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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine härtbare Harzzusammensetzung,
die als Einbettmasse zum Abdichten elektronischer Komponenten und
als Kleber zum Verbinden von zum Beispiel Wärmeverteilern und Wärmeabführelementen
in Halbleiterpackungen verwendbar ist. Insbesondere betrifft sie
eine härtbare
Harzzusammensetzung, die, selbst wenn sie einen anorganischen Füllstoff
enthält,
eine hervorragende Fließfähigkeit
aufweist und bei Raumtemperatur ohne Erwärmen härtbar ist, die ein gehärtetes Produkt
bereitstellt, das flexibel ist und eine hohe thermische Leitfähigkeit
besitzt, und deshalb für
Einbettmassen und Kleber anwendbar ist.
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STAND DER TECHNIK
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Zum
Zweck einer Isolierung, einem Abdichten gegenüber Feuchtigkeit, Abdichten
gegenüber
Wasser, oder Vibrationsbeständigmachen
elektronischer Komponenten, wurde eine Einbettbehandlung und dergleichen,
zum Beispiel durch ein Epoxyharz oder ein Siliconharz, weit verbreitet
verwendet. Ferner wurde in den letzten Jahren zusammen mit zum Beispiel
einem Verkleinern, einer Erhöhung
der Dichte und einer Erhöhung des
Leistungsvermögens
elektronischer Komponenten als Einbettmasse dafür zum Beispiel ein Epoxyharz und
ein Siliconharz, in die ein anorganischer Füllstoff, der eine thermische
Leitfähigkeit
aufweist, wie zum Beispiel Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid, zum
Ableiten von durch die elektronischen Komponenten gebildeter Wärme eingearbeitet
sind, verwendet. Für
Halbleiterpackungen wurden auch Mittel zur Wärmedissipation durch Verbinden
von Wärmeverteilern
oder Wärmeabführelementen
zum Schutz von zum Beispiel IC-Chips vor einer Wärmebildung verwendet. Auf ähnliche
Weise wurde auch zusammen mit einem Verkleinern und einer Erhöhung der
Dichte elektronischer Komponenten das Verbinden mit einem Kleber,
und nicht mit Schrauben, durchgeführt, und als Kleber wurde zum
Bei spiel ein Epoxyharz und ein Siliconharz, die thermische Leitfähigkeit
aufweisen, verwendet.
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Ein
Epoxyharz, in das ein anorganischer Füllstoff eingebaut ist, weist
hervorragende Wärmeisolationseigenschaften
und Wasserbeständigkeit
auf, aber sein gehärtetes
Produkt weist einen sehr hohen Modul auf, wodurch es wahrscheinlich
ist, dass eine Spannung an zum Beispiel Komponenten durch zum Beispiel
einen Hitzeschock, der Sprünge
oder eine Abtrennung verursachen könnte, appliziert wird. Im Falle
eines Zweikomponenten-Epoxyharzes besteht außerdem das Risiko eines unzulänglichen
Härtens,
wenn das Mischungsverhältnis
des Härtungsmittels
falsch angewendet wird. Im Falle eines Einkomponenten-Epoxyharzes ist andererseits
in vielen Fällen
eine Erhitzungsvorrichtung erforderlich, und die Härtungszeit
kann lang werden, was im Hinblick auf eine weitere Arbeitseinsparung
und Energieeinsparung und ein Verkürzen des Arbeitsablaufs nachteilig
ist.
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Ein
Siliconharz war ferner als RTV (Raumtemperatur vulkanisierbarer)
Kautschuk bekannt, und sein gehärtetes
Produkt wies eine geringe Härte
und eine hervorragende niedrige Temperaturbeständigkeit und Wärmebeständigkeit
auf. Ein Siliconharz weist jedoch den Nachteil auf, dass ein als
Verunreinigung enthaltenes niedermolekulares Siloxan Kontinuitätsfehler
oder einen Abrieb elektrischer Kontakte verursachen könnte, und
außerdem
teuer ist.
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Deshalb
wurden auf dem Gebiet von Formmassen Beschichtungen und Klebern
aufgrund der Tatsache, dass sie eine gute Haltbarkeit aufweisen
und umweltfreundlich sind, Acrylharze weit verbreitet verwendet. Ein
solches Acrylharz kann auf eine solche Weise erhalten werden, bei
dem ein organisches Peroxid als Polymerisations-Initiator einem
Acrylmonomer oder -oligomer zugegeben wird, und durch Thermolyse
des organischen Peroxids Radikale gebildet werden, um das Acrylmonomer
oder -oligomer zu polymerisieren. Ein Acrylharz ist dadurch gekennzeichnet,
dass es im Allgemeinen weniger streckbar ist und sein gehärtetes Produkt
hart ist. Wenn ein anorganischer Füllstoff eingebaut wird, weist
es ferner auf die gleiche Weise wie ein Epoxyharz einen hohen Modul
auf und eine schlechte Hitzezyklusbeständigkeit. In jüngsten Jahren
wurde jedoch durch zum Beispiel Verwendung eines Acrylmonomers zur
Verleihung von Flexibilität
ein Acrylharz entwickelt, das flexibel ist und einen niedrigen Modul
aufweist, der dem eines Siliconharzes gleicht.
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Selbst
unter Berücksichtigung
eines solchen Acrylharzes, dem Flexibilität verliehen wurde, tendiert
jedoch die Viskosität,
wenn ein anorganischer Füllstoff
zur Verleihung von thermischer Leitfähigkeit in einer großen Menge
eingebaut wird, dazu anzusteigen, und wenn eine elektronische Komponente
agedichtet oder verbunden wird, weist seine Verarbeitbarkeit die
Tendenz auf, schlecht zu werden, und es kann nicht ausreichend in
die Komponente eindringen, oder das verschmolzene oder gebundene
Harz selbst kann Bläschen
enthalten, und es können
keine ausreichenden Wärmedissipationseigenschaften
sichergestellt werden (Patentdokumente 1 und 2).
- Patentdokument
1: JP-B-54-28178
- Patentdokument 2: JP-A-2002-308919
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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DIE VON DER ERFINDUNG ZU ERZIELENDE AUFGABENSTELLUNG
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Wie
vorstehend beschrieben, bestand ein Bedürfnis nach der Entwicklung
einer Einbettmasse und eines Klebers, die eine höhere Fließfähigkeit und gute Verarbeitbarkeit
im Vergleich zu konventionellen Einbettmassen und Klebern aufweisen,
eine hohe thermische Leitfähigkeit
und mäßige Härte aufweisen,
und ein gehärtetes
Produkt liefern, das eine hervorragende Wärmezyklusbeständigkeit
aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung soll eine härtbare Harzzusammensetzung
bereitstellen, die eine hohe thermische Leitfähigkeit aufweist, durch die
von elektronischen Komponenten gebildete Wärme abgeleitet werden kann,
die bei Raumtemperatur härtbar
ist und die Fließfähigkeit
aufweist, und eine Einbettmasse und einen Kleber, der eine hervorragende
Bearbeitbarkeit aufweisen, und aus der härtbaren Harzzusammensetzung
hergestellt sind, um dadurch die Probleme des vorstehend genannten
Standes der Technik zu lösen.
