DE1929832A1 - Polymerisierbares Bindemittel fuer direkte Zahnfuellungsmaterialien und das Bindemittel enthaltende direkte Zahnfuellungsmaterialien - Google Patents

Polymerisierbares Bindemittel fuer direkte Zahnfuellungsmaterialien und das Bindemittel enthaltende direkte Zahnfuellungsmaterialien

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DE1929832A1 DE19691929832 DE1929832A DE1929832A1 DE 1929832 A1 DE1929832 A1 DE 1929832A1 DE 19691929832 DE19691929832 DE 19691929832 DE 1929832 A DE1929832 A DE 1929832A DE 1929832 A1 DE1929832 A1 DE 1929832A1
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    • C08F20/02Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
    • C08F20/10Esters
    • C08F20/12Esters of monohydric alcohols or phenols
    • C08F20/16Esters of monohydric alcohols or phenols of phenols or of alcohols containing two or more carbon atoms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/80Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
    • A61K6/884Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising natural or synthetic resins
    • A61K6/887Compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds

Description

Köln, den 9.6»1969 Eg/Ax/Hz
Johnson & Johnson, 501 George Street, New Brunswick, New Jersey, USA
H
I
H H 3 H
0 HCH
H · H ·
_O-C-C-C-O-C-C=CH
HH
Polymerisierbares Bindemittel für direkte Zahnfüllunssmaterialien und das Bindemittel enthaltende direkte Zähnfüllungsmaterialien
Die USA-Patentschrift 3 066 112 beschreibt direkte Zahnfüllmassen, in denen als Hauptkomponente des als Bindemittel dienenden Harzes das Monomere
H H 0 HCH TT ι τι
HG=C-C-O-C-C-C-O H g HHH
verwendet wird. Dieses Monomere wird nachstehend als BIS-GMA bezeichnet. Die Patentschrift beschreibt die Verwendung von BIS-GMA als Grundmonomeres im Bindemittelsystem, weist jedoch, darauf hin, daß es notwendig ist, die Viskosität des Bindemittels durch Zusatz von reaktionsfähigen Verdünnungsmitteln wie Hethylmethacrylat, Äthylenglykoldimethacrylat und Tetraäthylenglykoldimethacrylat zu verringern. Als Aktivator für dieses Bindemittelsystem wird entweder Dimethyl-p-toluidin oder p-Toluolsulfinsaure verwendet. Zur Katalysiere ^--r. Polymerisationsreaktion wird Benzoylperoxyd oder ein anderer geeigneter Katalysator verwendet.
Die in der USA-Patentschrift 3 066 112 beschriebenen Dentalfüllmassen haben zwar zahlreiche Vorteile gegenüber den vorher bekannten Füllmassen auf Basis von Acrylharz, insbesondere eins erhönte .Festig&e&tV jedoch ergeben sich in
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8AO ORIGINAL
der praktischen Anwendung zahlreiche Probleme. Eines dieser Probleme ist die verhältnismäßig große Methacrylsäuremenge, die in das Bindemittelsystem einbezogen werden muß, um eine Härtegeschwindigkeit zu erzielen, die vom Standpunkt der praktischen Handhabung durch den Zahnarzt erforderlich ist. Die Anwesenheit der Methacrylsäure in den erforderlichen Mengen führte zu Reizproblemen sowie zu Problemen im Zusammenhang mit der Stabilität des Harzbindersystems vor dem Gebrauch zur Herstellung der Dentalfüllmasse.
Damit eine Dentalfüllmasse für die Praxis geeignet ist, müssen die Bestandteile eine verhältnismäßig hohe Lagerbeständigkeit haben, da nach der Herstellung und Verpackung viele Monate vor dem tatsächlichen Gebrauch durch den Zahnarzt in seiner Praxis vergehen können. Mit einem Bindemittelsystem, das während dieser Zeit teilweise polymerisiert, werden je nach dem Grad der Polymerisation, die während der Lagerung stattgefunden hat, unterschiedliche Ergebnisse bei den Füllungen erhalten0 Es ist somit wichtig, daß jedes System eine Lagerbeständigkeit von wenigstens 6 Monaten hat, um für die Praxis geeignet zu sein.
