DE4308928C2 - Schaltungsanordnung zum Ein-/Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Ein-/Ausschalten eines elektrischen VerbrauchersInfo
- Publication number
- DE4308928C2 DE4308928C2 DE4308928A DE4308928A DE4308928C2 DE 4308928 C2 DE4308928 C2 DE 4308928C2 DE 4308928 A DE4308928 A DE 4308928A DE 4308928 A DE4308928 A DE 4308928A DE 4308928 C2 DE4308928 C2 DE 4308928C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- capacitor
- voltage
- microcomputer
- turned
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/63—Generation or supply of power specially adapted for television receivers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Television Receiver Circuits (AREA)
- Direct Current Feeding And Distribution (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und insbesondere eine
Schaltungsanordnung bei der in einem
Fernsehgerät oder dergleichen ein Nebenschalter zum
Zuführen der Versorgungsspannung an die jeweiligen
Schaltungen automatisch eingeschaltet werden kann, wenn
nur ein Hauptschalter zum Zuführen einer
Versorgungsspannung an das gesamte Gerät betätigt wird.
Derartige Schaltungsanordnungen sind bekannt aus JP 3-29 580 A, aus DE 32 31 581 C2
oder aus DE 26 20 191 C2.
Herkömmlicherweise sind in den meisten Fernsehgeräten
oder dergleichen ein Schalter (im folgenden als
Nebenschalter bezeichnet) zum Zuführen einer elektrischen
Energie an jeweilige Schaltungen in dem Gerät und ein
Hauptschalter zum Zuführen elektrischer Energie vom
Netz an das gesamte Gerät
vorgesehen.
Während der Hauptschalter eingeschaltet
ist, kann in einem derartigen Fernsehgerät oder
dergleichen der Nebenschalter durch die Betätigung einer
Fernsteuerung oder ähnlichem so gesteuert werden, daß die
Energiequelle der Fernsehgeräteschaltung ein-/
ausgeschaltet werden kann.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine herkömmliche Schaltungsanordnung
zum Einschalten eines elektrischen Verbrauchers zeigt,
bei dem alle Spannungen abgeschaltet
werden, wenn ein Hauptschalter 2 ausgeschaltet
wird.
Ein nicht dargestelltes Netz
(AC) wird mit einem AC-Stecker 1 verbunden. Ein
Eingangsanschluß einer ersten Schaltungseinrichtung 3 zur Abgabe
einer Spannung ist mit einer Netzleitung des AC-Steckers 1
über den Hauptschalter 2 verbunden. Außerdem ist ein
Eingangsanschluß einer zweiten Schaltungseinrichtung 5 zur Abgabe
einer Spannung mit der oben erwähnten einen Netzleitung des
AC-Steckers 1 über den Hauptschalter 2 und einen
Nebenschalter 4 verbunden. Der andere Eingangsanschluß
der ersten Schaltungseinrichtung 3 und der andere
Eingangsanschluß der zweiten Schaltungseinrichtung 5
sind mit der anderen Netzleitung des
AC-Steckers 1 verbunden. Ein Ausgangsanschluß der zweiten
Schaltungseinrichtung 5 ist mit einer nicht
dargestellten Signalschaltung eines Fernsehgerätes verbunden und
der andere Ausgangsanschluß ist mit einem
Referenzpotentialpunkt verbunden.
In der ersten Schaltungseinrichtung 3 sind drei
Ausgangsanschlüsse vorhanden. Die erste Ausgangsspannung
wird als eine Ansteuerspannung Ss einem Mikrocomputer 9
zugeführt, die zweite Ausgangsspannung wird als ein
Rücksetzsignal Sr dem Mikrocomputer 9 zugeführt und die
dritte Ausgangsspannung wird einem Ende einer
Relais-Wicklung 4c des Nebenschalters 4 zugeführt. Das
andere Ende der Relais-Wicklung 4c ist über eine
Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 7 mit einem
Referenzpotentialpunkt verbunden. Ein Ende und das andere
Ende der Relais-Wicklung 4c sind über eine Freilaufdiode 6
miteinander verbunden. Ein Relais-Steuersignal Sd von dem
Mikrocomputer 9 wird über einen Widerstand R1 der Basis
des Transistors 7 zugeführt.
Eine Betriebsschaltung 8 für den Benutzer, um die
Energiequelle des Fernsehgeräts mit einer Fernsteuerung
oder dergleichen ein-/auszuschalten oder um den Kanal zu
betätigen und eine Speichervorrichtung 10, die mit einem
nichtflüchtigen Speicher ausgerüstet ist, der die letzten
Kanalpositionen, Daten über den letzten Schaltzustand des Nebenschalters oder dergleichen
speichert, sind mit dem Mikrocomputer 9 verbunden.
Wie oben beschrieben, werden die gegenwärtigen Daten über den
letzten Schaltzustand des Nebenschalters 4 in der
Speichervorrichtung 10 so gespeichert, daß diese
Daten aus der Speichervorrichtung 10 durch
den Mikrocomputer 9 ausgelesen werden, um das letzte
Ein-/Ausschalten des Nebenschalters 4 zu reproduzieren,
für den Fall, bei dem der Hauptschalter 2 einmal
ausgeschaltet wird und dann wieder eingeschaltet wird.
Das heißt, falls der Nebenschalter 4 zuletzt
eingeschaltet ist, wird der Mikrocomputer 9 ein
Ein-Signal als ein Steuersignal Sd ausgeben, aber falls
der Nebenschalter 4 zuletzt ausgeschaltet war, wird der
Mikrocomputer 9 arbeiten, um ein Aus-Signal als ein
Steuersignal Sd zu erzeugen.