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MITTEL ZUR ERZIELUNG DER AUFGABENSTELLUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine härtbare Harzzusammensetzung
bereit, umfassend ein (Meth)acrylat-Monomer, ein organisches Peroxid,
einen Zersetzungsbeschleuniger für
das organische Peroxid und einen anorganischen Füllstoff, worin der anorganische
Füllstoff
eine solche Teilchengrößenverteilung
aufweist, die Maximal-Durchmesser mindestens in den Bereichen von
3 bis 10 μm
und von 30 bis 70 μm
aufweist, und der Modus-Durchmesser
von 30 bis 70 μm
und der mittlere Durchmesser 5 bis 40 μm beträgt; eine härtbare Harzzusammensetzung,
worin der anorganische Füllstoff
eine solche Teilchengrößenverteilung
aufweist, die Maximal-Durchmesser mindestens in den Bereichen von
0,2 bis 1,5 μm,
von 3 bis 10 μm
und von 30 bis 70 μm
aufweist, und der Modus-Durchmesser
30 bis 70 μm
und der mittlere Durchmesser 5 bis 40 μm beträgt; eine härtbare Harzzusammensetzung,
die 0,5 bis 10 Massenteile organisches Peroxid, 0,1 bis 10 Massenteile des
Zersetzungsbeschleunigers und 100 bis 1500 Massenteile des anorganischen
Füllstoffs
pro 100 Massenteile des (Meth)acrylat-Monomers aufweist; eine härtbare Harzzusammensetzung,
die ferner ein Trockenöl (schnell
trocknendes Öl)
enthält,
und 1 bis 30 Massenteile des Trockenöls, 0,5 bis 10 Massenteile
des organischen Peroxids, 0,1 bis 10 Massenteile des Zersetzungsbeschleunigers
und 100 bis 1500 Massenteile des anorganischen Füllstoffs pro 100 Massenteile
(Meth)acrylat-Monomers umfasst; eine härtbare Harzzusammensetzung,
worin der anorganische Füllstoff
kugelförmiges
Aluminiumoxid ist; und ein gehärtetes
Produkt, eine Einbettmasse und einen Kleber, die aus der obigen
härtbaren
Harzzusammensetzung hergestellt sind.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Die
härtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung weist Fließfähigkeit
auf und eine hervorragende Bearbeitbarkeit, und ist ferner bei Raumtemperatur
härtbar
und deshalb im Hinblick auf Arbeitseinsparung, Energieeinsparung
und Abkürzung
des Arbeitsablaufs von Vorteil. Außerdem weist ihr gehärtetes Produkt
eine thermische Leitfähigkeit
auf, mit der aus elektronischen Komponenten gebildete Wärme ausreichend
abgeleitet werden kann, und ist flexibel, und weist einen niedrigen
Modul auf, und weist eine günstige Wärmezyklusbeständigkeit
auf, und ist deshalb im Hinblick auf eine Beständigkeit gegenüber der
Umgebung hervorragend.
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BESTE ART ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Das
in der erfindungsgemäßen härtbaren
Harzzusammensetzung enthaltene (Meth)acrylat-Monomer ist ein Methacrylat oder Acrylat
(nachstehend als (Meth)acrylat bezeichnet)-Monomer, und spezifischerweise kann
es zum Beispiel sein Methyl(meth)acrylat, (Meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat,
Butyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Isooctyl(meth)acrylat,
Isodecyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat, Stearyl(meth)acrylat,
Phenyl(meth)acrylat, Cyclohexyl(meth)acrylat, Dicyclopentanyl(meth)acrylat,
Dicyclopen tenyl(meth)acrylat, Dicyclopentenyloxyethyl(meth)acrylat,
Isobornyl(meth)acrylat, methoxyliertes Cyclodecatrien(meth)acrylat,
2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat, 3-Hydroxypropyl(meth)-acrylat, 4-Hydroxybutyl(meth)acrylat,
Polyethylenglykolmono(meth)acrylat, Polypropylenglykolmono(meth)acrylat,
Alkyloxypolyethylenglykolmono(meth)acrylat, Alkyloxypolypropylenglykolmono(meth)acrylat,
Tetrahydrofurfuryl(meth)acrylat, 2-Hydroxy-3-phenoxypropyl(meth)acrylat,
Glycidyl(meth)acrylat, Caprolacton modifiziertes Tetrahydrofurfuryl(meth)acrylat,
3-Chlor-2-hydroxypropyl(meth)acrylat, N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, N,N-Diethylaminoethyl(meth)acrylat,
t-Butylamioethyl(meth)acrylat, Morpholin(meth)acrylat, Ethoxycarbonymethyl(meth)acrylat,
Phenolethylenoxid modifiziertes Acrylat, Phenol-(mit 2 Mol Ethylenoxid
modifiziertes)acrylat, Phenol-(mit 4 Mol Ethylenoxid modifiziertes)acrylat,
p-Cumylphenolethylenoxid modifiziertes Acrylat, Nonylphenolethylenoxid
modifiziertes Acrylat, Nonylphenol-(mit 4 Mol Ethylenoxid modifiziertes)acrylat,
Nonylphenol-(mit 8 Mol Ethylenoxid modifiziertes)acrylat, Nonylphenol
(mit 2,5 Mol Propylenoxid modifiziertes) Acrylat, 2-Ethylhexylcarbitolacrylat,
Polyglycerindi(meth)acrylat, Polybutylenglyoldi(meth)acrylat, 1,4-Butandiol(meth)acrylat,
1,6-Hexandiol(meth)acrylat, Neopentylglykoldi(meth)acrylat, Trimethylolpropantri(meth)acrylat,
(Meth)acrylat von Ethylenoxid-modifizierter Phthalsäure, (Meth)acrylat
von Ethylenoxid-modifizierter Bernsteinsäure, Trifluorethyl(meth)acrylat,
Tetrafluorpropyl(meth)acrylat, 1,2-Polybutadien terminal Urethan-modifiziertes Di(meth)acrylat,
Polyacrylnitrilbutadienmethacrylat, 2,2-Bis(4-(meth)acryloxydiethoxyphenyl)propan,
2,2-Bis(4-(meth)acryloxypropoxyphenyl)propan, 2,2-Bis(4-(meth)acryloxytetraethoxyphenyl)propan,
Epoxyacrylat, Urethanacrylat oder Polyester(meth)acrylat.