Zur Herstellung einer Zahnfüllung muß der Zahnarzt ferner eine angemessene Zeit verfügbar haben, um die Bestandteile zu mischen und sie in die Zahnhöhle zu füllen, bevor sie so weit erhärten, daß sie sich nicht mehr leicht bearbeiten und formen lassen. Diese Zeit beträgt im allgemeinen etwa 1 bis 3 Minuten. Das Bindemittelsystem muß außerdem so schnell härten, daß die Füllung in verhältnismäßig kurzer Zeit nach der Einführung in die Zahnhöhle einen hohen Festigkeitsgrad erreicht, da sie sonst geschädigt werden kann.
Da die Füllung nach der Einführung in die Zahnhöhle infolge der Anwesenheit des Speichels in einer ständig nassen Umgebung bleibt, muß sie eine erhebliche Beständigkeit gegen .35 Wasserabsorption haben.
909882/1694 **" 0R'G1NV
Es wurde nun gefunden, daß direkte Dentalfüllmaterialien, die sämtliche Vorteile der Füllungsmaterialien des USA-Patents 3 066 112,, jedoch verbesserte Eigenschaften gegenüber diesen Füllungsmaterialien haben, erhalten werden, wenn in das bindemittelsystem zusammen mit BIS-GMA das monomere Bisphenol A -dimethacrylat eiribezogen wird. Durch diese Änderung des Gehalts an Bisphenol A-Hauptkettenmonomeren im Bindemittelsystem werden erheblich höhere Gesamthart egeschwindigkeiten erzielt, wodurch sich eine wesentlieh höhere Druckfestigkeit in kürzerer Zeit einstellt, während dennoch genügend Zeit für das Anmischen der Füllung durch den Zahnarzt verbleibt. Ferner sind die Wasserabsorptionseigenschaften der endgültigen Füllung verbessert, da Füllungen, die das Bisphenol A-dimethacrylat enthalten, wesentlich weniger Wasser absorbieren.
Ein weiterer Vorteil, der sich durch die Einbeziehung von Bisphenol A-dimethacrylat zusammen mit dem BIS-GMA in das Bindemittelsystem ergibt, besteht darin, daß wesentlich geringere Mengen Methacrylsäure oder sonstiger verhältnismäßig flüchtiger aktiver ivionomerer erforderlich sind, wodurch sich eine geringere mögliche Heizung des Pulpagewebes ergibtο
Die verschiedensten reaktionsfähigen- verdünnenden Monomeren können für die Einstellung der Viskosität verwendet .werden, die sich für die Vermischung verhältnismäßig großer Mengen eines feinteiligen anorganischen Füllstoffs am besten eignet, jedoch wird als reaktionsfähiges Verdünnungsmittel Triäthylenglykoldimethacrylat bevorzugt, dessen Einbeziehung in das Bindemittelsystem, das das BIS-GMA und Bisphenol A-dimethacrylat enthält, Füllmassen ergibt, die
ausgezeichnete Druckfestigkeit bis 2460 kg/cm haben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Bisphenol A-dimethacrylat in Mengen von O9O5 bis 0,2 Teilen Bisphenol A pro Gewichtsteil des vorhandenen BIS-GMA einbezogen. Die Gesamtmenge der Bisphenol A-Hauptketten-
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monomeren sollte wenigstens 85 Gew.-% des gesamten Monome-.rengemisches betragen.
