DE69805365T2 - Rollschuh - Google Patents

Rollschuh

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollschuh.
  • Herkömmliche Rollschuhe werden normalerweise durch eine starre Schale gebildet, die in einem unteren Bereich und an der Sohle mit einem gewöhnlich U-förmigen Rahmen verbunden ist. Die Flügel des Rahmens sind zum Boden hin gerichtet, und zwei oder mehr Räder sind dazwischen drehbar gelagert, so dass sie frei drehen können und auf einer Linie liegen.
  • In der starren Schale ist gewöhnlich ein weicher Innenstiefel vorgesehen, der geeignet ist, die Anpassung für den Benutzer zu verbessern.
  • Aus diesen herkömmlichen Rollschuhen ergeben sich jedoch zwei Nachteile: Die Steifigkeit der Schale, die erforderlich ist, um eine optimale Kraftübertragung vom Fuß auf die Räder zu ermöglichen, steht im Gegensatz zu dem Bedürfnis, ein optimales Passen des Rollschuhs zu ermöglichen. Tatsächlich verursacht bei der Sportübung die Steifheit dem Benutzer an den verschiedenen Druckbereichen des Fußes Schmerzen.
  • Obwohl andererseits eine geringere Steifigkeit der Schale das Passen geringfügig verbessert, ermöglicht dies nicht eine optimale Kraftübertragung vom Fuß auf die Räder.
  • Als Versuch zum Beseitigen dieser Nachteile offenbart das deutsche Patent DE-A-30 43 425, welches den nächstliegenden Stand der Technik darstellt, einen Rollschuh, der aus einem nicht starren Obermaterial zusammengesetzt ist, welches eine Innensohle enthält, die mit Stiften oder Nieten versehen ist, welche durch die Sohle des Obermaterials durch geeignete, in einem Versteifungselement ausgebildete, Löcher und anschließend zu einem Rad- oder Kufenhalterahmen hindurchtreten.
  • Das Versteifungselement wird somit außerhalb des nichtstarren Schuhs angeordnet und durch eine starre Sohle, eine Zehenkappe und einem Fersenabschnitt für die Ferse gebildet, welches auch als teilweise rückwärtige Abstützung für den Knöchel fingiert.
  • Auch diese Art von Rollschuh zieht jedoch Nachteile nach sich. Wegen der externen Position des Versteifungselements und der Form des Fersenabschnitts liegt das Versteifungselement nur unvollkommen am Fuß an, und bietet daher einen diskontinuierlichen Halt für den Fuß; während einer Biegung nach vorne folgt das Versteifungselement z. B. dem Knöchel nicht.
  • WO-A-95/15094 betrifft einen Schuh für Rollschuhe, der aus einer äußeren Struktur, gepolsterten, in der äußeren Struktur angeordneten Elementen und einer Auskleidung besteht, die in der inneren Struktur und in den gepolsterten Elementen angeordnet ist; sein Kennzeichen ist, dass er einen Kunststoffeinschub aufweist, der zwischen der äußeren Struktur und den gepolsterten Elementen angeordnet ist, und dass er einen U-förmigen Fersenabschnitt, umfasst, welcher im Fersenbereich angeordnet ist, und einen Abschnitt umfasst, der sich nach oben erstreckt, um den Knöchel zu beeinflussen.
  • Jedoch ergeben sich auch bei diesem Rollschuh Nachteile, da er nicht mit dem Bedürfnis zurechtkommt, eine seitliche Aufnahme für den gesamten Rollschuh zur Verfügung zu stellen, da keine Art von Struktur im Vorderteil vorgesehen ist, und er bietet keine adäquate Haltevorrichtung zum Befestigen am Radhalterahmen. Des weiteren ist er strukturell kompliziert, wobei zahlreiche Herstellungsschritte benötigt werden, die Sorgfalt beim Positionieren der zahlreichen Komponenten erfordern bevor sie miteinander verbunden werden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die dargelegten technischen Probleme zu lösen, wobei die Nachteile des zitierten Standes der Technik durch Bereitstellen eines Rollschuhs beseitigt werden, der gleichzeitig eine optimale Kraftübertragung vom Fuß an den Radhalterahmen und ein optimales Anpassen an den Fuß des Benutzers ermöglicht.
  • Eine wichtige Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rollschuh zur Verfügung zu stellen, der eine optimale Umhüllung in Quer- und in Längsrichtung für den Schuh, der den Fuß des Benutzers aufnimmt, für alle verschiedenen Belastungen ermöglicht, die während der Sportübung ausgeübt werden.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rollschuh zur Verfügung zu stellen, der strukturell einfach und hinsichtlich des Schuhs einfach herzustellen ist.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rollschuh bereitzustellen, bei dem sich der Schuh in einer optimalen Weise um den Fuß des Benutzers legt, wobei der Fuß darin fixiert wird und so jegliche relativen Bewegungen während der Sportübung beseitigt werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rollschuh zur Verfügung zu stellen, der geringe Herstellungskosten aufweist und mit herkömmlichen Maschinen und Ausrüstungen hergestellt werden kann.
  • Dieses Ziel, diese Aufgaben und anderes, was sich nachfolgend noch ergeben wird, werden durch einen Rollschuh erreicht, der mit einem Halterahmen für zwei oder mehr Räder versehen ist, und folgendes umfasst: einen Schuh mit einem nichtstarren Obermaterial, welches sich sandwichartig um ein Versteifungselement legen lässt, das die Bereiche der Spitze, der Ferse, des Knöchels und der Sohle des Fußes beeinflusst, und ein Seitenband oder Ring aus Gummi, welches außen und seitlich das Obermaterial in der Nähe des Bereiches der Sohle des Fußes umgibt, wobei eine Verankerungssohle für den Rahmen daran ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Versteifungselement mit Verankerungsmitteln für das Seitenband oder den Ring und das Obermaterial versehen.
  • Vorteilhafterweise umgibt das Obermaterial das Versteifungselement ausgenommen den Bereich der Sohle des Fußes.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile des Rollschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben sich nachfolgend aus der folgenden genauen Beschreibung zweier besonderer aber nicht ausschließlicher Ausführungsformen, die lediglich anhand eines nicht einschränkenden Beispiels in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht des Rollschuhs ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Queransicht des Schuhs alleine ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht ähnlich zu, Fig. 2, des Obermaterials ohne das Band oder den Ring ist;
  • Fig. 4 eine zu Fig. 3 ähnliche Ansicht des Versteifungselements ist;
  • Fig. 5 eine zu Fig. 4 ähnliche Ansicht des Bandes oder Ringes ist;
  • Fig. 6 eine Explosionsansicht des Obermaterials, des Bandes oder Ringes und des Versteifungselementes ist;
  • Fig. 7 eine Schnittansicht längs einer quer zum Rollschuh liegenden Ebene ist;
  • Fig. 8 eine zu Fig. 7 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform ist,
  • Fig. 9 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform des Schuhs ist.
  • Mit Bezug auf die obigen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Rollschuh, der einen Schuh 2 und einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen 3 umfasst; zwei oder mehr Räder 5 sind zwischen den Flügeln 4a und 4b des Rahmens frei drehbar gelagert.
  • Der Schuh 2 wird durch ein Obermaterial 6 gebildet, das nicht starr ist und demzufolge aus einem weichen Material besteht, das eine optimale Anpassung an die anatomische Form des Fußes ermöglicht.
  • Das Obermaterial 6 kann daher z. B. von einer Art sein, die für Freizeitschuhe verwendet wird, und weist daher eine Schelle 7 auf, die in einem oberen Bereich den Knöchelbereich umgibt und im vorderen Bereich zwei einander gegenüberliegende Laschen 8a, 8b bildet, die mit Hilfe von geeigneten Verschlussmitteln, wie z. B. Schnürsenkeln 9, befestigt werden können, welche durch geeignete Paare von Öffnungen 10 laufen, die quer zu den Laschen angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise wird das Obermaterial auch durch eine zentrale Zunge 11 gebildet, die angrenzend an die Laschen 8a, 8b angeordnet ist.
  • Der Schuh 2 umfasst ein Versteifungselement 12, das aus einem starren Material besteht, wie z. B. ein in eine geeignete Form eingespritztes thermoplastisches Material. Das Versteifungselement weist eine Form auf, die den spitzen Bereich 13, den Fersenbereich 14, den Knöchelbereich 15 und den Bereich 16 der Sohle des Fußes beeinflusst.
