DE60309163T2 - Basisstation-Sendeempfänger-System-Auswahl in einem 3G/2G Zwischensystem-weiterreichen-situation durch Ausschliessen von einer Kandidatenliste - Google Patents

Basisstation-Sendeempfänger-System-Auswahl in einem 3G/2G Zwischensystem-weiterreichen-situation durch Ausschliessen von einer Kandidatenliste Download PDF

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Description

  • Hintergrund
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen mobile Stationen und Basisstations-Sende-Empfängersysteme, und im Speziellen die Auswahl von Basisstations-Sende-Empfängersystemen basierend auf einem Dienst-Kommunikationstyp (z.B. einem 2G oder 3G-Kommunikationsdienst).
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein kabelloses Kommunikationsgerät, wie etwa ein zelluläres Telephon oder eine mobile Station, ist oft dazu fähig, Sprachanrufe zu tätigen und zu empfangen und/oder Daten über ein kabelloses Kommunikations-Netzwerk zu senden und zu empfangen. Bevor sie das tun kann, wählt die mobile Station eines aus einer Vielzahl von Kommunikations-Netzwerken, die innerhalb eines gegebenen geographischen Abdeckungsbereichs verfügbar sind, aus, erfasst dieses und registriert sich darin. Nach dem Registrieren im ausgewählten Netzwerk arbeitet die mobile Station in einem Ruhemodus, wobei sie, um ihre Anrufe oder Nachrichten zu überwachen, auf einem bestimmten kabellosen Kommunikationskanal des Netzwerks „lagert". Die mobile Station überwacht auch die Verfügbarkeit von anderen bevorzugten Systemen und führt „Übergaben" („handoffs") zu diesen Systemen durch, wenn dies notwendig ist. Die „Netzwerkauswahl" ist das Verfahren, das von der mobilen Station ausgeführt wird, um das Kommunikations-Netzwerk auszuwählen, über das kommuniziert werden soll.
  • Die Basisstations-Sende-Empfängersysteme können an verschiedene Netzwerke angeschlossen sein, die verschiedene Dienste für eine mobile Station bereitstellen können. Kabellose Netze der dritten Generation (Third Generation, 3G) bieten Hochgeschwindigkeits-Paketdatendienste, eine große Verbesserung gegenüber den früher entwickelten leitungsvermittelten kabellosen Netzwerken. Wie gut dokumentiert ist, sind 3G- Dienste typischer Weise mit den Technologien „Universal Mobile Telecommunications System" („universelles Mobiltelekommunikationssystem", UMTS), „Enhanced Data for Global Evolution" („erweiterte Daten für globale Entwicklung", EDGE), „Wideband Code Division Multiple Access" („Breitband-Codemultiplexverfahren", WCDMA), und CDMA2000 (1XRTT, 1XEV-DO, und 1XEV-DV) verbunden. Andererseits ist ein Kommunikationsdienst der zweiten Generation (2G) ein auf Leitungsvermittlung basierendes System, und es ist den grundlegenden Technologien CDMA (z.B. CDMAone), Time Division Multiple Access („Zeitmultiplexverfahren", TDMA) und GSM zugeordnet. 2G bietet typischer Weise einen Dienst, der geringer ist, als 65 Kilobits pro Sekunde (kbps). Als Brücke für den Übergang von 2G zu 3G wurde ein Dienst der 2,5. Generation (2,5G) aufgebaut, und dieser ist typischer Weise den Technologien CDMA2000 (1X) und „General Packet Radio Service" („allgemeiner Paketfunkdienst", GPRS) zugeordnet. Alle der obigen Technologien sind Weiterentwicklungen der vorwiegend „analogen" Dienste, oder Dienste der ersten Generation (1G), die allgemein dem Advanced Mobile Phone Service („erweiterter Mobiltelefondienst", AMPS) zugeordnet sind.
  • Unter Verwendung herkömmlicher Techniken führt eine mobile Station eine Netzwerkauswahl basierend auf Informationen auf einer Teilnehmeridentitäts-Modul(SIM)-Karte, einem entfernbaren Benutzeridentitätsmodul („Removable User Identity Module", R-UIM) oder auf einer „Liste bevorzugten Roamings" (Preferred Roaming List, PRL), die im nichtflüchtigen Speicher vorliegt, durch. Diese Information wird typischer Weise von einem Dienstanbieter programmiert und stellt der mobilen Station verschiedene Systemauswahl-Kriterien bereit, zum Beispiel welche Systeme die mobile Station zuerst zu erfassen versuchen soll, welche Systeme gegenüber anderen bevorzugt sind, welche Systeme Roamingsysteme sind, etc. Die Auswahlkriterien sind üblicher Weise ziemlich restriktiv und berücksichtigen die primären Dienste nicht, die voraussichtlich von einer bestimmten mobilen Station bereitgestellt werden.
  • Im Gegensatz zu zellulären Standardtelephonen sind andere Typen tragbarer Geräte, wie etwa persönliche digitale Assistenten (PDAs), Laptopcomputer, und tragbare Email-Geräte, besser dafür bekannt, für die Organisation und Handhabung von Text, Dateien, Nachrichten und/oder anderen Daten zu sorgen. Jedoch werden kabellose Datenkommunikationsdienste, wie etwa Dienste für den kabellosen Email- und Internettzugriff, in Verbindung mit solchen Geräten mehr und mehr verbreitet. Es gibt auch mobile Stationen, die kombinierte Fähigkeiten bereitstellen (z.B. sowohl Sprach-, als auch fortschrittliche Datenkommunikation), und diese werden zunehmend gefragt.
  • Um vollständig bestimmungsgemäß zu arbeiten, müssen die mobilen Stationen die passenden Kommunikationsdienste unterstützten, die von dem Kommunikations-Netzwerk, in dem die Station registriert ist, verfügbar gemacht und bereitgestellt werden. Für den höchsten Endanwendernutzen sollte idealer Weise ein Kommunikationssystem alle unterschiedlichen Arten von Kommunikationsdiensten unterstützen und verfügbar machen, die eine mobile Station bereitstellen kann. In der Praxis kann jedoch ein gegebenes Kommunikations-Netzwerk nur Dienste bereitstellen, die innerhalb des Standards, mit dem es übereinstimmt, definiert sind. Ein 2G-Kommunikations-Netzwerk kann beispielsweise nicht alle Dienste bereitstellen, die in 3G definiert sind. Es kann jedoch andere Kommunikations-Netzwerke in dem selben geographischen Bereich geben, die mit einem fortschrittlicheren Standard übereinstimmten, und Dienste bereitstellen, die für die mobile Station geeigneter sind.
  • Es ist offensichtlich, dass eine herkömmliche Netzwerkauswahl die Verfügbarkeit unterschiedlicher Dienstangebote beim Entscheidungsverfahren nicht in Betracht zieht. Infolge dessen kann es sein, dass ein unpassendes Kommunikations-Netzwerk von der mobilen Station ausgewählt wird. Eine mobile Station kann beispielsweise ein Kommunikationsnetzwerk auswählen, das einen brauchbaren Sprachdienst (einen leitungsvermittelten Datendienst), jedoch keinen Hochgeschwindigkeits-Paketdatendienst bereitstellt, ungeachtet der Verfügbarkeit eines anderen passenden Netzwerks in der selben geographischen Region, das in der Lage ist, sowohl den Sprach- als auch den Hochgeschwindigkeits-Paketdatendienst bereitzustellen. Solch ein herkömmlicher Betrieb ist nicht wünschenswert, insbesondere für anwendungsspezifische mobile Stationen (z.B. tragbare kabellose Email-Geräte).
  • Als bestimmtes, erläuterndes Beispiel enthält ein herkömmliches Netzwerks-Auswahlkriterium, das von CDMA-Dienstanbietern festgelegt ist, eine Einstellung, ein Basisstations-Sende-Empfängersystem, auf einem persönlichen Kommunikations-Dienst-Band („Personal Communication Service", PCS) (z.B. einem 1900 MHz-Band) vorrangig vor dem auf einem Zellennetzwerk-Standardband (z.B. einem 800 MHz-Band) auszuwählen und über dieses zu kommunizieren. Das bevorzugte PCS-Band kann jedoch einen 3G-Dienst anbieten oder auch nicht. Tatsächlich kann das PCS-Netzwerk einen 2G-Dienst bereitstellen, und das zelluläre Standardband kann einen 3G-Dienst bereitstellen. In solch einem Fall wird eine herkömmliche mobile Station den Datendienst (z.B. einen Hochgeschwindigkeits-Paketdatendienst) dem Endbenutzer nicht bereitstellen, obwohl er in der Region verfügbar ist. Weiters könnte es andere vorteilhafte Merkmale in einem 3G-Netzwerk geben, wie etwa einen Schnellrufkanal („quick paging channel") in einem 1XRTT-Netzwerk. Die Verwendung des Schnellrufkanals kann das Batterieleben der mobilen Station in der Bereitschaft erheblich erhöhen. In bestimmten 2G/3G-Abgrenzungen kann jedoch, wenn die mobile Station herkömmliche Netzwerkauswahl-Verfahren benutzt, die den Protokoll-Entwicklungsstand des Sende-Empfängersystems nicht in Betracht ziehen, die mobile Station in einem „bevorzugteren" 2G-Netzwerk enden, und den Vorteil des Schnellrufkanals verlieren. Umgekehrt kann das auch im Sinne von Band-Bevorzugungen gelten, da dies vom Band abhängt, das dem Dienstanbieter zur Verfügung steht.
