DE602004012717T2 - Schutzhelm mit Abschirmungselement - Google Patents

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    • A42B3/226Visors with sunscreens, e.g. tinted or dual visor

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere zur Verwendung beim Motorradfahren, von der Art, welcher ein an der Schale an den Seiten der frontseitigen Öffnung des Helms angelenktes Visier umfasst, sowie ein Abschirmungselement zum Schutz vor Lichtstrahlen oder anderen atmosphärischen Einflüssen, wie beispielsweise Regen, welches ebenso an der Schale angelenkt und relativ zur Schale und zum Visier beweglich ist und einem Anwender die wahlweise Verwendung oder Nicht-Verwendung desselben entsprechend der verschiedenen Umweltbedingungen ermöglicht, welche beim Fahren angetroffen werden können (Tageslicht, Dunkelheit, Tunnels etc.).
  • Es bildet einen Teil der bekannten Technik, Schutzhelme für Motorradfahrer sowohl mit dem herkömmlichen transparenten Visier als auch mit einem Abschirmungselement für den Schutz gegen Lichtstrahlen auszustatten, welches, angebracht an der Schale oder am Visier, derartig verstellt werden kann, dass die Augen des Anwenders geschützt werden, im Falle, dass die Lichtstrahlen die Sicht stören, oder ansonsten derartig verstellt werden kann, dass dieses das Blickfeld des Anwenders nicht beeinträchtigt, sollte die Helligkeit eingeschränkt sein. Ein derartiges Abschirmungselement besteht üblicherweise aus einem zusätzlichen Visier, ausgestattet mit einem transparenten Bereich mit begrenzter Durchlässigkeit für Lichtstrahlung, beispielsweise bestehend aus einem Filter für Sonnenlicht.
  • Das italienische Patent IT 1.177.250 , angemeldet im Namen von BMW, lehrt die Anfertigung eines Schutzhelms, umfassend ein transparentes Visier, schwenkbar an der Schale gelagert und gestaltet, um die frontseitige Öffnung des Helms abzudecken, sowie ein Blendschutz-Abschirmungselement, welches ebenso an der Schale des Helms angebracht und unterhalb des transparenten Visiers angeordnet ist. Insbesondere kann das Abschirmungselement zwischen einer wirk samen Position, in welcher dieses Abschirmungselement zumindest teilweise die frontseitige Öffnung des Helms abdeckt, verschoben werden, sowie einer Ruheposition, in welcher des Abschirmungselement in einer Ausnehmung untergebracht ist, welche an der Schale selbst gefertigt wurde, auf eine Weise, dass dieses die zuvor genannte frontseitige Öffnung nicht abdeckt.
  • In dieser Ausführungsform, wie bei anderen in der Technik bekannten ähnlichen Ausführungsformen, werden das innere Abschirmungselement und das äußere transparente Visier auf eine im Wesentlichen getrennte Weise betätigt, sodass die Drehung des äußeren Visiers die Position, welche von dem Abschirmungselement erreicht worden ist, nicht beeinflusst, und umgekehrt. In der Folge kann es geschehen, dass unter den Bedingungen einer plötzlichen Abnahme der Sicht, auch aufgrund zufälliger Situationen, welche während der Fahrt auftreten können (wie beispielsweise das plötzliche Auftreten von Schmutz auf dem oberen Visier), der Anwender im Bestreben, eine bessere Sicht zu erhalten, das äußere Visier instinktiv öffnet, wobei jedoch das Abschirmungselement, welches vom Hauptvisier unabhängig ist, in der gleichen Position belassen wird, was infolgedessen eine Wiederherstellung der maximalen Sicht verhindert.
  • Das Europäische Patent EP-A-0590255 , angemeldet im Namen des vorlegenden Anmelders, beschreibt einen Schutzhelm zur Verwendung beim Motorradfahren, wobei ein zusätzliches Visier mit geringer Lichtdurchlässigkeit (beispielsweise gestaltet, um vor Lichtstrahlen zu schützen) an der Schale des Helms schwenkbar gelagert ist unter einem äußeren Visier mit hoher Lichtdurchlässigkeit. Beide Visiere sind beweglich zwischen einer Einraststellung (entweder vollständig oder teilweise) der frontseitigen Öffnung des Helms, und einer relativ zur der frontseitigen Öffnung erhöhten Position, wobei beide Visiere in einer Aufnahme im Inneren der Schale untergebracht sind.
  • Das innere Visier sieht eine Anschlagsarretierung für das obere Ende des äußeren Visiers vor, welche eine gekoppelte Drehung der beiden Visiere nur erlaubt, wenn die Letzteren in einer bestimmten Stellung zueinander angeordnet sind.
  • Infolgedessen können die beiden gekoppelten Visiere unabhängig voneinander frei verschoben werden, zumindest in eine Richtung der Drehung, und erreichen somit in unabhängiger Weise Positionen, welche sich bei der Anwendung als weit entfernt von einem leichten Zugriff oder als vom Anwender in unbequemer Weise zu betätigen erweisen.
  • Daher bewirkt beispielsweise bei dem oben beschriebenen Satz von Visieren das Anheben des äußeren Visiers, in einer Position, welche in sinnvoller Weise in Bezug auf die frontseitige Öffnung des Helms zurückgesetzt ist, ein Anheben des inneren Visiers an der Schale, während die nachfolgende Betätigung des die frontseitige Öffnung des Helms abdeckenden äußeren Visiers, beispielsweise dank eines Einführabschnitts, welcher an eine zum unteren Bereich des äußeren Visiers korrespondierenden Position gesetzt ist (näher an der frontseitigen Öffnung und für den Anwender leicht zugänglich), die zurückgezogene Position, welche vom inneren Visier relativ zur Schale erreicht wurde, nicht beeinflusst. Dieses impliziert, dass sich das nachfolgende mögliche Absenken des inneren Visiers, sodass dieses die frontseitige Öffnung des Helms abdeckt, für den Anwender als ziemlich umständlich erweist, der den Griff des inneren Visiers, welches sich an der Schale in einer zurückgesetzten Position befindet, identifizieren und drehen oder eine andere Art der Betätigung durchführen muss.
  • Zusätzlich, wenn beide Visiere so angeordnet sind, dass diese die frontseitige Öffnung des Helms abdecken, ist das Anheben des inneren Visiers, bis dieses seine Anschlagsposition erreicht hat, mit dem Anheben des äußeren Visiers nicht mechanisch korreliert, und somit, wenn der Anwender entscheidet, die beiden Visiere von der frontseitigen Öffnung des Helms aus anzuheben, impliziert eine irrtümliche Betätigung nur des inneren Abschirmvisiers die notwendige und lästige Wiederholung der Aktion des Anhebens, welche sich in diesem Fall an das äußere Visiers richtet.
  • Die Europäische Patentanmeldung EP-A-1323361 , angemeldet im Namen von HELM INTERNATIONAL, betrifft einen Schutzhelm, welcher ausgestattet ist mit einem inneren Visier zur Abschirmung von Sonnenlicht und einem externen, transparenten Visier, insgesamt ähnlich dem Helm, welcher im Patent EP-A-0590255 beschrieben wurde, wobei die beiden Visiere in ihrer angehobenen Position oberhalb der äußeren Oberfläche der Schale angeordnet sind. Der von HELM INTERNATIONAL vorgeschlagene Helm sieht Hilfsmittel vor zur Begrenzung des Schwenkbereichs der beiden Visiere in Bezug auf die Schale, entsprechend einem vorbestimmten Winkel für jedes der Visiere.
  • Die Britische Patentanmeldung GB-A-2052244 , angemeldet im Namen von RÖMER, lehrt die Bereitstellung eines Abschirmungselements oder eines Abschirmungsvisiers auf der Außenseite des transparenten Visiers zur Abdeckung der frontseitigen Öffnung des Helms. Die Relativbewegung zwischen den beiden Visieren wird durch ihre geometrische und räumliche Gestalt gesteuert, wobei keine speziellen Hilfsmittel bereitgestellt sind, welche die Drehung der beiden Visiere koppelt, auch nicht in einer bestimmten Stellung zueinander. Der RÖMER-Helm sieht Hilfsmittel zur Begrenzung des Drehwinkels der beiden Visiere relativ zur Schale vor.
  • Die beiden Patente EP-A-1323361 und GB-A-2052244 weisen die gleichen Nachteile auf, wie unter Bezug auf die Europäische Patentanmeldung EP-A-0590255 beschrieben.
  • Schließlich, im Falle des im RÖMER-Patent beschriebenen Satzes von Visieren, kann das Ruhen (nicht durch geeignete Anschlagelemente reguliert) der unteren Kante des oberen Abschirmungsvisiers auf der äußeren Oberfläche des unteren transparenten Visiers ein Verkratzen oder Brechen des Letzteren bewirken.
  • Ebenfalls ist in der Technik die Bereitstellung von Schutzhelmen für Motorradfahrer bekannt, welche ausgestattet sind mit einer Klappe, die mit der Schale verbunden und an eine Position gesetzt ist, welche mit dem oberen Rand der frontseitigen Öffnung des Helms korrespondiert. Diese sich oberhalb des transparenten Visiers zur Abdeckung der frontseitigen Öffnung erstreckende Klappe ist gewöhnlich an der Schale selbst befestigt und besitzt die Funktion, den Anwender vor Sonnenlicht oder vor atmosphärischen Einflüssen, wie beispielsweise Regen, zu schützen.
  • Die Französische Patentanmeldung FR 2.501.478 , angemeldet im Namen von Monin, lehrt die Befestigung einer Schutzklappe in unbeweglicher Weise oberhalb der frontseitigen Öffnung des Helms sowie die Verbindung eines transparenten Visiers an diese Schutzklappe auf drehbare Weise. Das Fehlen eines an der Schale angebrachten, drehbaren Visiers und die Unmöglichkeit des Entfernens oder zumindest des Bewegens der Schutzklappe weg von der frontseitigen Öffnung macht die Verwendung dieses Helms äußerst umständlich und ist weit entfernt davon, funktionell zu sein.
  • Die Europäische Patentanmeldung EP-A-0479497 , angemeldet im Namen von Shoei, beschreibt einen Helm, welcher mit einer entfernbaren Schutzklappe ausgestattet ist, angebracht an der Schale und auf ein Visier gesetzt, welches drehbar mit der Schale selbst verbunden ist.
  • Das Vorhandensein einer an der Schale befestigten Klappe, welche auf das Visier des Helms gesetzt ist, macht, zusätzlich dazu, dass eine gewisse Komplexität der Helmkonstruktion selbst verursacht wird, die Betätigung des Visiers für den Anwender unbequem, welche in der Tat durch die Klappe behindert werden kann.
  • In beiden der oben genannten Fälle geschieht es darüber hinaus, dass die von der festen Klappe bereitgestellte Effektivität bei der Abschirmung des Sonnenlichts nur unter bestimmten Expositionsbedingungen oder zu bestimmten Tageszeiten zufrieden stellend ist, und dann zu anderen Zeiten oder in anderen Situationen teilweise oder vollständig ungenügend wird und den Anwender zwingt, mit seinem Kopf bestimmte Positionen einzunehmen, um die gewünschte Beschattung zu erreichen; darüber hinaus, in dem Fall, in welchem Strahlen durch Objekte in der horizontalen Ebene des Fahrens reflektiert werden, fehlt eine Beschattung von vornherein völlig.
  • Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schutzhelm bereitzustellen, vorzugsweise zur Verwendung beim Motorradfahren, ausgestattet mit mindestens einem transparenten Visier und mindestens einem Abschirmungselement, welche an den Seiten der frontseitigen Öffnung der Schale schwenkbar gelagert sind, wobei der Helm bequem zu verwenden ist und dementsprechend nicht die oben beschriebenen Nachteile aufweist.
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu gewährleisten, dass ein Schutzhelm des Typs, auf welchen sich oben bezogen wurde, es dem Anwender ermöglicht, eine Verringerung der Transparenz und/oder Helligkeit des Sichtfeldes zu erreichen, allein in der Folge einer absichtlich unternommenen Handlung von seiner Seite, und dass dieses nur bei bestimmten gegebenen Konfigurationen des Produkts möglich sein wird, wohingegen dieses bei allen anderen Konfigurationen nicht geschehen kann.
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schutzhelm von dem Typ, auf welchen sich oben bezogen wurde, bereitzustellen, welcher mit einem bestimmten Grad an struktureller Einfachheit ausgestattet ist, und der es vermag, das Zusammenbauen und die Wartung des damit verbundenen Satzes von Visieren zu begünstigen.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Satz von Visieren für Schutzhelme des Typs bereitzustellen, welcher aus einem transparenten Visier und einem Abschirmungselement zum Schutz gegen Lichtstrahlen oder atmosphärische Einflüsse besteht, welcher leicht herzustellen und einfach zu verwenden sein wird.
  • Die obigen und anderen Zwecke werden durch den Schutzhelm gemäß dem ersten unabhängigen Anspruch und der nachfolgenden abhängigen Ansprüche sowie durch den Satz von Visieren nach Anspruch 15 und der nachfolgenden, davon abhängigen Ansprüche erreicht.
  • Der Schutzhelm gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Schale, ausgestattet mit: mindestens einem Visier, welches, gemäß der bekannten Technik, an den Seiten der frontseitigen Öffnung der Schale selbst angelenkt ist und zwischen einer Position des Abdeckens der frontseitigen Öffnung und einer relativ zu dieser Öffnung angehobenen Position gedreht werden kann; und einem Abschirmungselement, welches ebenso an den Seiten der frontseitigen Öffnung der Schale angelenkt ist und drehbar ist sowohl relativ zu der Schale als auch relativ zu dem zuvor genannten Visier. Der Helm der vorliegenden Erfindung umfasst in gleicher Weise erste Hilfsmittel zur Beschränkung der Drehverschiebung des Abschirmungselements relativ zum Visier und umgekehrt, in beide Drehrichtungen innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs.
  • Auf diese Weise, vorausgesetzt, dass die Relativdrehung des Abschirmungselements in Bezug auf das Visier des Helms auf einen vorbestimmten Winkel begrenzt ist, wird eine Drehung des Visiers und des Abschirmungselements in einer relativ zueinander festen Weise in beide Drehrichtungen der zwei Visiere erreicht, wenn der Winkel der freien Relativdrehung der beiden Visiere während der Betätigung der Visiere selbst überschritten wird. Dieses ermöglicht es dem Visier, oder dem Abschirmungselement, in der Position angeordnet zu sein, wel che für eine nachfolgende Betätigung am besten geeignet ist, wenn das Abschirmungselement beziehungsweise das Visier bereits gedreht worden ist.
  • Insbesondere kann beispielsweise das Absenken des in die frontseitige Öffnung des Helms eingerasteten Visiers dazu führen, und zwar, indem entsprechend der Winkel gewählt wird, bis zu welchem die Relativdrehung zwischen Visier und Abschirmungselement begrenzt ist, dass eine Verschiebung des Abschirmelements in eine Position erfolgt, in welcher dieses, obgleich nicht in die frontseitige Öffnung des Helms einrastend, als eine Klappe fungieren und den Anwender vor Sonnenlicht oder anderen atmosphärischen Einflüssen schützen kann und in jedem Fall durch den Anwender einfach zu betätigen bleibt, da diese in Bezug auf die frontseitige Öffnung nicht übermäßig weit zurückgezogen ist.
  • Nach einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Visier aus einem Material von hoher Lichtdurchlässigkeit gefertigt, d. h. transparent, und das Abschirmungselement besteht aus einem Visier, ausgestattet mit einem Lichtfilter, welches keine hohe Lichtdurchlässigkeit aufweist. Alternativ kann das Abschirmungselement eine Klappe zum Schutz vor den Strahlen der Sonne und/oder vor atmosphärischen Einflüssen, wie beispielsweise Regen, sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Abschirmungselement darüber hinaus drehbar gelagert in Übereinstimmung mit der gleichen Drehachse wie jener des Visiers des Helms und ist, bezogen auf das Visier, an der Außenseite angesetzt.
  • Die Verwendung der gleichen Drehachse wie jener des Visiers des Helms und die Tatsache, dass das Abschirmungselement in Bezug auf das Visier außen angeordnet ist, führt dazu, dass es möglich ist, das Abschirmungselement auf vorteilhafte und leichte Weise optional an einem Helm, komplett mit einem geeigneten Visier, zu installieren.
  • Darüber hinaus, nach einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfassen die zuvor genannten ersten Hilfsmittel zur Begrenzung der Relativdrehung des Abschirmungselements in Bezug auf das Visier auf einen vorbestimmten Winkel, in beide Richtungen der Drehung, einen Zapfen oder Vorsprung, einstückig mit dem Abschirmungselement ausgebildet, welcher verschiebbar in eine mit dem Visier einstückig ausgebildete Aufnahme eingreift, ausgestattet mit zwei verschiedenen Anschlagsarretierungen.
  • Das heißt, dass das bloße Koppeln eines Zapfens, vorzugsweise in Form eines Stifts, zusammen mit dem Abschirmungselement aus einem einzelnen Stück gefertigt, mit einer unmittelbar auf dem Visier gefertigten Aufnahme, aufweisend die Form eines Kreisbogens, es ermöglicht, die gewünschte Begrenzung auf einen vorbestimmten Winkel der Relativdrehung des Abschirmungselements in Bezug auf das transparente Visier auf leichte Weise zu erhalten. Die Endpositionen der die Form eines Kreisbogens aufweisenden Aufnahmen definieren, was außerdem aus der folgenden Beschreibung offensichtlich wird, die zuvor genannten Anschlagsarretierungen, welche ein beiderseitiges Mitnehmen des Visiers und des Abschirmungselements ermöglichen, wenn der Zapfen auf einem der Anschläge ruht und der Anwender das Visier oder das Abschirmungselement in die Richtung und mit dem Richtungssinn betätigt, in welche der beiderseitige Kontakt des Zapfens und des Anschlags beibehalten wird.
  • Im Folgenden werden einige Ausführungsformen des Helms und des Satzes von Visieren gemäß der vorliegenden Erfindung allein durch nicht-einschränkende Beispiele beschrieben, mit Bezug auf die anhängenden Figuren, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht eines Schutzhelms ist, welcher einen Satz von Visieren gemäß der vorliegenden Erfindung ausführen kann;
  • 2 eine zum Teil abgeschnittene Explosionsansicht von oberhalb des Satzes von Visieren für Schutzhelme gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine zum Teil abgeschnittene Explosionsansicht von unterhalb des gleichen Satzes von Visieren aus 2 ist,
  • 4 eine zum Teil abgeschnittene Explosionsansicht von oberhalb eines anderen Satzes von Visieren für einen Schutzhelm nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 5 eine zum Teil abgeschnittene Explosionsansicht von unterhalb des Satzes von Visieren aus 4 ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Schutzhelm mit Bezug auf die 1 bis 3 ein Visier 2, im Allgemeinen transparent oder in jedem Fall von hoher Lichtdurchlässigkeit, welches in seiner Drehung an der Schale 1 in einer Position beschränkt ist, welche zu den Seiten 3 der in der Schale 1 selbst gefertigten frontseitigen Öffnung 4 korrespondiert. Das Visier 2 kann entsprechend der bekannten Technik durch den Anwender relativ zur Schale 1 gedreht werden, zwischen einer Position des vollständigen Abdeckens der frontseitigen Öffnung 4 und einer erhöhten Position, relativ zur letzteren Öffnung 4.
  • Desgleichen umfasst der Helm ein Element 5 zur Abschirmung von Lichtstrahlen (d. h. mit verringerter Lichtdurchlässigkeit), welches an den Seiten 3 der Öffnung 4 schwenkbar gelagert ist und sowohl relativ zur Schale 1 als auch relativ zum Visier 2 gedreht werden kann. Das Abschirmungselement 5 ist vorzugsweise ein zusätzliches Visier mit kleineren Dimensionen als jene des Visiers 2, ausgestattet mit Filtern zur Abschirmung von Sonnenlicht. Wie in 1 ersichtlich, ist nach einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung das Abschirmungselement 5 oberhalb des transparenten Visiers 2 auf eine Weise angesetzt, dass die direkte Betätigung desselben durch den Anwender ermöglicht wird. Alternative Anordnungen des Abschirmungselements 5 unterhalb des Visiers 2, wie beispielsweise die im Patent EP-A-0590255 beschriebene, können gleichermaßen vorgesehen werden.
  • Das Visier 2 kann entsprechend der bekannten Technik auf abnehmbare Weise an der Schale 1 mittels eines Mechanismus angebracht sein, welcher ein Grundelement 6 umfasst, befestigt an der Seitenfläche 3 der Schale 1, und ausgestattet ist mit Gehäusen oder ausgeformten Aufnahmen 24 für einen oder mehrere Zähne zur Verrastung 23, befestigt am Visier 2 (siehe 3), einer Klinke 7, um in eine bogenförmige Durchgangsbohrung 11 des selben Visiers 2 einzugreifen, ebenso wie Hilfsmittel (nicht abgebildet), um ein Einrasten oder Ausrasten der Zähne 23 in die bzw. aus den Aufnahmen 24 zu ermöglichen. Die Drehung des Visiers 2 um die Klinke 7 ermöglicht es dem Anwender, während der Verwendung des Schutzhelms das Visier 2 relativ zur Öffnung 4 abzusenken oder zu drehen.
  • Alternativ kann, in Ausführungsformen, welche nicht abgebildet sind, das Visier 2 auf nicht-abnehmbare Weise an den Seiten 3 der Schale 1 drehbar gelagert sein, beispielsweise über Klinken, welche sich auf feste Weise (einstückig) von der Schale 1 selbst aus erstrecken, oder, nun wieder auf abnehmbare Weise, wieder mittels ähnlicher bekannter Hilfsmittel, wie beispielsweise Schrauben, Sperrzähne etc.
  • Das Element, oder Visier, zum Abschirmen 5 ist ebenso an der Schale 1 an den Seiten 3 der frontseitigen Öffnung 4 auf eine Weise drehbar gelagert, dass dessen Drehung zwischen einer angehobenen Position der Loslösung von und einer abgesenkten Position der Abdeckung der frontseitigen Öffnung 4 des Helms ermöglicht wird. In der letzteren Position ist das Abschirmungselement 5 auf eine Weise angesetzt, dass dieses einen wirksamen, direkten oder indirekten Schutz vor Sonnenlicht für die Augen des Anwenders bildet.
  • Das Abschirmungselement 5, welches in den Figuren als ein Visier mit kleinen Dimensionen mit geringer Lichtdurchlässigkeit dargestellt ist, kann für bestimmte besondere Anwendungen ein so genannter „Peak" sein, welcher aus einer drehbaren Klappe besteht, mit der Funktion zum Schutz des Anwenders vor Sonnen strahlen und/oder vor widrigen Wetterbedingungen, wie beispielsweise Regen. Insbesondere kann die drehbare Klappe beispielsweise auf eine Weise geformt sein, dass in der üblichen Haltung der Verwendung des Helms die Sonnenstrahlen den Augenbereich des Anwenders nicht erreichen, sowie auf eine Weise, dass mögliche Regentropfen, welche normalerweise auf die Oberfläche des transparenten Visiers 2 fallen würden, stattdessen auf das Abschirmungselement 5 fallen, ohne in der Folge den Bereich, welcher durch die frontseitige Öffnung 4 des Helms 1 begrenzt wird, zu betreffen.
  • In der in den 2 bis 3 veranschaulichten Ausführungsform, mit offensichtlichen Vorteilen hinsichtlich einer baulichen Einfachheit, ist das Abschirmungselement 5 entlang der selben Drehachse wie das Visier 2 drehbar gelagert; d. h. die Klinken des Visiers 2 und des Elements 5 fallen, zumindest geometrisch, zusammen. Jedoch ist es möglich, andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorzusehen, bei welchen die Drehachsen des Visiers 2 und des Abschirmungselements 5 nicht zusammenfallen.
  • Insbesondere in der Ausführungsform der 24 ist das Abschirmungselement 5 an der Schale 1 mittels einer Verrastungseinrichtung 16, 20 befestigt, welche gestaltet wurde, um die Drehung des Elements 5 relativ zur Schale 1 entlang der gleichen Drehachse wie jener des Visiers 2 zu ermöglichen, und um zugleich ein Gleiten ebendieses Elements 5 entlang seiner Drehachse bei Zurückziehen von der Schale 1 zu verhindern. Die Verrastungseinrichtung 16, 20 in der in den 2 bis 3 abgebildeten besonderen Ausführungsform kann auf abnehmbare Weise angebracht sein an dem entsprechend bereitgestellten Grundelement 6 des Mechanismus zur Anbringung des Visiers 2 an der Schale 1, sodass jegliche relative Verschiebung zwischen der Verrastungseinrichtung 16, 20 und dem Grundelement 6 verhindert wird.
  • Weiterhin umfasst die dargestellte Verrastungseinrichtung insbesondere einen im Wesentlichen zylindrischen Zwischenträger 16, gestaltet, um die Drehung des Abschirmungselements 5 zu ermöglichen, sowie eine Halteabdeckung 20, gestaltet, um den Träger 16 und das Element 5 am Grundelement 6, und somit an der Schale 1, anzubringen.
  • Der Zwischenträger 16 ist an dessen Seitenfläche mit mindestens einem bogenförmigen, schwenkenden Teilbereich ausgestattet, auf welchem auf drehbare Weise eine Bohrung 13 des Abschirmungselements 5 einrastet, und mit mindestens einem bogenförmigen, gezahnten Teilbereich 18, gestaltet, um elastisch mit einer Rastklinke 14 zu verrasten, welche sich, befestigt am Element 5, innerhalb der selben Bohrung 13 nach innen erstreckt. Die Verrastung der Rastklinke 14 mit dem gezahnten Teilbereich 18 des Trägers 16 erlaubt die Drehung des Abschirmungselements 5 relativ zur Schale 1 für diskrete Winkelbereiche.
  • Der Zwischenträger 16 umfasst ebenfalls in einem zentralen Teilbereich eine Durchgangsbohrung 17, welche passend geformt ist, um das Einsetzen eines Fixierschlüssels 21 zu ermöglichen sowie, entlang seiner inneren Oberfläche, Gegenelemente 19, welche gestaltet wurden, um in die korrespondierenden Gehäuse 8, bereitgestellt an der Klinke 7 des Grundelements 6, einzugreifen.
  • Der Fixierschlüssel 21 ist an einer Abdeckung 20 zur axialen Halterung des Abschirmungselements 5 befestigt und ragt aus der inneren Wand der Abdeckung 20 hervor. Die Abdeckung 20 und das Grundelement 6 weisen eine Gestalt und Dimensionen von der Art auf, dass diese, sobald an der Schale 1 befestigt, ein Gleiten des Abschirmungselements 5 in eine axiale Richtung, d. h. entlang der Achse der Relativdrehung, verhindern.
  • Ausführlicher beschrieben umfasst das Element 6 ein Gehäuse 9, in welches der Fixierschlüssel 21 eingesetzt werden kann, sowie eine Vielzahl von Gehäusen 8, gefertigt entlang der Seitenwand der Klinke 7, in welche die Gegenelemente 19 des Zwischenträgers 16 eingesetzt werden. Das Gehäuse 9 ist auf eine Weise geformt, um ein ungehindertes Gleiten oder axiales Halten des Schlüssels 21 entsprechend dem Winkel der Relativdrehung, welcher vom Schlüssel 21 selbst erreicht wird, zu ermöglichen, und somit im Wesentlichen eine bajonettartige Befestigung der Abdeckung 20 ausbildet.
  • Die Gehäuse 8 können darüber hinaus entlang der Seitenwand der Klinke 7 auf eine Weise geformt und angeordnet sein, dass diese als Zentrierelemente für den Zwischenträger 16 fungieren. Wie in den anhängenden 1 und 2 ersichtlich, kann das Vorhandensein der drei Gehäuse 8, in geeigneten Abständen zueinander angeordnet, in der Tat das Koppeln, entsprechend einer jeweils voreingestellten Anordnung, des Zwischenträgers 16 an das Grundelement 6 auf eine Weise ermöglichen, dass ein Zentrieren der Durchgangsbohrung 17 mit dem Gehäuse 9 erreicht wird.
  • Ein Eingreifen der hervorstehenden Elemente 19 in die Vertiefungen 8 des Grundelements 6 verhindert eine Drehung des Zwischenträgers 16 relativ zum Element 6, wohingegen das Einsetzen und anschließendes Drehen, während des Schließens, des Schlüssels 21 innerhalb der Durchgangsbohrung 17 des Trägers 16 und innerhalb des Gehäuses 9 des Elements 6 ein axiales Gleiten der Abdeckung 20 und somit des Trägers 16 relativ zum Element 6 verhindert.
  • Der Schutzhelm gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst darüber hinaus in vorteilhafter Weise erste Hilfsmittel 12, 15 zur Begrenzung der relativen Drehverschiebung des Abschirmungselements 5 in Bezug auf das Visier 2 auf einen vorbestimmten Winkelbereich, in beide Richtungen der Drehung, auf eine Weise, dass das Abschirmungselement 5 insofern drehbar ist, als dass dieses am Visier 2 nur dann befestigt ist, wenn zwei eindeutige und vorbestimmte relative Positionen des Elements 5 in Bezug auf das Visier 2 überschritten werden.
  • Auf diese Weise, wie bereits erwähnt, ist es möglich, zu verhindern, dass das Element 5 an der Schale 1 in Positionen gebracht wird, welche für den Anwender unbequem zu erreichen sind oder auf eine andere Weise eine Betätigung des mit der frontseitigen Öffnung 4 des Helms verrasteten Visiers 2 verhindern, was, wenn auch unabsichtlich, zum gleichzeitigen und unerwünschten Absenken des mit der Öffnung 4 verrasteten Abschirmungselements 5 führt.
  • Zusätzlich, aufgrund der möglichen unterschiedlichen Krümmungen des Visiers 2 und des Abschirmungselements 5, verhindert das Vorhandensein der zuvor genannten Hilfsmittel zur Begrenzung der Drehung des Elements 5 relativ zum Visier 2 auf einen vorbestimmten Winkelbereich, dass entweder eine obere oder eine untere Kante des Abschirmungselements 5 möglicherweise zufällig auf dem Visier 2 ruht und, vielleicht infolge eines durch den Anwender irrtümlich ausgeübten radialen Stoßes, gleitet und ein mögliches Verkratzen oder Beschädigen desselben bewirkt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dargestellt in den 2 und 3, umfassen die ersten Hilfsmittel zur Begrenzung der Drehung des Abschirmungselements 5 relativ zum Visier 2 eine Aufnahme 12 mit der Form eines Kreisbogens und sind ausgestattet mit zwei verschiedenen Anschlagspositionen, gefertigt auf dem Visier 2, sowie einen Zapfen oder einen Stift 15, gefertigt aus einem einzelnen Stück mit oder befestigt an der inneren Oberfläche des Abschirmungselements 5. Der Zapfen 15 greift verschiebbar in die bogenförmige Aufnahme 12 ein, sodass die Relativdrehung des Elements 5 auf die zwei Anschlagsarretierungen der Aufnahme 12 begrenzt ist.
  • Natürlich ist es möglich, eine besondere Ausführungsform des Helms gemäß der vorliegenden Erfindung vorzusehen, bei welcher die Aufnahme 12 auf dem Abschirmungselement 5 gefertigt ist und der Zapfen 15 am Visier 2 befestigt ist.
  • Die Aufnahme 12 weist eine Geometrie von einer Art auf, dass es dem Abschirmungselement 5, dank des Eingriffs des Zapfens 15, möglich ist, drehbar zu sein zwischen einer angehobenen Position relativ zum Visier 2 und einer abgesenkten Position des Verrastens mit dem oberen Bereich des Visiers 2 selbst. Da diese Positionen relativ zum Visier 2 sind, sind diese in einem absoluten Bezugssystem offensichtlich abhängig von der Position, welche vom Visier 2 selbst eingenommen wird.
  • Nach einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht der Schutzhelm ferner zweite Hilfsmittel zur Begrenzung der Relativdrehung des Abschirmungselements 5 in Bezug auf die Schale 1 vor, vorzugsweise ausgebildet durch einen am Abschirmungselement 5 befestigten Zapfen, welcher gestaltet ist, um in eine Aufnahme 10 einzugreifen, welche direkt oder indirekt an der Schale 1 befestigt ist.
  • In der in den 23 dargestellten Ausführungsform werden diese zweiten Hilfsmittel zur Begrenzung der Drehung des Elements 5 relativ zur Schale 1 ausgebildet durch den am Abschirmungselement 5 befestigten, bereits zur Begrenzung der Drehung des Elements 5 relativ zum Visier 2 verwendeten Zapfen 15, welcher, über die auf dem Visier 2 gefertigte Aufnahme 12 hinausgehend, gleichermaßen in eine Aufnahme 10 der Aufnahmen 24 eingreift, bereitgestellt am Grundelement 6 des Mechanismus zur Anbringung des Visiers 2 an der Schale 1, welche mit einem passend geformten (d. h. verlängerten) Bereich ausgestattet ist.
  • Die Dimensionen der Aufnahme 10, in welche der Zapfen 15 verschiebbar eingesetzt ist, sind derartig, dass diese zwei Anschlagspositionen für das Visier 2 relativ zur Schale 1 aufweisen, eine mit vollständiger Öffnung und eine mit vollständiger Schließung, vorausgesetzt, dass die Sperre zwischen dem Zapfen 15 selbst und der im Visier 2 selbst gefertigten Aufnahme 12 vorhanden ist. Die Aufnahme 10 ermöglicht dem Zapfen 15 in der Tat ein Drehen, möglicherweise zusammen mit der Aufnahme 12, allein innerhalb der durch die Aufnahme 10 definierten Begrenzungen, und ermöglicht es somit dem Abschirmungselement 5 und dem Visier 2, eine Drehung durchzuführen, möglicherweise auf eine beider seitig gekoppelten Weise, begrenzt auf den Winkelbereich, welcher durch die Aufnahme 10 des Grundelements 6 definiert wird.
  • Auf diese Weise, dank der doppelten Sperrung durch den Zapfen 15 innerhalb der Aufnahme 12 des Visiers 2 und innerhalb einer Aufnahme 10 der Aufnahmen 24 des Elements 6 sowie gleichermaßen dank der Sperrung durch die Zähne zum Verrasten 23 innerhalb der gleichen Aufnahmen 10, sind die Drehungen des Visiers 2 und des Abschirmungselements 5 in jedem Fall auf einen bestimmten Winkelbereich begrenzt, was die Betätigung des Visiers 2 und des Elements 5 durch den Anwender erleichtert.
  • Die oben beschriebene Installation des Satzes von Visieren 2, 5 am Schutzhelm, nachdem der Mechanismus 6 an der Schale 1 in einer zu den Seiten 3 der frontseitigen Öffnung 4 korrespondierenden Position montiert worden ist und das Visier 2 am Mechanismus 6 drehbar montiert worden ist, eingreifend in die bogenförmige Öffnung 11 auf der Klinke 7, sieht vor, dass es erforderlich sein wird, den Träger 16 an dem Grundelement 6 anzubringen, wobei das Abschirmungselement 5 zwischen die Letzteren gesetzt wird.
  • Im Einzelnen ist der Träger 16 mit dem Element 6 auf eine Weise gekoppelt, dass die Zapfen 19 in die Ausnehmungen 8 der Klinke 7 eingreifen und dass die Öffnung 13 des Elements 5 an der Seitenfläche des Trägers 16 auf eine Weise drehbar sein wird, dass die Rastklinke 14 mit dem gezahnten Bereich 18 verrasten wird, und dass der Zapfen oder der Stift 15 mit der bogenförmigen Aufnahme 12 des Visiers 2 bewegt wird und gleichermaßen in eine passend geformte Aufnahme 10 des Grundelements 6 eingreifen wird.
  • Der Zwischenträger 16 kann darüber hinaus derart ausformt sein, dass dieser durch einen Schnappverschluss im Abschirmungselement 5 montiert wird und somit relativ zur Schale 1 drehbar ist, einstückig mit dem Abschirmungselement 5 selbst ausgebildet.
  • Das Aufbringen der Abdeckung 20 auf den Zwischenträger 16, dabei den Schlüssel 21 in der Durchgangsbohrung 17 des Trägers 16 und im Gehäuse 9 des Elements 6 fassend, sowie die anschließende Drehung dieser Abdeckung 20, um den Schlüssel 21 auf eine Weise zu fassen, dass jegliches axiales Gleiten desselben verhindert wird, führt zu einem einfachen Befestigen des Abschirmungselement 5 am Schutzhelm.
  • Um das oben beschriebene Abschirmungselement 5 abzunehmen, reicht es aus, die Halteabdeckung 20 in die umgekehrte Richtung zu drehen, um so den Schlüssel 21 vom Gehäuse 9 des Grundelements 6 zu lösen und anschließend den Schlüssel 21 sowohl aus dem Gehäuse 9 als auch aus der Durchgangsbohrung 17 heraus gleiten zu lassen, um so ein Abnehmen der Abdeckung 20 und somit des Trägers 16 und des Abschirmungselements 15 zu ermöglichen.
  • Mit Bezug auf die 4 und 5 wird jetzt ein System von Visieren für Schutzhelme gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Dieses System von Visieren umfasst, wie im Falle des in den 2 und 3 dargestellten Systems von Visieren, ein inneres Visier 102, gefertigt aus einem Material mit hoher Lichtdurchlässigkeit, schwenkbar gelagert an der Schale 1 an den Seiten 3 der frontseitigen Öffnung 4, mittels einer Klinke 106 an der Schale 1 selbst (in den 4 und 5 nicht abgebildet) befestigt. Das Visier 102 ist, wie üblich, zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position relativ zur Öffnung 4 drehbar, dank des Einrastens von dessen bogenförmiger Bohrung 111 auf die Klinke 106. Das Visier 102, wie das Visier 2 der 2 und 3, umfasst darüber hinaus eine Aufnahme mit der Form eines Kreisbogens oder einer Öse 112, an der Außenseite der runden Bohrung 111 befindlich und sich über einen begrenzten Winkelbereich erstreckend.
  • Das in den 4 und 5 abgebildete System von Visieren umfasst ebenfalls ein Abschirmungselement 105, vorzugsweise ein Visier mit geringer Lichtdurchlässigkeit, mit kleineren Dimensionen als jene des Visiers mit hoher Lichtdurchlässigkeit 102, welches oberhalb des Visiers 102 angesetzt ist und ebenso zwischen einer angehobenen Position der Entkopplung und einer abgesenkten Position der Kopplung mit dem Visier 102 drehbar ist. Das Element 105 ist über einen Zwischenträger 116 an der Schale 1 des Schutzhelms auf eine Weise drehbar gelagert, dass dessen Drehachse mit der Drehachse des Visiers 102 zusammenfällt.
  • Insbesondere umfasst der Zwischenträger 116 einen inneren Schlüssel 121, gestaltet, um in ein passend geformtes Gehäuse 109 einzugreifen, gefertigt an der Klinke 106 auf eine Weise, dass eine Befestigung von der Art einer Bajonettkupplung zwischen der Vorrichtung 116 und der Klinke 106 bereitgestellt wird.
  • Zwischen den Träger 116 und die Klinke 106 wird dann das Visier 102 gesetzt, welches somit drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar, gehalten wird durch die feste (integrale) Kupplung dieser Komponenten.
  • Der Zwischenträger für das Eingreifen 116 umfasst ferner eine zentrale Klinke 107 für ein Eingreifen in eine Bohrung 113 des Elements 105, eine runde Durchgangsaufnahme 110 mit der Form eines Kreisbogens, sowie zwei gezahnte Teilbereiche 118' und 118'', welche ebenso wie der Kreisbogen geformt sind. Diese gezahnten Teilbereiche 118' und 118'' wurden gestaltet, um entsprechend dem Winkel zwischen dem Abschirmungselement 105 und dem Träger 116 federnd mit den zwei Rastklinken 114' und 114'' zu verrasten, welche mit dem Abschirmungselements 105 einstückig ausgebildet sind. Das Verrasten der Rastklinken 114' und 114'' mit den gezahnten Teilbereichen 118' und 118'' ermöglicht es dem Abschirmungselement 105, während dessen Betätigung bei einer Drehung, nur eine diskrete Zahl von stabilen Winkelstellungen relativ zum Träger 116 einzunehmen.
  • Eine geformte Platte 120, bereitgestellt mit inneren Zähnen 122' und 122'', verrastet ebenfalls mit dem Zwischenträger 116, auf eine Weise, dass das Abschirmungselement 105 auf drehbare Weise befestigt und axial nicht verschiebbar zum Träger 116 gehalten wird. Insbesondere gehen die Zähne 122' und 122'' durch die am Abschirmungselement 105 außerhalb der Durchgangsbohrung 113 gefertigten Bohrungen oder Aufnahmen 123 hindurch und verrasten mit den am Träger 116 gefertigten, verlängerten Aufnahmen 124. Das Gleiten der Platte 120 in eine Richtung quer zur Drehachse des Abschirmungselements 105 bewerkstelligt das ablösbare Anbringen der Platte 120 an dem Träger 116.
  • Das hier beschriebene System von Visieren 102, 105 sieht ebenfalls Hilfsmittel zur Begrenzung der Relativdrehung des Elements 105 in Bezug auf das Visier 102 auf einen vorbestimmten Winkelbereich in beide Richtungen der Drehung vor. Diese Hilfsmittel, wie jene, welche mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben wurden, umfassen einen Zapfen oder einen Stift 115, gefertigt entlang der inneren Oberfläche des Elements 105 oder daran befestigt, und wurden gestaltet, um in die Durchgangsaufnahme 110 der Vorrichtung 116 und in die Aufnahme 112 des Visiers 102 einzugreifen. Ein begrenztes Gleiten des am Element 105 innerhalb der Aufnahme 112 des Visiers 102 befestigten Zapfens definiert eine korrespondierende begrenzte Drehung des Elements 105 relativ zum Visier 102 selbst.
  • Das Eingreifen des Stifts 115 in die Aufnahme 110 des Zwischenträgers 116 verhindert, dass das Visier 102 und das Abschirmungselement 105 die Anschlagspositionen, welche durch die Aufnahme 110 exakt definiert sind, möglicherweise überschreiten.
  • In beiden oben beschriebenen Ausführungsformen sieht die Verwendung des Satzes von Visieren für Schutzhelme gemäß der vorliegenden Erfindung vor, beginnend an einer initialen Position, bei welcher das Visier 2; 102 und das Ab schirmungselement 5; 105 sich in einer angehobenen Position relativ zur frontseitigen Öffnung 4 des Helms befinden, dass die Betätigung des die frontseitige Öffnung 4 des Helms abdeckenden Visiers 2; 102 mit hoher Lichtdurchlässigkeit durch den Anwender, dank der Hilfsmittel 12, 15, 16; 112, 115, 116 zur Begrenzung der Drehung des Abschirmungselements 5; 105 relativ zum Visier 2; 102, das gleichzeitige Absenken des Abschirmungselements 5; 105 in Richtung der frontseitigen Öffnung 4 bewirkt. Dank der zuvor festgelegten Anordnung und der passenden Größenwahl der Hilfsmittel 12, 15, 16; 112, 115, 116 beginnt diese gleichzeitige Drehung (Absenkung) des Abschirmungselements 5; 105 und des Visiers 2; 102 erst, nachdem das Visier 2; 102 selbst eine erste Relativdrehung in Bezug auf das Abschirmungselement 5; 105 mit einer Winkelweite erfahren hat, welche definiert wird durch die Hilfsmittel 12, 15; 112, 115 und in jedem Fall nicht impliziert, dass das Element 5; 105 das Visier 2; 102 abdeckt, um die Augen des Anwenders abzuschirmen, sondern vielmehr zu einem vorzuziehenden Positionieren des Elements 5; 105 oberhalb der Öffnung 4 führt, welche für den Anwender leicht zugänglich ist.
  • Erst eine anschließende und absichtliche Betätigung des Abschirmungselements 5; 105 durch den Anwender, bei einer Drehung in Richtung der frontseitigen Öffnung 4 und gesondert vom Visier 2; 102, führt zum Absenken des Abschirmungselement 5; 105 relativ zum Visier 2; 102 und somit zum Schutz der Augen des Anwenders.
  • Dank der gezahnten Kupplungen 14; 18; 114, 118 ist es gleichermaßen möglich, die Drehung beim Absenken des Elements 5; 105 auf diskrete Positionen und Zwischenpositionen zu beschränken, bevor eine vollständige Schließung desselben erreicht ist.
  • Darüber hinaus sollte bemerkt werden, dass diese weitere Drehung des Elements 5; 105 durch die Hilfsmittel 12, 15, 16; 112, 115, 116 auf eine Weise beschränkt wird, dass, in dessen Endposition einer vollständigen Absenkung, das Element 5; 105 an einer Stelle, welche dessen unterem Rand entspricht, nicht gegen die äußere Oberfläche des Visiers 2; 102 schlägt.
  • Sollte der Anwender anschließend wünschen, das Element 5, 105 anzuheben, um dieses vom Visier 2; 102 abzukoppeln, so macht eine erste Relativdrehung des Elements 5; 105 in Bezug auf das Visier 2; 102, ermöglicht durch die Hilfsmittel zur Begrenzung 12, 15, 16; 112, 115, 116, dieses Abkoppeln möglich. Jede weitere übermäßige Drehung in die Richtung des Anhebens des Elements 5; 105 bewirkt anschließend das gleichzeitige Anheben des Visiers 2; 102, ohne jedoch zu einer möglichen Beschädigung des Satzes von Visieren zu führen.
  • Sollte der Anwender stattdessen wünschen, das Visier 2; 112, welches sich in der Position des Abdeckens der Öffnung 4 befindet, anzuheben, unabhängig von der Position, welche das Abschirmungselement 5; 105 eingenommen hat, so verursacht die folgende Drehung des Visiers 2; 102 nach einem bestimmten Winkelbereich einer freien Drehung ein Mitnehmen des Elements 5; 105 aufgrund der zuvor genannten Hilfsmittel 12, 15, 16; 112, 115, 116, was infolgedessen kein vorheriges Anheben erfordert. Dieses gewährt infolgedessen dem Anwender während der Fahrt die Möglichkeit einer Wiederherstellung der maximal möglichen Sicht zu jeder Zeit und/oder in jeder Situation, indem unmittelbar und ausschließlich auf das Hauptvisier 2; 102 eingewirkt wird, ohne dass außerdem auf das Abschirmungselement 5; 105 eingewirkt werden muss.
  • Letztendlich verhindert die Aktion der mit geeigneten Abmessungen versehenen Hilfsmittel zur Begrenzung 12, 15, 16; 112, 115, 116, dass ein Anheben des darunter liegenden Visiers 2; 102 ein mögliches Anschlagen gegen den unteren Rand des darüber liegenden Abschirmungselements 5; 105 bewirkt, um so ein mögliches Verkratzen oder Brechen des Visiers 2; 102 zu verursachen.
  • In der finalen Position, in welcher sich das Visier 2; 102 und das Abschirmungselement 5; 105 in einer vollständig angehobenen Position relativ zur frontseitigen Öffnung 4 des Helms befinden, verhindert schlussendlich das Einschreiten der Kopplung zwischen dem Stift 15; 115 und der Anschlagsarretierung der Aufnahme 10; 110 des an der Schale 1 des Helms befestigten Grundelements 6 jegliche Möglichkeit einer weiteren Drehung des Abschirmungselements 5; 115 relativ zur Schale und zum Visier 2; 102. Dieses gewährleistet, dass das Element 5; 105 seine Drehung nicht fortsetzen kann, bis es beispielsweise mit dem oberen oder hinteren Bereich der Schale selbst in Kontakt kommt, was ein Verkratzen derselben oder andere Probleme verursacht. Die erläuterten Ausführungsformen ermöglichen darüber hinaus zu jeder Zeit ein Demontieren des Abschirmungselements 5; 105 vom Helm mit äußerster Leichtigkeit, ohne auf die Verwendung des Hauptvisiers 2; 102 verzichten zu müssen, was alle dessen typischen und ursprünglichen funktionalen und schützenden Eigenschaften unverändert lässt.

Claims (21)

  1. Schutzhelm, von der Art, welcher eine Schale (1) umfasst, ausgestattet mit mindestens einem Visier (2; 102), welches außerdem an den Seiten (3) der frontseitigen Öffnung (4) der Schale angelenkt ist und welches beweglich ist zwischen einer Einraststellung der frontseitigen Öffnung und einer relativ zur Öffnung erhöhten Position, und mindestens ein Abschirmungselement (5; 105), welches ebenso an den Seiten der frontseitigen Öffnung der Schale angelenkt ist, wobei das Abschirmungselement relativ zur Schale und relativ zu dem mindestens einen Visier drehbar ist, wobei der Helm dadurch gekennzeichnet ist, dass dieser erste Hilfsmittel (12, 15, 16; 112, 115, 116) umfasst, um die Relativdrehung des mindestens einen Abschirmungselements in beide Drehrichtungen, in Bezug zu dem mindestens einen Visier, nur innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs zu erlauben, auf eine Weise, dass das Abschirmungselement (5) sich zusammen mit dem mindestens einen Visier (2; 102) dreht, wenn der vorbestimmte Winkelbereich in jeweils einer der beiden Drehrichtungen überschritten wird.
  2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Hilfsmittel zur Begrenzung der Relativdrehung mindestens einen Zapfen (15) umfassen, welcher verschiebbar in eine Aufnahme (12; 112) eingreift, ausgestattet mit zwei verschiedenen Anschlagpositionen, wobei der Zapfen und die Aufnahme jeweils an dem mindestens einen Abschirmungselement und dem mindestens einen Visier befestigt sind, oder umgekehrt.
  3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zweite Hilfsmittel (10) umfasst zur Begrenzung der Relativdrehung des mindestens einen Abschirmungselements in Bezug zu der Schale.
  4. Helm nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Hilfsmittel zur Begrenzung der Relativdrehung eine zweite Aufnahme (10) umfassen, bereitgestellt mit zwei verschiedenen Anschlagpositionen, in welche mindestens ein Zapfen eingreift, wobei die zweite Aufnahme einstückig mit der Helmschale ausgebildet ist und der Zapfen einstückig mit dem mindestens einen Abschirmungselement ausgebildet ist, oder umgekehrt.
  5. Helm nach Anspruch 4, wobei der mindestens eine Zapfen (15) einstückig mit dem mindestens einen Abschirmungselement ausgebildet ist und in die erste Aufnahme (12), welche einstückig mit dem mindestens einen Visier ausgebildet ist, eingreift und zugleich in die zweite Aufnahme (10) eingreift, welche einstückig mit der Helmschale ausgebildet ist.
  6. Helm nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abschirmungselement an der Helmschale in einer Position schwenkbar gelagert ist, welche derselben Achse entspricht, entlang welcher das mindestens eine Visier schwenkbar gelagert ist.
  7. Helm nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abschirmungselement in Bezug auf die frontseitige Öffnung des Helms an der Außenseite des mindestens einen Visiers angesetzt ist.
  8. Helm nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das mindestens eine Abschirmungselement derart gestaltet ist, dass es während seiner Drehung nur eine diskrete Anzahl stabiler Positionen relativ zu der Helmschale einnehmen kann.
  9. Helm nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser mindestens ein Grundelement (6) umfasst, einstückig mit einer Seite der Schale ausgebildet, um das mindestens eine Visier auf drehbare Weise an der Schale anzubringen, und mindestens eine Verrastungseinrichtung (16, 20; 116, 120) um das mindestens eine Abschirmungselement in der Drehung zu beschränken, wobei die Verrastungseinrichtung abnehmbar an dem Grundelement angebracht ist.
  10. Helm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungseinrichtung einen Zwischenträger (16; 116) umfasst, welcher ausgestattet ist mit einer Rotationsfläche für das mindestens eine Abschirmungselement und welches an dem Grundelement angebracht werden kann, und eine Halteabdeckung (20; 120), auf abnehmbare Weise befestigt an dem Zwischenträger, um ein axiales Gleiten des mindestens einen Abschirmungselements zu verhindern.
  11. Schutzhelm nach Anspruch 10, wobei die Halteabdeckung auf abnehmbare Weise an dem Grundelement angebracht ist.
  12. Schutzhelm nach Anspruch 9, Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei das mindestens eine Abschirmungselement mindestens eine Rastklinke (14; 114) umfasst, welche elastisch in einen mit Zähnen versehenen Bereich (18; 118) eingreift, ausgebildet auf der Verrastungseinrichtung, oder umgekehrt, während der Relativdrehung des mindestens einen Abschirmungselements in Bezug zu der Verrastungseinrichtung.
  13. Schutzhelm nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abschirmungselement ein zweites Visier ist, ausgestattet mit mindestens einem Bereich mit geringer Durchlässigkeit gegenüber Lichtstrahlung.
  14. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abschirmungselement eine Klappe zum Schutz vor Sonnenstrahlen oder vor atmosphärischen Einflüssen ist.
  15. Satz von Visieren, auf drehbare Weise seitlich angebracht an der Schale (1) eines Schutzhelms, von der Art, welcher mindestens ein Visier (2; 102) umfasst, relativ zu der Schale drehbar, und mindestens ein Abschirmungselement (5; 105), relativ zu der Schale und relativ zu dem mindestens einen Visier drehbar; wobei der Satz von Visieren dadurch gekennzeichnet ist, dass dieser Hilfsmittel (12, 15, 16; 112, 115, 116) umfasst, um die Relativdrehung des mindestens einen Abschirmungselements in beide Drehrichtungen, in Bezug zu dem mindestens einen Visier, nur innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs zu erlauben, auf eine Weise, dass sich das Abschirmungselement (5) zusammen mit dem mindestens einen Visier (2; 102) dreht, wenn der vorbestimmte Winkelbereich in jeweils einer der beiden Drehrichtungen überschritten wird.
  16. Satz von Visieren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmittel zur Begrenzung der Relativdrehung mindestens einen Zapfen (15; 115) umfassen, welcher auf verschiebbare Weise in eine Aufnahme (12; 112) eingreift, ausgestattet mit zwei verschiedenen Anschlagpositionen, wobei der Zapfen und die Aufnahme jeweils an dem mindestens einen Abschirmungselement und an dem mindestens einen Visier befestigt sind, oder umgekehrt.
  17. Satz von Visieren nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zweite Hilfsmittel (10) zur Begrenzung der Drehung des mindestens einen Abschirmungselements relativ zur Helmschale umfasst.
  18. Satz von Visieren nach Anspruch 15, Anspruch 16 oder Anspruch 17, wobei das mindestens eine Visier und das mindestens eine Abschirmungselement seitlich zur Schale entlang ein und derselben Achse schwenkbar gelagert sind.
  19. Satz von Visieren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abschirmungselement, in Bezug zu dem mindestens einen Visier, außen angeordnet ist.
  20. Satz von Visieren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei das mindestens eine Abschirmungselement ein Visier ist, ausgestattet mindestens mit einer Fläche mit geringer Durchlässigkeit für Lichtstrahlen.
  21. Satz von Visieren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei das mindestens eine Abschirmungselement eine schwenkbare Klappe zum Schutz vor Lichtstrahlen und/oder atmosphärischen Einflüssen ist.
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