DE602004010039T2 - Wiederbefüllbarer Behälter mit Schneidvorrichtung für Lebensmittel in Blockform zur Abgabe dieser Lebensmittel in Flocken, in geriebener oder geschnetzelter Form - Google Patents

Wiederbefüllbarer Behälter mit Schneidvorrichtung für Lebensmittel in Blockform zur Abgabe dieser Lebensmittel in Flocken, in geriebener oder geschnetzelter Form Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidbehältereinrichtung für Lebensmittelprodukte, insbesondere Hartkäse, die zum Konservieren eines Produkts, das in Form von einem oder mehreren ganzen Blöcken verfügbar ist, und zum Abgeben dieses Produkts in der geriebenen, geschnetzelten oder Flockenform geeignet ist.
  • Unter den Verfahren sind Behälter bekannt, die ein Reibewerkzeug enthalten und eine bestimmte Menge an Lebensmittelprodukt aufnehmen können, wie beispielsweise einen zu reibenden Hartkäse (zum Beispiel Parmigiano oder Pecorino, in Form von einem oder mehreren Blöcken), die als Käsepaket verkauft werden sollen und hauptsächlich für die Wegwerfanwendung zur Verfügung stehen.
  • Eine ähnliche Einrichtung ist zum Beispiel aus dem Schweizer Patent CH 682 714 im Namen von NESTLÉ bekannt, das eine Einrichtung zur Abgabe eines Lebensmittelprodukts betrifft, welches in Form eines krümeligen Blocks, insbesondere als Küchenkräuter in Form von kompakten gefrorenen Blöcken, verfügbar ist.
  • Die Einrichtung besteht aus einem glasartigen Behälterkörper mit polygonalem Abschnitt, der zur Aufnahme des abzugebenden Lebensmittelprodukts geeignet ist und dessen Öffnung durch eine Schneidwerkzeuggruppe verschlossen ist, die eine Scheibe umfasst, welche mit Schneidkanten und einem ringförmigen Körper versehen ist, der die Scheibe hält, die am Behälterkörper befestigt werden kann und zur Drehung bezüglich dazu in einer zur Behälterkörperachse senkrecht verlaufenden Ebene geeignet ist.
  • Ein Gewindeschaft, der integral mit der Scheibe ausgebildet ist, verläuft senkrecht dazu, so dass er axial im Behälterkörper angeordnet ist, und eine Druckplatte, die parallel zur Scheibe ist, ist daran angebracht und ist mit einer mittigen Durchgangsöffnung mit Innengewinde ausgestattet, wobei das Gewinde zum Schaftgewinde passt.
  • Ein oder mehr Blöcke des abzugebenden Lebensmittelprodukts sind in dem glasartigen Behälterkörper zwischen der Druckplatte und dem Schneidwerkzeug angeordnet, und sie werden von der Platte gegen das Werkzeug gedrückt.
  • Diese Platte ist dazu vorgesehen, sich von einer Ausgangsposition aus am Schaft entlang zu schrauben, wobei sie in Übereinstimmung mit dem Boden des Behälterkörpers zu dessen Öffnung hin, d. h. zum Werkzeug hin, angeordnet ist, so dass ein oder mehr Käseblöcke kontinuierlich während des Reibens gegen die Schneidkanten gedrückt werden. Die Annäherung der Platte erfolgt durch Drehen des Behälterkörpers bezüglich des Bodens oder umgekehrt.
  • Einrichtungen dieser Art sind typischerweise für eine einzelne Anwendung vorgesehen. Sobald das enthaltene Produkt verbraucht ist, wird die ganze Packung weggeworfen und eine neue gekauft.
  • Idealerweise ist es möglich, die oben beschriebene Einrichtung in einer Einheit der nachfüllbaren Art zu realisieren, wobei die Möglichkeit vorgesehen wird, die Werkzeuggruppe vom glasartigen Behälter zum Freigeben von dessen Öffnung aufzuschrauben oder auf andere Weise zu trennen und die Einbringung von neuen Produktblöcken zu ermöglichen.
  • Allerdings geht es, wenn das Produkt in der Einrichtung verbraucht ist, um die Konfiguration, wobei die Druckplatte, die am axialen Schaft angebracht ist, eine Hub-Endposition in der Nähe des Werkzeugs selbst erreicht hat, wodurch es beim Nachfüllen notwendig ist, die Platte über den gesamten Hub per Hand „abzuschrauben", d. h. über die ganze Länge des Schafts, um sie wieder in eine Ausgangsposition zu bringen.
  • Erst wenn die Platte wieder zum oberen Ende des Schafts zurückgebracht wurde oder sogar davon abgeschraubt wurde, ist es möglich, die Einrichtung mit dem Produkt nachzufüllen.