Bei Verwendung· von Binderiiarzen, die nur BIS-GMA als Bisphenol A-Hauptkettenmonomeres enthalten, werden verhältnismäßig niedrige Druckfestigkeiten während, der ersten Stunden nach der Herstellung der Füllung erreicht, ein Zeichen, daß die Aushärtung schlecht ist. Wenn Bisphenol A-dimethacrylat als einziges Bisphenol A-Hauptkettenmonomeres verwendet wird, ist das erhaltene Harz äußerst brüchig, so daß keine brauchbaren Dentalfüllungen erhalten werden. Da ferner das Bisphenol A-dimethacrylat bei Raumtemperaturen ein weißes Pulver ist, eignet es sich auf Grund seiner physikalischen Eigenschaften nicht für die leichte Handhabung, die notwendig ist, um ein gutes Füllungsmaterial zu erhalten, das von Zahnärzten verwendet werden kann. Wenn jedoch das Bisphenol A-dimethacrylat mit BIS-GMA in den nachstehend genannten Mengenverhältnissen gemischt wird, werden Harzbindersysteme mit ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften erhalten.
Wenn das Bisphenol A-dimethacrylat mit dem BIS-GMA in Mengen von etwa 33% des Gesamtgehaltes an Bisphenol A-dimethacrylat und BIS-GMA vorhanden ist, kann ein Teil des Bisphenol A-dimethacrylatskristallisieren, wodurch sich ein nicht-homogenes Gemisch und mögliche Handhabungsschwierigkeiten ergeben. Auch hierbei können jedoch Dentalfüllungen mit ausgezeichneter Festigkeit erhalten werden. Durch Verringerung der verwendeten Menge des Bisphenol A-dimethacrylats ist es jedoch möglich, dieses Problem der Kristallisation zu vermeiden und ausgezeichnete Bindemittelsysteme zu erhalten»
In den bevorzugten direkten Füllmassen wird ein Aktivator ■ der Formel \
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in der R für -H oder GH, steht und X eine Gruppe der !Formel -CHpCH2OH1 -0pH5 oaev -CH^ sein kann, -verwendet. Bevorzugt als Aktivator wird p-Tolyldiäthanolamin. Es wurde gefunden, daß die Anwesenheit solcher Aktivatoren im Binde-■ 5 mittelsystem die Lagerbeständigkeit der Monomeren des Bindemittels vor dem Gebrauch sowie die Gesamthärtegeschwindigkeit des Harzes und die FärbStabilität in den ausgehärteten Dentalfüllungen verbessert.«
Der verwendete anorganische Füllstoff ist wichtig für die physikalischen Eigenschaften der Dentalfüllung insgesamt. Er ist in Mengen bis etwa 65 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise über 70 Gew.-% der Füllung vorhanden. Mit jedem Füllstoff wird jedoch im Rahmen der Erfindung eine Verbesserung der physikalischen Eigenschaften gegenüber den Eigenschaften erzielt, die erhalten werden, wenn der gleiche Füllstoff mit einem Bindemittelsystem verwendet wird, das nur BIS-GMA als Bisphenol A-Hauptkettenmonomeres enthält.
Als anorganische Füllstoffe können beispielsweise Siliciumdioxyd, Glasperlen, Aluminiumoxyd und kristalliner Quarz verwendet werden. Die Teilchengröße kann etwa 2 bis 85 η betragen, wobei die bevorzugte Größe im Bereich von etwa 5 bis 75/1 liegt. Der feinteilige anorganische Füllstoff sollte mit einem Verzahnungs- oder Verkeilungsmittel behandelt werden, um die Verbindung mit dem Harz zu verbessern. Die in der USA-Patentschrift 3 066 112 beschriebenen Verzahnungsmittel sind für diesen Zweck gut geeignet, jedoch können auch andere Verzahnungsmittel, die für das organische Polymere geeignet sind, verwendet werden. Besonders "gat geeignet sind die äthylenisch ungesättigten Organosilan.Trerbinc\^·'-.-^n, z.B. Y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, Vii^ltrioiiiorsilans Vinyltriäthoxysilan, Vinyltrimethoxysilan und Vinyltriacetoxysilano
Mit Aluminiumoxyd in Form von geschmolzenem Aluminiumoxyd, das eine Teilchengröße von 10 bis 50y& hat,, wird ausgezeichnete Druckfestigkeit erzielt, jedoch kann es uner-
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wünscht sein, dieses Aluminiumoxyd für die Herstellung von Zahnfüllungen an sichtbaren vorderen Gebißstellen zu verwenden, da auf Dentalfüllungen, die Aluminiumoxyd enthalten, auf Grund dessen extremer Härte und Abriebeigenschaften Male von einem Metallgegenstand zurückbleiben können, wenn' dieser gegen die Füllung reibt, so daß diese Zahnfüllungen vom Standpunkt des Aussehens unerwünscht sein können, wenn diese Male für einen zufälligen Beobachter sichtbar werden. Auf Grund der ausgezeichneten Verschleißfestigkeit von Füllungen, die unter Verwendung von geschmolzenem Aluminiumoxyd hergestellt werden, sind diese Füllungsmaterialien jedoch für die Füllung von Zähnen überaus gut geeignet, wenn die Wahrscheinlichkeit, daß Markierungen durch Berührung mit Metallgegenständen auftreten, geringer ist oder diese Markierungen, wenn sie auftreten, nicht sichtbar sind.
