DE4317816A1 - Bindemittel und Zusammensetzung zur Wiederherstellung von Zähnen - Google Patents
Bindemittel und Zusammensetzung zur Wiederherstellung von ZähnenInfo
- Publication number
- DE4317816A1 DE4317816A1 DE4317816A DE4317816A DE4317816A1 DE 4317816 A1 DE4317816 A1 DE 4317816A1 DE 4317816 A DE4317816 A DE 4317816A DE 4317816 A DE4317816 A DE 4317816A DE 4317816 A1 DE4317816 A1 DE 4317816A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- composition
- teeth
- teeth according
- adhesive
- catalyst
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/30—Compositions for temporarily or permanently fixing teeth or palates, e.g. primers for dental adhesives
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Preparations (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Zusammensetzungen zur Verwendung bei zahnärztlichen
Tätigkeiten. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf
Zusammensetzungen, die bei Verfahren der adhäsiven
Zahnwiederherstellung verwendbar sind, wie auf adhäsive
Zusammensetzungen zur Verwendung bei zahnärztlichen
Tätigkeiten.
Die chemischen oder physikalischen Verfahren der
Zahnwiederherstellung im allgemeinen, wie auch die
adhäsiven Zusammensetzungen bei der zahnärztlichen Technik
im besonderen, sind immer noch Gegenstand von
Untersuchungen und deshalb tendiert die Technologie zum
Experiment und nur zum Teil zur Theorie.
Die Festigkeit eines Verbindungsstücks, das durch eine
Adhäsionsmasse verbunden ist, hängt von der Adhäsion der
Zusammensetzung an den verbundenen Oberflächen und von der
Kohäsion in der Adhäsionsmasse selbst ab. Die jeweilige
Adhäsionsmasse muß die Oberflächen vollständig bedecken und
eine ununterbrochene Verbindungslinie bilden.
Konventionelle adhäsive Zusammensetzungen zur Verwendung
für zahnärztliche Zwecke basieren im allgemeinen auf
Acrylharzen, wie Acryl- oder Methacrylharze, die in
Gegenwart eines Radikalinitiators für diesen Zweck
hauptsächlich als härtbare Zusammensetzungen verwendet
werden. Typische Vertreter solcher Harze basieren auf
Methylmethacrylat, 2,2-Bis(p-2′-hydroxy-3-methacryloxy
propoxyphenyl)propan usw.
Gemäß dem Japanischen Patent Nr. 72′19409, wird
vorgeschlagen, ein (Methacryloxy)ethyltrimellitatethylen
glykolmonomethacrylat-Polymer als Adhäsionsmasse zu
verwenden, die hitzebeständige, anaerobe Eigenschafen
aufweist, unter Verwendung von Benzochinon als Inhibitor.
Eine erfolgreiche Zusammensetzung für Zähne, die zur Zeit
in einem weitem Maß eingesetzt wird, ist 4-
Methacryloxymethyl-trimetallitanhydrid, die auch unter dem
Namen 4-META bekannt ist. Somit basiert, entsprechend dem
U.S.-Patent Nr. 4 148 988, die adhäsive Zusammensetzung für
Zähne auf den folgenden Bestandteilen:
(1) 4-META; (2) wenigstens einem ethylenisch ungesättigten
Monomer, das nicht 4-META ist und das mit 4-META
copolymerisierbar ist und (3) wenigstens einem Katalysator,
ausgewählt aus Initiatoren und Photosensibilisatoren. Es
wird darin beansprucht, daß diese Zusammensetzungen eine
starke Adhäsion entweder zum Zahnschmelz oder zum Zahnbein
besitzen, wobei die sich ergebende Verbundstruktur ganz
hervorragende Eigenschaften, wie Wasserfestigkeit und
Haltbarkeit, zeigt, ohne daß irgendeine Vorbehandlung
notwendig ist. In dem Patent wird nichts in bezug auf eine
Zahnwiederherstellung erwähnt.
Es gibt viele Veröffentlichungen, die sich mit den
physikalischen Eigenschaften von Harzen und Zementen
befassen, die auf 4-META basieren. In einer
Veröffentlichung von Suzuky et al (Journal of Biomedical
Materials Reseach 24, 8. August 1990, 1091-1103) wird über
die adhäsive Bindung von Verbundharzen mit dem Zahnbein
berichtet.
In einer weiteren Veröffentlichung von Ishihara et al
(Journal of Biomedical Materials Research, Vol. 23, Nr. 12,
12. Dezember 1989, 1475-1487) wird ein neuer Knochenzement
beschrieben. Er besteht aus 4-META und Methylmethacryl als
Monomere und Tri-n-butylboran als Initiator. Es wird
erwähnt, daß die Zugverbindungsfestigkeit zwischen Knochen
und Metallen, die mit dem Zement verklebt sind, mehr als
7MPa betrug.
Gemäß der PCT-Patentanmeldung, Nummer 85/00514, werden ein
verbessertes Verfahren und Zusammensetzungen für die
Verklebung von Verbundstoffen mit dem Zahnbein, dem Schmelz
und anderen Substraten beschrieben. Entsprechend dem
Verfahren, wird das Substrat zuerst mit einer wäßrigen
Lösung behandelt, die die folgenden Bestandteile enthält:
Wenigstens ein saures Salz eines mehrwertigen Kations, wie
Titan, Vanadium, Nickel, Eisen, Kupfer, das sich an die
Oberflächenstellen des Zahnbeins oder Schmelzes binden
kann, wenigstens ein Anion, das einen relativ
wasserunlöslichen Niederschlag mit Calcium bildet und
wenigstens eine Carboxylgruppe. Die sich ergebende
Oberfläche wird ferner mit einem Lösungsmittel behandelt,
das eine Zusammensetzung enthält, die N-Phenylglycin
umfaßt und sie wird schließlich mit einer Lösung
behandelt, die eine weitere Verbindung enthält, wobei u. a.
