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Die
Erfindung betrifft eine Schiffsantriebmaschine, wie einen Außenbordmotor
mit einem Außenbord-Verbrennungsmotor,
oder einen Außenbord/Innenbordmotor
mit einem Innenbordverbrennungsmotor und insbesondere eine Antriebswellenstützlagerstruktur,
die in einem Getriebegehäuse
für eine Schiffsantriebsmaschine
eingebaut ist.
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Ein
Getriebegehäuse,
das einen unteren Teil einer Schiffsantriebsmaschine bildet, umgrenzt
eine Getriebekammer zur Aufnahme eines Kegelgetriebemechanismus
zum Übertragen
von Energie von einer Antriebswelle auf eine Propellerwelle. Eine
die Antriebswelle aufnehmende Bohrung ragt von der oberen Endwand
des Getriebegehäuses
nach unten, und die Getriebekammer ist mit dem unteren Ende der
Bohrung verbunden, die die Antriebswelle aufnimmt. Die Antriebswelle,
die durch die Antriebswellenaufnahmebohrung verläuft, wird zur Drehung in einem
Lager gehalten. In der Getriebekammer und in der Antriebswellenaufnahmebohrung
befindet sich ausreichend Schmieröl, damit der in der Getriebekammer
befindliche Kegelgetriebemechanismus und das in der Antriebswellenaufnahmebohrung
befindliche Lager, das mit der Getriebekammer kommuniziert, geschmiert
werden.
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Ein
derartiges Getriebegehäuse
für eine Schiffsantriebsmaschine,
die in
JP-8-34394 A offenbart
ist, hat eine Antriebswellenaufnahmebohrung mit einem oberen Ende,
das mit dem Pumpengehäuse
einer Wasserpumpe umhüllt
ist, so dass die Antriebswellenaufnahmebohrung und die Getriebekammer
in flüssigdichter
Weise abgedichtet sind.
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In
dem in
JP-8-34394 A offenbarten
Getriebegehäuse
wird ein Lager zwischen dem Flansch einer Antriebswelle und dem
Getriebegehäuse
gehalten, und es ist nicht am Getriebegehäuse befestigt. Das Lager wird
durch Schwerkraft und eine Abwärtsschubwirkung
auf ein Kegelgetriebe an Ort und Stelle gehalten, das sich in einem
Kegelgetriebemechanismus befindet. Da das Lager nicht an der Aufwärtsbewegung
gehindert wird, kann sich das Lager vertikal zusammen mit der Antriebswelle
bewegen.
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Andere
Anordnungen zum Halten der Antriebswelle einer Schiffsantriebsmaschine
sind in
US 4,820,211 (Onoue,
Akihira) und
US 4,650,428 (Zdanowicz,
Larry E.) beschrieben.
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In
US 4,820,211 ist eine Antriebswelle
drehbar von einem Schublager gehalten, das in einer Antriebswellenaufnahmebohrung
durch ein Lagergehäuse
(Lagerbefestigungsbauteil) an Ort und Steile gehalten wird. In
US 4,650,428 ist eine Antriebswelle drehbar
von einem Lager in einer Antriebswellenvertiefung (Bohrung) gehalten,
und das Lager wird durch eine Gewindemutter und einen Lagerträger in der
Antriebswellenvertiefung an Ort und Stelle gehalten.
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Erfindungsgemäß wird eine
Antriebswellenstützlagerstruktur
für eine
Schiffsantriebsmaschine mit einer vertikalen Antriebswelle und einem
Getriebegehäuse
bereitgestellt, das einen unteren Teil der Schiffsantriebsmaschine
ausmacht, wobei das Getriebegehäuse
eine vertikale Antriebswellenaufnahmebohrung hat, die die Antriebswelle
in einem Lager aufnimmt, das fest in der Antriebswellenaufnahmebohrung
gehalten wird, sowie eine Getriebekammer, die mit einem unteren
Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung verbunden ist, und die darin
einen Kegelgetriebemechanismus aufnimmt zum Übertragen der Energie der Antriebswelle
auf eine Propellerwelle, wobei sich in der Getriebekammer ein Schmieröl befindet
und wobei ein Lagerbefestigungsbauteil das Lager in der Antriebswellenaufnahmebohrung
hält, so
dass das Lager im Wesentlichen vertikal an Ort und Stelle in der
Antriebswellenaufnahmebohrung befestigt ist; wobei die Antriebswellenstützlagerstruktur
dadurch gekennzeichnet ist, dass
ein Abdeckelement über dem
Lagerbefestigungsbauteil angeordnet ist, so dass ein offenes oberes
Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung in einer flüssigdichten
Weise geschlossen wird, und das Abdeckelement ein Körperteil
aufweist, durch das die Antriebswelle dringt, und ein abwärts verlaufendes
Teil, das vom Körperteil
nach unten ragt, wobei das nach unten ragende, Teil fest am oberen
Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung befestigt ist, und es einen Öldurchlauf
hat, der ein Teil des Schmierölströmungswegs
bildet, der von der Getriebekammer durch die Antriebswellenaufnahmebohrung
zu einem Raum zwischen dem Lagerbefestigungsbauteil und dem Abdeckelement,
und von dem Raum zur Außenseite
der Antriebswellenaufnahmebohrung durch ein Verbindungsloch verläuft, so
dass das Schmieröl nach
außen
geleitet wird.
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Somit
kann die Antriebswelle durch eine einfache Struktur vor einer vertikalen
Bewegung geschützt
werden.
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Da
das Abdeckelement unabhängig
vom Lagerbefestigungsbauteil, das das Lager fest hält, das obere
Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung in einer flüssigdichten
Weise hält,
beeinflusst die auf die Antriebswelle wirkende vertikale Kraft nicht
das Abdeckelement, und somit kann der Spalt zwischen dem Abdeckelement
und der Antriebswelle leicht verschlossen werden, eine Struktur
zur Befestigung des Abdeckelementes an dem Getriebegehäuse ist
so vereinfacht, dass eine Steigerung der Abmessungen des Getriebegehäuses vermieden
wird.
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Das
Getriebegehäuse
ist vorzugsweise in einem Teil der Antriebswellenaufnahmebohrung
mit Innengewinde bereitgestellt, das Lagerbefestigungsbauteil ist
mit Außengewinde
versehen, das in das Innengewinde des Antriebsgehäuses passt,
und das Lagerbefestigungsbauteil ist in den Teil geschraubt, der
das Innengewinde der Antriebswellenaufnahmebohrung aufweist, so
dass das Lager fest in der Antriebswellenaufnahmebohrung gehalten
wird. Somit kann das Lagerbefestigungsbauteil einfach und leicht am
Getriebegehäuse
befestigt werden.
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Vorzugsweise
wird ein Teil der Antriebswellenaufnahmebohrung, die unter dem Innengewinde verläuft, reduziert,
so dass eine Schulter gebildet wird, die Lager werden auf die Schulter
aufgesetzt, und das Lagerbefestigungsbauteil wird in das Teil geschraubt,
das das Innengewinde der Antriebswellenaufnahmebohrung aufweist,
so dass die Lager gegen die Schulter gepresst werden, damit die
Lager zwischen dem Lagerbefestigungsbauteil und der Schulter festgehalten
werden.
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Ein
Teil der Antriebswellenaufnahmebohrung zwischen dem Innengewinde
und der Schulter ist vorzugsweise nach unten verjüngt, so
dass ein konisches Lagerteil erhalten wird, das Lager hat einen
konischen Umfang, der sich nach unten verjüngt, und das Lager wird in
der Antriebswellenaufnahmebohrung an Ort und Stelle gehalten, wobei
der konische Umfang davon in engem Kontakt mit der konischen Oberfläche des
konischen Lagerteils der Antriebswellenaufnahmebohrung gehalten
wird. Somit wird das Lager sicher in dem konischen Lagerteil gehalten.
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Das
Lagerbefestigungsteil kann eine Ringform mit einem polygonalen Mittelloch
aufweisen, in dem ein Drehwerkzeug eingreift. Das Lagerbefestigungsbauteil
kann mit dem Drehwerkzeug gedreht werden, so dass die Arbeit zum
Schrauben des Lagerbefestigungsbauteils in dem Teil mit Innengewinde
der Antriebswellenaufnahmebohrung erleichtert wird.
