DE60200401T2 - Verfahren zur Herstellung von aromatischen Karbonsäuren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die kontinuierliche Herstellung einer aromatischen Carbonsäure durch Oxidation eines aromatischen Polyalkyl-Kohlenwasserstoffes in Gegenwart eines Katalysators und eines Reaktionsbeschleunigers. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das zuvor erwähnte Verfahren, wobei verhindert wird, dass die Leistung eines Kondensers gehemmt wird durch die Adhäsion von geringen Mengen eines Reaktionsproduktes und/oder einer katalytischen Komponente an den Kondenser, welche in Begleitung eines Abgases der Oxidationsreaktion, das kontinuierlich aus dem Oxidationsreaktor abgezogen wird, verspritzt werden.
  • Eine aromatische Carbonsäure wird durch eine Flüssigphaseoxidation eines aromatischen Polyalkyl-Kohlenwasserstoffes in einer exothermen Reaktion hergestellt, die in einem Tankreaktor, der normalerweise mit einem Mischwerk ausgerüstet ist, realisiert wird. Bei dem Oxidationsverfahren wird ein Oxidationsreaktor kontinuierlich mit einem aromatischen Polyalkyl-Kohlenwasserstoff, katalytischen Komponenten und mit einer Wasser enthaltenden Essigsäure als Lösungsmittel beladen, die frisch zugeführt oder rückführend verwendet wird, wobei jeder Bestandteil in individueller Form oder als Mischung zugeführt wird. Der Reaktor wird ferner mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas am Boden oder in der Nachbarschaft davon beladen.
  • Die so hergestellte, aromatische Carbonsäure wird kontinuierlich in Form einer Schlammlösung über eine Entnahmestelle für das Reaktionsprodukt, basierend auf ihrer allgemein geringen Löslichkeit in der Wasser enthaltenden Essigsäure, abgeführt. Nachdem bei Bedarf eine zusätzliche Oxidationsreaktion durchgeführt ist, wird die erzielte aromatische Carbonsäure kristallisiert und in einem oder mehreren, in Serie geschalteten Kristallisatoren abgetrennt und dann zu einem Trocknungsschritt geführt, um das aufgabengemäße Produkt herzustellen.
  • Die von der aromatischen Carbonsäure abgetrennte Mutterlösung, welche die das Wasser enthaltende Essigsäure als Lösungsmittel und die löslichen katalytischen Komponenten enthält, wird zum Teil aus dem Reaktionssystem herausgeführt, wobei aber der Rest für die Wiederverwendung durch den Oxidationsreaktor zirkuliert.
  • Das Abgas der Oxidationsreaktion enthält in der Regel höchstens etwa 8 Volumenprozent Sauerstoff sowie eine geringe Menge an Nebenprodukten der Oxidationsreaktion, die jeweils einen niedrigen Siedepunkt besitzen. Das Abgas wird kontinuierlich an einer Abgabestelle, die an der Spitze des Reaktors oder in der Nähe davon angeordnet ist, abgegeben, während die Wärme der Oxidationsreaktion durch die Verdampfung der das Wasser enthaltenden Essigsäure als Lösungsmittel entfernt wird. Die das Wasser enthaltende, verdampfte Essigsäure begleitet das Abgas der Oxidationsreaktion und wird damit herausbefördert.
  • Das Abgas der Oxidationsreaktion, welches die das Wasser enthaltende, verdampfte Essigsäure enthält, wird bei der Passage durch einen oder zwei oder mehrere Kondenser niedergeschlagen und wird in die das Wasser enthaltende Essigsäure und das Abgas der Oxidationsreaktion, welches die nicht-kondensierbaren Komponenten enthält, aufgetrennt. Das erzielte Abgas der Oxidationsreaktion wird direkt nach außen aus dem Reaktionssystem oder bei Bedarf über einen Wiedergewinnungsschritt für wertvolle Komponenten und/oder einen Wiedergewinnungsschritt für Energie geführt.