Wenn Füllungsmassen mit besserer Durchsichtigkeit "beispielsweise für die Füllung von Vordersähnen gewünscht werden^ können Glasperlen oder Gemisehe τοπ Glasperlen und Quarz verwendet werden.
Wie bereits erwähnt, wird der anorganische Füllstoff mit einem Verzahnungsmittel behandelt, das die Verbindung mit dem organischen Polymeren verstärkt. Ein geeignetes ^erfahren zur Vorbehandlung ist in der USA-Patentschrift 3 066 112 beschrieben. Bei diesem Verfahren wird der Füllstoff mit einer wässrigen Lösung von Tris(2-methoxyäthoxy)-vinylsilan behandelt, die mit ITatriumhydroxyd bis zu einem p„-Wert von 9»3 bis 9»8 katalysiert wird. Hierbei wird beispielsweise bei Verwendung von geschmolzenem Quarz als anorganischen Füllstoff 0,5 Gew.-% Silan, bezogen auf den anorganischen Füllstoff, verwendet.
Das BIS-GMA-Monomere kann, beispielsweisa nach den Verfahren hergestellt werden, die in der USA-Patentschrift 3 066 112 beschrieben sind.ο Der mit Biapliesol A-dimettiacrylat modifizierte BIS~GMiL~ü?eil des Bindern!tte!systems
90 9 8 8 2/16-94- ßAD ORIGINAL
nachstehend als Bisphenol A-Monomerengehalt bezeichnet, sollte wenigstens 85 Gew.-% des gesamten Bindemittelsystems ausmachen. Der restliche Gehalt an aktivenMonomeren' im Bindemittelsystem besteht aus sogenannten reaktionsfahigen Verdünnungsmitteln, die aus beliebigen Acrylat- oder Methacrylatmonomeren bestehen können, durch deren Zusatz · die Viskosität des Bindemittelsystems so erniedrigt wird, daß es mit dem feinteiligen anorganischen Füllstoff leicht gemischt werden kann. Geeignet sind beispielsweise die difunktioneIlen und ροIyfunktioneilen Acrylate und Methacrylate einschließlich des monomeren Methylmethacrylats und der Glykoldimethacrylate beispielsweise vom iithylenglykoldimethacrylat bis zum Tetraäthylenglykoldimethacrylat, wobei Triäthylenglykoldimethacrylat als reaktionsfähiges monomeres Verdünnungsmittel bevorzugt wird. Die reaktionsfähigen verdünnenden Monomeren sind im allgemeinen in Mengen von 8 bis 15 Gew.-% des Bindemittelsystems vorhanden. Vorzugsweise wird eine geringe Menge Methacrylsäure einbezogens die im allgemeinen nicht größer ist als 2F/o und gewöhnlich 1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Bindemittels, beträgt.
