
die Dauer eines Sprachanrufs oder andere Sprachanruf bezogene Informationen
bereitzustellen.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist ein Blockdiagramm der
Kommunikationsuntersystemkomponente 104 aus 1 gezeigt.
Das Kommunikationsuntersystem 104 umfasst einen Empfänger 150,
einen Sender 152, ein oder mehrere eingebettete oder interne
Antennenelemente 154, 156, lokale Oszillatoren
(LOs) 158 sowie ein Verarbeitungsmodul, wie beispielsweise
einen digitalen Signalprozessor (DSP) 160.
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Die
jeweilige Konstruktion des Kommunikationsuntersystems 104 hängt von
dem Netz 200 ab, in dem die Mobilstation 100 betrieben
werden soll. Somit ist ersichtlich, dass die Konstruktion, die in 2 veranschaulicht
ist, nur als ein Beispiel dient. Signale, die von der Antenne 154 durch
das Netz 200 empfangen werden, werden in den Empfänger 154 eingegeben,
der derartige herkömmliche
Empfängerfunktionen,
wie beispielsweise Signalverstärkung,
Frequenzabwärtswandlung,
Filterung, Kanalauswahl und Analog-Digital-Wandlung (A-D-Wandlung),
ausführen
kann. Die A-D-Wandlung eines empfangenen Signals ermöglicht komplexere
Kommunikationsfunktionen, wie beispielsweise die Demodulation und Decodierung,
die im DSP 160 ausgeführt
werden soll. In gleicher Weise werden zu übertragende Signale, einschließlich Modulation
und Codierung, vom DSP 160 verarbeitet. Diese vom DSP 160 verarbeiteten
Signale werden in den Sender 152 für die Digital-Analog-Wandlung
(D-A-Wandlung), Frequenzaufwärtswandlung,
Filterung, Verstärkung
und Übertragung über das
Netz 200 mit Hilfe der Antenne 156 eingegeben.
Der DSP 160 verarbeitet nicht nur Kommunikationssignale,
sondern stellt ebenfalls die Steuerung des Senders und des Empfängers bereit.
Beispielsweise können
die Verstärkungen,
die im Empfänger 150 und
im Sender 152 auf Kommunikationssignale angewendet werden,
mit Hilfe automatischer Verstärkungssteuerungsalgorithmen,
die im DSP 160 implementiert sind, adaptiv gesteuert werden.
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Die
drahtlose Verknüpfung
zwischen der Mobilstation 100 und einem Netz 200 kann
einen oder mehrere unterschiedliche Kanäle, typischerweise unterschiedliche
Hochfrequenzkanäle
(HF-Kanäle)
sowie zugehörige
Protokolle, die zwischen der Mobilstation 100 und dem Netz 200 verwendet
werden, umfassen. Ein HF-Kanal ist eine begrenzte Ressource, mit
der typischerweise aufgrund von Beschränkungen der Gesamtbandbreite
und der beschränkten Batterieleistung
der Mobilstation 100 sparsam umgegangen werden muss.
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Wenn
die Mobilstation 100 voll betriebsfähig ist, wird der Sender 152 typischerweise
nur dann mit Tasten bedient oder eingeschaltet, wenn er zum Netz 200 sendet,
und wird andernfalls ausgeschaltet, um Ressourcen einzusparen. Entsprechend
wird der Empfänger 150 regelmäßig ausgeschaltet,
um Strom zu sparen, bis er benötigt
wird, um während
zugewiesener Zeitperioden Signale oder Informationen (falls vorhanden)
zu empfangen.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist ein Blockdiagramm eines
Knotens eines drahtlosen Netzes als 202 gezeigt. In der
Praxis umfasst das Netz 200 einen oder mehrere Knoten 202.
Die Mobilstation 100 kommuniziert mit einem Knoten 202 innerhalb
des drahtlosen Netzes 200. Bei der Ausführungsform aus 3 ist
der Knoten 202 gemäß den Technologien „General
Packet Radio Service" (GPRS)
und „Global Systems
for Mobile" (GSM)
konfiguriert. Der Knoten 202 umfasst einen Basisstationskontroller
(BSC) 204 mit einer zugehörigen Turmstation 206,
eine Paketsteuereinheit (PCU) 208, die für eine GPRS-Unterstützung im
GSM hinzugefügt
ist, ein mobiles Vermittlungszentrum (MSC) 210, ein Heimregister
(HLR) 212, ein Besucherregister (VLR) 214, einen
dienenden GPRS-Unterstützungsknoten
(SGSN) 216, einen Überleiteinrichtungs-GPRS-Unterstützungsknoten
(GGSN) 218 und ein dynamisches Zentralkonfigurationsprotokoll
(DHCP) 220. Diese Liste von Komponenten soll keine ausführliche
Liste der Komponenten jedes Knotens 202 innerhalb eines GSM-GPRS-Netzes
sein, sondern eine Liste von Komponenten, die herkömmlicherweise
bei der Kommunikation durch das Netz 200 verwendet werden.
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Bei
einem GSM-Netz ist das MSC 210 mit dem BSC 204 und
einem Festnetz, wie beispielsweise einem öffentlichen Telefonnetz (PSTN) 222,
gekoppelt, um leitungsvermittelten Anforderungen gerecht zu werden.
Die Verbindung durch die PCU 208, den SGSN 216 und
den GGSN 218 mit dem öffentlichen
oder privaten Netz (Internet) 224 stellt den Datenpfad
für GPRS
befähigte
Mobilstationen dar. Bei einem GSM-Netz, das mit GPRS-Fähigkeiten
erweitert ist, enthält
das BSC 204 ebenfalls eine Paketsteuereinheit (PCU) 208,
die eine Verbindung mit dem SGSN 216 herstellt, um die
Segmentierung und die Funkkanalzuweisung zu steuern und paketvermittelte
Anforderungen zu erfüllen.
Um die Position und die Verfügbarkeit
einer Mobilstation sowohl für leitungsvermittelte
als auch für
paketvermittelte Verwaltung zu verfolgen, wird das HLR 212 von
dem MSC 210 und dem SGSN 216 gemeinsam genutzt. Der
Zugriff auf das VLR 214 wird durch das MSC 210 gesteuert.
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Die
Station 206 ist eine feste Sendeempfängerstation. Die Station 206 und
das BSC 204 bilden zusammen die feste Sendeempfängerausrüstung. Die
feste Sendeempfängerausrüstung stellt
eine drahtlose Netzabdeckung für
einen bestimmten Abdeckungsbereich bereit, der herkömmlicherweise
als „Zelle" bezeichnet wird.
Die feste Sendeempfängerausrüstung sendet über die
Station 206 Kommunikationssignale zu den Mobilstationen,
die sich innerhalb ihrer Zelle befinden, und empfängt Kommunikationssignale
von den Mobilstationen. Die feste Sendeempfängerausrüstung führt normalerweise Funktionen
aus, wie beispielsweise Modulation und möglicherweise Codierung und/oder
Verschlüsselung
von Signalen, die gemäß bestimmten
normalerweise vorherbestimmten Kommunikationsprotokollen und -parametern
unter der Steuerung ihres Kontrollers zur Mobilstation gesendet
werden sollen. Entsprechend demoduliert und möglicherweise decodiert und
entschlüsselt
die feste Sendeempfängerausrüstung falls nötig Kommunikationssignale,
die von der Mobilstation 100 empfangen werden, die sich
innerhalb ihrer Zelle befindet. Kommunikationsprotokolle und -parameter
können
von Knoten zu Knoten variieren. Beispielsweise kann ein Knoten ein
anderes Modulationsschema verwenden und bei anderen Frequenzen betrieben
werden als andere Knoten.
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Für alle Mobilstationen 100,
die bei einem bestimmten Netz angemeldet sind, werden permanente
Konfigurationsdaten, wie beispielsweise ein Benutzerprofil, im HLR 212 gespeichert.
Das HLR 212 enthält
ebenfalls Positionsinformationen für jede angemeldete Mobilstation
und kann abgefragt werden, um die gegenwärtige Position einer Mobilstation zu
ermitteln. Das MSC 210 ist für eine Gruppe von Positionsbereichen
verantwortlich und speichert die Daten der Mobilstationen, die sich
gegenwärtig
in seinem Verantwortlichkeitsbereich befinden, in dem VLR 214.
