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Die
vorliegende Anmeldung bezieht sich auf drahtlose Mobilgeräte und insbesondere
auf die Frequenzbandabtastung zum Lokalisieren eines geeigneten
Netzes für
die drahtlose Kommunikation.
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Viele
Drahtlosgeräte
sind in der Lage, auf mehr als einem Frequenzband mit Drahtlosnetzen
zu kommunizieren. Den Drahtlosnetzen in verschiedenen Ländern oder
Regionen stehen oft unterschiedliche Frequenzbänder für Drahtloskommunikationsdienste
zur Verfügung.
Insbesondere stehen in nordamerikanischen Systemen typischerweise
das 850 MHz-Band und/oder das 1900 MHz-Band zur Verfügung, während in
europäischen
Systemen typischerweise das 900 MHz-Band und/oder das 1800 MHz-Band
zur Verfügung
stehen. Geräte,
die in der Lage sind, auf mehreren Frequenzbändern zu kommunizieren, benötigen einen
Mechanismus und ein Verfahren zum Abtasten der unterstützten Frequenzbänder und
zum Auswählen
eines geeigneten Netzes.
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Eine
Option ist die Durchführung
einer erschöpfenden
Netzabtastung zur Suche nach geeigneten Netzen auf allen vom Gerät unterstützten Frequenzbändern. Dieser
Prozess wird typischerweise von vielen Drahtlosgeräten beim
Wiedereinschalten und/oder bei erneuter Aktivierung des Funkbetriebs durchgeführt; das
erschöpfende
Abtasten aller Frequenzbänder
ist jedoch aufwändig,
was die Batterieleistung. betrifft. Ein Gerät verliert manchmal die Abdeckung
auf einem Frequenzband und muss dann so schnell und effizient wie
möglich
eine neue Verbindung mit einem Drahtlosnetz herstellen. Unter diesen Umständen verbraucht
eine erschöpfende
Netzabtastung Zeit und Batterieleistung.
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Demzufolge
basiert die Suche nach aktiven Frequenzbändern bei einigen Geräten auf
dem Land, in dem das Gerät
zuletzt eine Verbindung hatte. Wenn das Gerät beispielsweise eine Kommunikation in
einem 900 MHz-Band hatte, kann es annehmen, dass es sich in einem
Land befindet, in dem der europäische
Netz frequenzplan unterstützt
wird. Daher kann es annehmen, dass die verfügbaren Frequenzbänder die üblichen
900 MHz- und/oder 1800 MHz-Bänder
sind. Damit kann das Gerät
seine Suche nach geeigneten Netzen auf diese beiden wahrscheinlich
koexistierenden Frequenzbänder
einschränken,
wenn diese beiden Bänder
durch das Gerät
unterstützt
werden.
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Es
kann jedoch Situationen geben, in denen es mithilfe dieser Technik
nicht möglich
ist, die verfügbaren
Netze zu lokalisieren, es sei denn ein erneutes Wiedereinschalten
und/oder eine erneute Aktivierung des Funkbetriebs wird durchgeführt. In
einigen Ländern
oder Regionen können
geeignete Netze auf Frequenzbändern
verfügbar
sein, die beiden Netzfrequenzplänen
zugeordnet sind. Zum Beispiel kann ein Gerät in den Grenzregionen von
einigen Ländern
in der Lage sein, die Verbindung zu den Drahtlosanbietern in beiden
von zwei Ländern
herzustellen, von denen jeder zu einem anderen Netzfrequenzplan
gehören
kann. Daher können
dem Gerät geeignete
Netze zur Verfügung
stehen, die beispielsweise auf den 850 MHz-, 900 MHz- und 1800 MHz-Bändern bereitgestellt
werden. In einer solchen Situation wäre es vorteilhaft, über ein
Verfahren und ein System zur effizienten Lokalisierung geeigneter Netze
in den verfügbaren
unterstützten
Frequenzbändern
zu verfügen.
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WO
03/053086 offenbart ein Verfahren und ein Gerät zum Wiederherstellen einer
verlorenen Kommunikationsverbindung auf einem Kommunikationsgerät, das über eine
gespeicherte Liste eines einzelnen Frequenzbands verfügt, das
während
einer vorherigen Abtastung als aktiv identifiziert wurde. Das Verfahren
schließt
den Schritt des Abtastens dieses gespeicherten Bands bei Verlust
der Kommunikation auf dem aktuell verwendeten Band sowie den Schritt
des Herstellens einer Verbindung auf dem gespeicherten Frequenzband
ein.
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ALLGEMEINES
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Die
vorliegende Anmeldung beschreibt ein Verfahren und ein Gerät zur effizienten
Netzabtastung, bei dem die Suche nach geeigneten Netzen auf den
Frequenzbändern
basiert, die während
einer vorherigen Netzabtastung als aktiv erkannt wurden. Ein Mobilgerät führt beim
Wiedereinschalten und/oder bei erneuter Aktivierung des Funkbetriebs
eine vollständige
Netzabtastung durch und ermittelt, welche der vom Gerät unterstützten Frequenzbänder aktiv sind.