  • Es ist sofort ersichtlich, dass der „Nachfüll"-Vorgang auf diese Weise sehr aufwendig wird und viel Zeit erfordert, um zu Ende gebracht zu werden, so dass er nicht vorgenommen werden kann, wenn der Tisch bereits gedeckt ist.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, dass in dem beschriebenen Nachfüllvorgang die direkte Handhabung von einigen internen Komponenten der Einrichtung notwendig ist, die verschmutzt oder aber kontaminiert werden können und so die hygienische Konservierung des Nachfüllprodukts gefährden.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Schneidbehältereinrichtung für Lebensmittelprodukte vom nachfüllbaren Typ zu entwickeln, die den Nachteil des bekannten Verfahrens nicht aufweist, d. h. die ein einfaches und schnelles Nachfüllen des darin enthaltenen Produkts ohne eine übermäßige Handhabung der die Einrichtung bildenden Teile ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck ist eine Schneidbehältereinrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen Gegenstand der Erfindung. Besondere Verwirklichungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind ausführlicher in der folgenden genauen Beschreibung veranschaulicht, die als nicht einschränkendes Beispiel angegeben wird, und zwar mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, worin:
  • 1a und 1b teilweise Längsschnittansichten der Einrichtung nach der Erfindung gemäß zwei Versionen einer ersten Ausführungsform in einer Zwischenkonfiguration sind;
  • 2a und 2b teilweise im Schnitt dargestellte Draufsichten einer Druckplatte in zwei Versionen der Einrichtung, die in den 1a und 1b gezeigt sind, in der Zwischenkonfiguration sind;
  • 3a und 3b teilweise im Schnitt dargestellte, perspektivische Ansichten der Einrichtung in der Zwischenkonfiguration in den beiden Versionen der 1a und 1b sind;
  • 4a und 4b teilweise Längsschnittansichten der beiden Versionen der ersten Ausführungsform der Einrichtung in einer Hub-Endkonfiguration sind;
  • 5a und 5b teilweise im Schnitt dargestellte Draufsichten der Druckplatte in den beiden Versionen der ersten Ausführungsform der Einrichtung in der Hub-Endkonfiguration sind;
  • 6a und 6b teilweise im Schnitt dargestellte perspektivische Ansichten der Einrichtung in der Hub-Endkonfiguration in den beiden Versionen der ersten Ausführungsform der 4a und 4b sind;
  • 7a und 7b teilweise Längsschnittansichten der Einrichtung in den beiden Versionen der ersten Ausführungsform in einer offenen Konfiguration sind;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung gemäß einer der beiden Versionen der ersten Ausführungsform in einem Öffnungsvorgang ist;
  • 9a und 9b perspektivische Ansichten der Einrichtung in den beiden Versionen in einem Nachfüllvorgang sind; und
  • 10 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung gemäß einer der beiden Versionen in einem Schließvorgang ist, sobald einmal ein Nachfüllen erfolgt ist;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Einrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform in einem Öffnungszustand ist;
  • 12 eine vergrößerte Ansicht eines Details der Einrichtung der 11 ist;
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der 11 in einem Nachfüllvorgang ist;
  • 14 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der 11 in einem Schließvorgang ist, sobald die Nachfüllung erfolgt ist;
  • 15 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung gemäß einer weiteren Version der zweiten Ausführungsform der 11 ist.
  • Mit Bezug auf die Figuren werden nun zwei unterschiedliche Ausführungsformen der Einrichtung 10, 100 gemäß der Erfindung beschrieben, wobei die Einrichtung zur Abgabe von Hartkäse in geriebener Form verwendet wird, der jeweils in Form von zwei Blöcken oder Streifen zur Verfügung steht, d. h. in Form eines einzelnen monolithischen Blocks, der über die ganze Länge entlang seiner eigenen Längsachse mit einem Loch versehen wurde.
  • Jede Ausführungsform hat auch zwei Ausführungsversionen.
  • Die Einrichtung 10 gemäß der Erfindung umfasst einen glasartigen Behälterkörper 12 aus Kunststoffmaterial mit einem polygonalen Abschnitt, vorzugsweise quadratisch, mit dessen Öffnung ein Schneidwerkzeug 16 von weitgehend kreisförmiger Form verbunden ist.
  • Letzteres besteht im Wesentlichen aus einer ringförmigen Halterung 18, die abnehmbar mit dem glasartigen Körper 12 verbunden werden kann, und einer Scheibe 20, die mit Schneidwerkzeugen ausgestattet ist und von der ringförmigen Halterung in einer solchen Stellung gehalten wird, dass ihre eigenen Schneidwerkzeuge in einer Betriebskonfiguration der Einrichtung zum Inneren des Behälterkörpers 12 gerichtet sind.
  • Im Detail hat die ringförmige Halterung 18 des Schneidwerkzeugs ein Paar von überlappenden koaxialen ringförmigen Rippen 22a, 22b, die radial zum Inneren der Halterung vorstehen und zum Halten der obigen Scheibe 20 dazwischen geeignet sind.
