DE60207045T2 - Wasserdurchfluss- regelventil - Google Patents

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DE60207045T2 DE2002607045 DE60207045T DE60207045T2 DE 60207045 T2 DE60207045 T2 DE 60207045T2 DE 2002607045 DE2002607045 DE 2002607045 DE 60207045 T DE60207045 T DE 60207045T DE 60207045 T2 DE60207045 T2 DE 60207045T2
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    • B60H1/00485Valves for air-conditioning devices, e.g. thermostatic valves
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Bereich der Technik
  • Dies ist ein Patent für ein Wasser-Durchflusssteuerventil zur Verwendung in der Kraftfahrzeugindustrie, und im speziellen zur Verwendung in einem Fahrzeugkabinen-Heizungssystem. Dieses Patent entspricht den Kriteriten eines Gebrauchsmusters, da es bekannte Teile von Systemen kombiniert und modifiziert und diese auf eine neue Weise zusammensetzt und/oder einige der Komponenten räumlich anders anordnet, und dabei die Effizienz erhöht, die Funktion verbessert und in der Handhabung vereinfacht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Patentschrift US 1765984 offenbart ein System zum Heizen einer Fahrzeugkabine in einem Kraftfahrzeug, das ein zirkulierendes System zur Kühlung des Motors aufweist. Eine Anordnung für den besagten Zweck weist zwei parallele Wasserkanäle mit ein dazwischen liegenden Verbindung auf, die durch ein Ventil gesteuert werden.
  • Die Hauptaufgabe dieses Wasser-Durchflusssteuerventils ist, heißes Wasser von dem Motor des Fahrzeugs in das Heizungssystem umzuleiten, dass in der Fahrzeugkabine eingebaut ist. Dieses System zeigt einige wichtige Verbesserungen gegenüber herkömmlichen Ventilen, und weist entsprechend eine Anzahl an technischen, praktischen, funktionalen und Effizienz-Vorteilen auf. Zusätzlich ist es sehr sicher, ist garantiert absolut genau im Betrieb und hat viele verbesserte Leistungsanforderungen, da die Dichtung sehr zuverlässig ist und den Erfordernissen einer minimalen Leckage für jeden gegebenen Druck entspricht.
  • Dieses Wasser-Durchflussventil ist zwischen der Verbindungsleitung des Motors mit dem Radiator und dem Fahrzeugkabinen-Heizungssystem eingebaut. Da es kompakt ist und seine Dimensionen verringert sind, ist der Einbau extrem einfach; sehr wenig Aufwand ist notwendig. Es ist auch extrem wirtschaftlich, da einige der Vorrichtungen und Komponenten ausgespart wurden, die in herkömmlichen Fahrzeugkabinen-Heizungssystemen verwendet werden.
  • Das Ventil selbst besteht aus einem äußeren Gehäuse, das eine Kammer zur Aufnahme des Rotors aufweist, mit einem benachbarten Hohlraum, der mit einem Zwischenkanal verbunden ist, der entweder als Bypass der Flüssigkeit dient oder das Wasser zum Motor zurückführt, wenn es nicht zum Heizungssystem umgeleitet wird. Die Rotoraufnahme hat ein Einlassrohr, dass an dieselbe angebracht ist, das heißes Wasser von dem Motor zuführt, und hat weiterhin ein Auslassrohr, das mit dem Fahrzeugkabinen-Heizungssystem verbunden ist. An dem benachbarten Hohlraum ist ein Auslassrohr für Flüssigkeiten angebracht, das von dem Motorkühlsystem kommt (Radiator). Es hat auch eine Öffnung um das Einfließen einer Flüssigkeit zu ermöglichen, die von dem Fahrzeugkabinen-Heizungssystem zurückgeleitet wird.
