DE102005025046A1 - Eierkocher - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J29/00Egg-cookers
    • A47J29/02Egg-cookers for eggs or poached eggs; Time-controlled cookers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Eierkocher, bei welchem die Eier in einem Wasserbad gegart werden und mittels einer Halterung entnehmbar sind. Der Härtegrad des Eies kann über die Kochzeit und Nachgarzeit präzise eingestellt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Eierkocher, insbesondere einen Eierkocher für den Hausgebrauch.
  • Elektrische Eierkocher, insbesondere solche, bei denen der Garheitsgrad des Eies einstellbar ist, sind bekannt.
  • So zeigt beispielsweise die DE 296 03 112 einen Eierkocher, der eine Elektronik aufweist, über welche der Garvorgang gesteuert werden kann. Bei solchen bekannten Eierkochern wird üblicherweise Wasser in eine Verdampferschale eingefüllt und erhitzt, so dass die Eier durch den entstehenden Wasserdampf gegart werden. Es ist möglich, den Garheitsgrad des Eies über die Menge des eingefüllten Wassers einzustellen.
  • Nachteilig an solchen bekannten Eierkochern hat sich gezeigt, dass diese zum verkalken neigen und daher störungsanfällig sind. Auch ist der Energieverbrauch von Eierkochern, die nach dem Verdampfer-Prinzip arbeiten, hoch. Zudem ist es schwierig, mit den bekannten Eierkochern den Garheitsgrad des Eies korrekt einzustellen.
  • Aus der Praxis bekannt ist daneben, Eier in einem Wasserbad zu garen. Der Härtegrad der Eier kann dabei durch Herausnehmen des Eies nach einer vorgegebenen Zeitspanne, die beispielsweise mittels einer so genannten Eieruhr bestimmt werden kann, eingestellt werden. Nachteilig bei einem solchen Verfahren zum Eierkochen ist, dass sich der Garheitsgrad nur unzureichend einstellen lässt. Zudem werden die in einem Topf mit kochendem Wasser befindlichen Eier durch aufsteigende Dampfblasen in Bewegung versetzt und neigen dadurch deutlich stärker zum Aufplatzen.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Eierkocher bereitzustellen, bei welchem sich die Eier in einem Wasserbad garen lassen. Dieser Eierkocher soll eine möglichst gute Handhabbarkeit haben, insbesondere sollen sich die Eier leicht entnehmen lassen.
  • Darüber hinaus ist Aufgabe der Erfindung, auch bei einem nach dem Wasserbad-Prinzip arbeitenden Eierkocher eine möglichst genaue Einstellbarkeit des Garheitsgrades der kochenden Eier zu erreichen. Insbesondere soll gemäß der Erfindung auch die Härte des Eier über den Querschnitt betrachtet beeinflussbar sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird bereits durch einen Eierkocher nach Anspruch 1 erreicht.
  • Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Eierkocher vorgesehen, welcher ein mit Wasser befüllbares Behältnis umfasst, in welchem Eier zumindest teilweise eintauchbar sind. Weiter weist der Eierkocher eine elektrische Heizvorrichtung zum Erwärmen des Wassers auf. Durch eine vorgesehene Halterung mit zumindest einer Aussparung zum Aufnehmen eines Eies wird es ermöglicht, die in dem Wasserbad befindlichen Eier leicht herauszunehmen. Um den Garheitsgrad des Eies einstellen zu können, besitzt der Eierkocher darüber hinaus eine mit der Heizvorrichtung verbundene Regeleinrichtung zur Regelung des Kochvorgangs.
  • Über die Regeleinrichtung zur Regelung des Kochvorgangs kann beispielsweise die Kochzeit oder, wie gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, der Temperaturverlauf während der Garung eingestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Regeleinrichtung einen Regler umfasst, über welchen die Kochzeit des Wassers einstellbar ist. Über die Regeleinrichtung kann dann nach einer vorgegebenen, einstellbaren Zeit der Kochvorgang abgeschaltet werden.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Regeleinrichtung einen weiteren Regler, mittels dessen die Koch- und/oder Nachgarzeit einstellbar ist und welcher mit einer optischen oder akustischen Signaleinrichtung verbunden ist. Es ist gemäß der Erfindung insbesondere vorgesehen, über zwei Regler sowohl Koch- als auch Nachgarzeit einzustellen. Durch eine vorgegebene Kochzeit und eine vorgegebene Nachgarzeit, in welcher sich das Wasser allmählich wieder abkühlt, ist es möglich, den Verlauf des Garheitsgrades innerhalb des Eies zu steuern. Nachdem der gesamte Garvorgang beendet ist, wird über ein akustisches oder optisches Signal angezeigt, dass die Eier fertig sind. Sie können dann entnommen werden und unter kaltem Wasser abgeschreckt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Regeleinrichtung eine elektronische Steuerungsvorrichtung, über die der Temperaturverlauf einstellbar ist. Diese kann beispielsweise mit zwei Reglern, wie zuvor beschrieben, gekoppelt sein. Gemäß der Erfindung vorgesehen ist auch, über einen einzigen Regler, in den mehrere Funktionen integriert sind, sowohl die Kochzeit als auch die Nachgarzeit einzustellen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Halterung herausnehmbar. So können die Eier leicht nach der Garung entnommen werden.
  • In bevorzugter Weise weist diese Halterung einen Griff auf, welcher aus Kunststoff ausgestaltet ist. Ein solcher Kunststoffgriff hat den Vorteil, dass Kunststoff eine äußerst schlechte Wärmeleitfähigkeit besitzt und dass selbst wenn der Kunststoff heißem Wasserdampf ausgesetzt wird, dieser so schnell abkühlt, dass der Griff nach kurzer Zeit angefasst werden kann, ohne dass Verbrühungsgefahr besteht. Es gibt eine Reihe von Kunststoffen, welche unbedenklich im Zusammenhang mit der Zubereitung von Lebensmitteln sind und Temperaturen bis 100°C aushalten. Hier sei beispielsweise Polypropylen genannt.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Halterung zumindest drei Abstellbeine. So kann die entnommene Halterung leicht auf eine Fläche abgestellt werden, beispielsweise in der Spüle, und es können die Eier auf der Halterung abkühlen bis sie so kalt sind, dass sie mit der Hand entnommen werden können.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist unterhalb der Halterung ein Sieb angeordnet oder anordenbar. Dieses Sieb kann sowohl mit der Halterung zusammenfügbar sein als auch Teil des Behältnisses sein. Mittels eines solchen Siebes wird verhindert, dass falls Eier beim Kochvorgang platzen, Eierreste auf die darunter befindliche elektrische Heizvorrichtung fallen und dort anbrennen.
  • In bevorzugter Weise umfasst der Eierkocher einen Deckel der verhindert, dass Wasserdampf in größeren Mengen in den Raum tritt. Über eine Entlüftung wird verhindert, dass Druck entsteht. Gleichzeitig führt die Entlüftung dazu, dass nach Ende des Kochvorgangs der im Behältnis befindliche Dampf schnell abzieht und dass, besonders wenn der Griff der Halterung sich innerhalb des Behältnisses befindet, dieser nicht mehr im heißen Wasserdampf steht.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Deckel eine Aussparung, durch die der Griff der Halterung im zusammengesetzten Zustand nach außen ragt.
  • Es ist also gewissermaßen im Deckel ein Loch angeordnet, durch welches der Griff der Halterung über den Deckel hinausragt. Dadurch befindet sich der Griff nicht innerhalb des Behältnisses und wird nicht während des Kochvorgangs von kondensierendem Wasserdampf beaufschlagt.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Deckel im zusammengesetzten Zustand gegen die Halterung gedichtet, so dass an der Halterung kein Dampf nach außen treten kann, welcher wiederum zur Erwärmung des Griffes führen könnte.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform umfasst der Deckel eine Aussparung, in welcher sich im zusammengesetzten Zustand der Griff der Halterung befindet. Die Aussparung ist dabei zum Behältnis hin abgedichtet, so dass ebenfalls kein kondensierender Dampf den Griff der Halterung beaufschlagt.
  • In bevorzugter Weise ist der Deckel ähnlich wie bei einem Kochtopf komplett abnehmbar. Dadurch wird ein leichterer Zugang zur Halterung ermöglicht.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Eierkocher eine Grundplatte, auf die das Behältnis mit dem Wasser zum Garen der Eier stellbar ist. Es ist vorgesehen, dass die Stromversorgung über die Grundplatte erfolgt. Das Behältnis kann dann abgenommen werden. Dann können die Eier in dem Behältnis mit kaltem Wasser abgeschreckt werden. Das Behältnis kann gespült werden, ohne dass die Gefahr eines Stromschlages besteht.
  • Die Halterung umfasst in bevorzugter Weise mehrere Aussparungen, insbesondere drei bis sieben, welche im Wesentlichen radial um einen an der Halterung hängenden Griff angeordnet sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung umfasst noch eine Anzeigevorrichtung und einen Sensor, über die das Unterschreiten eines Mindestwasserstandes angezeigt wird.
  • So wird verhindert, dass der Wasserstand zu niedrig ist. zum Kochen der Eier, oder dass der Eierkocher trocken betrieben wird.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Eierkocher Mittel zur Zählung der Kochvorgänge und eine Anzeige um die Notwendigkeit einer Entkalkung und/oder Reinigung darzustellen. So ist gewährleistet, dass der Eierkocher vom Benutzer in festgelegten Intervallen entkalkt wird.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mittels der Figuren 1 bis 12 näher erläutert werden.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Eierkochers,
  • 2 zeigt eine schematische Draufsicht eines erfindungsgemäßen Eierkochers,
  • 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Halterung, die Bestandteil eines erfindungsgemäßen Eierkochers ist,
  • 4 zeigt die Halterung der 3 schematisch in der Draufsicht,
  • 5 zeigt schematisch eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Eierkochers,
  • 6 zeigt das weitere Ausführungsbeispiel der 5 schematisch in der Draufsicht,
  • 7 zeigt schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halterung,
  • 8 zeigt schematisch eine Draufsicht der Halterung nach 7,
  • 9 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Eierkochers,
  • 10 zeigt eine perspektivische schematische Drahtdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Eierkochers,
  • 11 zeigt ebenfalls eine perspektivische schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Eierkochers in einer weiteren Ausführungsform,
  • 12 zeigt schließlich die Darstellung aus 11 mit geöffnetem Deckel.
  • 1 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Eierkocher 1. Der Eierkocher 1 umfasst ein Behältnis 2, welches mit Wasser befüllbar ist. Der Wasserspiegel 3 ist mit einer Linie angedeutet. Die Eier 4 sind in einer Halterung 5 eingesetzt, welche runde Aussparungen 19 zum Aufnehmen der Eier 4 aufweist. Die Halterung umfasst drei Abstellfüße 6, mit welchen sie auf dem Boden des Behälters ruht. Weiter umfasst die Halterung 5 einen Griff 7, welcher sich über dem Wasserspiegel 3 befindet und an welchem die Halterung 5 nach dem Garvorgang entnehmbar ist.
  • Weiter umfasst der Eierkocher 1 einen Deckel 8. Der Deckel 8 ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht komplett abnehmbar, sondern wird über einen Scharnier 31 nach oben geschwenkt. Auf dem Deckel 8 ist hier in der Seitenansicht der Regler für die Kochzeit 13 zu erkennen.
  • Weiter umfasst der Eierkocher 1 eine Bodenplatte 14. Die Stromversorgung 15 erfolgt über die Bodenplatte, von welchem das Behältnis 2 mitsamt der Halterung 5 abgenommen werden kann und sodann von der Stromversorgung 15 getrennt ist. Zum leichten Abnehmen umfasst das Behältnis einen Griff 22. In den Griff 22 integriert ist hier eine elektronische Regelungsvorrichtung 9, welche mittels eines Schalters 12 an- und abgeschaltet werden kann und welche mit dem Reglern für die Kochzeit 13 und dem Regler für das Nachgaren (nicht zu sehen) verbunden ist. Weiter ist die elektronische Steuerungsvorrichtung 9 mit einem Wasserstandssensor 10 und einem Sensor, der das Erreichen der Kochtemperatur anzeigt 11, verbunden. Ist der Wasserstand zu niedrig, wird die Heizvorrichtung 16, welche sich am Boden des Behältnisses 2 befindet, gar nicht aktiviert. Über die Regeleinrichtung für die Kochzeit 13 und eine weitere Regeleinrichtung für das Nachgaren (nicht dargestellt) kann der Garheitsgrad innerhalb eines Eies präzise eingestellt werden. Nach Beendigung des Garvorganges erfolgt ein akustisches Signal und die Eier 4 können mit der Halterung 5 entnommen werden.
  • 2 zeigt schematisch das Ausführungsbeispiel der 1 in der Draufsicht. Gut zu erkennen sind hier die zwei Regler für die Kochzeit 13 und für das Nachgaren 20, welche im Deckel 8 angeordnet sind. Über die Regler 13, 20 können unterschiedliche Koch- und Nachgarzeiten eingestellt werden. Der Deckel 8 umfasst des Weiteren eine Entlüftungsöffnung 24 und einen Griff 23, mit welchem der Deckel nach oben schwenkbar ist. Weiter ist auf dem Deckel 8 eine Signaleinrichtung für den Wasserstand 21 angeordnet. Ist der Wasserstand zu niedrig, wird dies über diese Signaleinrichtung, beispielsweise eine Diode signalisiert.
  • Zu Erkennen ist des Weiteren der Griff 22 des Behältnisses, auf dessen Oberseite der An- und Ausschalter 12 angeordnet ist.
  • 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Halterung, vorgesehen für einen erfindungsgemäßen Wasserkocher. Die Halterung 5 umfasst einen Griff 7 sowie eine Platte mit Aussparungen 19 zum Aufnehmen der Eier 4. Die Platte 32 hat drei Abstellbeine 6, auf welchen sie in horizontaler Position auf einer Ablage abstellbar ist.
  • 4 zeigt schematisch eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Halterung 5. Zu sehen sind die runden Aussparungen 19 zum Aufnehmen der Eier.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Eierkochers 1. Es sollen hier nur die Unterschiede zu 1 näher beschrieben werden. Im Unterschied zu 1 ist die Halterung 5 dahingehend ausgestaltet, dass der Griff 7 hier im zusammengebauten Zustand nicht innerhalb des Behältnisses 2 angeordnet ist, sondern in eine Aussparung 25 des Deckels 8 hineinragt. Der Deckel 8 umfasst einen Griff, in den die Aussparung 25 ebenfalls hineinragt. Über einen Dichtring 27 ist die Aussparung 25 im Deckel vor Wasserdampf geschützt. Nach Abnehmen des Deckels 8, der hier im Unterschied zu 1 komplett abnehmbar ist, ist der Griff 7 der Halterung daher nicht mit kondensiertem Wasserdampf beaufschlagt.
  • Weiter umfasst dieses Ausführungsbeispiel ein Sieb 26, welches unterhalb der Halterung 5 angeordnet ist. So wird verhindert, dass, falls eines der Eier 4 platzen sollte, Bestandteile des Eies auf die elektrische Heizvorrichtung 16 fallen.
  • Im Unterschied zu 1 sind hier die Regler für die Kochzeit 13 und das Nachgaren (nicht zu sehen) nicht im Deckel 8 sondern im Griff 22 angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass im Griff keinerlei elektrische Komponenten angeordnet sind. So ist es auch leichter möglich, den Deckel 8 vollständig abnehmbar zu gestalten, da keine elektrischen Leitungen in den Deckel 8 führen.
  • 6 zeigt den Eierkocher gemäß 5 in der Draufsicht. Zu sehen ist der in dem Griff angeordnete Regler für die Kochzeit 13 und ebenfalls im Griff angeordnete Regler für das Nachgaren 20. Eine Signaleinrichtung für den Wasserstand 21 ist ebenfalls im Griff 22 angeordnet. Der in der Draufsicht zu erkennende Deckel 8 umfasst Entlüftungsöffnungen 28, über die verhindert wird, dass sich Druck im Behälter aufbaut und die dafür sorgen, dass der Wasserdampf nach Beendigung des Kochvorganges schnell entweichen kann. Zentral in der Mitte angeordnet ist ebenfalls eine Entlüftungsöffnung 28, welche zur Aussparung (25 aus 5) führt. Sollte Wasserdampf in die Aussparung gelangen, wird dieser über diese Entlüftungsöffnung abgeführt.
  • 7 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halterung 5. Die Halterung umfasst einen Griff 7 und einen unterhalb des Griffes angeordneten Dichtring 27. Die Platte 32 zur Aufnahme der Eier 4 umfasst umlaufende Erhebungen 33, durch die ein Abkippen der Eier verhindert wird.
  • 8 zeigt die Halterung aus 7 in der Draufsicht. Neben den umlaufenden Erhebungen 33, die die Aussparungen 19 umgeben, sind hier insbesondere eine Reihe von Aussparungen 29 zu erkennen, die dafür sorgen, dass die auf der Platte 32 befindlichen Eier optimal mit heißem Wasser umströmt werden.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Eierkochers 1 in einer perspektivischen Darstellung. Der Eierkocher 1 umfasst eine Grundplatte 14 mit einer Stromversorgung 15, auf die ein Behältnis 2 aufsteckbar ist. Das Behältnis 2 umfasst einen Griff 22, in welchem ein Regler für die Kochzeit 13 und ein Regler für die Nachgarzeit 20 angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist im Griff 22 ferner ein Display 30 vorgesehen, welches die gewählten Einstellungen, die Kochdauer und Nachgarzeit sowie eventuelle Fehler, wie beispielsweise zu niedriger Wasserstand, signalisiert werden können. Das Display 30, welches mit einer Elektronik (nicht dargestellt) verbunden ist, zeigt zudem an, wann der Eierkocher entkalt und/oder gereinigt werden muss.
  • Der Eierkocher 1 umfasst ferner einen Deckel 8, welcher einen mittig angeordneten Griff 23 und eine Entlüftungsöffnung 28 umfasst. Neben dem Behältnis 2 ist die hier herausgenommene Halterung 5, welche sechs Aussparungen 19 für die Eier aufweist, zu erkennen. Auch diese Halterung 5 verfügt über drei Abstellbeine 6.
  • 10 zeigt eine schematische Drahtdarstellung des Eierkochers aus 9, hier im zusammengebauten Zustand. Zu erkennen ist, dass die Halterung 5 im Behältnis 2 auf den Abstellbeinen auf dem Behälterboden ruht. Das Behältnis 2 mit Halterung und Deckel 8 ist von der Grundplatte 14 leicht angehoben.
  • 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eierkochers 1, welcher sich von 10 durch die Gestaltung des Deckels 8 und der Halterung unterscheidet. Der Deckel 8 besitzt eine Aussparung 25, durch die der Griff 7 der Halterung herausragt. Über einen Griff 23, welcher am Deckel 8 angeordnet ist und sich über den Griff der Halterung 7 erstreckt, kann der Deckel 8 abgehoben werden.
  • In 12 ist der Eierkocher aus 11 mit abgehobenem Deckel dargestellt. Zu erkennen ist der Deckel 8, welcher eine Aussparung 25 umfasst. Die Halterung 5 umfasst einen Dichtring 27, welcher der Aussparung 25 des Deckels 8 angepasst ist. So wird verhindert, dass größere Mengen Wasserdampf am Griff 7 der Halterung 5 entlang streichen. Der Griff 7, der aus Polypropylen ausgestaltet ist, bleibt somit kühl.
  • 1
    Eierkocher
    2
    Behältnis
    3
    Wasserspiegel
    4
    Ei
    5
    Halterung
    6
    Abstellbein
    7
    Griff der Halterung
    8
    Deckel
    9
    elektronische Steuerungsvorrichtung
    10
    Sensor für den Wasserstand
    11
    Sensor für das Erreichen der Kochtemperatur
    12
    Schalter AN/AUS
    13
    Regler für die Kochzeit
    14
    Grundplatte
    15
    Stromversorgung
    16
    elektrische Heizvorrichtung
    18
    weitere Aussparung
    19
    Aussparung zur Aufnahme der Eier
    20
    Regler für die Nachgarzeit
    21
    Signaleinrichtung für den Wasserstand
    22
    Griff Behältnis
    23
    Griff Deckel
    24
    Entlüftungsöffnung
    25
    Aussparung Deckel
    26
    Sieb
    27
    Dichtring
    28
    Entlüftungsöffnung
    29
    Aussparung Halterung
    30
    Display
    32
    Platte
    33
    Erhebung

Claims (21)

  1. Eierkocher, umfassend – ein mit Wasser befüllbares Behältnis, in welchem Eier zumindest teilweise eintauchbar sind, – zumindest eine elektrische Heizvorrichtung zum Erwärmen des Wassers, – zumindest eine Halterung mit zumindest einer Aussparung zum Aufnehmen eines Ei, und – eine mit der Heizvorrichtung verbundene Regeleinrichtung zur Regelung des Kochvorgangs.
  2. Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung zumindest einen Regler umfasst, über den die Kochzeit des Wassers einstellbar ist.
  3. Eierkocher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung einen weiteren Regler umfasst, mittels dessen die Koch- und/oder Nachgarzeit einstellbar ist, und der mit einer optischen und/oder akustischen Signaleinrichtung verbunden ist.
  4. Eierkocher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung eine elektronische Steuerungsvorrichtung umfasst, über die der Temperaturverlauf während des Garens der Eier einstellbar ist.
  5. Eierkocher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung herausnehmbar ist.
  6. Eierkocher nach einem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung zumindest einen Griff aufweist.
  7. Eierkocher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff aus Kunststoff ausgestaltet ist.
  8. Eierkocher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung zumindest drei Abstellbeine umfasst.
  9. Eierkocher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung weitere Aussparungen zur Umströmung der Eier umfasst.
  10. Eierkocher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Halterung ein Sieb angeordnet oder anordnenbar ist.
  11. Eierkocher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierkocher einen Deckel umfasst.
  12. Eierkocher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel zumindest eine Entlüftung umfasst.
  13. Eierkocher nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel eine Aussparung umfasst, durch die ein Griff der Halterung im zusammengesetzten Zustand nach außen ragt.
  14. Eierkocher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung im zusammengesetzten Zustand gegen den Deckel gedichtet ist.
  15. Eierkocher nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel eine Aussparung umfasst in welche ein Griff der Halterung im zusammengesetzten Zustand hinein ragt und wobei die Aussparung im zusammengesetzten Zustand zum Behältnis abgedichtet ist.
  16. Eierkocher nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel abnehmbar ist.
  17. Eierkocher nach einem der vorstehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, dass der Eierkocher eine Grundplatte umfasst, auf die das Behältnis stellbar ist.
  18. Eierkocher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung über die Grundplatte erfolgt.
  19. Eierkocher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung mehrere, bevorzugt 3 bis 7 Aussparungen umfasst, die im Wesentlichen radial um einen Griff angeordnet sind.
  20. Eierkocher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierkocher einen Sensor und/oder eine Anzeigevorrichtung für den Wasserstand umfasst.
  21. Eierkocher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierkocher Mittel zur Zählung der Kochvorgänge und eine Anzeige zur Darstellung einer notwendige gewordenen Entkalkung und/oder Reinigung umfasst.
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