DE2828381C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine härtbare Masse und deren Verwendung
als Dentalklebstoff, Haftstoff oder Grundiermasse
für Klebstoffe oder Anstriche.
Härtbare Massen, die ein Acrylsäure- oder Methacrylsäuremonomeres,
wie 2,2-Bis-(p-2′-hydroxy-3′-methacryloxypropoxyphenyl)-
propan, und einen Initiator vom freien Radikaltyp
enthalten, wurden vorgeschlagen und werden als Dentalklebstoffe
oder -zemente verwendet (vgl. JP-PS 24 869/71 sowie
US-PS 30 66 112 und 35 39 533).
Diese bekannten Massen sind jedoch immer noch unzureichend
hinsichtlich der Haftung auf dem Zahnschmelz. Wenn Zähne
mit derartigen Massen behandelt werden, ist es notwendig,
den Zahnschmelz vorher mit einer starken Säure zu behandeln
und dann den Klebevorgang auszuführen. Dadurch wird
die Zahnbehandlung umständlich, und der Schmelz auf der
Oberfläche der Zähne wird durch die Säurebehandlung abgenutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine härtbare
Masse anzugeben, die eine ausgezeichnete Haftung auf Zähnen
oder anderen Substraten, wie einem Metall, hat und eine
ausgezeichnete Verbundstruktur mit hoher Wasserbeständigkeit
und Dauerhaftigkeit ergibt. Weiterhin soll die Masse
ohne Anwendung eines Lösungsmittels verarbeitet und in situ
polymerisiert und gehärtet werden können sowie auch als
Grundiermasse für Klebstoffe und Anstriche verwendbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine härtbare
Masse gelöst, die durch die Ansprüche gekennzeichnet ist
Bei der äthylenisch ungesättigten Carbonsäure oder deren
Anhydrid (A) ist es erfindungsgemäß wichtig, daß zwei
Carboxylgruppen oder eine Säureanhydridgruppe am Benzolring
vorliegen und im Benzolring die beiden Carboxylgruppen
oder die eine Säureanhydridgruppe an andere Kohlenstoffatome
als die dem Kohlenstoffatom, das die Estergruppe
trägt, benachbarten Kohlenstoffatome gebunden sind.
Eine härtbare Masse aus einer äthylenisch ungesättigten
Carbonsäure oder deren Anhydrid mit der vorstehenden
chemischen Struktur hat eine ganz überlegene Haftfähigkeit
im Vergleich zu härtbaren Massen, welche eine äthylenisch
ungesättigte Carbonsäure mit einer Carboxylgruppe
am Benzolring oder eine äthylenisch ungesättigte Carbonsäure
mit einer am Benzolring an ein Kohlenstoffatom benachbart
dem Kohlenstoffatom, welches die Estergruppe
trägt, gebundenen Carboxylgruppe aufweist.
Eine äthylenisch ungesättigte Carbonsäure oder deren
Anhydrid, die erfindungsgemäß am meisten bevorzugt
wird, ist 4-Methacryloxybutyltrimellitat (Schmelzpunkt
119,5 bis 120,0°C der Formel Ia
oder deren Anhydrid (Schmelzpunkt 95,0 bis 95,8°C) der
Formel Ib
Das Monomer der Formel Ib kann durch Dehydrochlorierungsreaktion
zwischen Hydroxyäthylmethacrylat und Trimellitsäureanhydridchlorid
oder durch Dehydrationsreaktion zwischen
Hydroxyäthylmethacrylat und Trimellitsäureanhydridchlorid hergestellt
werden. Das 4-Methacryloxyäthyltrimellitat der
Formel Ia kann leicht durch Hydratisierung von 4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid
hergestellt werden.
Die Säure und das Säureanhydrid können einzeln oder in
Form eines Gemisches verwendet werden.
Beispiele für weitere äthylenisch ungesättigte Carbonsäuren
und Säureanhydride, die gemäß der Erfindung verwendet werden
können, sind 4-Methacryloxypropyltrimellitat und dessen
Anhydrid, 4-Acryloxyäthyltrimellitat und dessen Anhydrid,
4-Methacryloxybutyltrimellitat und dessen Anhydrid
und 5-Methacryloxyäthyltrimesinat.
Als äthylenisch ungesättigtes Monomer (B), welches in Kombination
mit der äthylenisch ungesättigten Carbonsäure oder
deren Anhydrid (A) verwendet wird,
dient mindestens ein mit dem Monomer (A) copolymerisierbares
Monomer. Es wird bevorzugt, daß das Monomer (B) oder
mindestens eines der Monomeren (B) unter Normalbedingungen
flüssig ist und zum Auflösen des Monomers (A) geeignet ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist
das Monomer (B) ein Acrylmonomer der allgemeinen Formel
II
worin R₁ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und
R₃ eine Alkylgruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen bedeuten,
wie Methylacrylat, Äthylacrylat, Methylmethacrylat,
Äthylmethacrylat, Butylmethacrylat und 2-Äthylhexylacrylat.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung hat das
Monomer (B) die allgemeine Formel III
worin R₁ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und
R₄ einen zweiwertigen organischen Rest bedeuten.
Beispiele für den Rest R₄ in der Formel III sind von
Glykolen, wie Äthylenglykol, Propylenglykol, Tetramethylenglykol,
Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Dipropylenglykol,
Tripropylenglykol, Polyäthylenglykol und Polypropylenglykol
sich ableitende Reste, von Bis-epoxyverbindungen,
wie 2,2-Bis-(p-glycidyloxyphenyl)-propan sich
ableitender Rest- und von 2,2-Bis-(p-hydroxyphenyl)-propan/
Äthylenoxid-Addukten sich ableitende Reste. Spezielle
Beispiele für Monomere der Formel III sind Polyäthylenglykoldimethacrylat,
Polypropylenglykoldiacrylat und
2,2-Bis-(p-2′-hydroxy-3′-methacryloxypropoxyphenyl)-propan.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung dienen
als Monomer (B) Vinylester, wie Vinylformiat, Vinylacetat
und Vinylpropionat; aromatische Vinylverbindungen, wie
Styrol, α-Methylstyrol, Vinyltoluol und Divinylbenzol;
äthylenisch ungesättigte Nitrile, wie Acrylnitril, Methacrylnitril
und α-Cyanacrylsäureester; Vinyläther, wie
Butylvinyläther und Octylvinyläther; Vinylketone, wie
Äthylvinylketon und Methylisopropenylketon; Allylester,
wie Diallylphthalat, und andere äthylenisch ungesättigte
Carbonsäuren, wie Itakonsäure und β-Methacryloxyäthylmaleat.
Unter diesen Monomeren werden Acrylmonomere der
Formel II, insbesondere Methylmethacrylat bevorzugt,
sowohl einzeln als auch in Kombination mit anderen
Monomeren verwendet.
Der Gehalt an der vorstehend aufgeführten äthylenisch ungesättigten
Dicarbonsäure oder deren Säureanhydrid (A)
kann innerhalb eines weiten Bereiches entsprechend dem
beabsichtigten Gebrauchszweck der härtbaren Masse gemäß
der Erfindung geändert werden, das heißt, in Abhängigkeit
davon, ob die Masse als Klebstoff oder als
Grundiermasse verwendet wird. Im allgemeinen wird
es jedoch bevorzugt, daß die Menge des Monomeren (A)
0,1 bis 20 Mol-%, insbesondere 1 bis 10 Mol-%, bezogen
auf die Summe der Mengen der Monomeren (A) und (B), beträgt.
Falls der Gehalt des Monomeren (A) unterhalb des
vorstehenden Bereiches liegt, ist es häufig schwierig,
eine ausreichende Haftfähigkeit der härtbaren Masse zu
erhalten und, falls der Gehalt des Monomeren (A) oberhalb
des vorstehenden Bereiches liegt, wird keine weitere Verbesserung
der Haftfähigkeit mehr erzielt und die Anwendung
einer derartig großen Menge des Monomeren (A) ist
außerdem wirtschaftlich nachteilig.
Gemäß der Erfindung wird ein Initiator vom freien
Radikaltyp oder ein Photosensibilisator in das Gemisch
aus den Monomeren (A) und (B) als Katalysator eingearbeitet.
Als Initiatoren vom freien Radikaltyp werden gewöhnlich
Peroxide und Persäuren, wie Benzoylperoxid,
Dicumylperoxid, Cumolhydroperoxid und tert.-Butylperbenzoat,
sowie Azoverbindungen, wie Azobisisobutyronitril
verwendet, gewünschtenfalls in Kombination mit Polymerisationspromotoren,
wie organischen Säureamiden und organischen
Säureimiden. Falls die Härtung bei Raumtemperatur
ausgeführt wird, ist es bevorzugt, teilweise
oxidiertes Tri-n-butylboran oder ein Gemisch aus Cobaltnaphthenat
und Methyläthylketonperoxid zu verwenden.
Sämtliche bekannten Photosensibilisatoren können
im Rahmen der Erfindung verwendet werden. Beispielsweise
können Benzoinmethyläther, Benzoinäthyläther, Benzoinisopropyläther,
Acetophenon, Benzophenon und Anthrachinon
verwendet werden.
Der Katalysator wird in einer Menge von
0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen
auf die Summe der Mengen der Monomeren (A) und (B) eingesetzt.
Die härtbare Masse gemäß der Erfindung kann weiterhin
verschiedene Zusätze enthalten. Verwendbare Zusätze
sind anorganische pulverförmige
Füllstoffe, wie Kaolin, Talk, Ton, Calciumcarbonat,
Kieselsäure, Aluminiumoxid, Kieselsäure-Aluminiumoxid,
Calciumphosphat und Glas; Pigmente, wie Titandioxid; Klebrigmacher,
wie Wachse und Äthylen-Vinylacetat-Copolymere;
Härtungspromotoren; Polymerisationsregler und
Polymerisationshemmer, wie Hydrochinon.
Die härtbaren Massen gemäß der Erfindung werden
z. B. als Klebstoff und Grundiermasse in Form einer
homogenen Flüssigkeit, die durch homogenes Auflösen der
äthylenisch ungesättigten Carbonsäure oder deren Anhydrid
(A) in dem flüssigen äthylenisch ungesättigten
Monomeren (B) und Zugabe des Katalysators zu der Lösung
erhalten wurde, verwendet.
Die härtbare Masse gemäß der Erfindung kann zur
Bildung einer gehärteten Harzschicht verwendet werden,
wenn sie bei Raumtemperatur stehengelassen oder erforderlichenfalls
erhitzt wird. Falls ein Photosensibilisator
als Katalysator dient, wird die Masse unter Bestrahlung
mit Ultraviolettstrahlen gehärtet.
Wenn ein Pulver eines Acryl- oder Methacrylharzes,
beispielsweise ein Polymethylmethacrylatpulver, in der
härtbaren Masse in der Härtungsstufe vorliegt, wird
eine gehärtete Harzschicht innerhalb relativ kurzer
Zeit gebildet. Dieses Pulver wird bevorzugt, wenn die
Masse gemäß der Erfindung als Klebstoff verwendet wird.
Es wird bevorzugt, daß dieses Harzpulver in einer Menge
von 0,1 bis 2 Gewichtsteilen, bezogen auf 1 Gewichtsteil der Summe der Mengen
der Monomeren (A) und (B), vorliegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Anwendung
der härtbaren Masse wird das
4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid (A) mit teilweise
oxidiertem Tri-n-butylboran als Katalysator und Methylmethacrylat
(B) bei Raumtemperatur zur Bildung eines
härtbaren Harzes vermischt. Ferner wird 4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid
(A) mit einer geringen Menge
Benzoinmethyläther als Katalysator und Methylmethacrylat
(B) vermischt und das Gemisch mit UV-Strahlen
bestrahlt, wodurch das gehärtete Harz leicht erhalten
werden kann.
Falls die härtbare Masse als
Klebstoff verwendet wird, wird die Masse auf mindestens
eine Oberfläche der zu verbindenden Gegenstände aufgetragen,
beispielsweise Zähne, Metalle oder Harze, worauf
dann die Gegenstände miteinander verbunden werden, bevor
die Masse aushärtet. Die Masse wird polymerisiert
und gehärtet, so daß sich eine ausgezeichnete Klebstoffschicht
mit hoher Haftfestigkeit, Wasserbeständigkeit
und Dauerhaftigkeit bildet.
Die härtbaren Massen sind besonders
wertvoll als Dentalmaterialien, beispielsweise
als Dichtungsmittel für Löcher und Risse, als orthodontischer
Klebstoff, als Füllharz, als Harz für Kronen,
als Grundharz für metallische Gebisse oder als Klebstoff
zur Verbindung eines Metalles mit Zähnen.
Falls die härtbaren Massen als
Grundiermasse für einen Klebstoff oder einen Anstrich
verwendet werden, werden die Massen auf das Substrat aufgetragen
und gehärtet. Dann wird ein bekannter Klebstoff oder
ein Anstrichmittel auf die erhaltene gehärtete Grundiermasse
aufgebracht. Falls die Massen gemäß der Erfindung
als Grundiermassen eingesetzt werden, kann die Haftung
wesentlich verbessert werden, verglichen mit dem Fall des
Weglassens der erfindungsgemäßen Masse.
Die härtbaren Massen gemäß der Erfindung können als
Klebstoff, als Grundiermasse od. dgl. in Form einer einzigen
Masse, die durch vorheriges Vermischen der drei Bestandteile
gebildet wurde, angewandt werden. Ferner können die
jeweiligen Bestandteile auf die Oberfläche eines Substrates
aufgebracht werden, so daß sich die Masse dort bildet.
Beispielsweise kann ein Verfahren angewandt werden,
bei dem 4-Methacryloxyäthyltrimellitat oder dessen Anhydrid
(A) in einem Lösungsmittel, wie einem Keton oder
Alkohol, gelöst, die erhaltene Lösung auf ein Substrat
aufgezogen, das Lösungsmittel von dem Überzug abgedampft
und eine äthylenisch ungesättigte Verbindung (B) mit dem
Initiator vom freien Radikaltyp und/oder dem Photosensibilisator
zum Härten auf den Überzug aufgebracht wird.
Die härtbaren Massen,
die eine äthylenisch ungesättigte
Carbonsäure, wie 4-Methacryloxyäthyltrimellitat oder deren
Anhydrid enthalten, haben eine ausreichend hohe Bindefestigkeit
für Zähne. Infolgedessen braucht die bei den üblichen Verfahren
unausweichliche Säurebehandlung nicht ausgeführt
zu werden, und die Dentalbehandlung ist wesentlich einfacher,
wobei auch der Verlust eines Oberflächenteiles
eines Zahnes durch die Säurebehandlung vollständig vermieden
wird. Infolgedessen bringt die Erfindung
erhebliche Fortschritte auf diesem Fachgebiet.
Eine flache Labialschmelzoberfläche eines frischen
oberen Schneidezahns eines Rindes wurde durch Polieren
mit Schmirgelpapieren (Korngröße unter 0,025 mm erhalten. Ein Cellulosehydratband
mit einer Größe von 13 mm × 13 mm mit
einem kreisförmigen Loch eines Durchmessers von 4,5 mm
in der Mitte wurde auf der Zahnschmelzoberfläche befestigt.
Eine 5%ige Acetonlösung von 4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid
wurde auf das Loch zweimal unter Anwendung
eines kleinen Pinsels aufgezogen. Dann wurde
ein Gemisch aus monomerem Methylmethacrylat mit einem
Gehalt von 4% eines teilweise oxidierten Tri-n-
butylborans als Polymerisationsinitiator und pulverförmigem
Methylmethacrylat in einer Menge von 20%,
bezogen auf Monomeres, unter Anwendung eines
kleinen Pinsels aufgezogen. Dann wurde ein Polymethylmethacrylatstab
mit einem Durchmesser von 5 mm auf
die härtende Masse bei Raumtemperatur aufgebracht.
Nachdem eine Stunde vergangen war, wurde die verbundene
Probe in auf 37°C temperiertes Wasser während 24 Stunden eingetaucht.
Die Probe wurde aus dem Wasser entnommen, und
der Polymethylmethacrylatstab wurde von dem Rinderzahnschmelz
mit einer Prüfgeschwindigkeit von 2 mm/min
in einer Testmaschine abgezogen. Es wurde gefunden,
daß die Zugfestigkeit 33,8 bar betrug.
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde in der gleichen
Weise wiederholt, wobei jedoch eine 5%ige Acetonlösung
von Methacryloxyäthylphthalat anstelle der 5%igen Acetonlösung
von 4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid verwendet
wurde. Die Zugfestigkeit betrug 8,9 bar.
Eine flache Labialschmelzoberfläche eines frischen
oberen Schneidezahns eines Rindes wurde durch Polieren
mit Smaragdpapieren (Korngröße unter 0,025 mm) erhalten. Cellulosehydratband
mit einer Größe von 13 mm × 13 mm mit einem
kreisförmigen Loch mit einem Durchmesser von 5,4 mm in
der Mitte wurde auf der Schmelzoberfläche fixiert. Dann
wurde ein Gemisch aus einer Monomerlösung aus 95 Gew.-%.
Methylmethacrylat und 5% 4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid,
teilweise oxidiertem Tri-n-butylboran als
Polymerisationsinitiator in einer Menge von 4%, bezogen
auf Monomerlösung, und pulverförmiges Polymethylmethacrylat
in einer Menge von 20%, bezogen auf
Monomerlösung, unter Anwendung eines kleinen Pinsels
aufgezogen. Dann wurde ein Methylmethacrylatstab mit
einem Durchmesser von 5 mm auf die härtende Masse bei
Raumtemperatur gebracht. Nach Ablauf einer Stunde
wurde die verbundene Probe in auf 37°C temperiertes Wasser
während 24 Stunden eingetaucht. Die Probe wurde aus dem
Wasser entnommen und der Polymethylmethacrylatstab
von dem Rinderzahnschmelz mit einer Prüfgeschwindigkeit
von 2 mm/min mit einer Testmaschine
abgezogen. Es wurde gefunden,
daß die Zugfestigkeit 55,6 bar betrug.
Das Verfahren nach Beispiel 2 wurde in der gleichen
Weise wiederholt, wobei jedoch die in der nachfolgenden
Tabelle angegebenen Monomeren oder Gemische anstelle des
Gemisches aus 95 Gew.-% Methylmethacrylat und 5 Gew.-%
4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid verwendet wurden.
Bei jedem Versuch betrug die Zugfestigkeit
0 bar.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde in der gleichen
Weise wiederholt, wobei jedoch eine 5%ige Acetonlösung
von 4-Methacryloxyäthyltrimellitat anstelle der 5%igen
Acetonlösung von 4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid
verwendet wurde. Die Zugfestigkeit betrug 30,2
bar.
Das Verfahren nach Beispiel 2 wurde in der gleichen
Weise wiederholt, wobei jedoch ein Gemisch aus 95 Gew.-%
Methylmethacrylat und 5 Gew.-% 4-Methacryloxyäthyltrimellitat
anstelle des Gemisches aus 95 Gew.-% Methylmethacrylat
und 5 Gew.-% 4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid
verwendet wurde. Die Zugfestigkeit betrug 39,8 bar.
Zusammen mit der gemäß Beispiel 1 eingesetzten Komponente (A)
wurde ein Gemisch im
Gewichtsverhältnis 2/1 von Bis-GMA/Triäthylenglykoldimethacrylat
als äthylenisch ungesättigtes Monomer (B)
verwendet, und 0,5 Gew.-% Benzoinmethyläther wurden einverleibt
und ausreichend im Gemisch gelöst. Die dabei gebildete
viskose Flüssigkeit wurde dünn auf die Oberfläche
eines durch ein kreisförmiges Loch in einem Cellulosehydratband
teilweise freiliegenden Rinderzahns in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgezogen. Dann wurden
Ultraviolettstrahlen auf die überzogene Oberfläche während
1 min zur Härtung gerichtet. Dann wurde ein Acrylharzstab
mit der gehärteten Harzschicht unter Anwendung eines
Klebstoffes vom Methylmethacrylattyp verbunden. Der mit
dem Stab verbundene Rinderzahn wurde in auf 37°C während
24 Stunden temperiertes Wasser eingetaucht, und die Zugfestigkeit
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen.
Es wurde festgestellt, daß die Zugfestigkeit 44,9
bar betrug.
Das Verfahren nach Beispiel 5 wurde in der gleichen
Weise wiederholt, wobei jedoch das Überziehen mit der
5%igen Acetonlösung von 4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid
weggelassen wurde. Die Zughaftungsfestigkeit
betrug 3,1 bar.
Ein Würfel mit einer Größe von 1 cm × cm × 1 cm
wurde aus benetztem Elfenbein geschnitten, und in der
Weise wie in Beispiel 2 wurde ein Acrylharzstab mit
einer Oberfläche dieses Elfenbeinwürfels verbunden.
Der mit dem Acrylharzstab verbundene Elfenbeinwürfel
wurde in auf 37°C temperiertes Wasser während 7 Tagen
eingetaucht. Dann wurde der Elfenbeinwürfel in auf
4°C temperiertes Wasser während 1 min und in auf 60°C temperiertes
heißes Wasser während 1 min eingetaucht,
und dieses abwechselnde Eintauchen wurde 800mal wiederholt.
Der Acrylharzstab wurde von dem Elfenbeinwürfel
nicht abgezogen, selbst bei einer Zugkraft von 39,2 bar.
Das Verfahren nach Beispiel 6 wurde in der gleichen
Weise wiederholt, wobei jedoch Methylmethacrylat anstelle
des Gemisches aus 95 Gew.-% Methylmethacrylat und 5 Gew.-%
4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid verwendet wurde.
Das abwechselnde Eintauchen in auf 4°C temperiertes Wasser
während 1 min und in auf 60°C temperiertes heißes Wasser
während 1 min wurde 300mal wiederholt. Der Acrylharzstab
wurde von dem Elfenbeinwürfel abgezogen bei einer
Zugkraft von 7,8 bar.
Die flache Oberfläche eines Metallstückes mit einer
Größe von 1 cm × 1 cm wurde ausreichend mit Schmirgelpapier
(Korngröße unter 0,025 mm) geschliffen, um eine bestimmte Glätte der
Oberfläche zu erhalten. Ein Cellulosehydratband mit einer
Größe von 1 cm × 1 cm und einem kreisförmigen Loch mit
einem Durchmesser von 5,4 mm wurde auf die geschliffene
Oberfläche des Metallstückes aufgebracht. Teilweise
oxidiertes Tri-n-butylboran wurde als Initiator vom
freien Radikaltyp in einer Menge von 8 Gew.-% in ein
Monomergemisch aus 95 Gew.-% Methylmethacrylat und 5 Gew.-%
4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid eingearbeitet, und
eine geringe Menge an pulverförmigem Polymethylmethacrylat
wurde dem Gemisch zur Bildung einer Klebstoffmasse
zugesetzt. Die Masse wurde auf die durch das kreisförmige
Loch des Cellulosehydratbandes freiliegende Oberfläche des
Metallstückes aufgezogen, und ein Acrylharzstab mit einem
Durchmesser von 5 mm wurde senkrecht gehalten und auf
der überzogenen Oberfläche des Metallstückes fixiert.
Nachdem eine Stunde vergangen war, wurde das Cellulosehydratband
abgeschält, und das mit dem Acrylharzstab verbundene
Metallstück in auf 37°C temperiertes Wasser während eines
bestimmten Zeitraumes eingetaucht. Dann wurde das Metallstück
aus dem Wasser entnommen und der Acrylharzstab
von dem Metallstück mit einer Prüfgeschwindigkeit
von 2mm/min unter Anwendung einer Testmaschine
zur Bestimmung der Zugfestigkeit
abgezogen.
Zum Vergleich wurden die vorstehenden Verfahren in
der gleichen Weise wiederholt, wobei jedoch 4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid
nicht verwendet wurde, sondern
Methylmethacrylat allein. Die Zugfestigkeit
wurde in der gleichen Weise wie vorstehend
gemessen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II enthalten.
Ein Acrylharzstab wurde mit einem Kupferstück nach
den Verfahren gemäß Beispiel 7 verbunden. Das Kupferstück
wurde in auf 37°C temperiertes Wasser während eines
Tages und dann in auf 4°C temperiertes Wasser
während 1 min und in auf 60°C temperiertes Wasser während
1 min abwechselnd eingetaucht. Dieses abwechselnde Eintauchen
wurde 60mal durchgeführt, das heißt, insgesamt
2 Stunden. Bei der Bestimmung der Zugfestigkeit
wurde der Acrylharzstab zerstört, wenn eine Zugkraft
von 146,3 bar angewandt wurde.
Zum Vergleich wurden die vorstehenden Verfahren
in der gleichen Weise wiederholt, wobei jedoch 4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid
nicht verwendet wurde,
sondern Methylmethacrylat allein. Die
Zugfestigkeit betrug 36,8 bar.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 8
wurde ein Stück aus rostfreiem Stahl
(SUS 304) und ein Acrylharzstab miteinander verbunden.
Es wurde gefunden, daß die Zugfestigkeit 102,9 bar
betrug, wenn 4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid in
Kombination mit Methylmethacrylat verwendet wurde
(Beispiel 9), und die Zugfestigkeit betrug
9,8 bar, wenn Methylmethacrylat allein verwendet
wurde (Vergleichsbeispiel 7).
Ein flüssiges Gemisch aus 63 Gewichtsteilen Bis-GMA,
32 Gewichtsteilen Triäthylenglykoldimethacrylat und
5 Gewichtsteilen 4-Methacryloxyäthyltrimellitatanhydrid
wurde hergestellt, und 0,5 Gew.-% Benzoinperoxid wurden dem
flüssigen Gemisch zur Bildung einer homogenen Lösung
zugegeben. Die viskose Flüssigkeit wurde auf die Oberfläche
eines rostfreien Stahlbleches (18 Cr-8 Ni) mit
einer Stärke von 1 mm, einer Breite von 10 min und einer
Länge von 100 mm aufgezogen. Die überzogene Oberfläche
wurde leicht mit einem Cellulosehydratpapier bedeckt.
Das überzogene Stahlblech wurde in eine auf 70°C temperierter
Thermostatbehälter während 3 Stunden zur Bildung einer
Grundierschicht gehalten. Dann wurde eine Lösung von
Polymethacrylat mit dem Gehalt einer kleinen Menge eines
Farbstoffes (Ölrot, C. I. 70 320) in Methylenchlorid auf die
Grundierschicht aufgezogen. Das Methylenchlorid wurde
abgedampft, und es bildete sich eine gefärbte Schicht.
Das in dieser Weise behandelte Blech wurde
in auf 50°C temperiertes Wasser während eines Monats
eingetaucht. Das Blech wurde auf dem Wasser entnommen
und das Wasser von dem Blech abgewischt. Dann wurde ein
Cellulosehydratklebeband auf die gefärbte Schicht aufgebracht
und kräftig abgeschält, während
das Blech fest fixiert wurde. Die gefärbte Schicht
wurde nicht abgeschält, sondern verblieb auf dem
Blech.
Die Verfahren nach Beispiel 10 wurden in der gleichen
Weise wiederholt, wobei jedoch die Ausbildung der Grundierschicht
weggelassen wurde. Das mit der gefärbten Schicht
verbundene, o. a. Blech wurde in auf 50°C temperiertes Wasser
während eines Tages eingetaucht. Wenn das
Klebeband von dem Blech abgeschält wurde, wurde
damit auch die gefärbte Schicht leicht von dem Blech abgezogen.
Claims (4)
1. Härtbare Masse, bestehend aus
- (A) einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure der allgemeinen Formel I worin R₁ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R₂ eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und im Benzolring A zwei Carboxylgruppen an andere Kohlenstoffatome als die dem Kohlenstoffatom, das die Estergruppe trägt, benachbarten Kohlenstoffatome gebunden sind, oder aus einem Anhydrid dieser Carbonsäure sowie
- (B) mindestens einem anderen, mit dem Monomeren (A) copolymerisierbaren äthylenisch ungesättigten Monomeren in Form eines Acrylmonomeren der allgemeinen Formel II worin R₁ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R₃ eine Alkylgruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder eines Monomeren der allgemeinen Formel III worin R₁ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R₄ einen zweiwertigen organischen Rest bedeuten, oder eines aromatischen Vinylmonomeren sowie gegebenenfalls
- (C) einem Pulver eines Acryl- oder Methacrylharzes.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die äthylenisch ungesättigte Carbonsäure oder
deren Anhydrid (A) in einer Menge von 0,1 bis 20 Mol-%,
bezogen auf die Summe der Mengen der Monomeren (A) und
(B), vorliegt.
3. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Pulver des Acryl- oder Methacrylharzes in einer Menge
von 0,1 bis 2 Gewichtsteilen, bezogen auf 1 Gewichtsteil
der Summe der Mengen der Monomeren (A) und (B),
vorliegt.
4. Verwendung einer härtbaren Masse nach Anspruch 1 unter
Zusatz von mindestens einem Katalysator aus der Gruppe
von Initiatoren vom freien Radikaltyp und/oder Photosensibilisatoren
in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf die Summe der Mengen der Monomeren (A) und
(B), als Dentalklebstoff, Haftstoff oder Grundiermasse
für Klebstoffe oder Anstriche.
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