Nun soll betrachtet werden, daß die in der
Speichervorrichtung 10 gespeicherten Daten über den
Einschaltzustand gespeichert sind und der Hauptschalter
2 eingeschaltet ist.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, wird zuerst
die erste Schaltungseinrichtung 3 eingeschaltet
und die Ansteuerspannung Ss und das Rücksetzsignal Sr
werden dem Mikrocomputer 9 zugeführt. Der Mikrocomputer 9
wird durch die Ansteuerspannung Ss eingeschaltet und wird
zu Beginn durch das Rücksetzsignal Sr gesetzt, und
der zu Beginn gesetzte Mikrocomputer 9 liest die letzten Daten über
den Schaltzustand des Nebenschalters, die als Einschaltzustand in der
Speichervorrichtung 10 gespeichert sind, aus, gibt
ein Hochpegelsignal als ein Steuersignal Sd aus und führt
es der Basis des Transistors 7 über den
Widerstand R1 zu, um den Transistor 7 einzuschalten.
Wenn der Transistor 7 eingeschaltet wird, wird der
Relais-Wicklung 4c des Nebenschalters 4 von dem
Ausgangsanschluß der ersten Schaltungseinrichtung 3
eine elektrische Energie zugeführt und die
Relais-Wicklung 4c wird erregt. Die Kontakte 4a
und 4b treten miteinander in Kontakt und die
Netzspannung wird der zweiten Schaltungseinrichtung
5 zugeführt und
eingeschaltet. Wenn die zweite
Schaltungseinrichtung 5 eingeschaltet ist, wird
elektrische Energie an die jeweiligen
Schaltungen des nicht dargestellten Fernsehgerätes gelegt.
Nun soll der Fall betrachtet werden, bei dem in der
Speichervorrichtung 10 der Ausschaltzustand
gespeichert ist und der Hauptschalter
2 eingeschaltet ist.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, wird zunächst
die erste Schaltungseinrichtung 3 eingeschaltet und die
Ansteuerspannung Ss und das Rücksetzsignal Sr werden dem
Mikrocomputer 9 zugeführt. Der Mikrocomputer 9
wird durch die Ansteuerspannung Ss eingeschaltet
und wird zu Beginn durch das Rücksetzsignal Sr gesetzt.
Der zu Beginn gesetzte Mikrocomputer 9 liest die letzten Daten
über den Schaltzustand des Nebenschalters, die als Ausschaltzustand in der
Speichervorrichtung 10 gespeichert sind, aus, gibt
ein Niedrigpegelsignal als ein Steuersignal Sd aus, führt
es der Basis des Transistors 7 über den Widerstand
R1 zu und der Transistor wird nicht eingeschaltet.
Da der Transistor 7 nicht eingeschaltet wird, bleibt
der Nebenschalter 4 in seinem Aus-Zustand,
die zweite Schaltungsanordnung 5 wird nicht
eingeschaltet und keine elektrische Energie wird
den jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts zugeführt.
Jedoch bestand vom Standpunkt der Benutzerseite ein
Problem darin, daß in Abhängigkeit von den
in der Speichervorrichtung 10 gespeicherten Daten über den letzten
Schaltzustand des Nebenschalters das Fernsehgerät nicht
eingeschaltet, obwohl erwartet wird,
daß der Nebenschalter 4 eingeschaltet wird, wenn der
Hauptschalter 2 eingeschaltet wird.
Falls der Nebenschalter 4 gesteuert wird, immer
eingeschaltet zu sein, wenn der Hauptschalter 2
eingeschaltet ist, wird andererseits das oben erwähnte
Problem gelöst. Falls er so gesteuert wird, wird jedoch
für den Fall, daß die Elektrizität unterbrochen wird,
während der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist,
(in einem Bereitschaftszustand) und dann die
Elektrizität wiederkehrt und die
Netzspannung wieder an die erste
Schaltungseinrichtung 3 angelegt wird, der
Nebenschalter 4 eingeschaltet, obwohl der
Bereitschaftszustand hergestellt werden sollte, die
elektrische Energie wird den jeweiligen Schaltungen
des Fernsehgeräts zugeführt und ein unerwünschtes
Ergebnis wird erreicht.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines weiteren
Beispiels. Die Komponenten und Teile, die
denjenigen in Fig. 3 entsprechen, sollen die gleichen
Bezugszeichen tragen.
In Fig. 4 besteht der Unterschied zum herkömmlichen
Beispiel in Fig. 3 darin, daß die Ansteuerspannung Ss,
die von der ersten Schaltungseinrichtung 3 ausgegeben
wird, nicht nur dem Mikrocomputer 9 zugeführt wird,
sondern auch einem Erfassungsschalter 11, so daß die
Ansteuerspannung Ss dem Mikrocomputer 9 über den
Erfassungsschalter 11 als ein Erfassungssignal Sk
zugeführt werden kann. Der übrige Aufbau ist der gleiche
wie in dem herkömmlichen Beispiel wie in Fig. 3.
In Fig. 4 ist der Erfassungsschalter 11 ein
Arbeitskontakt, der verriegelt wird, um
vorübergehend ein- und dann ausgeschaltet zu werden für
den Fall, daß der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird.
Wenn dieser Erfassungsschalter 11 eingeschaltet wird,
wird die Ansteuerspannung Ss von der ersten
Energiequellenschaltung 3 als ein Erfassungssignal Sk
über den Erfassungsschalter 11 in den Mikrocomputer 9
geführt. Wenn der Mikrocomputer 9 dieses Erfassungssignal
Sk ausliest, wird ermöglicht, daß der Nebenschalter 4
gesteuert wird, um in seinem Ein-Zustand zu sein.
Nun soll der Fall betrachtet werden, bei dem der
Hauptschalter 2 eingeschaltet ist.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, wird
zunächst die erste Schaltungseinrichtung 3
eingeschaltet und die Ansteuerspannung Ss wird dem
Mikrocomputer 9 und einem Kontakt des Erfassungsschalters 11
zugeführt. Gleichzeitig wird dem Mikrocomputer 9 das
Rücksetzsignal Sr von der ersten Schaltungseinrichtung
3 zugeführt. Der Mikrocomputer 9 wird durch die
Ansteuerspannung Ss eingeschaltet und durch
das Rücksetzsignal Sr zu Beginn rückgesetzt. Zugleich
wird, wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, der
Erfassungsschalter 11 vorübergehend eingeschaltet und die
dem Erfassungsschalter 11 zugeführte Ansteuerspannung Ss
wird als ein Erfassungssignal Sk über den
Erfassungsschalter 11 in den Mikrocomputer 9 geleitet.