4-META erwähnt wird. Es wird beansprucht, daß das Verfahren
eine verbesserte Behandlung von Portioerosionen,
Wurzelkaries und anderen Zahnleiden bewirkt, womit ein
großer Teil des mechanischen Abfeilens des Zahnbeins
vermieden werden kann, was für die Beibehaltung der
Wiederherstellung notwendig ist.
Es scheint, daß die ganzen oben erwähnten adhäsiven
Zusammensetzungen nützlich sind, um das Zahnbein an ein
wiederherstellendes Material zu binden. Die obigen
konventionellen Zusammensetzungen besitzen jedoch keine
ausreichende Bindungsstärke, um ein Verbundharz bei der
Wiederherstellung auf den oberen Teil eines Amalgams zu
binden. Desweiteren ist bei der Verwendung von Amalgam, das
üblicherweise in der Praxis der Wiederherstellung verwendet
wird, zusammen mit einer bekannten adhäsiven
Zusammensetzung, die entwickelte Festigkeit dürftig. Das
könnte einer der Gründe sein, warum keine Verfahren bekannt
sind von ihrer Verwendung als ein adhäsives Reagens, um
eine Amalgamwiederherstellung zu verbinden und zu bedecken.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin,
neue Zusammensetzungen für Zähne zur Verfügung zu stellen,
die bei dem Verfahren der Wiederherstellung der Zähne
nützlich sind. Ein weiterer Gegenstand vorliegender
Erfindung besteht darin, neue Zusammensetzungen für Zähne
zur Verfügung zu stellen, die zur Wiederherstellung der
Zähne nützlich sind, die eine starke Adhäsion an "frischem"
(d. h. gerade hergestelltem) und "altem" Amalgam besitzen
und zum Zahnbein. Ein weiterer Gegenstand vorliegender
Erfindung besteht darin, neue adhäsive Zusammensetzungen
für Zähne zur Verfügung zu stellen, die für die
Wiederherstellung der Zähne nützlich sind, und die eine
Wasserfestigkeit und Haltbarkeit besitzen. Noch ein
weiterer Gegenstand vorliegender Erfindung besteht darin,
neue polymere Zusammensetzungen für Zähne zur Verfügung zu
stellen, die für die Wiederherstellung der Zähne nützlich
sind, und die in situ polymerisiert werden.
Die Erfindung bezieht sich auf neue Zusammensetzungen für
Zähne, die für die Wiederherstellung der Zähne nützlich
sind, wobei die Zusammensetzungen ein Polymer umfassen, das
aus Methacryloxyethyltrimellitsäureanhydrid (4 -META) und
Methylmethacrylatmonomer in Gegenwart eines Katalysators,
gegebenenfalls unter Zugabe eines Inhibitors, hergestellt
wurde, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in den
Zusammensetzungen wenigstens ein Stoff eingebaut ist, der
aus der Gruppe Silber, Nickel, Zinn, Kupfer, Natrium,
Aluminium, Calcium, Silicium und Titan oder deren Oxiden
ausgewählt ist, in einer Menge von 1 bis 10 Vol. -% des
Polymers, gegebenenfalls in Gegenwart eines Anionen
freigebenden Materials. Die Zusammensetzung für Zähne kann
als Zwischenverbundschicht oder als das Füllmaterial selbst
verwendet werden.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform werden
wenigstens zwei der obigen Stoffe in einer Menge von 2 bis
20 Vol.-% der polymeren Zusammensetzung eingebaut. Der
zugegebene Stoff sollte in Form feiner Partikel vorliegen,
allgemein mit einer Größe von 5 bis 50 µm. Die bevorzugten
Stoffe werden insbesondere aus Ag, Sn, Ti und Cu oder
irgendwelchen Mischungen oder Legierungen davon ausgewählt.
Ein besonderes Merkmal der Zusammensetzung ist die
Tatsache, daß sie als ein verbindendes Material an einem
Verbundstoff und als ein wiederherstellendes Material
selbst verwendet werden kann.
Fig. 1 zeigt die Festigkeit der Adhäsion der
Zusammensetzung gemäß vorliegender Erfindung nach dem
Eintauchen in Wasser bei 37°C. Wie man nach einem 1050-
stündigen Eintauchen in ein Wasserbad beobachten kann,
erhielt man eine Festigkeit von 14 MPa.
Fig. 2 zeigt die Zugadhäsionsfestigkeit, gemessen in
kg/cm2, der erfindungsgemäßen Zusammensetzung (HQB) an
einer Ni-Cr-Legierung und von vier kommerziell erhältlichen
Adhäsionszusammensetzungen. Wie man erkennen kann, ist die
Zugfestigkeit der vorliegenden Zusammensetzung höher als
die der anderen bekannten Adhäsionszusammensetzungen.
Fig. 3 zeigt die Zugadhäsionsfestigkeit an dem Zahnbein
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung im Vergleich mit
einigen kommerziell erhältlichen adhäsiven
Zusammensetzungen für Zähne. Die mit vorliegender
Zusammensetzung erhaltene Festigkeit war die höchste.
