DE602005001609T2 - Sportschuhwerk mit einem dekorativen Element - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sportschuh oder einen Teil eines Sportschuhs mit einer Dekoration, und sie ist ganz besonders auf Sportschuhe zur Verwendung mit einem Gleitbrett angepasst, wie Skischuhe oder Surfschue, oder aber auf einen Schlittschuh, wobei alle diese Schuhe in einer durch Umgebung verwendet werden, in der sie durch Reibung beansprucht werden. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Schuhs.
  • Die Schuhe für Gleitsportarten verlangen einen guten Kompromiss zwischen den Ansprüchen an Tragekomfort und Festigkeit. Diese letztere Eigenschaft ist erforderlich, damit ein Benutzer das Gleitsportgerät präzise führen und danach die Reaktion des Gerätes auf dessen Beanspruchungen fühlen kann. Zu diesem Zweck setzen sich diese Schuhe im allgemeinen aus einer Schale und einer Manschette zusammen, welche teilweise aus einem starren Kunststoff besteht. Die Dekoration derartiger Schuhe ist oft sehr einfach und wird durch Anbringen einer Markierung unter Wärmeeinwirkung auf die äussere Oberfläche der Schale verwirklicht. Die derart erhaltenen Dekorationen werden bei der Verwendung des Schuhs durch die Beanspruchungen der Umgebung oft beschädigt, und wenn es sich um einen Skischuh oder einen Surfschuh handelt, erleiden sie ausserdem durch die Schuhkanten unbeabsichtigte Stösse, wodurch unästhetische Kratzer auf diesen Dekorationen entstehen. Die Dekorationen sind also wenig dauerhaft. Ausserdem ist ein derartiges Verfahren zur Dekoration lästig, weil es dem Herstellungsverfahren der Sportschuhe einen langer und teuren zusätzlichen Schritt hinzufügt.
  • Im allgemeinen sind die Verfahren zur Dekoration der Sportschuh des Standes der Technik unbefriedigend, was sich durch die Gesamtheit einer grossen Anzahl von Zwängen erklärt, von denen die folgenden zu nennen sind:
    • – Der Schuh ist zur Verwendung in einer Umgebung bestimmt, wo er durch Reibung beansprucht wird, und für eine sportliche Verwendung, bei denen erhebliche Kräfte auftreten, welche die Struktur des Schuhs aufnehmen muss. Im Falle eines Schuhes zum Skifahren und Surfen ist der Schuh ebenfalls zufälligen Stössen unterworfen, die von den Kanten erzeugt werden. Diese äusseren Angriffe machen die Anordnung von dauerhaften Dekorationen auf dem Schuh schwierig;
    • – der Schuh weist weiterhin eine komplizierte, unebene Oberfläche auf, wodurch das Anbringen einer Dekoration nicht erleichtert wird:
    • – der Schuh weist zusätzlich eine komplizierte und teure Struktur auf, weil er hohe Anforderungen an die Festigkeit und den Komfort erfüllen muss, und es ist wirtschaftlich nicht vertretbar, die Herstellungskosten des Schuhs wesentlich zu erhöhen, um eine zusätzliche Anforderung bezüglich Ästhetik zu erfüllen. Es kann weiterhin nicht in Betracht gezogen werden, die Festigkeit und/oder den Komfort des Schuhs zu vermindern, um Lösungen zum Anbringen von Dekorationen zu ermöglichen;
    • – der Schuh muss ausserdem ein Gewicht aufweisen, das so niedrig wie möglich ist, um sein Preis-Leistungs-Verhältnis zu optimieren. Lösungen, um Dekorationen anzubringen, welche eine Erhöhung des Gewichtes des Schuhs herbeiführen, sind demgemäss schlecht geeignet.
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sportschuh vorzuschlagen, der eine Dekoration aufweist, wobei letztere eventuell eine beträchtliche Grös se hat, eine beliebige Form aufweist, viele Farben zeigt und den Beanspruchungen widerstehen kann, die sich aus der Verwendung des Sportschuhs ergeben, und wobei die Dekoration weiterhin an die komplizierte Form der Oberfläche des Schuhs angepasst ist.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sportschuh mit Dekoration vorzuschlagen, dessen Herstellungsverfahren einfach ist und dessen Kosten vernachlässigbar niedrig sind.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sportschuh mit Dekoration vorzuschlagen, dessen Gewicht minimal bleibt.
  • Gemäss den Grundlagen der vorliegenden Erfindung weist der Sportschuh mindestens einen Teil seiner Wandung auf, der transparent ist und auf der Innenseite ein dekoratives Element trägt, derart, dass diese Dekoration von aussen her sichtbar ist und gegen äussere Einwirkungen geschützt ist.
  • Im übrigen entspricht der Sportschuh der vorliegenden Erfindung der Definition, die im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Die Dekoration kann eine Markierung sein, die durch Siebdruck und/oder Lackierung und/oder mit Firnis auf die Innenfläche der Wandung aufgebracht ist.
  • Die Dekoration kann aber auch aus einem Träger gebildet werden, der mit der Dekoration versehen ist und mittels eines Klebemittels auf der Innenfläche der Wand befestigt ist. Dabei kann der Träger selbst das Klebemittel sein, oder der Träger liegt als eine Art Abziehbild vor.
  • Die Dekoration kann aber auch von einem Band oder einem Etikett durch Wärmeeinwirkung übertragen werden.
  • Der Sportschuh kann ein Skischuh sein, wobei das Schuhteil die Schale aus Polyurethan ist und wobei die Dekoration auf die Seitenteile der Schale aufgebracht ist.
  • Dabei kann die Dekoration aus alphanumerischen Zeichen und/oder vierfarbig ausgestaltet sein.
  • Sie kann Informationen enthalten, welche die Verwaltung des Schuhs ermöglichen, beispielsweise mittels eines Elements nach Art eines Strichcodes.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Sportschuhs, welches im Patentanspruch 8 definiert ist.
  • Dabei kann die Dekoration nach einem Verfahren verwirklicht werden, das auf dem Siebdruck und/oder dem Aufbringen eines Lacks und/oder eines Firnis beruht.
  • Als Variante kann die Dekoration durch eine Wärmemarkierung erzeugt werden.
  • Nach einer anderen Variante kann die Erzeugung der Dekoration darin bestehen, dass man mit Hilfe eines Klebemittels einen Träger, der die Dekoration aufweist, auf die Innenfläche der Wand aufträgt. Dabei besteht dieser Schritt darin, das Schutzblatt eines klebenden Trägers für die Dekoration abzuheben, wodurch die Klebewirkung des Klebemittels aktiviert wird. Auf diese Weise kann die Erzeugung der Dekoration einen Schritt umfassen, der das Aufkleben eines selbstklebenden Elements umfasst, wobei der Träger der Dekoration selbst als selbstklebendes Element ausgerüstet ist.
  • Diese Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen in Einzelheiten aus der folgenden Beschreibung einer besonderen Ausführungsform hervor, die nicht einschränkend ist und sich auf die beigegebenen Figuren bezieht, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Schuhs;
  • 2 eine Schnittansicht in der Ebene A-A des Schuhs gemäss 1; und
  • 3 eine Querschnittsansicht in der Ebene A-A eines Schuhs ähnlich demjenigen gemäss 1, welcher eine Ausführungsvariante der Erfindung darstellt.
  • Die Ausführungsform, welche unter Bezugnahme auf die 1 und 2 nachstehend beschrieben wird, betrifft einen Skischuh 1, der im wesentlichen aus einer Sohle 2, einer Schale 3 und einer Manschette 4 besteht, welche auf der Schale 3 im Punkt 5 in der Gegend des Knöchels des Trägers angelenkt ist. Diese Schale 3 und diese Manschette 4 sind mit einem Innenschuh 6 ausgekleidet, der für den Tragekomfort vorgesehen ist. Die Schale weist eine Dekoration 8 auf.
  • Die 2 zeigt im Schnitt die Struktur der Schale 3. Diese setzt sich im wesentlichen aus einer transparenten oder durchscheinenden Wandung 11 zusammen, die aus einen Kunststoff besteht, beispielsweise einem Polyurethan, und eine Dekoration 8 enthält, die unmittelbar auf der Innen fläche der Wand angebracht und von aussen her sichtbar ist, weil die Schicht 11 transparent ist.
  • Diese Dekoration 8 kann durch das Verfahren des Siebdrucks aufgebracht werden, aber auch unter Anwendung eines beliebigen anderen Druckverfahrens. Insbesondere sind sämtliche Markierungsverfahren, die heutzutage bei der Dekoration der Aussenflächen von Sportschuhen eingesetzt werden, mit den Grundlagen der vorliegenden Erfindung vereinbar und können auf der Innenfläche der transparenten Wand angewendet werden.
  • Als Variante kann die Dekoration unter Zuhilfenahme eines Trägers 7 für die Dekoration 8 erzeugt werden, was in 2 dargestellt ist, und der Träger kann ein normales bekanntes selbstklebendes Papier sein, auf dessen einer Fläche die Dekoration 8 angebracht ist, und aus einem Klebemittel, wobei dieses Klebemittel mit einer Schutzfolie abgedeckt ist, die kurz vor dem Aufbringen des Trägers 7 auf den Schuh abgezogen wird.
  • Dieser Träger 7 wird unmittelbar auf die Innenfläche 12 der transparenten Wandung 11 des Schuhes aufgeklebt. Der Träger 7 der Dekoration 8 wird so gewählt, dass er dünn und biegsam ist und aus Papier, aus Kunststoff oder einem natürlichen klebenden oder synthetischen Element bestehen kann, damit er sich an die nicht ebene Oberfläche der Wandung 11 der Schale anpassen kann. Die Dekoration 8 kann sehr einfach in einem Computerdrucker durch Aufdruck erzeugt werden.
  • Nach einer anderen Variante kann die Dekoration nach dem Verfahren der Abziehbilder aufgebracht werden, wobei der Träger auf die Wandung 11 des Schuhs aufgebracht und danach das untere Blatt der Dekoration abgezogen wird.
  • Nach einer anderen Variante kann die Dekoration nach dem Verfahren der Wärmeübertragung ausgehend von einem Etikett oder einem Band erhalten werden.
  • Die Schale, die in 2 dargestellt ist, weist an manchen Stellen eine zweite Wandung 10 aus Polyurethan auf, die eventuell der Wandung 11 überlagert ist, wobei eine bekannte Kombination des Standes der Technik angewendet wird, und die zweite Wandung dient zur Verbesserung der Festigkeit und des Tragekomforts des Schuhs.
  • In 3 ist eine weitere Variante vorgestellt, wobei der transparente Bereich der Wandung 11 auf ein einfaches Fenster 13 reduziert ist, welches der Anbringungsstelle der Dekoration 8 entspricht.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung des Skischuhs 1, und dieses Verfahren entspricht der Definition, die im Patentanspruch 8 gegeben ist. Der transparente Bereich der Wandung 11 erfüllt demgemäss eine doppelte Funktion, nämlich diejenige eines wesentlichen Bildungselementes der Schale, und hat die hauptsächliche Aufgabe, für die Festigkeit und den Komfort zu sorgen, wobei als zweite Funktion des transparenten Bereichs darin besteht, einen Träger und einen Schutz der Dekoration zu bilden, und die Wandung stellt eine Barriere gegen äussere Angriffe dar, welche die Dekoration beschädigen würden.
  • Nach dieser Ausführungsform wird die Dekoration auf einem seitlichen Bereich der Schale des Schuhs angebracht. Selbstverständlich kann die Dekoration auch auf einer beliebigen anderen Oberfläche der Schale 3 oder auf der Manschette 4 angebracht werden.
  • Weiterhin kann das erfindungsgemässe Dekorationsverfahren mit den klassischen Verfahren der Dekoration gemäss dem Stand der Technik kombiniert werden, welche die äussere Oberfläche der Wände der Schuhe dekorieren. Auf diese Weise gelingt es, die möglichen ästhetischen Effekte zu verbessern, indem beispielsweise durch zwei überlagerte Dekorationen, die sich auf verschiedenen Ebenen befinden, Reliefeffekte erzielt werden können.
  • Als Variante kann die Dekoration auch mehr als eine einfache Dekoration darstellen und wichtige Informationen bezüglich der Verwaltung der Sportschuhe enthalten, die beispielsweise für die Vermieter von Schuhen nützlich sind. Die Dekoration kann in diesem Falle nach Art eines Strichcodes oder deren Äquivalenten aufgebaut sein und eine Identifikationsnummer des Schuhes enthalten. Sie kann ebenfalls den Vermieter identifizieren, dem der Sportschuh gehört. Dadurch kann das Vermietungsverfahren des Schuhs dank einer schnellen Identifikation des Schuhes automatisiert werden. Der Vermieter kann auf diese Weise weiterhin leicht und sicher die Schuhe identifizieren, die ihm gehören.
  • Schliesslich erfüllt die Lösung die oben genannten Aufgaben und bietet die folgenden Vorteile:
    • – Da die Dekoration auf sehr vielseitige Weise erzeugt werden kann, insbesondere mit Hilfe eines einfachen Trägers, kann sie auf beliebige Formen und auf alle Grössen einer Unterlage aufgebracht werden. Die Dekoration kann ausserdem auch ganz komplizierte alphanumerische oder vierfarbige Aufdrucke enthalten, einschliesslich aller Farben, Markierungen, sowie Hologramme. Da die Ausführung sehr einfach ist, kann das Verfahren zur Herstellung des Schuhs auch auf kleine Serien angewandt werden;
    • – da sich die Dekoration auf der Innenfläche des Schuhs befindet, wird sie gegen äussere Angriffe geschützt;
    • – die Erfindung benötigt keine besonderen und zusätzlichen Schutzmassnahmen, die auf der Schale anzubringen sind, um die Dekoration zu schützen: Sie begnügt sich damit, eine Dekoration in einen Schuh zu integrieren, dessen Struktur klassisch ist und keine Veränderungen benötigt, ausser dass die Wandung mindestens im Bereich der Dekoration transparent sein muss;
    • – aufgrund der vorstehenden Erläuterungen bleibt die Erhöhung des Gewichtes und der Kosten des erfindungsgemässen Schuhs gegenüber einem Schuh ohne Dekoration vernachlässigbar, da sie sich einfach auf das Gewicht und die Kosten der angebrachten Dekoration beschränkt;
    • – das Herstellungsverfahren eines solchen Schuhs ist einfach, denn es genügt, die Dekoration auf beliebige Weise auf die Innenwandung des Schuhs aufzubringen;
    • – die Erfindung ermöglicht ausserdem die Verbesserung der möglichen ästhetischen Effekte, beispielsweise durch die Möglichkeit, das erfindungsgemässe Verfahren mit den bestehenden Verfahren zu kombinieren, um Reliefwirkungen zu erzielen.

Claims (10)

  1. Sportschuh (1) mit einem Teil vom Typ einer Schale (3) oder einer Manschette (4), welcher eine mit einer Dekoration versehene Wand (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil dieser Wand (11) transparent oder durchscheinend ist und ein erstes dekoratives Element (8) auf ihrer Innenseite hat, um dieses erste Element (8) von aussen sichtbar zu machen und es zu schützen, und dass die Wand (11) ein zweites dekoratives Element auf ihrer Aussenseite hat, das dem ersten dekorativen Element (8) überlagert ist.
  2. Sportschuh (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste dekorative Element (8) eine auf der Innenseite (12) der Wand (11) aufgebrachte Markierung ist, welche durch Siebdruck und/oder Aufbringen von Lack und/oder Firnis erhalten oder von einem Band oder einem Etikett durch Wärmetransfer übertragen wurde.
  3. Sportschuh (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste dekorative Element aus einem Träger (7) mit dem dekorativen Element besteht und auf der Innenseite (12) der Wand (11) mit einem Klebemittel befestigt ist.
  4. Sportschuh (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (7) das Klebemittel ist oder dass der Träger (7) des dekorativen Elements selbstklebend ist oder dass der Träger (7) des dekorativen Elements vom Typ eines Abziehbildes ist.
  5. Sportschuh (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (11) des Schuhteils aus Polyurethan besteht.
  6. Sportschuh (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh ein Schischuh und der Schuhteil die Schale (3) ist und dass das erste dekorative Element (8) auf den Seitenteilen der Schale angeordnet ist.
  7. Sportschuh (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zweite Wand (10) aufweist, die der Wand (11) überlagert ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Sportschuhs nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Herstellen eines Teils der Wand (11) auf einem Teil des Schuhs vom Typ einer Schale oder einer Manschette mit Hilfe eines transparenten Materials; – Anfertigen eines ersten dekorativen Elements (8) auf der Innenseite des transparenten Teils der Wand (11); – Anfertigen eines zweiten, dem ersten dekorativen Element (8) überlagerten Elements auf der Aussenseite des Teils der Wand (11).
  9. Verfahren zur Herstellung eines Sportschuhs nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfertigung des dekorativen Elements (8) nach einer Methode des Siebdrucks und/oder durch Aufbringen von Lack und/oder Firnis und/oder durch Wärmemarkierung erfolgt.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Sportschuhs nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass es einen zusätzlichen Schritt der Herstellung einer dem Teil der Wand (11) überlagerten zweiten Wand (10) umfasst.
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