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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbesserungen
bei elektrischen Werkzeugen und insbesondere auf Verbesserungen,
die sich besonders gut für
die Verwendung mit elektrischen Holzbearbeitungswerkzeugen wie kraftangetriebenen
Hobelmaschinen eignen.
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In
der Holzbearbeitung kommen verschiedene elektrische Werkzeuge zum
Einsatz, um Werkstücken
effizient und präzise
die gewünschten
Abmessungen und eine gewünschte
Oberflächengüte zu verleihen.
Wie allseits bekannt ist, werden Hobelmaschinen oft zum Hobeln der
Oberfläche
von Holzbrettern verwendet. Eine herkömmliche Hobelmaschine weist üblicherweise
ein oder zwei drehbar befestigte Schneidmesser auf, die an einer
vertikal beweglichen Schlittenanordnung angebracht sind. Es sind
auch Fräsmaschinen
bekannt, die üblicherweise
für das Kantenhobeln
von Holz verwendet werden. Bei bestimmten Anwendungen sind die Funktionen
herkömmlicher
Hobel- und Fräsmaschinen
in einer einzigen Einheit vereint, die allgemein als Fräshobel bezeichnet
wird.
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Bei
einer üblichen
Holzhobelmaschine wie einer Abrichthobelmaschine ist zwischen einer
Schlittenanordnung und der Hobelfläche der Maschinenbasis eine
wahlweise verstellbare Werkstücköffnung definiert.
Die drehbar befestigten Messer werden an der Unterseite der Schlittenanordnung
in der Nähe der
Werkstücköffnung getragen.
Die Messer sind dazu ausgelegt, eine vorbestimmte Menge Material vom
Werkstück
zu entfernen, je nach der Dicke des Werkstücks und der Höhe der Werkstücköffnung.
Die Schlittenanordnung weist üblicherweise
auch eine oder mehrere Zufuhrrollen auf, die das Werkstück während des
Betriebs der Holzhobelmaschine durch die Werkstücköffnung schieben.
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Bei
den meisten Anwendungen ist die Schlittenanordnung einer Holzhobelmaschine
beweglich an mehreren Stützsäulen befestigt,
damit sie sich bezüglich
der Hobelfläche
bewegen kann. Durch eine solche Bewegung der Schlittenanordnung
wird die vertikale Abmessung der Werkstücköffnung verstellt, um die vom
Werkstück
zu entfernende Materialmenge wahlweise zu bestimmen. Als Alternative
kann die Schlittenanordnung feststehen, und die Hobelfläche kann
vertikal bezüglich
der Schlittenanordnung verstellt werden, um die vertikale Abmessung
der Werkstücköffnung zu
verstellen.
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Üblicherweise
werden die Stützsäulen und/oder
die Schlittenanordnung durch eine Verkleidung abgedeckt. Eine solche
Verkleidung wirkt sich jedoch auf das Gewicht der Maschine aus.
Dementsprechend wird vorzugsweise ein Mittel bereitgestellt, um
das Gewicht der Maschine auf ein Minimum zu reduzieren.
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Beispiele
von elektrischen Werkzeugen aus dem Stand der Technik, die einige
der oben angeführten
Probleme zeigen, sind in der
US
6 089 287 , die die Basis für den Oberbegriff von Anspruch
1 bildet, und der
US 6 343 631 offenbart.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Hobelmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs
1 zur Verfügung
gestellt.
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Die
beiliegenden Zeichnungen zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
gemäß der praktischen
Anwendung ihrer Prinzipien.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer nach den Lehren der vorliegenden
Erfindung konstruierten Hobelmaschine;
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2–3 zeigen die Installierung des Hilfstischs
an der Hobelmaschine, während
die 2A–2B Seitenansichten
des Hilfstischs vor bzw. während
seiner Installierung und die 3A–3B Ansichten
des Hilfstischs vor bzw. während
seiner Installierung von oben zeigen;
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4 zeigt verschiedene Abdeckungsmittel, während es
sich bei den 4A bis 4C um
die erste, zweite bzw. dritte Ausführungsform handelt;
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5 zeigt eine Materialentfernungsmessanordnung,
wobei 5A eine Ansicht eines Teils
der Anordnung von vorne, 5B eine
Querschnittsansicht entlang der Linie VB-VB aus 5A und 5C eine
Ansicht der Hobelmaschine von vorne ist;
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6 zeigt eine Schalteranordnung, wobei 6A eine
Ansicht der Schalteranordnung von vorne und 6B eine
Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI aus 6A ist;
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7 zeigt eine Kabelhalteanordnung, wobei 7A eine
Seitenansicht der Kabelhalteanordnung und 7B eine
Querschnittsansicht entlang der Linie VIIB-VIIB aus 7A ist;
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8 zeigt
eine Teilseitenansicht der Hobelmaschine;
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Hobelmaschine ohne Abdeckung;
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10 zeigt
ein Diagramm der elektrischen Schaltung der Hobelmaschine;
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11 zeigt
eine Seitenansicht eines Handwerkzeugs, das auf der Hobelmaschine
angeordnet wird;
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12 zeigt
einen Teilquerschnitt entlang der Linie A-A aus 1;
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13 zeigt eine mit der Hobelmaschine zu verwendende
Auslassanordnung, wobei 13A eine
Seitenansicht der Auslas sanordnung und 13B eine
Querschnittsansicht entlang der Linie X-X aus 13A ist;
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14 zeigt eine mit der Hobelmaschine zu verwendende
zweite Auslassanordnung, wobei 14A eine
Seitenansicht der Auslassanordnung, 14B eine
Ansicht der Auslassanordnung von hinten und 14C eine
Querschnittsansicht entlang der Linie C-C aus 14B ist, und
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15 zeigt
eine mit der Hobelmaschine zu verwendende dritte Auslassanordnung.
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In 1 ist
ein nach den Lehren der vorliegenden Erfindung konstruierter Hobelmechanismus allgemein
mit der Bezugsnummer 10 bezeichnet. Der Hobelmechanismus 10 kann
eine Basisanordnung 20, mindestens zwei (und vorzugsweise
vier) Stützsäulen 30 und
eine an den Stützsäulen 30 befestigte Schlittenanordnung 40 aufweisen.
Die Schlittenanordnung 40 kann einen Motor, einen vom Motor
angetriebenen Schneidkopf und/oder vom Motor angetriebene Zufuhrrollen
aufweisen, wie in der Technik wohl bekannt ist.
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Für Fachleute
ist ersichtlich, dass die Schlittenanordnung 40 die Stützsäulen 30 gewindemäßig in Eingriff
nehmen kann. Weitere Informationen darüber, wie die Schlittenanordnung 40 an
den Stützsäulen 30 befestigt
wird, damit der Abstand zwischen der Schlittenanordnung 40 und
der Basisanordnung 20 verstellt werden kann, erhalten Fachleute
aus der veröffentlichten
US-Patentanmeldung
Nr. 2002-0174912. Für
Fachleute ist jedoch ersichtlich, dass die Basisanordnung 20 beweglich
an den Stützsäulen 30 befestigt
werden kann, damit der Abstand zwischen der Schlittenanordnung 40 und
der Basisanordnung 20 verstellt werden kann.
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Die
Basisanordnung 20 kann Griffe 23 aufweisen, damit
der Benutzer die Hobelmaschine 10 leicht tragen kann. Vorzugsweise hat
die Basisanordnung 20 eine Öffnung 23O, die mindestens
teilweise von einem Griffabschnitt 23H umgeben ist. Der
Griffabschnitt 23H ist vorzugsweise im Wesentlichen horizontal.
Bei einer solchen Anordnung kann der Benutzer den Griffabschnitt 23H umgreifen
und die Finger bequem in die Öffnung 23O stecken.
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In
den 2–3 können Hilfstische 25 vorne und/oder
hinten an der Basisanordnung 20 angebracht werden. Die
Basisanordnung 20 kann erste und zweite Zapfen (21 bzw. 22)
haben. Der erste Zapfen 21 ist vorzugsweise zwischen einer
ausgefahrenen und einer zurückgezogenen
Stellung beweglich. Eine Feder 21S spannt den ersten Zapfen vorzugsweise
zur ausgefahrenen Stellung vor.