Diese Informationen werden als Aktivbandinformationen im Gerät gespeichert.
Wenn das Gerät
die Signalabdeckung verliert, führt
es eine Abtastung nach geeigneten Netzen durch und beginnt dabei
mit den Bändern,
die in den gespeicherten Aktivbandinformationen enthalten sind.
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In
einem Aspekt stellt die vorliegende Anmeldung ein Verfahren zur
effizienten Frequenzbandabtastung von mehreren unterstützten Bändern bereit, um
den Dienst für
ein Mobilgerät
zu erreichen, wobei das Mobilgerät
eine gespeicherte Liste der Frequenzbänder enthält, die in einer vorherigen
Abtastung als aktiv identifiziert wurden, das Mobilgerät auf einem
aktuellen Band kommuniziert und das Verfahren die folgenden Schritte
umfasst:
Auswählen
eines Kandidatenbands aus der gespeicherten Liste der Bänder als
Reaktion auf einen Abdeckungsverlust im aktuellen Band; und
Abtasten
des Kandidatenbands zum Lokalisieren eines Drahtlosnetzes, und wenn
das Drahtlosnetz lokalisiert wurde, Erreichen des Dienstes auf dem
Kandidatenband,
dadurch gekennzeichnet, dass das aktuelle Band
ein Mitglied eines ersten Paars von Frequenzen in einem ersten Netzplan
ist und dass das Kandidatenband ein Mitglied eines zweiten Paars
von Frequenzen in einem zweiten Netzplan ist.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Anmeldung ein mobiles
elektronisches Gerät
bereit. Das mobile elektronische Gerät umfasst ein Kommunikationssubsystem
zur Durchführung
der drahtlosen Kommunikation mit einem Drahtlosnetz, wobei das Kommunikationssubsystem
in der Lage ist, auf mindestens zwei Frequenzbändern zu kommunizieren, wozu
ein aktuelles Band zählt;
ein Speicher; und ein Prozessor, der mit dem Speicher und mit dem
Kommunikationssubsystem verbunden ist, um den Betreib des Kommunikationssubsystems
zu steuern; und eine im Speicher gespeicherte Liste, wobei die Liste
Frequenzbänder
enthält,
die während eines
vorherigen Abtastprozesses als aktiv identifiziert wurden; eine
Netzlokalisiererkomponente zum Auswählen eines Kandidatenbands
aus der Liste als Reaktion auf einen Abdeckungsverlust im aktuellen Band,
zum Abtasten des Kandidatenbands zum Lokalisieren des Drahtlosnetzes,
und wenn das Drahtlosnetz lokalisiert wurde, zum Erreichen des Dienstes
auf dem Kandidatenband; und dadurch gekennzeichnet, dass das aktuelle
Band ein Mitglied eines ersten Paars von Frequenzen in einem ersten
Netzplan ist und dass das Kandidatenband ein Mitglied eines zweiten
Paars von Frequenzen in einem zweiten Netzplan ist.
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Weitere
Aspekte und Merkmale der vorliegenden Anmeldung werden dem durchschnittlichen Fachmann
auf dem Gebiet der Technik aus der nachfolgenden Beschreibung von
speziellen Ausführungsformen
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
folgt nun die Beschreibung von Ausführungsformen, die lediglich
als Beispiele zu verstehen sind, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, welche
folgende Bedeutung haben:
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines mobilen elektronischen Geräts; und
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2 zeigt
in Form eines Ablaufdiagramms ein Verfahren zur effizienten Netzabtastung
zum Lokalisieren des Dienstes.
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Im
Rahmen aller Zeichnungen werden gleiche Bezugsziffern zur Bezeichnung
gleichartiger Elemente und Merkmale verwendet.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zuerst
Bezug nehmend auf 1 wird ein Blockdiagramm eines
mobilen elektronischen Geräts 10 gezeigt,
auf das beispielhafte Ausführungsformen der
vorliegenden Anmeldung angewendet werden können. Das mobile elektronische
Gerät 10 kommuniziert
mit einem Drahtlosnetz 50.