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Das
Lagerbefestigungsbauteil kann an seinem unteren Ende eine ringförmige Leiste
aufweisen, die gegen das obere Lager gedrückt wird. Die ringförmige Leiste
des Lagerbefestigungsbauteils wird gegen das Lager gepresst, so
dass das Lager fest in der Antriebswellenaufnahmebohrung gehalten wird.
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Das
obere Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung kann unter die Oberfläche des
Getriebegehäuses
versenkt werden, das Abdeckelement kann mit einem Flansch versehen
sein, und das Abdeckelement kann positioniert werden, wobei der Flansch
auf dem oberen Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung aufsitzt.
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Das
Abdeckelement hat ein oberes zylindrisches Teil, das aus dem Körperteil
nach oben ragt, ein inneres zylindrisches Teil, das von dem Körperteil nach
unten ragt, und wobei das nach unten ragende Teil zylindrisch geformt
ist, das das innere zylindrische Teil umgibt. Somit kann das Abdeckelement
sicher positioniert werden.
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Das
Körperteil
des Abdeckelementes ist mit einer Nocke versehen, und die Nocke
ist an dem Getriebegehäuse
befestigt. Somit kann das Abdeckelement sicher an dem Getriebegehäuse befestigt
sein.
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Ein
Abdichtelement kann zwischen dem inneren zylindrischen Teil und
der Antriebswelle gehalten werden und ein O-Ring kann sich zwischen
dem äußeren zylindrischen
Teil und der Seitenfläche
der Antriebswellenaufnahmebohrung befinden. Somit kann das Innere
des Abdeckelementes in einer flüssigdichten
Weise abgedichtet werden.
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Ein
unteres Feld mit einer Öffnung,
durch das die Antriebswelle passt, kann sich auf der oberen Seite
des Antriebsgehäuses
befinden, so dass es sich über
die Antriebswellenaufnahmebohrung erstreckt, und eine von der Antriebswelle
getriebene Wasserpumpe kann sich auf dem unteren Feld befinden.
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In
den Zeichnungen zeigt:
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1 einen
Seitenaufriss eines Außenbordmotors,
einschließlich
eines Getriebegehäuses,
das eine Antriebswellenstützlagerstruktur
aufweist, in einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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2 einen
Schnitt eines Antriebsmechanismus, der in dem in 1 gezeigten
Antriebsgehäuse eingebaut
ist;
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3 einen
Schnitt des in 1 gezeigten Getriebegehäuses;
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4 eine
Draufsicht auf das in der 3 gezeigte
Getriebegehäuse;
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5 eine
Rückansicht
des in der 3 gezeigten Getriebegehäuses;
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6 eine
Draufsicht des Lagerbefestigungsbauteils;
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7 eine
Schnittansicht längs
der Linie VII-VII in der 6;
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8 eine
Draufsicht auf ein Abdeckelement;
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9 eine
Ansicht von unten des in der 8 gezeigten
Abdeckelementes;
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10 eine
Schnittansicht längs
der Linie X-X in der 9;
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11 eine
Schnittansicht eines oberen wesentlichen Teils des in der 3 gezeigten
Getriebegehäuses;
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12 eine
Draufsicht auf das in der 11 gezeigte
obere wesentliche Teil;
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13 eine
Rückansicht
eines Propellerwellenstützlagerbauteils;
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14 eine
Schnittansicht längs
der Linie XIV-XIV in der 13;
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15 eine
Rückansicht
eines Bauteils des Getriebegehäuses
und des Propellerwellenstützbauteils;
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16 eine
Draufsicht auf ein Schließbauteil;
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17 eine
untere Ansicht des in 16 gezeigten Schließbauteils;
und
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18 eine
Schnittansicht längs
der Linie XVIII-XVIII in der 16.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird anhand der 1 bis 18 beschrieben.
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Die 1 ist
ein Seitenaufriss eines Außenbordmotors 10,
der für
die vorliegende Erfindung relevant ist. Der Außenbordmotor 10 ist
am Heckspiegel 1 eines Bootes mit einer Heckspiegelhalterung 2 befestigt.
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Die
Heckspiegelhalterung 2 umfasst eine Klammer 3,
die mit Schrauben am Heckspiegel 1 befestigt ist, und ein
Drehgehäuse 5,
das schwenkbar gelagert ist, so dass es sich in einer vertikalen
Ebene um eine Schrägwelle 4 dreht,
die sich horizontal auf einem Vorderendteil der Klammer 3 erstreckt.
Das Drehgehäuse 5 hält eine
Drehwelle 6 im Wesentlichen vertikal zur Drehung.
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Der
Außenbordmotor 10 hat
einen Motorkörper 10a,
der über
ein oberes Anschlussbauteil 7 und ein unteres Anschlussbauteil 8 an
die Drehwelle 6 angeschlossen ist. Der Außenbordmotor 10 kann sich
in einer vertikalen Ebene auf der Schrägwelle 4 drehen und
sich in einer horizontalen Ebene um die Achse der Drehwelle 6 drehen.
Der Motorkörper 10a umfasst
ein Erweiterungsgehäuse 14,
das zumindest an das Anschlussbauteil 7 (oder das Anschlussbauteil 8)
angeschlossen ist, und ein Stützlagergehäuse 12,
das an das andere Anschlussbauteil 8 (oder das Anschlussbauteil 7)
angeschlossen ist. Das Stützlagergehäuse 12 ist
mit dem Erweiterungsgehäuse 14 verbunden.
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Ein
Verbrennungsmotor 11 ist fest an dem Stützlagergehäuse 12 befestigt.
Das Stützlagergehäuse 12 und
das Erweiterungsgehäuse 14 sind
so kombiniert, dass der Verbrennungsmotor 11 und ein Antriebsmechanismus
gelagert werden. Ein Ölgehäuse oder
dergleichen kann sich zwischen dem Stützlagergehäuse 12 und dem Erweiterungsgehäuse 14 befinden.
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Ein
Motorgehäuse 13a bedeckt
zumindest ein oberes Hälftenteil
des Verbrennungsmotors 11. Der Motorkörper 10a hat eine
untere Abdeckung 13b, die eine unteres Hälftenteil
des Verbrennungsmotors 11 abdeckt. Der Motorkörper 10a definiert
das Aussehen des Außenbordmotors 10.
Ein Getriebegehäuse 15 ist
mit dem unteren Ende des Streckgehäuses 14 des Motorkörpers 10a verbunden.
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Liegt
das Boot fest oder kreuzt mit niedriger Geschwindigkeit, ist ein
unteres Teil des Außenbordmotors 10 unter
einem Teil um das untere Anschlussbauteil 8 herum ein eingetauchtes
Unterwasserteil.
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Der
Verbrennungsmotor 11 hat eine im Wesentlichen vertikale
Kurbelwelle 20. Eine an die Kurbelwelle 20 angeschlossene
Antriebswelle 21 ragt durch das Erweiterungsgehäuse 14 in
das Getriebegehäuse 15 nach
unten.
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Ein
Kegelgetriebemechanismus 22 und ein Vorwärts/Rückwärts-Selektor-Kupplungsmechanismus 23 sind
in das Getriebegehäuse 15 eingebaut. Die
Drehung der im Wesentlichen vertikalen Antriebswelle 21 wird
durch den Kegelgetriebemechanismus 22 auf eine im Wesentlichen
horizontale Propellerwelle 24 übertragen, so dass sich eine
an der Propellerwelle 24 befestigte Schiffsschraube 25 dreht.
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Eine
obere Schaltstange 26 zum Betreiben des Vorwärts-Rückwärts-Selektor-Kupplungsmechanismus 23 wird
zur Drehung vor der Antriebswelle 21 parallel zur Letzteren
gelagert. Die obere Schaltstange 26 verläuft durch
die Drehwelle 16 zwischen dem Stützlagergehäuse 12 und dem Getriebegehäuse 15. Eine
an die obere Schaltstange 26 koaxial angeschlossene untere
Schaltstange 27 ist in das Getriebegehäuse 15 eingelassen.
