DE2553164C3 - Fritteneinsatz für ein Frittiergerät - Google Patents

Fritteneinsatz für ein Frittiergerät

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

50
Die Erfindung betrifft einen Fritteneinsatz für ein Frittiergerät, das aus einem niederrandigen Bratgefäß zur Aufnahme von Fett und einem sieb- oder gitterartigen Einsatz zum Einführen und Entnehmen der zu frittenden Nahrungsmittel zusammensetzbar ist, der mindestens im oberen Drittel seiner Höhe einen ringsum geschlossenen Außenmantel besitzt.
Es gibt zahlreiche Ausführungsformen von Frittiergeräten. Diese bestehen in der Regel aus einem Topf mil einem Fassungsvermögen für ca. 2 Liter Öl und einem Drahtkorb entsprechender Größe, der in den Topf einsetzbar ist und bei manchen Ausführungsformen auch über dem Topf aufhängbar ist, um überschüssiges Fett abtropfen lassen zu können. Derartig große Frittiergeräte eignen sich hervorragend zum Fri'.tieren von Nahrungsmittel in Gaststätten, Großküchen und Pommes fritcs-Sländen, nicht aber zur Herstellung von frittierten Nahrungsmitteln im normalen Haushalt, da die bei einem derartigen Frittiergerät eingesetzte Fettmenge viel zu groß ist, als daß sie innerhalb einer vernünftigen Zeit aufgebraucht werden kann. Dies führt regelmäßig dazu, daß das Fett bzw. öl ranzig wird. Weiterhin läßt sich die Temperatur des zum Fritten verwendeten Fettes bei normalen Gas- und Etektroherden ohnehin schlecht kontrollieren, so daß zusätzliche Schädigungen des Fettes durch Überhitzung auftreten können. All dies ist gesundheitsschädlich. Nachteilig ist auch, daß es verhältnismäßig lange dauert, bis eine Fettmenge von 14 bis 2 Liter auf die Frittiertemperatur von ca. 1800C erwärmt ist. Bei Elektroherden kann es sugar vorkommen, daß die mit voller Leistung arbeitende Platte durch vorzeitiges Ansprechen des Protektors abschaltet, bevor das Fett die Frittiertemperatur erstmals erreicht hat.
Es wurde bereits versucht, diesem Problem dadurch zu begegnen, daß man der Hausfrau empfiehlt, weniger Fett zu verwenden. Eine derartige Empfehlung widerspricht aber dem Empfinden der Hausfrau und auch dem Wunsche, möglichst große Portionen auf einmal zu fritten.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 12 396 ist ein Einsatz für Mehrzweckpfannen bekannt, der u. a. zum Frittieren verwendet werden kann. Die Mehrzweckpfanne hat einen verhältnismäßig niedrigen Rand, und der Einsatz ist der Form der Mehrzweckpfanne angepaßt und sein oberer Rand endet in der gleichen Höhe wie der Rand der Mehrzweckpfanne. Der Einsatz weist einen geschlossenen Außenmantel auf, in den ein auswechselbarer Boden einsetzbar ist, zum Zwecke des Frittierens beispielsweise ein Siebboden. Der Gebrauchswert des Einsatzes und der Mehrzweckpfanne für das Frittieren ist jedoch begrenzt, da infolge des niedrigen Randes beim Frittieren die Gefahr besteht, daß Öl oder Fett beim Aufschäumen überläuft.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabi zugrunde, einen Frittiereinsatz der in Rede stehenden Gattung zu schaffen, mit dem in Verbindung mit einem niederrandigen Bratgefäß unter Verwendung kleiner Fett- bzw. Ölmengen wirksam frittiert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Auf diese Weise kann der Frittiereinsatz in Frittierpfannen mit niedrigem Rand eingesetzt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß Fett beim Aufschäumen überläuft. Bei Verwendung einer derartigen Frittierpfanne, wie sie als Bratpfanne bereits auf dem Markt sind, ist es für die Hausfrau unmöglich, die bisher üblich große Fettmenge von 1,5 bis 2 Liter zu verwenden, da das Fett dann über den Rand der Pfanne hinauslaufen würde. Beim Frittiervorgang selbst kann das Fett dann beim Aufschäumen über den Rand der Frittierpfanne ansteigen. Da der Außenmantel des Frittiereinsatzes geschlossen ist und mit seiner Unterkante normalerweise bis unter den Fettspiegel reicht, kann der Schaum nicht aus dem Frittiereinsatz in das Bratgefäß überfließen. Andererscils hat der Schaum bzw. das Fett auch keinen Anlaß, unterhalb der Unierkante des geschlossenen Auüenmantels aus dem Frittiereinsatz in den äußeren Rand des Bratgefäßes zu fließen und dort anzusteigen, weil der hydrostatische Druck des Felles am Boden des Frittiereinsatzes sowohl innerhalb als auch außerhalb des Einsatzes der gleiche ist. Das Ansteigen des Schaumes erfolgt ja lediglich infolge der Verdampfung von Wasser, so daß der höher stehende
Schaum deshalb nicht schwerer ist
Die kleine zum Frittieren verwendete Fettmenge wird wesentlich schneller auf die Frittiertemperatur aufgeheizt als eine große Fettmenge, Es kann deshalb mit dem Frittiervorgang wesentlich früher begonnen werden, und der Wärmeverlust infolge Verdampfung von Feuchtigkeit kann wesentlich schneller ausgeglichen werden, so daß im Endeffekt pro Zeiteinheit mehr Pommes frites guter Qualität angefertigt werden können, wobei lediglich in mehreren kleinen Portionen von ca. 250 Gramm, bezogen auf eine Fettnmenge von ca. 750 Gramm, zubereitet werden. Bei Elektroherden kann auch ohne Unterbrechung frittiert werden, ohne daß damit gerechnet werden muß, daß der Protektor anspricht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Kontrolleinrichtung für die Temperatur des Fettes vorgesehen, die anzeigt, wann die geeignete Frittiertemperatur erreicht bzw. überschritten ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß.die zu frittenden Nahrungsmittel, beispielsweise Pommes frites, tCartoffelkroketten. Fleisch und dergleichen, bei einer zu niedrigen oder gar zu hohen Temperatur in das Fett eingebracht werden.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsfcrm der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Fritteneinsatz der Ausführungsform nach Fi g. 1,
F i g. 3 die Einzelheit »Z« nach F i g. 2 in veränderter Ausführung und vergrößerter Darstellung,
Fig.4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung und
Fig.5 einen Teilschnitt nach Fig.4 in vergrößerter Darstellung.
Bei der in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist ein Frittiergerät 1 vorgesehen, das von einem eine niedrige Außenwand 3 aufweisenden Bratgefäß 2 für das Fett und einem in das Bratgefäß 2 gesetzten siebartigen Fritteneinsatz 4 gebildet wird, dessen geschlossener von einem Zargenrand gebildeter Außenmantel 5 eine Verlängerung der Seitenwand 3 des Bratgefäßes 2 nach ουεη darstellt. Als Aufnahme- bzw. Bratgefäß 2 dient eine an sich bekannte Bratpfanne aus Gußeisen, die einen sowohl für Gasherde als auch für Elektroherde geeigneten plan abgedrehten Boden 6 besitzt. Die Seitenwand 3 der Bratpfanne hat eine Höhe von ca. 4 bis 8, vorzugsweise ca. 6 cm, und geht bogenförmig abgerundet in den Boden 6 über.
Am oberen Rand 7 besitzt die Pfanne 2 außen eine umlaufende Ringnut, in die ein von der Ringform abweichender, vorzugsweise quadratisch gebogener Drahtbügel 8 aus einem entsprechend starken Edelstahldraht als Griff federnd eingerastet ist.
Der Fritteneinsatz 4 weist an seinem Außenmantel 5 einen bei größeren Kochtöpfen üblichen im wesentlichen horizontal angeordneten, ringförmigen Griff 9 und Mi an der gegenüberliegenden Seite einen sogenannten Pistolengriff 10 auf, in dem eine Signaleinrichtung für die Temperaturkontrolle des Fettes vorgesehen ist, auf die noch später eingegangen wird. Der Frittencinsatz 4 ist aus dem eigentlichen Siebkorb 11, der der Innenform des Bratgefäßes 2 angepaJ·. ist und niedriger ist als die Außenwand 3 der Bratpfanne 2 und dem Außenmantel 5 zusammengesetzt, wobei beide Teile, beispielsweise durch Versrhweißep, miteinander verbunden sind. Der Siebkorb 11 kann auch lösbar mit dem Außenmantel 5 verbunden sein. Hierzu kann, wie in Fig.3 dargestellt, das korbähnlich ausgebildete Drahtsieb 11 am oberen Innenrand mit einem nach innen vorspringenden Drahtring 22 versehen sein, auf den der Zargenrand bzw. Außenmantel 5 mit entsprechend abgebogenen elastischen Verlängerungslaschen 23 einrastend aufschiebbar ist
Der sich an den Siebkorb 11 unmittelbar anschließende Teil 12 des Außenmantels 5 ist sich nach oben konisch erweiternd ausgebildet und überlappt sich bei in das Bratgefäß 2 eingesetztem Zustand mit der Seitenwand 3 des Bratgefäßes. Auch der über den oberen Rand 7 des Bratgefäßes hinausragende Teil 13 des Außenmantels 5 erweitert sich nach oben konisch, so daß der obere Innendurchmesser des Fritteneinsatzes größer irt als der Durchmesser des Siebkorbes U. Der Fritteneinsatz 4 ist so ausgebildf.:„ daß er auf den oberen Rand 7 des Bratgefäßes 2 in einer Höhe aufsetzbar ist, daß das Sieb nur einen geringen Abstand vom Boden 6 hat. Hierzu ist der Außenmantel 5 an der Übergangsstelle vom über den Rand 7 hinausragenden Teil 13 zum überlappenden Teil 12 unter Ausbildung einer Ringschulter 14 abgesetzt, mit der er auf dem oberen Rand 7 des Gefäßes 2 aufliegt. Die Höhe des Siebkorbes 11 und die Höhe des sich überlappenden Teils 12 des Außenmanteis 5 sind zusammen also geringfügig kleiner als die Höhe der Außenwand 3 der Pfanne. 2.
Im Bereich des Siebkorbes 11, nämlich an einer Stelle, die beim Frittieren in das Fett eingetaucht ist, ist am Frittiereinsatz 4 ein Temperaturfühler 15 angeordnet, der mit einem Kapillarrchr 16 verbunden ist. Das Kapillarrohr 16 verläuft entlang der Innenseite des Außenmantels 5 bis zum Griffteil 10 und ist dort an eine Druckdose 17 angeschlossen. Die Druckdose wirk; mit ihrer Arbeitsmembran auf einen Schnappschalter 18 ein, der bei Überschreiten einer vorbestimmten Temperatur von vorzugsweise ca. 180°C einen von einer Batterie 19 gespeisten Stromkreis schließt, in dem ein akustischer und/oder ein optischer Signalgeber 20 bzw. 21 angeordnet sind. Die Kontrolleinrichtung kann auch mit einem manuell bedienbaren Ein- und Ausschalter versehen sein und so arbeiten, daß ein Signal so lange abgegeben wird, solange die geeignete Frittiertemperatur des Fettes noch nicht erreicht ist.
Vom Temperaturfühler 15 und Kapillarrohr 16 abgesehen, sind sämtliche Teile der Temperaturkontrolleinrichtung im Griff 10, geschützt angeordnet. Anstelle eines elektrisch betriebenen Signalgebers kann auch ein von der Druckdose 17 direkt mechanisch betriebener Signalgeber vorgesehen sein, z. B. eine Farbscheibe. Auch ist es möglich, die abgefühlte Temperatur als Signal zum Steuern der Leistung einer elektrischen Kochplatte zu wählen, was mit einer an sich bekannten mit dem Temperaturfühler in Verbindung stehenden Sendeein; ichtung möglich ist, die ebenfalls im Griff angeordnet sein kann und mit einem am Herd vorgesehenen Empfänger zusammenarbeitet.
Bei der in den Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsform weist der Frittiereinsatz 24 nur einen Griff 25 auf, der als waagrechter Stielgriff ausgebildet ist. Dieser Stielgriff ist lösbar mit dem Frittiereinsatz 24 verbunden, was beim Reinigen des Einsatzes und auf bei dessen Lagerung von Vorteil ist.
Auch bei dieser Ausführungsform ist im Griff 25 eine Signaleinrichtung für die Temperaturkontrolle aufge-
nommen. die als optische Signaleinrichtung ausgebildet ist. Fühlerdose. Schnappschalter und Batterie (in der Zeichnung nicht dargestellt) sind wiederum im Griff selbst angeordnet. Eine Bereitschaftslampe 26 ist an der Griffoberseite vorgesehen. Die Griffoberseite wird von einem Blechstreifen aus nichtrostendem Material, z. B. Edelstahl, gebildet.
Zur lösbaren Befestigung des Griffes 25 am Frilticreinsatz 24 weist dieser eine Metallfcdei *.A auf, die sich an der Innenseite des Frittiereinsatzes 24 vom oberen Rand hinab zum Siebkorb bzw. -boden 29 erstreckt und gleichzeitig einen Schutz für den Temperaturfühler 30 und das Kapillarrohr 31 darstellt. die an der Rückseite der Metallfeder aufgenommen sind und beim Gebrauch des Frittiereinsatzes 24 zwischen der Metallfeder 28 und dem geschlossenen Außenmantel 32 des Frittiereinsatzes liegen.
Zur hinrastung des Grides 25 auf dem FrittiereinsiUz 24 weist der Außenmantel 32 an seinem oberen Rand einen nach innen abgebördelten Wulst 33 auf. über den die Metallfeder 28 beim Aufsetzen des Griffes hinwegschiebbar ist und dahinter einrastend zurückfedert. Die Metallfeder 28 ist als Verlängerung des Blechstreifens 27 ausgebildet und im übrigen der Innenform des Außenmantels 32. insbesondere der Ringschulter 34 angepaßt.
Die Verbindung zwischen Griff und Sieb kann zweckmäßigerweise auch über einen Bajonettverschluß vorgenommen werden, um ein einfaches Festrasten und eine sichere Verbindung zwischen Griff und Sieb zu erreichen. In jedem Fall trägt der Griff dann wiederum die federnde Zunge, die Kapillarrohr und Fühler schützend beim Aufschieben des Bajonettverschlußes an den richtigen Ansatz bringt.
Die Ausführungsform nach den Fig.4 und 5 hat gegenüber den vorbeschriebenen Ausführungsformen den Vorteil, daß der Isoliergriff 25 vor der Reinigung des Friiticreinsatzcs 24 abnehmbar ist. so daß der Frittiereinsatz 24 /. B. in einer Spülmaschine gereinigt werden kann, ohne daß ilie Temperaturkontrollcinrichlung gefährdet wird. Auch kann der vom Griff befreite
ί Frittiereinsatz 24 raumsparend untergebracht wcnk'ii. Der waagrechte Stielgriff 25 erlaubt im übrigen ein einfaches Hantieren des Fritticreinsatzes beim Fritticren.
Das Verhältnis von Höhe des Einsatzes 4 zum
in Durchmesser des siebartigen unteren Teiles 11; 29 liegt im Vorteil bei ca. 1 :4. Hieraus ist erkennbar, daß der Einsatz verhältnismäßig flach ausgebildet ist und dem Fettspiegel eine große Oberfläche bietet. Dadurch können die Dampfblasen leicht zerfallen, wodurch wiederum ein hohes Ansteigen des Schaumes vermieden werden kann. In der Regel beträgt die Gesamthöhe des Frittcneinsatzes 4 weniger als ca. 14. vorzugsweise weniger als ca. 11 cm. Der untere siebartige Teil 11; 29 des Fritteneinsatzes ist vorzugsweise der Form des Bratgefäßes 2 angepaßt. Die Höhe des siebartigen Teils entspricht zweckmäßigerweise höchstens ca. 2/j. vorzugsweise höchsten '/> der Höhe der Außenwand 3 der Pfanne 2. In der Regel hat der sieb- bzw. gitterartige untere Teil 11; 29 eine Höhe von maximal ca. 3 cm. Auch der Abstand des Bodens des sieb- bzw. gitterartigen unteren Teils vom Boden 6 des Bratgefäßes 2 ist verhältnismäßig gering und liegt in der Regel bei weniger als ca. 3 und vorzugsweise weniger als ca. 2 mm. Durch diesen geringen Abstand kann das Fettvolumen
jo voll ausgenutzt werden.
Der geschlossene Außenmantel 5 und der Siebboden 11 des Fritteneinsatzes 4 bestehen vorzugsweise aus Edelstahl und die Griffe 9, 10, 25 sind in bekannter Weise aus wärmeisolierendem Material gefertigt. Als Bratgefäße eignen sich besonders solche, die einen guten Wärmedurchgang ermöglichen, beispielsweise Bratgefäße aus Gußeisen und Aluminium.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Frittiereinsatz für ein Frittiergerät, das aus einem niederrandigen Bratgefäß zur Aufnahme von Fett und einem sieb- oder gitterartigen Einsatz zum Einführen und Entnehmen der zu frittenden Nahrungsmittel zusammensetzbar ist, der mindestens im oberen Drittel seiner Höhe einen ringsum geschlossenen Außenmantel besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Außenmantel (5; 32) des Einsatzes (4; 24) bei in das Gefäß (2) eingesetztem Einsatz mindestens teilweise mit der Außenwand des Gefäßes überlappt und eine Verlängerung des Außenrandes (3) des Bratgefäßes (2) nach oben bildet, wobei er das Bratgefäß (2) um mindestens dessen halbe Höhe überragt
2. Frittiereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (5; 32) des Einsatzes (4; 24) das Bratgefäß (2) um dessen ganze Höhe überragt.
3. Frittiereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (5; 32) an seiner Außenseite eine Auflageeinrichtung (14; 34) zum Auflegen auf den oberen Rand (7) des Bratgefäßes (2) aufweist.
4. Frittiereinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtung (14; 34) etwa in halber Höhe des Fritteneinsatzes (4; 24) vorgesehen ist.
5. Frittiereinsasz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtung als Ringschulter (14; 34) im AuBe..mantel (5; 32) des Einsatzes ausgebildet ist.
6. Frittiereinsatz nach einem dt vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens an der Verbindungsstelle vom sieb- bzw. gitterartigen Unterteil (11; 29) des Fritteneinsatzes (4; 24) zum geschlossenen Außenmantel (5; 32) sich nach oben erweiternd ausgebildet ist.
7. Frittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen waagrechten Stielgriff (25) aufweist.
8. Frittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine an sich bekannte Signaleinrichtung (16 bis 21) zur Überwachung der Frittiertemperatur des Fettes aufweist.
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