DE2553164C3 - Fritteneinsatz für ein Frittiergerät - Google Patents
Fritteneinsatz für ein FrittiergerätInfo
- Publication number
- DE2553164C3 DE2553164C3 DE2553164A DE2553164A DE2553164C3 DE 2553164 C3 DE2553164 C3 DE 2553164C3 DE 2553164 A DE2553164 A DE 2553164A DE 2553164 A DE2553164 A DE 2553164A DE 2553164 C3 DE2553164 C3 DE 2553164C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insert
- frying
- fat
- outer jacket
- vessel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/12—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
- A47J37/1295—Frying baskets or other food holders
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/12—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
- A47J37/1266—Control devices, e.g. to control temperature, level or quality of the frying liquid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Frying-Pans Or Fryers (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
50
Die Erfindung betrifft einen Fritteneinsatz für ein Frittiergerät, das aus einem niederrandigen Bratgefäß
zur Aufnahme von Fett und einem sieb- oder gitterartigen Einsatz zum Einführen und Entnehmen der
zu frittenden Nahrungsmittel zusammensetzbar ist, der mindestens im oberen Drittel seiner Höhe einen
ringsum geschlossenen Außenmantel besitzt.
Es gibt zahlreiche Ausführungsformen von Frittiergeräten. Diese bestehen in der Regel aus einem Topf mil
einem Fassungsvermögen für ca. 2 Liter Öl und einem Drahtkorb entsprechender Größe, der in den Topf
einsetzbar ist und bei manchen Ausführungsformen auch über dem Topf aufhängbar ist, um überschüssiges
Fett abtropfen lassen zu können. Derartig große Frittiergeräte eignen sich hervorragend zum Fri'.tieren
von Nahrungsmittel in Gaststätten, Großküchen und Pommes fritcs-Sländen, nicht aber zur Herstellung von
frittierten Nahrungsmitteln im normalen Haushalt, da die bei einem derartigen Frittiergerät eingesetzte
Fettmenge viel zu groß ist, als daß sie innerhalb einer vernünftigen Zeit aufgebraucht werden kann. Dies führt
regelmäßig dazu, daß das Fett bzw. öl ranzig wird. Weiterhin läßt sich die Temperatur des zum Fritten
verwendeten Fettes bei normalen Gas- und Etektroherden ohnehin schlecht kontrollieren, so daß zusätzliche
Schädigungen des Fettes durch Überhitzung auftreten können. All dies ist gesundheitsschädlich. Nachteilig ist
auch, daß es verhältnismäßig lange dauert, bis eine Fettmenge von 14 bis 2 Liter auf die Frittiertemperatur
von ca. 1800C erwärmt ist. Bei Elektroherden kann es
sugar vorkommen, daß die mit voller Leistung arbeitende Platte durch vorzeitiges Ansprechen des
Protektors abschaltet, bevor das Fett die Frittiertemperatur erstmals erreicht hat.
Es wurde bereits versucht, diesem Problem dadurch zu begegnen, daß man der Hausfrau empfiehlt, weniger
Fett zu verwenden. Eine derartige Empfehlung widerspricht aber dem Empfinden der Hausfrau und auch dem
Wunsche, möglichst große Portionen auf einmal zu fritten.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 12 396 ist ein Einsatz für Mehrzweckpfannen bekannt, der u. a.
zum Frittieren verwendet werden kann. Die Mehrzweckpfanne hat einen verhältnismäßig niedrigen Rand,
und der Einsatz ist der Form der Mehrzweckpfanne angepaßt und sein oberer Rand endet in der gleichen
Höhe wie der Rand der Mehrzweckpfanne. Der Einsatz weist einen geschlossenen Außenmantel auf, in den ein
auswechselbarer Boden einsetzbar ist, zum Zwecke des Frittierens beispielsweise ein Siebboden. Der Gebrauchswert
des Einsatzes und der Mehrzweckpfanne für das Frittieren ist jedoch begrenzt, da infolge des
niedrigen Randes beim Frittieren die Gefahr besteht, daß Öl oder Fett beim Aufschäumen überläuft.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabi zugrunde, einen
Frittiereinsatz der in Rede stehenden Gattung zu schaffen, mit dem in Verbindung mit einem niederrandigen
Bratgefäß unter Verwendung kleiner Fett- bzw. Ölmengen wirksam frittiert werden kann. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Auf diese Weise kann der Frittiereinsatz in Frittierpfannen
mit niedrigem Rand eingesetzt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß Fett beim Aufschäumen
überläuft. Bei Verwendung einer derartigen Frittierpfanne, wie sie als Bratpfanne bereits auf dem Markt
sind, ist es für die Hausfrau unmöglich, die bisher üblich große Fettmenge von 1,5 bis 2 Liter zu verwenden, da
das Fett dann über den Rand der Pfanne hinauslaufen würde. Beim Frittiervorgang selbst kann das Fett dann
beim Aufschäumen über den Rand der Frittierpfanne ansteigen. Da der Außenmantel des Frittiereinsatzes
geschlossen ist und mit seiner Unterkante normalerweise bis unter den Fettspiegel reicht, kann der Schaum
nicht aus dem Frittiereinsatz in das Bratgefäß überfließen. Andererscils hat der Schaum bzw. das Fett
auch keinen Anlaß, unterhalb der Unierkante des geschlossenen Auüenmantels aus dem Frittiereinsatz in
den äußeren Rand des Bratgefäßes zu fließen und dort anzusteigen, weil der hydrostatische Druck des Felles
am Boden des Frittiereinsatzes sowohl innerhalb als auch außerhalb des Einsatzes der gleiche ist. Das
Ansteigen des Schaumes erfolgt ja lediglich infolge der
Verdampfung von Wasser, so daß der höher stehende
Schaum deshalb nicht schwerer ist
Die kleine zum Frittieren verwendete Fettmenge wird wesentlich schneller auf die Frittiertemperatur
aufgeheizt als eine große Fettmenge, Es kann deshalb mit dem Frittiervorgang wesentlich früher begonnen
werden, und der Wärmeverlust infolge Verdampfung von Feuchtigkeit kann wesentlich schneller ausgeglichen
werden, so daß im Endeffekt pro Zeiteinheit mehr Pommes frites guter Qualität angefertigt werden
können, wobei lediglich in mehreren kleinen Portionen von ca. 250 Gramm, bezogen auf eine Fettnmenge von
ca. 750 Gramm, zubereitet werden. Bei Elektroherden kann auch ohne Unterbrechung frittiert werden, ohne
daß damit gerechnet werden muß, daß der Protektor anspricht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Kontrolleinrichtung für die Temperatur
des Fettes vorgesehen, die anzeigt, wann die geeignete Frittiertemperatur erreicht bzw. überschritten ist. Auf
diese Weise wird vermieden, daß.die zu frittenden Nahrungsmittel, beispielsweise Pommes frites, tCartoffelkroketten.
Fleisch und dergleichen, bei einer zu niedrigen oder gar zu hohen Temperatur in das Fett
eingebracht werden.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsfcrm der
Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Fritteneinsatz der
Ausführungsform nach Fi g. 1,
F i g. 3 die Einzelheit »Z« nach F i g. 2 in veränderter Ausführung und vergrößerter Darstellung,
Fig.4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform
der Erfindung und
Fig.5 einen Teilschnitt nach Fig.4 in vergrößerter
Darstellung.
Bei der in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist ein Frittiergerät 1
vorgesehen, das von einem eine niedrige Außenwand 3 aufweisenden Bratgefäß 2 für das Fett und einem in das
Bratgefäß 2 gesetzten siebartigen Fritteneinsatz 4 gebildet wird, dessen geschlossener von einem Zargenrand
gebildeter Außenmantel 5 eine Verlängerung der Seitenwand 3 des Bratgefäßes 2 nach ουεη darstellt. Als
Aufnahme- bzw. Bratgefäß 2 dient eine an sich bekannte Bratpfanne aus Gußeisen, die einen sowohl für
Gasherde als auch für Elektroherde geeigneten plan abgedrehten Boden 6 besitzt. Die Seitenwand 3 der
Bratpfanne hat eine Höhe von ca. 4 bis 8, vorzugsweise ca. 6 cm, und geht bogenförmig abgerundet in den
Boden 6 über.
Am oberen Rand 7 besitzt die Pfanne 2 außen eine umlaufende Ringnut, in die ein von der Ringform
abweichender, vorzugsweise quadratisch gebogener Drahtbügel 8 aus einem entsprechend starken Edelstahldraht
als Griff federnd eingerastet ist.
Der Fritteneinsatz 4 weist an seinem Außenmantel 5 einen bei größeren Kochtöpfen üblichen im wesentlichen
horizontal angeordneten, ringförmigen Griff 9 und Mi
an der gegenüberliegenden Seite einen sogenannten Pistolengriff 10 auf, in dem eine Signaleinrichtung für
die Temperaturkontrolle des Fettes vorgesehen ist, auf die noch später eingegangen wird. Der Frittencinsatz 4
ist aus dem eigentlichen Siebkorb 11, der der Innenform
des Bratgefäßes 2 angepaJ·. ist und niedriger ist als die
Außenwand 3 der Bratpfanne 2 und dem Außenmantel 5 zusammengesetzt, wobei beide Teile, beispielsweise
durch Versrhweißep, miteinander verbunden sind. Der
Siebkorb 11 kann auch lösbar mit dem Außenmantel 5 verbunden sein. Hierzu kann, wie in Fig.3 dargestellt,
das korbähnlich ausgebildete Drahtsieb 11 am oberen Innenrand mit einem nach innen vorspringenden
Drahtring 22 versehen sein, auf den der Zargenrand bzw. Außenmantel 5 mit entsprechend abgebogenen
elastischen Verlängerungslaschen 23 einrastend aufschiebbar ist
Der sich an den Siebkorb 11 unmittelbar anschließende
Teil 12 des Außenmantels 5 ist sich nach oben konisch erweiternd ausgebildet und überlappt sich bei in
das Bratgefäß 2 eingesetztem Zustand mit der Seitenwand 3 des Bratgefäßes. Auch der über den
oberen Rand 7 des Bratgefäßes hinausragende Teil 13 des Außenmantels 5 erweitert sich nach oben konisch,
so daß der obere Innendurchmesser des Fritteneinsatzes größer irt als der Durchmesser des Siebkorbes U.
Der Fritteneinsatz 4 ist so ausgebildf.:„ daß er auf den
oberen Rand 7 des Bratgefäßes 2 in einer Höhe aufsetzbar ist, daß das Sieb nur einen geringen Abstand
vom Boden 6 hat. Hierzu ist der Außenmantel 5 an der
Übergangsstelle vom über den Rand 7 hinausragenden Teil 13 zum überlappenden Teil 12 unter Ausbildung
einer Ringschulter 14 abgesetzt, mit der er auf dem oberen Rand 7 des Gefäßes 2 aufliegt. Die Höhe des
Siebkorbes 11 und die Höhe des sich überlappenden Teils 12 des Außenmanteis 5 sind zusammen also
geringfügig kleiner als die Höhe der Außenwand 3 der Pfanne. 2.
Im Bereich des Siebkorbes 11, nämlich an einer Stelle,
die beim Frittieren in das Fett eingetaucht ist, ist am Frittiereinsatz 4 ein Temperaturfühler 15 angeordnet,
der mit einem Kapillarrchr 16 verbunden ist. Das Kapillarrohr 16 verläuft entlang der Innenseite des
Außenmantels 5 bis zum Griffteil 10 und ist dort an eine Druckdose 17 angeschlossen. Die Druckdose wirk; mit
ihrer Arbeitsmembran auf einen Schnappschalter 18 ein, der bei Überschreiten einer vorbestimmten Temperatur
von vorzugsweise ca. 180°C einen von einer Batterie 19
gespeisten Stromkreis schließt, in dem ein akustischer und/oder ein optischer Signalgeber 20 bzw. 21
angeordnet sind. Die Kontrolleinrichtung kann auch mit einem manuell bedienbaren Ein- und Ausschalter
versehen sein und so arbeiten, daß ein Signal so lange abgegeben wird, solange die geeignete Frittiertemperatur
des Fettes noch nicht erreicht ist.
Vom Temperaturfühler 15 und Kapillarrohr 16 abgesehen, sind sämtliche Teile der Temperaturkontrolleinrichtung
im Griff 10, geschützt angeordnet. Anstelle eines elektrisch betriebenen Signalgebers kann
auch ein von der Druckdose 17 direkt mechanisch
betriebener Signalgeber vorgesehen sein, z. B. eine Farbscheibe. Auch ist es möglich, die abgefühlte
Temperatur als Signal zum Steuern der Leistung einer elektrischen Kochplatte zu wählen, was mit einer an sich
bekannten mit dem Temperaturfühler in Verbindung stehenden Sendeein; ichtung möglich ist, die ebenfalls im
Griff angeordnet sein kann und mit einem am Herd vorgesehenen Empfänger zusammenarbeitet.
Bei der in den Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsform
weist der Frittiereinsatz 24 nur einen Griff 25 auf, der als waagrechter Stielgriff ausgebildet ist. Dieser
Stielgriff ist lösbar mit dem Frittiereinsatz 24 verbunden, was beim Reinigen des Einsatzes und auf bei dessen
Lagerung von Vorteil ist.
Auch bei dieser Ausführungsform ist im Griff 25 eine Signaleinrichtung für die Temperaturkontrolle aufge-
nommen. die als optische Signaleinrichtung ausgebildet
ist. Fühlerdose. Schnappschalter und Batterie (in der Zeichnung nicht dargestellt) sind wiederum im Griff
selbst angeordnet. Eine Bereitschaftslampe 26 ist an der
Griffoberseite vorgesehen. Die Griffoberseite wird von einem Blechstreifen aus nichtrostendem Material, z. B.
Edelstahl, gebildet.
Zur lösbaren Befestigung des Griffes 25 am Frilticreinsatz 24 weist dieser eine Metallfcdei *.A auf,
die sich an der Innenseite des Frittiereinsatzes 24 vom oberen Rand hinab zum Siebkorb bzw. -boden 29
erstreckt und gleichzeitig einen Schutz für den Temperaturfühler 30 und das Kapillarrohr 31 darstellt.
die an der Rückseite der Metallfeder aufgenommen sind und beim Gebrauch des Frittiereinsatzes 24 zwischen
der Metallfeder 28 und dem geschlossenen Außenmantel 32 des Frittiereinsatzes liegen.
Zur hinrastung des Grides 25 auf dem FrittiereinsiUz
24 weist der Außenmantel 32 an seinem oberen Rand einen nach innen abgebördelten Wulst 33 auf. über den
die Metallfeder 28 beim Aufsetzen des Griffes hinwegschiebbar ist und dahinter einrastend zurückfedert.
Die Metallfeder 28 ist als Verlängerung des Blechstreifens 27 ausgebildet und im übrigen der
Innenform des Außenmantels 32. insbesondere der Ringschulter 34 angepaßt.
Die Verbindung zwischen Griff und Sieb kann zweckmäßigerweise auch über einen Bajonettverschluß
vorgenommen werden, um ein einfaches Festrasten und eine sichere Verbindung zwischen Griff und Sieb zu
erreichen. In jedem Fall trägt der Griff dann wiederum die federnde Zunge, die Kapillarrohr und Fühler
schützend beim Aufschieben des Bajonettverschlußes an den richtigen Ansatz bringt.
Die Ausführungsform nach den Fig.4 und 5 hat
gegenüber den vorbeschriebenen Ausführungsformen den Vorteil, daß der Isoliergriff 25 vor der Reinigung des
Friiticreinsatzcs 24 abnehmbar ist. so daß der
Frittiereinsatz 24 /. B. in einer Spülmaschine gereinigt
werden kann, ohne daß ilie Temperaturkontrollcinrichlung
gefährdet wird. Auch kann der vom Griff befreite
ί Frittiereinsatz 24 raumsparend untergebracht wcnk'ii.
Der waagrechte Stielgriff 25 erlaubt im übrigen ein einfaches Hantieren des Fritticreinsatzes beim Fritticren.
Das Verhältnis von Höhe des Einsatzes 4 zum
in Durchmesser des siebartigen unteren Teiles 11; 29 liegt
im Vorteil bei ca. 1 :4. Hieraus ist erkennbar, daß der
Einsatz verhältnismäßig flach ausgebildet ist und dem Fettspiegel eine große Oberfläche bietet. Dadurch
können die Dampfblasen leicht zerfallen, wodurch wiederum ein hohes Ansteigen des Schaumes vermieden
werden kann. In der Regel beträgt die Gesamthöhe des Frittcneinsatzes 4 weniger als ca. 14. vorzugsweise
weniger als ca. 11 cm. Der untere siebartige Teil 11; 29
des Fritteneinsatzes ist vorzugsweise der Form des Bratgefäßes 2 angepaßt. Die Höhe des siebartigen Teils
entspricht zweckmäßigerweise höchstens ca. 2/j. vorzugsweise
höchsten '/> der Höhe der Außenwand 3 der Pfanne 2. In der Regel hat der sieb- bzw. gitterartige
untere Teil 11; 29 eine Höhe von maximal ca. 3 cm. Auch
der Abstand des Bodens des sieb- bzw. gitterartigen unteren Teils vom Boden 6 des Bratgefäßes 2 ist
verhältnismäßig gering und liegt in der Regel bei weniger als ca. 3 und vorzugsweise weniger als ca. 2 mm.
Durch diesen geringen Abstand kann das Fettvolumen
jo voll ausgenutzt werden.
Der geschlossene Außenmantel 5 und der Siebboden 11 des Fritteneinsatzes 4 bestehen vorzugsweise aus
Edelstahl und die Griffe 9, 10, 25 sind in bekannter Weise aus wärmeisolierendem Material gefertigt. Als
Bratgefäße eignen sich besonders solche, die einen guten Wärmedurchgang ermöglichen, beispielsweise
Bratgefäße aus Gußeisen und Aluminium.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Frittiereinsatz für ein Frittiergerät, das aus
einem niederrandigen Bratgefäß zur Aufnahme von Fett und einem sieb- oder gitterartigen Einsatz zum
Einführen und Entnehmen der zu frittenden Nahrungsmittel zusammensetzbar ist, der mindestens
im oberen Drittel seiner Höhe einen ringsum geschlossenen Außenmantel besitzt, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Außenmantel (5; 32) des Einsatzes (4; 24) bei in das Gefäß (2)
eingesetztem Einsatz mindestens teilweise mit der Außenwand des Gefäßes überlappt und eine
Verlängerung des Außenrandes (3) des Bratgefäßes (2) nach oben bildet, wobei er das Bratgefäß (2) um
mindestens dessen halbe Höhe überragt
2. Frittiereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (5; 32) des
Einsatzes (4; 24) das Bratgefäß (2) um dessen ganze Höhe überragt.
3. Frittiereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (5; 32) an
seiner Außenseite eine Auflageeinrichtung (14; 34) zum Auflegen auf den oberen Rand (7) des
Bratgefäßes (2) aufweist.
4. Frittiereinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtung (14; 34)
etwa in halber Höhe des Fritteneinsatzes (4; 24) vorgesehen ist.
5. Frittiereinsasz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtung als
Ringschulter (14; 34) im AuBe..mantel (5; 32) des
Einsatzes ausgebildet ist.
6. Frittiereinsatz nach einem dt vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens
an der Verbindungsstelle vom sieb- bzw. gitterartigen Unterteil (11; 29) des Fritteneinsatzes
(4; 24) zum geschlossenen Außenmantel (5; 32) sich nach oben erweiternd ausgebildet ist.
7. Frittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen
waagrechten Stielgriff (25) aufweist.
8. Frittiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine an
sich bekannte Signaleinrichtung (16 bis 21) zur Überwachung der Frittiertemperatur des Fettes
aufweist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2553164A DE2553164C3 (de) | 1975-11-27 | 1975-11-27 | Fritteneinsatz für ein Frittiergerät |
YU02886/76A YU288676A (en) | 1975-11-27 | 1976-11-25 | Inset for a deep-frying device |
JP51140836A JPS5814215B2 (ja) | 1975-11-27 | 1976-11-25 | 揚げ物調理用器具のための揚げ物受けなべ |
SE7613220A SE428870B (sv) | 1975-11-27 | 1976-11-25 | Friteringsinsats |
FR7635815A FR2332728A1 (fr) | 1975-11-27 | 1976-11-26 | Garniture interieure de marmite a friture |
GB49377/76A GB1563914A (en) | 1975-11-27 | 1976-11-26 | Cooking |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2553164A DE2553164C3 (de) | 1975-11-27 | 1975-11-27 | Fritteneinsatz für ein Frittiergerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2553164A1 DE2553164A1 (de) | 1977-06-08 |
DE2553164B2 DE2553164B2 (de) | 1980-01-24 |
DE2553164C3 true DE2553164C3 (de) | 1980-09-25 |
Family
ID=5962707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2553164A Expired DE2553164C3 (de) | 1975-11-27 | 1975-11-27 | Fritteneinsatz für ein Frittiergerät |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5814215B2 (de) |
DE (1) | DE2553164C3 (de) |
FR (1) | FR2332728A1 (de) |
GB (1) | GB1563914A (de) |
SE (1) | SE428870B (de) |
YU (1) | YU288676A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2558709B1 (fr) * | 1984-01-27 | 1987-07-10 | Seb Sa | Friteuse a cuve filtrante |
JPS62146373U (de) * | 1986-03-07 | 1987-09-16 | ||
JPH0514622Y2 (de) * | 1986-07-31 | 1993-04-19 | ||
CN1036322A (zh) * | 1987-11-03 | 1989-10-18 | 马丁·西德尼·詹金斯 | 烹调用的过滤器 |
JPH0534617Y2 (de) * | 1989-11-27 | 1993-09-01 | ||
GB2418345A (en) * | 2004-09-23 | 2006-03-29 | Fadi Sabri Dereas | A frying pan |
EP3081125A1 (de) * | 2015-04-17 | 2016-10-19 | Electrolux Appliances Aktiebolag | Kochsystem |
DE202016100686U1 (de) | 2016-02-11 | 2016-04-06 | Wenko-Wenselaar Gmbh & Co. Kg | Frittiereinsatz mit Griff |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS51103560A (ja) * | 1975-03-07 | 1976-09-13 | Ancos Co Ltd | Nabe |
-
1975
- 1975-11-27 DE DE2553164A patent/DE2553164C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-11-25 YU YU02886/76A patent/YU288676A/xx unknown
- 1976-11-25 JP JP51140836A patent/JPS5814215B2/ja not_active Expired
- 1976-11-25 SE SE7613220A patent/SE428870B/xx unknown
- 1976-11-26 FR FR7635815A patent/FR2332728A1/fr active Granted
- 1976-11-26 GB GB49377/76A patent/GB1563914A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1563914A (en) | 1980-04-02 |
SE428870B (sv) | 1983-08-01 |
JPS5814215B2 (ja) | 1983-03-17 |
DE2553164A1 (de) | 1977-06-08 |
FR2332728B3 (de) | 1980-10-10 |
SE7613220L (sv) | 1977-05-28 |
JPS5284072A (en) | 1977-07-13 |
DE2553164B2 (de) | 1980-01-24 |
FR2332728A1 (fr) | 1977-06-24 |
YU288676A (en) | 1982-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US7098427B2 (en) | Device for filtration of the frying bath in an electric fryer having an immersed heating resistor | |
DE2553164C3 (de) | Fritteneinsatz für ein Frittiergerät | |
DE60305602T2 (de) | Kochvorrichtung | |
DE7537686U (de) | Fritteneinsatz für ein Frittiergerät | |
CH643129A5 (en) | Electric multipurpose kitchen heating appliance with upper and lower heating | |
DE102019127684B3 (de) | Ventilierter Kochdeckel | |
DE102005025046A1 (de) | Eierkocher | |
DE3235985A1 (de) | Geraet zum koch-braten-grillen-fritieren usw. | |
EP0111269B1 (de) | Beheizbarer Küchenkessel, insbesondere Friteuse oder Wasserbad | |
DE2435801A1 (de) | Fettzersetzungslose-grill-konstruktion mit kanalartig profilierter gitterarbeitsoberflaeche | |
DE814328C (de) | Elektrischer Milchkocher | |
DE102004054800A1 (de) | Koch-, Brat- oder Backgerät, insbesondere Backform | |
CN215016288U (zh) | 一种多功能烹饪器具 | |
DE3521364C1 (en) | Deep fat fryer | |
DE102004054801A1 (de) | Koch-, Brat- oder Backgerät, insbesondere Grillrost | |
CN210018912U (zh) | 一种可实现防油飞溅的烹饪器具 | |
WO2001058330A1 (de) | Aufsatz für pfannen und töpfe | |
DE151575C (de) | ||
DE2260418C3 (de) | Tragbare Vorrichtung zum Erwärmen oder Kochen von Gefäßen mit Getränken oder Speisen | |
DE113796C (de) | ||
DE2933884A1 (de) | Grill- und bratvorrichtung fuer fleisch- und wurstwaren | |
DE202018004650U1 (de) | Hochtemperaturgrillgerät | |
DE715881C (de) | Elektrisches Koch- und Backgeraet | |
DE202013008978U1 (de) | Topfdeckel-System, mehrteilig | |
DE1800880U (de) | Siebeinsatz fuer kippbare grosskuechenbratpfannen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |