DE2553164A1 - Fritteneinsatz fuer ein frittiergeraet - Google Patents

Fritteneinsatz fuer ein frittiergeraet

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DE2553164A1 DE19752553164 DE2553164A DE2553164A1 DE 2553164 A1 DE2553164 A1 DE 2553164A1 DE 19752553164 DE19752553164 DE 19752553164 DE 2553164 A DE2553164 A DE 2553164A DE 2553164 A1 DE2553164 A1 DE 2553164A1
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Description

Anmelder: Karl Fischer, 7519 Oberderdingen, Am Gänsberg
A 15 770/1
Fritteneinsatz für ein Frittiergerät
Die Erfindung betrifft einen Fritteneinsatz für ein Frittiergerät, das aus einem Gefäß zur Aufnahme von Fett und einem sieb- oder gitterartigen Einsatz zum Einführen und Entnehmen der zu frittenden Nahrungsmittel zusammensetzbar ist.
Es gibt zahlreiche Ausfuhrungsformen von Frittiergeräten. Diese bestehen in der Regel aus einem Topf mit einem Fassungsvermögen für ca. 2 Liter Öl und einem Drahtkorb entsprechender Größe, der in den Topf einsetzbar ist und bei manchen Ausfuhrungsformen auch über dem Topf aufhängbar ist, um überschüssiges Fett abtropfen lassen zu können. Derartig große
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Frittiergeräte eignen sich hervorragend zum Reittieren von Nahrungsmitteln in Gaststätten, Großküchen und Pommes frites-Ständen, nicht aber zur Herstellung von frittiert en Nahrungsmitteln im normalen Haushalt, da die bei einem derartigen !Frittiergerät eingesetzte Fettmenge viel zu groß ist, als daß sie innerhalb einer vernünftigen Zeit aufgebraucht werden kann. Dies führt regelmäßig dazu, daß das 3?ett bzw. Öl ranzig wird. Weiterhin läßt sich die Temperatur des zum Fritten verwendeten Fettes bei normalen Gas- und Elektroherden ohnehin schlecht kontrollieren, so daß zusätzliche ' Schädigungen des Fettes durch Überhitzung auftreten können. All dies ist gesundheitsschädlich. Nachteilig ist auch, daß es verhältnismäßig lange dauert, bis eine Fettmenge von 1,5 bis 2 Liter auf die Frittiertemperatur von ca. 180° C erwärmt ist. Bei Elektroherden kann es sogar vorkommen, daß die mit voller Leistung arbeitende Platte durch vorzeitiges Ansprechen des Protektors abschaltet, bevor das Fett die Frittiertemperatur erstmals erreicht hat.
Es wurde bereits versucht, diesem Problem dadurch zu entgegnen, daß man der Hausfrau empfiehlt, weniger Fett zu verwenden. Eine derartige Empfehlung widerspricht aber dem Empfinden der Hausfrau und auch dem Wunsche, möglichst große Portionen auf einmal zu fritten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Frittiereinsatz für ein Frittiergerät zu schaffen, das das Arbeiten mit kleinen Fettmengen erlaubt und in gewisser Weise die Hausfrau auch dazu zwingt, geringe Fettmengen einzusetzen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Frittiereinsatz mindestens im oberen Drittel seiner Höhe einen ringsum
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geschlossenen Außenmantel besitzt. Der Frittiereinsatz besteht also nicht wie bei den bekannten Frittiereinsätzen vollständig aus Gitter-bzw. Drahtmaterial, sondern besitzt eine mindestens im oberen Bereich ringsum geschlossene Außenwand. Auf diese Weise kann der Frittiereinsatz in Frittierpfannen mit niedrigem Rand eingesetzt werden, ohne daß die Gefahr besteht,, daß Fett beim Aufschäumen überläuft. Bei Verwendung einer derartigen grittierpfa.ti.ne, wie sie als Bratpfannen bereits auf dem Harkt sind, ist es für die Hausfrau unmöglich, die bisher üblich große Fettmenge von • 1,5 bis 2 Liter zu verwenden, da das Fett dann über den Rand der Pfanne hinauslaufen würde. Beim Frittiervorgang selbst kann das Fett dann beim Aufschäumen über den Rand der Frittierpfanne ansteigen. Da der Außenmantel des Frittiereinsatzes geschlossen ist und mit seiner Unterkante normalerweise bis unter den Fettspiegel reicht, kann der Schaum nicht aus dem Frittiereinsatz in das Bratgefäß überfließen. Andererseits hat der Schaum bzw. das Fett auch keinen Anlaß, unterhalb der Unterkante des geschlossenen Außenmantels aus dem Frittiereinsatz in den äußeren Rand des Bratgefäßes zu fließen und dort anzusteigen, weil der hydrostatische Druck des Fettes am Boden des Frittiereinsatzes sowohl innerhalb als auch außerhalb des Einsatzes der gleiche ist. Das Ansteigen des Schaumes erfolgt oa lediglich infolge der Verdampfung von Wasser, so daß der höher stehende Schaum deshalb nicht schwerer ist.
Die kleine zum Frittieren verwendete Fettmenge wird wesentlich schneller auf die Frittiertemperatur aufgeheizt als eine große Fettmenge. Es kann deshalb mit dem Frittiervorgang wesentlich früher begonnen werden, und der Wärmeverlust infolge Verdampfung von Feuchtigkeit kann wesentlich schneller ausgeglichen werden, so daß im Endeffekt pro Zeiteinheit
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mehr Pommes frites guter Qualität angefertigt werden können, wobei lediglich in mehreren kleinen Portionen von ca. 250 Gramm, bezogen auf eine Fettmenge von ca. 750 Gramm, zubereitet werden. Bei Elektroherden kann auch ohne Unterbrechung frittiert werden, ohne daß damit gerechnet werden muß, daß der Protektor anspricht.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist eine Eontrollein-richtung für die Temperatur des Fettes vorgesehen, die anzeigt, wann die geeignete Frittiertemperatur erreicht bzw. überschritten ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß die zu frittenden nahrungsmittel, beispielsweise Pommes frites, Kartoffelkroketten, Fleisch und dgl., bei einer zu niedrigen oder gar zu hohen Temperatur in das Fett eingebracht werden. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise ein Temperaturfühler im Bodenbereich des Fritteneinsatzes angeordnet, der mit einer geeigneten Signaleinrichtung in Verbindung steht. Diese Signaleinrichtung kann zur Abgabe von optischen oder auch akustischen Signalen eingerichtet sein.
Einerseits um die Temperaturkontrolleinrichtung vor Feuchtigkeit beim Reinigen des Fritteneinsatzes zu schützen, andererseits iim eine raumsparende Lagerung des Fritteneinsatzes zu ermöglichen, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung der Handgriff lösbar mit dem Fritteneinsatz verbunden und kann, wenn eine Temperaturkontrolleinrichtung vorgesehen ist, zusammen mit dieser vom übrigen Einsatz abgenommen werden, der dann ohne weiteres, beispielsweise in einer Spülmaschine gereinigt werden kann. Der geschlossene Außenmantel und der Siebboden des Fritteneinsatzes bestehen vorzugsweise aus Edelstahl und die Griffe sind in bekannter Weise aus wärmeisolierendem Material gefertigt. Als Bratgefäße eignen sich besonders solche, die einen guten Wärmedurchgang ermöglichen, beispielsweise Bratgefäße aus Gußeisen und Aluminium.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
In der Zeichnung zeigen
Pig. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung,
!"ig. 2 einen Teil schnitt durch den Fritteneinsatz der Ausführungsform nach Fig. 1,
Pig. 3 cLie Einzelheit "Z" nach Figo 2 in veränderter Ausführung und vergrößerter
Darstellung,
Fig. 4- einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5 einen Teilschnitt nach Fig. 4- in vergrößerter Darstellung·
Bei der in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Frittiergerät 1 vorgesehen, das von einem eine niedrige Außenwand 3 aufweisenden Bratgefäß 2 für das Fett und einem in das Bratgefäß 2 gesetzten siebartigen Fritteneinsatz 4- gebildet wird, dessen geschlossener von einem Zargenrand gebildeter Außenmantel 5 eine Verlängerung der Seitenwand 3 cLes Bratgefäßes 2 nach oben darstellt. Als Aufnahme- bzw. Bratgefäß 2 dient eine an sich bekannte Bratpfanne aus Gußeisen, die einen sowohl für Gasherde als auch für Elektroherde geeigneten plan abgedrehten Boden 6 besitzt. Die Seitenwand 3 der Bratpfanne hat eine Höhe von ca. 4· bis 8, vorzugsweise ca. 6 cm, und geht bogenförmig abgerundet in den Boden 6 über.
Am oberen Rand 7 besitzt die Pfanne 2 außen eine umlaufende
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Ringnut, in die ein von der Ringform abweichender, vorzugsweise quadratisch gebogener Drahtbügel 8 aus einem entsprechend starken Edelstahldraht als Griff federnd eingerastet ist. Im einzelnen ist die Bratpfanne im deutschen Gebrauchsmuster 1 975 867 beschrieben.
Der Iritteneinsatz 4- weist an seinem Außenmantel 5 einen bei größeren Kochtöpfen üblichen im wesentlichen horizontal angeordneten, ringförmigen Griff 9 und an der gegenüberliegenden Seite einen sogenannten Pistolengriff 10 auf, in dem eine Signaleinrichtung für die Temperaturkontrolle des Fettes vorgesehen ist, auf die noch später eingegangen wird· Der Iritteneinsatz 4- ist aus dem eigentlichen Siebkorb 11, der der Innenform des Bratgefäßes 2 angepaßt ist und niedriger ist als die Außenwand 3 der Bratpfanne 2 und dem Außenmantel 5 zusammengesetzt, wobei beide Teile, beispielsweise durch Verschweißen, miteinander verbunden sind. Der Siebkorb 11 kann auch lösbar mit dem Außenmantel 5 verbunden sein. Hierzu kann, wie in Pig. 3 dargestellt, das korbähnlich ausgebildete Drahtsieb 11 am oberen Innenrand mit einem nach innen vorspringenden Drahtring 22 versehen sein, auf den der Zargenrand bzw. Außenmantel 5 rait entsprechend abgebogenen elastischen Verläng erung si aschen 23 einrastend aufschiebbar ist.
Der sich an den Siebkorb 11 unmittelbar anschließende Teil
12 des Außenmantels 5 ist sich nach oben konisch erweiternd ausgebildet und überlappt sich bei in das Bratgefäß 2 eingesetztem Zustand mit der Seitenwand 3 des Bratgefäßes. Auch der über den oberen Rand 7 des Bratgefäßes hinausragende Teil
13 des Außenmantels 5 erweitert sich nach oben konisch, so daß der obere Innendurchmesser des Iritteneinsatzes größer ist als der Durchmesser des Siebkorbes 11. Der Eritteneinsatz 4 ist so ausgebildet, daß er auf den oberen Rand 7 des Bratgefäßes 2 in einer Höhe aufsetzbar ist, daß das Sieb nur einen
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geringen Abstand vom Boden 6 hat. Hierzu ist der Außenmantel 5 an der Übergangsstelle vom über den Rand 7 hinausragenden Teil 13 zum überlappenden Teil 12 unter Ausbildung einer Bingschulter 14 abgesetzt, mit der er auf dem oberen Hand 7 des Gefäßes 2 aufliegt. Die Höhe des Siebkorbes 11 und die Höhe des sich überlappenden Teils 12 des Außenmantels 5 sind zusammen also geringfügig kleiner als die Höhe der Außenwand 3 der Pfanne 2.
Im Bereich des Siebkorbes 11, nämlich an einer Stelle, die 10" beim Reittieren in das Fett eingetaucht ist, ist am Frittiereinsatz 4 ein Temperaturfühler 15 angeordnet, der mit einem Kapillarrohr 16 verbunden ist. Das Kapillarrohr 16 verläuft entlang der Innenseite des Außenmantels 5 bis zum Griffteil 10 und ist dort an eine Druckdose 17 angeschlossen· Die Druckdose wirkt mit ihrer Arbeitsmembran auf einen Schnappschalter 18 ein, der bei Überschreiten einer vorbestimmten Temperatur von vorzugsweise ca. 180° C einen von einer Batterie 19 gespeisten Stromkreis schließt, in dem ein akustischer und/oder ein optischer Signalgeber 20 bzw. 21 angeordnet sind. Die Kontrolleinrichtung kann auch mit einem manuell bedienbaren Ein- und Ausschalter versehen sein und so arbeiten, daß ein Signal so lange abgegeben wird, solange die geeignete Frittiert emperatur des Fettes noch nicht erreicht ist.
"Vom Temperaturfühler 15 und Kapillarrohr 16 abgesehen, sind sämtliche Teile der Temperaturkontroll einrichtung im Griff 10 geschützt angeordnet. Anstelle eines elektrisch betriebenen Signalgebers kann auch ein von der Druckdose 17 direkt mechanisch betriebener Signalgeber vorgesehen sein, z.B. eine Farbscheibe. Auch ist es möglich, die abgefühlte Temperatur als Signal zum Steuern der Leistung einer elektrischen Kochplatte zu wählen, was mit einer an sich bekannten mit dem
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Temperaturfühler in Verbindung stehenden Sendeeinrichtung möglich ist, die ebenfalls im Griff angeordnet sein kann und mit einem am Herd vorgesehenen Empfänger zusammenarbeitet (vgl. DT-OS 2 161 371).
Bei der in den !Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist der itittiereinsatz 24 nur einen Griff 25 auf, der als waagrechter Stielgriff ausgebildet ist· Dieser Stielgriff ist lösbar mit dem Irittier einsät ζ 24 verbunden, was beim Reinigen des Einsatzes und auf bei dessen Lagerung von Vorteil ist.
Auch bei dieser Ausführungsform ist im Griff 25 eine Signaleinrichtung für die Temperaturkontrolle aufgenommen, die als optische Signaleinrichtung ausgebildet ist· Fühlerdose, Schnappschalter und Batterie (in der Zeichnung nicht dargestellt) sind wiederum im Griff selbst angeordnet. Eine Bereitschaftslampe 26 ist an der Griffoberseite vorgesehen. Die Griffoberseite wird von einem Blechstreifen aus nichtrostendem Material, z.B. Edelstahl, gebildet.
Zur lösbaren Befestigung des Griffes 25 am Irittiereinsatz weist dieser eine Metallfeder 28 auf, die sich an der Innenseite des IFrittier einsatzes 24 vom oberen Rand hinab zum Siebkorb bzw.-boden 29 erstreckt und gleichzeitig einen Schutz für den Temperaturfühler $0 und das Kapillarrohr 31 darstellt, die an der Rückseite der Metallfeder aufgenommen sind und beim Gebrauch des Irittiereinsatzes 24 zwischen der Metallfeder und dem geschlossenen Außenmantel 32 des irittiereinsatzes liegen.
Zur Einrastung des Griffes 25 auf dem irittier einsät ζ 24 weist der Außenmantel 32 an seinem oberen Rand einen nach innen abgebördelten Wulst 33 auf, über den die Metallfeder 28 beim
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Aufsetzen des Griffes hinwegschiebbar ist und dahinter einrastend zurückfedert. Die Metallfeder 28 ist als Verlängerung des Blechstreifens 27 ausgebildet und im übrigen der Innenform des Außenmantels 32, insbesondere der Ringschulter 3^ angepaßt.
Die Verbindung zwischen Griff und Sieb kann zweckmäßigerweise auch über einen BajonettverSchluß vorgenommen werden, um ein einfaches Festrasten und eine sichere Verbindung zwischen Griff und Sieb zu erreichen. In jedem Fall trägt der Griff dann wiederum die federnde Zunge, die Kapillarrohr und Fühler schützend beim Aufschieben des Bajonettverschlußes an den richtigen Ansatz bringt.
Die Ausführungsform nach den Fig. 4- und 5 &at gegenüber den vorbeschriebenen Ausführungsformen den Vorteil, daß der Isoliergriff 25 vor der Reinigung des Frittiereinsatzes 24-abnehmbar ist, so daß der Frittier einsät ζ 24 z.B. in einer Spülmaschine gereinigt werden kann, ohne daß die Temperaturkontrolleinrichtung gefährdet wird· Auch kann der vom Griff befreite Frittier einsät ζ 24- raumsparend untergebracht werden. Der waagrechte Stielgriff 25 erlaubt im übrigen ein einfaches Hantieren des Frittiereinsatzes beim Frittieren.
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Claims (25)

  1. A 15 770/1 -
    Ansprüche
    Frittiereinsatz für ein Frittiergerät, das aus einem Gefäß
    ur Aufnahme von Fett und einem sieb- oder gitterartigen Einsatz zum Einführen und Entnehmen der zu frittenden Nahrungsmittel zusammensetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4; 24) mindestens im oberen Drittel seiner Höhe einen ringsum geschlossenen Außenmantel (5; 32) besitzt.
  2. 2. Frittiereinsatz nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem Aufnahmegefäß (2) für das Fett in Form eines Bratgefäßes, insbesondere einer Bratpfanne, dessen Außenrand (3) niedriger ist als die Höhe des Außenmantels (5; 32) des Einsatzes (4; 24).
  3. 3. Frittiereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (5; 32) des Einsatzes (4; 24) eine Verlängerung des Außenrandes (3) des Bratgefäßes (2) nach oben bildet und so weit nach unten in Richtung zum siebartigen Teil (11; 29) des Einsatzes (4j 24) reicht, daß sich der Hentel (5; 32) bei in das Gefäß (2) eingesetztem Einsatz mindestens teilweise mit der Außenwand (3) des Gefäßes (2) überlappt.
  4. 4. Frittiereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (5; 32) an seiner Außenseite eine Auflageeinrichtung (14; 34-) zum Auflegen auf den oberen Rand (7) des Aufnahmegefäßes (2) aufweist.
  5. 5. Frittiereinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtung (14; 34) etwa in halber Höhe des Fritt.eneinsatzes (4; 24) vorgesehen ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    A 15 770/1 .
  6. 6. Frittiereinsatz nach Anspruch 4 oder 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtung als Ringschulter (14; 32O i™· Außenmantel (5> 32) des Einsatzes ausgebildet ist.
  7. 7· Frittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er das Aufnahmegefäß (2) um mindestens die halbe Höhe, vorzugsweise um die ganze Höhe des Aufnahmegefäßes überragt.
  8. 8. Frittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens an der Verbindungsstelle vom sieb- bzw· gitterartigen Unterteil (11; 29) des Fritteneinsatzes (4; 24) zum geschlossenen Außenmantel (5; 32) sich nach oben erweiternd ausgebildet ist.
  9. 9- Frittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der sieb- bzw. gitterartige Unterteil (11) des Einsatzes (4) lösbar mit dem Außenmantel (5) verbunden ist·
  10. 10. Frittier einsät ζ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle zwischen siebartigem Unterteil (11 j 29) und Außenmantel (5; 32) so tief angeordnet ist, daß sie bei betriebsfertig mit Fett gefülltem Gefäß (2) unter dem Fettspiegel im Gefäß liegt.
  11. 11· Frittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsvermögen des Aufnahmegefäßes (2) bzw. des sich mit dem Aufnahmegefäß überlappenden Teils des Fritteneinsatzes für eine Normalbefüllung mit ca. 750 Gramm Fett ausgelegt ist·
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  12. 12. Irittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Höhe des Einsatzes zum Durchmesser des siebartigen unteren Teils (11; 29) bei ca. 1:4 liegt.
  13. 13. Irittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,. daß er eine Gesamthöhe von weniger als ca. 14, vorzugsweise weniger als ca. 11 cm besitzt.
  14. 14-. Itittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ' dadurch gekennzeichnet, daß der das Aufnahmegefäß (2) überragende Teil (13) des Außenmantels (5) eine Höhe von ca. 4- bis 8, vorzugsweise eine Höhe von ca. 6 cm besitzt.
  15. 15. Irittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere siebartige Teil (11; 29) der lOrm des Aufnahmegefäßes (2) angepaßt ist und eine Höhe von höchstens ca. zwei Drittel, vorzugsweise höchstens ca. 1/2 der Höhe der Außenwand (3) des Aufnahmegefäßes (2) besitzt.
  16. 16. Irittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der sieb- bzw. gitterartige untere Teil (11; 29) eine Höhe von maximal ca. 3 cm besitzt,
  17. 17- Irittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des sieb- bzw. gitterartigen unteren Teils (11; 29) bei in das Aufnahmegefäß (2) eingesetztem Eritteneinsatz (4·; 24-) einen Abstand von weniger als ca. 3* vorzugsweise weniger als ca. 2 mm vom Boden (6) des Gefäßes (2) hat.
  18. 18. Irittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen Griff
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    A 15 770/1 " & "
    (19ϊ 10; 25) aufweist, der vorzugsweise als waagrechter
    Stielgriff (25) ausgebildet ist.
  19. 19· Frittiereinsatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (25) "vorzugsweise entgegen der Federkraft
    einer Metallfeder (28) vom Einsatz (24) abnehmbar ausgebildet ist.
  20. 20. Frittiereinsatz nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (25) über den oberen Rand (33) des
    " Einsatzes (24) einrastbar ausgebildet ist.
  21. 21. Frittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß er eine Signaleinrichtung (16 bis 21) zur Überwachung der Frittiertemperatur des Fettes aufweist.
  22. 22. Irittiereinsatz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner Innenwand ein bis in den Bereich des siebartigen Unterteils (11; 29) reichendes Kapillarrohr (16; 31)
    angeordnet ist, das mit einer in einem Griff (10; 25) angeordneten auf einen Signalgeber (20; 21) einwirkenden Druckdose (17) verbunden ist.
  23. 23. Frittiereinsatz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdose (17) einem in einem elektrischen Stromkreis angeordneten Schnappschalter (18) zugeordnet ist, der bei Überschreiten einer vorbestimmten Temperatur von vorzugsweise 180° C einen akustischen und/oder optischen Signalgeber auslöst.
  24. 24. Frittiereinsatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der optische und/oder akustische Signalgeber (20; 21) im Griffteil (10; 25) angeordnet ist«,
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  25. 25. Irittiereinsätz nach Anspruch 23 oder 24-, dadurch gekennzeichnet, daß im Griffteil (10; 25) eine elektrische Batterie (19) zur Speisung der Signalgeber (20, 21) angeordnet ist.
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