  • Der Rotor hat ein Befestigungssystem, das die Anbringung einer Dichtungseinheit ermöglicht. Diese Dichtungseinheit hat die Aufgabe sicherzustellen, dass keine Flüssigkeit in das Heizungssystem eindringt, wenn eine Beheizung der Kabine nicht notwendig ist. Sie stellt auch sicher, dass der Bypass gedichtet ist, wenn die Kabine geheizt wird.
  • Eine genaue Abbildung des Wasser-Durchflusssteuerventils ist in den begleitenden Zeichnungen zu sehen (nicht maßstabsgetreu). Die folgende Beschreibung bezieht sich zum besseren Verständnis auf diese Zeichnungen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 Vorderansicht des Wasser-Durchflusssteuerventils.
  • 2 Draufsicht.
  • 3 Seitenansicht.
  • 4 Ansicht der Abdeckung des Rotor-Aufnahmegehäuses, die das Design (von unten) und einen Querschitt entlang der Schnittlinie A-A zeigt.
  • 5 Ansicht der Abdeckung des benachbarten Hohlraums, die das Design (von unten) und einen Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B zeigt.
  • 6 Eine perspektivische Ansicht des Rotors, von oben gesehen, und der Gelenkverbindungstange.
  • 7 Eine perspektivische Ansicht des Rotors, von unten und aus dem entgegengesetzten Winkel der vorherigen Ansicht gesehen.
  • 8 Perspektivische Ansicht der Dichtungseinheit, die aus einem O-Ring und dessen Halterung (einzeln dargestellt) gebildet wird.
  • 9 Eine perspektivische Ansicht des Rotors mit der Dichtungseinheit (O-Ring und Halterung), die an diesen angebracht ist.
  • 10 Draufsicht der Dichtungseinheits-Halterung im Detail, wie von den Punkten A und B zu sehen, und die Querschnitte C-C und D-D, mit der detaillierten Darstellung der Positionierung der Federn, die an das Teil gegossen sind.
  • 11 Vorderansicht (als Position F in der vorherigen Figur bezeichnet) der Dichtungseinheits-Halterung.
  • 12 Untenansicht (von Position E aus 10 gesehen) der Dichtungseinheits-Halterung.
  • 13 Ansicht des Designs des Rotors, die die Details der Positionierung der Metallfedern (einfach und doppelt) zeigt, die an das Teil befestigt sind.
  • 14 Ansicht einer einzelnen Metallfeder.
  • 15 Ansicht der Doppel-Metallfeder.
  • 16 Querschnitt in Längsrichtung des Bereichs, der den Rotor aufnimmt.
  • 17 und 18 Querschnittsansicht, die die Funktionsweise des Wasser-Durchflusssteuerventils zeigt.
  • 19 und 20 Detailansicht (Vergrößerung der 17 und 18), die die Funktionsweise des Wasser-Durchflusssteuerventils zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Wie in den Figuren und den Details zu sehen ist, besteht das Wasser-Durchflusssteuerventil aus einer Einheit 1, die eine zylindrische Kammer 2 aufweist, die ein Einlassrohr 3 mit einem externen konischen Ring 4 hat. Das Einlassrohr wird dazu verwendet, um den Schlauch zu befestigen, der von dem Motor kommt. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Auslass 5, an den der Schlauch des Fahrzeugkabinen-Heizungssystems angebracht ist. Am Boden der Kammer befindet sich ein zentrales Loch 6, das entlang eines kurzen äußeren Rohrs verläuft. Am Boden der Kammer 2 befindet sich auch ein Hohlraum, der als obere Führung 8 für die Bewegungen des Rotors wirkt und es befindet sich dort weiterhin eine Lasche 9, deren Aufgabe es ist, den Druck auf die Dichtungseinheit zu erhöhen, wenn dies notwendig ist um den Flüssigkeitsstrom von dem Motor zu dem Fahrzeugkabinen-Heizungssystem zu unterbrechen. Es gibt auch einen benachbarten Hohlraum 10, an den eine rohrförmige Verlängerung 11 mit einem externen konischen Ring 12 angebracht ist, der dazu verwendet wird, um den Rückführschlauch zu dem Motorkühlsystem (Radiator) zu befestigen. An der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine Öffnung 13, die dazu verwendet wird, den Rückführschlauch von dem Fahrzeugkabinen-Heizungssystem zu befestigen.