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In
der Ausführungsform
von 1 handelt es sich beim mobilen elektronischen
Gerät 10 um
ein Handgerät 10 zur
Zweiweg-Mobilkommunikation, das in der Lage ist, mindestens einen
Dienst vom Drahtlosnetz 50 zu erreichen. In einer beispielhaften Ausführungsform
verfügt
das Gerät über die
Fähigkeit
zur Kommunikation mit anderen Computersystemen im Internet. In verschiedenen
Ausführungsformen
handelt es sich beim mobilen elektronischen Gerät 10 um Datenkommunikationsgeräte, Mehrfachmodus-Kommunikationsgeräte mit Konfiguration für sowohl
Daten- als auch Sprachkommunikation, Mobiltelefone, mobile Kommunikationsgeräte, PDAs mit
Drahtloskommunikationsfunktion, 1-Wege- oder 2-Wege-Pager, Drahtlosmodems zum
Betrieb in Verbindung mit Computersystemen und um jeden Typ von
mobilen Drahtloskommunikationsgeräten. In der hier beschriebenen
Ausführungsform
ist jedes der mobilen elektronischen Geräte 10 zum Betrieb
innerhalb des Drahtlosnetzes 50 konfiguriert. Es sollte
jedoch erkennbar sein, dass die vorliegende Anmeldung in keiner
Weise auf diese beispielhaften Gerätetypen eingeschränkt ist
und auch in anderen Drahtlosgeräten
implementiert werden kann.
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Das
Gerät 10 enthält einen
Mikroprozessor 38 und ein Kommunikationssubsystem 11.
Das Kommunikationssubsystem 11 enthält einen Empfänger 12,
einen Sender 14 sowie die zugehörigen Komponenten wie beispielsweise
eine oder mehrere – vorzugsweise
eingebettete oder interne – Antennenelemente 16 und 18 sowie
ein Verarbeitungsmodul wie beispielsweise einen digitalen Signalprozessor (DSP) 20.
In einigen Ausführungsformen
enthält
das Kommunikationssubsystem 11 einen oder mehrere Lokaloszillatoren
(LO) 13, und in einigen Ausführungsformen verwenden das
Kommunikationssubsystem 11 und der Mikroprozessor 38 gemeinsam
einen Oszillator. Wie dem Fachmann auf dem Gebiet der Kommunikationstechnik
einleuchten dürfte,
richtet sich die konkrete Konstruktion des Kommunikationssubsystems 11 nach
dem Kommunikationsnetz, in dem das Gerät 10 betrieben werden
soll.
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Die
durch die Antenne 16 über
das Drahtloskommunikationsnetz 50 empfangenen Signale werden
dem Empfänger 12 zugeführt, der übliche Empfängerfunktionen
wie Signalverstärkung,
Frequenzabwärtsmischung,
Filterung, Kanalauswahl und dergleichen und in einigen Ausführungsformen
auch Analog-Digital-Wandlung
durchführen
kann. In einer ähnlichen
Weise werden die zu übertragenden
Signale durch den DSP 20 verarbeitet, einschließlich beispielsweise
Modulation und Codierung, und in den Sender 14 eingespeist,
wo die Digital-Analog-Wandlung,
Frequenzaufwärtsmischung,
Filterung, Verstärkung
und Übertragung über das
Drahtloskommunikationsnetz 50 mit der Antenne 18 erfolgt.
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Der
Mikroprozessor 38 steuert den Gesamtbetrieb des Geräts 10.
Der Mikroprozessor 38 interagiert mit dem Kommunikationssubsystem 11 und auch
mit weiteren Gerätesubsystemen
wie dem Display 22, dem Flash-Speicher 24, dem RAM 26 (Random
Access Memory), zusätzlichen
Eingabe-/Ausgabe-Subsystemen (E/A) 28 (wie beispielsweise
einem Daumenrad), dem seriellen Anschluss 30, der Tastatur
oder dem Tastenfeld 32, dem Lautsprecher 34, dem
Mikrofon 36, einem Nahbereichs-Kommunikationssubsystem 40,
einem Grafiksubsystem 44 und mit allen anderen Gerätesubsystemen,
die allgemein als 42 bezeichnet werden.
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Einige
der in 1 gezeigten Subsysteme führen kommunikationsbezogene
Funktionen aus, während
andere Subsysteme für "residente" oder gerätespezifische
Funktionen verantwortlich sind. Vor allem können einige Subsysteme wie
beispielsweise die Tastatur 32 und das Display 22 sowohl
für kommunikationsbezogene
Funktionen wie das Eingeben einer Textnachricht zur Übertragung über ein
Kommunikationsnetz als auch für
geräteresidente
Funktionen wie einen Taschenrechner oder eine Aufgabenliste verwendet
werden.
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Das
Gerät 10 enthält auch
ein Sicherheitsidentitätsmodul
(SIM) 56 bzw. eine SIM-Karte. Das SIM 56 umfasst
einen Speicher oder ein Speicherelement, das auf die Drahtloskommunikation
bezogene Daten enthält.
In einigen Ausführungsformen speichert
das SIM 56 beispielsweise Telefonnummern, Kontaktnamen
und andere vom Benutzer eingegebene Daten. Das SIM 56 kann
auch die Identität eines
so genannten Registered Public Land Mobile Network (RPLMN) speichern.
Das RPLMN identifiziert das Drahtlosnetz (d. h. ein PLMN), mit dem
das Gerät 10 zuletzt
erfolgreich verbunden war, um Dienste zu erreichen. Das RPLMN schließt einen
Mobile Country Code (MCC) und einen Mobile Network Code (MNC) ein.
Der MCC identifiziert das Land, in dem sich das Mobilgerät 10 befindet
oder sich befand, als es das letzte Mal Verbindung zum Drahtlosanbieter
hatte.
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Die
Betriebssystemsoftware 54 und verschiedene Softwareanwendungen 58,
die vom Mikroprozessor 38 verwendet werden, sind in einer
beispielhaften Ausführungsform
in einem Dauerspeicher wie dem Flash-Speicher 24 oder in
einem ähnlichen
Speicherelement gespeichert. Zu den Softwareanwendungen 58 kann
eine breite Palette von Anwendungen gehören, einschließlich einer
Adressbuchanwendung, einer Messaging-Anwendung, einer Kalenderanwendung
und/oder einer Notizblockanwendung. Dem Fachmann auf dem Gebiet
der Technik wird einleuchten, dass das Betriebssystem 54,
die spezifischen Geräteanwendungen 58 oder Teile
davon temporär
in einen flüchtigen
Speicher wie den RAM 26 geladen werden können. Es
ist vorgesehen, dass auch die empfangenen Kommunikationssignale
im RAM 26 gespeichert werden können.
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Der
Mikroprozessor 38 ermöglicht
vorzugsweise zusätzlich
zu seinen Betriebssystemfunktionen auch die Ausführung von Softwareanwendungen 58 auf
dem Gerät.
Eine vorgegebene Anzahl von Anwendungen 58 zur Steuerung
der grundlegenden Gerätefunktionen,
einschließlich
z. B. mindestens der Anwendungen zur Daten- und Sprachkommunikation,
sind normalerweise bereits herstellerseitig auf dem Gerät 10 installiert.
Weitere Anwendungen können
auch über
das Netz 50, über
ein zusätzliches E/A-Subsystem 28, über den
seriellen Anschluss 30, über das Nahbereichs-Kommunikationssubsystem 40 oder über jedes
andere geeignete Subsystem 42 auf das Gerät 10 geladen
und durch einen Benutzer im RAM 26 oder in einem nichtflüchtigen
Speicher installiert werden, so dass sie durch den Mikroprozessor 38 ausgeführt werden
können.
Eine derartige Flexibilität
bei der Anwendungsinstallation erhöht die Funktionalität des Geräts und kann
erweiterte geräteeigene
Funktionen, kommunikationsbezogene Funktionen oder beides ermöglichen.
Zum Beispiel können
durch sichere Kommunikationsanwendungen elektronische kommerzielle
Funktionen und andere ähnliche
finanzielle Transaktionen auf dem Gerät 10 ermöglicht werden.
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Das
Gerät 10 enthält des Weiteren
eine Netzlokalisiererkomponente 62. Die Netzlokalisiererkomponente 62 manipuliert
und steuert das Kommunikationssubsystem 11 zum Zweck der
Dienstlokalisierung im Drahtlosnetz 50. Obwohl die Netzlokalisiererkomponente 62 als
im Flash-Speicher 24 resident dargestellt ist, wird dem
Fachmann auf dem Gebiet der Technik einleuchten, dass sie auch an
anderer Stelle gespeichert sein kann, beispielsweise im RAM 26,
im SIM 56 oder innerhalb des Kommunikationssubsystems 11 selbst.
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In
einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal wie z.
B. eine Textnachricht oder ein Webseitendownload durch das Kommunikationssubsystem 11 verarbeitet
und in den Mikroprozessor 38 eingespeist, der das empfangene
Signal vorzugsweise weiterverarbeitet zur Ausgabe an das Display 22 oder
alternativ an ein zusätzliches E/A-Gerät 28.
Ein Benutzer des Geräts 10 kann
auch Datenobjekte wie beispielsweise E-Mail-Nachrichten erstellen,
wozu die Tastatur 32 in Verbindung mit dem Display 22 und
möglicherweise
einem zusätzlichen E/A-Gerät 28 verwendet
wird. Die so erstellten Objekte können durch das Kommunikationssubsystem 11 über das
Drahtloskommunikationsnetz 50 übertragen werden.
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Der
serielle Anschluss 30 aus 1 würde normalerweise
in einem Kommunikationsgerät
des Typs PDA (Personal Digital Assistant) implementiert sein, für das die
Synchronisierung mit einem Desktopcomputer (nicht dargestellt) des
Benutzers erwünscht
ist; dies ist jedoch eine optionale Komponente. Ein solcher Anschluss 30 würde es dem
Benutzer gestatten, über
ein externes Gerät
oder eine Softwareanwendung Voreinstellungen festzulegen, und würde die
Fähigkeiten
des Gerätes
erweitern, indem er Downloads von Informationen oder Software zum
Gerät 10 ermöglichen
würde,
die nicht über
das Drahtloskommunikationsnetz 50 erfolgen würden.
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Ein
Nahbereichs-Kommunikationssubsystem 40 ist eine weitere
Komponente, welche die Kommunikation zwischen dem Gerät 10 und
unterschiedlichen Systemen oder Geräten ermöglichen könnte, bei denen es sich nicht
unbedingt um gleichartige Geräte
handeln muss. Beispielsweise kann das Subsystem 40 ein
Infrarotgerät
sowie die zugehörigen
Schaltungen und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul
enthalten, um die Kommunikation mit Systemen und Geräten zu ermöglichen,
die über
die gleichen Funktionen verfügen.
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Das
Drahtlosnetz 50 ist in einer beispielhaften Ausführungsform
ein Drahtlospaketdatennetz (z. B. MobitexTM oder
DataTACTM), das für die Funkabdeckung der mobilen
elektronischen Geräte 10 sorgt, obwohl
es sich dabei auch um alle anderen Typen von Drahtlosnetzen handeln
kann. Beim Drahtlosnetz 50 kann es sich auch um ein Sprach-
und Datennetz wie beispielsweise des Typs GSM (Global System for
Mobile Communication) und GPRS (General Packet Radio System) oder
CDMA (Code Division Multiple Access) handeln, oder es können verschiedene
andere Netze der 3. Generation wie beispielsweise EDGE (Enhanced
Data rates for GSM Evolution) oder UMTS (Universal Mobile Telecommunications
Systems) sein.
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Im
Allgemeinen kann das Gerät 10 mehr
als ein Frequenzband für
die Drahtloskommunikation unterstützen. Solche Bänder werden
im Folgenden als "unterstützte Bänder" bezeichnet. Zwei
Frequenzbänder,
die überwiegend
in Nordamerika genutzt werden, sind die 850 MHz- und 1900 MHz-Frequenzbänder. Andernorts
in der Welt und insbesondere in Europa werden in erster Linie 900
MHz- und 1800 MHz-Frequenzbänder verwendet.
Ein Mobilgerät kann
so konstruiert sein, dass es mehrere Frequenzbänder unterstützt, wozu
sowohl Bänder
im europäischen
als auch im nordamerikanischen Frequenzplan zählen können. So kann ein Mobilgerät beispielsweise
so konstruiert sein, dass es auf den Bändern 900 MHz, 1800 MHz und
1900 MHz kommunizieren kann. Wenn sich ein solches Gerät außerhalb Nordamerikas
befindet, muss es eine Auswahl aus den Bändern 900 MHz und 1800 MHz
treffen, während
es in Nordamerika auf dem 1900 MHz-Band betrieben wird.
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In
einigen Fällen
kann sich ein solches Gerät in
einem Land oder in einer Region befinden, in denen sowohl die nordamerikanischen
als auch die europäischen
(weltweiten) Bänder
verfügbar
sind. Unter solchen Umständen
können
dem Gerät
alle unterstützten
Frequenzbänder
zur Verfügung
stehen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
enthält das
Gerät 10 Aktivbandinformationen 60.
Die Aktivbandinformationen 60 können im Flash-Speicher 24 oder
in jedem anderen Speicherelement gespeichert sein. Die Aktivbandinformationen 60 umfassen
Informationen in Bezug auf die aktiven Frequenzbänder, die bei der letzten vom
Gerät 10 durchgeführten vollständigen Netzabtastung
lokalisiert wurden. Die Aktivbandinformationen 60 werden
bei jedem Abtasten eines Bands durch das Gerät 10 aktualisiert
um festzustellen, ob es aktiv ist, das heißt um festzustellen, ob es
ein verfügbares
Netz gibt.
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Wenn
das Gerät 10 eingeschaltet
wird oder in anderer Weise einem Wiedereinschaltvorgang und/oder
einer erneuten Aktivierung des Funkbetriebs unterzogen wird, führt das
Gerät 10 unter
Steuerung durch die Netzlokalisiererkomponente 62 eine vollständige Netzabtastung
durch, wobei alle von ihm unterstützten Frequenzbänder abgetastet
werden, um ein RPLMN oder ein äquivalentes
PLMN (sofern verfügbar)
auszuwählen.
Falls erforderlich versucht es, eine Aufenthaltsregistrierung (Location
Registration) durchzuführen.
Die vollständige
Netzabtastung schließt
die Abtastung sämtlicher
Bänder
ein, die vom Gerät
unterstützt
werden, um die aktiven Frequenzbänder
zu identifizieren, in denen das Gerät 10 Drahtlosdienste
erreichen könnte.
Sobald das Gerät 10 sich
erfolgreich in einem Netz registriert hat, speichert es das RPLMN
in seinem SIM 56. Beispielsweise könnte das Gerät 10 ein
Netz bei 900 MHz finden. Es kann sich dort im Netz registrieren
und die entsprechende Netz identität als RPLMN speichern und die
Kommunikation auf dem 900 MHz-Band aufnehmen.
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Außerdem speichert
die Netzlokalisiererkomponente 62 die bei der Netzabtastung
gesammelten Informationen als die Aktivbandinformationen 60.
Beispielsweise könnte
das Gerät 10 festgestellt haben,
dass zu den aktiven Frequenzbändern
auch 900 MHz und 1900 MHz zählen.
Diese Suchergebnisse werden in den Aktivbandinformationen 60 widergespiegelt.
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Zu
einem späteren
Zeitpunkt kann das Gerät 10 die
Abdeckung in dem von ihm ausgewählten
aktiven Band verlieren, und als Reaktion darauf versucht es, den
Kontakt zu einem Netz wiederherzustellen. Wenn im Gerät 10 ein
RPLMN verfügbar
ist, dann ist der Netzlokalisiererkomponente 62 aufgrund gespeicherter
Länderinformationen,
die in einer Ausführungsform
im MCC-Teil des RPLMN enthalten sind, bekannt, dass das Gerät 10 zuletzt
mit einem Anbieter in einem bestimmten Land verbunden war. Anhand
des MCC kann die Netzlokalisiererkomponente 62 ermitteln,
ob es sich in einem Land befunden hat, das zum nordamerikanischen
Plan für
Mobilgerätfrequenzen
(d. h. 850 MHz und 1900 MHz) gehört,
oder in einem Land, das zum europäischen Plan für Mobilgerätfrequenzen
(d. h. 900 MHz und 1800 MHz) gehört.
Bei Geräten
nach dem bisherigen Stand der Technik basieren die Versuche zur
erneuten Lokalisierung der Abdeckung einzig auf den wahrscheinlich
koexistierenden Bändern
entsprechend dem MCC des RPLMN, sofern dieses verfügbar ist.
Mit anderen Worten: Wenn das Gerät
zuletzt mit einem Anbieter in einem zum europäischen Plan gehörenden Land
auf einem 900 MHz-Band verbunden war, dann würde das Gerät lediglich versuchen, die
Abdeckung auf dem 1800 MHz-Band zu erreichen, sofern dieses durch
das Gerät
unterstützt
wird.
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Das
in 1 gezeigte Gerät 10 enthält die Aktivbandinformationen 60,
die dem Gerät 10 mitteilen,
welche Frequenzbänder
bei der zuletzt durchgeführten
Netzabtastung als aktiv erkannt wurden. Die Netzlokalisiererkomponente 62 verwendet
die Aktivbandinformationen 60, um zu ermitteln, wo es nach einer
Neuverbindung mit dem Drahtlosnetz 50 suchen soll, wenn
es in seinem zuerst ausgewählten Band
die Abdeckung verliert. Die Aktivbandinformationen 60 stellt
der Netzlokalisiererkomponente 62 vielversprechende Kandidatenfrequenzen
bereit. Da diese Frequenzen kurz zuvor als aktiv erkannt wurden,
geht die Netzlokalisiererkomponente 62 davon aus, dass
sie noch immer verfügbar
sein könnten, und versucht
zu ermitteln, ob sie noch immer aktiv sind. Wenn eines der aktiven
Bänder
in der Liste auch ein wahrscheinlich koexistierendes Band ist, das
heißt,
wenn es zum selben Netzfrequenzplan gehört wie das zuerst ausgewählte Band,
dann beginnt das Gerät 10 zunächst, auf
dem wahrscheinlich koexistierenden Band nach Abdeckung zu suchen. Wenn
die Aktivbandinformationen 60 beispielsweise angeben, dass
die Bänder
900 MHz und 1900 MHz aktiv waren, und das Gerät 10 gerade die Abdeckung im
900 MHz-Band verloren hat, dann überprüft das Gerät 10 nicht
zuerst 1800 MHz, was die Paarfrequenz zu 900 MHz im europäischen Plan
ist, sondern das Gerät 10 tastet
zuerst das 1900 MHz-Band ab um festzustellen, ob es ein Netz auswählen kann,
um dort den Dienst zu erreichen.
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Wenn
das Gerät 10 die
in den Aktivbandinformationen 60 aufgelisteten Kandidatenbänder verbraucht
hat, ohne damit erfolgreich den Dienst von einem Netz erreicht zu
haben, dann kann es den MCC in den RPLMN-Informationen verwenden,
um ein weiteres Kandidatenband zu identifizieren, welches basierend
auf dem Netzfrequenzplan das wahrscheinlich koexistierende Band
wäre, wenn
dieses wahrscheinlich koexistierende Band nicht bereits in den Aktivbandinformationen 60 enthalten
war.
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In
dem Fall, dass keines der Bänder
aus den Aktivbandinformationen 60 noch immer aktiv ist
und auch das wahrscheinlich koexistierende Band nicht aktiv ist,
dann kann das Gerät 10 damit
fortfahren, eine Abtastung nach anderen unterstützten und noch unabgetasteten
Bändern
durchzuführen,
um ein geeignetes Netz zu finden.
