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Die
Erfindung betrifft eine elektrische Schaltanordnung für die Übertragung
von Informationen binärer
Art, insbesondere für
eine Anwendung im Schienenverkehrsbereich.
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In
einem Zug werden zahlreiche Signale binärer Art zur Angabe des Zustands
eines Parameters oder eines Geräts übertragen,
beispielsweise an eine elektronische Schaltanordnung zur Betätigung von Schaltwerken
oder an eine Steuer- und Anzeigetafel.
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Diese
Signale sind beispielsweise repräsentativ
für den
Zustand eines Leistungsschalters oder für die geöffnete oder geschlossene Stellung
einer Zugangstür
zu einem Wagen.
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Die
Signale sind dazu bestimmt, mit einem hohen Grad an Sicherheit und
Verfügbarkeit übertragen
zu werden, was die Verwendung von Verbindungen mit niedriger Energie
vom Typ EDV-Verbindung ungeeignet macht.
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Eine
derzeit verwendete Lösung
besteht darin, an den beiden Klemmen einer Batterie eine elektrische
Schaltanordnung mit geschlossener Schleife anzuschließen, die
in Reihe mindestens einen Schalter, der mit dem Zustand des zu überwachenden
Organs verknüpft
ist, einen Widerstand und eine galvanisch isolierte Verbindung aufweist,
die mit der Vorrichtung, für
welche die in dem Signal enthaltene Information bestimmt ist, verbunden
ist, beispielsweise der elektronischen Schaltanordnung zur Betätigung von
Schaltwerken oder der Steuer- und Anzeigetafel.
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Die
geöffnete
bzw. geschlossene Stellung des Schalters ist repräsentativ
für den
Zustand eines Parameters oder eines Geräts. Wenn der Schalter geschlossen
ist, fließt
in der Schaltanordnung ein Strom, dessen Stärke durch den Widerstand begrenzt
wird. Wenn er geöffnet
ist, fließt
kein Strom. Das Fließen
bzw. Nichtfließen dieses
Stroms wird über
die galvanische isolierte Verbindung in eine binäre Information umgewandelt,
die an die elektronische Schaltanordnung übertragen wird.
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Im
Allgemeinen weist ein Zug eine Vielzahl derartiger Schaltanordnungen
auf, die an die Klemmen ein und desselben Batterie angeschlossen
sind.
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Da
Schalter zur Oxidation neigen, muss eine minimale Stromstärke, in
der Größenordnung
von einigen Zehnteln Milliampere, jeden dieser Schalter durchfließen, um
sie zu reinigen.
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Dieser
Strom wird vom Widerstand unwiederbringlich verbraucht.
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Die
im Widerstand durch den Joule-Effekt bewirkte Verlustleistung erzeugt
außerdem
Wärme, die
abgeführt
werden muss.
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Eine
Lösung
bestünde
darin, Lüfter
zu verwenden.
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Derzeit
wird es aus Zuverlässigkeitsgründen allerdings
vermieden bzw. ist es sogar untersagt, derartige Lüfter von
an Bord von Zügen
befindlichen elektronischen Schaltanordnungen zu verwenden, da ein
Lüfter
mechanische Komponenten enthält,
die sich verkeilen, sich festfressen oder allgemein zu einer Störung führen können.
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Da
die Zuverlässigkeit
von elektrischen und elektronischen Komponenten mit steigender Umgebungstemperatur
stark abnimmt, wird versucht, so wenig Wärme wie möglich zu erzeugen.
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Da
die Batterie ferner im Allgemeinen mehrere Schaltanordnungen und
weitere Geräte
mit Strom versorgt, verändert
sich die von ihr bereit gestellte Spannung über die Zeit mit dem Lastpegel
an ihren Klemmen.
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Die
Stromstärke
in der Schaltanordnung verändert
sich ihrerseits somit auch proportional zum Ladezustand der Batterie.
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Um
die zur Reinigung der Schalter benötigte Mindeststromstärke zu erhalten,
muss über
einige Perioden im Laufe des Betriebs der Schaltanordnung folglich
ein erheblicher Mehrverbrauch an Strom und somit an Leistung möglich sein.
Die zusätzliche
Erzeugung von Wärme,
die damit verbunden ist, vergrößert das
Problem, diese Wärme
abzuführen.
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Die
Menge an Verlustwärme
nimmt mit der Anzahl der Schalter und der zu übertragenden Informationen
zu.
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In
dem Dokument DE-A-4 221 916 ist eine elektrische Schaltanordnung
gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 beschrieben.
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Die
Erfindung sieht vor, die oben genannten Nachteile nach dem Stand
der Technik zu verringern.
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Ziel
der Erfindung ist somit, die Übertragung einer
Information binärer
Art mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit
zu realisieren und dabei die durch den Joule-Effekt bewirkte Verlustleistung
zu reduzieren.
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Sie
betrifft somit eine elektrische Schaltanordnung zur Übertragung
des Zustands eines Parameters oder eines Geräts, die dazu bestimmt ist,
an den Klemmen einer Versorgungsbatterie angeschlossen zu werden,
und die enthält:
- – eine
galvanisch isolierte Verbindung zwischen der elektrischen Schaltanordnung
und einem Ausgang für
die Ausgabe einer Zustandsinformation und
- – einen
Schalter, dessen geöffnete
oder geschlossene Position repräsentativ
für die
Zustandsinformation ist und der den Durchgang eines Stroms in der
Schaltanordnung bestimmt,
wobei die elektrische Schaltanordnung
die Übertragung
der Information über
den Zustand des Zustandsschalters mittels der galvanisch isolierten
Verbindung in Richtung des Ausgangs bewirkt, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass sie Mittel zur Regelung der Stromstärke in dem Schalter umfasst,
wobei sie Mittel zur Umschaltung der Verbindungen zwischen den Elementen
aufweist, von denen die elektrische Schaltanordnung gebildet ist,
und in Reihe mit dem Schalter geschaltete induktive Speicherungsmittel
und kapazitive Speicherungsmittel umfasst, die im stationären Zustand
jeweils abwechselnd Speicherungsmittel und Mittel zur Rückgabe eines
Teils der Energie der elektrischen Schaltanordnung bilden entsprechend
dem wechselseitigen Zustand der Verbindungen zwischen den verschiedenen
Elementen der elektrischen Schaltanordnung, der von den Umschaltmitteln
bestimmt wird.