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Der
Hilfstisch 25 hat vorzugsweise ein Loch 25H zur
Aufnahme des ersten Zapfens 21 und einen Schlitz 25S zur
Aufnahme des zweiten Zapfens 22. Bei einer solchen Anordnung
ordnet der Benutzer den Hilfstisch 25 so an der Basisanordnung 20 an, dass
die Löcher 25H mit
den ersten Zapfen 21 übereinstimmen.
Während
der Benutzer den Hilfstisch 25 anordnet, bewegen sich die
ersten Zapfen 21 zur zurückgezogenen Stellung. Wenn
die Löcher 25H mit den
ersten Zapfen 21 fluchten, bewegen die Federn 21S die
ersten Zapfen zur ausgefahrenen Stellung.
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Der
Benutzer schwenkt dann den Hilfstisch 25 um die ersten
Zapfen 21. Für
Fachleute ist ersichtlich, dass die Endstellung des Hilfstischs 25 vom Ende
des Schlitzes 25S abhängig
ist, da der Hilfstisch 25 nicht weiter schwenken kann,
wenn der zweite Zapfen 22 das Ende des Schlitzes 25S berührt. Dementsprechend
wird bevorzugt sichergestellt, dass der Schlitz 25S so
geformt ist, dass es zu einer Berührung kommt, wenn der Hilfstisch
im Wesentlichen horizontal und/oder koplanar zu der Basisanordnung 20 ist.
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Wie
in 1 gezeigt, hat die Hobelmaschine 10 keine
Verkleidung, die die Stützsäulen 30 und/oder
die Schlittenanordnung 40 abdeckt. Dementsprechend wird
bevorzugt ein Mittel bereitgestellt, um den Benutzer daran zu hindern
oder ihn davon abzuhalten, unter die Schlittenanordnung zu greifen. 4 zeigt mehrere Ausführungsformen eines solchen
Mittels.
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In 4A kann
eine Wand 41 an der Schlittenanordnung 40 angebracht
werden. Vorzugsweise ist die Wand 41 über die Schrauben 41S angebracht. Die
Höhe der
Wand 41 kann dem größtmöglichen
Abstand zwischen der Basisanordnung 20 und der Schlittenanordnung 40 im
Wesentlichen entsprechen oder geringer als dieser sein. Die Basisanordnung 20 kann
einen Schlitz 20O haben, durch den die Wand 41 aufgenommen
wird. Wenn die Schlittenanordnung 40 zur Basisanordnung 20 bewegt
wird, kann die Wand 41 dementsprechend in den Schlitz 20O eintreten
und durch ihn hindurchgehen.
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An
der Basisanordnung 20 kann eine Hilfswand 20G vorgesehen
werden. Die Hilfswand 20G kann über die Schrauben 20GS an
der Basisanordnung 20 angebracht werden und einen Schlitz
haben, durch den die Wand 41 aufgenommen werden kann. Für Fachleute
ist ersichtlich, dass die Wand 41 niedriger sein kann,
wenn die Hilfswand 20G in Verbindung damit verwendet wird,
um eine Annäherung
an den größtmöglichen
Abstand zwischen der Basisanordnung 20 und der Schlittenanordnung 40 zu
erzielen.
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Für Fachleute
ist ersichtlich, dass die Wand 41 und die Öffnung 20O als
Alternative an der Basisanordnung 20 bzw. der Schlittenanordnung 40 angeordnet
werden können.
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In 4B ist
die Wand 42 vorzugsweise über die Schrauben 42S an
der Schlittenanordnung 40 angebracht. Die Wand 42 kann
im Wesentlichen flexibel und um eine Rolle 42R aufgewickelt
sein, die drehbar an der Basisanordnung 20 angebracht sein kann.
Die Rolle 42R kann eine Feder 42RS zum Vorspannen
der Rolle 42 zu einer Aufwickelstellung aufweisen. Für Fachleute
ist ersichtlich, dass die Rolle 42R auf ähnliche
Weise wie die federvorgespannten Rollen bei Jalousien wirken.
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Wenn
die Schlittenanordnung 40 angehoben ist, dreht sich die
Rolle 42R bei einer solchen Anordnung damit, wodurch die
Spannung der Feder 42RS erhöht wird. Wenn die Schlittenanordnung 40 abgesenkt
wird, dann dreht sich die Rolle 42R, um die Wand 42 aufgrund
der Feder 42RS darum herum aufzuwickeln.
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Für Fachleute
ist ersichtlich, dass die Wand 42 und die Rolle 42R als
Alternative an der Basisanordnung 20 bzw. der Schlittenanordnung 40 angeordnet
werden können.
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In 4C kann
die Wand 43 beweglich an der Schlittenanordnung 40 befestigt
sein. Die Wand 43 kann zwischen einer ausgefahrenen Stellung
und einer zurückgezogenen
Stellung bewegt werden. Eine Feder 43S kann die Wand 43 zur
ausgefahrenen Stellung vorspannen.
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Vorzugsweise
erstreckt sich die Wand 43 in einen Schlitz in der Basisanordnung 20 und/oder
der Hilfswand 20G. Für
Fachleute ist ersichtlich, dass die Wand 43 als Alternative
beweglich an der Basisanordnung 20 befestigt sein kann.
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Im
Folgenden wird eine Materialentfernungsanzeigeanordnung 50 beschrieben
(1 und 5). Die Materialentfernungsanzeigeanordnung 50 kann ein
Werkstückeingriffselement 51,
das schwenkbar an der Schlittenanordnung 40 angebracht
ist, ein Verbindungsglied 52, das vom Werkstückeingriffselement 51 berührt wird,
eine Anzeige 53, die schwenkbar an der Schlittenanordnung 40 angebracht
ist und von dem Verbindungsglied 52 berührt wird, und eine an der Schlittenanordnung 40 angeordnete
Skala 54 aufweisen.
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Vorzugsweise
ist das Werkstückeingriffselement 51 aus
gebogenem Stahlblech hergestellt und hat eine Leiste 51L zum
Berühren
und Bewegen des Verbindungsglieds 52. Das Werkstückeingriffselement 51 schwenkt
vorzugsweise um eine im Wesentlichen horizontale Achse.
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Das
Verbindungsglied 52 kann von der Schlittenanordnung 40 festgelegt
werden, so dass es sich nur entlang einer im Wesentlichen vertikalen Richtung
bewegen kann. Das Verbindungsglied 52 kann eine Leiste 53L der
Anzeige 53 berühren.
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Die
Anzeige 53 kann sich durch einen Schlitz 54S in
der Schlittenanordnung 40 und/oder der Skala 54 erstrecken.
Die Anzeige 53 kann ferner eine gebogene Zunge 53T aufweisen,
um mit der Skala 54 bei der Anzeige der Menge entfernten
Materials zusammenzuwirken, wie unten beschrieben. Für Fachleute ist
ersichtlich, dass die Anzeige 53 vorzugsweise um eine im
Wesentlichen horizontale Achse schwenkt, die im Wesentlichen parallel
zu der Schwenkachse des Werkstückeingriffselements 51 verläuft.
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Die
Skala 54 kann über
die Schrauben 55 an der Schlittenanordnung 54 befestigt
sein. Die Skala 54 kann Schlitze 55S aufweisen,
durch die sich die Schrauben 55 erstrecken, damit der Benutzer
die Skala 54 verstellen und kalibrieren kann. In der Skala 54 können Angaben 54I eingestanzt
sein, die stufenweise die Materialmenge darstellen, die bei einem Durchgang
durch die Werkstücköffnung vom
Werkstück
W entfernt wird. Bei einer Anwendung sind Angaben in die Skala 54 eingestanzt,
die mit 1,27 mm (0,05 Zoll) beginnen und in Stufen von 0,05 Zoll
zunehmen.
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Bei
einer solchen Anordnung kommt das Werkstück W beim Einführen in
die Werkstücköffnung WO
mit dem Werkstückeingriffselement 51 in Eingriff,
wodurch Letzteres in Drehung versetzt wird. Durch diese Drehbewegung
bewegt sich das Ver bindungsglied 52 nach oben, wodurch
wiederum die Anzeige 53 in Drehung versetzt wird.
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Weil
der Abstand zwischen dem Verbindungsglied 52 und dem Drehpunkt 53P der
Anzeige 53 kleiner als der Abstand zwischen der Zunge 53T und
dem Drehpunkt 53P ist, bewegt sich das Verbindungsglied 52 über eine
kürzere
Strecke als die Zunge 53T. Mit anderen Worten wird die
Bewegung des Verbindungsglieds 52 (und somit die Schwenkverschiebung
des Werkstückeingriffselements 51)
durch die Bewegung der Anzeige 53 vor der Skala 54 verstärkt. Daher
lassen sich kleine Unterschiede in der vom Werkstück W zu
entfernenden Materialmenge leicht feststellen.
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Vorzugsweise
wird die Länge
EL des Werkstückeingriffselements 51 so
lang wie möglich
ausgeführt,
um auf das Einführen
eines Werkstücks
W an einer beliebigen Stelle entlang der Werkstücköffnung WO zu reagieren. Durch
Verlängerung
der Länge
EL wird jedoch auch das Gewicht des Werkstückeingriffselements 51 erhöht. Dementsprechend
wird vorzugsweise sichergestellt, dass die Länge EL mindestens die Hälfte der
Breite CL der Werkstücköffnung WO
beträgt,
die entweder als die Länge
des Schneidkopfs CH oder als der Abstand zwischen den Säulen 30,
was auch immer kleiner ist, definiert ist. Es wird weiterhin vorzugsweise
sichergestellt, dass die Länge
EL höchstens
zwei Drittel der Breite CL der Werkstücköffnung WO beträgt. Wenn
die Breite CL der Werkstücköffnung WO
also 13 Zoll beträgt,
liegt die bevorzugte Länge
EL zwischen etwa 165 mm (6,5 Zoll) und etwa 220 mm (8,67 Zoll).
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Es
wird nun eine Schalteranordnung 70 zur Steuerung des Stromflusses
in den Motor beschrieben (1 und 6). Die Schalteranordnung 70 kann einen
an der Schlittenanordnung 40 (vorzugsweise über die
Schrauben 72) befestigten Körper 71, eine schwenkbar
am Körper 71 befestigte
Schaufel 73 und einen Schalter 74 aufweisen, der
am Körper 71 angeordnet
ist und von der Schaufel 73 betätigt wird.
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Insbesondere
kann die Schaufel 73 Schwenkansätze 73B aufweisen,
die drehbar in Tragösen 71E des
Körpers 71 angeordnet
sind, damit sich die Schaufel 73 drehend zwischen der "An"- und der "Aus"-Stellung
bewegen kann. Die Schaufel 73 kann Vorsprünge 73 aufweisen,
die den Schalter 74 berühren,
um den Schalter zwischen der "Ein"- und der "Aus"-Stellung zu bewegen.
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Die
Schalteranordnung 70 kann auch ein Verriegelungsmittel
aufweisen, so dass die Hobelmaschine 10 nicht ohne Erlaubnis
verwendet werden kann. Insbesondere können der Körper 71 und die Schaufel 73 Schlaufen 71L bzw. 73L haben.
Wenn die Schaufel 73 in die "Aus"-Stellung
bewegt wird, fluchten die Schlaufen 71L, 73L,
um eine Öffnung
LO zu definieren, durch die der Bügel eines Vorhängeschlosses
eingeführt
werden kann, um die Schalteranordnung 70 zu verriegeln.
Der Durchmesser LD der Öffnung
LO beträgt
vorzugsweise etwa 0,25 Zoll bis etwa 0,67 Zoll.
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Nun
wird eine Kabelaufwickelanordnung 80 beschrieben (1 und 7). Die Kabelaufwickelanordnung 80 kann
einen Zapfenkörper 81,
der an der Schlittenanordnung 40 angeordnet ist, und eine
am Zapfenkörper 81 angeordnete
Trageöse 82 aufweisen.
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Insbesondere
kann der Zapfenkörper 81 über die
Schrauben 80S an der Schlittenanordnung 40 befestigt
sein. Der Zapfenkörper 81 kann
einen Zapfen 81P und eine Wand 81W aufweisen,
die einen Kanal 81C definieren. Der Kanal 81C ist
so breit, dass er ein elektrisches Kabel EC aufnehmen kann.
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Wie
oben erwähnt,
ist die Trageöse 82 am Pfostenkörper 81 vorgesehen.
Die Trageöse 82 kann beliebig
dekorativ ausgestaltet sein. Für
Fachleute ist ersichtlich, dass der Abstand zwischen der Trageöse 82 und
der Schlittenanordnung 40 mindestens der Breite des elektrischen
Kabels EC entspricht, so dass das elektrische Kabel EC dazwischen
angeordnet werden kann.
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Es
sind vorzugsweise zwei Kabelaufwickelanordnungen 80 hinten
an der Schlittenanordnung 40 angeordnet. Dementsprechend
kann der Benutzer das elektrische Kabel EC um beide Kabelaufwickelanordnungen
wickeln. Für
Fachleute ist ersichtlich, dass die Ausführungsform aus 7 ohne
Modifikationen an der Kabelaufwickelanordnung 80 sowohl
in der linken als auch der rechten Stellung verwendet werden kann.
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Bei
der Herstellung wird das elektrische Kabel EC vorzugsweise aus der
Schlittenanordnung 40 durch den Kanal 81C der
ersten Kabelaufwickelanordnung 80 geführt, wonach die erste Kabelaufwickelanordnung 80 an
der Schlittenanordnung 40 befestigt wird, wodurch das elektrische
Kabel EC zwischen der Schlittenanordnung 40 und der ersten
Kabelaufwickelanordnung 80 festgelegt wird. Dann kann das
elektrische Kabel um die erste und die zweite Kabelaufwickelanordnung 80 aufgewickelt werden.
Das Festlegen des elektrischen Kabels EC ist vorteilhaft, da das
elektrische Kabel EC dadurch weniger beansprucht wird, wenn ein
Benutzer an ihm ziehen würde.
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Die
Hobelmaschine 10 kann eine entfernbare Deckenanordnung 60 aufweisen
(siehe 1 und 8–9). Die
Deckenanordnung 60 hat vorzugsweise einen Körper 61 und
Stoßfänger 62,
die über
die Schrauben 62S am Körper 61 befestigt
werden können.
Die Stoßfänger 62 können aus
Kunststoff oder Metall hergestellt sein und sind vorzugsweise glatt,
so dass ein Benutzer ein Werkstück
darauf platzieren oder -schieben kann, ohne es in Mitleidenschaft
zu ziehen.
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Der
Benutzer kann auf den Schneidkopf CH, den Motor und/oder die Zufuhrrollen
zugreifen, indem er die Deckenanordnung 60 von der Schlittenanordnung 40 entfernt.
Die Schlittenanordnung 40 kann auch eine Schale 46 für Zubehör, Werkzeuge,
Messer usw. aufweisen, die vorzugsweise freiliegt, wenn die Deckenanordnung 60 entfernt
ist.
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Vorzugsweise
wird an der Schlittenanordnung 40 ein Schalter 47 vorgesehen.
Der Schalter 47 wird aktiviert, wenn die Deckenanordnung 60 auf
der Schlittenanordnung 40 angeordnet wird. Dieser Schalter 47 ist
mit dem Schalter 74 und dem Motor M in Reihe geschaltet,
wie in 10 gezeigt. Außerdem kann
der Schalter 47 mit einem Trennschalter 48, der
vorzugsweise neben der Schalteranordnung 70 an der Schlittenanordnung 40 angeordnet
ist, in Reihe geschaltet werden.
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Bei
einer derartigen Schaltung läuft
der Motor M nicht, wenn die Deckenanordnung 60 von der Schlittenanordnung 40 entfernt
wird, da der Schalter 47 geöffnet wird. Der Motor M läuft jedoch,
wenn die Deckenanordnung 60 auf der Schlittenanordnung 40 platziert
ist, da der Schalter 47 geschlossen ist.
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Ein
Werkzeug 63 kann auf der Deckenanordnung 60 und/oder
der Schlittenanordnung 40 angeordnet sein (siehe 8 und 11).
Das Werkzeug 63 ist vorzugsweise T-förmig und hat somit einen vertikalen
Abschnitt 63V und einen horizontalen Abschnitt 63H,
der vom vertikalen Abschnitt 63V im Wesentlichen halbiert
wird. Ein Werkzeugeinsatz 63T wie ein Sechskantbit oder
ein Schraubendreherbit ist vorzugsweise am distalen Ende des vertikalen
Abschnitts 63V platziert. Vorzugsweise kann die Art des Werkzeugeinsatzes 63T mit
den verschiedenen Schrauben oder Befestigungsvorrichtungen an der Hobelmaschine 10 in
Eingriff kommen.
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Bevorzugt
werden auch Magnete 63M am horizontalen Abschnitt 63H angeordnet.
Diese Magnete 63M können
beim Umgang mit den Messern des Schneidkopfs CH zum Einsatz kommen,
da diese üblicherweise
aus Eisenmetallen hergestellt sind.
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An
der Basisanordnung 20 und/oder einer Stützsäule 30 kann eine Skala 33 angebracht
sein (siehe 1 und 12). Die
Skala 33 kann Angaben 33I bezüglich der Höhe der Werkstücköffnung WO
aufweisen. Vorzugsweise ist an der Schlittenanordnung 40 ein Zeiger 49 angebracht,
um an der Skala 33 die Höhe der Werkstücköffnung WO
anzuzeigen. Der Zeiger 49 kann aus einem durchsichtigen Kunststoff
hergestellt sein, mit einer dunklen Linie zur Angabe dieser Höhe.
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Die
Schlittenanordnung 40 kann auf beiden Seiten der Skala 33 Stoßfänger 40B aufweisen,
um zu verhindern, dass sie umgebogen wird usw.
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Die
Schlittenanordnung 40 hat einen Staubauslass 40E (siehe 13). Fachleute werden auf die veröffentlichte
US-Patentanmeldung
Nr. 2002-0174912 verwiesen, aus der Informationen darüber zu entnehmen
sind, wie durch den Schneidkopf CH während des Hobelns erzeugter
Staub durch den Staubauslass 40E austritt.
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An
dem Staubauslass 40E kann eine Auslassrichtungsanordnung 90 angebracht
sein. Vorzugsweise hat die Auslassrichtungsanordnung 90 einen
Körper 91,
der nach unten gebogen werden kann, und zwei bewegliche Arretierungen 92,
die sich durch den Körper 91 erstrecken.
Die Arretierungen 92 sind zwischen einer ausgefahrenen
und einer zurückgezogenen
Stellung beweglich. Vorzugsweise sind die Arretierungen 92 über eine
Feder 92S, die beide Arretierungen 92 verbinden
kann, zur ausgefahrenen Stellung vorgespannt.
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Bei
einer solchen Anordnung steckt der Benutzer die Auslassrichtungsanordnung 90 einfach
in den Staubauslass 40E, wodurch die Arretierungen 92 in
die zurückgezogene
Stellung bewegt werden. Wenn die Arretierungen 92 mit den
Löchern 40EH am
Staubauslass 40E fluchten, bewegen sich die Arretierungen 92 in
die ausgefahrene Stellung und verriegeln die Auslassrichtungsanordnung 90 an
Ort und Stelle.
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14 zeigt eine andere Ausführungsform der
Auslassrichtungsanordnung. Die Auslassrichtungsanordnung 93 hat
einen Körper 94,
der einen Schlitz 94S aufweisen kann. Zur Installierung
der Auslassrichtungsanordnung 93 richtet der Benutzer den
Schlitz 94S auf die Ansätze 40EB an
dem Staubauslass 40E aus, schiebt die Auslassrichtungsanordnung 93 am
Schlitz 94S entlang, wodurch sich die Auslassrichtungsanordnung 93 in
eine Verriegelungsstellung verdreht. Für Fachleute ist ersichtlich, dass
es möglich
gewesen wäre,
den Schlitz 94S und den Ansatz 40EB am Staubauslass 40E bzw.
dem Körper 94 zu
platzieren.
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Der
Körper 94 ist
vorzugsweise im Wesentlichen halbkugelförmig. Ein Auslass 95 ist
mit dem Körper 94 verbunden.
Der Auslass 95 ist vorzugsweise entlang einer zur Längsachse
des Staubauslasses 40E im Wesentlichen vertikal verlaufenden
Richtung verlängert.
Vorzugsweise beträgt
die Breite EW des Auslasses 95 mindestens das Dreifache
des Durchmessers des Staubauslasses 40E oder des Körpers 94.
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Für Fachleute
ist ersichtlich, dass der Auslass 95 eine Öffnung 95E hat,
deren Breite der Breite EW im Wesentlichen fast entspricht. Im Vergleich zum
Durchmesser des Staubauslasses 40E oder des Körpers 94 ist
die Höhe
EWH der Öffnung 95H wesentlich
geringer.
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Vorzugsweise
hat der Auslass 95 einen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt 95H und
einen geneigten Abschnitt 95I, der mit dem Abschnitt 95H verbunden
ist, um den Staub nach unten zu leiten. Für Fachleute ist ersichtlich,
dass die Mittellinie des geneigten Abschnitts 95I in einem
Winkel EA zur Mittellinie DEC des Abschnitts 95H steht.
Vorzugsweise beträgt
der Winkel EA ungefähr
30°.
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15 zeigt
eine andere Ausführungsform der
Auslassrichtungsanordnung. Die Auslassrichtungsanordnung 96 hat
einen Körper 96B,
der einen Schlitz 96S aufweisen kann. Zur Installierung
der Auslassrichtungsanordnung 96 richtet der Benutzer den
Schlitz 96S auf die Ansätze 40EB an
dem Staubauslass 40E aus, schiebt die Auslassrichtungsanordnung 96 am
Schlitz 96S entlang, wodurch sich die Auslassrichtungsanordnung 96 in
eine Verriegelungsstellung verdreht. Für Fachleute ist ersichtlich, dass
es möglich
gewesen wäre,
den Schlitz 96S und den Ansatz 40EB am Staubauslass 40E bzw.
dem Körper 96B zu
platzieren.
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Der
Körper 96B kann
mit einem Schlauch 97 verbunden sein, der vorzugsweise
gefältelt
ist, so dass er ausfahren und sich zurückziehen kann, wie in der Technik
wohl bekannt. Der Schlauch 97 kann mit einem Netzbeutel 98 verbunden
sein, der die Oberseite eines Abfalleimers 100 abdeckt.
Der Netzbeutel 98 kann mittels einer Zugschnur 99 um
den Abfalleimer 100 festgehalten werden. Bei einer derartigen Anordnung
kann durch den Schlauch 97 gehender Staub in den Abfalleimer 100 austreten.
Die Luft, in der der Staub mitgeführt wird, kann durch den Netzbeutel 98 austreten.
Der Staub setzt sich jedoch entweder auf dem Boden des Abfalleimers 100 ab
oder wird im Netzbeutel 98 zurückgehalten.
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Die
Schlittenanordnung 40 wird bevorzugt mit Griffen 45 versehen
(siehe 1 und 8).
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Die
Erfindung wurde zwar mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen
in der vorliegenden Beschreibung beschrieben und in den Zeichnungen
veranschaulicht, aber für
Fachleute ist ersichtlich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen und Elemente
dieser Erfindung durch Äquivalente
ersetzt werden können,
ohne den in den Ansprüchen
definierten Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.