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Es
wird nunmehr Bezug auf 2 genommen, die in Form eines
Ablaufdiagramms ein Verfahren 100 zur effizienten Netzabtastung
zum Lokalisieren des Dienstes zeigt. Das Verfahren 100 beginnt mit
Schritt 102, wo ein mobiles Drahtlosgerät eine vollständige Abtastung
nach einem geeigneten Netz durchführt. In Schritt 104 speichert
das mobile Drahtlosgerät
eine Liste der aktiven Bänder
als Aktivbandinformationen. Die Liste kann in jeder geeigneten Weise
in einem zum mobilen Drahtlosgerät
gehörenden
Speicherelement gespeichert werden. Die Liste wird mit den aktiven
Bändern
aufgefüllt,
die während der
in Schritt 102 durchgeführten
Abtastung lokalisiert wurden.
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Das
Drahtlosgerät
erreicht in Schritt 106 den Dienst auf einem ausgewählten Band
der aktiven Bänder.
Das kann das Registrieren des Drahtlosgeräts beim Netz anbieter sowie
das Speichern der Identität
als das RPLMN des Netzanbieters einschließen.
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In
Schritt 108 geht die Abdeckung im ausgewählten aktiven
Band verloren. Im Ergebnis dessen identifiziert das Drahtlosgerät in Schritt 110 ein
Kandidatenband aus der Liste der aktiven Bänder, die als Aktivbandinformationen
gespeichert ist. Bei dem Kandidatenband kann es sich – muss sich
aber nicht – um
das korrespondierende Band aus dem selben Frequenzplan handeln,
zu dem auch das ausgewählte
aktive Band gehörte,
d. h. um das wahrscheinlich koexistierende Band. Wenn zum Beispiel
das ausgewählte
aktive Band 1900 MHz war, ist das Kandidatenband nicht unbedingt
das 580 MHz-Band (die andere Frequenz aus dem nordamerikanischen
Plan), sondern kann auch 900 MHz oder 1800 MHz sein, wenn diese
Bänder
unterstützt
werden. Wenn jedoch die Liste der aktiven Bänder das wahrscheinlich koexistierende
Band enthält,
dann wählt
das Gerät
in einer Ausführungsform
dieses als erstes Kandidatenband aus.
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In
Schritt 112 tastet das Drahtlosgerät das Kandidatenband ab, um
ein geeignetes Netz zu lokalisieren. In Schritt 114 bewertet
das Gerät,
ob bei der Abtastung in Schritt 112 ein geeignetes Netz
lokalisiert wurde oder nicht. Wenn auf dem Kandidatenband ein geeignetes
Netz lokalisiert wurde, dann aktualisiert das Drahtlosgerät in Schritt 116 die
Aktivbandinformationen und erreicht in Schritt 118 den Dienst.
Wenn dagegen auf dem Kandidatenband kein geeignetes Netz lokalisiert
wurde, dann aktualisiert das Gerät
in Schritt 120 die Aktivbandinformationen. In Schritt 122 überprüft das Gerät, ob in
der Liste der aktiven Bänder
noch weitere bisher noch unabgetastete Bänder enthalten sind, d. h.
ob es weitere Kandidatenbänder
in den Aktivbandinformationen gibt. Wenn es weitere Kandidatenfrequenzbänder gibt,
dann kehrt das Verfahren 100 zu Schritt 110 zurück, in dem
das Gerät
versucht, ein anderes Kandidatenband in der Liste der aktiven Bänder zu
identifizieren.
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Wenn
das Gerät
die Liste der aktiven Bänder erschöpft hat,
ohne dabei ein geeignetes Netz zu lokalisieren, dann fährt es mit
Schritt 124 fort, wo es ermittelt, ob es bereits eine Abtastung
nach einem wahrscheinlich koexistierenden Band durchgeführt hat.
Basierend auf den Länderinformationen
(d. h. dem MCC) des im Gerät
gespeicherten RPLMN kann es das wahrscheinlich koexistierende Band
identifizieren, das zu dem Band gehört, in dem das Gerät die Abdeckung
verloren hat. Vorausgesetzt, dass das Gerät das wahrscheinlich koexistierende
Band unterstützt,
kann es eventuell auf diesem Band ein geeignetes Netz lokalisieren,
obwohl dieses Band zuvor nicht als aktiv erkannt wurde. Wenn das
Gerät dieses Band
nicht bereits in Schritt 112 abgetastet hat – mit anderen
Worten: wenn das wahrscheinlich koexistierende Band nicht in der
Liste der aktiven Bänder
enthalten war –,
wird das Verfahren 100 mit Schritt 126 fortgesetzt,
in dem das wahrscheinlich koexistierende Band als Kandidatenband
identifiziert wird. Von hier aus kehrt das Verfahren 100 wieder
zu Schritt 112 zurück,
um das wahrscheinlich koexistierende Band abzutasten. Nehmen wir
folgendes Beispiel an: Ein Gerät
unterstützt
die Bänder
850 MHz, 900 MHz und 1900 MHz und hat die Abdeckung auf dem 850 MHz-Band
verloren. Die Aktivbandinformationen weisen das Gerät möglicherweise
an, das 900 MHz-Band abzutasten. Wenn auf diesem Band der Dienst
nicht lokalisiert wird, dann würde
das Gerät
in Schritt 124 ermitteln, dass es das wahrscheinlich koexistierende
Band noch nicht abgetastet hat, nämlich das 1900 MHz-Band. Demzufolge
würde das
Gerät als
nächstes
das 1900 MHz-Band abtasten.