  • Die PCT-Veröffentlichung WO 01/22764 A mit dem Titel „Handover Between Wireless Telecommunication Networks/Systems" beschreibt ein Handover-(Übergabe-)Verfahren, wobei die mobile Station eine Netzwerkbevorzugung zu dem Netzwerk übermittelt. In dieser Veröffentlichung steuert das Netzwerk das Ver fahren und benötigt mehrere Modifikationen; Diese verschiedenen Netzwerke würden mit den Netzwerkauswahl-Merkmalen aktualisiert werden müssen, sodass die mobile Station wie gewünscht arbeiten könnte. In der US 2003/0013443 A1 mit dem Titel „Handover In A Shared Radio Access Network Environment Using Subscriber-Dependent Neighbor Cell Lists", wird von dem Netzwerk an einer Zellenliste eine Filterfunktion durchgeführt, um einige Zellen von einer Auswahl auszuschließen. Wiederum implementiert das Netzwerk diese Technik, ohne auf wichtige Überlegungen betreffend der mobilen Station Rücksicht zu nehmen. Die EPO-Veröffentlichung EP-A-1 263 254 mit dem Titel „Mobile Communication Terminal" und die US 2002/090975 A1 mit dem Titel „Paging In A Mobile Telecommunication Network" betreffen Themen, welche mit der vorliegenden Anmeldung in Beziehung stehen, keine davon beschreibt jedoch geeignete Techniken, um einen bevorzugten Kommunikationsdienst für fortschrittliche mobile Geräte aufrecht zu erhalten.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf für Verfahren und Vorrichtungen mobiler Stationen, um ein Kommunikationsnetzwerk auszuwählen, welche die Mängel des Standes der Technik überwinden.
  • Zusammenfassung
  • Es werden Verfahren und Vorrichtungen für die Auswahl eines Basisstations-Sende-Empfängersystems basierend auf dem Dienst-Kommunikationstyp beschrieben. In einem erläuterndem Beispiel werden ein oder mehrere Basisstations-Sende-Empfängersysteme durch einen Scann-Vorgang für eine Kommunikation mit der mobilen Station identifiziert. Bei einem ersten Basisstations-Sender-Empfängersystem wird identifiziert, dass es einen Kommunikationsdienst der dritten Generation oder höher bietet, wohingegen bei einem zweiten Basisstations-Sender-Empfängersystem identifiziert wird, dass es den Kommunikationsdienst der dritten Generation oder höher nicht bietet (z.B. könnte es einen Kommunikationsdienst der zweiten Generation (2G) bieten). Das erste System wird gegenüber dem zweiten System bevorzugt für eine Kommunikation ausgewählt, zumindest teilweise basierend auf der Identifikation, dass das zweite System versagt, den 3G-Kommunikationsdienst oder höher zu bieten. Beispielsweise kann das erste System bevorzugt gegenüber. dem zweiten System ausgewählt werden, wenn das erste System eine Signalqualität aufweist, die größer ist, als ein unterer. Schwellenwert, auch wenn die Signalqualität schlechter ist als die des zweiten Systems.
  • In vorteilhafter Weise wird, sogar wenn ein umgebendes 2G-System eine bessere Signalqualität aufweist, einem passenden 3G- oder höherem System der Vorzug gegeben, um sicherzustellen, dass der mobilen Station ein bevorzugter Datendienst verfügbar gemacht wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es werden nun Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhaft mit Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, welches einschlägige Komponenten eines kabellosen Codemultiplex (CDMA) Kommunikationsnetzwerks und eine mobile Station, die innerhalb dieses Netzwerks kommuniziert, darstellt;
  • 2 ein detaillierteres Diagramm der mobilen Station ist, die mit einem aus einer Vielzahl von Basisstations-Sende-Empfängersystemen kommunizieren kann, die Dienste bereitstellen, wie etwa einen Kommunikationsdienst der zweiten Generation (2G), oder einen Kommunikationsdienst der dritten Generation (3G) oder besser;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, welches ein Verfahren für das Auswählen eines Basisstations-Sende-Empfängersystems für eine Kommunikation basierend auf dem Dienstkommunikationstyp beschreibt; und
  • 4 ein Flussdiagramm ist, welches ein zusätzliches Verfahren für das Auswählen eines Basisstations-Sende-Empfängersystems für eine Kommunikation basierend auf dem Dienstkommunikationstyp beschreibt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In den hierin beschriebenen Techniken werden ein oder mehrere Basisstations-Sende-Empfängersysteme durch einen Scann-Vorgang für eine Kommunikation mit der mobilen Station ausgewählt. Bei einem ersten Basisstations-Sender-Empfängersystem wird identifiziert, dass es einen Kommunikationsdienst der dritten Generation oder höher bietet, wohingegen bei einem zweiten Basisstations-Sender-Empfängersystem identifiziert wird, dass es den Kommunikationsdienst der dritten Generation oder höher nicht bietet (z.B. könnte es einen 2G-Kommunikationsdienst bieten). Das erste System wird gegenüber dem zweiten System bevorzugt für eine Kommunikation ausgewählt, zumindest teilweise basierend auf der Identifikation, dass das zweite System versagt, den 3G-Kommunikationsdienst oder höher zu bieten. In einem weiteren erläutenden Beispiel der vorliegenden Techniken identifiziert die mobile Station ein Basisstations-Sende-Empfängersystem, das dabei versagt, einen vorbestimmten digitalen Kommunikationsdienst (z.B. einen 3G-Dienst oder höher) bereitzustellen. Die mobile Station erzeugt eine Liste von einem oder mehreren Übergabekandidaten-Kennungen und sendet diese zu einem bedienenden Basisstations-Sende-Empfängersystem, welches eine Kennung für das System basierend auf seinem Versagen, den vorbestimmten digitalen Kommunikationsdienst zu bieten, ausschließt. In vorteilhafter Weise wird, sogar wenn ein umgebendes 2G-System eine bessere Signalqualität aufweist, einem passenden 3G- oder höherem System der Vorzug gegeben, um sicherzustellen, dass der mobilen Station ein bevorzugter Datendienst verfügbar gemacht wird.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems 100, welches eine mobile Station 102 beinhaltet, die über ein kabelloses Kommunikationsnetzwerk 104 kommuniziert. Die mobile Station 102 beinhaltet vorzugsweise eine visuelles Display 112, eine Tastatur 114 und vielleicht eine oder mehrere zusätzliche Benutzerschnittstellen (UI) 116, wovon jede an eine Steuereinheit 106 gekoppelt ist. Die Steuereinheit 106 ist au ßerdem an eine Funkfrequenz(RF)-Sende-/Empfangsschaltung 108 und eine Antenne 110 gekoppelt.
  • Typischerweise ist die Steuereinheit 106 als ein Hauptprozessor (CPU) ausgelegt, der die Systemsoftware in einer Speicherkomponente (nicht gezeigt) betreibt. Die Steuereinheit überwacht normalerweise den Gesamtbetrieb der mobilen Station 102, wohingegen signalverarbeitende Vorgänge, die mit Kommunikationsfunktionen verbunden sind, typischerweise in der RF-Sende-/Empfangsschaltung 108 ausgeführt werden. Die Steuereinheit 106 ist an das Gerätedisplay 112 gekoppelt, um empfangene Informationen, gespeicherte Informationen, Benutzereingaben und ähnliches anzuzeigen. Die Tastatur 114, die eine Telefontastatur oder eine komplett alphanumerische Tastatur sein kann, ist normalerweise bereitgestellt, um Daten zur Speicherung in der mobilen Station 102, Informationen zur Übertragung zum Netzwerk 104, eine Telefonnummer für einen Telefonanruf, auf der mobilen Station 102 auszuführende Befehle und möglicherweise andere oder unterschiedliche Benutzereingaben einzugeben.
  • Die mobile Station 102 sendet Kommunikationssignale an das und empfängt Kommunikationssignale vom Netzwerk 104 über eine kabellose Verbindung über die Antenne 110. Die RF-Sende-/Empfangsschaltung 108 führt Funktionen, die denen eines Funknetzwerks (RN) 128 ähnlich sind, aus, einschließlich z.B. Modulation/Demodulation und möglicherweise Kodierung/Dekodierung und Verschlüsselung/Entschlüsselung. Es ist auch beabsichtigt, dass die RF-Sende-/Empfangsschaltung 108 gewisse Funktionen zusätzlich zu denen ausführen kann, die vom RN 128 ausgeführt werden. Es wird für Fachleute ersichtlich sein, dass die RF-Sende-/Empfangsschaltung 108 an ein spezielles kabelloses Netzwerk oder Netzwerke angepasst sein wird, in dem/denen die mobile Station 102 arbeiten soll.
  • Die mobile Station 102 beinhaltet eine Batterieschnittstelle 122 zum Aufnehmen einer oder mehrerer wiederaufladbarer Batterien 124. Die Batterie 124 stellt Strom für den elektrischen Schaltkreis in der mobilen Station 102 bereit, und die Batterieschnittstelle 122 sorgt für eine mechanische und elek trische Verbindung für die Batterie 124. Die Batterieschnittstelle 122 ist an einen Regler 126 gekoppelt, der die Stromzufuhr zum Gerät regelt. Wenn die mobile Station 102 voll in Betrieb ist, wird typischerweise ein RF-Sender der RF-Sende-/Empfangsschaltung 108 nur dann angesprochen oder eingeschaltet, wenn er an das Netzwerk sendet, und wird anderenfalls ausgeschaltet, um Ressourcen zu schonen. Entsprechend wird ein RF-Empfänger der RF-Sende-/Empfangsschaltung 108 typischerweise periodisch ausgeschaltet, um Strom zu sparen, bis er benötigt wird, um Signale oder Informationen (wenn überhaupt) während festgelegter Zeiträume zu empfangen.
  • Die mobile Station 102 arbeitet unter Verwendung eines Speichermoduls 120, wie etwa ein Teilnehmer-Identitätsmodul (SIM), oder ein entfernbares Benutzeridentitätsmodul (R-UIM) welches an einer Schnittstelle 118 mit der mobilen Station 102 verbunden oder in diese eingesetzt ist. Als Alternative zu einem SIM oder einem R-UIM kann die mobile Station 102 basierend auf Konfigurationsdaten arbeiten, die von einem Dienstanbieter. in das Speichermodul 120, das ein nichtflüchtiger Speicher ist, programmiert wurden. Die mobile Station 102 kann aus einer einzelnen Einheit bestehen, wie einem Datenkommunikationsgerät, einem Mobiltelefon, einem Mehrfunktions-Kommunikationsgerät mit Daten- und Sprachkommunikationsfähigkeiten, einem Persönlichen Digitalen Assistenten (Personal Digital Assistant, PDA), der für kabellose Kommunikation geeignet ist, oder einem Computer, der ein internes Modem enthält. Alternativ dazu kann die mobile Station 102 eine Einheit mit mehreren Modulen sein, die mehrere separate Komponenten aufweist, einschließlich, aber keinesfalls darauf beschränkt, eines Computers oder eines anderen Gerätes, die mit einem kabellosen Modem verbunden sind. Insbesondere können zum Beispiel bei dem Blockdiagramm der mobilen Station von 1 die RF-Sende-/Empfangsschaltung 108 und die Antenne 110 als eine Funkmodemeinheit umgesetzt sein, die in einen Port eines Laptops eingesetzt werden kann. In diesem Fall beinhaltet der Laptop das Display 112, die Tastatur 114 und eine oder mehrere zusätzliche UIs 116, und die Steuereinheit 106, die durch die CPU des Computers verkörpert ist. Es wird auch erwogen, dass ein Computer oder ein anderes Gerät, das normalerweise nicht zu kabelloser Kommunikation fähig ist, angepasst werden kann, um an die RF-Sende-/Empfangsschaltung 108 und die Antenne 110 eines aus einer Einheit bestehenden Geräts, wie eines der oben beschriebenen, angeschlossen zu werden und eine effektive Kontrolle über dieses zu übernehmen. Eine solche mobile Station 102 kann eine speziellere Umsetzung aufweisen, wie später hinsichtlich der mobilen Station 202 von 2 beschrieben wird.
  • Die mobile Station 102 kommuniziert in einem und über ein kabelloses Kommunikationsnetzwerk 104. Bei der Ausführungsform von 1 ist das kabellose Netzwerk 104 ein auf Code Division Multiple Access (CDMA) Technologien basierendes Netzwerk der dritten Generation (3G). Im Speziellen ist das kabellose Netzwerk 104 ein CDMA2000-Netzwerk, welches fixe Netzwerkkomponenten enthält, die wie in 1 gezeigt angekoppelt sind. Das kabellose Netzwerk 104 des CDMA2000-Typs enthält ein Funknetzwerk (RN) 128, eine Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) 130, ein Signaling System 7 (SS7) Netzwerk 140, ein Heimstandortregister/Authentifizierungsstelle („Home Location Register/Authentication Center", HLR/AC) 138, einen Paketdaten-Dienstknoten („Packet Data Serving Node", PDSN) 132, ein IP-Netzwerk 134, und einen Fernauthentifizierungs-Einwahl-Benutzerdienst-(„Remote Authentication Dial-In User Service", RADIUS) Server 136. Das SS7-Netzwerk 140 ist kommunikativ an ein Netzwerk 142 (wie etwa ein öffentliches, geschaltetes Telephonnetzwerk oder PSTN) gekoppelt, wobei das IP-Netzwerk kommunikativ an ein Netzwerk 144 (wie etwa das Internet) gekoppelt ist.
  • Während des Betriebs kommuniziert die mobile Station 102 mit dem RN 128, welches solche Funktionen wie etwa den Anrufaufbau, die Anrufverarbeitung und die Mobilitätsverwaltung ausführt. Das RN 128 enthält eine Vielzahl von Basisstations-Sende-Empfängersystemen, welche eine kabellose Netzabdeckung für einen bestimmten Abdeckungsbereich bereitstellen, der im Allgemeinen als „Zelle" bezeichnet wird. Ein gegebenes Basis stations-Sende-Empfängersystem des RN 128, wie etwa das in 1 gezeigte, sendet Kommunikationssignale zu, und empfängt Kommunikationssignale von mobilen Stationen innerhalb seiner Zelle. Das Basisstations-Sende-Empfängersystem führt normaler Weise unter der Steuerung durch seine Steuereinheit solche Funktionen wie Modulation und möglicher Weise Kodierung und/oder Verschlüsselung der gemäß bestimmter, üblicher weise vorbestimmter, Kommunikations-Protokolle und -Parameter, zu der mobilen Station zu übermittelnden Signals durch. In ähnlicher Weise demoduliert, und möglicher Weise dekodiert und entschlüsselt das Basisstations-Sende-Empfängersystem falls Notwendig alle Kommunikationssignale, die von der mobilen Station 102 innerhalb seiner Zelle empfangen werden. Die Kommunikations-Protokolle und -Parameter können zwischen verschiedenen Netzwerken variieren. Beispielsweise kann ein Netzwerk ein unterschiedliches Modulationsschema verwenden, und mit verschiedenen Frequenzen arbeiten, als andere Netzwerke. Die zugrunde liegenden Dienste können sich auch basierend auf ihrem bestimmten Protokoll-Entwicklungsstand unterscheiden.
  • Die in dem Kommunikationssystem 100 von 1 gezeigte kabellose Verbindung verkörpert einen oder mehrere unterschiedliche Kanäle, typischerweise unterschiedliche Funkfrequenz(RF)-Kanäle, und dazugehörige Protokolle, die zwischen dem kabellosen Netzwerk 104 und der mobilen Station 102 verwendet werden. Ein RF-Kanal ist eine begrenzte Ressource, die sparsam verwendet werden muss, typischerweise aufgrund von Einschränkungen in der Gesamtbandbreite und einer beschränkten Batteriestärke der mobilen Station 102. Fachleute werden erkennen, dass ein kabelloses Netzwerk in der gegenwärtigen Praxis in Abhängigkeit von der gewünschten Gesamtausdehnung der Netzwerkabdeckung Hunderte von Zellen beinhalten kann. Alle dazugehörigen Komponenten können durch mehrere Schalter oder Router (nicht gezeigt), die von mehreren Netzwerk-Controllern gesteuert werden, verbunden sein.
  • Für alle mobilen Stationen 102, die bei einem Netzwerkbetreiber registriert sind, werden sowohl permanente Daten (wie das Profil des Benutzers der mobilen Station 102) als auch temporäre Daten (wie den gegenwärtige Standort der mobilen Station 102) in der HLR/AC 138 gespeichert. Im Fall eines Sprachanrufs an die mobile Station 102 wird die HLR/AC 138 abgefragt, um den gegenwärtigen Standort der mobilen Station 102 zu bestimmen. Ein Besucherstandort-Register (VLR) der MSC 130 ist verantwortlich für eine Gruppe von Standortbereichen und speichert die Daten von den mobilen Stationen, die sich gegenwärtig in ihrem Verantwortungsbereich befinden. Dies beinhaltet Teile der permanenten Daten der mobilen Station, die von der HLR/AC 138 an die VLR zum schnelleren Zugriff übertragen wurden. Das VLR der MSC 130 kann jedoch auch lokale Daten, wie temporäre Identifizierungen, zuordnen und speichern. Die mobile Station 102 wir auch bei einem Systemzugriff von der HLR/AC 138 authentifiziert. Um in einem CDMA2000-basierenden Netzwerk der mobilen Station 102 Paketdatendienste bereitzustellen, kommuniziert das RN 128 mit dem PDSN 132. Der PDSN 132 bietet einen Zugang zum Internet 144 (oder zu Intranets, Server des kabellosen Anwendungsprotokolls („Wireless Application Protocol", WAP), etc.) über das IP-Netzwerk 134. Der PDSN 132 bietet auch eine Foreign-Agent(FA)-Funktionalität in mobilen IP-Neztwerken, sowie einen Pakettransport für einen virtuellen privaten Netzwerkbetrieb. Der PSDN 132 weist einen Bereich von IP-Adressen auf und führt die IP-Adressverwaltung, die Sitzungs-Aufrechterhaltung und optional die Cachespeicherung durch. Der RADIUS-Server 136 ist verantwortlich für die Durchführung von Funktionen, die sich auf die Authentifizierung, Authorisierung und die Abrechnung (AAA) von Paketdatendiensten beziehen, und kann als ein AAA-Server bezeichnet werden.
  • Fachleute werden erkennen, dass ein kabelloses Netzwerk 104 mit anderen Systemen, möglicher Weise einschließlich anderer Netzwerke, die in 1 nicht explizit gezeigt sind, verbunden sein kann. Ein Netzwerk wird normalerweise allermindestens eine Art von Funkruf- und Systeminformation auf einer fortlaufenden Basis übertragen, selbst wenn keine aktuellen Paketdaten ausgetauscht werden. Obwohl das Netzwerk aus vielen Teilen besteht, arbeiten diese Teile alle zusammen, um bei der kabellosen Verbindung zu gewissen Verhaltensweisen zu führen.