  • Das Versteifungselement ist einstückig ausgebildet und am spitzen Bereich 13 mit einer Zehenschale 17 versehen, die die Spitze des Fußes teilweise umgibt. Am Knöchelbereich 14 und Fersenbereich 15 ist das Versteifungselement mit einem Fersenabschnitt 18 versehen, der im wesentlichen U-förmig im quer verlaufenden Querschnitt ist und in etwa dieselben Abmessungen wie die Schelle 7 des Obermaterials 6 aufweist. Im Bereich 6 der Sohle des Fußes ist das Versteifungselement mit einer im wesentlichen flachen Sohle 19 versehen.
  • In der Nähe der Sohle und außerhalb des Versteifungselements 12 ist ein Verankerungsmittel für das Seitenband oder einen Ring 20, der aus Gummi besteht, vorgesehen. Das Verankerungsmittel wird durch einen ersten Grat und einen zweiten Grat gebildet, die durch die Bezugszeichen 21 bzw. 22 bezeichnet sind. Das Verankerungsmittel bildet bezüglich der Seitenfläche des Versteifungselements eine Stufe.
  • Das Versteifungselement ist zwischen einer ersten Außenwand 23 und einer zweiten Außenwand 24, die das Obermaterial 6 bilden, eingefügt, so dass sie eine sandwichartige Verbindung bilden, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Die zweite Innenwand 24 beeinflusst auch den Bereich 16 der Sohle des Fußes, während die erste Außenwand 23 eine untere Kante 25 aufweist, die zum Anliegen an den ersten Grat 21 des Versteifungselementes 12 gebracht ist.
  • Die erste Außenwand 23 kann dünner als die Breite des ersten Grats 21 sein, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, oder sie kann dieselben Abmessungen haben, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Die zweite Innenwand 24 kann auch als inneres Polster oder als Auskleidung fungieren.
  • Das Seitenband 20 überlappt einen Teil der ersten Außenwand 23 des Obermaterials 6 und einen Teil des Versteifungselementes 12. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist das Band 20 eine untere Kante 26 auf, die komplementär zum zweiten Grat 22 und teilweise komplementär zum ersten Grat 21 des Versteifungselementes 12 (wie in Fig. 7 gezeigt) geformt ist, oder es ist nur komplementär zum zweiten Grat 22 (wie in Fig. 8 gezeigt) geformt.
  • Die Dicke des Seitenbandes 20 ist daher entweder gleich der Summe der Breite des zweiten Grats 22 und des ersten Grats 21 abzüglich der Dicke der ersten Außenwand 23 und des Obermaterials 6 oder gleich der Dicke des zweiten Grats 22.
  • Das Seitenband 20 wird unter Verwendung bekannter Technologien wie z. B. Kleben, Vulkanisieren oder anderer gebildet und verbunden.
  • Ferner können bezüglich der gegenseitigen Verbindung der Laschen 8a, 8b die verwendeten Vorrichtungen, wie z. B. die Schnürsenkel 9, geeignete Öffnungen 10 beeinflussen, die so ausgebildet sind, dass sie sowohl das Obermaterial 6 als auch das Versteifungselement 12 beeinflussen, wie es in der Ausführungsform der Fig. 9 gezeigt ist.
  • Man hat daher beobachtet, das eine so verstandene Erfindung die angestrebten Ziele und Aufgaben erreicht hat, indem ein Rollschuh vorgesehen wurde, der gleichzeitig eine optimale Fähigkeit, Kräfte vom Fuß zum Radhalterahmen zu übertragen sowie eine optimale Anpassung an den Fuß des Benutzers aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Rollschuh ermöglicht daher eine optimale seitliche und in Längsrichtung verlaufende Umhüllung des Schuhs, der den Fuß des Benutzers enthält, und zwar für zahlreiche Belastungen, die während einer Sportübung ausgeübt werden; der Rollschuh umfasst auch einen Schuh, der strukturell einfach und leicht herzustellen ist, und der Fuß wird in seinem Inneren in optimaler Weise umgeben.
  • Der erfindungsgemäße Rollschuh lässt sich natürlich zahlreichen Modifikationen und Variationen unterziehen, von denen alle im Bereich desselben erfinderischen Konzeptes liegen wie es in den anliegenden Ansprüchen definiert ist.
  • Die Materialien und Abmessungen, die die einzelnen Komponenten des Rollschuhs bilden, können natürlich entsprechend der speziellen Erfordernisse die geeignetsten sein.
