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Die
vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der elektrischen
Kochgeräte
mit einer Wanne, die dazu vorgesehen ist, ein Garbad zu enthalten.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich die
Friteusen.
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Aus
dem Dokument
FR 2 830 734 ist
eine elektrische Friteuse bekannt, die eine Wanne mit einer Entleerungsvorrichtung
aufweist, die zum Ausschütten
des Wanneninhalts in einen Entleerungsbehälter vorgesehen ist. Der Entleerungsbehälter kann einen
Sockel bilden, der das die Wanne umgebende Gehäuse abnehmbar aufnimmt. Die
Entleerungsvorrichtung ist jedoch einem Betätigungsknopf zugeordnet, der
ein der Entleerungsvorrichtung zugehöriges Ventilelement über einen
Steuermechanismus mitnehmen kann, der auf dem Entleerungsbehälter angebracht
ist. Ein solcher Aufbau ist einerseits aufwändig in der Ausführung und
andererseits mühsam in
der Benutzung.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektrische Kochgerät vorzuschlagen,
in welchen das Entleeren der Wanne vereinfacht wird.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektrisches
Kochgerät
vom vorgenannten Typ vorzuschlagen, dessen Aufbau kostengünstiger ist.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektrisches
Kochgerät
vom vorgenannten Typ vorzuschlagen, dessen Benutzung sicher ist.
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Bei
einem elektrischen Kochgerät,
insbesondere mit einer Friteuse, mit einem Gehäuse, einem Entleerungssockel,
in welchem ein Entleerungsbehälter
ausgebildet ist, wobei das Gehäuse
auf den Entleerungssockel aufgesetzt werden kann, und einer im Gehäuse angeordneten
Wanne, die zur Aufnahme eines Garbads vorgesehen ist, wobei die Wanne
mit einer Entleerungsvorrichtung zum Ausschütten des Garbads in den Entleerungsbehälter vorgesehen
ist, wobei die Entleerungsvorrichtung ein federbelastetes Ventilelement
aufweist, das eine geschlossene stabile Rückstellposition und eine offene Position
einnehmen kann, wobei der Entleerungssockel einen Anlagebereich
aufweist, der zur Aufnahme des Gehäuses vorgesehen ist, wobei
der Entleerungssockel ein Steuerelement aufweist, das dazu vorgesehen
ist, das federbelastete Ventilelement in eine offene Position zu
bringen, wenn das Gehäuse auf
dem Entleerungssockel aufgesetzt ist, wobei der Entleerungsbehälter einen
Boden und eine obere Öffnung
aufweist, die sich über
dem Boden erstreckt, werden diese Ziele dadurch erreicht, dass das
Befüllen
des Entleerungsbehälters
durch die obere Öffnung
erfolgt und dass der Anlagebereich um das Steuerelement herum angeordnet
ist. Diese Anordnung vereinfacht das Befüllen des Entleerungsbehälters. Das
einfache Aufsetzen des Gehäuses
auf den Entleerungssockel ermöglicht
es, das Gerät
für das Überführen des
Garbads von der Wanne in den Entleerungsbehälter zu gestalten. Der Aufbau
und die Verwendung des Geräts
sind vereinfacht.
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Vorteilhafterweise
weist das federbelastete Ventilelement einen beweglichen Verschlussteil
auf, der gegen eine Rückstellfeder
zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position beweglich angebracht
ist, und das Steuerelement ist zum Verlagern des beweglichen Verschlussteils
in die offene Position vorgesehen, wenn das Gehäuse auf dem Entleerungssockel
aufgesetzt ist. Alternativ dazu verlagert das Steuerelement nicht
unbedingt das bewegliche Rückstellelement,
sondern es kann auf einen Übertragungsteil
oder -mechanismus einwirken, der zu der Entleerungsvorrichtung gehört und mit dem
beweglichen Rückstellelement
zusammenwirkt.