Wenn der Mikrocomputer 9 das Erfassungssignal Sk
empfängt, nimmt der Mikrocomputer 9 eine Steueroperation
eines Einschaltens des Nebenschalters 4 unabhängig von
den Inhalten der in der Speichervorrichtung 10
gespeicherten Daten vor, es wird ein
Hochpegelsignal als ein Steuersignal Sd ausgegeben und
an die Basis des Transistors 7 über den Widerstand R1
geführt, um den Transistor 7 einzuschalten.
Wenn der Transistor 7 eingeschaltet wird, wird der
Relais-Wicklung 4c des Nebenschalters 4 von dem
Ausgangsanschluß der ersten Schaltungseinrichtung 3
elektrische Energie zugeführt und die
Relais-Wicklung 4c wird erregt. Die Kontakte 4a
und 4b berühren einander, die
Netzspannung wird der zweiten
Energiequelle 5 zugeführt und die zweite
Schaltungseinrichtung 5 wird eingeschaltet. Wenn
die zweite Schaltungseinrichtung 5 eingeschaltet wird,
wird elektrische Energie den jeweiligen Schaltungen
des Fernsehgeräts zugeführt.
Als nächstes soll der Fall betrachtet werden, bei dem die
Elektrizität unterbrochen wird, während der Hauptschalter
2 eingeschaltet ist und der Nebenschalter 4
ausgeschaltet (in einem Bereitschaftszustand) ist, und
dann wiederkehrt und die
Netzspannung wieder der ersten
Schaltungseinrichtung 3 zugeführt wird.
Wenn die Netzspannung wieder der
ersten Schaltungseinrichtung 3 zugeführt wird, während
der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, wird
die erste Schaltungseinrichtung 3 eingeschaltet
und die Ansteuerspannung Ss wird dem Mikrocomputer 9 und
einem Ende des Erfassungsschalters 11 zugeführt.
Gleichzeitig wird das Rücksetzsignal Sr von der ersten
Schaltungseinrichtung 3 dem Mikrocomputer 9 zugeführt.
Der Mikrocomputer 9 wird durch die
Ansteuerspannung Ss eingeschaltet und zu
Beginn durch das Rücksetzsignal Sr rückgesetzt. Da der
Hauptschalter 2 jetzt nicht eingeschaltet ist, wird der
Erfassungsschalter 11 nicht eingeschaltet und das
Erfassungssignal Sk wird dem Mikrocomputer 9 nicht
zugeführt.
Da das Erfassungssignal Sk nicht zugeführt wird und die
gespeicherten Daten der Aus-Zustand des Nebenschalters 4
sind, wird der
zu Beginn gesetzte Mikrocomputer 9 den
Nebenschalter 4 nicht einschalten,
wird ein Niedrigpegelsignal als ein Steuersignal Sd
ausgeben und über den Widerstand R1 der Basis
des Transistors 7 zuführen. Deswegen wird der Transistor
7 nicht eingeschaltet. Da der Transistor 7 nicht
eingeschaltet wird, bleibt der Nebenschalter 4
ausgeschaltet, die zweite Schaltungseinrichtung 5 wird
nicht eingeschaltet und keine elektrische Energie
wird jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts
zugeführt. Dadurch kann die Fehloperation nach der
Wiederkehr der Elektrizität vermieden werden.
Für das oben erwähnte Schaltverhalten wird jedoch
eine sehr hohe mechanische Genauigkeit an den Betrieb des
Hauptschalters 2 und des Erfassungsschalters 11 gestellt.
In Abhängigkeit von der Zeitsteuerung bis der
Mikrocomputer 9 durch die erste Schaltungseinrichtung 3
gestartet wird und der Zeitsteuerung eines
Ein-/Ausschaltens des Erfassungsschalters 11, wird
beispielsweise wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist
und dem Mikrocomputer 9 von der ersten
Schaltungseinrichtung 3 die Ansteuerspannung Ss
zugeführt wird, für den Fall, daß der Erfassungsschalter
11 zu diesem Zeitpunkt bereits ausgeschaltet ist, das
Erfassungssignal Sk von dem Erfassungsschalter 11 dem
Mikrocomputer 9 nicht zugeführt und der oben
beschriebene erwartete Effekt kann nicht erhalten werden.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das ein anderes
Beispiel zeigt. Die Komponenten und Teile,
die denjenigen in Fig. 4 entsprechen, sollen die gleichen
Bezugszeichen tragen.
In Fig. 5 liegt der Unterschied zu dem
Beispiel in Fig. 4 darin, daß eine
Zeitkonstantenschaltung umfassend einen Widerstand R2 und
einen Kondensator 12 zwischen den Erfassungsschalter 11
und den Mikrocomputer so eingefügt ist, daß das
vorübergehend eingeschaltete Erfassungssignal Sk von dem
Erfassungsschalter 11 für eine feste Zeit in dem
Kondensator 12 gehalten wird. Die übrige Ausbildung ist
die gleiche wie in dem herkömmlichen Beispiel in Fig. 4.
Nun soll der Fall betrachtet werden, bei dem der
Hauptschalter 2 eingeschaltet wird.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, wird
zunächst die erste Schaltungseinrichtung 3
eingeschaltet und die Ansteuerspannung Ss wird dem
Mikrocomputer 9 und einem Ende des Erfassungsschalters 11
zugeführt. Zugleich wird ein Rücksetzsignal Sr dem
Mikrocomputer 9 von der ersten Schaltungseinrichtung 3
zugeführt. Der Mikrocomputer 9 wird durch die
Ansteuerspannung Ss eingeschaltet und zu
Beginn durch das Rücksetzsignal Sr rückgesetzt.
Gleichzeitig wird, wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet
wird, der Erfassungsschalter 11 vorübergehend
eingeschaltet, die dem Erfassungsschalter 11
zugeführte Ansteuerspannung Ss wird durch den
Erfassungsschalter 11 ein Erfassungssignal Sk werden und
das Erfassungssignal Sk wird über den Widerstand R2 dem
Kondensator 12 zugeführt.
