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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein mobile Kommunikationsvorrichtungen,
wie tragbare e-Mail-Vorrichtungen, die über zelluläre Telekommunikationsnetzwerke
arbeiten, und insbesondere ein Verfahren zum Wählen eines Kommunikationsnetzwerkes, über das
zu arbeiten ist, basierend auf der Verfügbarkeit verschiedener Kommunikationsdienste in
den Kommunikationsnetzwerken.
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Stand der Technik
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Eine
mobile Kommunikationsvorrichtung, wie eine zelluläre mobile
Station, kann in der Lage sein, Telefonanrufe durchzuführen und
zu empfangen und/oder Daten über
ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk zu senden und zu empfangen.
Bevor sie in der Lage ist, dies zu tun, wählt die zelluläre mobile
Station eines aus einer Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken, die
in einem gegebenen geographischen Abdeckungsbereich verfügbar sind,
aus und registriert sich dort. Nach dem Registrieren beim ausgewählten Netzwerk
arbeitet die mobile Station in einem Ruhemodus, in dem sie auf einem
bestimmten drahtlosen Kommunikationskanal des Netzwerkes "lagert", um für ihre Anrufe
oder Nachrichten zu überwachen. "Netzwerkauswahl" ist der besondere
Vorgang, der von der mobilen Station ausgeführt wird, um das eine Kommunikationsnetzwerk
auszuwählen, über das
zu registrieren und zu arbeiten ist.
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Betriebs-
und Netzwerkauswahlschemata für zelluläre Telefonie
sind in Standard-Spezifikationen dokumentiert, die das Verhalten
von zellulären
mobilen Stationen und zugehörigen
Systemen steuern. Ein wohlbekannter zellulärer Standard ist der Standard
des globalen Systems für
Mobilfunkkommunikationen (Global System for Mobile Communications (GSM).
GSM 03.22/European Technical Standards Institute (ETSI) TX 100 930,
Technical Specification (TS) 23.122 aus dem Partnerschaftsprojekt
der dritten Generation (3rd Generation Partnership Project) (3GPP)
und weitere verwandte Standardspezifikationen beschreiben viele
Einzelheiten von zellulärem Betrieb
und Netzwerkauswahl. Diese Druckschriften beschreiben, wie sich
eine mobile Station verhält, wenn
sie zwischen verschiedenen Regionen und Ländern wandert, um eine Kommunikationsnetzwerkabdeckung
aufrechtzuerhalten, hauptsächlich
für die
Zwecke der Bereitstellung von einem durchgehenden Telefondienst.
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In
einem solchen Netzwerk führt
eine mobile Station eine Netzwerkauswahl aus, indem sie anfangs
die Signalstärken
jeder der verfügbaren
Basisstationen in einem gegebenen Abdeckungsbereich bestimmt. Danach
sucht sie nach diesen identifizierten Basisstationen in einer Liste
bevorzugter Netzwerke, die im Speicher gespeichert ist. Die mobile Station
wählt dann
die Basisstation mit dem stärksten Signal
aus, die in der Liste bevorzugter Netzwerke verzeichnet ist. Es
kann mehrere Listen bevorzugter Netzwerke geben, die als Listen
bevorzugter öffentlicher
mobiler Netzwerke des Landes (preferred public land mobile network)
(PPLMN) bezeichnet werden, die auf der SIM-Karte gespeichert sind. Beispielsweise
können
die PPLMN-Listen eine Heimat(home)-PPLMN-Liste, eine benutzerkontrollierte (user-controlled)
PPLMN-Liste (U-PPLMN-Liste) oder eine betreiberkontrollierte (operator-controlled) PLMN-Liste
(O-PPLMN-Liste) umfassen.
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Das
oben beschriebene Netzwerkauswahlverfahren wird üblicherweise als "automatisches" Netzwerkauswahlverfahren
bezeichnet. Als Alternative zu diesem automatischen Auswahlverfahren
kann ein Endbenutzer der mobilen Station mit der Möglichkeit
versorgt sein, aus einer Vielzahl von verzeichneten verfügbaren Netzwerken,
die auf der mobilen Vorrichtung sichtbar angezeigt werden, von Hand
auszuwählen.
Dieses herkömmliche
Netzwerkauswahlverfahren kann als "manuelles" Netzwerkauswahlverfahren bezeichnet
werden.
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Weitere
tragbare Vorrichtungen, wie persönliche
digitale Assistenten (personal digital assistants) (PDAs), Laptop-Rechner
und tragbare e-Mail-Vorrichtungen sind besser dafür bekannt,
dass sie für
die Organisation und Verwaltung von Text, Dateien, Nachrichten und/oder
weiteren Daten sorgen. Mobile Datenkommunikationsdienste, wie drahtlose
e-Mail- und Internetzugangsdienste werden jedoch in Verbindung mit
diesen Vorrichtungen immer populärer. Mobile
Vorrichtungen, die für
kombinierte Fähigkeiten
(zum Beispiel sowohl Sprach- als auch Datenkommunikation) sorgen,
gibt es ebenfalls und werden zunehmend populär. Zusätzlich zum Arbeiten in Übereinstimmung
mit GSM für
Sprachfähigkeiten können diese
Vorrichtungen in Übereinstimmung
mit dem wohlbekannten Standard des General Packet Radio Service
(GPRS) arbeiten. GPRS ist ein paketbasiertes Kommunikationsprotokoll
für mobile
Vorrichtungen, das gestattet, dass Daten über ein mobiles Telefonnetzwerk
gesendet und empfangen werden.
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Um
völlig
wie beabsichtigt zu arbeiten, müssen
für diese
mobilen Vorrichtungen die geeigneten Kommunikationsdienste von dem
Kommunikationsnetzwerk, bei dem es registriert ist, unterstützt und verfügbar gemacht
werden. Idealerweise sollten alle Kommunikationsnetzwerke auf der
ganzen Welt alle verschiedenen Arten von Kommunikationsdiensten unterstützen und
verfügbar
machen, die eine mobile Vorrichtung in der Lage ist bereitzustellen.
In der Praxis weisen jedoch einige Kommunikationsnetzwerke einen
bestimmten Kommunikationsdienst (zum Beispiel einen Datenkommunikationsdienst)
nicht auf oder können
ihn für
eine mobile Vorrichtung nicht verfügbar machen. Dieses Problem
kann in einem gegebenen Abdeckungsbereich teilweise gemildert sein, da
es dort verschiedene Kommunikationsnetzwerke geben kann, aus denen
die mobile Vorrichtung auswählen
kann.
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Die
herkömmliche
Netzwerkauswahl berücksichtigt
jedoch die Verfügbarkeit
weiterer Dienste (zum Beispiel Datenkommunikationsdienste) in diesem
Entscheidungsprozess nicht. Als Folge kann ein unzureichendes Kommunikationssystem
von der mobilen Vorrichtung ausgewählt werden. Beispielsweise kann
eine mobile Vorrichtung ein Kommunikationsnetzwerk auswählen, das
einen annehmbaren Sprachdienst, aber keinen Datendienst bereitstellen kann,
obwohl ein weiteres angemessenes und verfügbares Netzwerk sowohl den
Sprach- als auch den Datendienst bereitstellen könnte. Ein solcher herkömmlicher
Betrieb ist unerwünscht,
insbesondere für
mobile Vorrichtungen, die hauptsächlich
dafür vorgesehen
sind, den Endbenutzer mit einem Datenkommunikationsdienst zu versorgen
(zum Beispiel tragbare e-Mail-Vorrichtungen).
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Die
Veröffentlichung
WO 01/47316 A2 lehrt eine
Netzwerkauswahl basierend auf Systemmerkmalen sowie Systemidentifikation,
beruht aber auf einem Vorprogrammieren einer Datenbank einer mobilen
Station in Übereinstimmung
mit vorbestimmten Systemattributen. Über das Programmieren steuert die
Systemanbieter- oder
Netzwerkseite die Präferenzen
der mobilen Station, die sonst unter Verwendung eines generischen
Algorithmus arbeitet.
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Folglich
gibt es einen sich ergebenden Bedarf für ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Auswählen
eines Kommunikationsnetzwerkes, die die Unzulänglichkeiten des Standes der
Technik überwinden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung beschreibt Verfahren und Vorrichtungen zum
Wählen
eines Kommunikationsnetzwerkes, um einen oder mehrere Kommunikationsdienste
für eine
mobile Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen. Die Erfindung
umfasst ein Verfahren nach Anspruch 1, eine mobile Kommunikationsvorrichtung
nach Anspruch 8 und ein Kommunikationssystem nach Anspruch 16. Ein
Abtastvorgang wird von der mobilen Vorrichtung ausgeführt, um
eines oder mehrere Kommunikationsnetzwerke zu identifizieren, die
einen Sprachkommunikationsdienst ein einem geographischen Abdeckungsbereich
unterstützen.
Die mobile Vorrichtung bestimmt, welche Kommunikationsnetzwerke
einen Datenkommunikationsdienst für die mobile Kommunikationsvorrichtung
verfügbar
machen, indem sie versucht, auf den Datenkommunikationsdienst über die
Kommunikationsnetzwerke zuzugreifen. Die mobile Vorrichtung weist
in einer priorisierten Liste Kommunikationsnetzwerken, die den Datenkommunikationsdienst
verfügbar
machen, eine Priorität
gegenüber Kommunikationsnetzwerken,
die es versäumen,
den Datenkommunikationsdienst verfügbar zu machen, basierend auf
dem Bestimmungsschritt zu. Die mobile Vorrichtung befragt diese
priorisierte Liste während einer
Netzwerkauswahlprozedur, um ein Kommunikationsnetzwerk aus der priorisierten
Liste auszuwählen,
und registriert sich bei einem solchen Kommunikationsnetzwerk für Kommunikationen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Es
werden nun, nur als Beispiel, Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, in
denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das eine globale Netzwerkverbindung darstellt,
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2 ein
Blockdiagramm einer mobilen Kommunikationsvorrichtung ist, die eine
zelluläre mobile
Station ist,
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3 ein
Blockdiagramm ist, das zwei GSM/GPRS-Netzwerke und eine mobile Station zeigt,
die zwischen ihnen wandert,
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine mobile Station in einem Bereich darstellt,
wo es mehrere Kommunikationsnetzwerke von verschiedenen Arten gibt,
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5 und 6 ein
Flussdiagramm bilden, das ein Verfahren zum Erzeugen einer priorisierten Netzwerkliste
gemäß der vorliegenden
Anmeldung beschreibt,
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7 ein
Flussdiagramm ist, das ein Neuabtastungsverfahren gemäß der vorliegenden
Anmeldung beschreibt,
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8 ein
Flussdiagramm ist, das ein alternatives Neuabtastungsverfahren beschreibt,
und
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9 ein
Flussdiagramm ist, das ein alternatives Verfahren der Netzwerkauswahl
gemäß der vorliegenden
Anmeldung beschreibt.
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Beste Art zum Ausführen der
Erfindung
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Hierin
werden Verfahren und Vorrichtungen zum Ausführen einer Netzwerkauswahl
durch eine mobile Kommunikationsvorrichtung beschrieben. In Situationen,
in denen in einem gegebenen Abdeckungsbereich mehr als ein drahtloses
Netzwerk verfügbar
ist, wird ein Verfahren zum Zuweisen einer Priorität oder Auswählen eines
drahtlosen Netzwerkes eingesetzt, das die "besten" Dienste für die mobile Station bereitstellt.
Solche Verfahren sind bei mobilen Vorrichtungen anwendbar, die in Übereinstimmung
mit irgendeinem geeigneten Kommunikationsstandard arbeiten, sind
jedoch besonders anwendbar bei fortgeschrittenen GPRS-fähigen mobilen
Stationen. In dieser Umgebung kann das Verfahren eine Priorität auf das
Auswählen
eines GPRS-fähigen Netzwerkes
gegenüber
einem nur GSM-fähigen Netzwerk
legen.
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Ein
fortgeschrittenes Netzwerkauswahlverfahren in einer mobilen Kommunikationsvorrichtung kann
einbeziehen: Bestimmen, dass sie Netzabdeckungsbereiche gewechselt
hat, Identifizieren des Vorhandenseins neuer Kommunikationsnetzwerke mit
geeigneter Signalstärke
im neuen Abdeckungsbereich, Bestimmen, welche der neuen Netzwerke einen
von der mobilen Vorrichtung verwen deten Datenkommunikationsdienst
unterstützen,
Vergleichen der neuen Netzwerke mit Listen von bevorzugten und verbotenen
Netzwerken, und Wählen
des besten Kommunikationsnetzwerkes, bei welchem zu registrieren
und zu arbeiten ist. Die Auswahl kann basieren auf (a) Vergleichen
der Signalstärke
aller Kommunikationsnetzwerke, (b) Versuchen, die neuen Netzwerke
mit einem Netzwerk auf der Bevorzugt-Liste abzugleichen, (c) Identifizieren,
dass das Datennetzwerk nicht auf der Verboten-Liste ist oder dass das Kommunikationsnetzwerk
auf keiner Liste ist, und (d) Bestätigen des vom Kommunikationsnetzwerk
gebotenen Unterstützungsniveau.
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Wenn
die mobile Kommunikationsvorrichtung gezwungen wurde, ein Netzwerk
auszuwählen, das
nur begrenzte Dienste unterstützt
(zum Beispiel nur einen Sprachkommunikationsdienst), können weitere
Verfahren zum Wählen
und Priorisieren eines Kommunikationsnetzwerkes verwendet werden. Wenn
eine mobile Kommunikationsvorrichtung gegenwärtig beispielsweise ein Netzwerk
nur mit Sprache nutzt, wird ein fortgeschrittenes Wiederauswahlverfahren
eingesetzt, das einschließen
kann (a) Sicherstellen, dass ein Wiederabtastungszeitgeber eingestellt
ist, (b) wenn der Wiederabtastungszeitgeber abläuft, Ausführen einer Suche nach irgendeinem neuen
Kommunikationsnetzwerk, das vorher nicht verfügbar war, (c) Bestimmen, ob
das neue Netzwerk bessere Kommunikationsdienste verfügbar macht
als das Netzwerk nur mit Sprache, (d) Bestätigen, dass das neue Netzwerk
entweder auf der Liste bevorzugter Netzwerke ist oder auf der Liste
verbotener Netzwerke ist oder auf keiner Liste ist, und (e) Wählen des neuen
Netzwerkes zur Registrierung.
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Unter
Bezugnahme nun auf 1 wird ein Überblick darüber beschrieben,
wie sich Netzwerke auf der ganzen Welt verbinden. GSM- und GPRS-Netzwerke
sind als drahtlose Beispiel-Kommunikationsnetzwerke
gezeigt. Das Sprachnetzwerk, das als GSM bekannt ist, ist die ältere Komponente und
ist seit etwa 1992 verfügbar,
während
GPRS, eine Datenkomponente, die mit GSM kombiniert oder überlagert
wurde, erst seit etwa 1999 ver fügbar
ist. Diese beiden Netzwerke sind nun in der ganzen Welt üblich und
weisen einige der schnellsten Entwicklungsraten jeglicher Sprach-
und Datennetzwerke auf. Solche kombinierten Sprach- und Datennetzwerke
umfassen auch moderne Netzwerke mit Code-Multiplex mit Mehrfachzugriff
(Code Division Multiple Access) (CDMA) und Netzwerke der dritten
Generation (thirdgeneration) (3G), wie verbesserte Datenraten für globale
Entwicklung (Enhanced Datarates for Global Evolution) (EDGE) und
universelles mobiles Telekommunikationssystem (Universal Mobile
Telecommunications System) (UMTS), die gegenwärtig in der Entwicklung sind.
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In 1 gibt
es fünf
Netzwerke 10, 14, 16, 22, 26 nur
mit GSM und acht kombinierte GSM/GPRS-Netzwerke 2, 4, 8, 12, 18, 20, 24, 28,
die in verschiedenen Teilen der Welt gezeigt sind. Zu irgendeinem
Zeitpunkt könnte
ein gegebenes Land eines oder mehrere GSM- und/oder GSM/GPRS-Netzwerke
haben. Jeder Netzwerkbetreiber trifft finanzielle und praktische
Entscheidungen darüber,
wann er eine GPRS-Funktionalität
kaufen und auf einem bestehenden GSM-Netzwerk implementieren sollte. Daher
könnte
ein Benutzer eines GSM-Telefons oder einer GPRS-fähigen mobilen
Station in ein gegebenes Land einreisen und mit Netzwerken konfrontiert sein,
die entweder nur GSM oder kombiniertes GSM/GPRS unterstützen.
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Diese
Netzwerke implementieren Verbindungen miteinander, um ein Roaming
bzw. Wandern bzw. Weiterleiten zwischen Ländern zu unterstützen und
um Rechnungsstellungs- und Roaming-Mitteilungen zwischen Netzwerken zu
unterstützen.
Obwohl als getrennte physikalische Netzwerke in 1 gezeigt,
verbinden sich die dreizehn Netzwerke (fünf GSM und acht GSM/GPRS),
um eine Gesamtheit von vier Netzwerken zu bilden – drei GSM/GPRS-Netzwerke 1, 2 und
N und ein GSM-Netzwerk 1. Ein GSM-Netzwerk könnte eines oder mehrere weitere
GSM-Netzwerke, eines oder mehrere GSM/GPRS-Netzwerke oder beides
verbinden. Ein GSM/GPRS-Netzwerk könnte sich ebenso mit weiteren
GSM/GPRS-Netzwerken,
GSM-Netzwerken oder sowohl GPRS/GSM-Netzwerken als auch GSM-Netzwerken
verbinden. Netzwerke in Kanada, als GSM/GPRS1 2 und GSM/GPRS2 4 verbinden
sich mit GSM/GPRS1 12 bzw. GSM1 14, die in den
USA gezeigt sind. GSM/GPRS2 4 verbindet sich auch mit GSM/GPRS1 8,
das im England-Bereich gezeigt ist, über die Kommunikationsverbindung 6.
Das Netzwerk GSM1 14 aus den USA verbindet sich auch mit
GSM1 10, das in Mitteleuropa gezeigt ist. Weitere Netzwerke 16 bis 28 sind ähnlich untereinander
verbunden, wie gezeigt. Diese Verbindungen bilden die Basis von
Verkehrsbewegung und Roaming-Unterstützung zwischen den Netzwerken.
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Wenn
eine mobile Station in ein gegebenes Land oder einen Abdeckungsbereich
eines Kommunikationsnetzwerkes eintritt, kann sie in der Lage sein,
mit einem oder mehreren drahtlosen GSM- oder GSM/GPRS-Netzwerken zu kommunizieren,
um Daten und Sprachsignale zu empfangen. In Englang gibt es gegenwärtig beispielsweise
vier GSM- oder GSM/GPRS-Netzwerke, die aufgebaut und für mobile
Stationen verfügbar
sind, um sich damit zu verbinden. Normalerweise arbeiten Mobiltelefone
oder mobile Stationen, die in England verkauft werden, nur mit einem
Netzwerk. Mobile Stationen, die England von Frankreich her betreten,
könnten
jedoch zwei oder drei Netzwerke haben, um daraus auszuwählen. Die
Auswahl eines bestimmten Netzwerkes wird gegenwärtig von einer mobilen Station
zufällig
ausgeführt,
basierend auf dem stärksten
empfangenen Signal zur Zeit der Ankunft im Land.
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Wendet
man sich nun 2 zu, ist ein Blockdiagramm
einer zellulären
mobilen Station gezeigt, die eine Art einer mobilen Kommunikationsvorrichtung
ist. Die mobile Station 115 ist vorzugsweise eine drahtlose
Zwei-Wege-Kommunikationsvorrichtung mit wenigstens Sprach- und Datenkommunikationsfähigkeiten.
Die mobile Station 115 weist vorzugsweise die Fähigkeit
auf, mit weiteren Computersystemen über das Internet zu kommunizieren.
Abhängig
von der genauen bereitgestellten Funktionalität kann die mobile Vorrichtung
als Datenübermittlungsgerät, Zwei-Wege-Pager, drahtloses
e-Mail-Gerät,
Mobiltelefon mit Datenüber mittlungsfähigkeiten,
drahtlose Internet-Einrichtung oder Datenkommunikationsgerät als Beispiele
bezeichnet werden.
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Wenn
die mobile Station 115 für eine Zwei-Wege-Kommunikation
befähigt
ist, integriert sie ein Kommunikationsuntersystem 211,
das sowohl einen Empfänger 212 als
auch einen Sender 214 sowie zugehörige Komponenten, wie eines
oder mehrere, vorzugsweise eingebettete oder interne, Antennenelemente 216 und 218,
lokale Oszillatoren (local oscillators) (LOs) 213 und ein
Verarbeitungsmodul, wie einen Digitalsignalprozessor (digital signal
processor) (DSP) 220, umfasst. Wie für Fachleute auf dem Gebiet
der Kommunikationen offensichtlich ist, hängt die besondere Gestaltung
des Kommunikationsuntersystems 211 vom Kommunikationsnetzwerk
ab, in dem die Vorrichtung arbeiten soll. Beispielsweise kann die
mobile Station 115 ein Kommunikationsuntersystem 211 umfassen,
das dafür
ausgelegt ist, im mobilen Kommunikationssystem MobitexTM,
mobilen Kommunikationssystem DataTACTM oder
einem GPRS-Netzwerk zu arbeiten.
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Netzwerkzugangsanforderungen
variieren ebenfalls abhängig
von der Art des Netzwerkes 219. Beispielsweise wird in
den Netzwerken Mobitex und DataTAC die mobile Station 115 auf
dem Netzwerk unter Verwendung einer eindeutigen Identifikationsnummer
registriert, die zu jeder mobilen Station gehört. Bei GPRS-Netzwerken ist
jedoch der Netzwerkzugriff mit einem Teilnehmer oder Benutzer der
mobilen Station 115 verbunden. Eine mobile GPRS-Station
erfordert daher ein Teilnehmeridentitätsmodul(subscriber identity
module)(SIM)-Karte, um auf einem GPRS-Netzwerk zu arbeiten. Ohne
gültige SIM-Karte
ist eine mobile GPRS-Station nicht voll funktionsfähig. Lokale
oder Nicht-Netzwerk-Kommunikationsfunktionen sowie (gegebenenfalls)
gesetzlich erforderliche Funktionen, wie der Notruf "911", können verfügbar sein,
aber die mobile Station 115 ist nicht in der Lage, irgendwelche
weitere Funktionen auszuführen,
die Kommunikationen über
das Netzwerk 219 einschließen. Die SIM-Schnittstelle 244 ist
normalerweise ähnlich
einem Kartenschlitz, in den eine SIM-Karte eingesetzt und entfernt
werden kann. Die SIM-Karte kann etwa 64k Speicher aufweisen und
viele Schlüsselkonfigurations-,
Identifikations- und teilnehmerbezogene Informationen 250 fassen.
Die O-PPLMN, U-PPLMN und verbotene PLMN (FPLMN) werden anfangs von
der SIM-Karte 250 empfangen. Nachfolgende Bezugnahme auf
PPLMN gilt allgemein für
sowohl die O-PPLMN als auch U-PPLMN.
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Wenn
erforderliche Netzwerkregistrierungs- oder -aktivierungsprozeduren
abgeschlossen sind, kann die mobile Station 115 über das
Netzwerk 219 Kommunikationssignale senden und empfangen. Von
der Antenne 216 über
das Kommunikationsnetzwerk 219 empfangene Signale werden
dem Empfänger 212 eingegeben,
der solche gewöhnlichen
Empfängerfunktionen
ausführen
kann, wie eine Signalverstärkung,
eine Frequenz-Abwärtswandlung,
eine Filterung, eine Kanalauswahl und dergleichen, und in dem in 2 gezeigten
Beispielsystem eine Analog/Digital(A/D)-Wandlung. Eine A/D-Wandlung eines empfangenen
Signals gestattet, dass komplexere Kommunikationsfunktionen, wie
eine Demodulation und ein Decodieren, im DSP 220 ausgeführt werden.
In ähnlicher
Weise werden zu übertragende
Signale verarbeitet, einschließlich
beispielsweise einer Modulation und einer Codierung durch den DSP 220, und
in den Sender 214 zu einer Digital/Analog-Wandlung, einer
Frequenz-Aufwärtswandlung,
einer Filterung, einer Verstärkung
eingegeben und einer Übertragung über das
Kommunikationsnetzwerk 219 mittels Antenne 218.
Der DSP 220 verarbeitet nicht nur Kommunikationssignale,
sondern sorgt auch für
eine Empfänger-
und Sendersteuerung. Beispielsweise können die auf Kommunikationssignale
im Empfänger 212 und
Sender 214 angewandten Verstärkungen über automatische Verstärkungssteuerungsalgorithmen,
die im DSP 220 implementiert sind, adaptiv gesteuert werden.
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Die
mobile Station 115 umfasst vorzugsweise einen Mikroprozessor 238,
der den Gesamtbetrieb der Vorrichtung steuert. Kommunikationsfunktionen einschließlich wenigstens
Daten- und Sprachkommunikationen werden über das Kommunikationsuntersystem 211 ausgeführt. Der
Mikroprozessor 238 interagiert auch mit weiteren Vorrichtungsuntersystemen,
wie einer Anzeige 222, einem Flash-Speicher 224,
einem Direktzugriffsspeicher (random access memory) (RAM) 226,
zusätzlichen
Eingabe/Ausgabe(input/output(I/O)-Untersystemen 228, einem
seriellem Anschluss 230, einer Tastatur 232, einem
Lautsprecher 234, einem Mikrofon 236, einem kurzreichweitigen
Kommunikationsuntersystem 240 und irgendwelchen weiteren
Vorrichtungsuntersystemen, die allgemein mit 242 bezeichnet
sind.
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Einige
der in 2 gezeigten Untersysteme führen mit der Kommunikation
verbundene Funktionen aus, während
weitere Untersysteme "residente" oder Funktionen
auf der Vorrichtung bereitstellen können. Insbesondere können einige
Untersysteme, wie beispielsweise die Tastatur 232 und die
Anzeige 222, sowohl für
mit der Kommunikation zusammenhängende
Funktionen, wie Eingeben einer Textnachricht zur Übertragung über ein
Kommunikationsnetzwerk, als auch vorrichtungsresidente Funktionen,
wie einen Rechner oder eine Aufgabenliste, verwendet werden.
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Vom
Mikroprozessor 238 verwendete Betriebssystemsoftware ist
vorzugsweise in einem Permanentspeicher gespeichert, wie einem Flash-Speicher 224,
der stattdessen ein Festwertspeicher (read-only memory) (ROM) oder
ein ähnliches
Speicherelement (nicht gezeigt) sein kann. Fachleute auf dem Gebiet
werden einsehen, dass das Betriebssystem, spezielle Vorrichtungsanwendungen
oder Teile davon vorübergehend
in einen flüchtigen
Speicher, wie RAM 226, geladen werden können. Empfangene Kommunikationssignale
können
ebenfalls in RAM 226 gespeichert werden.
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Der
Mikroprozessor 238 ermöglicht
zusätzlich
zu seinen Betriebssystemfunktionen vorzugsweise die Ausführung von
Softwareanwendungen auf der mobilen Station. Ein vorherbestimmter
Satz von Anwendungen, die grundlegende Operationen steuern, einschließlich wenigstens
Daten- und Sprachkommunikationsanwendungen beispielsweise, werden
normalerweise während
der Herstellung auf der mobilen Station 115 installiert.
Eine bevorzugte Softwareanwendung kann eine persönliche Informationsverwaltungs(personal
information manager)(PIM)-Anwendung sein, die die Fähigkeit
besitzt, Datenelemente, die mit dem Benutzer der mobilen Station
zusammenhängen,
wie e-Mail, Kalenderereignisse, Sprachmails, Termine und Aufgabenelemente,
aber nicht darauf beschränkt,
zu organisieren und zu verwalten. Natürlich wären eine oder mehrere Speicher
auf der mobilen Station verfügbar,
um die Speicherung von PIM-Datenelementen
zu ermöglichen.
Eine solche PIM-Anwendung besäße vorzugsweise
die Fähigkeit,
Datenelemente über
das drahtlose Netzwerk 219 zu senden und zu empfangen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
werden die PIM-Datenelemente über
das drahtlose Netzwerk 219 nahtlos mit den entsprechenden
Datenelementen des Benutzers der mobilen Station integriert, synchronisiert
und aktualisiert, die in einem Host-Computersystem gespeichert oder
mit ihm verbunden sind. Weitere Anwendungen können ebenfalls über das
Netzwerk 219, ein zusätzliches
I/O-Untersystem 228,
den seriellen Anschluss 230, das kurzreichweitige Kommunikationsuntersystem 240 oder
irgendein weiteres geeignetes Untersystem 242 auf die mobile Station 115 geladen
werden und vom Benutzer im RAM 226 oder vorzugsweise einem
nicht-flüchtigen Speicher
(nicht gezeigt) zur Ausführung
durch den Mikroprozessor 238 installiert werden. Eine solche Flexibilität bei der
Anwendungsinstallation erhöht
die Funktionalität
der Vorrichtung und kann verbesserte Funktionen auf der Vorrichtung,
mit der Kommunikation zusammenhängende
Funktionen oder beides bereitstellen. Beispielsweise können Anwendungen für eine sichere
Kommunikation ermöglichen,
dass elektronische Handelsfunktionen und weitere solche Finanztransaktionen
unter Verwendung der mobilen Station 115 ausgeführt werden.
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In
einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie
das Herunterladen einer Textnachricht oder einer Web-Seite, vom Kommunikationsuntersystem 211 verarbeitet
und in den Mikroprozessor 238 eingegeben, der vorzugsweise das
empfangene Signal für
eine Ausgabe an die Anzeige 222 oder alter nativ eine zusätzliche
I/O-Einrichtung 228 weiter verarbeitet. Ein Benutzer der
mobilen Station 115 kann auch Datenelemente, wie beispielsweise
e-Mail-Nachrichten, unter Verwendung der Tastatur 232,
die vorzugsweise eine vollständige alphanumerische
Tastatur oder eine telefonartige Tastatur ist, in Verbindung mit
der Anzeige 222 oder möglicherweise
einer zusätzlichen
I/O-Einrichtung 228 verfassen. Solche verfassten Elemente
können dann über ein
Kommunikationsnetzwerk über
das Kommunikationsuntersystem 211 übertragen und in Abschnitten 251 des
Flash-Speichers 224 gespeichert werden.
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Für Sprachkommunikationen
ist der Gesamtbetrieb der mobilen Station 115 ähnlich,
außer
dass empfangene Signale vorzugsweise an einen Lautsprecher 234 ausgegeben
würden
und Signale zur Übertragung
von einem Mikrofon 236 erzeugt würden. Alternative Sprach- oder
Audio-I/O-Untersysteme, wie ein Aufzeichnungsuntersystem für Sprachnachrichten,
können
ebenfalls auf der mobilen Station 115 implementiert sein.
Obwohl eine Sprach- oder Audiosignalausgabe vorzugsweise hauptsächlich über den
Lautsprecher 234 ausgeführt
wird, kann die Anzeige 222 ebenfalls verwendet werden,
um beispielsweise eine Angabe der Identität einer anrufenden Partei,
die Dauer eines Sprachanrufs oder weitere mit einem Sprachanruf
verbundene Information bereitzustellen.
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Der
serielle Anschluss 230 in 2, in 1 als 115 gezeigt,
wäre normalerweise
in einer mobilen Station vom Typ eines persönlichen digitalen Assistenten
(PDA) implementiert, für
welchen eine Synchronisation mit einem Tischrechner (nicht gezeigt) des
Benutzers wünschenswert
sein kann, ist aber eine optionale Vorrichtungskomponente. Ein solcher Anschluss 230 würde es einem
Benutzer ermöglichen, über ein
externes Gerät
oder Softwareanwendung Präferenzen
festzusetzen, und würde
die Fähigkeiten
der mobilen Station 115 erweitern, indem für Informations-
und Software-Downloads auf die mobile Station 115 anders
als über
ein drahtloses Kommunikationssystem gesorgt würde. Der alternative Download-Weg
kann beispielsweise ver wendet werden, um über eine direkte und somit
zuverlässige und
vertrauenswürdige
Verbindung einen Verschlüsselungsschlüssel auf
die Vorrichtung zu laden, um dadurch eine sichere Vorrichtungskommunikation
zu ermöglichen.
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Ein
kurzreichweitiges Kommunikationsuntersystem 240 ist eine
weitere optionale Komponente, die für eine Kommunikation zwischen
der mobilen Station 115 und verschiedenen Systemen oder
Einrichtungen sorgen kann, die nicht notwendigerweise ähnliche
Einrichtungen zu sein brauchen. Beispielsweise kann das Untersystem 240 eine
Infraroteinrichtung und zugehörige
Schaltungen und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul
umfassen, um für
eine Kommunikation mit ähnlich
befähigten
Systemen und Einrichtungen zu sorgen.
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3 ist
ein Blockdiagramm ist, das zwei GSM/GPRS-Netzwerke und eine mobile
Station zeigt, die zwischen ihnen wandert. 3 stellt
eine mobile Station 115 dar, die zwischen zwei GSM/GPRS-Netzwerken 120 und 125 wandert.
Diese Art von Roaming-Anordnung ist ähnlich dazu, wie ein Netzwerk
nur mit GSM ein Roaming handhaben könnte, aber mit kleineren Unterschieden.
In einem kombinierten GSM/GPRS-Netzwerk wird eine mobile Station,
die nur Sprache, nur Daten oder eine Kombination von Sprache und
Daten unterstützt,
hinsichtlich dem Roaming zwischen Netzwerken ähnlich behandelt. Eine mobile
Station, die in einen gegebenen Bereich oder ein Land eintritt,
kann die GSM- und GSM/GPRS-Netzwerke über spezielle RF-Funkkanalinteraktionen
erfassen. Die Darstellung von 3 stellt
eine schnelle Referenzzusammenfassung bereit, um zu beschreiben,
wie der Prozess arbeitet. Roaming-Beziehungen zwischen Betreibern
werden hauptsächlich
für Rechnungsstellungsfragen
aufgebaut. Es können
spezielle Abmachungen für
Tarife zwischen Betreibern (inter operator tariff) (IoT) zwischen
Betreibern für
GSM-Verkehr allein oder GSM- und GPRS-Verkehr getroffen sein. Es
sind diese Beziehungen, die in den PPLMN- und FPLMN-Listen in den SIM-Karten
von mobilen Stationen reflektiert sind.
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Das
GSM/GPRS-Netzwerk 1 ist das Heimat-Netzwerk 120 für den Benutzer
de mobilen Station 115. Das Heimat-Netzwerk für den Benutzer
ist als öffentliches
landgestütztes
Heimat-Mobilfunknetz (home
public land mobile network) (HPLMN) bezeichnet und mobile Stationen,
die in jenem Netzwerk registriert sind, werden in einem Heimat-Register
(home location register) (HLR) 150 gehalten. Das HLR 150 wird
verwendet, um Teilnehmer auf dem Heimat-Netzwerk zu überprüfen und
Heimat-Teilnehmer
auf anderen Netzwerken zu bestätigen.