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Das
Getriebegehäuse 15 des
Außenbordmotors 10 ist
ein Aluminium-Legierungsguss.
Das Getriebegehäuse 15 hat
ein Getriebegehäuse 18, das
eine Getriebekammer 15a umgrenzt, und das die die Form
einer Gewehrpatrone hat. Das obere und untere Teil sind in einer
Ebene stromlinienförmig.
Ein unteres Hinterteil des Getriebegehäuses 15 ist vertieft,
so dass ein dreieckiges Schwert 16 gebildet wird.
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Spritzwasserbleche 17a und
Antikavitationsplatten 17b verlaufen seitlich von den gegenüberliegenden
Seitenflächen
eines oberen Teils des Getriebegehäuses 15. Die Spritzwasserbleche 17a befinden
sich oberhalb der Antikavitationsplatten 17b.
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Das
Getriebegehäuse 18 mit
der Form einer Gewehrpatrone verläuft in Längsrichtung in einer horizontalen
Ebene über
dem Schwert 16 und wölbt sich
seitlich aus. Das Getriebegehäuse 18 hat
ein geschlossenes Vorderende mit der Form des Kopfes einer Gewehrpatrone,
und ein offenes Hinterende.
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In
der 3 ist die Getriebekammer 15a in einem
Vorderteil des Getriebegehäuses 18 herausgebildet.
Eine Antriebswellenaufnahmebohrung 15b erstreckt sich von
der Getriebekammer 15a nach oben. Eine Propellerwellenaufnahmebohrung 15c erstreckt
sich zwischen der Getriebekammer 15a und dem offenen Hinterende
des Getriebegehäuses 18.
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Die
im Wesentlichen vertikal verlaufende Antriebswellenaufnahmebohrung 15b,
die an dem unteren Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b befestigte
Getriebekammer 15a, und die horizontal nach hinten von
der Getriebekammer 15a verlaufende Propellerwellenaufnahmebohrung 15c bilden
einen im Wesentlichen L-förmigen Hohlkörper im
Getriebegehäuse 15.
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Eine
Schaltstangenaufnahmebohrung 15d ist vor der Vorderseite
der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b parallel zur Antriebswellenaufnahmebohrung 15b in
einem kurzen Abstand von der Antriebswellaufnahmebohrung 15b herausgearbeitet. Die
Schaltstangenaufnahmebohrung 15d öffnet sich in eine Vertiefung 15e mit
kleinem Durchmesser, die vor der Getriebekammer 15a herausgearbeitet
ist.
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Eine
kleine Geschwindigkeitsmessungsbohrung 15f ist vor der
Schaltstangenaufnahmebohrung 15d parallel zur Letzteren
in dem Getriebegehäuse 15 herausgearbeitet.
Ein unteres Endteil der Geschwindigkeitsmessbohrung 15f ist
vorwärts
gebogen und öffnet
sich in den Raum außerhalb
des Getriebegehäuses 15.
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Ein
Saugweg 15g, durch den Wasser hoch gepumpt wird, ist hinter
der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b gebildet, so dass
er sich am Letzteren entlang erstreckt. Ein unteres Teil des Saugweg 15g ist
mit den Saugöffnungen 15g1 verbunden, die wie in der 2 gezeigt
mit Filtern 30 bedeckt sind. Ein länglicher flacher Auslassweg 15h mit
einem offenen oberen Ende ist hinter dem Saugweg 15g gebildet.
Ein unteres Endteil des Auslasswegs 15h verläuft durch
die obere Wand des Getriebegehäuses 18.
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Die 4 zeigt
die jeweiligen oberen Enden der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b,
der Schaltstangenaufnahmebohrung 15d, der Geschwindigkeitsmessungsbohrung 15f,
des Saugwegs 15g und des Auslasswegs 14h offen
in der Verbindungsoberfläche 19,
die durch eine punktierte Fläche
in der 4 veranschaulicht wird, d.h. die obere Endoberfläche, die
mit dem Erweiterungsgehäuse 14 des
Getriebegehäuses 15 verbunden
ist. Das offene Oberende der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b sinkt
leicht hinter die Verbindungsoberfläche 19. Das Getriebegehäuse 18 der
Getriebegehäuses 15 hat ein
offenes Hinterende.
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In
der 3 hat die Antriebswellenaufnahmebohrung 15b,
die die Antriebswelle 21 aufnimmt, ein oberes Endteil 15b1 mit dem größten Durchmesser, ein Teil 15b2 mit Innengewinde, das von dem unteren
Endteil 15b1 nach unten verläuft und
ein Innengewinde aufweist, dessen Hauptdurchmesser im Wesentlichen
gleich dem Durchmesser des oberen Endteils 15b1 ist,
und ein Lagerteil 15b3 , das aus
dem Teil mit Innengewinde 15b2 nach
unten verläuft
und einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen gleich dem kleinen
Durchmesser des Innengewindes des Teils mit Innengewinde 15b2 ist.
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Ein
Zwischenteil 15b5 mit mittlerem
Durchmesser erstreckt sich von dem Lagerteil 15b3 nach unten,
so dass eine Schulter 15b4 am unteren
Ende des Lagerteils 15b3 gebildet
wird. Ein reduziertes Ölpumpenteil 15b6 erstreckt sich vom Zwischenteil 15b5 nach unten, ein reduziertes Teil 15b7 erstreckt sich von dem Ölpumpenteil 15b6 nach unten, und ein leicht erweitertes
Lagerteil 15b8 mit einem größeren Durchmessers
als der des reduzierten Teils 15b7 erstreckt
sich von dem reduzierten Teil 15b7 nach
unten und öffnet
sich in die Getriebekammer 15a.
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Ein
Verbindungsloch 15i verläuft von einem unteren Vorderteil
des oberen Endteils 15b1 mit dem größten Durchmesser
schräg
nach unten in die Schaltstangenaufnahmebohrung 15d, so
dass die jeweiligen oberen Teile der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b und
der Schaltstangenaufnahmebohrung 15d verbunden werden.
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Ein
Saugöldurchlauf 15j verläuft von
einem unteren Vorderteil des Ölpumpteils 15b6 , das sich in die Getriebekammer 15a öffnet, schräg nach unten, so
dass ein unteres Teil der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b und
die Getriebekammer 15a verbunden werden.
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Die
Antriebswelle 21 wird durch das obere Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b in Letztere
eingeführt.
Ein Kegelrollenlager 31 ist in dem vorderen reduzierten
Teil der Getriebekammer 15a befestigt, und ein Vorwärtsgang 32,
d.h. ein Kegelgetriebe, wird in dem Kegelrollenlager 31 gelagert,
bevor die Antriebswelle 21 in die Antriebswellenaufnahmebohrung 15b eintritt.
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Ein
Nadellager 33 ist in dem untersten Lagerteil 15b8 von unten befestigt, bevor die Antriebswelle 21 in
die Antriebswellenaufnahmebohrung 15b durch das offene
obere Ende des Letzteren eintritt.
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Ein
unteres Endteil der Antriebswelle 21 verläuft durch
das Nadellager 33 in die Getriebekammer 15a. Ein
Antriebsgetriebe 34, d.h. ein Kegelgetriebe, ist am unteren
Endteil der Antriebswelle 21 befestigt, das in der Getriebekammer 15a verläuft, so
dass es in den Vorwärtsgang 32 greift.
Eine Mutter 35 wird auf ein unteres Endteil mit Außengewinde
der Antriebswelle 21 geschraubt, so dass das Antriebsgetriebe 34 an
der Antriebswelle 21 befestigt wird.
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Ein Ölpumpbauteil 36 mit
einem Außengewinde
wird auf ein Mittelteil der Antriebswelle 21 geschoben,
das dem Ölpumpteil 15b6 der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b entspricht.
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In
der 11 sind zwei (beispielsweise) Kegelrollenlager 37 in
dem Lagerteil 15b3 befestigt, so dass
die Antriebswelle 21 gelagert wird. Ein Lager-Befestigungsring
mit Außengewinde 38 (3) ist
in das Teil mit Innengewinde 15b3 geschraubt,
so dass die Kegelrollenlager 37 an Ort und Stelle im Lagerteil 15b3 befestigt
werden.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt hat der Lagerbefestigungsring 38 einen
Außenumfang
mit Außengewinde 38a,
eine sternförmige
Innenseite, in die ein Werkzeug eingreift, und eine abwärts verlaufende
ringförmige
Schürze 38c.
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Wenn
der Lagerbefestigungsring 38 in das Teil 15b2 mit Innengewinde der Antriebswellenaufnahmebohrung 15B geschraubt
wird. kommt die ringförmige
Schürze 38c mit
dem äußeren Ring
des oberen Kegelrollenlagers 37, das in den Lagerteilen 15b3 befestigt ist, in Kontakt so dass
der Außenring
des unteren Kegelrollenlagers 37 gegen die Schulter 15b4 drückt,
wodurch die Kegelrollenlager 37 fest an Ort und Stelle
in dem Lagerteil 15b3 gehalten
werden.
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Somit
wird die in die Antriebswellenaufnahmebohrung 15b eingeführte Antriebswelle 21 zur Drehung
in dem Nadellager 33 und den Kegelrollenlagern 37 auf
dem Getriebegehäuse 15 gelagert
und wird vor einer vertikalen Bewegung durch die fest an Ort und
Stelle gehaltenen Kegelrollenlager 37 bewahrt.
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In
der 11 ist ein Abdeckelement 40 in dem oberen
Endteil 15b1 befestigt, so dass
das offene obere Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b geschlossen
wird. Wie in der 8 bis 10 gezeigt,
hat das Abdeckelement 40 ein Körperteil 40a, das
die Form einer Scheibe hat und ein rundes Mittelloch aufweist, ein
oberes zylindrisches Teil 40d, das von dem Körperteil 40a nach
oben steht, und das runde Loch des Körperteils 40 umgibt,
ein inneres zylindrisches Teil 40b, das aus dem Körperteil 40a nach unten
ragt, und ein äußeres zylindrisches
Teil 40c, das aus dem Körperteil 40a nach
unten ragt, und zwar koaxial mit dem inneren zylindrischen Teil 40b und
das das innere zylindrische Teil 40b umgibt.
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Das
Körperteil 40a hat
einen Flansch 40a1 , dessen Durchmesser
etwas größer als
der Außendurchmesser
des äußeren zylindrischen
Teils 40c ist. Das innere zylindrische Teil 40b hat
einen größeren Außendurchmesser
als das obere zylindrische Teil 40d. Das Körperteil 40a hat
diametral gegenüberliegende
Nocken 40e, die außen
mit den Schraublöchern 40e1 versehen sind.
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Eine
ringförmige
Furche 40c1 , befindet sich außen auf
dem äußeren zylindrischen
Teil 40c. Ein Öldurchlauf 40c2 befindet sich in dem unteren Rand des äußeren zylindrischen
Teils 40c in einer festgelegten Position. Ein Auslassloch 40d1 befindet sich in einem unteren Vorderteil
des oberen zylindrischen Teils 40d.
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In
der 11 ist ein Dichtungselement 41 in dem
inneren zylindrischen Teil 40b des Abdeckelementes 40 befestigt,
und ein O-Ring 42 ist in der ringförmigen Furche 40c1 des äußeren zylindrischen Teils 40c befestigt.
Dann wird das Abdeckelement 40 im oberen Endteil 15b1 der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b nahe
dem offenen oberen Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b befestigt.
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Das äußere zylindrische
Teil 40c des Abdeckelementes 40 ist in dem oberen
Endteil 15b1 befestigt und der
O-Ring 42 dichtet die Lücke
zwischen der Innenseite der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b und
dem äußeren zylindrischen
Teil 40c ab. Das Abdichtelement 41 dichtet den
Spalt zwischen der Antriebswelle 21, die durch das Mittelloch
des Abdeckelementes 40 verläuft, und dem Abdeckelement 40 ab.
Wasser, das an der Antriebswelle 21 im Inneren des oberen
zylindrischen Teils 40d entlang sickert, wird durch das
Abdichtelement 41 aufgehalten und durch das Ablassloch 40d1 nach vorn abgelassen.
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Der
Flansch 40a1 des Abdeckelements 40 wird
auf einer oberen Endseite des Getriebegehäuse 15 um das offene
obere Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b aufgeschoben,
wobei die Nocken 40e mit den Nocken mit Innengewinde 15k (4)
ausgerichtet sind, die von der oberen Endseite um das offene obere
Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b abstehen. Dann
werden die beiden Schrauben 43, die durch die Schraublöcher 40e1 der Nocken 40e passen, in
die Löcher
mit Innengewinde der Nocken 15k geschraubt, so dass das
Abdeckelement 40 an der oberen Endseite um das offene obere
Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b des Getriebegehäuses 15 befestigt
wird.
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11 zeigt
ebenfalls, dass das untere Ende des Abdeckelementes 40,
wenn es an dem Getriebegehäuse 15 befestigt
ist, vom oberen Ende des Lagerbefestigungsringes 38 beabstandet
ist, so dass ein Raum zwischen dem Abdeckelement 40 und
dem Lagerbefestigungsring 38 umgrenzt wird. Das Verbindungsloch 15i öffnet sich
in diesen Raum. Somit ist der Öldurchlauf 40c2 derart positioniert, dass das Verbindungsloch 15i nicht
einmal teilweise geschlossen ist, selbst wenn das Abdeckelement 40 an
der niedrigsten möglichen
Stelle angeordnet ist, so dass die vorwärts verlaufende Wand 14a des
Erweiterungsgehäuses 14 auf
der Höhe
des unteren Endes der Drehwelle 6 positioniert wird.
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Somit
wird das offene obere Ende der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b mit
dem Abdeckelement 40 bedeckt, und die Kegelrollenlager 37,
die die Antriebswelle 21 zum Drehen lagern, werden durch
den Lagerbefestigungsring 38 fest an Ort und Stelle gehalten.
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Da
das Abdeckelement 40 nicht die Kegelrollenlager 37 befestigen
muss, kann das Abdeckelement 40 mit den beiden Schrauben 43 hinreichend fest
an dem Getriebegehäuse 15 befestigt
werden, braucht das Getriebegehäuse 15 nur
mit den beiden Nocken mit Innengewinden 15k um die Antriebswellenaufnahmebohrung 15b versehen
sein, so dass eine Steigerung der Abmessungen des Getriebegehäuses 15 vermieden
wird. Eine Vergrößerung der Breite
des Getriebegehäuses 15 insbesondere
steigert die Fluidbeständigkeit,
die auf das bewegte Getriebegehäuse
wirkt. Daher möchte
man, dass das Getriebegehäuse 15 mit
einer möglichst
schmalen Breite ausgeformt ist. Das Lagerbefestigungsbauteil 38 fixiert
die Kegelrollenlager 37 fest, so dass gewährleistet
ist, dass die Antriebswelle 21 vor einer vertikalen Bewegung
bewahrt wird.
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Die 11 zeigt
ein unteres Feld 46, das an der geschlossenen Verbindungsoberfläche 19 befestigt
ist, das die offenen – oberen
Enden der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b und den Saugweg 15g umgibt,
wobei die Antriebswelle 21 durch ein Loch verläuft, das
sich im unteren Feld 46 befindet. Eine Wasserpumpe 45 ist
auf dem unteren Feld 46 befestigt. Die Wasserpumpe 45 ist
eine von der Antriebswelle 21 angetriebene Verdrängungswasserpumpe. Die
Wasserpumpe 45 hat ein Pumpengehäuse 47, das von einem
Lokalisatorstift lokalisiert wird, und der mit der Verbindungsoberfläche 19 des
Getriebegehäuses
verbunden ist, wobei das untere Feld 46 zwischen dem Pumpenkasten 47 und
der Verbindungsoberfläche 19 gehalten
wird. Eine Schaufel, die sich in der Wasserpumpe 45 befindet,
wird durch Befestigen einer Anzahl von Radialklingen 45b zur
Antriebswelle 21 gebildet. Die Antriebswelle 21 ist
in Bezug auf die Rotorkammer 45a, die durch das Pumpengehäuse 47 gebildet
wird, exzentrisch.