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Vorteilhafterweise
ist dann die obere Öffnung durch
die Seitenwand des Entleerungsbehälters begrenzt. Diese Anordnung
ermöglicht
es, den Aufbau des Entleerungssockel zu vereinfachen. Diese Anordnung
ermöglicht
es auch, das Einfüllen
des Entleerungsbehälters
zu erleichtern. Diese Anordnung ermöglicht es auch, das für das Garen
verwendete Fett im Behälter
erstarren zu lassen.
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Vorteilhafterweise
ist das Steuerelement oberhalb des Entleerungsbehälters angeordnet.
Alternativ kann das Steuerelement oberhalb einer Rinne angeordnet
sein, die in den Entleerungsbehälter mündet.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform ist
das Steuerelement auf einem Träger
ausgebildet, der aus dem Boden des Entleerungsbehälters hervorgeht.
Diese Anordnung ermöglicht
es, das Herausnehmen des im Entleerungsbehälter erstarrten Fetts zu erleichtern.
Der Entleerungsbehälter
kann vorteilhafterweise in einer zentralen Position unter dem Boden
der Wanne angeordnet sein.
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Um
das Öl
oder das Fett besser aufbewahren zu können, kann der Entleerungsbehälter vorteilhafterweise
mit einem Deckel geschlossen sein.
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Vorteilhafterweise
weist die Entleerungsvorrichtung zwischen der Wanne und dem federbelasteten
Ventilelement einen Filter auf. Diese Anordnung ermöglicht es,
das Garbad von den Partikeln zu befreien, die den sicheren Betrieb
des federbelasteten Ventilelements beeinträchtigen können. Diese Anordnung ermöglicht auch
eine bessere Aufbewahrung des im Entleerungsbehälter aufgefangenen Öls oder
Fetts
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Vorteilhafterweise
weist die Entleerungsvorrichtung zwischen der Wanne und dem federbelasteten
Ventilelement ein thermostatisches Ventilelement auf. Diese Anordnung
ermöglicht
das Aufsetzen des Gehäuses
auf den Entleerungssockel, ohne das Risiko einzugehen, dass das
in der Wanne enthaltene Garbad herausfließt, wenn das Garbad noch zu
heiß ist.
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Vorteilhafterweise
ist im Hinblick auf eine bessere Ergonomie der bewegliche Verschlussteil entlang
der Richtung zum Aufsetzen des Gehäuses auf den Entleerungssockel
beweglich.
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Vorteilhafterweise
ist der Anlagebereich von einer oberen ringförmigen Wand überragt.
Diese Anordnung ermöglicht
es, das Steuerelement weiter unten als den oberen Rand der oberen
ringförmigen Wand
anzuordnen, um das Ausführen
des Deckels des Entleerungssockels zu vereinfachen und die Entleerungsvorrichtung über den
Anlagemitteln des Gehäuses
anzuordnen.
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Vorteilhafterweise
weist der Entleerungsbehälter
ein seitliches Sichtfenster auf.
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Vorteilhafterweise
weist das Gehäuses
einen Griff auf, um die Verwendung des Geräts zu erleichtern. Wenn gewünscht kann
das Gehäuse
dann einen weiteren Griff aufweisen, der vorzugsweise dem ersten
Griff entgegengesetzt ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
kann das Gehäuse
auf einen Sockel zur elektrischen Versorgung aufgesetzt werden.
Weitere Ausführungsformen,
insbesondere ein Gehäuse
mit einer Wanne und einer elektrischen Versorgung oder auch eine vom
Gehäuse
unabhängige
elektrische Versorgung, die einem zum Tauchen in die Wanne vorgesehenen Widerstand
zugeordnet ist, sind auch denkbar.
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Die
Erfindung wird beim Durchsehen eines keineswegs beschränkenden
Ausführungsbeispiels besser
verstanden, das in den beigefügten 1 bis 5 dargestellt
ist, die zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen
Kochgeräts
mit einem Gehäuse
und einer Wanne, einem Entleerungssockel und einem Deckel,
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2 eine
Querschnittsansicht des Gehäuses
des in 1 gezeigten elektrischen Kochgeräts, das
auf dem Entleerungssockel angebracht ist,
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3 eine
Querschnittsansicht des Entleerungssockels des in 1 gezeigten
elektrischen Kochgeräts,
das mit dem Deckel geschlossen ist,
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4 eine
Querschnittsansicht der Entleerungsvorrichtung der Wanne des in 1 veranschaulichten
Geräts,
das in der Garstellung dargestellt ist,
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5 Querschnittsansicht
der Entleerungsvorrichtung der Wanne des in 1 veranschaulichten
Geräts,
das in der Entleerungsstellung dargestellt ist
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Die 1 zeigt
ein elektrisches Kochgerät nach
der Erfindung wie eine elektrische Friteuse mit einem Sockel zur
elektrische Versorgung 1, einem auf dem Sockel zur elektrischen
Versorgung 1 abnehmbar angebrachten Gehäuse 2, einer im Gehäuse 2 angeordneten
Wanne 3, einem zu Schließen der Wanne 3 vorgesehenen
Deckel 4, einem Garkorb 5, der dazu vorgesehen
ist, in der Wanne 3 angeordnet zu werden, einem Entleerungssockel 8 und
einem dem Entleerungssockel 8 zugeordneten Deckel 9. Das
Gehäuse 2 und
die Wanne 3 bilden eine Kochunterbaugruppe 6,
die auf den Sockel zur elektrischen Versorgung 1 oder den
Entleerungssockel 8 aufgesetzt werden kann.
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Der
Sockel zur elektrischen Versorgung 1 umfasst eine Oberseite
mit einem Erdanschluss 10, der dazu vorgesehen ist, mit
der Wanne 3 verbunden zu werden, zwei elektrischen Anschlüssen 11a, 11b, die
dazu vorgesehen sind, der Wanne 3 zugeordnete Heizmittel
zu versorgen, einem ersten einer Thermosicherung zugeordneten Fühler 12,
einem zweiten einer Temperatursonde zugeordneten Fühler 13,
einer zentral angeordneten Vertiefung 14 sowie zwei Durchführungen 15a, 15b,
die insbesondere eine Luftzirkulierung zwischen der Unterseite und
der Oberseite des Sockels zur elektrischen Versorgung 1 ermöglichen.
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Ein
Betätigungsknopf 16 ermöglicht es,
die Solltemperatur der der Temperatursonde zugeordneten Regulierung
einzustellen. Der Betätigungsknopf 16 ist
auf einer Seitenfläche
des Sockels zur elektrischen Versorgung 1 angeordnet. Die
Oberseite des Sockels zur elektrischen Versorgung 1 weist
einen zum Aufnehmen des Gehäuses 2 vorgesehenen
Anlagebereich 17 auf. Der Anlagebereich 17 ist
ringförmig.
Der Anlagebereich 17 weist am Betätigungsknopf 16 eine
Erhebung 17a auf. Der Anlagebereich 17 umgibt
eine innere Seitenwand 18.
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Der
Erdanschluss 10, die elektrischen Anschlüsse 11a, 11b,
der erste Fühler 12,
der zweite Fühler 13,
die Vertiefung 14 und die beiden Durchführungen 15a, 15b sind
somit im zentralen erhabenen Teil 19 des Sockels zur elektrischen
Versorgung 1 angeordnet. Die innere Seitenwand 18 bildet
ein Mittel zum Zentrieren des Gehäuses 2 auf den Sockel
zur elektrischen Versorgung 1.
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Das
Gehäuse 2 weist
eine äußere Seitenwand 20 auf,
die von einem oberen ringförmigen
Teil 21 verlängert
ist. Der obere ringförmige
Teil 21 erstreckt sich zum Inneren des Gehäuses 2.
Das Gehäuse 2 weist
einen Griff 22 auf. Der Griff 22 geht aus der äußeren Seitenwand 20 hervor.
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Das
Gehäuse 2 kann
auf den Sockel zur elektrischen Versorgung 1 aufgesetzt
werden, um einen Kochvorgang durchzuführen. Das Gehäuse 2 weist
Anlagemittel 61 auf, die auf dem Sockel zur elektrischen
Versorgung 1 oder einem anderen Träger, insbesondere einem ebenen
Träger
ruhen können.