Jedes drahtlose Netzwerk unterstützt
einen Bereich von Diensten, in welchem jeder der Dienstzugangspunkte
dazu neigt, eine feste Verbindung, nicht eine funkbasierte Verbindung
zu sein. Feste Verbindungen gestatten im Allgemeinen ein größeres Datendurchsatzvolumen
für eine
große
Anzahl von Dienstabonnenten, die von einem einzigen Zugangspunktnamen (Access
Point Name) (APN) unterstützt
werden. In 3 wird ein solcher Dienst mit
Heimat-Diensteanbieter 100 bezeichnet, da er der primäre Kommunikationsdienst
für eine
gegebene Gruppe von mobilen Stationen 115 sein könnte. Einige
mobile Stationen 115 könnten
einen einzigen Heimat-Diensteanbieter 100 haben oder sie
könnten
mehrere Dienste 105, 110 haben, auf die sie zugreifen.
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Die
Hauptkomponenten im GSM/GPRS-Netzwerk 125 umfassen die
Basisstation 145, den bedienenden GPRS-Unterstützungsknoten
(serving GRPS support node) (SGSN) 130, den Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten
(GGSN) 140, den Grenz-GGSN-Knoten (Border-GGSN node) 135, das
HLR (Heimat-Register) 150 und das VLR (visitor location
register) (Besucherregister) 155.
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Wenn
sich eine mobile Station 115 in einem Abdeckungsbereich
des Heimat-Netzwerkes 120 befindet, kommuniziert sie herkömmlicherweise über die
Basisstation 145 zurück über das
Netzwerk 120 zum Heimat-Diensteanbieter 100. Wenn
die mobile Station 115 nach einer Abdeckung sucht, insbesondere
wenn mehrere Netzwerke verfügbar
sein könnten, überprüft sie normalerweise
zuerst auf das HPLMN. Wenn der Benutzer zu einem anderen Land oder
Bereich wandert, wo das Heimat-Netzwerk 120 nicht mehr
verfügbar
ist, tastet die mobile Station 115 über empfangene, normalerweise
Funkfrequenz (radio frequency) (RF)-, Signalstärken nach allen verfügbaren Basisstationen 145 ab.
Für einen
Fachmann auf dem Gebiet ist es selbstverständlich, dass das Auswählen einer
RF-Signalstärke,
die 'stark genug' ist, für einen
weiten Bereich von Einstellungen und Interpretationen offen ist.
Als Beispiel spezifizieren die GSM-Standards, dass eine Signalstärke von –85 dBm
oder mehr als geeignetes Niveau für ein Signal, das 'stark genug' ist, betrachtet
werden sollte. Dieses genaue Signalniveau ist für die hier beschriebenen Systeme
und Verfahren jedoch nicht wesentlich, und weitere Werte können nützlich sein,
abhängig
vom bestimmten Netzwerk, der mobilen Station oder der Art des Netzwerkes
oder der mobilen Station.
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Fachleute
auf dem Gebiet erkennen, dass solche Abtatsvorgänge vordefinierte Muster aufweisen.
In einem GSM- oder GPRS-Netzwerk
beispielsweise sind Abtastvorgänge
in den Standards definiert, die mobile GSM-Stationen regeln. Es
gibt in den Standards etwas Flexibilität, die es einem Benutzer gestattet,
etwas bei der Auswahl eines Netzwerkes mitzuwirken, das außerhalb
des HPLMN zu verwenden ist. Jedes Netzwerk ist als ein PLMN definiert und
die Beziehung zwischen PLMNs kann in Tabellen in der mobilen Station 115 definiert
sein. Wenn die mobile Station 115 die Basisstationen 145 und
somit die Netzwerke in ihrem Bereich identifiziert hat, wendet sie
sich der PPLMN-Liste
zu, um zu sehen, ob eines der Netzwerke zu einem Netzwerk in der PPLMN-Liste
passt.
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Bei
herkömmlichen
mobilen GPRS-Stationen gibt es zwei Arten von PPLMN-Listen in der
mobilen Station 115, nämlich
eine O-PPLMN- und eine U-PPLMN, wie in 2 gezeigt.
Die benutzerdefinierten Liste ist ein relativ neues Konzept und
ist gegenwärtig
in begrenztem Einsatz. Ebenso hat die mobile Station 115 eine
Liste verbotene (Forbidden) PLMN (FLMN), die sie verwendet, um bestimmte Netzwerkverbindungen
auszuschließen.
Es gibt auch eine Wahrscheinlichkeit, dass ein während eines Abtastvorganges
aufgefundenes Netzwerk nicht in eine dieser Listen fällt. In
diesem Fall kann das Netzwerk vorzugsweise immer noch in Antwort
auf eine Bestätigung
darüber,
welches Netzwerk verwendet werden sollte, durch einen Benutzer der
mobilen Station, beispielsweise über
ein Dialogfeld, verwendet werden.
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GPRS-Netzwerke
sind normalerweise über einen
GPRS-Routingaustausch
(routing exchange) (GRX) 60 und einen Grenz-GGSN 135 verbunden. Das
mit diesem Austausch verbundene Signalisieren wird hier in dem Maße beschrieben,
in dem es notwendig ist, um Aspekte der Erfindung darzustellen. Weitere
Einzelheiten des GRX 160 können für Fachleute auf dem Gebiet
deutlich werden und sind auch in den GSM-Spezifikationen zu finden,
die sich mit der Unterstützung
für ein
Roaming bei GPRS befassen (GSM-Spezifikation 23.122).
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Wenn
die mobile Station 115 eine anhaltende Situation außerhalb
einer Abdeckung erfährt,
beginnt sie nach RF-Signalen von Basisstationen 145 zu
suchen. Wenn ein Signal erfasst wird, informieren Funkprotokolle
die mobile Station 115, welches Netzwerk erreicht wurde
und über
die Fähigkeiten
dieses Netzwerkes. Jedes Netzwerk weist eine Signatur auf und eine
GPRS-fähige Basisstation
hat ein ausgedehntes Handshaking-Protokoll über das GSM-Protokoll hinaus,
um seine Daten-Fähigkeiten
zu identifizieren. In einem GSM/GPRS-Netzwerk gibt es einen mobilen
Ländercode
(mobile country code) (MCC) und einen mobilen Netzwerkcode (mobile
network code) (MNC), der einen zugewiesenen Netzwerkwert und eine
Zugangstechnologienummer enthält.
Die Zugangstechnologienummer gibt den Funkfrequenzbereich des Netzwerkes
an, d. h. 900 MHz, 1800 MHz, 1900 MHz usw.
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Wenn
die mobile Station 115 ein Netzwerk auswählt, führt sie
ein "Anhängen" an das Netzwerk aus
und stellt ihren Identifikationscode bereit. Für GSM/GPRS könnte dieser
Code sowohl die internationale Mobilfunk-Teilnehmerkennung (International Mobile
Subscriber Identity) (IMSI) oder vorübergehende Mobilfunk-Teilnehmerkennung
(Temporary Mobile Subscriber Identity) (IMSI), die ein Kommunikationsnetzwerkkonto
oder -abonnement identifizieren, und eine ISDN/PSTN-Nummer MSISDN
der mobilen Station umfassen, die den Benutzer oder Abonnenten der
mobilen Station identifiziert. Wenn die mobile Station 115 versucht,
sich an ein anderes Netzwerk als ihr Heimat-Netzwerk 120,
wie Netzwerk 125, anzuhängen,
dann verwendet das andere Netzwerk 125 das GRX-Netzwerk 160,
um das Abonnement beim Heimat-Netzwerk 120 zu überprüfen. Dies bewirkt,
dass das Heimatnetzwerk 120 auf das HLR 150 Bezug
nimmt, um zu ermitteln, ob das Abonnement gültig ist. Wenn dies verifiziert
ist, wird die mobile Station 115 in eine VLR-Tabelle 155 des
Besuchsnetzwerkes 125 gesetzt. Für Fachleute auf dem Gebiet:
Die Prozedur ist ähnlich
einem Netzwerk mit ausschließlich
GSM, außer
dass die Verbindung zwischen dem Heimat- und dem Besuchsnetzwerk über eine
Komponente Gateway-Mobilvermittlungsstelle (Gateway Mobile Switching
Center) (MSC) wäre.
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Nach
dem Anhängen
an das Netzwerk 125 versucht die mobile Station 115,
einen Paketdatenprotokoll(Packet Data Protocol)(PDP)-Kontext zum Heimat-Diensteanbieter 100 über den
lokalen SGSN 130 im GSM/GPRS-Netzwerk in Land 2 125 zu öffnen. Der
PDP-Kontext zielt auf einen APN und Heimat-Dienst 100.
Der PDP-Kontext weist eine IP-Adresse für die mobile Station 115 zu,
so dass IP-Pakete in jede Richtung übertragen werden können. Der
SGSN 130 erfasst die mobile Station 115 als besuchende
mobile Station 115 und leitet die Anfrage über den
Grenz-GGSN 135 und
weiter zur richtigen GRX-Verbindung im GRX-Netzwerk 160 zu einem entsprechenden
GGSN 135 im Heimat-Netzwerk 120.
Wie oben erwähnt
wird diese Ermittlung durch die Identifikationsinformationen vorgenommen,
die von der mobilen Station 115 während des Anhängevorganges
bereitgestellt werden.
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Jede
Schnittstelle im GSM/GPRS-Netzwerk ist gekennzeichnet, um zu identifizieren,
welches Protokoll verwendet wird. Zwischen allen Basisstationen 145 und
SGSN 130 gibt es die Gb-Schnittstelle. Zwischen SGSN 130 und
GGSN 140 gibt es die Gn-Schnittstelle, die auch zwischen
SGSN 130 und Grenz-GGSN 145 verwendet wird. Zwischen
GGSN 140 und allen Diensteanbietern wird die Gi-Schnittstelle
verwendet und zwischen Grenz-Gateways 135 und
dem GRX-Netzwerk 160 wird die Gp-Schnittstelle verwendet.
Vom GRX-Netzwerk 160 aus können alle weiteren fremden
Netzwerkbetreiber(foreign network operators)(FNO)-Systeme 165 erreicht
werden, angenommen sie haben gewöhnliche
verbundene GRX-Netzwerke.
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GSM-Netzwerkstandards
spezifizieren bestimmte Schritte, die die mobile Station 115 ausführen muss,
um eine Basisstation 145 im GSM/GPRS-Netzwerk in Land 2 125 auszuwählen. Zuerst
muss die mobile Station 115 einen bestimmten Mindestpegel
der Signalstärke
mit der Basisstation erreichen. Wenn die Signalstärke festgelegt
ist und die zu jeder Basisstation gehörigen Netzwerke, die das Kriterium
der Mindestsignalstärke
erfüllen, identifiziert
sind, verwendet die mobile Station 115 ihre PPLMN- und
FPLMN-Listen auf dem SIM, um zu bestimmen, was sie als die "beste" Netzwerkwahl betrachtet.
Die mobile Station 115 prüft die PPLMN-Liste, um zu sehen,
ob eines der neu aufgefundenen Netzwerke zu einem Netzwerk auf der
PPLMN-Liste passt. Ebenso prüft
die mobile Station 115 die FPLMN-Liste, um zu bestimmen,
welche Netzwerke verboten sind. Wenn irgendwelche der neu aufgefundenen
Netzwerke in der FPLMN auftreten, dann werden jene Netzwerke aus
jeglichen weiteren Verbindungsvorgängen ausgeschlossen. Wenn es
keine Übereinstimmungen
mit der PPLMN-Liste gibt, kann die mobile Station 115 versuchen,
eines der kürzlich aufgefundenen
Netzwerke basierend auf der Signalstärke auszuwählen.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine mobile Station in einem Bereich darstellt,
wo es mehrere Netzwerke von verschiedenen Arten gibt. In 4 ist die
mobile Station 115 in einem Bereich mit vier Netzwerken 210, 215, 220, 225 gezeigt,
die jeweils eine Basisstation 212, 214, 216, 218 aufweisen.
Zu Er läuterungszwecken
wird angenommen, dass jede Basisstation 212, 214, 216, 218 eine ähnliche
RF-Stärke
vom Blickpunkt der mobilen Station 115 aus aufweist und
dass die mobile Station 115 vom lokalen Netzwerk 1 210,
lokalen Netzwerk 2 215, lokalen Netzwerk 3 220 und
lokalen Netzwerk 4 225 Signale empfängt, die "stark genug" sind. Zwei der Netzwerke 210 und 215 sind
GPRS-fähig
und zwei der Netzwerke 220 und 225 sind Netzwerke
nur mit GSM, die nicht GPRS-fähig
sind.
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Damit
die mobile Station 115 ihre Fähigkeiten als multifunktionale
mobile Station (zum Beispiel zu Daten- und Sprachkommunikationsdiensten
fähig) maximiert,
sollte sie gemäß der vorliegenden
Anmeldung eines der GPRS-Netzwerke 210 und 215 auswählen. Beim
herkömmlichen
GSM-Betrieb würde die
mobile Station 115 alle Netzwerke vergleichen, von welchen
empfangene Signale oberhalb irgendeines mindestens erforderlichen
Signalstärkepegels liegen,
und sie mit dem obersten in der PPLMN gefundenen Netzwerk messen.
Da die PPLMN in Prioritätsreihenfolge
ist, muss eine mobile GSM-Station per Definition der Reihenfolge
dieser Liste folgen. Wenn beispielsweise in 4 das lokale
Netzwerk 4 225 das höchste
in der PPLMN-Liste aufgeführte Netzwerk
ist, dann muss die mobile Station 115 auf diesem Netzwerk
lagern. Dieser Vorgang ignoriert jedoch die Tatsache, dass die mobile
Station 115 auch datenfähig
sein kannte. Die Wahl des lokalen Netzwerkes 4 225, welches
Datenkommunikationen nicht unterstützt, ist daher vielleicht nicht
immer für
die mobile Station 115 optimal.
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Um
die Fähigkeiten
der mobilen Station 115 zu verbessern, zieht die Suche
nach einem besseren Netzwerk vorzugsweise weitere Faktoren in Betracht. Da
die mobile Station 115 nicht wirksam kommunizieren kann,
wenn die Signalstärke
unterhalb eines gewissen Pegels liegt, werden nur Netzwerk-Basisstationen mit
Signalen, die 'stark
genug' sind, aufgefunden,
im Wesentlichen wie oben beschrieben. Gemäß einem Aspekt der Erfindung
werden dann datenfähige
Netzwerke, wie GPRS-Netzwerke,
identifiziert. Die mobile Station 115 kann dann bestimmen,
welches der identifizierten datenfähigen Netzwerke auf einer Liste
bevorzugter Netzwerke, die bei mobilen GSM/GPRS-Stationen die PPLMN-Liste
wäre, zuerst aufgeführt ist.
Die mobile Station 115 prüft dann, um sicherzustellen,
dass eine Verbindung, wie ein GRX-Netzwerk für ein GPRS-Netzwerk, zum Heimat-Netzwerk von diesem
datenfähigen
Netzwerk mit höchster
Priorität
auf der bevorzugten Liste aus verfügbar ist. Wenn keine Verbindung
zum Heimat-Netzwerk vom datenfähigen
Netzwerk mit höchster
Priorität
aus verfügbar
ist, dann versucht die mobile Station 115 weiter die identifizierten
datenfähigen
Netzwerke, die auch in der bevorzugten Liste sind, bis eine Verbindung
zurück
zum Heimat-Netzwerk gefunden wird.
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Wenn
keine Verbindungen gefunden werden können, die mit dem Heimat-Netzwerk
verbinden, dann kann die mobile Station 115 zur herkömmlichen Netzwerkauswahl
eines nicht datenfähigen
Netzwerkes, wie eines GSM-Netzwerkes, wie oben beschrieben, zurückkehren.
Alternativ kann das Netzwerkauswahlverfahren nach dem Abtasten aller
datenfähigen
Netzwerke auf Verbindungen zum Heimat-Netzwerk aufhören. Dies
kann besonders wünschenswert
sein, wenn die datenfähigen
Netzwerke verglichen mit einem nicht datenfähigen Netzwerk mehr Fähigkeiten
besitzen. Unter manchen Umständen
können
sie, sogar wenn ein Benutzer ihr Heimat-Netzwerk nicht erreichen
kann, fähig
sein, die mobile Station auf dem neuen Netzwerk besser zu nutzen,
beispielsweise um auf das Internet insgesamt zuzugreifen.
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Wieder
unter Bezugnahme auf 4 hat die mobile Station 115 normalerweise
Zugriff auf eine Liste bevorzugter Netzwerke in Form einer PPLMN, die
auf einer SIM-Karte gespeichert ist. Datenfähige Netzwerke umfassen die
lokalen GSM/GPRS-Netzwerke 1 und 2, 210 und 215,
während
die lokalen GSM-Netzwerke 3 und 4, 220 und 225,
Beispiele nicht datenfähiger
Netzwerke darstellen.
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Wenn
die mobile Station 15 das oben kurz beschriebene Netzwerkauswahlverfahren
ausführt und
angenommen wird, dass die PPLMN-Liste der Reihenfolge der in 4 gezeigten
Netzwerke folgt, ist das erste Netzwerk, das versucht werden sollte, das
lokale Netzwerk 1 210. Da jedoch das lokale Netzwerk 1 210 keine
GRX-Verbindung zurück
zum Heimat-PLMN 205 hat, wird als nächstes das lokale Netzwerk
2 215 versucht. Da dieses Netzwerk eine Gp-Verbindung 240 zurück zum Heimat-PLMN 205 und
Heimat-Diensteanbieter 200 hat, wird es von der mobilen
Station 115 ausgewählt.
Wenn das lokale Netzwerk 2 215, das letzte verfügbare datenfähige Netzwerk,
keine Verbindung zurück
zum Heimat-PLMN 205 hätte,
würde das
erste GSM-Netzwerk versucht. Das erste versuchte GSM-Netzwerk wäre das lokale
Netzwerk 3 220 und die Verbindung 230 würde verwendet,
um mit dem HLR in jenem Heimat-PLMN 205 zu kommunizieren,
um die Kontoinformationen des Benutzers zu verifizieren. Wenn dies versagt,
würde das
lokale Netzwerk 4 225 über
die Verbindung 235 versucht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
von 4 sind die neuen Netzwerke 210, 215, 220, 225 nicht
in der O-PPLMN-Liste auf der mobilen Station 115 enthalten.
Diese Situation ist schwieriger, da die U-PPLMN-Liste wirksam wird,
wenn sie in einem Speicher, wie dem Flash-Speicher 224 oder
dem RAM 226 (2) existiert.
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Ein üblicher
Weg, eine U-PPLMN-Liste aufzubauen, ist über vorherige Benutzer- oder "manuelle" Netzwerkauswahlen.
Wie im obigen Beispiel von 4 wird angenommen,
dass die mobile Station 115 in ein Land oder einen Bereich
eingetreten ist, wo sie Signale ähnlicher
Stärken
von den vier Netzwerken 210, 215, 220 und 225 empfängt. Es
wird jedoch weiter angenommen, dass diese Netzwerke nicht auf der
O-PPLMN-Liste oder der F-PLMN-Liste gefunden werden, so dass die
mobile Station 115 sie als verwendbar betrachten kann.
In dieser Situation kann, wenn diese Netzwerke identifiziert sind,
der Benutzer aufgefordert werden zu wählen, welches Netzwerk sie
versuchen möchten.
In den GSM-Spezifikationen wird dies als manuelle Netzwerkauswahl bezeichnet.
Nachdem der Benutzer ein Netzwerk aus gewählt hat, wird es auf eine Verbindungsmöglichkeit
zurück
zum Heimat-Netzwerk 205 geprüft und, falls erfolgreich,
wird es der U-PPLMN hinzugefügt.
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Die
Benutzerschnittstelle (user interface) (UI) zu diesen manuellen
Netzwerkauswahlen könnte
ein Standarddialogfeld, eine Auswahlliste, ein Scrollmenü oder irgendwelche
anderen verfügbaren UI-Auswahlmodelle
sein. Für
Fachleute auf dem Gebiet ist offensichtlich, dass die UI auch die
Netzwerkfähigkeiten
einschließen
könnte,
indem sie die Fähigkeit
angebende Zeichenfolge, wie "GPRS" oder "GSM" neben jedem der
Netzwerkmöglichkeiten
für den
Benutzer zeigt. In einer weiteren Ausführungsform könnte dem
Benutzer ein Dialogfeld mit dem Titel "GPRS Netzwerkauswahlen", gefolgt von "GSM-Netzwerkauswahlen" gezeigt werden,
wenn alle GPRS-Netzwerke scheiterten, das Heimat-PLMN zu erreichen.
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Eine
Netzwerkauswahl in dieser Situation könnte stattdessen automatisch
sein, was keinen Benutzereingriff erfordert. In einem solchen Verfahren identifiziert
die mobile Station 115 vorzugsweise die Netzwerke, die
GSM unterstützen,
und jene, die GSM/GPRS unterstützen,
und trennt die beiden Arten von Netzwerken. Die Netzwerke nur mit
GSM werden auf eine Liste abgeratener PLMN (DPLMN) gesetzt und werden
nur versucht, nachdem alle GSM/GPRS-Netzwerke versucht wurden und
scheiterten. Das einzige bisher genannte Scheitern war um die Unfähigkeit
herum, das Heimat-PLMN 205 zu erreichen. Weitere Misserfolge
könnten
umfassen: (1) PLMN nicht gestattet, (2) Roaming in diesem lokalen
Bereich nicht gestattet, (3) GPRS nicht gestattet oder (4) Zurückweisung
des Heimat-Netzwerkes. Diese Fehler und weitere könnten bewirken,
dass das Netzwerk auf die FPLMN gesetzt wird, da die Netzwerkverbindung
für die
mobile Station 115 nicht zu arbeiten scheint.
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Manuell
oder automatisch ausgewählte Netzwerke
werden vorzugsweise der U-PLMN-Liste hinzugefügt, die in einem beschreibbaren
Datenspeicher, wie Flash-Speicher 224 oder RAM 226 (2), in
der mobilen Station 115 gespeichert sein kann. Die U-PPLMN-Liste
kann dann während
nachfolgender Netzwerkauswahlvorgänge befragt werden. Normalerweise überprüft die mobile
Station 115 zuerst die O-PPLMN-Liste auf neue Netzwerke,
die während
eines Netzwerkauswahlvorganges erfasst wurden, bevor sie die U-PPLMN-Liste
befragt. Es kann auch möglich
sein, die mobile Station zu konfigurierten, die U-PPLMN-Liste vor
der O-PPLMN-Liste zu überprüfen, abhängig beispielsweise
von Einschränkungen, die
vom Heimat-Netzwerkbetreiber, einem Heimat-Diensteanbieter oder einem Besitzer
der mobilen Station gesteuert werden.
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Neuabtastung.
Gemäß gegenwärtiger GSM-Spezifikationen
hat eine mobile Station nur die begrenzte Fähigkeit, nach einem Netzwerk
neu abzutasten, das auf der U-PPLMN-Liste oder der O-PPLMN-Liste
eine höhere
Priorität
hat. Wenn ein GSM-Dienst nur mit Sprache oder ein anderweitig eingeschränkter Dienst
für eine
mobile Station aufgebaut wurde, kann es jedoch wünschenswert sein, dass die
mobile Station periodisch auf neue Netzwerke, wie ein GSM/GPRS-Netzwerk, überprüft. Dies kann
durchgeführt
werden, selbst wenn das Netzwerk auf den O-PPLMN- und U-PPLMN-Listen eine niedrigere
Priorität
hat. Diese Situation kann auch für andere
Arten von mobilen Stationen und Netzwerken auftreten, bei denen
eine mobile Station zu Kommunikationen über verschiedene Arten von
Netzwerken in der Lage ist, die verschiedene Funktionen oder Dienste
für die
mobile Station unterstützen.
-
In 4 tritt
die mobile Station 115 in einen neuen Bereich oder Land
ein und findet eine Abdeckung (d. h. ein Signal das 'stark genug' ist) nur bei einer
Basisstation mit nur GSM auf dem lokalen Netzwerk 4 225.
Wenn die mobile Station 115 jedoch im selben Land reist,
kann sie in die Abdeckung einer anderen GSM/GPRS-Basisstation im
lokalen Netzwerk 1 210 kommen. Bei GSM-Standards könnte die mobile
Station 115 nur auf dem Netzwerk 210 lagern, wenn
es in der PPLMN-Liste eine höhere
Priorität hätte. Gemäß der vorliegenden
Erfindung versucht die mo bile Station 115 jedoch auf weitere
datenfähige Netzwerke
neu abzutasten, die vorher bei Ablauf einer Zeitdauer oder eines
geeigneten Ereignisses nicht zu sehen oder verfügbar waren. Dies umfasst jegliches
Netzwerk, das auf den O-PPLMN- und U-PPLMN-Listen in der Priorität niedriger
sein können.
Dieses Zeitintervall kann von einem Netzwerkbetreiber, einem SIM-Hersteller, Netzwerkespezifikationen,
Herstellern der mobilen Station oder einem Benutzer der mobilen
Vorrichtung 115 als Beispiele spezifiziert oder konfiguriert
werden. Das Ziel einer solchen Neuabtastung ist es, die Netzwerkfähigkeiten
der mobilen Station 115 zu verbessern. In diesem Beispiel
hat die mobile Station 115 Sprachunterstützung über das
lokale Netzwerk 1 225, aber durch Wechseln der Netzwerkverbindungen
könnte
die mobile Station 115 Daten- und Sprachunterstützung durch
das lokale Netzwerk 1 210 erhalten.
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Ein
Neuabtastungsvorgang kann durch irgendein geeignetes Ereignis ausgelöst oder
eingeleitet werden. Beispielsweise kann im Falle eines Intervallzeitgebers
ein Neuabtastungsvorgang ausgeführt werden,
wann immer der Neuabtastungszeitgeber abläuft. Ein solcher Zeitgeber
wird geeigneterweise so zurückgesetzt,
dass eine Neuabtastung in Intervallen ausgeführt wird. Wenn der Zeitgeber
auf denselben Wert zurückgesetzt
wird, wenn nicht oder bis das Zeitintervall neu konfiguriert wird,
tritt eine Neuabtastung in regelmäßigen Intervallen auf. Ein
Neuabtastungszeitpunkt könnte
stattdessen in verschiedenen Intervallen wiederholt werden, wenn
der Zeitgeber auf verschiedene Werte zurückgesetzt wird nach einer Anzahl
erfolgloser Neuabtastungsvorgänge,
während
derer kein neues datenfähiges
Netzwerk gefunden wird. Um eine Neuabtastung zu Zeiten mit typischerweise
starkem Netzwerkverkehr zu vermeiden, könnte eine Neuabtastung auch
während bestimmter
Tageszeiten eingeschränkt
sein. Eine Neuabtastung könnte
auch oder alternativ ausgeführt werden,
wenn eine mobile Station einen Wechsel der Bereiche erfasst oder
wenn eine mobile Station eine Netzwerkverbindung nur mit Sprache
in einem neuen Bereich erlangt. Wenn die mobile Station ein verfügbares Netzwerk
erfasst, das sowohl zu Sprach- als auch Datenkommunikationen in
der Lage ist, dann versucht die mobile Station vorzugsweise, auf
diesem Netzwerk zu lagern. Empfangene Signalstärken und PPLMN-Listen können im
Wesentlichen wie oben während
des Neuabtastungsvorganges beschrieben verwendet werden. Da ein
Hauptziel des Neuabtastungsvorganges ist, einen verfügbaren Datenkommunikationsdienst
für die
mobile Vorrichtung zu finden, wird eine Neuabtastung vorzugsweise deaktiviert,
wenn eine mobile Station bereits in einem Netzwerk arbeitet, die
den Datenkommunikationsdienst bereits verfügbar hat.
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Wenn
sich ein laufendes Netzwerk auf der O-PPLMN-Liste oder der U-PLMN-Liste
befindet und ein neu entdecktes Netzwerk nicht auf der PPLMN-Liste
ist, kann die mobile Station auf dem laufenden Netzwerk bleiben
anstatt zu einem neuen Netzwerk umzuschalten. Es ist wahrscheinlich,
dass die meisten GSM/GPRS-Netzwerke
irgendwo auf der O-PPLMN-Liste oder möglicherweise der U-PPLMN-Liste
eingeschlossen wurden. Ein Netzwerkwechsel während eines Neuabtastungsvorganges
kann auch von relativen Signalstärken
abhängen,
um ein Umschalten von einem starken GSM-Netzwerk zu einem signifikant
schwächeren GSM/GPRS-Netzwerk zu vermeiden.
Annehmbare Signalstärkendifferenzen
können
beispielsweise in einem Speicher einer mobilen Station gespeichert sein.
-
Netzwerkauswahl
unter Verwendung von PLMN-Listen. 5 bis 6 bilden
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Auswählen eines Netzwerkes zur Verwendung
bei einer mobilen Station zeigt. Das in diesen Figuren gezeigte
Verfahren betrifft mobile Stationen für GSM/GPRS und GSM- und GSM/GPRS-Netzwerke,
obwohl das Verfahren in weiteren Umgebungen angewendet werden kann, in
welchen mobile Stationen und Netzwerke bestehen, die verschiedene
Arten und Niveaus von Diensten anbieten. Die in 5 bis 6 gezeigten
Verfahrensschritte können
beispielsweise hauptsächlich in
Software auf einer mobilen Station implementiert sein.
-
In
Schritt 300 von 5 erfasst die mobile Station,
dass sie einen Bereich verlassen hat, in dem das HPLMN verfügbar ist.
Dies könnte
eine nationale Roaming-Situation oder eine internationale Roaming-Situation
sein. Andererseits kann die mobile Station einen Ablauf eines Neuabtastungszeitgebers in
Schritt 301 erfassen. In Antwort auf einen dieser Zustände tastet
die mobile Station nach allen Netzwerken in Reichweite bei Schritt 305 mit
dem Ziel ab, eine priorisierte Liste von Netzwerken aufzustellen. Jedes
identifizierte Netzwerk wird bei Schritt 310 geprüft, um sicherzustellen,
dass das Netzwerk auf der FPLMN-Liste nicht zu finden ist. Wenn
sich das Netzwerk auf der FPLMN-Liste befindet, wird es ignoriert und
wird bei Schritt 315 eine Prüfung ausgeführt, um zu bestimmen, ob irgendwelche
weiteren vorher in Schritt 305 identifizierten Netzwerke
verbleiben, um gegenüber
der FPLMN-Liste überprüft zu werden. Wenn
keine Netzwerke verbleiben, dann beginnt bei Schritt 320 der
GSM-Netzwerkauswahlalgorithmus wie in Spezifikation 23.122 ("GSM Network Selection") dargestellt. Wenn
es zusätzliche
Netzwerke zu prüfen
gibt, dann wiederholt sich das Verfahren, beginnend bei Schritt
5A, und das nächste
Netzwerk wird überprüft, wie
vorher beschrieben.
-
Wenn
sich das Netzwerk nicht auf der FPLMN-Liste befindet, dann wird
bei Schritt 325 eine Prüfung
ausgeführt,
um zu sehen, ob es sich auf einer der beiden PPLMN-Listen befindet.
Wenn nicht, dann wird das Netzwerk in die Liste unbekannter Netzwerke 330 gesetzt,
wie in 6 beschrieben. Wenn sich das Netzwerk auf einer
der PPLMN-Listen befindet, wird bei Schritt 335 eine weitere
Prüfung ausgeführt, um
zu sehen, ob es einen Datenkommunikationsdienst unterstützt. Wenn
es den Datenkommunikationsdienst nicht unterstützt oder wenn der Datenkommunikationsdienst
nicht verfügbar
ist, dann wird das Netzwerk bei Schritt 340 auf die Liste
bekannter Netzwerke nur mit Sprache gesetzt, die im Speicher der
mobilen Station gehalten wird. Die Verarbeitung kehrt dann zu Schritt
5A zurück,
um auf zusätzliche
Netzwerke zu überprüfen. Wenn
das Netzwerk den Datenkommunikationsdienst unterstützt, dann
wird es bei Schritt 370 der U-PPLMN-Liste hinzugefügt und die
Verarbeitung kehrt zu Schritt 5A zurück.
-
Wendet
man sich nun 6 zu, hat das Flussdiagramm
einen Eintrittspunkt von 5, wie gezeigt. Der Eintrittspunkt 400 behandelt
die Registrierung unbekannter Netzwerke, die während des Abtastens gefunden
werden. Wenn ein unbekanntes Netzwerk erfasst wird, dann ist die
erste Prüfung
bei Schritt 405, zu bestimmen, ob es Datenkommunikationsdienst
unterstützt.
Wenn es den Datenkommunikationsdienst, zum Beispiel ein GSM/GPRS,
unterstützt,
wird es bei Schritt 410 einer 'Liste Unbekannt Sprache-Daten' in dem Speicher,
wie dem RAM 226 (2), hinzugefügt. Da es
ein Sprache/Daten-Netzwerk ist, wird es bei Schritt 412 am
Ende der Benutzer-PPLMN-Liste (als niedrige Priorität, da es
unbekannt ist) hinzugefügt.
Wenn das unbekannte Netzwerk ein Netzwerk nur mit Sprache ist, wie
bei Schritt 405 geprüft,
dann wird das Netzwerk bei Schritt 415 auf eine 'Liste Unbekannt nur
mit Sprache' gesetzt, die
auch im Speicher gespeichert wird. Wenn das unbekannte Netzwerk
zu einer Liste unbekannter Netzwerke hinzugefügt ist, prüft die mobile Station bei Schritt 425,
um zu sehen, ob es noch irgendwelche zu prüfenden Netzwerke gibt. Wenn
es weitere zu überprüfende Netzwerke
gibt, dann geht das Verfahren bei Schritt 5A in 5 weiter.
Wenn es keine verbleibenden zu prüfenden Netzwerke gibt, dann
endet das Verfahren und die GSM-Netzwerk-Auswahl bei Schritt 420 beginnt.
-
Mehr über Neuabtastung.
Der Netzwerk-Neuabtastungszeitgeber ist ein Zeitgeber, der gestartet
wird, wenn das Kommunikationsnetzwerk, auf dem gelagert wird, nicht
das Heimat-Netzwerk ist. Wenn die mobile Station auf einem anderen
Kommunikationsnetzwerk als dem Heimat-Netzwerk lagert, wird somit
der Neuabtastungszeitgeber gestartet. Wenn eine Zeitüberschreitung
auftritt, leitet die Auswahltechnik eine Suche nach dem Heimat-Netzwerk ein, wählt das
Heimat-Netzwerk aus und lagert darauf, wenn es gefunden wird, und
setzt den Zeitgeber zurück,
sollte das Heimat-Netzwerk nicht gefunden werden.
-
7 ist
ein Flussdiagram, das ein Neuabtastungsverfahren der vorliegenden
Anmeldung beschreibt. Wie oben in Verbindung mit 5 bis 6 beschrieben,
kann das Verfahren von 7 in Software auf einer mobilen
Station implementiert sein. In Schritt 500 von 7 erfasst
die mobile Station einen Länder-
oder Bereichswechsel. In Schritt 505 führt es dazu, dass die mobile
Station auf einem Netzwerk nur mit Sprache lagert, das weder das
Heimat-Netzwerk noch ein bekanntes Sprache/Daten-Netzwerk ist. Nachdem
einige Zeit verfließt,
läuft der
Neuabtastungszeitgeber bei Schritt 515 ab, was eine Neuabtastung
nach neuen Netzwerken im Bereich bei Schritt 520 auslöst. Der
Neuabtastungsvorgang stellt eine Möglichkeit für eine mobile Station bereit,
ein Netzwerk zu finden, das bekannt ist, und bietet bessere Dienste
für den
Benutzer der mobilen Station an. Ein Netzwerk, das bessere Dienste
anbietet, könnte
ins Auge gefasst werden in der Reihenfolge abnehmender Fähigkeit
zu sein: Ein bekanntes Sprach- und Datennetzwerk, ein bekanntes
Netzwerk nur mit Sprache, ein unbekanntes Sprache/Daten-Netzwerk
und schließlich
ein unbekanntes Netzwerk nur mit Sprache.
-
Für jedes
gefundene Netzwerk wird bei Schritt 525 eine Prüfung durchgeführt, um
zu sehen, ob das sich das Netzwerk auf der FPLMN-Liste befindet.
Wenn sich das Netzwerk auf der FPLMN-Liste befindet, dann wird bei Schritt 530 eine
Prüfung
ausgeführt,
um zu sehen, ob alle Netzwerke erneut versucht wurden. Wenn es in
Schritt 530 mehr Netzwerke zu versuchen gibt, dann geht
die Überprüfung weiter.
Andernfalls, wenn es keine Netzwerke mehr zu versuchen gibt, dann
wird bei Schritt 535 die Neuabtastung gestoppt und der
Neuabtastungszeitgeber zurückgesetzt.
Wenn sich das gefundene Netzwerk nicht auf der FPLMN-Liste befand, dann
wird bei Schritt 540 eine Prüfung ausgeführt, um zu sehen, ob sich das
Netzwerk auf einer der PPLMN-Listen
befindet. Wenn es sich nicht auf einer der PPLMN-Listen befindet,
dann wird bei Schritt 545 eine weitere Prüfung ausgeführt, um
zu sehen, ob es ein datenfähiges
Netzwerk ist.
-
Wenn
das Netzwerk unbekannt ist und kein Datennetzwerk ist, dann kann
das Verfahren zu Schritt 530 zurückkehren, um auf weitere Netzwerke zu
prüfen.
Dies findet statt, weil ein unbekanntes Netzwerk nur mit Sprache
mit einer besseren Signalstärke
besser sein kann als das bereits in Verwendung befindliche Netzwerk
nur mit Sprache.
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Wenn
das Netzwerk jedoch datenfähig
ist, dann fällt
es in die Kategorie eines unbekannten Daten-Netzwerkes, das potentiell
besser sein könnte
als ein unbekanntes Sprach-Netzwerk. Um dies zu verifizieren, prüft die mobile
Station bei Schritt 555, um zu sehen, ob das Netzwerk, auf dem gegenwärtig gelagert
wird, ein unbekanntes Sprach-Netzwerk, wie ein GSM-Netzwerk ist. Wenn
dies nicht der Fall ist, dann ist das gegenwärtige Netzwerk so gut wie oder besser
als das gefundene Netzwerk und das Verfahren kehrt zu Schritt 530 zurück, um zu überprüfen, ob irgendwelche
weiteren Netzwerke gefunden wurden. Wenn die mobile Station verifiziert,
dass das Netzwerk, auf dem gegenwärtig gelagert wird, ein unbekanntes
Netzwerk nur mit Sprache ist, dann wird das entdeckte unbekannte
Daten-Netzwerk anstelle
des gegenwärtigen
Netzwerkes verwendet, wie bei Schritt 560 angegeben. Wenn
einer dieser Vorgänge scheitert,
wie bei Schritt 565 bestimmt, kehrt das Verfahren zu Schritt 530 zurück, um nach
weiteren Daten-Netzwerken abzutasten. Wenn die Anmeldung erfolgreich
ist, dann wird das Netzwerk in die U-PPLMN-Liste gesetzt und wird
das Netzwerk für Kommunikationen 570 verwendet.
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Unter
Rückkehr
zu Schritt 540, wenn bestimmt wird, dass das Netzwerk in
der PPLMN-Liste bekannt ist, dann prüft das Verfahren bei Schritt 550, um
zu sehen, ob das Netzwerk Daten unterstützt. Wenn das Netzwerk Daten
nicht unterstützt,
dann wird bei Schritt 555 eine Prüfung ausgeführt, um zu sehen, ob das gegenwärtige Netzwerk
ein unbekanntes Netzwerk nur mit Sprache, d. h. ein GSM, ist, wie oben
beschrieben. Wenn ein bekanntes GSM-Netzwerk identifiziert wurde,
sollte es an die Stelle eines gegenwärtigen unbekannten GSM-Netzwerkes
gesetzt werden. Wenn das gegenwärtige
Netzwerk ein unbekanntes GSM-Netzwerk
ist oder wenn das neue Netzwerk ein bekanntes Daten-Netzwerk wie GSM/GPRS
ist, dann versucht die mobile Station bei Schritt 560,
sich am neuen Netzwerk anzumelden und einen PDP-Kontext zum Heimat-APN
zu öffnen. Wenn
die Anmeldung oder die PDP-Kontext-Erzeugung scheitert, kehrt das
Verfahren zu Schritt 530 zurück, um irgendwelche weiteren
Netzwerke zu prüfen,
die gefunden wurden. Andernfalls wird das Netzwerk bei Schritt 570 akzeptiert,
der Benutzer-PPLMN-Liste hinzugefügt und für Kommunikationen verwendet.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das ein alternatives Neuabtastungsverfahren beschreibt.
Schritte 500 bis 520 sind die gleichen wie jene,
die in Bezug auf 7 beschrieben sind. Wenn man
jedoch bei Schritt 520 ankommt, kehrt die in 8 dargestellte Ausführungsform
zum in 5 bis 6 gezeigten Verfahren zurück ("Gehe zu 5A"), wobei eine priorisierte
Liste erstellt wird, die die GSM-Netzwerkauswahl verwendet, um ein
Netzwerk auszuwählen.
Das in 5 bis 6 beschriebene Verfahren wird
dann ausgeführt,
wobei es ein mehr wünschenswertes Netzwerk
für die
mobile Station bereitstellt.
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Netzwerkauswahl
unter Verwendung einer Dienst-Zugangsliste. 9 ist ein
Flussdiagramm, das ein alternatives Verfahren beschreibt, für eine Netzwerkauswahl
in einer mobilen Station zu sorgen. Bei diesem Verfahren wird eine
herkömmliche
Netzwerkauswahl in Verbindung mit herkömmlichen PLMN-Listen ausgeführt, aber
danach wird die Auswahl gegen weitere bevorzugte Netzwerke (zum
Beispiel für
die Datenkommunikation verfügbare
Netzwerke) gegengeprüft,
die in einer getrennten "Dienst-Zugangsliste" aufgeführt sein
können.
Es wird bemerkt, dass separate Dienst-Zugangslisten auf einer Basis
pro Bereich (zum Beispiel pro MCC) gehalten werden können, um
die Leistung zu verbessern.
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In
Schritt 1100 von 9 wird die
mobile Station bei einem bestimmten PLMN registriert und arbeitet
in einem Ruhemodus, in dem sie auf einem bestimmten drahtlosen Kanal
einer der Basisstationen des PLMN lagert. Wenn schwache Zellenzustände bestehen
oder wenn eine bessere Zelle verfügbar ist, dann wird eine herkömmliche
GSM-Netzwerkauswahl in Schritt 1102 ausgeführt, in
einem Versuch, ein neues PLMN zu wählen. Dieser Schritt umfasst
ein Ausführen
des Abtastungsvorganges und eine priorisierte PLMN-Auswahl unter
Verwendung herkömmlicher
PLMN-Listen. Wenn
das in Schritt 1102 gewählte
PLMN das Heimat-PLMN oder dasselbe PLMN ist, bei dem sie bereits
registriert ist, arbeitet die mobile Station auf der PLMN in Schritt 1100 nach
Zurücksetzen
des Neuabtastungszeitgebers in Schritt 1106, falls vollständige Kommunikationsdienste
immer noch nicht verfügbar
sind.
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Wenn
in Schritt 1102 ein neues PLMN ausgewählt wird, wird in Schritt 1104 nach
dem neu ausgewählten
PLMN in der Dienst-Zugangsliste
gesucht. Wenn das neue PLMN in der Dienst-Zugangsliste gefunden wird, dann versucht
die mobile Station in Schritt 1110, über das Netzwerk auf einen
Datenkommunikationsdienst zuzugreifen. Der Datenkommunikationsdienst
kann beispielsweise der Dienst sein, der vom Heimat-Netzwerk der
mobilen Station angeboten wird. Schritt 1110 kann insbesondere
ausgeführt
werden, indem ein Paket "Dienst-Anforderung" an einen Server
auf dem Heimat-Netzwerk der mobilen Station gesendet wird. Falls
es nicht in der Lage ist, tatsächlich
auf den Dienst zuzugreifen, wird das PLMN in Schritt 1112 aus
der Dienst-Zugangsliste entfernt und das Verfahren geht bei Schritt 1108 weiter.
Die mobile Station weiß,
dass der Datendienst nicht verfügbar
ist, wenn sie eine Unzustellbarkeitsmeldung oder beispielsweise
innerhalb einer spezifizierten Zeitdauer keine Bestätigung vom
Heimat-Netzwerkeserver empfängt.
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Wenn
das neu ausgewählte
PLMN in Schritt 1104 nicht in der Dienst-Zugangsliste gefunden
wird oder nachdem es nicht in der Lage ist, über ein Netzwerk zu verbinden,
und nach Entfernen des Netzwerkes aus der Dienst-Zugangsliste in
den Schritten 1110 und 1112, dann wird in Schritt 1108 innerhalb der
gegenwärtigen
Abtastungsliste nach einem in der Dienst-Zugangsliste aufgeführten PLMN
gesucht. Wenn das PLMN in der Abtastungsliste gefunden wird, dann
versucht die mobile Station in Schritt 1110, über das
Netzwerk auf einen Datenkommunikationsdienst zuzugreifen, wie vorher
beschrieben. Das Verfahren kann auch bei Schritt 1108 beginnend
aufgerufen werden, wenn der Neuabtastungszeitgeber in Schritt 1126 abgelaufen
ist und in 1128 eine neue Abtastungsliste erzeugt wird.
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Wenn
das PLMN in der Dienst-Zugangsliste in der gegenwärtigen Abtastungsliste
in Schritt 1108 nicht gefunden wird, dann sortiert in Schritt 1114 die mobile
Station die Abtastungsliste nach jenen PLMNs, die den Datenkommunikationsdienst
unterstützen.
In Schritt 1116 versucht die mobile Station dann, für alle der
PLMNs in der sortierten Abtastungsliste, sich tatsächlich über das
Netzwerk zu verbinden, um auf einen Datenkommunikationsdienst zuzugreifen.