  • 2 ist ein ausführliches Blockdiagramm einer bevorzugten mobilen Station 202. Die mobile Station 202 ist vorzugsweise ein Zweiwege-Kommunikationsgerät, das mindesten Sprach- und höhere Datenkommunikationsfähigkeiten (z.B. 3G-Fähig), einschließlich der Fähigkeit, mit anderen Computersystemen zu kommunizieren, besitzt. In Abhängigkeit von der von der mobilen Station 202 bereitgestellten Funktionalität kann man sie als ein Datentransfergerät, einen Zweiwege-Pager, ein Mobiltelefon mit Datentransferfähigkeiten, eine kabellose Internetanwendung oder ein Datenkommunikationsgerät (mit oder ohne Telefonfähigkeiten) bezeichnen. Die mobile Station 202 kann mit jeder beliebigen aus einer Vielzahl an Basisstations-Sende-Empfängersystemen 200 innerhalb ihres geographischen Abdeckungsbereichs kommunizieren. Die mobile Station 202 wählt aus, oder hilft dabei, auszuwählen, mit welchem der Basisstations-Sende-Empfängersysteme 200 es kommunizieren wird (z.B. mit einem, das einen 3G-Dienst bereitstellt), wie später detaillierter im Bezug auf die 3 und 4 beschrieben wird.
  • Die mobile Station 202 wird normalerweise ein Kommunikationsuntersystem 211 beinhalten, das einen Empfänger 212, einen Sender 214 und dazugehörige Komponenten, wie eine oder mehrere (vorzugsweise eingebaute oder interne) Antennenelemente 216 und 218, Lokale Oszillatoren (LOs) 213 und ein Prozessormodul, wie einen Digital-Signal-Prozessor (DSP) 220, beinhaltet. Das Kommunikationsuntersystem 211 ist analog zu der RF-Sende-/Empfangsschaltung 108 und der Antenne 110, die in 1 gezeigt sind. Es wird für Fachleute im Kommunikationsbereich ersichtlich sein, dass die spezielle Gestaltung des Kommunikationsuntersystems 211 von dem Kommunikationsnetzwerk, in dem die mobile Station 202 betrieben werden soll, abhängt.
  • Die mobile Station 202 kann nach Abschluss der erforderlichen Netzwerkregistrierungs- oder Aktivierungsvorgänge Kommunikationssignale über das Netzwerk senden oder empfangen. Signale, die von der Antenne 216 über das Netzwerk empfangen werden, werden in den Empfänger 212 eingespeist, der solche allgemeinen Empfängerfunktionen, wie Signalverstärkung, Frequenz-Abwärtswandlung, Filtern, Kanalauswahl und ähnliches so wie, wie in 2 als Beispiel gezeigt wird, Analog-zu-digital(A/D)-Wandlung ausführen kann. Die A/D-Wandlung eines empfangenen Signals ermöglicht es, dass komplexere Kommunikationsfunktionen, wie Demodulation und Dekodierung, in dem DSP 220 ausgeführt werden können. Auf ähnliche Weise werden zu übertragende Signale von dem DSP 220 verarbeitet, einschließlich, beispielsweise, Modulation und Kodierung. Die DSP-verarbeiteten Signale werden in einen Sender 214 zur Digital-zu-analog(D/A)-Wandlung, Frequenz-Aufwärtswandlung, Filtern, Verstärkung und Übertragung über das Kommunikationsnetzwerk über die Antenne 218 eingespeist. Der DSP 220 verarbeitet nicht nur Kommunikationssignale, sondern sorgt auch für Empfänger- und Sendersteuerung. Die auf Kommunikationssignale im Empfänger 212 und im Sender 214 angewendeten Verstärkungen können zum Beispiel durch automatische Verstärkungssteuerungsalgorithmen, die in dem DSP 220 implementiert sind, anpassend geregelt werden.
  • Der Netzwerkzugriff ist verbunden mit einem Teilnehmer oder Benutzer der mobilen Station 202, und daher erfordert die mobile Station 202 ein Speichermodul 262, wie etwa ein Teilnehmer-Identitätsmodul oder „SIM"-Karte, oder ein entfernbares Benutzeridentitäts-Modul (R-UIM), das in eine Schnittstelle 264 einer mobilen Station 202 eingesetzt oder damit verbunden wird, um in dem Netzwerk zu arbeiten. Alternativ kann das Speichermodul 262 ein nichtflüchtiger Speicher sein, der von einem Dienstanbieter mit Konfigurationsdaten programmiert wird, sodass die mobile Station 202 in dem Netzwerk arbeiten kann. Da die mobile Station 202 ein mobiles, batteriebetriebenes Gerät ist, beinhaltet sie auch eine Batterieschnittstelle 254 zum Einlegen von einer oder mehreren wiederaufladbaren Batterien 256. Solch eine Batterie 256 stellt elektrischen Strom für die meisten, wenn nicht alle, elektrischen Schaltkreise in der mobilen Station 202 bereit, und die Batterieschnittstelle 254 stellt eine mechanische und elektrische Anbindung für sie bereit. Die Batterieschnittstelle 254 ist an einen Regler (nicht in 2 gezeigt) gekoppelt, der Strom V+ an die gesamten Schaltkreise bereitstellt.
  • Die mobile Station 202 beinhaltet einen Mikroprozessor 238 (der eine Anwendung der Steuereinheit 106 von 1 ist), der den Gesamtbetrieb der mobilen Station 202 steuert. Diese Steuerung enthält die Netzwerkauswahl-Techniken der vorliegenden Erfindung. Kommunikationsfunktionen, die mindestens Daten- und Sprachkommunikation beinhalten, werden durch das Kommunikationsuntersystem 211 ausgeführt. Der Mikroprozessor 238 steht auch in Wechselbeziehung mit zusätzlichen Geräteuntersystemen, wie einem Display 222, einem Flash-Speicher 224, einem Arbeitsspeicher (RAM) 226, zusätzlichen Eingangs-/Ausgangs (I/O)-Untersystemen 228, einem seriellen Port 230, einer Tastatur 232, einem Lautsprecher 234, einem Mikrofon 236, einem Kurzstrecken-Kommunikationsuntersystem 240 und beliebigen anderen Geräteuntersystemen, die allgemein mit 242 bezeichnet sind. Einige der in 2 gezeigten Untersysteme führen kommunikationsbezogene Funktionen aus, während andere Untersysteme „ortsbezogene" Funktionen oder Funktionen im Gerät bereitstellen können. Es ist zu erwähnen, dass einige Untersysteme, wie zum Beispiel die Tastatur 232 und das Display 222, sowohl für kommunikationsbezogene Funktionen, wie das Eingeben einer Textnachricht zur Übertragung über ein Kommunikationsnetzwerk, als auch für auf das Gerät ortsbezogene Funktionen, wie einen Rechner oder eine Aufgabenliste, verwendet werden können. Die von dem Mikroprozessor 238 verwendete Betriebssystemsoftware wird vorzugsweise in einem bleibenden Speicher, wie einem Flash-Speicher 224, gespeichert, der alternativ ein Nur-Lese-Speicher (ROM) oder ein ähnliches Speicherelement (nicht gezeigt) sein kann. Fachleute werden erkennen, dass das Betriebssystem, spezifische Geräteanwendungen oder Teile davon zeitweilig in einen flüchtigen Speicher, wie den RAM 226, geladen werden können.
  • Der Mikroprozessor 238 ermöglicht, zusätzlich zu seinen Betriebssystemfunktionen, vorzugsweise die Ausführung von Softwareanwendungen auf der mobilen Station 202. Ein vorbestimmter Satz von Anwendungen, die grundlegende Geräteoperationen steuern, wobei sie zumindest Daten- und Sprachkommunikationsanwendungen (wie ein Netzwerk-Wiederherstellungsschema) beinhalten, wird normalerweise auf der mobilen Station 202 während ihrer Herstellung installiert. Eine bevorzugte Anwendung, die auf die mobile Station 202 geladen werden kann, kann eine Personal Information Manager (PIM)-Anwendung sein, die die Fähigkeit besitzt, benutzerbezogene Datenelemente, wie, aber nicht darauf beschränkt, E-Mails, Kalenderereignisse, Sprachnachrichten, Termine und Aufgabenelemente, zu organisieren und zu handhaben. Natürlich stehen eine oder mehrere Speicherablagen auf der mobilen Station 202 und der SIM-Karte 256 zur Verfügung, um die Speicherung der PIM-Datenelemente und anderer Informationen zu erleichtern.
  • Die PIM-Anwendung hat vorzugsweise die Fähigkeit, Datenelemente über das kabellose Netzwerk zu senden und zu empfangen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden PIM-Datenelemente nahtlos über das kabellose Netzwerk mit den entsprechenden Datenelementen des Benutzers der mobilen Station, die auf einem Host-Computersystem gespeichert und/oder mit diesem verbunden sind, integriert, synchronisiert und aktualisiert, wodurch ein gespiegelter Hostcomputer auf der mobilen Station 202 mit Bezug auf diese Datenelemente geschaffen wird. Das ist besonders von Vorteil, wenn das Host-Computersystem das Bürocomputersystem des Benutzers ist. Zusätzliche Anwendungen können auch über das Netzwerk, ein zusätzliches I/O-Untersystem 228, einen seriellen Port 230, ein Kurzstrecken-Kommunikationsuntersystem 240 oder jedes andere geeignete Untersystem 242 auf die mobile Station 202 geladen werden, und von einem Benutzer im RAM 226 oder vorzugsweise einem nicht flüchtigen Speicher (nicht gezeigt) für die Ausführung durch den Mikroprozessor 238 installiert werden. Diese Flexibilität bei der Anwendungsinstallation erhöht die Funktionalität der mobilen Station 202 und kann erweiterte Funktionen im Gerät oder kommunikationsbezogene Funktionen, oder beides, bereitstellen. Anwendungen für Sichere Kommunikation können zum Beispiel Funktionen des elektronischen Geschäftsverkehrs und andere solche finanziellen Transaktionen, die unter Nutzung der mobilen Station 202 ausgeführt werden sollen, ermöglichen.