Des Weiteren enthält
das VLR 214 ebenfalls Informationen über Mobilstationen, die andere Netze
besuchen. Für
einen schnelleren Zugriff umfassen die Informationen im VLR 214 einen
Teil der permanenten Daten der Mobilstation, die vom HLR 212 zum
VLR 214 gesendet werden. Durch Bewegen zusätzlicher
Informationen von einem entfernten HLR-Knoten 212 zum VLR 214 kann
das Verkehrsaufkommen zwischen diesen Knoten verringert werden,
so dass Sprach- und Datendienste mit schnelleren Ansprechzeiten
bereitgestellt werden können, wobei
die Computerressourcen gleichzeitig weniger verwendet werden.
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Der
SGSN 216 und der GGSN 218 sind Elemente, die für die Unterstützung der
GPRS hinzugefügt
wurden; nämlich
paketvermittelte Datenunterstützung
innerhalb des GSM. Der SGSN 216 und das MSC 210 haben ähnliche
Verantwortlichkeiten innerhalb des drahtlosen Netzes 200,
indem die Position jeder Mobilstation 100 verfolgt wird.
Das SGSN 216 führt
ebenfalls Sicherheitsfunktionen und eine Zugriffskontrolle für den Datenverkehr
im Netz 200 aus. Der GGSN 218 stellt netzübergreifende
Verbindungen mit externen paketvermittelten Netzen bereit und stellt über ein
Internetprotokollfernnetz (IP-Fernnetz), das innerhalb des Netzes 200 betrieben
wird, eine Verbindung mit einem oder mehreren SGSNs 216 her.
Während
normaler Bedienungsvorgänge
muss eine gegebene Mobilstation 100 eine „GPRS-Anfügung" durchführen, um
eine IP-Adresse zu erhalten und auf Datendienste zuzugreifen. Die
Anforderung besteht nicht bei leitungsvermittelten Sprachkanälen, da
ISDN-Adressen zur Weiterleitung ankommender und abgehender Anrufe
verwendet werden. Gegenwärtig
verwenden alle GPRS befähigten
Netze private dynamisch zugeordnete IP-Adressen, weshalb ein DHCP-Server 220 benötigt wird,
der mit dem GGSN 218 verbunden ist. Es gibt viele Mechanismen
zur dynamischen IP-Zuordnung, einschließlich der Verwendung einer
Kombination eines entfernten Authentisierungseinwählbenutzerdienstservers
(RADIUS-Server) und eines DHCP-Servers. Sobald die GPRS-Anfügung vollendet
ist, wird von einer Mobilstation 100 über die PCU 208 und
den SGSN 216 eine logische Verbindung zu einem Zugriffspunktknoten
(APN) innerhalb des GGSN 218 hergestellt. Der APN stellt
ein logisches Ende eines IP-Tunnels dar, der entweder auf direkte
Internet kompatible Dienste oder auf Privatnetzverbindungen zugreifen
kann. Der APN stellt ebenfalls einen Sicherheitsmechanismus für das Netz 200 dar,
insofern als jede Mobilstation 100 einem oder mehreren
APNs zugeordnet sein muss und die Mobilstationen 100 keine
Daten austauschen können,
ohne zuerst eine GPRS-Anfügung an
einen APN, der für
die Verwendung autorisiert wurde, durchzuführen. Der APN kann als etwas Ähnliches wie
ein Internetdomain-Name, wie beispielsweise „meineverbindung.drahtlos.com", angesehen werden.
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Sobald
die GPRS-Anfügung
vollendet ist, wird ein Tunnel erzeugt und der gesamte Verkehr wird
unter Verwendung eines beliebigen Protokolls, das in IP-Paketen unterstützt werden
kann, innerhalb von standardmässigen
IP-Paketen ausgetauscht. Dies umfasst Tunnelbildungsverfahren, wie
beispielsweise IP-über-IP,
wie im Fall von einigen IP-Sicherheitsverbindungen (IPSec-Verbindungen),
die bei Virtuellen Privaten Netzen (VPN) verwendet werden. Diese
Tunnel werden auch als Paketdatenprotokollkontexte (PDP-Kontexte)
bezeichnet, und in dem Netz 200 ist eine begrenzte Anzahl
derselben verfügbar.