Wie bereits erwähnt, wird in das Füllungsmaterial ein Polymerisationsaktivator einbezogen, um, eine schnelle Anfangshärtung nach dem Anmischen durch den Zahnarzt zu erzielen. Der Aktivator wird im allgemeinen in einer Menge von 0,1 bis 2%, bezogen auf das Gewicht der vorhandenen aktiven Monomeren, zugesetzt. Wie bereits erwähnt, können verschiedene Aktivatoren verwendet werden, jedoch werden durch Verwendung eines Aktivators der Formel
X 30
R OH2OH2OH,
worin R für -H oder -OH-, stehan und X eine Gruppe der Formel -CH2GH2OH, -O2H1- oder -OH, sein kann, wobei p-Tolyl-
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. diethanolamin als Aktivator bevorzugt wird, überraschende wesentliche Verbesserungen gegenüber den Ergebnissen erzielt, die erhalten werden, wenn beispielsweise die in der USA-Patentschrift 3 066 112 genannten Aktivatoren verwendet werden.
Die Verbesserung des Bindemittelsystems durch gemeinsame Verwendung von Bisphenol A-dimethacrylat mit BIS-GMA im Gegensatz zur alleinigen Verwendung von BIS-GMA wird durch Fig. 1 und 2 veranschaulicht. In diesen graphischen Dar-Stellungen werden zwei im Handel erhältliche direkte Füllungsmassen, die als Füllmasse A und Füllmasse B bezeichnet sind und Bindemittelsysteme enthalten, die BIS-GIuA allein als Bisphenol A-Hauptkettenmonomeres enthalten, mit den direkten Füllungsmaterialien gemäß der Erfindung verglichen, die als "Füllmasse X" bezeichnet sind und ein Bindemittelsystem enthalten, das das mit Bisphenol A-dimethacrylat modifizierte BIS-GMA enthält. Die schnelle Einstellung hoher Festigkeit in den Füllungsmaterialien . gemäß der Erfindung, wie sie die Füllmasse X im Gegensatz zu den anderen Füllmassen zeigt, wird durch Fig. 1 veranschaulicht. Die Abbildung zeigt, daß die Füllungsmaterialien gemäß der Erfindung 30 Minuten nach dem Anmischen eine wesentlich höhere Druckfestigkeit haben als die anderen Füllungsmaterialien. Dies ist wichtig, damit eine Be-Schädigung der Füllung vermieden wird. Die wesentliche Verbesserung, die die Füllungsmateria^Lien gemäß der Erfindung in Bezug auf geringe Wasserab sorption aufweisen, wird durch die graphische Darstellung in Fig· 2 gut veranschaulicht, wo die gleichen Bezeichnungen des direkten Füllungsmaterials gebraucht werden. Fig. 2 zeigt, daß bei den Füllmassen A und B, deren Bindemittelsystem nur BIS-GMA als Bisphenol A-Hauptkettenmonomeres enthält,.., die Wasserabsorption ein Mehrfaches der Wasserabsorption der Füllmasse*-" X beträgt, deren Bindemittel das mit Bisphenol A-dimethacrylat modifizierte BIS-GMA enthält.
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Beispiel
Geschmolzener Quarzsand wird in einer Kugelmühle, die Porzellankugeln als Mahlkörper enthält, auf eine Korngröße gemahlen, die ein Sieb einer Maschenweite von 74 M passiert. 500 g dieses gemahlenen Quarzes werden in 1000 ml 20%ige Salzsäure gegeben und 1 Stunde auf 80 0 erhitzt. Die Säure wird abfiltriert und das Pigment mit Wasser gewaschen, bis das ablaufende Wasser einen ρττ-Wert von 6 bis 7 erreicht. Das Pigment wird in einer offenen Glasschale bei 130 0 getrocknet. Eine wässrige Silanlösung wird hergestellt, indem 0,4 ml Essigsäure und 10 g Trimethoxysilylpropylmethacrylat in 200 g Wasser gegeben werden und das Gemisch bei !Raumtemperatur schnell gerührt wird. Aus dem Pigment und der Silanlösung wird eine Aufschlämmung hergestellt. Die Aufschlämmung wird in eine Glasschale gegeben und bei 1300C zur Trockene eingedampft. Das Gemisch wird während des Trocknens häufig gerührt.
Der Harzbinder wird wie folgt hergestellt: 14,7 g Bisphenol A-dimethacrylat werden zu 133 g BIS-GMA gegeben.
Das Gemisch wird zur vollständigen Auflösung im Wärmeschrank kurz auf 1300C erhitzt. Zur Lösung werden 17»3 g Triäthylenglykoldimethacrylat, 3»54 g Methacrylsäure, 0,15 g 2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol und 2,0 g N,N-Di-(2-hydroxyäthyl)i> -toluidin gegeben. Das Gemisch wird bis zur vollständigen Auflösung langsam gerührt. Das Bindemittel und der Füllstoff werden dann gemischt, indem die 500 g (^s mit Silan behandelten Füllstoffs langsam in das Harzgemiseh eingerührt werden, bis sich eine gleichmäßige Dispersion gebildet hat.
Eine Kafcalysatujelösi;s.g wird hergestellt, indem 5 g Benzoylperoxyd in 100 g Triäthylenglykoldimethacrylat gelöst werden.
Das Füllungsmaterial wird hergestellt, indem ein Tropfen (etwa 0,03 g) der Katalysatorlösung mit 1 g des Gemisches.
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aus Bindemittel und Füllstoff gemischt wirdo Das Mischen
wird mit einem kleinen Spatel aus Holz, Kunststoff oder
Porzellan vorgenommen. Nach einer Mischdauer von 30 Sekunden geliert die Verbindung in 60 bis 70 Sekunden und wird in etwa 2,5 Minuten sehr hart. Für die physikalische Prü- · fung werden Proben des Füllungsmaterials zu diesem Zeitpunkt in Wasser von 37°C gegeben und bis zur Prüfμng darin gehalten.
Nach 24· Stunden hat das Füllungsmaterial eine Druckfestig-
o
keit von 1830 kg/cm , eine Biegefestigkeit (flexural modulus) von 70.300 kg/cm und eine Rockwell Η-Härte von 100,
Kavitäten in Zähnen werden für die Einbringung von Füllungen hergestellt. Unter Verwendung eines in der beschriebenen Weise hergestellten Gemisches aus Bindemittel und
Füllstoff und einer in der beschriebenen Weise hergestellten Katalysatorlösung wird ein Füllungsmaterial hergestellt, indem ein Tropfen der Katalysatorlösung mit 1 g
des Bindemittel-Füllstoff-Gemisches gemischt wird. Mit diesem Füllungsmaterial werden sofort die vorbereiteten Kavitäten verschlossen. Kurz nach der Einführung erstarrt das
Füllungsmaterial zu einer harten permanenten Füllung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Polymerisierbares Bindemittel, das sich als Binderharz in direkten Zahnfüllungsmaterialien eignet, dadurch ge-, kennzeichnet, daß es im wesentlichen aus Bisphenol A-Hauptkettenmonomeren und aktiven verdünnenden Monomeren besteht, wobei die Bisphenol A-Hauptkettenmonomeren bis wenigstens 85 Gew,-% des Bindemittels ausmachen und aus einem Gemisch von BIS-GMA. und Bisphenol A-dimethacrylat bestehen und das Bisphenol A-dimethacrylat in einer Menge von 0,05 bis 0,33 Gew.-Teilen pro Gew.-Teil BIS-GIiA. vorhanden ist.
    2. Polymerisierbares Bindemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als verdünnendes Monomeres wenigstens ein difunktionelles oder polyfunktionelles Acrylat oder Methacrylat enthält, das 1,0 bis 2,0 Gew.-% Methacrylsäure, bezogen auf das Gewicht des Bindemittels, enthält.