  • Offensichtlich können unterschiedliche Lösungen zum Aufbau der Schneideinrichtung 16 vorgesehen sein; zum Beispiel können eine einzelne vollständige ringförmige Rippe und eine zweite Halterippe, die bogenförmige Abschnitte von begrenztem Umfang umfasst, die in regelmäßigem Abstand entlang dem inneren Umfang der Halterung angeordnet sind, vorgesehen werden oder eine Reihe von Nischen oder Kerben (nicht gezeigt), die in regelmäßigen winkligen Abständen entlang des Umfangs der Halterung angeordnet sind und zur einschnappenden Aufnahme von entsprechenden radialen Nasen geeignet sind, die von der Kante der Scheibe 20 vorstehen und zum Auswechseln einer Scheibe durch eine andere, mit Schneidwerkzeugen von unterschiedlicher Funktionalität ausgestattete leicht lösbar sind.
  • Obwohl in der anschließenden Behandlung nur auf ein Reibewerkzeug Bezug genommen wird, kann die Einrichtung mit jeder Art von Schneidwerkzeug realisiert werden, wobei die Scheibe 20 mit radialen Klingen in Flockenform zum Herstellen des geflockten Produkts oder mit Schneidkanten ausgestattet sein kann, die so geformt sind, dass Fäden oder kontinuierliche Schnitzel erhalten werden.
  • Die ringförmige Halterung 18 hat auch mindestens ein Paar von Verbindungspendelnasen 24, die daran angebracht sind und eine zahnartige Endanordnung 26 aufweisen, die zum Eingriff an dem entsprechenden kreisförmigen Flansch 28 geeignet ist, der mit dem glasartigen Behälterkörper 12 integral ist, um so ein Verschließen der Öffnung des Behälterkörpers mittels des Schneidwerkzeugs zu erhalten.
  • Offensichtlich kann ein anderes Verbindungs- und Haltesystem der Schneideinrichtung an der Öffnung des Behälterkörpers verwendet werden.
  • Ein Gewindeschaft 30, der mit der Scheibe 20 des Schneidwerkzeugs integral ist, erstreckt sich senkrecht dazu entlang ihrer Achse und, in der geschlossenen Konfiguration der Einrichtung, verläuft er axial über die ganze Länge des glasartigen Körpers 12.
  • Auf dem Schaft 30 wird eine Druckplatte 32 angebracht, die dazu geeignet ist, die Käseblöcke gegen das Schneidwerkzeug zu drücken, deren Form kongruent mit dem Querschnitt des Behälterkörpers 12 ist und die vorzugsweise aus Kunststoffmaterial besteht. Die Platte greift am Schaft durch Schrauben in ein eigenes mittiges Gewindeloch 34 ein, das manchmal in der nachfolgenden Beschreibung als Innengewinde bezeichnet wird.
  • Die beschriebene Konfiguration ist in ihren allgemeinen Aspekten bekannt und sie ermöglicht, eine Bewegung der Platte über die ganze Länge des Gewindeschafts zu erhalten, wenn der Behälterkörper 12 und das Schneidwerkzeug 16 in relative Drehung zueinander gesetzt werden, wobei der Gewindeschaft integral mit dem Werkzeug 16 hergestellt ist und die Druckplatte funktionsfähig integral mit dem Behälterkörper 12 zum Formschluss ist.
  • Auf diese Weise kann sich die Platte 32 allgemein von einer Ausgangsstellung am Boden des Behälterkörpers 12 und an der Spitze des Schafts 30, was eine Verwendungsbeginnkonfiguration darstellt, sobald die Nachfüllung erfolgt ist, bis zu einer Hub-Endposition bewegen, bei der sie sich in der Nähe der Scheibe des Schneidwerkzeugs in einer Produkterschöpfungskonfiguration befindet.
  • In einer ersten Version der ersten Ausführungsform kann die Einrichtung 10 zum Unterbringen und Reiben von zwei Streifen F1 und F2 Käse verwendet werden, die an gegenüberliegenden Teilen bezüglich des axialen Schafts 30 angeordnet und durch ein Paar von Prallblechen 40 getrennt sind, die in dem Behälterkörper 12 integral und in einer mittleren Längsebene ausgerichtet sind (siehe zum Beispiel 9a).
  • In diesem Fall besitzt die Platte 32 die mit Bezug auf die 2a und 5a beschriebene Form, d. h. sie hat zwei tiefe Kerben 42 entlang eines mittleren Abschnitts, die den Sitz für die Prallbleche bei der Bewegung der Platte entlang dem Schaft 30 bilden.
  • Gemäß der Erfindung hat die Platte auch mindestens einen Schlitz, der sich ausgehend von einem mittigen Loch radial erstreckt, um so ein sich öffnendes Innengewinde zu begrenzen.