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Unter
ihnen ist ein (Meth)acrylat-Monomer, das mindestens eine Phenylgruppe
in seinem Molekül
aufweist, als in der erfindungsgemäßen härtbaren Harzzusammensetzung
enthaltenes (Meth)acrylat-Monomer besonders bevorzugt, da ein Homopolymer
des (Meth)acrylat-Monomers eine Ausdehnung von mindestens 200% bei
20°C aufweist.
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Spezifischerweise
kann das (Meth)acrylat-Monomer zum Beispiel vorzugsweise sein 2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat,
Phenolethylenoxid-modifiziertes Acrylat, p-Cumylphenolethylenoxid-modifiziertes Acrylat
oder Nonylphenolethylenoxid-modifiziertes Acrylat.
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Ferner
ist ein weiteres in der erfindungsgemäßen härtbaren Zusammensetzung enthaltene
besonders bevorzugtes (Meth)acrylat-Monomer ein (Meth)acrylat-Monomer,
das mindestens eine Phenylgruppe in seinem Molekül aufweist, das ein Homopolymer
des (Meth)acrylat-Monomers ergibt, das eine Glasübergangstemperatur von höchstens
0°C aufweist.
Spezifischerweise kann ein anderes (Meth)acrylat-Monomer zum Beispiel
vorzugsweise sein Phenyl-(mit 2 Mol Ethylenoxid modifiziertes)acrylat,
Phenol-(mit 4 Mol Ethylenoxid modifiziertes)acrylat, Nonylphenol-(mit
2 Mol Ethylenoxid modifiziertes)acrylat, Nonylphenol-(mit 4 Mol
Ethylenoxid modifiziertes)acrylat, Nonylphenol-(mit 8 Mol Ethylenoxid
modifiziertes)acrylat, Nonylphenol-(mit 2,5 Mol Propylenoxid modifiziertes)acrylat,
Nonylphenoxypolyethylenglykolmethacrylat, Nonylphenoxypolypropylenglykolmethacrylat,
Nonylphenoxypoly(ethylenglykolpolypropylen)methacrylat, Phenoxyethylacrylat
oder Phenoxyehylmethacrylat.
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Diese
(Meth)acrylat-Monomere können
allein oder als Mischung von mindestens zwei Komponenten zum Zwecke
der Einstellung der Klebeeigenschaften, der Härtungseigenschaften und der
physikalischen Eigenschaften des gehärteten Produkts verwendet werden.
In der erfindungsgemäßen härten Harzzusammensetzung
ist das (Meth)acrylat-Monomer, das mindestens eine Phenylgruppe
in seinem Molekül
aufweist, das ein Homopolymer des (Meth)acrylat-Monomers mit einer
Dehnung von mindestens 200% bei 20°C ergibt, eine Komponente, die
ein gehärtetes
Produkt flexibel macht und Dehnungseigenschaften verleiht. Dieses (Meth)acrylat-Monomer
ist vorzugsweise in einer Menge von mindestens 10 Massen-% in 100
Massen-% aller (Meth)acrylat-Monomere enthalten.
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In
der erfindungsgemäßen härtbaren
Harzzusammensetzung ist das (Meth)acrylat-Monomer, das mindestens
eine Phenylgruppe in seinem Molekül aufweist, das ein Homopolymer
des (Meth)acrylat-Monomers mit einer Glasübergangstemperatur von höchstens
0°C liefert,
eine Komponente, die es ermöglicht,
die Flexibilität
des gehärteten
Produkts sogar bei niedriger Temperatur beizubehalten. Dieses (Meth)acrylat-Monomer ist
vorzugsweise in einer Menge von mindestens 20 Massen-% in 100 Massen-%
aller (Meth)acrylat-Monomerer enthalten.
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In
der erfindungsgemäßen härtbaren
Harzzusammensetzung kann ein Trockenöl, das eine Kettenübertragung
am Ort der radikalischen Polymerisation des (Meth)acrylat-Monomers
ergibt, im Polymer eingebaut sein und Vernetzungen bilden. Das Trockenöl weist
ferner die Funktion auf, dass durch Wirkung von Luft ein Peroxid
gebildet wird, das durch einen Zersetzungsbeschleuniger für das organische
Peroxid unter Bildung von freien Radikalen zersetzt wird, wodurch
ein Monomer polymerisiert wird, d.h. es weist so genannte lufthärtende Eigenschaften
auf.
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Eine
Verbindung, die lufthärtende
Eigenschaften aufweist, kann zum Beispiel ein Dicyclopentenyl(meth)acrylat-Monomer,
ein Dicyclopentenyloxyethyl(meth)acrylat-Monomer, ein Dicyclopentadienharz oder
ein (Meth)acrylat-modifiziertes Polybutadien sein. Jede von ihnen
erhöht
jedoch drastisch den Modul, und keine von ihnen kann in einer Menge
zugegeben werden, in der die lufthärtenden Eigenschaften erhalten
werden können.
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Das
Trockenöl
ist deshalb eine Komponente, die erforderlich ist, um zusätzlich dazu,
dass sie die erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung
zu einem flexiblen Harz macht, erforderlich ist, um Lufthärtungseigenschaften
zu verleihen.
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Das
in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Trockenöl ist ein
Glycerinester einer ungesättigten Fettsäure, wie
zum Beispiel Leinsamenöl,
Leinölfirnis
oder Fischöl.
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Der
Gehalt des Trockenöls
ist im Hinblick auf die Flexibilität und die lufthärtenden
Eigenschaften vorzugsweise höher,
aber wenn er zu hoch ist, tritt zum Zeitpunkt der radikalischen
Polymerisation eine Kettenübertragung
auf, wodurch das Molekulargewicht des zu erhaltenden (Meth)acrylharzes
abfällt,
was eine Abnahme der Festigkeit verursachen kann. Ein bevorzugtes
Mischverhältnis
ist deshalb 1 bis 30 Massenteile, besonders bevorzugt 3 bis 20 Massenteile,
pro 100 Massenteile des (Meth)acrylat-Monomers.
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Wenn
der Gehalt des Trockenöls
geringer als 1 Massenteil ist, wird der Oberflächentrocknungseffekt unzureichend,
und der eingebaute organische Füllstoff
wird nicht im Innern des gehärteten
Produkts gehalten, und tritt an die Oberfläche des gehärteten Produkts und kommt in
Kontakt mit der Luft, was ungünstig
ist.
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Das
als Polymerisations-Initiator für
die erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung
zu verwendende organische Peroxid kann zum Beispiel ein Hydroperoxid
sein, wie zum Beispiel tert-Butylhydroperoxid, Cumolhydroperoxid,
Diisopropylbenzolhydroperoxid, p-Methanhydroperoxid, 2,5-Dimethylhexan-2,5-dihydroperoxid
oder 1,1,3,3-Tetramethylbutylhydroperoxid, ein Ketonperoxid, wie
zum Beispiel Methylethylketonperoxid, Cyclohexanonperoxid, 3,3,5-Trimethylcyclohexanonperoxid,
Methylcyclohexanonproxid, Methylacetoacetatperoxid oder Acetylacetonperoxid,
oder ein Diacylperoxid, wie zum Beispiel Acetylperoxid, Isobutylperoxid,
Octanoylperoxid, Decanoylperoxid, Lauronyl peroxid, 3,3,5-Trimethylhexanoylperoxid,
Bernsteinsäureperoxid,
Benzoylperoxid, 2,4-Dichlorbenzoylperoxid oder m-Toluoylperoxid.
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Diese
organischen Peroxide können
allein oder in Kombination von zwei oder mehr von ihnen verwendet
werden.
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Die
Menge des verwendeten organischen Peroxids beträgt vorzugsweise 0,5 bis 10
Massenteile pro 100 Massenteile (Meth)acrylat-Monomer. Wenn sie
geringer als 0,5 Massenteile ist, wird die Härtung unzureichend, und wenn
sie 10 Massenteile übersteigt,
verringern sich die Klebeeigenschaften stark, die Lagerstabilität verringert
sich stark und außerdem
wird die Reizbarkeit der Haut intensiv, was nicht vorteilhaft ist.
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Der
Zersetzungsbeschleuniger für
das organische Peroxid der vorliegenden Erfindung kann in dem Fall,
in dem als organisches Peroxid ein Hydroperoxid oder ein Ketonperoxid
verwendet wird, zum Beispiel ein Metallsalz einer organischen Säure oder
ein organisches Metallchelat sein, wie zum Beispiel Kobaltnaphthenat,
Kupfernaphthenat, Mangannaphthenat, Kobaltoctanoat, Kupferoctanoat,
Manganoctanoat, Kupferacetylacetonat, Titanacetylacetonat, Manganacetylacetonat,
Chromacetylacetonat, Eisenacetylacetonat, Vanadiumacetylacetonat
oder Kobaltacetylacetonat.
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Ein
anderer Zersetzungsbeschleuniger für das organische Peroxid kann
zum Beispiel ein Thioharnstoff-Derivat sein, wie zum Beispiel Diethylthioharnstoff,
Dibutylthioharnstoff, Ethylenthioharnstoff, Tetramethylthioharnstoff,
Mercaptobenzimidazol oder Benzoylthioharnstoff.
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In
dem Fall, in dem ein Diacylperoxid, wie zum Beispiel Benzoylperoxid,
als organisches Peroxid verwendet wird, kann der Zersetzungsbeschleuniger
für das
organische Peroxid zum Beispiel sein ein Amin, wie zum Beispiel
N,N-Dimethyl-p-toluidin, N,N-Diethyl-p-toluidin, N,N-Di-(2-hydroxyethyl)-p-toluidin,
N,N-Diisopropanol-p-toluidin, Triethylamin, Tripropylamin, Ethyldiethanolamin,
N,N-Dimethylanilin, Ethylendiamin, Triethanolamin oder ein Aldehyd-Amin-Kondensationsprodukt.
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Diese
Zersetzungsbeschleuniger für
das organische Peroxid können
allein oder in Kombination von zwei oder mehreren von ihnen verwendet
werden.
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Die
Menge des Zersetzungsbeschleunigers für das organische Peroxid der
vorliegenden Erfindung beträgt
vorzugsweise 0,1 bis 10 Massenteile pro 100 Massenteile des (Meth)acrylat-Monomers.
Wenn sie geringer als 0,1 Massenteile ist, weist das Härten die
Ten denz auf, unzulänglich
zu sein, und wenn sie 10 Massenteile übersteigt, können sich
die Klebeeigenschaften verringern oder die Lagerstabilität kann abnehmen.
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Teilchen
des für
die härtbare
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu verwendenden anorganischen
Füllstoffs
müssen
eine solche Teilchengrößenverteilung
aufweisen, die einen Maximal-Durchmesser zumindest in den Bereichen
von 3 bis 10 μm
und von 30 bis 70 μm
aufweist, und mit einem Modus-Durchmesser von 30 bis 70 μm und einem
mittleren Durchmesser von 5 bis 40 μm. Bevorzugt weisen sie eine
solche Teilchengrößenverteilung
auf, die Maximal-Durchmesser zumindest in den Bereichen von 0,2
bis 1,5 μm,
von 3 bis 10 μm
und von 30 bis 70 μm
aufweist, und der Modus-Durchmesser 30 bis 70 μm beträgt und der mittlere Durchmesser
5 bis 40 μm
beträgt.
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Teilchen
des anorganischen Füllstoffs,
die einen Maximal-Durchmesser im Bereich von 30 bis 70 μm aufweisen,
sind Teilchen, die Kerne sind, wenn der anorganische Füllstoff
in das Harz eingebaut wird, und wenn der Maximal-Durchmesser geringer
als 30 μm
ist, wird die Viskosität
der härtbaren
Harzzusammensetzung beträchtlich
ansteigen, und wenn er 70 μm übersteigt,
wird abgesehen vom (Meth)acrylat-Monomer während der Lagerung oder während des
Einbettens der elektronischen Komponenten ein grobes Pulver einer
Sedimentation unterliegen, oder es können kleine Zwischenräume der
elektronischen Komponenten mit dem groben Pulver verstopft werden
und es kann nicht zu den elektronischen Komponenten eindringen.
Ferner können Teilchen,
die einen Maximal-Durchmesser im Bereich von 3 bis 10 μm aufweisen,
in Zwischenräume
zwischen Teilchen, die einen Maximal-Durchmesser im Bereich von 30 bis 70 μm aufweisen,
eindringen und eine dichte Teilchenpackstruktur ergeben, wodurch
die Viskosität
durch die Wirkung der dichtesten Packung verringert werden kann.
Dadurch, dass die Teilchengrößenverteilung
diese zwei Maximal-Durchmesser gleichzeitig aufweist, kann ein Abfall
der Viskosität
erreicht werden, wenn der anorganische Füllstoff mit hoher Dichte eingebaut
wird, was nicht erzielt wurde.
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Die
Teilchengrößenverteilung
weist insbesondere zusätzlich
zu den obigen zwei Maximal-Durchmessern
einen Maximal-Durchmesser im Bereich von 0,2 bis 1,5 μm auf. Die
Teilchen, die einen Maximal-Durchmesser im Bereich von 0,2 bis 1,5 μm aufweisen,
können
in Zwischenräume
in der Teilchenpackstruktur, die Teilchen mit einem Maximal-Durchmesser im Bereich
von 30 bis 70 μm
und Teilchen mit einem Maximal-Durchmesser im Bereich von 3 bis
10 μm aufweist,
eindringen und sie können
eine dichtere Teilchen packstrukur ergeben, wodurch die Viskosität der härtbaren
Harzzusammensetzung noch mehr verringert werden kann.
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Der
Maximal-Durchmesser in der vorliegenden Erfindung ist ein Teilchendurchmesser,
der ein Maximal in der Teilchengrößenverteilung des anorganischen
Füllstoffs
zeigt. Der Modus-Durchmesser ist der häufigste Durchmesser unter den
Maximal-Durchmessern, und der mittlere Durchmesser ist ein kumulativer
50 Gew.-%iger Teilchendurchmesser in der kumulativen Teilchengrößenverteilung.
Die Teilchengrößenverteilung kann
durch Laserlichtstreuung gemessen werden.
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Der
anorganische Füllstoff
der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel ein Oxid sein, wie
zum Beispiel ein kugelförmiges
Aluminiumoxid, ein gepulvertes Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Berylliumoxid
oder Titanoxid; ein Nitrid, wie zum Beispiel Bornitrid, Siliciumnitrid
oder Aluminiumnidrid; ein Carbid, wie zum Beispiel Siliciumcarbid,
ein hydratisiertes Metall, wie zum Beispiel Aluminiumhydroxid oder
Magnesiumhydroxid; ein metallischer Füllstoff, wie zum Beispiel Kupfer,
Silber, Eisen, Aluminium oder Nickel; ein Metalllegierungsfüllstoff
von zum Beispiel Titan, ein Füllstoff
vom Kohlenstofftyp von zum Beispiel Diamant oder Kohlenstoff; Quarz,
Quarzglas oder ein Siliciumdioxidpulver aus zum Beispiel Kieselglas
oder kugelförmigem
Siliciumdioxid. Diese anorganischen Füllstoffe können allein oder in Kombination
von zwei oder mehreren von ihnen verwendet werden. Unter diesen
anorganischen Füllstoffen
sind im Hinblick auf die Verfügbarkeit
und die Einbaueigenschaften in das Acrylharz besonders bevorzugt
kugelförmiges
Aluminiumoxid oder kugelförmiges
Siliciumoxid, und im Hinblick auf die thermische Leitfähigkeit
ist insbesondere kugelförmiges
Aluminiumoxid am meisten geeignet.
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Die
Menge des anorganischen Füllstoffs
der vorliegenden Erfindung beträgt
vorzugsweise 10 bis 1500 Massenteile pro 100 Massenteile des (Meth)acrylat-Monomers.
Wenn sie geringer als 1 Massenteil ist, wird keine thermische Leitfähigkeit
verliehen. Wenn sie 1500 Massenteile übersteigt, wird eine Mischung
der härtbaren
Harzzusammensetzung lehmartig sein und keine Fließfähigkeit
aufweisen, was im Hinblick auf die Bearbeitbarkeit und Klebeeigenschaften
unvorteilhaft ist.
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Für die erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung
kann eine kleine Menge eines Polymerisation-Inhibitors verwendet
werden, um die Lagerstabilität
der Zusammensetzung zu verbessern. Der Polymerisations-Inhibitor
kann zum Beispiel sein Methylhydrochinon, Hydrochinon, 2,2-Methylen-bis(4-methyl-6-tert-butylphenol),
Catechin, Hydrochinonmo nomethylether, Mono-tert-butylhydrochinon,
2,5-Di-tert-Butylhydrochinon, p-Benzochinon, 2,5-Diphenyl-p-benzochinon,
2,5-Di-tert-butyl-p-benzochinon, Picrinsäure, Citronensäure, Phenothiazin,
tert-Butylcatechin, 2-Butyl-4-hydroxyanisol oder 2,6-Di-tert-butyl-p-cresol.
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Die
Menge des Polymerisations-Inhibitors beträgt vorzugsweise 0,001 bis 3
Massenteile, insbesondere 0,01 bis 2 Massenteile, pro 100 Massenteile
des (Meth)acrylat-Monomers. Wenn sie geringer als 0,001 Massenteil
ist, wird die Lagerstabilität
abfallen, und wenn sie 3 Massenteile übersteigt, werden sich wahrscheinlich die
Klebeeigenschaften verschlechtern, wobei die Harzzusammensetzung
ungehärtet
sein könnte.
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Für die härtbare Harzzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann zum Zweck der Verbesserung der Fließfähigkeit
ein Haftvermittler in Kombination verwendet werden. Der Haftvermittler
kann zum Beispiel ein Silan-Haftvermittler oder ein Titanat-Haftvermittler
sein.
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Der
Silan-Haftvermittler kann zum Beispiel sein γ-Chlorpropyltrimethoxysilan,
Vinyltrimethoxysilan, Vinyltrichlorsilan, Vinyltriethoxysilan, Vinyl-tris(β-methoxyethoxy)silan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, γ-Acryloxypropyltrimethoxysilan, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan,
N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan,
N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropylmethyldimethoxysilan
oder γ-Ureidopropyltriethoxysilan.
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Der
Titanat-Haftvermittler kann zum Beispiel sein Isopropyltriisostearoyltitanat,
Isopropyltridecylbenzolsulfonyltitanat, Isopropyltris(dioctylpyrophosphat)titanat,
Tetraisopropyl-bis(dioctylphosphit)titanat,
Tetraoctylbis(ditridecylphosphit)titanat, Tetra(2,2-dialyloxy-1-butyl)-bis(ditridecylphosphit)titanat,
Bis(dioctylpyrophosphat)oxyacetattitanat, Bis(dioctylpyrophosphat)ethylentitanat,
Isopropyltrioctanoyltitanat, Isopropyldimethacrylisostearoyltitanat,
Isopropylisosearoyldiacryltitanat, Isopropylisotri(dioctylphosphat)titanat,
Isopropyltricumylphenyltitanat, Isopropyltri(N-aminoethyl-aminoethyl)titanat,
Dicumylphenyloxyacetattitanat oder Diisostearoylethylentitanat.
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Die
Menge des zu verwendenden Silan-Haftvermittlers oder des Titanat-Haftvermittlers
beträgt
vorzugsweise 0,001 bis 10 Massenteile pro 100 Massenteile des (Meth)acrylat-Monomers. Wenn sie
geringer als 0,001 Massenteile ist, wird keine Wirkung erhalten,
und wenn sie 10 Massenteile übersteigt,
können
sich die jeweiligen Eigenschaften verschlechtern.
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Für die erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung
ist es möglich,
Additive, die üblicherweise verwendet
werden, zu verwenden, wie zum Beispiel ein Elastomer, wie zum Beispiel
einen Acryl-Kautschuk, einen Urethan-Kautschuk oder einen Acrylnitril-Butadien-Styrol-Kautschuk,
ein Lösungsmittel,
einen volumenbildenden Stoff, ein Verstärkungsmaterial, einen Weichmacher,
ein Verdickungsmittel, ein Chelatisierungsmittel, einen Farbstoff,
ein Pigment, ein Flammschutzmittel und ein oberflächenaktives
Mittel, innerhalb eines Bereichs, der die Aufgabenstellung der vorliegenden
Erfindung nicht beeinträchtigt.
-
Die
erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung
wird üblicherweise
verwendet, indem man das (Meth)acrylat-Monomer, das Trockenöl, das organische
Peroxid, den Zersetzungsbeschleuniger für das organische Peroxid und
den anorganischen Füllstoff
unter Rühren
mischt. Die erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung
kann als Einkomponenten- oder Zweikomponenten-Einbettmasse oder
Kleber verwendet werden. Im Falle des Einkomponenten-Typs wird eine
Methode bevorzugt, bei der man vorher das (Meth)acrylat-Monomer,
das Trockenöl,
das organische Peroxid und die organische Füllstoffkomponente mischt, und
den Zersetzungsbeschleuniger für
das organische Peroxid zum Zeitpunkt der Verwendung zugibt. Im Falle
des Zweikomponenten-Typs kann zum Beispiel eine Methode erwähnt werden,
worin eine Mischung des (Meth)acrylat-Monomers und des anorganischen
Füllstoffs
in zwei Teile geteilt wird, das organische Peroxid zu einem Teil
(Komponente A) zugegeben wird, und der Zersetzungsbeschleuniger
für das
organische Peroxid zum anderen Teil (Komponente B) zugegeben wird,
und die Komponenten A und B zum Zeitpunkt der Verwendung gemischt
werden. Um die Lagerstabilität
sicherzustellen, wird dabei das gesamte Trockenöl vorzugsweise in die das organische
Peroxid enthaltende Komponente A eingebaut.
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BEISPIELE
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun näher
unter Bezugnahme auf Beispiele erläutert.
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BEISPIEL 1, VERGLEICHSBEISPIEL 1
-
Als
anorganischer Füllstoff
wurden 9 Arten eines kugelförmigen
Aluminiumoxids mit verschiedenen Teilchengrößenverteilungen hergestellt.
Die Maximal-Durchmesser dieser kugelförmigen Aluminiumoxidpulver in
Bereichen in der Nachbarschaft von 0,2 bis 1,5 μm, von 3 bis 10 μm und von
30 bis 70 μm
sind in der Tabelle 1 angegeben. TABELLE 1
Kugelförmiges Aluminiumoxid Nr. | Maximal-Durchmesser (μm) in 0,2 bis
1,5 μm | Maximal-Durchmesser (μm) in 3 bis
10 μm | Maximal-Durchmesser (μm) in 30 bis
70 μm | Modus-Durchmesser (μm) | Mittlerer
Durchmesser (μm) |
I | 0,3 | 5,2 | 38,8 | 38,8 | 9,5 |
II | 0,3 | 7,5 | 38,8 | 38,8 | 12,1 |
III | 0,7 | 7,5 | 55,1 | 55,1 | 12,0 |
IV | keiner | 5,2 | 38,8 | 38,8 | 23,5 |
V | 0,7 | 5,1 | 76,1 | 76,1 | 35,9 |
VI | 0,3 | 15,5 | 38,8 | 38,8 | 17,6 |
VII | 0,1 | keiner | 38,8 | 38,8 | 35,3 |
VIII | 0,3 | 5,2 | 25,7 | 25,7 | 11,9 |
IX | 0,7 | 3,2 | 33,1 | 33,1 | 4,7 |
-
Um
die Eigenschaften der erfindungsgemäßen härtbaren Harzzusammensetzung,
die eine thermische Leitfähigkeit
aufweist, zu ermitteln, wurde eine Flüssigkeit A vom (Meth)acrylsäureharz-Typ,
die insgesamt 100 Massenteile (Meth)acrylat-Monomere mit 58% (Massen-%,
das gleiche gilt nachstehend) 2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat (ARONIX
M-5700, hergestellt von NOAGOSEI CO., LTD.), 10% p-Cumylphenolethylenoxid,
modifiziertes Acrylat (ARONIX M-110, hergestellt von TOAGOSEI CO.,
LTD.), 30% Nonylphenol, 4 Mol Ethylenoxid-modifiziertes Acrylat
(ARONIX M-113, hergestellt von TOAGOSEI CO., LTD.) und 2% von flüssigem,
teilweise hydratisiertem Polybutadien, in dem beide Enden Methylacryl-modifiziert
sind (TEAI-1000, hergestellt von Nippon Soda Co., Ltd.) aufweist,
und 6 Massenteile Leinsamenöl
als Trockenöl,
1,25 Massenteile Cumolhydroperoxid, hergestellt von NOF CORPORATION)
als organisches Peroxid, 0,2 Massenteile 2-Methylen-bis(4-methyl-6-tert-butylphenol)
als Polymerisations-Inhibitor und 2,5 Massenteile γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
(A-174, hergestellt von Nippon Unicar Company Limited) als Silan-Haftvermittler,
hergestellt.
-
Dann
wurde kugelförmiges
Aluminiumoxid in der gewünschten
in Tabelle 1 angegebenen Menge pro 100 Massenteile der (Meth)acrylat-Monomere
in der Flüssigkeit
A vom (Meth)acrylsäureharz-Typ
unter Verwendung eines Planetenmischers/Entgasers (MAZERUSTAR KK-100,
hergestellt von KURABO INDUSTRIES LTD.) gemischt, und eine Flüssigkeit
B vom (Meth)acrylsäureharz-Typ,
die kugelförmiges
Aluminiumoxid enthält,
erhalten. Zur kugelförmiges
Aluminiumoxid enthaltenden Flüssigkeit
B vom (Meth)acrylsäureharz-Typ wurde
als Zersetzungsbeschleuniger für
das organische Peroxid Kobaltoctanoat (hergestellt von Kanto Fine K.
K.) in einer Menge von 1,25 Massenteilen pro 100 Massenteile der
(Meth)acrylat-Monomere zugegeben, und eine härtbare Harzzusammensetzung
C erhalten. Die Eigenschaften der erhaltenen Masse wurden gemäß den nachstehenden
Methoden ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 (Beispiel 1)
und Tabelle 3 (Vergleichsbeispiel 1) angegeben. TABELLE 2
| Beispiel
1 |
Proben-Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Kugelförmiges Aluminiumoxid
Nr. | I | I | I | II | III | IV |
Menge an
Aluminiumoxid (Massenteile) | 400 | 280 | 600 | 400 | 400 | 400 |
Ermittelte
Ergebnisse | Viskosität (mPa·s) | 8000 | 3500 | 13000 | 9200 | 6800 | 9100 |
Härtungszeit
(min) | 50 | 45 | 55 | 52 | 50 | 50 |
Zugspannungsmodul
(MPa) | 4,8 | 2,1 | 12 | 5,2 | 3,7 | 4,9 |
Koeffizient
der thermischen Leitfähigkeit
(W/m·K) | 2,2 | 1,5 | 3,2 | 2,1 | 2,3 | 2,1 |
Überlappungszugscherfestigkeit (MPa) | 5,5 | 5,2 | 6,0 | 5,0 | 5,2 | 5,4 |
TABELLE 3
Vergleichs-Beispiel
1 |
Proben-Nr. | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 |
Kugelförmiges Aluminiumoxid
Nr. | V | VI | VII | VIII | IX |
Menge an
Aluminiumoxid (Massenteile) | 400 | 400 | 400 | 400 | 400 |
Ermittelte
Ergebnisse | Viskosität (mPa·s) | 39000 | 65000 | 103000 | 35000 | 93000 |
Härtungszeit
(min) | 50 | 53 | 52 | 46 | 45 |
Zugspanngsmodul
(MPa) | 4,5 | 4,8 | 5,5 | 4,7 | 4,6 |
Koeffizient
der thermischen Leitfähigkeit (W/m·K) | 2,1 | 2,0 | 2,3 | 1,9 | 1,9 |
Überlappungszugscherfestigkeit
(MPa) | 4,2 | 3,8 | 0,9 | 4,0 | 1,2 |
-
(Ermittlungsmethoden)
-
- Viskosität:
Die Viskosität
der härtbaren
Harzzusammensetzung C wurde unter Verwendung eines Brookfield-Viskosimeters
bei einer Temperatur von 23°C
gemessen.
- Härtungszeit:
Es wurde die Zeit bis zum Verlust der Fließfähigkeit und bis zur Ausbildung
eines gehärteten
Produkts der härtbaren
Harzzusammensetzung C bei einer Temperatur von 23°C gemessen.
- Zugspannungsmodul: Auf einen PET-Film wurde ein aus einem 2
mm dicken Silicon-Kautschukblatt
zu einem #1 Dumbbell (JIS K7113) ausgestanzter Rahmen gesetzt, die
härtbare
Harzzusammensetzung wurde aufgegossen und ein PET-Film darauf gegeben,
gefolgt von einem Härten
bei einer Temperatur von 23°C
während 3
Tagen, und das erhaltene gehärtete
Produkt wurde vom Rahmen entfernt, um eine #1 Dumbbell-Testprobe herzustellen.
Der Zugspannungsmodul der hergestellten Testprobe wurde unter Verwendung
eines Universal-Testgeräts
mit einer Abziehrate von 5 mm/min gemessen.
- Koeffizient der thermischen Leitfähigkeit: Der Koeffizient der
thermischen Leitfähigkeit
eines gehärteten
Produkts der härtbaren
Harzzusammensetzung C wurde mittels einer Laserblitzlicht-Messvorrichtung
gemessen.
- Überlappungszugscherfestigkeit:
Gemessen gemäß JIS K6580.
Spezifisch angegeben wurden zur Verwendung von Aluminiumtestproben
(100 mm × 25
mm) als Adhärenzien,
zwei Aluminiumtestproben mit einem Klebeanteil von 25 mm × 12,5 mm
Breite mittels der härtbaren
Harzzusammensetzung C verbunden, gefolgt von einem Härten bei
einer Temperatur von 23°C
während
24 Stunden, um eine Testprobe zur Bewertung der Überlappungszugscherfestigkeit
herzustellen. Die Überlappungszugscherfestigkeit
der hergestellten Testprobe wurde unter Verwendung einer Universal-Testvorrichtung
bei einer Abziehrate von 10 mm/min gemessen.
-
BEISPIEL 2
-
Als
anorganischer Füllstoff
wurden vier Arten eines kugelförmigen
Siliciumdioxids mit verschiedenen Teilchengrößenverteilungen hergestellt.
Die Maximal-Durchmesser jedes kugelförmigen Siliciumdioxids in den Bereichen
in der Nachbarschaft von 0,2 bis 1,5 μm, von 3 bis 10 μm und von
30 bis 70 μm
sind in Tabelle 4 angegeben. TABELLE 4
Kugelförmiges Siliciumdioxid Nr. | Maximal-Durchmesser (μm) in 0,2 bis
1,5 μm | Maximal-Durchmesser (μm) in 3 bis
10 μm | Maximal-Durchmesser (μm) in 30 bis
70 μm | Modus-Durchmesser (μm) | Mittlerer
Durchmesser (μm) |
i | 0,4 | 5,1 | 39,8 | 39,8 | 9,5 |
ii | 0,7 | 7,5 | 55,1 | 55,1 | 12,0 |
iii | 0,3 | 15,5 | 38,8 | 38,8 | 17,6 |
iv | 0,1 | keiner | 38,8 | 38,8 | 35,3 |
v | 0,7 | 3,2 | 33,1 | 33,1 | 4,7 |
-
Um
die Eigenschaften einer härtbaren
Harzzusammensetzung, die kugelförmiges
Siliciumdioxid als anorganischen Füllstoff verwendet, zu ermitteln,
wurde zu 100 Massenteilen der (Meth)acrylat-Monomeren in der im
Beispiel 1 verwendeten Flüssigkeit
A vom (Meth)acrylsäureharz-Typ
kugelförmiges
Siliciumdioxid in einer in Tabelle 4 angegebenen Menge auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 gemischt, um kugelförmiges Siliciumdioxid enthaltende
Flüssigkeit
D vom (Meth)acrylsäureharz-Typ
zu erhalten. Zu der Flüssigkeit
D vom (Meth)acrylsäureharz-Typ
wurde als Zersetzungsbeschleuniger für das organische Peroxid Kobaltoctanoat
in einer Menge von 1,25 Massenteilen pro 100 Massenteile der (Meth)acrylat-Monomeren
gegeben, und eine härtbare
Harzzusammensetzung E erhalten. Die Eigenschaften des erhaltenen
Materials wurden nach den gleichen Bewertungsmethoden wie in Beispiel
1 ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 (Beispiel 2) und Tabelle
6 (Vergleichsbeispiel 2) angegeben. TABELLE 5
Beispiel
2 |
Proben-Nr. | 12 | 13 | 14 | 15 |
Kugelförmiges Aluminiumoxid
Nr. | i | i | ii | Ii |
Menge an
Aluminiumoxid (Massenteile) | 220 | 300 | 220 | 300 |
Ermittelte Ergebnisse | Viskosität (mPa·s) | 6700 | 9700 | 5000 | 8900 |
Härtungszeit
(min) | 50 | 45 | 55 | 52 |
Zugspannungsmodul
(MPa) | 1,8 | 2,1 | 2,2 | 3,2 |
Koeffizient
der thermischen Leitfähigkeit
(W/m·K) | 0,5 | 0,6 | 0,5 | 0,7 |
Überlappungszugscherfestigkeit
(MPa) | 5,7 | 5,1 | 5,8 | 5,4 |
TABELLE 6
Vergleichs-Beispiel
2 |
Proben-Nr. | 16 | 17 | 18 |
Kugelförmiges Aluminiumoxid
Nr. | iii | iv | v |
Menge an
Aluminiumoxid (Massenteile) | 220 | 220 | 220 |
Ermittelte
Ergebnisse | Viskosität (mPa·s) | 36000 | 53000 | 48000 |
Härtungszeit
(min) | 50 | 53 | 52 |
Zugspannungsmodul
(MPa) | 2,5 | 2,8 | 2,5 |
Koeffizient
der thermischen Leitfähigkeit (W/m·K) | 0,5 | 0,4 | 0,5 |
Überlappungszugscherfestigkeit
(MPa) | 6,2 | 6,7 | 6,3 |
-
BEISPIEL 3
-
Es
wurde eine kugelförmiges
Aluminiumoxid enthaltende Flüssigkeit
F vom (Meth)acrylsäureharz-Typ erhalten,
umfassend insgesamt 100 Massenteile (Meth)acrylat-Monomere, zusammengesetzt
aus 58% 2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat, 10% p-Cumylphenol Ethylenoxid-modifiziertes
Acrylat, 30% Nonylphenol 4 Ethylenoxid-modifiziertes Acrylat und
2% flüssigem
teilweise hydratisiertem Polybutadien, in dem beide Enden mit Methacryl-modifiziert
Ware, und 1,25 Massenteile Cumolhydroperoxid als organisches Peroxid,
0,2 Massenteile 2-Methylen-bis(4-methyl-6-ter-butylphenol) als Polymerisations-Inhibitor,
2,5 Massenteile γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
als Silan-Haftvermittler und 300 Massenteile von wie in Tabelle
1 angegebenem kugelförmigen
Aluminiumoxid I. Dann wurde Leinsamenöl als Trockenöl in einer
in Tabelle 7 angegebenen Menge pro 100 Massenteile des Acrylat-Monomers
in die kugelförmiges
Aluminiumoxid enthaltenden Flüssigkeit
F von (Meth)acrylsäureharz-Typ
gespritzt und eine Aluminiumoxid enthaltende Flüssigkeit G vom (Meth)acrylsäureharz-Typ
erhalten. Zur Flüssigkeit
G vom (Meth)acrylsäureharz-Typ
wurde als Zersetzungsbeschleuniger für das organische Peroxid Kobaltoctanoat
in einer Menge von 1,25 Massenteile pro 100 Massenteile der (Meth)acrylat-Monomeren
zugegeben und eine härtbare
Harzzusammensetzung erhalten. Das erhaltene Material H wurde auf
einen PET-Film in einer Dicke von circa 1 mm aufgetragen, und der
Oberflächentrocknungszustand
nach 12 Stunden ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 angegeben. TABELLE 7
| Beispiel
3 |
Proben-Nr. | 19 | 20 | 21 | 22 |
Leinsamenöl (Massenteile) | 0 | 7,5 | 15 | 35 |
Oberflächenzustand | Füllstoff
partiell abgeschieden | günstig | günstig | partiell
nicht gehärtet |
-
BEISPIEL 4
-
Um
die Wärmezyklusbeständigkeit
der erfindungsgemäßen härtbaren
Harzzusammensetzung zu bestätigen,
wurde eine Testprobe zur Ermittlung der Überlappungszugscherfestigkeit
unter Verwendung der härtbaren
Harzzusammensetzung C, Probe Nr. 1, auf die glei che Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, und die hergestellte Testprobe wurde einem
Wärmezyklustest
unterworfen, der ein wiederholtes Eintauchen der Testprobe in Flüssigkeit
bei -30°C
und 150°C
alle 7 Minuten unter Verwendung eines Thermoschocktesters (Modell: TSEL-2200-2,
hergestellt von ITEC INC.) umfasst. Nach 100, 500, 1000, 2000 und
3000 Zyklen wurde die Überlappungszugscherfestigkeit
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 8 angegeben.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 4
-
Es
wurde eine kugelförmiges
Aluminiumoxid enthaltende Flüssigkeit
I vom (Meth)acrylsäureharz-Typ bereitgestellt,
die insgesamt 100 Massenteile (Meth)acrylat-Monomere umfasste, zusammengesetzt
aus 30% Bisphenol-A-epoxyacrylat, 60% Dicyclopentenyloxyethylmethacrylat
und 10% Trimethylolpropantrimethacrylat, und 1,25 Massenteile Cumolhydroperoxid
als organisches Peroxid, 0,2 Massenteile 2-Methylen-bis(4-methyl-6-tert-butylphenol) als
Polymerisations-Inhibitor, 2,5 Massenteile γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
als Silan-Haftvermittler und 400 Massenteile von in Tabelle I angegebenem
kugelförmigem
Aluminiumoxid I. Zu der kugelförmiges
Aluminiumoxid enthaltenden Flüssigkeit
J vom Acrylsäureharz-Typ
wurde als Zersetzungs-Beschleuniger für das organische Peroxid Kobaltoctanoat
in einer Menge von 1,25 Massenteilen pro 100 Massenteile der (Meth)-acrylat-Monomere
zugegeben und eine härtbare
Harzzusammensetzung K (Probe Nr. 23) erhalten. Der Zugspannungsmodul
der erhaltenen härtbaren
Harzzusammensetzung K betrug 3020 MPa. Die härtbare Harzzusammensetzung
K (Probe Nr. 23) wurde einem Wärmezyklustest
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 unterworfen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 8 zusammen mit den Ergebnissen des Beispiels 4 angegeben. TABELLE 8
Wärmezyklustest*
Zyklen | Überlappungszugscherfestigkeit
(MPa) |
0
Zyklen | 100
Zyklen | 500
Zyklen | 1000
Zyklen | 2000
Zyklen | 3000
Zyklen |
Bsp.
4 | Probe
Nr. 1 | 5,5 | 6,4 | 7,1 | 7,1 | 6,9 | 5,6 |
Vergl.
Bsp. 4 | Probe
Nr. 23 | 12,3 | 1,2 | getrennt | - | - | - |
- *Wärmezyklusbedingungen:
-40°C ↔ 150°C (jeweils
7 min)
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Die
härtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung weist Fließfähigkeit
auf und weist deshalb eine hervorragende Verarbeitbarkeit auf, und
liefert ferner ein gehärtetes
Produkt, das flexibel ist und einen niedrigen Modul aufweist, eine
hohe thermische Leitfähigkeit
in einem solchen Ausmaß aufweist,
dass die aus elektronischen Komponenten gebildete Wärme abgeleitet
werden kann, und eine günstige
Wärmezyklusbeständigkeit
aufweist. Die härtbare
Harzzusammensetzung kann deshalb als Einbettmasse zum Abdichten
elektronischer Komponenten oder als Kleber zum Verbinden von Wärmeverteilern
oder Wärmeabführelementen
in Halbleiterpackungen verwendet werden. Für eine solche Anwendung ist
sie im Hinblick auf Arbeitseinsparung, Energieeinsparung und Verkürzung des
Arbeitsablaufs von Vorteil, und weist eine hervorragende Umweltbeständigkeit
auf, und ist deshalb vorzugsweise auf diesem industriellen Gebiet
anwendbar.