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Das
Pumpengehäuse 47 hat
ein zylindrisches Teil 47a, das die Rotorkammer 45a umgrenzt, ein
aufwärts
verlaufendes vertikales Auslassrohr 47b nächst dem
zylindrischen Teil 47a, und einen rechteckigen Flansch 47c,
dessen Form derjenigen des unteren Feldes 46 entspricht
und um das zylindrische Teil 47a verläuft und das Entladungsrohr 47b,
wie in der 12 gezeigt. Die Schrauben 49 werden
durch Löcher
geschoben, die sich in den vier Ecken des Flanschs 47c befinden
und werden in die Gewindelöcher
geschraubt, die sich in der Verbindungsfläche 19 des Getriebegehäuses 15 befinden,
wobei Unterlegscheiben zwischen den Köpfen der Schrauben 49 und
dem Flansch 47c gehalten werden, so dass das Pumpengehäuse 47 an
dem Getriebegehäuse 15 befestigt
wird.
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Ein
nicht gezeigter Wasserweg verbindet den Saugweg 15g des
Getriebegehäuses 15 mit
der Rotorkammer 45a. Die Rotorkammer 45a kommuniziert
mit dem Auslassrohr 47b mit Hilfe einer Auslassöffnung 45c,
die sich in einem unteren Teil einer Wand befindet, die die Rotorkammer 45a und
das Entladungsrohr 47b voneinander trennen.
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Wird
die Wasserpumpe 45 von der Antriebswelle 21 angetrieben,
wird Wasser durch die in der Seitenwand des Getriebegehäuses 15 befindlichen Saugöffnungen 15g1 , die mit den Filtern 30 bedeckt sind,
und durch den Saugweg 15g in die Rotorkammer 45a gesaugt.
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Wasser,
das aus der Rotorkammer 45a durch die Auslassöffnung 45c ausgelassen
wird, strömt
durch ein Wasserrohr, das an das Auslassrohr 47b in den
Verbrennungsmotor 11 angeschlossen ist, so dass der Verbrennungsmotor 11 gekühlt wird.
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Die
Propellerwelle 24 wird in die Propellerwellenaufnahmebohrung 15c eingeführt. Eine
Baugruppe aus der Propellerwelle 24, einem Propellerwellenstützlagerbauteil 50,
das drehbar die Propellerwelle 24 hält, ein Teil des Kegelgetriebemechanismus 22 und
der Vorwärts-Rückwärts-Selektor-Kupplungsmechanismus 23 wird
in die Propellerwellenaufnahmebohrung 15c eingeführt.
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Die
Propellerwelle 24 hat einen Antriebtransmissionsflansch 24a in
ihrem Teil, das sich näher
an ihrem Vorderende in Bezug auf ihr Mittelteil befindet, und ein
Vorderzylinderteil 24b mit Rundbohrung, die von ihrer Vorderendfläche zu einer
Position nahe dem Flansch 24a ausgeht. Ein Schlitz 24c mit
einer großen
Achslänge
befindet sich entlang der Achse des vorderen zylindrischen Teils 24b in
einem Mittelteil des vorderen Zylinderteils 24b.
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Das
Propellerwellenstützlagerbauteil 50 hält einen
Mittelteil der Propellerwelle 24. Den 2, 13,
und 14 zufolge hat das Propellerwellenstützlagerbauteil 50 ein
ausgedehntes Vorderteil 51 mit großem Durchmesser, ein ausgedehntes
Hinterteil 54 mit großem
Durchmesser, ein reduziertes Mittelteil 53 mit kleinem
Durchmesser, und ein konisches Teil, das das Mittelteil und das
Vorderteil 51 verbindet.
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In
der 14 hat das Hinterteil 54 ein Innenzylinderteil 54a,
ein Außenzylinderteil 54b,
das koaxial mit dem Innenzylinderteil 54a ist, vier Radialarme 54c,
die sich zwischen dem Innenzylinderteil 54a und dem Außenzylinderteil 54b befinden.
Die vier Arme 54c umgrenzen die Auslassöffnungen 54d.
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Ein
hinterer Flansch 55 erstreckt sich um das äußere zylindrische
Teil 54b. Die Befestigungsnocken 56, die jeweils
mit Schraublöchern 56a versehen
sind, stehen radial nach außen
von diametral gegenüberliegenden
Teilen des hinteren Flansches 55. Die hinteren Endteile
der Schraublöcher 56s sind versenkt,
so dass Senkbohrungen 56b erhalten werden
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Die
Tiefe der Senkbohrungen 56b ist etwas größer als
die Dicke des Kopfes der Schrauben 71, die den Hinterflansch 55 am
Getriebegehäuse 15 befestigen.
Werden die Schrauben 71 vorwärts durch die Schraublöcher 56a der
Befestigungsnocken 56 geschoben und in die Gewindelöcher 18c geschraubt,
die sich im Getriebegehäuse 15 befinden, sinken
die Köpfe
der Schrauben 71 ganz in die Senkbohrungen 56b.
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Die
Propellerwelle 24 wird durch das Vorderende des Propellerwellenstützlagerbauteils 50 im letzteren
eingeführt,
wobei ein Axiallager 60 zwischen dem Flansch 24a der
Propellerwelle 24 und einer Schulter gehalten wird, die
in der Bohrung des Propellerwellenstützlagerbauteils 50 gehalten
wird, und ein Nadellager 61 und ein Dichtungsbauteil 63 werden
auf die Propellerwelle wie in der 2 gezeigt
geschoben. Ein Kugellager 63 wird in dem Vorderteil des
Propellerwellenstützlagerbauteils 50 befestigt,
und die zylindrische Nocke eines Rückwärtsgangs 64, d.h.
eines Kegelgetriebes, wird im Innenring des Kugellagers 63 befestigt.
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Der
Rückwärtsgang 64 ist
von der Propellerwelle 24 beabstandet. Die Propellerwelle 24 und
der Rückwärtsgang 64 werden
auf dem Propellerwellenstützlagerbauteil 50 für eine einzelne
Drehung gelagert.
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Ein
Schaltschieber hat einen vorderen Schaltschieber 65 und
einen hinteren Schaltschieber 66, der koaxial an den vorderen
Schaltschieber 65 angeschlossen ist. Der hintere Schaltschieber 66 ist axial
gleitbar in das vordere Zylinderteil 24b der Propellerwelle 24 eingeführt. Ein
zylindrisches Antriebsmodus-Auswahlbauteil 67 ist axial
gleitbar auf dem vorderen zylindrischen Teil 24b befestigt.
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Der
vordere Schaltschieber 65 ist in seinem hinteren Teil einstückig mit
einem Paar Flansche 65a und 65b ausgestattet.
Der hintere Schaltschieber 66 hat ein hohles rundes röhrenförmiges Teil
mit einer runden Bohrung, die sich von seinem Vorderende bis zu
einer Position nächst
seinem Hinterende erstreckt. Der vordere Schaltschieber 65 hat
ein reduziertes Hinterteil, das in einem Vorderteil der Rundbohrung
des hinteren Schaltschiebers 66 befestigt ist. Ein Stift
wird quer zur Achse der Propellerwelle 24 durch das hohle
runde röhrenförmige Teil
des hinteren Schaltschiebers 66 und das reduzierte hintere Teil
des vorderen Schaltschiebers 65, das am vorderen Teil des
hinteren Schaltschiebers 66 befestigt ist, geschoben, so
dass der vordere Schaltschieber 65 und der hintere Schaltschieber 66 aneinander
gekoppelt werden. Somit wird der Schieber aus einer kleinen Anzahl
Teile gebildet, so dass die Kosten verringert werden.
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Das
hohle runde röhrenförmige Teil
des hinteren Schaltschiebers 66 mit einem offenen Vorderende
erleichtert den Aufbau eines Arretierungsmechanismus mit einer Druckfeder
in dem hohlen runden röhrenförmigen Teil.
Ein Kupplungsschaltbolzen 68 wird durch ein hinteres Teil
des hinteren Schaltschiebers 66 senkrecht zur Achse des
hinteren Schaltschiebers 66 geschoben. Der Kupplungsschaltbolzen 68 ragt
durch den Schlitz 24c in dem vorderen zylindrischen Teil 24b der
Propellerwelle 24 in ein rundes Loch, das in dem Antriebs-Modus-Auswahlbauteil 67 herausgearbeitet
ist.