  • Vorzugsweise hat in der ersten, in den 1 bis 10 gezeigten Ausführungsform die Platte 32 ein Paar von Schlitzen 50, die im mittleren Abschnitt orthogonal zu dem Abschnitt gemacht wurden, in dem sich die Kerben 42 befinden, die sich vom Rand der Platte zum mittigen Gewindeloch 34 erstrecken und sich darin öffnen, um so an der Platte zwei spiegelnde Hälften zu begrenzen und das mittige Loch in zwei halbzylindrische Hälften zu teilen.
  • In Übereinstimmung mit dem Scheitel jeden Schlitzes in der Nähe des Rands der Platte führt letztere zu einer Verdünnung und definiert eine Gelenklinie zwischen den beiden Hälften der Platte, parallel zur Achse derselben, um den starren Kunststoffaufbau der Platte zu schwächen.
  • Die Platte wird auf eine solche Weise gebildet, dass sie eine Ruhekonfiguration einnimmt, bei der die Schlitze 50 in einem solchen Umfang weit auseinander sind, dass das mittige Loch 34 verbreitert wird, und die zwei halbzylindrischen Hälften auseinander gebracht werden; die beiden Hälften der Platte sind für eine elastische Annäherung, möglicherweise bis zu einer Wiedervereinigung, nach einem Drücken von außen in eine geschlossene Konfiguration bis zum Schließen der Schlitze und bis zur Wiederherstellung des mittigen Lochs empfänglich.
  • Mit anderen Worten öffnet sich in dieser ersten Ausführungsform das mittige Loch oder das Innengewinde 34 in zwei Hälften.
  • Die Prallbleche 40 des Behälterkörpers 12 haben für einen kurzen Längsabschnitt nahe der Öffnung desselben eine verringerte Quererstreckung und in der Ebene der Öffnung ein Paar von gegenüberliegenden Haltenasen 60, die zum Schaft 30 hin bezüglich der Quererstreckung des Prallblechs im Endabschnitt davon vorstehen.
  • Mit Bezug auf die 1a7a, 8, 9a, 10 wird ein Verfahren zum Verwenden und Nachfüllen der Einrichtung gemäß der Erfindung nachfolgend beschrieben.
  • Die 1a zeigt eine Zwischenkonfiguration, wobei sich die Druckplatte 32, die zum Drücken der Blöcke von Käse F1, F2 gegen das reibeartige Schneidwerkzeug 16 geeignet ist, genau in einer Zwischenposition entlang dem Gewindeschaft 32 befindet. Die Käseblöcke sind wegen eines besseren Verständnisses der Figur nicht dargestellt.
  • In dieser Konfiguration wird, wie besser aus der 2a verständlich wird, die Platte 32 befestigt und nimmt eine Form an, die durch die Beeinträchtigung durch die Wände des Behälterkörpers 12 und durch die Einführung der Prallbleche 40 in die Kerben 42 diktiert wird. Insbesondere bestimmt gerade die tiefe Einführung der Prallbleche 40 in die entsprechenden Kerben 42 die gegenseitige Annäherung der beiden Hälften der Platte, die durch die Schlitze 50 getrennt wird, und die Zusammenziehung des mittigen Lochs 34 um den Gewindeschaft 30 herum mit dem anschließenden Eingriff des Innengewindes des Lochs 34 in das Gewinde des Schafts 30.
  • In dieser Konfiguration bewirkt jede relative Drehbewegung zwischen dem Körper 12 und dem Schneidwerkzeug 16 die Vorwärtsbewegung der Platte 32 entlang dem Gewindeschaft 30 durch Schrauben.
  • Eine ausführlichere Darstellung wird in der 3a gegeben, in der die Käseblöcke für eine bessere Verständlichkeit weggelassen sind.
  • Sobald eine Produkterschöpfungskonfiguration erhalten ist, wie beispielsweise in der 4a gezeigt, befindet sich die Platte 32 in einer Hub-Endposition nahe der reibeförmigen Scheibe 20.
  • Wie in den 5a und 6a besser verständlich ist, tritt, wenn die Platte 32 ihre Hub-Endposition erreicht hat, sie mit den Prallblechen 40 in dem Abschnitt in Wechselwirkung, in dem sie eine reduzierte radiale Erstreckung aufweist, wobei sie durch Drücken der beiden sich annähernden Plattenhälften nicht tiefer in die Kerben 42 eingeführt werden können, wie in der 2a, aber die beiden Plattenhälften können in die Ruhekonfiguration gehen, wobei sie sich weit öffnen und dabei die Schlitze 50 und das mittige Loch 34 öffnen.
  • In dieser Konfiguration versagt der Gewindeeingriff um das mittige Loch 34 am Schaft 30 herum, und durch das Entkoppeln des Werkzeugs 16 vom Behälterkörper 12 durch Einwirken auf die Nasen 24 ist es möglich, die Einrichtung durch Trennen des Werkzeugs 16, mit dem der Schaft 30 integral ist, vom Behälterkörper zu öffnen, ohne auch die Platte 32 wegzuziehen, die stattdessen durch die Haltenasen 60, die an den Prallblechen 40 ausgebildet sind, im Behälterkörper nahe der Öffnung 14 bleibt.
  • Der Vorgang ist besser in der 8 zu sehen.
  • An diesem Punkt ist ein Nachfüllen des Produkts im Behälter wie in der 9a möglich. Die Einführung der Blöcke von Käse F1, F2 bestimmt das Zurückziehen der Platte 32 zum Boden des Behälterkörpers 12. Daher ist es, wie in der 10 gezeigt, möglich, das Wiederverschließen der Einrichtung durch Einführen des Gewindeschafts 30 in den geeigneten Aufbau zwischen die Prallbleche 40 über die gesamte Erstreckung des Behälters durchzuführen, bis es mit einem abschließenden Schraubvorgang mit der Platte 32 am Boden befestigt ist.
  • So wird die Schneidbehältereinrichtung wieder nachgefüllt und das Zerreiben und anschließende Abgeben des Käses in der geriebenen Form (oder allgemeiner das Schneiden des Produkts) kann erneut gemäß den oben beschriebenen typischen Methoden begonnen werden.
  • In einer zweiten Version der ersten Ausführungsform wird die Verwendung einer ähnlichen Schneidbehältereinrichtung mit einem einzelnen monolithischen Block von Käse F vorgesehen, der zuvor entlang seiner eigenen Längsachse durchlöchert wurde, um die Einführung des Gewindeschafts 30 des Werkzeugs 16 zu ermöglichen.
  • In diesem Fall hat, wie aus dem zuvor beschriebenen Vergleich der 1b mit der 1a und sogar besser aus dem Vergleich zwischen den 3b und 3a hervorgeht, der Behälterkörper 12 keine inneren Prallbleche und demgemäß hat die Platte 32 keine entsprechenden mittleren Kerben.
  • Im mittleren Abschnitt orthogonal zu dem Abschnitt, in dem die Schlitze 50 hergestellt sind, wird die Platte stattdessen mit einem Paar von Zähnen 70 vorgesehen, die diametral gegenüberliegend und von dem Rand nach außen vorstehen.
  • Der Behälterkörper 12 besitzt einen einzelnen Raum zum Aufnehmen des Produkts, das im zusammengebauten Zustand axial vom Gewindeschaft gekreuzt wird. In einem Querschnitt nahe der Öffnung befinden sich an den beiden gegenüberliegenden Wänden des Behälterkörpers zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen 72 mit solchen Abmessungen, dass die Zähne 70, die von der Platte vorstehen, aufgenommen werden können.
  • Mit Bezug auf die 1b7b, 9b ist die Verwendung der Einrichtung nachfolgend beschrieben.
  • Die 1b und 2b zeigen die Einrichtung in einer Zwischenkonfiguration ähnlich der in den 1a und 2a gezeigten. Die Platte 32, die das Produkt zum reibeförmigen Schneidwerkzeug drückt, befindet sich in einer Zwischenposition entlang dem Gewindeschaft 30. Die diametral gegenüberliegenden Zähne 70 drücken gegen die Innenwände des Behälterkörpers und pressen die beiden Hälften der sich annähernden Platte dazwischen. In dieser Konfiguration tritt das Schließen des mittigen Lochs 34 der Platte 32 um den Gewindeschaft 30 herum mit anschließendem Eingriff der Platte in den Gewindeschaft auf, wobei sich die Platte entlang des Schafts durch Weiterschrauben zu einer relativen Drehung zwischen dem Behälterkörper und dem Schneidwerkzeug bewegen kann.
  • Wenn das zu reibende Produkt verbraucht ist, hat die Platte 32 die in den 4b und 6b gezeigte Hub-Endposition nahe der reibeförmigen Scheibe 20 erreicht. In dieser Konfiguration befinden sich die Zähne 70 der Platte in Übereinstimmung mit den Öffnungen 72, die sich an den Wänden des Behälterkörpers befinden und sie schnappen darin verschließend aufgrund der sich erinnernden elastischen Kraft der Platte ein. Die beiden Hälften der Platte nehmen ihre eigene Ruhekonfiguration (siehe 5b) ein, indem sie sich in Übereinstimmung mit dem mittigen Loch 34 der Platte weit öffnen, wobei die Platte den Halt am Gewindeschaft 30 verliert, und den Auseinanderbau der Einrichtung ermöglicht, wie in der 7b gezeigt, der wie oben beschrieben auftritt.
  • Praktischerweise drücken die Zähne 70 auf die Platte in der geschlossenen Konfiguration, wenn sie sich in den Öffnungen erstrecken, und ermöglichen auch das Zurückziehen der Platte 32 im Behälterkörper 12 beim Abschrauben vom Schaft 30 im Anschluss an die Trennung des Schneidwerkzeugs 16 vom Behälterkörper, allerdings vermeiden sie als Effekt der Ausführung einer gebogenen veranlassten (prompting) oberen Fläche nicht das Zurückziehen der Platte im Behälterkörper während des Einführens eines neuen Käseblocks zum Nachfüllen der Einrichtung (9b).
