DE602004007908T2 - Methode und Vorrichtung zur Kontrolle der Resourcen eines drahtlosen Netzes unter Berücksichtigung der Anzahl der verwendeten IP Adressen - Google Patents

Methode und Vorrichtung zur Kontrolle der Resourcen eines drahtlosen Netzes unter Berücksichtigung der Anzahl der verwendeten IP Adressen Download PDF

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Description

  • Hintergrund
  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich allgemein auf drahtlose Kommunikationsnetze für mobile Stationen und ganz besonders auf Verfahren und Geräte zur Steuerung von drahtlosen Netzressourcen für Datensitzungen, die auf der Verwendung von IP-Adressen basieren.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise eine mobile Station, die in einem drahtlosen Kommunikationsnetz wirksam ist, kann sowohl Sprachtelefonie- als auch Paketdatenkommunikationen bieten. Eine mobile Station kann beispielsweise mit Kommunikationsstandards der 3. Generation (3G) (wie etwa cdma2000TM) kompatibel sein und drahtlose Globales System für Mobile Kommunikationen (Global System for Mobile Communications) (GSM)-, Multipler Zeitdivisionszugang (Time Division Multiple Access) (TDMA)- oder Multipler Codedivisionszugang (Code Division Multiple Access) (CDMA)-Netztechnologien verwenden.
  • In einem drahtlosen, auf cdma2000TM basierenden Netz sendet und empfängt eine mobile Station während einer Point-to-Point Protocol (PPP)-Sitzung, die mit einem Paketdaten-Dienstknoten (Packet Data Serving Node) (PDSN) hergestellt wird, Paketdaten. Die Paketdaten könnten e-Mail-, Web-Browser-, Nachrichten- und Wetterdaten sein, um nur einige Beispiele zu nennen. Wenn eine mobile Station im Leerlauf Paketdaten zu versenden hat, initiiert sie eine neue PPP-Sitzung mit dem PDSN. Die mobile Station kann ebenso durch das Netz angewiesen werden, eine PPP-Sitzung zu initiieren, wenn das Netz Daten zu versenden hat. Während der Initialisierung der PPP-Sitzung wird eine IP-Adresse aus einem Pool von IP-Adressen, die vom Netz verwaltet werden, der mobilen Station dynamisch zugeordnet. Diese Zuordnung kann vom PDSN während einer Internetprotokollsteuerungsprotokoll (Internet Protocol Control Protocol) (IPCP)-Stufe in einem Einfachen (Simple) IP-Netz gemäß Definition in IS-835 durchgeführt werden. In einem Mobilen (Mobile) IP-Netz ordnet das Netz eine IP-Adresse im Rahmen der Mobilen IP-Registrierung zu.
  • Nachdem die PPP-Konnektivität zwischen der mobilen Station und dem Netz hergestellt ist, wird sie im Allgemeinen selbst dann gehalten, wenn keine Daten kommuniziert werden. Es wird in einem solchen Fall davon ausgegangen, dass der Paketdaten-Dienst an der mobilen Station und dem Netz in einen "schlafenden" Zustand übergegangen ist. Zur Reduzierung der Latenz beim Austausch von Anwendungsniveaudaten (beispielsweise zur Gewährleistung einer raschen Datenverfügbarkeit für eine permanent eingeschaltete mobile Station) ist es wünschenswert, dass die PPP-Sitzung kontinuierlich selbst während Zeiträumen der Inaktivität der Kommunikation aufrechterhalten wird. Die PPP-Sitzung kann allerdings durch den PDSN geschlossen werden, wenn über eine relativ lange Zeitdauer eine Kommunikationsinaktivität herrscht und die mobile Station nicht verfügbar ist.
  • Zu diesem Zweck erhält der PDSN einen Dateninaktivitäts-Zeitgeber für jede in eine PPP-Sitzung eingebundene mobile Station aufrecht. Das genaue Verhalten hängt davon ab, ob das Netz und die mobile Station eine Einfache IP-Verbindung oder eine Mobile IP-Verbindung haben. In einem Einfachen IP-Netz kann dieser Zeitgeber in Form eines Maximum-PPP-Inaktivitäts-Zeitgebers an die mobile Station weitergegeben werden. Dieser Dateninaktivitäts-Zeitgeber wird auf einen Anfangswert (beispielsweise 2 Stunden) gesetzt und wird bei jedem Auftreten einer Kommunikationsaktivität zurückgesetzt. Wenn keine Paketdaten über den vom Dateninaktivitäts-Zeitgeber definierten Zeitraum für die mobile Station versendet oder empfangen werden, sendet der PDSN eine Verbindungssteuerungsprotokoll (Link Control Protocol) (LCP)-Echo-Anforderungs-Nachricht an die mobile Station. Erfolgt innerhalb des vom Dateninaktivitäts-Zeitgeber definierten Zeitraums keine Antwort seitens der mobilen Station auf die LCP-Echo-Anforderung, schließt der PDSN die PPP-Sitzung. Der PDSN schließt die PPP-Sitzung, wenn er schlussfolgert, dass die mobile Station für die Kommunikation nicht länger zur Verfügung steht. In einem Mobilen IP-Netz kann das Netz eine Registrierungs-Lebensdauer für eine Mobile IP-Verbindung spezifizieren. Wenn die mobile Station nicht innerhalb der Netzwerk-spezifizierten Lebensdauer erneut registriert, schließt der PDSN die PPP-Sitzung.
  • Das oben beschriebene Verfahren ist sinnvoll, denn es trägt zur Freigabe von Netzressourcen bei, die somit für neu eintreffende mobile Stationen verfügbar werden. Der Pool von IP-Adressen beispielsweise ist begrenzt und eingeschränkt – wenn der gesamte Pool von IP-Adressen zugeordnet ist, hat der PDSN keine verfügbaren IP-Adressen für die Zuordnung zu neu eintreffenden mobilen Stationen. Zusätzlich dazu hält das Netz ebenfalls Informationen über die Bindung der IP-Adresse an eine mobile Station vor, was Speicherplatz erfordert.
  • Ein Problem stellt sich jedoch bei der Auswahl eines geeigneten Anfangswertes für den Dateninaktivitäts-Zeitgeber. Wenn der Netzbetrieb stark in Anspruch genommen wird (d.h. es eine relativ hohe Anzahl von ständig eingeschalteten mobilen Stationen, die im drahtlosen Netz wirksam sind, gibt), wird ein Dateninaktivitäts-Zeitgeber mit einem relativ hohen Anfangswert die Absendefreigabe von Netzressourcen für neu eintreffende mobile Stationen nicht bieten. Wenn ein Netzbetrieb sehr langsam ist (d.h. es eine relativ geringe Anzahl von ständig eingeschalteten mobilen Stationen, die im drahtlosen Netz wirksam sind, gibt), wird ein Dateninaktivitäts-Zeitgeber mit einem relativ geringen Anfangswert zu zahlreichen unnötigen Versuchen der Freigabe von Netzressourcen und einer daraus resultierenden ineffizienten Nutzung von Bandbreite führen. Zusätzlich dazu kann der Dateninaktivitäts-Zeitgeber ebenfalls vom Netz basierend auf der Dienstqualität (quality of service) (QoS), die abonniert wurde, gewählt werden.
  • Dementsprechend sind Verfahren und Geräte zur Steuerung drahtloser Netzressourcen für Datensitzungen erforderlich, um die Nachteile des Standes der Technik zu beheben.
  • Das US-Patent US2003/156537A lehrt einen Weg zum Setzen eines PPP-Inaktivitäts-Zeitgebers basierend auf einem ziemlich komplexen Algorithmus, der Statistiken im Netz berechnet. Die internationale Veröffentlichung WO03/096730A1 lehrt einen weiteren recht komplizierten Ansatz, bei dem ein adaptativer Inaktivitäts-Zeitgeber, der die Historie des aktuellen Verkehrsflusses und das Wesen des NRT-Verkehrs berücksichtigt, verwendet wird. Das US-Patent US2003/018995A1 wird der Zeitgeber basierend auf der Häufigkeit übertragener/empfangener Pakete und des Verkehrseingangsmusters in der Datensitzung angepasst. Schließlich lehrt die internationale Veröffentlichung WO01/20930 die Verwendung von Zeitgebern zum Einsatz von Kommunikationskanälen, bei denen die Zeitgeber dynamisch angepasst oder abgewandelt werden können.