  • Die Kammer 2 ist mit dem benachbarten Hohlraum 10 mit Hilfe eines Verbindungskanals 14 für einen Hilfsstrom oder einen Bypass der Flüssigkeit verbunden. Die Kammer 2 und der benachbarte Hohlraum 10 haben beide entsprechenden Deckel (15 und 16) mit Klemmen (17 und 18).
  • Auf seiner inneren Fläche hat die Abdeckung 15 der Kammer 2 zwei konzentrische kreisförmige Wände, eine im Zentrum 19 zum Zentrieren des Rotors, wenn dieser eingebaut wird und eine Zwischenwand 20, die sich in einem bestimmten Abstand von der Ecke des Deckels befindet. Dadurch wird ein Raum 21 gebildet, der zur Unterbringung der Öffnung der Kammer 2 verwendet wird, wenn diese durch den Dichtring 22 geschlossen ist. Auf der Ecke der Zwischenwand 20 befindet sich ein vorstehendes Teil, das eine untere Nase 23 bildet, die entlang der Lasche 9 am Boden der Kammer 2 ausgerichtet ist und mit dieser kombiniert ist, und die sich seitlich auf die Dichtungseinheit bewegt, wenn sie Flüssigkeit daran hindert in das Fahrzeugkabinen-Heizungssystem zu fließen.
  • Die Kammer 2 ist groß genug um den Rotor 25 aufzunehmen, der spezielle physische Eigenschaften hat. Er ist aus zwei scheibenförmigen Endelementen 26 gefertigt, deren Ränder reduziert sind 27. An diese schließt sich eine seitliche Wand 28 an, die sich ein paar Millimeter erstreckt, und deren innere Oberfläche mehrere Rippen 29 aufweist, die sich schräg auf verschiedenen Höhen befinden. Gegenüber der seitlichen Wand 28 haben die vorher genannten Endelemente 26 einen ausgeschnittenen Teil 30, dessen untere Ecken durch einen längs verlaufenden Streifen 31 verbunden sind, an den ein sektionsförmiges, längs verlaufendes Teil angelötet ist, welches das Befestigungssystem 32 zum Befestigen der Dichtungseinheit bildet, die aus einem O-Ring 33 und ihrer Halterung 34 besteht; dies wird dazu verwendet, um den Fluss der Flüssigkeit zu dem Fahrzeugkabinen-Heizungssystem zu unterbrechen. Zwischen dem Befestigungssystem 32 befindet sich ein Gehäuse 35, das ein Teil des Stangenmechanismus der Dichtungseinheit ist, das die Form einer „8" hat (36). Ein Teil der „8" hat abgehende Enden 37 zum Befestigen und Bewegen in dem oberen 8 und dem unteren 24 Führungshohlraum, wobei sich der untere Führungshohlraum jeweils in der Kammer 2 und auf der inneren Oberfläche des Deckels 15 befindet. Unten an der O-Ring-Halterung 33 befinden sich anpassbare Befestigungselemente 38, um die Halterung an das Befestigungssystem 32 des Rotors zu befestigen. Die Halterung hat auch einen Kanal entlang seiner Längsachse 39, in dem sich der andere Teil des „8"-förmigen 36 Gelenkhebels hoch und runter bewegt.
  • Oben am Rotor 25 befindet sich ein starker, wellenförmiger Stift, der eine außermittige viereckige Verlängerung aufweist, und eine abgeschrägte Kante hat. Dieser Stift wird durch das zentrale Loch 6 geführt, sodass die viereckige Verlängerung 41 hervorsteht, an die der manuell betätigte Hebel 42 angebracht ist. Unten am Rotor 25 befindet sich eine kleine rohrförmige Verlängerung 43, die, wenn der Rotor in die Kammer 2 eingebaut wird, mit Hilfe einer Schraubverbindung an die zentrale Wand 19 des Deckels 15 der Kammer befestigt wird (siehe 16).
  • Der Rotor 25 wird im Inneren der Kammer 2 so gehalten, dass die Dichtungseinheit oder genauer gesagt der O-Ring 33, der an die Befestigung 34 befestigt ist, und die Seitenwand 28, die ein paar Millimeter hervorsteht, die Innenwand der Kammer berühren, wie in den 17, 18, 19 und 20 zu sehen ist.
  • Die Dichtungseinheit ist an den Rotor angebracht und funktioniert unter dem Druck von Federn, die entweder einen Teil der O-Ring-Befestigung 34 selbst bilden können – 10 und 12 – oder aus verschiedenen Metallelementen gefertigt sein können 13, 14 und 15 – die zwischen die Verbindungsnuten beider Teile eingebaut sind.
  • Im ersten Fall, hat die Befestigung 34 einen hervorstehenden Teil 44, der in der Mitte der Befestigungselemente 38 befestigt ist, der flexible Stangen 45 aufweist, die die Federn steuern; auf der einen Seite werden diese Federn dazu verwendet, um die Dichtungseinheit (wenn sich der Rotor bewegt) anzudrücken, und auf der anderen Seite, werden die Federn dazu verwendet, um die Dichtungseinheit herauszudrücken (wenn der Fluss der Flüssigkeit in die Fahrzeugkabine unterbrochen wird).
  • Im zweiten Fall, sind die Federn aus angelassenem Stahl gefertigt und sind entweder einfach oder doppelt. Das einfache Modell (14) ist aus einem Stück von leicht bogenförmigen Stahl 46 mit ausgerichteten Enden 47 gefertigt, wobei jedes Ende eine Zunge aufweist, die um 90° nach hinten gebogen ist. Die einfache Feder 46 ist auf einer Seite des Befestigungssystems 32 des Rotors (13) positioniert und mit Hilfe der Zungen 48 befestigt, die in Schlitze 49 an der Seite des Befestigungssystems 32 eingeführt sind. Sie pressen die Dichtungseinheit nach innen, wenn sich der Rotor bewegt.
  • Die doppelte Feder (15) besteht aus einem Paar von Schaufeln (50 und 51), wobei eine davon leicht gekrümmt ist, und wobei die Schaufeln ausgerichtete Enden 52 aufweisen, die um 90° nach hinten gebogen sind. Die andere Schaufel 51 trifft mit einem dünnen, zentralen, hervorstehenden Teil 53 senkrecht auf die Erste, und hat weiterhin einen Teil in der Mitte 54, von dem aus zwei vorstehende Verlängerungen ausgehen, die um ungefähr 60° nach hinten gebogen sind und deren Spitzen leicht gebogen sind. Die doppelte Feder ist an die andere Seite der Rotorbefestigung 32 angebracht (13), wobei die gebogene Schaufel an der Unterseite der Kammer befestigt ist, indem die gewinkelten Enden an die Oberfläche des Systems angebracht sind und die senkrecht stehende Schaufel auf dem Fuß der Befestigung bleibt, wobei die gewinkelten Enden 56 in den Schlitzen 57 in der Ecke des Fußes befestigt werden. Dies dient dazu, die Dichtungseinheit nach außen zu drücken, wenn der Fluss der Flüssigkeit in das Fahrzeugkabinen-Heizungssystem unterbrochen wird.