  • Sobald das Nachfüllen erfolgt ist, ist es möglich, das Werkzeug 16 wieder an den Behälterkörper 12 zu koppeln, indem die Einführung des Gewindeschafts 30 in das axiale, im Block von Käse F vorgesehene Loch mit Sorgfalt vorgenommen wird, bis er in Eingriff mit der Platte 32 in Übereinstimmung mit dem Boden des Behälterkörpers gebracht wird.
  • Mit Bezug auf die 1115 wird nun eine zweite Ausführungsform der Schneidbehältereinrichtung 100 beschrieben.
  • In diesen 1115 sind gleiche Komponenten und der Öffnungs-, Nachfüll- und Schließvorgang, die dieselbe bereits beschriebene Funktion aufweisen, mit gleichen Bezugszeichen angegeben. Diese üblichen Komponenten werden daher nicht noch einmal ausführlich beschrieben.
  • Außerdem sieht diese Ausführungsform, wie die vorherige, zwei Ausführungsversionen vor, eine zum Aufnehmen und Reiben der beiden Streifen F1 und F2 von Käse (1114) und die andere zum Aufnehmen eines einzelnen Blocks F von Käse (15).
  • Die nachfolgende Beschreibung erfolgt zur Bequemlichkeit mit Bezug auf die erste Version unter der Berücksichtigung, dass derselbe Aufbau und dasselbe Vorgangsprinzip auf die zweite Version dieser Ausführungsform angewendet werden.
  • Die Einrichtung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst eine Druckplatte 132 aus deformierbarem Material, vorzugsweise Kunststoff, mit einem einzelnen Schlitz 150, der sich radial vom Innengewinde 34 aus erstreckt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Schlitz 150 an einer Seite der Platte, d. h. er verläuft vom Rand zum Innengewinde 134 und bildet auch in diesem Fall zwei Teile 132a, 132b.
  • Vom gegenüberliegenden Teil bezüglich des Schlitzes 150 wird eine Aussparung in der Platte 132 vorgenommen, die sich vom Rand zum Innengewinde 134 erstreckt und die zwei Führungszacken 141 begrenzt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in der Platte 132 in Übereinstimmung mit dem Innengewinde 134 eine weiche kleine Brücke 132'' vorhanden ist, die normalerweise das Innengewinde 134 in einer „C"-Konfiguration geformt hält, die auf den Schaft 130 aufgeschraubt ist.
  • Die weiche kleine Brücke 132'' ermöglicht es auch dank ihrer eigenen Elastizität und mittels einer manuellen Aktivierung der gegenseitigen Annäherung der Zacken 151, um das Innengewinde 134 zu öffnen, bis es eine offenere „C"-förmige Gestalt, im Wesentlichen fast die „U"-Form annimmt.
  • Vorzugsweise wird die Aussparung 132 aufgeweitet und jede Zacke 151 umfasst eine Schräge 152, um die gegenseitige Annäherung der Zacken selbst zu unterstützen.
  • Es ist auch darauf hinzuweisen, dass in dieser Ausführungsform der Schlitz 150 und die Aussparung 132' ausgerichtet sind und daher auch eine Funktion erfüllen, die der von den Kerben 42 der vorherigen Ausführungsform übernommenen ähnlich ist. Sie ermöglichen die Einführung und den Durchlass der Prallbleche 40 (13), die im Behälter 12 angeordnet sind.
  • Auf diese Weise kann eine einzelne Platte 132 sowohl für die erste Version der 13 für die zwei Streifen des Käses F1 und F2 als auch für die zweite Version der 15 für den Block von Käse F verwendet werden.
  • Der Öffnungs-, Nachfüll- und Schließvorgang der Einrichtung gemäß dieser zweiten Ausführungsform ist wie folgt.
  • Wenn das zu reibende Produkt verbraucht ist, befindet sich die Platte 132 in einer Hub-Endposition nahe der reibeartigen Scheibe 20.
  • In der Hub-Endposition wird die reibeartige Scheibe 20 aus dem Behälter 12 zusammen mit der Platte 132 entfernt, da das Innengewinde 34 in der „C"-Form geschlossen und am Schaft 30 angebracht ist (11).
  • Anschließend wird durch manuelles Einwirken auf die beiden Zacken 141 das Innengewinde geöffnet und geht von der „C"-förmigen Konfiguration in die offene „U"-förmige Konfiguration über.
  • In dieser letzteren Konfiguration schlägt der Eingriff des Gewindes am Schaft 30 fehl (12). Das Lösen der reibeartigen Scheibe 20 von der Platte 132 wird so erhalten.
  • An diesem Punkt ist ein Nachfüllen des Produkts im Behälter 12 möglich, wie in der 13 gezeigt.
  • In der Praxis wird die Platte 132 an der Öffnung des Behälters 12 angeordnet und in ähnlicher Weise wie die Aussagen über die erste Ausführungsform bestimmt die Einführung der beiden Blöcke von Käse F1, F2 (14) oder eines einzelnen Blocks F (15) das Zurückziehen der Platte 132 in die Nähe des Bodens des Behälterkörpers 12.
  • In diesem Schritt ist es daher möglich, das erneute Verschließen der Einrichtung durch Einführen des Gewindeschafts 30 durchzuführen, bis der Gewindeschaft 34 eingeschraubt wird.
  • Die Schneidbehältereinrichtung 100 wird wieder nachgefüllt und das Zerreiben und die anschließende Abgabe des geriebenen Käses kann erneut begonnen werden.
  • Günstigerweise ermöglicht es daher die Schneidbehältereinrichtung gemäß der Erfindung, wie beschrieben, ein schnelles Nachfüllen des Produkts für dessen vielseitige Verwendung durchzuführen, obwohl ein einfacher Aufbau und eine begrenzte Zahl an Komponenten eingehalten wird.
  • Vorzugsweise werden die Komponententeile der Einrichtung aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, insbesondere wird der glasartige Behälterkörper 12 mit einem transparenten Kunststoffmaterial ausgeführt, damit das restliche Produkt darin zu sehen ist. Außerdem kann das Schneidwerkzeug mit Kunststoffteilen realisiert werden oder möglicherweise kann die einzige Scheibe 20 mit den Schneidwerkzeugen für eine erhöhte Schneidzuverlässigkeit mit Stahl ausgeführt werden.
  • Die Einrichtung kann auch mit unterschiedlichen Arten von Lebensmittelprodukten, wie beispielsweise Blöcken von Hartkäse, trockenem Brot, Schokoladeriegeln, Gemüse, Trockenobst, Trüffeln, Gewürzen oder anderen aromatischen Substanzen, die gerieben, gemahlen, geschnitten werden müssen, verwendet werden.
  • Offensichtlich können bei Beachtung der Prinzipien der Erfindung die Ausführungsformen und die Details davon im Hinblick auf das Beschriebene und als nicht einschränkendes Beispiel Veranschaulichte breit variiert werden, ohne dass aus diesem Grund vom Umfang des Erfindungsschutzes, wie er durch die beigefügten Ansprüche begrenzt ist, abgewichen wird.

Claims (19)

  1. Nachfüllbare Schneidbehältereinrichtung für Lebensmittelprodukte in Blockform zur Abgabe in geriebener, geschnetzelter oder in Flockenform, umfassend: – einen glasartigen Behälterkörper (12), der ein Lebensmittelprodukt (F1, F2; F) in Form von einem oder mehreren ganzen Blöcken aufnehmen kann; – Mittel (16) zum Schneiden des Produkts, die am Behälterkörper (12) an dessen Öffnung (14) angebracht sind; und – Mittel (32) zum Drücken des Produkts (F1, F2; F) gegen das Schneidmittel (16), umfassend eine Platte (32) mit einer geometrischen Form, die weitgehend dem Querschnitt des Behälterkörpers (12) entspricht und so angeordnet ist, dass sie bei Drehung integral mit dem Körper (12) ist, und die mit einem mittigen Gewindeloch oder einem Innengewinde (34, 134) zur Schraubverbindung mit einem Gewindeschaft (30) versehen sind, der mit dem Schneidmittel (16) integral und im Behälterkörper (12) axial angeordnet ist, wobei die Druckplatte (32, 132) durch Schrauben vorwärts entlang dem obigen Schaft (30) bewegt werden kann, wenn der Behälterkörper (12) und das Schneidmittel (16) relativ zueinander gedreht werden, so dass das Produkt (F1, F2; F) bis zu dessen weitgehenden Verbrauch kontinuierlich gegen das Schneidmittel (16) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (32) mindestens einen Schlitz (50, 150) aufweist, der sich radial vom mittigen Loch (34, 134) aus derart erstreckt, dass ein sich öffnendes Innengewinde (34, 134) begrenzt wird.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Paar mittlerer Schlitze (50) umfasst, die sich radial vom mittigen Loch (34) derart erstrecken, dass sie mindestens zwei elastisch näher rückende und sich weit öffnende Teile der Platte (32) begrenzen, wonach sie eine geschlossene Konfiguration annehmen kann, bei der sie am Schaft (30) eingreift, so dass sie sich durch Schrauben daran entlang vorwärts bewegen kann, d. h. eine sich weit öffnende Konfiguration entlang der Schlitze (50) in einem solchen Umfang, dass das mittige Loch (34) erweitert wird, wodurch sie mit dem Schaft (30) außer Eingriff tritt, was das freie Ausfädeln des Schafts (30) aus dem mittigen Loch (34) ermöglicht und daher das Trennen des Schneidmittels (16) von der Platte (32).