  • Zusammenfassung
  • Hierin werden Verfahren und Geräte zur Steuerung drahtloser Netzressourcen für Datensitzungen basierend auf IP-Adressenverwendung beschrieben. Ein veranschaulichendes Verfahren impliziert, dass eine IP-Adressenverwendung für mobile Stationen, die in einem drahtlosen Kommunikationsnetz wirksam sind, identifiziert wird und ein Dateninaktivitäts-Zeitgeber einer Datensitzung für eine mobile Station dazu veranlasst wird, auf einen Anfangswert gesetzt zu werden, der von der IP-Adressenverwendung abhängt. Der Dateninaktivitäts-Zeitgeber wird auf einen relativ großen Wert gesetzt, wenn die IP-Adressenverwendung gering ist, jedoch auf einen relativ geringen Wert, wenn die IP-Adressenverwendung hoch ist, um unterbeanspruchte Netzressourcen unverzüglich freizugeben. Damit wird der Dateninaktivitäts-Zeitgeber basierend auf der IP-Adressenverwendung dynamisch aktualisiert. Die Datensitzung kann eine Point-to-Point Protocol (PPP)-Sitzung sein, für die eine IP-Adresse der mobilen Station dynamisch zugeordnet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nunmehr werden Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das relevante Komponenten einer mobilen Station und eines drahtlosen Kommunikationsnetzes darstellt,
  • 2 ein detaillierteres Diagramm einer bevorzugten mobilen Station aus 1 ist,
  • 3 ein Fließdiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens zur Steuerung drahtloser Netzressourcen für Datensitzungen ist, das eine unter Bezugnahme auf 4 beschriebene Funktion zum Erhalt eines Anfangswertes für einen auf einer IP-Adressenverwendung basierenden Dateninaktivitäts-Zeitgeber umfasst,
  • 4 ein Fließdiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens zum Erhalt des Anfangswertes für den auf der IP-Adressenverwendung basierenden Dateninaktivitäts-Zeitgeber ist, der im Fließdiagramm der 3 verwendet wird,
  • 5 eine Beschreibung des drahtlosen Kommunikationsnetzes mit einer normalen IP-Adressenverwendung ist, bei der ein Anfangswert für den Dateninaktivitäts-Zeitgeber normal ist,
  • 6 eine Beschreibung des drahtlosen Kommunikationsnetzes mit einer hohen IP-Adressenverwendung ist, bei der der Anfangswert für den Dateninaktivitäts-Zeitgeber relativ gering ist,
  • 7 eine Beschreibung des drahtlosen Kommunikationsnetzes mit geringer IP-Adressenverwendung ist, bei der der Anfangswert für den Dateninaktivitäts-Zeitgeber relativ groß ist, und
  • 8 eine Grafik ist, die einen spezifischen Weg zeigt, wie der Anfangswert für den Dateninaktivitäts-Zeitgeber mit der IP-Adressenverwendung in Bezug gesetzt werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Hierin werden Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung drahtloser Netzressourcen für Datensitzungen basierend auf einer IP-Adressenverwendung beschrieben. Ein veranschaulichendes Verfahren impliziert, dass eine IP-Adressenverwendung für mobile Stationen, die in einem drahtlosen Kommunikationsnetz wirksam sind, identifiziert werden und ein Dateninaktivitäts-Zeitgeber einer Datensitzung für eine mobile Station dazu veranlasst wird, auf einen Anfangswert gesetzt zu werden, der von der IP-Adressenverwendung abhängt. Der Dateninaktivitäts-Zeitgeber wird auf einen relativ großen Wert gesetzt, wenn die IP-Adressenverwendung gering ist, jedoch auf einen relativ kleinen Wert, wenn die IP-Adressenverwendung hoch ist, um unterbeanspruchte Netzressourcen unverzüglich freizugeben. Wenn sich die IP-Adressenverwendung ändert, wird der Dateninaktivitäts-Zeitgeber dynamisch aktualisiert. Die Datensitzung kann eine Point-to-Point Protocol (PPP)-Sitzung sein, für die eine IP-Adresse der mobilen Station dynamisch zugeordnet wird.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems 100, das eine mobile Station 102 umfasst, welche über ein drahtloses Kommunikationsnetz 104 kommuniziert. Die mobile Station 102 umfasst bevorzugt eine Anzeige 112, eine Tastatur 114 und vielleicht eine oder mehrere Hilfs-Benutzerschnittstelle(n) (user interface(s)) (UI) 116, von denen jede mit einer Steuereinrichtung 106 gekoppelt ist. Die Steuereinrichtung 106 wird ebenfalls mit einem Funkfrequenz (radio frequency) (RF)-Sender-Empfänger-Schaltkreis 108 und einer Antenne 110 gekoppelt. Im typischen Fall ist die Steuereinrichtung 106 als eine zentrale Prozessoreinheit (central processing unit) (CPU) ausgeführt, die Betriebssystemsoftware in einer (nicht dargestellten) Speicherkomponente betreibt. Die Steuereinrichtung 106 wird normalerweise den Gesamtbetrieb der mobilen Station 102 steuern, wohingegen mit Kommunikationsfunktionen verbundene Signalverarbeitungsoperationen typischerweise im RF-Sender-Empfänger-Schaltkreis 108 durchgeführt werden. Die Steuereinrichtung 106 bildet mit der Vorrichtungsanzeige 112 eine Schnittstelle zum Anzeigen der empfangenen Informationen, gespeicherten Informationen, Benutzereingaben und dergleichen. Die Tastatur 114, die eine kleine Tastatur vom Telefontyp oder eine vollständige alphanumerische Tastatur sein kann, wird normalerweise zur Eingabe von Daten zwecks Speichern in der mobilen Station 102, von Informationen zur Übertragung ans Netz 104, einer Telefonnummer zur Abgabe eines Telefonanrufs, von auf der mobilen Station 102 auszuführenden Befehlen und möglicherweise weiteren oder unterschiedlichen Benutzereingaben vorgesehen.
  • Über eine drahtlose Verbindung via Antenne 110 sendet die mobile Station 102 Kommunikationssignale aus und empfängt Kommunikationssignale vom Netz 104. Der RF-Sender-Empfänger-Schaltkreis 108 führt Funktionen aus, die denjenigen eines Funknetzes (radio network) (RN) 128 ähnlich sind, unter Einschluss beispielsweise von Modulationen/Demodulationen und möglicherweise Kodieren/Dekodieren und Verschlüsseln/Ent schlüsseln. Es wird auch in Betracht gezogen, dass der RF-Sender-Empfänger-Schaltkreis 108 bestimmte Funktionen zusätzlich zu den von RN 128 durchgeführten Funktionen ausführen kann. Es wird dem Fachmann klar sein, dass der RF-Sender-Empfänger-Schaltkreis 108 an ein bestimmtes drahtloses Netz oder bestimmte drahtlose Netze angepasst wird, in dem/denen die mobile Station 102 wirksam werden soll.
  • Die mobile Station 102 umfasst eine Batterieschnittstelle 122 für den Empfang einer wieder aufladbaren oder mehrerer wieder aufladbarer Batterie(n) 124. Die Batterie 124 liefert elektrischen Strom für den elektrischen Schaltkreis in der mobilen Station 102 und die Batterieschnittstelle 122 liefert eine mechanische und elektrische Verbindung für die Batterie 124. Die Batterieschnittstelle 122 ist mit einer Regeleinrichtung 126 gekoppelt, die den Strom für die Vorrichtung regelt und eine Ausgabe mit einer geregelten Spannung V liefert. Die mobile Station 102 wird ebenfalls unter Verwendung eines Speichermoduls 120 wirksam, wie beispielsweise einem Abonnentenidentitätsmodul (Subscriber Identity Module) (SIM) oder einem Löschbaren Benutzeridentitätsmodul (Removable User Identity Module) (R-UIM), das an einer Schnittstelle 118 mit der mobilen Station 102 verbunden oder darin eingefügt ist.
  • Die mobile Station 102 kann aus einer einzigen Einheit bestehen, wie beispielsweise einer Datenkommunikationsvorrichtung, einem Mobiltelefon, einer Multifunktions-Komunikationsvorrichtung mit Daten- und Sprachkommunikationsfähigkeiten, einem persönlichen digitalen Assistenten (personal digital assistant) (PDA), der für die drahtlose Kommunikation aktiviert ist, oder einem Computer, der ein internes Modem umfasst. Alternativ kann die mobile Station 102 eine multiple Moduleinheit mit einer Vielzahl von separaten Komponenten sein, unter Einschluss unter anderem eines Computers oder einer anderen, mit einem drahtlosen Modem verbundenen Vorrichtung. Im Blockdiagramm der mobilen Station aus 1 können insbesondere beispielsweise der RF-Sender-Empfänger-Schalt kreis 108 und die Antenne 110 als eine Funkmodemeinheit implementiert werden, die in einen Port bzw. Anschluss auf einem Laptopcomputer eingefügt werden kann. In diesem Fall würde der Laptop-Computer die Anzeige 112, die Tastatur 114, eine oder mehrere Hilfs-UI(s) 116 und die Steuereinrichtung 106, der als die CPU des Computers ausgeführt ist, umfassen. Es wird ebenfalls in Betracht gezogen, dass ein Computer oder eine andere Ausstattung, der/die normalerweise nicht zur drahtlosen Kommunikation in der Lage ist, angepasst werden kann, um angeschlossen zu werden und effektiv die Steuerung des RF-Sender-Empfänger-Schaltkreises 108 und der Antenne 100 einer Vorrichtung aus einer einzigen Einheit, wie beispielsweise einer der oben beschriebenen Vorrichtungen, zu übernehmen. Eine derartige mobile Station 102 kann, wie später in Verbindung mit der mobilen Station 202 aus 2 beschrieben, eine ganz besondere Implementierung haben.
  • Die mobile Station 102 kommuniziert in dem drahtlosen und über das drahtlose Netz 104. In der Ausführungsform aus 1 ist das drahtlose Netz 104 ein unterstütztes Netz der Dritten Generation (3G), das auf Multipler Codedivisionszugang (Code Division Multiple Access) (CDMA)-Technologien basiert. Das drahtlose Netz 104 ist insbesondere ein cdma2000TM-Netz, das feste Netzkomponenten umfasst, welche wie in 1 dargestellt gekoppelt sind. Cdma2000TM ist eine Handelsmarke der Telecommunications Industry Association (TIA). Das drahtlose Netz 104 vom Typ cdma2000 umfasst ein Funknetz (Radio Network) (RN) 128, eine Mobile Schaltzentrale (Mobile Switching Center) (MSC) 130, ein Signalgebungssystem (Signaling System 7) (SS7)-Netz 140, eine Heimatstandortregister-/Authentifizierungszentrale (Home Location Register/Authentication Center) (HLR/AC) 138, einen Paketdaten-Dienstknoten (Packet Data Serving Node) (PDSN) 132, ein IP-Netz 134 und einen Entfernter Authentifizierungs-Einwahlbenutzerdienst (Remote Authentication Dial-In User Service) (RADIUS)-Server 136. Das SS7-Netz 140 ist kommunikativ mit einem Netz 142 (wie beispielsweise einem Öffentlich Geschalteten Telefonnetz oder Public Switched Tele phone Network – PSTN) verbunden, wohingegen das IP-Netz kommunikativ mit einem Netz 144 (wie beispielsweise dem Internet) gekoppelt ist.
  • Während des Betriebs kommuniziert die mobile Station 102 mit RN 128, das Funktionen, wie beispielsweise Rufaufbau, Rufverarbeitung und Mobilitätsmanagement, ausführt. RN 128 umfasst eine Vielzahl von Basisstations-Sender-Empfänger-Systemen, die eine drahtlose Netzabdeckung für einen bestimmten Abdeckungsbereich bieten, welcher allgemein als eine "Zelle" bezeichnet wird. Ein bestimmtes Basisstations-Sender-Empfänger-System von RN 128, wie beispielsweise das in 1 gezeigte, sendet und empfängt innerhalb seiner Zelle Kommunikationssignale an mobile bzw. von mobilen Stationen. Das Basisstations-Sender-Empfänger-System führt normalerweise solche Funktionen aus, wie Modulationen und möglicherweise Kodieren und/oder Verschlüsselung von Signalen, die gemäß bestimmten, normalerweise vorbestimmten Kommunikationsprotokollen und Parametern unter der Steuerung seiner Steuereinrichtung auf die mobile Station übertragen werden sollen. Das Basisstations-Sender-Empfänger-System demoduliert auf ähnliche Weise und dekodiert möglicherweise und entschlüsselt nötigenfalls jegliche Kommunikationssignale, die von der mobilen Station 102 innerhalb ihrer Zelle empfangen werden. Kommunikationsprotokolle und Parameter können zwischen unterschiedlichen Netzen variieren. Ein Netz kann beispielsweise ein anderes Modulationsschema verwenden und zu anderen Frequenzen wirksam sein als andere Netze. Die zugrunde liegenden Dienste können sich ebenfalls basierend auf ihrer besonderen Protokollrevision unterscheiden.
  • Der im Kommunikationssystem 100 aus 1 gezeigte drahtlose Link stellt einen oder mehrere unterschiedliche(n) Kanal/Kanäle, typischerweise unterschiedliche Funkfrequenz (radio frequency) (RF)-Kanäle, und zugeordnete Protokolle, die zwischen dem drahtlosen Netz 104 und der mobilen Station 102 verwendet werden, dar. Ein RF-Kanal ist eine begrenzte Ressource, die im typischen Fall aufgrund von Einschränkungen in der Gesamtbandbreite und einer begrenzten Batterieleistung der mobilen Station 102 konserviert werden muss. Dem Fachmann wird klar sein, dass ein drahtloses Netz in der effektiven Praxis in Abhängigkeit von der gewünschten Gesamtausdehnung der Netzabdeckung hunderte von Zellen umfassen kann. Alle relevanten Komponenten können mittels (nicht dargestellter) multipler Schalter und Router, die von multiplen Netzkontrollern gesteuert werden, verbunden sein.
  • Für alle bei einem Netzbetreiber registrierten mobilen Stationen 102 werden permanente Daten (wie beispielsweise das Benutzerprofil der mobilen Station 102) sowie temporäre Daten (wie beispielsweise der aktuelle Standort der mobilen Station 102) in einer HLR/AC 138 gespeichert. Im Falle eines Sprachanrufs an die mobile Station 102 wird die HLR/AC 138 zur Bestimmung des aktuellen Standortes der mobilen Station 102 aufgefordert. Ein Besucherstandortregister (Visitor Location Register) (VLR) von der MSC 130 ist für eine Gruppe von Standortbereichen verantwortlich und speichert die Daten derjenigen mobilen Stationen, die aktuell in seinem Verantwortungsbereich sind. Dazu gehören Teile der permanenten Daten der mobilen Station, die von der HLR/AC 138 an das VLR für einen schnelleren Zugang gesendet worden sind. Dennoch kann das VLR von der MSC 130 ebenfalls lokale Daten zuordnen und speichern, wie beispielsweise temporäre Identifikationen. Die HLR/AC 138 authentifiziert zudem die mobile Station 102 auf dem Systemzugang.
  • Um der mobilen Station 102 in einem cdma2000-basierenden Netz Paketdatendienste zu liefern, kommuniziert der RN 128 mit dem PDSN 132. Das PDSN 132 liefert über das IP-Netz 134 einen Zugang zum Internet 144 (oder Intranets, Drahtloses Anwendungsprotokoll (Wireless Application Protocol) (WAP)-Servern usw.). Das PDSN 132 bietet zudem eine Fremdagent (foreign agent) (FA)-Funktionalität in mobilen IP-Netzen sowie einen Pakettransport für virtuelle private Netze. Das PDSN 132 weist eine Reihe von IP-Adressen auf und führt eine IP-Adressenverwaltung, eine Sitzungsaufrecherhaltung und ein optionales Caching durch. Der RADIUS-Server 136 ist für die Durchführung von Funktionen, die sich auf eine Authentifizierung, eine Autorisierung und eine Verbuchung (authentication, authorization, and accounting) (AAA) von Paketdatendiensten beziehen, verantwortlich und kann als ein AAA-Server bezeichnet werden.
  • Dem Fachmann wird klar sein, dass das drahtlose Netz 104 an weitere Systeme angeschlossen werden kann, möglicherweise unter Einschluss anderer Netze, die in 1 nicht ausdrücklich gezeigt werden. Ein Netz wird normalerweise permanent wenigstens eine Art von Funkruf- und Systeminformationen senden, selbst wenn keine effektiven Paketdaten ausgetauscht werden. Obwohl das Netz aus vielen Teilen besteht, arbeiten alle diese Teile zusammen, was zu bestimmten Verhaltensweisen am drahtlosen Link führt.
  • 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer bevorzugten mobilen Station 202, die in der vorliegenden Anmeldung verwendet wird. Die mobile Station 202 ist bevorzugt eine Zwei-Wege-Kommunikationsvorrichtung mit wenigstens Sprach- und fortgeschrittenen Datenkommunikationsfähigkeiten, darunter der Fähigkeit, mit anderen Computersystemen zu kommunizieren. Je nach der von der mobilen Station 202 gelieferten Funktionalität kann sie als eine Datennachrichtenvorrichtung, ein Zwei-Wege-Pager, ein Mobiltelefon mit Datennachrichtenfähigkeiten, eine drahtlose Internetanwendung oder eine Datenkommunikationsvorrichtung (mit oder ohne Telefoniefähigkeiten) bezeichnet werden. Die mobile Station 202 kann mit einem beliebigen aus einer Vielzahl von Basisstations-Sender-Empfänger-Systemen 200 innerhalb ihres geographischen Abdeckungsbereichs kommunizieren.
  • Die mobile Station 202 wird normalerweise ein Kommunikationsuntersystem 211 umfassen, das einen Empfänger 212, einen Sender 214 und damit verbundene Komponenten umfasst, wie beispielsweise ein oder mehrere (bevorzugt integrierte(s) oder interne(s)) Antennenelement(e) 216 und 218, lokale Oszillatoren (LOs) 213 und ein Verarbeitungsmodul, wie beispielsweise einen digitalen Signalprozessor (digital signal processor) (DSP) 220. Das Kommunikationsuntersystem 211 ist analog zum RF-Sender-Empfänger-Schaltkreis 108 und zur Antenne 110, die in 1 gezeigt werden. Wie dem Fachmann im Bereich der Kommunikation klar sein wird, hängt die besondere Konzeption des Kommunikationsuntersystems 211 vom Kommunikationsnetz ab, in dem die mobile Station 202 wirksam sein soll.
  • Nach Abschluss der erforderlichen Netzregistrierungs- oder Aktivierungsverfahren kann die mobile Station 202 über das Netz Kommunikationssignale senden und empfangen. Von der Antenne 216 über das Netz empfangene Signale werden in den Empfänger 212 eingegeben, der solch gemeine Empfängerfunktionen durchführen kann, wie beispielsweise eine Signalverstärkung, eine Frequenzumwandlung nach unten, ein Filtern, eine Kanalauswahl und dergleichen, und in dem in 2 gezeigten Beispiel eine Analog/Digital (A/D)-Wandlung. Eine A/D-Wandlung eines empfangenen Signals erlaubt es, komplexere Kommunikationsfunktionen, wie beispielsweise eine Demodulation und ein Dekodieren, in dem DSP 220 durchzuführen. Auf ähnliche Weise werden zu übertragende Signale durch den DSP 220 unter Einschluss beispielsweise von einer Modulation und einem Kodieren verarbeitet. Diese DSP-verarbeiteten Signale werden zwecks einer Digital/Analog-(D/A)-Wandlung, einer Frequenzumwandlung nach oben, einem Filtern, einer Verstärkung und einer Übertragung über das Kommunikationsnetz via Antenne 218 in den Sender 214 eingegeben. Der DSP 220 verarbeitet nicht nur Kommunikationssignale, sondern liefert auch eine Empfänger- und Sendersteuerung. So können beispielsweise die Gewinne, die auf Kommunikationssignale in dem Empfänger 212 und Sender 214 angewendet werden, adaptativ durch in dem DSP 220 implementierte automatische Gewinnsteuerungsalgorithmen gesteuert werden.
  • Der Netzzugang ist einem Abonnenten oder Benutzer der mobilen Station 202 zugeordnet und daher erfordert die mobile Station 202 ein Speichermodul 262, wie beispielsweise eine Abonnentenidentitätsmodul (Subscriber Identity Module)- oder "SIM"-Karte oder ein Löschbares Benutzeridentitätsmodul (Removable User Identity Module) (R-UIM), die in eine Schnittstelle 264 der mobilen Station 202 eingefügt oder damit verbunden werden, um im Netz wirksam zu werden. Da die mobile Station 202 eine mobile, batteriebetriebene Vorrichtung ist, umfasst sie gleichfalls eine Batterieschnittstelle 254 für die Aufnahme einer wieder aufladbaren oder mehrerer wieder aufladbarer Batterie(n) 256. Eine solche Batterie 256 liefert elektrischen Strom für den Großteil des elektrischen Schaltkreises, wenn nicht den gesamten elektrischen Schaltkreis in der mobilen Station 202, und die Batterieschnittstelle 254 bietet dafür einen mechanischen und elektrischen Anschluss. Die Batterieschnittstelle 254 ist mit einer (nicht dargestellten) Regeleinrichtung verbunden, die den Strom für den gesamten Schaltkreis regelt und eine Ausgabe mit einer geregelten Spannung V liefert.
  • Der Mikroprozessor 238, der eine Implementierung der Steuereinrichtung 106 aus 1 ist, steuert den Gesamtbetrieb der mobilen Station 202. Diese Steuerung umfasst Netzauswahltechniken der vorliegenden Anmeldung. Kommunikationsfunktionen unter Einschluss wenigstens von Daten- und Sprachkommunikationen werden über das Kommunikationsuntersystem 211 durchgeführt. Der Mikroprozessor 238 wirkt zudem mit zusätzlichen Vorrichtungsuntersystemen, wie beispielsweise einer Anzeige 222, einem Flash-Speicher 224, einem Arbeitsspeicher (random access memory) (RAM) 226, Hilfs-Eingabe-Ausgabe-(input/output) (I/O)-Untersystemen 228, einem seriellen Port 230, einer Tastatur 232, einem Lautsprecher 234, einem Mikrofon 236, einem Kurzbereichs-Kommunikationsuntersystem 240 und jeglichen anderen Vorrichtungsuntersystemen, die allgemein bei 242 bezeichnet sind, zusammen. Einige der in 2 gezeigten Untersysteme führen kommunikationsbezogene Funktionen aus, wohingegen andere Untersysteme "residente" Funktionen oder Funktionen auf der Vorrichtung liefern können. Insbesondere einige Untersysteme, wie beispielsweise die Tastatur 232 und die Anzeige 222, können sowohl für kommunikationsbezogene Funktionen, wie beispielsweise die Eingabe einer Textnachricht zur Übertragung über ein Kommunikationsnetz, als auch für auf der Vorrichtung residente Funktionen, wie beispielsweise ein Rechner oder eine Aufgabenliste, verwendet werden. Die vom Mikroprozessor 238 verwendete Betriebssystemsoftware wird bevorzugt in einem permanenten Speicher, wie beispielsweise dem Flash-Speicher 224, gespeichert, der alternativ ein Nur-Lese-Speicher (read-only memory) (ROM) oder ein ähnliches Speicherelement (nicht dargestellt) sein kann. Dem Fachmann wird klar sein, dass das Betriebssystem, spezifische Vorrichtungsanwendungen oder Teile davon vorübergehend in einen flüchtigen Speicher, wie beispielsweise RAM 226, geladen werden können.
  • Zusätzlich zu seinen Betriebssystemfunktionen aktiviert der Mikroprozessor 238 bevorzugt die Ausführung von Software-Anwendungen auf der mobilen Station 202. Auf der mobilen Station 202 wird während ihrer Herstellung normalerweise ein vorbestimmter Satz von Anwendungen installiert, die grundlegende Vorrichtungsoperationen steuern, unter Einschluss wenigstens von Daten- und Sprachkommunikationsanwendungen. Eine bevorzugte Anwendung, die auf die mobile Station 202 geladen werden kann, kann eine persönliche Informationsmanager (personal information manager) (PIM)-Anwendung mit der Fähigkeit sein, Datenposten zu organisieren und zu verwalten, die sich auf den Benutzer beziehen, wie beispielsweise unter anderem e-Mail, Kalenderveranstaltungen, Sprachmails, Verabredungen und Aufgabenposten. Selbstverständlich ist/sind auf der mobilen Station 202 und SIM 256 ein oder mehrere Speicher verfügbar, um das Speichern von PIM-Datenposten und anderen Informationen zu erleichtern.
  • Die PIM-Anwendung hat bevorzugt die Fähigkeit, Datenposten über das drahtlose Netz zu senden und zu empfangen. In einer bevorzugten Ausführungsform werden PIM-Datenposten über das drahtlose Netz nahtlos integriert, synchronisiert und aktuali siert, wobei die Datenposten, die dem Benutzer der mobilen Station entsprechen, in einem Host-Computersystem gespeichert und/oder diesem zugeordnet sind und dadurch bezüglich solcher Posten einen gespiegelten Hostcomputer auf der mobilen Station 202 schaffen. Dies ist besonders vorteilhaft, wo das Hostcomputersystem das Bürocomputersystem des Benutzers der mobilen Station ist. Auch können zusätzliche Anwendungen über das Netz, ein Hilfs-Eingabe-Ausgabe-Untersystem 228, den seriellen Port 230, das Kurzbereichs-Kommunikationsuntersystem 240 oder jedes andere geeignete Untersystem 242 auf die mobile Station 202 geladen und durch einen Benutzer in dem RAM 226 oder bevorzugt einen (nicht dargestellten) nicht-flüchtigen Speicher zur Ausführung durch den Mikroprozessor 238 installiert werden. Eine derartige Flexibilität bei der Anwendungsinstallation erhöht die Funktionalität der mobilen Station 202 und kann verbesserte Funktionen auf der Vorrichtung, kommunikationsbezogene Funktionen oder beides liefern. Sichere Kommunikationsanwendungen können beispielsweise e-Handel-Funktionen und andere solche Finanztransaktionen aktivieren, die unter Verwendung der mobilen Station 202 durchgeführt werden sollen.
  • In einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie beispielsweise eine Textnachricht, eine e-Mail-Nachricht oder ein Webpage-Download, durch das Kommunikationsuntersystem 211 verarbeitet und in den Mikroprozessor 238 eingegeben. Der Mikroprozessor 238 wird das Signal bevorzugt für die Ausgabe an die Anzeige 222 oder alternativ an die Hilfs-I/O-Vorrichtung 228 weiterverarbeiten. Ein Benutzer der mobilen Station 202 kann gleichfalls Datenposten, wie beispielsweise e-Mail-Nachrichten, unter Verwendung der Tastatur 232 in Verbindung mit der Anzeige 222 und möglicherweise der Hilfs-I/O-Vorrichtung 228 zusammenstellen. Die Tastatur 232 ist bevorzugt eine vollständige alphanumerische Tastatur und/oder kleine Tastatur vom Typ Telefontastatur. Diese zusammengestellten Posten können durch das Kommunikationsuntersystem 211 über ein Kommunikationsnetz übertragen werden.
  • Bei Sprachkommunikationen ist der Gesamtbetrieb der mobilen Station 202 im Wesentlichen ähnlich, mit der Ausnahme, dass die empfangenen Signale an den Lautsprecher 234 ausgegeben würden und Signale zur Übertragung vom Mikrofon 236 generiert würden. Alternative Sprach- oder Audio-I/O-Untersysteme, wie beispielsweise ein Sprachnachrichten-Aufzeichnungsuntersystem, können ebenfalls auf der mobilen Station 202 implementiert werden. Obwohl die Sprach- oder Audiosignalausgabe bevorzugt primär durch den Lautsprecher 234 erfolgt, kann auch die Anzeige 222 verwendet werden, um eine Anzeige der Identität einer anrufenden Partei, der Dauer eines Sprachrufs oder anderer sprachrufbezogener Informationen zu liefern, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Der serielle Port 230 in 2 wird normalerweise in einer Kommunikationsvorrichtung vom Typ persönlicher digitaler Assistent (PDA) implementiert, für die die Synchronisation mit einem Bürocomputer eines Benutzers eine wünschenswerte, wenn auch optionale Komponente ist. Der serielle Port 230 ermöglicht es einem Benutzer, Präferenzen über eine externe Vorrichtung oder Software-Anwendung einzustellen, und erweitert die Fähigkeiten der mobilen Station 202 durch das Vorsehen von Informations- oder Software-Downloads auf die mobile Station 202 auf anderem Wege als über ein drahtloses Kommunikationsnetz. Der alternative Downloadpfad kann beispielsweise zum Laden eines Verschlüsselungsschlüssels auf die mobile Station 202 über eine direkte und somit zuverlässige und vertrauenswürdige Verbindung verwendet werden, um dadurch eine sichere Vorrichtungskommunikation zu liefern.
  • Das Kurzbereichs-Kommunikationsuntersystem 240 aus 2 ist eine zusätzliche optionale Komponente, die die Kommunikation zwischen der mobilen Station 202 und unterschiedlichen Systemen oder Vorrichtungen, die nicht notwendigerweise ähnliche Vorrichtungen sein müssen, vorsieht. So kann das Untersystem 240 beispielsweise eine Infrarotvorrichtung und zugeordnete Schaltkreise und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunika tionsmodul umfassen, um die Kommunikation mit ähnlich integrierten Systemen und Vorrichtungen vorzusehen. BluetoothTM ist eine eingetragene Handelsmarke der Bluetooth SIG, Inc.
  • 3 ist ein Fließdiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens zur Steuerung drahtloser Netzressourcen für Datensitzungen basierend auf einer IP-Adressenverwendung gemäß der vorliegenden Anmeldung. Das Verfahren aus 3 verwendet ein weiteres, in Bezug auf 4 beschriebenes Verfahren zur Einholung eines geeigneten Anfangswertes für einen Dateninaktivitäts-Zeitgeber einer Datensitzung. Die in Bezug auf die 3 bis 4 beschriebene Logik kann durch eine drahtlose Netzkomponente, wie beispielsweise einen Paketdaten-Dienstknoten (Packet Data Serving Node) (PDSN) (siehe beispielsweise 1) oder einen oder mehrere Prozessor(en) am PDSN in Verbindung mit mobilen Stationen (siehe beispielsweise 1 bis 2), durchgeführt werden. Allerdings kann/können jegliche geeignete(n) drahtlose(n) Netzkomponente(n) als Alternative(n) verwendet werden. Die drahtlose Netzkomponente kann einen oder mehrere Prozessor(en), Speicher, im Speicher gespeicherte Computeranweisungen umfassen, wo die Computeranweisungen durch den einen oder die mehreren Prozessor(en) zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens ausführbar sind. Ein Computerprogrammprodukt kann auf einem Speichermedium (Speicher, Floppy Disk oder CD-ROM) gespeicherte Computeranweisungen umfassen, die gemäß der beschriebenen Logik geschrieben wurden. Es ist anzumerken, dass das Verfahren der 3 bis 4 für eine Vielzahl von ständig eingeschalteten mobilen Stationen, die im drahtlosen Netz arbeiten, durchgeführt wird, obwohl das Fließdiagramm den Netzbetrieb in Bezug auf eine einzige mobile Station beschreibt. Obwohl die detaillierte Beschreibung sich primär auf PPP-Sitzungen in einem drahtlosen cdma2000TM-Netz bezieht, kann die vorliegende Technik auch auf beliebige geeignete Datensitzungen in jedem geeigneten drahtlosen Netz Anwendung finden.
  • Beginnend mit einem Startblock 302 der 3 identifiziert die drahtlose Netzkomponente, ob eine neue Datensitzung von einer mobilen Station angefordert wird (Schritt 304). Wenn eine neue Datensitzung wie in Schritt 304 festgestellt angefordert wird, veranlasst die drahtlose Netzkomponente die Öffnung einer neuen Datensitzung für die mobile Station (Schritt 306). Dadurch wird eine IP-Adresse aus einem Pool von IP-Adressen ausgewählt und der mobilen Station dynamisch zugeordnet (Schritt 308). Die ausgewählte IP-Adresse ist eine Adresse, die keiner anderen mobilen Station im drahtlosen Netz zur Verfügung steht und zugeordnet ist. Zusätzlich wird ein Dateninaktivitäts-Zeitgeber für die Datensitzung auf seinen Anfangswert gesetzt und gestartet (Schritt 310). Der Anfangswert wird durch eine Funktion 350 bestimmt, was später nachstehend beschrieben werden wird. Nach Schritt 310 wiederholt sich das Fließdiagramm, indem es erneut bei Schritt 304 beginnt.
  • Wenn in Schritt 304 keine Anforderung für eine neue Datensitzung erfolgt, stellt die drahtlose Netzkomponente fest, ob von der mobilen Station eine Datensitzungsbeendigungsanforderung empfangen wurde (Schritt 312). Wenn, wie in Schritt 312 festgestellt, eine Datensitzungsbeendigungsanforderung empfangen wurde, veranlasst die drahtlose Netzkomponente die Schließung der Datensitzung für die mobile Station (Schritt 314). Hierdurch wird die Zuordnung einer zuvor zugeordneten IP-Adresse der mobilen Station aufgelöst und an den IP-Adressenpool zurückgegeben, der vom drahtlosen Netz verwaltet wird (Schritt 316). Die IP-Adresse wird dadurch für die Zuordnung zu anderen mobilen Stationen im drahtlosen Netz verfügbar. Zusätzlich dazu wird der Dateninaktivitäts-Zeitgeber für die Datensitzung angehalten, da die Datensitzung geschlossen ist (Schritt 318). Nach Schritt 318 wiederholt sich das Fließdiagramm, indem es erneut bei Schritt 304 beginnt.
  • Wenn in Schritt 312 keine Datensitzungsbeendigungsanforderung empfangen wird, stellt die drahtlose Netzkomponente fest, ob eine Kommunikationsaktivität für die mobile Station in der Datensitzung eingetreten ist (Schritt 320). Falls ja, wird der Dateninaktivitäts-Zeitgeber auf seinen Anfangswert zurückge setzt (Schritt 322). Dieser Anfangswert wird wie in Schritt 310 durch die Funktion 350 bestimmt, was später nachstehend beschrieben werden wird. Nach Schritt 322 wiederholt sich das Fließdiagramm, indem es erneut bei Schritt 304 beginnt. Wenn keine Kommunikationsaktivität für die mobile Station eingetreten ist, wie in Schritt 320 festgestellt, stellt die drahtlose Netzkomponente fest, ob der Dateninaktivitäts-Zeitgeber der Datensitzung für die mobile Station abgelaufen ist (Schritt 324). Wenn der Dateninaktivitäts-Zeitgeber in Schritt 324 nicht abgelaufen ist, wiederholt sich das Fließdiagramm anschließend, indem es in Schritt 304 erneut beginnt.