  • Wie in 17 und detailliert in 19 zu sehen ist, wird der Kanal 14, der die Kammer 2 mit dem benachbarten Hohlraum 10 verbindet, durch die Seitenwand 28 des Rotors blockiert. Der Auslass 5 wiederum bleibt unversperrt. In diesem Fall fließt heiße Flüssigkeit von dem Motor, das über die rohrförmige Verlängerung kommt, durch dem Auslass 5 heraus und in Richtung des Fahrzeugkabinen-Heizungssystems. Nachdem sie durch das Heizungssystem und die Fahrzeugkabine geflossen ist, fließt die Flüssigkeit zu dem Motorkühlungssystem (Radiator) über den Einlass 13 und die rohrförmige Verlängerung 11 zurück. Das Fließvolumen wird durch den von dem durch den Bypass geregelten Druck gesteuert.
  • Wenn die Beheizung der Kabine nicht erwünscht ist, betätig der Fahrer mit dem Hebel 42 den Rotor und positioniert in so, dass die Dichtungseinheit – der O-Ring 33 der an die Befestigung 34 angebracht ist – sich nach innen unter dem Druck von der einfachen Feder 46 bewegt und den Auslass 5 blockiert. Dadurch blockiert die Seitenwand 28 nicht mehr den Verbindungskanal 14. In diesem Fall, wie in 18 und detailliert in 20 gezeigt, wird heiße Flüssigkeit von dem Motor in den benachbarten Hohlraum 10 umgeleitet und fließt von dort aus zurück in das Kühlungssystem des Motors (Radiator) über die rohrförmige Verlängerung.
  • Die Drehbewegung des Rotors wird durch die vorstehenden Enden 37 des gelenkigen 8-förmigen Hebels geführt, der sich in den Hohlräumen der oberen 8 und unteren 24 Führung bewegt, die sich jeweils am Boden der Kammer 2 und auf der inneren Oberfläche des Deckels 15 befinden. Während sich der Rotor bewegt, gleiten die obere Lasche 9 unten in der Kammer und die untere Lasche 23 auf der inneren Oberfläche des Deckels 15 entlang den abgehenden Enden 27 des Rotors. Wenn der Rotor sich dreht, um den Fluss der Flüssigkeit in das Fahrzeugkabinen-Heizungssystem zu unterbrechen, berührt die Befestigung 34 der Dichtungseinheit die Laschen (9 und 23), was eine weitere Drehung des Rotors verhindert. Dann tritt ein Gegendruck auf den Rotor auf, der sich nicht mehr weiterdreht, was sich auf die Dichtungseinheit auswirkt, die sich seitwärts entlang des Hebels 36 bewegen wird. Dies wird durch die doppelte Metallfeder 51 oder durch die Feder, die sich in der Befestigung 34 befindet, verursacht. Die Folge der Seitwärtsbewegung ist ein erhöhter Druck von dem O-Ring 33 gegen den Teil der inneren Wand der Kammer 2, der das Mundstück des Auslasses 5 umgibt, wodurch der Dichtungseffekt erhöht wird.
  • Auf diese Weise erfüllt das Wasser-Durchflusssteuerventil vollkommen seine Aufgaben, da es auf eine praktische und effektive Weise die Funktion durchführt, für die es konstruiert wurde. Es hat eine Reihe von technischen, praktischen und funktionalen Vorteilen.

Claims (3)

  1. Wasser-Durchflusssteuerventil, zu verwenden in der Kraftfahrzeugindustrie, genauer gesagt in dem Fahrzeugkabinen-Heizungssystem, einbaubar zwischen der Verbindung zwischen der Brennkraftmaschine und dem Radiator und dem Fahrzeug kabinen-Heizungssystem, bestehend aus einer Einheit (1), in der sich eine zylindrische Kammer (2) mit einer axialen Öffnung gegenüber einem Boden und einem Umfang zur Aufnahme eines Rotors (25) befindet und an der auf einer Seite des Umfangs ein Einlassrohr (3) und auf der gegenüberliegenden Seite des Umfangs ein Auslassrohr (5) befestigt ist, wobei in dem Boden der Kammer ein zentrales Loch (6) vorgesehen ist, welches über ein kurzes äußeres Rohr (7) verläuft, wobei die Einheit ferner einen angrenzenden Hohlraum (10) aufweist, mit dem eine Auslassrohrverlängerung verbunden ist, gegenüber welcher sich ein Rückführeinlass befindet, wobei die Kammer (2) mit dem angrenzenden Hohlraum (10) mittels eines Verbindungskanals für einen Hilfsstrom oder einen Bypass der Flüssigkeit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich ferner in dem Boden der Kammer ein Hohlraum, der als obere Führung (8) für die Rotorbewegung wirkt, und eine obere Lasche (9) zum Anhalten des Rotors (25) befinden, wobei sowohl die Kammer (2) als auch der angrenzende Hohlraum (10) ihre entsprechenden Deckel (15 und 16) mit Klemmen (17 und 18) haben, der Kammerdeckel (15) an seiner Innenfläche (2) konzentrische kreisförmige Wände hat, und zwar eine zentrale Wand (19) als Mithilfe zum Zentrieren des Rotors, wenn er eingebaut wird, und einer dazwischen liegenden Wand (20), die sich in einigem Abstand zum Rand des Deckels befindet und in die Öffnung der Kammer (2) passt, und zwar mit Hilfe eines Dichtringes (22), wobei ein Vorsprung, der eine untere Nase (23) zum Anhalten des Rotors bildet, sich an dem Rand dieser dazwischen liegenden Wand (20) vorgesehen ist.
  2. Wasser-Durchflusssteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (25) aus zwei koaxialen und parallelen scheibenförmigen Endelementen (26) besteht, die in Längsrichtung durch eine seitliche Wand (28) verbunden sind, welcher einige Millimeter am Umfang der scheibenförmigen Endelemente (26) verläuft und deren Innenfläche mehrere Rippen hat, die sich auf unterschiedlichen Niveaus befinden, wobei die scheibenförmigen Endelemente (26) einen aus ihnen (30) ausgeschnittenen Teil gegenüber der seitlichen Wand (28) haben, wobei die aus ihnen (30) ausgeschnittenen Teile an ihren Bodenrändern durch einen längs verlaufenden Streifen (31) verbunden sind, an dem ein selektionsförmiges, längs verlaufendes Teil angelötet ist, welches das Befestigungssystem (32) zum Befestigen der Dichtungseinheit bildet, welcher aus einem O-Ring (33) und aus einem Träger (34) besteht, wobei diese zusammen mit der seitlichen Wand (28) die Mittel bildet, durch welche der Flüssigkeitsstrom am Eintreten in das Fahrzeugkabinen-Hei-zungssystem gehindert wird, wobei das Befestigungssystem (32) ferner ein Gehäuse (35) hat, das einen Teil eines 8-förmigen Hebel (36) enthält, von dem ein Teil abgehende Enden (37) zum Befestigen und Bewegen in dem oberen (8) und einem unteren (24) Führungshohlraum hat, wobei an einer Basis des Rotors (25) sich ferner ein gedrungener, achsförmiger Zapfen (40) mit einer quadratischen Verlängerung (41) befindet, dieser Zapfen durch das zentrale Loch (6) so verläuft, dass die quadratische Verlängerung (41) freigelegt wird, an welcher ein manuell betätigter Hebel (42) befestigt ist, wobei die andere Basis des Rotors (25) eine kleine rohrförmige Verlängerung (43) hat, die bei der Montage des Inneren der Kammer (2) mittels einer Schraubbewegung an der kreisförmigen zentralen Wand (19) des Deckels (15) befestigt wird.
  3. Wasser-Durchflusssteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (24), der den O-Ring (33) an seiner Vorderseite aufnimmt, an seiner Rückseite Befestigungselemente (38) hat, die an dem Befestigungssystem (32) des Rotors befestigt werden können, und einen Kanal über seiner gesamten Länge (39) hat, längs der der 8-förmige Hebel (36) bewegt wird.
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