DE3123881A1 - Verfahren zur zubereitung von eiern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur zubereitung von eiern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE3123881A1
DE3123881A1 DE19813123881 DE3123881A DE3123881A1 DE 3123881 A1 DE3123881 A1 DE 3123881A1 DE 19813123881 DE19813123881 DE 19813123881 DE 3123881 A DE3123881 A DE 3123881A DE 3123881 A1 DE3123881 A1 DE 3123881A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat transfer
temperature
transfer medium
egg
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813123881
Other languages
English (en)
Inventor
Fumiyoshi Osaka Nakamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813123881 priority Critical patent/DE3123881A1/de
Publication of DE3123881A1 publication Critical patent/DE3123881A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J29/00Egg-cookers
    • A47J29/02Egg-cookers for eggs or poached eggs; Time-controlled cookers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Zubereitung von Eiern sowie
  • Vorrichtung zur Durchführung es Verfahrens.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Zubereitung von Eiern, bei dem das Ei ein flüssiges Wärmeübertragungsmittel, insbesondere Wasser, gebracht und in' diesem Wärmeübertragungsmittel auf eine vorgegebene Zubereitungstemperatur erwärmt und während eines vorgegebenen Zeitraumes auf dieser Zubereitungstemperatur gehalten wird.
  • Derartige Verfahren .sind bekannt und werden als "Kochen der Eier" bezeichnet, weil die Eier in siedendem Wasser erhitzt und einige Minuten in diesem Wasser belassen werden. Die Kochzeit richtet sich nach dem Gewicht der Eier und dem erwünschten Endzustand des Eies, der meist nach der Beschaffenheit des'Dotters beurteilt wird, welcher je nach der Dauer der Kochzeit mehr oder weniger verfestigt ist.
  • Relativ wenig Beachtung wird hierbei dem Endzustand des Eiklars geschenkt, der je nach der Kochzeit noch roh oder bereits ziemlich hart ist. Es hat sich gezeigt, daß dieses im Rohzustand befindliche oder bereits harte Eiklar schwer verdaulich und damit für die Gesundheit unzuträglich ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dessen Hilfe es möglich ist, eine Beschaffenheit des Eiklars beim fertig zubereiteten Ei zu erreichen, die weder roh noch hart ist, sondern weich und leicht verdaulich, was zur Folge hat, daß das Ei insgesamt als Nahrungsmittel wertvoller wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Grundgedanke besteht demnach drain, das Ei in einem Wärmeübertragungsmittel - in den meisten praktischen Fällen also in Wasser -zuzubereiten, dessen Temperatur jedenfalls unterhalb der Siedetemperatur des Wassers liegt.
  • Da die Gerinnungstemperatur des Eiweiß etwa bei 60°C liegt, sind als Zubereitungstemperaturen nur Temperaturen sinnvoll, die über diesem Wert liegen.
  • Es gibt zwei grundsätzliche Ausführungsarten des erfindungsgemäßen Verfahrens, die in den Ansprüchen 2 bzw. 3 beschrieben sind.
  • Die Zubereitungszeiten richten sich außer nach dem gewünschten Zustand von Eiklar und Dotter nach dem Gewicht des Eies und beim Einlegen der Eier in erhitztes Wärmeübertragungsmittel nach der Anfangstetiratur des Eies während beim Einlegen der Eier in das noch nicht oder mäßig erhitzte Wärmeübertragungsmittel außer dem Gewicht noch die Erwärmungsgeschwindigkeit des Wärmeübertragungsmittels -maßgebend ist.
  • Genauere Untersuchungen haben gezeigt, daß man besonders gute Ergebnisse bezüglich der Beschaffenheit von Eiklar und Eidotter erhält, wenn das erfindungsgemäße Verfahren in den Ausführungsformen durchgeführt wirdy die in den Ansprüchen 4 und 5 bzw. 6 und 7 beschrieben werden.
  • Die Minimalwerte t1 und t1, die Maximalwerte t2 und t2 sowie die Mittelwerte t3 und t3 sind dabei als Funktion der Temperatur des Wärmeübertragungsmittels in der Art von Kennlinien darstellbar, die weiter unten anhand -der Zeichnungen beschrieben werden.
  • Die Minimalwerte t1 und t 1 geben dabei für jede gewählte Temperatur den Punkt an, an dem das Eiklar vom rohren in den weich zubereiteten Zustand übergeht, während die Maximalwerte t2 und t; den Punkt angeben, an dem der Dotter anfängt fest zu werden und die Werte t3 und t3 Mittelwerte zwischen beiden Zuständen kennzeichnen.
  • Die Zubereitungstemperatur wird zweckmäßig zwischen 65 0C und 850C gewählt. Gut beherrschbare Zubereitungszeiten erhält man vor allem im Bereich zwischen 700C und 80°C.
  • Gegenstand der weiteren Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wie sie in Patentanspruch 10 beschrieben ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen dieser Vorrichtung sind Gegenstand der Patentansprüche 11 bis 14.
  • Es hat sich gezeigt, daß es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, insbesondere unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einfacher Weise möglich ist, Eier so zuzubereiten, daß sie infolge der Beschaffenheit des Eiklars nach dem Zubereiten wesentlich besser verdaulich sind. Der Zustand des Eiklars ist dabei ähnlich dem Zustand des nicht umgerührten Joghurts. Der Geschmack ist angenehm, leicht süßlich und nicht trocken.
  • Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 in einem Diagramm Kennlinien für die Abhängigkeit zwischen Zubereitungszeit und Zubereitungstemperatur bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens (Verfahren 1) für Eier der Größenklasse 2; Fig. 2 in einem Diagramm entsprechend Fig. 1 Kennlinien der gleichen Ausführungsform des Verfahrens für Eier der Größenklasse 4; Fig. 3 in einem Diagramm analog Fig. 1 Kennlinien der gleichen Ausführungsform für Eier der GröBenklasse 6; Fig. 4 in einem Diagramm Kennlinien für die Abhängigkeit zwischen Zubereitungszeit und Zubereitungstemperatur bei einer zweiten Ausführungsform-des erfindungsgemäßen Verfahrens (Verfahren II) für Eier der Größenklasse 4; Fig. S eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Fig. 1 bis 4 in einer teilweise aufgeschnittenen Seitenansicht; Fig. 6 ein Prinzipschaltbild für die Heizkreise einer Vorrichtung nach Fig. 5.
  • In einer ersten Ausführungsform des Verfahrens zur Zubereitung von Eiern wird als Wärmeübertragungsmittel dienendes Wasser auf eine vorgegebene Temperatur T1, beispielsweise zwischen 70 und 80°C erwärmt. Es werden dann die Eier, die eine Anfangstemperatur von T2, beispielsweise Zimmertemperatur besitzen, in das Wasser eingebracht und eine Zeit t darin belassen. Dabei wird dafür gesorgt, daß das Wasser die vorgegebene Temperatur T1 beibehält, was im allgemeinen durch kontrolliertes Nachheizen des Wasser erreicht wird.
  • Nach Ablauf der Zeit t werden die Eier aus dem Wasser herausgenommen und können dann in der üblichen Weise in kaltem Wasser abgekühlt werden.
  • Eingehende Untersuchungen haben ergeben, daß zwischen der Zubereitungszeit und der Zubereitungstemperatur der Eier, wenn man jeweils einen ganz bestimmten gewünschten Endzustand des Eiklars zugrunde legt, eine Beziehung besteht, die durch folgende Formel wiedergegeben werden kann: Der besseren Schreibweise wegen wird im folgenden die Exponentialfunktion durchweg mit "exp .(...)" wiedergegeben.
  • In Formel (1) sind A und B und T empirisch ermittelbare 0 Konstanten, wobei die Größe T0 einer Temperatur entspricht, die.im engen Zusammenhang mit der Gerinnungstemperatur des Eiweißes steht und im Bereich dieser Temperatur liegt.
  • Die Abhängigkeit zwischen der Zubereitungszeit und der Zubereitungstemperatur ist durch Kennlinien darstellbar, die einen Verlauf haben, der durch das oben angegebene allgemeine Exponentialge-setz gegeben ist. Derartige Kennlinien sind für die als Verfahren 1 bezeichnete erste Ausführungsform des Verfahrens in den Fig. 1 bis 3 dargestellt.
  • In diesen Fig. ist die Zubereitungstemperatur T1 in -C jeweils gegen die Zeit in min. aufgetragen. Es sind jeweils drei Kenn linien angegeben. Eine erste Kennlinie Kl1 ergibt, wie bereits erwähnt, die Punkte, an denen das Eiklar vom rohen in den weich zubereiteten Zustand übergeht, während eine zweite Kennlinie K12 die Punkte ergibt, an denen der Dotter anfängt fest zu werden. Eine dritte Kennlinie K1M ergibt jeweils den Mittelwert zwischen den beiden durch die Kennlinien Kl1 und K12 gekennzeichneten Grenzzu.stände.
  • Der Bereich zwischen den Kennlinien Kl1 und K12 ist gegeben durch die folgende Formel in Art einer Ungleichung: Die Kennlinie K1M ist durch folgende Formel gegeben: In den oben angegebenen Formeln bedeuten die Größen t Zubereitungs zeit werte zwischen den Werten t1 und t2 jeweils für die Zubereitungstemperatur T1. Die Zubereitungszeit t3 entspricht der Kennlinie K1M.
  • Die Konstanten A1, B1, A2, B2 sowie A3 und B3 sind empirisch bestimmbar als Funktionen des Gewichtes g und der Anfangs-# in Gramm temperatur T2 in °C der Eier.
  • Es genügt, sie in einer Genauigkeit zu bestimmen, die erreicht wird, indem als Gewichte die mittleren Gewichte innerhalb der bekannten Größenklassen für Eier eingesetzt werden. Diese Größenklassen sind der angegebenen Tabelle 1 entnehmbar.
  • Die Abhängigkeit der Konstanten von dem Gewicht der Eier und der Anfangstemperatur lässt sich durch die unten angegebenen Formeln (6) und (7) darstellen.
  • (6) A 3 AnlT2 + An2T2 + An3 n = 1, 2, 3 Bm = Bm1T22 + Bm2T2 + Bm3 m = 1, 2, 3 (7) A11 = + 2,06 . 10-8g2 - 1,96 . 10-6g + 7,21 . 10-5 A12 = - 1,23 . 10-5g2 + 9,36 . 10-4g - 4,94 . 10-2 A13 = + 6,78 . 10-4g2 - 4,92 . 10-2g + 4, 904 Tabelle 1: Größenklassen von Eiern
    Grkl. # Gewichtsber.: Mittelwert:
    1 75 - 70 g 72,5 g
    2 70 - 65 g 67,5 g
    3 65 - 60 g 62,5 g
    4 60 - 55 g 57,5 g
    5 55 - 50 g 52,5 g
    6 50 - 45 g 47,5 g
    B11 = + 3,54 . 10-7g2 - 3,83 . 10-5g + 1,114 5 10-3 B12 = - 8,23 . 10-6g2 + 1,13 . 10 3 - 7,28 .. 10-3 B13 = + 2,10 . 10-3g2 - 0,156 . g + 16,288 A21 = - 9,08 . 10-10. g2 - 7,87 . 10-7 7 . g + 1,507 . 10-4 A22 = + 2,55 . 10-6g2 - 2,33 . 10@@g - 5,55 . 10-2 A23 = + 6,14 . 10-4g2 - 4,41 . 10-2g + 5,29 B21 = - 1,38 . 10-7 . g2 + 8,67 . 10-6 , g + 4,08 . 10-4 B22 = - 9,74 . 10-6g2 + 6,79 . 10-4g - 6,65 . 10-2 B23 = + 6,24 . 10-4g2 - 4,18 . 10-2g + 21,534 A31 = + 1,15 . 10-8 . g2 - 1,56 . 10-6 . g + 1,165 - 10-4 A32 = - 5,0 . 10-6g2 + 3,65 . 10-4g - 5,29 . 10 A33 = + 6,46 . 10-4 - 4,66 . 10-2g + 5,0942 B31 = + 1,08 . 10-7g2 - 1,48 . 10-5 . g + 7,6 . 10-4 B32 9 - 8999 o 10-6g2 + 9,04 . 10- 4 O g + 2,96 .
  • B33 = + 1,364 . 10-3 . g2 - 9,9 . 10-2g + 18,911 Zur genaueren Erläuterung der Ermittlung der Konstanten für die Formeln (2) und (3) aus den Formeln (6) und (7) werden im folgenden in Formeln (8) einige auf diese Weise erhaltene Ausdrücke für die Werte (t1, t2, t3 ) für Eier der Größenklassen 2, 4 und 6 dargestellt.
  • Die Anfangstemperatur betrug T2 = 15°C.
  • Aus diesen Ausdrücken ergibt sich beispielsweise für Eier der Größenklasse 2 bei einer Temperatur T1 = 80 C ein Mittelwert für die Zubereitungszeit t3 = 9,00 min., der auch aus der Kennlinie KlM in Fig. 1 ablesbar ist.
  • In ähnlicher Weise können Werte für die beiden anderen Kennlinien und ebenso Werte für andere Größenklassen ermittelt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens zur ?ubereitung von Eiern werden die Eier von Anfang an in das als Wärmeübertragungsmittel dienende Wasser eingelegt und zusammen mit dem Wasser erhitzt. Auch in diesem Falle ergibt sich ein allgemeiner Zusammenhang zwischen der Zubereitungstemperatur und der Zubereitungszeit der der oben angegebenen Formel (1) folgt. Hierbei -ist T1 eine am Ende des Erwärmungsvorganges erreichte Endtemperatur des Wassers, die eine zeitlang aufrechterhalten wird. Die Zubereitungszeit selbst wird gerechnet vom Zeitpunkt an dem nach dem Beginn der Erwärmung eine Wassertemperatur von 550C überschritten wird.
  • In den Formeln (4) und (5) sind die den Formeln (2) und (3) analogen Zusammenhänge dargestellt. Auch hier ergibt Formel (4) in Form einer Ungleichung ein Feld zwischenzwei Kennlinien Kl1 und K12, die in Fig. 4 dargestellt sind, während Formel (5) eine mittlere Kennlinie (KlM) beschreibt.
  • In den Formeln (4) und (5) sind die Konstanten AO , B1, A2, und B2' sowie A3, und B3 abhängig vom Gewicht g des Eies sowie der Anfangstemperatur T3 und der Erwärmungsgeschwindigkeit s des Wassers. Für die Gewichte der Eier können jeweils wieder die Mittelwerte aus Tabelle 1 genommen werden.
  • Die Abhängigkeiten der Konstanten von der Temperatur T3, der Erwärmungsgeschwindigkeit s und dem Eiergewicht g sind durch die Formelsysteme der Formeln (9), (10) und (11) gegeben. Die Zahlenwerte der Konstanten in den Gleichungssystemen der Formeln (11) sind tabellarisch in Tabelle 2 zusammengestellt.
  • In den Formeln (9) bis (11) werden die Temperatur T3 in Grad Celsius, die Erwärmungsgeschwindigkeit s in Grad Celsius pro Minute und das Eiergewicht g in Gramm eingesetzt..
  • (9) An' = An1'. T32 + An2' . T3 + An3' n = 1, 2, 3 Bm' = Bm1'.T32 + Bm2' . T3 + Bm3' m = 1, 2, 3 (10) Ani' = ani . s2 + bni.s + cni n = 1, 2, 3; i = 1, 2, 3 Bmk' = dmk#s2 + emk'.s + fmk m = 1, 2 3 k = 1, 2,3 (11) ani = (Xa)ni.g2 + (Ya)ni#g + (Za)ni n = 1, 2, 3 i = 1, 2, 3 bni = (Xb)ni#g2 + (Yb)ni#g + (Zb)ni cni = (Xc)ni#g2 + (Yc)ni#g + (Zc)ni dmk = (Xd)mk#g2 + (Yd)mk # g + (Zd) mk m = 1, 2, 3 k = 1, 2, 3 emk = (Xe)mk#g2 + (Ye)mk # g + (Ze)mk fmk = (Xf)mk#g2 + (Yf)mk # g + (Zf)mk Tabelle 2 Konstanten der Formeln (11)
    n/i 1 2 3
    1 - 1,179 . 10 @ ; + 5,17 . 10-8 ; ~ 8 8,534 . 10-7
    2 - 1,413 . 10-9 ; + 6,058 .10-8 ; - 7,665 . 10-7
    3 - 1,296 . 10-9 ; + 5,614 .10-8 ; - 8,099 . 10-7
    n 1 2 3
    -7 -6 -4
    1 1,569 . 10-@; - 6,989 . 10-6 ; + 1,0141 . 10-4
    2 1,841 . 10-7; - 7,930 . 10-6 ; + 9,241 . 10-5
    3 1,705 . 10-7; - 7,46 . 10-6 ; + 9,691 . 10-5
    ==============================================
    n 1 2 3
    a - 5,472 . 10-6; + 2,6074 . 10-4; - 9,4235 . 10
    2 - 6,262 . 10-6; + 2,873 . 10-4; - 9,5889 . 10-4
    3 - 5,867 . 10-6; + 2,7402 . 10-4; - 9,5062 . 10-4
    ==================================================
    n 1 2 3
    1 + 3,598 . 10-8; - 1,543 . 10-6; + 2,637 . 10-5
    2 + 3,929 . 10-8; - 1,687 . 10-6; + 2,254 . 10-5
    3 + 3,764 . 10-8; - 1,615 . 10-6; + 2,445 . 10-5
    ================================================
    n\i 1 2 3
    1 - 4,827 . 10-6; + 2,1146 . 10-4; - 3,1115 . 10-3
    2 - 5,174 . 10-6; + 2,2309 . 10-4; - 2,7003 .
    3 - 5,000 . 10-6; + 2,1727 . 10-4; - 2,9060
    n\i 1 2 3
    1 + 1,7102 . 10-4;- 8,0993 . 10-3; + 1,7979 . 10-2
    2 + 1,7977 . 10-4; - 8,3541. 10-3; + 1,5710 . 10-2
    3 + 1,7540 . 10-4; - 8,2267. 10-3; + 1,6846 . 10-2
    ========================================================
    n\i 1 2 3
    1 - 4,276 . 10-7; + 1,1589 . 10-5; + 1,4394 . 10-4
    2 - 3,400 . 10-7; + 0,7139 . 10-5; + 5,6206 . 10-4
    3 - 3,838 . 10-7; + 0,9364 . 10-5; + 3,5299 . 10-4
    ====================================================
    n\i 1 2 3
    1 + 5,1384 . 10-5; - 1,7154 . 10-3; + 1,4436 . 10-3
    2 + 4,2839 . 10-5; - 1,2655 . 10-3; - 3,424 . 10-2
    3 + 4,7111 . 10-5; - 1,4905 . 10-3; - 1,6396 . 10-2
    ========================================================
    n\i 1 2 3
    1 - 1,0841 . 10-3; + 2,1278 . 10-2; + 4,2843
    2 - 0,9589 . 10-3; + 1,5167 . 10-2; + 4,6243
    3 - 1,0215 . 10-3; + 1,8223 . 10-2; + 4,4543
    =======================================================
    m\k 1 2 3
    1 + 4,402 . 10-9; - 1,874 . 10-7; + 2,240 . 10-6
    2 + 9,612 . 10-9; - 4,090 . 10-7; + 4,664 . 10-6
    3 + 7,007 . 10-9; - 2,982 . 10-7; + 3,452 . 10-6
    ======================================================
    1 1 2 3
    1 - 5,654 . 10-7; + 2,4494 . 10-5; - 2,7953 . 10-4
    2 - 1,2258 .10-6; + 5,2743 . 10-5; - 5,6716 . 10-4
    3 - 8,956 . 10-7; + 3,8619 . 10-5; - 4,2334 . 10-4
    =====================================================
    m\k 1 2 3
    1 + 1,8354 . 10-5; - 8,4285 . 10-4; + 7,3985 . 10-3
    2 + 3,9337 . 10-5; - 1,7804 . 10-3; + 1,5533 . 10-2
    3 + 2,8845 . 10-5; - 1,3116 . 103 ; + 1,1147 . 10-2
    =====================================================
    m\k 1 2 3
    1 - 1,247 . 10-7; + 5,292 . 10-6; - 6,3477 . 10-5
    2 - 2,668 . 10-7; + 1,1315 . 10-5; - 1,3452 . 10-4
    3 - 1,958 . 10-7; + 8,304 . 10-6; - 9,8998 . 10-5
    =====================================================
    m\k 1 2 3
    1 + 1,6123 . 10-5; - 6,9965 . 10-4; + 7,9441 . 10-3
    2 + 3,4213 . 10-5; - 1,4720 . 10-3; + 1,6232 . 10-2
    3 + 2,5173 . 10-5; - 1,0858 . 10-3; + 1,2088 . 10-2
    =====================================================
    m\k 1 2 3
    1 - 5,2947 . 10-4; + 2,4666 . 10-2; - 0,20123
    2 - 1,1078 . 10-3; + 5,0801 . 10-2; - 0,42815
    3 - 8,1864 . 10-4; + 3,7733 . 10-2; - 0,31469
    ======================================================
    m\k 1 2 3
    1 + 1,0114 . 10-6; - 3,9519 . 10-5; + 2,65 . 10-3
    2 + 1,9210 . 10-6; - 7,9358 . 10-5; + 1,3259 . 10-3
    3 + 1,4662 . 10-6; - 5,9439 . 10-5; + 1,9880 . 10-3
    ======================================================
    m\k 1 2 3
    1 - 1,2327 . 10-4; + 5,1713 . 10-3; - 0,21586
    2 - 2,3765 . 10-4; + 1,0229 . 10-2; - 0,13918;
    3 - 1,8046 . 10-4; + 7,6999 . 10-3; - 0,17752
    ======================================================
    m\k 1 2 3
    1 + 3,4324 . 10-3; - 0,14213 ; + 17,64872
    2 + 6,8376 . 10-3; - 0,29062 ; + 25,51207
    3 + 5,1350 . 10-3; - 0,21637 ; + 21,58037
    ======================================================
    Die in Fig. 4 für das Verfahren II auf Eier der Größenklasse 4 dargestellten Kennlinien kll, klM und kl2 sind aufgenommen für eine Anfangstemperatur des Wassers T3 = 150C und einer Erwärmungsgeschwindigkeit s = 160C pro Minute im Bereich oberhalb 550C.
  • Will man nun beispielsweise die in Fig. 4 auf der Kennlinie KL2 liegende Zubereitungszeit t2 bei einer Endtemperatur des Wassers T1' = 78°C ermitteln, so müssen aus insgesamt 54 Konstanten der Formeln (11) insgesamt 18 Konstanten der Formeln (10) und hieraus sechs Konstanten der Formeln (9) bestimmt werden, aus denen dann die beiden Konstanten A2 und B2 der rechten Hälfte der Formel (4) ermittelt werden können.
  • Es ergibt sich für die Kennlinie K12 aus Fig. der Ausdruck: 23,28 t2' = 3,40 . exp # # T1' - 54 und hieraus ein Wert t2' = 8,97 für die Temperatur T1' = 78°C.
  • Dieser Wert ist in guter Übereinstimmung mit dem aus der Kennlinie Kl2 in Fig. 4 ablesbaren Wert.
  • Das Berechnungsverfahren der Konstanten nach den Formeln (9) bis (11) unter Benutzung der Konstanten der Tabelle 2 erscheint umständlich. Die Werte lassen sich aber grundsätzlich sehr leicht berechnen und in Tabellen für die verschiedenen Größenklassen zusammenfassen. Im praktischen Gebrauch können entweder die nach den Formeln errechneten und beispielsweise in Fig. 4 dargestellten Kennlinien verwendet werden. Einfacher ist es noch, wenn wie weiter unten beschrieben Vorrichtungen verwendet werden, bei denen für das Verfahren II eine bauartbedingte Erwärmungsgeschwindigkeit für das Wasser sowie eine vorgegebene Endtemperatur vorgesehen sind. Vom Benutzer braucht dann nur noch die Zubereitungszeit in Abhängigkeit von der Größenklasse der zuzubereiteten Eier vorgewählt werden, die gegebenenfalls aus Tabellen abgelesen werden kann.
  • Im folgenden wird anhand der Fig. 5 und 6 ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Durchführung, insbesondere des Verfahrens II, erläutert: Die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Gefäß 1, das durch einen Deckel 2 verschließbar ist. Durch den Deckel 2 ist ein Thermometer 4 so hindurchgeführt, das es in das Innere des Raumes hineinragt. In das Gefäß 1 ist ein Einsatzteil 3 einsetzbar, das, wie aus Fig. 5 ersichtlich, einen gitterartigen Boden und gitterartige Seitenwände aufweist und sich über einzelne Spitzen auf dem Gefäßboden abstützt. In das Einsatzteil 3 können Eier 7 eingelegt werden. Das Gefäß 1 wird bis zur Höhe einer vorgegebenen Marke mit Wasser 8 gefüllt, so daß die Eier 7 von dem Wasser 8 an allen Seiten umgeben sind.
  • Das Gefäß 1 ist an seiner Unterseite mit einer elektrischen Heizvorrichtung 5 ausgestattet, der die elektrische Energie von einem Anschlußkontakt 6 aus zugeführt wird. An der Außenseite des Gefäßes können sich in nicht eigens dargestellter Weise Schalter zum Ein- und Ausschalten sowie zum Vorgeben bestimmter Zeitwerte befinden. Weiterhin können dort Anzeiqelampen anqeordnet sein, die signalisieren, ob das Gerät eingeschaltet ist. Weiterhin
    hoRenaUch
    akustische Signalgeber vorhanden sein, die anzeigen, wenn die Zubereitungszeit abgelaufen ist.
  • In Fig. 6 ist in einem schematischen Schaltbild der grundsätzliche Schaltungsaufbau der Heizvorrichtung 5 dargestellt.
  • Die Heizvorrichtung weist einen Hauptheizkreis HH und einen Zusatzheizkreis ZH geringerer Heizleistung auf. Die Dimensionierung dieser Heizkreise erfolgt in Abhängigkeit von der gewünschten Erwärmungsgeschwindigkeit und anderen bauartbedingten Konstanten,wie dem Fassungsvermögen des Gefäßes,der Maximalzahl der zuzubereitenden Eier usw.. Der Haupthizkreis HH ist über einen Hauptschalter S1 und einen Regelschalter S2 mit der Spannungsquelle verbunden. Der Regel schal ter 52 wird gesteuert durch einen Temperaturfühler Thl. Der Betriebszustand des Hauptheizkreises HH wird angezeigt durch eine Anzeigelampe L1. Der Zusatzheizkreis ZH ist über einen Regelkreis RS und den Hauptschalter S1 mit der Spannungsquelle verbunden. Der Regelkreis RS wird ebenfalls gesteuert durch den Temperaturfühler Thl. Der Zusatzheizkreis-ZH ist über den Regelkreis RS abschaltbar durch ein Zeitmeßgerät Z, das von einem zweiten Temperaturfühler Th2 aus eingeschaltet wird und nach einer einstellbaren Zeit ein Abschaltsignal an den Regelkreis RS und ein Alarmsignal auf eine Alarmanlage W gibt.
  • Die Funktionsweise der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung gemäß der Schaltung nach Fig. 6 ist folgende: Nachdem das Gefäß mit Wasser gefüllt ist und eine gewünschte Anzahl von Eiern eingebracht ist, -wird das Gerät mittels des Hauptschalters S1 eingeschaltet, nachdem am Zeitmeßgerät Z eine von der Größenklasse der Eier und dem gewünschten Endzustand des Eiklars abhängige Zubereitungszeit voreingestellt ist. Das Wasser wird über den Hauptheizkreis HH aufgeheizt. Nach Erreichen der Temperatur 55 oC wird das Zeitmeßgerät Z vom Temperaturfühler Th2 aus eingeschaltet. Nach Erreichen der Zubereitungstemperatur von beispielsweise 780C wird vom Temperaturfühler Thl aus über den Regel schalter S2 der Hauptheizkreis HH abgeschaltet.
  • Nunmehr erfolgt die weitere Heizung allein über den Zusatzheizkreis ZH, dessen Betriebszustand durch die Anzeigelampe L2 angezeigt wird. Durch diesen- Zusatzheizkreis wird unter Steuerung des Temperaturfühlers Thl die erreichte Endtemperatur aufrechterhalten. Nach Ablauf der voreingestellten Zubereitungszeit wird vom Zeitmeßgerät Z aus über den Regler RS der Zusatzheizkreis ZH abgeschaltet und auf die Alarmanlage W ein Alarmsignal gegeben, das das Ende der Zubereitungszeit anzeigt.
  • Es ist auch möglich, daß erfindungsgemäße Verfahren in einer Ausführungsform durchzuführen, die auf einen Endzustand des zubereiteten Eies hinführt, der im allgemeinen mit "Ei verkehrt" bezeichnet wird. Bei diesem Endzustand wird der Dotter nahezu fest, während das Eiklar verhältnismäßig weich bleibt. Der Bereich, in den in Fig. 1 bis 4 dargestellten Kennlinien, in dem dieser Endzustand des Eies erhalten wird, liegt außerhalb des Bereiches zwischen den beiden Kennlinien Kl1 und Kl2,und zwar jeweils an der konkaven Seite der Kennlinie Kl2, also im Hinblick auf die gewählten Zubereitungs- bzw. Endtemperaturen v,erschoben nach längeren Zubereitungszeiten.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Zubereitung von Eiern, bei dem das Ei in ein flüssiges Wärmeübertragungsmittel, insbesondere Wasser, gebracht und in diesem Wärmeübertragungsmittel auf eine vorgegebene Zubereitungstemperatur erwärmt und während eines vorgegebenen Zeitraumes auf dieser Zubereitungstemperatur gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Wärmeübertragungsmittels während der gesamten Zubereitungszeit unterhalb der Siedetemperatur des Wassers liegt und mindestens für einen Teil des vorgegebenen Zeitraumes auf einen vorgegebenen Wert oberhalb von 600C festgehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Wärmeübertragungsmittel auf eine vorgegebene Temperatur (T1) erwärmt wird, die zwischen 60 0C und dem Siedepunkt des Wassers liegt und dann das eine gegebene Anfangstemperatur 6T2) aufweisende Ei in das Wärmeübertragungsmittel eingebracht und für eine vorgegebene Zeitspanne (t), die abhängig ist vom gewünschten Endzustand von Eiklar und Dotter sowie vom Gewicht (g) und der Anfangstemperatur (T2) des Eies darin belassen wird, während das Wärmeübertragungsmittel auf der vorgegebenen Temperatur ¢T1) gehalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ei in das eine Anfangstemperatur (T3) unterhalb 60 0C aufweisende Wärmeübertragungsmittel eingebracht wird, worauf das Wärmeübertragungsmittel auf eine vorgegebene Endtemperatur (T1) oberhalb 600C erwärmt, und das Ei nach einer vorgegebenen Zeitspanne (t'), gerechnet vom Zeitpunkt des Err#eichens der Temperatur 60°C aus dem Wärmeübertragungsmittel herausgenommen wird, wobei diese Zeitspanne (t') abhängig ist vom gewünschten Endzustand von Eiklar und Dotter sowie vom Gewicht (g) des Eies und der Erwärmungsgeschwindigkeit (s) des Wärmeübertragungsmittels.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspanne (t) während der das Ei in dem Wärmeübertragungsmittel belassen wird, zwischen einem Maximalwert (t2> und einem Minimalwert (t1) liegt, der gegeben ist durch die Ungleichung in OC wobei T 1 die vorgegebene Temperatur/des Wärmeübertragungsmittels ist und A1, A2 sowie Bl und B2 empirisch bestimmbare Konstanten sind, die abhängig sind vom Gewicht (g) und der Anfangstemperatur (T2) des- Eies.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspanne (t),während der das Ei in dem Wärmeübertragungsmittel belassen wird, gegeben ist durch die Gleichung wobei T1 die vorgegebene Temperatur des Wärmeübertragungsmittels ist und A3 sowie B3 empirisch bestimmbare Konstanten sind, die abhängig sind vom Gewicht (g) und der Anfangstemperatur (T2) des Eies.
  6. 6 Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspanne (t'),nach der das Ei aus dem Wärmeübertragungsmittel herausgenommen wird, zwischen einem Maximalwert (t( ) und einem Minimalwert (t; ) liegt, der gegeben ist durch die Ungleichung wobei T1' die vorgegebene Endtemperatur in °C des Wärmeübertragungsmittels ist und A1 , A2 sowie Bi, B2 empirisch bestimmbare Konstanten sind, die abhängig sind vom Gewicht (g) des Eies sowie von der Anfangstemperatur (T3) und der Erwärmungsgeschwindigkeit (s) des Wärmeübertragungsmittels.
  7. 7 Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspanne (t') nach der- das Ei aus dem Wärmeübertragungsmittel herausgenommen wird gegeben ist durch die Gleichung wobei A3 sowie B' empirisch bestimmbare Konstanten 3 sind, die abhängig sind vom Gewicht (g) des Eies sowie der Anfangstemperatur (T3) dr unj- der Erwärmungsgeschwindigkeit (s) des Wärmeübertragungsmittels.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Temperatur (T1) bzw. Endtemperatur (T1) des Wärmeübertragungsmittels im Bereich zwischen 650C und 85 0C liegt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzichnet, daß die vorgegebene Temperatur (T1) bzw. Endtemperatur (Tn) des Wärmeübertragungsmittels im Bereich zwischen 700 C und 800 C liegt.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einem elektrisch beheizbaren Gefäß zur Aufnahme des Wärmeübertragungsmittels und einem in das Gefäß einsetzbaren1mit Durchbrechungen für den Durchtritt des Wärmeübertragungsmittels versehenen Einsatzteil zur Aufnahme von Eiern, dadurch gekenn-zeichnet, daß die elektrische Heizung einen Hauptheizkreis (HH) und einen Zusatzheizkreis (ZH) geringerer Heizleistung aufweist, wobei der Zusatzheizkreis so dimensioniert und regelbar ist, daß durch ihn das Wärmeübertragungsmittel nach der Erwärmung durch den Hauptheizkreis auf einer vorgegebenen-Temperatur oberhalb 60 0C gehalten wird und daß am Gefäß (1, 2) ein mit dem Wärmeübertragungsmittel im Kontakt stehendes Thermometer (4-) angeordnet ist.
  11. 11.Vorrichtung nach Anspruch 10, qekennzeichnet durch einen von einem Temperaturfühler (Th1) gesteuerten Regler (S2), durch welchen der Hauptheizkreis (HH) bei Erreichen einer vorgegebenen Endtemperatur abgeschaltet und die weitere Beheizung durch den von einem einstellbaren Thermostaten gesteuerten Zusatzheizkreis (ZH) durchgeführt wird.
  12. 12 Vorrichtung nach Anspruch 11,gekennzeichnet durch eine von einem Zeitmeßgerät (Z) angesteuerte Alarmanlage (W), die nach einer vorgegebenen Zeitspanne ein Signal abgibt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitmeßgerät (Z) von einem weiteren Temperaturfühler (Th2) bei Erreichen einer Wärmeübertragungsmittel mitteltemperatur von 600C eingeschaltet wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch aekennzeichnet, daß das Zeitmeßgerät (Z) nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne den Zusatzheizkreis (ZH) abschaltet.
DE19813123881 1981-06-16 1981-06-16 Verfahren zur zubereitung von eiern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3123881A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813123881 DE3123881A1 (de) 1981-06-16 1981-06-16 Verfahren zur zubereitung von eiern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813123881 DE3123881A1 (de) 1981-06-16 1981-06-16 Verfahren zur zubereitung von eiern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3123881A1 true DE3123881A1 (de) 1982-12-30

Family

ID=6134812

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813123881 Withdrawn DE3123881A1 (de) 1981-06-16 1981-06-16 Verfahren zur zubereitung von eiern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3123881A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1006393A3 (nl) * 1992-11-18 1994-08-09 Pivot Nv Werkwijze en inrichting voor het behandelen van eieren.
WO1996010354A1 (de) * 1994-10-04 1996-04-11 Hrdlicka W Armin Verfahren und vorrichtung zum kochen von nahrungsmitteln
WO1998002073A1 (de) * 1996-07-15 1998-01-22 Otto Koch Verfahren zur zubereitung von hühnereiern und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
EP1133943A2 (de) * 2000-02-25 2001-09-19 Osamu Yamazaki Verfahren und Gerät zum Kochen eierartiger Produkte
DE102005025046A1 (de) * 2005-05-30 2006-12-07 Sörensen, Björn Eierkocher
AT520298A4 (de) * 2018-04-20 2019-03-15 Palaschke Bernhard Verfahren und Vorrichtung zum Garen von Eiern

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7620001U1 (de) * 1976-02-24 1977-12-01 Seb S.A., Selongey, Cote D'or (Frankreich) Kochgefaess, insbesondere zum braten von nahrungsmitteln
DE7723296U1 (de) * 1977-07-26 1977-12-08 Kutbay, Nafi C., 5000 Koeln Speisenzubereiter
DE7828337U1 (de) * 1978-09-23 1979-07-12 Schreiber, Klaus Guenter, 2115 Holm- Seppensen Küchengerät mit elektrischer Heizeinrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7620001U1 (de) * 1976-02-24 1977-12-01 Seb S.A., Selongey, Cote D'or (Frankreich) Kochgefaess, insbesondere zum braten von nahrungsmitteln
DE7723296U1 (de) * 1977-07-26 1977-12-08 Kutbay, Nafi C., 5000 Koeln Speisenzubereiter
DE7828337U1 (de) * 1978-09-23 1979-07-12 Schreiber, Klaus Guenter, 2115 Holm- Seppensen Küchengerät mit elektrischer Heizeinrichtung

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1006393A3 (nl) * 1992-11-18 1994-08-09 Pivot Nv Werkwijze en inrichting voor het behandelen van eieren.
WO1996010354A1 (de) * 1994-10-04 1996-04-11 Hrdlicka W Armin Verfahren und vorrichtung zum kochen von nahrungsmitteln
WO1998002073A1 (de) * 1996-07-15 1998-01-22 Otto Koch Verfahren zur zubereitung von hühnereiern und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
US6162478A (en) * 1996-07-15 2000-12-19 Koch; Otto Method and device for preparing chicken eggs
EP1133943A2 (de) * 2000-02-25 2001-09-19 Osamu Yamazaki Verfahren und Gerät zum Kochen eierartiger Produkte
EP1133943A3 (de) * 2000-02-25 2002-07-03 Osamu Yamazaki Verfahren und Gerät zum Kochen eierartiger Produkte
DE102005025046A1 (de) * 2005-05-30 2006-12-07 Sörensen, Björn Eierkocher
AT520298A4 (de) * 2018-04-20 2019-03-15 Palaschke Bernhard Verfahren und Vorrichtung zum Garen von Eiern
AT520298B1 (de) * 2018-04-20 2019-03-15 Palaschke Bernhard Verfahren und Vorrichtung zum Garen von Eiern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2715878A1 (de) Elektrische heizvorrichtung mit einem widerstandskoerper aus ptc-material
DE3246501C2 (de) Anordnung zum Überwachen der ungefähren Temperatur eines einen Temperaturgang seines Widerstandswertes aufweisenden Widerstandsheizelements
DE3123881A1 (de) Verfahren zur zubereitung von eiern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3003419A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur heissanzeige
DE2944012A1 (de) Geraet zur waermebehandlung von kontaktlinsen
DE2840805C2 (de) Steuereinrichtung für eine Wärmequelle
DE3426046A1 (de) Elektrischer durchlauferhitzer mit regelbarer auslauftemperatur
DE3709591A1 (de) Elektrischer saunaofen
DE2757143C2 (de) Zusatzeinrichtung für einen zum Steuern einer Raumheizung ausgebildeten Thermostaten
DE2944157C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Messen des Pulses einer Person
DE612769C (de) Atmungskammer
DE3024053C2 (de) Durchflußmesser
DE3150838C2 (de) Raumgerät mit einem Raumtemperaturfühler für einen Regler zur Regelung der Temperatur in einem Gebäude
DE1930283A1 (de) Roentgendiagnostikeinrichtung mit einem schrittweise laengsverschiebbaren Patientenlagerungstisch
DE969833C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Temperatur von Schaltelementen
Feldtkeller Lautheit und Tonheit
Motokawa Ein statistisches Gesetz über die Zellorientierung in der Grosshirnrinde des Menschen und seine physiologische Bedeutung
DE2264024A1 (de) Geraet zur elektrotherapeutischen behandlung des menschlichen koerpers
DE610942C (de) Adressendruckmaschine mit elektromagnetischer Steuerung der Abdruckeinrichtung
Bernstein et al. Zur Pharmakologie des Trypaflavins
DE3137830A1 (de) Bestueckte leiterplatte fuer die steuerung von raumheizungsanlagen
DE2759238C2 (de) Schaltungsanordnung eines Schweißgerätes zum Herstellen von Beuteln aus Kunststoffolien
Herrmann et al. Zur gravimetrischen Bestimmung des Interzellularraumvolumens von Pflanzenblättern
Panzer et al. Thrombozytentransfusion: Plättchenanstieg in Abhängigkeit von klinischen und immunologischen Voraussetzungen
DE599886C (de) Messeinrichtung zur Darstellung des UEbersaettigungskoeffizienten von siedenden Loesungen, insbesondere Zuckerloesungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal