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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Außentürgriff-Anordnung für ein Fahrzeug.
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HINTERGRUND
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Im Allgemeinen ist eine Außentürgriff-Anordnung für ein Fahrzeug in einer Türaußenverkleidung vorgesehen, und wenn ein Benutzer den Türaußengriff greift und zum Öffnen der Tür in Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen zieht, dreht sich eine Seite des Türaußengriffs in Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen, während die andere Seite des Türaußengriffs von der Türaußenverkleidung so abgestützt wird, dass eine Türverriegelungsstange oder ein mit dem Türaußengriff verbundenes Kabel gezogen und somit ein Türschloss freigegeben wird, wodurch die an der Fahrzeugkarosserie verriegelte Tür geöffnet wird.
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Eine herkömmliche Außentürgriff-Anordnung für ein Fahrzeug umfasst einen Türaußengriff, der so vorgesehen ist, dass er in Breitenrichtung des Fahrzeugs von einer Türaußenverkleidung nach außen vorsteht, um eine einfache Bedienung durch einen Benutzer zu ermöglichen, eine Basisstruktur, die für den Einbau des Türaußengriffs in eine Türaußenverkleidung vorgesehen ist, und ein Ausgleichsgewicht oder einen Sperrhebel, der mit dem Türaußengriff verbunden ist, so dass er sich durch eine Stoßkraft des Türaußengriffs, die bei einem Seitenaufprallunfall auftritt, nicht gewaltsam dreht.
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Eine solche herkömmliche Außentürgriff-Anordnung erfordert jedoch eine Struktur wie z.B. einen zusätzlichen Sockel, um den Türaußengriff in der Türaußenverkleidung zu montieren, wodurch die Anzahl der Fahrzeugteile, das Gewicht und die Produktionskosten des Fahrzeugs erhöht werden, und es ist nicht einfach, den Türaußengriff in einer in der Türaußenverkleidung ausgebildeten Montageöffnung zu montieren.
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Um diese Aufgabe zu lösen, wurde zwischenzeitlich eine herkömmliche Außentürgriff-Anordnung vorgeschlagen, bei der eine Grundstruktur ohne separate Grundstruktur einstückig mit dem Türaußengriff ausgebildet oder mit diesem kombiniert wird, jedoch eine Trennfuge im Türaußengriff ausgebildet wird, wodurch das äußere Erscheinungsbild verschlechtert wird, und da ein Verkleidungsteil und Funktionsteile vereint sind, wird ein Beschichtungs-/Überzugsbereich nach außen freigelegt, so dass nur ein Beschichtungs-/Überzugsmaterial verwendet werden kann.
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Die oben genannten Informationen, die in diesem Hintergrundabschnitt offenbart werden, dienen lediglich der Verbesserung des Hintergrundverständnisses der Erfindung und können daher Informationen enthalten, die nicht zum Stand der Technik gehören, der Fachleuten auf diesem Gebiet der Technik bereits bekannt wäre.
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ÜBERBLICK
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Außentürgriff-Anordnung für ein Fahrzeug. Besondere Ausführungsformen beziehen sich auf eine Außentürgriff-Anordnung für ein Fahrzeug, die an der Außenseite eines Türaußenblechs in Breitenrichtung des Fahrzeugs drehbar angebracht ist.
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Erfindungsgemäße Ausführungsformen stellen eine Außentürgriff-Anordnung für ein Fahrzeug zur Verfügung, mit der die Anzahl der Teile, das Gewicht und die Kosten des Fahrzeugs verringert, das äußere Erscheinungsbild verbessert und die Sicherheit eines Insassen erhöht werden kann, indem verhindert wird, dass die Fahrzeugtür bei einem Seitenaufprall des Fahrzeugs geöffnet wird.
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Eine Außentürgriff-Anordnung für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst einen Griffüberzug, einen Griffkörper, der in einer Außenverkleidung einer Fahrzeugtür in Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen schwenkbar vorgesehen ist und mit dem Griffüberzug in Eingriff steht, und ein Ausgleichsgewicht, das in dem Griffkörper enthalten ist, und ist in der entgegengesetzten Richtung der Schwenkrichtung des Griffkörpers bezüglich eines Schwenkpunkts auf einer Verlängerungslinie des Griffkörpers schwenkbar.
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Ein Scharnierbügel kann mit dem Türaußenblech verbunden sein, und eine Seite des Griffkörpers kann über einen Scharnierstift mit dem Scharnierbügel verbunden werden.
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Der Scharnierbügel kann einen oder mehrere Führungsstifte enthalten, die beim Eindringen in das Türaußenblech eingeführt werden, sowie einen oder mehrere Haken, die mit dem Türaußenblech in Eingriff stehen oder mit diesem verbunden sind.
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Der Griffkörper kann mit einem Scharnierarm versehen sein, der durch den Scharnierstift mit dem Scharnierbügel verbunden ist.
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Auf der gegenüberliegenden Seite des Scharnierarms kann in Längsrichtung des Griffkörpers ein Betätigungsarm mit einer Einführöffnung vorgesehen werden.
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Eine Halterung kann fest mit dem Türaußenblech verbunden werden.
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Es kann ein Auslösehebel vorgesehen werden, der durch einen Stift in der Halterung drehbar ist, und eine Rückholfeder, die den Auslösehebel zurückholt.
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Der Auslösehebelhebel kann einen ersten Arm umfassen, der mit dem Betätigungsarm verbunden ist, indem er in die Einführöffnung des Betätigungsarms eingeführt wird, sowie einen zweiten Arm, der mit einer Seite einer Türschlossfreigabestange verbunden ist, deren andere Seite mit einem Türschloss verbunden ist.
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Ein Sperrhebel, der durch eine Trägheitskraft in Richtung des Auslösehebels vorsteht und die Drehung des Auslösehebels stoppt, kann drehbar mit der Halterung verbunden werden.
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Der Sperrhebel kann mit einem Hakenvorsprung versehen sein, der zum Auslösehebel hin vorsteht, und der Auslösehebel kann mit einer Einhaknut versehen sein, in die der Hakenvorsprung des Sperrhebels eingeführt und eingehakt wird.
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Die Einhaknut kann auf einer Seite des zweiten Arms des Auslösehebels eine Aussparung aufweisen.
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Die Einhaknut kann in einer „⊏“-Form mit einer geöffneten Seitenwand ausgebildet sein.
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Die Einhaknut kann eine erste Seitenwand umfassen, die einen offenen Einlass bildet, eine zweite Seitenwand, die bei Bildung des Einlasses auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Seitenwand vorgesehen ist, und die eine gekrümmte Form hat, die den Einlass erweitert, und eine dritte Seitenwand, die die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand verbindet, wo der Hakenvorsprung eingehakt wird, und die dem Einlass gegenüberliegend angeordnet ist.
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Die Außentürgriff-Anordnung für das Fahrzeug nach den beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsformen benötigt für den Einbau eines Türaußengriffs in eine Türaußenhaut keine separate Grundstruktur, so dass die Anzahl der Teile, das Gewicht und die Herstellungskosten des Fahrzeugs reduziert werden können.
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Darüber hinaus wird in einem Griffteil der Außentür keine Trennfuge gebildet, so dass das äußere Erscheinungsbild des Türaußengriffs verbessert werden kann, und das Verkleidungsteil und das Funktionsteil sind dualisiert, so dass das Verkleidungsteil, dessen Beschichtungs-/Überzugsbereich nach außen freiliegt, durch Verwendung eines Beschichtungs-/Überzugsmaterials und das Funktionsteil durch Verwendung eines starren Materials gebildet werden kann.
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Ferner kann der Sperrhebel oder das Ausgleichsgewicht bei einem Seitenaufprall des Fahrzeugs stabil arbeiten, so dass ein Öffnen der Fahrzeugtür verhindert werden kann, wodurch die Sicherheit eines Insassen mit Blick auf einen Aufprallunfall des Fahrzeugs verbessert wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
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Die Zeichnungsfiguren sollen als Bezug für die Beschreibung der beispielhaften erfindungsgemäße Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen, und die beigefügten Zeichnungsfiguren sollten nicht so ausgelegt werden, dass sie die erfindungsgemäße technische Idee einschränken.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Außentürgriff-Anordnung für Fahrzeuge nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Rückseite der Außentürgriff-Anordnung für Fahrzeuge nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform.
- 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Außentürgriff-Anordnung für Fahrzeuge nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform.
- 4 zeigt einen Zustand, in dem eine Seite der Außentürgriff-Anordnung nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform an einer Türaußenverkleidung montiert ist.
- 5 zeigt einen Zustand, in dem die andere Seite der Außentürgriff-Anordnung nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform an der Türaußenhaut montiert ist.
- 6 zeigt einen Stellzustand, bevor die Außentürgriff-Anordnung für Fahrzeuge nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform von einem Benutzer betätigt wird.
- 7 zeigt einen Zustand, in dem die Außentürgriff-Anordnung für Fahrzeuge nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform vom Benutzer betätigt wird.
- 8 ist eine Draufsicht auf einen Sperrhebel der Außentürgriff-Anordnung für Fahrzeuge nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Auslösehebels der Außentürgriff-Anordnung für Fahrzeuge nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform.
- 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Außentürgriff-Anordnung für Fahrzeuge nach einer weiteren beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren, in denen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt werden, ausführlicher beschrieben. Wie dem Fachmann klar ist, können die beschriebenen Ausführungsformen auf verschiedene Art und Weise modifiziert werden, ohne dass die erfindungsgemäße Idee oder der erfindungsgemäße Schutzumfang beeinträchtigt würde.
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Dementsprechend sind die Zeichnungsfiguren und die Beschreibung als veranschaulichend und nicht etwa als einschränkend zu betrachten und gleiche Bezugsziffern kennzeichnen über die gesamte Beschreibung gleichartige Elemente.
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Da die Größe und Dicke der einzelnen in den Zeichnungsfiguren gezeigten Konfigurationen zum besseren Verständnis und zur leichteren Beschreibung willkürlich angegeben sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt, und die Dicken von Abschnitten und Bereiche sind aus Gründen der Klarheit übertrieben dargestellt.
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Ferner werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung Namen von Bestandteilen, die in gleicher Beziehung zueinander stehen, in „die erste“, „die zweite“ usw. unterteilt.
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Darüber hinaus werden, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil beschrieben wird, das Wort „umfassen“ und Varianten wie „umfasst“ oder „aufweisen“ so verstanden, dass sie die Einbeziehung der angegebenen Elemente, nicht aber den Ausschluss anderer Elemente implizieren.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 kann eine Außentürgriff-Anordnung für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform einen Griffüberzug 1 umfassen, der mit einer Gestalt ausgebildet ist, die von einem Benutzer leicht gehalten werden kann, sowie einen Griffkörper 2, der mit dem Griffüberzug 1 in Eingriff gebracht wird, um den Griffüberzug 1 abzustützen.
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Ein Scharnierarm 21, der sich weiter in Längsrichtung des Griffkörpers 2 erstreckt, ist an einer Seite des Griffkörpers 2 vorgesehen, und ein Betätigungsarm 22, der senkrecht zum Griffkörper 2 vorsteht, kann an der anderen Seite des Griffkörpers 2 vorgesehen werden.
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Eine Einführöffnung 23, in die eine Seite eines Auslösehebels, der später beschrieben wird, eingeführt wird, kann im Betätigungsarm 22 vorgesehen werden.
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Der Scharnierarm 21 ist über einen Scharnierstift 31 drehbar mit einem Scharnierbügel 3 verbunden, und der Scharnierbügel 3 kann direkt mit dem Türaußenblech verbunden oder lösbar damit verbunden werden.
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Wie in 4 dargestellt, ist der Scharnierbügel 3 mit drei Führungsstiften 32 und zwei Haken 33 versehen, so dass in einer Türaußenwand 4 jeweils eine Eingriffsöffnung, in die der Scharnierbügel 3 durch Einführen in die Öffnung eingreifen kann, Führungsstifte, die am Umfang der Eingriffsöffnung angeordnet sind und in die die drei Führungsstifte 32 eingeführt werden, und Einhaknuten, in die die beiden Haken 33 eingehakt werden, gebildet werden können.
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Auf der gegenüberliegenden Seite des Scharnierbügels 3 ist in Längsrichtung des Griffkörpers 2 eine Halterung 5 angeordnet und kann somit, wie in 5 dargestellt, mit einem Bolzen am Türaußenblech 4 verrastet werden.
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Die Halterung 5 ist mit einer Einpressmutter versehen, und der Bolzen wird so in die Einpressmutter eingeführt, dass die Halterung 5 mit dem Türaußenblech 4 in Eingriff gebracht werden kann.
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Die Halterung 5 und der Scharnierbügel 3 können eng an der Türaußenwand 4 befestigt werden, indem die Kissen 6 jeweils dazwischen angeordnet werden.
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Ein Auslösehebel 7 ist durch einen Stift 71 drehbar in der Halterung 5 angebracht, und eine Rückholfeder 72, die den Auslösehebel 7 zurückholt, ist um den Stift 71 gewickelt.
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Wie in 6 dargestellt, kann der Auslösehebel 7 mit einem ersten Arm 73 versehen werden, der mit dem Betätigungsarm 22 verbunden ist, indem er in eine Einstecköffnung 23 des Betätigungsarms 22 eingeführt wird, und mit einem zweiten Arm 76, der mit einer Seite einer Türverriegelungsstange 74 verbunden ist, deren anderes Ende über einen Verbindungsstift 75 mit dem Türschloss verbunden ist.
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Dementsprechend dreht sich in einem Zustand, in dem der Griffüberzug 1 von 6 nicht vom Benutzer betätigt wird, in dem der Benutzer an dem Griffüberzug 1 zieht und somit der Griffüberzug 1 und der Griffkörper 2 in Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen gezogen werden, der erste Arm 73 des in die Einstecköffnung 23 des Griffkörpers 2 eingeführten Auslösehebels 7 durch den Griffkörper 2 um den Stift 71 zusammen mit dem zweiten Arm 76, so dass das Türschloss durch Drücken des Türschlosses 74 freigegeben wird und dementsprechend die mit der Fahrzeugkarosserie verriegelte Tür geöffnet werden kann.
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Wie in 8 dargestellt, kann ein Sperrhebel 8 durch einen Stift 81 drehbar mit der Halterung 5 verbunden sein, und eine Rückstellfeder 82 kann in der Halterung 5 vorgesehen werden, um den Sperrhebel 8 zurückzustellen.
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Es kann ein Hakenvorsprung 83 vorgesehen sein, der im Sperrhebel 8 in Richtung des Auslösehebels 7 vorsteht.
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Zusätzlich kann, wie in 9 dargestellt, im Auslösehebel 7 eine Einhaknut 77 vorgesehen werden, in die der Hakenvorsprung 83 des Sperrhebels 8 eingeführt wird, um die Drehung des Auslösehebels 7 zu stoppen.
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Die Einhaknut 77 kann auf einer Seite des zweiten Arms 76 des Auslösehebels 7 einseitig vertieft ausgebildet sein. Die Einhaknut 77 kann mit einer „⊏“-Form mit einer geöffneten Seitenwand ausgebildet sein. In der Einhaknut 77 steht eine erste Seitenwand 77b, die einen offenen Einlass 77a bildet, im Wesentlichen senkrecht, eine zweite Seitenwand 77c, die die andere Seite der den Einlass 77a bildenden Seite ist, ist eine gekrümmte Wand, die den Einlass 77a erweitert, und eine dritte Seitenwand 77d, die die erste Seitenwand 77b und die zweite Seitenwand 77c verbindet, kann so angeordnet werden, dass sie dem Einlass 77a gegenüberliegt.
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Wird durch einen Seitenaufprall des Fahrzeugs eine Trägheitskraft auf den Sperrhebel 8 ausgeübt wird und dreht sich dadurch der Sperrhebel 8 gegen den Uhrzeigersinn, so tritt der Einhakvorsprung 83 in den Schwenkweg des Auslösehebels 7 ein, greift in die Einhaknut 83 ein und mit der dritten Seitenwand 77d derart verriegelt, dass eine Drehung des Auslösehebels 7 durch den Einhakvorsprung 83 verhindert wird, wodurch ein Öffnen der Tür verhindert wird.
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Obwohl sich der Auslösehebel 7 aufgrund von Federstreuung oder dergleichen schnell dreht, kann die in der gekrümmten Wand ausgebildete zweite Seitenwand 77c als Blockierung des Auslösehebels 7 wirken, so dass der Sperrhebel 8 geschmeidig in die Einhaknut 77 eingreift.
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Bezugnehmend auf 10 kann unterdessen auf einer Verlängerungslinie des Griffkörpers 2 ein Ausgleichsgewicht 9 in den Griffkörper 2 eingehängt werden. Das Ausgleichsgewicht 9 kann durch den Scharnierstift 31 drehbar angebracht werden.
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Das Ausgleichsgewicht 9 kann anstelle des Sperrhebels 8 oder zusammen mit dem Sperrhebel 8 vorgesehen sein.
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Wie beschrieben erfährt, wenn sich ein Seitenaufprallunfall in einem mit dem Ausgleichsgewicht 9 versehenen Fahrzeug ereignet, und somit der Griffkörper 2 dazu neigt, bei der Drehung in Breitenrichtung des Fahrzeugs bezüglich des Scharnierstifts 31 durch die Trägheitskraft nach außen vorzustehen, auch das Ausgleichsgewicht 9 die Trägheitskraft in einer Weise, dass es die Drehung des Griffkörpers 2 bei der Drehung in Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen begrenzt, so dass die Tür durch die Trägheitsdrehung des äußeren Türgriffs infolge des Seitenaufprallunfalls am Öffnen gehindert werden kann, wodurch die Sicherheit eines Insassen verbessert wird.
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Während diese Erfindung im Zusammenhang mit den gegenwärtig als praktikabel angesehenen beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass die erfindungsgemäßen technischen Aspekte nicht auf die in der Beschreibung vorgeschlagenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt sind, sondern Fachleute auf diesem Gebiet der Technik, obwohl sie die technischen Aspekte der vorliegenden Erfindung verstehen, durch Modifikationen, Änderungen, Entfernen und Hinzufügen von Bestandteilen innerhalb einer Reihe von technischen Aspekten andere beispielhafte Ausführungsformen vorschlagen können, die mit denen der vorliegenden Erfindung übereinstimmen, so dass dieses sich ebenfalls innerhalb des erfindungsgemäßen Schutzbereichs befinden.