Somit wird sogar in dem Fall, daß der Erfassungsschalter
11 ausgeschaltet ist, bevor der Mikrocomputer 9 eingeschaltet und rückgesetzt
wird, das durch den Kondensator 12 geladene
Erfassungssignal Sk dem Mikrocomputer 9 zugeführt
und somit gibt der Mikrocomputer 9 in der gleichen
Vorgehensweise wie in dem herkömmlichen Beispiel in Fig.
4 ein Steuersignal aus, um ein Einschalten des Nebenschalters 4 zu
steuern und kann elektrische Energie an
die jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts von der
zweiten Schaltungseinrichtung 5 zuführen.
Um das oben erwähnte Schaltverhalten zu erreichen, wird jedoch
dennoch eine sehr große mechanische Genauigkeit für den
Betrieb des Hauptschalters 2 und des Erfassungsschalters
11 benötigt. Außerdem wird in Abhängigkeit von der
Zeitsteuerung bis der Mikrocomputer 9 durch die erste
Schaltungseinrichtung 3 gestartet wird und der
Zeitsteuerung eines Ein-/Ausschaltens des
Erfassungsschalters 11, beispielsweise bevor der
Hauptschalter 2 eingeschaltet wird und die
Ansteuerspannung Ss von der ersten
Schaltungseinrichtung 3 ausgegeben wird, der Kondensator
12 durch die erfaßte Information nicht geladen,
falls der Erfassungsschalter 11 bereits ausgeschaltet
ist, und der oben erwähnte erwartete Effekt kann nicht
erreicht werden.
Wie oben beschrieben besitzt die herkömmliche
Energiequellen-Schaltschaltung in Fig. 3 einen Nachteil
darin, daß sogar falls der Hauptschalter eingeschaltet
wird, in Abhängigkeit vom Schaltzustand
der Nebenschalter nicht zwangsweise
eingeschaltet werden kann und die elektrische Energie an
die jeweiligen Schaltungen des Fernsehgeräts nicht
zugeführt werden kann, da der Nebenschalter auf Grundlage
der in der Speichervorrichtung gespeicherten
Schaltzustände (der letzte Ein-/Auszustand des
Nebenschalters) gesteuert wird.
Es wird in Erwägung gezogen, die anderen
Beispiele, die in Fig. 4 und 5 gezeigt sind, zu
verwenden, aber diese besitzen jeweils die oben
beschriebenen Defekte und sind bis jetzt noch nicht in
der Praxis umgesetzt worden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung
zum Einschalten eines elektrischen Verbrauchers der eingangs genannten Art vorzusehen,
bei der,
während ein Hauptschalter eingeschaltet ist
und ein Nebenschalter ausgeschaltet wird (in einen
Bereitschaftszustand), für den Fall, daß die Elektrizität
unterbrochen wird und dann wiederkehrt, der
Nachteil beseitigt werden kann, daß der Nebenschalter
frei eingeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst wie im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine
Ausführungsform einer
Schaltungsanordnung zum Ein-/Ausschalten eines elektrischen
Verbrauchers gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das eine weitere
Ausführungsform einer
Schaltungsanordnung zum Ein-/Ausschalten eines elektrischen
Verbrauchers gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das eine
herkömmliche Schaltungsanordnung
zeigt;
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das eine weitere
herkömmliche Schaltungsanordnung
zeigt;
und
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das eine weitere
herkömmliche Schaltungsanordnung zum Ein-/Ausschalten
eines elektrischen Verbrauchers zeigt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform
einer Schaltungsanordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt. Die Komponenten und Teile,
die denjenigen in Fig. 3 entsprechen, sollen die gleichen
Bezugszeichen tragen.
In Fig. 1 wird eine nicht dargestellte
Netzspannung (AC) mit einem AC-Stecker 1
verbunden. Ein Eingangsanschluß einer ersten Schaltungseinrichtung zur
Abgabe einer Spannung 3 ist mit einer
Leitung des AC-Steckers über einen
Hauptschalter 2 verbunden. Außerdem ist ein
Eingangsanschluß einer zweiten Schaltungseinrichtung zur Abgabe einer Spannung 5
mit der einen Leitung des AC-Steckers 1
über einen Hauptschalter 2 und einen Nebenschalter 4
verbunden. Der andere Eingangsanschluß der ersten
Schaltungseinrichtung 3 und der andere Eingangsanschluß
der zweiten Schaltungseinrichtung 5 sind mit der
anderen Leitung des AC-Steckers 1
verbunden. Ein Ausgangsanschluß der zweiten Schaltungseinrichtung
5 ist mit einer nicht
dargestellten Signalschaltung eines Fernsehgeräts verbunden und
der andere Ausgangsanschluß ist mit einem
Referenzpotentialpunkt verbunden.
Die erste Schaltungseinrichtung 3 besitzt drei
Ausgangsanschlüsse. Die erste Ausgangsspannung wird dem
Mikrocomputer 9 als eine Ansteuerspannung Ss zugeführt.
Die zweite Ausgangsspannung wird dem Mikrocomputer 9 als
ein Rücksetzsignal Sr zugeführt. Die dritte
Ausgangsspannung wird einem Ende einer Relais-Wicklung 4c
des Nebenschalters 4 zugeführt. Das andere Ende der
Relais-Wicklung 4c ist über eine Kollektor-Emitterstrecke
eines Transistors 7 mit dem Referenzpotentialpunkt
verbunden. Ein Ende und das andere Ende der
Relais-Wicklung 4c sind über eine Freilaufdiode 6
miteinander verbunden. Ein Relais-Steuersignal Sd von dem
Mikrocomputer 9 wird über einen Widerstand R1 der Basis
des Transistors 7 zugeführt.
Eine Betriebsschaltung 8 für den Benutzer, um die
Energiezufuhr des Fernsehgeräts mit einer Fernsteuerung
oder dergleichen ein-/auszuschalten oder um die Kanäle zu
betreiben und eine Speichervorrichtung 10, die mit einem
nichtflüchtigen Speicher ausgerüstet ist, der die letzten
Kanalpositionen, Schaltzustände oder dergleichen
speichert, sind mit dem Mikrocomputer 9 verbunden.
Wie oben beschrieben, sind die gegenwärtigen
Schaltzustände des Nebenschalters in der
Speichervorrichtung 10 so gespeichert, daß für den Fall,
daß der Hauptschalter 2 einmal ausgeschaltet wird und
dann wieder eingeschaltet wird, diese Schaltzustände
durch den Mikrocomputer 9 aus der Speichervorrichtung 10
ausgelesen werden, um das letzte Ein-/Ausschalten des
Nebenschalters 4 zu reproduzieren. Das bedeutet, falls der
Nebenschalter 4 zuletzt eingeschaltet ist, wird der
Mikrocomputer 9 als ein Steuersignal Sd ein Ein-Signal
ausgeben, aber falls der Nebenschalter 4 zuletzt
ausgeschaltet ist, wird der Mikrocomputer 9
als ein Steuersignal Sd ein Aus-Signal auszugeben.
Der Unterschied zu dem herkömmlichen Beispiel in Fig. 3
ist folgendermaßen. Ein Erfassungsschalter 11 mit Arbeitskontakt
ist vorgesehen, der vorübergehend ein-
und dann ausgeschaltet wird, da er nur verriegelt wird,
wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, eine Diode
13 ist zwischen der Schaltungseinrichtung 3 zur Abgabe einer Spannung und dem
Erfassungsschalter 11 eingefügt und die Kathodenseite der
Diode 13 ist über einen Kondensator 14 mit dem
Referenzpotentialpunkt verbunden. Die Diode 13 ist
vorgesehen, um zu verhindern, daß sich die Ladung des
Kondensators 14 auf die Seite der ersten
Schaltungseinrichtung 3 und den Mikrocomputer 9
entlädt. Das andere Ende des Erfassungsschalters 11 ist
über den Kondensator 15 mit dem Referenzpotentialpunkt
verbunden und das andere Ende des oben erwähnten
Erfassungsschalters 11 ist mit dem Mikrocomputer 9
verbunden. Das heißt, die geladene Spannung des
Kondensators 15 wird als ein Erfassungssignal Sk dem
Mikrocomputer 9 zugeführt. Hier bilden die Kondensatoren
14 und 15 jeweils eine erste und zweite
Elektrizitäts-Speichereinrichtung und der Mikrocomputer 9
bildet eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung. Ferner
wird das andere Ende des oben erwähnten
Erfassungsschalters 11 durch einen Widerstand R3 geleitet
und über eine Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors
16 mit dem Referenzpotentialpunkt verbunden und die Basis
des Transistors 16 ist über einen Widerstand R4 mit dem
Mikrocomputer 9 verbunden. Ein Entladungs-Steuersignal Sc
wird der Basis des Transistors 16 von dem Mikrocomputer 9
zugeführt.
Nun soll der Fall betrachtet werden, bei dem der
Hauptschalter 2 eingeschaltet wird.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, wird die
Netzspannung (AC) von dem AC-Stecker 1
der ersten Schaltungseinrichtung 3 zugeführt und die
erste Schaltungseinrichtung 3 wird eingeschaltet.
Gleichzeitig wird die Ansteuerspannung Ss von der ersten
Schaltungseinrichtung 3 dem Mikrocomputer 9 und
andererseits über eine Diode 13 dem Kondensator 14 und
einem Ende des Erfassungsschalters 11 zugeführt werden.
Dabei wird der Kondensator 14 mit der Ansteuerspannung S
geladen. Zugleich wird das Rücksetzsignal Sr dem
Mikrocomputer 9 von der ersten Schaltungseinrichtung 3
zugeführt. Als Folge davon wird der Mikrocomputer 9 durch
die Ansteuerspannung Ss gestartet und wird durch das
Rücksetzsignal Sr zu Beginn gesetzt.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist, wird der
Erfassungsschalter 11 mit dem Hauptschalter 2 verriegelt
und wird vorübergehend eingeschaltet und die
in dem Kondensator 14 gespeicherte elektrische Ladung
wird über den Kontakt des Erfassungsschalters 11 geleitet,
um ein Erfassungssignal Sk zu werden, das
zugeführt wird, um den Kondensator 15 zu laden. Ferner
wird angenommen, daß der Kondensator 14 bereits geladen
ist. Wenn der Mikrocomputer 9 zu arbeiten beginnt,
wird hier das in dem Kondensator 15 gespeicherte
Erfassungssignal Sk in den Mikrocomputer 9 geleitet
(empfangen). Wenn der Mikrocomputer 9 das
Erfassungssignal Sk empfängt, gibt er ein Hochpegelsignal
als ein Steuersignal Sd aus und führt es der Basis
des Transistors 7 über den Widerstand R1 zu und
dadurch wird der Transistor 7 eingeschaltet.
Wenn der Transistor 7 eingeschaltet wird, wird der
Relaiswicklung 4c des Nebenschalters 4 von dem
Ausgangsanschluß der ersten Schaltungseinrichtung 3
elektrische Energie zugeführt und die Relaiswicklung 4c
wird erregt. Dann treten die Kontakte 4a und 4b des
Nebenschalters miteinander in Kontakt und die
Netzspannung von dem Hauptschalter 2
wird der zweiten Energiequellenschaltung 5 zugeführt.
Dadurch wird die zweite Schaltungseinrichtung 5
eine vorgegebene Versorgungsspannung den jeweiligen
Schaltungen des Fernsehgeräts zuführen.
Wenn der Mikrocomputer 9 das Erfassungssignal Sk von dem
Kondensator 15 empfängt, wird das Entlade-Steuersignal Sc
der Basis des Transistors 16 über den Widerstand R4
zugeführt und der Transistor 16 wird für eine vorgegebene
Zeit eingeschaltet. Da der Transistor 16 eingeschaltet
ist, wird die elektrische Ladung, die in dem Kondensator
15 zurückgeblieben ist, wenn sie aus dem Kondensator 15
an den Mikrocomputer 9 als ein Erfassungssignal Sk
geleitet wird, durch die Kollektor-Emitterstrecke des
Transistors 16 über den Widerstand R3 an den
Referenzpotentialpunkt entladen.
Nachdem der Hauptschalter 2 eingeschaltet
wird, wird der mit dem Hauptschalter 2 verriegelte
Erfassungsschalter 11 vorübergehend ein- und dann
ausgeschaltet. Während dieser Erfassungsschalter 11
ausgeschaltet ist, wird keine Last in dem Kondensator 14
vorhanden sein, der Kondensator 14 wird mit der
Ansteuerspannung Ss von der ersten
Schaltungseinrichtung 3 über die Diode 13 geladen, bis
der Hauptschalter 2 ausgeschaltet wird und die Ladung
wird gehalten, bis der Hauptschalter 2 ein
nächstes Mal eingeschaltet wird, nachdem der
Hauptschalter 2 ausgeschaltet wird.
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß die Elektrizität
unterbrochen ist und dann wiederkehrt und die
Netzspannung erneut zugeführt wird, während
der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist und
der Nebenschalter 4 ausgeschaltet ist (in dem
Bereitschaftszustand).
Während der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist,
wird, falls die Netzspannung der
ersten Schaltungseinrichtung 3 wieder zugeführt wird,
die Netzspannung von dem AC-Stecker 1 der
ersten Schaltungseinrichtung 3 über den Hauptschalter 2
zugeführt und die erste Schaltungseinrichtung 3 wird
eingeschaltet. Wenn die erste
Schaltungseinrichtung 3 eingeschaltet wird, wird die
Ansteuerspannung Ss und das Rücksetzsignal Sr von der
ersten Schaltungseinrichtung 3 ausgegeben, die
Ansteuerspannung Ss wird dem Mikrocomputer 9 und über die
Diode 13 dem Kondensator 14 und einem Ende des
Erfassungsschalters 11 zugeführt, der Kondensator 14 wird
geladen und das Rücksetzsignal Sr wird dem Mikrocomputer
9 zugeführt.
Da der Hauptschalter 2 nicht eingeschaltet ist, wird der
Erfassungsschalter 11 in einem Aus-Zustand bleiben und der
Kondensator 14
bleibt weiterhin geladen.
Der Mikrocomputer 9 wird gestartet, wenn die
Ansteuerspannung Ss zugeführt wird und wird zu Beginn
gesetzt, wenn das Rücksetzsignal Sr zugeführt wird. Da
kein Erfassungssignal Sk von dem Erfassungsschalter 11
existiert, wird der Mikrocomputer 9 den
Nebenschalter 4 nicht einschalten, wird ein
Niedrigpegelsignal für ein Steuersignal Sd ausgeben und
wird es über den Widerstand R1 der Basis des Transistors
7 zuführen. Deswegen wird der Transistor 7 nicht
eingeschaltet. Wenn der Transistor 7 nicht eingeschaltet
wird, wird der Nebenschalter 4 in seinem Aus-Zustand
bleiben, die zweite Schaltungseinrichtung 5 wird nicht
eingeschaltet und wird deswegen in dem
Bereitschaftszustand verbleiben und keine
elektrische Energie wird den jeweiligen Schaltungen des
nicht dargestellten Fernsehgeräts zugeführt.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet ist und der
Erfassungsschalter 11 vorübergehend eingeschaltet wird,
da er damit verriegelt ist, fließt gemäß dieser
Ausführungsform die in dem Kondensator 14 gespeicherte
Ladung in den Kondensator 15, um dort gehalten zu
werden und somit wird sogar für den Fall, daß der
Erfassungsschalter 11 ausgeschaltet wird, bevor die erste
Schaltungseinrichtung 3 eine Ausgangsspannung liefert, die in dem
Kondensator 15 gespeicherte Ladung zu dem
Erfassungssignal Sk gemacht, dann liefert die erste
Schaltungseinrichtung 3 eine Ausgangsspannung, wodurch der
Mikrocomputer 9 startet, die in dem Kondensator 15
gespeicherte Ladung kann dem Mikrocomputer 9 als ein
Erfassungssignal Sk zugeführt werden und der
Nebenschalter 4 kann zwangsläufig eingeschaltet werden.
Durch Vorsehen des Erfassungsschalters 11, der
vorübergehend eingeschaltet wird, da er verriegelt ist,
wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, kann
zwangsweise verhindert werden, daß das Fernsehgerät frei
eingeschaltet ist, während nur der Hauptschalter 2
eingeschaltet (in seinem Bereitschaftszustand) ist, wenn
die Elektrizität unterbrochen wird und dann
wiederkehrt.
Überdies wird in der oben erwähnten Ausführungsform die
Energiequelle zum Laden des Kondensators 14 zur
Ansteuerspannung Ss gemacht, die von der ersten
Schaltungseinrichtung 3 ausgegeben wird, aber sie ist
darauf nicht beschränkt und kann von der zweiten
Schaltungseinrichtung 5 ausgegeben werden.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine andere
Ausführungsform einer Schaltungseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
In der Ausführungsform in Fig. 2 wird die Energiequelle
zum Laden des Kondensators 14 von dem Ausgang sowohl der
Ausgangsspannung Ss der ersten Energiequellenschaltung 3
als auch der Ausgangspannung der zweiten
Energiequellenschaltung 5 erhalten. Das bedeutet, daß in
der Schaltung in Fig. 2 das Ausgangsende der
Energiequellenspannung der zweiten
Energiequellenschaltung 5 über die Diode 14 mit dem
Ausgangsende des Kondensators 14 verbunden ist. Die
anderen Ausbildungen sind die gleichen wie in Fig. 1.
In einer derartigen Ausbildung wird die Ansteuerspannung
Ss von der ersten Schaltungseinrichtung 3 zum Ansteuern
des Mikrocomputers 9 verwendet und ist deswegen
beispielsweise 5 Volt. Falls eine Ausgangsspannung von 9
bis 12 Volt des Spannungsausgangs der Schaltung von der
zweiten Schaltungseinrichtung 5 dem Ausgangsende des
Kondensators 14 über die Diode 17 zugeführt wird, wird
jedoch, wenn der Hauptschalter 2 in seinem Ein-Zustand
ist, aber der Nebenschalter 4 in seinem Aus-Zustand (in
seinem Bereitschaftszustand) ist, die Ansteuerspannung Ss
von der ersten Schaltungseinrichtung 3 dem Kondensator
14 als eine Ladespannung zugeführt und, wenn der
Hauptschalter 2 und der Nebenschalter 4 beide in ihrem
Ein-Zustand sind (die Signalschaltung des Fernsehgerätes
betreiben), wird die Ausgangsspannung (ein wenig größer
als die oben erwähnte Ansteuerspannung Ss) von der
zweiten Schaltungseinrichtung 5 dem Kondensator 14 als
eine Ladespannung zugeführt. Dadurch kann die Lademenge
an den Kondensator 14 im Vergleich mit derjenigen im
Bereitschaftszustand erhöht werden, wenn die Signalschaltung des
Fernsehers betrieben wird. Somit kann sogar
in dem Fall, daß der Hauptschalter 2 dann ausgeschaltet
wird, der Ladezustand des Kondensators 14 länger
aufrechterhalten werden.
Ferner braucht in der Ausführungsform in Fig. 1 der
Kondensator 14, der eine Elektrizität-Speichereinrichtung
bildet, nicht immer ein Kondensator zu sein, sondern kann
eine Primärbatterie oder eine wiederaufladbare sekundäre
Batterie sein. In einem derartigen Fall wird die Batterie
anstelle des Kondensators 14 verbunden und der
Ladeweg durch die Diode 13 kann beseitigt werden.
Ferner wird in den Ausführungsformen in Fig. 1 und 2 der
Transistor 16 zum Entladen der übrigen Ladung in dem
Kondensator 15 durch den Mikrocomputer 9 gesteuert, der
eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung bildet, aber er
ist nicht darauf beschränkt, von dem Mikrocomputer 9
gesteuert zu werden und kann beispielsweise durch eine
getrennt vorgesehene Entlade-Steuereinrichtung gesteuert
werden, die den Entladetransistor 16 mit einer geringen
Zeitverzögerung einschaltet, nachdem der Mikrocomputer 9
angesteuert wird. Anstelle des Entladetransistors 16 kann
eine Einrichtung zum Entladen der Ladung des Kondensators
15 lediglich durch eine passive Einrichtung (einen
Widerstand) gebildet
werden.
Ferner wird in den obigen Ausführungsformen angenommen,
daß die Eingangsimpedanz des Eingangs des
Erfassungssignals Sk in den Mikrocomputer 9 unendlich ist
und das Erfassungssignal Sk von dem Kondensator 15 direkt
in den Mikrocomputer 9 geleitet wird. Jedoch kann in dem
Fall, daß die Eingangsimpedanz des Mikrocomputers 9
niedrig ist, eine Impedanz-Wandlereinrichtung zwischen
dem Kondensator 15 und dem Mikrocomputer 9 angeordnet
sein und das Erfassungssignal Sk von dem Kondensator 15
kann dem Mikrocomputer 9 durch diese
Impedanz-Wandlereinrichtung zugeführt werden.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Ein/Ausschalten eines elektrischen
Verbrauchers umfassend:
- - einen Hauptschalter (2), der in einer Wechselstrom- Zuführungsleitung (AC) angeordnet ist und die elektrische Energiezuführung ein- oder ausschaltet;
- - eine erste Schaltungseinrichtung (3), die eine erste Gleichspannung (Ss) liefert, wenn der Hauptschalter (2) eingeschaltet ist;
- - einen Nebenschalter (4), der in Serie mit dem Hauptschalter in der Wechselstrom-Zuführungsleitung (AC) auf der Ausgangsseite des Hauptschalters (2) angeordnet ist und durch ein Steuersignal (Sd) ein- oder ausgeschaltet wird;
- - eine zweite Schaltungseinrichtung (5), die eine zweite Gleichspannung zur Versorgung eines elektrischen Verbrauchers liefert, wenn der Nebenschalter (4) eingeschaltet ist; und
- - eine Einrichtung (9), die durch die erste Gleichspannung
(Ss) der ersten Schaltungseinrichtung (3) versorgt
wird, die erfaßt, ob der Hauptschalter (2) betätigt
wird, und die das Steuersignal (Sd) zum Schalten des
Nebenschalters (4) erzeugt;
gekennzeichnet durch: - - einen ersten Kondensator (14) zum Halten der ersten Spannung (Ss);
- - einen zweiten Kondensator (15) zum Halten der Spannung (Ss) des ersten Kondensators (14) für eine vorgegebene Periode und zum Zuführen der gehaltenen Spannung (Ss) als ein Erfassungssignal (Sk) an die Einrichtung (9) zur Erzeugung des Steuersignals (Sd); und
- - einen dritten Schalter (11), der zwischen dem ersten Kondensator (14) und dem zweiten Kondensator (14) angeordnet ist, der mit dem Hauptschalter (2) gekoppelt ist und der die durch den ersten Kondensator (14) gehaltene Spannung (Ss) dem zweiten Kondensator (15) als das Erfassungssignal (Sk) zuführt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Kondensator (14) die Spannung hält, die von der ersten
Schaltungseinrichtung (3), oder der zweiten
Schaltungseinrichtung (5) zugeführt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des
ersten Kondensators (14) eine Batterie vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Kondensator (15) mit einer Entladungseinrichtung (16, R3)
für eine geladene Spannung versehen ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Entladeeinrichtung für eine geladene Spannung aus einem
Transistor (16) gebildet ist, wobei die Kollektor-
Emitterstrecke parallel mit dem zweiten Kondensator (15)
verbunden ist und ein Entlade-Steuersignal (Sc) der Basis
zugeführt wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Entladeeinrichtung für eine geladene Spannung aus einem
Widerstand gebildet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Impedanzwandler in einem Zuführungsweg angeordnet ist, der
die im zweiten Kondensator (15) gehaltene Spannung der
Einrichtung (9) zur Erzeugung eines Steuersignals (52) als
ein Erfassungssignal (Sk) zuführt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP06863992A JP3215150B2 (ja) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | 電源スイッチ回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4308928A1 DE4308928A1 (de) | 1993-09-30 |
DE4308928C2 true DE4308928C2 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=13379506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4308928A Expired - Fee Related DE4308928C2 (de) | 1992-03-26 | 1993-03-19 | Schaltungsanordnung zum Ein-/Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5384491A (de) |
JP (1) | JP3215150B2 (de) |
KR (1) | KR960003038B1 (de) |
DE (1) | DE4308928C2 (de) |
GB (1) | GB2265776B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5715465A (en) * | 1994-04-29 | 1998-02-03 | Dell Usa, L.P. | Power supply control apparatus using last power state memory |
JP3186938B2 (ja) * | 1994-12-12 | 2001-07-11 | 富士通株式会社 | 外部電源オン/オフ制御システム |
DE19503243C2 (de) * | 1995-02-02 | 2000-08-03 | Loewe Opta Gmbh | Schaltungsanordnung |
JP3507710B2 (ja) | 1998-09-11 | 2004-03-15 | 株式会社東芝 | 電気機器における電源回路 |
JP2003107967A (ja) * | 2001-09-28 | 2003-04-11 | Ricoh Co Ltd | 電源制御装置及び画像形成装置 |
CN100418368C (zh) * | 2003-11-01 | 2008-09-10 | 深圳创维-Rgb电子有限公司 | 彩电过载关机装置 |
JP4586663B2 (ja) * | 2005-07-26 | 2010-11-24 | 船井電機株式会社 | 放送信号受信装置 |
JP6142590B2 (ja) * | 2013-03-12 | 2017-06-07 | 富士ゼロックス株式会社 | 起動動作制御装置、画像処理装置、起動動作制御プログラム |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2620191C2 (de) * | 1976-05-07 | 1982-05-06 | Graetz Gmbh & Co Ohg, 5990 Altena | Schaltnetzteil für die Versorgung eines Fernsehgerätes |
JPH0329580A (ja) * | 1989-06-27 | 1991-02-07 | Sanyo Electric Co Ltd | テレビジョン受像機 |
DE3231581C2 (de) * | 1981-09-17 | 1991-11-28 | Dangschat, Rainer, Dipl.-Ing., 8011 Landsham, De |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0475422A (ja) * | 1990-07-16 | 1992-03-10 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 電源制御回路 |
-
1992
- 1992-03-26 JP JP06863992A patent/JP3215150B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-03-11 GB GB9304970A patent/GB2265776B/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-03-19 DE DE4308928A patent/DE4308928C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-03-23 KR KR1019930004472A patent/KR960003038B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1993-03-25 US US08/036,848 patent/US5384491A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2620191C2 (de) * | 1976-05-07 | 1982-05-06 | Graetz Gmbh & Co Ohg, 5990 Altena | Schaltnetzteil für die Versorgung eines Fernsehgerätes |
DE3231581C2 (de) * | 1981-09-17 | 1991-11-28 | Dangschat, Rainer, Dipl.-Ing., 8011 Landsham, De | |
JPH0329580A (ja) * | 1989-06-27 | 1991-02-07 | Sanyo Electric Co Ltd | テレビジョン受像機 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4308928A1 (de) | 1993-09-30 |
GB9304970D0 (en) | 1993-04-28 |
JPH05276465A (ja) | 1993-10-22 |
US5384491A (en) | 1995-01-24 |
JP3215150B2 (ja) | 2001-10-02 |
GB2265776A (en) | 1993-10-06 |
GB2265776B (en) | 1995-07-26 |
KR930020978A (ko) | 1993-10-20 |
KR960003038B1 (ko) | 1996-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4421540B4 (de) | Startergerät für Fahrzeuge | |
EP0241976B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Gleichspannung aus einer sinusförmigen Eingangsspannung | |
EP0423885A1 (de) | Stromversorgungseinrichtung mit Einschaltstrombegrenzungsschaltung | |
DE3909576A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen leistungsschalterbetaetigungsteilzubehoermodul | |
EP0162341A1 (de) | Elektronisches Schaltnetzteil | |
DE3923919C2 (de) | Elektrische Versorgungsquelle | |
DE4308928C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Ein-/Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers | |
DE3780334T2 (de) | Stabilisierte konstantstromversorgung. | |
DE2907673A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ansteuerung eines bistabilen relais | |
DE3781289T2 (de) | Kondensatorladeschaltung. | |
EP0448505A2 (de) | Batteriebetriebene Einrichtung | |
DE2645784C3 (de) | Batterie-Ladegerät für eine Zweispannungsanlage in einem Kraftfahrzeug | |
DE3209070C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Schalten elektrischer Lasten | |
DE60127484T2 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung zur Meldung von Zustandsinformationen, insbesondere für Eisenbahnmaterial, und System mit einer solchen Einrichtung | |
EP0849854A2 (de) | Elektronisches Schaltnetzteil | |
DE3024390A1 (de) | Feldeffekttransistor-steuereinrichtung | |
DE69602348T2 (de) | Leistungsversorgungseinrichtung mit verbessertem wirkungsgrad | |
EP0922322A2 (de) | Netzgerät | |
DE69020100T2 (de) | Speiseschaltung für Gleichspannungsregler mit spannungserhöhender Schaltanordnung. | |
DE19907942B4 (de) | Blitzgerät | |
EP0259845A2 (de) | Verpolungs- und Wechselspannungsschutz für gleichstrombetriebene elektrische Verbraucher | |
DE2555541C3 (de) | Netz-Batterie-Umschaltung für elektronische Geräte | |
DE3300285C2 (de) | Elektronisches Schaltnetzteil | |
EP0120258A1 (de) | Energiesparschaltung | |
DE2513804A1 (de) | Spannungsspeichereinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01H 9/54 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |