DE602004013346T2 - Aktive pullup-vorrichtung für einen datenbus - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen digitale Systeme, die eine Vielzahl von Stromversorgungspegeln und Datenbusse umfassen. Genauer gesagt betrifft diese Erfindung ein digitales System, das Untersysteme umfasst, die durch gemeinsame Busse verbunden sind, welche ein automatisches Laden von bestimmten Bussen oder Leitungen erfordern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen digitale Systeme, die eine Vielzahl von Stromversorgungspegeln, Betriebsmodi und mindestens einen Datenbus umfassen. Systeme, wie beispielsweise Fernsehsysteme, Heim- und tragbare Audiosysteme und Satellitenempfangssysteme können mehr als einen Stromversorgungspegel oder Betriebsmodus enthalten. Beispiele von Betriebsmodi wären Arbeitsmodi, in denen das System in seinem primären vorgesehenen Betriebsmodus funktioniert, wie beispielsweise bei einem Fernsehsystem, in dem das System ein Fernsehsignal empfängt, das Signal decodiert und das Bild auf einem Fernsehbildschirm anzeigt. In einem Bereitschaftsmodus befindet sich ein System in einem sekundären Betriebsmodus, wobei es typischerweise nur eine Untermenge von den Funktionen, die in dem Arbeitsmodus durchgeführt werden, und möglicherweise eine Anzahl von Funktionen durchführt, die in dem Arbeitsbetriebsmodus normalerweise nicht durchgeführt werden. Bei einem Fernsehsystem wird kein Bild angezeigt und kein Audio gespielt, aber einige Abschnitte der Elektronik können mit Strom versorgt werden, um gesendete Verwaltungs- oder Programmführungsdaten zu empfangen, oder können auf Steuerungsbefehle der Fernbedienung warten, um den Arbeitsmodus wieder aufzunehmen. Während des ausgeschalteten Modus wird der Strom zu dem Gerät unterbrochen und Untersysteme werden nicht mit Strom versorgt.
  • US-5,831,467 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Bei dieser Vorrichtung ist eine Vielzahl von Speichereinrichtungen mit ein- und demselben Bus verbunden und jede von ihnen weist einen Bustreiber auf, der über einen Schalter mit ein- und derselben Stromversorgung verbunden ist. Durch zeitweises Ausschalten von dem einen oder dem anderen dieser Schalter wird die Belastung der Stromversorgung reduziert.
  • Im Bereitschaftsmodus ist es wünschenswert, Strom zu so vielen Systemen wie möglich zu unterbrechen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Reduzierter Stromverbrauch führt zu reduzierten Wärmeemissionen von der Elektronik und reduziert die Notwendigkeit von aktiven Kühlungssystemen, wie beispielsweise Ventilatoren. Das Ausschließen der Notwendigkeit von aktiven Kühlungssystemen während des Bereitschaftsmodus bringt die wünschenswerte Wirkung mit sich, den Stromverbrauch noch weiter zu senken und die Geräuscherzeugung zu reduzieren, wenn die Einrichtung von dem Benutzer nicht verwendet wird.