Wenn die mobile Station die Datenverbindung mit dem PLMN für den Datenkommunikationsdienst
aufbauen kann, "besteht" es und das PLMN
wird der Dienst-Zugangsliste
in Schritt 1120 hinzugefügt. Wenn die mobile Station
die Datenverbindung in Schritt 116 nicht aufbauen kann, "scheitert" es und die mobile
Station wählt
in Schritt 1118 das fähigste
Netzwerk aus, wie es herkömmlich
ist. Wenn es eine Bindung zwischen Netzwerken gibt, wählt die
mobile Station das Netzwerk mit dem stärksten Signal, um die Bindung
in Schritt 1122 zu lösen.
Nach den Schritten 1118, 1120 und 1122 fährt das
Verfahren bei Schritt 1106 fort, um den Neuabtastungszeitgeber über einen
Verbinder A 1124 zu setzen. Die Beschreibung in Bezug auf 11 endet.
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Verallgemeinertere
Ansätze.
In einem verallgemeinerteren Ansatz stellt eine mobile Kommunikationsvorrichtung
mehrere verschiedene Merkmale und Funktionen bereit, die zugehörige Netzwerkdienste
erfordern. Vorteilhafterweise berücksichtigt ihre Netzwerkauswahltechnik
die Verfügbarkeit
aller dieser Dienste. Zur Veranschaulichung: Die mobile Vorrichtung
kann einen End benutzer mit Merkmalen versorgen, die über Kommunikationsnetzwerke
angeboten werden, welche, aber nicht darauf beschränkt sind,
einen Sprachkommunikationsdienst, einen elektronischen Postdienst
(e-Mail-Dienst), einen Kurznachrichtendienst (short messaging service)
(SMS), einen Internet-Zugangsdienst, einen privaten Intranet-Zugangsdienst,
ein Dienst für
drahtlose Anwendungsprotokolle (wireless application protocol) (WAP),
einen lokalen Datenunterstützungsdienst,
einen Heimat-Datenunterstützungsdienst
und anwendungsspezifische Datendienste, wie einen Wetterdienst,
einen Horoskopdienst oder einen Dienst für Aktienmarktkurse, umfassen.
Zusätzliche Dienste
können
durch die relativen Qualitätsunterschiede
zwischen ansonsten ähnlichen
Diensten unterschieden werden, beispielsweise ein Internetdienst
mit hoher Geschwindigkeit gegenüber
einem Internetdienst mit niedriger Geschwindigkeit.
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Beim
vorliegenden Zugang identifiziert die mobile Vorrichtung eines oder
mehrere Kommunikationsnetzwerke, die für eine Kommunikation in einem geographischen
Abdeckungsbereich verfügbar
sind. Die mobile Vorrichtung kann diesen Schritt unter Verwendung
eines herkömmlichen
Abtastvorganges ausführen.
Als nächstes
identifiziert die mobile Vorrichtung einen oder mehrere Kommunikationsdienste,
die von jedem dieser Kommunikationsnetzwerke zur Verfügung gestellt
werden. Diese Kommunikationsdienste können irgendwelche der oben
aufgeführten
Dienste oder weitere geeignete Dienste sein oder umfassen. Jedes
Kommunikationsnetzwerk weist vielleicht nur eine Untermenge von
Kommunikationsdiensten auf, die für die mobile Vorrichtung verfügbar sind.
Vorzugsweise identifiziert die mobile Vorrichtung die Verfügbarkeit
dieser Dienste wenigstens teilweise, indem sie tatsächlich versucht,
auf den Dienst im Netzwerk zuzugreifen.
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Als
nächstes
wählt die
mobile Vorrichtung Kommunikationsnetzwerke in einer priorisierten
Weise basierend auf den Kommunikationsdiensten aus, die von ihm
zur Verfügung
gestellt werden. Die mobile Vorrichtung kann ein Kommunikationsnetz
aus wählen
oder ihm eine erste Priorität
geben, das die besten oder die meisten Kommunikationsdienste für die mobile
Vorrichtung zur Verfügung
stellt. Es ist dieses Netzwerk, in dem sich die mobile Vorrichtung
anmelden und mit dem sie arbeiten kann. Wenn sie Prioritäten zuweist,
hält die
mobile Vorrichtung vorzugsweise eine priorisierte Netzwerkliste
von Netzwerken vom "besten" zum "schlechtesten". Das "beste" Netzwerk kann das
eine sein, das die größte Anzahl
von Kommunikationsdiensten für
die mobile Vorrichtung bereitstellt. Entsprechend kann das "schlechteste" Netzwerk das eine
sein, das die geringste Anzahl von Kommunikationsdiensten bereitstellt.
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Alternativ
kann das "beste" Netzwerk das eine
sein, das die größte Anzahl
von "bevorzugten" Kommunikationsdiensten
für die
mobile Vorrichtung bereitstellt. Hier können der eine oder die stärker "bevorzugten" Kommunikationsdienste
durch das Netzwerk vordefiniert, durch die Herstellung der mobilen Vorrichtung
vordefiniert (im Speicher der Vorrichtung gespeichert) oder durch
den Endbenutzer vordefiniert sein, der solche Dienstprioritäten über die
Benutzerschnittstelle programmiert. In einer weiteren Variation
ist jedem Kommunikationsdienst ein relativer Gewichtungswert vorher
zugewiesen und wird eine Summe relativer Gewichtungswerte für verfügbare Kommunikationsdienste
in jedem Netzwerk berechnet. In einem solchen Beispiel ist das "beste" Netzwerk das eine,
das die größte Summe
von Gewichtungswerten aufweist und wird an der Spitze einer priorisierten
Netzwerkliste mit den "besten" zu den "schlechtesten" Netzwerken gehalten.
Zusätzliche
Gewichtungswerden können
ebenfalls für
diesen Entscheidungsfindungsvorgang verwendet werden, einschließlich Erfolgsrate,
Datendurchsatzrate (spezifiziert oder tatsächlich) und Kosten.
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Als
zusätzliches
Merkmal bei der mobilen Kommunikationsvorrichtung wird vielleicht
jedes der erfinderischen Netzwerkauswahlverfahren, die hier beschrieben
sind, nur ausgeführt,
wenn sich die mobile Vorrichtung in einem speziellen Betriebsmodus befindet.
Dieser spezielle Netzwerkauwahlmodus kann "BEVORZUGTER" Netzwerkauswahlmodus genannt werden
und kann zusätzlich
zu den "AUTOMATISCHEN" und "MANUELLEN" Netzwerkauswahlmodi
der mobilen Vorrichtung bereitgestellt werden. Diese verschiedenen
Modi der Netzwerkauswahl können
auf einer visuellen Anzeige der mobilen Vorrichtung angezeigt werden,
so dass der Endbenutzer einen von ihnen auswählen kann. Alternativ kann
der Netzwerkauswahlmodus vom Hersteller der mobilen Vorrichtung
vorprogrammiert sein.
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Wie
offensichtlich ist, können
die oben beschriebenen Methdodologien bei den GSM-spezifischen Techniken
eingesetzt werden, die vorher in Bezug auf die Flussdiagramme beschrieben
wurden.
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Kurzdarstellung/Vorteile.
Somit wurden hier Verfahren und Vorrichtungen zum Auswählen eines zellulären Netzwerkes
beschrieben, um einen oder mehrere Kommunikationsdienste für eine mobile Kommunikationsvorrichtung
bereitzustellen. Ein Abtastvorgang wird von der mobilen Vorrichtung
ausgeführt,
um eines oder mehrere Kommunikationsnetzwerke zu identifizieren,
die einen Sprachkommunikationsdienst ein einem geographischen Abdeckungsbereich
unterstützen.
Die mobile Vorrichtung bestimmt dann, welches der Kommunikationsnetzwerke
einen Datenkommunikationsdienst für die mobile Vorrichtung im
geographischen Abdeckungsbereich zur Verfügung stellt. Vorteilhafterweise
wählt die
mobile Vorrichtung ein Netzwerk, das den Datenkommunikationsdienst
zur Verfügung
stellt, gegenüber
einem Netzwerk, das darin scheitert, den Datenkommunikationsdienst
zur Verfügung
zu stellen, aus und registriert sich dort.
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Vorzugsweise
arbeiten die mobilen Kommunikationsvorrichtungen gemäß GSM (Globales
System für
Mobilfunkkommunikationen) und GPRS (General Packet Radio Service).
Auch wird das Verfahren vorzugsweise in Verbindung mit der Erzeugung einer
oder mehrerer priorisierter Netzwerklisten ausgeführt. In
diesem Fall weist die mobile Vorrichtung in der priorisierten Netzwerkliste
einem Kommunikationsnetzwerk, das den Datenkommunikationsdienst zur
Verfügung
stellt, gegenüber
einem Kommunikations netzwerk, das den Datenkommunikationsdienst nicht
zur Verfügung
stellt, eine höhere
Priorität
zu.
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Die
Kommunikationsdienste, die von den Netzwerken zur Verfügung gestellt
werden, umfassen, sind aber darauf nicht beschränkt, einen Sprachkommunikationsdienst,
einen elektronischen Postdienst (e-Mail-Dienst), einen Kurznachrichtendienst (SMS),
einen Internet-Zugangsdienst, einen privaten Intranet-Zugangsdienst, ein
Dienst für
drahtlose Anwendungsprotokolle (WAP), einen lokalen Datenunterstützungsdienst,
einen Heimat-Datenunterstützungsdienst
und anwendungsspezifische Datendienste, wie einen Wetterdienst,
einen Horoskopdienst oder einen Dienst für Aktienmarktkurse.
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Vorteilhafterweise
gestatten die oben beschriebenen Verfahren einer mobilen Vorrichtung, automatisch
das beste Netzwerk auszuwählen,
um mobile Kommunikationen für
sie bereitzustellen. Dienste, die für irgendeine gegebene Vorrichtung und
ein Netzwerk verfügbar
sind, können
ohne Benutzereingriff maximiert werden. Die Fähigkeiten der Vorrichtungen
können
ständig
verbessert werden, wenn sich ein Endbenutzer zu immer reicheren Dienstebereichen
bewegt. Auch sorgen mehrere Verfahren für eine fortgesetzte Verwendung
herkömmlicher
Verfahren und PPLMN-Listen.
Schließlich
erfordern die Verfahren keine aktiven Aktualisierungen von einem
Netzwerk, um Verbindungspräferenzen
zu verwalten.
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Es
ist einzusehen, dass sich die obige Beschreibung auf bevorzugte
Ausführungsformen
nur als Beispiel bezieht. Viele Variationen davon sind für Sachkundige
auf dem Gebiet, zu dem die Erfindung gehört, offensichtlich. Obwohl
beispielsweise Ausführungsformen
der Erfindung eine Betonung auf GSM- und GSM/GPRS-Netzwerke und
sprach- und datenfähige
mobile Stationen gelegt haben, sollte eingesehen werden, dass die
Erfindung nicht auf solche Netzwerke, mobile Stationen und Dienste
beschränkt
ist. Die Erfindung ist auf weitere Systeme anwendbar, in denen mobile
Stationen für
Kommunikationsdienste befähigt sind,
die in verschiedenem Maße
verfügbar
sind. Obwohl die mobile Vorrichtung häufig eine Vielzahl von Kommunikationsnetzwerken identifiziert,
die in ihrem geographischen Abdeckungsbereicht verfügbar sind,
identifiziert sie schließlich
manchmal vielleicht nur ein einziges verfügbares Netzwerk, mit dem sie
wirken kann.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung sollen nur Beispiele sein. Änderungen,
Modifikationen und Variationen können an
den besonderen Ausführungsformen
von Fachleuten auf dem Gebiet vorgenommen werden, ohne den Umfang
der Erfindung zu verlassen, der einzig und allein durch die hier
beigefügten
Ansprüche
definiert ist.