  • Ein Teil der so abgetrennten, Wasser enthaltenden Essigsäure wird einem Wasserentzugsschritt unterworfen, wobei das durch die Oxidationsreaktion gebildete Wasser entfernt wird, während die wasserfreie Essigsäure als Lösungsmittel wieder für die Oxidationsreaktion verwendet wird. Der Rest der Wasser enthaltenden Essigsäure, die so abgetrennt wurde, wird direkt dem Reaktor wieder zugeführt, wo sie als Lösungsmittel für die Oxidationsreaktion wiederverwendet wird.
  • Die von der aromatischen Carbonsäure abgetrennte Mutterlösung, welche die das Wasser enthaltende Essigsäure als Lösungsmittel und die löslichen katalytischen Komponenten enthält, wird zum Teil aus dem Reaktionssystem herausgeführt, wobei aber der Rest für die Wiederverwendung durch den Oxidationsreaktor zirkuliert.
  • Das Abgas der Oxidationsreaktion enthält in der Regel höchstens etwa 8 Volumenprozent Sauerstoff sowie eine geringe Menge an Nebenprodukten der Oxidationsreaktion, die jeweils einen niedrigen Siedepunkt besitzen. Das Abgas wird kontinuierlich an einer Abgabestelle, die an der Spitze des Reaktors oder in der Nähe davon angeordnet ist, abgegeben, während die Wärme der Oxidationsreaktion durch die Verdampfung der das Wasser enthaltenden Essigsäure als Lösungsmittel entfernt wird. Die das Wasser enthaltende, verdampfte Essigsäure begleitet das Abgas der Oxidationsreaktion und wird damit herausbefördert.
  • Das Abgas der Oxidationsreaktion, welches die das Wasser enthaltende, verdampfte Essigsäure enthält, wird bei der Passage durch einen oder zwei oder mehrere Kondenser niedergeschlagen und wird in die das Wasser enthaltende Essigsäure und das Abgas der Oxidationsreaktion, welches die nicht-kondensierbaren Komponenten enthält, aufgetrennt. Das erzielte Abgas der Oxidationsreaktion wird direkt nach außen aus dem Reaktionssystem oder bei Bedarf über einen Wiedergewinnungsschritt für wertvolle Komponenten und/oder einen Wiedergewinnungsschritt für Energie geführt.
  • Ein Teil der so abgetrennten, Wasser enthaltenden Essigsäure wird einem Wasserentzugsschritt unterworfen, wobei das durch die Oxidationsreaktion gebildete Wasser entfernt wird, während die wasserfreie Essigsäure als Lösungsmittel wieder für die Oxidationsreaktion verwendet wird. Der Rest der Wasser enthaltenden Essigsäure, die so abgetrennt wurde, wird direkt dem Reaktor wieder zugeführt, wo sie als Lösungsmittel für die Oxidationsreaktion wiederverwendet wird.
  • TEXT FEHLT
  • wird der Gasstrom selbst gehemmt aufgrund seiner Blockierung durch die angesammelten, festen Bestandteile.
  • Unter diesen Gegebenheiten wurden verschiedene Gegenmaßnahmen vorgeschlagen, um zu verhindern, dass die oben erwähnten, festen Bestandteile das Abgas der Oxidationsreaktion begleiten. Diese Vorschläge umfassen zum Beispiel ein Verfahren, bei dem ein relativ großer Raum oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche in dem Reaktor vorgesehen ist, ein Verfahren, bei dem einige Abschirmungen oder ähnliches zwischen der heftig brodelnden Flüssigkeitsoberfläche und der Entnahmestelle für das Abgas der Oxidationsreaktion installiert werden, ein Verfahren, bei dem ein Reinigungseffekt gegenüber den festen Bestandteilen vorgesehen ist, die in der Wasser enthaltenden Essigsäure als Lösungsmittel, die kondensiert wurde, enthalten sind, indem der Mechanismus der Rückkehr zu dem Reaktor neu ausgedacht und modifiziert wurde, sowie ähnliche Verfahren.
  • Selbst wenn jedes oder alle der oben erwähnten Verfahren berücksichtigt werden, ist es dennoch nicht möglich, die problematischen, festen Bestandteile, welche das Abgas der Oxidationsreaktion begleiten, perfekt zu eliminieren.
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren für die fast perfekte Eliminierung des Auftretens von Störungen und Hindernissen in einem Kondenser bereitzustellen, die durch die festen Bestandteile hervorgerufen werden, welche das Abgas für die Oxidationsreaktion bei einem Verfahren zur Herstellung einer aromatischen Carbonsäure durch die Oxidation eines aromatischen Polyalkyl-Kohlenwasserstoffes begleiten.
  • Andere Aufgaben der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich werden.
  • Als Ergebnis von intensiver Forschung und Entwicklung, die von den vorliegenden Erfindern durchgeführt wurde, hat sich herausgestellt, dass es möglich ist, die oben erwähnten Störungen und Hindernisse in einem Kondenser aufgrund der festen Bestandteile, die im Abgas der Oxidationsreaktion vorliegen, zu verhindern, indem ein Teil eines Lösungsmittels einem Einlass für das Abgas der Oxidationsreaktion, der zu dem Kondenser führt, zugeführt wird. Die vorliegende Erfindung wurde anhand der oben erwähnten Erkenntnisse und Informationen gemacht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren für die kontinuierliche Herstellung einer aromatischen Carbonsäure bereit, das die folgenden Schritte umfasst:
    • (A) einen Schritt, bei dem ein aromatischer Polyalkyl-Kohlenwasserstoff einer Flüssigphaseoxidation unterworfen wird, wobei einem Oxidationsreaktor der Kohlenwasserstoff, ein Katalysator, ein Reaktionsbeschleuniger, Wasser enthaltende Essigsäure und ein molekulares Sauerstoffgas enthaltendes Gas kontinuierlich zugeführt wird;
    • (B) einen Schritt, bei dem die Reaktionsprodukte, welche die aromatischen Carbonsäuren enthalten, kontinuierlich dem Reaktionsreaktor entnommen und in rohe, aromatische Carbonsäuren und in die Wasser enthaltende Essigsäure aufgetrennt werden; und
    • (C) einen Schritt, bei dem das Abgas der Oxidationsreaktion, welches die verdampfte, Wasser enthaltende Essigsäure enthält, kontinuierlich dem Oxidationsreaktor entnommen, dieses Gas in einen Kondenser eingeführt und die verdampfte, Wasser enthaltende Essigsäure kondensiert wird,

    wobei der Schritt (C) ferner die Zuführung von Wasser enthaltender Essigsäure zu einer Einlassleitung für das Abgas der Oxidationsreaktion, die zu dem Kondenser führt, umfasst.
  • Die 1 ist ein schematisches Prozessfließdiagramm, das ein Beispiel des Verfahrens für die Herstellung einer aromatischen Carbonsäure gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Symbole die folgenden Bezeichnungen haben:
    10: Oxidationsreaktor; 20: Kondenser; 30: Abscheider; 40: Trockner.
  • Beispiele für die aromatischen Polyalkyl-Kohlenwasserstoffe, die als Ausgangsmaterial bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, umfassen Di- und Trialkylbenzene, wie o-Xylen, m-Xylen, p-Xylen, Trimethylbenzen, 2,6-Dimethylnaphthalen, 2,7-Dimethylnaphthalen, 2,6-Diisopropylnaphthalen und 4,4'-Dimethylbiphenyl, poly-Alkylnaphthalene und Polyalkylbiphenyle.
  • Beispiele für die aromatischen Carbonsäuren, die durch Oxidation der aromatischen Polyalkyl-Kohlenwasserstoffe erzielt werden, umfassen Orthophthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Benzentricarbonsäure, 2,6-Naphthalendicarbonsäure, 2,7-Naphthalendicarbonsäure und 4,4'-Biphenyldicarbonsäure.
  • Unter diesen aromatischen Carbonsäuren ist das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung optional anwendbar auf die Herstellung von Isophthalsäure, Terephthalsäure, Trimellithsäure und Naphthalendicarbonsäuren.
  • Als Katalysator, der für die Oxidationsreaktion verwendet wird, werden in der Regel Kobaltverbindungen und Manganverbindungen benutzt. Als Reaktionsbeschleuniger werden im Allgemeinen Bromverbindungen verwendet.
  • Der Wassergehalt in der Wasser enthaltenden Essigsäure als Lösungsmittel liegt in der Regel bei 1 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise bei 2 bis 20 Gewichtsprozent.
  • Bei dem in der 1 dargestellten Verfahren wird einem Oxidationsreaktor 10 über eine Leitung 11 oder über mehrere Leitungen ein aromatischer Polyalkyl-Kohlenwasserstoff, ein Katalysator, ein Reaktionsbeschleuniger und Wasser enthaltende Essigsäure als Lösungsmittel und zwar jeweils alleine oder als Mischung von zwei oder mehr der zuvor genannten Komponenten zugeführt. Druckgas, das molekularen Sauerstoff enthält (in der Regel Luft) wird dem Oxidationsreaktor 10 über eine Leitung 12 zugeführt. Die Zuführungsrate der Luft wird so gesteuert, dass die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas der Oxidationsreaktion, das über eine Leitung 13 abgeführt wird, höchstens 8 Volumenprozent auf lösungsmittelfreier Basis beträgt.
  • Die Reaktionstemperatur in dem Oxidationsreaktor variiert in einem hohen Maße in Abhängigkeit von dem Typ des aromatischen Polyalkyl-Kohlenwasserstoffes als Ausgangsmaterial sowie von der Auswahl des Katalysators und des Reaktionsbeschleunigers, wobei in den meisten Fällen ein Bereich von 1 20 bis 250° C vorliegt. Der Druck in dem Oxidationsreaktor bei einer vorgegebenen Reaktionstemperatur muss nur auf solch ein Niveau eingestellt sein, welches im Wesentlichen flüssige Zustände des Ausgangsmaterials und der Wasser enthaltenden Essigsäure als Lösungsmittel gewährleistet.
  • Der Oxidationsreaktor 10 ist ein Behälter des Tanktyps oder des Säulentyps und ist im Allgemeinen mit einem Mischwerk ausgerüstet, das jedoch nicht in allen Fällen notwendig ist. Innerhalb des Oxidationsreaktors 10 unterliegt der aromatische Polyalkyl-Kohlenwasserstoff der Oxidationsreaktion durch das molekularen Sauerstoff enthaltende Gas in Gegenwart des Katalysators und des Reaktionsbeschleunigers. Die Oxidationsreaktion wird begleitet von einer großen Wärmeabgabe.
  • Die als Ergebnis der Oxidationsreaktion erzeugte Reaktionswärme wird aus dem Oxidationsreaktor 10 durch die latente Verdampfungswärme aufgrund der Verdampfung eines Teils der Wasser enthaltenden Essigsäure entfernt. Der erzielte Dampf wird zusammen mit einer geringen Menge an Abbauprodukten, welche in dem Abgas der Oxidationsreaktion vorliegen, an der Spitze des Oxidationsreaktors 10 über die Leitung 13 abgegeben und wird in einen oder zwei oder mehr Kondenser 20 eingeleitet.
  • Das Kondensat, das in dem Kondenser 20 abgekühlt und kondensiert wird, besteht hauptsächlich aus Wasser enthaltender Essigsäure, die zum Teil aus dem Reaktionssystem über eine Leitung 23 nach außen abgegeben wird, wobei der Rest davon dem Oxidationsreaktor über eine Leitung 24 wieder zugeführt wird. Nicht-kondensierbare Bestandteile werden über eine Leitung 21 aus dem Reaktionssystem nach außen geführt.
  • Der Schlüsselschritt des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Wasser enthaltende Essigsäure der Einlassleitung für das Abgas der Oxidationsreaktion, die zu dem Kondenser 20 führt, zugeführt wird. Es gibt keine Beschränkung hinsichtlich der chemischen Zusammensetzung oder der Eigenschaften der Wasser enthaltenden Essigsäure, die zugeführt wird. Somit ist eine beliebige, Wasser enthaltende Essigsäure verwendbar und zwar unabhängig davon, ob sie innerhalb oder außerhalb des Reaktionssystems vorliegt. Das beste Mittel ist jedoch, wie in der 1 dargestellt, ein Verfahren, bei dem das Kondensat, welches durch die Kondensation in dem Kondenser 20 erzielt wird, mittels einer Pumpe 25 zugefügt wird. Das Kondensat kann mittels einer Verzweigung auf halbem Wege der Leitung 23 oder 24 abgezogen werden, obwohl es gemäß der 1 hier mittels der Verzweigung auf halbem Wege von einer Linie 22 abgezogen wird.
  • Nach dem in der 1 dargestellten Verfahren wird die Wasser enthaltende Essigsäure im Wesentlichen in die Einlassleitung des Abgases der Oxidationsreaktion, die zu dem Kondenser 20 führt, eingebracht, indem eine Leitung 26 von dem Abgabeort der Pumpe 25 mit der Leitung 13 verbunden wird. Selbstverständlich kann das Kondensat auch direkt in den Kondenser 20 gegossen werden, ohne dass man an das Fließschema nach 1 gebunden ist.
  • Die Wasser enthaltende Essigsäure, die so in den Kondenser 20 eingebracht wird, zeigt selbst bei geringen Mengen eine Betriebswirkung. Eine geeignete Menge ist in der Regel 10 bis 5.000 Gewichtsteile auf Basis von 10.000 Gewichtsteilen der rohen, aromatischen Carbonsäure.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung macht es beinah perfekt möglich, dass Auftreten von Störungen und Hindernissen in einem Kondenser zu vermeiden, die durch feste Bestandteile hervorgerufen werden, welche das Abgas der Oxidationsreaktion begleiten. Dies geschieht durch Einbringen der Wasser enthaltenden Essigsäure in die Einlassleitung des Kondensers 20.
  • Der Strom, welcher die durch die Oxidationsreaktion gebildete, aromatische Carbonsäure enthält, wird mit einer Leitung 14 aus dem Reaktor herausgeführt und unterliegt einem zusätzlichen Oxidationsschritt und einem Kühl- Kristallisationsschritt, sofern notwendig, und wird dann in einen Separator 30 eingebracht. In dem Separator 30 wird die kristalline, aromatische Carbonsäure von der Mutterlösung abgetrennt und zu einem Trockner 40 geführt, wo die rohe, aromatische Carbonsäure als aufgabengemäßes Produkt hergestellt wird. Ein Teil der Mutterlösung, die in dem Separator 30 abgetrennt wurde, wird aus dem Reaktionssystem nach Außen geführt und der Rest der Mutterlösung wird über den Oxidationsreaktor 10 wiederverwendet.
  • Die Betriebswirkung und der Vorteil des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer aromatischen Carbonsäure durch die Oxidation eines aromatischen Polyalkyl-Kohlenwasserstoffs lässt sich wie folgt zusammenfassen. Es ist möglich, das Auftreten von Störungen und Hindernissen in einem Kondenser fast perfekt zu vermeiden, welche durch feste Bestandteile hervorgerufen werden, die das Abgas der Oxidationsreaktion begleiten. Die Durchführung eines stabilen Betriebs wird ermöglicht durch die Zuführung von Wasser enthaltender Essigsäure in die Einlassleitung des Kondensers, durch die auch das Abgas der Oxidationsreaktion zum Kondenser geführt wird.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung im größeren Detail unter Bezug auf ein Beispiel und ein Vergleichsbeispiel beschrieben, die jedoch den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht beschränken sollen.
  • Das folgende Beispiel und das Vergleichsbeispiel wurden gemäß dem schematischen Prozessfließdiagramm nach 1 in der Praxis durchgeführt, wobei der Oxidationsreaktor 10 vom Tanktyp war und im Innern mit einer Rührvorrichtung ausgerüstet war. Der Kondenser 20 war ein Rohrbündelwärmeüberträger, in dem das Abgas der Oxidationsreaktion, welches die Wasser enthaltende Essigsäure umfasste, durch die Röhrenseite hindurchtrat.
  • Die Menge von jeder der Komponenten in dem Beispiel und Vergleichsbeispiel ist ausgedrückt als Teil oder Gewichtsteil, die erforderlich sind, um 10.000 Gewichtsteile einer rohen Terephthalsäure herzustellen.
  • Beispiel 1
  • Der Oxidationsreaktor 10 wurde mit der Mischung als Ausgangsmaterial beladen, die 22.000 Gewichtsteile der Wasser enthaltenden Essigsäure (mit einem Wassergehalt von 10 Gewichtsprozent), in der als Katalysator 9,1 Teile Co, 5,6 Teile Mn und 15 Teile Br gelöst waren, und 6.500 Teile an p-Xylen, die durch die Leitung 11 eingebracht wurden, sowie 31.000 Teile Luft, die durch die Leitung 12 eingebracht wurden, umfasste. Das Innere des Reaktors wurde durch die Wirkung des Rührwerks und des Luftstroms heftig vermischt, um so mit die Oxidationsreaktion bei einer auf 190° C eingestellten Reaktionstemperatur durchzuführen. Das Produkt der Oxidationsreaktion wurde über die Leitung 14 herausgeführt, wobei das Produkt in Form einer Schlammlösung vorlag und etwa 30 Gewichtsprozent Terephthalsäure in der Wasser enthaltenden Essigsäure enthielt. Die Schlammlösung wurde zu dem Separator 30 gefördert, wo sie in die Wasser enthaltende Essigsäure und Nasskristalle aufgetrennt wurde. Die erzielten Nasskristalle wurden im Trockner 40 getrocknet, wobei 10.000 Teile an roher Terephthalsäure als Produkt erzielt wurden.
  • Das Abgas der Oxidationsreaktion, welches mit einer großen Menge an verdampfter, Wasser enthaltender Essigsäure beladen war, wurde über die Leitung 13 an der Spitze des Oxidationsreaktors 10 nach außen geführt. Der gemischte Dampf aus Essigsäure und Wasser wurde in dem Kondenser 20 kondensiert und wurde entlang der Leitung 22 als Wasser enthaltende Essigsäure herausgeführt. Zur gleichen Zeit wurde ein Teil der erzielten, Wasser enthaltenden Essigsäure über die Leitung 23 aus dem Reaktionssystem nach außen gebracht, wobei der Rest über die Leitung 24 zu dem Oxidationsreaktor 10 zurückgeführt wurde.
  • Ferner wurden 500 Teile des Kondensats (Wasser enthaltende Essigsäure) in dem Kondenser 20 in die Leitung 13 eingebracht und zwar über die auf halben Weg abgezweigte Leitung 24 und mittels der Wirkung der Pumpe 25.
  • Die kontinuierliche Herstellung der Terephthalsäure wurde über einen Zeitraum von etwa 5 Monaten durchgeführt, wobei Wasser enthaltende Essigsäure in die Einlassleitung des Abgases der Oxidationsreaktion, die zu dem Kondenser 20 führt, in der oben beschriebenen Weise eingebracht wurde.
  • Nach Vollendung dieses Laufs wurde der Kondenser 20 überprüft, um nach festen Bestandteilen zu suchen. Im Ergebnis wurde kaum eine Adhäsion oder Akkumulation von festen Bestandteilen bemerkt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Terephthalsäure wurde kontinuierlich durch Oxidation von p-Xylen in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel 1 hergestellt, wobei aber das Kondensat nicht in die Einlassleitung des Abgases der Oxidationsreaktion, die zu dem Kondenser 20 führt, eingebracht wurde. Der Oxidationsreaktor 10 wurde mit der Mischung als Ausgangsmaterial beladen, die 22.000 Gewichtsteile an Wasser enthaltender Essigsäure (mit einem Wassergehalt von 10 Gewichtsprozent), in der als Katalysator 9,1 Teile Co, 5,6 Teile Mn und 15 Teile Br gelöst waren, und 6.500 Teile an p-Xylen, die über die Leitung 11 eingebracht wurden, sowie 31.000 Teile an Luft umfasste, welche über die Leitung 12 eingebracht wurden. Das Innere des Reaktors wurde durch die Arbeitswirkung des Rührwerks und des Luftstroms heftig vermischt, um so die Oxidationsreaktion bei einer auf 190°C eingestellten Reaktionstemperatur durchzuführen. Das Produkt der Oxidationsreaktion wurde über die Leitung 14 entnommen, wobei dieses Produkt in Form einer Schlammlösung vorlag und etwa 30 Gewichtsprozent an Terephthalsäure in der Wasser enthaltenden Essigsäure enthielt. Die Schlammlösung wurde zu dem Seperator 30 geführt, die dort in die Wasser enthaltende Essigsäure und Nasskristalle aufgetrennt wurde. Die erzielten Nasskristalle wurden in dem Trockner 40 getrocknet, wodurch 10.000 Teile an roher Terephthalsäure als Produkt erzielt wurden.