Die Anlagemittel 61 sind von einem unteren Rand 23 der äußeren Seitenwand 20 gebildet.
Der untere Rand 23 ist dazu vorgesehen, auf dem Anlagebereich 17 zu
ruhen. Der untere Rand 23 weist einen Ausschnitt 23a auf,
der dazu vorgesehen ist, auf der Erhebung 17a angeordnet
zu sein. Der Ausschnitt 23a und die Erhebung 17a ermöglichen
es, die Positionierung des Gehäuses 2 auf
dem Sockel zur elektrischen Versorgung 1 anzugeben.
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Der
obere ringförmige
Teil 21 des Gehäuses umgibt
eine ringförmige
Innenwand 24. Das Gehäuse 2 weist
einen Ausguss 25 auf. Der Ausguss 25 ist in der
ringförmigen
Innenwand 24 ausgebildet.
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Schlitze 70 sind
im oberen ringförmigen
Teil 21 ausgebildet. Die Schlitze 70 weisen jeweils
eine zum Umfang des Gehäuses 2 gerichtete
Seiteöffnung
auf. Die Schlitze 70 sind dazu vorgesehen, den ringförmigen Raum
zwischen der Wanne 3 und der äußeren Seitenwand 20 des
Gehäuses 2 mit
der Umgebung in Verbindung zu setzen. Die Schlitze 70 ermöglichen
das Abfließen
des Wassers, wenn das Gehäuse 2 und
die Wanne 3 in einer Spülmaschine in
umgekehrter Stellung angeordnet sind.
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Der
Deckel 4 ist auf dem Gehäuse 2 abnehmbar angebracht.
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Der
Garkorb 5 weist ein Sieb 50, das beispielsweise
als Metallgitter ausgeführt
ist, und einen Griff 51 auf. Das Sieb 50 weist
einen Boden 52 mit einem Höcker 53 und Seitenwände 54 auf.
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Ein
Entleerungsbehälter 80 ist
im Entleerungssockel 8 ausgebildet. Der Entleerungsbehälter 80 weist
einen Boden 81 und eine Seitenwand 82 auf. Der
Boden 81 kann (in den Figuren nicht sichtbare) Verstärkungen
aufweisen, um die Verformungen zu vermeiden, die beim Befüllen des
Entleerungsbehälters 80 durch
die thermische Ausdehnung entstehen. Ein seitliches Sichtfenster 83 ist
in der Seitenwand 82 ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der
Entleerungsbehälter 80 vorzugsweise
aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material gebildet, um
dem Benutzer zu ermöglichen,
den sich im Entleerungsbehälter 80 befindenden
Inhalt zu kontrollieren. Der Entleerungsbehälter 80 weist eine
obere Öffnung 89 auf.
Die obere Öffnung 89 ist
durch die Seitenwand 82 begrenzt.
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Der
Deckel 9 ermöglicht
es, den Entleerungsbehälter 80 vorzugsweise
hermetisch zu schließen,
um das für
das Garbad verwendete Öl
oder Fett besser aufzubewahren
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Die
Wanne 3 ist dazu vorgesehen, ein Garbad aufzunehmen. Wie
in 2 gezeigt, kann das Gehäuse 2 auf den Entleerungssockel 8 aufgesetzt werden,
um das Garbad in den Entleerungsbehälter 80 zu überführen.
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Die
Wanne 3 weist eine Seitewand 31 und einen Boden 32 auf.
Die Seitenwand 31 ist durch eine ringförmige Innenwand 24 verlängert. Die
Seitenwand 31 weist einen oberen Rand 33 auf.
Der obere Rand 33 ist durch einen umlaufenden Flansch gebildet,
der sich nach außen
erstreckt. Die Wanne 3 ist mit dem oberen ringförmigen Teil 21 des
Gehäuses 2 beispielsweise
durch Verschraubung zusammengefügt.
Eine Dichtung 30 ist zwischen dem oberen ringförmigen Teil 21 und
dem oberen Rand 33 eingesetzt. Der obere Rand 33 ist
am oberen ringförmigen
Teil 21 befestigt. Die Seitenwand 31 der Wanne 3 erstreckt sich
mit Abstand von der äußeren Seitenwand 20 des Gehäuses 2.
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Heizmittel 34 sind
mit der Wanne 3 fest verbunden, um einen guten thermischen
Austausch zu erhalten. Die Heizmittel 34 sind beispielsweise
unter dem Boden 32 der Wanne 3 geschweißt oder
gelötet. Die
Heizmittel 34 sind mit dem Sockel zur elektrischen Versorgung 1 elektrisch
verbunden, wenn das Gehäuse 2 auf
dem Sockel zur elektrischen Versorgung 1 ruht. Die Heizmittel 34 sind
vorteilhafterweise durch mindestens ein dichtes Heizelement gebildet, das
nass gemacht und/oder ins Wasser getaucht werden kann.
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Die
Wanne 3 ist mit einer Entleerungsvorrichtung 35 versehen,
die in den 4 und 5 besser
zu sehen ist. Die Entleerungsvorrichtung 35 ist zum Ausschütten des
Garbads in den Entleerungsbehälter 80 vorgesehen.
Die Entleerungsvorrichtung 35 ist unter dem Boden 32 der
Wanne 3 angeordnet. Der untere Rand 23 des Gehäuses 2 erstreckt
sich weiter unten als die Entleerungsvorrichtung 35. Aus
diesem Grund erstreckt sich die Entleerungsvorrichtung 35 oberhalb
der durch die Anlagemittel 61 definierten Anlageebene des
Gehäuses 2. Die
Entleerungsvorrichtung 35 ist in der Vertiefung 14 gelagert,
wenn das Gehäuse 2 auf
dem Sockel zur elektrischen Versorgung 1 aufgesetzt ist.
Der Höcker 53 gelangt
auf die Entleerungsvorrichtung 35, wenn der Korb 5 in
der Wanne 3 eingesetzt ist.
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Der
obere ringförmige
Teil 21 des Gehäuses 2 verbindet
die Wanne 3 mit der äußeren Seitenwand 20.
Der obere ringförmige
Teil 21 und die ringförmige Innenwand 24 gehören zu einem
Ring 60. Der Ring 60 ist beispielsweise aus einem
Kunststoff hergestellt, der gegenüber den hohen Temperaturen
des oberen Rands 33 der Wanne 3 hitzebeständig ist,
wobei diese Temperaturen 180°C
erreichen können, wenn
die Wanne 3 aus Aluminium besteht. Der Ring 60 kann
insbesondere aus PBT bestehen. Der Ring 60 ist mit der äußeren Seitenwand 20 beispielsweise durch
Verschraubung zusammengefügt.
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In
der äußeren Seitenwand 20 des
Gehäuses 2 ist
eine untere Öffnung 29 ausgebildet.
Der Boden 32 der Wanne 3 ist somit zugänglich,
wenn das Gehäuse 2 von
dem Sockel zur elektrischen Versorgung 1 entnommen ist.
Die äußere Seitenwand 20 kann
aus Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen bestehen. Die äußere Seitenwand 20 umgibt
seitlich die Wanne 3 und die Heizmittel 34.
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Der
Entleerungssockel 8 weist ein zum Betätigen der Entleerungsvorrichtung 35 vorgesehenes Steuerelement 84 auf.
Das Steuerelement 84 ist über dem Entleerungsbehälter 80 angeordnet.
Das Steuerelement 84 ist auf einem aus dem Boden 81 des
Entleerungsbehälters 80 hervorgehenden
Träger 85 ausgebildet.
Der Entleerungssockel 8 weist einen Anlagebereich 87 zum
Aufnehmen des Gehäuses 2 auf.
Der Anlagebereich 87 ist ringförmig. Der Anlagebereich 87 weist
eine Erhebung 87a zur Aufnahme des Ausschnitts 23a auf.
Die Erhebung 87a ist am Sichtfenster 83 ausgebildet.
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Wie
in 3 besser zu sehen ist, ist der Anlagebereich 87 auf
der Innenseite der Seitenwand 82 ausgebildet. Das Volumen
des unter dem Anlagebereich 87 angeordneten Entleerungsbehälters 80 ist vorzugsweise
ausreichend, um das in der Wanne 3 enthaltene Garbad aufzufangen.
Der Anlagebereich 87 ist von einer oberen ringförmigen Wand 88 überragt.
Die obere ringförmige
Wand 88 bildet ein Mittel zum Zentrieren des Gehäuses 2 auf
dem Entleerungssockel 8.
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Der
Träger 85,
das Steuerelement 84 sowie die Seitenwand 82 des
Entleerungsbehälters 80 weisen
eine kegelstumpfartige Form auf, die das Entnehmen des im Entleerungsbehälter 80 aufgefangenen
Fetts nach dem Erstarren ermöglicht.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt, umfasst die Entleerungsvorrichtung 35 einen
Filter 100, ein thermostatisches Ventilelement 101 und
federbelastetes Ventilelement 102, das einen beweglichen
Verschlussteil 103 aufweist.
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Die
Wanne 3 weist einen offenen Hohlraum 39 auf. Der
offene Hohlraum 39 ist im Boden 32 der Wanne 3 ausgebildet.
Die Entleerungsvorrichtung 35 weist einen rohrförmigen Körper 104 auf.
Der rohrförmige
Körper 104 ist
in dem rohrförmigen
Körper 104 angeordnete
Ringdichtung 105 gewährleistet
eine Dichtheit zwischen dem rohrförmigen Körper 104 und der Wanne 3.
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Das
thermostatische Ventilelement 101 ist zwischen der Wanne 3 und
dem federbelasteten Ventilelement 102 angeordnet. Das thermostatische Ventilelement 101 weist
eine Bimetallschale 106 auf, die dazu vorgesehen ist, auf
eine ringförmige
Schulter 107 des rohrförmigen
Körpers 104 in
Anlage zu kommen, wenn das thermostatische Ventilelement 101 in
geschlossener Position ist, wie in 4 dargestellt.
Die Bimetallschale 106 weist einen zentralen Hohlraum 108,
der von einem mit dem rohrförmigen Körper 104 fest
verbundenen Teil 109 festgehalten ist. Hierzu weist der
rohrförmige
Körper 104 einen nach
innen umgeschlagenen oberen Rand 110 auf. Das Teil 109 weist
zwei Öffnungen 111 für den Durchfluss
des Garbads auf.
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Der
Filter 100 ist zwischen der Wanne 3 und der federbelasteten
Ventilelement 102 angeordnet. Der Filter 100 ist
am Eingang der Entleerungsvorrichtung 35 vor dem thermostatischen
Ventilelement 101 angeordnet. Der Filter 100 ist über dem
Teil 109 unter dem oberen Rand 110 angeordnet.
Der Filter 100 bildet einen Dom, so dass das Anhäufen der
im Garbad enthaltene Reste vermieden wird. Der Filter 100 ist im
oberen Eingang des rohrförmigen
Körpers 104 angeordnet.
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Das
federbelastete Ventilelement 102 kann eine in 4 veranschaulichte
geschlossene stabile Rückstellposition
und eine in 5 veranschaulichte offene Position
einnehmen. Das federbelastete Ventilelement 102 ist am
Ausgang der Entleerungsvorrichtung 35 hinter dem thermostatischen
Ventilelement 101 angeordnet. Das Steuerelement 84 ist
dazu vorgesehen, das federbelastete Ventilelement 102 in offene
Position zu bringen, wenn das Gehäuse 2 auf dem Entleerungssockel 8 aufgesetzt
ist.
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Der
bewegliche Verschlussteil 103 ist gegen eine Rückstellfeder 112 zwischen
einer in 4 veranschaulichten geschlossenen
Position und einer in 5 veranschaulichten offenen
Position beweglich angebracht. Die Rückstellfeder 112 stützt sich
um den zentralen Hohlraum 108 der Bimetallschale 106 ab.
Der bewegliche Verschlussteil 103 trägt eine Ringdichtung 113,
die dazu vorgesehen ist, um sich gegen den rohrförmigen Körper 104 abzustützen, wenn
das federbelastete Ventilelement 102 in der geschlossenen
Position ist, sowie in das federbelastete Ventilelement 102 in
der geschlossenen Position ist, sowie in 4 dargestellt.
Die geschlossene Position des federbelasteten Ventilelements 102 entspricht einer
stabilen Rückstellposition.
Der bewegliche Verschlussteil 103 ist entlang der Richtung
zum Aufsetzen des Gehäuses 2 auf
den Entleerungssockel 8 beweglich. Das Steuerelement 84 ist
zum Verschieben des beweglichen Verschlussteils 103 in
die offene Position vorgesehen, wenn das Gehäuse 2 auf dem Entleerungssockel 8 aufgesetzt
ist.
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Der
rohrförmige
Körper 104 weist
einen unteren Ausgang 114 mit seitlichen Ausschnitten 115 auf, um
das seitliche Halten des Steuerelements 84 und das Abfließen des
Garbads in Einklang zu bringen. Der untere Ausgang 114 des
rohrförmigen
Körpers 104 ist
gegenüber
der unteren Öffnung 29 des
Gehäuses 2 angeordnet.
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Die 5 zeigt
das thermostatische Ventilelement 101 und das federbelastete
Ventilelement 102 in der offen Position. Wenn das in der
Wanne 3 enthaltene Garbad ausreichend abgekühlt ist
und eine Temperatur zeigt, die niedriger ist als die Übergangstemperatur
der Bimetallschale 106, stülpt sich die Bimetallschale 106 um
und entfernt sich von der Schulter 107. Wenn das die Wanne 3 enthaltene
Gehäuse 2 auf
dem Entleerungssockel 8 aufgesetzt ist, schiebt das Steuerelement 84 den
beweglichen Verschlusssteil 103 gegen die Rückstellfeder 112.
Vorzugsweise ist die Steifigkeit der Rückstellfeder 112 so
ausgewählt,
dass das Öffnen
des federbelasteten Ventilelement 102 allein unter der
Wirkung des Gewichts des Gehäuses 2 und
der Wanne 3 ermöglicht
wird. Die Ringdichtung 113 ist vom rohrförmigen Körper 104 beabstandet.
Somit ist ein Durchgang zwischen dem oberen Eingang und dem unteren
Ausgang 114 des rohrförmigen
Körpers 104 ausgebildet.
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Das
Steuerelement 84, das mit der Entleerungsvorrichtung 35 zusammenwirken
kann, ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das gegenüber der
Temperatur des Inhalts der Wanne 3 hitzebeständig ist,
wobei die Hitze dann durch den rohrförmigen Körper 104 und den beweglichen
Verschlussteil 103 übertragen
wird.
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Das
erfindungsgemäße Gerät funktioniert und
wird verwendet wie folgt:
Nach dem Garvorgang wird das Gehäuse 2 vom
Benutzer vom Sockel zur elektrischen Versorgung 1 entnommen
und auf den Entleerungssockel 8 ohne den Deckel 9 aufgesetzt,
wie dies in 2 dargestellt ist.
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Das
Steuerelement 84 schiebt den beweglichen Verschlussteil 103 zurück, wie
dies in 5 dargestellt ist. Das federbelastete
Ventilelement 102 ist dann in der offenen Position.
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Das
in der Wanne 3 enthaltene Garbad kann jedoch nur dann in
den Behälter 80 abfließen, wenn die
Temperatur des Garbads und der Wanne 3 ausreichend abgesunken
ist, damit sich die Bimetallschale 106 von der Schulter 107 entfernen
kann. Das thermostatische Ventilelement 101 ist dann in
der offenen Position. Das in der Wanne 3 enthaltene Garbad
kann durch den Filter 100, anschließend durch die Öffnungen 111 des
Teils 109 abfließen,
zwischen der Bimetallschale 106 und dem rohrförmigen Körper 104,
anschließend
zwischen dem Verschlussteil 103 und dem rohrförmigen Körper 104 durchfließen, um durch
den unteren Ausgang 114 auszufließen und im Entleerungsbehälter 80 aufgefangen
zu werden.
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Der
Benutzer kann anschließend
das Gehäuse 2 vom
Entleerungssockel 8 abnehmen und den Entleerungsbehälter 80 mit
dem Deckel 9 verschließen,
um das gefilterte Öl
oder Fett bis zur nächsten
Verwendung aufzubewahren. Der Deckel 9 kann den Sockel
zur elektrischen Versorgung 1 aufnehmen. Der Entleerungssockel 8,
der Deckel 9, der Sockel zur elektrischen Versorgung 1 und
die Kochunterbaugruppe 6, die aus dem Gehäuse 2 und
der Wanne 3 gebildet ist, können somit aufeinandergestapelt
gelagert werden.
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Als
Variante sind die Entleerungsvorrichtung 35 und das Steuerorgan 84 nicht
unbedingt in einer zentralen Position angeordnet.
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Als
Variante können
das Steuerelement 84 und das Entleerungsbehälter 80 aus
einem Stück
gebildet sein, das gegenüber
der Temperatur des Inhalts der Wanne 3 hitzebeständig ist.
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Als
Variante geht das Steuerelement 84 nicht unbedingt aus
dem Entleerungsbehälter 80 hervor und
kann insbesondere auf dem Entleerungssockel 8 außerhalb
des Entleerungsbehälter 80 angeordnet sein.
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Als
Variante kann der Anlagebereich 87 des Entleerungssockels 8 ohne
Erhebung ausgeführt sein,
um das Positionieren des Gehäuses 2 ohne Markierung
auf dem Entleerungssockel 8 zu ermöglichen, wobei die Entleerungsvorrichtung 35 und
das Steuerelement 84 dann in zentraler Position angeordnet
sind.
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Als
Variante kann das Steuerelement 84 den beweglichen Verschlussteil über einen
Steuermechanismus betätigt
werden, der zu der Entleerungsvorrichtung 35 gehört.
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Als
Variante könnte
das Gehäuse 2 eine elektrische
Versorgung für
die Heizmittel 34 aufweisen. Das Gerät kann dann ohne Sockel zur
elektrischen Versorgung 1 ausgeführt sein.
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Als
Variante sind die Heizmittel 34 nicht unbedingt unter der
Wanne 3 angeordnet. Die Heizmittel 34 könnten, wenn
gewünscht,
insbesondere in der Wanne 3 abnehmbar angeordnet sein.
Die elektrische Versorgung der Heizmittel kann dann unabhängig vom
Gehäuse 2 sein.
Das Gerät
kann auch ohne Sockel zur elektrischen Versorgung 1 ausgeführt sein.
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Als
Variante kann das Gehäuse 2 zwei
Griffe, beispielsweise zwei entgegengesetzte Griffe aufweisen. Eine
solche Anordnung ist besonders für
Geräte mit
großem
Aufnahmevermögen
von Interesse.
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Als
zusätzliche
Variante weist das Gehäuse 2 nicht
unbedingt vier Schlitze 70 auf. Das Gehäuse 2 kann ohne Schlitze
ausgeführt
sein. Der Schlitz oder die Schlitze 70 kann/können ohne
obere Wand gestaltet sein und eine Öffnung auf dem oberen ringförmigen Teil 21 bilden.
Der Schlitz oder die Schlitze ist/sind nicht unbedingt am oberen
ringförmigen
Teil 21 ausgebildet, sondern kann/können insbesondere an der äußeren Seitenwand 20 oder
auch zwischen dem oberen ringförmigen
Teil 21 und der äußeren Seitenwand 20,
sogar auch im Außenrand
der Wanne 3 oder zwischen dem oberen ringförmigen Teil 21 und
dem Außenrand
der Wanne 3 angeordnet sein.
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Die
vorliegende Erfindung ist keineswegs auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
und dessen Varianten beschränkt,
sondern umfasst zahlreiche Modifikationen im Rahmen der Patentansprüche.