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Die
vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der elektrischen
Gargeräte,
die ein Gehäuse
aufweisen, in dem eine Wanne angebracht ist, die dazu vorgesehen
ist, ein Garbad aufzunehmen. Die vorliegende Erfindung betrifft
insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, elektrische Friteusen.
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Elektrische
Gargeräte
der zuvor genannten Art können
eine fest im Gehäuse
angebrachte Wanne oder eine beweglich im Gehäuse angebrachte Wanne aufweisen.
Geräte
mit einer festen Wanne haben einen kostengünstigeren Aufbau, sind jedoch bei
der Verwendung weniger bequem als Geräte mit einer abnehmbaren Wanne.
Das Ausgießen
des Garbads aus der Gerätewanne
ist bei Geräten
mit einer festen Wanne nämlich
schwieriger.
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Es
ist bekannt, ein Gargerät
herzustellen, das eine Wanne aufweist, die fest in einem Gehäuse angebracht
ist. Das Gehäuse
weist einen oberen Rand auf, der den Rand der Wanne umrandet, wobei der
obere Rand des Gehäuses
sich höher
erstreckt als die Wanne, mit Ausnahme einer Aussparung, die für das Anbringen
der Deckelanlenkung vorgesehen ist. Der Deckel ist bezüglich des
Gehäuses
abnehmbar angebracht. Die Aussparung ermöglicht es, das Ausgießen des
in der Wanne enthaltenen Garbads zu erleichtern. Durch diese Anordnung
ist es jedoch möglich,
dass das Garbad insbesondere am Ende des Ausgießvorgangs an der Seitenwand
des Gehäuses
herunterfließt.
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Ein
Gerät nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der
BE 1 013 920 bekannt.
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektrisches
Gargerät
mit einer Wanne vorzuschlagen, die fest in einem Gehäuse angebracht
ist, bei dem das Ausgießen
des Garbads vereinfacht ist.
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Dieses
Ziel wird mit einem elektrischen Gargerät mit einer Wanne erreicht,
die in einem Gehäuse angebracht
ist, welches eine obere Öffnung
aufweist, wobei ein oberer Umfangsrand die obere Öffnung umgibt,
wobei eine Aussparung in dem oberen Umfangsrand ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass es ein abnehmbares Ausgießzubehörteil aufweist,
das in der Aussparung angebracht sein kann. Durch diese Anordnung
kann das Ausgießen
des in der Wanne enthaltenen Garbads vereinfacht werden. Die Eigenschaft
des Ausgießzubehörteils abnehmbar
zu sein, erleichtert die Herstellung der Wanne und/oder des Gehäuses.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform weist
das in der Aussparung angebrachte Ausgießzubehörteil einen Auffangbereich
auf, der in die Aussparung mündet,
wobei der Auffangbereich mit einem Ausgießbereich verbunden ist, der
außerhalb der
Wanne und des Gehäuses
mündet.
Es können andere
Ausführungsformen
in Betracht gezogen werden, insbesondere ein Auffangbereich, der
die Wanne oder den oberen Umfangsrand des Gehäuses teilweise oder vollständig verschließt.
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Vorteilhafterweise
ragt dann der Ausgießbereich
bezüglich
des Gehäuses
hervor, wenn das Ausgießzubehörteil in
der Aussparung angebracht ist. Diese Anordnung trägt dazu
bei, zu vermeiden, dass Tropfen des Garbads auf die Seitenwand des
Gehäuses
fallen.
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Weiterhin
vorteilhafterweise weist das Ausgießzubehörteil Seitenwände auf,
die zum Ausgießbereich
hin zusammenlaufen. Diese Anordnung trägt dazu bei, die Fließgeschwindigkeit
zu erhöhen,
und ermöglicht
es, einen Strahl zu erhalten, der sich mehr von der Seitenwand des
Gehäuses
entfernt.
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Vorteilhafterweise
sind dann die Seitenwände
durch eine obere Wand miteinander verbunden. Diese Anordnung trägt dazu
bei, das Abfließzubehörteil zu
versteifen. Diese Anordnung trägt
auch dazu bei, einen Fließstrahl
zu kanalisieren. Diese Anordnung erleichtert auch das Ergreifen,
indem das Ausgießzubehörteil zwischen
der oberen und der unteren Wand ergriffen werden kann. Ferner kann
die obere Wand so angeordnet sein, dass der Platzverbrauch des Ausgießzubehörteils nicht
erhöht
wird, was das Unterbringen vereinfacht.
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Weiterhin
vorteilhafterweise weist die Aussparung eine Schwelle auf, die höher ist
als der Auffangbereich des in der Aussparung angebrachten Ausgießzube hörteils.
Durch diese Anordnung kann beim Einfließen in den Auffangbereich die
Bildung von Verwirbelungen in der Flüssigkeit des Garbads vermieden
werden.
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Weiterhin
vorteilhafterweise weist das Ausgießzubehörteil eine quer verlaufende
Form auf, die dazu vorgesehen ist, mit einer in der Aussparung ausgebildeten
Längsform
zusammenzuwirken. Diese Anordnung ermöglicht ein bequemes Einsetzen
des Ausgießzubehörteils.
Diese Anordnung ermöglicht auch
eine Vereinfachung des Geräteaufbaus.
Diese Anordnung trägt
zur Realisierung der Dichtigkeit zwischen dem Ausgießzubehörteil und
der Aussparung bei. Die Verwendung einer Dichtung kann jedoch gegebenenfalls
in Betracht gezogen werden.
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Vorteilhafterweise
weist das Ausgießzubehörteil einen
Haltehaken auf, der dazu vorgesehen ist, mit einem in einer Wand
des Gehäuses
ausgebildeten Vorsprung zusammenzuwirken.
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Vorteilhafterweise
verbindet dann eine elastische Lasche den Haltehaken mit einer unteren
Wand des Ausgießzubehörteils,
um das Einsetzen des Ausgießzubehörteils zu
erleichtern.
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Weiterhin
vorteilhafterweise ist ein Entriegelungslappen an der elastischen
Lasche angebracht, um das Entfernen des Ausgießzubehörteils zu erleichtern.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform ist
der obere Umfangsrand dem Gehäuse
zugehörig. Gemäß anderen
Ausführungsformen
kann der obere Umfangsrand zumindest teilweise zur Wanne gehören, insbesondere
dann, wenn die Wanne durch Formen hergestellt ist. Die Aussparung
kann dann im oberen Rand der Wanne ausgebildet sein.
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Gemäß einer
vorteilhaften Anordnung weist das Gerät eine bezüglich des Gehäuses abnehmbare
Vorrichtung auf, die einen Träger
aufweist, der in die Aussparung eingesetzt werden kann. Somit ist
es nicht erforderlich, eine besondere Aussparung für das Einsetzen
des Ausgießzubehörteils vorzusehen. Der
Träger
kann insbesondere zu einer Vorrichtung zum Heben und Senken eines
in der Wanne angeordneten Korbs oder zu einer Vorrichtung zum Anlenken
eines dem Gehäuse
zugeordneten Deckels gehören.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform weist
das Gerät
einen Deckel auf, der zum Verschließen des Gehäuses vorgesehen ist.
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Vorteilhafterweise
ist dann der Deckel bezüglich
des Gehäuses
abnehmbar angebracht, um das Ausgießen zu vereinfachen.
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Weiterhin
vorteilhafterweise ist der Deckel bezüglich des Gehäuses gelenkig
angebracht und die Aussparung bezüglich der oberen Öffnung gegenüber der
Anlenkung des Deckels ausgebildet. Der Deckel ist dann vorteilhafterweise
abnehmbar. Durch diese Anordnung kann insbesondere ein und dieselbe
Aussparung für
den Träger
einer Vorrichtung zum Heben und Senken eines Garkorbs und für das Ausgießzubehörteil verwendet
werden.
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Weiterhin
vorteilhafterweise weist das Gerät für das Unterbringen
eine Aufnahme auf, die dazu vorgesehen ist, das Ausgießzubehörteil aufzunehmen.
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Vorteilhafterweise
kann dann der Deckel die Aufnahme aufweisen. Weiterhin vorteilhafterweise
ist die Aufnahme durch eine Abdeckkappe geschlossen.
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Die
Erfindung wird beim Lesen einer Ausführungsform besser verstanden,
welche keineswegs einschränkend
zu verstehen und in den beigefügten Figuren
veranschaulicht ist. In den Figuren zeigen:
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1 eine
Ansicht eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Gargeräts, in der eine
Abdeckkappe und ein Ausgießzubehörteil in
Bezug auf den Rest des Geräts
explosionsartig dargestellt sind.
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2 eine
Ansicht des in 1 gezeigten Geräts, in der
der Gerätedeckel
entfernt wurde und in der der Garkorb und die Vorrichtung zum Heben
und Senken in Bezug auf den Rest des Geräts explosionsartig dargestellt
sind.
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3 eine
Ansicht des in 2 gezeigten Geräts, in der
der Garkorb und die Vorrichtung zum Heben und Senken durch ein Ausgießzubehörteil ersetzt
wurden.
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4 eine
Ansicht des in 3 gezeigten Geräts, in der
das Ausgießzubehörteil im
Gerät angeordnet
ist.
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5 eine
Längsschnittansicht
des in 4 gezeigten Geräts, in der der untere Teil
des Geräts nicht
dargestellt ist.
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1 zeigt
eine Friteuse mit einem Gehäuse 1,
das durch einen Deckel 2 verschlossen ist. Der Deckel 2 ist
bezüglich
des Gehäuses 1 abnehmbar
angebracht. Der Deckel 2 weist ein Sichtfenster 3,
einer Filtervorrichtung 4 und eine Aufnahme 5 auf,
welche durch eine abnehmbare Abdeckkappe 6 verschlossen
ist. Die Aufnahme 5 ist dazu vorgesehen, ein Ausgießzubehörteil 7 aufzunehmen.
Das Gehäuse 1 weist
zwei Greifmittel 8 auf, die diametral entgegengesetzt angeordnet
sind, wobei nur eines in 1 zu sehen ist. Die Greifmittel
sind in einem Sockel 18 des Gehäuses 1 angeordnet. Über dem
Sockel 18 ist eine Schürze 19 angebracht.
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Wie
in 2 gezeigt, ist eine Wanne 10 im Gehäuse 1 aufgenommen.
Die Wanne 10 ist Heizmitteln zugeordnet. Das Gehäuse 1 weist
eine obere Öffnung 11 auf,
die durch einen oberen Umfangsrand 12 begrenzt ist. Die
Wanne 10 ist in der oberen Öffnung 11 des Gehäuses 1 angebracht.
Der Rand 12 verlängert
die Wanne 10. Im Rand 12 ist eine Aussparung 13 ausgebildet.
Die Aussparung 13 ist dazu vorgesehen, einen Träger 22 einer
Vorrichtung 21 zum Heben und Senken eines gelochten Korbs 20 aufzunehmen.
Die Aussparung 13 ist gegenüber der Anlenkung des Deckels 2 am
Gehäuse 1 angebracht.
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Ein
Griff 23 ermöglicht
die Handhabung des in der Wanne 10 angeordneten Korbs 20 sowie
die Verlagerung des Trägers 22 in
Bezug auf das Gehäuse 1. 2 stellt
den Griff 23 dar, wobei er sich in einer abgesenkten Position
befindet, die der abgesenkten Position des Korbs 20 entspricht.
Das Gehäuse 1 weist
an seiner Seitenwand eine Vertiefung 24 auf, die für die Aufnahme
des Griffs 23 in der gesenkten Position vorgesehen ist,
wenn der Träger 22 in
die Aussparung 13 eingesetzt ist.
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Wie
in 3 besser zu sehen, weist die Aussparung 13 eine
Schwelle 14 auf. In der Aussparung 13 ist zwischen
der Schwelle 14 und der Außenwand des Gehäuses 1 eine
Längsform 15 ausgebildet.
Die Längsform 15 ist
durch eine Längsrille
gebildet. In der Seitenwand des Gehäuses, in der Vertiefung 24,
ist ein Vorsprung 16 ausgebildet.
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Das
in den 1 und 3 gezeigte Ausgießzubehörteil 7 weist
einen Auffangbereich 30 und einen Ausgießbereich 31 auf,
die durch zwei Seitenwände 32 begrenzt
sind, welche durch eine untere Wand 34 verbunden sind.
Die Seitenwände 32 laufen zum
Ausgießbereich 31 hin
zusammen. Das Ausgießzubehörteil 7 weist
an den Außenflächen der Seitenwände 32 und
der unteren Wand 34 eine quer verlaufende Form 33 auf,
die zur Zusammenwirkung mit der in der Aussparung 13 ausgebildeten
Längsform 15 vorgesehen
ist. Die quer verlaufende Form 33 verbindet die seitlichen
Außenwände 32,
wobei sie über
die untere Wand 34 verläuft.
Eine quer verlaufende Form 33 ist durch eine quer verlaufende Rippe
gebildet.
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Das
Ausgießzubehörteil 7 weist
einen Haltehaken 35 auf, der unter der unteren Wand 34 angeordnet
und in den 1 und 5 zu sehen
ist. Eine elastische Lasche 36 verbindet die Wand 34 mit
dem Haken 35 und mit einem Entriegelungslappen 37. Eine
obere Wand 38 verbindet für eine bessere Steifigkeit
des Ausgießzubehörteils 7 die
Seitenwände 32 in
der Nähe
des Auffangbereichs 30.
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4 zeigt
die Wanne 10, die ein Garbad 17 enthält. Eine
am Gehäuse 1 angeordnete
Anzeigevorrichtung 9 ermöglicht es dem Benutzer davon
abzuraten, das Garbad auszugießen,
solange dessen Temperatur zu hoch ist. Die Anzeigevorrichtung 9 kann
mit einem Temperatursensor verbunden sein. Die Anzeigevorrichtung 9 kann
auch ein Piktogramm aufweisen, das zumindest teilweise aus wärmeempfindlichem
Material hergestellt ist. Das Ausgießzubehörteil 7 ist in der
Aussparung 13 angebracht. Der Auffangbereich 30 mündet in
die Aussparung 13. Der Ausgießbereich 31 mündet außerhalb
der Wanne 10 und des Gehäuses 1. Der Ausgießbereich 31 steht bezüglich des
Gehäuses 1 hervor.
Die Rippe, die die quer verlaufende Form 33 des Ausgießzubehörteils 7 bildet,
ist in die Rille eingesetzt, welche die Längsform 15 des Gehäuses 1 bildet.
Der Haken 35 ist unter dem Vorsprung 16 angeordnet,
wobei der Haken und der Vorsprung in 4 nicht
zu sehen sind.
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5 zeigt
ausführlicher
den Aufbau des Gehäuses 1,
wobei der Sockel 18 nicht dargestellt ist. Die Schürze 19 ist
vorteilhafterweise aus einem Material hergestellt, das nicht kontinuierlich
gegen die Temperatur des Rands der Wanne 10 beständig ist, wie
z.B. Polypropylen. Die Wanne 10 ist elektrischen Heizmitteln 40 zugeordnet.
Die Wanne 10 weist einen umgebogenen oberen Rand auf. Der
Rand der Wanne 10 ruht auf einem Ring 41. Der
Rand 12 gehört
zu einem ringförmigen
Teil 42. Der Ring 41 und das ringförmige Teil 42 sind
aus einem Material hergestellt, das kontinuierlich gegen die Temperatur
des Rands des Wanne 10 beständig ist, wie etwa PBTP. Das
ringförmige
Teil 42 liegt am oberen Rand der Wanne 10 an.
Das ringförmige
Teil 42 ist an der Schürze 19 angebracht,
z.B. durch Klemmen und/oder Schrauben. 5 veranschaulicht
eine Klemmlasche 43, die aus dem ringförmigen Teil 42 hervorgeht
und mit der Schürze 19 in
Eingriff gelangt. Der obere Rand der Wanne 10, der auf
dem Ring 41 ruht, ist somit zwischen der Schürze 19,
auf der der Ring 41 ruht, und dem ringförmigen Teil 42 gehalten. Der
Vorsprung 16 ist in der Seitenwand des ringförmigen Teils 42 ausgebildet.
Zwischen der Wanne 10 und dem ringförmigen Teil 42 ist
eine ringförmige Dichtung 44,
z.B. eine torische Dichtung, angeordnet. Das ringförmige Teil 42 weist
Rippen 45 auf, um die Dichtung 44 gegen die Wanne 10 zu
halten. Der Rand 12 ist in der Nähe der Aussparung 13 höher als gegenüber der
Aussparung 13.
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Um
das in der Wanne 10 enthaltene Garbad 17 zu entleeren,
nimmt der Benutzer den Deckel 2 sowie die Vorrichtung 21 zum
Heben und Senken des Korbs 20 ab. Der Benutzer setzt anschließend das Ausgießzubehörteil 7 in
die Aussparung 13 des Gehäuses 1 ein. Die Rippe,
die die Form 33 des Ausgießzubehörteils 7 bildet, greift
in die Rille ein, welche die Form 15 des Gehäuses 1 bildet,
was ein radiales und seitliches Halten sowie eine Dichtigkeit des
Ausgießzubehörteils 7 in
Bezug auf das Gehäuse 1 ermöglicht.
Der an der elastischen Lasche 36 angebrachte Haken 35 wird
beim Einsetzen des Ausgießzubehörteils 7 von
der Seitenwand des Gehäuses 1 zurückgedrückt. Der
Haken 35 nimmt seine Position unter dem Vorsprung 16 des
Gehäuses 1 ein.
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Somit
wird beim Ausgießen
das Ausgießzubehörteil 7 bezüglich des
Gehäuses
in Position gehalten. Der obere Umfangsrand 12 ermöglicht es, das
Garbad 17 zum Auffangbereich 30 des Ausgießzubehörteils 7 zu
leiten. Da die Schwelle 14 der Aussparung 13 höher ist
als der Auffangbereich 30 des in die Aussparung 13 eingesetzten
Ausgießzubehörteils 7 erfolgt
das Ausfließen
des Garbads 17 in den Auffangbereich 30 so, dass
Verwirbelungen minimiert werden. Die Anzeigevorrichtung 9 ermöglicht es
dem Benutzer davon abzuraten, den Inhalt der Wanne 10 auszugießen, wenn
die Temperatur zu hoch ist.
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Um
das Ausgießzubehörteil 7 abzunehmen, muss
der Benutzer den Haken 35 aus dem Vorsprung 16 lösen. Der
Benutzer kann das Ausgießzubehörteil 7 ergreifen,
indem er sich einerseits an der oberen Wand 38 und andererseits
am Entriegelungslappen 37 abstützt. Der Entriegelungslappen 37 schwenkt
dann in Bezug auf die Verankerung der elastischen Lasche 36 in
die untere Wand 34, was den Haken 35 aus dem Vorsprung 16 löst. Der
Benutzer kann dann die quer verlaufende Form 33 des Ausgießzubehörteils 7 in
die Längsform 15 des
Gehäuses 1 gleiten
lassen, um das Ausgießzubehörteil 7 von
dem Gehäuse 1 zu
entfernen. Die obere Wand 38 und der Entriegelungslappen 37 sind
von dem Fließweg
des Garbads entfernt und werden beim Entleeren der Wanne 10 nicht
verschmutzt, was das Ergreifen erleichtert. Das Ausgießzubehörteil 7 kann in
die Aufnahme 5 des Gehäuses 1,
die durch die Abdeckkappe 6 verschlossen ist, untergebracht
werden.
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Als
Variante ist die Aussparung 13 nicht notwendigerweise gegenüber der
Anlenkung des Deckels 2 angeordnet. Die Aussparung 13 ist
nicht notwendigerweise dazu vorgesehen, den Träger 22 der Vorrichtung 21 zum
Heben und Senken des Korbs 20 aufzunehmen. Die Aussparung 13 kann
insbesondere einen Träger
einer Vorrichtung zum Anlenken des Deckels aufnehmen. Der Deckel 2 ist
nicht zwangsläufig
in Bezug auf das Gehäuse 1 gelenkig
angebracht, sondern kann auch einfach auf dem Gehäuse 1 liegen.
Der Deckel 2 ist nicht notwendigerweise in Bezug auf das
Gehäuse 1 abnehmbar.
Der obere Umfangsrand 12, der die Aussparung 13 aufweist, gehört nicht
zwangsläufig
zum Gehäuse 1,
sondern kann insbesondere zumindest teilweise zur Wanne 10 gehören. Die
Abdeckkappe 6, welche die Aufnahme 5 schließt, ist
nicht notwendigerweise abnehmbar. Die Aufnahme 5 ist nicht
zwangsläufig
am Deckel 2 ausgebildet, sondern kann insbesondere in einer
Seitenwand des Gehäuses 1 ausgebildet
sein. Der Haltehaken 35 ist nicht zwangsläufig unter
der unteren Wand 34 des Ausgießzubehörteils 7 angeordnet,
sondern kann insbesondere an einer Seitenwand angeordnet sein. Die
Längsrille,
welche die Längsform 15 des
Gehäuses 1 bildet,
kann durch eine Längsrippe
vervollständigt
oder ersetzt werden, wobei die quer verlaufende Rippe, welche die
quer verlaufende Form 33 des Ausgießzubehörteils bildet, dann durch eine
quer verlaufende Rille vervollständigt
oder ersetzt ist. Es können
andere Mittel als die Längsformen 15 und
die quer verlaufenden Formen 33 in Betracht gezogen werden,
um das Halten und/oder die Dichtigkeit des Ausgießzubehörteils 7 in Bezug
auf den Rand 12 zu gewährleisten.
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Die
vorliegende Erfindung ist keineswegs auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
und auf dessen Varianten beschränkt,
sondern umfasst zahlreiche Änderungen
im Rahmen der Ansprüche.