  • Dort wo die technischen Merkmale, die in jedem Anspruch erwähnt sind, durch Bezugszeichen gefolgt sind, wurden diese Bezugszeichen allein zum Zweck der Steigerung der Lesbarkeit der Ansprüche eingefügt, und demgemäss haben solche Bezugszeichen keinen einschränkenden Einfluss auf die Interpretation jedes Elements, welches beispielhaft durch solche Bezugszeichen identifiziert wird.

Claims (13)

1. Ein Rollschuh, der einen Schuh (2) mit einem nicht starren Obermaterial (6) und einen Halterahmen (3) für mehrere Räder (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht starre Obermaterial (6)
ein Versteifungselement (12), welches die Bereiche der Spitze (13), der Ferse (14), des Knöchels (15) und der Sohle (16) des Fußes beeinflusst, und
ein Seitenband (20) aus Gummi einschließt, welches außen und seitlich das Obermaterial in der Nähe des Bereiches der Sohle (16) des Fußes umgibt, wobei eine Verankerungssohle (19) für den Rahmen am Versteifungselement ausgebildet ist.
2. Ein Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht starre Obermaterial eine Schelle (7) aufweist, die in einem oberen Bereich den Knöchelbereich (15) umgibt und im vorderen Bereich zwei einander gegenüberliegende Laschen (8a, 8b) bildet, die mit Hilfe von Verschlussmitteln, wie z. B. Schnürsenkel (9), befestigt werden können, welche durch geeignete Paare von Öffnungen (10) laufen, die quer zu den Laschen angeordnet sind.
3. Ein Rollschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (2) zum Teil durch das Versteifungselement (12) aus starrem Material gebildet wird, dessen Form den Spitzenbereich (13), den Fersenbereich (14), den Knöchelbereich (15) und den Bereich der Sohle (16) des Fußes beeinflusst.
4. Ein Rollschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Versteifungselement (12), welches einstückig ausgebildet ist, folgendes aufweist: eine Zehenschale (17) am spitzen Bereich, die die Spitze des Fußes teilweise umgibt; am Fersenbereich und Knöchelbereich ein Fersenabschnitt (18), der im wesentlichen U-förmig im quer verlaufenden Querschnitt ist und Abmessungen aufweist, die in etwa gleich denen der Schelle des Obermaterials sind; und an dem Bereich der Sohle des Fußes eine Sohle (19), die im wesentlichen flach ist.
5. Ein Rollschuh nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Sohle (19) und außerhalb des Versteifungselements (12) ein Verankerungsmittel für das Seitenband (20) oder einen Ring, der aus Gummi besteht, vorgesehen ist, wobei das Verankerungsmittel durch einen ersten Grat (21) und einen zweiten Grat (22) gebildet ist, die bezüglich der Seitenfläche des Versteifungselements eine Stufe bilden.
6. Ein Rollschuh nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement zwischen einer ersten Außenwand (23), die als Auskleidung oder Polsterung fungiert, und einer zweiten Innenwand (24) eingefügt ist, die beide das Obermaterial (6) bilden, so dass sie eine sandwichartige Verbindung bilden.
7. Ein Rollschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Innenwand (24) unter der Sohle (16) des Fußes erstreckt, während die erste Außenwand (23) eine untere Kante (25) aufweist, die zum Anliegen an den ersten Grat (21) des Versteifungselements (12) gebracht ist.
8. Ein Rollschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Außenwand (23) dünner als die Breite des ersten Grats (21) ist.
9. Rollschuh nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der ersten Außenwand (23) gleich der Breite des ersten Grates (21) ist.
10. Ein Rollschuh nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenband (20) auf einem Teil der ersten Außenwand (23) des Obermaterials (6) und einem Teil des Versteifungselements (12) überlagernd angeordnet ist.
11. Ein Rollschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenband (20) eine untere Kante (26) aufweist, die komplementär zum zweiten Grat (22) und teilweise komplementär zum ersten Grat (21) des Versteifungselements (12) geformt ist.
12. Ein Rollschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenband eine untere Kante (26) aufweist, die komplementär zum zweiten Grat (22) geformt ist.
13. Ein Rollschuh nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (10) so ausgebildet sind, dass sie sowohl das Obermaterial (6) als auch das Versteifungselement (12) beeinflussen.
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Representative=s name: GROSSE, BOCKHORNI, SCHUMACHER, 81476 MUENCHEN

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