  • Bei einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie eine Textnachricht, eine E-Mail-Nachricht oder ein Download einer Webseite durch das Kommunikationsuntersystem 211 verarbeitet und in den Mikroprozessor 238 eingespeist. Der Mikroprozessor 238 wird vorzugsweise das Signal für die Ausgabe an das Display 222 oder, alternativ dazu, an das zusätzliche I/O-Gerät 228 weiterbearbeiten. Ein Benutzer der mobilen Station 202 kann auch Datenelemente, wie zum Beispiel E-Mail-Nachrichten, unter Verwendung der Tastatur 232 in Verbindung mit dem Display 222 und möglicherweise dem zusätzlichen I/O-Gerät 228 zusammenstellen. Die Tastatur 232 ist vorzugsweise eine vollständige alphanumerische Tastatur und/oder eine Telefontastatur. Diese zusammengestellten Elemente können über ein Kommunikationsnetzwerk durch das Kommunikationsuntersystem 211 übertragen werden.
  • Für Sprachkommunikation ist der Gesamtbetrieb der mobilen Station 202 im Wesentlichen ähnlich, außer dass die empfangenen Signale über einen Lautsprecher 234 ausgegeben und die Übertragungssignale durch das Mikrofon 236 erzeugt werden. Alternativ können Sprach- oder Audio-I/O-Untersysteme, wie ein Sprachnachrichtenaufzeichnungs-Untersystem, auch auf der mobilen Station 202 eingerichtet sein. Obwohl die Ausgabe von Sprach- oder Audiosignalen vorzugsweise vorrangig über den Lautsprecher 234 erfolgt, kann das Display 222 auch genutzt werden, um die Angabe der Identität eines Anrufers, der Dauer eines Sprachanrufs oder andere anrufbezogene Informationen, um nur Beispiele zu nennen, bereitzustellen.
  • Der serielle Port 230 in 2 ist normalerweise in einem Kommunikationsgerät des Personal Digital Assistent (PDA)-Typs eingebaut, für das die Synchronisation mit einem Arbeitsplatzcomputer des Benutzers eine wünschenswerte, wenn auch optionale, Komponente darstellt. Der serielle Port 230 ermöglicht es einem Benutzer, Einstellungen über ein externes Gerät oder eine Softwareanwendung festzulegen und erweitert die Fähigkeiten der mobilen Station 202 durch das Bereitstellen von Informations- oder Softwaredownloads auf die mobile Station 202, auf anderen Wegen als über ein kabelloses Kommunikations netzwerk. Der andere Downloadpfad kann zum Beispiel verwendet werden, um einen Verschlüsselungsschlüssel auf die mobile Station 202 durch eine direkte und somit zuverlässige und vertrauliche Verbindung zu laden, um dadurch eine sichere Gerätekommunikation bereitzustellen.
  • Das Kurzstrecken-Kommunikationsuntersystem 240 von 2 ist eine zusätzliche optionale Komponente, die eine Kommunikation zwischen der mobilen Station 202 und unterschiedlichen Systemen oder Geräten, die nicht notwendigerweise ähnliche Geräte sein müssen, bereitstellt. Das Untersystem 240 kann zum Beispiel ein Infrarotgerät und damit verbundene Schaltkreise und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul beinhalten, um eine Kommunikation mit Systemen und Geräten mit ähnlichen Eigenschaften bereitzustellen. BluetoothTM ist ein eingetragenes Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren für das Auswählen eines Basisstations-Sende-Empfängersystems mit einer Bevorzugung von 3G-Diensten (z.B. Paketdaten-Dienste) über 2G-Dienste während eines Ruhemodus der mobilen Station beschreibt. Obwohl das Verfahren der 3, mit Bedacht auf die Klarheit der Darstellung, im Bezug auf ein einzelnes Kandidatensystem beschreiben wird, kann es für eine Vielzahl von Kandidatensystemen unter simultaner Betrachtung verwendet werden. Vor den mit Bezug auf 3 beschriebenen Schritten scannt eine mobile Station einen geographischen Abdeckungsbereich ab, um einen oder mehrere verfügbare Kandidaten-Basisstations-Sende-Empfängersysteme zu identifizieren, mit denen sie kommunizieren könnte. Bei CDMA enthält jedes Funknetzwerk (RN) mehrere Basisstations-Sende-Empfängersysteme, die durch die Phase eines Codes pseudozufälligen Rauschens (Pseudorandom Noise, PN) identifiziert sind. Somit scannt die mobile Station nach PNs auf einer Anzahl verschiedener Frequenzen, wie durch ihre Liste bevorzugten Roamings (PRL) in ihrer R-UIM oder ihrem nichtflüchtigen Speicher angewiesen.
  • Von einem Startblock 320 ausgehend erfasst die mobile Station ein System gemäß ihrer PRL und Roamingeinstellungen (Schritt 304). Die mobile Station kann wechselweise auch ein System in Schritt 304 erfassen, das nicht in der PRL ist, beispielsweise durch ein Übergeben im Ruhemodus (idle handoff) und Kanalzerhackung (channel hashing). Dieses anfänglich erfasste System kann beispielsweise ein 2G-System oder ein 3G-System sein, und es muss nicht einmal ein bevorzugtes System sein. Nach der Erfassung des Systems beginnt die mobile Station, periodischen nach Systemen, die für ihre Primärdienste (z.B. Paketdatendienste) geeigneter sein könnten, oder nach einem neuen geographischen Standort zu scannen. Dieses periodische Scannen könnte das Ergebnis eines periodischen Wiederauswahl-Prozesses sein, wenn die mobile Station in einem, für ihre PRL, weniger bevorzugten System ist, oder lediglich das Ergebnis einer Suche nach Nachbarsystemen, während jeder Aufwachperiode aus dem Schlafmodus (vom aktuellen Basisstations-Sende-Empfängersystem wird eine Liste der benachbarten Basisstationen bereitgestellt).
  • Während ihres Scannens führt die mobile Station eine Tabelle mit Systeminformationen für Kandidaten- und Nachbar-Basisstations-Sende-Empfängersysteme. Diese Tabelle wird auf Basis der betriebsmäßigen Überwachung, sowie der Daten erzeugt, die tatsächlich bereits von den meisten, wenn nicht von allen Systemen erhalten wurden, einschließlich der früher erfassten Systeme. Die mobile Station misst auch verschiedene Maße der Signalqualität des aktuellen Systems, sowie ihrer Kandidaten- und Nachbar-Basisstations-Sende-Empfängersysteme in der Tabelle. In CDMA wird die Signalstärke typischer Weise basierend auf einer Vielzahl gemessener Parameter ermittelt, wie etwa der gesamten empfangenen Leistung des Spektrums, der Chipenergie des Pilotkanals durch das Gesamtrauschen (Ec/Io), etc. Typischer Weise wird der Pilotkanal Ec/Io als Maß der Signalqualität des Systems verwendet.
  • Gemäß der vorliegenden Anmeldung, und wie detaillierter beschrieben werden wird, hängt das Kriterium dafür, dass ein Kandidaten-Systems für Übergabezwecke als „besser" beurteilt wird, als das derzeitige System, davon ab, ob der Wechsel von 2G zu 3G oder umgekehrt stattfindet, von der relativen Signalstärke des Systems, von der Kenntnis der tatsächlichen Zugäng lichkeit von Datendiensten in dem 3G-System, und so weiter. Daher identifiziert die mobile Station, nachdem das anfängliche System bei Schritt 304 erfasst wurde, ob ein Kandidatensystem eines ist, das einem Kommunikationsdienst der zweiten Generation (2G) oder einem Kommunikationsdienst der dritten Generation (3G) zugeordnet ist (Schritt 306). Wenn das Kandidatensystem dem 2G-Dienst zugeordnet ist, folgt das Flussdiagramm von Schritt 306 weg dem Zweig „2G". Wenn das Kandidatensystem dem 3G-Dienst zugeordnet ist, folgt das Flussdiagramm von Schritt 306 weg dem Zweig „3G".
  • Wenn das Kandidatensystem bei Schritt 306 dem 2G-Dienst zugeordnet ist, wird von Schritt 306 weg dem Zweig „2G" gefolgt, wo die mobile Station identifiziert, ob das derzeitige System eines ist, das 2G oder 3G zugeordnet ist (Schritt 308). Wenn das derzeitige System 2G zugeordnet ist, wird von Schritt 308 dem Zweig „2G" gefolgt, wo die mobile Station herkömmliche Übergabetechniken in Betracht ziehen wird (Schritt 338 über einen Verbinder A1). Wenn bei Schritt 338 herkömmliche Übergabetechniken in Betracht gezogen werden, unterstützt das System eine Übergabe zu dem Kandidatensystem, wenn dessen Signalqualität stärker ist, als die Signalqualität des derzeitigen Systems. Wenn umgekehrt die Signalqualität des Kandidatensystems nicht besser ist, als die des derzeitigen Systems, dann wird eine Übergabe zum Kandidatensystem nicht ausgelöst, und die Kommunikation wird mit dem derzeitigen System aufrechterhalten. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Signalqualität des Kandidatensystems besser oder größer als die des derzeitigen Systems, wenn die des Kandidatensystems zumindest 2 dB größer ist, and die des derzeitigen Systems.
  • Wenn das derzeitige System, wie in Schritt 308 identifiziert, 3G zugeordnet ist, wird jedoch dem Zweig „3G" von Schritt 308 aus gefolgt. Hier identifiziert die mobile Station, ob das derzeitige System tatsächlich 3G-Dienste zulässt (Schritt 312). Wenn das derzeitige System in Wirklichkeit keine 3G-Dienste zulässt, dann zieht die mobile Station herkömmliche Übergabetechniken in Betracht, wie oben beschrieben (Schritt 338 über Verbinder A1). Wenn das derzeitige System allerdings 3G-Dienste zulässt, wie in Schritt 312 getestet, unterstützt die mobile Station jedoch nur dann eine Übergabe zum Kandidaten-2G-System, wenn die Signalqualität des derzeitigen 3G-Systems geringer ist, als ein unterer Grenzwert („MIN_THRESH") und die Signalqualität des Kandidaten-2G-Systems größer ist als die des derzeitigen 3G-Systems (Schritt 314). Wenn andererseits in Schritt 314 die Signalqualität des derzeitigen 3G-Systems größer ist oder gleich dem unteren Grenzwert, oder die Signalqualität des Kandidaten-2G-Systems geringer ist als die des derzeitigen 3G-Systems, wird eine Übergabe zu dem Kandidaten-2G-System nicht ausgelöst und die Kommunikation wird mit dem derzeitigen 3G-System beibehalten. Basierend auf dem Obigen wird die mobile Station die Kommunikation mit dem derzeitigen 3G-System aufrechterhalten, sogar wenn die Signalstärke schlechter ist als die Signalstärke des Kandidaten-2G-Systems, solange das derzeitigen 3G-System größer ist als oder gleich dem unteren Grenzwert.
  • Der untere Grenzwert repräsentiert eine verhältnismäßig niedrige, jedoch trotzdem annehmbare und geeignete Signalqualität für die Kommunikation in einem System, das der mobilen Station die gewünschten Dienste bietet. Der untere Grenzwert kann beispielsweise auf –12 dB eingestellt werden, wenn Ec/Io als Maß für die Signalqualität verwendet wird. Es kann irgendein geeigneter Signal-Grenzwert verwendet werden, jedoch vorzugsweise im Bereich zwischen –10 und –14 dB.
  • Wenn das Kandidatensystem in Schritt 306 dem 3G-Dienst zugeordnet wird, dann wird von Schritt 306 aus dem Zweig „3G" gefolgt. In diesem Fall identifiziert die mobile Station, ob das derzeitige System 2G oder 3G zugeordnet ist (Schritt 322). Wenn das derzeitige System 2G zugeordnet ist, wie bei Schritt 322 identifiziert, dann wird von Schritt 322 aus dem Zweig „2G" über einen Verbinder A2 zu Schritt 330 gefolgt. Bei Schritt 330 unterstützt die mobile Station eine Übergabe zu dem Kandidaten-3G-System, wenn die Signalqualität größer ist als oder gleich einem unteren Grenzwert („MIN_THRESH" in Schritt 330). Umgekehrt wird, wenn die Signalqualität des Kandidaten-3G-Systems geringer ist als der untere Grenzwert, kei ne Übergabe zu dem Kandidaten-3G-System ausgelöst, und die Kommunikation wird mit dem derzeitigen System beibehalten. In der vorliegenden Ausführungsform liegt der untere Grenzwert bei –14 dB (d.h. derselbe Grenzwert, der in Schritt 314 benutzt wird). Basierend auf dem Obigen wird die mobile Station eine Übergabe zu dem Kandidaten-3G-System durchführen, auch wenn dessen Signalqualität schlechter ist, als die des derzeitigen Systems, solange das Kandidaten-3G-System größer ist als oder gleich einem unteren Grenzwert.
  • In Schritt 322 wird, wenn das derzeitige System dem 3G-Dienst zugeordnet ist, von Schritt 322 aus dem Zweig „3G" gefolgt. Hier identifiziert die mobile Station, ob das derzeitige System tatsächlich einen 3G-Dienst zulässt oder nicht (Schritt 326). Wenn das derzeitige System keinen 3G-Dienst zulässt, wie in Schritt 326 identifiziert, dann identifiziert die mobile Station, ob das Kandidatensystem bei einem früheren Besuch einen 3G-Dienst früher zuließ (Schritt 328). Wenn nicht, dann zieht die mobile Station herkömmliche Übergabetechniken in Betracht, wie oben beschrieben (Schritt 338 über Verbinder A1). Wenn das Kandidatensystem einen 3G-Dienst früher zuließ, wie in Schritt 328 identifiziert, dann unterstützt die mobile Station eine Übergabe zu dem Kandidaten-3G-System, wenn dessen Signalqualität größer ist als oder gleich einem unteren Grenzwert (Schritt 330). Wenn umgekehrt in Schritt 330 die Signalqualität es Kandidaten-3G-Systems geringer ist als der untere Grenzwert, wird keine Übergabe zu dem Kandidaten-3G-System ausgelöst und die Kommunikation wird mit dem derzeitigen System aufrechterhalten. In der vorliegenden Ausführungsform liegt der untere Grenzwert bei –14 dB (d.h. derselbe Grenzwert, der in Schritt 314 benutzt wird). Basierend auf dem Obigen wird die mobile Station wiederum eine Übergabe zu dem Kandidaten-3G-System durchführen, auch wenn dessen Signalqualität schlechter ist, als die des derzeitigen Systems, solange das Kandidaten-3G-System größer ist als oder gleich dem unteren Grenzwert.
  • Fall in Schritt 326 das derzeitige System einen 3G-Dienst zulässt, dann identifiziert die mobile Station, ob das Kandi datensystem bei einem früheren Besuch einen 3G-Dienst früher zuließ (Schritt 332). Wenn dem so ist, zieht die mobile Station herkömmliche Übergabetechniken in Betracht, wie oben beschrieben (Schritt 338 über Verbinder A1). Wenn das Kandidatensystem früher nie einen 3G-Dienst zuließ, wie in Schritt 322 identifiziert, unterstützt die mobile Station eine Übergabe zu dem Kandidaten-3G-System, wenn die Signalqualität des derzeitigen 3G-Systems geringer ist als der untere Grenzwert und die Signalqualität des Kandidatensystems stärker ist, als die des derzeitigen 3G-Systems (Schritt 334). Wenn umgekehrt in Schritt 334 die Signalqualität des derzeitigen 3G-Systems größer ist als oder gleich dem unteren Grenzwert, oder wenn die Signalqualität des Kandidaten-3G-Systems geringer ist als die des derzeitigen 3G-Systems, wird keine Übergabe zu dem Kandidaten-3G-System ausgelöst und die Kommunikation wird mit dem derzeitigen 3G-System aufrechterhalten.
  • Wenn in Schritt 306 das Kandidatensystem nicht in der von der mobilen Station geführten Tabelle der Systeme aufgelistet ist, dann ist es unbekannt, ob das Kandidatensystem einem 2G- oder 3G-Dienst zugeordnet ist. In diesem Fall wir dem Zweig „unbekannt" von Schritt 306 weg gefolgt. Der Dienststatus des Kandidatensystems (d.h. 2G oder 3G) wird identifiziert, und die Tabelle der Systeminformation wird mit dieser, sowie anderer geeigneter Information, die das Basisstations-Sende-Empfängersystem betrifft, aktualisiert (Schritt 318). Die mobile Station zieht herkömmliche Übergabetechniken betreffend der derzeitigen und Kandidaten-Systeme in Betracht (Schritt 338 über einen Verbinder A1).
  • Somit werden gemäß dem Verfahren der 4 eine oder mehrere Basisstations-Sende-Empfängersysteme für eine Kommunikation mit der mobilen Station durch ein Scann-Verfahren identifiziert. Bei einem ersten Basisstations-Sender-Empfängersystem wird identifiziert, dass es einen 3G Kommunikationsdienst oder höher bietet, wohingegen bei einem zweiten Basisstations-Sender-Empfängersystem identifiziert wird, dass es den 3G-Kommunikationsdienst oder höher nicht bietet (z.B. könnte es einen 2G-Kommunikationsdienst bieten). Das erste Sy stem wird gegenüber dem zweiten System bevorzugt für eine Kommunikation ausgewählt, zumindest teilweise basierend auf der Identifikation, dass das zweite System versagt, den 3G-Kommunikationsdienst oder höher zu bieten. In vorteilhafter Weise wird, sogar wenn ein umgebendes 2G-System eine bessere Signalqualität aufweist, einem passenden 3G- oder höherem System der Vorzug gegeben, um sicherzustellen, dass der mobilen Station ein bevorzugter 3G-Dienst (z.B. ein Hochgeschwindigkeits-Paketdatendienst oder Quick-Paging) verfügbar gemacht wird.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren für das Auswählen eines Basisstations-Sende-Empfängersystems für eine Kommunikation mit der mobilen Station während eines Zugriffs- oder Verkehrsstatus der mobilen Station beschreibt. Das in Verbindung mit 4 beschriebene Verfahren betrifft die Erzeugung einer Identifizierungs-Liste von Kandidaten-Basisstations-Sende-Empfängersystemen, die für eine Übergabe und eine Kommunikation mit der mobilen Station verfügbar sind. Diese Übergabe-Kandidatenliste von Basisstations-Sende-Empfängersystem-Kennungen wird in einer Nachricht von der mobilen Station zu einem bedienenden Basisstations-Sende-Empfängersystem übermittelt. Die Liste kann in einer Nachricht übermittelt werden, wie etwa, als Beispiele, einer Veranlassungsnachricht („Origination Message"), einer Funkruf-Antwortnachricht („Page Response Message") während eines Anrufaufbaus (d.h. der Zugriffsstatus), und einer Pilotstärke-Messungsnachricht („Pilot Strength Measurement Message", PSMM) während einer Übergabeanfrage (d.h. der Verkehrsstatus). Nach der Übermittlung wird die mobile Station zu einem Basisstations-Sende-Empfängersystem übergeben, das letztlich von dem Netzwerk ausgewählt wird, und kommuniziert über dieses.
  • Vor den mit Bezug auf 4 beschriebenen Schritten scannt die mobile Station einen geographischen Abdeckungsbereich, um einen oder mehrere verfügbare Kandidaten-Basisstations-Sende-Empfängersysteme (oder verfügbare Kandidaten „PNs") zu identifizieren, mit denen sie kommunizieren kann. Beginnend bei Startblock 402 identifiziert die mobile Station ein Kandidatensystem, um es für eine Einbeziehung in die Übergabe-Kandidatenliste von Basisstations-Sende-Empfängersystem-Kennungen in Betracht zu ziehen (Schritt 404). Die mobile Station identifiziert, ob eine Signalqualität des Kandidatensystems größer ist als oder gleich ist einem unteren Übergabe-Grenzwert („MIN_HANDOFF_THRESH") (Schritt 406). Wenn das Kandidatensystem geringer ist als der untere Übergabe-Grenzwert, wird eine Kennung für das Kandidatensystem nicht in die Liste aufgenommen („NEIN"-Zweig von Schritt 406 weg). Die Mobile Station identifiziert, ob es weitere Kandidatensysteme zu untersuchen gibt (Schritt 416); Wenn dem so ist, beginnt das Flussdiagramm wieder bei Schritt 404.
  • Wenn die Signalqualität des Kandidatensystems im Schritt 406 größer ist als der oder gleich ist dem unteren Übergabe-Grenzwert wird jedoch die mobile Station damit fortfahren, die Aufnahme in die Liste zu Prüfen. Im Speziellen identifiziert die mobile Station, ob das Kandidatensystem einem Kommunikationsdienst der zweiten Generation (2G) oder einem Kommunikationsdienst der dritten Generation (3G) zugeordnet ist (Schritt 408). Wenn das Kandidatensystem dem 2G-Dienst zugeordnet ist, folgt das Flussdiagramm von dem Schritt 408 weg dem Zweig „G2". wenn das Kandidatensystem dem 3G-Dienst zugeordnet ist, folgt das Flussdiagramm von dem Schritt 408 weg dem Zweig „G3".
  • Wenn das Kandidatensystem dem 2G-Dienst zugeordnet ist (Zweig „2G" von Schritt 408 weg), identifiziert die mobile Station, ob sie derzeit mit einem 2G-Dienst oder einem 3G-Dienst arbeitet (Schritt 410). Wenn die mobile Station derzeitig mit einem 2G-Dienst arbeitet (Zweig „2G" von Schritt 510 aus), wird das Kandidatensystem der Liste von Übergabekandidaten hinzugefügt (Schritt 414). Wenn die mobile Station derzeitig mit einem 3G-Dienst arbeitet (Zweig „3G" von Schritt 410 aus), wird jedoch das Kandidatensystem nicht der Liste hinzugefügt. Die mobile Station identifiziert, ob es zusätzliche Kandidatensysteme zu untersuchen gibt (Schritt 416); Wenn dem so ist, beginnt das Flussdiagramm wieder bei Schritt 404.
  • Wenn das Kandidatensystem dem 3G-Dienst zugeordnet ist (Zweig „3G" von Schritt 408 aus), identifiziert die mobile Station, ob der Datendienst früher für das Kandidatensystem abgelehnt wurde (Schritt 412). Wenn das Kandidatensystem den Datendienst nicht früher abgelehnt hat („NEIN"-Zweig von Schritt 412), wird das Kandidatensystem der Liste von Übergabekandidaten hinzugefügt (Schritt 414). Wenn das Kandidatensystem den Datendienst früher abgelehnt hat („JA"-Zweig von Schritt 412), wird das Kandidatensystem jedoch nicht der Liste hinzugefügt. Die mobile Station identifiziert, ob es zusätzliche Kandidatensysteme zu Untersuchen gibt (Schritt 416); Wenn dem so ist, beginnt das Flussdiagramm wieder bei Schritt 404.
  • Wenn es von Schritt 416 aus keine weiteren Kandidatensysteme zu untersuchen gibt, übermittelt die mobile Station eine Nachricht, welche die Liste enthält, zu dem bedienenden Basisstations-Sende-Empfängersystem (Schritt 418). Daraufhin entscheidet das Netzwerk, basierend auf den Kennungen in der Liste, welches Basisstations-Sende-Empfängersystem für eine Kommunikation mit der mobilen Station das geeignetste ist. Die mobile Station wird dann dem ausgewählten Basisstations-Sende-Empfängersystem übergeben, und kommuniziert mit diesem. Wie oben beschrieben, kann die Liste in Nachrichten übermittelt werden, wie etwa, als Beispiele, einer Veranlassungsnachricht, einer Funkruf-Antwortnachricht und einer Pilotstärke-Messungsnachricht (PSMM).
  • Somit werden gemäß dem Verfahren der 4 eine oder mehrere Basisstations-Sende-Empfängersysteme für eine Kommunikation mit der mobilen Station durch ein Scann-Verfahren identifiziert. Die mobile Station identifiziert ein Basisstations-Sende-Empfängersystem, das einen vorbestimmten digitalen Kommunikationsdienst nicht bietet. Die mobile Station erzeugt und sendet eine Liste von einer oder mehreren Übergabekandidaten-Kennungen zu einem bedienenden Basisstations-Sende-Empfängersystem, welches eine Kennung für das Basisstations-Sende-Empfängersystem basierend auf seinem Versagen, den vorbestimmten digitalen Kommunikationsdienst zu bieten, ausschließt. Vorzugsweise ist der vorbestimmte digitale Kommuni kationsdienst ein 3G-Kommunikationsdienst oder höher. In vorteilhafter Weise wird, sogar wenn ein umgebendes 2G-System eine bessere Signalqualität aufweist, einem passenden 3G- oder höherem System der Vorzug gegeben, um sicherzustellen, dass der mobilen Station ein bevorzugter 3G-Dienst verfügbar gemacht wird.
  • Es wird nun eine Beschreibung gegeben, die erörtert, wie die mobile Station den Typ von Kommunikationsdienst (z.B. 2G oder 3G) identifiziert, der für jedes Basisstations-Sende-Empfängersystem vorgesehen ist, und ob irgendein 3G-Datendienst tatsächlich früher für dieses Basisstations-Sende-Empfängersystem abgelehnt worden ist. In den in Zusammenhang mit 3 und 4 beschriebenen Verfahren speichert und führt die mobile Station eine Liste von Informationen in ihrem Speicher, die jedem Basisstations-Sende-Empfängersystem entspricht. Ein repräsentatives Beispiel einiger der geeigneten Informationen, die jedes Basisstations-Sende-Empfängersystem betrifft, ist in Tabelle 1 unten dargestellt.
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    Tabelle 1. Liste der Basisstations-Systeminformation, die in der mobilen Station gespeichert wird, einschließlich einer Anzeige des Diensttyps (z.B. 2G oder 3G), der jeder Systemkennung zugeordnet ist.
  • Wie in der obigen Tabelle 1 gezeigt ist, werden Informationen für eine Vielzahl von N Basisstations-Sende- Empfängersystemen gespeichert und geführt. In dieser Ausführungsform stellt das Basisstations-Sende-Empfängersystem die letzten zwanzig (20) Basisstations-Sende-Empfängersysteme dar, die von der mobilen Station angetroffen wurden. Das heißt, die Liste wird von der mobilen Station mit der Zeit kontinuierlich aktualisiert, um Informationen, die den vorhergehenden zehn angetroffenen Basisstations-Sende-Empfängersystemen zugeordnet ist, zu speichern. Obwohl in dieser Ausführungsform N=20 ist, kann N jede beliebige Anzahl sein. Wie in der Tabelle angezeigt ist, enthält die Information, die jeder Basisstations-Sende-Empfängersystem-Kennung zugeordnet ist, eine bestimmte Systemkennung (SID), eine Frequenznummer und einen Ablaufcode pseudozufälligen Rauschens (PN).
  • Zusätzlich ordnet die gespeichert Liste jedem Basisstations-Sende-Empfängersystem auch einen bestimmten Kommunikationsdienst-Typ (z.B. 2G oder 3G) zu. Wenn die mobile Station ein neues Basisstations-Sende-Empfängersystem antrifft, das nicht in der Liste enthalten ist, hat das System einen „unbekannten" Kommunikationsdienst-Typ. In diesem Fall kann die mobile Station in der Folge ermitteln, welcher Kommunikationsdienst-Typ bereitgestellt wird, und die Tabelle mit dem Kommunikationsdienst-Typ und anderer Information aktualisieren.
  • Die mobile Station kann den Kommunikationsdienst-Typ (z.B. 2G oder 3G) unter Verwendung jeder geeigneten Technik identifizieren oder ermitteln. In der vorliegenden Ausführungsform ermittelt die mobile Station basierend auf von dem Basisstations-Sende-Empfängersystem übermittelten Parametern, welcher Kommunikationsdienst-Typ verfügbar ist. Insbesondere sind einige Parameter, die auf einem Funkrufkanal ausgestrahlt werden, für den Kommunikationsdienst-Typ Indikativ. In CDMA2000 zum Beispiel kann die mobile Station, wenn der auf dem Funkrufkanal ausgestrahlte Protokoll-Entwicklungsstand („protocol revision", P_REV) größer oder gleich sechs (6) ist, annehmen, dass das Basisstations-Sende-Empfängersystem 3G-Dienste teilweise oder vollständig unterstützt. Die Übermittlung einer „erweiterten Kanallisten-Nachricht" („extended channel list message") von dem Basisstations-Sende- Empfängersystem dient auch als eine Anzeige dafür, dass das Basisstations-Sende-Empfängersystem 3G-Dienste teilweise oder vollständig unterstützt. Wieder kann hier jedoch jede geeignete Technik verwendet werden, um den Kommunikationsdienst-Typ zu identifizieren.
  • Abschließende Bemerkungen. In den hierin beschriebenen Techniken werden ein oder mehrere Basisstations-Sende-Empfängersysteme für eine Kommunikation mit der mobilen Station durch einen Scann-Vorgang identifiziert. Bei einem ersten Basisstations-Sender-Empfängersystem wird identifiziert, dass es einen 3G-Kommunikationsdienst oder höher bietet, wohingegen bei einem zweiten Basisstations-Sender-Empfängersystem identifiziert wird, dass es den 3G-Kommunikationsdienst oder höher nicht bietet (z.B. könnte es einen 2G-Kommunikationsdienst bieten). Das erste System wird gegenüber dem zweiten System bevorzugt für eine Kommunikation ausgewählt, zumindest teilweise basierend auf der Identifikation, dass das zweite System versagt, den 3G-Kommunikationsdienst oder höher zu bieten. In vorteilhafter Weise wird, sogar wenn ein umgebendes 2G-System eine bessere Signalqualität aufweist, einem passenden 3G- oder höherem System der Vorzug gegeben, um sicherzustellen, dass der mobilen Station ein bevorzugter Datendienst (z.B. ein Hochgeschwindigkeits-Paketdatendienst oder ein Quick-Paging-Kanal) verfügbar gemacht wird.
  • In einem weiteren erläutendem Beispiel der vorliegenden Techniken werden ein oder mehrere Basisstations-Sende-Empfängersysteme für eine Kommunikation mit einer mobilen Station durch einen Scann-Vorgang identifiziert. Die mobile Station identifiziert ein Basisstations-Sende-Empfängersystem, welches versagt, einen vorbestimmten digitalen Kommunikationsdienst zu bieten. Die mobile Station erzeugt eine Liste von einem oder mehreren Übergabekandidaten-Kennungen, und sendet diese zu einem bedienenden Basisstations-Sende-Empfängersystem, welches eine Kennung für das System basierend auf seinem Versagen, den vorbestimmten digitalen Kommunikationsdienst zu bieten, ausschließt. Der vorbestimmte digitale Kommunikationsdienst ist vorzugsweise ein 3G-Dienst oder hö her. In vorteilhafter Weise wird, sogar wenn ein umgebendes 2G-System eine bessere Signalqualität aufweist, einem passenden 3G- oder höherem System der Vorzug gegeben, um sicherzustellen, dass der mobilen Station ein bevorzugter Datendienst (z.B. ein Paketdatendienst) verfügbar gemacht wird.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung sind nur als Beispiele vorgesehen. Fachleute können Änderungen, Modifikationen und Variationen an den bestimmten Ausführungsformen bewirken, ohne vom Umfang der Anmeldung abzuweichen. Obwohl sich beispielsweise die obige Beschreibung auf 3G als den bevorzugten Kommunikationsdienst bezieht, werden mit der Zeit noch bessere Technologien implementiert und mit einem anderen Namen (z.B. 3,5G, 4G, etc.) benannt werden, und die Erfindung umfasst solche Technologien. Weiters können einige mobile Stationen betriebsfähig sein, um dieselbe oder eine ähnliche Einstellung oder Bevorzugung bezüglich eines 2G-Systems gegenüber einem 3G-System zu bieten. Eine mobile Station nur für Sprache kann zum Beispiel 2G gegenüber 3G bevorzugen, da der Betrieb des 2G-Dienstes einen geringeren Stromverbrauch bieten kann, als der Betrieb des 3G-Dienstes. Es ist beabsichtigt, dass die hierin in den dargelegten Ansprüchen beschriebene Erfindung alle solche Änderungen in der Technologie abdeckt und umfasst.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Auswählen eines Basisstations-Sender-Empfängersystems für eine Kommunikation mit einer mobilen Station (202), wobei das Verfahren von der mobilen Station ausgeführt wird und den Schritt eines Scannens aufweist, um eine oder mehrere Basisstations-Sender-Empfängersysteme (200) für die Kommunikation mit der mobilen Station (202) auszuwählen, wobei das Verfahren aufweist: Identifizieren an der mobilen Station (202), dass ein erstes Basisstations-Sender-Empfängersystem einen Kommunikationsdienst der dritten Generation oder höher bietet; Identifizieren an der mobilen Station (202), dass ein zweites Basisstations-Sender-Empfängersystem den Kommunikationsdienst der dritten Generation oder höher nicht bietet, jedoch einen Kommunikationsdienst bietet, der geringer ist als der Kommunikationsdienst der dritten Generation oder höher; und während eines Übergabevorgangs, falls das erste Basisstations-Sender-Empfängersystem eine Signalqualität aufweist, die größer ist, als ein unterer Schwellenwert, auch wenn die Signalqualität geringer ist als die des zweiten Basisstations-Sender-Empfängersystems: Bewirken durch die mobile Station (202), ohne Benutzereingriff, dass das erste Basisstations-Sender-Empfängersystem gegenüber dem zweiten Basisstations-Sender-Empfängersystem bevorzugt für eine Kommunikation ausgewählt wird, zumindest teilweise basierend auf dem Identifizieren, dass das erste Basisstations-Sender-Empfängersystem den Kommunikationsdienst der dritten Generation oder höher bietet, und dass das zweite Basisstations-Sender-Empfängersystem den Kommunikationsdienst bietet, der geringer ist als der Kommunikationsdienst der dritten Generation oder höher.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiters gekennzeichnet ist durch den zusätzlichen Schritt, anfänglich eine Kommunikation mit dem zweiten Basisstations-Sender-Empfängersystem, welches den Kommunikationsdienst bietet, der geringer ist als der Kommunikationsdienst der dritten Generation oder höher, aufzubauen, und wobei der Schritt des Bewirkens, dass das erste Basisstations-Sender-Empfängersystem für eine Kommunikation ausgewählt wird, weiters gekennzeichnet ist durch den zusätzlichen Schritt, eine Übergabe an das erste Basisstations-Sender-Empfängersystem zu begünstigen, wenn die Signalqualität des ersten Basisstations-Sender-Empfängersystems größer ist, als der untere Schwellenwert, auch wenn die Signalqualität geringer ist als die des zweiten Basisstations-Sender-Empfängersystems.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiters gekennzeichnet ist durch den zusätzlichen Schritt, anfänglich eine Kommunikation mit dem ersten Basisstations-Sender-Empfängersystem, welches den Kommunikationsdienst der dritten Generation oder höher bietet, aufzubauen, und wobei der Schritt des Bewirkens, dass das erste Basisstations-Sender-Empfängersystem für eine Kommunikation ausgewählt wird, weiters gekennzeichnet ist durch den zusätzlichen Schritt, es zu unterlassen, die Übergabe zu dem zweiten Basisstations-Sender-Empfängersystem durchzuführen, wenn die Signalqualität des ersten Basisstations-Sender-Empfängersystems größer ist, als der untere Schwellenwert, auch wenn die Signalqualität geringer ist als die des zweiten Basisstations-Sender-Empfängersystems.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bewirkens, dass das erste Basisstations-Sender-Empfängersystem für eine Kommunikation ausgewählt wird, weiters gekennzeichnet ist durch den zusätzlichen Schritt, eine Liste von einer oder mehreren Kennungen von Umschaltkandidaten zu erzeugen und an ein bedienendes Basisstations-Sender-Empfängersystem zu senden, welches eine Kennung für das zweite Basisstations- Sender-Empfängersystem ausschließt.
  5. Mobilen Station (202), welche eine Steuereinheit (106) aufweist, wobei eine Funkfrequenz(RF)-Sender-Empfängerschaltung (108) an die Steuereinheit (106) gekoppelt ist, und wobei die Station einen Empfänger (212) und einen Sender (214) enthält, wobei die mobile Station (202) die Steuereinheit (106) und die RF-Sender-Empfängerschaltung (108) betreibt, um ein Basisstations-Sender-Empfängersystem (200) für eine Kommunikation gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4 auszuwählen.
  6. Kabelloses Kommunikationssystem (100), welches ein erstes Kabelloses Netzwerk, das mit einem erste Basisstations-Sender-Empfängersystem verbunden ist, ein zweites Kabelloses Netzwerk, das mit einem zweiten Basisstations-Sender-Empfängersystem verbunden ist, und die mobile Station (202) nach Anspruch 5 aufweist.
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