  • Wenn der Dateninaktivitäts-Zeitgeber in Schritt 324 abgelaufen ist, veranlasst die drahtlose Netzkomponente das Versenden einer Nachricht an die mobile Station (Schritt 326). Diese Nachricht soll eine Antwort von der mobilen Station anfordern. Die Nachricht kann beispielsweise eine Verbindungssteuerungsprotokoll (Link Control Protocol) (LCP)-Nachricht mit einem Echo-Anforderungs-Code (d.h. einer Echo-Anforderungs-Nachricht) sein. Anschließend stellt die drahtlose Netzkomponente fest, ob eine Antwortnachricht von der mobilen Station als Reaktion auf die Nachricht empfangen wurde (Schritt 328). Die Antwortnachricht kann eine LCP-Nachricht mit einem Echo-Antwortcode (d.h. einer Echo-Antwortnachricht) sein. Im typischen Fall wartet die drahtlose Netzkomponente auf den Empfang einer Echo-Antwortnachricht von der mobilen Station innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums. Wenn eine Antwortnachricht in Schritt 328 empfangen wurde, wird anschließend der Dateninaktivitäts-Zeitgeber auf seinen Anfangswert zurückgesetzt (Schritt 322). Auch hier wird der Anfangswert durch die Funktion 350 bestimmt, was später nachstehend beschrieben werden wird. Wenn in Schritt 328 keine Antwortnachricht empfangen wird, wird dann die Datensitzung für die mobile Station geschlossen (Schritt 314), wird die vorherige Zuordnung der IP-Adresse der mobilen Station gelöst, wird die IP-Adresse an den IP-Adressenpool zurückgegeben, der vom drahtlosen Netz verwaltet wird (Schritt 316), und wird der Dateninaktivitäts-Zeitgeber für die Datensitzung angehalten (Schritt 318). Es ist anzumerken, dass die drahtlose Netzkomponente eine Vielzahl von erneuten Versuchen durchführen kann, wenn von der mobilen Station keine Antwortnachricht empfangen wird, bevor sie bestimmt, dass die mobile Station nicht erreichbar ist. Das Fließdiagramm wiederholt sich, indem es erneut bei Schritt 304 beginnt.
  • Wie offensichtlich ist, wird die Datensitzung geschlossen, wenn eine Kommunikationsinaktivität über einen relativ langen Zeitraum herrscht und die mobile Station unerreichbar ist. Aus diesem Grunde wird der Dateninaktivitäts-Zeitgeber in Schritt 310 gestartet und verwendet; dies ist sinnvoll, da dies zur Freigabe von Netzressourcen beiträgt, um diese neu eintreffenden mobilen Stationen zur Verfügung zu stellen. Ein Problem ergibt sich jedoch bei der Auswahl eines geeigneten Anfangswertes für den Dateninaktivitäts-Zeitgeber. Wenn der Netzbetrieb stark beansprucht wird (d.h. es eine relativ große Anzahl von ständig eingeschalteten mobilen Stationen, die im drahtlosen Netz wirksam sind, gibt), wird ein Dateninaktivitäts-Zeitgeber mit einem relativ großen Anfangswert die unverzügliche Freigabe von Netzressourcen für neu eintreffende mobile Stationen nicht vorsehen. Wenn der Netzbetrieb sehr langsam ist (d.h. es eine relativ kleine Anzahl von ständig eingeschalteten mobilen Stationen, die im drahtlosen Netz wirksam sind, gibt), wird ein Dateninaktivitäts-Zeitgeber mit einem relativ kleinen Anfangswert zu zahlreichen unnötigen Versuchen führen, Netzressourcen freizugeben, was eine ineffiziente Nutzung von Bandbreite ist.
  • Techniken der vorliegenden Anmeldung tragen vorteilhaft dazu bei, diese Nachteile zu beheben. Die Funktion 350 wird verwendet, um einen geeigneten Anfangswert für den Dateninaktivitäts-Zeitgeber in den Schritten 310 und 322 der 3 zu erhalten; der Anfangswert ist variabel und hängt von der aktuellen IP-Adressenverwendung ab. Diese Funktion 350 wird im Allgemeinen in Bezug auf das Fließdiagramm aus 4 beschrie ben. Die IP-Adressenverwendung beginnt in einem Funktionsstartblock 350 aus 4 und wird für mobile Stationen festgestellt, die im drahtlosen Kommunikationsnetz wirksam sind (Schritt 404). Als Nächstes wird ein Anfangswert, der von der IP-Adressenverwendung abhängt, für den Dateninaktivitäts-Zeitgeber erhalten (Schritt 406). Der in Schritt 406 erhaltene Anfangswert erhöht sich/sinkt einfach ausgedrückt allgemein mit der Zunahme/Abnahme der Verfügbarkeit von IP-Adressen. Der Dateninaktivitäts-Zeitgeber kann beispielsweise auf einen ersten Anfangswert basierend auf einer ersten IP-Adressenverwendung oder einen zweiten Anfangswert basierend auf einer zweiten IP-Adressenverwendung gesetzt werden, wobei die zweite IP-Adressenverwendung größer als die erste IP-Adressenverwendung ist und der zweite Anfangswert kleiner als der erste Anfangswert ist. Die Funktion endet in einem Abschlussblock 408.
  • Die IP-Adressenverwendung in Schritt 404 kann auf einigen unterschiedlichen Wegen festgestellt werden. So kann die IP-Adressenverwendung beispielsweise basierend auf einem Verhältnis oder Prozentsatz einer Anzahl von zugeordneten (oder nicht-zugeordneten) IP-Adressen gegenüber der Gesamtzahl der verfügbaren IP-Adressen festgestellt werden (etwa 20 %, 50 % oder 80 % Verfügbarkeit). Andererseits kann die IP-Adressenverwendung durch die Anzahl von zugeordneten (oder nicht-zugeordneten) IP-Adressen festgestellt werden (etwa 1 000, 2 000 oder 3 000 verfügbare IP-Adressen), wobei die Gesamtzahl von verfügbaren IP-Adressen angenommen oder vorausgesetzt wird. Die IP-Adressenverwendung kann alternativ basierend auf anderen geeigneten Netzangaben festgestellt werden, wie beispielsweise einer Anzahl von geöffneten Datensitzungen (etwa PPP-Sitzungen) für mobile Stationen, die im drahtlosen Netz wirksam sind.
  • In Schritt 406 wird ein geeigneter Anfangswert für den Dateninaktivitäts-Zeitgeber basierend auf der IP-Adressenverwendung erhalten, die zuvor in Schritt 404 festgestellt wird. Dieser Anfangswert kann auf einigen unterschiedlichen Wegen erhalten werden. So kann der Anfangswert beispielsweise auf einer kontinuierlichen oder diskreten Funktion einer IP-Adressenverwendung basieren. Diese Funktion kann beispielsweise eine einfache lineare Funktion mit einem negativen Anstieg sein (etwa x-Achse = IP-Adressenverwendung, y-Achse = Anfangswert). Es kann jedoch irgendeine geeignete Funktion oder irgendein geeignetes Merkmal verwendet werden. In einem stärker vereinfachten Fall wird der Anfangswert aus nur zwei oder mehr möglichen Werten basierend auf der IP-Adressenverwendung ausgewählt. In diesem Fall kann, wenn ein Verhältnis oder Prozentsatz einer IP-Adressenverwendung für die Technik verwendet wird, dieses Verhältnis oder dieser Prozentsatz mit einem vorbestimmten Schwellenwert-Verhältnis- oder -Prozentsatz-Wert verglichen werden. Wenn das Verhältnis oder der Prozentsatz sich innerhalb einer Grenze befindet, die vom vorbestimmten Schwellenwert definiert wird, wird dann ein erster Anfangswert erhalten; wenn andernfalls das Verhältnis oder der Prozentsatz sich außerhalb der vom vorbestimmten Schwellenwert definierten Grenze befindet, wird dann ein zweiter Anfangswert erhalten. Wenn als ein weiteres Beispiel eine Anzahl von nicht-zugeordneten oder zugeordneten IP-Adressen für die Technik verwendet wird, kann diese Anzahl mit einer vorbestimmten Schwellenanzahl verglichen werden. Wenn sich die Anzahl innerhalb einer von der vorbestimmten Schwellenanzahl definierten Grenze befindet, wird dann ein erster Schwellenwert erhalten; wenn andernfalls die Anzahl sich außerhalb der von der vorbestimmten Schwellenanzahl definierten Grenze befindet, wird dann ein zweiter Anfangswert erhalten.
  • 5 ist eine Beschreibung des drahtlosen Kommunikationsnetzes mit einer "normalen" IP-Adressenverwendung, die einem Anfangswert entspricht, welcher "normal" ist. In diesem veranschaulichenden Beispiel ist eine Vielzahl von mobilen Stationen 510 im drahtlosen Netz wirksam. Diese mobilen Stationen 510 sind "ständig eingeschaltete" Vorrichtungen, die mit dem drahtlosen Netz hergestellte Datensitzungen haben. Der PDSN 132 verwaltet einen IP-Adressenpool 504 mit einer Gesamtzahl von zehn (10) verfügbaren IP-Adressen. In der effektiven Praxis ist die Gesamtzahl von verfügbaren IP-Adressen sehr viel größer, jedoch wird zwecks Übersichtlichkeit des Beispiels eine kleinere Anzahl verwendet. Der PDSN 132 erleichtert die dynamische Zuordnung der IP-Adressen im IP-Adressenpool 504 für mobile Stationen unter Verwendung einer Datensitzung (beispielsweise PPP-Sitzung). In dem in 5 gezeigten Beispiel sind aktuell fünf (5) mobile Stationen 510 im drahtlosen Netz wirksam. Dementsprechend werden den fünf (5) mobilen Stationen 510 fünf (5) IP-Adressen des IP-Adressenpools 504 zugeordnet, wie in einem "zugeordneten" Adressenpoolabschnitt 506 beschrieben. Andererseits werden fünf (5) IP-Adressen des IP-Adressenpools 504 überhaupt keiner mobilen Station zugeordnet, wie in einem "nicht-zugeordneten" Adressenpoolabschnitt 508 beschrieben. Somit beträgt die IP-Adressenverwendung in 5 basierend auf dem Verhältnis von zugeordneten IP-Adressen gegenüber der Gesamtzahl von verfügbaren IP-Adressen 50 %. Da dies als normaler Verkehr gilt, ist der erhaltene Anfangswert relativ normal und ordnungsgemäß (beispielsweise 2 Stunden).
  • Die 6 und 7 sind Darstellungen desselben drahtlosen Netzes aus 5 mit "hoher" bzw. "niedriger" IP-Adressenverwendung. In dem in 6 gezeigten Beispiel sind acht (8) ständig eingeschaltete mobile Stationen 610 aktuell im drahtlosen Netz wirksam. Dementsprechend werden acht (8) IP-Adressen des IP-Adressenpools 504 den acht (8) mobilen Stationen 610 zugeordnet, wie im zugeordneten Adressenpoolabschnitt 506 beschrieben. Andererseits werden zwei (2) IP-Adressen des IP-Adressenpools 504 überhaupt keiner mobilen Station zugeordnet, wie im nicht-zugeordneten Adressenpoolabschnitt 508 beschrieben. Somit beträgt die IP-Adressen-verwendung in 6 basierend auf dem Verhältnis von zugeordneten IP-Adressen gegenüber der Gesamtzahl von verfügbaren IP-Adressen 80 %. Da dies als relativ lebhafter Verkehr gilt, ist der erhaltene Anfangswert relativ klein (beispielsweise 1 Stunde). In dem in 7 gezeigten Beispiel sind nur zwei (2) ständig einge schaltete mobile Stationen 710 aktuell im drahtlosen Netz wirksam. Dementsprechend werden zwei (2) IP-Adressen des IP-Adressenpools 504 den zwei (2) mobilen Stationen 710 zugeordnet, wie im zugeordneten Adressenpoolabschnitt 506 beschrieben. Andererseits werden acht (8) IP-Adressen des IP-Adressenpools 504 überhaupt keiner mobilen Station zugeordnet, wie im nicht-zugeordneten Adressenpoolabschnitt 508 beschrieben. Somit beträgt die IP-Adressenverwendung in 7 basierend auf dem Verhältnis von zugeordneten IP-Adressen gegenüber der Gesamtzahl von verfügbaren IP-Adressen 20 %. Da dies als ein relativ schwacher Verkehr gilt, ist der erhaltene Anfangswert relativ groß (beispielsweise 3 Stunden).