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Wenn
das Gerät
das wahrscheinlich koexistierende Band nicht unterstützt, oder
wenn dieses Band bereits abgetastet wurde, dann wird das Verfahren 100 mit
Schritt 128 fortgesetzt, in dem das Gerät überprüft, ob es weitere unterstützte Bänder gibt, die
noch nicht abgetastet wurden. Wenn das der Fall ist, dann wird in
Schritt 130 ein noch nicht abgetastetes unterstütztes Band
als Kandidatenband identifiziert, und das Verfahren 100 kehrt
zu Schritt 112 zurück,
um das Kandidatenband abzutasten.
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Wenn
das Gerät
alle von ihm unterstützten Bänder abtastet,
ohne dabei ein geeignetes Netz zu lokalisieren, dann wird das Verfahren
in Schritt 132 mit der Schlussfolgerung beendet, dass der
Dienst nicht verfügbar
ist. In diesem Stadium hat das Gerät im Grunde eine vollständige Netzabtastung
auf Abdeckung durchgeführt.
Wenn kein Netz verfügbar
ist, dann würde
das Gerät
zum nächsten
geeigneten Zeitpunkt eine vollständige
Netzabtastung durchführen,
zum Beispiel wenn ein Timer für
das erneute Abtasten nach dem Netz abläuft.
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Dem
durchschnittlichen Fachmann auf dem Gebiet der Technik dürfte einleuchten,
dass die obigen Schritte und Funktionen, die als durch das Gerät ausgeführt beschrieben
werden, auch durch einen Mikroprozessor, durch einen Mikrocontroller,
durch einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis oder durch
einen anderen programmierbaren Logikbaustein, der in der Lage ist,
Speicherelemente und das Kommunikationssubsystem zu manipulieren und
zu steuern, ausgeführt
werden können.
Die Operationen können
durch diese Elemente im Rahmen einer speicheprogrammierten Steuerung
erfolgen. Die geeignete Programmierung solcher Bausteine dürfte im
Rahmen der Fähigkeiten
des durchschnittlichen Fachmanns auf dem Gebiet der Technik liegen, der
sich auf die hier bereitgestellte Beschreibung beziehen kann.
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Obwohl
bei den oben angeführten
Ausführungsformen
die Aktivbandinformationen 60 (1) so beschrieben
werden, dass sie im Flash-Speicher 24 (1)
gespeichert sind, wird dem durchschnittlichen Fachmann auf dem Gebiet
der Technik einleuchten, dass die Aktivbandinformationen 60 auch in
anderen Speicherelementen gespeichert werden können, einschließlich dem
SIM 56 (1) oder RAM 26 (1).
Der Ort und die Methode der Speicherung der Aktivbandinformationen 60 sollte
nicht als Einschränkung
für die
vorliegende Anmeldung verstanden werden.
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Obwohl
bei den oben angeführten
Ausführungsformen
die RPLMN-Informationen
so beschrieben werden, dass sie im SIM 56 (1)
gespeichert sind, wird dem durchschnittlichen Fachmann auf dem Gebiet
der Technik einleuchten, dass die RPLMN-Informationen auch in anderen
Speicherelementen gespeichert werden können, einschließlich dem Flash-Speicher 24 (1)
oder dem RAM 26 (1). Der
Ort und die Methode der Speicherung der RPLMN-Informationen, und
insbesondere der MCC-Informationen, sollte nicht als Einschränkung für die vorliegende
Anmeldung verstanden werden. Vielmehr wird der durchschnittliche
Fachmann auf dem Gebiet der Technik auch erkennen, dass die Länderinformationen
in einigen Ausführungsformen auch
anders als in den RPLMN-Informationen
gespeichert werden können.
Dementsprechend wird es einleuchten, dass das Gerät die Länderinformationen in
jeder geeigneten Weise speichern und lesen kann.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen der
vorliegenden Anmeldung sind lediglich als Beispiele zu verstehen.
Der Fachmann auf dem Gebiet der Technik kann an den konkreten Ausführungsformen
Veränderungen,
Modifikationen und Variationen umsetzen, ohne dass dabei der Umfang
der Anmeldung verlassen wird, der durch die beigefügten Ansprüche definiert
wird.