Um die Verwendung der PDP-Kontexte zu maximieren, führt das
Netz 200 einen Leerlaufzeitgeber für jeden PDP-Kontext aus, um
zu ermitteln, ob mangelnde Aktivität vorliegt. Wenn eine Mobilstation
ihren PDP-Kontext nicht verwendet, kann die Zuweisung des PDP-Kontextes
aufgehoben werden und die IP-Adresse zum IP-Adressenpool, der von
dem DHCP-Server 220 verwaltet wird, zurückgegeben werden.
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Unter
Bezugnahme auf 4a ist das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 der
Mobilstation 100 ausführlicher
in einem Blockdiagramm veranschaulicht. Wie gezeigt, umfasst das
Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 einen DSP 300,
der einerseits mit dem Mikroprozessor 102 und andererseits
mit dem Empfänger 302 und
dem Sender 304 verknüpft
ist. Sämtliche
Komponenten des Kurzbereichskommunikationsuntersystems 122 werden
von der Batterie 130 des Mikroprozessors 102 versorgt.
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Wie
oben beschrieben, sorgt das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 für die Kommunikation
zwischen der Mobilstation 100 und verschiedenen Systemen
oder Vorrichtungen, ohne das Netz 200 zu verwenden. In
manchen Situationen kann dies höchst
vorteilhaft sein. Wenn sich die Mobilstation 100 beispielsweise
in der Nähe
eines drahtlosen Kurzbereichsnetzes befindet, können Informationen unter Verwendung
geeigneter Protokolle, wie beispielsweise der 802.11 Standardfamilie,
die von der IEEE entwickelt wurde, zu anderen drahtlosen Vorrichtungen,
die sich innerhalb dieses drahtlosen Kurzbereichsnetzes befinden, übertragen
und von diesen empfangen werden. Dadurch wird die Bandbreite der
Informationen, die übertragen
werden können,
vergrößert und
die Benutzerkosten, die aus dem Internetzugriff entstehen, können abhängig von
dem Plan des Benutzers der Mobilstation 100 ebenfalls bedeutend
gesenkt werden.
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Jedoch
haben diese Vorteile ihren Preis. Insbesondere wird Strom verbraucht,
wenn das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 aktiv
gehalten wird. Da die Mobilstation 100 mit Hilfe der Batterie 130 typischerweise
Batterie betrieben ist, ist der Strom begrenzt. Daher kann eine
drahtlose Vorrichtung typischerweise unter Verwendung des Kurzbereichskommunikationsuntersystems 122 nur
für relativ
kurze Zeitperioden funktionieren, bevor die Batterie 130 wieder
aufgeladen werden muss. Aus diesem Grund ist es wünschenswert,
dass das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 inaktiv
ist, außer wenn
Umstände
für eine
Kurzbereichskommunikation bestehen.
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Typischerweise
senden Kurzbereichskommunikationsuntersysteme von drahtlosen Stationen regelmäßig ein
Signal, das von jedem Sendeempfänger
empfangen werden kann, der in der Nähe betrieben wird. Wenn diese
in der Nähe
befindlichen Sendeempfänger
antworten, können
Informationen von der Mobilstation über das Kurzbereichskommunikationsuntersystem
zu diesen Sendeempfängern
gesendet werden. Wie jedoch oben beschrieben, verbraucht die regelmäßige Übertragung
von Signalen von dem Kurzbereichskommunikationsuntersystem den begrenzten
Strom. Demgemäß ist es
wünschenswert,
dass diese Suche seitens des Kurzbereichskommunikationsuntersystems
nach in der Nähe
befindlichen Sendeempfängern
beschränkt wird,
außer
wenn ein Hinweis darauf vorliegt, dass sich derartige Sendeempfänger in
der Nähe
befinden.
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Eine
Möglichkeit,
dies zu erreichen, besteht darin, dass der Benutzer der Mobilstation
anzeigt, wann sich drahtlose Vorrichtungen in der Nähe befinden.
Jedoch kann dies ziemlich zeitraubend und unangemessen sein. Um
dieses Problem anzugehen, umfasst das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122,
wie in 4a gezeigt, ein Signalmodul 306. Das
Signalmodul 306 kann so betrieben werden, dass es dem Mikroprozessor 102 ein
Modussteuersignal bereitstellt. Abhängig von dem Modussteuersignal,
das von dem Signalmodul 306 empfangen wurde, kann der Mikroprozessor 102 so
betrieben werden, dass er das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 von
einem Suchmodus, bei dem das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 nach geeigneten
externen Sendeempfängern
sucht, in einen Stromsparmodus, bei dem das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 nicht
nach einem externen Sendeempfänger
sucht, mit dem es kommunizieren kann, umschaltet und umgekehrt.
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Unter
Bezugnahme auf 4b ist eine bevorzugte Variante
des Signalmoduls 306 in einem Blockdiagramm veranschaulicht.
Gemäß dieser
Variante umfasst das Signalmodul 306 ein einfachwirkendes
Benutzereingabemittel 306b. Dieses einfachwirkende Benutzereingabemittel 306b kann
eine Schaltfläche
sein, sprachaktiviert sein oder jede andere geeignete Vorrichtung
sein, die durch eine einzelne Handlung durch einen Benutzer betätigt werden
kann. Diese Variante der Erfindung kann in manchen herkömmlichen
Mobilstationen unter Verwendung geeigneter Software implementiert
werden. Das heißt,
dass die Mobilstation von der Software so konfiguriert werden kann,
dass ein Bildsymbol oder ein anderes einfachwirkendes Benutzereingabemittel 306b bereitgestellt
wird.
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Wenn
sich ein Benutzer einer Mobilstation in nächster Nähe zu einer geeigneten Zusatzvorrichtung
befindet, kann der Benutzer dies dem Signalmodul 306 mit
Hilfe des einfachwirkenden Benutzereingabemittels 306b anzeigen,
indem die zugewiesene einzelne Handlung ausgeführt wird. Diese einzelne Handlung
kann aus dem einfachen Klicken der Schaltfläche oder dem Aussprechen beispielsweise des
Wortes „Auto" oder „Maus" bestehen. Das Signalmodul 306 sendet
daraufhin eine Mitteilung zum Mikroprozessor 102. Der Mikroprozessor 102 weist daraufhin
den Empfänger 302 und
den Sender 304 über
den DSP 300 an, in den Suchmodus umzuschalten, in dem das
Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 nach geeigneten
externen Sendeempfängern
sucht. Wenn der Benutzer nicht möchte, dass
sich die Mobilstation im Suchmodus befindet, kann der Benutzer umgekehrt
eine andere Mitteilung zum Mikroprozessor 102 senden, indem
er die zugewiesene einzelne Handlung ausführt. Der Mikroprozessor 102 kann
daraufhin das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 anweisen,
in einen Stromsparmodus herunterzuschalten, während dem das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 nicht
nach einem externen Empfänger
sucht, mit dem es kommunizieren kann.
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Unter
Bezugnahme auf 4c ist in einem Blockdiagramm
eine weitere bevorzugte Variante des Signalmoduls 306 aus 4a veranschaulicht.
Gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst das Signalmodul 306 einen Detektor 306c.
Der Detektor 306c ist so konfiguriert, dass er das Vorhandensein
einer Näherungsanzeigevorrichtung
erfasst, die sich in der Nähe
eines externen Sendeempfängers
befindet, der für
die Kommunikation mit dem Sender 304 und dem Empfänger 302 des
Kurzbereichskommunikationsuntersystems 122 geeignet ist.