  • Ein Problem, das beim Versuch entsteht, Strom zu so vielen Untersystemen wie möglich zu unterbrechen, tritt auf, wenn ein oder mehrere Systeme oder integrierte Schaltungen integrierte Pull-Up-Widerstände umfassen. 1 stellt ein herkömmlich eingesetztes Verfahren zum Laden einer Datenbusleitung (150) dar und stellt die Probleme dar, die auftreten, wenn mehr als ein Untersystem (130, 140) an dieselbe Datenbusleitung (150) angeschlossen ist, jedes mit seinem jeweiligen integrierten Pull-Up-Widerstand (135, 145). Wenn das in 1 gezeigte System in dem Arbeitsmodus funktioniert, liegt eine Spannung sowohl an der zweiten Stromversorgung (120) als auch an der ersten Stromversorgung (110) an. Wenn das System in den Bereitschaftsmodus versetzt wird und nur von dem Untersystem 2 (140) verlangt wird, Bereitschaftsfunktionen aufrechtzuerhalten, ist es wünschenswert, Strom zum Untersystem 1 (130) zu unterbrechen, während gleichzeitig Strom zum Untersystem 2 (140) aufrechterhalten wird. Nun tritt ein Problem auf, weil, sobald die erste Stromversorgung (110) auf null Volt gesetzt ist, die Kombination aus einem ersten Widerstand (135) und einem zweiten Widerstand (145) zu einem Spannungsteiler für die zweite Stromversorgung (120) wird und die Spannung der Datenbusleitung (150) aufgrund der geteilten Spannung zwischen dem zweiten Stromversorgungspegel (120) und null Volt auf einen niedrigeren Pegel als erwünscht absinkt. Es wäre demzufolge wünschenswert, den ersten Widerstand (135) zu entfernen und zu veranlassen, dass der zweite Widerstand (145) die erforderliche Ladung an die Busleitung (150) anlegt. Allerdings werden Untersysteme häufig von externen Zulieferern konzipiert oder hergestellt und kommen mit integrierten Pull-Up-Widerständen auf den Markt, die nicht einfach entfernt werden können. Dies trifft insbesondere bei integrierten Schaltungen zu, wo die Pull-Up-Widerstände innerhalb der integrierten Schaltung liegen und nicht entfernt werden können. Es wäre wünschenswert, ein alternatives Verfahren zu finden, um in der Lage zu sein, die Spannung zu einem ersten Untersystem (130) zu unterbrechen und die Spannung für ein zweites Untersystem (140) aufrechtzuerhalten, während gleichzeitig die unerwünschten Wirkungen von geteilter Spannung, wie vorstehend beschrieben, vermieden werden, und ohne die Entfernung des Pull-Up-Widerstandes des heruntergeschalteten Untersystems zu verlangen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung, die einen ersten Betriebsmodus und einen zweiten Betriebsmodus aufweist, einen Datenbus, eine erste Stromversorgung, die in dem genannten ersten Modus funktioniert, eine zweite Stromversorgung, die in dem genannten ersten Modus funktioniert, eine dritte Stromversorgung, die in dem genannten ersten Modus und dem genannten zweiten Modus funktioniert; und einen Transistor mit einer Basis, einem Kollektor und einem Emitter, wobei die genannte erste Stromversorgung mit der Basis elektrisch gekoppelt ist, wobei die zweite Stromversorgung mit dem Kollektor elektrisch gekoppelt ist, wobei die Signalleitung mit dem Emitter elektrisch gekoppelt ist und die dritte Stromversorgung mit der Signalleitung elektrisch gekoppelt ist, wobei der genannte Transistor während des genannten ersten Modus in Durchlassrichtung betrieben wird und während des genannten zweiten Modus in Sperrrichtung betrieben wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die vorstehend erwähnten und andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung und die Art und Weise diese zu erreichen werden deutlicher und die Erfindung wird verständlicher, wenn sie unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird, wobei:
  • 1 ein Schaltbild einer Datenbusleitung mit Pull-Up-Widerständen ist, die in ihre jeweiligen Untersysteme gemäß dem Stand der Technik integriert sind.
  • 2 ein Blockdiagramm einer Datenbusleitung mit Pull-Up-Widerständen ist, die in eine Schaltungsanordnung ihrer jeweiligen Untersysteme gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integriert sind.
  • 3 ein Blockdiagramm einer Datenbusleitung mit Pull-Up-Widerständen ist, die in eine Schaltungsanordnung ihrer jeweiligen Untersysteme gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integriert sind.
  • 4 ein Blockdiagramm einer Datenbusleitung mit Full-Up-Widerständen ist, die in eine Schaltungsanordnung ihrer jeweiligen Untersysteme gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integriert sind.
  • 5 ein Zustandsdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform des Betriebs der Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Schaltbild einer Datenbusleitung mit Pull-Up-Widerständen gezeigt, die in ihre jeweiligen Untersysteme gemäß dem Stand der Technik 100 integriert sind. Das in 1 abgebildete System umfasst eine erste Stromversorgung 110, die in einem ersten Betriebsmodus funktioniert, eine zweite Stromversorgung 120, die in dem ersten Betriebsmodus und einem zweiten Betriebsmodus funktioniert, ein erstes Untersystem 130, das einen ersten Pull-Up-Widerstand 135 umfasst, ein zweites Untersystem 140, das einen zweiten Pull-Up-Widerstand 145 umfasst, wobei das erste Untersystem 130 und das zweite Untersystem 140 beide mit mindestens einer Datenbusleitung 150 verbunden sind. Die Datenbusleitung könnte beispielsweise eine I2C Busleitung sein, wie sie herkömmlicherweise in Verbraucherelektroniksystemen, wie beispielsweise Vorrichtungen zum Verarbeiten von Fernsehsignalen, verwendet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird ein Blockdiagramm einer Datenbusleitung mit Pull-Up-Widerständen gezeigt, die in eine Schaltungsanordnung ihrer jeweiligen Untersysteme gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integriert sind. Das in 2 abgebildete System umfasst eine erste Stromversorgung 210, die in einem ersten Betriebsmodus funktioniert, eine zweite Stromversorgung 220, die in einem ersten und einem zweiten Betriebsmodus funktioniert, ein erstes Untersystem 230, das einen ersten Pull-Up-Widerstand 235 umfasst, ein zweites Untersystem 240, das einen zweiten Pull-Up-Widerstand 245 umfasst, wobei das erste Untersystem 230 und das zweite Untersystem 240 beide mit mindestens einer Datenbusleitung 250 und einem ersten Transistor 260 verbunden sind, wobei die Basis und der Kollektor des genannten Transistors 260 mit der ersten Stromversorgung 210 verbunden sind, und der Emitter des Transistors mit dem ersten Untersystem 230 verbunden ist, einschließlich einer Verbindung zu dem Pull-Up-Widerstand 235 innerhalb des ersten Untersystems 230.
  • Bei dieser in 2 gezeigten beispielhaften Ausführungsform wird, wenn das System 200 in dem ersten Betriebsmodus, einem Arbeitsmodus, funktioniert, Strom sowohl von der ersten Stromversorgung 210 als auch von der zweiten Stromversorgung 220 geliefert. Wenn durch die erste Stromversorgung 210 Strom an die Basis des ersten Transistors 260 angelegt wird, wird der Transistor 260 zwischen dem Kollektor und dem Emitter leitend und dem ersten Untersystem wird Strom geliefert. Der durch die beispielhafte Ausführungsform gelieferte Strom beträgt ungefähr 0,7 Volt weniger als der Strom, welcher der Basis des Transistors 260 geliefert wird, und anschließend resultiert daraus ein Abfall von 0,7 Volt zwischen dem Kollektor und Emitter. Der Grundversorgungsleitung und/oder dem Kollektor des Transistors 260 kann ein Widerstandsnetz hinzugefügt werden, um sicherzustellen, dass der Transistor gesättigt ist, was zu einem Abfall von nur 0,2 Volt zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 260 führt. Wenn sich das System 200 in dem zweiten Betriebsmodus, einem Bereitschaftsmodus, befindet, in dem einige der Untersysteme heruntergeschaltet sind, um den Energieverbrauch und die Wärmeerzeugung zu reduzieren, wird Strom zu der ersten Stromversorgung 210 unterbrochen. Strom wird dem Untersystem 2 240 immer noch durch die zweite Stromversorgung 220 geliefert.
  • Die Datenbusleitung wird durch den zweiten Pull-Up-Widerstand 245 geladen, der innerhalb des Untersystems 2 240 liegt. Diese Pull-Up-Spannung an der Datenbusleitung 250 führt zu einer Sperrvorspannung des ersten Transistors 260, wodurch die Datenbusleitung 250 von der ersten Stromversorgung 210 elektrisch getrennt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird ein Blockdiagramm einer Datenbusleitung mit Pull-Up-Widerständen gezeigt, die in eine Schaltungsanordnung ihrer jeweiligen Untersysteme gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integriert sind. Das in 3 abgebildete System umfasst eine erste Stromversorgung 310, die in einem ersten Betriebsmodus funktioniert, eine zweite Stromversorgung 320, die in einem ersten und zweiten Betriebsmodus funktioniert, eine dritte Stromversorgung 370, die in einem ersten Betriebsmodus funktioniert, ein erstes Untersystem 330, das einen ersten Pull-Up-Widerstand 335 umfasst, ein zweites Untersystem 340, das einen zweiten Pull-Up-Widerstand 345 umfasst, wobei das erste Untersystem 330 und das zweite Untersystem 340 beide mit mindestens einer Datenbusleitung 350 und einem ersten Transistor 360 verbunden sind, wobei der Kollektor des genannten Transistors 360 mit der ersten Stromversorgung 310 verbunden ist, die Basis des genannten Transistors 360 mit der dritten Stromversorgung verbunden ist, und der Emitter des Transistors mit dem ersten Untersystem 330 verbunden ist, einschließlich einer Verbindung zu dem Pull-Up-Widerstand 335 innerhalb des ersten Untersystems 330.
  • Bei dieser in 3 gezeigten beispielhaften Ausführungsform wird, wenn das System 300 in dem ersten Betriebsmodus, einem Arbeitsmodus, funktioniert, Strom durch die erste Stromversorgung 310 und die zweite Stromversorgung 320 und die dritte Stromversorgung 370 geliefert. Wenn durch die dritte Stromversorgung 370 Strom an die Basis des ersten Transistors 360 angelegt wird, wird der Transistor 360 zwischen dem Kollektor und dem Emitter leitend, und dem ersten Untersystem wird Strom geliefert. Der Strom, der durch die dritte Stromversorgung 370 geliefert wird, kann so gewählt werden, dass er einen Wert aufweist, der hoch genug ist, um sicherzustellen, dass der Transistor gesättigt ist, was zu einem Abfall von nur 0,2 Volt zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 360 führt. Der Spannungspegel, welcher der Basis des Transistors 360 geliefert wird, kann auch durch Bereitstellen eines Widerstandsnetzes zwischen der dritten Stromversorgung 370 und der Basis des Transistors 360 angepasst werden. Wenn sich das System 300 in dem zweiten Betriebsmodus, einem Bereitschaftsmodus, befindet, in dem einige der Untersysteme heruntergeschaltet sind, um den Energieverbrauch und die Wärmeerzeugung zu reduzieren, wird Strom zu der ersten Stromversorgung 310 und der dritten Stromversorgung 370 unterbrochen. Strom wird dem Untersystem 2 340 immer noch durch die zweite Stromversorgung 320 geliefert. Die Datenbusleitung wird durch den zweiten Pull-Up-Widerstand 345 geladen, der innerhalb des Untersystems 2 340 liegt. Diese Pull-Up-Spannung an der Datenbusleitung 350 führt zu einer Sperrvorspannung des ersten Transistors 360, wodurch die Datenbusleitung 350 von der ersten Stromversorgung 310 elektrisch getrennt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird ein Blockdiagramm einer Datenbusleitung mit Pull-Up-Widerständen gezeigt, die in eine Schaltungsanordnung ihrer jeweiligen Untersysteme gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integriert sind. Das in 4 abgebildete System umfasst eine erste Stromversorgung 410, die in einem ersten Betriebsmodus funktioniert, eine zweite Stromversorgung 420, die in einem ersten und zweiten Betriebsmodus funktioniert, eine Quelle eines Steuersignals 470, ein erstes Untersystem 430, das einen ersten Pull-Up-Widerstand 435 umfasst, ein zweites Untersystem 440, das einen zweiten Pull-Up-Widerstand 445 umfasst, wobei das erste Untersystem 430 und das zweite Untersystem 440 beide mit mindestens einer Datenbusleitung 450 und einem ersten Transistor 460 verbunden sind, wobei der Kollektor des genannten Transistors 460 mit der ersten Stromversorgung 410 verbunden ist, die Basis des genannten Transistors 460 mit der Quelle eines Steuersignals 470 verbunden ist und der Emitter des Transistors mit dem ersten Untersystem 430 verbunden ist, einschließlich einer Verbindung zu dem Pull-Up-Widerstand 435 innerhalb des ersten Untersystems 430.
  • Bei dieser in 4 gezeigten beispielhaften Ausführungsform wird, wenn das System 400 in dem ersten Betriebsmodus, einem Arbeitsmodus, funktioniert, ein Steuersignal an die Basis des ersten Transistors 460 durch eine Quelle eines Steuersignals 470 angelegt, wie beispielsweise einen Mikroprozessor oder eine diskrete analoge Schaltung, Strom wird durch die erste Stromversorgung 410 und die zweite Stromversorgung 420 geliefert. Wenn das Steuersignal an die Basis des ersten Transistors 460 angelegt wird, wird der Transistor 460 zwischen dem Kollektor und dem Emitter leitend und dem ersten Untersystem wird Strom von der ersten Stromversorgung 410 geliefert. Der Pegel des Steuersignals sollte dergestalt gewählt werden, dass es einen Spannungspegel aufweist, der hoch genug ist, um sicherzustellen, dass der Transistor gesättigt ist, was zu einem Abfall von nur 0,2 Volt zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 460 führt, um sicherzustellen, dass der Spannungspegel, der dem ersten Untersystem 430 geliefert wird, so nah wie möglich bei dem Spannungspegel der ersten Stromversorgung 410 liegt. Wenn sich das System 400 in dem zweiten Betriebsmodus, einem Bereitschaftsmodus, befindet, in dem einige der Untersysteme heruntergeschaltet sind, um den Energieverbrauch und die Wärmeerzeugung zu reduzieren, wird das Steuersignal zu der Basis des Transistors 460 unterbrochen. Die Spannung der ersten Stromversorgung 410 kann abhängig von der Anwendung reduziert werden, ausgeschaltet werden oder bei ihrem vollen Spannungspegel belassen werden. Strom wird dem Untersystem 2 440 immer noch durch die zweite Stromversorgung 420 geliefert. Die Datenbusleitung wird durch den zweiten Pull-Up-Widerstand 445 geladen, der innerhalb des Untersystems 2 440 liegt. Diese Pull-Up-Spannung an der Datenbusleitung 450 führt zu einer Sperrvorspannung des ersten Transistors 460, wodurch die Datenbusleitung 450 von der ersten Stromversorgung 410 elektrisch getrennt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird ein Zustandsdiagramm 600 einer beispielhaften Ausführungsform des Betriebs der Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wenn sich das System in einem ersten Betriebsmodus 630, dem Arbeitsmodus, befindet, werden alle Systeme, die für den normalen Betrieb des Systems erforderlich sind, mit Strom versorgt und funktionieren. Bei dem Arbeitsmodus sind aktive Kühlungseinrichtungen, wie beispielsweise Ventilatoren, akzeptabel und können verwendet werden, weil der Benutzer etwas Betriebsgeräusch während dieses Betriebsmodus erwartet und hinnehmen kann. Wenn sich das System allerdings in dem zweiten Betriebsmodus 610, dem Bereitschaftsmodus, befindet, wird das System durch den Benutzer als ausgeschaltet wahrgenommen und das durch aktive Einrichtungen erzeugte Geräusch ist weniger akzeptabel. Wenn ein Benutzer entscheidet, das System zwischen dem ersten Betriebsmodus 630 und dem zweiten Betriebsmodus 610 umzuschalten, wird ein erster Umschaltvorgang 620 vorgenommen, wobei der Strom zu der Basis des Transistors, wie in den vorhergehenden Figuren gezeigt, unterbrochen wird, und wobei Spannung zu Systemen unterbrochen wird, die nicht für den Betrieb in dem Bereitschaftsmodus erforderlich sind. Wenn ein Benutzer entscheidet, das System zwischen dem zweiten Betriebsmodus 610 und dem ersten Betriebsmodus 630 umzuschalten, wird ein zweiter Umschaltvorgang 640 vorgenommen, wobei die Spannung an die Basis des Transistors, wie in den vorhergehenden Figuren gezeigt, angelegt wird, und wobei Strom an Systeme angelegt wird, die für den Betrieb in dem Arbeitsmodus erforderlich sind.

Claims (9)

  1. Vorrichtung, einen Schalter (260; 360; 460) umfassend, der auf ein Steuersignal (210; 370; 470) anspricht, wobei der genannte Schalter (260; 360; 460) mindestens eine Datenbusleitung (250; 350; 450) von einer ersten Stromversorgung (210; 310; 410) elektrisch isoliert, während sich die genannte erste Stromversorgung (210; 310; 410) in einem ersten Betriebsmodus befindet, und die genannte Datenbusleitung (250; 350; 450) mit der genannten ersten Stromversorgung (210; 310; 410) elektrisch verbindet, während sich die genannte erste Stromversorgung (210; 310; 410) in einem zweiten Betriebsmodus befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Datenbusleitung (250; 350; 450) mit einer zweiten Stromversorgung (220; 320; 420) während des genannten ersten Betriebsmodus und des genannten zweiten Betriebsmodus elektrisch gekoppelt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schalter (260; 360; 460) aus einem Transistor besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenbusleitung (250; 350; 450) mit dem Schalter (260; 360; 460) über einen Widerstand (235; 335; 435) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei sich der Widerstand (235; 335; 435) innerhalb einer Einrichtung befindet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Einrichtung aus einer integrierten Schaltung besteht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Schaltern eine Vielzahl von Datenbusleitungen von der ersten Stromversorgung (210; 310; 410) elektrisch isoliert, während sich die genannte erste Stromversorgung (410) in dem genannten ersten Betriebsmodus befindet, und eine Vielzahl von Datenbusleitungen mit der ersten Stromversorgung (410) elektrisch verbindet, während sich die genannte erste Stromversorgung (410) in dem genannten zweiten Betriebsmodus befindet, wobei jede der genannten Vielzahl von Datenbusleitungen mit der genannten zweiten Stromversorgung während des genannten ersten Betriebsmodus und des genannten zweiten Betriebsmodus elektrisch gekoppelt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Transistor eine Basis, einen Kollektor und einen Emitter umfasst, wobei die genannte erste Stromversorgung (410) mit dem Kollektor elektrisch gekoppelt ist, wobei die Datenbusleitung (450) mit dem Emitter elektrisch gekoppelt ist und eine zweite Stromversorgung mit der Datenbusleitung (450) elektrisch gekoppelt ist, wobei der genannte Transistor einen leitenden Zustand zeigt, während die genannte erste Stromversorgung (410) eingeschaltet ist, und einen nicht leitenden Zustand zeigt, während die genannte erste Stromversorgung (410) heruntergeschaltet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der genannte Schalter (260) ein Steuersignal von der genannten ersten Stromversorgung (210) empfängt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der genannte Schalter (360) ein Steuersignal von einer dritten Stromversorgung (370) empfängt.
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