Fig. 4 zeigt die Zugadhäsionsfestigkeit an gealtertem
und frischem Amalgam unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Zusammensetzung und von vier kommerziell
erhältlichen adhäsiven Zusammensetzungen. Wie man sieht, ist
die Zugfestigkeit vorliegender Zusammensetzung viel höher
als die der anderen bekannten Adhäsionszusammensetzungen
für Zähne.
Fig. 5 zeigt die Härte (gemessen mit einem Rockwell-
Härtetester nach ASTM D 785-81) der nach Beispiel 16
hergestellten Zusammensetzung und die einer kommerziell
erhältlichen Zusammensetzung. Die Differenz von 17
Einheiten ist sehr signifikant.
Die vorliegende Erfindung liefert ein Material zur
Verwendung bei der Zahnwiederherstellung als adhäsive
Zusammensetzung an Amalgam und Zahnbein oder Zahnschmelz,
die eine hervorragende Festigkeit besitzt, die viel höher
ist als die aus dem Stand der Technik bekannte. Man fand,
daß der Stoff, der der Zusammensetzung zuzugeben ist,
ausgewählt aus Silber, Nickel, Zinn, Kupfer, Natrium,
Aluminium und Calcium, in ihrer metallischen oder
oxidischen Form, und Silicium oder Siliciumdioxid, in Form
feiner Partikel zugegeben werden sollte. Die Verwendung
solcher Stoffe in Form einer wäßrigen Lösung verbesserte
überhaupt nicht die Adhäsionszugfestigkeit, wie man aus den
Vergleichsbeispielen, die nach den Beispielen dargestellt
sind, entnehmen kann.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform wird auch
ein Material eingebaut, das Anionen, die allgemein im
zahnärztlichen Bereich eingesetzt werden, freigibt. Die
Menge dieses Materials liegt im Bereich von 1 bis 10 Vol.-%
der polymeren Zusammensetzung. Dieses Material sollte
Fluoridionen enthalten, die auf diesem Gebiet wegen ihrer
nützlichen Wirkung, die sie den Zähnen verleihen, äußerst
wünschenswert sind. Eine typische Zusammensetzung eines
solchen Materials sollte einen oder mehrere der folgenden
Bestandteile enthalten: Calciumfluorid, Aluminiumfluorid,
Natriumfluorid, Aluminiumoxid, Aluminiumphosphat und
Siliciumdioxid.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für Zähne sind
äußerst nützlich bei der Wiederherstellung der Zähne, bei
der Bereitstellung der Zähne selbst und gleichzeitig können
sie erfolgreich als wertvolle Zahnadhäsionsmaterialien für
folgende Vorgänge eingesetzt werden: orthodontische Zwecke,
Reparatur von gebrochenem Porzellan mit Verbundharz, als
Adhäsionsmasse zum ummanteln einer Krone, Bindung des
Amalgams an die Zahnstruktur, Material zum Kernaufbau, usw.
Man fand, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eine
ausgezeichnete Adhäsivität nicht nur an der Zahnstruktur -
Zahnbein und Zahnschmelz - besitzen, sondern auch an der
Amalgamschicht, die entweder frisch oder alt sein kann.
Wegen ihrer hervorragenden Affinität für den Zahn und
seiner Fähigkeit, die Oberfläche zu durchdringen, sollte
die Zusammensetzung eine Verbundstruktur liefern, die durch
ihre hervorragende Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit in
Wasser gekennzeichnet ist (vgl. Fig. 1).
Eine der wichtigen Merkmale eines Verbundagens für Zähne
ist seine Fähigkeit, in die Zahnkanäle auf molekularem
Niveau einzudringen. Wenn ein Monomer den Zahnkanal
infiltriert und in situ polymerisiert, erzeugt es eine
harzimprägnierte Schicht. Diese sich aus der Kombination
des Harzes mit dem Zahnkollagen ergebende Schicht, liefert
eine sehr starke und stabile Zahnverbindung.
Im Gegensatz zu bekannten adhäsiven Zusammensetzungen für
die Zähne, wie sie im Stand der Technik beschrieben werden,
die eine vorherige Behandlung mit einer starken
Mineralsäure verlangen, um den Zähnen eine hohe
Bindungskraft zu verleihen, erfordern diese
Zusammensetzungen keine Säurebehandlung, da die
Zugadhäsionsfestigkeit, die man durch den Einbau von
wenigstens einer der obigen Verbindungen erhält, genügend
hoch ist, wobei sie in den meisten Fällen einen Wert von
110 kg/cm2 überschreitet.
Der in den adhäsiven Zusammensetzungen verwendete
Katalysator wird aus bekannten Radikalkatalysatoren
ausgewählt. Diese Katalysatoren können vom
Photopolymerisationstyp oder vom chemischen Initiatortyp
sein. Typische Beispiele sind organische Peroxide und
Azoverbindungen, wie Benzoylperoxid, Azo-bis-
isobutyronitril, usw. Die Menge dieser Katalysatoren liegt
allgemein im Bereich von 0,05 bis 5,0 Gew.-% der
Zusammensetzung. Im Falle eines
Photopolymerisationskatalysators sollte die Zusammensetzung
einen Promotor und ein Vernetzungsagens enthalten, wie sie
im Stand der Technik bekannt sind.
Es gibt Fälle, bei denen es wünschenswert ist, in die
Polymerisationsmasse einen Inhibitor, wie Hydrochinon,
einzubauen, um eine bessere Steuerung über das Ausmaß der
Polymerisation der Masse zu haben, so daß die Zeit für die
Polymerisation im Bereich von 10 bis 15 Minuten gehalten
werden sollte.