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Gemäß weiteren
Merkmalen dieser elektrischen Schaltanordnung:
- – ist die
galvanisch isolierte Verbindung in Reihe mit dem Schalter geschaltet;
- – weisen
die Mittel zur Regelung der Stromstärke in dem Schalter ferner
Mittel auf zur Überwachung einer
Kenngröße für den Zustand
der elektrischen Schaltanordnung und zur wechselseitigen Betätigung der
Mittel zur Umschaltung der Verbindungen zwischen den Elementen,
von denen die elektrische Schaltanordnung gebildet ist, in Abhängigkeit
vom Zustand der elektrischen Schaltanordnung;
- – schalten
die Mittel zur Umschaltung der Verbindungen zwischen den Elementen,
von denen die elektrische Schaltanordnung gebildet ist, abwechselnd
zumindest die induktiven Speicherungsmittel, den Schalter, die Batterie
und die kapazitativen Speicherungsmittel in einer ersten Phase,
im stationären
Zustand, bei der eine Energiemenge, die von den kapazitativen Speicherungsmitteln gespeichert
ist, durch die induktiven Speicherungsmittel zurückgegeben wird, in einer geschlossenen
Schleife in Reihe und die induktiven Speicherungsmittel, den Schalter
und die kapazitativen Speicherungsmittel in einer zweiten Phase,
im stationären
Zustand, bei der eine Energiemenge, die von den induktiven Speicherungsmitteln
gespeichert ist, durch die kapazitativen Speicherungsmittel zurückgegeben
wird, in einer geschlossenen Schleife in Reihe, wobei die Polarität der Anschlüsse zwischen
den induktiven Speicherungsmitteln und den kapazitativen Speicherungsmitteln
zwischen der ersten und der zweiten Phase umgekehrt wird;
- – weisen
die induktiven Speicherungsmittel und die kapazitativen Speicherungsmittel
eine in Reihe mit dem Schalter geschaltete Induktivität bzw. eine
Kapazität
auf, weist die elektrische Schaltanordnung in Reihe geschaltet mit
dem Schalter und der Induktivität
einen ersten und einen zweiten parallel geschalteten Zweig auf und
einen Widerstand auf, der zu dem Schalter und der Induktivität parallel
geschaltet und an einen Punkt des zweiten Zweigs angeschlossen ist,
wobei die Kapazität
in den zweiten Zweig geschaltet ist, und umfassen die Mittel zum
Umschalten der Verbindungen Mittel, um den Strom, der in den Schalter
und die Induktivität
fließt,
abwechselnd in den ersten und den zweiten Zweig zu leiten;
- – ist
die galvanisch isolierte Verbindung in den ersten Zweig geschaltet;
- – ist
die galvanisch isolierte Verbindung in den zweiten Zweig mit dem
Kondensator in Reihe geschaltet;
- – ist
die galvanisch isolierte Verbindung in Reihe mit dem Widerstand
geschaltet;
- – sind
die Periode, während
der der Strom, der in den Schalter und die Induktivität fließt, nacheinander
in dem ersten und dann in dem zweiten Zweig fließt, und das zyklische Verhältnis, gleich
der Zeit, in der der Strom in dem ersten Zweig fließt, geteilt
durch die Periode, stetig bzw. variabel und durch die Mittel zur Überwachung
der Kenngröße für den Zustand
der elektrischen Schaltanordnung und zur periodischen Betätigung der
Umschaltmittel bestimmt;
- – weisen
die Mittel, um den Strom, der in den Schalter und die Induktivität fließt, abwechselnd
in den ersten und in den zweiten Zweig zu leiten, einen betätigten Schalter,
der in den ersten Zweig geschaltet ist, und eine Diode auf, die
in den zweiten Zweig geschaltet ist zwischen einerseits einer der
beiden Verbindungsstellen des ersten und des zweiten Zweigs und
andererseits dem Punkt für den
Anschluss des Widerstands an den zweiten Zweig, wobei sich die Kapazität zwischen
einerseits der anderen dieser beiden Verbindungsstellen des ersten
und des zweiten Zweigs und andererseits dem Punkt für den Anschluss
des Widerstands an den zweiten Zweig befindet;
- – ist
die galvanisch isolierte Verbindung in Reihe mit der Diode geschaltet;
- – ist
die galvanisch isolierte Verbindung von einem Optokoppler gebildet;
- – ist
die galvanisch isolierte Verbindung von einem Transformator gebildet;
- – bildet
die Primärwicklung
des Transformators auch zumindest einen Teil der induktiven Speicherungsmittel;
- – bilden
die Mittel zur Überwachung
einer Kenngröße für den Zustand
der elektrischen Schaltanordnung und zur periodischen Betätigung der
Umschaltmittel auch die galvanisch isolierte Verbindung und sind
zu diesem Zweck einerseits mit dem Ausgang für die Ausgabe der Information versehen
und andererseits dafür
vorgesehen, diese Information ausgehend von der Verarbeitung der
Kenngröße, insbesondere
ausgehend von dem zyklischen Verhältnis, zu übertragen;
- – bildet
der Spitzenwert des Stroms, der in den Schalter fließt, im Laufe
einer Periode die Kenngröße für den Zustand
der elektrischen Schaltanordnung;
- – bildet
das Potential an dem Punkt für
den Anschluss des Widerstands an dem zweiten Zweig die Kenngröße für den Zustand
der elektrischen Schaltanordnung;
- – bildet
die Spannung an den Klemmen des Widerstands die Kenngröße für den Zustand
der elektrischen Schaltanordnung;
- – weist
sie ferner Mittel auf, um ihre korrekte Funktionsweise unabhängig von
der Stellung des Zustandsschalters zu testen;
- – umfassen
die Mittel zum Testen der korrekten Funktionsweise der elektrischen
Schaltanordnung:
• einen
betätigten
Testschalter und eine Testbatterie, die in eine erste Reihenschaltung
geschaltet sind, die ihrerseits parallel zu einer zweiten Reihenschaltung
geschaltet ist, die den Zustandschalter und einen Steckplatz umfasst,
der für
den Anschluss der Versorgungsbatterie vorgesehen ist, und
• eine automatische
Testeinheit, die an die Klemme zur Betätigung des betätigten Testschalters und
an den Ausgang für
die Ausgabe einer Zustandsinformation angeschlossen ist;
- – umfassen
die Mittel zum Testen der korrekten Funktionsweise der elektrischen
Schaltanordnung:
• einen
betätigten
Testschalter, der parallel zu dem Zustandsschalter geschaltet ist,
wobei die Gesamtheit in Reihe mit einem Steckplatz für den Anschluss
der Versorgungsbatterie geschaltet ist, die dafür vorgesehen ist, auch den
Betrieb der Testbatterie sicherzustellen, und
• eine automatische
Testeinheit, die an die Klemme zur Betätigung des betätigten Testschalters und
an den Ausgang für
die Ausgabe einer Zustandsinformation angeschlossen ist;
- – ist
die automatische Testeinheit, die auch an die Mittel zur Überwachung
einer Kenngröße für den Zustand
der elektrischen Schaltanordnung und zur wechselseitigen Betätigung der
Mittel zum Umschalten der Verbindungen angeschlossen ist, dafür vorgesehen,
die Umschaltmittel in zumindest einer Position zur Unterdrückung des
Stroms in der elektrischen Schaltanordnung zu halten;
- – weisen
die Mittel zum Testen der korrekten Funktionsweise der elektrischen
Schaltanordnung zumindest eine Schutzdiode auf, die mit dem Zustandsschalter
in Reihe geschaltet ist, um einen von dem betätigten Testschalter kommenden
Strom zu sperren;
- – weisen
die Mittel zum Testen der korrekten Funktionsweise der elektrischen
Schaltanordnung eine weitere Schutzdiode auf, die mit dem betätigten Testschalter
in Reihe geschaltet ist, um einen von dem Zustandschalter kommenden Strom
zu sperren.
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Gegenstand
der Erfindung ist auch ein elektrisches System, das dazu bestimmt
ist, eine Vielzahl von Zustandsinformationen zu übertragen, und dadurch gekennzeichnet
ist, dass es eine Batterie und eine Vielzahl elektrischer Schaltungsanordnungen laut
obiger Definition aufweist, die jeweils dazu vorgesehen sind, eine
Zustandsinformation zu übertragen,
und die zu den Klemmen der Batterie parallel geschaltet sind.
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Entsprechend
weiterer Merkmale dieses elektrischen Systems befindet dieses sich
an Bord eines Eisenbahnzugs, wobei jeder Zustandschalter mit einem
Organ oder einem Gerät
des Eisenbahnzugs verbunden ist, um dessen Zustand oder Position
zu überwachen.
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Die
Erfindung lässt
sich besser beim Lesen der folgenden Beschreibung verstehen, die
lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
dient. Es zeigen:
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1 ein
elektrisches System entsprechend einer ersten Ausführungsvariante
der Erfindung für die Übertragung
einer Vielzahl von binären
Informationen;
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2 eine
elementare elektrische Schaltanordnung des elektrischen Systems
aus 1 für
die Übertragung
einer binären
Information;
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die
Diagramme der 3a, 3b und 3c die
theoretischen Werte der Ströme
in Abhängigkeit
von der Zeit jeweils in den drei Zweigen der Schaltanordnung aus 2;
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4 eine
elementare Schaltanordnung analog zu der in 2 entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
für eine
erste Ausführungsvariante
der Erfindung;
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5 eine
elementare Schaltanordnung analog zu der in 2 entsprechend
einer zweiten Ausführungsvariante
der Erfindung;
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6 eine
elementare Schaltanordnung analog zu der in 2 entsprechend
einer dritten Ausführungsvariante
der Erfindung; und
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7 eine
elementare Schaltanordnung entsprechend der in 2 dargestellten
ersten Ausführungsvariante
der Erfindung, wobei diese elementare Schaltanordnung ferner Mittel
aufweist, um ihre korrekte Funktionsweise automatisch zu testen.
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Eine
erste Ausführungsvariante
für ein
elektrisches System 1 nach der Erfindung ist in 1 veranschaulicht.
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Das
elektrische System 1 ist dafür vorgesehen, eine Vielzahl
von binären
Informationen an eine elektronische Schaltanordnung 2 zur
Betätigung
von Schaltwerken zu übertragen.
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Das
elektrische System 1 weist eine Vielzahl elementarer elektrischer
Schaltungsanordnungen (CE(i)) auf, hier mit der Anzahl n, die zu
den Klemmen einer Versorgungsbatterie 3 parallel geschaltet sind.
Wie weiter unten erläutert,
ist jede elementare Schaltanordnung CE(i) für die Übertragung einer binären Information
vorgesehen, die repräsentativ
für den
Zustand eines zu überwachenden
Organs oder Geräts
ist, insbesondere eines Geräts
von Schienenfahrzeugen.
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Eine
Verbindung S(1) ... S(i) ... S(n) nimmt die binäre Information am Ausgang jeder
elementaren Schaltanordnung CE(i) mittels einer weiter unten beschriebenen
Verbindung auf, um sie an einen der Eingangsports P(1) ... P(i)
... P(n) der elektronischen Schaltanordnung 2 zu übertragen.
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Die
elektronische Schaltanordnung 2 weist ferner Ausgangsports 4 auf,
beispielsweise für
die Betätigung
von (nicht dargestellten) Schaltwerken.
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Bei
der ins Auge gefassten Hauptanwendung sind die Versorgungsbatterie 3,
das elektrische System 1 und die elektrische Schaltanordnung 2 für den Einbau
in einem Zug vorgesehen. Es versteht sich von selbst, dass die elektronische
Schaltanordnung 2 zur Betätigung von Schaltwerken durch
eine Steuer- und Anzeigetafel oder durch jede andere Vorrichtung
ersetzt werden kann, die eine binäre Information empfangen und
verarbeiten kann.
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Im
Allgemeinen ist die Versorgungsbatterie 3 die einzige Gleichspannungsquelle
für den
gesamten Zug. Ferner werden die unterschiedlichen Geräte an Bord,
die mit Gleichstrom versorgt werden müssen, über diese einzige Batterie 3 versorgt.
Die von ihr gelieferte Spannung kann somit über die Zeit je nach der an
ihren Klemmen anliegenden Last zwischen dem 0,6-Fachen und dem 1,4-Fachen
ihrer Nennspannung schwanken.
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Die
derzeit in Zügen
eingesetzten Batterien 3 weisen Nennspannungen von 24 Volt,
36 Volt, 48 Volt, 96 Volt und 110 Volt auf.
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Der Übersichtlichkeit
halber wurde in 2 eine elementare elektrische
Schaltanordnung CE(i) isoliert, die zu der Konstruktion des elektrischen
Systems 1 gehört.
Diese elementare Schaltanordnung CE(i) weist eine Schleife B auf,
die von der Batterie 3 gespeist wird, und in Reihe angeordnet
einen Zustandsschalter 5, eine Induktivität 6,
eine galvanisch isolierte Verbindung 7, die beispielsweise
mittels eines Optokopplers realisiert sein kann, und zwei parallele
Zweige 8 und 9 umfasst.
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Aus
Bequemlichkeitsgründen
wurde in der nachfolgenden Beschreibung folgende Festlegung getroffen:
die Richtung, mit der ein Strom die Schleife B von der Klemme +
in Richtung der Klemme – der Batterie 3 durchfließt, legt
eine positive Ausrichtung dieser Schleife B fest.
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Der
Zweig 8 umfasst in Reihe angeordnet einen Transistor 10 und
eine Regelungsvorrichtung 11 zur Betätigung des Transistors 10.
Die Polarisierung des Transistors 10 ist derart, dass ein
zwischen den beiden Hauptelektroden, die sich von der Betätigungselektrode
unterscheiden, des Transistors fließender Strom gemäß der oben
getroffenen Festlegung für
die Ausrichtung der Schleife B positiv ist.
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Die
Regelungsvorrichtung 11 weist Mittel zur Messung der Stärke des
Stroms, der den Zweig 8 durchfließt, sowie einen (nicht dargestellten)
Taktgeber auf.
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Der
zweite Zweig 9 weist in Reihe geschaltet eine Diode 12 und
einen Kondensator 13 auf.