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei die eingreifenden Mittel (40, 42; 70, 72) zwischen der Druckplatte (32) und dem Behälterkörper (12) vorgesehen und so dazu geeignet sind, die Teile der Platte (32) in ihre geschlossene Konfiguration zu drücken, wobei die Platte (32) in einem Ruhezustand die weit geöffnete Konfiguration aufweist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die eingreifenden Mittel zwischen der Druckplatte (32) und dem Behälterkörper (12) mindestens ein Paar Prallbleche (40) im Behälterkörper (12) umfassen, von denen jedes einen quer verlaufenden Ansatz hat, der an einem kurzen Längsabschnitt in der Nähe der Öffnung (14) des Behälterkörpers (12) reduziert ist, sowie ein jeweiliges Paar mittlerer Kerben (42), die in der Druckplatte (32) ausgebildet und zur Aufnahme der Prallbleche (40) geeignet sind, wodurch in einer Transportzwischenposition der Platte (32) entlang des Schafts (30) die Einführung der Prallbleche (40) in die entsprechenden Kerben (42) die wechselseitige Annäherung der Teile der Platte (32) in der geschlossenen Konfiguration bestimmt, während in einer Hub-Endposition die Einführung der Prallblech (40)-Abschnitte mit quer verlaufendem Ansatz, der in den entsprechenden Kerben (42) reduziert ist, die Öffnung der Teile der Platte (32) in der Ruhekonfiguration bestimmt.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei die Prallbleche (40) ein Paar Haltenasen (60) in der Ebene der Öffnung (14) des Behälterkörpers (12) aufweisen, die bezüglich der quer verlaufenden Ausweitung des Prallblechs (40) vorstehen.
  6. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die eingreifenden Mittel zwischen der Druckplatte (32) und dem Behälterkörper (12) mindestens ein Paar Zähne (70), die vom Rand der Platte (32) vorstehen, und ein Paar entsprechende Öffnungen (72) an gegenüberliegenden Wänden des Behälterkörpers (12) in der Nähe der Mündung (14) aufweisen, die zur Aufnahme der Zähne (70) dienen, wodurch in einer Vorwärtszwischenposition der Platte (32) entlang des Schafts (30) das Eingreifen der Zähne (70) in die Wände des Behälterkörpers (12) die gegenseitige Annäherung der Wände der Platte (32) in der geschlossenen Konfiguration bestimmt, während in einer Hub-Endposition die Einführung der Zähne (70) in die entsprechenden Öffnungen (72) die Öffnung der Teile der Platte (32) in der Ruhekonfiguration bestimmt.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schneidmittel (16) ein Schneid- und/oder Schnitzwerkzeug (20) für das Produkt, das im Behälterkörper (12) aufgenommen ist, und Haltemittel (18) für das Werkzeug (20) umfassen, das lösbar mit dem Behälter (12) verbunden werden kann.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei die Haltemittel einen ringförmigen Rahmen (18) umfassen, der zur Aufnahme des Schneid- und/oder Schnitzwerkzeugs (20) für das Produkt dient und der (18) ein Paar Verbindungspendelnasen (24) mit einer zahnartigen Endanordnung (26) zum Eingreifen in einen entsprechenden Flansch (28) hat, der integral mit dem Behälterkörper (12) ausgebildet ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Schneid- und/oder Schnitzwerkzeug (20) für das Produkt eine Reibe ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Schneid- und/oder Schnitzwerkzeug (20) für das Produkt mindestens eine radiale Klinge umfasst.
  11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen einzelnen Schlitz (150) umfasst.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (150) an einer Seite der Druckplatte (132) von einem Rand der letzteren bis zum Innengewinde (34) zum Trennen der Platte (132) in die Teile (132a, 132b) wandert.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckplatte (132) vom gegenüber liegenden Teil bezüglich des Schlitzes (150), eine Aussparung (132') ausgebildet ist.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (132') von einem Rand bis zum Innengewinde (134) erstreckt, um so zwei Führungszacken (151) zu begrenzen.
  15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine weiche kleine Brücke (132'') in Übereinstimmung mit dem Innengewinde (134) angeordnet ist.
  16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (134) normalerweise „C"-förmig ist, um mit dem Schaft (30) verbunden zu werden, und sich durch manuelle Aktivierung der Führungszacken (151) wahlweise zu einer zweiten, weiter offenen „C"-ähnlichen Konfiguration, im Wesentlichen in „U"-Form, öffnet.
  17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (132') aufgeweitet wird, um eine gegenseitige Annäherung der Führungszacken (151) zu fördern.
  18. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken (151) zwei Schrägen (152) umfassen.
  19. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (132') und der Schlitz (150) aufeinander ausgerichtet sind.
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