Zusammenfassend werden die erfindungsgemäßen adhäsiven
Zusammensetzungen durch die folgenden hauptsächlichen
vorteilhaften Eigenschaften charakterisiert:
- - Verleihung von hohen Bindungswerten an Zahnbein, Zahnschmelz, Porzellan, gealtertes und frisches Amalgam,
- - hohe Festigkeit gegenüber der oralen Umgebung,
- - Verwendung als Zwischenbindungsschicht oder als Füllmaterial selbst,
- - Verhalten als inertes System, das nicht gegenüber der Umgebung empfindlich reagiert.
Während die Erfindung nachfolgend durch eine Anzahl von
Beispielen beschrieben wird, sollte es klar sein, daß diese
Beispiele nur für ein besseres Verständnis der Erfindung
dargestellt werden, ohne ihren Umfang zu begrenzen. Nachdem
ein Fachmann die vorliegende Beschreibung gelesen hat, ist
er in der Lage, einige Änderungen vorzunehmen, ohne sich
außerhalb der Grenzen der Erfindung, wie sie durch die
beigefügten Ansprüche abgedeckt wird, zu befinden.
In den Beispielen wurde die Zugfestigkeit durch Verwendung
eines Geräts bestimmt, das durch Zwick Werkstoff-Prüf-Maschinen
gemäß ASTM-D-87778 (1983) hergestellt wurde.
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Beispiele 19,
20, 21 und 22 nicht vorliegende Erfindung darlegen. Sie
sind nur aus Vergleichszwecken aufgenommen. In unten
stehenden Beispielen werden die Prozentangaben durch das
Volumen angegeben, wenn nichts anderweitig angegeben ist.
Die untersuchten Proben bestanden aus einem Stab mit 14 mm
Durchmesser aus Polymethylmethacrylat (PMMA) mit einem
Loch, das eine Unterhöhlung aufwies, wobei dessen Boden mit
"frischem" Amalgam (sofort nach der Zerreibung) bedeckt
war.
Man bürstete eine 10- (gew.-)%ige Lösung aus 4-META in
Aceton über das Loch. Nachfolgend gab man eine Mischung zu,
die aus den folgenden Bestandteilen bestand:
0,5 g einer 10%igen Lösung von 4-META in Aceton,
2 g Methylmethacrylat (MMA),
0,04 g Co-naphthenat,
0,1 g Methylethylketonperoxid,
3 g PMMA (Polymethylmethacrylat) und
0,17 g Metallpulver (mit einer Teilchengröße von etwa 20 µm), das aus 45% Ag, 30% Sn und 25% Cu (Gewichtsprozent) bestand.
0,5 g einer 10%igen Lösung von 4-META in Aceton,
2 g Methylmethacrylat (MMA),
0,04 g Co-naphthenat,
0,1 g Methylethylketonperoxid,
3 g PMMA (Polymethylmethacrylat) und
0,17 g Metallpulver (mit einer Teilchengröße von etwa 20 µm), das aus 45% Ag, 30% Sn und 25% Cu (Gewichtsprozent) bestand.
Nach 5 Minuten stellte man einen Stab (5 mm Durchmesser)
aus Polymethylmethacrylat senkrecht zu der Härtungsmasse
der Probe und ließ ihn 24 Stunden lang bei Raumtemperatur
stehen.
Anschließend wurde die Probe in einen Behälter mit Wasser
gestellt und 2 Tage lang bei 37°C stehengelassen. Der Stab
wurde dann aus dem Loch mit einer Belastungsgeschwindigkeit
von 5 mm/min gezogen unter Verwendung des mechanischen
Zwick-Testers. Die adhäsive Zugfestigkeit wurde mit 140
kg/cm2 bestimmt.
Die Vorgehensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß "altes" Amalgam (24 Stunden nach seiner
Zerreibung) auf dem Lochboden verwendet wurde. Die adhäsive
Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 1 gemessen wurde, betrug
140 kg/cm2.
Die Vorgehensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß das verwendete Metallpulver einen
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von etwa 7 µm hatte.
Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 1 gemessen
wurde, betrug 159 kg/cm2.
Die gleiche Vorgehensweise wie im Beispiel 1 wurde
wiederholt mit der Ausnahme, daß das verwendete
Metallpulver in der Zusammensetzung ein Pulver war, das aus
Ag (72%) und Cu (28%) mit einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 20 µm bestand.
Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 1 gemessen
wurde, betrug 120 kg/cm2.
Die gleiche Vorgehensweise wie im Beispiel 1 wurde
wiederholt mit der Ausnahme, daß anstelle von
Methylmethacrylat (MMA), die gleiche Menge
Glycidylmethacrylat (GMA) zugegeben wurde.
Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 1 gemessen
wurde, betrug 102 kg/cm2.
Die gleiche Vorgehensweise wie im Beispiel 1 wurde
wiederholt mit der Ausnahme, daß zu der Zusammensetzung
eine Mischung aus Ethern von o-Cyanoacrylsäure gegeben
wurde.
Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 1 gemessen
wurde, betrug 110 kg/cm2.
Die Vorgehensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß zu der darin verwendeten Zusammensetzung ein
Material in einer Menge von 0,15 g mit folgender
Zusammensetzung (Gew.-%) gegeben wurde:
SiO2: 30%; CaF2: 35%; Al2O3: 20%;
AlF3: 2,5%; NaF: 2,5%; Al3PO4: 10%.
SiO2: 30%; CaF2: 35%; Al2O3: 20%;
AlF3: 2,5%; NaF: 2,5%; Al3PO4: 10%.
Die Proben wurden 24 Stunden lang bei Raumtemperatur
gehalten und anschließend in Wasser gestellt, das bei 37°C
etwa 2 Stunden lang gehalten wurde. Die adhäsive
Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 1 gemessen wurde, betrug
130 kg/cm2.
Man verwendete die gleiche Probe (einen
Polymethylmethacrylatstab mit einem Durchmesser von 14 mm)
mit einem Loch, dessen Boden mit frischem Amalgam bedeckt
war (unmittelbar nach seiner Zerreibung).
Unter Verwendung einer kleinen Bürste wurde eine Lösung aus
4-META (10 Gew.-%) in Aceton auf die frische
Amalgamoberfläche aufgebracht. Anschließend stellte man
eine Mischung mit der folgenden Zusammensetzung her:
0,75 g Methylmethacrylatmonomer; 0,05 g eines Metallpulvers, das aus 45% Ag, 30% Sn und 25% Cu bestand (mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 7 µm); 0,04 g 4-META-Pulver; 0,02 g eines teilweise oxidierten Tri-n- butylborans als Katalysator und 0,7 g Polymethylmethacrylat als Füllstoff.
0,75 g Methylmethacrylatmonomer; 0,05 g eines Metallpulvers, das aus 45% Ag, 30% Sn und 25% Cu bestand (mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 7 µm); 0,04 g 4-META-Pulver; 0,02 g eines teilweise oxidierten Tri-n- butylborans als Katalysator und 0,7 g Polymethylmethacrylat als Füllstoff.
Man gab die Zusammensetzung in das Loch und stellte einen
Polymethylmethacrylatstab (5 mm Durchmesser) auf die
Härtungsmasse 24 Stunden lang bei Raumtemperatur.
Die Proben wurden in Wasser gestellt und 2 Stunden lang bei
37°C gehalten. Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im
Beispiel 1 gemessen wurde, betrug 146 kg/cm2.
Die Vorgehensweise des Beispiels 8 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß die Zusammensetzung auf der Oberfläche eines
"alten" Amalgams (24 Stunden nach der Zerreibung) gehärtet
wurde.
Die adhäsive Zugfestigkeit, gemessen wie im Beispiel 1,
betrug 140 kg/cm2.
Die Vorgehensweise des Beispiels 9 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß zu der darin verwendeten Zusammensetzung ein
Material mit folgender Zusammensetzung gegeben wurde:
4-META-Pulver: 0,04 g
Methylmethacrylat: 0,75 g
Polymethylmethacrylat: 0,7 g
t-n-Butylboran: 0,12 ml
SiO2: 0,03 g
Al2O3: 0,02 g
AlF3: 0,003 g
CaF2: 0,031 g
NaF: 0,0025 g
AlPO4: 0,01 g und
0,05 g Metallpulver (mit einer Zusammensetzung wie im Beispiel 8) mit einer Teilchengröße von 7 µm.
4-META-Pulver: 0,04 g
Methylmethacrylat: 0,75 g
Polymethylmethacrylat: 0,7 g
t-n-Butylboran: 0,12 ml
SiO2: 0,03 g
Al2O3: 0,02 g
AlF3: 0,003 g
CaF2: 0,031 g
NaF: 0,0025 g
AlPO4: 0,01 g und
0,05 g Metallpulver (mit einer Zusammensetzung wie im Beispiel 8) mit einer Teilchengröße von 7 µm.
Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 1 gemessen
wurde, betrug 15 kg/cm2.
Die Vorgehensweise des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei
zu der Zusammensetzung noch eine Menge von 0,06 g eines
kommerziell erhältlichen, auf Cyanoacryl basierenden Leims
(Loctite - Handelsmarke) gegeben wurde. Man stellte die
Härtungszusammensetzung auf die frische Amalgamoberfläche.
Die adhäsive Zugfestigkeit, gemessen wie im Beispiel 1,
betrug 107 kg/cm2.
Das Vorgehen des Beispiels 11 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß die Härtungszusammensetzung auf eine alte
Amalgamoberfläche gestellt wurde (24 Stunden nach seiner
Zerreibung).
Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 1 gemessen
wurde, betrug 121 kg/cm2.
Die Vorgehensweise des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei
jedoch eine Menge von 0,08 g Titandioxid <mit einer
durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 3 µm) zugegeben
wurde.
Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 1 gemessen
wurde, betrug 134 kg/cm2.
Die untersuchte Probe bestand aus einem Stab (14 mm
Durchmesser) aus Polymethacrylat mit einem Loch, dessen
Boden mit altem Amalgam bedeckt war.
Man bürstete eine Lösung von 5% 4-META in Aceton über das
Loch. Anschließend wurde eine Mischung mit der folgenden
Zusammensetzung zugegeben:
0,08 g 4-META; 1,4 g Methylmethacrylat; 0,9 g Polymethyl
methacrylat und 0,12 g eines Metallpulvers (45% Ag, 30%
Sn und 20% Cu). Als Katalysator für die Reaktion wurde ein
Photosensibilisator verwendet, der aus 0,13 g Kampherchinon
und 0,06 g Triethylamin bestand.
Der Stab (5 mm Durchmesser) aus Polymethylacrylat wurde auf
die Härtungsmasse auf der Probe gestellt und mit sichtbarem
Licht (Aristocrat-VL-Einheit von C. Healthco International)
60 Sekunden lang bestrahlt. Man ließ die Probe 2 Stunden
lang bei Raumtemperatur stehen. Die adhäsive Zugfestigkeit,
die wie im Beispiel 1 gemessen wurde, betrug 131 kg/cm2.
Die Vorgehensweise des Beispiels 14 wurde wiederholt,
jedoch wurde anstatt des Metallpulvers Siliciumdioxid (mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 10 nm
Durchmesser) in einer Menge von 0,5 g zugegeben.
Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 1 gemessen
wurde, betrug 123 kg/cm2.
Es wurde ein Versuch durchgeführt unter Verwendung eines
Photopolymerisationskatalysators für die Zusammensetzung.
Die untersuchte Probe bestand aus zwei Stäben: einem mit 5
mm Durchmesser aus Polymethylmethacrylat (PMMA) und einem
aus Cermalloy (Legierung aus Cr-Ni), die oft in der Praxis
bei der Wiederherstellung von Zähnen eingesetzt wird. Man
bürstete eine Lösung von 5% 4-META über die Oberflächen des
Stabes und nach dem Trocknen gab man eine Mischung zu, die
aus den folgenden beiden Teilen bestand:
(a) Trockener Teil:
- - Polymethylmethacrylat 0,96 g
- - Siliciumdioxid 0,83 g
- - metallisches Pulver, bestehend aus 72% Ag und 28% Cu, mit einer Partikel größe von 20 µm 0,02 g
- - 4-META 0,08 g
(b) Flüssiger Teil: - - Methylmethacrylat 1,00 g
- - Chloropropoxythioxanthron-Photo initiator 0,016 g
- - Ethyl-4-dimethylaminobenzoat-Promotor 0,02 g
- - Kampherchinon 0,023 g
- - Uvercryl (Handelsmarke der Sartomer Company) als Initiator verwendet 0,01 g und
- - Trimethylolpropantriacrylat, als Vernetzer verwendet 0,47 g.
Man stellte die Härtungsmasse zwischen zwei Stäbe, die mit
sichtbarem Licht 40 Sekunden lang bestrahlt wurden bis sie
voll ausgehärtet waren. Man ließ die Proben 2 Stunden lang
bei Raumtemperatur stehen und weitere 500 Stunden in Wasser
bei 37°C. Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 1
gemessen wurde, war folgende:
- - für Perspex-Perspex 187 kg/cm2
- - für Perspex-Cermalloy 220 kg/cm2.
Es wurde ein Versuch durchgeführt unter Verwendung eines
chemischen Initiators als Katalysator. Die Verfahrensweise
des Beispiels 16 wurde dabei verwendet, jedoch bestand der
flüssige Teil (b) aus folgendem:
- - Methylmethacrylat 1,0 g
- - Dimethyl-p-toluidin 0,007 g und
- - Benzoylperoxid 0,009 g.
Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 16 gemessen
wurde, betrug 200 kg/cm2 Perspex-Perspex.
Wie man aus dem Vergleichsbeispiel 22 erkennen kann, gelang
es nicht, eine feste Masse zu erreichen, bei der
Polymerisation mit den gleichen chemischen Initiatoren,
jedoch mit trockenen Metallsalzen anstatt des
Metallpulvers.
Die Vorgehensweise des Beispiels 17 wurde wiederholt,
jedoch wurde zu dem trockenen Teil (a) eine Menge von 0,02
g Titandioxid zugegeben, um der Härtungsmasse eine helle
Farbe zu verleihen.
Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 17 gemessen
wurde, betrug 192 kg/cm2 Perspex-Perspex.
Die Vorgehensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt, jedoch
wurde kein Metallpulver der Zusammensetzung zugegeben.
Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 1 gemessen
wurde, betrug nur 30 kg/cm2.
Die Vorgehensweise des Beispiels 16 wurde verwendet (ohne
irgendeinen metallischen Bestandteil), wobei jedoch eine
Lösung von 4 molarem Tetrahydrofuran als Primer eingesetzt
wurde und wobei das Amalgam "alt" war (24 Stunden nach
seiner Zerreibung), das 20 Gew.-% Polymethylmeth
acrylatpulver enthielt.
Die adhäsive Zugfestigkeit, die wie im Beispiel 1 gemessen
wurde, betrug 33,6 kg/cm2.
Die Vorgehensweise des Beispiels 16 wurde wiederholt, wobei
jedoch anstelle des Einsatzes von Metallpulver aus Ag-Cu,
die jeweiligen Metallsalze zweier Kationen, die in der W
85/00514 Patentanmeldung erwähnt waren, d. h. Eisenoxalat
und Kupfernitrat, in einer äquimolaren Menge zu dem im
Beispiel 16 eingebauten Metallpulver verwendet wurden.
Der trockene Teil bestand aus folgenden Bestandteilen:
- - Polymethylmethacrylat 0,96 g
- - Siliciumdioxid 0,8 g
- - 4-META 0,08 g
- - Kupfernitrat 0,02 g
- - Eisenoxalat 0,05 g.
Der flüssige Teil war der gleiche wie im Beispiel 16, wobei
die gleichen Mengen an Reagentien eingesetzt wurden.
Die adhäsive Zugfestigkeit wurde für das gleiche System wie
im Beispiel 16 gemessen, wobei sich die folgenden
Ergebnisse fanden:
Perspex-Perspex 120 kg/cm2
Perspex-frisches Amalgam 25 kg/cm2
Perspex-altes Amalgam 60 kg/cm2
Perspex-Cermalloy 100 kg/cm2.
Perspex-Perspex 120 kg/cm2
Perspex-frisches Amalgam 25 kg/cm2
Perspex-altes Amalgam 60 kg/cm2
Perspex-Cermalloy 100 kg/cm2.
Der Versuch des Beispiels 17 wurde wiederholt, wobei die
gleichen chemischen Initiatoren verwendet wurden, wobei
jedoch eine Zusammensetzung des trockenen Teils verwendet
wurde, die die im obigen Beispiel 21 eingesetzten
Metallsalze enthielt.
Die Zusammensetzung härtete sogar noch nach 24 Stunden
nicht aus, so daß die Zugfestigkeit nicht bestimmt werden
konnte.
Claims (11)
1. Zusammensetzung für Zähne, die als Adhäsionsmasse und
zur Wiederherstellung der Zähne nützlich ist und die
ein Polymer umfaßt, das aus einem 4-
Methacryloxyethyltrimellitsäureanhydrid (4-META) und
einem Methylmethacrylatmonomer in Gegenwart eines
Katalysators, gegebenenfalls unter Zugabe eines
Inhibitors, hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Polymer wenigstens ein Stoff eingebaut ist,
der aus der Gruppe Zinn, Silber, Titan, Silicium,
Kupfer und Nickel oder ihrer Oxide ausgewählt ist, in
einer Menge von 1 bis 10 Vol.-% der
Polymerzusammensetzung, gegebenenfalls in Anwesenheit
eines Anionen freigebenden Materials.
2. Zusammensetzung für Zähne nach Anspruch 1, wobei zwei
der Stoffe eingebaut sind.
3. Zusammensetzung für Zähne nach Anspruch 1 oder 2, wobei
die Menge der eingebauten Stoffe 2 bis 20 Vol. -% der
Polymerzusammensetzung beträgt.
4. Zusammensetzung für Zähne nach einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei die Teilchengröße der eingebauten Stoffe
im Bereich von 5 bis 50 µm liegt.
5. Zusammensetzung für Zähne nach einem der Ansprüche 1
bis 4, wobei zusätzlich ein Material eingebaut ist, das
auf Fluorid basierende Bestandteile freigeben kann.
6. Zusammensetzung für Zähne nach Anspruch 5, wobei das
Material in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-% zugegeben
ist.
7. Zusammensetzung für Zähne nach den Ansprüchen 1 bis 6
zur Verwendung als Verbund am Zahnbein, am Zahnschmelz,
an Porzellan und an frischem oder altem Amalgam.
8. Zusammensetzung für Zähne nach den Ansprüchen 1 bis 7,
wobei der Katalysator ein radikalischer Katalysator
ist.
9. Zusammensetzung für Zähne nach Anspruch 8, wobei der
radikalische Katalysator aus einem chemischen Initiator
und einem Photosensibilisator ausgewählt ist.
10. Zusammensetzung für Zähne nach Anspruch 8, wobei die
Menge des radikalischen Katalysators im Bereich von
0,05 bis 5 Gew.-% der polymeren Zusammensetzung liegt.
11. Zusammensetzung für Zähne nach Anspruch 9, wobei der
Photosensibilisator Kampherchinon und Triethylamin
umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IL10227492A IL102274A (en) | 1992-06-21 | 1992-06-21 | Dental adhesives |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317816A1 true DE4317816A1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=11063752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4317816A Withdrawn DE4317816A1 (de) | 1992-06-21 | 1993-05-28 | Bindemittel und Zusammensetzung zur Wiederherstellung von Zähnen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5374664A (de) |
DE (1) | DE4317816A1 (de) |
FR (1) | FR2692479B1 (de) |
GB (1) | GB2268749A (de) |
IL (1) | IL102274A (de) |
IT (1) | IT1265036B1 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6001897A (en) * | 1997-01-13 | 1999-12-14 | American Dental Association Health Foundation | Polymerizable conditioners for adhesive bonding to dentin and enamel |
JP2000053518A (ja) * | 1998-08-11 | 2000-02-22 | Gc Corp | 歯科用セメント組成物 |
DE19841614A1 (de) * | 1998-09-11 | 2000-03-16 | Wieland Edelmetalle | Verfahren zur Herstellung eines Metall-Kunststoff-Verbundsystems und Metall-Kunststoff-Verbundsystem |
DE19916131A1 (de) * | 1999-04-09 | 2000-10-26 | S & C Polymer Silicon & Compos | Adhesivsystem für Silicone |
JP4636656B2 (ja) | 1999-07-08 | 2011-02-23 | 株式会社松風 | 歯科用接着剤組成物 |
ES2206067B1 (es) * | 2002-10-31 | 2005-08-01 | Eduardo Padros Fradera | Preparado para endodoncia. |
EP1806122B1 (de) * | 2006-01-05 | 2017-06-14 | Coltène/Whaledent AG | Härtbare Dentalmassen |
TW200738278A (en) * | 2006-04-03 | 2007-10-16 | Univ Taipei Medical | A liposome combination and the use thereof |
US9034354B2 (en) | 2012-05-23 | 2015-05-19 | Musc Foundation For Research Development | Bacteriostatic and anti-collagenolytic dental materials through the incorporation of polyacrylic acid modified CuI nanoparticles |
DE102012014418A1 (de) * | 2012-07-20 | 2014-01-23 | Heraeus Medical Gmbh | Pastenförmiger Knochenzement |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4719409A (de) * | 1971-02-17 | 1972-09-21 | ||
US4148988A (en) * | 1977-06-28 | 1979-04-10 | Mitsui Petrochemical Industries Ltd. | Curable composition |
JPS5620066A (en) * | 1979-07-27 | 1981-02-25 | Mitsui Petrochem Ind Ltd | Preparation of composite filler |
US4521550A (en) * | 1983-01-10 | 1985-06-04 | American Dental Association Health Foundation | Method for obtaining strong adhesive bonding of composites to dentin, enamel and other substrates |
AU3349984A (en) * | 1983-11-16 | 1985-05-23 | Dentsply International Inc. | Photopolymerizable acrylabe compositions |
FR2561521B3 (fr) * | 1984-03-23 | 1986-05-30 | Castel Alain | Produit intermediaire pour ameliorer la fixation des amalgames dentaires |
JPS61227510A (ja) * | 1985-04-02 | 1986-10-09 | G C Dental Ind Corp | 歯科用コンポジツトレジン組成物 |
JPH0629164B2 (ja) * | 1986-01-29 | 1994-04-20 | 株式会社松風 | 歯科用修復材組成物 |
JPS6322006A (ja) * | 1986-06-26 | 1988-01-29 | Lion Corp | 歯科用セメント組成物 |
JP2690138B2 (ja) * | 1988-03-28 | 1997-12-10 | 株式会社トクヤマ | 接着性組成物 |
US5034433A (en) * | 1990-04-10 | 1991-07-23 | Essential Dental Systems, Inc. | Composite dental cement composition containing titanium |
US5171763A (en) * | 1990-12-14 | 1992-12-15 | Tokuyama Soda Kabushiki Kaisha | Curable composition |
FR2670383B1 (fr) * | 1990-12-17 | 1993-04-09 | Scialom Yves | Produit intermediaire pour la fixation des amalgames d'obturation dans les cavites dentaires. |
-
1992
- 1992-06-21 IL IL10227492A patent/IL102274A/en not_active IP Right Cessation
-
1993
- 1993-05-21 US US08/065,749 patent/US5374664A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-05-28 DE DE4317816A patent/DE4317816A1/de not_active Withdrawn
- 1993-05-31 IT IT93MI001125A patent/IT1265036B1/it active IP Right Grant
- 1993-06-10 GB GB9311995A patent/GB2268749A/en not_active Withdrawn
- 1993-06-21 FR FR9307458A patent/FR2692479B1/fr not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITMI931125A0 (it) | 1993-05-31 |
GB2268749A (en) | 1994-01-19 |
US5374664A (en) | 1994-12-20 |
IT1265036B1 (it) | 1996-10-28 |
IL102274A (en) | 1995-06-29 |
FR2692479A1 (fr) | 1993-12-24 |
IL102274A0 (en) | 1993-01-14 |
FR2692479B1 (fr) | 1994-12-16 |
GB9311995D0 (en) | 1993-07-28 |
ITMI931125A1 (it) | 1994-12-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2828381C2 (de) | ||
DE60026089T2 (de) | Klebemassen für den Dentalbereich | |
DE1929832C3 (de) | Zahnfüllmassen | |
DE3039664C2 (de) | Röntgenopakes Dentalmaterial mit Füllstoff auf Silicat-Basis | |
DE60209714T2 (de) | Glasionomerzement | |
DE60201871T2 (de) | Dentalklebstoffzusammensetzung | |
DE69629178T2 (de) | Dentale haftmittelzusammensetzung und polymerisationskatalysator | |
DE69530586T2 (de) | Verfahren zum binden von nicht-amalgamwiederherstellungsmaterialien an zahnoberflächen | |
DE19526224A1 (de) | Dentalglasionomerzement-Zusammensetzung | |
EP0219058A2 (de) | Polymerisierbare Zementmischungen | |
DE3609038A1 (de) | Roentgenopake polymerisierbare dentalmassen | |
CH629664A5 (en) | Polymerisable composition for dental purposes | |
DE19942923A1 (de) | Dentalklebersystem | |
DE2850917A1 (de) | Dentalwerkstoffe auf basis von organischen kunststoffen in pastoeser form | |
EP2103296B1 (de) | Polymerbeschichteter Glasfüllstoff zur Verwendung in Dentalwerkstoffen | |
DE1769722A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von dampfgehaertetem Leicht-Eisenbeton und UEberzugsmittel zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE4402590A1 (de) | Dentales Verbinden | |
DE2640708A1 (de) | Photopolymerisierbare masse fuer an ort und stelle sich bildende kuenstliche fingernaegel | |
DE3038153C2 (de) | Gebißbasisharzmasse und deren Verwendung zur Herstellung von Zahnprothesen | |
DE4317816A1 (de) | Bindemittel und Zusammensetzung zur Wiederherstellung von Zähnen | |
DE3736554C2 (de) | ||
DE3041843C2 (de) | Verwendung von 9-Borabicyclo[3.3.1]-nonan und dessen Additionsprodukten an ethylenisch ungesättigte Verbindungen als Polymerisationsinitiatoren für Reaktionsklebstoffe auf Basis ethylenische Doppelbindungen enthaltender Systeme | |
EP1360245B1 (de) | Haftvermittler für metall-polymer-verbunde | |
DE3332179C2 (de) | ||
DE3632215A1 (de) | Reaktiver organischer fuellstoff sowie dessen verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |