DE3843682A1

DE3843682A1 - Aussentuergriff-bausatz fuer ein kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE3843682A1
Application number: DE19883843682
Authority: DE
Inventors: Shinji Ogasawara; Yukio Isomura; Tetsurou Tanimoto
Original assignee: Aisin Seiki Co Ltd
Current assignee: Aisin Corp
Priority date: 1987-12-24
Filing date: 1988-12-23
Publication date: 1989-09-14
Anticipated expiration: 2008-12-24
Also published as: JPH01100871U; JPH061997Y2; DE3843682C2; US4907833A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Außentürgriff-Bausatz für ein Kraftfahrzeug und insbesondere auf einen Außentür griff-Bausatz, der dazu dient, einen Schließmechanismus einer Kraftfahrzeugtür von der Außenseite des Fahrzeugauf baus her zu entriegeln.

Zum Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, wird auf die beigefügte Fig. 3 Bezug genommen. Der dargestellte herkömmliche Außentürgriff-Bausatz umfaßt ein Basisteil an dem mittels einer Welle 2 ein Handgriff 3 verschwenkbar gehalten ist. Bei einer Betätigung des Handgriffs 3 wird ein Hebelarm 3 a von diesem mit dem ersten Arm 5 a eines durch einen Drehzapfen 4 am Basisteil 1 verschwenkbar gelagerten Winkelhebels 5 zur Anlage gebracht. Durch die daraus fol gende Verschwenkung wird ein (nicht dargestellter) Tür- Riegelmechanismus betätigt, der mit dem zweiten Ende 5 b des Winkelhebels 5 in Wirkverbindung steht.

An der Welle 2 und dem Drehzapfen 4 sind jeweils eine Schrau benfeder 6 bzw. 7 angeordnet. Das erste sowie das zweite Ende der Schraubenfeder 6 sind mit dem Basisteil 1 bzw. dem Handgriff 3 in Anlage, während das erste sowie zweite Ende der Schraubenfeder 7 mit dem Drehzapfen 4 bzw. dem Winkelhe bel 5 in Anlage sind. Nach Beendigung des Betätigungsvor gangs des Handgriffs 3 werden dieser und der Winkelhebel 5 durch die Rückstellkräfte der Schraubenfedern 6 bzw. 7 in ihre Ausgangslagen zurückgeführt.

Auf Grund einer Ungleichheit in der Kraft der Federn 6 und 7 werden jedoch die Rückführbewegungen des Handgriffs 3 und des Winkelhebels 5 nicht gleichzeitig ausgeführt und been det. Deshalb wird als Ergebnis eines Anschlagens des Hebel armes 3 a des Handgriffs 3 an den ersten Arm 5 a des Winkelhe bels 5 ein Geräusch erzeugt.

Der Erfindung liegt insofern die Aufgabe zugrunde, einen Außentürgriff-Bausatz zu schaffen, durch den der oben ge nannte Nachteil vermieden wird, und es ist ein Ziel der Er findung, einen Außentürgriff-Bausatz aufzuzeigen, bei dem ein Handgriff und ein Winkelhebel gleichzeitig in ihre Aus gangslagen zurückgeführt werden.

Um die Aufgabe zu lösen und das angegebene Ziel sowie wei tere Ziele zu erreichen, wird gemäß der Erfindung ein Außen türgriff-Bausatz für ein Kraftfahrzeug geschaffen, der ein Basisteil, einen schwenkbar an diesem Basisteil gelagerten Handgriff, eine am Handgriff angebrachte jeder, deren erstes Ende den Handgriff zu seiner Ausgangsstellung hin belastet, und einen mit einem Tür-Riegelmechanismus in Wirk verbindung stehenden Winkelhebel, an dem das zweite Ende der Feder anliegt, so daß er zu seiner Ausgangsstellung hin belastet wird, umfaßt.

Die Aufgabe wie auch die Ziele sowie die Merkmale und Vor teile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeich nungen Bezug nehmenden Beschreibung der bevorzugten Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes deutlich. Es zeigen:

Fig. 1 eine Schrägansicht eines Außentürgriff-Bausatzes gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Bausatzes;

Fig. 3 eine Schrägansicht eines herkömmlichen Außentürgriff- Bausatzes, der bereits eingangs abgehandelt wurde.

Gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein Handgriff 13 mittels einer Welle 12 an einem Basisteil 11 verschwenkbar gelagert. Eben falls ist am Basisteil 11 ein Winkelhebel 15 über einen Dreh zapfen 14 verschwenkbar gehalten. Der Handgriff 13 ist mit einem Hebelarm 13 a versehen, der ständig mit dem ersten Arm 15 a des Winkelhebels 15 in Anlage ist. Der zweite Arm 15 b des Winkelhebels 15 steht mit einem Tür-Riegelmechanismus 20 in Wirkverbindung, um eine (nicht gezeigte) Tür zu ver- oder entriegeln. Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Zu stand verriegelt der Tür-Riegelmechanismus 20 die Tür.

Auf der Welle 12 ist eine Torsionsfeder 16 angeordnet. Das erste Ende 16 a und das zweite Ende 16 b der Torsionsfeder 16 sind jeweils mit dem Handgriff 13 bzw. dem Winkelhebel 15 in Anlage. Durch die Kraft der Feder 16 wird auf den Handgriff 13 ein Druck in der Richtung des Pfeils C ausge übt, so daß er in seiner Ausgangsstellung gehalten wird. Ferner wird durch die Feder 16 auch ein Druck auf den Win kelhebel 15 in der Richtung des Pfeils D ausgeübt, so daß auch dieser Winkelhebel seine Ausgangsstellung einnimmt. In das Basisteil 11 ist ein als Schraube ausgebildeter An schlag 18 eingeschraubt, der mit dem Handgriff 13 in der Ausgangsstellung in Anlage ist. Auf diese Weise kann die Ausgangsstellung des Handgriffs in einem gewissen Ausmaß justiert werden.

Wenn bei einer Betätigung der Handgriff 13 in der Richtung des Pfeils A gegen die Kraft der Torsionsfeder 16 verschwenkt wird, dann wird der mit dem Handgriff 13 in Anlage befindli che Winkelhebel 15 bzw. dessen erster Arm 15 a in der Rich tung des Pfeils B gegen die Kraft der Torsionsfeder 16 ver schwenkt. Als Ergebnis dieser Dreh- oder Schwenkbewegung des Winkelhebels 15 gelangt der Tür-Riegelmechanismus 20 in einen entriegelten Zustand, so daß ein Öffnen der Tür möglich ist. Wenn anschließend der Handgriff 13 freigegeben wird, dann drehen die am ersten Ende 16 a sowie am zweiten Ende 16 b der Torsionsfeder 16 erzeugten Rückstellkräfte den Handgriff 13 in der Richtung C und den Winkelhebel 15 in der Richtung D.

Aus dem Obigen folgt deutlich, daß erfindungsgemäß die Rück kehrbewegung des Handgriffs 13 und diejenige des Winkelhe bels 15 durch die gemeinsame Feder 16 ausgeführt werden, so daß ein Anschlagen zwischen diesen beiden Bauteilen und damit die Erzeugung eines Geräuschs vermieden werden.

Die Erfindung wurde anhand der bevorzugten Ausführungsform beschrieben, es ist jedoch klar, daß sie auf diese Ausfüh rungsform nicht begrenzt ist. Vielmehr werden dem Fachmann bei Kenntnis der Lehre der Erfindung Abwandlungen und Abän derungen nahegelegt sein, die aber als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.

Claims

1. Außentürgriff-Bausatz für ein Kraftfahrzeug mit einem Basisteil (11) sowie einem an dem Basisteil verschwenk bar gelagerten Handgriff (13), gekennzeichnet durch eine an dem Handgriff (13) angebrachte Feder (16), deren erstes Ende (16 a) den Handgriff in seine Ausgangsstellung drückt, und durch einen mit einem Tür-Riegelmechanismus (20) in Wirkverbindung stehenden Winkelhebel (15), der vom zwei ten Ende (16 b) der Feder (16) zu seiner Ausgangsstellung hin belastet ist.

2. Bausatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Basisteil (11) angebrachten Anschlag (18), der die Aus gangsstellung des Handgriffs (13) bestimmt.

3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (18) in das Basisteil (11) verstellbar einge schraubt ist.