  • Das Abgas der Oxidationsreaktion, welches eine große Menge an verdampfter, Wasser enthaltender Essigsäure aufwies, wurde über die Leitung 13 an der Spitze des Oxidations-reaktors 10 nach außen geführt. Der gemischte Dampf aus Essigsäure und Wasser wurde in dem Kondenser 20 kondensiert und wurde als Wasser enthaltende Essigsäure über die Leitung 22 entnommen. Zur gleichen Zeit wurde ein Teil der erzielten, Wasser enthaltenden Essigsäure über die Leitung 23 aus dem Reaktionssystem nach außen geführt und der restliche Teil wurde über die Leitung 24 dem Oxidationsreaktor 10 wieder zugeführt.
  • Eine kontinuierliche Herstellung von Terephthalsäure wurde über einen Zeitraum von etwa 5 Monaten durchgeführt, ohne das die Pumpe 25 und die Leitung 26 verwendet wurden. Nach Vollendung des Laufs wurde der Kondenser 20 auf feste Bestandteile überprüft. Im Ergebnis haftete und akkumulierte eine große Menge an festen Bestandteilen an der Einlassseite des Abgases der Oxidationsreaktion und etwa 30% der Leitungen waren verstopft.

Claims (4)

  1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer aromatischen Carbonsäure, welches die folgenden Schritte umfasst; (A) einen Schritt, bei dem ein aromatischer Polyalkyl-Kohlenwasserstoff einer Flüssigphaseoxidation unterworfen wird, wobei einem Oxidationsreaktor der Kohlenwasserstoff, ein Katalysator, ein Reaktionsbeschleuniger, Wasser enthaltende Essigsäure und ein Gas, das molekulares Sauerstoffgas enthält, kontinuierlich zugeführt wird; (B) einen Schritt, bei dem die Reaktionsprodukte, welche die aromatischen Carbonsäuren enthalten, dem Oxidationsreaktor kontinuierlich entnommen und in rohe, aromatische Carbonsäuren und in die Wasser enthaltende Essigsäure aufgetrennt werden; und (C) einen Schritt, bei dem das Abgas der Oxidationsreaktion, das die verdampfte, Wasser enthaltende Essigsäure enthält, kontinuierlich dem Oxidationsreaktor entnommen, das Gas in einen Kondenser eingebracht und die verdampfte, Wasser enthaltende Essigsäure kondensiert wird, wobei der Schritt (C) ferner die Zuführung von Wasser enthaltender Essigsäure zu einer Einlassleitung für das Abgas der Oxidationsreaktion, welche zu dem Kondenser führt, umfasst.
  2. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer aromatischen Carbonsäure nach Anspruch 1 , wobei die Wasser enthaltende Essigsäure, die der Einlassleitung für das Abgas der Oxidationsreaktion zugeführt wird, welche zu dem Kondenser führt, die Wasser enthaltende Essigsäure ist, die in dem Kondenser kondensiert wird.
  3. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer aromatischen Carbonsäure nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Menge der Wasser enthaltenden Essigsäure, die der Einlassleitung für das Abgas der Oxidationsreaktion zugeführt wird, welche zu dem Kondenser führt, in dem Bereich von 10 bis 5,000 Gewichtsteilen auf Basis von 10.000 Gewichtsteilen der rohen, aromatischen Carbonsäure liegt.
  4. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer aromatischen Carbonsäure nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der aromatische Polyalkyl-Kohlenwasserstoff p-Xylen und die aromatische Carbonsäure Terephthalsäure ist,
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