DE4308928A1 - Energiequellen-Schaltschaltung - Google Patents
Energiequellen-SchaltschaltungInfo
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- H04N5/00—Details of television systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine
Energiequellen-Schaltschaltung und insbesondere eine
Energiequellen-Schaltschaltung, bei der in einem
Fernsehgerät oder dergleichen ein Nebenschalter zum
Zuführen der Energiequellenspannung an die jeweiligen
Schaltungen automatisch eingeschaltet werden kann, wenn
nur ein Hauptschalter zum Zuführen einer
Energiequellenspannung an das gesamte Gerät betätigt wird.
Herkömmlicherweise sind in den meisten Fernsehgeräten
oder dergleichen ein Schalter (im folgenden als
Nebenschalter bezeichnet) zum Zuführen einer elektrischen
Energie an jeweilige Schaltungen in dem Gerät und ein
Hauptschalter zum Zuführen einer elektrischen Energie von
einer Netzwechselstrom-Energiequelle an das gesamte Gerät
vorgesehen.
Während der Hauptschalter eingerückt bzw. eingeschaltet
ist, kann in einem derartigen Fernsehgerät oder
dergleichen der Nebenschalter durch die Betätigung einer
Fernsteuerung oder ähnlichem so gesteuert werden, daß die
Energiequelle der Fernsehgerätschaltung ein-/
ausgeschaltet werden kann.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine herkömmliche
Energiequellen-Schaltschaltung, die von einem
Gesamtaustyp ist, bei dem alle Energiezuführungen
beseitigt werden, wenn ein Hauptschalter 2 ausgeschaltet
wird.
Eine nicht dargestellte Netz-Wechselstrom-Energiequelle
(AC) wird einem AC-Stecker 1 zugeführt. Ein
Eingangsanschluß einer ersten Energiequellenschaltung 3
ist mit einer Energiequellenleitung des AC-Steckers 1
über den Hauptschalter 2 verbunden. Außerdem ist ein
Eingangsanschluß einer zweiten Energiequellenschaltung 5
mit der oben erwähnten einen Energiequellenleitung des
AC-Steckers 1 über den Hauptschalter 2 und einen
Nebenschalter 4 verbunden. Der andere Eingangsanschluß
der ersten Energiequellenschaltung 3 und der andere
Eingangsanschluß der zweiten Energiequellenschaltung 5
sind mit der anderen Energiequellenleitung des
AC-Steckers 1 verbunden. Ein Ausgangsanschluß der zweiten
Energiequellenschaltung 5 ist mit einer nicht
dargestellten Fernsehgerät-Signalschaltung verbunden und
der andere Ausgangsanschluß ist mit einem
Referenzpotentialpunkt verbunden.
In der ersten Energiequellenschaltung 3 sind drei
Ausgangsanschlüsse vorhanden. Die erste Ausgangsspannung
wird als eine Ansteuerspannung Ss einem Mikrocomputer 9
zugeführt, die zweite Ausgangsspannung wird als ein
Rücksetzsignal Sr dem Mikrocomputer 9 zugeführt und die
dritte Ausgangsspannung wird einem Ende einer
Relais-Wicklung 4c des Nebenschalters 4 zugeführt. Das
andere Ende der Relais-Wicklung 4c ist über eine
Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 7 mit einem
Referenzpotentialpunkt verbunden. Ein Ende und das andere
Ende der Relais-Wicklung 4c sind über eine Löschdiode 6
miteinander verbunden. Ein Relais-Steuersignal Sd von dem
Mikrocomputer 9 wird über einen Widerstand R1 der Basis
des Transistors 7 zugeführt.
Eine Betriebsschaltung 8 für den Benutzer, um die
Energiequelle des Fernsehgeräts mit einer Fernsteuerung
oder dergleichen ein-/auszuschalten oder um den Kanal zu
betätigen und eine Speichervorrichtung 10, die mit einem
nichtflüchtigen Speicher ausgerüstet ist, der die letzten
Kanalpositionen, Energiequellendaten oder dergleichen
speichert, sind mit dem Mikrocomputer 9 verbunden.
Wie oben beschrieben, werden die gegenwärtigen
Energiequelledaten des Nebenschalters 4 in der
Speichervorrichtung 10 so gespeichert, daß diese
Energiequellendaten aus der Speichervorrichtung 10 durch
den Mikrocomputer 9 ausgelesen werden, um das letzte
Ein-/Ausschalten des Nebenschalters 4 zu reproduzieren,
für einen Fall, bei dem der Hauptschalter 2 einmal
ausgeschaltet wird und dann wieder eingeschaltet wird.
Das heißt, falls der Nebenschalter 4 zuletzt
eingeschaltet ist, wird der Mikrocomputer 9 ein
Ein-Signal als ein Steuersignal Sd ausgeben, aber falls
der Nebenschalter 4 zuletzt ausgeschaltet war, wird der
Mikrocomputer 9 arbeiten, um ein Aus-Signal als ein
Steuersignal Sd zu erzeugen.
Nun soll betrachtet werden, daß die in der
Speichervorrichtung 10 gespeicherten Energiequellendaten
als Eingeschaltete gespeichert sind und der Hauptschalter
2 eingerückt ist bzw. eingeschaltet ist.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, wird zuerst
die erste Energiequellenschaltung 3 eingeschaltet werden
und die Ansteuerspannung Ss und das Rucksetzsignal Sr
werden dem Mikrocomputer 9 zugeführt. Der Mikrocomputer 9
wird durch die Ansteuerspannung Ss eingeschaltet und wird
zu Beginn durch das Rücksetzsignal Sr gesetzt werden und
der zu Beginn gesetzte Mikrocomputer 9 wird die letzten
Energiequellendaten, die als Eingeschaltete in der
Speichervorrichtung 10 gespeichert sind, auslesen, wird
ein Hochpegelsignal als ein Steuersignal Sd ausgeben und
wird es an die Basis des Transistors 7 über den
widerstand R1 zuführen, um den Transistor 7 einzuschalten.
Wenn der Transistor 7 eingeschaltet wird, wird der
Relais-Wicklung 4c des Nebenschalters 4 von dem
Ausgangsanschluß der ersten Energiequellenschaltung 3
eine elektrische Energie zugeführt werden und die
Relais-Wicklung 4c wird erregt werden. Die Kontakte 4a
und 4b werden miteinander in Kontakt treten und die
Netz-Wechselstrom-Energiequelle wird der zweiten
Energiequellenschaltung 5 zugeführt werden und
eingeschaltet werden. Wenn die zweite
Energiequellenschaltung 5 eingeschaltet ist, wird eine
vorgegebene elektrische Energie an die jeweiligen
Schaltungen des nicht dargestellten Fernsehgerätes
geführt werden.
Nun soll der Fall betrachtet werden, bei dem die in der
Speichervorrichtung 10 gespeicherten Energiequellendaten
als Ausgeschaltete gespeichert sind und der Hauptschalter
2 eingeschaltet ist.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, wird zunächst
die erste Energiequellenschaltung 3 eingeschaltet und die
Ansteuerspannung Ss und das Rücksetzsignal Sr werden dem
Mikrocomputer 9 zugeführt werden. Der Mikrocomputer 9
wird durch die Ansteuerspannung Ss eingeschaltet werden
und wird zu Beginn durch das Rücksetzsignal Sr gesetzt
werden.
Der zu Beginn gesetzte Mikrocomputer 9 wird die letzten
Energiequellendaten, die als Ausgeschaltete in der
Speichervorrichtung 10 gespeichert sind, auslesen, wird
ein Niedrigpegelsignal als ein Steuersignal Sd ausgeben,
wird es der Basis des Transistors 7 über den Widerstand
R1 zuführen und der Transistor wird nicht eingeschaltet
werden. Da der Transistor 7 nicht eingeschaltet wird,
wird der Nebenschalter 4 in seinem Aus-Zustand bleiben,
die zweite Energiequellenschaltung 5 wird nicht
eingeschaltet werden und keine elektrische Energie wird
den jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts zugeführt
werden.
Jedoch bestand vom Standpunkt der Benutzerseite ein
Problem darin, daß in Abhängigkeit von den Inhalten der
in der Speichervorrichtung 10 gespeicherten
Energiequellendaten das Fernsehgerät nicht betrieben
wird, um eingeschaltet zu werden, obwohl erwartet wird,
daß der Nebenschalter 4 eingeschaltet wird, wenn der
Hauptschalter 2 eingeschaltet wird.
Falls der Nebenschalter 4 gesteuert wird, um immer
eingeschaltet zu sein, wenn der Hauptschalter 2
eingeschaltet ist, wird andererseits das oben erwähnte
Problem gelöst. Falls er so gesteuert wird, wird jedoch
für den Fall, daß die Elektrizität unterbrochen wird,
während der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, so wie er
ist (in einem Bereitschaftszustand) und dann die
Elektrizität wieder hergestellt wird und die
Netz-Wechselstrom-Energiequelle wieder an die erste
Energiequellenschaltung 3 zugeführt wird, der
Nebenschalter 4 frei eingeschaltet werden, obwohl der
Bereitschaftszustand hergestellt werden sollte, die
elektrische Energie wird an die jeweiligen Schaltungen
des Fernsehgeräts zugeführt werden und kein gewünschtes
Ergebnis wird erreicht werden.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines weiteren
herkömmlichen Beispiels. Die Komponenten und Teile, die
denjenigen in Fig. 3 entsprechen, sollen die gleichen
Bezugszeichen tragen.
In Fig. 4 besteht der Unterschied zum herkömmlichen
Beispiel in Fig. 3 darin, daß die Ansteuerspannung Ss.
die von der ersten Energiequellenschaltung 3 ausgegeben
wird, nicht nur dem Mikrocomputer 9 zugeführt wird,
sondern auch einem Erfassungsschalter 11, so daß die
Ansteuerspannung Ss dem Mikrocomputer 9 über den
Erfassungsschalter 11 als ein Erfassungssignal Sk
zugeführt werden kann. Der übrige Aufbau ist der gleiche
wie in dem herkömmlichen Beispiel wie in Fig. 3.
In Fig. 4 ist der Erfassungsschalter 11 ein Schalter vom
unverriegelten Typ, der verriegelt werden wird, um
vorübergehend ein- und dann ausgeschaltet zu werden für
den Fall, daß der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird.
wenn dieser Erfassungsschalter 11 eingeschaltet wird,
wird die Ansteuerspannung Ss von der ersten
Energiequellenschaltung 3 als ein Erfassungssignal Sk
über den Erfassungsschalter 11 in den Mikrocomputer 9
geführt. Wenn der Mikrocomputer 9 dieses Erfassungssignal
Sk ausliest, wird ermöglicht, daß der Nebenschalter 4
gesteuert wird, um in seinem Ein-Zustand zu sein.
Nun soll der Fall betrachtet werden, bei dem der
Hauptschalter 2 eingeschaltet ist.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, wird
zunächst die erste Energiequellenschaltung 3
eingeschaltet und die Ansteuerspannung Ss wird dem
Mikrocomputer 9 und einem Ende des Erfassungsschalters 11
zugeführt. Gleichzeitig wird dem Mikrocomputer 9 das
Rücksetzsignal Sr von der ersten Energiequellenschaltung
3 zugeführt. Der Mikrocomputer 9 wird durch die
Ansteuerspannung Ss eingeschaltet werden und wird durch
das Rücksetzsignal Sr zu Beginn gesetzt werden. Zugleich
wird, wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, der
Erfassungsschalter 11 vorübergehend eingeschaltet und die
dem Erfassungsschalter 11 zugeführte Ansteuerspannung Ss
wird als ein Erfassungssignal Sk über den
Erfassungsschalter 11 in den Mikrocomputer 9 eingeleitet.
Wenn der Mikrocomputer 9 das Erfassungssignal Sk
empfängt, wird der Mikrocomputer 9 eine Steueroperation
eines Einschaltens des Nebenschalters 4 unabhängig von
den Inhalten der in der Speichervorrichtung 10
gespeicherten Energiequellendaten vornehmen, wird ein
Hochpegelsignal als ein Steuersignal Sd ausgeben und wird
es an die Basis des Transistors 7 über den Widerstand R1
zuführen, um den Transistor 7 einzuschalten.
Wenn der Transistor 7 eingeschaltet wird, wird der
Relais-Wicklung 4c des Nebenschalters 4 von dem
Ausgangsanschluß der ersten Energiequellenschaltung 3
eine elektrische Energie zugeführt und die
Relais-Wicklung 4c wird erregt werden. Die Kontakte 4a
und 4b werden einander berühren, die
Netz-Wechselstrom-Energiequelle wird der zweiten
Energiequelle 5 zugeführt und die zweite
Energiequellenschaltung 5 wird eingeschaltet werden. Wenn
die zweite Energiequellenschaltung 5 eingeschaltet wird,
wird die elektrische Energie den jeweiligen Schaltungen
des Fernsehgeräts zugeführt werden.
Als nächstes soll der Fall betrachtet werden, bei dem die
Elektrizität unterbrochen wird, während der Hauptschalter
2 eingeschaltet ist so wie er ist und der Nebenschalter 4
ausgeschaltet (in einem Bereitschaftszustand) ist, und
dann wieder hergestellt wird und die
Netz-Wechselstrom-Energiequelle wieder der ersten
Energiequellenschaltung 3 zugeführt wird.
Wenn die Netz-Wechselstrom-Energiequelle wieder der
ersten Energiequellenschaltung 3 zugeführt wird, während
der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist so wie er ist, wird
die erste Energiequellenschaltung 3 eingeschaltet werden
und die Ansteuerspannung Ss wird dem Mirkocomputer 9 und
einem Ende des Erfassungsschalters 11 zugeführt werden.
Gleichzeitig wird das Rücksetzsignal Sr von der ersten
Energiequellenschaltung 3 dem Mikrocomputer 9 zugeführt
werden. Der Mikrocomputer 9 wird durch die
Ansteuerspannung Ss eingeschaltet werden und wird zu
Beginn durch das Rücksetzsignal Sr gesetzt werden. Da der
Hauptschalter 2 jetzt nicht eingeschaltet ist, wird der
Erfassungsschalter 11 nicht eingeschaltet und das
Erfassungssignal 8k wird dem Mikrocomputer 9 nicht
zugeführt.
Da das Erfassungssignal 8k nicht zugeführt wird und die
gespeicherten Daten (die Aus-Daten des Nebenschalters 4)
der Speichervorrichtung aus(geschaltete) sind, wird der
zu Beginn gesetzte Mikrocomputer 9 den Steuerbetrieb
eines Einschaltens des Nebenschalters 4 nicht aufnehmen,
wird ein Niedrigpegelsignal als ein Steuersignal Sd
ausgeben und wird es über den Widerstand R1 an die Basis
des Transistors 7 zuführen. Deswegen wird der Transistor
7 nicht eingeschaltet werden. Da der Transistor 7 nicht
eingeschaltet wird, bleibt der Nebenschalter 4
ausgeschaltet, die zweite Energiequellenschaltung 5 wird
nicht eingeschaltet werden und keine elektrische Energie
wird an die jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts
zugeführt werden. Dadurch kann die Fehloperation nach der
Wiederherstellung der Elektrizität vermieden werden.
Um die oben erwähnte Operation zu erfüllen, wird jedoch
eine sehr hohe mechanische Genauigkeit an den Betrieb des
Hauptschalters 2 und des Erfassungschalters 11 gestellt.
In Abhängigkeit von der Zeitsteuerung bis der
Mikrocomputer 9 durch die erste Energiequellenschaltung 3
gestartet wird und der Zeitsteuerung eines
Ein-/Ausschaltens des Erfassungsschalters 11, wird
beispielsweise wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist
und dem Mikrocomputer 9 von der ersten
Energiequellenschaltung 3 die Ansteuerspannung Ss
zugeführt wird, für den Fall, daß der Erfassungsschalter
11 zu diesem Zeitpunkt bereits ausgeschaltet ist, das
Erfassungssignal Sk von dem Erfassungsschalter 11 dem
Mikrocomputer 9 nicht zugeführt werden und der oben
beschriebene erwartete Effekt kann nicht erhalten werden.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das ein anderes
herkömmliches Beispiel zeigt. Die Komponenten und Teile,
die denjenigen in Fig. 4 entsprechen, sollen die gleichen
Bezugszeichen tragen.
In Fig. 5 liegt der Unterschied zu dem herkömmlichen
Beispiel in Fig. 4 darin, daß eine
Zeitkonstantenschaltung umfassend einen Widerstand R2 und
einen Kondensator 12 zwischen den Erfassungsschalter 11
und den Mikrocomputer so eingefügt ist, daß das
vorübergehend eingeschaltete Erfassungssignal Sk von dem
Erfassungsschalter 11 für eine feste Zeit in dem
Kondensator 12 gehalten wird. Die übrige Ausbildung ist
die gleiche wie in dem herkömmlichen Beispiel in Fig. 4.
Nun soll der Fall betrachtet werden, bei dem der
Hauptschalter 2 eingeschaltet wird.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, wird
zunächst die erste Energiequellenschaltung 3
eingeschaltet werden und die Ansteuerspannung Ss wird dem
Mikrocomputer 9 und einem Ende des Erfassungsschalters 11
zugeführt werden. Zugleich wird ein Rücksetzsignal Sr dem
Mikrocomputer 9 von der ersten Energiequellenschaltung 3
zugeführt werden. Der Mikrocomputer 9 wird durch die
Ansteuerspannung Ss eingeschaltet werden und wird zu
Beginn durch das Rücksetzsignal Sr gesetzt werden.
Gleichzeitig wird, wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet
wird, der Erfassungsschalter 11 vorübergehend
eingeschaltet werden, die dem Erfassungsschalter 11
zugeführte Ansteuerspannung Ss wird durch den
Erfassungsschalter 11 ein Erfassungssignal Sk werden und
das Erfassungssignal Sk wird über den Widerstand R2 dem
Kondensator 12 zugeführt.
Somit wird sogar in dem Fall, daß der Erfassungsschalter
11 ausgeschaltet ist, bevor der Mikrocomputer 9 seinen
Betrieb anfängt, das durch den Kondensator 12 geladene
Erfassungssignal Sk dem Mikrocomputer 9 zugeführt werden
und somit wird der Mikrocomputer 9 in der gleichen
Vorgehensweise wie in dem herkömmlichen Beispiel in Fig.
4 arbeiten, um ein Einschalten des Nebenschalters 4 zu
steuern und kann eine vorgegebene elektrische Energie an
die jeweiligen Schaltungen des Fernsehgerats von der
zweiten Energiequellenschaltung 5 zuführen.
Um den oben erwähnten Betrieb zu erreichen, wird jedoch
dennoch eine sehr große mechanische Genauigkeit für den
Betrieb des Hauptschalters 2 und des Erfassungsschalters
11 benötigt. Außerdem wird in Abhängigkeit von der
Zeitsteuerung bis der Mikrocomputer 9 durch die erste
Energiequellenschaltung 3 gestartet wird und der
Zeitsteuerung eines Ein-/Ausschaltens des
Erfassungsschalters 11, beispielsweise bevor der
Hauptschalter 2 eingeschaltet wird und die
Ansteuerspannung Ss von der ersten
Energiequellenschaltung 3 ausgegeben wird der Kondensator
12 durch die erfaßte Information nicht geladen werden,
falls der Erfassungsschalter 11 bereits ausgeschaltet
ist, und der oben erwähnte erwartete Effekt kann nicht
erreicht werden.
Wie oben beschrieben besitzt die herkömmliche
Energiequellen-Schaltschaltung in Fig. 3 einen Nachteil
darin, daß sogar falls der Hauptschalter eingeschaltet
wird, in Abhängigkeit von den Inhalten der
Energiequellendaten der Nebenschalter nicht zwangsweise
eingeschaltet werden kann und die elektrische Energie an
die jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts nicht
zugeführt werden kann, da der Nebenschalter auf Grundlage
der in der Speichervorrichtung gespeicherten
Energiequellendaten (der letzte Ein-/Auszustand des
Nebenschalters) gesteuert wird.
Es wird in Erwägung gezogen, die anderen herkömmlichen
Beispiele, die in Fig. 4 und 5 gezeigt sind, zu
verwenden, aber diese besitzen jeweils die oben
beschriebenen Defekte und sind bis jetzt noch nicht in
der Praxis umgesetzt worden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Energiequellen-Schaltschaltung vorzusehen, bei dem ein
Nebenschalter zwangsläufig eingeschaltet werden wird,
wenn ein Hauptschalter eingeschaltet wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Energiequellen-Schaltschaltung vorzusehen, bei der,
während ein Hauptschalter eingeschaltet ist, so wie er
ist, und ein Nebenschalter ausgeschaltet wird (in einen
Bereitschaftszustand), für den Fall, daß die Elektrizität
unterbrochen wird und dann wiederhergestellt wird, der
Nachteil beseitigt werden kann, daß der Nebenschalter
frei eingeschaltet wird, nachdem die Elektrizität
wiederhergestellt ist.
Ferner ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung eine Energiequellen-Schaltschaltung vorzusehen,
die einen hohen Betriebswirkungsgrad besitzt.
Die Energiequellen-Schaltschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt:
einen Hauptschalter, der auf einer Zuführungsleitung für elektrische Energie von einer Wechselstrom-Energiequelle angeordnet ist und eine elektrische Energiezuführung ein-/ausschaltet,
eine erste Energiequellenschaltung, die eine erste Gleichspannung der Energiequelle erzeugt, wenn der Hauptschalter eingeschaltet ist;
einen Nebenschalter, der auf einer Zuführungsleitung für elektrische Energie auf der Ausgangsseite des Hauptschalters angeordnet ist und gesteuert wird, um durch ein Steuersignal ein-/ausgeschaltet zu werden;
eine zweite Energiequellenschaltung, die eine zweite Gleichspannung der Energiequelle erzeugt, wenn der Nebenschalter eingeschaltet ist;
eine erste Elektrizitäts-Speichereinrichtung zum Halten einer Spannung;
eine zweite Elektrizitäts-Speichereinrichtung zum Halten der Spannung von der ersten Elektrizitäts-Speichereinrichtung für eine vorgegebene Periode;
einen dritten Schalter, der zwischen der ersten Elektrizitäts-Speichereinrichtung und der zweiten Elektrizitäts-Speichereinrichtung angeordnet ist, der arbeitet, um verriegelt mit dem Einschalten des Hauptschalters eingeschaltet zu werden und der die durch die erste Elektrizitäts-Speichereinrichtung gehaltene Spannung als das Erfassungssignal der zweiten Elektrizitäts-Speichereinrichtung zuführt; und
eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung, die durch die erste Energiequellen-Gleichspannung von der ersten Energiequellenschaltung betrieben wird und das Steuersignal zum Einschalten des Nebenschalters in Ansprechen auf das der zweiten Elektrizitäts-Speichereinrichtung zugeführte Erfassungssignal erzeugt.
einen Hauptschalter, der auf einer Zuführungsleitung für elektrische Energie von einer Wechselstrom-Energiequelle angeordnet ist und eine elektrische Energiezuführung ein-/ausschaltet,
eine erste Energiequellenschaltung, die eine erste Gleichspannung der Energiequelle erzeugt, wenn der Hauptschalter eingeschaltet ist;
einen Nebenschalter, der auf einer Zuführungsleitung für elektrische Energie auf der Ausgangsseite des Hauptschalters angeordnet ist und gesteuert wird, um durch ein Steuersignal ein-/ausgeschaltet zu werden;
eine zweite Energiequellenschaltung, die eine zweite Gleichspannung der Energiequelle erzeugt, wenn der Nebenschalter eingeschaltet ist;
eine erste Elektrizitäts-Speichereinrichtung zum Halten einer Spannung;
eine zweite Elektrizitäts-Speichereinrichtung zum Halten der Spannung von der ersten Elektrizitäts-Speichereinrichtung für eine vorgegebene Periode;
einen dritten Schalter, der zwischen der ersten Elektrizitäts-Speichereinrichtung und der zweiten Elektrizitäts-Speichereinrichtung angeordnet ist, der arbeitet, um verriegelt mit dem Einschalten des Hauptschalters eingeschaltet zu werden und der die durch die erste Elektrizitäts-Speichereinrichtung gehaltene Spannung als das Erfassungssignal der zweiten Elektrizitäts-Speichereinrichtung zuführt; und
eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung, die durch die erste Energiequellen-Gleichspannung von der ersten Energiequellenschaltung betrieben wird und das Steuersignal zum Einschalten des Nebenschalters in Ansprechen auf das der zweiten Elektrizitäts-Speichereinrichtung zugeführte Erfassungssignal erzeugt.
Gemäß der oben erwähnten Ausbildung wird sich, wenn der
Hauptschalter eingeschaltet wird, die im voraus durch die
erste Elektrizitäts-Speichereinrichtung gehaltene
Spannung vorübergehend über den dritten Schalter an die
zweite Elektrizitäts-Speichereinrichtung bewegen und wird
gehalten werden. Wenn diese durch die zweite
Elektrizitäts-Speichereinrichtung gehaltene Spannung der
Steuersignal-Erzeugungseinrichtung als ein
Erfassungssignal zugeführt wird, wird die
Steuersignal-Erzeugungseinrichtung einen Steuerbetrieb
durchführen und wird den Nebenschalter zwangsweise
einschalten.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine
Ausführungsform einer
Energiequellen-Schaltschaltung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das eine weitere
Ausführungsform einer
Energiequellen-Schaltschaltung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das eine
herkömmliche
Energiequellen-Schaltschaltung zeigt;
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das eine weitere
herkömmliche
Energiequellen-Schaltschaltung zeigt;
und
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das eine weitere
herkömmliche
Energiequellen-Schaltschaltung zeigt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform
einer Energiequellen-Schaltschaltung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt. Die Komponenten und Teile,
die denjenigen in Fig. 3 entsprechen, sollen die gleichen
Bezugszeichen tragen.
In Fig. 1 wird eine nicht dargestellte
Netz-Wechselstrom-Energiequelle (AC) einem AC-Stecker 1
zugeführt. Ein Eingangsanschluß einer ersten
Energiequellenschaltung 3 ist mit einer
Energiequellenleitung des AC-Steckers über einen
Hauptschalter 2 verbunden. Außerdem ist ein
Eingangsanschluß einer zweiten Energiequellenschaltung 5
mit der einen Energiequellenleitung des AC-Steckers 1
über einen Hauptschalter 2 und einen Nebenschalter 4
verbunden. Der andere Eingangsanschluß der ersten
Energiequellenschaltung 3 und der andere Eingangsanschluß
der zweiten Energiequellenschaltung 5 sind mit der
anderen Energiequellenleitung des AC-Steckers 1
verbunden. Ein Ausgangsanschluß der zweiten
Energiequellenschaltung 5 ist mit einer nicht
dargestellten Fernsehgerät-Signalschaltung verbunden und
der andere Ausgangsanschluß ist mit einem
Referenzpotentialpunkt verbunden.
Die erste Energiequellenschaltung 3 besitzt drei
Ausgangsanschlüsse. Die erste Ausgangsspannung wird dem
Mikrocomputer 9 als eine Ansteuerspannung Ss zugeführt.
Die zweite Ausgangsspannung wird dem Mikrocomputer 9 als
ein Rücksetzsignal Sr zugeführt. Die dritte
Ausgangsspannung wird einem Ende einer Relais-Wicklung 4c
des Nebenschalters 4 zugeführt. Das andere Ende der
Relais-Wicklung 4c ist über eine Kollektor-Emitterstrecke
eines Transistors 7 mit dem Referenzpotentialpunkt
verbunden. Ein Ende und das andere Ende des
Relais-Wicklung 4c sind über eine Löschdiode 6
miteinander verbunden. Ein Relais-Steuersignal Sd von dem
Mikrocomputer 9 wird über einen Widerstand R1 der Basis
des Transistors 7 zugeführt.
Eine Betriebsschaltung 8 für den Benutzer, um die
Energiequelle des Fernsehgeräts mit einer Fernsteuerung
oder dergleichen ein-/auszuschalten oder um die Kanäle zu
betreiben und eine Speichervorrichtung 10, die mit einem
nichtflüchtigen Speicher ausgerüstet ist, der die letzten
Kanalpositionen, Energiequellendaten oder dergleichen
speichert, sind mit dem Mikrocomputer 9 verbunden.
Wie oben beschrieben sind die gegenwärtigen
Energiequellendaten des Nebenschalters in der
Speichervorrichtung 10 so gespeichert, daß für den Fall,
daß der Hauptschalter 2 einmal ausgeschaltet wird und
dann wieder eingeschaltet wird, diese Energiequellendaten
durch den Mikrocomputer 9 aus der Speichervorrichtung 10
ausgelesen werden, um das letzte Ein-/Ausschalten des
Nebenschalters 4 zu reprodzieren. Das bedeutet, falls der
Nebenschalter 4 zuletzt eingeschaltet ist, wird der
Mikrocomputer 9 als ein Steuersignal Sd ein Ein-Signal
ausgeben, aber falls der Nebenschalter 4 zuletzt
ausgeschaltet ist, wird der Mikrocomputer 9 arbeiten, um
als ein Steuersignal Sd ein Aus-Signal auszugeben.
Der Unterschied zu dem herkömmlichen Beispiel in Fig. 3
ist folgendermaßen. Ein Erfassungsschalter 11 vom
unverriegelten Typ ist vorgesehen, der vorübergehend ein-
und dann ausgeschaltet wird, da er nur verriegelt wird,
wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, eine Diode
13 ist zwischen der Energiequellenschaltung 3 und dem
Erfassungsschalter 11 eingefügt und die Kathodenseite der
Diode 13 ist über einen Kondensator 14 mit dem
Referenzpotentialpunkt verbunden. Die Diode 13 ist
vorgesehen, um zu verhindern, daß sich die Ladung des
Kondensators 14 auf die Seite der ersten
Energiequellenschaltung 3 und den Mikrocomputer 9
entlädt. Das andere Ende des Erfassungsschalters 11 ist
über den Kondensator 15 mit dem Referenzpotentialpunkt
verbunden und das andere Ende des oben erwähnten
Erfassungsschalters 11 ist mit dem Mikrocomputer 9
verbunden. Das heißt, die geladende Spannung des
Kondensators 15 wird als ein Erfassungssignal Sk dem
Mikrocomputer 9 zugeführt. Hier bilden die Kondensatoren
14 und 15 jeweils eine erste und zweite
Elektrizitäts-Speichereinrichtung und der Mikrocomputer 9
bildet eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung. Ferner
wird das andere Ende des oben erwähnten
Erfassungsschalters 11 durch einen widerstand R3 geleitet
und über eine Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors
16 mit dem Referenzpotentialpunkt verbunden und die Basis
des Transistors 16 ist über einen Widerstand R4 mit dem
Mikrocomputer 9 verbunden. Ein Entladungs-Steuersignal Sc
wird der Basis des Transistors 16 von dem Mikrocomputer 9
zugeführt.
Nun soll der Fall betrachtet werden, bei dem der
Hauptschalter 2 eingeschaltet wird.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, wird die
Netz-Wechselstromenergiequelle (AC) von dem AC-Stecker 1
der ersten Energiequellenschaltung 3 zugeführt und die
erste Energiequellenschaltung 3 wird eingeschaltet.
Gleichzeitig wird die Ansteuerspannung Ss von der ersten
Energiequellenschaltung 3 dem Mikrocomputer 9 und
andererseits über eine Diode 13 dem Kondensator 14 und
einem Ende des Erfassungsschalters 11 zugeführt werden.
Dabei wird der Kondensator 14 mit der Ansteuerspannung S
geladen. Zugleich wird das Rücksetzsignal Sr dem
Mikrocomputer 9 von der ersten Energiequellenschaltung 3
zugeführt. Als Folge davon wird der Mikrocomputer 9 durch
die Ansteuerspannung Ss gestartet und wird durch das
Rücksetzsignal Sr zu Beginn gesetzt.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, wird der
Erfassungsschalter 11 mit dem Hauptschalter 2 verriegelt
sein und wird vorübergehend eingeschaltet werden und die
in dem Kondensator 14 gespeicherte elektrische Ladung
wird über den Kontakt des Erfassungsschalters 11 geleitet
werden, um ein Erfassungssignal Sk zu werden, das
zugeführt wird, um den Kondensator 15 zu laden. Ferner
wird angenommen, daß der Kondensator 14 bereits geladen
ist. Wenn der Mikrocomputer 9 seinen Betrieb aufnimmt,
wird hier das in dem Kondensator 15 gespeicherte
Erfassungssignal Sk in den Mikrocomputer 9 geleitet
(empfangen). Wenn der Mikrocomputer 9 das
Erfassungssignal Sk empfangt, wird er ein Hochpegelsignal
als ein Steuersignal Sd ausgeben und wird es der Basis
des Transistors 7 über den widerstand R1 zuführen und
dadurch wird der Transistor 7 eingeschaltet.
Wenn der Transistor 7 eingeschaltet wird, wird der
Relaiswicklung 4c des Nebenschalters 4 von dem
Ausgangsanschluß der ersten Energiequellenschaltung 3
elektrische Energie zugeführt und die Relaiswicklung 4c
wird erregt. Dann werden die Kontakte 4a und 4b des
Nebenschalters miteinander in Kontakt treten und die
Netz-Wechselstromenergiequelle von dem Hauptschalter 2
wird der zweiten Energiequellenschaltung 5 zugeführt
werden. Dadurch wird die zweite Energiequellenschaltung 5
eine vorgegebene Energiequellenspannung den jeweiligen
Schaltungen des Fernsehgeräts zuführen.
Wenn der Mikrocomputer 9 das Erfassungssignal Sk von dem
Kondensator 15 empfängt, wird das Entlade-Steuersignal Sc
der Basis des Transistors 16 über den Widerstand R4
zugeführt und der Transistor 16 wird für eine vorgegebene
Zeit eingeschaltet. Da der Transistor 16 eingeschaltet
ist, wird die elektrische Ladung, die in dem Kondensator
15 zurückgeblieben ist, wenn sie aus dem Kondensator 15
an den Mikrocomputer 9 als ein Erfassungssignal Sk
geleitet wird, durch die Kollektor-Emitterstrecke des
Transistors 16 über den Widerstand R3 an den
Referenzpotentialpunkt entladen.
Nachdem der Hauptschalter 2 eingeschaltet bzw. eingerückt
wird, wird der mit dem Hauptschalter 2 verriegelte
Erfassungsschalter 11 vorübergehend ein- und dann
ausgeschaltet. Während dieser Erfassungsschalter 11
ausgeschaltet ist, wird keine Last in dem Kondensator 14
vorhanden sein, der Kondensator 14 wird mit der
Ansteuerspannung Ss von der ersten
Energiequellenschaltung 3 über die Diode 13 geladen, bis
der Hauptschalter 2 ausgeschaltet wird und die Ladung
wird gehalten werden, bis der Hauptschalter 2 ein
nächstes Mal eingeschaltet wird, nachdem der
Hauptschalter 2 ausgeschaltet wird.
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß die Elektrizität
unterbrochen ist und dann wieder hergestellt wird und die
Netz-Wechselstromquelle erneut zugeführt wird, während
der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist so wie er ist und
der Nebenschalter 4 ausgeschaltet ist (in dem
Bereitschaftszustand).
Während der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist so wie er
ist, wird, falls die Netz-Wechselstromenergiequelle der
ersten Energiequellenschaltung 3 wieder zugeführt wird,
die Netz-Wechselstromquelle von dem AC-Stecker 1 der
ersten Energiequellenschaltung 3 über den Hauptschalter 2
zugeführt und die erste Energiequellenschaltung 3 wird
eingeschaltet werden. Wenn die erste
Energiequellenschaltung 3 eingeschaltet wird, wird die
Ansteuerspannung Ss und das Rücksetzsignal Sr von der
ersten Energiequellenschaltung 3 ausgegeben, die
Ansteuerspannung Ss wird dem Mikrocomputer 9 und über die
Diode 13 dem Kondensator 14 und einem Ende des
Erfassungsschalters 11 zugeführt, der Kondensator 14 wird
geladen und das Rücksetzsignal Sr wird dem Mikrocomputer
9 zugeführt.
Da der Hauptschalter 2 nicht eingeschaltet ist, wird der
Erfassungsschalter 11 in einem Aus-Zustand bleiben und
die in dem Kondensator 14 gespeicherte elektrische Ladung
wird sich nicht bewegen.
Der Mikrocomputer 9 wird gestartet werden, wenn die
Ansteuerspannung Ss zugeführt wird und wird zu Beginn
gesetzt, wenn das Rücksetzsignal Sr zugeführt wird. Da
kein Erfassungssignal Sk von dem Erfassungsschalter 11
existiert, wird der Mikrocomputer 9 den Ein-Steuerbetrieb
des Nebenschalters 4 nicht aufnehmen, wird ein
Niedrigpegelsignal für ein Steuersignal Sd ausgeben und
wird es über den Widerstand R1 der Basis des Transistors
7 zuführen. Deswegen wird der Transistor 7 nicht
eingeschaltet. wenn der Transistor 7 nicht eingeschaltet
wird, wird der Nebenschalter 4 in seinem Aus-Zustand
bleiben, die zweite Energiequellenschaltung 5 wird nicht
eingeschaltet werden und wird deswegen in dem
Bereitschaftszustand verbleiben und keine vorgegebene
elektrische Energie wird den jeweiligen Schaltungen des
nicht dargestellten Fernsehgeräts zugeführt.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist und der
Erfassungsschalter 11 vorübergehend eingeschaltet wird,
da er damit verriegelt ist, wird gemäß dieser
Ausführungsform die in dem Kondensator 14 gespeicherte
Ladung bewegt, um in dem Kondensator 15 gehalten zu
werden und somit wird sogar für den Fall, daß der
Erfassungsschalter 11 ausgeschaltet wird, bevor die erste
Energiequellenschaltung 3 ansteigt, die in dem
Kondensator 15 gespeicherte Ladung zu dem
Erfassungssignal Sk gemacht werden, dann wird die erste
Energiequellenschaltung 3 ansteigen, wodurch der
Mikrocomputer 9 starten wird, die in dem Kondensator 15
gespeicherte Ladung kann dem Mikrocomputer 9 als ein
Erfassungssignal Sk zugeführt werden und der
Nebenschalter 4 kann zwangsläufig eingeschaltet werden.
Durch Vorsehen des Erfassungsschalters 11, der
vorübergehend eingeschaltet wird, da er verriegelt ist,
wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, kann
zwangsweise verhindert werden, daß das Fernsehgerät frei
eingeschaltet ist, während nur der Hauptschalter 2
eingeschaltet (in seinem Bereitschaftszustand) ist, wenn
die Elektrizität unterbrochen wird und dann
wiederhergestellt wird.
Überdies wird in der oben erwähnten Ausführungsform die
Energiequelle zum Laden des Kondensators 14 zur
Ansteuerspannung Ss gemacht, die von der ersten
Energiequellenschaltung 3 ausgegeben wird, aber sie ist
darauf nicht beschränkt und kann von der zweiten
Energiequellenschaltung 5 ausgegeben werden.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine andere
Ausführungsform einer Energiequellenschaltung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
In der Ausführungsform in Fig. 2 wird die Energiequelle
zum Laden des Kondensators 14 von dem Ausgang sowohl der
Ausgangsspannung Ss der ersten Energiequellenschaltung 3
als auch der Ausgangsspannung der zweiten
Energiequellenschaltung 5 erhalten. Das bedeutet, daß in
der Schaltung in Fig. 2 das Ausgangsende der
Energiequellenspannung der zweiten
Energiequellenschaltung 5 über die Diode 14 mit dem
Ausgangsende des Kondensators 14 verbunden ist. Die
anderen Ausbildungen sind die gleichen wie in Fig. 1.
In einer derartigen Ausbildung wird die Ansteuerspannung
Ss von der ersten Energiequellenschaltung 3 zum Ansteuern
des Mikrocomputers 9 verwendet und ist deswegen
beispielsweise 5 Volt. Falls eine Ausgangsspannung von 9
bis 12 Volt des Spannungsausgangs der Schaltung von der
zweiten Energiequellenschaltung 5 dem Ausgangsende des
Kondensators 14 über die Diode 17 zugeführt wird, wird
jedoch, wenn der Hauptschalter 2 in seinem Ein-Zustand
ist, aber der Nebenschalter 4 in seinem Aus-Zustand (in
seinem Bereitschaftszustand) ist, die Ansteuerspannung Ss
von der ersten Energiequellenschaltung 3 dem Kondensator
14 als eine Ladespannung zugeführt und, wenn der
Hauptschalter 2 und der Nebenschalter 4 beide in ihrem
Ein-Zustand sind (die Fernsehersignalschaltung
betreiben), wird die Ausgangsspannung (ein wenig größer
als die oben erwähnte Ansteuerspannung Ss) von der
zweiten Energiequellenschaltung 5 dem Kondensator 14 als
eine Ladespannung zugeführt. Dadurch kann die Lademenge
an den Kondensator 14 im Vergleich mit derjenigen im
Bereitschaftszustand erhöht werden, wenn die
Fernsehersignalschaltung betrieben wird. Somit kann sogar
in dem Fall, daß der Hauptschalter 2 dann ausgeschaltet
wird, der Ladezustand des Kondensators 14 länger
aufrechterhalten werden.
Ferner braucht in der Ausführungsform in Fig. 1 der
Kondensator 14, der eine Elektrizität-Speichereinrichtung
bildet, nicht immer ein Kondensator zu sein, sondern kann
eine Primärbatterie oder eine wiederaufladbare sekundäre
Batterie sein. In einem derartigen Fall wird die Batterie
anstelle des Kondensators 14 verbunden werden und der
Ladeweg durch die Diode 13 kann beseitigt werden.
Ferner wird in den Ausführungsformen in Fig. 1 und 2 der
Transistor 16 zum Entladen der übrigen Ladung in dem
Kondensator 15 durch den Mikrocomputer 9 gesteuert, der
eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung bildet, aber er
ist nicht darauf beschränkt von dem Mikrocomputer 9
gesteuert zu werden und kann beispielsweise durch eine
getrennt vorgesehene Entlade-Steuereinrichtung gesteuert
werden, die den Entladetransistor 16 mit einer geringen
Zeitverzögerung einschaltet, nachdem der Mikrocomputer 9
angesteuert wird. Anstelle des Entladetransistors 16 kann
eine Einrichtung zum Entladen der Ladung des Kondensators
15 lediglich durch eine passive Einrichtung (einem
Widerstand) als natürliche Entladeschaltung gebildet
werden.
Ferner wird in den obigen Ausführungsformen angenommen,
daß die Eingangsimpedanz eines Eingebens des
Erfassungssignals Sk in den Mikrocomputer 9 unendlich ist
und das Erfassungssignal Sk von dem Kondensator 15 direkt
in den Mikrocomputer 9 geleitet wird. Jedoch kann in dem
Fall, daß die Eingangsimpedanz des Mikrocomputers 9
niedrig ist, eine Impedanz-Wandlereinrichtung zwischen
dem Kondensator 15 und dem Mikrocomputer 9 angeordnet
sein und das Erfassungssignal Sk von dem Kondensator 15
kann dem Mikrocomputer 9 durch diese
Impedanz-Wandlereinrichtung zugeführt werden.
Wie oben beschrieben tritt gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Effekt auf, daß in dem Fall, daß der
Hauptschalter eingeschaltet wird, der Nebenschalter
zwangsweise eingeschaltet werden kann. Während der
Hauptschalter eingeschaltet ist so wie er ist, und der
Nebenschalter ausgeschaltet wird (in einem
Bereitschaftszustand) kann für den Fall daß die
Elektrizität unterbrochen wird und dann wiederhergestellt
wird, der Nachteil vermieden werden, daß der
Nebenschalter frei eingeschaltet wird, nachdem die
Elektrizität wieder hergestellt ist. Somit kann eine
Energiequellenschaltung vorgesehen werden, die eine hohe
Betriebsamkeit durch den Benutzer besitzt.
Ferner ist die Erfindung nicht nur auf die oben erwähnten
Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in
vielfältiger Weise modifiziert werden, ohne von dem
Gegenstand der Erfindung abzuweichen.
Claims (7)
1. Energiequellen-Schaltschaltung umfassend:
Einen Hauptschalter (2), der auf einer Zuführungsleitung für elektrische Energie von einer Wechselstrom-Energiequelle angeordnet ist und eine elektrische Energiezuführung ein-/ausschaltet;
eine erste Energiequellenschaltung (3), die eine erste Gleichspannung der Energiequelle erzeugt, wenn der Hauptschalter (2) eingeschaltet ist;
einen Nebenschalter (4), der auf einer Zuführungsleitung für elektrische Energie auf der Ausgangsseite des Hauptschalters (2) angeordnet ist und gesteuert wird, um durch ein Steuersignal ein-/ausgeschaltet zu werden;
eine zweite Energiequellenschaltung (5), die eine zweite Gleichspannung der Energiequelle erzeugt, wenn der Nebenschalter (4) eingeschaltet ist; und
eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (9), die durch die erste Gleichspannung der Energiequelle von der ersten Energiequellenschaltung (3) betrieben wird, die erfaßt, daß der Hauptschalter (2) betrieben wird, um eingeschaltet zu werden und die das Steuersignal zum Schalten des Nebenschalters (4) erzeugt;
gekennzeichnet durch:
eine erste Elektrizitäts-Speichereinrichtung (14) zum Halten einer Spannung;
eine zweite Elektrizitäts-Speichereinrichtung (15) zum Halten der Spannung von der ersten Elektrizitäts-Speichereinrichtung (14) für eine vorgegebene Periode und zum Zuführen der gehaltenen Spannung als ein Erfassungssignal an die Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (9); und
einen dritten Schalter (11), der zwischen der ersten Elektrizitäts-Speichereinrichtung (14) und der zweiten Elektrizitäts-Speichereinrichtung (14) angeordnet ist, der arbeitet, um verriegelt mit dem Einschalten des Hauptschalters (2) eingeschaltet zu werden und der die durch die erste
Elektrizitäts-Speichereinrichtung (14) gehaltene Spannung der zweiten
Elektrizitäts-Speichereinrichtung (15) als das Erfassungssignal zuführt.
Einen Hauptschalter (2), der auf einer Zuführungsleitung für elektrische Energie von einer Wechselstrom-Energiequelle angeordnet ist und eine elektrische Energiezuführung ein-/ausschaltet;
eine erste Energiequellenschaltung (3), die eine erste Gleichspannung der Energiequelle erzeugt, wenn der Hauptschalter (2) eingeschaltet ist;
einen Nebenschalter (4), der auf einer Zuführungsleitung für elektrische Energie auf der Ausgangsseite des Hauptschalters (2) angeordnet ist und gesteuert wird, um durch ein Steuersignal ein-/ausgeschaltet zu werden;
eine zweite Energiequellenschaltung (5), die eine zweite Gleichspannung der Energiequelle erzeugt, wenn der Nebenschalter (4) eingeschaltet ist; und
eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (9), die durch die erste Gleichspannung der Energiequelle von der ersten Energiequellenschaltung (3) betrieben wird, die erfaßt, daß der Hauptschalter (2) betrieben wird, um eingeschaltet zu werden und die das Steuersignal zum Schalten des Nebenschalters (4) erzeugt;
gekennzeichnet durch:
eine erste Elektrizitäts-Speichereinrichtung (14) zum Halten einer Spannung;
eine zweite Elektrizitäts-Speichereinrichtung (15) zum Halten der Spannung von der ersten Elektrizitäts-Speichereinrichtung (14) für eine vorgegebene Periode und zum Zuführen der gehaltenen Spannung als ein Erfassungssignal an die Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (9); und
einen dritten Schalter (11), der zwischen der ersten Elektrizitäts-Speichereinrichtung (14) und der zweiten Elektrizitäts-Speichereinrichtung (14) angeordnet ist, der arbeitet, um verriegelt mit dem Einschalten des Hauptschalters (2) eingeschaltet zu werden und der die durch die erste
Elektrizitäts-Speichereinrichtung (14) gehaltene Spannung der zweiten
Elektrizitäts-Speichereinrichtung (15) als das Erfassungssignal zuführt.
2. Energiequellen-Schaltschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Elektrizitäts-Speichereinrichtung (14) die
Energiequellenspannung hält, die von der ersten
Energiequellenschaltung (3) oder der zweiten
Energiequellenschaltung (5) zugeführt wird.
3. Energiequellen-Schaltschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Elektrizitäts-Speichereinrichtung (14) aus einer
Batterie gebildet wird.
4. Energiequellen-Schaltschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Elektrizitäts-Speichereinrichtung (15) mit
einer Entladeeinrichtung für eine geladene Spannung
versehen ist.
5. Energiequellen-Schaltschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Entladeeinrichtung für eine geladene Spannung aus
einem Transistor (16) gebildet ist, wobei die
Kollektor-Emitterstrecke parallel zu der zweiten
Elektrizitäts-Speichereinrichtung (15) verbunden ist
und ein Entlade-Steuersignal der Basis zugeführt
wird.
6. Energiequellen-Schaltschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Entladeeinrichtung für eine geladene Spannung aus
einer natürlichen Entladeschaltung durch eine passive
Einrichtung gebildet ist.
7. Energiequellen-Schaltschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Impedanz-Wandlereinrichtung in einem Zuführungsweg
angeordnet ist, der die in der zweiten
Elektrizitäts-Speichereinrichtung (15) gehaltene
Spannung der Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (9)
als ein Erfassungssignal zuführt.
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Ipc: H01H 9/54 |
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D2 | Grant after examination | ||
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