Wenn der Detektor 306c das Vorhandensein der Näherungsanzeigevorrichtung
erfasst, sendet das Signalmodul 306 eine Mitteilung zum
Mikroprozessor 102. Daraufhin schaltet der Mikroprozessor 102 das
Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 in den Suchmodus
um, bei das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 nach
geeigneten externen Sendeempfängern
sucht. Wenn der Detektor 306c optional und umgekehrt das Vorhandensein
einer Näherungsanzeigevorrichtung nicht
mehr erfasst, sendet das Signalmodul 306 ein anderes Signal
zum Mikroprozessor 102. Daraufhin ermittelt der Mikroprozessor 102,
dass kein geeigneter externer Sendeempfänger mehr in der Nähe ist, und
weist das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 an,
in den Stromsparmodus herunterzuschalten, während dem das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 nicht
nach einem externen Sendeempfänger
sucht, mit dem es kommunizieren kann.
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Unter
Bezugnahme auf 5 ist in einem Blockdiagramm
ein drahtloses Zusatzsystem 310 veranschaulicht, das für die Kommunikation
mit dem Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 der Mobilstation 100 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung geeignet ist. Wie unten beschrieben, kann das drahtlose
Zusatzsystem über
das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 verwendet
werden, das das Signalmodul 306 entweder aus 4b oder 4c umfasst.
Für den
Betrieb mit einer Mobilstation 100, die ein Signalmodul 306 mit einem
Benutzereingabemittel 306b, wie in 4b gezeigt,
umfasst, braucht das drahtlose Zusatzsystem 310 keine speziellen
Merkmale, wie beispielsweise die in der Nähe befindliche Näherungsanzeigevorrichtung,
aufzuweisen. Demgemäß beschreibt die
folgende Beschreibung des drahtlosen Zusatzsystems 310 die
Wechselwirkung der Komponenten des Systems 310 mit dem
Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122, das das Signalmodul 306 aus 4c umfasst.
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Wie
in 5 gezeigt, ist ein Magnet 312 am oder
in der Nähe
des Zusatzsystems 310 befestigt. Der Magnet 312 braucht
nicht Teil des Zusatzsystems 310 zu sein, vorausgesetzt,
der Magnet 312 befindet sich in der Nähe des Zusatzsystems 310,
wobei dieses Verhältnis
dadurch angezeigt wurde, dass der Magnet 312 als gestrichelte
Linie gezeichnet ist. Der Magnet 312 kann von dem Detektor 306c des
Signalmoduls 306 aus 4c erfasst
werden.
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Das
Zusatzsystem 310, das in 5 gezeigt ist,
kann beispielsweise ein Audiosystem, wie beispielsweise ein Autotelefon
für ein
Kraftfahrzeug, sein. Als solches umfasst das Zusatzsystem 310 einen
Mikroprozessor 314 und einen DSP 316. Der DSP 316 ist
mit Lautsprechern 322 und einem Mikrofon 324 verknüpft. Das
Zusatzsystem 310 umfasst ebenfalls einen Empfänger 318 und
einen Sender 320.
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Vorzugsweise
ist der Magnet 312 in einer Ladestation zur Aufnahme der
Mobilstation 100 angebracht. In dem Fall des Zusatzsystems 310 kann
die Mobilstation 100 ein Mobiltelefon oder eine Datenkommunikationsvorrichtung
mit Telefoniefähigkeiten sein.
Wenn die Mobilstation 100 in der Ladestation aufgenommen
wird, erfasst der Detektor 306c des Signalmoduls 306 aus 4c das
Vorhandensein des Magneten 312. Das Signalmodul 306 sendet
daraufhin eine Mitteilung zum Mikroprozessor 102, die anzeigt,
dass der Magnet 312 vorhanden ist. Daraufhin weist der
Mikroprozessor 102 das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 an,
von dem Stromsparmodus in den Suchmodus umzuschalten, bei dem ein
Signal vom Sender 304 zu in der Nähe befindlichen externen Empfängern gesendet
wird. Dieses Signal wird von dem Empfänger 318 empfangen.
Optional kann die Mobilstation 100 an diesem Punkt ausgehend
von dem Signal, das vom Sender 320 des Zusatzsystems 310 empfangen
wurde, ein geeignetes BlueTooth oder ein anderes Profil für die Kommunikation
mit dem Zusatzsystem 310 bestimmen. Vorzugsweise weist
der Magnet 312 jedoch eine zuvor ausgewählte Konfiguration auf, die,
wenn sie vom Detektor 306c erfasst wird und mit Hilfe des Signalmoduls 306 zum
Mikroprozessor 102 gesendet wird, den Mikroprozessor 102 befähigt, das
geeignete BlueTooth-Profil oder ein anderes Profil für die Kommunikation
mit dem Zusatzsystem 310 bestimmen. Wenn das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 angewiesen
wird, den Suchmodus zu starten, informiert der Mikroprozessor 102 somit
das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 ebenfalls über das
jeweilige Kurzbereichskommunikationsprofil, das zu verwenden ist.
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Es
können
viele unterschiedliche Verfahren verwendet werden, um Magneten zu
konfigurieren, um ein oder mehrere Kommunikationsprofile zu identifizieren.
Wenn die Ladestation beispielsweise nur einen Magneten umfasst,
wird möglicherweise
nur ein einzelnes Kommunikationsprofil identifiziert. Bei Ladestationen,
die jedoch optional bis zu zwei Magneten umfassen, können drei
oder mehr Kommunikationsprofile identifiziert werden. Wenn die Ladestation
beispielsweise einen ersten Magneten, jedoch keinen zweiten Magneten
umfasst, wird ein erstes Kommunikationsprofil identifiziert. Wenn
die Ladestation einen zweiten Magneten, jedoch nicht den ersten
Magneten umfasst, wird ein zweites Kommunikationsprofil identifiziert.
Wenn sowohl der erste als auch der zweite Magnet in der Ladestation
vorhanden sind, wird ein drittes Kommunikationsprofil identifiziert.
Alternativ kann sich die Position eines einzelnen Magneten an der
Ladestation ändern
und unterschiedliche Positionen annehmen, um unterschiedliche Kommunikationsprofile
zu identifizieren.
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Als
Folge dieser Kommunikation zwischen dem Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 und
dem Zusatzsystem 310 wird ein Benutzer des Mobiltelefons
(der Mobilstation 100) in der Lage sein, die Mobilstation 100 über die
Lautsprecher 322 und das Mikrofon 324 des Zusatzsystems 310 zu
verwenden. Das heißt,
dass Audioinformationen zwischen der Mobilstation 100 und
dem Zusatzsystem 310 über
das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 und den Sender 320 und
den Empfänger 318 des
Zusatzsystems 310 hin- und hergesendet werden können.
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Die
Mobilstation 100, die das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 umfasst,
kann ebenfalls in anderen Kontexten vorteilhaft verwendet werden.
Beispielsweise kann das drahtlose Zusatzsystem 310 eine
Maus umfassen, die über
das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 mit der Mobilstation 100 verwendet
werden kann. In dem Fall des Signalmoduls 306 aus 4b kann
das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 zwischen dem
Stromsparmodus und dem Suchmodus hin- und hergeschaltet werden,
ohne dass ein automatisches Näherungsanzeigemittel
in der Nähe
eines drahtlosen Zusatzsystems bereitgestellt ist. In dem Fall des Signalmoduls 306 aus 4c jedoch
können
zusätzliche
Komponenten erforderlich sein, damit der Detektor 306c das
Vorhandensein der drahtlosen Zusatzsysteme erfassen kann. Die folgende
Beschreibung von 6 beschreibt ein drahtloses
Netz, das ohne das Signalmodul 306 aus 4b oder
das Signalmodul 306 aus 4c verwendet
werden kann.
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Unter
Bezugnahme auf 6 ist in einem Blockdiagramm
ein drahtloses Netz 400 veranschaulicht. Das drahtlose
Netz 400 umfasst individuelle Computer 406, die
jeweils einen Sendeempfänger 404 aufweisen,
sowie ein verdrahtetes Netz 402, das verdrahtete Computer 408 mit
einem verdrahteten Sendeempfänger 404 verbindet.
Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind mindestens einer der
Sendeempfänger 404 und
vorzugsweise alle Sendeempfänger 404 in
der Nähe
einer Näherungsanzeigevorrichtung,
wie beispielsweise eines Magneten 410, angeordnet. Wenn
sich die Mobilstation 100 in der Nähe eines der Magneten 410 befindet,
erfasst der Detektor 306c des Kurzbereichskommunikationsuntersystems 122 entsprechend
der Ausführungsform
aus 5 das Vorhandensein des Magneten 410 und
erfasst vorzugsweise ebenfalls das jeweilige Kommunikationsprofil,
das für
die Kommunikation mit dem drahtlosen Netz 400 zu verwenden
ist. Dieses Profil kann beispielsweise ein bestimmtes Profil sein,
das aus dem Standard IEEE 802.11 ausgewählt wird. Diese Informationen
werden von dem Signalmodul 306 zum Mikroprozessor 102 gesendet.
Daraufhin weist der Mikroprozessor 102 der Mobilstation 100 das
Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 an, von dem Stromsparmodus in
den Suchmodus umzuschalten, bei dem das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 Signale
zu den Sendeempfängern 404 des
drahtlosen Netzes 400 sendet.
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Wenn
sich die Mobilstation 100 nicht mehr in der Nähe des drahtlosen
Netzes 400 befindet, erfasst der Detektor 306c umgekehrt
nicht mehr das Vorhandensein des Magneten 410. Diese Informationen werden
zum Mikroprozessor 102 gesendet, der das Kurzbereichskommunikationsuntersystem 122 anweist,
vom Suchmodus in den Stromsparmodus umzuschalten.
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Es
sind andere Variationen und Modifikationen der Erfindung möglich. Beispielsweise
könnten Näherungsanzeigevorrichtungen
verwendet werden, die von einem Magneten verschieden sind. Wenn
die Mobilstation 100 in die Ladestation eingeführt ist, könnte die
Ladestation beispielsweise Komponenten umfassen, die dem Mikroprozessor 102 anzeigen, welches
das geeignete Kommunikationsprofil ist. Eine dieser Näherungsanzeigevorrichtungen
könnte mit
Hilfe von Leitungen an der Unterseite des Mobiltelefons bereitgestellt
sein, die normalerweise offene Schaltkreise sind. Anschlüsse, die
sorgfältig
in der Ladestation angeordnet sind, würden einige, jedoch nicht alle
dieser Schaltkreise schließen,
wodurch dem Mobiltelefon angezeigt wird, dass sich die Zusatzvorrichtungen
in nächster
Nähe befinden,
und ebenfalls das jeweilige Kommunikationsprofil signalisiert wird,
das für
die Kommunikation mit der Zusatzvorrichtung zu verwenden ist.
-
Übersetzung
der Figuren
-
1
- 102
- Mikroprozessor
- 104
- Kommunikationsuntersystem
- 106
- RAM
- 108
- Flash-Speicher
- 110
- Bildschirm
- 112
- Zusatz-E-A-Vorrichtung
- 114
- Serieller
Anschluss
- 116
- Tastatur
- 118
- Lautsprecher
- 120
- Mikrofon
- 122
- Kurzbereichskommunikation
- 124
- Andere
Vorrichtungsuntersysteme
- 126
- SIM
- 128
- SIM-Schnittstelle
- 130
- Batterie
- 132
- Batterieschnittstelle
- 200
- Netz
-
2
- 150
- Empfänger
- 152
- Sender
- 158
- LOs
- 160
- DSP
- 200
- Netz
- Signals
- Signale
- Control
- Steuerung
-
3
- 222
- Netz
(PSTN)
- 224
- Öffentliches
oder privates Netz
-
- [all
other acronymys remain the same]
-
4a
- 102
- Mikroprozessor
- 106
- RAM
- 300
- DSP
- 302
- Empfänger
- 304
- Sender
- 306
- Signalmodul
-
4b
- 306
- Signalmodul
- 306b
- Benutzereingabemittel
-
4c
- 306
- Signalmodul
- 306c
- Detektor
-
5
- 312
- Magnet
- 314
- Mikroprozessor
- 316
- DSP
- 318
- Empfänger
- 320
- Sender
- 322
- Lautsprecher
- 324
- Mikrofon
-
6
- 400
- Drahtloses
Netz
- Access
Point (Local Bridge)
- Zugriffspunkt
(lokale Brücke)
- 402
- Verdrahtetes
Netz