    3· Polymeres Bindemittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktives verdünnendes Monomeres Triäthylenglykoldimethacrylat enthält.
    4. Polymerisierbares Bindemittel nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß das Bisphenol A-dimethacrylat in Mengen von 0,05 bis 0,2 Gew.-Teilen pro Gew.-Teil BIS-GMA vorhanden ist.
    5· Direktes Dentalfüllmaterial aus einem Bindemittel und einem feinteiligen festen Füllstoff, dadurch gekennzeichnet, daß es als Bindemittel Bisphenol A-Hauptkettenmonomere und aktive verdünnende Monomere enthält, die Bisphenol A-Hauptkettenmonomeren wenigstens 85 Gew.-% des Bindemittels ausmachen und aus einem Gemisch von BIS-GMA und Bisphenol A-dimethacrylat bestehen und das · Bisphenol A-dimethacrylat in einer Menge von 0,05 bis 0,33 Gew.-Teilen pro Gew.-Teil BIS-GMA vorhanden ist.
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    6. Direktes Dentalfüllmaterial nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß es als aktives verdünnendes Monomeres im Bindemittel ein difunktionelles oder j)olyfunktionelles Acrylat oder kethacrylat und außerdem 1 bis 2 Gew.-% ' Methacrylsäure, bezogen auf das Gewicht des Bindemittels, enthält.
    Direktes Dentalfüllmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktives verdünnendes Lionomeres Triäthylenglykoldimethacrylat enthält.
    8. Direktes Dentalfüllmaterial nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Bisphenol A-dimethacrylat im Bindemittel in einer Menge von 0,05 bis 0,2 Gew0-Teilen pro Gew.-Teil des vorhandenen BIS-GMA anwesend ist.
    9. Direktes Dentalfüllmaterial, das aus einem feinteiligen anorganischen Füllstoff und einem Bindemittel zum Abbinden des anorganischen Füllstoffs besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel im wesentlichen aus einem Bisphenol A-Hauptkettenmonomeren und aktiven ,verdünnenden Monomeren, wobei die Bisphenol A-Hauptkettenmonomeren wenigstens 85 Gew.-/o des Bindemittels ausmachen, einem Peroxyd als Katalysator und einem Aktivator zur Bildung von freien.Radikalen bei der Reaktion mit dem Peroxydkatalysator besteht, wobei der Aktivator eine Stickstoffverbindung der allgemeinen Formel
    X / Π > - N
    CH2GH2OH
    ist, worin H für - H oder CH, und X für eine Gruppe der Formel -CH2CH2OH, -C3H5 oder -CH3 steht.
    1Oo Direktes Füllmaterial nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß das Bisphenol A-Hauptkettenmonomere aus '50 einem Gemisch von BIS-GMA und Bisphenol A-dimethacrylat
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    besteht, wobei das Bisphenol A-dimethacrylat in einer Menge von 0,05 "bis 0,33 Gew.-Teilen pro GeWo-Teil BIS-GMA vorhanden iste
    „ Direktes Füllmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktives verdünnendes Monomeres im Bindemittel ein difunktionelles oder polyfunktxonelles Acrylat oder Methacrylat und, 1 bis 2 GeWo-% Methacrylsäure, bezogen auf das Gewicht des Bindemittels, enthält·
    12. Direktes Füllmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktives verdünnendes Monomeres Triäthylenglykoldimethacrylat enthalt.
    13. Direktes Füllmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bisphenol A-dimethacrylat in einer Menge von 0,05 "bis 0,2 Gew.-Teilen pro Gew.-Teil BIS-GMA vorhanden ist
    Direktes Füllmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es als Aktivator p-Tolyldiäthanolamin enthält.
    15. Direktes Füllmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bisphenol A-dimethacrylat in einer Menge von 0,05 "bis 0,2 Gew.-Teilen pro Gew.-Teil BIS-GMA vorhanden iste
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DE1929832A 1968-06-14 1969-06-12 Zahnfüllmassen Expired DE1929832C3 (de)

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