DE4308928C2 - Schaltungsanordnung zum Ein-/Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Ein-/Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers

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DE4308928C2 DE4308928A DE4308928A DE4308928C2 DE 4308928 C2 DE4308928 C2 DE 4308928C2 DE 4308928 A DE4308928 A DE 4308928A DE 4308928 A DE4308928 A DE 4308928A DE 4308928 C2 DE4308928 C2 DE 4308928C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere eine Schaltungsanordnung bei der in einem Fernsehgerät oder dergleichen ein Nebenschalter zum Zuführen der Versorgungsspannung an die jeweiligen Schaltungen automatisch eingeschaltet werden kann, wenn nur ein Hauptschalter zum Zuführen einer Versorgungsspannung an das gesamte Gerät betätigt wird.
Derartige Schaltungsanordnungen sind bekannt aus JP 3-29 580 A, aus DE 32 31 581 C2 oder aus DE 26 20 191 C2.
Herkömmlicherweise sind in den meisten Fernsehgeräten oder dergleichen ein Schalter (im folgenden als Nebenschalter bezeichnet) zum Zuführen einer elektrischen Energie an jeweilige Schaltungen in dem Gerät und ein Hauptschalter zum Zuführen elektrischer Energie vom Netz an das gesamte Gerät vorgesehen.
Während der Hauptschalter eingeschaltet ist, kann in einem derartigen Fernsehgerät oder dergleichen der Nebenschalter durch die Betätigung einer Fernsteuerung oder ähnlichem so gesteuert werden, daß die Energiequelle der Fernsehgeräteschaltung ein-/ ausgeschaltet werden kann.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine herkömmliche Schaltungsanordnung zum Einschalten eines elektrischen Verbrauchers zeigt, bei dem alle Spannungen abgeschaltet werden, wenn ein Hauptschalter 2 ausgeschaltet wird.
Ein nicht dargestelltes Netz (AC) wird mit einem AC-Stecker 1 verbunden. Ein Eingangsanschluß einer ersten Schaltungseinrichtung 3 zur Abgabe einer Spannung ist mit einer Netzleitung des AC-Steckers 1 über den Hauptschalter 2 verbunden. Außerdem ist ein Eingangsanschluß einer zweiten Schaltungseinrichtung 5 zur Abgabe einer Spannung mit der oben erwähnten einen Netzleitung des AC-Steckers 1 über den Hauptschalter 2 und einen Nebenschalter 4 verbunden. Der andere Eingangsanschluß der ersten Schaltungseinrichtung 3 und der andere Eingangsanschluß der zweiten Schaltungseinrichtung 5 sind mit der anderen Netzleitung des AC-Steckers 1 verbunden. Ein Ausgangsanschluß der zweiten Schaltungseinrichtung 5 ist mit einer nicht dargestellten Signalschaltung eines Fernsehgerätes verbunden und der andere Ausgangsanschluß ist mit einem Referenzpotentialpunkt verbunden.
In der ersten Schaltungseinrichtung 3 sind drei Ausgangsanschlüsse vorhanden. Die erste Ausgangsspannung wird als eine Ansteuerspannung Ss einem Mikrocomputer 9 zugeführt, die zweite Ausgangsspannung wird als ein Rücksetzsignal Sr dem Mikrocomputer 9 zugeführt und die dritte Ausgangsspannung wird einem Ende einer Relais-Wicklung 4c des Nebenschalters 4 zugeführt. Das andere Ende der Relais-Wicklung 4c ist über eine Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 7 mit einem Referenzpotentialpunkt verbunden. Ein Ende und das andere Ende der Relais-Wicklung 4c sind über eine Freilaufdiode 6 miteinander verbunden. Ein Relais-Steuersignal Sd von dem Mikrocomputer 9 wird über einen Widerstand R1 der Basis des Transistors 7 zugeführt.
Eine Betriebsschaltung 8 für den Benutzer, um die Energiequelle des Fernsehgeräts mit einer Fernsteuerung oder dergleichen ein-/auszuschalten oder um den Kanal zu betätigen und eine Speichervorrichtung 10, die mit einem nichtflüchtigen Speicher ausgerüstet ist, der die letzten Kanalpositionen, Daten über den letzten Schaltzustand des Nebenschalters oder dergleichen speichert, sind mit dem Mikrocomputer 9 verbunden.
Wie oben beschrieben, werden die gegenwärtigen Daten über den letzten Schaltzustand des Nebenschalters 4 in der Speichervorrichtung 10 so gespeichert, daß diese Daten aus der Speichervorrichtung 10 durch den Mikrocomputer 9 ausgelesen werden, um das letzte Ein-/Ausschalten des Nebenschalters 4 zu reproduzieren, für den Fall, bei dem der Hauptschalter 2 einmal ausgeschaltet wird und dann wieder eingeschaltet wird. Das heißt, falls der Nebenschalter 4 zuletzt eingeschaltet ist, wird der Mikrocomputer 9 ein Ein-Signal als ein Steuersignal Sd ausgeben, aber falls der Nebenschalter 4 zuletzt ausgeschaltet war, wird der Mikrocomputer 9 arbeiten, um ein Aus-Signal als ein Steuersignal Sd zu erzeugen.
Nun soll betrachtet werden, daß die in der Speichervorrichtung 10 gespeicherten Daten über den Einschaltzustand gespeichert sind und der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, wird zuerst die erste Schaltungseinrichtung 3 eingeschaltet und die Ansteuerspannung Ss und das Rücksetzsignal Sr werden dem Mikrocomputer 9 zugeführt. Der Mikrocomputer 9 wird durch die Ansteuerspannung Ss eingeschaltet und wird zu Beginn durch das Rücksetzsignal Sr gesetzt, und der zu Beginn gesetzte Mikrocomputer 9 liest die letzten Daten über den Schaltzustand des Nebenschalters, die als Einschaltzustand in der Speichervorrichtung 10 gespeichert sind, aus, gibt ein Hochpegelsignal als ein Steuersignal Sd aus und führt es der Basis des Transistors 7 über den Widerstand R1 zu, um den Transistor 7 einzuschalten.
Wenn der Transistor 7 eingeschaltet wird, wird der Relais-Wicklung 4c des Nebenschalters 4 von dem Ausgangsanschluß der ersten Schaltungseinrichtung 3 eine elektrische Energie zugeführt und die Relais-Wicklung 4c wird erregt. Die Kontakte 4a und 4b treten miteinander in Kontakt und die Netzspannung wird der zweiten Schaltungseinrichtung 5 zugeführt und eingeschaltet. Wenn die zweite Schaltungseinrichtung 5 eingeschaltet ist, wird elektrische Energie an die jeweiligen Schaltungen des nicht dargestellten Fernsehgerätes gelegt.
Nun soll der Fall betrachtet werden, bei dem in der Speichervorrichtung 10 der Ausschaltzustand gespeichert ist und der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, wird zunächst die erste Schaltungseinrichtung 3 eingeschaltet und die Ansteuerspannung Ss und das Rücksetzsignal Sr werden dem Mikrocomputer 9 zugeführt. Der Mikrocomputer 9 wird durch die Ansteuerspannung Ss eingeschaltet und wird zu Beginn durch das Rücksetzsignal Sr gesetzt.
Der zu Beginn gesetzte Mikrocomputer 9 liest die letzten Daten über den Schaltzustand des Nebenschalters, die als Ausschaltzustand in der Speichervorrichtung 10 gespeichert sind, aus, gibt ein Niedrigpegelsignal als ein Steuersignal Sd aus, führt es der Basis des Transistors 7 über den Widerstand R1 zu und der Transistor wird nicht eingeschaltet. Da der Transistor 7 nicht eingeschaltet wird, bleibt der Nebenschalter 4 in seinem Aus-Zustand, die zweite Schaltungsanordnung 5 wird nicht eingeschaltet und keine elektrische Energie wird den jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts zugeführt.
Jedoch bestand vom Standpunkt der Benutzerseite ein Problem darin, daß in Abhängigkeit von den in der Speichervorrichtung 10 gespeicherten Daten über den letzten Schaltzustand des Nebenschalters das Fernsehgerät nicht eingeschaltet, obwohl erwartet wird, daß der Nebenschalter 4 eingeschaltet wird, wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird.
Falls der Nebenschalter 4 gesteuert wird, immer eingeschaltet zu sein, wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, wird andererseits das oben erwähnte Problem gelöst. Falls er so gesteuert wird, wird jedoch für den Fall, daß die Elektrizität unterbrochen wird, während der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, (in einem Bereitschaftszustand) und dann die Elektrizität wiederkehrt und die Netzspannung wieder an die erste Schaltungseinrichtung 3 angelegt wird, der Nebenschalter 4 eingeschaltet, obwohl der Bereitschaftszustand hergestellt werden sollte, die elektrische Energie wird den jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts zugeführt und ein unerwünschtes Ergebnis wird erreicht.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels. Die Komponenten und Teile, die denjenigen in Fig. 3 entsprechen, sollen die gleichen Bezugszeichen tragen.
In Fig. 4 besteht der Unterschied zum herkömmlichen Beispiel in Fig. 3 darin, daß die Ansteuerspannung Ss, die von der ersten Schaltungseinrichtung 3 ausgegeben wird, nicht nur dem Mikrocomputer 9 zugeführt wird, sondern auch einem Erfassungsschalter 11, so daß die Ansteuerspannung Ss dem Mikrocomputer 9 über den Erfassungsschalter 11 als ein Erfassungssignal Sk zugeführt werden kann. Der übrige Aufbau ist der gleiche wie in dem herkömmlichen Beispiel wie in Fig. 3.
In Fig. 4 ist der Erfassungsschalter 11 ein Arbeitskontakt, der verriegelt wird, um vorübergehend ein- und dann ausgeschaltet zu werden für den Fall, daß der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird. Wenn dieser Erfassungsschalter 11 eingeschaltet wird, wird die Ansteuerspannung Ss von der ersten Energiequellenschaltung 3 als ein Erfassungssignal Sk über den Erfassungsschalter 11 in den Mikrocomputer 9 geführt. Wenn der Mikrocomputer 9 dieses Erfassungssignal Sk ausliest, wird ermöglicht, daß der Nebenschalter 4 gesteuert wird, um in seinem Ein-Zustand zu sein.
Nun soll der Fall betrachtet werden, bei dem der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, wird zunächst die erste Schaltungseinrichtung 3 eingeschaltet und die Ansteuerspannung Ss wird dem Mikrocomputer 9 und einem Kontakt des Erfassungsschalters 11 zugeführt. Gleichzeitig wird dem Mikrocomputer 9 das Rücksetzsignal Sr von der ersten Schaltungseinrichtung 3 zugeführt. Der Mikrocomputer 9 wird durch die Ansteuerspannung Ss eingeschaltet und durch das Rücksetzsignal Sr zu Beginn rückgesetzt. Zugleich wird, wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, der Erfassungsschalter 11 vorübergehend eingeschaltet und die dem Erfassungsschalter 11 zugeführte Ansteuerspannung Ss wird als ein Erfassungssignal Sk über den Erfassungsschalter 11 in den Mikrocomputer 9 geleitet.
Wenn der Mikrocomputer 9 das Erfassungssignal Sk empfängt, nimmt der Mikrocomputer 9 eine Steueroperation eines Einschaltens des Nebenschalters 4 unabhängig von den Inhalten der in der Speichervorrichtung 10 gespeicherten Daten vor, es wird ein Hochpegelsignal als ein Steuersignal Sd ausgegeben und an die Basis des Transistors 7 über den Widerstand R1 geführt, um den Transistor 7 einzuschalten.
Wenn der Transistor 7 eingeschaltet wird, wird der Relais-Wicklung 4c des Nebenschalters 4 von dem Ausgangsanschluß der ersten Schaltungseinrichtung 3 elektrische Energie zugeführt und die Relais-Wicklung 4c wird erregt. Die Kontakte 4a und 4b berühren einander, die Netzspannung wird der zweiten Energiequelle 5 zugeführt und die zweite Schaltungseinrichtung 5 wird eingeschaltet. Wenn die zweite Schaltungseinrichtung 5 eingeschaltet wird, wird elektrische Energie den jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts zugeführt.
Als nächstes soll der Fall betrachtet werden, bei dem die Elektrizität unterbrochen wird, während der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist und der Nebenschalter 4 ausgeschaltet (in einem Bereitschaftszustand) ist, und dann wiederkehrt und die Netzspannung wieder der ersten Schaltungseinrichtung 3 zugeführt wird.
Wenn die Netzspannung wieder der ersten Schaltungseinrichtung 3 zugeführt wird, während der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, wird die erste Schaltungseinrichtung 3 eingeschaltet und die Ansteuerspannung Ss wird dem Mikrocomputer 9 und einem Ende des Erfassungsschalters 11 zugeführt. Gleichzeitig wird das Rücksetzsignal Sr von der ersten Schaltungseinrichtung 3 dem Mikrocomputer 9 zugeführt. Der Mikrocomputer 9 wird durch die Ansteuerspannung Ss eingeschaltet und zu Beginn durch das Rücksetzsignal Sr rückgesetzt. Da der Hauptschalter 2 jetzt nicht eingeschaltet ist, wird der Erfassungsschalter 11 nicht eingeschaltet und das Erfassungssignal Sk wird dem Mikrocomputer 9 nicht zugeführt.
Da das Erfassungssignal Sk nicht zugeführt wird und die gespeicherten Daten der Aus-Zustand des Nebenschalters 4 sind, wird der zu Beginn gesetzte Mikrocomputer 9 den Nebenschalter 4 nicht einschalten, wird ein Niedrigpegelsignal als ein Steuersignal Sd ausgeben und über den Widerstand R1 der Basis des Transistors 7 zuführen. Deswegen wird der Transistor 7 nicht eingeschaltet. Da der Transistor 7 nicht eingeschaltet wird, bleibt der Nebenschalter 4 ausgeschaltet, die zweite Schaltungseinrichtung 5 wird nicht eingeschaltet und keine elektrische Energie wird jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts zugeführt. Dadurch kann die Fehloperation nach der Wiederkehr der Elektrizität vermieden werden.
Für das oben erwähnte Schaltverhalten wird jedoch eine sehr hohe mechanische Genauigkeit an den Betrieb des Hauptschalters 2 und des Erfassungsschalters 11 gestellt. In Abhängigkeit von der Zeitsteuerung bis der Mikrocomputer 9 durch die erste Schaltungseinrichtung 3 gestartet wird und der Zeitsteuerung eines Ein-/Ausschaltens des Erfassungsschalters 11, wird beispielsweise wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist und dem Mikrocomputer 9 von der ersten Schaltungseinrichtung 3 die Ansteuerspannung Ss zugeführt wird, für den Fall, daß der Erfassungsschalter 11 zu diesem Zeitpunkt bereits ausgeschaltet ist, das Erfassungssignal Sk von dem Erfassungsschalter 11 dem Mikrocomputer 9 nicht zugeführt und der oben beschriebene erwartete Effekt kann nicht erhalten werden.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das ein anderes Beispiel zeigt. Die Komponenten und Teile, die denjenigen in Fig. 4 entsprechen, sollen die gleichen Bezugszeichen tragen.
In Fig. 5 liegt der Unterschied zu dem Beispiel in Fig. 4 darin, daß eine Zeitkonstantenschaltung umfassend einen Widerstand R2 und einen Kondensator 12 zwischen den Erfassungsschalter 11 und den Mikrocomputer so eingefügt ist, daß das vorübergehend eingeschaltete Erfassungssignal Sk von dem Erfassungsschalter 11 für eine feste Zeit in dem Kondensator 12 gehalten wird. Die übrige Ausbildung ist die gleiche wie in dem herkömmlichen Beispiel in Fig. 4.
Nun soll der Fall betrachtet werden, bei dem der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, wird zunächst die erste Schaltungseinrichtung 3 eingeschaltet und die Ansteuerspannung Ss wird dem Mikrocomputer 9 und einem Ende des Erfassungsschalters 11 zugeführt. Zugleich wird ein Rücksetzsignal Sr dem Mikrocomputer 9 von der ersten Schaltungseinrichtung 3 zugeführt. Der Mikrocomputer 9 wird durch die Ansteuerspannung Ss eingeschaltet und zu Beginn durch das Rücksetzsignal Sr rückgesetzt. Gleichzeitig wird, wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, der Erfassungsschalter 11 vorübergehend eingeschaltet, die dem Erfassungsschalter 11 zugeführte Ansteuerspannung Ss wird durch den Erfassungsschalter 11 ein Erfassungssignal Sk werden und das Erfassungssignal Sk wird über den Widerstand R2 dem Kondensator 12 zugeführt.
Somit wird sogar in dem Fall, daß der Erfassungsschalter 11 ausgeschaltet ist, bevor der Mikrocomputer 9 eingeschaltet und rückgesetzt wird, das durch den Kondensator 12 geladene Erfassungssignal Sk dem Mikrocomputer 9 zugeführt und somit gibt der Mikrocomputer 9 in der gleichen Vorgehensweise wie in dem herkömmlichen Beispiel in Fig. 4 ein Steuersignal aus, um ein Einschalten des Nebenschalters 4 zu steuern und kann elektrische Energie an die jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts von der zweiten Schaltungseinrichtung 5 zuführen.
Um das oben erwähnte Schaltverhalten zu erreichen, wird jedoch dennoch eine sehr große mechanische Genauigkeit für den Betrieb des Hauptschalters 2 und des Erfassungsschalters 11 benötigt. Außerdem wird in Abhängigkeit von der Zeitsteuerung bis der Mikrocomputer 9 durch die erste Schaltungseinrichtung 3 gestartet wird und der Zeitsteuerung eines Ein-/Ausschaltens des Erfassungsschalters 11, beispielsweise bevor der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird und die Ansteuerspannung Ss von der ersten Schaltungseinrichtung 3 ausgegeben wird, der Kondensator 12 durch die erfaßte Information nicht geladen, falls der Erfassungsschalter 11 bereits ausgeschaltet ist, und der oben erwähnte erwartete Effekt kann nicht erreicht werden.
Wie oben beschrieben besitzt die herkömmliche Energiequellen-Schaltschaltung in Fig. 3 einen Nachteil darin, daß sogar falls der Hauptschalter eingeschaltet wird, in Abhängigkeit vom Schaltzustand der Nebenschalter nicht zwangsweise eingeschaltet werden kann und die elektrische Energie an die jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts nicht zugeführt werden kann, da der Nebenschalter auf Grundlage der in der Speichervorrichtung gespeicherten Schaltzustände (der letzte Ein-/Auszustand des Nebenschalters) gesteuert wird.
Es wird in Erwägung gezogen, die anderen Beispiele, die in Fig. 4 und 5 gezeigt sind, zu verwenden, aber diese besitzen jeweils die oben beschriebenen Defekte und sind bis jetzt noch nicht in der Praxis umgesetzt worden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zum Einschalten eines elektrischen Verbrauchers der eingangs genannten Art vorzusehen, bei der, während ein Hauptschalter eingeschaltet ist und ein Nebenschalter ausgeschaltet wird (in einen Bereitschaftszustand), für den Fall, daß die Elektrizität unterbrochen wird und dann wiederkehrt, der Nachteil beseitigt werden kann, daß der Nebenschalter frei eingeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst wie im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zum Ein-/Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das eine weitere Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zum Ein-/Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das eine herkömmliche Schaltungsanordnung zeigt;
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das eine weitere herkömmliche Schaltungsanordnung zeigt; und
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das eine weitere herkömmliche Schaltungsanordnung zum Ein-/Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers zeigt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Komponenten und Teile, die denjenigen in Fig. 3 entsprechen, sollen die gleichen Bezugszeichen tragen.
In Fig. 1 wird eine nicht dargestellte Netzspannung (AC) mit einem AC-Stecker 1 verbunden. Ein Eingangsanschluß einer ersten Schaltungseinrichtung zur Abgabe einer Spannung 3 ist mit einer Leitung des AC-Steckers über einen Hauptschalter 2 verbunden. Außerdem ist ein Eingangsanschluß einer zweiten Schaltungseinrichtung zur Abgabe einer Spannung 5 mit der einen Leitung des AC-Steckers 1 über einen Hauptschalter 2 und einen Nebenschalter 4 verbunden. Der andere Eingangsanschluß der ersten Schaltungseinrichtung 3 und der andere Eingangsanschluß der zweiten Schaltungseinrichtung 5 sind mit der anderen Leitung des AC-Steckers 1 verbunden. Ein Ausgangsanschluß der zweiten Schaltungseinrichtung 5 ist mit einer nicht dargestellten Signalschaltung eines Fernsehgeräts verbunden und der andere Ausgangsanschluß ist mit einem Referenzpotentialpunkt verbunden.
Die erste Schaltungseinrichtung 3 besitzt drei Ausgangsanschlüsse. Die erste Ausgangsspannung wird dem Mikrocomputer 9 als eine Ansteuerspannung Ss zugeführt.
Die zweite Ausgangsspannung wird dem Mikrocomputer 9 als ein Rücksetzsignal Sr zugeführt. Die dritte Ausgangsspannung wird einem Ende einer Relais-Wicklung 4c des Nebenschalters 4 zugeführt. Das andere Ende der Relais-Wicklung 4c ist über eine Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors 7 mit dem Referenzpotentialpunkt verbunden. Ein Ende und das andere Ende der Relais-Wicklung 4c sind über eine Freilaufdiode 6 miteinander verbunden. Ein Relais-Steuersignal Sd von dem Mikrocomputer 9 wird über einen Widerstand R1 der Basis des Transistors 7 zugeführt.
Eine Betriebsschaltung 8 für den Benutzer, um die Energiezufuhr des Fernsehgeräts mit einer Fernsteuerung oder dergleichen ein-/auszuschalten oder um die Kanäle zu betreiben und eine Speichervorrichtung 10, die mit einem nichtflüchtigen Speicher ausgerüstet ist, der die letzten Kanalpositionen, Schaltzustände oder dergleichen speichert, sind mit dem Mikrocomputer 9 verbunden.
Wie oben beschrieben, sind die gegenwärtigen Schaltzustände des Nebenschalters in der Speichervorrichtung 10 so gespeichert, daß für den Fall, daß der Hauptschalter 2 einmal ausgeschaltet wird und dann wieder eingeschaltet wird, diese Schaltzustände durch den Mikrocomputer 9 aus der Speichervorrichtung 10 ausgelesen werden, um das letzte Ein-/Ausschalten des Nebenschalters 4 zu reproduzieren. Das bedeutet, falls der Nebenschalter 4 zuletzt eingeschaltet ist, wird der Mikrocomputer 9 als ein Steuersignal Sd ein Ein-Signal ausgeben, aber falls der Nebenschalter 4 zuletzt ausgeschaltet ist, wird der Mikrocomputer 9 als ein Steuersignal Sd ein Aus-Signal auszugeben.
Der Unterschied zu dem herkömmlichen Beispiel in Fig. 3 ist folgendermaßen. Ein Erfassungsschalter 11 mit Arbeitskontakt ist vorgesehen, der vorübergehend ein- und dann ausgeschaltet wird, da er nur verriegelt wird, wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, eine Diode 13 ist zwischen der Schaltungseinrichtung 3 zur Abgabe einer Spannung und dem Erfassungsschalter 11 eingefügt und die Kathodenseite der Diode 13 ist über einen Kondensator 14 mit dem Referenzpotentialpunkt verbunden. Die Diode 13 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß sich die Ladung des Kondensators 14 auf die Seite der ersten Schaltungseinrichtung 3 und den Mikrocomputer 9 entlädt. Das andere Ende des Erfassungsschalters 11 ist über den Kondensator 15 mit dem Referenzpotentialpunkt verbunden und das andere Ende des oben erwähnten Erfassungsschalters 11 ist mit dem Mikrocomputer 9 verbunden. Das heißt, die geladene Spannung des Kondensators 15 wird als ein Erfassungssignal Sk dem Mikrocomputer 9 zugeführt. Hier bilden die Kondensatoren 14 und 15 jeweils eine erste und zweite Elektrizitäts-Speichereinrichtung und der Mikrocomputer 9 bildet eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung. Ferner wird das andere Ende des oben erwähnten Erfassungsschalters 11 durch einen Widerstand R3 geleitet und über eine Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors 16 mit dem Referenzpotentialpunkt verbunden und die Basis des Transistors 16 ist über einen Widerstand R4 mit dem Mikrocomputer 9 verbunden. Ein Entladungs-Steuersignal Sc wird der Basis des Transistors 16 von dem Mikrocomputer 9 zugeführt.
Nun soll der Fall betrachtet werden, bei dem der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, wird die Netzspannung (AC) von dem AC-Stecker 1 der ersten Schaltungseinrichtung 3 zugeführt und die erste Schaltungseinrichtung 3 wird eingeschaltet. Gleichzeitig wird die Ansteuerspannung Ss von der ersten Schaltungseinrichtung 3 dem Mikrocomputer 9 und andererseits über eine Diode 13 dem Kondensator 14 und einem Ende des Erfassungsschalters 11 zugeführt werden. Dabei wird der Kondensator 14 mit der Ansteuerspannung S geladen. Zugleich wird das Rücksetzsignal Sr dem Mikrocomputer 9 von der ersten Schaltungseinrichtung 3 zugeführt. Als Folge davon wird der Mikrocomputer 9 durch die Ansteuerspannung Ss gestartet und wird durch das Rücksetzsignal Sr zu Beginn gesetzt.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, wird der Erfassungsschalter 11 mit dem Hauptschalter 2 verriegelt und wird vorübergehend eingeschaltet und die in dem Kondensator 14 gespeicherte elektrische Ladung wird über den Kontakt des Erfassungsschalters 11 geleitet, um ein Erfassungssignal Sk zu werden, das zugeführt wird, um den Kondensator 15 zu laden. Ferner wird angenommen, daß der Kondensator 14 bereits geladen ist. Wenn der Mikrocomputer 9 zu arbeiten beginnt, wird hier das in dem Kondensator 15 gespeicherte Erfassungssignal Sk in den Mikrocomputer 9 geleitet (empfangen). Wenn der Mikrocomputer 9 das Erfassungssignal Sk empfängt, gibt er ein Hochpegelsignal als ein Steuersignal Sd aus und führt es der Basis des Transistors 7 über den Widerstand R1 zu und dadurch wird der Transistor 7 eingeschaltet.
Wenn der Transistor 7 eingeschaltet wird, wird der Relaiswicklung 4c des Nebenschalters 4 von dem Ausgangsanschluß der ersten Schaltungseinrichtung 3 elektrische Energie zugeführt und die Relaiswicklung 4c wird erregt. Dann treten die Kontakte 4a und 4b des Nebenschalters miteinander in Kontakt und die Netzspannung von dem Hauptschalter 2 wird der zweiten Energiequellenschaltung 5 zugeführt. Dadurch wird die zweite Schaltungseinrichtung 5 eine vorgegebene Versorgungsspannung den jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts zuführen.
Wenn der Mikrocomputer 9 das Erfassungssignal Sk von dem Kondensator 15 empfängt, wird das Entlade-Steuersignal Sc der Basis des Transistors 16 über den Widerstand R4 zugeführt und der Transistor 16 wird für eine vorgegebene Zeit eingeschaltet. Da der Transistor 16 eingeschaltet ist, wird die elektrische Ladung, die in dem Kondensator 15 zurückgeblieben ist, wenn sie aus dem Kondensator 15 an den Mikrocomputer 9 als ein Erfassungssignal Sk geleitet wird, durch die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 16 über den Widerstand R3 an den Referenzpotentialpunkt entladen.
Nachdem der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, wird der mit dem Hauptschalter 2 verriegelte Erfassungsschalter 11 vorübergehend ein- und dann ausgeschaltet. Während dieser Erfassungsschalter 11 ausgeschaltet ist, wird keine Last in dem Kondensator 14 vorhanden sein, der Kondensator 14 wird mit der Ansteuerspannung Ss von der ersten Schaltungseinrichtung 3 über die Diode 13 geladen, bis der Hauptschalter 2 ausgeschaltet wird und die Ladung wird gehalten, bis der Hauptschalter 2 ein nächstes Mal eingeschaltet wird, nachdem der Hauptschalter 2 ausgeschaltet wird.
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß die Elektrizität unterbrochen ist und dann wiederkehrt und die Netzspannung erneut zugeführt wird, während der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist und der Nebenschalter 4 ausgeschaltet ist (in dem Bereitschaftszustand).
Während der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, wird, falls die Netzspannung der ersten Schaltungseinrichtung 3 wieder zugeführt wird, die Netzspannung von dem AC-Stecker 1 der ersten Schaltungseinrichtung 3 über den Hauptschalter 2 zugeführt und die erste Schaltungseinrichtung 3 wird eingeschaltet. Wenn die erste Schaltungseinrichtung 3 eingeschaltet wird, wird die Ansteuerspannung Ss und das Rücksetzsignal Sr von der ersten Schaltungseinrichtung 3 ausgegeben, die Ansteuerspannung Ss wird dem Mikrocomputer 9 und über die Diode 13 dem Kondensator 14 und einem Ende des Erfassungsschalters 11 zugeführt, der Kondensator 14 wird geladen und das Rücksetzsignal Sr wird dem Mikrocomputer 9 zugeführt.
Da der Hauptschalter 2 nicht eingeschaltet ist, wird der Erfassungsschalter 11 in einem Aus-Zustand bleiben und der Kondensator 14 bleibt weiterhin geladen.
Der Mikrocomputer 9 wird gestartet, wenn die Ansteuerspannung Ss zugeführt wird und wird zu Beginn gesetzt, wenn das Rücksetzsignal Sr zugeführt wird. Da kein Erfassungssignal Sk von dem Erfassungsschalter 11 existiert, wird der Mikrocomputer 9 den Nebenschalter 4 nicht einschalten, wird ein Niedrigpegelsignal für ein Steuersignal Sd ausgeben und wird es über den Widerstand R1 der Basis des Transistors 7 zuführen. Deswegen wird der Transistor 7 nicht eingeschaltet. Wenn der Transistor 7 nicht eingeschaltet wird, wird der Nebenschalter 4 in seinem Aus-Zustand bleiben, die zweite Schaltungseinrichtung 5 wird nicht eingeschaltet und wird deswegen in dem Bereitschaftszustand verbleiben und keine elektrische Energie wird den jeweiligen Schaltungen des nicht dargestellten Fernsehgeräts zugeführt.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist und der Erfassungsschalter 11 vorübergehend eingeschaltet wird, da er damit verriegelt ist, fließt gemäß dieser Ausführungsform die in dem Kondensator 14 gespeicherte Ladung in den Kondensator 15, um dort gehalten zu werden und somit wird sogar für den Fall, daß der Erfassungsschalter 11 ausgeschaltet wird, bevor die erste Schaltungseinrichtung 3 eine Ausgangsspannung liefert, die in dem Kondensator 15 gespeicherte Ladung zu dem Erfassungssignal Sk gemacht, dann liefert die erste Schaltungseinrichtung 3 eine Ausgangsspannung, wodurch der Mikrocomputer 9 startet, die in dem Kondensator 15 gespeicherte Ladung kann dem Mikrocomputer 9 als ein Erfassungssignal Sk zugeführt werden und der Nebenschalter 4 kann zwangsläufig eingeschaltet werden.
Durch Vorsehen des Erfassungsschalters 11, der vorübergehend eingeschaltet wird, da er verriegelt ist, wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, kann zwangsweise verhindert werden, daß das Fernsehgerät frei eingeschaltet ist, während nur der Hauptschalter 2 eingeschaltet (in seinem Bereitschaftszustand) ist, wenn die Elektrizität unterbrochen wird und dann wiederkehrt.
Überdies wird in der oben erwähnten Ausführungsform die Energiequelle zum Laden des Kondensators 14 zur Ansteuerspannung Ss gemacht, die von der ersten Schaltungseinrichtung 3 ausgegeben wird, aber sie ist darauf nicht beschränkt und kann von der zweiten Schaltungseinrichtung 5 ausgegeben werden.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine andere Ausführungsform einer Schaltungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
In der Ausführungsform in Fig. 2 wird die Energiequelle zum Laden des Kondensators 14 von dem Ausgang sowohl der Ausgangsspannung Ss der ersten Energiequellenschaltung 3 als auch der Ausgangspannung der zweiten Energiequellenschaltung 5 erhalten. Das bedeutet, daß in der Schaltung in Fig. 2 das Ausgangsende der Energiequellenspannung der zweiten Energiequellenschaltung 5 über die Diode 14 mit dem Ausgangsende des Kondensators 14 verbunden ist. Die anderen Ausbildungen sind die gleichen wie in Fig. 1.
In einer derartigen Ausbildung wird die Ansteuerspannung Ss von der ersten Schaltungseinrichtung 3 zum Ansteuern des Mikrocomputers 9 verwendet und ist deswegen beispielsweise 5 Volt. Falls eine Ausgangsspannung von 9 bis 12 Volt des Spannungsausgangs der Schaltung von der zweiten Schaltungseinrichtung 5 dem Ausgangsende des Kondensators 14 über die Diode 17 zugeführt wird, wird jedoch, wenn der Hauptschalter 2 in seinem Ein-Zustand ist, aber der Nebenschalter 4 in seinem Aus-Zustand (in seinem Bereitschaftszustand) ist, die Ansteuerspannung Ss von der ersten Schaltungseinrichtung 3 dem Kondensator 14 als eine Ladespannung zugeführt und, wenn der Hauptschalter 2 und der Nebenschalter 4 beide in ihrem Ein-Zustand sind (die Signalschaltung des Fernsehgerätes betreiben), wird die Ausgangsspannung (ein wenig größer als die oben erwähnte Ansteuerspannung Ss) von der zweiten Schaltungseinrichtung 5 dem Kondensator 14 als eine Ladespannung zugeführt. Dadurch kann die Lademenge an den Kondensator 14 im Vergleich mit derjenigen im Bereitschaftszustand erhöht werden, wenn die Signalschaltung des Fernsehers betrieben wird. Somit kann sogar in dem Fall, daß der Hauptschalter 2 dann ausgeschaltet wird, der Ladezustand des Kondensators 14 länger aufrechterhalten werden.
Ferner braucht in der Ausführungsform in Fig. 1 der Kondensator 14, der eine Elektrizität-Speichereinrichtung bildet, nicht immer ein Kondensator zu sein, sondern kann eine Primärbatterie oder eine wiederaufladbare sekundäre Batterie sein. In einem derartigen Fall wird die Batterie anstelle des Kondensators 14 verbunden und der Ladeweg durch die Diode 13 kann beseitigt werden.
Ferner wird in den Ausführungsformen in Fig. 1 und 2 der Transistor 16 zum Entladen der übrigen Ladung in dem Kondensator 15 durch den Mikrocomputer 9 gesteuert, der eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung bildet, aber er ist nicht darauf beschränkt, von dem Mikrocomputer 9 gesteuert zu werden und kann beispielsweise durch eine getrennt vorgesehene Entlade-Steuereinrichtung gesteuert werden, die den Entladetransistor 16 mit einer geringen Zeitverzögerung einschaltet, nachdem der Mikrocomputer 9 angesteuert wird. Anstelle des Entladetransistors 16 kann eine Einrichtung zum Entladen der Ladung des Kondensators 15 lediglich durch eine passive Einrichtung (einen Widerstand) gebildet werden.
Ferner wird in den obigen Ausführungsformen angenommen, daß die Eingangsimpedanz des Eingangs des Erfassungssignals Sk in den Mikrocomputer 9 unendlich ist und das Erfassungssignal Sk von dem Kondensator 15 direkt in den Mikrocomputer 9 geleitet wird. Jedoch kann in dem Fall, daß die Eingangsimpedanz des Mikrocomputers 9 niedrig ist, eine Impedanz-Wandlereinrichtung zwischen dem Kondensator 15 und dem Mikrocomputer 9 angeordnet sein und das Erfassungssignal Sk von dem Kondensator 15 kann dem Mikrocomputer 9 durch diese Impedanz-Wandlereinrichtung zugeführt werden.

Claims (7)

1. Schaltungsanordnung zum Ein/Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers umfassend:
  • - einen Hauptschalter (2), der in einer Wechselstrom- Zuführungsleitung (AC) angeordnet ist und die elektrische Energiezuführung ein- oder ausschaltet;
  • - eine erste Schaltungseinrichtung (3), die eine erste Gleichspannung (Ss) liefert, wenn der Hauptschalter (2) eingeschaltet ist;
  • - einen Nebenschalter (4), der in Serie mit dem Hauptschalter in der Wechselstrom-Zuführungsleitung (AC) auf der Ausgangsseite des Hauptschalters (2) angeordnet ist und durch ein Steuersignal (Sd) ein- oder ausgeschaltet wird;
  • - eine zweite Schaltungseinrichtung (5), die eine zweite Gleichspannung zur Versorgung eines elektrischen Verbrauchers liefert, wenn der Nebenschalter (4) eingeschaltet ist; und
  • - eine Einrichtung (9), die durch die erste Gleichspannung (Ss) der ersten Schaltungseinrichtung (3) versorgt wird, die erfaßt, ob der Hauptschalter (2) betätigt wird, und die das Steuersignal (Sd) zum Schalten des Nebenschalters (4) erzeugt;
    gekennzeichnet durch:
  • - einen ersten Kondensator (14) zum Halten der ersten Spannung (Ss);
  • - einen zweiten Kondensator (15) zum Halten der Spannung (Ss) des ersten Kondensators (14) für eine vorgegebene Periode und zum Zuführen der gehaltenen Spannung (Ss) als ein Erfassungssignal (Sk) an die Einrichtung (9) zur Erzeugung des Steuersignals (Sd); und
  • - einen dritten Schalter (11), der zwischen dem ersten Kondensator (14) und dem zweiten Kondensator (14) angeordnet ist, der mit dem Hauptschalter (2) gekoppelt ist und der die durch den ersten Kondensator (14) gehaltene Spannung (Ss) dem zweiten Kondensator (15) als das Erfassungssignal (Sk) zuführt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kondensator (14) die Spannung hält, die von der ersten Schaltungseinrichtung (3), oder der zweiten Schaltungseinrichtung (5) zugeführt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des ersten Kondensators (14) eine Batterie vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kondensator (15) mit einer Entladungseinrichtung (16, R3) für eine geladene Spannung versehen ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung für eine geladene Spannung aus einem Transistor (16) gebildet ist, wobei die Kollektor- Emitterstrecke parallel mit dem zweiten Kondensator (15) verbunden ist und ein Entlade-Steuersignal (Sc) der Basis zugeführt wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung für eine geladene Spannung aus einem Widerstand gebildet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impedanzwandler in einem Zuführungsweg angeordnet ist, der die im zweiten Kondensator (15) gehaltene Spannung der Einrichtung (9) zur Erzeugung eines Steuersignals (52) als ein Erfassungssignal (Sk) zuführt.
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