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Die
Erfindung betrifft einen Eierkocher, insbesondere einen Eierkocher
für den
Hausgebrauch.
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Elektrische
Eierkocher, insbesondere solche, bei denen der Garheitsgrad des
Eies einstellbar ist, sind bekannt.
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So
zeigt beispielsweise die
DE
296 03 112 einen Eierkocher, der eine Elektronik aufweist, über welche
der Garvorgang gesteuert werden kann. Bei solchen bekannten Eierkochern
wird üblicherweise Wasser
in eine Verdampferschale eingefüllt
und erhitzt, so dass die Eier durch den entstehenden Wasserdampf
gegart werden. Es ist möglich,
den Garheitsgrad des Eies über
die Menge des eingefüllten Wassers
einzustellen.
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Nachteilig
an solchen bekannten Eierkochern hat sich gezeigt, dass diese zum
verkalken neigen und daher störungsanfällig sind.
Auch ist der Energieverbrauch von Eierkochern, die nach dem Verdampfer-Prinzip
arbeiten, hoch. Zudem ist es schwierig, mit den bekannten Eierkochern
den Garheitsgrad des Eies korrekt einzustellen.
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Aus
der Praxis bekannt ist daneben, Eier in einem Wasserbad zu garen.
Der Härtegrad
der Eier kann dabei durch Herausnehmen des Eies nach einer vorgegebenen
Zeitspanne, die beispielsweise mittels einer so genannten Eieruhr
bestimmt werden kann, eingestellt werden. Nachteilig bei einem solchen
Verfahren zum Eierkochen ist, dass sich der Garheitsgrad nur unzureichend
einstellen lässt.
Zudem werden die in einem Topf mit kochendem Wasser befindlichen
Eier durch aufsteigende Dampfblasen in Bewegung versetzt und neigen
dadurch deutlich stärker
zum Aufplatzen.
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Der
Erfindung liegt demgegenüber
die Aufgabe zugrunde, einen Eierkocher bereitzustellen, bei welchem
sich die Eier in einem Wasserbad garen lassen. Dieser Eierkocher
soll eine möglichst
gute Handhabbarkeit haben, insbesondere sollen sich die Eier leicht
entnehmen lassen.
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Darüber hinaus
ist Aufgabe der Erfindung, auch bei einem nach dem Wasserbad-Prinzip
arbeitenden Eierkocher eine möglichst
genaue Einstellbarkeit des Garheitsgrades der kochenden Eier zu erreichen.
Insbesondere soll gemäß der Erfindung auch
die Härte
des Eier über
den Querschnitt betrachtet beeinflussbar sein.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird bereits durch einen Eierkocher nach Anspruch
1 erreicht.
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Weiterbildungen
und bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Eierkocher vorgesehen, welcher ein mit Wasser befüllbares
Behältnis
umfasst, in welchem Eier zumindest teilweise eintauchbar sind. Weiter
weist der Eierkocher eine elektrische Heizvorrichtung zum Erwärmen des
Wassers auf. Durch eine vorgesehene Halterung mit zumindest einer
Aussparung zum Aufnehmen eines Eies wird es ermöglicht, die in dem Wasserbad
befindlichen Eier leicht herauszunehmen. Um den Garheitsgrad des
Eies einstellen zu können,
besitzt der Eierkocher darüber
hinaus eine mit der Heizvorrichtung verbundene Regeleinrichtung
zur Regelung des Kochvorgangs.
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Über die
Regeleinrichtung zur Regelung des Kochvorgangs kann beispielsweise
die Kochzeit oder, wie gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, der Temperaturverlauf während der
Garung eingestellt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass die Regeleinrichtung einen Regler
umfasst, über
welchen die Kochzeit des Wassers einstellbar ist. Über die
Regeleinrichtung kann dann nach einer vorgegebenen, einstellbaren Zeit
der Kochvorgang abgeschaltet werden.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Regeleinrichtung einen
weiteren Regler, mittels dessen die Koch- und/oder Nachgarzeit einstellbar
ist und welcher mit einer optischen oder akustischen Signaleinrichtung
verbunden ist. Es ist gemäß der Erfindung
insbesondere vorgesehen, über
zwei Regler sowohl Koch- als auch Nachgarzeit einzustellen. Durch
eine vorgegebene Kochzeit und eine vorgegebene Nachgarzeit, in welcher
sich das Wasser allmählich
wieder abkühlt,
ist es möglich,
den Verlauf des Garheitsgrades innerhalb des Eies zu steuern. Nachdem
der gesamte Garvorgang beendet ist, wird über ein akustisches oder optisches
Signal angezeigt, dass die Eier fertig sind. Sie können dann entnommen
werden und unter kaltem Wasser abgeschreckt werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Regeleinrichtung eine elektronische Steuerungsvorrichtung, über die
der Temperaturverlauf einstellbar ist. Diese kann beispielsweise mit
zwei Reglern, wie zuvor beschrieben, gekoppelt sein. Gemäß der Erfindung
vorgesehen ist auch, über
einen einzigen Regler, in den mehrere Funktionen integriert sind,
sowohl die Kochzeit als auch die Nachgarzeit einzustellen.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Halterung herausnehmbar. So können die
Eier leicht nach der Garung entnommen werden.
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In
bevorzugter Weise weist diese Halterung einen Griff auf, welcher
aus Kunststoff ausgestaltet ist. Ein solcher Kunststoffgriff hat
den Vorteil, dass Kunststoff eine äußerst schlechte Wärmeleitfähigkeit besitzt
und dass selbst wenn der Kunststoff heißem Wasserdampf ausgesetzt
wird, dieser so schnell abkühlt,
dass der Griff nach kurzer Zeit angefasst werden kann, ohne dass
Verbrühungsgefahr
besteht. Es gibt eine Reihe von Kunststoffen, welche unbedenklich
im Zusammenhang mit der Zubereitung von Lebensmitteln sind und Temperaturen
bis 100°C
aushalten. Hier sei beispielsweise Polypropylen genannt.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Halterung zumindest
drei Abstellbeine. So kann die entnommene Halterung leicht auf eine
Fläche
abgestellt werden, beispielsweise in der Spüle, und es können die
Eier auf der Halterung abkühlen bis
sie so kalt sind, dass sie mit der Hand entnommen werden können.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist unterhalb der Halterung ein
Sieb angeordnet oder anordenbar. Dieses Sieb kann sowohl mit der
Halterung zusammenfügbar
sein als auch Teil des Behältnisses sein.
Mittels eines solchen Siebes wird verhindert, dass falls Eier beim
Kochvorgang platzen, Eierreste auf die darunter befindliche elektrische
Heizvorrichtung fallen und dort anbrennen.
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In
bevorzugter Weise umfasst der Eierkocher einen Deckel der verhindert,
dass Wasserdampf in größeren Mengen
in den Raum tritt. Über
eine Entlüftung
wird verhindert, dass Druck entsteht. Gleichzeitig führt die
Entlüftung
dazu, dass nach Ende des Kochvorgangs der im Behältnis befindliche Dampf schnell
abzieht und dass, besonders wenn der Griff der Halterung sich innerhalb
des Behältnisses
befindet, dieser nicht mehr im heißen Wasserdampf steht.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Deckel eine Aussparung,
durch die der Griff der Halterung im zusammengesetzten Zustand nach außen ragt.
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Es
ist also gewissermaßen
im Deckel ein Loch angeordnet, durch welches der Griff der Halterung über den
Deckel hinausragt. Dadurch befindet sich der Griff nicht innerhalb
des Behältnisses
und wird nicht während
des Kochvorgangs von kondensierendem Wasserdampf beaufschlagt.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist der Deckel im zusammengesetzten
Zustand gegen die Halterung gedichtet, so dass an der Halterung
kein Dampf nach außen
treten kann, welcher wiederum zur Erwärmung des Griffes führen könnte.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
umfasst der Deckel eine Aussparung, in welcher sich im zusammengesetzten
Zustand der Griff der Halterung befindet. Die Aussparung ist dabei
zum Behältnis
hin abgedichtet, so dass ebenfalls kein kondensierender Dampf den
Griff der Halterung beaufschlagt.
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In
bevorzugter Weise ist der Deckel ähnlich wie bei einem Kochtopf
komplett abnehmbar. Dadurch wird ein leichterer Zugang zur Halterung
ermöglicht.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Eierkocher eine Grundplatte,
auf die das Behältnis
mit dem Wasser zum Garen der Eier stellbar ist. Es ist vorgesehen,
dass die Stromversorgung über
die Grundplatte erfolgt. Das Behältnis
kann dann abgenommen werden. Dann können die Eier in dem Behältnis mit
kaltem Wasser abgeschreckt werden. Das Behältnis kann gespült werden,
ohne dass die Gefahr eines Stromschlages besteht.
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Die
Halterung umfasst in bevorzugter Weise mehrere Aussparungen, insbesondere
drei bis sieben, welche im Wesentlichen radial um einen an der Halterung
hängenden
Griff angeordnet sind.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung umfasst noch eine Anzeigevorrichtung
und einen Sensor, über
die das Unterschreiten eines Mindestwasserstandes angezeigt wird.
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So
wird verhindert, dass der Wasserstand zu niedrig ist. zum Kochen
der Eier, oder dass der Eierkocher trocken betrieben wird.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Eierkocher Mittel
zur Zählung
der Kochvorgänge
und eine Anzeige um die Notwendigkeit einer Entkalkung und/oder
Reinigung darzustellen. So ist gewährleistet, dass der Eierkocher
vom Benutzer in festgelegten Intervallen entkalkt wird.
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Die
Erfindung soll im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mittels der
Figuren 1 bis 12 näher erläutert werden.
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1 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Eierkochers,
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2 zeigt
eine schematische Draufsicht eines erfindungsgemäßen Eierkochers,
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3 zeigt
schematisch eine Seitenansicht einer Halterung, die Bestandteil
eines erfindungsgemäßen Eierkochers
ist,
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4 zeigt
die Halterung der 3 schematisch in der Draufsicht,
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5 zeigt
schematisch eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Eierkochers,
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6 zeigt
das weitere Ausführungsbeispiel der 5 schematisch
in der Draufsicht,
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7 zeigt
schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Halterung,
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8 zeigt
schematisch eine Draufsicht der Halterung nach 7,
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9 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Eierkochers,
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10 zeigt
eine perspektivische schematische Drahtdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Eierkochers,
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11 zeigt
ebenfalls eine perspektivische schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Eierkochers
in einer weiteren Ausführungsform,
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12 zeigt
schließlich
die Darstellung aus 11 mit geöffnetem Deckel.
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1 zeigt
schematisch einen erfindungsgemäßen Eierkocher 1.
Der Eierkocher 1 umfasst ein Behältnis 2, welches mit
Wasser befüllbar
ist. Der Wasserspiegel 3 ist mit einer Linie angedeutet.
Die Eier 4 sind in einer Halterung 5 eingesetzt,
welche runde Aussparungen 19 zum Aufnehmen der Eier 4 aufweist.
Die Halterung umfasst drei Abstellfüße 6, mit welchen
sie auf dem Boden des Behälters
ruht. Weiter umfasst die Halterung 5 einen Griff 7,
welcher sich über
dem Wasserspiegel 3 befindet und an welchem die Halterung 5 nach
dem Garvorgang entnehmbar ist.
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Weiter
umfasst der Eierkocher 1 einen Deckel 8. Der Deckel 8 ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
nicht komplett abnehmbar, sondern wird über einen Scharnier 31 nach
oben geschwenkt. Auf dem Deckel 8 ist hier in der Seitenansicht
der Regler für die
Kochzeit 13 zu erkennen.
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Weiter
umfasst der Eierkocher 1 eine Bodenplatte 14.
Die Stromversorgung 15 erfolgt über die Bodenplatte, von welchem
das Behältnis 2 mitsamt der
Halterung 5 abgenommen werden kann und sodann von der Stromversorgung 15 getrennt
ist. Zum leichten Abnehmen umfasst das Behältnis einen Griff 22.
In den Griff 22 integriert ist hier eine elektronische Regelungsvorrichtung 9,
welche mittels eines Schalters 12 an- und abgeschaltet
werden kann und welche mit dem Reglern für die Kochzeit 13 und
dem Regler für
das Nachgaren (nicht zu sehen) verbunden ist. Weiter ist die elektronische
Steuerungsvorrichtung 9 mit einem Wasserstandssensor 10 und
einem Sensor, der das Erreichen der Kochtemperatur anzeigt 11,
verbunden. Ist der Wasserstand zu niedrig, wird die Heizvorrichtung 16,
welche sich am Boden des Behältnisses 2 befindet,
gar nicht aktiviert. Über
die Regeleinrichtung für
die Kochzeit 13 und eine weitere Regeleinrichtung für das Nachgaren (nicht
dargestellt) kann der Garheitsgrad innerhalb eines Eies präzise eingestellt
werden. Nach Beendigung des Garvorganges erfolgt ein akustisches
Signal und die Eier 4 können
mit der Halterung 5 entnommen werden.
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2 zeigt
schematisch das Ausführungsbeispiel
der 1 in der Draufsicht. Gut zu erkennen sind hier
die zwei Regler für
die Kochzeit 13 und für das
Nachgaren 20, welche im Deckel 8 angeordnet sind. Über die
Regler 13, 20 können unterschiedliche Koch-
und Nachgarzeiten eingestellt werden. Der Deckel 8 umfasst
des Weiteren eine Entlüftungsöffnung 24 und
einen Griff 23, mit welchem der Deckel nach oben schwenkbar
ist. Weiter ist auf dem Deckel 8 eine Signaleinrichtung
für den
Wasserstand 21 angeordnet. Ist der Wasserstand zu niedrig,
wird dies über
diese Signaleinrichtung, beispielsweise eine Diode signalisiert.
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Zu
Erkennen ist des Weiteren der Griff 22 des Behältnisses,
auf dessen Oberseite der An- und Ausschalter 12 angeordnet
ist.
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3 zeigt
schematisch eine Seitenansicht einer Halterung, vorgesehen für einen
erfindungsgemäßen Wasserkocher.
Die Halterung 5 umfasst einen Griff 7 sowie eine
Platte mit Aussparungen 19 zum Aufnehmen der Eier 4.
Die Platte 32 hat drei Abstellbeine 6, auf welchen
sie in horizontaler Position auf einer Ablage abstellbar ist.
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4 zeigt
schematisch eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Halterung 5. Zu
sehen sind die runden Aussparungen 19 zum Aufnehmen der
Eier.
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5 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Eierkochers 1.
Es sollen hier nur die Unterschiede zu 1 näher beschrieben
werden. Im Unterschied zu 1 ist die
Halterung 5 dahingehend ausgestaltet, dass der Griff 7 hier
im zusammengebauten Zustand nicht innerhalb des Behältnisses 2 angeordnet
ist, sondern in eine Aussparung 25 des Deckels 8 hineinragt.
Der Deckel 8 umfasst einen Griff, in den die Aussparung 25 ebenfalls
hineinragt. Über
einen Dichtring 27 ist die Aussparung 25 im Deckel
vor Wasserdampf geschützt.
Nach Abnehmen des Deckels 8, der hier im Unterschied zu 1 komplett
abnehmbar ist, ist der Griff 7 der Halterung daher nicht
mit kondensiertem Wasserdampf beaufschlagt.
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Weiter
umfasst dieses Ausführungsbeispiel ein
Sieb 26, welches unterhalb der Halterung 5 angeordnet
ist. So wird verhindert, dass, falls eines der Eier 4 platzen
sollte, Bestandteile des Eies auf die elektrische Heizvorrichtung 16 fallen.
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Im
Unterschied zu 1 sind hier die Regler für die Kochzeit 13 und
das Nachgaren (nicht zu sehen) nicht im Deckel 8 sondern
im Griff 22 angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass im Griff
keinerlei elektrische Komponenten angeordnet sind. So ist es auch leichter
möglich,
den Deckel 8 vollständig
abnehmbar zu gestalten, da keine elektrischen Leitungen in den Deckel 8 führen.
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6 zeigt
den Eierkocher gemäß 5 in der
Draufsicht. Zu sehen ist der in dem Griff angeordnete Regler für die Kochzeit 13 und
ebenfalls im Griff angeordnete Regler für das Nachgaren 20.
Eine Signaleinrichtung für
den Wasserstand 21 ist ebenfalls im Griff 22 angeordnet.
Der in der Draufsicht zu erkennende Deckel 8 umfasst Entlüftungsöffnungen 28, über die
verhindert wird, dass sich Druck im Behälter aufbaut und die dafür sorgen,
dass der Wasserdampf nach Beendigung des Kochvorganges schnell entweichen
kann. Zentral in der Mitte angeordnet ist ebenfalls eine Entlüftungsöffnung 28,
welche zur Aussparung (25 aus 5) führt. Sollte
Wasserdampf in die Aussparung gelangen, wird dieser über diese
Entlüftungsöffnung abgeführt.
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7 zeigt
schematisch eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Halterung 5.
Die Halterung umfasst einen Griff 7 und einen unterhalb
des Griffes angeordneten Dichtring 27. Die Platte 32 zur
Aufnahme der Eier 4 umfasst umlaufende Erhebungen 33,
durch die ein Abkippen der Eier verhindert wird.
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8 zeigt
die Halterung aus 7 in der Draufsicht. Neben den
umlaufenden Erhebungen 33, die die Aussparungen 19 umgeben,
sind hier insbesondere eine Reihe von Aussparungen 29 zu
erkennen, die dafür
sorgen, dass die auf der Platte 32 befindlichen Eier optimal
mit heißem
Wasser umströmt werden.
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9 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Eierkochers 1 in
einer perspektivischen Darstellung. Der Eierkocher 1 umfasst eine
Grundplatte 14 mit einer Stromversorgung 15, auf
die ein Behältnis 2 aufsteckbar
ist. Das Behältnis 2 umfasst
einen Griff 22, in welchem ein Regler für die Kochzeit 13 und
ein Regler für
die Nachgarzeit 20 angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist im Griff 22 ferner ein Display 30 vorgesehen,
welches die gewählten
Einstellungen, die Kochdauer und Nachgarzeit sowie eventuelle Fehler,
wie beispielsweise zu niedriger Wasserstand, signalisiert werden können. Das
Display 30, welches mit einer Elektronik (nicht dargestellt)
verbunden ist, zeigt zudem an, wann der Eierkocher entkalt und/oder
gereinigt werden muss.
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Der
Eierkocher 1 umfasst ferner einen Deckel 8, welcher
einen mittig angeordneten Griff 23 und eine Entlüftungsöffnung 28 umfasst.
Neben dem Behältnis 2 ist
die hier herausgenommene Halterung 5, welche sechs Aussparungen 19 für die Eier
aufweist, zu erkennen. Auch diese Halterung 5 verfügt über drei
Abstellbeine 6.
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10 zeigt
eine schematische Drahtdarstellung des Eierkochers aus 9,
hier im zusammengebauten Zustand. Zu erkennen ist, dass die Halterung 5 im
Behältnis 2 auf den
Abstellbeinen auf dem Behälterboden
ruht. Das Behältnis 2 mit
Halterung und Deckel 8 ist von der Grundplatte 14 leicht angehoben.
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11 zeigt
eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Eierkochers 1,
welcher sich von 10 durch die Gestaltung des
Deckels 8 und der Halterung unterscheidet. Der Deckel 8 besitzt
eine Aussparung 25, durch die der Griff 7 der Halterung
herausragt. Über
einen Griff 23, welcher am Deckel 8 angeordnet
ist und sich über
den Griff der Halterung 7 erstreckt, kann der Deckel 8 abgehoben
werden.
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In 12 ist
der Eierkocher aus 11 mit abgehobenem Deckel dargestellt.
Zu erkennen ist der Deckel 8, welcher eine Aussparung 25 umfasst. Die
Halterung 5 umfasst einen Dichtring 27, welcher der
Aussparung 25 des Deckels 8 angepasst ist. So wird
verhindert, dass größere Mengen
Wasserdampf am Griff 7 der Halterung 5 entlang
streichen. Der Griff 7, der aus Polypropylen ausgestaltet
ist, bleibt somit kühl.
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- 1
- Eierkocher
- 2
- Behältnis
- 3
- Wasserspiegel
- 4
- Ei
- 5
- Halterung
- 6
- Abstellbein
- 7
- Griff
der Halterung
- 8
- Deckel
- 9
- elektronische
Steuerungsvorrichtung
- 10
- Sensor
für den
Wasserstand
- 11
- Sensor
für das
Erreichen der Kochtemperatur
- 12
- Schalter
AN/AUS
- 13
- Regler
für die
Kochzeit
- 14
- Grundplatte
- 15
- Stromversorgung
- 16
- elektrische
Heizvorrichtung
- 18
- weitere
Aussparung
- 19
- Aussparung
zur Aufnahme der Eier
- 20
- Regler
für die
Nachgarzeit
- 21
- Signaleinrichtung
für den
Wasserstand
- 22
- Griff
Behältnis
- 23
- Griff
Deckel
- 24
- Entlüftungsöffnung
- 25
- Aussparung
Deckel
- 26
- Sieb
- 27
- Dichtring
- 28
- Entlüftungsöffnung
- 29
- Aussparung
Halterung
- 30
- Display
- 32
- Platte
- 33
- Erhebung