  • Wie zuvor beschrieben, kann der Anfangswert eine kontinuierliche oder diskrete Funktion der IP-Adressenverwendung sein. Ein ganz besonderer Weg zum Erhalt des Anfangswertes wird nunmehr beschrieben. Der Anfangswert kann folgendermaßen dargestellt werden: Anfangswert = f(CIP)wobei CIP die IP-Adressenverwendung basierend auf einem Verhältnis von zugeordneten IP-Adressen gegenüber der Gesamtzahl von verfügbaren IP-Adressen ist (0 = alle verfügbaren und nicht-zugeordneten IP-Adressen, 1 = IP-Adressenkapazitätsgrenze). Die Funktion für den Erhalt des Anfangswertes kann ausgedrückt werden als: Anfangswert = Tconst + Toffset wobei Tconst eine feste implementierungsabhängige Konstante (beispielsweise 2 Stunden) ist und Toffset von der IP-Adressenpoolverwendung abhängt. Toffset wird in der nachstehenden Tabelle 1 und in einer Grafik 802 aus 8 definiert.
    IP-Poolkapazitätenklasse Toffset
    Schwacher Verkehr (z.B. CIP + c1
    Normaler Verkehr (z.B. 0,2 0
    Lebhafter Verkehr (z.B. CIP – c2
    Tabelle 1. Beispiel für mögliche Werte für Toffset
  • Der PSDN verwendet diese Funktion zum Finden des Anfangswertes des Dateninaktivitäts-Zeitgebers. Somit kann der Anfangswert durch die Ausführung einer Funktion der IP-Adressenverwendung erhalten werden.
  • Wie oben beschrieben, wird die IP-Adressenverwendung für mobile Stationen festgestellt, und ein Dateninaktivitäts-Zeitgeber einer Datensitzung für eine mobile Station wird auf einen Anfangswert gesetzt, der von der IP-Adressenverwendung abhängt. Der Dateninaktivitäts-Zeitgeber wird zum Beenden der Datensitzung verwendet, wenn die Kommunikationsinaktivität für die Datensitzung über einen vom Dateninaktivitäts-Zeitgeber definierten Zeitraum fortbesteht. Der Dateninaktivitäts-Zeitgeber wird auf einen relativ großen Wert gesetzt, wenn die IP-Adressenverwendung gering ist, jedoch auf einen relativ kleinen Wert, wenn die IP-Adressenverwendung hoch ist, um unterbeanspruchte Netzressourcen unverzüglich freizugeben. Der Dateninaktivitäts-Zeitgeber wird während des Zeitraums der Kommunikationsinaktivität in der Datensitzung betrieben, wird jedoch bei Auftreten der Kommunikationsaktivität in der Datensitzung auf den Anfangswert zurückgesetzt. Die Datensitzung kann eine Point-to-Point Protocol (PPP)-Sitzung sein, für die eine IP-Adresse der mobilen Station dynamisch zugeordnet wird. Wenn der Dateninaktivitäts-Zeitgeber abläuft, wird eine Echo-Anforderungs-Nachricht an die mobile Station gesendet. Wenn keine Echo-Antwortnachricht von der mobilen Station als Antwort auf die Echo-Anforderungs-Nachricht empfangen wird, wird die Datensitzung beendet und die dynamische Zuordnung der IP- Adresse der mobilen Station wird aufgelöst und die IP-Adresse zwecks Zuordnung an andere mobile Stationen verfügbar gemacht.
  • Die obigen Techniken können ebenfalls auf eine Mobile IP (MIP)-Registrierungs-Lebensdauer angewendet werden. Zur Erläuterung sei gesagt, dass die mobile IP einen Mechanismus liefert, der einer mobilen Station die Änderung ihres Bezugspunktes zum Internet ohne die Änderung ihrer IP-Adresse erlaubt. Ein Heimatagent (Home Agent) (HA) und Fremdagent (Foreign Agent) (FA) sind zwei Router, die zur Verwaltung einer solchen IP-Mobilität verwendet werden. Die mobile Station behält sowohl eine Heimat-IP-Adresse als auch eine Zu-Händen-von-Adresse (Care-of Address) (COA), während sie sich von ihrem Heimatnetz entfernt befindet. Die mobile Station empfängt ihre COA während eines Agenten-Feststellungs-Verfahrens, wenn sie einem anderen drahtlosen Netz als ihrem Heimatnetz zugeordnet ist. Die mobile Station registriert die COA beim Heimatagenten über ein Agenten-Anzeige-Verfahren. Anschließend werden an die Heimat-IP-Adresse der mobilen Station gesendete Datenpakete vom Heimatagenten abgefangen, vom Heimatagenten an die COA der mobilen Station weitergeleitet, am Tunnelendpunkt (d.h. dem Fremdagenten) empfangen und schließlich an die mobile Station ausgegeben.
  • Die Registrierungs-Lebensdauer ist die längste Zeitdauer, über die der Fremdagent zur Annahme einer beliebigen Registrierungsanforderung von der mobilen Station bereit ist. Der Fremdagent kommuniziert die Registrierungs-Lebensdauer während des Agenten-Feststellungs-Verfahrens unter Verwendung einer Agenten-Anzeige-Nachricht an die mobile Station. Bei Ablauf der Registrierungs-Lebensdauer sendet die mobile Station eine MIP-Wiederregistrierungs-Nachricht an das Netz. Der PSDN sendet eine LCP-Beendigungs-Anforderung an die mobile Station, wenn keine erneute Registrierung bei Ablauf der Registrierungs-Lebensdauer empfangen wird.
  • Unter Verwendung von Techniken der vorliegenden Anmeldung kann das drahtlose Netz wirksam sein, um den Anfangswert der MIP-Registrierungs-Lebensdauer basierend auf dem Netzverkehr wie oben beschrieben zu erhöhen oder zu verringern. Unter Verwendung solcher Techniken stellt das Netz unter Verwendung einer reduzierten Registrierungs-Lebensdauer unerreichbare mobile Stationen schneller fest, so dass der IP-Adressen-Poolbereich unter lebhaften Verkehrsbedingungen rascher freigegeben wird. Umgekehrt eliminiert eine erhöhte Registrierungs-Lebensdauer während schwacher Verkehrsbedingungen unnötige MIP-Registrierungsnachrichten, um die Batterielebensdauer der mobilen Station und Netzkapazitäten zu sparen. Es ist anzumerken, dass die MIP-Registrierungs-Lebensdauer in der Agenten-Anzeige kleiner sein sollte als der Wert für den Dateninaktivitäts-Zeitgeber, der für die zugrunde liegende PPP-Sitzung verwendet wird.
  • Es wurden Verfahren und Geräte zum Steuern drahtloser Netzressourcen für Datensitzungen beschrieben. Ein veranschaulichendes Verfahren impliziert die Schritte zur Feststellung der IP-Adressenverwendung bei mobilen Stationen, die in einem drahtlosen Kommunikationsnetz wirksam sind und das Setzen eines Dateninaktivitäts-Zeitgebers einer Datensitzung für eine mobile Station auf einen Anfangswert, der von der IP-Adressenverwendung abhängt, veranlassen. Der Dateninaktivitäts-Zeitgeber wird auf einen relativ großen Wert gesetzt, wenn die IP-Adressenverwendung gering ist, jedoch auf einen relativ kleinen Wert, wenn die IP-Adressenverwendung hoch ist, um unterbeanspruchte Netzressourcen unverzüglich freizugeben. Die Datensitzung kann eine Point-to-Point Protocol (PPP)-Sitzung sein, für die eine IP-Adresse der mobilen Station dynamisch zugeordnet wird. Das Verfahren kann die weiteren Schritte des Betreibens des Dateninaktivitäts-Zeitgebers während Zeiträumen der Kommunikationsinaktivität in der Datensitzung für die mobile Station mit einer ihr dynamisch zugeordneten IP-Adresse, das Zurücksetzen des Dateninaktivitäts-Zeitgebers auf den Anfangswert beim Eintreten der Kommunikationsaktivität in der Datensitzung und, wenn der Dateninaktivi täts-Zeitgeber abläuft, die Veranlassung des Versendens einer Nachricht an die mobile Station und, wenn in Beantwortung der Nachricht keine Antwortnachricht von der mobilen Station empfangen wird, das Veranlassen der Beendigung der Datensitzung und der Auflösung der Zuordnung der dynamisch zugeordneten IP-Adresse zu der mobilen Station sowie die Zurverfügungstellung dieser IP-Adresse zwecks Zuordnung zu einer anderen mobilen Station umfassen. Das Verfahren kann den zusätzlichen Schritt des Erhalts eines Anfangswertes durch Ausführung einer Funktion der IP-Adressenverwendung umfassen. Der Schritt der Feststellung der IP-Adressenverwendung kann die weiteren Schritte der Feststellung einer Reihe von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen und den Vergleich der Reihe von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen mit einem Schwellenwert implizieren. Alternativ kann der Schritt der Feststellung der IP-Adressenverwendung die weiteren Schritte der Feststellung eines Verhältnisses oder Prozentsatzes von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen zu einer Gesamtzahl von IP-Adressen sowie den Vergleich des Verhältnisses oder Prozentsatzes mit einem Schwellenwert implizieren.
  • Ein spezifischeres Verfahren zum Steuern drahtloser Netzressourcen für Point-to-Point Protocol (PPP)-Sitzungen impliziert die Schritte der Feststellung der IP-Adressenverwendung für mobile Stationen, die in einem drahtlosen Kommunikationsnetz wirksam sind, und die Veranlassung des Setzens eines Dateninaktivitäts-Zeitgebers der PPP-Sitzung für eine mobile Station entweder auf einen ersten Anfangswert basierend auf einer ersten IP-Adressenverwendung oder auf einen zweiten Anfangswert basierend auf einer zweiten IP-Adressenverwendung, wobei die zweite IP-Adressenverwendung größer ist als die erste IP-Adressenverwendung und der zweite Anfangswert kleiner ist als der erste Anfangswert und wobei der Dateninaktivitäts-Zeitgeber zum Beenden der PPP-Sitzung verwendet wird, wenn die Dateninaktivität für die PPP-Sitzung über einen vom Dateninaktivitäts-Zeitgeber definierten Zeitraum weiter besteht.
  • Eine drahtlose Netzkomponente der vorliegenden Anmeldung kann einen Prozessor, einen Speicher, im Speicher gespeicherte Computeranweisungen umfassen, in dem die Computeranweisungen vom Prozessor zwecks Steuerung drahtloser Netzressourcen für Datensitzungen durch das/die beschriebene(n) Verfahren ausführbar sind. Die drahtlose Netzkomponente kann Bestandteil des PDSN sein oder sich daran befinden. Ein Computerprogrammprodukt der vorliegenden Anmeldung kann ein Speichermedium, im Speichermedium gespeicherte Computeranweisungen umfassen, in dem die Computeranweisungen durch einen Prozessor zur Steuerung drahtloser Netzressourcen für Datensitzungen nach dem/den beschriebenen Verfahren ausführbar sind.
  • Ein spezifisch genanntes Verfahren zur Steuerung drahtloser Netzressourcen für Kommunikationen umfasst die Schritte der Feststellung der IP-Adressenverwendung für mobile Stationen, die in einem drahtlosen Kommunikationsnetz wirksam sind, und die Veranlassung des Setzens eines Registrierungs-Lebensdauer-Zeitgebers für eine mobile Station auf einen Anfangswert, der von der IP-Adressenverwendung abhängt. Der Registrierungs-Lebensdauer-Zeitgeber wird zum Beenden einer Datensitzung für die mobile Station nach deren Ablauf verwendet. Der Registrierungs-Lebensdauer-Zeitgeber wird entweder auf einen ersten Anfangswert basierend auf einer ersten IP-Adressenverwendung oder auf einen zweiten Anfangswert basierend auf einer zweiten IP-Adressenverwendung gesetzt, so dass die zweite IP-Adressenverwendung größer ist als die erste IP-Adressenverwendung und der zweite Anfangswert kleiner als der erste Anfangswert ist. Dieses Verfahren wird ebenfalls mit im Speicher gespeicherten Computeranweisungen implementiert.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung sollen nur Beispiele sein. Der Fachmann kann Änderungen, Modifikationen und Abänderungen an den besonderen Ausführungsformen vornehmen, ohne den Rahmen der Anmeldung zu sprengen. Die hierin in den genannten Ansprüchen beschriebene Erfindung soll alle geeigneten Änderungen an der Technologie ab decken und umfassen.

Claims (42)

  1. Verfahren zum Steuern von drahtlosen Netzressourcen für Datensitzungen in einem drahtlosen Kommunikationsnetz (104), umfassend die Schritte: Identifizieren eines Hinweises einer Anzahl oder eines Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen für mobile Stationen (102), die in einem drahtlosen Kommunikationsnetz (104) wirken, und Veranlassen eines Dateninaktivitäts-Zeitgebers einer Datensitzung für eine mobile Station (102) zum Setzen auf einen Anfangswert, der von der Anzahl oder dem Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen abhängt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Datensitzung eine Point-to-Point Protocol (PPP)-Sitzung, für welche der mobilen Station eine IP-Adresse dynamisch zugeordnet wird, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Dateninaktivitäts-Zeitgeber auf einen eines ersten Anfangswertes, der auf einer ersten Anzahl oder einem ersten Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen basiert, und eines zweiten Anfangswertes, der auf einer zweiten Anzahl oder einem zweiten Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen basiert, gesetzt wird und wobei die zweite Anzahl oder der zweite Prozentsatz größer ist als die erste Anzahl oder der erste Prozentsatz und der zweite Anfangswert kleiner ist als der erste Anfangswert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Dateninaktivitäts-Zeitgeber verwendet wird, die Datensitzung zu beenden, wenn eine Kommunikationsinaktivität für die Datensitzung über eine Zeitdauer, die durch den Dateninaktivitäts-Zeitgeber definiert wird, fortbesteht.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend: Betreiben des Dateninaktivitäts-Zeitgebers während einer Zeitdauer einer Kommunikationsinaktivität in der Datensitzung für die mobile Station (102), die eine dieser dynamisch zugeordnete IP-Adresse aufweist, Zurücksetzen des Dateninaktivitäts-Zeitgebers auf den Anfangswert bei Auftreten einer Kommunikationsaktivität in der Datensitzung, und Veranlassen der Datensitzung zum Beenden und der dynamisch zugeordneten IP-Adresse der mobilen Station (102) zum Auflösen der Zuordnung, basierend auf einem Ablauf des Dateninaktivitäts-Zeitgebers.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin umfassend: Betreiben des Dateninaktivitäts-Zeitgebers während einer Zeitdauer einer Kommunikationsinaktivität in der Datensitzung für die mobile Station (102), die eine dieser dynamisch zugeordnete IP-Adresse aufweist, Zurücksetzen des Dateninaktivitäts-Zeitgebers auf den Anfangswert bei Auftreten einer Kommunikationsaktivität in der Datensitzung, und wenn der Dateninaktivitäts-Zeitgeber abläuft: Veranlassen einer Nachricht zum Senden an die mobile Station (102), und wenn die Antwortnachricht von der mobilen Station (102) in Antwort auf die Nachricht empfangen wird: Veranlassen der Datensitzung zum Beenden und der dynamisch zugeordneten IP-Adresse der mobilen Station (102) zum Auflösen der Zuordnung und zum Zugänglichmachen für ei ne Zuordnung zu einer anderen mobilen Station.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt zum Identifizieren der Anzahl oder des Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen die weiteren Schritte umfasst: Identifizieren einer Anzahl von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen, und Vergleichen der Anzahl von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen mit einem Schwellenwert.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Schritt zum Identifizieren der Anzahl oder des Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen die weiteren Schritte umfasst: Identifizieren eines Verhältnisses oder eines Prozentsatzes von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen zu einer Gesamtanzahl von IP-Adressen, und Vergleichen des Verhältnisses oder des Prozentsatzes mit einem Schwellenwert.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dateninaktivitäts-Zeitgeber einen Registrierungs-Lebensdauer-Zeitgeber umfasst.
  10. Drahtlose Netzkomponente (132), umfassend: Einen Prozessor, einen Speicher, Computeranweisungen, die in dem Speicher gespeichert sind, wobei die Computeranweisungen durch den Prozessor zum Steuern von drahtlosen Netzressourcen für Datensitzungen ausführbar sind durch: Identifizieren eines Hinweises einer Anzahl oder eines Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen für mobile Stationen (102), die in einem drahtlosen Kommunikationsnetz (104) wirken, und Veranlassen eines Dateninaktivitäts-Zeitgebers einer Datensitzung für eine mobile Station (102) zum Setzen auf einen Anfangswert, der von der Anzahl oder dem Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen abhängt.
  11. Drahtlose Netzkomponente (132) nach Anspruch 10, wobei die Datensitzung eine Point-to-Point Protocol (PPP)-Sitzung, für welche eine IP-Adresse der mobilen Station dynamisch zugeordnet ist, umfasst.
  12. Drahtlose Netzkomponente (132) nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor ausführbar sind, um den Dateninaktivitäts-Zeitgeber auf einen eines ersten Anfangswertes, der auf einer ersten Anzahl oder einem ersten Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen basiert, und eines zweiten Anfangswertes, der auf einer zweiten Anzahl oder einem zweiten Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen basiert, zu setzen und wobei die zweite Anzahl oder der zweite Prozentsatz größer ist als die erste Anzahl oder der erste Prozentsatz und der zweite Anfangswert kleiner ist als der erste Anfangswert.
  13. Drahtlose Netzkomponente (132) nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor ausführbar sind, um den Dateninaktivitäts-Zeitgeber zum Beenden der Datensitzung zu verwenden, wenn eine Kommunikationsinaktivität für die Datensitzung über eine Zeitdauer, welche durch den Dateninaktivitäts-Zeitgeber definiert wird, fortbesteht.
  14. Drahtlose Netzkomponente (132) nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor ausführbar sind zum: Betreiben des Dateninaktivitäts-Zeitgebers während einer Zeitdauer einer Kommunikationsinaktivität in der Datensitzung für die mobile Station (102), die eine dieser dynamisch zugeordnete IP-Adresse aufweist, Zurücksetzen des Dateninaktivitäts-Zeitgebers auf den An fangswert bei Auftreten einer Kommunikationsaktivität in der Datensitzung, und Veranlassen der Datensitzung zum Beenden und der dynamisch zugeordneten IP-Adresse der mobilen Station (102) zum Auflösen der Zuordnung, basierend auf einem Ablauf des Dateninaktivitäts-Zeitgebers.
  15. Drahtlose Netzkomponente (132) nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor ausführbar sind zum: Betreiben des Dateninaktivitäts-Zeitgebers während einer Zeitdauer einer Kommunikationsinaktivität in der Datensitzung für die mobile Station (102), die eine dieser dynamisch zugeordnete IP-Adresse aufweist, Zurücksetzen des Dateninaktivitäts-Zeitgebers auf den Anfangswert bei Auftreten einer Kommunikationsaktivität in der Datensitzung, und wenn der Dateninaktivitäts-Zeitgeber abläuft: Veranlassen einer Nachricht zum Senden an die mobile Station (102), und wenn die Antwortnachricht von der mobilen Station (102) in Antwort auf die Nachricht empfangen wird: Veranlassen der Datensitzung zum Beenden und der dynamisch zugeordneten IP-Adresse der mobilen Station (102) zum Auflösen der Zuordnung und zum Zugänglichmachen für eine Zuordnung zu einer anderen mobilen Station (102).
  16. Drahtlose Netzkomponente (132) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor zum Identifizieren der Anzahl oder des Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen ausführbar sind durch: Identifizieren einer Anzahl von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen, und Vergleichen der Anzahl von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen mit einem Schwellenwert.
  17. Drahtlose Netzkomponente (132) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor zum Identifizieren der Anzahl oder des Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen ausführbar sind durch: Identifizieren eines Verhältnisses oder eines Prozentsatzes von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen zu einer Gesamtanzahl von IP-Adressen, und Vergleichen des Verhältnisses oder des Prozentsatzes mit einem Schwellenwert.
  18. Drahtlose Netzkomponente (132) nach einem der Ansprüche 10 bis 17, weiterhin umfassend: Erhalten eines Anfangswertes durch Ausführen einer Funktion der Anzahl oder des Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen.
  19. Drahtlose Netzkomponente (132) nach einem der Ansprüche 10 bis 18, die einen Teil eines Paketdaten-Dienstknotens (PSDN) umfasst.
  20. Computerprogrammprodukt, umfassend: Ein Speichermedium, Computeranweisungen, die auf dem Speichermedium gespeichert sind, wobei die Computeranweisungen durch einen Prozessor zum Steuern von drahtlosen Netzressourcen für Datensitzungen ausführbar sind durch: Identifizieren eines Hinweises einer Anzahl oder eines Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen für mobile Stationen (102), die in einem drahtlosen Kommunikationsnetz (104) wirken, und Veranlassen eines Dateninaktivitäts-Zeitgebers einer Datensitzung für eine mobile Station (102) zum Setzen auf einen Anfangswert, der von der Anzahl oder dem Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen abhängt.
  21. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 20, wobei die Datensitzung eine Point-to-Point Protocol (PPP)-Sitzung, für welche eine IP-Adresse der mobilen Station (102) dynamisch zugeordnet ist, umfasst.
  22. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 20 oder 21, wobei der Dateninaktivitäts-Zeitgeber auf einen eines ersten Anfangswertes, der auf einer ersten Anzahl oder einem ersten Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen basiert, und eines zweiten Anfangswertes, der auf einer zweiten Anzahl oder einem zweiten Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen basiert, gesetzt wird und wobei die zweite Anzahl oder der zweite Prozentsatz größer ist als die erste Anzahl oder der erste Prozentsatz und der zweite Anfangswert kleiner ist als der erste Anfangswert.
  23. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 20, 21 oder 22, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor ausführbar sind, um den Dateninaktivitäts-Zeitgeber zum Beenden der Datensitzung zu verwenden, wenn eine Kommunikationsinaktivität für die Datensitzung über eine Zeitdauer, welche durch den Dateninaktivitäts-Zeitgeber definiert ist, fortbesteht.
  24. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 20, 21 oder 22, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor ausführbar sind zum: Betreiben des Dateninaktivitäts-Zeitgebers während einer Zeitdauer einer Kommunikationsinaktivität in der Datensitzung für die mobile Station (102), die eine dieser dynamisch zugeordnete IP-Adresse aufweist, Zurücksetzen des Dateninaktivitäts-Zeitgebers auf den Anfangswert bei Auftreten einer Kommunikationsaktivität, und Veranlassen der Datensitzung zum Beenden und der dynamisch zugeordneten IP-Adresse der mobilen Station (102) zum Auflösen der Zuordnung, basierend auf einem Ablauf des Dateninaktivitäts-Zeitgebers.
  25. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 20, 21 oder 22, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor ausführbar sind zum: Betreiben des Dateninaktivitäts-Zeitgebers während einer Zeitdauer einer Kommunikationsinaktivität in der Datensitzung für die mobile Station (102), die eine dieser dynamisch zugeordnete IP-Adresse aufweist, Zurücksetzen des Dateninaktivitäts-Zeitgebers auf den Anfangswert bei Auftreten einer Kommunikationsaktivität in der Datensitzung, und wenn der Dateninaktivitäts-Zeitgeber abläuft: Veranlassen einer Nachricht zum Senden an die mobile Station (102), und wenn die Antwortnachricht von der mobilen Station (102) in Antwort auf die Nachricht empfangen wird: Veranlassen der Datensitzung zum Beenden und der dynamisch zugeordneten IP-Adresse der mobilen Station (102) zum Auflösen der Zuordnung und zum Zugänglichmachen für eine Zuordnung zu einer anderen mobilen Station.
  26. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 20 bis 25, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor zum Identifizieren der Anzahl oder des Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen ausführbar sind durch: Identifizieren einer Anzahl von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen, und Vergleichen der Anzahl von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen mit einem Schwellenwert.
  27. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 20 bis 25, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor zum Identifizieren der Anzahl oder des Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen ausführbar sind durch: Identifizieren eines Verhältnisses oder eines Prozentsatzes von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen zu einer Gesamtanzahl von IP-Adressen, und Vergleichen des Verhältnisses oder des Prozentsatzes mit einem Schwellenwert.
  28. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 20 bis 27, weiterhin umfassend: Erhalten des Anfangswertes durch Ausführen einer Funktion der Anzahl oder des Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen.
  29. Verfahren zum Steuern von drahtlosen Netzressourcen für Point-to-Point Protocol (PPP)-Sitzungen, umfassend die Schritte: Identifizieren eines Hinweises einer Anzahl oder eines Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen für mobile Stationen (102), die in einem drahtlosen Kommunikationsnetz (104) wirken, Veranlassen eines Dateninaktivitäts-Zeitgebers der PPP-Sitzung für eine mobile Station (102) zum Setzen auf einen eines ersten Anfangswertes, der auf einer ersten Anzahl oder einem ersten Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen basiert, und eines zweiten Anfangswertes, der auf einer zweiten Anzahl oder einem zweiten Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen basiert, wobei die zweite Anzahl oder der zweite Prozentsatz größer ist als die erste Anzahl oder der erste Prozentsatz und der zweite Anfangswert kleiner ist als der erste Anfangswert, wobei der Inaktivitäts-Zeitgeber zum Beenden der PPP-Sitzung verwendet wird, wenn eine Dateninaktivität für die PPP-Sitzung über eine Zeitdauer, die durch den Dateninaktivitäts-Zeitgeber definiert wird, fortbesteht.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin umfassend: Betreiben des Dateninaktivitäts-Zeitgebers während einer Zeitdauer einer Kommunikationsinaktivität in der PPP-Sitzung für die mobile Station (102), die eine dieser dynamisch zugeordnete IP-Adresse aufweist, Zurücksetzen des Dateninaktivitäts-Zeitgebers auf den Anfangswert bei Auftreten einer Kommunikationsaktivität in der PPP-Sitzung, und wenn der Dateninaktivitäts-Zeitgeber abläuft: Veranlassen einer Echo-Anforderungs-Nachricht zum Senden an die mobile Station (102), und wenn die Echo-Antwortnachricht von der mobilen Station (102) in Antwort auf die Echo-Anforderungs-Nachricht empfangen wird: Veranlassen der PPP-Datensitzung zum Beenden und der dynamisch zugeordneten IP-Adresse der mobilen Station (102) zum Auflösen der Zuordnung und zum Zugänglichmachen für eine Zuordnung zu einer anderen mobilen Station.
  31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, wobei der Schritt zum Identifizieren der Anzahl oder des Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen die weiteren Schritte umfasst: Identifizieren einer Anzahl von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen, und Vergleichen der Anzahl von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen mit einem Schwellenwert.
  32. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, wobei der Schritt zum Identifizieren der Anzahl oder des Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen die weiteren Schritte umfasst: Identifizieren eines Verhältnisses oder eines Prozentsatzes von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen zu einer Gesamtanzahl von IP-Adressen, und Vergleichen des Verhältnisses oder des Prozentsatzes mit einem Schwellenwert.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 32, wobei der Dateninaktivitäts-Zeitgeber einen Registrierungs-Lebensdauer-Zeitgeber umfasst.
  34. Drahtlose Netzkomponente (132), umfassend: Einen Prozessor, einen Speicher, Computeranweisungen, die in dem Speicher gespeichert sind, wobei die Computeranweisungen durch den Prozessor zum Steu ern von drahtlosen Netzressourcen für Point-to-Point Protocol (PPP)-Sitzungen ausführbar sind durch: Identifizieren eines Hinweises einer Anzahl oder eines Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen für mobile Stationen (102), die in einem drahtlosen Kommunikationsnetz (104) wirken, Veranlassen eines Dateninaktivitäts-Zeitgebers einer PPP-Sitzung für eine mobile Station (102) zum Setzen auf einen eines ersten Anfangswertes, der auf einer ersten Anzahl oder einem ersten Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen basiert, und eines zweiten Anfangswertes, der auf einer zweiten Anzahl oder einem zweiten Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen basiert, wobei die zweite Anzahl oder der zweite Prozentsatz größer ist als die erste Anzahl oder der erste Prozentsatz und der zweite Anfangswert kleiner ist als der erste Anfangswert, wobei der Inaktivitäts-Zeitgeber zum Beenden der Sitzung verwendet wird, wenn eine Dateninaktivität für die PPP-Sitzung über eine Zeitdauer, die durch den Dateninaktivitäts-Zeitgeber definiert ist, fortbesteht.
  35. Drahtlose Netzkomponente (132) nach Anspruch 34, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor ausführbar sind zum: Betreiben des Dateninaktivitäts-Zeitgebers während einer Zeitdauer einer Kommunikationsinaktivität in der PPP-Sitzung für die mobile Station (102), die eine dieser dynamisch zugeordnete IP-Adresse aufweist, Zurücksetzen des Dateninaktivitäts-Zeitgebers auf den Anfangswert bei Auftreten einer Kommunikationsaktivität in der PPP-Sitzung, und wenn der Dateninaktivitäts-Zeitgeber abläuft: Veranlassen einer Echo-Anforderungs-Nachricht zum Senden an die mobile Station (102), und wenn die Echo-Antwortnachricht von der mobilen Station (102) in Antwort auf die Echo-Anforderungs-Nachricht empfangen wird: Veranlassen der PPP-Datensitzung zum Beenden und der dynamisch zugeordneten IP-Adresse der mobilen Station (102) zum Auflösen der Zuordnung und zum Zugänglichmachen für eine Zuordnung zu einer anderen mobilen Station.
  36. Drahtlose Netzkomponente (132) nach Anspruch 34 oder 35, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor zum Identifizieren der Anzahl oder des Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen ausführbar sind durch: Identifizieren einer Anzahl von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen, und Vergleichen der Anzahl von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen mit einem Schwellenwert.
  37. Drahtlose Netzkomponente (132) nach Anspruch 34 oder 35, wobei die Computeranweisungen weiterhin durch den Prozessor zum Identifizieren der Anzahl oder des Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen ausführbar sind durch: Identifizieren eines Verhältnisses oder eines Prozentsatzes von zugeordneten oder nicht-zugeordneten IP-Adressen zu einer Gesamtanzahl von IP-Adressen, und Vergleichen des Verhältnisses oder des Prozentsatzes mit einem Schwellenwert.
  38. Drahtlose Netzkomponente (132) nach einem der Ansprüche 34 bis 37, die einen Teil eines Paketdaten-Dienstknotens (PSDN) umfasst.
  39. Verfahren zum Steuern von drahtlosen Netzressourcen für Kommunikationen in einem drahtlosen Kommunikationsnetz (104), umfassend die Schritte: Identifizieren eines Hinweises einer Anzahl oder eines Prozentsatzes von verwendeten IP-Adressen für mobile Stationen (102), die in einem drahtlosen Kommunikationsnetz (104) wirken, und Veranlassen eines Registrierungs-Lebensdauer-Zeitgebers für eine mobile Station zum Setzen auf einen Anfangswert, der von der Anzahl oder dem Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen abhängt.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, wobei der Registrierungs-Lebensdauer-Zeitgeber zum Beenden einer Datensitzung für die mobile Station (102) nach deren Beendigung verwendet wird.
  41. Verfahren nach Anspruch 39 oder 40, wobei der Registrierungs-Lebensdauer-Zeitgeber auf einen eines ersten Anfangswertes, der auf einer ersten Anzahl oder einem ersten Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen basiert, und eines zweiten Anfangswertes, der auf einer zweiten Anzahl oder einem zweiten Prozentsatz von verwendeten IP-Adressen basiert, gesetzt wird und wobei die zweite Anzahl oder der zweite Prozentsatz größer ist als die erste Anzahl oder der erste Prozentsatz und der zweite Anfangswert kleiner ist als der erste Anfangswert.
  42. Verfahren nach Anspruch 39, 40 oder 41, wobei der mobilen Station (102) eine IP-Adresse dynamisch zugeordnet wird.
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