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Der
vordere Schaltschieber 65 und der hintere Schaltschieber 66 werden
gleichzeitig axial bewegt, so dass das Antriebsmodus-Auswahlbauteil 67 mit
dem Kupplungsschaltbolzen 68 in einem Bereich verschoben
werden, der der Achsenlänge
des Schlitzes 24c entspricht.
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Das
Bauteil der Propellerwelle 24, das Propellerwellenstützlagerbauteil 50,
das drehbar die Propellerwelle 24 hält, der Rückwärtsgang 64 des Kegelgetriebemechanismus 22,
und der Vorwärts-Rückwärts-Selektor-Kupplungsmechanismus 23 werden
in die Propellerwellenaufnahmebohrung 15c eingebracht.
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Die
jeweiligen Außendurchmesser
des gestreckten Vorderteils 51 und des gestreckten Hinterteils 54 des
Propellerwellenstützlagerbauteils 50 sind im
Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Propellerwellenaufnahmebohrung 15c.
Ein O-Ring wird auf das Vorderteil 51 des Propellerwellenstützlagerbauteils 50 geschoben,
bevor das Propellerwellenstützlagerbauteil 50 in
der Propellerwellenaufnahmebohrung 15c eingeführt wird.
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Ein
vorderes Endteil des vorderen zylindrischen Teils 24b der
Propellerwelle 24 ist in dem Nadellager 70 befestigt,
das vorher in der Nocke des Vorwärtsgangs 32 befestigt
wird, das zuvor in den Boden der Getriebekammer 15a eingeführt wird.
Ein Vorderteil des vorderen Schaltschiebers 65, das von dem
zylindrischen Teil 24b nach vorn ragt, wird axial gleitend
und drehbar in einem zylindrischen Loch 15e1 aufgenommen,
das in dem Boden der Vertiefung 15e herausgearbeitet ist.
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Der
Schaltschieber, der aus dem vorderen Schaltschieber 65 und
dem hinteren Schaltschieber 66 besteht, ist für eine verlässliche
Schaltwirkung axial gleitend und drehbar gelagert.
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Der
Rückwärtsgang 64 hält das Antriebsgetriebe 34 fest,
das auf dem unteren Endteil der Antriebswelle 21 befestigt
ist, so dass man einen Kegelgetriebemechanismus 22 in der
Getriebekammer 15a erhält.
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Das
Antriebsgetriebe 34 dreht sich zusammen mit der Antriebswelle 21.
Die Antriebswelle 21 treibt den Vorwärtsgang 32 zur Drehung
in der Normalrichtung, und treibt den Rückwärtsgang 64 zur Drehung
in der Rückwärtsrichtung.
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Das
Antriebsmodus-Auswahlbauteil 67 ist axial gleitend zwischen
dem Vorwärtsgang 32 und dem
Rückwärtsgang 64 angeordnet,
so dass der Vorwärts- Rückwärts-Selektor-Kupplungsmechanismus 23 erhalten
wird. Das Antriebs-Modus-Auswahlbauteil 67 ist
auf seinen gegenüberliegenden
Endseiten mit Zähnen
versehen, und der Vorwärtsgang 32 und der
Rückwärtsgang 32 sind
auf ihren Endflächen
bereitgestellt, und liegen gegenüber
dem Antriebsmodus-Auswahlbauteil 67 mit Zähnen, die
in die Zähne des
Antriebsmodus-Auswahlbauteil eingreifen können.
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Der
Vorwärts-Rückwärts-Selektor-Kupplungsmechanismus 23 ist
in einem neutralen Zustand, wenn das Auswahlmodus-Auswahlbauteil 67 weder
in den Vorwärtsgang 32 noch
in den Rückwärtsgang 64 eingreift.
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Wird
das Antriebsmodus-Auswahlbauteil 67 vorwärts geschoben
und in den Vorwärtsgang 32 eingerastet,
wird die Drehung in der Normalrichtung des Vorwärtsgangs 32 über das
Antriebsmodus-Auswahlbauteil 67 und den Kupplungsschaltbolzen 68 auf
die Propellerwelle 24 übertragen,
so dass sich die Propellerwelle 24 in Normalrichtung dreht,
und so das Boot vorwärts
angetrieben wird.
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Wird
das Antriebsmodusauswahlbauteil 67 nach hinten verschoben
und mit dem Rückwärtsgang 64 gekoppelt,
wird die Drehung in Rückrichtung
des Rückwärtsgangs 32 über das
Antriebsmodusauswahlbauteil 67 und den Kupplungsschaltbolzen 68 auf
die Propellerwelle 24 übertragen,
so dass sich die Propellerwelle 24 rückwärts dreht und so wird das Boot
rückwärts angetrieben
wird.
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Wird
das Propellerwellenstützlagerbauteil 50,
das die Propellerwelle 24 hält, in die Propellerwellenaufnahmebohrung 15c eingeführt, kommt
der hintere Flansch 55, der sich am hinteren Ende des hinteren
Teils 54 des Propellerwellenstützlagerbauteils 50 befindet,
in engen Kotakt mit der hinteren Endfläche 18a (einen Bereich,
der in der 5 punktiert ist), in der sich
die Propellerwellenaufnahmebohrung 15c öffnet, des Getriebegehäuses 15.
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In
diesem Zustand werden die Befestigungsnocken 56, die vom
hinteren Flansch 55 radial nach vorn ausgehen, auf die
Verbindungsoberflächen 18b der
Nocken aufgeschoben, die Schraublöcher 18c aufweisen,
und die sich von der hinteren Oberfläche 18a, in der sich
die Propellerwellenaufnahmebohrung 15c öffnet, nach oben bzw. unten
erstrecken (3 und 5). Diese
sind jeweils mit Schraublöchern 56a ausgestattet,
welche sich von diametral gegenüberliegenden
Teilen des hinteren Flanschs 55 radial nach außen erstrecken.
Die Schrauben 71 werden durch die Schraublöcher 56a der
Befestigungsnocken 56 gesteckt und in den Gewindelöchern 18c verschraubt,
die in dem Getriebegehäuse 15 herausgearbeitet
sind, damit das Propellerwellenstützlagerbauteil 50 an
dem Getriebegehäuse 15 befestigt
wird.
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Wird
das in die Propellerwellenaufnahmebohrung 15 eingeführte Propellerwellenstützlagerbauteil 50 somit
am Getriebegehäuse 15 befestigt, kommunizieren
die Auslasskanäle 15h des
Getriebegehäuses 15 mit
einem im Wesentlichen ringförmigen
Raum um das reduzierte Mittelteil 53 des Propellerwellenstützlagerbauteils 50,
und der im Wesentlichen ringförmige
Raum kommuniziert mit den Auslassöffnungen 54d des hinteren
Teils 54. Somit kommunizieren die Wege 15h mit
den Auslassöffnungen 54d.
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Die
Schiffsschraube 25 ist an einem hinteren Teil befestigt,
der sich von dem Propellerwellenstützlagerbauteil 50 der
Propellerwelle 24 nach hinten erstreckt.
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In 2 hat
die Schiffsschraube 25 eine zylindrische Nabe 25a,
und an der Nabe 25a sind Schaufeln 25b befestigt.
Eine Gummimuffe 25c ist in der zylindrischen Nabe 25a befestigt,
und die zylindrische Nabe 25a ist am hinteren Teil der
Propellerwelle 24 befestigt.
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Wie
bereits erwähnt
versinken die Köpfe
der Schrauben 71 ganz in den Senkbohrungen 56b,
die in den Befestigungsnocken 56 herausgearbeitet sind, wenn
die Schrauben 71 durch die Schraublöcher 56a der Befestigungsnocken 56 geschoben
werden und mit den Schraublöchern 18c verschraubt
werden, die in dem Getriebegehäuse 15 herausgearbeitet
sind. Daher sind keine gesonderten Bauteile zum Verdecken der Köpfe der
Schrauben 71 erforderlich, so dass die Gesamtzahl der Teile
verringert wird und die Schraubenköpfe ansprechend aussehen.
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Die
mit den Schrauben 71 zu befestigenden Teile sind die Befestigungsnocken 56,
die sich vom hinteren Flansch 55 radial nach außen erstrecken, und
die Köpfe
der Schrauben 71 werden jeweils in den Senkbohrungen 56b versenkt.
Daher braucht sich die zylindrische Nabe 25a der Schiffsschraube 25 nicht
radial zu den Positionen der Befestigungsnocken 56 zu erstrecken,
so dass die zylindrische Nabe 25a die Köpfe der Schrauben 71 verdeckt,
und die zylindrische Nabe 25a kann mit einem kleinen Durchmesser
herausgearbeitet sein, wie in der 2 gezeigt,
so dass die auf die zylindrische Nabe 25a wirkende Fluidresistenz
reduziert wird.
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Die
untere Schaltstange 27 wird in die Schaltstangenaufnahmebohrung 15d eingeführt, die parallel
zur Antriebswellenaufnahmebohrung 15b (im Wesentlichen
vertikal) vor der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b verläuft. Wie
in der 3 gezeigt, hat die Schaltstangenaufnahmebohrung 15d ein
ausgedehntes oberes Teil 15d1 mit
dem größten Durchmesser
und Öffnung
in der Verbindungsoberfläche 19 und
ein reduziertes unteres Teil 15d2 ,
das sich in die Vertiefung 15e öffnet.
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Eine
Lagerhalterung 29 hält
drehbar ein unteres Teil der unteren Schaltstange 27. Eine
zur unteren Schaltstange 27 exzentrische Schaltgabel 28 ragt
von dem unteren Ende der unteren Schaltstange 27 nach unten.
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Wird
die untere Schaltstange 27 in die untere Schaltstangenaufnahmebohrung 15d eingeführt, wird
die Lagerhalterung 29 auf eine Schulter am offenen oberen
Ende des unteren Teils 15d2 der Schaltstangenaufnahmebohrung 15d aufgesetzt,
der untere Teil der unteren Schaltstange 27 ragt durch das
untere Teil 15d2 und die Exzenterschaltgabel 26 greift
in die Furche zwischen dem Paar Flansche 65a und 65b des
vorderen Schaltschiebers 65.
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Ein
oberes Teil der unteren Schaltstange 27 ragt nach oben
durch und ist zur Drehung von einem Abdeckelement 80 gehalten,
das die Schaltstangenaufnahmebohrung 15d schließt. Wie
in der 16 bis 18 gezeigt,
hat das Abdeckelement 80 ein inneres zylindrisches Teil 80a,
ein flaches äußeres zylindrisches
Teil 80b, radiale Rippen 80c, die das innere zylindrische
Teil 80a und das äußere zylindrische Teil 80b verbinden,
und eine obere Wand 80d, die einen ringförmigen Raum
zwischen dem inneren zylindrischen Teil 80a und dem äußeren zylindrischen
Teil 80b bedecken.
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Diametral
gegenüberliegende
Teile der oberen Wand 80d wölben sich nach oben und bilden
eine rechte aufgewölbte
Wand 81R und eine linke aufgewölbte Wand 81L. Die
aufgewölbten
Wände 81R und 81L umgrenzen
druckkompensierende Luftkammern 82R und 82L. Eine
längliche
Furche 83 ist zwischen den aufgewölbten Wänden 81R und 81L gebildet. Die
vertikale Bohrung des inneren zylindrischen Teils 80a öffnet sich
in ein Mittelteil der Furche 83.
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Die
jeweiligen Außenoberflächen der
aufgewölbten
Wände 81R und 81L sind
in der gleichen zylindrischen Ebene enthalten und sind durch die
Furche 83 getrennt.
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Ein
oberes Teil der Rundbohrung des inneren zylindrischen Teils 80a ist
derart ausgeweitet, dass ein erweitertes Endteil 80a1 erhalten wird. Ein Dichtungsbauteil 85 ist
in dem ausgeweiteten Endteil 80 80a1 befestigt,
wie es in der 11 gezeigt ist. Das äußere zylindrische
Teil 80b steht von den Außenseiten der aufgewölbten Wände 81R und 81L ab. Eine
ringförmige
Furche 80b1 ist in der Außenseite des äußeren zylindrischen
Teils 80b herausgearbeitet, und ein O-Ring 86 ist
in der ringförmigen
Furche 80b1 befestigt.
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Das
Abdeckelement 80 ist im offenen oberen Ende der Schaltstangenaufnahmebohrung 15d befestigt,
so dass letztere geschlossen wird. Der 11 zufolge
ist das äußere zylindrische
Teil 80b des Abdeckelementes 80 im oberen Teil 15d1 der Schaltstangenaufnahmebohrung 15d befestigt.
Der O-Ring 86 dichtet den Spalt zwischen dem äußeren zylindrischen
Teil 80b und der Seitenfläche des oberen Teils 15d1 der Schaltstangenaufnahmebohrung 15d,
und das Dichtungsbauteil 85 dichtet den Spalt zwischen
der unteren Schaltstange 27 und dem inneren zylindrischen
Teil 80a des Abdeckelementes 80.
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Eine
Feder 88 erstreckt sich zwischen dem unteren Ende des inneren
zylindrischen Teils 80a des Abdeckelementes 80 und
einem Sprengring 87, der in eine ringförmige Furche geschoben ist,
die in einem Teil der unteren Schaltstange 27 herausgearbeitet
ist, so dass die untere Schaltstange 27 nach unten gedrückt wird
und die untere Schaltstange 27 nicht gerüttelt wird.
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Das äußere zylindrische
Teil 80b, das von der zylindrischen Ebene vorsteht, einschließlich der Außenoberflächen der
vorgewölbten
Wände 81R und 81L des
Abdeckelementes 80, ist vollständig im oberen Teil 15d1 der Schaltstangenaufnahmebohrung 15d versenkt.
Das untere Feld 46, auf dem die Wasserpumpe 45 befestigt
ist, und ein Endteil des Pumpengehäuses 47 sind gegen
die obere Oberfläche
eines Hinterteils des äußeren zylindrischen
Teils 80b gepresst, so dass das Abdeckelement 80 an
Ort und Stelle gehalten wird, wie in den 11 und 12 gezeigt.
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Wie
in der 12 gezeigt wird eine großlumige
Unterlegscheibe 89 gegen die Oberseite eines Vorderteils
des äußeren zylindrischen
Teils 80b des Abdeckelementes 80 gepresst, wobei
eine Schraube 90 durch die Unterlegscheibe 89 in
einem Gewindeloch 15p geschraubt ist (4),
das in der Verbindungsoberfläche 19 des
Getriebegehäuses 15 herausgearbeitet
ist.
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Da
das vordere und hintere Teil der oberen Endwand des äußeren zylindrischen
Teils 80b, das am oberen Teil 15d1 der
Schaltstangenaufnahmebohrung 15d befestigt ist, durch das
Pumpengehäuse 47 und
die großlumige
Unterlegscheibe 89 nach unten gepresst werden, kann das
Abdeckelement 80 sicher an Ort und Stelle gehalten werden,
selbst wenn der Druck in der Schaltstangenaufnahmebohrung 15d steigt,
und es sind keinerlei Schrauben und Gewindelöcher zum Halten des Abdeckelementes 80 an
Ort und Stelle notwendig. Folglich ist die Anzahl der notwendigen
Teile klein, ein Teil um das Abdeckelement 80 des Getriebegehäuses kann
derart ausgelegt werden, dass es in einer kompakten Anordnung ist,
und eine Vergrößerung der
Abmessungen des Getriebegehäuses
kann umgangen werden.
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Ein
an die obere Schaltstange 26 anzuschließendes oberes Endteil 27a der
unteren Schaltstange 27 ragt von dem inneren zylindrischen
Teil 80a des Abdeckelementes 80 nach oben in die
Furche 83 zwischen den aufgewölbten Wänden 81R und 81L.
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Das
Abdichtelement 85 dichtet den Spalt zwischen dem unteren
Ende des oberen Endteils 27a und dem Abdeckelement 80.
Die freiliegende Oberseite des Abdichtelementes 85 ist
bündig
mit der oberen Wand der oberen Wand 80d, d.h. dem Boden
der Furche 83 des Abdeckelementes 80. Wasser,
das an der oberen Schaltstange 26 entlang nach unten fließt, steht
nicht auf dem Abdeckelement 80, weil das Wasser durch das
Abdichtelement 85 aufgehalten wird und durch die Längsfurche 83 abgelassen wird.
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Wenn
die untere Schaltstange 27, die mit der oberen Schaltstange 26 gekoppelt
ist, gedreht wird, dreht sich die am unteren Ende der unteren Schaltstange 27 befestigte
Schaltgabel 28. Folglich werden der vordere Schaltschieber 65 und
der hintere Schaltschieber 66 axial bewegt, so dass der
Vorwärts-Rückwärts-Selektor-Kupplungsmechanismus 23 selektiv
in einer Vorwärtsantriebsposition,
einer Rückwärtsantriebsposition
oder einer neutralen Position eingestellt wird.
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Die
Antriebswellenaufnahmebohrung 15b und die Schaltstangenaufnahmebohrung 15d,
die über
das Verbindungsloch 15i an die Antriebswellenaufnahmebohrung 15b angeschlossen
sind, kommunizieren mit der Antriebskammer 15a. Ein Gewindeloch 15d2 ist im Getriebegehäuse 15 gebildet, so dass
es sich in die Schaltstangenaufnahmebohrung 15d auf einer
Höhe öffnet, die
der Öffnung
des Verbindungslochs 15i entspricht, die sich in die Schaltstangenaufnahmebohrung 15d wie
in der 11 gezeigt öffnet, so dass der Stand des
in dem Getriebegehäuse 15 enthaltenen
Schmieröls
auf dem Stand des Kegelrollenlagers 37 aufrecht gehalten
wird.
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Die
Antriebswellenaufnahmebohrung 15b kommuniziert mit der
Schaltstangenaufnahmebohrung 15d mittels Verbindungsloch 15i.
Wenn der Verbrennungsmotor 11 die Antriebswelle 21 andreht, pumpt
das Ölpumpbauteil 36 das
Schmieröl
nach oben.
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Das
Schmieröl,
das durch das Ölpumpbauteil 36 nach
oben gepumpt wird, schmiert die Kegelrollenlager 37, strömt durch
einen zentralen Hohlraum des Lagerbefestigungsbauteils 38,
den Raum unter dem Abdeckelement 40 und das Verbindungsloch 15i in
die Schaltstangenaufnahmebohrung 15d, so dass die untere
Schaltstange 27 geschmiert wird.
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Die
jeweiligen offenen oberen Enden der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b und
der Schaltstangenaufnahmebohrung 15d sind durch die Abdeckelemente 40 bzw. 80 geschlossen,
und die Antriebskammer 15 und die Räume, die mit der Getriebekammer 15 kommunizieren,
sind in einer flüssigdichten
Weise verschlossen, so dass der Austritt von Schmieröl aus dem
Getriebegehäuse 15 und
der Eintritt von Wasser in das Getriebegehäuse 15 verhindert
wird.
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Der
Getriebegehäuse 15 ist
derart ausgelegt, dass der Raum in dem Getriebegehäuse 15,
einschließlich
der Getriebekammer 15a, das kleinste nötige Volumen hat, damit man
den Außenbordmotor 10 in
Leichtbauweise erhält,
und damit die auf den Außenbordmotor 10 wirkende
Fluidbeständigkeit
reduziert wird. Die Luftkammern in den oberen Teilen der Antriebswellenaufnahmebohrung 15b und
der Schaltstangenaufnahmebohrung 15d haben jeweils eingeschränktes Volumen.
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Wird
das Schmieröl
veranlasst, sich durch Wärme
auszudehnen, die durch den Kegelgetriebemechanismus 22 erzeugt
wird, wird Luft in den oberen Räumen
in dem Getriebegehäuse 15 so
komprimiert, dass die Änderung
des Schmierölvolumens absorbiert
wird. Die druckkompensierenden Luftkammern 82R und 82L des
Abdeckelementes 80 werden in einem so großen Volumen
gebildet, dass Luft, die zum Absorbieren der Änderung des Schmierölvolumens
aufgrund der thermischen Expansion nötig ist, eingedämmt wird.
Folglich kann der Druckanstieg in dem Getriebegehäuse 15 unter
die obere Grenze eines zulässigen
Druckbereichs eingeschränkt
werden.
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Das
Abdeckelement 80, das das offene obere Ende der Schaltstangenaufnahmebohrung 15d abdeckt,
die die untere Schaltstange 27 aufnimmt, hat aufgewölbte Wände 81R und 81L,
die die druckkompensierenden Luftkammern 82R und 82L umgrenzen,
und die in einem Totraum gebildet sind, der sich über das
Abdeckelement 80 erstreckt. Somit hat das Abdeckelement 80 eine
zusätzliche
druckkompensierende Funktion und die Anzahl der Teile, die Arbeit
beim Zusammenbau, und die Kosten können reduziert werden.
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Da
spezielle mit der Getriebekammer 15a verbundene Löcher nicht
nötig sind,
können
die Kosten weiter reduziert werden.
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Das
Abdeckelement 80 kann die untere Schaltstange 27,
die durch die vorherige durchgeht, halten. Somit hat das Abdeckelement 80 drei
Funktionen, nämlich
eine Getriebekammerabdeckfunktion, eine druckkompensierende Funktion
und eine untere Schaltstangenlagerfunktion.
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Das
Abdeckelement 80 ist kompakte aufgebaut; das die untere
Schaltstange 27 haltende innere zylindrische Teil 80a des
Abdeckelements 80 erstreckt sich unter die Verbindungsoberfläche 19 des Getriebegehäuses 15,
und die aufgewölbten
Wände 81R und 81L,
die die druckkompensierenden Luftkammern 82R und 82L umgrenzen,
liegen über
der Verbindungsoberfläche 19.
Das innere zylindrische Teil 80a hält die untere Schaltstange 27 sicher.
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Die
Höhe des
Raums, der sich über
das Abdeckelement 80 erstreckt, ist durch die vorwärts verlaufende
Wand 14a des Erweiterungsgehäuses 14 eingeschränkt. Daher
ist die vorwärts
verlaufende Wand 14a des Erweiterungsgehäuses 14 in
einem festgelegten Abstand von einem Mittelteil 8a des
Verbindungsbauteils 8 beabstandet, so dass die Arbeit zum
Ankuppeln der oberen Schaltstange 26 und der unteren Schaltstange 27 erleichtert
wird.
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Das
untere Verbindungsbauteil 8, das als Komponente einer schwingungsdämpfenden
Außenbordmotorlagerstruktur
dient, kann in niedriger Höhe positioniert
werden, so dass eine gewünschte schwingungsdämpfende
Funktion erzielt wird, indem die vorwärts verlaufende Wand 14a des
Erweiterungsgehäuses 14 auf
niedriger Höhe
positioniert wird.
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Die
oberen Wände
der aufgewölbten
Wände 81R und 81L sinken
nach vorn, so dass sie mit der Form der vorwärts verlaufenden Wand 14a der
Erweiterungsgehäuses 14 übereinstimmen,
so dass die Volumina der druckkompensierenden Luftkammern 82R und 82L im
größtmöglichen
Maße in
dem eingeschränkten
Raum unter der vorwärts
verlaufenden Wand 14a des Erweiterungsgehäuses 14 auf
der unteren Höhe
vergrößert werden.
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Die
Schaltstange besteht aus der oberen Schaltstange 26 und
der unteren Schaltstange 27, die untere Schaltstange 27 wird
durch das Abdeckelement 80 gestreckt, und das obere Endteil 27a der unteren
Schaltstange 27 ragt vom Abdeckelement 80 nach
oben. Daher können
das Getriebegehäuse 15 und
die darin enthaltenen Komponenten leicht in einer Einheit zusammengebaut
werden. Da sich die untere Schaltstange 27 um ihre Achse
dreht und sich in Bezug auf das Abdeckelement 80 nicht
vertikal bewegt, kann die Lücke
zwischen der unteren Schaltstange 27 und dem Abdeckelement 80 perfekt
geschlossen werden.