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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, die in einem
Schaltermechanismus angewendet werden kann, der zur manuellen Steuerung
einer Klimaanlage und insbesondere einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage
betätigt
wird.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Schaltermechanismen
in Kraftfahrzeug-Klimaanlagen, bei denen auf dem bekannten Fachgebiet
ein Seilantriebssystem verwendet wird, weisen Schiebeschaltermechanismen
und Knopfschaltermechanismen auf (siehe beispielsweise Patentreferenzliteratur
1 und 2). Knopfschaltermechanismen, die besser zu bedienen sind
und eine größere Fahrsicherheit
als Schiebeschaltermechanismen gewährleisten, werden heutzutage
bei den meisten Anwendungen bevorzugt (siehe beispielsweise Patentreferenzliteratur
3).
- Patentreferenzliteratur 1: japanische Offenlegungsschrift Nr. 2003-54245
- Patentreferenzliteratur 2: japanische
Offenlegungsschrift Nr. 2002-172925
- Patentreferenzliteratur 3: japanische
Offenlegungsschrift Nr. 2002-41164
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
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Ein
Tastschaltermechanismus kann weder im Hauptkörper eines Schiebeschaltermechanismus noch
in dem eines Knopfschaltermechanismus angebracht werden, und aus
diesem Grund muss ein weiterer Schaltermechanismus, d. h. ein Tastschaltermechanismus,
in der Nähe
des Schiebe- oder Knopfschaltermechanismus angeordnet werden. Mit
anderen Worten, die Schalter sind an getrennten Stellen angeordnet.
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Außerdem muss
der Fahrer den Knopf eines Knopfschaltermechanismus relativ weit
verdrehen, wobei manchmal die Grenze des Drehwinkels überschritten
wird, der mühelos
einfach durch Drehen des Handgelenks und des Armes erzielt wird.
Da dies zwangsläufig
dazu führt,
dass der Fahrer eine unnatürliche
Haltung einnehmen muss, ist dies der Bedienbarkeit abträglich, und
die Fahrsicherheit während der
Betätigung
wird eventuell zu einem Problem.
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Dementsprechend
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Schaltermechanismus
zur Verwendung in einer Klimaanlage zu schaffen, in dem mehrere
Funktionen integriert sein können
und der eine bessere Bedienbarkeit für den Fahrer auch dann gewährleistet,
wenn dieser die Klimaanlage manuell einstellt. In der
JP 2001 22 97 80 ist eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 offenbart.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DER
AUFGABEN
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Der
erfindungsgemäße Schaltermechanismus
mit wenigstens einem drehbaren Drehknopfbauteil, einem ersten Zahnrad,
das außen
an der Außenseite
des Drehknopfbauteils drehfest befestigt ist und an einer Außenumfangsseitenfläche eine
vorbestimmte Anzahl Zähne
aufweist, und einem zweiten Zahnrad, das eine vorbestimmte Anzahl
daran ausgebildeter Zähne
aufweist und ein damit verbundenes Abtriebselement antreibt, weist
eine Drehknopf-Schaltermechanismusanordnung auf, bei der die Drehung
des Drehknopfbauteils vom ersten Zahnrad über ein Übertragungsbauteil auf das
zweite Zahnrad übertragen
wird (Anspruch 1). Das Abtriebselement kann eine Klimatisierungsklappe
wie etwa eine Ausgabemodusschaltklappe oder eine Luftmischklappe
sein. Das zweite Zahnrad kann eine Fächerform aufweisen, wobei die
vorbestimmte Anzahl an einer Umfangsfläche ausgebildeter Zähne die Form
eines Kreisbogens hat. Zudem können
das zweite Zahnrad und die Klimatisierungsklappe (die Ausgabemodusschaltklappe
oder die Luftmischklappe) über
ein Seil so miteinander verbunden sein, dass die Klimatisierungsklappe über ein
manuelles Seilantriebssystem geöffnet/geschlossen
wird.
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Das
Drehknopfbauteil in dem erfindungsgemäßen Schaltermechanismus weist
eine Röhrenform mit
offenen Enden auf seinen beiden Seiten auf, und innerhalb des Drehknopfbauteils
ist ein Tastschaltermechanismus angebracht, der wenigstens ein Schiebebauteil,
das längs
der Achse des Drehknopfbauteils verschiebbar aufgenommen ist und
einen an seinem Boden befindlichen Druckabschnitt hat, und ein Substrat
mit einem Schalterabschnitt zur Kontaktierung des Druckabschnitts
aufweist (Anspruch 2).
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Der
erfindungsgemäße Schaltermechanismus
ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schiebebauteil ein
EIN-Anzeigeelement aufgenommen ist (Anspruch 3).
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der in
Anspruch 1 offenbarten vorliegenden Erfindung wird ein Drehknopf-Schaltermechanismus
erzielt, der einfach mit den Fingerspitzen verdreht werden kann.
Mit diesem Schaltermechanismus sind eine bessere Bedienbarkeit und
eine erhöhte
Sicherheit für
den Fahrer gewährleistet,
da im Gegensatz zu einem Schiebeschaltermechanismus, der betätigt werden
muss, indem der Arm weit bewegt wird, oder einem Knopfschaltermechanismus, der
betätigt
werden muss, indem das Handgelenk oder der Oberarm verdreht wird,
der erfindungsgemäße Schaltermechanismus
betätigt
werden kann, ohne dass der Fahrer seine Haltung ändern muss.
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Darüber hinaus
kann gemäß der in
Anspruch 1 offenbarten Erfindung das Drehknopfbauteil in dem Drehknopf-Schaltermechanismus
eine hohle Röhrenform
mit offenen Enden aufweisen, indem an dem ersten Zahnrad, das an
der Außenseite
des Drehknopfbauteils befestigt ist, eine Verzahnung ausgebildet
ist, und das Übertragungsbauteil
zur Übertragung
der Drehung des Drehknopfbauteils auf die Klimatisierungsklappe
an einer versetzten Stelle außerhalb
des Drehknopfbauteils angeordnet ist. Infolgedessen kann das Schiebebauteil,
das den Tastschaltermechanismus bildet, in dem Raum innerhalb des Drehknopfbauteils
aufgenommen sein, das die Zylinderform aufweist, wie in Anspruch
2 offenbart, um die Klimatisierungsfunktionen über die einzelnen Schaltermechanismen
zu integrieren. Ferner kann durch die Ausbildung eines Hohlraums
innerhalb des Schiebebauteils auch ein EIN-Anzeigeelement in dem
Schiebebauteil aufgenommen sein, wie in Anspruch 3 offenbart. Da
der Anteil der von den Schaltermechanismen und dem EIN-Anzeigeelement
eingenommenen Fläche
an der Bedienvorrichtung durch die Anwendung dieser Anordnung verringert werden
kann, erhöht
sich der Grad der Konstruktionsfreiheit hinsichtlich der Gestaltung
der Bedientafel der Vorrichtung.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
einen Teil einer Klimaanlagen-Bedienvorrichtung von der Seite der
Bedientafel aus betrachtet,
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2(a) ist eine weggeschnittene Ansicht eines
Teils der Klimaanlagen-Bedienvorrichtung von einer Seite aus betrachtet,
und 2(b) zeigt einen Teil der Klimaanlagen-Bedienvorrichtung
von der Gehäuseseite
aus betrachtet,
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3 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Klimaanlagenbedienvorrichtung,
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4 ist
eine Seitenansicht, in der der in einem erfindungsgemäßen Schaltermechanismus
angewendete Aufbau gezeigt ist,
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5 ist
eine Schnittansicht, in der der in einem erfindungsgemäßen Schaltermechanismus
angewendete Aufbau gezeigt ist,
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6 ist
eine Schnittansicht, in der der bei dem Schiebebauteil in einem
erfindungsgemäßen Schaltermechanismus
angewendete Aufbau gezeigt ist,
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7 ist
eine teilweise Perspektivansicht, in der der Aufbau eines erfindungsgemäßen Schaltermechanismus
gezeigt ist,
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8 ist
eine teilweise Perspektivansicht des Aufbaus, der in einem als Ventilatorschalter
in einer Regelungsautomatik verwendeten Schaltermechanismus angewendet
wird, und
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9 ist
eine Schnittansicht des Schaltermechanismus mit einer in dem erfindungsgemäßen Schiebebauteil
aufgenommenen LED-Lampe.
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BESTE AUSFÜHRUNGSART DER ERFINDUNG
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Es
folgt eine Erläuterung
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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In
den 1 bis 9 sind Schaltermechanismen 1, 2 und 3 gezeigt,
die einen Teil einer Bedienvorrichtung bilden, die beispielsweise
zur Steuerung einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage bedient wird. Der
Schaltermechanismus 1 wird zur Auswahl eines bestimmten
Ausgabemodus unter verschiedenen Ausgabemodi betätigt, d. h. eines Entfrostungsmodus,
eines Entfrostungsmodus/Fuß,
eines Fußmodus,
eines Zwei-Ebenen-Modus, eines Entlüftungsmodus oder eines Automatikmodus,
und wird ferner zum Umschalten von einem Außenlufteinlassmodus in einen
Innenlufteinlassmodus oder umgekehrt betätigt. Der Schaltermechanismus 2 wird
zum Schalten der Leistungsstufe des Luftgebläses betätigt und wird ferner zum Ein-/Ausschalten
des Ventilators betätigt. Der
Schaltermechanismus 3 wird zur Auswahl einer bestimmten
Temperatureinstellung im Fahrgastraum betätigt und wird ferner zum Ein-/Ausschalten
der Regelung AUTO zur automatischen Regelung der Klimaanlage betätigt.
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Die
Schaltermechanismen 1 und 3 sind handbetätigte Schaltermechanismen
und weisen jeweils ein Drehknopfbauteil, ein erstes Zahnrad 5,
ein zweites Zahnrad 6 sowie ein Übertragungsbauteil 7, die
einen Drehknopf-Schaltermechanismus bilden, sowie ein Schiebebauteil 8 und
ein Substrat 9 auf, die einen Tastschaltermechanismus bilden,
wie in den 3 und 6 gezeigt.
Abgesehen vom zweiten Zahnrad 6 sind diese Bauteile im
wesentlichen zwischen einer Tafel 15 und einem Gehäuse 16 angeordnet.
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Das
Drehknopfbauteil 4 weist eine Röhrenform mit offenen Enden
auf seinen beiden Seiten auf, damit das Schiebebauteil 8 darin
eingesetzt werden kann, und in einem Bereich in der Nähe eines
der offenen Enden ist eine ringförmige
Fläche 4a mit
Vertiefungen und Vorsprüngen
gebildet, die aus einer Bohrung 15a an der Tafel 15 hervorsteht,
so dass sie mit den Fingern oder dergleichen gehalten und leicht verdreht
werden kann, wie in der 3 gezeigt. In einem Bereich
in der Nähe
des anderen offenen Endes des Drehknopfbauteils 4 steht
längs der
Radialrichtung eine Montagebohrung 4b hervor, in die das
erste Zahnrad 5 eingepasst wird, und Einkerbungen 4c,
die sich längs
der Achse erstrecken, sind ebenfalls ausgebildet.
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Das
Schiebebauteil 8 ist mit einem Anzeigebauteil 8a,
das Anzeigen hinsichtlich der Ausgabemoduseinstellungen oder der
Temperatureinstellungsauswahl trägt,
wie in der 1 gezeigt, und einem Sockelbauteil 8b gebildet,
das einen Druckabschnitt 11 aufweist, der zum Ein-/Ausschalten
eines Schalters 10 auf einem Substrat 9 zu drücken ist.
Das Schiebebauteil kann sich innerhalb des Drehknopfbauteils 4 längs dessen
Achse in zwei Richtungen verschieben, d. h. nach vorne und nach
hinten.
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Bei
der Ausführungsform
ist das Schiebebauteil 8 als Bauteil mit einem darin gebildeten
hohlen Abschnitt 24, wie in den 5 und 9 gezeigt, zusammengesetzt,
indem an dem Anzeigebauteil 8a, das eine offene Seite hat
und eine Napfform aufweist, das Sockelbauteil 8b angebracht
wird, das eine offene Seite hat und eine Napfform aufweist. Das
Anzeigebauteil und das Sockelbauteil werden mit ihrer offenen Seite
einander gegenüberliegend
zusammengesetzt. Zudem hat das Sockelbauteil 8b, wie in
den 3 und 5 gezeigt, einen Außendurchmesser, der
klein genug ist, damit das Sockelbauteil in einer am Gehäuse 16 ausgebildeten
Bohrung 18 und einem rohrförmigen Vorsprung 19 aufgenommen
werden kann, der sich vom Umfangsrand der Bohrung 18 aus
senkrecht erstreckt.
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Das
erste Zahnrad 5, das an der Außenumfangsfläche des
Drehknopfbauteils 4 befestigt ist, weist eine Röhrenform
mit offenen Enden auf seinen beiden Seiten auf. In einem Bereich
in der Nähe
des dem Drehknopfbauteil zugewandten offenen Endes ist ein in die
Montagebohrung 4b am Drehknopfbauteil 4 passender Vorsprung 5a gebildet,
während
in einem Bereich in der Nähe
des offenen Endes, das der dem Drehknopfbauteil entgegengesetzten
Seite zugewandt ist, eine vorbestimmte Anzahl Zähne 5b des Zahnrades
in einer Kreisform gebildet sind. Der Innendurchmesser der Öffnungen
am ersten Zahnrad 5 ist größer als der Außendurchmesser
des Schiebebauteils 8 und der Außendurchmesser des Vorsprungs 19 ausgeführt, damit
das Schiebebauteil 8 verschiebbar eingesetzt und das erste
Zahnrad an der Außenseite
des Vorsprungs 19 am Gehäuse 16 befestigt werden
kann. Wie in der 9 gezeigt, weist der Vorsprung 19 eine
hakenartige Klaue 19a auf, die an ihrem offenen Ende nach
innen weist. Somit kann der Vorsprung mit dem Sockelelement 8b in Dreheingriff
gelangen.
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Das
zweite Zahnrad 6, das bei Betrachtung von oben eine Fächerform
aufweist, hat eine vorbestimmte Anzahl Zähne 6a, die an seiner
kreisbogenförmigen
Umfangsfläche
ausgebildet sind, und hat ferner einen Drehschaftabschnitt 6b,
der auf der der kreisbogenförmigen
Umfangsfläche
entgegengesetzten Bodenseite hervorsteht. Wenn der Drehschaftabschnitt 6b in
eine am Gehäuse 16 gebildete Bohrung 17 eingesetzt
wird, wie in der 2(a) gezeigt, wird
das zweite Zahnrad drehbar. Das zweite Zahnrad 6 im ersten
Schaltermechanismus überträgt seine
Drehung über
einen auf der kreisbogenförmigen
Umfangsflächenseite
angebrachten Draht 20 auf die nicht gezeigte Ausgabemodusschaltklappe,
während
das zweite Zahnrad 6 im dritten Schaltermechanismus seine
Drehung über
einen auf der kreisbogenförmigen
Umfangsflächenseite
angebrachten Draht 20 auf die nicht gezeigte Luftmischklappe überträgt.
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Das Übertragungsbauteil 7,
das im wesentlichen die Form eines Schaftstabes hat, weist ein an einem
Ende ausgebildetes Zahnrad 7a, das in die Verzahnung 5b am
ersten Zahnrad 5 eingreift, sowie ein Zahnrad 7b auf,
das in die Verzahnung 6a am zweiten Zahnrad 6 eingreift
und am anderen Ende gebildet ist. Die Drehung des ersten Zahnrades 5 wird
auf diese Weise auf das zweite Zahnrad 6 übertragen.
Dieses Übertragungsbauteil 7 ist
drehbar in eine am Gehäuse 16 gebildete
Bohrung 21 eingesetzt, wobei das Zahnrad 7b während der
Betätigung auf
die entgegengesetzte Seite am Gehäuse 16 hervorsteht.
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Der
Schaltermechanismus 2, der bei einem Regelungsautomatiksystem
eingesetzt wird, weist ein Drehknopfbauteil, ein erstes Zahnrad 5 und
ein drittes Zahnrad 13, die einen Drehschalter bilden,
sowie ein Schiebebauteil 8 auf, das einen Tastschalter bildet,
wie in der 3 gezeigt. Die meisten dieser Bauteile,
d. h. die Bauteile 4, 5 und 8 sind mit
denen in den Schaltermechanismen 1 und 3 identisch.
Mit anderen Worten, die manuellen Schaltermechanismen 1 und 3 sind
durch Abänderung
des Aufbaus des Regelungsautomatik-Schaltermechanismus 2 erzielt.
Da nämlich
die meisten Teile, die die Schaltermechanismen 1, 2 und 3 bilden,
als Universalbauteile hergestellt werden, können die Produktionskosten verringert
werden. Die nachfolgende Erläuterung konzentriert
sich auf die strukturelle Anordnung, die das Besondere an dem Schaltermechanismus 2 ist, und
Bauteile und Strukturmerkmale, die mit denen in den Schaltermechanismen 1 und 3 übereinstimmen, weisen
die gleichen Bezugszeichen auf, damit sie nicht erneut erläutert werden
müssen.
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Der
Schaltermechanismus 2 wird hauptsächlich als VENTILATOR-Schalter
verwendet und wird im Gegensatz zu den Schaltermechanismen 1 und 3 nicht über ein
Seil angetrieben, sondern weist statt dessen ein nur zu diesem Zweck
vorgesehenes drittes Zahnrad 13 auf. Das dritte Zahnrad 13,
das im wesentlichen die Form eines Schaftstabes hat, weist eine
an einem Ende ausgebildete Verzahnung 13a auf, die in die
Verzahnung 5b am ersten Zahnrad 5 eingreift. Bei
der Ausführungsform
ist die Verzahnung 13a über
die Hälfte
des Umfangs des Zahnrades 13 und nicht über den gesamten Umfang des Zahnrades 13 ausgebildet.
Der Außendurchmesser des
dritten Zahnrades 13 ist klein genug, damit das dritte
Zahnrad 13 in einer im Gehäuse 16 gebildeten Bohrung 22 und
einem rohrförmigen
Vorsprung 23 aufgenommen werden kann, der sich vom Umfangsrand
der Bohrung 22 aus senkrecht erstreckt. Es ist zu beachten,
dass das Anzeigebauteil 8a des Schiebebauteils 8 Markierungen
trägt,
die sich auf die Auswahl der Luftgebläse-Leistungsstufe beziehen,
wie in der 1 gezeigt.
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Die
Schaltermechanismen 1, 2 und 3 mit dem
oben beschriebenen Aufbau können
mit der folgenden Verfahrensweise zusammengebaut werden. Nachdem
also ein mit dem Anzeigeelement 8a und dem Sockelelement 8b ausgeführtes Schiebeelement 8 in
das Drehknopfelement 4 eingesetzt worden ist, wird das
erste Zahnrad 5 an der Außenseite des Drehknopfelements 4 angebracht,
bis der Vorsprung 5a am ersten Zahnrad 5 in der
Bohrung 4b sitzt. Infolgedessen können sich das Drehknopfbauteil 4 und das
erste Zahnrad 5 gemeinsam drehen, und gleichzeitig wird
es dem Schiebeelement 8 ermöglicht, sich über einen
bestimmten Bereich längs
der Axialrichtung in der vom Drehknopfbauteil 4 und dem
ersten Zahnrad 5 begrenzten hohlen Kammer zu verschieben.
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Als
nächstes
werden die Schaltermechanismen 1 und 3 zusammengebaut,
indem das Übertragungsbauteil 7 drehbar
in die Bohrung 21 im Gehäuse 16 eingesetzt
und das mit den anderen Bauteilen 4 und 8 gekoppelte
erste Zahnrad 5 drehbar außen an dem Vorsprung 19 angebracht
wird. Somit sind das Drehknopfbauteil 4, das Schiebebauteil 8,
die Baugruppe aus dem ersten Zahnrad 5 und dem Übertragungsbauteil 7 alle
am Gehäuse 16 montiert, wobei
die Verzahnung 5a am ersten Zahnrad 5 mit der
Verzahnung 7a am Übertragungsbauteil 7 in
Eingriff steht. Im zusammengesetzten Zustand nimmt das Übertragungsbauteil 7 eine
Stellung ein, die bezüglich
der Stellungen des ersten Zahnrades 5 und des Drehknopfbauteils 4 zum
Außenumfang
hin versetzt ist.
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Der
Schaltermechanismus 2 wird hingegen zusammengebaut, indem
das dritte Zahnrad 13 drehbar in die Öffnung des Vorsprungs 22 am
Gehäuse 16 eingesetzt
und das mit den anderen Bauteilen 4 und 8 gekoppelte
erste Zahnrad 6 drehbar außen an dem Vorsprung 19 angebracht
wird. Somit sind das Drehknopfbauteil 4, das Schiebebauteil 8,
die Baugruppe aus dem ersten Zahnrad 5 und dem dritten Zahnrad 13 alle
am Gehäuse 16 montiert,
wobei die Verzahnung 5a am ersten Zahnrad 5 mit
der Verzahnung 13a am dritten Zahnrad 13 in Eingriff
steht. Im zusammengesetzten Zustand nimmt das dritte Zahnrad 13 eine
Stellung ein, die bezüglich
des Rotationsmittelpunkts des Drehknopfbauteils 4 entlang
der Radialrichtung versetzt ist, wodurch der zentrale Schaft 13b am
dritten Zahnrad 13 als VENTILATOR-Schalter verwendet werden
kann.
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Schließlich wird
der Drehschaftabschnitt 6b am zweiten Zahnrad 6 drehbar
in die Bohrung 17 im Gehäuse 16 auf der Seite
eingesetzt, die zu der Seite, auf der sich das Schiebebauteil 8 und
dergleichen befinden, entgegengesetzt ist. Der Draht 20,
der mit einem Ende mit der Ausgabemodusschaltklappe oder der Luftmischklappe
verbunden ist, ist mit der kreisbogenförmigen Oberfläche des
zweiten Zahnrades 6 verbunden. Die Tafel 15 wird
mit dem Gehäuse 16 versehen,
wobei sichergestellt wird, das die einzelnen Bohrungen 15a auf
die Außenseite
der entsprechenden Drehknopfbauteile 4 passen, die Tafel und
das Gehäuse 16 werden
mit Schrauben oder dergleichen aneinander gesichert, und das Substrat 9, das
den Schalterabschnitt 10 aufweist, wird auf der zu dem
zweiten Zahnrad 6 weisenden Seite am Gehäuse 16 angeordnet.
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Die
manuellen Schaltermechanismen 1 und 3, bei denen
das Seilantriebssystem angewendet wird, weisen jeweils ein Drehknopfbauteil 4 auf,
an dem außen
das erste Zahnrad 5 befestigt ist. Sie weisen ferner jeweils
ein Übertragungselement 7 auf, das
bezüglich
des Drehknopfbauteils 4 und des ersten Zahnrades 5 zur
Außenumfangsseite
hin versetzt ist, damit ein Schiebebauteil 8, das den Druckschaltermechanismus
bildet, in dem Drehknopfbauteil 4 angebracht werden kann.
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Bei
der Anordnung kann das Drehknopfbauteil 4 aus jedem Winkel
leicht verdreht werden, wodurch für den Fahrer eine Verbesserung
der Bedienbarkeit gegenüber
Schiebeschaltermechanismen und Knopfschaltermechanismen erzielt
wird. Außerdem
wird bei der Anordnung im Gegensatz zu Schiebeschaltermechanismen
bzw. Knopfschaltermechanismen kein am Umfang anzuordnender Tastschalter benötigt, und
somit brauchen die Schalter nicht an getrennten Stellen angeordnet
zu werden. Darüber hinaus
können
verschiedene Funktionen wie etwa die EIN/AUS-Funktion der Klimaanlage
sowie Anzeigefunktionen in einem einzigen Schaltermechanismus 1 bzw. 3 integriert
werden. Da der Drehschaft des Übertragungselements 7 so
an einer versetzten Position angeordnet ist, dass er das erste Zahnrad 5 umschreibt,
können
die Schaltermechanismen 1 und 3 miniaturisiert
werden.
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Es
ist zu beachten, dass das Schiebebauteil 8 einen hohlen
Abschnitt 24 aufweist, wie in der 9 gezeigt.
Dementsprechend kann je nach Bedarf eine LED-Lampe 25 (bei
dieser Ausführungsform
eine Leuchtdiode) in dem hohlen Abschnitt angeordnet sein, und durch
die Anordnung eines Anzeigeabschnitts 26 am Anzeigeelement 8a kann
der EIN/AUS-Zustand des Schalters angezeigt werden, oder der Anzeigeabschnitt
kann bei Nacht beleuchtet sein, um anzuzeigen, wo sich der Schalter
befindet.
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- 1
- Schaltermechanismus
- 3
- Schaltermechanismus
- 4
- Drehknopfbauteil
- 4a
- Verzahnung
- 5
- erstes
Zahnrad
- 5a
- Verzahnung
- 6
- zweites
Zahnrad
- 6a
- Verzahnung
- 7
- Übertragungsbauteil
- 7a
- Zahnrad
- 7b
- Zahnrad
- 8
- Schiebebauteil
- 8a
- Anzeigebauteil
- 8b
- Sockelbauteil
- 9
- Substrat
- 10
- Schalterabschnitt
- 11
- Druckabschnitt
- 15
- Tafel
- 16
- Gehäuse
- 20
- Draht
- 24
- hohler
Abschnitt
- 25
- LED-Lampe
- 26
- Anzeigeabschnitt