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Ein
Widerstand 14 ist zwischen einem Punkt P des Zweigs 9,
der sich zwischen der Diode 12 und dem Kondensator 13 befindet,
und der Klemme + der Batterie 3 angeordnet.
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Die
Diode 12 ist derart polarisiert, dass die Entladung des
Kondensators 13 nur über
den Widerstand 14 möglich
ist.
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Das
Organ oder Gerät,
dessen Zustand überwacht
werden soll, bewirkt das Schließen
und Öffnen
des Zustandsschalters 5.
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Wenn
der Schalter 5 geöffnet
ist, fließt
in die Schleife B kein Strom über
die galvanische Verbindung 7, die, wenn sie von einem Optokoppler
gebildet ist, keinen Ausgangsstrom an der Verbindung S(i) oder Ausgang
für die
Ausgabe einer Zustandsinformation bereitstellt.
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Die
Frequenz der Betätigung
des Transistors 10 ist durch den Taktgeber der Regelungsvorrichtung 11 festgelegt,
beispielsweise auf ungefähr
240 kHz. Im Laufe einer Periode T, die als Umkehr von dieser Frequenz
der Betätigung
des Transistors 10 definiert ist, wobei diese Periode in
dem beschriebenen Beispiel stetig ist, jedoch in anderen Ausführungen
variabel gestaltet werden kann, ist der Transistor 10 nacheinander
erst leitend, dann sperrend. Das zyklische Verhältnis α, gleich dem Zeitraum, während dessen
der Transistor 10 leitend ist, geteilt durch die Periode
T, ist variabel. Es ist durch die Regelungsvorrichtung 11 über den
Vergleich des Spitzenwertes des Stroms, der den Zweig 8 im
Laufe einer Periode T durchfließt,
auf einen Sollwert in der Größenordnung
von 25 mA bestimmt, der in der Regelungsvorrichtung 11 hinterlegt
ist, um den Strom in der Schleife B zu regeln. Wenn der Schalter 5 geöffnet ist,
ist der Strom in dem Zweig 8 gleich Null und damit kleiner
als der Sollwert der Regelungsvorrichtung 11. Das zyklische
Verhältnis α ist dann
gleich 1, und der Transistor 10 ist kontinuierlich leitend.
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Es
ist auch zu beachten, dass in dieser Stellung des Schalters 5 das
Potential VP im Punkt P gleich der Spannung
E an den Klemmen der Batterie 3 ist.
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Wenn
dann der Schalter 5 aus seiner geöffneten Stellung in seine geschlossene
Stellung gelegt wird, beginnt eine Übergangsphase. Da der Transistor 10 leitend
ist, ist die Induktivität 6 mit
dem Wert L und dem Eigenwiderstand r der Spannung E ausgesetzt,
die über
die Batterie 3 bereitgestellt wird.
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Die
Stärke
i
6 des Stroms in der Induktivität
6 wird
durch folgende Gleichung bestimmt:
und wächst im Allgemeinen in Abhängigkeit
von der Zeit t exponentiell an bzw. im Wesentlichen linear an, wenn
die Betätigungsperiode
kleiner als die Zeitkonstante der Induktivität
6 mit dem Wert L/r
ist.
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Nach
einer oder mehreren Perioden T hat der Strom i6 einen
derartigen Wert angenommen, dass das zyklische Verhältnis α sich von
seinem Anfangswert gleich 1 zu entfernen beginnt und der Transistor 10 sperrt.
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Die
Induktivität 6 entmagnetisiert
sich über einen
Strom i12, der die Diode 12 in
Richtung des Punktes P durchfließt. Dieser Strom i12 teilt
sich in P in zwei Ströme
i13 und i14 auf,
die den Kondensator 13 bzw. den Widerstand 14 durchfließen. Der
Strom i14 ist anfänglich relativ schwach, da
der wesentliche Teil des Stroms i12, der
von der Diode 12 kommt, an dem Kondensator 13 anliegt.
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Der
Strom i13 erhöht die Ladung des Kondensators 13,
und das Potential VP im Punkt steigt auf
einen Wert über
seinem Anfangswert E an.
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Am
Ende der Periode T ist der Transistor 10 erneut leitend,
und, wenn der Schalter 5 noch immer geschlossen ist, wiederholt
sich der soeben beschriebene Zyklus mehrere Male auf fast identische Weise,
abgesehen davon, dass das Potential VP im Punkt
P von nun an ansteigt.
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Bei
jedem neu beginnenden Zyklus steigt das Potential V
P progressiv
an, um nach der gerade beschriebenen Übergangsphase einen Stabilisierungswert
anzustreben. Der Stabilisierungswert V
P ist
erreicht, sobald der mittlere Wert der Stärke des Stroms i
14,
der sich aus der Spannung an den Klemmen des Widerstands
14 und
dem wert R dieses Widerstands
14 gemäß der Gleichung
bestimmt, gleich dem Mittelwert
des Stroms i
12 durch die Diode
12 ist.
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Nun
ist die elementare Schaltanordnung CE(i) in einen im Wesentlichen
stabilisierten Zustand übergegangen.
Der Wert des Potentials VP im Punkt P ist
dann im Wesentlichen konstant.
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Die 3a, 3b und 3c veranschaulichen
die Funktionsweise der elementaren Schaltanordnung CE(i), sobald
diese in einen im Wesentlichen stabilisierten Zustand übergegangen
ist, in dem der Strom, der in der Induktivität fließt, nicht unterbrochen ist.
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Die
Kurve 3a veranschaulicht insbesondere den Verlauf des Stroms
i6 in der Induktivität in Abhängigkeit von der Zeit, und
die Kurven 3b und 3c stellen den Anteil dieses
Stroms i6 an der Stärke des Stroms i10,
der in den Transistor 10 fließt, bzw. des Stroms i12, der in die Diode 12 fließt, dar.
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Wenn
der Transistor
10 zu Beginn der Periode T über einen
Zeitraum αT
leitend ist, liegt das Potential der Batterie
3 an der
Induktivität
6 an.
Der Strom i
6, der sich in dem Schalter
5,
der Induktivität
6, der
galvanisch isolierten Verbindung
7 und dem Transistor
10 aufbaut,
bestimmt sich in erster Annäherung,
wenn der Betätigungszeitraum
kleiner als die Zeitkonstante der Induktivität
6 ist, durch die
Gleichung
oder auch durch die Gleichung
wobei t die Zeit und i
6m der minimale Wert des Stroms i
6 zu dem Zeitpunkt ist, in dem der Transistor
10 leitend
wird.
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Die
Stärke
des Stroms i
6 wächst im Laufe der Zeit t annähernd linear
mit einer Steigung von
von einer minimalen Stärke i
6m auf eine maximale Stärke i
6M an.
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Nach
einer Dauer αT
sperrt der Transistor
10, und zwar bis zum Ende der Periode
T. Die Spannung an den Klemmen der Induktivität
6 ist gleich E-V
P, wobei das Potential V
P im
Punkt P im Wesentlichen konstant und größer als E ist. Die Stärke i
6 des Stroms, der die Induktivität
6 durchfließt, bestimmt sich
in erster Annäherung
durch die Gleichung
und fällt vom maximalen Wert i
6M linear auf den minimalen Wert i
6m ab.
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Dieser
Strom i6 durch die Induktivität 6 fließt einerseits
in die geschlossene Schleife, welche die Induktivität 6,
die Diode 12, den Kondensator 13, die Batterie 13 und
den Schalter 5 enthält.
Der andere Teil dieses Stroms i6 fließt in den
Widerstand 14 und durchläuft die geschlossene Schleife,
welche die Induktivität 6,
die Diode 12, den Widerstand 14 und den Schalter 5 enthält.
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Der
Teil des Stroms i6, der in den Kondensator 13 fließt, wenn
der Transistor 10 sperrt und die Induktivität 6 sich
entlädt,
hält die
Ladung des Kondensators 13 und das Potential VP an
dem Punkt P aufrecht.
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Der
Kondensator 13 entlädt
sich nämlich
ferner während
der Zeit αT,
während
die Diode 12 sperrt, um eine Menge, die, im stationären Zustand, im
Schnitt gleich seiner Wiederaufladung durch die Diode 12,
während
des Zeitraums (1-a)T, sein muss.
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Beim
Entladen, speist der Kondensator einen Teil seiner Energie in die
Schaltanordnung zurück,
indem er zumindest den Schalter 5, die Induktivität 6,
die galvanisch isolierte Verbindung 7 und den Transistor 10 speist
und indem er eventuell auch die Batterie 3 speist.
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Aus
einem energetischen Gesichtspunkt heraus entlädt sich der Kondensator 13 zu
Beginn der Periode T während
des Zeitraums αT,
und ein Teil seiner Energie wird an die Induktivität 6 abgegeben, die
sich magnetisiert, was den Strom i6 in dem
Schalter 5, der Induktivität 6, der galvanisch
isolierten Verbindung und dem Transistor 10 erzeugt Am
Ende des Zeitraums T, während
(1-α)T,
entmagnetisiert sich die Induktivität, und ein Teil ihrer Energie
wird an den Kondensator 13 abgegeben, der sich auflädt, was den
Strom i6 in dem Schalter 5, der
Induktivität 6 und der
galvanisch isolierten Verbindung 7 erzeugt.
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Der
Strom i6 ist somit zum Teil die Folge einer Energieabgabe
vom Kondensator 13 an die Induktivität 6, und dann von
der Induktivität 6 an
den Kondensator 13. Es sollte beachtet werden, dass die
Polarität
der Anschlüsse
zwischen der Induktivität 6 und dem
Kondensator 13 zwischen diesen beiden Energieabgabephasen
umgekehrt wird. Die Batterie 13 hält den Energiepegel der Schaltanordnung
aufrecht, indem die Verluste insbesondere in dem Widerstand 14 kompensiert
werden. Die Batterie 3 hat auch die Aufgabe, während der
oben beschriebenen Übergangsstartphase
die anfängliche
Energie für
die Schaltanordnung bereitzustellen.
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Die
Regelungsvorrichtung 11 bestimmt das zyklische Verhältnis α derart,
dass die Stärke
des die Induktivität 6 durchfließenden Stroms
i6 geregelt wird. Wenn der Transistor 10 leitend
ist, steigt der Strom i6 an. Umgekehrt fällt dieser
Strom i6 ab, wenn der Transistor 10 sperrt.
Das zyklische Verhältnis α bestimmt somit
die Dauer der Phasen, in denen der Strom i6 im Laufe
eines Zeitraums T ansteigt oder abfällt. Durch Erhöhung einer
dieser Dauern relativ zu einer anderen Dauer kann die Regelungsvorrichtung 11 bewirken,
dass sich die Stärke
des Stroms i6 zwischen dem Beginn und dem
Ende der Periode T verändert.
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Im
stabilisierten Zustand entwickelt sich der Strom i6 in
der Induktivität 6,
wie in 3a veranschaulicht, ohne vollkommen
stetig zu sein, nur innerhalb eines eingeschränkten Bereichs zwischen i6m und i6M. Sein
mittlerer Wert ist derart angepasst, dass sich der Durchgang des
für die
Reinigung des Schalters 5 benötigten Mindeststroms ergibt.
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Nun
fließt
aber der Strom, der die Induktivität 6 durchfließt, auch
in die galvanisch isolierte Verbindung 7.
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Wenn
der Schalter 5 geschlossen ist, baut sich auf diese Weise
ein Strom in der galvanisch isolierten Verbindung 7 auf,
die als Reaktion an der Verbindung S(i) ein Ausgangssignal erzeugt.
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Die
Anordnung der galvanisch isolierten Verbindung 7 in Reihe
geschaltet mit dem Schalter 5 ist vorteilhaft, da das Signal,
das sie am Ausgang erzeugt, ein im Wesentlichen getreues Abbild
des Stroms ist, der diesen Schalter 5 durchfließt.
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Es
ist zu beachten, dass, je höher
die Kapazität
C des Kondensators 13 ist, desto stabiler das Potential
VP ist.
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Die
Veränderung
der Spannung an den Klemmen des Kondensators 13 aufgrund
einer bestimmten Veränderung
seiner Ladung ist zu seiner Kapazität C nämlich umgekehrt proportional.
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Die
Dauer der Übergangszustände für das Öffnen und
das Schließen
des Schalters 5, während deren
der Kondensator 13 sich auflädt bzw. entlädt und die
so kurz wie möglich
gehalten werden sollen, entwickeln sich jedoch mit der Kapazität C des
Kondensators 13 und in der gleichen Richtung wie diese. Ferner
beruht die Bestimmung von C auf einem Kompromiss.
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Der
vom Kondensator 13 stammende Strom oder austretende Strom,
der den Widerstand 14 durchfließt, ist derjenige Strom, der
die Entladung des Kondensators 13 bewirkt. Nun ist im stabilisierten Zustand
der aus dem Kondensator 13 austretende Strom aber gleich
dem Strom i6, der von der Induktivität 6 stammt
und dort hineingeht. Dieser letzte ist durch die Regelungsvorrichtung 11 festgelegt.
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Der
aus dem Kondensator 13 stammende Strom, der den Widerstand 14 durchfließt, ist
seinerseits auch durch die Regelungsvorrichtung 11 bestimmt.
Die Potentialdifferenz VP-E an den Klemmen des
Widerstands 14 baut sich bis zu einem Wert auf, der proportional
zu der Stärke
dieses Stroms und umgekehrt proportional zu dem Wert R dieses Widerstands 14 ist.
Ferner lässt
sich mit dem Wert R des Widerstands 14 die Potentialdifferenz
VP-E bestimmen, wobei der Wert des Strom
i6 im Übrigen
festgelegt ist.
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Die
Funktionsweise der Erfindung, die soeben dargelegt wurde, reduziert
die durch den Joule-Effekt bewirkte Verlustenergie auf zweifache Weise.
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Erstens
hält die
Batterie 3 den Energiepegel in der Schaltanordnung aufrecht,
und nur die Leistung, die sie hierfür freisetzt, wird durch den
Joule-Effekt verbraucht. Der Strom i6 in
dem Schalter 5 wird nicht nur durch einen Widerstand begrenzt,
der wie bei dem genannten Stand der Technik durch den Joule-Effekt
Energie notwendigerweise eine Verlustenergie bewirkt, sondern auch
durch die abwechselnde Abgabe einer Energiemenge, die erst zu einem
Ansteigen, dann zu einem Abfallen des Stroms i6 führt und
dessen Regelung ermöglicht.
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Zweitens
wird die in die Schaltanordnung abgegebene Stärke des Stroms i6 durch
ihren maximalen Wert i6M geregelt, der unabhängig von
der Spannung E ist, die von der Batterie 3 bereitgestellt
wird. Im Gegensatz zu dem, was mit dem Stand der Technik erreicht
wird, führt
eine Veränderung
der von der Batterie 3 bereitgestellten Spannung E nicht
zu einer Veränderung
des vom Widerstand 14 verbrauchten Stroms.
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In 4 besteht
die galvanisch isolierte Verbindung aus einer magnetischen Kopplung,
die durch einen Transformator 7' mit Luftspalt besteht für den Fall,
dass die Gleichstromkomponente des Stroms, der die Primärwicklung
durchfließt,
größer ist,
wobei die Primärwicklung
zumindest teilweise auch die der Induktivität 6 bildet. Die Sekundärwicklung
ist ihrerseits mit der Verbindung S(i) verbunden.
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Die
Funktionsweise der elementaren Schaltanordnung CE(i) bleibt unverändert. Die
Veränderung
des Stroms i6 in der Induktivität 6 zwischen
i6m und i6M bei
geschlossenem Schalter 5 erzeugt am Ausgang eine Spannung
und/oder einen Strom an den Klemmen der Sekundärwicklung des Transformators 7', die nach Gleichrichtung
durch einen nicht dargestellten Gleichrichter das Ausgangssignal
bilden.
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Bei
der in 5 dargestellten Ausführungsvariante wurde die galvanisch
isolierte Verbindung 7 von einer in Reihe mit der Induktivität 6 geschalteten Position
in eine in Reihe mit dem Transformator 10 geschaltete Position
in Zweig 8 versetzt. Die Funktionsweise der elementaren
Schaltanordnung CE(i) bleibt gleich, wobei das an der Verbindung
S(i) aufgenommene Ausgangssignal wie der Strom i10,
der den Transistor 10 durchfließt, intermittierend ist. An
der mit der Ausgangsverbindung S(i) verbundenen Ausgangsschaltanordnung
können
Mittel vorgesehen sein, um dieses Ausgangssignal zu glätten oder
auszumitteln.
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Bei
der Ausführungsvariante
der 6 wurde die Regelungsvorrichtung 11 durch
eine Regelungsvorrichtung 11' ersetzt,
die Mittel zum Messen der Spannung VP an
den Klemmen des Kondensators 13 aufweist.
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Die
Regelungsvorrichtung 11' bestimmt
das zyklische Verhältnis α und betätigt den
Transistor 10 derart, dass die Spannung VP an
den Klemmen des Kondensators 13 um einen Sollwert herum
geregelt wird.
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Wenn
sich das zyklische Verhältnis α erhöht, steigt
nämlich,
wie bereits oben gesehen, die mittlere Stärke des Stroms i6 in
der Induktivität 6 sowie
der Teil dieses Stroms i6 an, der in den
Kondensator 13 fließt
und ihn auflädt.
Dies führt
dazu, dass das Potential VP im Punkt P ansteigt.
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Im
stabilisierten Zustand muss der aus dem Kondensator 13 aus tretende
Strom nämlich
gleich dem mittleren Strom i6 sein, der
von der Induktivität 6 stammt
und dort hineingeht. Nun baut sich aber dieser Strom, der aus dem
Kondensator 13 hinausgeht und der ihn entlädt, auch
in dem Widerstand 14 auf und bestimmt sich durch die Potentialdifferenz
VP-E an den Klemmen dieses Widerstands 14.
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Umgekehrt
ermöglicht
eine Abnahme des zyklischen Verhältnisses α, dass der
Wert des Potentials VP im Punkt P sinkt,
was sich über
eine Abnahme der mittleren Stärke
des Stroms i6, der in der Induktivität 6 fließt, niederschlägt. Die
Funktionsweise der elementaren Schaltanordnung CE(i) bleibt im Übrigen unverändert.
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Bei
einer vorteilhaften Betätigungsvariante wird
eine Messung der Spannung VP-E an den Klemmen
des Widerstands 14 verwendet, um den Strom in dem Widerstand 14 über die
Gleichung (VP-E)/R und somit die Verlustleistung
(VP-E)2/R zu regeln,
wobei jedoch in dem Schalter 5 ein in Abhängigkeit
von der Spannung der Batterie 3 leicht abfallender Strom aufrechterhalten
wird.
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Die
Erfindung beschränkt
sich nicht auf die soeben beschriebenen Ausführungsvarianten. Insbesondere
kann die galvanisch isolierte Verbindung an einem beliebigen Zweig
der elementaren Schaltanordnung CE(i) angeordnet sein, beispielsweise
in Reihe mit der Diode 12, dem Kondensator 13 oder mit
dem Widerstand 14.
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Ebenso
kann der Transistor 10 durch eine beliebige Art von betätigtem Schalter
ersetzt werden.
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Auch
kann die Ausgangsinformation über
die Regelungsvorrichtung 11 oder 11', die dann die Aufgabe der galvanisch
isolierten Verbindung 7 oder 7' erfüllt, auf der Grundlage des
Wertes des zyklischen Verhältnisses α generiert
werden, das gleich 1 ist, wenn der Schalter 5 geöffnet ist,
und sich von 1 entfernt, wenn er geschlossen ist.
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Ferner
kann eine Störung
beispielsweise infolge einer ausgefallenen Komponente in einer elementaren
Schaltanordnung CE(i) entsprechend der Erfindung auftreten, die
nicht entdeckt wird oder zumindest nicht vor Ablauf eines mehr oder
weniger langen Zeitraums entdeckt wird, wobei eine solche Möglichkeit
der erhofften Zuverlässigkeit
abträglich ist.
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Da
der Zustandsschalter den Durchgang des Stroms in der elementaren
Schaltanordnung CE(i) bestimmt, kann zunächst in Betracht gezogen werden,
ihn für
die Durchführung
eines Funktionstests zu verwenden, bei dem der tatsächliche
Empfang des binären
Signals überprüft wird.
Allerdings ist dieser Zustandsschalter nicht immer zugänglich und/oder leicht
betätigbar.
Beispielsweise kann er an einer Stelle im Zug angeordnet sein, die
von dem Ort abgelegen ist, an dem der Empfang getestet wird.
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Ferner
weist die elementare Schaltanordnung CE(i), die in 7 veranschaulicht
ist, Mittel 15 auf, um ihre korrekte Funktionsweise unabhängig von
der Position des Zustandsschalters zu testen.
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Diese
elementare Schaltanordnung CE(i) weist eine Basisstruktur auf, die
mit der Basisstruktur der ersten Ausführungsvariante der Erfindung,
die in 2 dargestellt ist und oben erläutert wurde, identisch ist
und die selben Elemente aufweist. Allerdings sind der Zustandsschalter
und die galvanisch isolierte Verbindung hier von einem Spannungswandler 5' bzw. einem
Optokoppler 7'' gebildet, wobei
diese besondere Wahl ausschließlich
zur Veranschaulichung bestimmter Merkmale dient.
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Die
Mittel 15 zum Testen der korrekten Funktionsweise der elementaren
Schaltanordnung CE(i) weisen eine Schutzdiode 16 auf, die
zwischen dem Spannungswandler 5' und der Induktivität 6 angeordnet
ist und derart polarisiert ist, dass sie den Durchgang eines gemäß der für die Ausrichtung
der Schleife B oben getroffenen Festlegung positiven Stroms ermöglicht.
Mit der Reihenschaltung, welche die Schutzdiode 16, den
Spannungswandler 5' und
die Versorgungsbatterie 3 aufweist, parallel geschaltet weist
eine weitere Reihenschaltung eine weitere Schutzdiode 17,
einen be tätigten
Testschalter, der von einem Transistor 18 gebildet ist,
und eine Testbatterie 19 auf, die alle drei zu den Mitteln 15 gehören. Die
Schutzdiode 17 und die Testbatterie 19 sind derart
polarisiert, dass diese letzte imstande ist, die elementare Schaltanordnung
CE(i) zu speisen, mit Ausnahme des Spannungswandlers 5', indem ein Strom,
dessen Richtung identisch mit dem von der Versorgungsbatterie 3 bereitgestellten
Strom ist, an dessen Stelle erzeugt wird.
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Relativ
zu diesem von der positiven Klemme der Testbatterie 19 abgegebenen
Strom ist die Schutzdiode 17 dem Transistor 18 vorteilhafterweise nachgeschaltet,
der seinerseits der Testbatterie 19 nachgeschaltet ist.
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Die
Mittel 15 zum Testen der korrekten Funktionsweise der elektrischen
Schaltanordnung CE(i) weisen ferner eine automatische Testeinheit 20 auf, die
mit dem Transistor 18 und vorteilhafterweise mit der Regelungsvorrichtung 11 verbunden
ist und dank eines Anschlusses an die Verbindung S(i) die vom Optokoppler 7'' gesendete Zustandsinformation empfängt.
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Vorteilhafterweise
befindet sich die Schutzdiode 16 beiderseits einer Einheit,
die in Reihe den Spannungswandler 5' und die Versorgungsbatterie 3 enthält. Ferner
sind Lasten C(1) ... C(j) ... C(m), die zwar optional sind, jedoch
dargestellt sind, um einige Besonderheiten bei der Funktionsweise
zu veranschaulichen, die beispielsweise von Relais, Betätigungselementen,
Schließdrosseln
von Leistungsschaltern und/oder Kontrollleuchten gebildet sind und deren
Zustand wie beim Optokoppler 7'' dafür vorgesehen
ist, mit der geöffneten
oder geschlossenen Stellung des Spannungswandlers 5' verknüpft zu sein,
jeweils parallel mit der Reihenschaltung angeordnet, die den Spannungswandler 5' und die Versorgungsbatterie 3 aufweist,
mit Ausnahme der Schutzdiode 16.
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Abgesehen
vom Test bleibt die Funktionsweise dieser elektrischen Schaltanordnung
CE(i) identisch mit der oben beschriebenen, wobei der Strom durch
den Spannungswandler 5' und
die Induktivität 6 hier auch
die Schutzdiode 16 durchfließt.
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Die
automatische Testeinheit 20 ist dafür vorgesehen, einen automatisierten
Test durchzuführen, bei
dem überprüft wird,
ob die elektrische Schaltanordnung CE(i) korrekt funktioniert, wobei
dieser Test beispielsweise bei jedem Neustart des Zuges ausgelöst wird.
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Es
ist zu beachten, dass der Spannungswandler 5', dessen Betätigung aufgrund einer hohen Anzahl
an derartigen Schaltern beschwerlich sein kann, sich gleichwohl
in einer geöffneten
wie auch geschlossenen Stellung befinden kann.
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Bei
einem ersten Testschritt betätigt
die automatische Testeinheit 20 den Transistor 18 zum Schließen, womit
bewirkt wird, dass der Teil der elektrischen Schaltanordnung CE(i),
der sich hinter der Schutzdiode 16 befindet, unter Spannung
gesetzt wird. Diese Einheit 20 überprüft somit die Ausgabe einer
Information in der Verbindung S(i), die repräsentativ für den Durchgang eines Stroms
in dem Optokoppler 7'' ist, was erfolgen
muss, sofern dieser Teil der Schaltanordnung CE(i), der sich hinter
der Schutzdiode 16 befindet, einwandfrei funktioniert.
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Da
die galvanisch isolierte Verbindung hier von einem Optokoppler 7'' gebildet ist, sollte auch überprüft werden,
ob der Phototransistor dieses Optokopplers, der leitend ist, sobald
er aufgrund des Durchgangs eines Stroms in der zugehörigen Photoemissionsdiode
eine Leuchtmeldung empfängt,
bei nichtvorhandenem Strom in seinen gesperrten Zustand zurückkehrt,
was einem geöffneten
Schalter entspricht. Wie bereits oben erwähnt, kann sich der Spannungswandler 5' nun aber in
einem beliebigen Zustand befinden. In einem zweiten Testschritt
hält die
automatische Testeinheit 20 den Transistor 10 ferner
mit Hilfe der Regelungsvorrichtung 11 im gesperrten Zustand.
In einer Übergangsperiode,
die auf das 5-Fache der Zeitkonstante dieser Induktivität (5 × L/r) veranschlagt
werden kann, wird der Strom, der den Optokoppler 7'' durchfließt, aufgrund der in der Induktivität 6 gespeicherten
Energie progressiv unterdrückt.
Da die Spannung an den Klemmen der Testbatterie 19 hier
so gewählt
wurde, dass sie kleiner oder gleich der Spannung an den Klemmen
der Batterie 3 ist, wird der Strom, der aufgrund der Potentialdifferenz
an ihren Klemmen durch den Widerstand 14 der einen in Richtung
der anderen dieser beiden Batterien fließen könnte, über die Schutzdiode 17 gesperrt.
Nachdem sie abgewartet hat, bis die Übergangsperiode verstrichen
ist, überprüft die automatische
Testeinheit 20, ob das Signal, das sie von der Verbindung
S(i) empfängt,
tatsächlich
einem gesperrten Zustand des Phototransistors des Optokopplers 7'' entspricht.
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Bei
diesem in seiner Gesamtheit betrachteten Text wird nur die Schutzdiode 16 nicht
getestet und sollte daher vorteilhafterweise überdimensioniert sein.
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Sobald
die Spannung an den Klemmen der Versorgungsbatterie 3 größer ist
als die Spannung an den Klemmen der Testbatterie 19, verhindert
die Schutzdiode 17, dass sich ein Strom zwischen diesen
beiden Batterien aufbaut, wenn der Spannungswandler 5' in dem Augenblick,
in dem die automatische Testeinheit 20 den Transistor 18 in
leitendem Zustand hält,
geschlossen ist.
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Diese
Schutzdiode 17, die relativ zu einem Strom, der von der
positiven Klemme der Testbatterie 19 abgegeben wird, dem
Transistor 18 vorteilhafterweise nachgeschaltet ist, schützt ferner
den Transistor 18 vor den zerstörerischen Folgen einer zu hohen negativen
Spannung an seinen Klemmen.
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Die
Schutzdiode 16 isoliert ihrerseits die Batterien 3 und 19 und
verhindert einen Strom von der einen zur anderen, wenn die Testspannung
höher als die
Versorgungsspannung ist – eine
Situation, die eintreten kann, wenn der genannte zweite Testschritt nicht
vorgesehen ist, beispielsweise, weil die galvanisch isolierte Verbindung
kein Optokoppler ist.
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Diese
Schutzdiode 16 verhindert auch, dass sich ein von der Testbatterie 19 abgegebener
Kurzschlussstrom aufbaut, wenn der Spannungswandler 5' in geöffneter
Stellung ist, d.h. wenn er die elementare Schaltanordnung CE(i)
von der Versorgungsbatterie 3 trennt und eine Nullspannung
an den Klemmen der elementaren Schaltanordnung CE(i) bewirkt, während parallel
dazu der Transistor 18 leitend ist. Natürlich kommt diese Situation,
die man zu vermeiden sucht, nicht vor, wenn ein einfacher Schalter an
Stelle dieses Spannungswandlers 5' angeordnet ist.
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Die
Schutzdiode 16 verhindert ferner, dass die Lasten C(1)
... C(1) ... C(j) ... C(m), deren Zustand – wie hier zur Erinnerung erwähnt werden
sollte – dazu
dient, mit dem Zustand des Spannungswandlers 5' verknüpft zu werden,
nicht von der Versorgungsbatterie 19 gespeist werden, wenn
der Transistor 18 leitend ist.
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Alternativ
kann die Versorgungsbatterie 3 auch derart angeschlossen
sein, dass sie die Testbatterie 19 ersetzt und dennoch
ihre Anordnung innerhalb der elektrischen Schaltanordnung CE(i)
beibehalten wird. Bei einer derartigen Anordnung erfüllt die
Versorgungsbatterie über
die Zeit zwei verschiedene Aufgaben, wodurch sich eine spezielle
Testbatterie erübrigt.
Der Transistor 18 ist dann direkt mit dem Spannungswandler 5' parallel geschaltet.
Die Schutzdiode 17 wird überflüssig. Die Schutzdiode 16 ihrerseits
ist nur dann erforderlich, wenn Lasten C(1) ..... C(j) ... C(m)
vorhanden sind oder anstelle eines einfachen Schalters ein Spannungswandlers 5' verwendet wird.
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Es
versteht sich von selbst, dass der Spannungswandler 5', der nur gewählt wurde,
um die besondere Aufgabe zu veranschaulichen, die von der Schutzdiode 16 erfüllt wird,
wenn dieser verwendet wird, durch jede beliebige Art von Schalter
ersetzt werden kann.
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Der
Optokoppler 7'', der aus ähnlichen
Gründen
gewählt
wurde, kann seinerseits auch durch eine beliebige Komponente ersetzt
werden, die dafür
vorgesehen ist, eine galvanisch isolierte Verbindung herzustellen.
Einige von ihnen, wie beispielsweise der oben erwähnte Transformator,
benötigen
keinen zweiten Testschritt, da sie alleine, d.h. ohne jeglichen Strom,
der sie durchfließt,
an der Verbindung S(i) ein Ausgangssignal erzeugen können, das
einem derartigen Strom entspricht. In diesem Fall wird die Verbindung
zwischen der automatischen Testeinheit 20 und der Regelungsvorrichtung 11 hinfällig.
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Der
Transistor 18 kann seinerseits durch jede beliebige Komponente
ersetzt werden, welche die Funktion eines betätigten Schalters erfüllt.
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Die
Mittel 15 zum Testen der korrekten Funktionsweise der elektrischen
Schaltanordnung CE(i) sind dazu bestimmt, sich an jede beliebige
Ausführungsvariante
der Erfindung anzupassen, beispielsweise an all jene Varianten,
die zuvor beschrieben wurden, obgleich diese Mittel 15 in
einer besonderen Kombination mit nur einer von ihnen vorgestellt
wurden.
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Die
Erfindung beschränkt
sich nicht auf eine Anwendung im Schienenverkehr, sondern betrifft
die Übertragung
einer binären
Information in jedem beliebigen Bereich.
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Bei
den Vorteilen der Erfindung ist zu beachten, dass sich dank der
Reduzierung der durch den Joule-Effekt in einer Schaltanordnung
entsprechend der Erfindung bewirkte Gesamtverlustleistung bei identischer
Temperatur und Luftabkühlungsgeschwindigkeit
die Größe der Widerstände verringern lässt, welche
die Komponenten mit dem größten Platzbedarf
darstellen.
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Dank
dieser Verringerung der Größe lässt sich
der Platzbedarf einer Lesespur verringern und somit trotz einer
größeren Anzahl
an Komponenten mehr Platz für
eine größere Anzahl
an Leseschaltungen auf der Oberfläche einer identischen elektronischen
Karte schaffen.
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Die
Mittel 15 zum automatischen Testen der Funktionsweise der
elektrischen Schaltanordnung CE(i) weisen insbesondere den Vorteil
auf, dass sie die Form einer einfachen Schaltanordnung haben, die
mit weniger Komponenten auskommt und somit kostengünstiger
ist.
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Außerdem lässt sich
mit diesen Mitteln 15 ein Test durchführen, dessen Deckungsrate fast
100 % beträgt,
wobei einzig die Schutzdiode 16 nicht geprüft wird.
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Dank
der Überdimensionierung
dieser Schutzdiode 16 lässt
sich das Risiko, dass diese eine Störung verursacht, erheblich
eingrenzen.